Rote Liste Gefährdeter Kleinschmetterlinge (Lepidoptera: Microlepidoptera) Bayerns

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Rote Liste Gefährdeter Kleinschmetterlinge (Lepidoptera: Microlepidoptera) Bayerns Rote Liste gefährdeter Kleinschmetterlinge (Lepidoptera: Microlepidoptera) Bayerns Bearbeitet von Herbert Pröse, Andreas H. Segerer und Helmut Kolbeck unter Mitarbeit von Willy Biesenbaum, Ralf Bolz, Georg Derra, Klaus v. d. Dunk, Rüdiger Fischbacher, Heinz Fischer, Gerald Fuchs, Theo Grünewald, Hermann Hacker, Richard Heindel, Peter Huemer, Walter Hundhammer, Rudolf Keller, Walter Kwasnitza, Peter Lichtmannecker, Konrad Loos, Ludwig Neumayr, Georg Nowak, Matthias Nuß, Rudolf Oswald, Hans Platz, Walter Ruckdeschel, Walter Sage, Emil Scheuringer, Karsten Schnell, Rudolf Schütze, Ernst Schwerda †, Alfons Speckmeier †, Andreas „Karl“ Stübner, Rudi Tannert, Heino Werther, Franz Vetter, Ludwig Wihr † und Christian Zehentner. Einführung vor (Stand: November 2003), aus Deutschland sind aktuell mehr als 2.273 Arten sicher bekannt Unter dem durchwegs unglücklichen und kontra- (GAEDIKE & HEINICKE 1999, PRÖSE & SEGERER 1999, produktiven Begriff „Kleinschmetterlinge“ oder GAEDIKE et al. 2003, PRÖSE et al. 2003 und unpubl. Microlepidoptera, der Anfang des 19. Jahrhun- Daten). derts in Europa geprägt wurde, werden basale Taxa des Lepidopterensystems subsummiert und Kleinschmetterlings-Larven leben detritophag, von den sog. „Großschmetterlingen“ (= Tag- und carnivor, in der Hauptsache jedoch endophag (Mi- „Nachtfalter“, Macrolepidoptera) unterschieden. nierer, Bohrer, Gallenbewohner und -erzeuger) Die Wurzelbohrer (Hepialidae), Sackträger (Psychi- oder ektophag an lebenden Pflanzen und sind zu dae, partim), Asselspinner (Limacodidae), Holz- einem hohen Prozentsatz auf spezifische Substra- bohrer (Cossidae), Widderchen (Zygaenidae), te (Monophagie I. und II. Grades) und ökologische Glasflügler (Sesiidae) und Fensterschwärmerchen Nischen fixiert; dies betrifft insbesondere die (Thyrididae), die in der populären, teilweise aber endophagen Arten (HERING 1951, GASTON et al. auch in der Fachliteratur ohne Rücksicht auf phylo- 1992). Entsprechend groß ist die Bandbreite der genetische Zusammenhänge den „Nachtfaltern“ Entwicklungsbiotope, darunter auch für Schmet- zugeschlagen werden (Gruppe der „Spinner & terlinge so ungewöhnliche Lebensräume wie Schwärmer“), sind in der vorliegenden Arbeit und Gewässer, Vogel-, Säuger- und Hymenopteren- im Unterschied zur früheren Roten Liste (PRÖSE nester, Fäkalien, Insektengallen und Pilze ein- 1992) nunmehr systematisch korrekt bei den schließlich niederer Pilze an bzw. in Faul- und Kleinschmetterlingen eingearbeitet. Totholz. Spezifische Bindung an bestimmte Bio- toptypen und Standortfaktoren kommt häufig vor. In modernen Arbeiten finden man die Groß- Besonders die kleinen Arten haben einen relativ schmetterlinge – phylogenetisch redefiniert – als geringen Aktionsradius und Flächenbedarf; somit ein Monophylum wieder, das Macrolepidoptera können sie noch ökologisch wertvolle Kleinbioto- 1 benannt wurde (MINET 1991) . Der Rest des Sys- pe besiedeln, in denen keine indikatorisch bedeut- tems, die Kleinschmetterlinge, bilden ein Para- samen Macrolepidopteren zu leben vermögen. phylum, für das der Name Microlepidoptera