Seniorenzentren ∙ Dietenheim ∙ Erbach ∙ ∙ Wiblingen

Die Einrichtungen der Pflegeheim GmbH Alb-Donau-Kreis UNTERNEHMEN 4 3 ARCHITEKTUR 6 M MENSCHLICHKEIT 8 ERINNERUNG 10 E Selbstbestimmt sein, unabhängig blei- INDIVIDUALITÄT 12 ben, zuhause alt werden – das ist der I Wunsch vieler Menschen. NACHHALTIGKEIT 14 N Wenn dies aber in den eigenen vier Wänden nicht mehr gelingt oder zumin- dest Unterstützung nötig ist, dann sind wir gefordert, zusammen mit diesen Z ZUSAMMENLEBEN 16 Menschen eine Lösung zu finden. U UNTERSTÜTZUNG 18 In unseren Seniorenzentren wollen wir ihnen ein Altern in Würde und HAUSGEMEINSCHAFT 20 Selbstbestimmung ermöglichen und H ein Zuhause bieten. ALLTAG 22 MEIN ZUHAUSE – das sind zwei Worte, A die mit allen Buchstaben für das stehen, UMFELD 24 was wir den Menschen bieten und wie U wir miteinander umgehen.

S SICHERHEIT 26 Lesen Sie nachfolgend, was wir im Einzelnen darunter verstehen und E ENGAGEMENT 28 schauen Sie gerne einmal bei uns vorbei. RUND UM PFLEGE 30

KURZZEITPFLEGE- UND VERHINDERUNGSPFLEGE 32

TAGESPFLEGE 33

AMBULANTE PFLEGE 34 UNSERE SENIORENZENTREN IM ALB-DONAU-KREIS

Für die Menschen vor Ort Seniorenzentrum Tagespflege Tagespflege in Beteiligungs- 4 gesellschaft 5 A Ambulante Pflege

Laichingen A

Blaubeuren A Blaustein A

Ulm Das Unternehmen – Die Pflegeheim Eine leistungsgerechte Vergütung auf GmbH Alb-Donau-Kreis gehört zur Grundlage des TVöD (Tarifvertrag für Schelklingen Unternehmensgruppe ADK GmbH für den Öffentlichen Dienst) sowie weitere Wiblingen A Gesundheit und Soziales, die an zahlrei- Konditionen eines modernen Dienst- chen Standorten umfassende leistungsunternehmens sind für uns Erbach Gesundheitsdienstleistungen erbringt. selbstverständlich.

Die Unternehmensgruppe beschäftigt In unseren Seniorenzentren in Blaustein, Ehingen A derzeit mehr als 2.300 Mitarbeiter und Dietenheim, Ehingen, Erbach, Laich- gehört damit zu den großen Arbeitge- ingen, Schelklingen und Wiblingen bern im Alb-Donau-Kreis. arbeiten wir unter dem Schlagwort MEIN ZUHAUSE nach dem Konzept der Als gemeinnütziger Träger arbeiten wir Hausgemeinschaften – für eine individu- Dietenheim nicht gewinnorientiert, sondern richten elle Pflege- und Lebensqualität auf unsere Aktivitäten vor allem auf die hohem Niveau. Vervollständigt wird das Versorgung der Bevölkerung im Alb- wohnortnahe Pflegeangebot durch Donau-Kreis aus. Leistungen der Tages- und Kurzzeit- pflege. UNSERE SENIORENZENTREN IM ALB-DONAU-KREIS Architektur

6 7 » So viel Zuhause wie möglich – das war der Anspruch an unsere Architekten ... «

Tages- Senioren- Pflegeplätze Kurzzeit- pflege wohnungen (Anzahl) pflege (Plätze) (Anzahl) Cafe

