landeslupeMagazin der CDU Sachsen-Anhalt Ausgabe 03 _ 01 2013 sachsen-anhalt

Die Herausforderungen 2013 mit tatkraft angehen!

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DAS NETZWERK DER CDU DEUTSCHLANDS

Die Mitglieder der CDU in Sachsen-Anhalt erhalten seit Beginn des Jahres 2013 ein plus an Informationen im Mitgliederbereich der CDU Deutschland.

Einfach bei www.cduplus.de mit der Mitgliedernummer registrieren und unter „Landesverband“ das Informationsangebot nutzen.

Dazu gehören u.a. Termine, Informationen zur Bundestagswahl, die Zeitungen aus den Vereinigungen und Kreisverbänden. Zudem kann der Entwurf des Grundsatzprogrammes über unser Modul online diskutiert werden.

Veranstaltungen der Konrad-Adenauer-Stiftung Bildungszentrum Schloss Wendgräben

13.-14. April 2013 „AGENDA 2020 – Chancen einer 28.-30. April 2013 „Menschenrechte und Menschen- gemeinsamen europäischen Wirtschafts und Arbeits- rechtsverletzungen im internationalen Kontext“, marktpolitik“, Bildungszentrum Schloss Wendgräben Bildungszentrum Schloss Wendgräben Informationen: [email protected], Informationen: [email protected], Tel.: 039245/952355, Anmeldungen: Tel.: 039245/952351, Anmeldungen: [email protected], Fax: 039245/952366 [email protected], Fax: 039245/952366 03.-05. Mai 2013 „Die Auswirkungen des demografi- 13.-14. April 2013 „Rhetorik für die politische Praxis“, schen Wandels in der Kommune“,

Bildungszentrum Schloss Wendgräben Bildungszentrum Schloss Wendgräben Informationen: [email protected], Informationen: [email protected], Tel.: 039245/952358, Anmeldungen: Tel.: 039245/952351, Anmeldungen: [email protected], Fax: 039245/952366 [email protected], Fax: 039245/952366

26.-28. April 2013 „Linksextremismus in Weitere Informationen finden Sie unter: Deutschland“, www.kas.de/wendgraeben Bildungszentrum Schloss Wendgräben Informationen: [email protected], Tel.: 039245/952355, Anmeldungen: [email protected], Fax: 039245/952366 Aus der Landesgeschäftstelle

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder der CDU in Sachsen-Anhalt, liebe Freunde, Alle Direktbewerberinnen und heute erhalten Sie die 3. Ausgabe unserer Mitgliederzeit- Direktbewerber der CDU für die schrift. Das Wahljahr 2013 hatte in unserem Landesverband Bundestagswahl am 22. Septem- bereits eine Vielzahl von politischen Höhepunkten. ber 2013 in den neun Wahlkreisen unseres Landesverbandes sind auf- Am 30. Januar 2013 luden wir gemeinsam mit dem CDU- gestellt und die Vorbereitung der Kreisverband zu unserem traditionellen Neujahrs- Wahl ist eines der Schwerpunkt- empfang ein, zu dem wir unter anderem unseren Ministerpräsi- themen in unseren Verbänden und denten Dr. Reiner Haseloff, den Bundesverteidigungsminister Organisationen. Unser Ziel ist klar Dr. Thomas de Maizière sowie über 450 Teilnehmerinnen und defi niert: Wir wollen alle Direkt- Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft begrüßen mandate in den Wahlkreisen in un- konnten. serem Land gewinnen.

In den Kreisverbänden unserer Partei wurden in Vorberei- Wir haben alle Chancen, dass 2013 für uns ein erfolgreiches tung der Landesvertreterversammlungen in Möckern die De- Jahr wird. legierten gewählt und der Landesvorstand führte gemeinsam mit den Kreisvorsitzenden seine alljährliche Klausurtagung in Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien alles Gute und viel Er- Schierke durch. folg und Kraft bei der Umsetzung unserer gemeinsamen Auf- gaben und Ziele! Die Diskussion zum Grundsatzprogrammentwurf läuft in den Gliederungen unserer Partei und wird durch Regional- Ihr konferenzen des Landesvorstandes aktiv unterstützt. Außer- dem wurde die Veranstaltungsreihe „Frauen bewegen“ am 08. März in Köthen (Anhalt) fortgesetzt. Thomas Webel Landesvorsitzender

Aus dem Inhalt Impressum

Leitartikel des Herausgeber: Landesvorsitzenden CDU-Landesgeschäftsstelle Sachsen-Anhalt Fürstenwallstr. 17 39104 Magdeburg

Aus der Landtagsfraktion Tel.: 03 91- 5 666 8 10 Fax.: 03 91- 5 666 8 30

Unsere Kandidaten zur E-Mail: [email protected] Bundestagswahl 2013 V.i.S.d.P. Mario Zeising, CDU-Landesgeschäftsführer

Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten. Vorgestellt: Abgabepreis pro Jahr: 6,00 €. Juliane Sperling-Lippmann Redaktioneller Hinweis:

Vorgestellt: Unsere Landesminister Den neuen technischen Informationsmöglichkeiten ent- CDU Börde sprechend, fi nden Sie diese Zeitung auch im Internet auf unserer Homepage als E-Paper unter www.cdulsa.de.

Vereinigungen im Focus Bildnachweis Seite 30: Frau Ines Berger / Bilddatenbank Sachsen-Anhalt

Aus dem Parteileben Für technische und inhaltliche Hinweise, Anregungen und Vorschläge zur Verbesserung unserer nächsten Ausgaben ist Ihnen die Redaktionskommission der „Landeslupe“ sehr dankbar!

3 01/2013 Landeslupe Kampagnenkonferenz 2013 Die CDU Deutschland führte am 19. März 2013 ihre Mit CDU-Landesvorsitzender Thomas Webel und weiteren CDU- Kampagnenkonferenz für die Bundesländer Sachsen, Sachsen-An- Landesvorstandsmitgliedern war auch die CDU Sachsen-Anhalt halt und Thüringen durch. bestens präsentiert, um eine frische und innnovative Werbekampagne zu sehen. Die Wahl des Tagungsortes, das hochmoderne Porsche Werk in Leip- zig, sollte den dynamischen Start des Wahlkampfes symbolisieren. Die zentralen Kampagnenkonferenzen sollen den Kandidatinnen So wurde die Werbelinie der CDU für die Bundestagswahl am 22. und Kandidaten und den CDU-Mitgliedern vor Ort Impulse und September 2013 durch CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe und Ideen für die Gestaltung ihres Wahlkampfes geben. Dazu fanden Bundesgeschäftsführer Dr. Klaus Schüler präsentiert. neben Treffen der Wahlkreisteamleiter auch interessante Vorträge zu den sozialen Netzwerken und dem teAM Deutschland statt. Klausurtagung des erweiterten Landesvorstandes der CDU Sachsen-Anhalt in Schierke

Bereits zum achten Mal fand die Klausurtagung des Landes- schafts-, Finanz- und Eurokrise bisher erfolgreich bewältigt vorstandes der CDU Sachsen-Anhalt mit allen CDU-Kreisvor- werden konnten und alle Wirtschaftsdaten positive Ergebnis- sitzenden vom 01. bis 02.03. 2013 in Schierke statt. se ausweisen.

Der Tagungsleiter CDU-Landesvorsitzender Minister Thomas Des Weiteren beschäftigte sich das Gremium mit dem aktu- Webel sowie die stellv. CDU-Landesvorsitzende Heike Breh- ellen Stand zur Erarbeitung des neuen Grundsatzprogramms. mer MdB konnten, neben dem CDU-Bundesvorstandsmitglied Hier wurde der im letzten Jahr besprochene Zeitplan bestätigt Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Landtagspräsident und die Durchführung von 5 Regionalkonferenzen im Land Detlef Gürth, die weiteren stellv. Landesvorsitzenden Minis- festgelegt. ter Holger Stahlknecht und den Fraktionsvorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion André Schröder begrüßen. Landwirt- Der Programmentwurf ist über die Homepage www.cdulsa schaftsminister Dr. Hermann Onko Aeikens, Wirtschafts- und abrufbar. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind auf- Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff, Staatsminis- gerufen, sich an der Grundsatzprogrammdiskussion der CDU ter Dr. Rainer Robra sowie der Parl. Staatssekretär im Bundes- Sachsen-Anhalt zu beteiligen. „Mit unserem neuen Grund- innenministerium und Beauftragter für die Neuen Länder, Dr. satzprogramm wollen wir aufzeigen, was CDU-Politik pur für MdB, waren ebenfalls Gäste der Klausur- die Menschen bedeutet“, so der CDU-Landesvorsitzende Tho- tagung. Zudem waren zahlreiche Mitglieder des Deutschen mas Webel. Bundestages und des Landtages anwesend. Unsere Grundwerte und die Grundlagen unserer Politik als Zu Beginn zeichnete Landesvorsitzender Thomas Webel die Volkspartei im 21. Jahrhundert sollen die Botschaften dieses Kreisverbände Anhalt-Bitterfeld, Magdeburg und Halle für die Grundsatzprogramms sein. Zusammengefasst fi nden sich die beste Mitgliederwerbung im Jahr 2012 aus. politischen Schwerpunkte in den formulierten Leitsätzen zum Grundsatzprogramm. Im Mittelpunkt der Beratung stand die aktuelle Jahrespla- nung 2013. Dabei formulierte CDU-Landesvorsitzender We- Weitere Schwerpunkte der Klausurtagung waren die Vorbe- bel den Anspruch der CDU in Sachsen-Anhalt, zur diesjährigen reitung des Bundestagswahlkampfes und die Arbeit der CDU- Bundestagswahl alle Wahlkreise in Sachsen-Anhalt direkt zu Vereinigungen und Landesfachausschüsse. Der Haushalt des gewinnen. Der Kurs von Bundeskanzlerin Dr. Landesverbandes für das Jahr 2013 wurde verabschiedet und muss deutlich unterstützt werden. Der klugen und voraus- die Mitgliederentwicklung analysiert. schauenden Politik der Union ist es zu verdanken, dass Wirt-

Blick in das Tagungspräsidium der Klausurtagung: v.l.n.r. CDU- Simone Großner (rechts) aus der CDU-Bundesgeschäftsstelle Landesvors. Thomas Webel, Dr. Reiner Haseloff, Holger Stahl- spricht unter der Tagungsleitung von MdB zur knecht und Dr. Karl Gerhold strategischen Planung der Bundespartei

5 01/2013 Landeslupe Landtagsfraktion Profilierung durch Provokation- Warum uns die Grünen mit braunem Thema zum Schwarzärgern bringen

ie Koalition in Sachsen-Anhalt hat in der sechsten DWahlperiode ein hohes Tempo vorgelegt. Neben zahlreichen Antragsinitiativen wurden bereits 47 Geset- zesänderungen im Landtag beschlossen. Unser Arbeits- takt liefert dabei wenig Raum für Schlagzeilen, ganz im Gegenteil zur Opposition. Sie rückt nach links. Vor allem die Grünen sorgen mit ihrem Verständnis von „politi- scher Kultur“ für Gesprächsstoff.

