Redaktionsschluss Amtsblatt: Mittwoch 08:00 Uhr 5. Februar 2021 Nr. 4 Gemeindeverwaltung: Telefon 07393 1649 oder 953516, Telefax 07393 953517 Homepage: www..de E–Mail: [email protected]

AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE

Sprechzeiten des Bürgermeisters

In der nächsten Woche finden unter Einhaltung der Corona–Verordnung die Sprechstunden statt. Dazu gelten, wie gewohnt, folgende Öffnungszeiten in den Rathäusern in Unterwachingen und in : • Rathaus Unterwachingen: Donnerstag von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr • Rathaus Hausen am Bussen: Donnerstag von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr. Ihr Anliegen können Sie auch gerne per E–Mail unter info@hausen–am–bussen.de bzw. [email protected] weitergeben. In dringenden Fällen ist Herr Bürgermeister Rieger unter der Telefon–Nr. 07393 3516 erreichbar. – Bürgermeisteramt –

Bericht aus der Sitzung des Gemeinderats am Mittwoch, den 27. Januar 2021 in Hausen am Bussen

Bürgermeister Hans Rieger erläutert dem Gemeinderat die Änderungen des Bebau- ungsplanes „Halde IV“. (Foto: SZ )

Der Gemeinderat tagte erneut wegen der Corona- Pandemie und dem nöti- gen Abstand im Gemein- deraum in Hausen am Bussen. Zunächst stand der Bebauungsplan „Halde IV“, 1. Ände- rung und Örtliche Bau- vorschriften zum Be- bauungsplan „Halde IV“, 1. Änderung Ge- meinde Hausen am Bussen, Alb-Donau-Kreis auf der Tagesordnung. Dabei fasste das Gremium den Beschluss über die während der Beteiligung der Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange sowie der von der Öffentlichkeit vorgebrachten Stel- lungnahmen und schließlich den Satzungsbeschluss.

Ziel und Zweck der Planung Die Änderung des Bebauungsplanes wurde notwendig, da die bisherige Erschließung des 2. Bauab- schnitts südlich der Straße „Halde“ mit einem Wendehammer geplant war, der aber aus topographi- schen Gründen an dieser Stelle zu starken Aufschüttungen führen würde. Die Erschließung wurde dahingehend geändert, dass der Wendehammer verlegt und ein späterer An- schluss in Richtung Süden ermöglicht wird.

Außerdem waren die Grundstückszuschnitte im 2. Bauabschnitt des rechtskräftigen Bebauungsplanes zu groß. Ausgehend vom bisherigen Wendehammer ergaben sich rautenförmige Grundstücke, die nicht vermarktbar waren. An den Eckgrundstücken im Südwesten und Südosten lagen größere Flächen mit Pflanzgeboten in- nerhalb der Grundstücke, die in dieser Art auf Privatgrundstücken nicht umsetzbar sind.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplans befindet sich am westlichen Rand der Gemeinde Hausen am Bussen und beträgt in dieser Abgrenzung ca. 1,20 ha.

Das Plangebiet wurde wie in der nachfolgenden Planzeichnung dargestellt abgegrenzt:

Verfahrensablauf Am 18. Juni 2020 hat der Gemeinderat der Gemeinde Hausen am Bussen in öffentlicher Sitzung den Aufstellungs- und Auslegungsbeschluss zum Bebauungsplan „Halde IV“, 1. Änderung gefasst.

Die öffentliche Auslegung erfolgte im Zeitraum vom 6. Juli 2020 bis einschließlich 6. August 2020. Die eingegangenen Stellungnahmen und deren Behandlungsvorschläge wurden vom Vorsitzenden dem Gremium vorgetragen und einzeln abgewogen.

Gegenüber dem Entwurf des Bebauungsplans (Stand 18. Juni 2020) wurden in Abstimmung mit dem Landratsamt die externen Ausgleichsmaßnahmen geändert, da die bisher festgelegten nicht um- setzbar waren.

Um das Bebauungsplanverfahren „Halde IV“, 1. Änderung, Gemeinde Hausen am Bussen, und das Verfahren zu den Örtlichen Bauvorschriften „Halde IV“, 1. Änderung, Gemeinde Hausen am Bus- sen, abzuschließen, wurde vom Gemeinderat einstimmig folgender Beschluss gefasst: 1. Die zum Entwurf des Bebauungsplans „Halde IV“, 1. Änderung, Gemeinde Hausen am Bus- sen, vorgebrachten Stellungnahmen werden wie in der Anlage "Stellungnahmen und Behandlung der Stellungnahmen" vom 27. Januar 2021 aufgeführt, behandelt.

2. Die zum Entwurf der Örtlichen Bauvorschriften „Halde IV“, 1. Änderung, Gemeinde Hausen am Bussen, vorgebrachten Stellungnahmen werden wie in der Anlage "Stellungnahmen und Behandlung der Stellungnahmen" vom 27. Januar 2021 aufgeführt, behandelt.

3. Der Bebauungsplan „Halde IV“, 1. Änderung, Gemeinde Hausen am Bussen, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) vom 27. Januar 2021 und dem Schriftlichen Teil (Teil B 1.) vom 27. Januar 2021 wird als Satzung beschlossen.

4. Die Örtlichen Bauvorschriften „Halde IV“, Gemeinde Hausen am Bussen, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) vom 27. Januar 2021 und dem Schriftlichen Teil (Teil B 2.) vom 27. Januar 2021 werden als Satzung beschlossen.

5. Die Begründung einschließlich Eingriffs- Ausgleichsbilanz zum Bebauungsplan und die Be- gründung zu den Örtlichen Bauvorschriften mit Datum vom 27. Januar 2021 werden fest- gestellt.

6. Der Beschluss des Gemeinderats ist gemäß § 10 (3) BauGB öffentlich bekannt zu machen.

Diese Bekanntmachung erfolgte bereits im Amtsblatt vom 29. Januar 2021.

Danach befasste sich das Gremium mit dem Bauvorhaben – Neubau eines Wohnhauses Flst. 335/13, Halde 21, in Hausen am Bussen. Das Vorhaben entspricht den Vorgaben des geänderten Bebauungsplanes Halde IV, 1. Änderung. Demzufolge erteilte das Gremium hierzu sein Einverneh- men. Die vom Antragsteller formulierten Befreiungsanträge waren daher aufgrund der oben bezeich- neten Bebauungsplanänderung nicht mehr notwendig.

Ferner hat der Gemeinderat eine im vergangenen Jahr für den Kinderspielplatz der Gemeinde ein- gegangene Spende in Höhe von 300,00 € angenommen. Die Gemeinde erstellt jährlich einen Be- richt, in welchem der Geber, die Zuwendung und die Zuwendungszwecke angegeben sind und über- sendet diesen der Rechtsaufsichtbehörde (Landratsamt Alb-Donau-Kreis).

Die Abrechnung des Kindergartens „St. Maria“ in für das Jahr 2019 wurde ebenfalls dem Gremium zur Kenntnis gebracht. Vom Verwaltungsaktuariat Ehingen wurde uns mit Schreiben vom 16. Dezember 2020 die Abrechnung für das Jahr 2019 vorgelegt. Der Abmangel be- trägt für die Gemeinde Hausen am Bussen für das Jahr 2019 15.258,63 € und das bei durchschnittlich 3,5 Kindergartenkinder aus Hausen am Bussen. Dies sind pro Kind 4.359,60 €. Andere Kinder aus Hausen am Bussen seien in anderen Kindergärten der Umgebung untergebracht, so der Vorsitzende. 54 Kinder haben diese Einrichtung in Munderkingen im letzten Jahr besucht, im Jahr zuvor also 2018 waren es noch 69 Kinder.