Blaustein 84 • 12 21 •

Dietenheim 64 • 10 •

Ehingen 80 •

Erbach 76 • 17 •

Laichingen 81 • 12 Wir haben bei allen unseren Senioren- Wir haben in allen unseren Einrichtun- zentren größten Wert auf eine großzü- gen ein kabelloses Internet (WLAN) ein- Schelklingen 66 • 14 11 • gige, helle und optisch ansprechende gerichtet. Dieses kann in den einzelnen Wiblingen 90 • 13 • Bauweise gelegt. Holzelemente, Atrien, Wohnbereichen von jedem internetfähi- Grünpflanzen und liebevoll ausgesuchte gen Gerät genutzt werden. Möbelstücke wirken wohnlich, gemüt- lich und einladend. In dieser Wohnat- Ihr neues Zuhause mosphäre werden Sie sich wohlfühlen. • geräumiges, helles Zimmer mit eige- nem Bad inkl. Dusche und WC Und auch unsere Gärten sind einladend. • Telefon- / TV-Anschluss (gegen Schön gestaltet mit Wasserläufen, klei- Gebühr) + kostenfreies WLAN nen Pavillons oder Stegen und schatten- spendenden Bäumen sind sie ein belieb- • Modernes Pflegebett mit Nachttisch ter Treffpunkt für alle, die ihre Zeit gerne • (Einbau-)Schrank an der frischen Luft verbringen. Es ist schön und wichtig, wenn Sie Viele unserer Bewohner kommen aus Ihrem neuen Zuhause eine persönliche der Region und haben einen sehr engen Note geben. Möblieren Sie Ihr Zimmer Bezug dazu – ein Grund für uns, die gerne auch mit eigenen Möbeln und Wohnbereiche nach Flurnamen oder Einrichtungsgegenständen. nach Besonderheiten der jeweiligen Gegend zu benennen. MEIN ZUHAUSE EIN ZUHAUSE Menschlichkeit

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» Unser Arbeiten ist geprägt von Wertschätzung und Respekt. «

Wir akzeptieren jeden Menschen so, wie wie z. B. durchgängige Bettgitter, einzu- er ist – unabhängig von Religion, Natio- setzen. Wir wollen das Bedürfnis unse- nalität, Geschlecht und Herkunft. Dies rer Bewohner nach Bewegungsfreiheit gilt für die Beziehung zwischen den Be- nicht einschränken. Deshalb folgen wir wohnern und Mitarbeitern wie auch für den Leitlinien des „Werdenfelser den Umgang im Team. Weges“ und suchen dabei nach indivi- duellen und kreativen Alternativen. Unser Arbeiten ist geprägt von Wert- schätzung und Respekt, Achtung vor Konflikte lassen sich im Zusammenleben der Würde des Menschen und gegen- nicht vermeiden. Wir begegnen ihnen seitiger Rücksichtnahme. offen und begreifen sie als Gelegenheit zur Weiterentwicklung und Verbesser- Wir haben uns zum Ziel gesetzt, keine ung. freiheitseinschränkenden Maßnahmen, M IN ZUHAUSE Erinnerung

10 11 » ... der Duft von Kaffee am Morgen, von selbstgekochten Mahlzeiten oder frisch gebackenem Kuchen regt an ... «

Kenntnisse über die Lebensgeschichte Mit unterschiedlichen Sinneseindrücken und den kulturellen Hintergrund unserer gelingt es uns oft, Erinnerungen an das Bewohner erlauben es uns, ihr Verhalten vorangegangene Leben wachzurufen – besser zu verstehen und unsere Ange- der Duft von Kaffee am Morgen, von bote danach auszurichten. Dabei bleibt selbstgekochten Mahlzeiten oder frisch es selbstverständlich jedem selbst über- gebackenem Kuchen regt an und lässt lassen, wie weit er sich öffnen möchte. ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit aufkommen. Mit jahreszeitlich und biografisch aus- gerichteten Betreuungsangeboten und sogenannten Biografiezimmern/-nischen knüpfen wir an diese Erinnerungen an. Auch die individuelle Gestaltung der Bewohnerzimmer mit eigenen Möbeln und Einrichtungsgegenständen hilft dabei, sich bei uns wohl und zuhause zu fühlen. ME N ZUHAUSE Individualität

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» Individualität und Selbstbestimmung werden bei uns groß geschrieben. «

Im Mittelpunkt unserers täglichen Arbei- Dem Wunsch nach Rückzug kommen tens stehen unsere Bewohner. Sie sollen wir nach, indem wir unseren Bewohnern sich nicht an unsere Abläufe anpassen fast ausschließlich Einzelzimmer mit müssen, sondern wir gestalten mit eigenem Bad anbieten. So schützen wir ihnen gemeinsam den Tagesablauf die Intimität jedes Einzelnen. unter Berücksichtigung möglichst vieler individueller Wünsche und Gewohn- Wir pflegen einen sensiblen Umgang heiten. So können wir bspw. auf die mit persönlichen Daten und setzen alle unterschiedlichen Schlafrhythmen und datenschutzrechtlichen Vorgaben -gewohnheiten unserer Bewohner ein- pflichtbewusst um – so wahren wir gehen. das Recht auf informationelle Selbst- bestimmung.