Natürlich kann, wie andernorts auch, über Verfassungs- schutzbehörden und die ExtremismusKlausel bei der Förde- rung von Initiativen gegen Rechtsextremismus gestritten werden. Auch, wenn es um die individuelle Kennzeichnung von Polizisten in geschlossenen Einsätzen geht.

Auffällig bei dieser Form gelebter Demokratie ist aber das Maß an kalkulierter Grenzüberschreitung. Die Strategie könnte lauten: „Profilierung durch Provokation“. Schriller und lauter soll es zugehen – bei sonst geringer Überzeu- gungskraft. Im World Wide Web werden Abgeordnete der Koalition schon mal als Lügner oder Machos betitelt. Und gibt es einen Konsens im Kampf gegen Rechtsextremismus, dann sind die Grünen die Ersten, die ihn mit dem Hinweis André Schröder MdL aufkündigen, noch ein bisschen mehr dagegen zu sein. Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion

Die Form der Artikulation scheint dabei den kritisch bürger- personenbezogener Akten wird schon mal in die bewusste lichen Reflex einzukalkulieren. Was in der Energiedebatte mit „gesetzeswidrige Aktenvernichtung“ zur Verschleierung be- der Vokabel „Klimakiller“ für den Energieträger Braunkohle hördlichen Versagens umgedeutet. zaghaft beginnt und sich in der Verkehrspolitik mit der Redu- zierung von Infrastruktur auf Radwege und Internet steigert, Herr Striegel agiert dabei nicht allein. Die grüne Spitzen- wird in der Innenpolitik auf die Spitze getrieben. Besonders kandidatin Katrin Göring-Eckardt beispielsweise unterstellt der Abgeordnete Sebastian Striegel tobt sich hier aus. öffentlich jedem dritten Bürger im Osten latente Ausländer- feindlichkeit und Empfänglichkeit für Rechtsextremismus. Das Asylbewerberleistungsgesetz wird als Beleg für eine Mediale Aufmerksamkeit ist ihr gewiss, denn lautstarker Pro- „rassistische Gesetzgebung“ in Deutschland gesehen, der Ver- test macht daraus genau die Kontroverse, die sie zur öffentli- fassungsschutz wird als antiquierte Schlapphutbehörde aus chen Wahrnehmung braucht. der Zeit des Kalten Krieges demontiert. Mit kindischer Freude wird zum Regierungswechsel in Niedersachsen kommentiert, Ein Patentrezept als Reaktion auf derlei Aktionen hat die dass der „Abschiebeminister“ nunmehr selbst aus dem Land- Fraktion noch nicht gefunden. Selbst die Bundespartei tag abgeschoben sei. Als wegen der Wohnortwahl ehemaliger reagiert unterschiedlich. Vielleicht ist das Wissen um die ein- Straftäter besorgte Einwohner im Altmarkort Insel von Links- gangs erwähnte Strategie ein erster Anfang. Entzauberung extremisten als Mob diffamiert wurden, war das vom Recht und Enttarnung sowie Souveränität bei den eigenen Aktionen auf Meinungsfreiheit abgedeckt. Nicht so tolerant ist Striegel könnten eine Lösung sein. mit der Polizei.

Als parlamentarischer Sittenwächter, bei jeder De- monstration die Einsatzkräfte kontrollierend, wird er gern zum Chefankläger erfolgreicher Polizeistrategi- en zur Gewaltverhinderung. Schließlich muss eine Akti- on gegen Rechtsextremismus auch sicht und hörbar sein, Blockaden und Sachbeschädigung in Kauf nehmend. Eine datenschutzrechtlich abgelaufene Frist zur Aufbewahrung www.cdufraktion.de 6 01/2013 Landeslupe Unsere Kandidatinnen und Kandidaten 2013 Für uns in den

cdulsa.de Das Gesicht der Wahl 2013:

Manfred Behrens MdB präsentiert für die Bundespartei die Wahlkampagne zur Bundestagswahl 2013.

Manfred Behrens

ManfredFür Sie in den Bundestag Behrens

manfred-behrens.infoFür Sie in den Bundestag Mein politisches Ziel: Sachsen-Anhalts positiven Kurs bewahren & die Börde und das Jerichower Land weiter voranbringen Manfred Behrens

Mitglied des Bundestages Deutscher Bundestag Manfred Behrens, MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin

Tel: 030 - 227 77414  MdB Manfred Behrens und Fax: 030 - 227 76848 Manfred Behrens Angela Merkel E-Mail: [email protected] Mitglied des Deutschen Bundestages Meine Zwischenbilanz nach fast vier Jahren in Berlin fällt Als Bundestagsabgeordneter betreue ich zudem Praktikan- durchweg positiv aus. Als Bundestagsabgeordneter für den tinnen und Praktikanten aus meinem Wahlkreis. Damit biete Wahlkreis BördeJerichower Land vertrete ich die Interessen ich jungen Menschen Einblicke in das politische Tagesge- der Bürgerinnen und Bürger. Dazu führe ich Bürgersprech- schäft. Darüber hinaus unterstütze ich das Planspiel „Jugend Manfred Behrens, Mitglied des Bundestages stunden in Haldensleben und Burg durch. Darüber hinaus be- und Parlament“, indem ich einen Jugendlichen des Planspiels suche ich Veranstaltungen und folge Einladungen von Verei- betreue. Für das Planspiel tauschen über 300 Jugendliche aus Mein politisches Ziel: Sachsen-Anhalts positiven Kurs bewahren nen oder Verbänden. Während dieser Gespräche erfahre ich dem gesamten Bundesgebiet die Schulbank gegen den Berli- von den Wünschen der Menschen. Gemeinsam suchen wir ner Plenarsaal. Die 16 bis 20Jährigen schlüpfen in die Rollen & die Börde und das Jerichower Land weiter voran bringen dann nach Lösungen. Hierbei sind meine Kontakte nach Berlin von Abgeordneten, bildeten Fraktionen und simulierten den besonders hilfreich. Weg der Gesetzgebung und lernen somit viel über Politik in Deutschland. Meine Zwischenbilanz nach fast vier Jahren in Berlin fällt durchweg positiv aus. Als Neben meiner Wahlkreisarbeit habe ich in Sitzungswochen Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Börde-Jerichower Land vertrete ich die Interessen der des Deutschen Bundestages Präsenzpflicht in Berlin. Neben Landesgruppen und Fraktionssitzungen arbeite ich als Mit- Mein Hauptaugenmerk für die kommende Legislaturperiode Bürgerinnen und Bürger. Dazu führe ich Bürgersprechstunden in Haldensleben und Burg durch. glied des Innenausschuss an Gesetzesvorlagen mit. In diver- wird im Bereich der Wahlkreisarbeit liegen. Ich werde zahl- Darüber hinaus besuche ich Veranstaltungen und folge Einladungen von Vereinen oder sen Bundestagsreden im Plenum habe ich die Errungenschaf- reiche Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern in Oebisfelde, Verbänden. Während dieser Gespräche erfahre ich von den Wünschen der Menschen. ten der Deutschen Einheit gelobt und deutlich gemacht, was Haldensleben, Oschersleben, Wolmirstedt, Burg, Genthin, Je- Gemeinsam suchen wir dann nach Lösungen. Hierbei sind meine Kontakte nach Berlin besonders für Sachsen-Anhalt zukünftig politisch und wirtschaftlich richow und Möckern fort führen. Diese Kontakte möchte ich hilfreich. wichtig sein wird. Mir ist es gelungen, die Arbeit als Bundes- weiter intensivieren. tagsabgeordneter mit den Terminen als Ortsbürgermeister von Ebendorf sowie als Gemeinderats und Kreistagsmitglied Ich werde allen Bürgerinnen und Bürgern weiterhin als ver- zu koordinieren. lässlicher Ansprechpartner zur Verfügung stehen, um Proble- me zu lösen und Erfolge zu erzielen! Zudem werde ich mich Besonders erfreulich in den vergangenen Monaten war für weiterhin für die Nordverlängerung der A 14 stark machen, mich die sinkende Arbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt. Wachs- damit alle Bürgerinnen und Bürgern in Sachsen-Anhalt best- tumsmotor Nummer eins war eindeutig die Industrie. Aber mögliche Infrastrukturbedingungen vorfinden können! auch andere Zweige konnten glänzen. Laut Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren besonders Verwaltungs und Gesundheitsberufe sowie Schlosser und Bauarbeiter gefragt. Sowohl auf Landes, als auch auf Bundesebene haben sich die Ihr Manfred Behrens wirtschafts und arbeitsmarktpolitischen Aktivitäten der CDU Mitglied des Bundestages in den vergangenen Jahren gelohnt. Das positive Wachstum der Wirtschaft schuf zahlreiche neue Jobs.