Unter Punkt „Bekanntgaben“ informierte der Vorsitzende, dass die Gemeinde Hausen am Bussen aktuell frei von Corona- und Quarantänefällen sei. In diesem Zusammenhang teilte der Vorsit- zende mit, dass mehrfach vom Gesundheitsamt Coronafälle für Hausen am Bussen gemeldet worden seien, die nicht den Tatsachen entsprochen hätten. Dies habe er bereits schon mehrfach beim Ge- sundheitsamt montiert, aber bisher keine Rückmeldung erhalten. Die fehlerhaften Meldungen sind auf die Postleitzahl 89597 zurückzuführen und betreffen die Stadt Munderkingen. Ferner teilt der Vorsitzende mit, dass er bezüglich der Abfallbeseitigung den Vertrag mit der Firma Gebr. Braig zum 31. Dezember 2022 gekündigt habe. Notwendig sei dieser Schritt gewor- den, da die Abfallbeseitigung ab 2023 auf den Alb-Donau-Kreis zurückübertragen wurde. In diesem Zusammenhang informierte er auch das Gremium, dass die Firma Knettenbrech und Gurdulic vor zwei Wochen aufgrund des Wintereinbruchs die gelben Säcke nicht am Donnerstag, sondern erst am Samstag abgeholt hat. Wir hoffen, dass dies künftig besser klappt. Die Sprechstunden im Rathaus werden trotz Corona weiterhin gut angenommen. Im vergangenen Jahr wurden 43 Sprechstunden abgehalten, welche von 209 Personen aufgesucht wurden d. h. fast fünf Personen pro Sprechstunde, so der Vorsitzende. Die Firma Mantz aus Ehingen hat eine Drainage bzw. Dole freispülen wollen, aber nur mit Teiler- folg. Im diesem Frühjahr werden wir dort eventuell einen Schacht setzen, um die abgesenkten Rohre besser fassen zu können. Aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) wird 2021 ein privates Vorhaben in Hausen am Bussen mit 22.750,00 € gefördert, drei weitere Anträge waren in der Gemeinde Unter- wachingen erfolgreich. Der Vorsitzende hat den zuständigen Stellen und deren Verantwortlichen für die Förderung auch im Namen der Gemeinden gedankt. „Die Schaffung von Wohnraum, insbeson- dere in der Dorfmitte, ist einfach von großer Bedeutung in der heutigen Zeit“, so der Vorsitzende. Gefreut hat sich der Vorsitzende auch über ein schriftlich eingegangenes Lob für den Winterdient der Gemeinde. Das entsprechende Schreiben wurde dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht. Ge- meinderat Wolfram Kräutle wurde in dieser Sitzung ausdrücklich für die zuverlässige Arbeit in diesem Winter gedankt. Schließlich wurde noch die Betriebskostenumlage 2020 3. Rate an die Bussenwasserversor- gungsgruppe (BUWAG) mit 3.360,00 € bekanntgegeben.

Eine nichtöffentliche Sitzung schloss sich an. Dabei hat das Gremium dem Verkauf von 1 weiteren Bauplatz im Baugebiet „Halde IV“ zugestimmt.

Hans Rieger – Bürgermeister

Abfuhr des „Gelben Sackes“

Die nächste Abfuhr der „Gelben Säcke“ in unserer Gemeinde erfolgt am kommenden Donnerstag, den 11. Februar 2021 durch die Firma Knettenbrech & Gurdulic, .

Die Gelben Säcke sind frühestens am Vorabend und spätestens bis 06:00 Uhr des Abfuhrtages am Straßenrand bereitzustellen. Sofern durch den Unternehmerwechsel Anlaufschwierigkeiten bei der Sammlung der Gelben Säcke auftreten, wenden Sie sich bitte direkt an Knettenbrech & Gurdulic un- ter der Servicenummer für Gelbe Säcke, Tel.: 08425 966561.

Abfuhrtag ist immer donnerstags in der geraden Kalenderwoche (an Feiertagen verschiebt sich der Abfuhrtag auf Freitag).

Die Gewerbliche Schule informiert

Die diesjährigen Informationsveranstaltungen finden an folgenden Terminen statt:

Montag, den 8. Februar 2021

• Zweijährige Berufsfachschule Metall / Elektro: – Profil Metalltechnik und Elektrotechnik Die zweijährige Berufsfachschule führt Schülerinnen und Schüler mit Hauptschulabschluss zum mittleren Bildungsabschluss (Fachschulreife). • Einjähriges Berufskolleg: Voraussetzungen: – mittlerer Bildungsabschluss und – abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens 2 Jahren oder eine Berufserfahrung von mindestens fünf Jahren Abschluss: Die Schülerinnen und Schüler erwerben hier die bundesweit anerkannte Fachhochschulreife, welche die Voraussetzungen für die Aufnahme eines Studiums an einer Hochschule im gesam- ten Bundesgebiet darstellt. Dienstag, den 9. Februar 2021 • Technisches : – Profil Mechatronik und Informationstechnik Aufnahmevoraussetzungen: Angehende Schüler des TG müssen einen „mittleren Bildungsabschluss“ haben. Dabei spielt es keine Rolle, auf welcher Schule dieser Abschluss erreicht wurde: Realschule, Zweijährige Be- rufsfachschule, Gemeinschaftsschule, Gymnasium. In den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch muss der Noten–Durchschnitt mindestens 3,0 sein. Keines dieser Fächer darf schlechter als mit der Note 4,0 bewertet sein, Aufnahme Gymna- sium: Hier genügt das Versetzungszeugnis in die Klasse 10 eines G8 Gymnasiums.

Alle Informationen dazu auf unserer Homepage: www.gbs–ehingen.de.

MITTEILUNGEN VON ÄMTER UND BEHÖRDEN

„Wald–Erleben“–Programm 2021

Auch im Jahr 2021 wird das beliebte „Wald Erleben“–Programm wieder von den unteren Forstbe- hörden Alb–Donau–Kreis und Stadt Ulm sowie dem ForstBW–Forstbezirk Ulmer Alb angeboten. Die Macher von „Wald Erleben“ haben einen bunten Mix an verschiedenen Veranstaltungsformaten für die interessierte Bevölkerung zusammengestellt. Das Programm ist im Internet über die Webseite des Landratsamtes Alb–Donau–Kreis online einsehbar.

Ziel des Programmes ist es, allen Generationen den Wald aus verschiedenen Blickwinkeln näher zu bringen. Der Wald ist Lebensraum für verschiedene Tier– und Pflanzenarten, er dient gerade in Zei- ten der Corona–Pandemie vermehrt der Erholung und ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die- ser Dreiklang aus Ökologie, Ökonomie und Sozialem sowie die Zusammenhänge dieser Dimensio- nen sollen über die Veranstaltungen vermittelt werden.

Unter den 45 über das ganze Jahr verteilten Terminen finden sich beliebte „Klassiker“ sowie neue Angebote, die besonders gekennzeichnet sind. Das Programm richtet sich gleichermaßen an Jung und Alt und bietet besonders für Familie spannende gemeinsame Unternehmungen: Ob „Funken- schlagen und Feuermachen“ oder „Tag und Nacht mit wilder Küche“ – hier lernen Kinder und Er- wachsene gleichermaßen den Wald spielerisch und mit allen Sinnen neu kennen. Veranstaltungen wie „Die Funktionen des Waldes“ oder „Holzernte – Vom Profi erklärt“ zielen hingegen eher auf ein älteres Publikum, das sein Wissen über den Lebens– und Wirtschaftsraum Wald erweitern möchte.

Das Programm wird vorerst nur online auf den Internetseiten der beteiligten Institutionen veröffent- licht, da die Einlassbeschränkungen in fast allen öffentlichen Gebäuden eine Abholung der gedruck- ten Broschüre erschweren. Sie finden das Programm unter: www.alb–donau–kreis.de unter „Dienstleistungen“ > „Forst“ www.forstbw.de sowie www.ulm.de im Bereich „Leben in Ulm“ > „Umwelt, Energie, Entsorgung“ in der Unterkategorie „Wald“

Die ersten Termine sind für Februar 2021 vorgesehen – soweit dies die Corona–Pandemiesituation zulässt. Angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden rechtzeitig informiert, falls die Ver- anstaltungen abgesagt oder verschoben werden müssen.