MEI ZUHAUSE Nachhaltigkeit

14 » Nachhaltigkeit in der Pflege 15 bedeutet auch, mit Blick in die Zukunft zu agieren, wenn es um die knappe Ressource an Fachkräften geht ... «

Wir übernehmen ökologische Verant- Wir fördern die Fort- und Weiterbildung wortung durch einen gewissenhaften und arbeiten gezielt daran, Menschen Umgang mit begrenzten Ressourcen. aller Altersklassen für eine Ausbildung Dazu gehören neben einer weitestge- zu gewinnen. hend papierlosen und IT-gestützten Pflegedokumentation auch regelmäßige Wir bieten in unseren Einrichtungen Energieaudits und die Umsetzung dar- einen qualitativ hohen Standard, den aus abgeleiteter Maßnahmen. wir immer wieder durch externe und interne Kontrollen verbessern. Nachhaltigkeit in der Pflege bedeutet Risikomanagement, Ideenmanagement aber auch, mit Blick in die Zukunft und und ein systematisches Berichtssystem unter Berücksichtigung des demografi- für kritische Ereignisse sind grundle- schen Wandels zu agieren, wenn es um gende Bausteine unseres modernen und die knappe Ressource an Fachkräften sozialen Dienstleistungsunternehmens. geht. Wir entwickeln Strategien zur Mitarbeiterbindung und -entwicklung, um dem Fachkräftemangel entgegen- zuwirken. MEIN UHAUSE Zusammenleben

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» Wir arbeiten Hand in Hand zum Wohle unserer Bewohner ... «

Das Leben in der Gemeinschaft ist die Besonders bei der Aufnahme neuer Grundlage für die Arbeit mit unserem Bewohner ist die gesamte Wohngruppe Konzept der Hausgemeinschaften. In gefordert, um die Integration erfolg- unseren Wohngruppen erbringen wir reich zu gestalten. Unsere Mitarbeiter dabei nicht nur genau definierte Lei- begleiten und unterstützen alle neuen stungen, sondern richten uns vor Bewohner aktiv bei der Eingewöhnung. allem auf ein alltägliches Leben in Gemeinschaft aus. Damit sich unsere Bewohner in den Wohngruppen wohl und zuhause füh- Die Mitarbeiter aller Berufsgruppen tau- len, können und sollen sie die gemein- schen sich regelmäßig über Aktuelles schaftlich genutzten Räumlichkeiten aus. Sie arbeiten Hand in Hand zum mitgestalten. Wohle unserer Bewohner. Dabei bringt jede Berufsgruppe ihre Stärken und Ressourcen ein und optimiert so den Alltag und die tägliche Versorgung unserer Bewohner. MEIN Z HAUSE Das IT-gestützte Dokumentationspro- Dazu gehören neben den Haus- und gramm ermöglicht unseren Mitarbeitern Fachärzten auch Physio- und Ergo- Unterstützung hierbei, sich im Pflegealltag auf die therapeuten, Reha-Sport-Therapeuten wesentlichen Dinge zu konzentrieren: und viele mehr. Besonders wichtig sind auf unsere Bewohner. dabei die ehrenamtlichen Hospizgrup- pen, die gerade im letzten Lebens- Um alle Aspekte einer ganzheitlichen abschnitt unserer Bewohner eine große 18 Pflege zu erfüllen, beziehen wir aktiv Unterstützung und Bereicherung 19 Kooperationspartner mit ein. darstellen.