MdB Behrens mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB Behrens mit Praktikantin Pauline Grabosch von der Ecole-Schule (Barleben) auf der „Grünen Woche“ in Berlin

Neben meiner Wahlkreisarbeit habe ich in Sitzungswochen des Deutschen Bundestages Präsenzpflicht in Berlin. Neben Landesgruppen- und Fraktionssitzungen arbeite ich als Mitglied des Innenausschuss an Gesetzesvorlagen mit. In diversen Bundestagsreden im Plenum habe ich die Errungenschaften der Deutschen Einheit gelobt und deutlich gemacht, was für Sachsen- Anhalt zukünftig politisch und wirtschaftlich wichtig sein wird. Mir ist es gelungen, die Arbeit als MdB Behrens mit Praktikantin Pauline MdB Behrens mit Bundeskanzlerin Arbeitsbesuch der CDU-Landesgruppe Bundestagsabgeordneter mit den Terminen als Ortsbürgermeister von Ebendorf sowie als Grabosch von der Ecole-Schule (Barle- Merkel März 2012 Sachsen-Anhalt mit Verkehrsminister Gemeinderats- und Kreistagsmitglied zu koordinieren. ben) auf der „Grünen Woche“ in Berlin Thomas Webel an der A14 bei Colbitz

Besonders erfreulich in den vergangenen Monaten war für mich die sinkende Arbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt. Wachstumsmotor Nummer eins war eindeutig die Industrie. Aber auch andere Zweige konnten glänzen. Laut Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren besonders Verwaltungs- und Gesundheitsberufe sowie Schlosser und Bauarbeiter gefragt. Sowohl auf Landes-, als auch auf Bundesebene haben sich die wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Aktivitäten der CDU in den vergangenen Jahren gelohnt. Das positive Wachstum der Wirtschaft schuf zahlreiche neue Jobs. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Parteifreunde, die CDU-Mitgliederversammlung des Wahlkreises 72 hat mich am 27.09.2012 mit großer Mehrheit zu ihrem Wahlkreiskandidaten nominiert. Ich danke für das erwiesene Vertrauen und sehe es als Auftrag, mich dafür einzusetzen, dass auch in der nächsten Wahlperiode eine CDU-geführte Bundesregierung unter der Bundeskanzlerin Angela Merkel Deutsch- land erfolgreich durch alle Herausforderungen der Zeit steuert. Angesichts wachsender Orientierungslosigkeit in der Gesellschaft und eines rasch wechselnden Zeitgeistes soll die CDU im Deutschen Bundestag weiterhin für wertgebundene Politik, Verlässlichkeit in den Grundsätzen und für ein Konzept von Maß und Mitte in den Bereichen der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik stehen. Neben diesen grundsätzlichen Zielen wird es darauf ankommen, dass die besondere Situation Sachsen-Anhalts und der neuen Bundesländer angemessen Berücksichtigung fi ndet: Unsere Wirtschaftskraft und damit verbunden die Steuereinnahmen von Land und Kommu- nen brauchen weitere Steigerung, wenn wir eine nachhaltige Entwicklung sichern wollen. Besonders in meiner Zuständigkeit als Beauftragter für die neuen Bundesländer habe ich mich mit den strukturellen Ursachen für den verbliebenen Rückstand der Wirtschaftskraft Ost gegenüber der des Westens intensiv auseinandergesetzt und an Konzepten gearbeitet, wie diese Lücke geschlossen werden kann und wie wir auch nach Auslaufen des Solidarpak- tes unverzichtbare Förderprogramme für die östlichen Bundesländer sichern. Im Interesse der Zukunft unseres Landes möchte ich diese Arbeit fortsetzen. Sachsen-Anhalt ist laut statistischen Prognosen stärker als die westlichen Bundesländer vom demographischen Wandel betroffen. Wir brauchen Rahmenbedingungen, die es den Verantwortlichen in Land und Kommunen ermöglichen, für die Folgen der unabwendba- ren Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur kreative Lösungen zu entwickeln und die Attraktivität unserer Standorte zu sichern und auszubauen. Gemeinsam mit allen neuen Bundesländern habe ich ein Handlungskonzept für die Bewäl- tigung des demographischen Wandels in strukturschwachen Gebieten erarbeitet. Die Fort- setzung derartiger Arbeiten wird gerade für Sachsen-Anhalt von besonderer Bedeutung sein. Ich will auf den gewonnenen Erkenntnissen aufbauend in der nächsten Wahlperiode mitwirken, Sachsen-Anhalt auch demographisch zukunftsfähig zu machen. In der nächsten Wahlperiode wird der Länderfi nanzausgleich neu verhandelt. Ich möch- te meine Erfahrungen aus den Verhandlungen zum „Fonds deutsche Einheit“ und zu den Solidarpakten I und II einbringen, damit wir für den neuen Länderfi nanzausgleich ab 2020 solidarische und faire Lösungen fi nden, die den Erfordernissen unseres Bundeslandes gerecht werden. Gemeinsam mit den anderen Kandidaten der CDU kämpfe ich für einen Erfolg unserer Lan- despartei bei der Wahl am 22. September und bitte um Ihre Unterstützung.

Herzlichst Ihr Dr. Christoph Bergner

Dr. Christoph Bergner - Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern

• geboren am 24.11.1948 in Zwickau/Sachsen, evangelisch, verheiratet, drei Kinder

• Landwirtschaftsstudium in Jena und Halle (Saale), Diplom Agaringenieur

• seit 1971 Mitglied der CDU, 1989 Mitunterzeichner des „Neuen Forum“, dort aktiv bis 1990

• in der Landespolitik 9 Jahre Fraktionsvorsitzender, 1993/94 Ministerpräsident • seit 2002 als Mitglied im Deutschen Bundestag • seit 2005 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern • seit 2006 Bundesbeauftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten • seit 2011 Beauftragter der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer

Wahlkreisbüro Telefon: 0345-388 08 79 Ulestraße 8 Fax: 0345-388 11 95 06114 Halle (Saale) E-Mail: [email protected] MEINE ARBEITSGEBIETE

Seit 2002 vertrete ich Halle und seit 2009 auch den nord- östlichen Saalekreis im Deutschen Bundestag, anfangs ausschließlich als Abgeordneter, seit 2005 als Parlamen- tarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern. Im Jahre 2006 berief mich das Bundeskabinett zum Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, im März 2011 auch zum Beauf- tragten für die Neuen Bundesländer.

beim Ausbau der Infrastruktur wie auch in vielen Bereichen der Gesetzgebung besondere Anliegen des Ostens ein- gebracht und gesichert werden. Ich bin dankbar, dass wir in unserer Landesgruppe, aber auch gemeinsam mit den anderen ostdeutschen Landesgruppen der Fraktion, bei diesen Fragen an einem Strang ziehen. Ohne das koor- dinierte Auftreten der Ostabgeordneten wäre für mich manche Position innerhalb der Regierung nicht erfolgreich vertretbar gewesen. Besonders wichtig, wenn auch nicht immer einfach zu er- reichen, ist die Koordinierung mit den Regierungen unserer neuen Bundesländer. Die bisherigen Entscheidungen über Zwei unterschiedliche Beauftragtenfunktionen verbunden die zukünftige EU-Förderung für Ostdeutschland können mit den Verpfl ichtungen eines Parlamentarischen Staats- aber als Erfolg eines eng abgestimmten Vorgehens gelten. sekretärs sind ungewöhnlich und mit besonderen Bean- spruchungen verbunden. Ich habe mich diesen Aufgaben Trotz meiner Beauftragtenfunktionen und der Pfl ichten als aber immer gern gestellt, da mir die anvertrauten Themen parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesinnenminis- persönlich am Herzen liegen. ter etwa im Bereich der Spitzensportförderung, ist mir die Als Beauftragter für Aussiedlerfragen und Nationale Aufmerksamkeit für den Wahlkreis, den Betreuungswahl- Minderheiten widme ich mich vertriebenenrechtlichen kreis und unser Bundesland besonders wichtig, auch wenn Fragen, die in unserer Partei vor allem durch die OMV ich nicht mehr so oft vor Ort sein kann wie es früher der wahrgenommen werden, und betreue die Landsmannschaf- Fall war. Durch die Arbeit des Wahlkreisbüros in Halle und ten und Organisationen der Aussiedler in Deutschland. Ich über mein Büro in Sangerhausen, durch meinen Einsatz als trage Verantwortung für die Hilfenpolitik der Bundesre- Vereinsvorsitzender des Sportverein Halle, des Förderver- gierung zur Unterstützung der Deutschen Minderheiten eins Petersberg e.V. und des Freundes und Förderkreis der in mittelosteuropäischen Ländern wie Polen, Rumänien, Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik, sowie durch Ungarn sowie in den Staaten der früheren Sowjetunion, unmittelbare Kontakte zur Stadtratsfraktion und mein wie vor allem Russland und Kasachstan - aber auch Ukra- Engagement im vorpolitischen Raum, versuche ich eine ine, Kirgistan und Usbekistan. Zu meiner Zuständigkeit lebendige Verankerung in der Region zu halten. Natürlich gehören auch die vier nationalen Minderheiten in Deutsch- bietet das Regierungsamt auch Möglichkeiten, Entschei- land (Sorben, Dänen, Friesen und deutsche Sinti/Roma). dungen im Interesse des eigenen Landes zu begünstigen. Der Einsatz für die Deutschen im Osten, mit ihren beson- Die Beispiele reichen von der Ermöglichung der Heimkeh- ders schweren Schicksalen nach dem 2. Weltkrieg, spielt in rerentschädigung Ost über den Sportstättenbau bis zur der Berichterstattung unserer Medien kaum eine Rolle, hat Integrationsförderung. aber unter der politischen Tradition von CDU und CSU eine besondere Bedeutung. Im Bundesvorstand unserer Partei bin ich deshalb beauftragt, die Belange der Aussiedler zu STADT. LAND. BERGNER. vertreten. Dies geschieht durch regelmäßige Konferenzen FÜR HALLE UND DEN im Konrad-Adenauer-Haus und zahlreiche Aktivitäten vor Ort. SAALEKREIS NORD-OST Auch wenn das Amt des Beauftragten der Bundesregie- rung für die Neuen Länder heute nicht mehr die Bedeu- tung hat wie zu Zeiten des „Ostbeauftragten“ Johannes

Fotos: Michael von Lingen; BMI/Rickel; IHK Halle-Dessau; Büro Dr. Bergner IHK Halle-Dessau; Dr. Büro BMI/Rickel; Lingen; von Michael Fotos: Ludewig vor 20 Jahren, so müssen in der Förderpolitik, www.bergner.de Heike Brehmer Mitglied des Deutschen Bundestages für Harz und Salzland