Anmeldung und Information Weitere Informationen zur Anmeldung erhalten Sie auf den obengenannten Webseiten und natürlich auch im Programm selbst. Bitte achten Sie darauf, die benötigten Anmeldeinformation vollständig anzugeben.

Das Teilnahmeentgelt beträgt in der Regel 5 Euro pro Person oder 15 Euro pro Familie. Es dient zur Deckung der Unkosten und wird von der Veranstaltungsleitung vor Ort eingesammelt.

Informationen zu Fällen von Coronavirus–Varianten im Alb–Donau–Kreis Teil der Testergebnisse steht noch aus Verschärfte Quarantäne–Regeln für Kontaktpersonen

Nachdem am vergangenen Donnerstag fünf Fälle von Coronavirus–Varianten im Landkreis bekannt wurden, veranlasste das Gesundheitsamt im Landratsamt Alb–Donau–Kreis in Zusammenhang mit diesen Fällen zahlreiche Testungen, um die Ausbreitung von Coronavirus–Varianten schnellstmög- lich einzudämmen. Der Großteil der Testergebnisse steht derzeit noch aus.

Die Zahl der Mutationsbefunde im Alb–Donau–Kreis hat sich zwischenzeitlich auf 14 Fälle erhöht. Die Zahl der Mutationsbefunde im Alb–Donau–Kreis hat sich zwischenzeitlich um neun weitere Be- funde auf 14 Fälle erhöht.

Einer der neu eingetroffenen Befunde ist dem Importunternehmen mit Sitz im Industriegebiet Ulm– Donautal zuzuordnen, das letzte Woche bereits zwei Fälle von Virus–Varianten innerhalb der Beleg- schaft verzeichnete. Bei den anderen acht Befunden, die über das Wochenende im Gesundheitsamt eingingen, handelt es sich nach derzeitigem Kenntnisstand um kleinere Infektionsgeschehen. Die verschiedenen Ausbrüche scheinen entsprechend der aktuellen Sachlage nicht miteinander in Verbin- dung zu stehen.

Reihentestungen im Industriegebiet Ulm–Donautal Während die gesamte Belegschaft des bereits erwähnten Importunternehmens am Freitag abgestri- chen werden konnte, dauern die Testungen der Arbeiterschaft einer ebenfalls im Donautal gelegenen Großbaustelle bis morgen Abend an. Die fortlaufend eintreffenden Befunde zeigen, dass sich in bei- den Fällen weitere Personen mit dem Coronavirus angesteckt haben. Innerhalb des Importunterneh- mens sind bislang weitere 22 Angestellte Covid–19 positiv, im Kontext der Großbaustelle sind der- zeit 46 Infektionen bekannt – darunter auch Bewohner der Sammelunterkunft auf dem Gelände des St. Konradihauses in . Ob es sich dabei um Ansteckungen mit Virus–Varianten handelt, ist derzeit unklar. Die positiven PCR–Testergebnisse werden einer Mutationsanalyse unterzogen.

Jugendwohnheim St. Konradihaus in Schelklingen Der Verdacht, dass sich auch ein im Jugendwohnheim St. Konradihaus lebender Jugendlicher mit ei- ner Coronavirus–Variante infiziert haben könnte, hat sich nicht bestätigt. Er ist zwar Covid–19 posi- tiv, in seinem Fall konnte aber keine Mutation nachgewiesen werden. Über die letzte Woche durch- geführte Reihentestung wurden zwei weitere Corona–Infektionen unter den Heimbewohnern sowie drei Fälle in der Mitarbeiterschaft entdeckt. Wegen der Quarantänemaßnahmen steht das Gesund- heitsamt in engem Kontakt mit der Heimleitung.

Verschärftes Kontaktpersonenmanagement und längere Quarantäne für Kontaktpersonen von Mutationsfällen Das Gesundheitsamt arbeitet weiterhin mit Hochdruck an der Isolierung und Kontaktpersonennach- verfolgung, um weitere Infektionen mit den hochansteckenden Virus–Varianten zu verhindern. Das Kontaktpersonenmanagement wird hierfür weiter verschärft. Nach einem neuen Erlass des Sozialmi- nisteriums gelten für Kontaktpersonen in Zusammenhang mit Fällen von Virus–Mutationen ver- schärfte Regelungen: Die Quarantänedauer wird von zehn auf 14 Tage verlängert. Auch Personen, die mit einer Kontaktperson ersten Grades zu einem Virus–Varianten–Fall in einer faktischen Haus- haltsgemeinschaft, z. B. einer Familie leben, müssen sich nun ebenfalls für 14 Tage in häusliche Quarantäne begeben. „Bei diesen Virusmutationen kommt es darauf an, dass wir sie bestmöglich ein- dämmen. Diesem ‚Containment‘ kommt hierbei höchste Bedeutung zu“, sagte ein Sprecher.

Web–Seminar für Lehrkräfte am 24. Februar 2021 Ideenwerkstatt Ernährungsbildung – den neuen Bildungsplan praktisch umsetzen

Essen mit allen Sinnen ist die Grundlage für eine Ernährungsbildung, die an kindlichen Erfahrungen und Kenntnissen anknüpft und die Basis für gute Essgewohnheiten legt. Dazu gibt es am Mittwoch, den 24. Februar 2021 ein Web–Seminar in der Zeit von 14 bis 17 Uhr.

Im Bildungsplan Sachunterricht sowie in den Leitperspektiven „Verbraucherbildung“, „Prävention und Gesundheitsförderung“ und „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ gibt es eine Fülle von An- knüpfungspunkten für Ernährungsbildung im Unterricht der Klassen 1 bis 4. Dabei kommen neben dem Kompetenzfeld Körper und Gesundheit auch andere Kompetenzfelder wie Naturphänomene oder Arbeit und Konsum zum Tragen.

Die Fortbildung macht die vielfältigen Möglichkeiten zur praktischen Umsetzung von Ernährungs- themen im Bildungsplan erlebbar und gibt gleichzeitig Anregungen zur pädagogischen Begleitung des neuen EU–Schulprogramms.

Darum geht es in der Fortbildung: • Wie gelingt praktisches Arbeiten mit Lebensmitteln im Klassenzimmer? • Alltagsnahe Experimente rund um Essen und Trinken • Altersgerechte Sinnesübungen mit wenig Vorbereitungszeit • Ideen zur Verknüpfung mit dem EU–Schulprogramm • Angebote der Landesinitiative Bewusste Kinderernährung – BeKi

Anmelden kann man sich unter: https://landeszentrum–bw.de/,Lde/7645107 Anmeldeschluss ist der 17. Februar 2021.

Sachkunde Pflanzenschutz: Online–Fortbildungsveranstaltung am 10. Februar 2021

Der Fachdienst Landwirtschaft im Landratsamt Alb–Donau–Kreis bietet eine Online–Fortbildung für Sachkunde im Pflanzenschutz an. Sie findet am Mittwoch, den 10. Februar 2021 ab 19 Uhr statt.

Seit 2013 unterliegen nach der Sachkundeverordnung Pflanzenschutz alle als sachkundig geltenden Personen einer Fort– oder Weiterbildungspflicht. In einem Dreijahreszeitraum sind amtlich aner- kannte Fort– oder Weiterbildungsmaßnahmen mit einem Umfang von vier Stunden erforderlich. Für sogenannte Altsachkundige läuft der regulären Fortbildungszeitraum von 2019 bis 2021, er endet also in diesem Jahr. Die ausgeschriebene Fortbildungsveranstaltung wird als zweistündige Sachkun- defortbildung anerkannt.