» Gute Pflege verbinden wir immer mit Aktivierung und Mobilisation ... «

Die pflegerische Unterstützung nimmt Wir orientieren uns an wissenschaftlich einen wesentlichen Anteil im Alltag aktuellen Standards und setzen diese unserer Bewohner und Mitarbeiter ein. gezielt um. Wir scheuen uns aber nicht, zum Wohl unserer Bewohner auch Dabei steht die Aktivierung, Mobilisa- unkonventionelle Wege zu gehen. tion und Nutzung vorhandener Ressourcen der Bewohner im Vorder- Der wiederkehrende Prozess aus grund. Ihnen sollen keine Tätigkeiten Informationsaufnahme, Beobachtung, abgenommen werden, die sie – unter Intervention und Evaluation führt dazu, Berücksichtigung ihrer physischen und dass wir in all unseren Seniorenzentren psychischen Leistungsfähigkeit – ganz eine sehr gute Pflegequalität vorweisen oder teilweise selbst erledigen können. können. Wir beobachten darüber hin- aus nicht nur die körperliche Verfassung Dies gilt für die pflegerische Versorgung unserer Bewohner, sondern achten genauso, wie für sonstige Alltags- besonders auch auf die emotionale tätigkeiten. So kann dies auch bedeu- Stimmungslage. Statt die Zeit unserer ten, den Bewohnern Gelegenheit und Pflegekräfte für aufwändige und Zeit zu geben, sich bspw. ein Brötchen umständliche Pflegedokumentation zu selbst zu „schmieren“. Wir akzeptieren, verwenden, setzen wir auf ein entbüro- dass Komponenten dabei auch mal kratisiertes Dokumentationsmodell. nicht den „vermeintlich üblichen Re- geln“ entsprechen. MEIN ZU AUSE Hausgemeinschaft

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» Unsere Bewohner erleben hier Normalität und Hilfe bei der Tagesstrukturierung. «

Unsere kleinen Wohnbereiche mit je- Wir setzen dabei bewusst auf die Inte- weils eigener Wohnküche sorgen für gration aller Bewohner – mit und ohne häusliche Atmosphäre und Geborgen- Demenz. Demenzkranke Menschen heit. leben von dem, was sie momentan sehen und in ihrer tiefen Erinnerung Unsere Bewohner erleben hier Norma- bewahrt haben. Gerade sie profitieren lität und Hilfe bei der Tagesstrukturie- von der kleinen Gruppengröße, der rung. Die Mahlzeiten nehmen dabei gelebten Tagesstruktur und Alltags- einen besonderen Stellenwert ein. Zur normalität sowie individuellen Grup- Förderung der Selbstständigkeit berei- penritualen. ten wir diese täglich gemeinsam in den Wohngruppen zu. Unterstützend steht Zum Alltag der Wohngruppen gehören die zentrale (Verteiler-) Küche mit fachli- auch unsere Mitarbeiter. Daher haben chem Rat und Tat zur Seite. wir eine interne Regelung getroffen, wonach die Mitarbeiter zur Stärkung Gerade die kleinen Wohngruppen er- des Konzeptes und des Gemeinschafts- möglichen es uns, flexibel auf Essens- gefühls an den Mahlzeiten in den wünsche und -zeiten einzugehen und Wohngruppen teilnehmen können unsere Bewohner bei der Gestaltung und sollen. des Speiseplans mit einzubeziehen. MEIN ZUH USE Alltag

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» Alltägliche Gewohnheiten schaffen ein Gefühl von Zuhause und helfen bei der Orientierung ... «

Kern unseres Konzeptes ist, dass die Gerade alltägliche Gewohnheiten, Ge- Bewohner immer wieder angeregt wer- rüche und Geräusche, wie der Duft von den, bei sämtlichen Tätigkeiten im selbstgekochten Mahlzeiten sowie klap- Alltag der Wohngruppe mitzuhelfen, perndes Geschirr, schaffen ein Gefühl aktiv Aufgaben zu übernehmen oder von Zuhause und fördern die Orien- sich zu beteiligen. tierung. Dazu gehören neben dem Kochen selbst auch bspw. Gartenarbei- Die Präsenzkräfte begleiten und koordi- ten, viel Zeit im Freien und gemeinsames nieren diese Aktivitäten in der Wohn- Grillen im Sommer, Weihnachtsbäckerei gruppe, insbesondere auch die Zube- in der Adventszeit und natürlich auch reitung der Mahlzeiten. Hierbei können größere Feste und Feiern. Darüber hin- sich unsere Bewohner – sofern sie dies aus finden täglich Aktivitäten, wie z.B. noch können und möchten – bei Auf- Zeitungsrunden, Bewegungsübungen, gaben, wie bspw. dem Decken der Sturzprävention, Singen, Vorlesen, Tische oder dem Schneiden des Gemü- Gedächtnistraining und Spaziergänge ses, einbringen. Auch der Austausch statt. über verschiedene Rezepte oder deren Zubereitung gehört dazu. MEIN ZUHA SE Umfeld

