Nr. 6 Bad Kissingen, 19.03.2021 A) Veröffentlichungen Des
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AMTSBLATT DES LANDRATSAMTES BAD KISSINGEN Nr. 6 Bad Kissingen, 19.03.2021 Inhalt: A) Veröffentlichungen des Landratsamtes Übungen der Bundeswehr B) Veröffentlichungen der Gemeinden • Stadt Hammelbug Verordnung der Stadt Hammelburg über verkaufsoffene Sonntage vom 22. Februar 2021 Gemeinde Oerlenbach Gemeinsame Bekanntmachung der Gemeinde Oerlenbach und der Verwaltungsgemein- schaft Maßbach für die Gemeinde Rannungen im Wege der Amtshilfe für das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken; Vollzug des Flurbereinigungsgesetzes – FlurbG – und des Gesetzes zur Ausführung des Flurbereinigungsgesetzes – AGFlurbG -; Flurbe- reinigungsgenossenschaft Hain, Gemeinde Poppenhausen, Landkreis Schweinfurt Verwaltungsgemeinschaft Maßbach Gemeinsame Bekanntmachung der Gemeinde Oerlenbach und der Verwaltungsgemein- schaft Maßbach für die Gemeinde Rannungen im Wege der Amtshilfe für das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken; Vollzug des Flurbereinigungsgesetzes – FlurbG – und des Gesetzes zur Ausführung des Flurbereinigungsgesetzes – AGFlurbG -; Flurbe- reinigungsgenossenschaft Hain, Gemeinde Poppenhausen, Landkreis Schweinfurt; (siehe die Bekanntmachung der Gemeinde Oerlenbach) Verwaltungsgemeinschaft Bad Brückenau Haushaltssatzung der Verwaltungsgemeinschaft Bad Brückenau für das Haushaltsjahr 2021 Aufstellung des Bebauungsplanes „Eller V“, mit integrierter Grünordnung, in der Gemarkung Unterleichtersbach, Gemeinde Oberleichtersbach Markt Zeitlofs Bekanntmachung gem. § 10 Abs.3 Satz 1 Alt. 2 BauGB über den Satzungsbeschluss der Einbeziehungssatzung „Hirschgraben“ mit integrierter Grünordnung, Markt Zeitlofs, Gemeindeteil Eckarts-Rupboden, Landkreis Bad Kissingen gem. § 34 Abs. 4 Satz 1 Ziffer 3 BauGB Stadt Bad Brückenau Bekanntmachung der Stadt Bad Brückenau; Hundesteuerzahlungen für 2021 C) Sonstige Veröffentlichungen Keine Veröffentlichungen A) Veröffentlichungen des Landratsamtes 41 Übungen der Bundeswehr Übungen der Bundeswehr finden am a) 31.03.2021 b) 19.04.2021 – 21.04.2021 unter der Bezeichnung a) O-Marsch DETTER, Tag b) EKL Einzelschützenübung, Nachtmärsche im Übungsraum a ) Oberleichtersbach-Unterleichtersbach-Modlos-Rupboden- Zeitlofs-Weißenbach-Detter-Heiligkreuz-Heckmühle b) Landkreis Bad Kissingen statt. Der Bevölkerung wird nahegelegt, sich von den Einrichtungen der übenden Truppen fernzuhalten. Auf die Gefahren, die von liegengebliebenen Sprengmitteln, Fundmunition und dergleichen ausgehen, wird besonders hingewiesen. Das Sammeln, der Erwerb, der Besitz und der Verkauf dieser Gegenstände sind verboten und können nach den Vorschriften des Strafgesetzbuches als Unterschlagung, Diebstahl oder Hehlerei, sowie nach den Waffen- und sprengstoffrechtlichen Bestimmungen geahndet werden. Schäden, die von Einheiten der Bundeswehr verursacht wurden, sind bei der zuständigen Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung schriftlich anzumelden, sofern diese nicht bereits durch einen Flurschadenoffizier oder vom Schadentrupp der Einheiten beseitigt worden sind. Die gemeindlichen Verwaltungseinheiten werden gebeten diese Übung(en) ortsüblich bekannt zu machen, sowie die Jagdausübungsberechtigten hierauf hinzuweisen. Landratsamt Bad Kissingen Thomas Bold, Landrat 2 B) Veröffentlichungen der Gemeinden Stadt Hammelburg 42 Verordnung der Stadt Hammelburg über verkaufsoffene Sonntage vom 22. Februar 2021 Aufgrund des § 14 Abs. 1 des Ladenschlussgesetzes (LadschlG) vom 28.11.1956 (BGBl. I S. 875), neugefasst durch Bekanntmachung vom 02.06.2003 (BGBl. I S. 744), zuletzt geändert durch Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) i.V.m. § 11 der Verordnung über die Zuständigkeit zum Erlass von Rechtsverordnungen (Delegationsver- ordnung – DelV) vom 28. Januar 2014 (GVBl. S. 22, BayRS 103-2-V), zuletzt geändert durch Verordnung vom 13.10.2015 (GVBl. S. 384), erlässt die Stadt Hammelburg folgende Verordnung: § 1 (1) Abweichend von den Vorschriften des § 3 LadschlG dürfen Verkaufsstellen in der Stadt Hammelburg aus Anlass des Frühjahrsmarktes jeweils am zweiten Sonntag vor dem Ostersonntag aus Anlass des Hamma-Damma/Altstadt-Flohmarkt jeweils am ersten Sonntag im Juli aus Anlass des Michaelmarktes jeweils am letzten Sonntag im September aus Anlass des Mantelsonntags jeweils am ersten Sonntag im November oder jeweils am zweiten Sonntag im November, wenn der erste Sonntag auf den 1. November (Allerheiligen) fällt, alle Verkaufsstellen im Sinne des § 1 LadschlG für den