Sehr geehrte Leserinnen und Leser der Landeslupe, knapp 20 Jahre nach dem Mauerfall kandidierte ich 2009 Wir haben mit unserer erstmals und erfolgreich für den Deutschen Bundestag Politik die richtigen im Wahlkreis Harz. Rahmenbedingungen für Aufschwung und Ich konnte über viele Jahre kommunalpolitische Erfah- Wachstum beschlossen. rungen sammeln, u.a. als Gemeindedirektorin, als Leite- rin eines gemeinsamen Verwaltungsamtes, als Landrätin Für den Bereich Arbeit des Landkreises Aschersleben-Staßfurt, als Vorsitzende und Soziales konnten der CDU-Fraktion des Kreistages Aschersleben-Staß- wir eine Reihe von Gesetzen auf den Weg bringen. furt und als Kreisvorsitzende des CDU-Kreisverbandes Mit der Umsetzung des Bundesverfassungsgerichts- Aschersleben-Staßfurt und später als Mitglied im Lan- urteils haben wir im Jahr 2011 erstmals das Bil- desvorstand der CDU in Sachsen-Anhalt. dungs- und Teilhabepaket für bedürftige Kinder und Jugendliche beschlossen. Für den Wahlkreis Harz gewann ich im Herbst 2009 das Direktmandat und wurde Mitglied des Deutschen So werden u.a. das warme Mittagessen, ein- oder mehr- Bundestages. Seit dem bin ich ordentliches Mitglied in tätige Schulausfl üge oder die gesellschaftliche Teilhabe den Ausschüssen Arbeit und Soziales sowie Tourismus. in Form von Vereinsmitgliedschaften, z. B. im Sportver- Stellvertretendes Mitglied bin ich im Ausschuss für Er- ein, fi nanziert. nährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie im Ausschuss für Gesundheit. Das Modell der Bürgerarbeit, welches von Dr. Haseloff in unserem Bundesland erfolgreich entwickelt worden Weiterhin bin ich Mitglied der Kommission Aufbau Ost ist, wurde bundesweit eingeführt. und stellv. Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Mit dem Gesetz zur Stärkung der Finanzkraft der Kom- munen haben wir im Deutschen Bundestag erstmals die Als neu gewähltes Mitglied des Deutschen Bundestages Kommunen entlastet und beschlossen, die Kosten für war es mir immer sehr wichtig, meine kommunalpoliti- die Grundsicherung im Alter durch den Bund zu über- schen Wurzeln nicht zu vernachlässigen und so arbeite nehmen. Diese Entlastung ist bisher einmalig in der Ge- ich natürlich in der AG Kommunalpolitik der CDU/CSU- schichte der Bundesrepublik. Fraktion mit. Zur weiteren Entlastung der Arbeitnehmer und Arbeit- Die Finanz- und Wirtschaftskrise war noch nicht über- geber konnten wir den Beitragssatz der gesetzlichen wunden, als der neugewählte Bundestag im Herbst 2009 Rentenversicherung auf 18,9 Prozent absenken. seine Arbeit aufnahm. Vieles haben wir in der christlich- Die Entlastungswirkung für Arbeitnehmer und Arbeit- liberalen Koalition umsetzen und erreichen können. Das geber betragen rund 6 Milliarden Euro. gilt auch für den Bereich der Arbeitsmarkt- und Sozial- Unsere Rentner konnten sich im letzten Jahr über eine politik. Rentenerhöhung freuen.

Unsere Wirtschaft und der Arbeitsmarkt fl orieren und Wir fördern den Ausbau von Kindertagesstätten und so haben fast 42 Millionen Menschen einen Arbeits- sorgen für mehr Kita-Plätze auch in Sachsen-Anhalt. Der platz. Die Arbeitslosenzahlen von ca. 3 Millionen Men- Bund unterstützt die Kitas durch das Förderprogramm schen befi nden sich auf dem niedrigsten Stand seit der zur Sprachförderung. Wiedervereinigung.

Halberstadt Wernigerode Aschersleben Quedlinburg www.heike-brehmer.de

Meine Arbeit im Wahlkreis

Als Harzer Bundestagsabgeordnete liegen mir die Themen aus meinem Wahlkreis besonders am Herzen. Deswegen liegen die Schwerpunkte meiner Arbeit in einer nachhaltigen Arbeitsmarkt-, Sozial- und Gesundheitspolitik, der Förderung von sozialen Einrichtungen, der fi nanziellen Unterstützung für Projekte der Hoch- schule Harz und anderer Forschungseinrichtungen, der Förderung von Kirchen, Schlössern und Denkmälern sowie dem Status von Quedlinburg als Weltkulturer- be. Bundespolitisch sind für mich die Themen Finanzen und Euro, Energiewende, frühkindliche Bildung sowie Tourismusförderung von entscheidender Bedeutung.

In den sitzungsfreien Wochen bin ich in meinem Wahlkreis Harz unterwegs. Der Kontakt zu den Mitgliedern und Freunden unserer CDU sowie zu den Bürgerin- nen und Bürgern ist mir außerordentlich wichtig. Die Erkenntnisse aus der Wahl- kreisarbeit lasse ich in meine Arbeit im Deutschen Bundestag einfl ießen. So konnte ich u.a. den Verkehrsminister Ramsauer und den Kultur-Staatsminister Neumann in meinem Wahlkreis begrüßen.

Viele historische Denkmäler, Schlösser, Kirchen und einzigartige Kulturschät- ze im Harz konnten sich über Fördermittel aus dem Denkmalschutzsonderpro- gramm des Bundes freuen.

In meiner wenigen Freizeit engagiere ich mich sehr gern ehrenamtlich. Die För- derung von Kindern und Jugendlichen hat dabei einen besonderen Stellenwert. Mit einigen Unterstützern habe ich die Idee in die Tat umsetzen können, den gemeinnützigen Verein „Jedem Kind sein Verein e.V.“ zu gründen, welcher Spen- dengelder sammelt und Kindern und Jugendlichen unabhängig vom Geldbeutel der Eltern eine Vereinsmitgliedschaft fi nanziert.

Direktkandidatin für den Wahlkreis Harz

Meine Tätigkeit im Deutschen Bundestag möchte ich sehr gern fortsetzen. Unsere Politik trägt die Handschrift der christlich-liberalen Koalition und unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel. Wir stehen bei der Bundestagswahl 2013 vor besonderen Herausforderungen.

Ich möchte mich diesen Herausforderungen stellen und mich als Direktkandida- tin auch weiterhin mit viel Engagement für einen starken Wahlkreis Harz einset- zen.

IHRE

Heike Brehmer Mitglied des Deutschen Bundestages

Heike Brehmer MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel.: 030 - 227 72960 Fax: 030 - 227 76960 E-Mail: [email protected] Mit klarem Kurs für die Menschen Wahlkreis Dessau-Wittenberg Ulrich Petzold MdB

Die christlichliberale Koalition ist mit bar war. Aber die verlorene klaren Vorstellungen in die 17. Legisla- Landtagswahl in BadenWürt- turperiode gestartet, ohne 2009 schon temberg und der öffentliche ahnen zu können, wie wichtig dieser Druck haben klar gezeigt, klare Kurs nicht nur für die Menschen die Menschen wollten par- in unserem Land, sondern auch für die tout den Atomausstieg, auch Menschen in Europa sein würde. Mit den wenn Fukushima 10.000 km Schlagworten „Wachstum, Bildung, Zu- entfernt war. Auch hier hat sammenhalt“ hatten wir unseren Koali- Angela Merkel Führungsstär- tionsvertrag überschrieben. ke bewiesen und gehandelt. Die dadurch gestartete Ener- Tatsächlich haben wir durch die Ver- giewende ist ohne Frage sehr ankerung der Schuldenbremse in un- ambitioniert, aber sie ist zu serer Verfassung einen wesentlichen schaffen. Das EEG hat hier Beitrag für eine nachhaltige Finanz und wesentliche Anreize beim Haushaltpolitik für die nachfolgenden Ausbau Erneuerbarer Ener- Generationen geschaffen. Durch eine gien gesetzt, die gerade bei Vielzahl von steuerlichen und bürokra- uns in Sachsen-Anhalt ein tischen Entlastungsmaßnahmen für un- wichtiger neuer zukunfts- sere Wirtschaft und unsere Menschen weisender Motor für unser hat die Bundesregierung ein solides Land sind. Aber es wurden Wachstum geschaffen, was viele Men- durch die hohen Förderun- schen in Arbeit gebracht hat. Die Wirt- gen und Anreizprogramme schaft brummt. Noch nie seit der Wende auch so manche Verwerfun- hatten wir so viele Menschen in Arbeit. gen des EEG offenbar, die die Brücken bauen für eine zukunftwei- Vor allem unsere Jugendlichen haben es nun zu korrigieren gilt. Umweltmi- sende Welt für die nächste Generation. riesige Zukunftschancen, da händerin- nister Altmaier hat hier die notwendi- Wir haben jetzt die Freiheit dazu, die gend Fachkräfte gesucht und gebraucht gen Stellschrauben aufgezeigt um die man sich aber jeden Tag neu erarbeiten werden. Der Schuldenabbau kam durch Akzeptanz der Energiewende bei den muss. sprudelnde Steuereinnahmen gut voran. Menschen sicherzustellen. Vor allem Einzigartig in Europa ! Hierauf können muss Energie für die Menschen bezahl- Dass dies nicht selbstverständlich ist, wir stolz sein. bar bleiben. Hier arbeiten wir bei der zeigt die Eurokrise nur zu deutlich. Hier Lösung eng zusammen. Ich habe das zeigen viele Nachbarländer, wohin leere Mit der Tsunami-Katastrophe in Fu- Glück, neben dem engen und direkten Versprechungen und fehlendes Maßhal- kushima hat die Bundesregierung nach Draht zu unserem Ministerpräsidenten, ten führt. Zweifelsohne kommen jetzt der vorherigen Laufzeitverlängerung einer Landesregierung mit guten CDU- auch hier manche Fehlkonstruktionen in zweifelsohne in meinem Arbeitsbereich, Ministern, auch gute und kompetente der europäischen Einigung zutage, die der Umweltpolitik, eine Kehrtwendung Mitarbeiter in unserer Landesvertre- man anfangs in der europäischen Eini- gemacht, die vor allem in den eigenen tung an meiner Seite zu haben, so dass gungseuphorie nicht bedacht hat. Den- Reihen anfänglich schwer vermittel- wir gemeinsam unser Projekt für unsere noch, und hier kommt der dritte Punkt Menschen voranbringen können. Dies des Koalitionsvertrages, der Zusammen- setzt eine langjährige vertrauensvolle halt, zum Tragen. In der Krise ist Zusam- Zusammenarbeit im Parlament voraus, menhalt und Solidarität gefragt. Nur so die ich gerne fortführen möchte. Als schaffen wir es, in einer globalisierten gelernter Ingenieur ist daher die Kunst Welt als Europa wahrgenommen zu wer- des Brückenbauens manchmal sprich- den und bestehen zu können. Auch hier wörtlich zu nehmen, auch im Hinblick zeigt Angela Merkel Weitsicht und Kom- auf so manche nach wie vor vorhandene petenz, in schwierigem Umfeld den eu- Besonderheiten bei uns auch nach mehr ropäischen Kompass auf Kurs zu halten. als 20 Jahren nach der Wende. Dass dies nicht selbstverständlich ist, hat die europäische Geschichte nur zu Das Brückenbauen möchte ich aber oft gezeigt. Dies hat uns das 60-jährige auch in Bezug zu unseren Menschen. Es Bestehen des Elysée-Vertrages vor eini- macht einfach Freude, Menschen, die gen Wochen noch einmal in Erinnerung sich vielleicht nicht immer so für Politik gerufen. interessieren, aufzuzeigen, wie wichtig es ist, sich für Ideen und Überzeugun- Die kulturelle und sprachliche Vielfalt gen einzusetzen. Deshalb suche ich Europas ist unser Kapital und Herausfor- auch den intensiven Kontakt vor allem derung zugleich. Dies gilt es, gegensei- auch zu jungen Menschen. Wir müssen tig zu vermitteln und kennenzulernen. Ulrich Petzold MdB Ulrich Petzold MdB Sachsen-Anhalt bietet hier einen einmaligen kulturellen Schatz, den es zu heben und zu fördern gilt. Mit der Luther-Dekade haben wir einen kulturellen Leuchtturm, mit dem wir die einmalige Chance haben, Menschen aus der ganzen Welt in unsere Regi- on und unser Land zu bringen. Hier habe ich bundespolitisch einiges mit auf den Weg bringen können und freue mich, zum Höhepunkt der Dekade 2017 vielen Menschen meine Heimatstadt Wittenberg näherbringen zu können.