Im Rahmen der Veranstaltung werden folgende Themen angesprochen: „Resistenzproblematik gegen Ackerfuchsschwanz–Bekämpfungsstrategien und pflanzenbauliche Lö- sungen“; Referent ist Philipp Söll vom Landwirtschaftlichen Beratungsdienst Integrierter Pflanzen- bau. Anschließend informiert Paul–Georg Dürr vom Fachdienst Landwirtschaft über die rechtlichen Grundlagen des Pflanzenschutzes und Maßnahmen des Integrierter Pflanzenbaus.

Interessenten können sich anmelden unter folgendem Link: https://www.edudip.com/de/webinar/202115/685162 oder per E–Mail: webinar@alb–donau–kreis.de

Für die Ausstellung des Fortbildungsnachweises werden neben dem vollständigen Namen die Adresse (Straße, Hausnummer, PLZ, Ort) sowie das Geburtsdatum benötigt. Ebenso erfolgen während der Ver- anstaltung fachliche Abfragen, die zum Erhalt einer Bescheinigung beantwortet werden müssen.

Fragen zur Online–Veranstaltung beantwortet Paul–Georg Dürr im Fachdienst Landwirtschaft (0731 185–3113, paul–georg.duerr@alb–donau–kreis.de).

Der Fachdienst Landwirtschaft informiert landwirtschaftliche Betriebe: Hinweise zur Aufzeichnung nach § 10 Düngeverordnung

Neu ab diesem Frühjahr gilt, dass bis 31. März 2021 für das vorangegangene Düngejahr 2020 eine jährliche betriebliche Gesamtsumme des Düngebedarfes zusammenzufassen ist. Diese Gesamt- summe wird anhand der einzelnen Düngebedarfsermittlungen der jeweiligen Schläge / Bewirtschaf- tungseinheiten erstellt.

Unter www.duengung–bw.de finden Sie in Kürze ein Formular als PDF–Datei, das Sie dazu verwen- den können. Falls Sie Ihre Düngebedarfsermittlung in duengung–bw.de erstellt haben, steht Ihnen ab dem Winter 2021/2022 eine Funktion zur Verfügung, mit der die Zusammenfassung im Programm erstellt werden kann. Die Aufzeichnungen der Düngungsmaßnahmen sind seit 1. Mai 2020 verpflichtend. Eine Zusam- menfassung der jährlichen betrieblichen Gesamtsumme des Nährstoffeinsatzes für das Jahr 2020 bis 31. März 2021 ist noch nicht erforderlich, da die Düngeverordnung während der Düngesaison novel- liert wurde und ein Großteil des Düngers bereits aufgebracht wurde. Daher ist dies erstmalig bis 31. März 2022 für das Düngejahr 2021 notwendig.

Neu gilt ab diesem Jahr auch, dass bei einer Düngung von Winterraps oder Wintergerste im Herbst diese Düngungsmaßnahme auf den im Frühjahr ermittelten Düngebedarf anzurechnen ist. Bei Wirt- schaftsdüngern muss der verfügbare Stickstoff oder der Ammoniumstickstoff – falls diese größer ist als der verfügbare Stickstoff – angerechnet werden. Als verfügbarer Stickstoff werden bei Schweine- gülle 70 %, bei Rindergülle und flüssigem Gärrest 60 %, bei festem Gärrest und Schweinefestmist 30 % und bei Rinderfestmist 25 % jeweils vom Gesamtstickstoff berücksichtigt. Mineralische Dünger werden zu 100% angerechnet.

Nach § 10 (2) Nr. 4 Düngeverordnung sind neben den aufgebrachten Mengen an Gesamtstickstoff (und bei organischen Düngern auch der verfügbare Stickstoff) auch die Mengen an Phosphat aufzu- zeichnen. Bitte beachten Sie, dass nach § 3 (6) Düngeverordnung auf Schlägen, bei denen die Phos- phatgehalte über 20 mg P2O5/100 g Boden (CAL Methode) liegen, phosphathaltige Düngemittel höchstens bis in Höhe der voraussichtlichen Phosphatabfuhr gedüngt werden dürfen. Dies gilt auch für Wirtschaftsdünger. Daher bitte bei Flächen über 20 mg P2O5/100 g Boden bzw. mit den P2O5– Gehaltsstufen C, D und E auch mit Gülle oder Gärrest nicht mehr als die Phosphatabfuhr düngen! Wichtig: Bei der Dokumentation der Düngung ist deswegen darauf zu achten, dass Schläge mit un- terschiedlichen Phosphatgehaltsklassen nicht (unbedingt) zusammengefasst werden können.

Mehr Fachinformationen, Formulare und Merkblätter dazu finden Sie unter www.duengung–bw.de Stichwort „Informationen“.

Der Fachdienst Landwirtschaft informiert landwirtschaftliche Betriebe: Nitratinformationsdienst 2021

Bei der Düngebedarfsermittlung für Stickstoff muss auf jedem Schlag oder jeder Bewirtschaftungs- einheit die verfügbare N–Menge (Nmin) berücksichtigt werden (nicht auf Grünland). Entweder lassen Sie repräsentative Bodenproben untersuchen (Nmin–Probe) oder übernehmen die NID–Werte, die im Frühjahr im landwirtschaftlichen Wochenblatt erscheinen.

Düngeempfehlungen werden nur bei Einhaltung der nachfolgend aufgeführten Beprobungszeiträume erstellt:

• 01.02. – 30.04. Wintergetreide, Winterraps • 15.02. – 30.04. Sommerungen

• 15.03. – 30.06. Mais (in WSG späte Nmin frühestens ab 4–Blatt Stadium Mais) • 15.02. – 15.06. Kartoffeln • 15.02. – 31.05. Zuckerrüben

In Wasserschutzgebieten – sowohl in Problem– als auch in Sanierungsgebieten – sind nach der Schutzgebiets– und Ausgleichsverordnung (SchALVO) Nmin–Proben verpflichtend vorgeschrieben zu Mais (nur späte Nmin–Methode!), zu Kartoffeln, nach Vorfrüchten mit stickstoffreichen Ernte- resten (Raps, Kartoffeln, Zuckerrüben, mehr als zweijährigem Ackerfutter, mehrjähriger Stillle- gung), auf Anmoor– und Moorflächen sowie auf Flächen mit mehrjähriger organischer Dün- gung bei einem GV–Besatz von mehr als 1,4 GV/ha LF. Die Ergebnisse können bei vergleichba- ren Verhältnissen auf 50% der Schläge übertragen werden. Dabei ist die Einstufung der Böden in „A“ oder „B“ zu berücksichtigen.

Alle Flächen mit einer Aufzeichnungspflicht aufgrund überhöhter Herbstwerte müssen grundsätzlich beprobt werden. Die Einhaltung dieser Vorgaben wird kontrolliert!

Auf Flächen in Nitratgebieten bzw. roten Gebieten (Hörvelsingen, Albeck, Öllingen) ist auf je- dem Schlag bzw. jeder Bewirtschaftungseinheit eine Nmin Probe zu ziehen!

Sammelstellen, an denen die erforderlichen Unterlagen und Gerätschaften für die Proben ausgeliehen sowie die gezogenen Bodenproben (Nmin und Grundbodenuntersuchung) abgegeben werden können:

• Labor Dr. Dürr: Hagener Weg 27, 89179 (07348 6408) • Labor Dr. Lehle: Heerstr. 37/1, 89150 Machtolsheim (07333 947212) sowie ➢ Norbert Munding; Riedlinger Str. 15 89611 (07375 466) ➢ Wolfgang Rommel, Zellerstr. 18, 89601 Hausen o. U. (07394 3157) ➢ BayWa , Bergmannstr. 17, 88471 Laupheim (07392 971152) ➢ BayWa Niederstotzingen, Am Bahndamm 7, 89168 Niederstotzingen (07325 960110)

Maschinelle Probenahme bieten folgende Unternehmen an:

• Bodenlabor Dr. Eugen Lehle: Heerstr. 37/1, 89150 Machtolsheim (07333 947212) • Eberhard Lenz (0171 2620356) bzw. Benjamin Lenz (0175 3613917), Haldestr. 2/1, 89173 Lon- see; Probenahme im Umkreis von ca. 15 km um bzw. in folgenden Gemeinden möglich: , , Beimerstetten, Bermaringen, , , , Lonsee, , , • Michael Rembold, Im Grund 102, 89165 (0152 23017279)

An dieser Stelle möchten wir Sie auf die Möglichkeit der online–Eingabe hinweisen. In www.duen- gung–bw.de können Sie unter „Dienste“ und „Nitratinformationsdienst“ Ihre für das Attest notwen- dige Daten analog zum Erhebungsbogen in Papierform online eingeben. Sie benötigen dafür nur noch paarweise Barcode–Aufkleber, einen für den ausgedruckten Probenbegleitzettel und einen für die Styroporkiste. Von der online Eingabe profitieren sowohl Sie als Landwirt als auch das Labor, da die Erfassung der Proben im Labor einfacher geht und das Attest direkt nach der Freigabe in duen- gung–bw.de von Ihnen abgerufen werden kann.