ver- wendet werden kann. Wir empfehlen jedoch Aus diesen Fakten wird deutlich, dass Klein- dringend, die Ordnung Lepidoptera als phylogene- schmetterlinge eine bedeutende Rolle in den hei- tische Einheit zu betrachten und die Unterteilung mischen Lebensgemeinschaften spielen. Eine in Groß- und Kleinschmetterlinge zu vermeiden, Vielzahl von ihnen erfüllt außerdem sämtliche wo immer dies möglich erscheint. Dazu ist wich- Kriterien für hochpotente und relevante Bioindika- tig zu verstehen, dass der Begriff „Kleinschmet- toren (PLACHTER 1989), die eine mit Großschmet- terlinge“ mit negativen psychologischen Kompo- terlingen und insbesondere Tagfaltern nicht er- nenten vorbelastet ist (klein = unbedeutend, reichbare Biotopabdeckung und Aussageschärfe unwichtig, schwer bestimmbar; Kleinschmetter- zulassen würden (z. B. GASTON et al. 1992, SEGE- linge = „Motten“ = Schädlinge). RER 2002); dieses enorme Potenzial wird parado- xer Weise in der Naturschutzpraxis bisher kaum Im krassen Gegensatz zu den genannten, sachlich genutzt. falschen Vorurteilen kommt den Kleinschmetter- lingen eine enorme biologisch-ökologische und damit auch naturschutzfachliche Bedeutung zu. Faunistischer Kenntnisstand, Datengrund- Sie weisen die höchste Artfülle und die mit Ab- lage, Nomenklatur stand größte systematische, biologische und öko- logische Diversität innerhalb der Ordnung Lepido- Kenntnisstand ptera auf und umfassen ca. 2/3 der heimischen Während im benachbarten Ausland die Faunistik Schmetterlingsarten. In Bayern kommen 1.968 ge- der Kleinschmetterlinge traditionell einen ihrer sicherte plus 21 fragliche Microlepidopteren-Arten biologischen und naturschutzfachlichen Bedeu- tung angemessenen hohen Stellenwert besitzt, 1 Unglücklicherweise existieren damit nun zwei unterschiedliche Definitio- nen des Begriffs „Macrolepidoptera“ nebeneinander (eine artifizielle und ist der Durchforschungsgrad und die Zahl der eine phylogenetisch-systematische). Bearbeiter in Deutschland noch immer unzurei- BayLfU/166/2003 Rote Liste gefährdeter Kleinschmetterlinge (Lepidoptera: Microlepidoptera) Bayerns 235 chend. Dennoch läßt sich in den letzten Jahren nen SL, OG, T/S und Av/A durchgeführt, da nur erfreulicherweise eine deutlich verstärkte faunisti- dadurch der aktuelle Wissensstand ohne Informa- sche Aktivität in einigen Bundesländern verzeich- tionsverlust dokumentiert werden kann. Es ist zu nen. Speziell für Bayern ist leider eine zum Teil erwarten, dass durch künftige Forschungen zahl- restriktive Vergabepolitik von Ausnahmegenehmi- reiche Arten „neu“ für die jeweiligen Regionen gungen festzustellen (mit oftmals praxisfernen gefunden werden. Dies gilt besonders für Blatt- Auflagen), außerdem häufig eingeschränkte minierer und ihre nächsten Verwandten, also die Kooperationsbereitschaft lokaler Behörden und kleinsten und ursprünglichsten Schmetterlinge; Grundbesitzer. Diese bedauerlichen Fakten erzeu- hier ist die Datenbasis deutlich geringer als bei gen Abschreckung und Frustration bei den Mitar- den Familien mit den größeren, relativ gut be- beitern, und mittlerweile ist dadurch die Nachsu- kannten Arten, wenngleich in Bayern immer noch che/Forschung in den bayerischen Kalkalpen so deutlich besser als in den meisten anderen Bun- gut wie zum Erliegen gekommen; in der