Angela Merkel hat sich als die Steuerfrau erwiesen, die bei allen innen und außen- politischen Stürmen mit Augenmaß und dem maßvollen Ton immer klar Kurs gehalten hat. Ihr ist bei allem Gegenwind und Ängsten, die zweifelsohne aus der Geschichte bei manchen Nachbarn durchkommen, ein Garant für solide Arbeit, die das Ziel nicht aus den Augen verliert.

Die Bundesregierung der 17. Legislaturpe- riode hat vor dem Hintergrund der Senkung der Arbeitslosenzahlen, der Stärkung der Wirtschaft , der Senkung der Neuverschul- dung und der Entlastung der Bürger solide und gute Arbeit in schwierigem internatio- nalen Umfeld abgeliefert. Unser Land gibt hier den Kurs für viele vor. Daran möchte ich auch in der nächsten Legislaturperiode weiter mitarbeiten.

Dieter Stier DIPL.-AGRARINGENIEUR

DIREKTKANDIDAT FÜR DEN WAHLKREIS 73 (BURGENLAND–SAALEKREIS)

WERDEGANG Geboren am 29.06.1964 in Weißenfels (Saale) 1971 bis 1981 Polytechnische Oberschule 1981 bis 1983 Berufsausbildung zum Zootechniker/ Mechanisator; Fernstudium an der Fachhochschule Stadtroda und der Humboldt-Universität zu Berlin, 1989 Abschluss als Dipl.-Ingenieur agrar/ Mitglied des Deutschen Bundestages Pferdewirtschaftsmeister seit September 2009 1985 bis 1989 Schicht- und Abteilungsleiter in der ZBE Ordentliches Mitglied Milchproduktion Reichardtswerben im Ausschuss für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz 1989 bis 1991 Leiter des Gutes Storkau im Sportausschuss 1992 bis 1995 Arbeitsgruppenleiter Amt für Landwirt- Stellvertretendes Mitglied schaft und Flurneuordnung Süd, Land Sachsen-Anhalt im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement seit 1990 geschäftsführender Vorstand des Weißenfelser Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Reitverein e.V., Leiter des Reit-, Zucht- und Ausbil- Kommunalpolitik und dungsstalles Markwerben Aufbau Ost seit 1997 Inhaber einer Agentur für Tierversicherungen

Deutscher Bundestag Platz der Republik 1 EHRENAMT 11011 Berlin Tel.: (030) 227 722 18 Seit 1999 Mitglied der CDU; seit 2003 Mitglied im CDU- Fax: (030) 227 761 09 Kreisvorstand Weißenfels, Mitglied im Verwaltungsrat [email protected] der Kreissparkasse Weißenfels/Sparkasse Burgenland- Bürgerbüro Weißenfels kreis; seit 2007 stellv. Kreisvorsitzender des CDU- Promenade 24 Kreisverbandes Burgenlandkreis 06667 Weißenfels (Saale) Tel.: (03443) 338 388 seit 1994 Mitglied des Kreistages; 2004 bis 2007 stellv. Fax: (03443) 338 344 CDU-Fraktionsvorsitzender; seit 2007 Vorsitzender des [email protected] Kreistages Burgenlandkreis Bürgerbüro Naumburg seit 1999 Mitglied des Stadtrates der Stadt Weißenfels, Oststraße 31 2000 bis 2009 CDU-Fraktionsvorsitzender 06618 Naumburg Tel.: (03445) 261 012 6 Mitarbeit im Landesfachausschuss Landwirtschaft der Fax: (03445) 261 006 9 CDU Sachsen-Anhalt [email protected] 1. Vizepräsident des Landesverbandes der Reit– und Bürgerbüro Merseburg Gotthardstraße 24 Fahrvereine Sachsen-Anhalt e.V. und Vorsitzender der 06217 Merseburg Landeskommission für Pferdeleistungsprüfungen Tel.: (03461) 309 067 Fax: (03443) 309 162 [email protected]

www..de Weißenfels, 26. März 2013

Dieter Stier – stark für die Region, aktiv für ein starkes Sachsen-Anhalt

Berichterstatter der CDU/CSU- Bundestagsfraktion für Fragen des Tierschutzes: Tier- gesundheit und Verbraucherschutz sind zwei Seiten einer Medaille. Der Dialog mit Züch- tern und Tierhaltern ist die Grundlage für eine gute Landwirt- schaftspolitik. Ein Erfolg der Arbeitsgruppe „Ernährung, Landwirtschaft und Verbracher- Mit Sachsen-Anhaltern im Bundeskanzler- schutz“ ist z.B. amt bei Staatsminister : die Novellierung Vorstellung des Kulturprojektes Kloster und des Tierschutz- Kaiserpfalz Memleben als nationales Kultur- gesetzes. denkmal. Ziel ist die Projektaufnahme in das Bundesförderprogramm.

78. Internationale Grüne Woche – gemeinsam mit Professor Wolfgang Böhmer und Frau Wirtschaftsministe- rin (LSA) Professor Birgitta Wolff: Die größte Agrarmesse der Welt gilt als wichtiger Seismo- graph, da sie ver- schiedene Betriebe und Erzeuger zusammenbringt und so einen intensiven Ge- 12. Naumburger Berufs- und Ausbildungsmesse: dankenaustausch ermöglicht. Dafür bin ich sehr dankbar. Schirmherr des von der JU und MIT organisierten Forums; die breitgefächerte Kontakt- und Informationsbör- se im Naumburger Ratskeller brachte Unternehmen, Ver- bände und Behörden mit Interessierten über Praktika, Aus- bildung und Berufswege miteinander ins Gespräch. Der Dialog ist mir eine Herzensangelegenheit.

Bundes- wehr- standorte in Sachsen -Anhalt gesichert: Feierlicher Aufstellungsappell mit Ministerpräsi- dent Dr. Reiner Haseloff. Kommandeur der Einheit ist Gene- ralarzt Dr. Tempel, der auch künftig die nunmehr 250jähri- ge Tradition Weißenfels als Garnisonsstadt fortsetzen wird.

Im Gespräch mit der Wirtschaft: Hintergrundgespräch mit Dr. Christof Günther, Geschäftsführer von Infraleuna und Dr. Christian Pophal, Senior Direktor Infineon Technologies AG und Vertretern der „Kommission Ost“ im Deut- schen Bundestag zum Thema Strompreisentwicklung.

UDA HELLER Danke für die neue Chance ! Im Wahlkreis 74 (Mansfeld), zu dem ein großer Teil des Saalekreises gehört, stell- ten sich vier Kandidaten zur Nominie- rung für den 18.Deutschen Bundestag.

Nach Vorstellungsrunden in Mitglie- derversammlungen, wo politische Ziele und Positionen ausgetauscht wurden, fand im September die Wahl statt.

Nach viereinhalb spannenden Stunden hatte ich erneut das Vertrauen der Mit- glieder erhalten und war durch ein kla- res Votum gestärkt. Gern nehme ich die Herausforderung an, zum vierten Mal für den Deutschen Bundestag zu kandidie- ren und das „Direktmandat“ zu erringen.

Der Verlust des Mandates 2009 hat mich schwer getroffen, insbesondere da der Wahlsieger der Partei der „Linken“ angehört. Gerade die Nachfolger der SED, die mit ihren Programmen und Zielen soweit von meinen Vorstellungen für eine vernünftige Politik entfernt liegen und deren unrealistische Versprechungen, unsere Region nicht ein „Stück- chen“ voran gebracht haben.

Mit verlässlichen und glaubwürdigen Aussagen möchte ich das Vertrauen der Wähler gewinnen und ich werde dabei um jede Stimme kämpfen. Für eine starke CDU, für eine Kanzlerin die mein Vertrauen und meine Hochachtung ge- nießt, für meine Heimatregion und deren Bürgerinnen und Bürger.

Mit freundlichen Grüßen Kontakt:

Ihre Uda Heller CDU-Kreisverband Mansfeld-Südharz

Robert-Büchner-Strasse 8a 06295 Lutherstadt Eisleben

Tel: 03475-6676217 E-Mail: [email protected] Fax: 03475-6676216

Am 18.Januar 2013 fand der Neujahrsempfang der CDU Saalekreis, gemeinsam mit der Mittelstandsvereinigung der CDU (MIT) vor der festlichen Kulisse des Ständehauses in Merseburg statt.

v.l.n.r. Herr Dieter Lehmann, MIT Kreisvorsitzender Halle (Saale) und Saalekreis Herr Dieter Stier, MdB Frau Ministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff Frau Uda Heller Herr Landrat Frank Bannert

Wahlkreis Mansfeld UDA HELLER Eine Region für ihre Jugend – den Anschluss finden

Unter diesem Motto arbeite ich im Auftrag des Landkreises MSH als Projekt- leiterin des Bundesprogramms „Perspektive Berufsabschluss – Regionales Übergangsmanagement“. Nachdem sich die Ausbildungssituation grundlegend geändert hat, müssen wir uns dieser Herausforderung stellen und den Abgängern aller Schulklassen Perspektiven und Chancen der Region aufzeigen. Dazu gehören Betriebsprak- tika, Zusammenarbeit Schule – Wirtschaft, Angebotsmessen und Nachqualifi - zierung zur Fachkräftesicherung.