Weitere Auskünfte erhalten Sie beim Landratsamt Alb–Donau–Kreis, Fachdienst Landwirtschaft un- ter den Tel.–Nr. 0731 185–3173 (Hr. Moll), –3093 (Hr. Mieger), –3170 (Fr. Kast) und –3172 (Hr. Huber).

Der Fachdienst Landwirtschaft informiert landwirtschaftliche Betriebe: Sorteninformationen für die Landwirtschaft – Frühjahr 2021

Der Fachdienst Landwirtschaft weist auf folgende für unsere Region geeignete Sorten für die Früh- jahrsaussaat 2021 für Sommergerste, Sommerweizen, Hafer, Futtererbsen und Ackerbohnen hin. Die mehrjährigen Erträge bei Sommergerste beziehen sich auf das Anbaugebiet „Höhenlagen“, bei den anderen Kulturen auf Süd– bzw. Südwestdeutschland.

Bei den Ergebnissen von Sommergerste und Sommerweizen werden die Erträge der extensiven und der intensiven Variante (ohne bzw. mit Fungizid / Wachstumsregler) aufgeführt. Bei den Versuchen mit Hafer, Körnererbsen und Ackerbohnen dagegen gibt es keine Unterschiede in der Intensität. Da auf dem Versuchsfeld Eiselau keine Versuche mit Sommerweizen und Ackerbohnen stehen, werden hier nur die landesweiten Ergebnisse angegeben.

Sommergerste

Relativerträge % Sorten LSV Eiselau 2020 LSV Hö 2016–20 1) extensiv intensiv extensiv intensiv Accordine 2) 102,0 101,6 99,8 97,4 Avalon 94,3 96,7 96,4 96,2 Leandra 100,0 98,6 97,2 97,1 RGT Planet 2) 104,0 104,0 102,7 101,9  Ertrag (dt/ha) 75,6 77,0 66,6 74,5

1) Hö = Höhenlagen (Baden–Württemberg und Rheinland–Pfalz) 2) nur im Vertragsanbau – vor dem Anbau mit dem Abnehmer in Verbindung setzen Sommerweizen

Relativerträge % 1) Sorten LSV AG Süd 2016–20 extensiv intensiv KWS Sharki (E) 99,3 99,5 Licamero (A) 100,7 102,7 Quintus (A) 96,2 97,4  Ertrag (dt/ha) 69,4 76,7

1) Anbaugebiet Süddeutschland (Standorte in Baden–Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland–Pfalz und Sachsen)

Hafer

Relativerträge % LSV AG Sorten LSV Eiselau Süd/SW1) 2020 2016–20 Apollon 101,1 99,6 Armani 102,9 102,5 Delfin 103,4 100,8 Max 94,4 100,3  Ertrag (dt/ha) 78,6 72,5

1) Anbaugebiet Süd/Südwest (Standorte in Baden–Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland–Pfalz, Thüringen und Sachsen)

Körnererbsen

Relativerträge % Sorten LSV Eiselau LSV AG SW1) 2020 2016–20 Alvesta 112,2 99,4 Astronaute 95,1 104,6  Ertrag (dt/ha) 48,2 49,2

1) SW = Südwest (Standorte in Baden–Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland–Pfalz)

Ackerbohnen

Relativerträge %

Sorten LSV AG Süd/SW 1) 2016–20 Fanfare 98,9 Fuego 98,6 Tiffany 98,3  Ertrag (dt/ha) 47,4

1) Anbaugebiet Süd/Südwest (Standorte in Baden–Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland–Pfalz)

Die aktuellsten Ergebnisse sind im Internet unter www.landwirtschaft–bw.de abrufbar (Stichworte „Landwirtschaft/Pflanzenproduktion/Kulturpflanzen im Ackerbau“). Nach der Auswahl der Kultur stehen Ihnen Informationen zu Sorten, Düngung, Pflanzenschutz usw. zur Verfügung.

Trickbetrüger bei Grundrente aktiv

Am 1. Januar 2021 trat das Grundrentengesetz in Kraft. „Wir arbeiten derzeit auf Hochtouren und testen die Programmabläufe“, erklärt Gabriele Frenzer–Wolf, Geschäftsführerin der Deutschen Ren- tenversicherung (DRV) Baden–Württemberg. Die ersten Bescheide zum neuen Grundrentenzuschlag können voraussichtlich ab Mitte 2021 versandt werden, so Frenzer–Wolf. Genau diese Zeitlücke nut- zen aber derzeit dreiste Trickbetrüger aus: Die DRV warnt deshalb vortäuschend echt wirkenden Brie- fen, die angeblich von der Rentenversicherung stammen und als „Fragebögen zur Grundrente“ auch in Baden–Württemberg versandt wurden. Darin werden die Empfänger aufgefordert, ihre persönlichen Daten oder sogar die Bankverbindung preiszugeben, um den Grundrentenzuschlag zu erhalten.

„Die Grundrente ist keine eigenständige Rente“, betont die Geschäftsführerin der DRV Baden–Würt- temberg: „Sie wird als Zuschlag zur gesetzlichen Rente automatisch berechnet und ausgezahlt.“ Es lägen bei der DRV auch alle notwendigen Informationen seitens der Rentnerinnen und Rentner vor, um einen Anspruch auf den Zuschlag zu prüfen. Ein Antrag für die Grundrente sei deshalb gar nicht notwendig, bekräftigt Frenzer–Wolf. Sie ist als Geschäftsführerin bei der DRV Baden–Württemberg für die Gesetzesumsetzung zuständig. Auf keinen Fall sollten persönliche Informationen wie Konto- daten preisgegeben werden. Rentnerinnen und Rentner, die die Briefe der Trickbetrüger erhalten ha- ben, sollen diese Schreiben bitte nicht beachten und nicht beantworten.

Digitalisierung: Berufliche Neu– und Umorientierung

Seit Januar bietet die Agentur für Arbeit für die Region Ulm und den Kreis Neu–Ulm ein neues Be- ratungsformat an: Die Berufsberatung im Erwerbsleben. Das Angebot richtet sich an Beschäftigte, Arbeitsuchende und alle, die beruflich wieder einsteigen möchten. Ziel ist es, eine berufliche Neu– oder Umorientierung zu unterstützen. Die Arbeitswelt ändert sich gerade in einem rasanten Tempo. Durch die Digitalisierung und die wirtschaftliche Transformation müssen Arbeitnehmer ihre Qualifi- kation den Erfordernissen des Arbeitsmarktes anpassen. Hier setzt das neue Angebot der Arbeitsagentur an. Neben der Hilfe bei der Orientierung und Ent- scheidungsfindung geht es in der Beratung um Weiterbildung, Umschulung oder Karrieremöglich- keiten. Vor dem Hintergrund der vorhandenen Kenntnisse, Interessen und Fähigkeiten wird in einem individuellen Beratungsprozess eine konkrete Perspektive entwickelt. Alle Interessierte aus den Kreisen Ulm, Neu–Ulm, Alb–Donau und können unter Ulm.Be- rufsberatung–im–Erwerbsleben@arbeitsagentur oder telefonisch unter 0800 4 5555 00 Kontakt auf- nehmen.