geschäftlichen Verkehr mit Kunden geöffnet sein. (2) Die Beratungs- und Verkaufszeit an diesen Sonntagen wird von 12.30 Uhr bis 17.30 Uhr festgesetzt. § 2 Der betreffende verkaufsoffene Sonntag gemäß § 1 dieser Verordnung entfällt, wenn und sobald die hierfür erforderlichen gesetzlichen Voraussetzungen des § 14 Abs. 1 LadschlG und der hierzu ergangenen Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen vom 10. November 2004 Az.: I2/3693/1/04 nicht mehr gegeben sind. § 3 (1) Die Bestimmungen des § 17 Ladenschlussgesetz über die Beschäftigung von Arbeitnehmern an Sonn- und Feiertagen, des Arbeitszeitgesetzes, des Jugendar- beitsschutzgesetzes und des Mutterschutzgesetzes sind einzuhalten. (2) Zuwiderhandlungen gegen Bestimmungen des Ladenschlussgesetzes, bzw. gegen diese Verordnung können als Ordnungswidrigkeit nach § 24 LadschlG bzw. als Vergehen nach § 25 LadschlG geahndet werden. 3 § 4 Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft und mit Ablauf des 31.12.2026 außer Kraft. Hammelburg, 22.02.2021 Stadt Hammelburg gez. Armin Warmuth, Erster Bürgermeister Gemeinde Oerlenbach 43 Gemeinsame Bekanntmachung der Gemeinde Oerlenbach und der Verwaltungsgemeinschaft Maßbach für die Gemeinde Rannungen im Wege der Amtshilfe für das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken; Vollzug des Flurbereinigungsgesetzes – FlurbG – und des Gesetzes zur Ausführung des Flurbereinigungsgesetzes – AGFlurbG -; Flurbereinigungsgenossenschaft Hain, Gemeinde Poppenhausen, Landkreis Schweinfurt Das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken erlässt folgende Verfügung: Die Flurbereinigungsgenossenschaft Hain wird aufgelöst, da ihre Aufgaben erfüllt sind. Gründe: Das Flurbereinigungsverfahren Hain wurde an der Tagfahrt vom 07.03.1949 beschlossen. Als Zeitpunkt des Unternehmensabschlusses wurde der 26.11.1958 festgesetzt. Zum damaligen Zeitpunkt waren die Aufgaben der Flurbereinigungsgenossenschaft Hain noch nicht erfüllt, da noch Grundeigentum vorhanden war, sowie Unterhaltungsverpflichtungen an gemeinschaftlichen Anlagen bestanden. Die Flurbereinigungsgenossenschaft Hain blieb deshalb als Körperschaft des öffentlichen Rechtes über die Beendigung des Flurbereinigungsverfahrens hinaus mit eigener Vertretung und Verwaltung bestehen (§ 151 FlurbG). Die Genossen der Flurbereinigungsgenossenschaft Hain haben mit Beschluss vom 07.03.2019 die Auflösung der Flurbereinigungsgenossenschaft beschlossen und den Vorstand mit der Abwicklung beauftragt. Seitens des Vorstandes wurde mit der Gemeinde Poppenhausen eine Auflösungsver- einbarung abgeschlossen, die bei der Gemeinde eingesehen werden kann. Verbindlichkeiten der Flurbereinigungsgenossenschaft sind keine mehr vorhanden. Das Eigentum und die Unterhaltsverpflichtungen für die gemeinschaftlichen Anlagen wurden notariell auf die Gemeinde Poppenhausen übertragen. Das vorhandene Vermögen der Flurbereinigungsgenossenschaft wurde zweckgebunden für die Unterhaltung der im Flurbereinigungsverfahren Hain 2 geschaffenen bzw. übernommenen Anlagen an die Gemeinde übertragen. Eine Verteilung an die Teilneh- mer wäre wegen unverhältnismäßiger Kosten unzweckmäßig gewesen. Ein Gerätebe- stand war bei Flurbereinigungsgenossenschaft nicht vorhanden. 4 Die Aufgaben der Flurbereinigungsgenossenschaft Hain sind damit endgültig abgeschlossen. Das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken als örtlich und sachlich zuständige Flurbereinigungsbehörde (§§ 3, 149 Abs. 1 Satz 1 FlurbG, Art. 1 Abs. 3 AGFlurbG) hat deshalb nach § 153 Abs. 1 FlurbG die Teilnehmergemeinschaft aufzulösen. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach dem ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch eingelegt werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken Zeller Str. 40, 97082 Würzburg (Postanschrift: Postfach 55 40, 97005 Würzburg) einzulegen. Es wird gebeten, den Widerspruch zu begründen. Er kann auch per E-Mail mittels eines mit einer qualifizierten elektronischen Signatur nach dem Signaturgesetz versehenen Dokuments unter der Adresse [email protected] eingelegt werden. Sollte über den Widerspruch innerhalb einer Frist von sechs Monaten sachlich nicht entschieden werden, so kann Klage beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München, Postanschrift: Postfach 34 01 48, 80098 München, Hausanschrift: Ludwigstr. 23, 80539 München, erhoben werden. Die Klage kann nur bis zum Ablauf von weiteren drei Monaten seit dem Ablauf der oben genannten sechsmonatigen Frist erhoben wer- den. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen können dem