Die gesammelten Erfahrungen aus dieser 3-jährigen Tätigkeit möchte ich künftig in meine Arbeit als Abgeordnete einbringen.

Lebenslauf

- Uda Heller (geb. Bischof, 15.06.1951) in Großengottern (Thüringen), 2001 evangelisch

- Lehre als Lebensmittelkonservierer und Studium der Lebensmitteltechnologie

- verheiratet seit 1973 mit Axel Heller, Geschäftsführer PORTAS-Fachbetrieb und seit 17 Jahren ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Roßla

- zwei erwachsene Söhne und Schwiegertöchter, zwei Enkelkinder

- seit 1987 Mitglied der CDU und für die CDU in verschiedensten Ämtern tätig bzw. tätig gewesen, so u.a. als Kreistagspräsidentin, stellv. CDU-Lan- desvorsitzende, Vorsitzende der CDU - Landesgruppe Sachsen-Anhalt im Bundestag

Beruflicher Werdegang

1974 – 1976 TKO-Leiterin Thüringer Konservenfabrik Buttstädt, Betriebsteil Großengottern 1976 – 1985 Anstellungsverhältnis beim Rat des Kreises Sangerhausen; Hygieneinspektion Bereich Lebensmittelkontrolle 2010 1985 Gründung der Wein- und Obstkelterei Heller in Kelbra 1991 – 2002 Mitinhaberin der Heller Modernisierungs- und Renovierungs-GmbH 2002 – 2009 Abgeordnete des Deutschen Bundestages seit 2010 Projektleiterin des Bundesprogramms „Perspektive Berufsabschluss“, Regionales Übergangsmanagement (Ministerium für Bildung und Forschung) im Landkreis Mansfeld-Südharz

Langjähriges Mitglied in Vereinen, Verbänden und Arbeitskreisen der Region z.B.:

Förderkreis der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Halle, För- 2013 derkreis Hochschule Harz, Regionalverband Harz, Förderkreis Rosarium Sangerhausen, Tourismusbeirat der Rosenstadt GmbH, Tourismusverein Lutherstätten, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Botschafterin des Bio- sphärenreservates Südharz, Vorstand Ländliche Erwachsenenbildung Sach- sen-Anhalt, Sportvereine, Karnevalsvereine, Heimat- und Naturschutzverein Hainrode, Förderverein Gymnasium Kelbra, Förderverein zur Restaurierung der Kirche Farnstädt

Patenschaft für Mehrgenerationenhaus und Kultur- und Bildungszentrum Roßla Wahlkreis Mansfeld Wahlkreis Altmark Jörg Hellmuth

Kommunale Erfahrung für den Deutschen Bundestag!

Jörg Hellmuth wurde am 20. September 1957 in Hettstedt geboren, ist verheiratet, wohnt in Wust, Landkreis Stendal und hat 3 Töchter. Er absolvierte ein Studium der Agrarwissenschaften an der Universi- tät HalleWittenberg. Nach seinem Studium war er in der LPG Wust tätig.

Von 1990 bis 1992 war er Bürgermeister seiner Hei- matgemeinde Wust, danach bis zur Gebietsreform Landrat des Landkreises Havelberg.

Danach wurde er im neuen Landkreis Stendal erster Beigeordneter und von 1999 bis zum März 2013 Land- rat.

Jörg Hellmuth hat nicht für eine weitere Wahlperiode als Landrat kandidiert und bewirbt sich für ein Man- dat als Bundestagsabgeordneter der CDU.

Die Wahlkreismitgliederversammlung unseres Wahl- kreises Altmark hat ihn einstimmig nominiert. Mit ihm stellt sich eine anerkannte Persönlichkeit zur Wahl.

Jörg Hellmuth wirbt mit seiner Erfahrung und seiner sozialen Kompetenz um das Vertrauen der Menschen unserer Region. Daher ist es ihm sehr wichtig, über das Direktmandat, in den Deutschen Bundestag ein- zuziehen.

Kontakt:

CDU Altmark Bismarckstraße 19 39576 Stendal

Tel: 03 931 - 21 209 1 Auf der CDU-Wahlkreisversammlung im Bundestagswahlbe- Fax: 03 931 - 79 496 0 reich Altmark erhielt Jörg Hellmuth das deutliche Vertrauens- votum von 110 Stimmen. Zuvor stellte er u.a. seine Heimatver- E-Mail: [email protected] bundenheit und die gemeinsame Arbeit der Landkreise Stendal und Altmarkkreis Salzwedel in den Mittelpunkt seiner ausführ- lichen Rede. 66 CDA-Bundesvorsitzender Karl-Josef Laumann auf dem CDA-Landestag in Magdeburg

Verleihung der Leo-Herwegen- Die Delegation der CDU Sachsen-Anhalt auf dem Medaille an Emil Fischer in Köthen 25. Bundesparteitag in Hannover

Neuwahl des KPV-Landesvorstandes

Charity-Aktion der JU Halberstadt

Neujahrsempfang von MIT und CDU RCDS Bundesverband zu Gast in Halle

Der QR-Code Staatsminister MdB wird ausprobiert zu Gast in Burg

Grundsatzdiskussion im OV Quedlinburg

Impressionen vom CDU-Kreisparteitag im Jerichower Land in Lostau Innerparteiliche Gremienarbeit

Zum Glück gibt’s

Die Frage, die ich hier gern beantworten Zum Glück bin ich in der Lage, mit meinem Traumberuf mei- nen Lebensunterhalt verdienen zu können. Mein Vater war möchte, heißt: Wer und was bin ich? sehr tolerant und gab mir schon früh die Möglichkeit, meine Fähigkeiten zu entdecken. Ich hatte das Glück, dass meine Wer ich bin, ist schnell geklärt: mein vollständiger Name lau- Umgebung meine Talente erkannte und auch Ella mir Mut tet Kees Cornelis Petrus Jozef de Vries. Ich bin am 30. August machte, mich im Wirtschaftsjuniorenverein als Unternehmer 1955 im niederländischen Nibbixwoud geboren. Ich bin ddas weiterzuentwickeln. erste von 12 Kindern von Piet de Vries und Riet de Vriesvan Diepen. Und schon bin ich bei meinem größten Glück: Ella, die Mutter meiner sechs wunderbaren Kinder. Ella, die immer Am 28. Juni 1985 heiratete ich meine Ella und mit ihr habe zurücksteckt, wenn ich Verpflichtungen habe, die mir stets ich sechs Kinder. den Rücken freihält, die auf mich wartet, wenn ich mal wie- der spät von einer Veranstaltung nach Hause komme, und die Am 7. Februar 1992 sind wir nach Deetz gezogen, um hier mir immer wieder aufs neue Mut macht, neue Wege zu ge- unsere Zukunft aufzubauen. hen. Ich hatte das Glück, dass diese Wege meine Familie nach Deutschland geführt haben und dass wir in Deetz von Anfang Seit 1999 bin ich Mitglied der CDU und seit dem 17. Juni an ohne Probleme akzeptiert worden sind. 2005 deutscher Staatsbürger. Nach der Aufbauphase des Betriebes haben meine Geschwis- Was ich bin, ist kurz zusammengefasst: Betriebsleiter eines ter mir die Chance gegeben, mich gesellschaftlich zu engagie- landwirtschaftlichen Unternehmens mit 20 Mitarbeitern und ren. Auch hier lachte das Glück mir wieder zu: ich wurde auf drei Auszubildenden, Direktkandidat der CDU für die Bundes- Anhieb in den Vorstand des Kreisbauernverbandes gewählt, tagswahl 2013 im Wahlkreis 71 (Anhalt), aber vor allem bin ich bei der nächsten Wahl zum Vorsitzenden gemacht, kurz dar- ein Glückskind. auf in den Landesvorstand gewählt. Gleichzeitig hat man mir das Vertrauen ausgesprochen, im Kreiselternrat mitzuarbei- Das ging schon los bei meiner Geburt: ich hatte das Glück, ten. Und ich hatte das Glück, dass unsere Kinder sich in ihren in einer Großfamilie mit Eltern aufzuwachsen, wie man sie Schulen immer wohlgefühlt haben. Ich wurde in den Vorstand sich nur wünschen kann. Dabei genoss ich eine sehr schöne der Direktvermarkter gewählt, in den Kirchenvorstand und in Jugend. Mir hat es an nichts gefehlt außer an Luxus. So habe den Vorstand des Naturparks Fläming. Nach meinem Eintritt ich gelernt, dass Glück nicht von beispielsweise Markenkla- in die CDU wurde ich gleich in deren Kreisvorstand berufen. motten abhängig ist. Alle diese Aufgaben habe ich nur bewältigen können, da ich das Glück hatte, dass meine Familie und meine Geschwister Bereits bei der letzen Bundestagswahl im Jahr 2009 durfte mich immer unterstützt haben. ich für den Deutschen Bundestag kandidieren, habe damals zwar nicht gewonnen, aber hatte das Glück, trotzdem ein sehr Ich wurde im Jahr 2003 in den Kreistag des damaligen Land- gutes Ergebnis erreicht zu haben: es fehlten nur 0,26% zum kreises AnhaltZerbst gewählt und nach der Kreisgebietsre- Direktmandat. Ich denke, dass dieses Ergebnis dazu beige- form erneut in den Kreistag von Anhalt-Bitterfeld. Hier hatte tragen hat, dass unsere Mitglieder mir es jetzt zum zweiten ich das Glück, das Vertrauen unseres Landrates und der an- Mal am ehesten zutrauen, das Direktmandat bei der Bundes- deren Fraktionsmitglieder zu erhalten. So wurde ich stellver- tagswahl im September 2013 im Wahlkreis 71 (Anhalt) für die tretender Fraktionsvorsitzender und vom Kreistag zum Vor- Christlich Demokratische Union zu gewinnen. sitzenden des Ausschusses für Landwirtschaft und Umwelt berufen. Und deshalb fühle ich mich wieder als Glückskind!