Katholisches Kinderhaus St. Maria: Fasnet 2021 – anders als gewohnt

Die Fasnet 2021 ist anders als gewohnt. Dieses Jahr heißt es für uns alle #Fasnetdohoim. Und trotzdem lassen wir uns die gute Laune nicht verder- ben. Bei uns im kath. Kinderhaus St. Maria steht die ganze Fasnet 2021 unter dem Motto „Ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt“!

Mit verschiedenen Aktionen werden wir uns die Fasnetstage kunterbunt gestalten und somit gute Laune verbreiten. Diese gute Laune möchten wir auch an die Kirchenbesucher in Munderkingen weitergeben.

Zusammen mit den Kindern aus der Notbetreuung haben wir ganz viele, kunterbunte „Gromet“ ge- staltet. Diese dürfen sich die Kirchenbesucher in der Zeit vom 4. bis 16. Februar 2021 in der St. Di- onysius Kirche in Munderkingen mitnehmen. Wir hoffen, dass wir so etwas gute Laune zu Ihnen bringen können und wünschen allen eine „Glückselige #Fasnetdohoim 2021“!

Wichtige Informationen zur Corona–Impfung in Baden–Württemberg

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die ersten Impfstoffe zum Schutz vor dem Coronavirus sind da. Sie sind der Schlüssel für die von uns allen ersehnte Rückkehr zum gewohnten Leben – auch wenn die Lieferungen sich zunächst in engen Grenzen halten und die meisten von uns deshalb zunächst weiter geduldig bleiben müssen. Die Europäische Arzneimittel–Agentur (EMA) hat seit Dezember 2020 die ersten beiden Covid–19– Impfstoffe innerhalb der Europäischen Union zugelassen. Baden–Württemberg hat noch am 27. De- zember 2020 unverzüglich mit den Impfungen begonnen. Mit diesem Schreiben möchten wir Sie über die wichtigsten Punkte zum Thema Impfen gegen das Coronavirus informieren und Sie herzlich darum bitten, sich impfen zu lassen. Die Schutzimpfung ist kostenlos, eine Impfpflicht gibt es nicht. Sobald dem Land mehr Impfstoff zur Verfügung steht und wir wesentlich mehr Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot machen können, werden Sie in ei- nem weiteren Schreiben über die Impfangebote bei Ihnen vor Ort informiert. Wo kann ich mich in Baden–Württemberg impfen lassen? Mit dem Start der Impfungen Ende Dezember haben die Zentralen Impfzentren (ZIZ) in Ulm, Tübin- gen, Heidelberg, Freiburg, , Karlsruhe, Mannheim, und Rot am See ihre Arbeit aufgenommen.

Von allen Zentren aus machen sich zudem mobile Teams auf den Weg, um Menschen vor allem in den Alten– und Pflegeheimen zu impfen.

Vom 22. Januar an nehmen rund 50 Kreisimpfzentren (KIZ) in allen Stadt– und Landkreisen in Ba- den–Württemberg den Betrieb auf. Im Sommer 2021 soll die Impfung dann auch in den niedergelas- senen Arztpraxen möglich sein.

Wer kann sich zuerst impfen lassen? Zunächst besteht gemäß der Impfverordnung der Bundesregierung das Impfangebot für Menschen, • die älter als 80 Jahre sind und zu Hause leben, • die in stationären Einrichtungen behandelt, betreut oder gepflegt werden, • die in stationären Einrichtungen oder ambulanten Pflegediensten tätig sind oder in Bereichen medizinischer Einrichtungen arbeiten und dort einem sehr hohen Ansteckungsrisiko in Bezug auf das Coronavirus ausgesetzt sind.

Wie bekomme ich einen Impftermin? Wenn Sie zur oben genannten Gruppe gehören, können Sie • unter der Telefonnummer 116 117 Impftermine vereinbaren oder • im Internet unter www.impfterminservice.de Termine buchen.

Weil die bislang zugelassenen Impfstoffe weltweit sehr stark nachgefragt, die Produktionskapazitä- ten aber begrenzt sind, ist die Menge an Impfstoff sehr knapp. Zu Beginn können leider nicht alle Impfberechtigten sofort zum Zuge kommen. Es kann deshalb dauern, bis Sie einen Termin erhalten. Hier möchten wir Sie um Geduld bitten. Aber seien Sie versichert: Jeder in Baden–Württemberg ein- treffende Impfstoff wird sofort der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Wir sind zuversichtlich, dass sich die Lage entspannt, sobald die Europäische Arzneimittelbehörde weitere Impfstoffe zulässt und insgesamt die Produktionskapazitäten steigen.

Bitte beachten Sie: Um einen ausreichenden Schutz gewährleisten zu können, ist eine zweite Imp- fung im Abstand von 3 – 4 Wochen nötig. Bitte achten Sie darauf, dass Sie immer gleich beide Ter- mine vereinbaren.

Unter der Telefonnummer 116 117 erhalten Sie auch Antworten auf viele Fragen rund um das Imp- fen – unter anderem erfahren Sie, welches Impfzentrum in der Nähe Ihres Wohnorts liegt. Falls Sie Unterstützung benötigen, können Sie gemeinsam mit einer Begleitperson ins Impfzentrum kommen. Bitte lassen Sie sich von Angehörigen, Freunden oder Nachbarn helfen, wenn Sie mit der Terminvereinbarung Schwierigkeiten haben sollten.

Wie erfahre ich von freien Terminen? Sobald der Impfstoff in den jeweiligen Impfzentren angekommen ist, werden freie Termine in das Buchungssystem eingepflegt. Diese sind für Sie bei der Terminbuchung unter www.impfterminser- vice.de sichtbar. Auch die Mitarbeitenden der Telefon–Hotline 116 117 können für Sie die freien Termine einsehen.

Welche Gruppe kann sich als nächstes impfen lassen? Die abschließende Beantwortung dieser Frage hängt davon ab, welcher Impfstoff als nächster eine Zulassung erhält – und mit welchen konkreten Auflagen das geschieht. Aller Voraussicht nach und entsprechend der Verordnung des Bundes können wir als nächstes folgenden Bevölkerungsgruppen ein Impfangebot machen:

Personen, • die das 70. Lebensjahr vollendet haben, • mit Trisomie 21, • mit einer Demenz, • mit einer geistigen Behinderung, • nach einer Organtransplantation, • die enge Kontaktperson von pflegebedürftigen Menschen oder von Schwangeren sind, • die in stationären Einrichtungen zur Behandlung, Betreuung oder Pflege geistig behinderter Menschen tätig sind oder im Rahmen ambulanter Pflegedienste regelmäßig geistig behinderte Menschen behandeln, betreuen oder pflegen, • die im öffentlichen Gesundheitsdienst oder in besonders relevanter Position zur Aufrechterhal- tung der Krankenhausinfrastruktur tätig sind, • die in Obdachlosen– und Asylunterkünften untergebracht oder tätig sind, • die als Polizei– und Ordnungskräfte in Ausübung ihrer Tätigkeit zur Sicherstellung öffentlicher Ordnung, insbesondere bei Demonstrationen, einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind.