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» Es ist wichtig, dass auch Angehörige sich einbringen ... «

Uns ist es ein Anliegen, die Angehör- Angelegenheiten, die den jeweiligen igen, Bekannten, Freunde und nahe- Bewohner betreffen, insbesondere stehenden Personen unserer Bewohner wenn es um körperliche, psychische aktiv in das Leben der Wohngruppe zu oder emotionale Veränderungen oder integrieren. Sie sind jederzeit herzlich die Anpassung einer Therapie geht. willkommen. Wir freuen uns, wenn sie sich bei der Gestaltung des Alltages ein- Wir kommunizieren transparent und bringen und z. B. gemeinsam mit unse- nehmen das uns entgegengebrachte ren Bewohnern kochen oder backen – Vertrauen ernst. In Angehörigentreffen vielleicht das frühere Lieblingsgericht. informieren wir zudem über übergrei- Zudem sind die nächsten Angehörigen fende Themen. zentrale Ansprechpartner in allen MEIN ZUHAU E Sicherheit

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» Sicherheit und Orientierung spielen in vielen Bereichen eine große Rolle. «

Unsere Einrichtungen und Gartenan- Ergänzend greifen wir auf innovative, lagen sind barrierefrei. Über die offene technische Unterstützung zurück. Über und lichtdurchflutete Architektur wirken einen mobilen Funktaster der hausinter- sie einladend, bieten aber auch die nö- nen Rufanlage können unsere Bewohner tige Sicherheit und einen geschützten bei Bedarf jederzeit das Pflegepersonal Rahmen. rufen.

Die Orientierung innerhalb der Einrich- Menschen mit ausgeprägter demenziel- tung unterstützen wir durch Leitsysteme ler Erkrankung und einer Hin-/Weglauf- und Farbkonzepte, z.B. durch farblich tendenz können durch ein elektroni- unterschiedliche Wandgestaltungen sches Alarmsystem geschützt werden. und Vorhänge. Auch individuelle Wohn- So können auch sie sich frei im Haus bereichsnamen bspw. nach örtlichen und Garten bewegen. Flurnamen, dienen der Orientierung und fördern das Gefühl der Gruppenzuge- Auch bei den Medikamenten gehen wir hörigkeit. Als weitere Orientierungshilfe auf Nummer sicher. Sie werden bewoh- stehen unseren Bewohnern vielfach nerindividuell von unseren kooperieren- Glasvitrinen vor dem eigenen Zimmer den Apotheken gerichtet und bereits zur persönlichen Gestaltung zur Ver- verblistert geliefert. fügung. MEIN ZUHAUS Engagement

28 29 » Unsere Seniorenzentren sind Orte der Begegnung – auch deshalb sind alle Besucher jederzeit herzlich willkommen. «