Roten desländern. Liste spiegelt sich dieser bedauerliche Umstand in Form eines überproportional hohen Anteils an Nomenklatur Arten der Kategorie G in der Region Av/A wider. Die verwendete Nomenklatur orientiert sich pri- mär an der aktuellen Checkliste der europäischen Datengrundlage Lepidoptera (KARSHOLT & RAZOWSKI 1996), unter Mit 1.968 von rund 2.270 deutschen Arten Berücksichtigung einiger neuer Namensände- (= 87 %) besitzt Bayern die mit Abstand reichste rungen. Kleinschmetterlingsfauna aller Bundesländer (GAEDIKE & HEINICKE 1999). Aufbauend auf landes- weiten Checklisten (PRÖSE 1987, KOLBECK & PRÖSE Gefährdungssituation, -faktoren 1997, PRÖSE & SEGERER 1999, PRÖSE et al. 2003) und der vor 10 Jahren erstmals geschaffenen Die vorliegende Rote Liste umfasst (einschließlich bayerischen Roten Liste (PRÖSE 1992), konnte die der Kategorien D und V) 1.070 Taxa. 74 Arten der Datenbasis in der Zwischenzeit stark erweitert ersten Liste (PRÖSE 1992) wurden eliminiert, da- werden, besonders durch die faunistische Tätig- von 28 wegen begründetem Zweifel an bayeri- keit von Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft schem Vorkommen oder erwiesener Falschmel- Bayerischer Entomologen. Nach einer aufwändi- dung2 und 46 wegen derzeit nicht erkennbarer gen Analyse der umfangreichen, bis ins 14. Jh. Gefährdung. Damit sind rund 54 % aller bayeri- zurückreichenden historischen Datenbasis aus schen Arten hier gelistet3. dem Großraum Regensburg (SEGERER 1997) und mit Hilfe eines neu entwickelten entomofaunis- Insgesamt sind 804 Arten (= 41 %) gefährdet tischen Datenbanksystems (Segerer, unpubl.) oder verschollen (Kategorien 0–3, G, R) (Tab. 1). konnten für die vorliegende Arbeit über 150.000 Bei 112 Arten sind die Daten leider noch so rezente und historische Datensätze computerge- lückenhaft, dass auf die Kategorie G zurückgegrif- stützt ausgewertet werden. Dies erlaubte erst- fen werden musste; es handelt sich meist um mals dezidierte Aussagen zur Bestandsentwick- sehr wenig bekannte Minierfalter, aber auch viel- lung bestimmter Arten, die bislang nur grob über fach um alpine Taxa (aufgrund unzureichender die allgemeine Gefährdung ihres Entwicklungs- neuzeitlicher Durchforschung; siehe oben) (Tab.1). biotops eingestuft werden konnten. 233 Arten (= 12 %) stehen auf der Vorwarnliste Insgesamt wurde durch alle genannten Aktivitä- (Kategorie V), 33 Arten sind taxonomisch unge- ten eine für Kleinschmetterlinge bisher nicht er- klärt oder früher nicht von anderen unterschieden reichte Datenbasis geschaffen, obschon die Da- worden (Kategorie D). tenlage (Datensätze pro Art; Flächendeckung) im Vergleich zu sehr gut untersuchten, artenarmen Bei Durchsicht der Tab. 1 sind große Veränderun- Gruppen (wie z. B. Tagfalter, Libellen) naturgemäß gen augenfällig. Die wichtigsten Gründe hierfür kleiner ist. In der vorliegenden Liste wurde den- liegen erstens in der deutlich erweiterten Wis- noch konsequent auch eine differenzierte Darstel- sens- und Datenbasis und zweitens in einer Fülle lung nach den vier naturräumlichen Hauptregio- von Arten, die in der 1992 verwendeten 50-Jah- res-Grenze noch als gefährdet eingestuft waren, 2 Die folgenden, in früheren Arbeiten (PRÖSE 1987, 1992, SEGERER & PRÖSE inzwischen
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