Sobald sich diese Personengruppen für einen Impftermin anmelden können, werden Sie breit über die Medien informiert. Bitte schauen Sie auch regelmäßig im Internet unter www.baden–wuerttem- berg.de und lassen Sie sich von Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt beraten.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Impfstoffe sind ein Meilenstein in der Pandemiebekämpfung – sie sind getestet, verträglich und sicher. Den strengen Qualitätsanforderungen des europäischen Zulassungsverfahrens sind sie gerecht geworden. Mit ihnen stehen also wirksame Mittel zur Verfügung, um uns vor einer Covid–19–Er- krankung zu schützen. Wir bitten Sie alle sehr herzlich: Lassen Sie uns gemeinsam die Ärmel hochkrempeln, lassen Sie sich impfen. Denn je mehr Menschen geimpft sind, desto größer ist der Schutz für alle. Unsere Gesell- schaft steht vor einer gewaltigen, einer historischen Herausforderung, die wir nur gemeinsam bewäl- tigen können. Ihr Ministerium für Soziales und Integration Baden–Württemberg

Wo bekomme ich Hilfe und weitere Informationen? Aktuelle Informationen finden Sie jederzeit unter www.baden–wuerttemberg.de, www.bundesgesundheitsministerium.de und www.rki.de. Alle Fragen zur Impfung werden Ihnen unter 116 117 beantwortet. Für allgemeine Fragen zum Coronavirus erreichen Sie unsere Hotline täglich (auch an Sonn– und Feiertagen) von 8 bis 22 Uhr telefonisch unter 0711 904–39555.

Wie bekomme ich einen Impftermin? Unter der Telefonnummer 116 117 oder unter www.impfterminservice.de

Emerkenger Fetzasprenger

Ein Narr verstummt nicht, ist nur etwas leise, Macht Fasnet mit Abstand, auf eine andere Weise!

Umzug laufen, Seil springen, Zusammen Spaß haben, das fehlt uns sehr, Und deshalb gibt’s für uns jetzt kein Halten mehr:

Rein ins Häs und schnell in den Garten, das Home-Office muss noch eine Weile warten, denn wir trainieren schon ganz hart und fleißig, dass wir 2022 perfekte Seilsprünge hinlegen – deutlich mehr als 30!

30jähriges Jubiläum feierten wir im letzten Jahr, Narrenzünfte sind nach gekommen in Schar! Dieses Jahr laufen wir vorerst ums eigene Haus, und werfen das Konfetti höchstens zum Nachbar raus!

Haben wir bis vor Kurzem noch gedacht, dass Corona uns einen Strich durch die Fasnet macht! Doch es hat sich was getan, wir haben einen neuen Plan:

Das Beste aus der Krise machen, kommt, lasst uns unsere Sachen packen Rein in die Ringelstrümpfe und rein in die Hexenhos, der Umzug 2021 in Emerkingen geht los!

Viele Gruppen sind dabei, die passen nicht alle hier ins Amtsblatt nei! Wir laden euch deshalb zum Umzug auf Facebook ein, für ein paar Minuten unbeschwert und glücklich zu sein!

Doch bevor der Startschuss zum Umzug fällt, wird heuer noch ein Narrenbaum gestellt! Aber wo soll dieser Prachtbaum nur stehen? Bei einem Spaziergang durch´s Ort werdet ihr ihn schnell sehen!

Und ihr lieben, es geht noch weiter, wir brauchen einen Corona-Reiseleiter, denn mit dem Bus vom Knorr sind wir am Start, ob in , oder Nasgenstadt!

Hier geht’s zum Umzug 2021 in Emerkingen (QR-Code kann mit dem Smartphone gelesen werden.)

SONSTIGES

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117 Feuerwehr / Rettungsdienst: 112 Polizei: 110

Bereitschaftsdienst–Zeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 18:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages Mittwoch 13:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages, Freitag 16:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages, Samstag, Sonntag, Feiertag (auch 24. / 31.12.) 08:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages.

Öffnungszeiten der Notfallpraxis Ehingen Nur am Samstag, Sonntag, Feiertag (auch 24. / 31.12.) 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr An allen normalen Werktagen (Montag – Freitag) ist die Notfallpraxis nicht besetzt. Die Notfallpraxis steht allen Bürgern in der Region zur Verfügung. Für die Sprechstunde benötigen Sie keinen Termin.

Bereitschaftsdienst an den Wochenenden / Feiertagen Der fahrbereite, diensthabende Arzt ist in Telefonbereitschaft während der Dienstzeit über die oben angegebene Nummer erreichbar. Innerhalb des Dienstbezirks steht er für telefonische Beratungen und medizinisch notwendige Hausbesuche immobiler Patienten zur Verfügung.

Bereitschaftsdienst an den Werktagen (Montag bis Freitag ohne Feiertage) Der diensthabende Arzt ist in Telefonbereitschaft während der Dienstzeit über die o. g. Nummer er- reichbar. Ort und Zeitpunkt der Behandlung sind grundsätzlich telefonisch zu erfragen. Bei lebensbedrohlichen und dringenden Notfällen und im Zweifelsfall ist umgehend die Rettungs- leitstelle Ulm auf der Notrufnummer 112 anzurufen.

Sozialstation Raum Munderkingen: Telefon 38 82.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: Telefon 01805 911601.

Apotheken–Notdienst: 05.02.2021: St.–Martins–Apotheke Allmendingen, 06.02.2021: 7–Schwa- ben–Apotheke Laupheim, 07.02.2021: Alpha–Apotheke Ehingen, 08.02.2021: Apotheke am Bronner Berg Laupheim, 09.02.2021: Apotheke Dr. Mack Munderkingen, 10.02.2021: Schloss–Apotheke Obermarchtal, 11.02.2021: Vitalis Apotheke Ehingen.

Ambulanter Pflegeservice der Krankenhaus GmbH Alb–Donau–Kreis: Wir sind immer für Sie da! 89584 Ehingen, Spitalstraße 29: Telefon 07391 586–586, Telefax 07391 586–587,

89143 , Ulmer Straße 26: Telefon 07344 170110, Telefax 07344 170111. Telefon 0800 0586586 – Ihr Anruf ist gebührenfrei.

MR Soziale Dienste gGmbH: Haushaltshilfe und Familienpflege im Raum Ehingen: Tel.: 07351 18826–20, Telefax 18826–30.

Pflegestützpunkt Alb–Donau–Kreis, Sternplatz 5, 89584 Ehingen Dienstag und Freitag (08:00 Uhr bis 12:30 Uhr), Donnerstag (08:00 Uhr bis 17:30 Uhr) Claudia Litzbarski, Tel.: 07391 779–2476, E–Mail: claudia.litzbarski@alb–donau–kreis.de

LandFrauenverein Obermarchtal und Umgebung

Normalerweise wäre jetzt Fasnet und wir würden uns am 10. Februar 2021 zum „närrischen Kaffee- kränzle“ bei dr Doris treffen. Doch Corona und der Lockdown machen uns einen Strich durch die Rechnung: Keine Veranstaltungen, keine lustigen Sketsche, keine Schunkelrunden, nix zum Lachen. Heuer bleiben wir zuhause und feiern „Fasnet dohoim“.

Aber wir lassen uns die gute Laune nicht verderben und freuen uns auf die Saison 2022, wo wir hof- fentlich wieder ZUSAMMEN unseren beliebten Narren–Nachmittag verbringen dürfen. „Bompfer – Hoi, Narri – Narro, dieses Johr, do isch ´s halt so.“ Bleibt gesund und zuversichtlich – Eure „Cheffe“ Andrea Fischer

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Evangelisches Pfarramt Munderkingen

Telefon: 07393 4997 Gemeindehaus: 07393 917514 Telefax: 07393 6981

Prälat–Rieger–Straße 29 89597 Munderkingen

E–Mail: [email protected] Homepage: www.kirche–munderkingen.de

Wochenspruch zum Sonntag Sexagesimä: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht.“ (Hebräer 3, 15)