Unsere Seniorenzentren sind ein wichti- Gerade auch der generationsübergrei- ger Teil der sozialen Infrastruktur im Alb- fende Austausch ist gewinnbringend für Donau-Kreis und darüber hinaus. Sie alle Beteiligten und eine wertvolle Ergän- sind Teil des Gemeinwesens, liegen in zung im Alltag der Wohngruppen. der Regel zentral im Stadtkern und damit mitten im Geschehen des gesell- Unsere Seniorenzentren sind Orte der schaftlichen Lebens. Wir pflegen inten- Begegnung – alle Besucher sind jeder- siv die Einbindung von Ehrenamtlichen, zeit herzlich willkommen. Wir beteiligen Kirchen, Vereinen, Schulen und Kinder- uns aktiv am gesellschaftlichen und gärten. kirchlichen Leben sowie an Veranstal- tungen außerhalb der Einrichtungen. Mit unseren Kleinbussen sind wir dabei sehr mobil und flexibel. UNSERE SENIORENZENTREN IM ALB-DONAU-KREIS Ausbildungszuschlag Die Personalkosten sind ein ent- • Teilweise Refinanzierung der scheidender Faktor. Wofür Sie zahlen? Ausbildung von zukünftigen Pflegekräften Den größten Anteil an den Betriebs- ... für Qualität und Individualität kosten unserer Seniorenzentren nehmen Abhängig von Ihrem Pflegegrad betei- mit über 85% die Personalkosten ein, ligt sich die Pflegekasse an den pflege- während Energie- und Lebensmittel- 30 bedingten Kosten. Sollte der verblei- kosten, Material- und Verwaltungs- 31 bende Eigenanteil nicht aus dem eige- aufwand nur einen verhältnismäßig nen Vermögen aufgebracht werden geringen Anteil ausmachen. können, kann beim Sozialamt ein An- trag auf Hilfe zur Pflege gestellt werden. Die Anzahl an Mitarbeitern orientiert sich am sogenannten Personal- schlüsseln. Sie werden ebenfalls mit den Pflegekassen und Sozialhilfeträgern vereinbart und geben die Anzahl an Personen an, die für einen Pflege- bedürftigen des jeweiligen Pflegegrads vorgehalten werden müssen.

Die Leistungen der Pflegever- Pflegebedingter Aufwand » Transparenz ist uns wichtig. sicherung sind von Ihrem Pflege- • Ganzheitliche Pflege und Betreuung grad abhängig und davon, ob Sie angepasst an Ihren Pflegegrad Sie sollen wissen, wofür Sie • ambulant (zuhause oder im • Soziale Betreuung und Aktivierung betreuten Wohnen) • Ärztlich verordnete Behandlungspflege Ihr Geld ausgeben ... « • teilstationär (Tagespflege) oder • stationär (im Pflegeheim / Senioren- Entgelte für Unterkunft & zentrum) Verpflegung versorgt werden. • Speisen- und Getränkeversorgung • Heizung, Wasser, Strom Wie setzen sich die Kosten bei der • Wäscheversorgung Unterbringung in einem der • Reinigung Seniorenzentren zusammen? Das monatliche Entgelt für einen Pflege- Investitionskostenanteil platz setzt sich aus verschiedenen Kom- • Bau- und Instandhaltungskosten ponenten zusammen. Diese werden von für das Gebäude den Einrichtungen mit den Pflegekassen • Ausstattung und technische Anlagen und Sozialhilfeträgern regelmäßig ver- handelt und beinhalten im Wesentlichen die folgenden Leistungen: UNSERE WEITEREN ANGEBOTE UNSERE WEITEREN ANGEBOTE Kurzzeit- und Verhinderungspflege Tagespflege

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» Unsere Bewohner erleben hier Normalität und Hilfe bei der Tagesstrukturierung.

Als Entlastungsangebot für pflegende Im Seniorenzentrum stellen wir die An den Standorten Blaustein, Dieten- Durch körperliche und soziale Akti- Angehörige bieten wir in allen Senioren- sichere Versorgung der Pflegebedürf- heim, Erbach, Laichingen und Schelk- vierung, wie zum Beispiel die gemein- zentren auch Kurzzeit- und Verhinde- tigen und deren volle Integration in den lingen bieten wir auch Tagespflege- same Erledigung hauswirtschaftlicher rungspflegeplätze an. Alltag unserer Einrichtung sicher. plätze an. Die Gäste haben dort die Tätigkeiten, krankengymnastische Möglichkeit, tagsüber Hilfe und Be- Übungen, Spaziergänge und Ausflüge Mit dieser Versorgungsform schaffen Mit der Kurzzeit- und Verhinderungs- treuung durch qualifiziertes und oder Konzentrationstraining, unterstüt- wir Freiräume für pflegende Angehörige; pflege können darüber hinaus auch freundliches Pflegepersonal zu erhal- zen wir die Selbstständigkeit der Gäste. diese sind nötig, um sich nach einer kur- Notsituationen überbrückt werden, wie ten und am Abend in ihre eigenen Die Angebote ermöglichen darüber hin- zen Auszeit wieder mit der notwendi- z. B. die Übergangssituation nach einem vier Wände zurückzukehren. aus auch einen sinnvoll strukturierten gen Kraft der oftmals schwierigen und längeren Krankenhausaufenthalt oder Tagesablauf. verantwortungsvollen Aufgabe der die kurzfristige Verschlechterung des Angelehnt an das Wohngruppen- Pflege eines nahe stehenden Angehörigen Gesundheitszustandes eines Pflege- konzept werden auch in der Tages- Auf Wunsch holen wir unsere Gäste mit zuhause widmen zu können. bedürftigen. pflege die Mahlzeiten gemeinsam unserem hauseigenen Fahrdienst mor- zubereitet. Außerdem bieten wir gens aus ihrer Wohnung ab und brin- Die Verhinderungspflege springt ein, unseren Gästen neben Frühstück, gen sie abends wieder nach Hause. wenn pflegende Angehörige durch Mittagessen und Nachmittagskaffee Urlaub, Kur oder Krankheit nicht in der weitere Beschäftigungsangebote an. Pflegende Angehörige entlasten wir Lage sind, ihre Angehörigen selbst zu Dabei steht für uns die Anleitung durch das Tagespflegeangebot. Sie ha- betreuen und zu versorgen. und Hilfe zur Selbsthilfe stets im ben so die Möglichkeit, sich Freiräume Vordergrund. für ihre eigenen Interessen oder die Be- rufstätigkeit zu schaffen. Die Tages- pflege wird je nach Bedarf flexibel – auch an einzelnen Tagen – angeboten. UNSERE WEITEREN ANGEBOTE Ambulante Pflege