Frauen bewegen in Köthen (Anhalt)

Eine weitere Veranstaltung aus der Gesprächsreihe „Frauen bewegen“ am 18.03. 2013 in Kö- then (Anhalt) statt. Im vollbesetzten Saal der „Europäischen Bibliothek für Homöopathie“ dis- kutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer u.a. mit CDU-Bundesvorstandsmitglied Dr. Reiner Haseloff MdL und der stellv. CDU-Landesvorsitzenden Heike Brehmer MdB über die Rolle der Frauen in der Politik und der Gesellschaft. tino-sorge.de

Politik mit Herz und Verstand

Bundestagsdirektkandidat im Wahlkreis 69

Magdeburg und Schönebeck (Elbe), Calbe (Saale), Barby, Bördeland

Liebe Leserin, lieber Leser,

mein Name ist Tino Sorge, ich bin 38 Jahre alt, verheiratet und lebe mit meiner Familie im Magdebur- ger Süden. Seit frühester Kindheit bin ich begeisterter Ski- und Snowboardfahrer und Fan historischer Romane. So oft es die Zeit erlaubt, unternehme ich mit meiner Frau Sandra und unserem spanischen Wasserhund Oscar Ausfl üge an der Elbe.

Nach Abitur, Bundeswehrzeit und Jurastudium in Jena und Lyon war ich berufl ich u.a. als Rechtsanwalt, Unternehmensjurist in der Wirtschaft und als wissenschaftlicher Referent der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt tätig, bevor ich in das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt wechselte.

Seit fast zwanzig Jahren bin ich in der CDU politisch aktiv. Als Bundestagsdirektkandidat für den Wahl- kreis 69, zu dem neben der Landeshauptstadt Magdeburg vom Salzlandkreis die Gemeinden Barby, Bördeland, Calbe/Saale und Schönebeck/Elbe gehören, möchte ich die weitere positive Entwicklung unserer Heimatregion mitgestalten. Dabei sind mir die Belange des ländlichen Raumes ebenso wichtig wie die der Stadt. Dazu gehört der konsequente Ausbau einer leistungsfähigen Infrastruktur und lebens- werter, sicherer Ortschaften. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist stetiges Wirtschaftswachstum, die Ansiedlung von Unternehmen und die Schaffung gut bezahlter Arbeitsplätze. Die Unterstützung der hier ansässigen Unternehmen, eine bessere Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft sowie die Bewältigung des demografi schen Wandels liegen mir ebenfalls am Herzen. TINO SORGE

PERSÖNLICH geb. 04. 03. 1975, verheiratet

1993 Abitur, anschließend Bundeswehr, Studium der Rechtswis- senschaften an den Universitäten Jena, Halle und Lyon, Juristisches Referendariat 1. und 2. Juristisches Staatsexamen, Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung

BERUFLICH

seit 2005 berufl ich tätig in der Wirtschaft, u.a. als als Wirtschaftsanwalt und Unternehmensjurist 2006 -2009 Wissenschaftlicher Referent der CDU Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt seit 2010 Referent im Ministerium für Wirtschaft und Arbeit (seit 2011 Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft) Sachsen-Anhalt

POLITISCH

1993 - 2012 Mitglied der Jungen Union 2001 - 2003 RCDS-Landesvorsitzender Sachsen-Anhalt 2008 - 2012 Präsident des Bundesschiedsgerichts der Jungen Union Deutschlands seit 1995 Mitglied der CDU, Mitglied in den Landesfachausschüssen Finanzen sowie Wissenschaft und Wirtschaft 2004-2009 stellv. Vorsitzender CDU Ortsverband Magdeburg-Mitte 2004 - 2009, Sachkundiger Einwohner der CDU im 2013 Rechtsausschuss der Stadt Magdeburg seit 2010 stellv. Vorsitzender Ortsverband Magdeburg-Süd 2004-2010 Beisitzer im CDU Kreisvorstand Mitglied der MIT Sachsen-Anhalt seit 2010 stellv. Kreisvorsitzender der CDU Magdeburg

EHRENAMT

• Deutsche Atlantische Gesellschaft e.V. • Vereinigung der Freunde und Förderer der Friedrich-Schiller-Universität Jena e.V. • Otto-von-Guericke Gesellschaft Magdeburg e.V. • Freiwilligenagentur Magdeburg e.V. • Rennverein Magdeburg e.V.

KONTAKT:

Tino Sorge CDU-Bundestagsdirektkandidat (WK 69) c/o CDU Magdeburg Fürstenwallstraße 17 39104 Magdeburg

Telefon: 0391 / 254 98 12 Fax: 0391 / 254 98 10 www.tino-sorge.de Mobil: 0172 / 364 75 04 E-Mail: [email protected] CDU Börde Der CDU-Kreisverband Börde stellt sich vor

Der CDU Kreisverband Börde besteht heute aus den ehemaligen Kreisverbänden Bördekreis und Ohrekreis und ist mit seinen ca. 720 Mitgliedern einer der mitgliederstärksten Verbände im CDU Landesverband Sachsen-Anhalt. Das Gebiet des Kreisverban- des gliedert sich in neun Einheitsgemeinden sowie vier Verbandsgemeinden und ist flächenmäßig der zweitgrößte Landkreis in Sachsen–Anhalt.

CDU Börde – eine starke Gemeinschaft

Bei der Landtagswahl im März 2011 konnten alle Abgeord- Die Zusammensetzung des Kreisvorstandes hat sich bei der neten ihr Mandat verteidigen. Das stärkste Ergebnis aller letzten Wahl Ende des Jahres auf einigen Positionen verän- angetretenen Kandidaten erreichte der heutige Minister für dert. So wurden mit Cindy Hermann, Mario Schliephake und Inneres und Sport, Holger Stahlknecht. Er gewann den Wahl- Cathleen Schulle einige Mitglieder der Jungen Union in den kreis Wolmirstedt mit 42,4% und konnte damit die Kandida- Vorstand gewählt. Durch diesen Verjüngungsprozess wurde ten von „Die Linke“ und SPD weit hinter sich lassen. Auch die der Trend, der auch bei den Landesvorstandswahlen erkenn- Wahlkreise Haldensleben mit Ralf Geisthardt (37,9%) und bar wurde, umgesetzt. Innerhalb des Kreisvorstandes wurden Oschersleben mit Gabriele Brakebusch (31,5%) konnten ver- auf Grundlage des Entwurfs des Grundsatzprogramms der teidigt werden. Für ein sehr gutes Ergebnis sorgte auch der CDU Sachsen – Anhalt „Heimat mit Zukunft“ Arbeitsgruppen erstmals angetretene Kandidat Kay Barthel für den WK 20 gebildet, die mit der nächsten Vorstandssitzung Ihre Arbeit Wanzleben, der damit die Nachfolge von Peter Rotter, antrat aufnehmen werden und bei der Diskussion um Änderungen und auf Anhieb 33,6% erreichte. und Verbesserungen mitwirken sollen. Die Arbeitsgruppen- einteilung orientiert sich an den Leitlinien des Programms. Nachdem Thomas Webel im April 2011 zum Minister für Auch sind zwei Veranstaltungen zum Grundsatzprogramm im Landesentwicklung und Verkehr ernannt wurde, musste im Kreis vorgesehen. Landkreis Börde ein Nachfolger auf seiner Position als Landrat gefunden werden. Dieser wurde im August 2011 Hans Wal- Der Schwerpunkt der Arbeit im Vorstand soll auf der Förde- ker, welcher sich in der Stichwahl durchsetzte und seitdem die rung von jungen Menschen und Frauen liegen. Insbesondere Verantwortung für den Landkreis trägt. soll dem zunehmenden Mitgliederschwund entgegengewirkt und die Attraktivität der politischen Mitarbeit und Zugehörig- Im November 2012 wurde auf dem 22. CDU-Landesparteitag keit gesteigert werden. Dieser Punkt ist auch im Hinblick auf ein neuer Vorstand gewählt. Nachdem Thomas Webel für wei- die kommenden Wahlen auf kommunaler Ebene von gewich- tere zwei Jahre im Amt bestätigt wurde, wurden auch Holger tiger Bedeutung, denn politisch motivierter Nachwuchs wird Stahlknecht zum stellvertretenden Vorsitzenden und Gabriele dringend gebraucht. Brakebusch zur Beisitzerin des Vorstandes gewählt. Für die kommende Bundestagswahl hat die CDU Börde ge- meinsam mit den Mitgliedern der CDU im Jerichower Land wieder den Abgeordneten Manfred Behrens für den Bundes- tagswahlkreis 67 nominiert.

26 01/2013 Landeslupe Die Basis – unverzichtbar für erfolgreiche Politik

Die Ortsverbände sowie die Vereinigungen stellen die solide Der Dialog mit den Personen an der Basis soll auch in Zu- Basis der Kreispartei dar. So wurden Junge Union und Frauen kunft nicht abreißen und eine bedeutende Größe in der politi- Union im letzten Jahr neu aufgestellt und stellen einen wichti- schen Meinungsbildung im Kreis sein. gen Faktor bei der Meinungsbildung der Kreispartei dar. Auch die Senioren Union und die MIT haben schon immer eine gro- Der bisherige Höhepunkt des Jahres 2013 war der Neujahrs- ße Bedeutung im Kreisverband Börde. empfang am 26.01.2013 in Hundisburg. Rund 230 Freunde und Mitglieder, Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft Um dieser Bedeutung der Mitglieder noch etwas mehr Ge- kamen zusammen, um sich ein gesundes und erfolgreiches wicht zu verschaffen, ist es geplant, in der Zukunft eine Mit- Jahr zu wünschen. Neben Grußworten durch die anwesenden gliederbefragung durchzuführen. Durch diese soll erreicht Landesminister, dem Landrat sowie dem MIT – Kreisvorsitzen- werden, dass die Menschen die in der Partei aktiv sind, Ihre den standen interessante Gespräche und gutes Essen auf der Meinung kundtun und sich einbringen können. Der elementa- Tagesordnung. re Nutzen dieser Befragung ist in einer verbesserten Einbezie- hung der Meinungen der Personen zu sehen, die unsere Partei Mit Martin Stichnoth konnte auch der erste Wahlsieg in die- ausmachen und die Grundlage für Ihre Existenz bilden. sem Jahr „eingefahren“ werden. Mit knapp 54 % der Stimmen wurde er bereits im ersten Wahlgang am 17.02. 2013 zum Bür- Zu den festen Terminen gehören seit Jahren der traditionelle germeister der Stadt Wolmirstedt gewählt. Neujahrsempfang, die Dampferfahrt mit dem „Haldensleber Roland“, das Grillfest und die Weihnachtsfeier in Hundisburg. Zweimal im Jahr gibt der Kreisverband eine eigene Mitglie- derzeitung heraus. Das „Börde Echo“ informiert die Mitglieder Auf diesen Veranstaltungen ist es wichtig, in ungezwunge- über wichtige Ereignisse im Kreisverband und stellt kommen- ner Atmosphäre mit Politikern und Entscheidungsträgern ins de Termine vor. Gespräch zu kommen, sich zu informieren, wie das Befinden der Basis ist und Fragen an Mandatsträger zu stellen, die man Informationen rund um den Kreisverband, Termine und Ver- schon immer einmal stellen wollte. anstaltungen finden Sie selbstverständlich auch im Internet auf www.cdu-boerde.de.