Predigttext: Lukas 8, 4 – 8

Sonntag, 7. Februar 2021 (Sexagesimä) Kein Gottesdienst

Lichtblick Unser Motto „Durchhalten“ ist zwar weiterhin gefragt, jedoch stellen wir Ihnen heute einen kleinen Lichtblick in Aussicht: Der Kirchengemeinderat hat sich in seiner Online–Sitzung am 1. Februar 2021 darauf geeinigt, dass wir in unserer Kirchengemeinde vermutlich ab Sonntag, 21. Februar 2021 wieder auf Präsenz–Got- tesdienste umsteigen. Voraussetzung hierfür ist aber, dass die Fallzahlen pro Tag und die Inzidenz weiterhin sinken und die Virusmutation nicht zu stark um sich greift. Wir müssen also noch ein bisschen Durchhalten, können uns aber darauf verlassen, was in Johannes 1,5 geschrieben steht: „Es leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen kön- nen.“ Die Zeit bis zu unseren Präsenzgottesdiensten können Sie mit dem Predigt–Podcast auf unserer Homepage oder den vielen Fernseh–, Radio– und Internet–Gottesdiensten überbrücken. Es kann auch ganz spannend sein, in andere Gemeinden hineinzublicken und deren Gottesdienste mitzufeiern. Zünden Sie eine Kerze für sich und für andere an – in diesem Licht steckt Hoffnung und Zuversicht und es verbindet uns alle miteinander. Bleiben Sie behütet und gesund! Zusammengefasst noch die derzeitigen Informationen, die unsere Gemeinde betreffen: • Das Gemeindehaus ist weiterhin geschlossen. Die Gruppen und Kreise dürfen sich nach wie vor nicht treffen. • Das Pfarrbüro bleibt ebenso geschlossen. Unsere Gemeindeassistentin Birgit Ertle arbeitet überwiegend im Homeoffice und ist dort zu den Öffnungszeiten telefonisch und per Mail zu er- reichen. Außerhalb der Öffnungszeiten können Sie uns eine E–Mail schreiben oder eine Nach- richt auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Wir melden uns dann schnellstmöglich bei Ihnen. • Auf unserer Homepage können Sie weiterhin die Predigt von Pfarrer Hain im Podcast anhören oder die bereits eingestellten Gottesdienste aus unserer Christuskirche anschauen. • Unter der Telefonnummer: 07393 6981 ist eine Kurzandacht für Sie zum Anhören vorbereitet. Öffnungszeiten des Pfarrbüros Das Pfarrbüro bleibt bis auf weiteres geschlossen. Gemeindeassistentin Birgit Ertle arbeitet überwie- gend im Homeoffice. Dennoch können Sie uns per Telefon oder E–Mail erreichen:

• dienstags von 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr, • mittwochs von 08:00 Uhr bis 09:30 Uhr und von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, • donnerstags von 08:00 Uhr bis 11:30 Uhr.

Außerhalb der Öffnungszeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Bitte sprechen Sie uns Ihren Na- men und Ihre Telefonnummer auf. Wir rufen Sie dann so schnell wie möglich zurück.

Telefonnummer: 07393 4997 Telefonnummer Homeoffice Ertle: 07393 917399 E–Mail: [email protected] Homepage: www.kirche–munderkingen.de

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN ST. MARTINUS HAUSEN AM BUSSEN ST. COSMAS UND DAMIAN UNTERWACHINGEN

Gottesdienste Seelsorgeeinheit „Donau–Winkel“ vom 6. Februar bis 14. Februar 2021

Samstag, 06.02.2021 18:30 Uhr Eucharistiefeier in

Vorabend zum 18:30 Uhr Eucharistiefeier in MUNDERKINGEN 5. Sonntag im Jahreskreis

Sonntag, 07.02.2021 09:00 Uhr Eucharistiefeier in

5. So. im Jahreskreis 09:00 Uhr Eucharistiefeier in

09:00 Uhr Wort–Gottes–Feier in EMERKINGEN

10:30 Uhr Eucharistiefeier in

10:30 Uhr Eucharistiefeier in MUNDERKINGEN

Dienstag, 09.02.2021 18:30 Uhr Eucharistiefeier in GRUNDSHEIM

Donnerstag, 11.02.2021 18:00 Uhr Eucharistische Anbetung in OBERSTADION

Unsere Liebe Frau in 18:30 Uhr Eucharistiefeier in UNTERSTADION

Lourdes

Freitag, 12.02.2021 18:30 Uhr Eucharistiefeier in OBERSTADION

Samstag, 13.02.2021 18:30 Uhr Eucharistiefeier in OBERSTADION

Vorabend zum 18:30 Uhr Eucharistiefeier in MUNDERKINGEN 6. Sonntag im Jahreskreis

Sonntag, 14.02.2021 09:00 Uhr Wort–Gottes–Feier in ROTTENACKER

6. So. im Jahreskreis 09:00 Uhr Eucharistiefeier in EMERKINGEN

09:00 Uhr Eucharistiefeier in GRUNDSHEIM

10:30 Uhr Eucharistiefeier in UNTERSTADION

10:30 Uhr Fasnetsgottesdienst als Wort–Gottes–Feier ohne Kommunion– austeilung in MUNDERKINGEN

Öffnungszeiten Katholisches Pfarramt Munderkingen: Montag 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Donnerstag 13:30 Uhr – 16:00 Uhr Dienstag 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Freitag 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Mittwoch 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Das Katholische Pfarramt in Munderkingen ist für den Publikumsverkehr geschlossen. Bitte melden Sie sich in dringenden Angelegenheiten telefonisch oder per E–Mail während den Öffnungszeiten an. Herzlichen Dank.

Telefonnummern: Kath. Pfarramt Munderkingen: Telefon 07393 2282, Telefax 07393 953982, E–Mail: [email protected]

Kath. Pfarramt Oberstadion: Telefon 07357 555, E–Mail: [email protected]

Pfarrer Dr. Thomas Pitour, Telefon 07393 2282 oder 07393 953977, E–Mail: [email protected] Pfarrer Dr. Venatius Oforka, Telefon 07357 555 oder 0152 11727431, E–Mail: [email protected] Gemeindereferentin Sr. Luise Ziegler, Telefon 07393 959902, E–Mail: [email protected] Pastoralreferentin Sr. Francesca Trautner, Telefon 07393 959901, E–Mail: [email protected]

Kirchenpflegerin Simone Maier, Telefon 07393 959904, E–Mail: [email protected] Baur Bestattungen, Ehingen: Telefon 07391 50010

Homepage: Kirchengemeinde Munderkingen: www.pfarrgemeinde–munderkingen.de Seelsorgeeinheit Donau–Winkel: www.se–donau–winkel.de Dekanat Ehingen–Ulm: www.katholische–kirche–ulm.de

Hinweise und Mitteilungen Seelsorgeeinheit Donau–Winkel

Zuspruch am Sonntag im Jahreskreis B Je mehr wir im Gebet in der Stille erfahren, desto mehr können wir in unserem Aktivleben geben. Mutter Teresa

Aus dem Jahresprogramm 2021 der Dekanatsgeschäftsstelle Geistlicher Weg durch die Fastenzeit mit Impulsbriefen und Online–Besinnungen Ein Geistlicher Weg durch die Fastenzeit widmet sich dem Leiden unseres Herrn in biblisch–philoso– phischer Besinnung. Die Teilnehmer können vier Online–Besinnungen (auch in Auswahl) mit Deka- natsreferent Dr. Wolfgang Steffel besuchen und sich Briefe mit Impulsen für jeden Tag bis zum Wei- ßen Sonntag zuschicken lassen. Es helfen Anstöße aus den Denkwegen Martin Heideggers, Szenen aus Dürers Passionen sowie Heinrich Bibers Rosenkranzsonaten. Eingängige Impulse, praktische Übungen und Gebete im Herzschlag des konkreten Lebens schaffen Alltagsnähe. Die Online–Vorträge: „Beim Abendmahl aushalten“ am 19. Februar 2021, „Am Ölberg durchhalten“ am 2. März 2021, „Auf dem Kreuzweg durchtragen“ am 15. März 2021 und „Im Sterben am Kreuz austragen“ am 31. März 2021, je 19:00 Uhr. Kostenlose Anforderung von Briefen und Links zu den Zoom–Konferenzen erfolgt beim kath. Dekanat Ehingen–Ulm unter Tel.: 0731 9206010, E–Mail: [email protected].