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» Wir wollen den Menschen ein Altern in Würde und Selbst- bestimmung ermöglichen. «

Gut gepflegt zu Hause bleiben – von Unsere Angebote fünf Standorten aus versorgen und be- • Grund- und Behandlungspflege treuen wir mit mobilen Pflegeteams, • Pflegerische Betreuung dem Service "Essen auf Rädern" und der organisierten Nachbarschaftshilfe im • Hauswirtschaftliche Versorgung gesamten Alb-Donau-Kreis – Menschen • Essen auf Rädern im eigenen Zuhause. Diese Bausteine • Beratung und Anleitung von können einzeln, aber auch kombiniert Angehörigen in Anspruch genommen werden, immer • Nachbarschaftshilfe zugeschnitten auf den persönlichen Bedarf. Dafür sind wir die richtigen Ansprech- partner. Wir sind 24 Stunden am Tag Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen erreichbar und kommen zu unseren die Menschen – mit ihren individuellen Kunden nach Hause – zuverlässig jeden Bedürfnissen und Wünschen. Wir wol- Tag oder zu vereinbarten Zeiten. len, dass sie mit unserer Unterstützung möglichst lange in ihrer vertrauten Selbstverständlich arbeiten wir eng Umgebung bleiben können. mit den Angehörigen und Hausärzten zusammen – für eine bestmögliche und umfassende Versorgung. MEIN ZUHAUSE Menschlichkeit

Erinnerung

Kenntnisse über die Lebensgeschichte und Mit jahreszeitlich und biografisch ausgerich- Pflegeheim GmbH Alb-Donau-Kreis den kulturellen Hintergrund unserer teten Betreuungsangeboten und sogenann- BewohnerHopfenhausstraße erlauben es uns, ihr 2 Verhalten bes- ten Biografiezimmern/-nischen knüpfen wir ser zu verstehen89584 Ehingen und unsere Angebote an diese Erinnerungen an. Auch die individu- danach Telefonauszurichten. 07391 Dabei 586-5494 bleibt es selbst- elle Gestaltung der Bewohnerzimmer mit verständlichTelefax jedem 07391 selbst 586-5925überlassen, wie eigenen Möbeln und weit er sich öffnen möchte. Einrichtungsgegenständen hilft den [email protected] Bewohnern, sich bei uns wohl und zuhause www.pflegeheim-gmbh.de zu fühlen.

Ein Unternehmen der In den Wohngruppen bieten wir vielfältige ADK GmbH für Gesundheit und SozialesMöglichkeiten, durch unterschiedliche Sinneseindrücke Erinnerungen an das voran- gegangene Leben wachzurufen – der Duft von Kaffee am Morgen, von selbstgekochten Mahlzeiten oder frisch gebackenem Kuchen regt an und vermittelt gleichzeitig das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.