Landeslupe 01/2013 19 Vorgestellt

In der Rubrik „Vorgestellt“ stellt die Juliane Sperling-Lippmann Landeslupe einen Amts, Funktions- oder Mandatsträger unserer Partei Bürgermeisterin vor. aus Leidenschaft Für Menschen, welche nicht im Saalekreis beheimatet sind, ist ein wichtiges Herzensanliegen für die Bürgermeisterin. Als dürfte die Einheitsgemeinde Salzatal nicht unbedingt geläu- Gemeinde ist Salzatal auch dem demografi schen Wandel un- fig sein. Dabei hält die gerade 3 Jahre alte Gemeinde, welche terworfen, dennoch ist es auffällig, dass gerade junge Familien aus den Orten Beesenstedt, Bennstedt, Fienstedt, Höhnstedt, sich hier ansiedeln. Die Arbeitgeber liegen an der Autobahn Kloschwitz, Lieskau, Salzmünde, Schochwitz und Zappendorf A14, und heißen z.B. Porsche oder Dell. besteht, so einiges an Überraschungen bereit. Doch der Zuzug aus Leipzig und Halle bedeutet auch, mit Bereits seit 2006 leitet Juliane Sperling-Lippmann die Ver- den Alt-Einwohnern ein gutes Verhältnis zu pfl egen, weiß waltung und bereitete mit Zielstrebigkeit und Konsequenz die Juliane Sperling-Lippmann zu berichten. Es gehe darum, ein Bildung der Einheitsgemeinde vor. Dieses Engagement fand Konzept, einen Rahmen, ein einheitliches Bild für die Einheits- seine Bestätigung durch die Wahl zur ersten Bürgermeisterin gemeinde zu entwickeln. Was ist wichtig? Wo sehen wir uns im April 2010. Deutlich merkt man ihr die Leidenschaft für ihre in 10 oder 15 Jahren? Dazu hat sie sich zusammen mit dem Heimat an und freut sich sichtlich, wenn sie über Geschichte Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr an einem und Zukunft und eben über das Überraschende spricht, wel- Projekt aus der Börde orientiert und in „Ihrer“ Gemeinde wei- che die Besucher hier vorfi nden können. terentwickelt. „Der „WECKweiser Demografi e“ steht dafür, ein Leitbild mit den Bürgern zu entwickeln, zum Handeln gegen Geschichte erfahren kann man viel, man denke nur an die die teils schleichenden Veränderungen durch den demogra- Funde der neolithischen Trinkbecherkultur, welche immerhin fi schen Wandel aufzuwecken, die EINHEITSgemeinde Salzatal bis 3400 v.Chr. datiert werden kann. Ausgrabungen belegen zum Leben zu erwecken und Interesse bei den Einwohnern jedoch, dass hier bereits 4900 Jahre v. Chr. Menschen siedel- zu wecken,“ lautet es dazu in einer Pressemitteilung des Mi- ten. Die Funde an der größten Ausgrabungsstelle in Sachsen- nisteriums für Landesentwicklung und Verkehr. „Kurz gesagt Anhalt zeigen, warum Salzatal schon seit Jahrtausenden eine heißt dies: Alle Generationen müssen sich Gedanken machen, solche Bedeutung und auf ältere Ansiedlungen als z.B. Berlin wie sie ihr Lebensumfeld und ihre Heimat selber mitgestalten verweisen kann: Fruchtbarer Boden und die Anbindung an die wollen,“ erläutert die Bürgermeisterin, welche ihre politische wichtigen Straßen in alle Himmelsrichtungen. Der fruchtbare Heimat in der CDU hat. Boden sorgte auch dafür, dass einer der bedeutendsten Agrar- unternehmer überhaupt, Carl Wentzel, hier erfolgreich wirken Dahinter steckt auf jeden Fall eine Menge eigene Lebensleis- konnte. tung. Alleine steht sie mit ihren Mitarbeitern in der Verwaltung nicht und verweist auf die parteiübergreifende Unterstützung Gerade die Entwicklung und Förderung von Zuckerrüben- vor Ort, auf den immer ansprechbareren Landtagsabgeord- Kulturen und der Saatzuchtwirtschaft sowie sein soziales neten Ralf Wunschinski, Landrat Frank Bannert oder auch auf Unternehmertum wirken bis heute fort, sagt Juliane Sper- Innenminister Holger Stahlknecht MdL und Landesverkehrs- ling-Lippmann und verweist auf das Rathaus, das heute den minister Thomas Webel. Nachkommen des Carl Wentzel gehört. Der zweite Weltkrieg beendete die Geschichte von Carl Wentzel, da er als Wider- „Wir wollen alle gemeinsam etwas für unsere Zukunft tun, standkämpfer des 20. Juli 1944 in Berlin-Plötzensee hinge- junge Menschen bewegen und dabei auch die anderen Ge- richtet wurde. Die DDR fand keine andere Anerkennung als nerationen mitnehmen“, sagt Juliane Sperling-Lippmann ent- die der Enteignung, so dass es der Wiedervereinigung beider schieden. „Deshalb muss ich auch mit gutem Bespiel voran- deutscher Staaten vorbehalten war, Gerechtigkeit wiederher- gehen und die Familie einbeziehen.“ So hat sich im letzten zustellen. Jahr zur großen Freude des Ehepaares Sperling-Lippmann zur 14jährigen Tochter noch ein kleiner Sohn gesellt. Heute arbeitet man vertrauensvoll und zukunftsorientiert mit allen, so auch mit der Familie Wentzel zusammen. Zukunft www.gemeindesalzatal.de DIE ZUKUNFTSFÄHIGKEIT DIE SACHSEN-ANHALTS GESTALTEN SACHSEN-ANHALTS

DIE ZUKUNFTSFÄHIGKEIT Unsere Landesminister SACHSEN-ANHALTS GESTALTENvorgestellt Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff

Staatsminister Rainer Robra Leiter der Staatskanzlei, Bundes- und Europaangelegenheiten

Dr. Hermann Onko Aeikens Minister für Landwirtschaft und Umwelt

Holger Stahlknecht Minister für Inneres und Sport

Thomas Webel Minister für Landesentwicklung und Verkehr

Prof. Dr. Birgitta Wolff Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft

28 01/2013 Landeslupe Dr. Reiner Haseloff

UNTERWEGS MIT MINISTERPRÄSIDENT HASELOFF Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat täglich einen ausgefüllten Terminkalender mit zahlreichen wichtigen Veranstaltungen, abwechslungsreichen Begegnungen und interessanten Gesprächen. Eine Auswahl dieser Termine wollen wir Ihnen mit dieser Seite vorstellen.

“Wir stehen früher auf” geht “Der wirtschaftliche Aufschwung un- „Partner der Feuerwehr“ in die 2. Phase. seres Landes kann nur weitergehen, Ehrung für Unternehmen wenn den Unternehmen auch künftig genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen. Eine effektive Qualifizierung, die bessere Gestaltung des Übergangs von Schule und Studium in den Beruf, die stärkere Erschließung der Potentiale älterer Arbeitnehmer und die verstärkte Gewinnung ausländischer Fachkräfte sind dabei wichtige und zentrale Ele- mente”, sagte Dr. Haseloff. Am 21. Februar 2013 beginnt eine neue Bei einem Firmenbesuch bei Pino Weise erklärte bei seiner Visite, dass Phase der Landesmarketingkampagne Küchen im Wahlkreis des Ministerpräsi- die Bundesagentur mit 61 Millionen „Wir stehen früher auf“. Ministerpräsi- denten lobte er, gemeinsam mit dem Euro eine Qualifizierungs-Offensive dent Dr. Reiner Haseloff enthüllte die Bundestagsabgeordneten Petzold, die für Arbeitslose und Geringqualifizierte neuen Plakatmotive in Magdeburg. Bereitschaft des Unternehmens, Ang- starten werde, um ihrerseits die An- Die Menschen in Sachsen-Anhalt sind estellte für das ehrenamtliche Engage- strengungen des Landes bei der Fach aufgefordert, selbst Teil dieser Kam- ment freizustellen. kräftesicherung zu unterstützen. Damit pagne zu werden. Vom 21. Februar bis 7. “Die Bereitschaft der Firma, den Mit stehen elf Millionen Euro mehr zur Ver- April 2013 kann jeder zeigen, wofür sie arbeitern zu erlauben, jederzeit für fügung als im Jahr 2012. oder er ganz persönlich früher aufsteht. Einsätze den Arbeitsplatz zu verlassen, Auf www.dafuerstehenwirfrueherauf.de muss unterstützt werden. Das ist leider können Videos und Bildergeschichten Ministerpräsident setzt nicht mehr üblich, denn eine Freistel- selbst eingestellt und anschließend von Schultour fort. lung ist auch immer eine Belastung”, den Nutzern bewertet werden. sagte Haseloff und erklärte, dass dieser Die neue Kampagnenphase soll weiter Ehrentitel im ganzen Land vergeben das Image Sachsen-Anhalts als junges, werden sollte, um das Engagement zu aufstrebendes Bundesland prägen. würdigen. Dazu setzt sie auch auf die Identifi- zierung der Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Land. Beinamen „Sachsen-Anhalt“ für Logistikbataillon 171 Fachkräftesicherung ist ge- meinsame Herausforderung Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat am 18. Januar 2013 die PetriSekund- arschule in Schwanebeck (Landkreis Börde) besucht. Die Schule ist bundes- weit die 875. Schule und im Land Sach- sen-Anhalt die 61. Schule, die mit dem Titel “Schule ohne Rassismus Schule mit Courage” ausgezeichnet wurde. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat dem Logistikbataillon 171 in der Neben zahlreichen Gesprächen stellten ClausewitzKaserne in Burg den Namen Bei einem Besuch des Vorstandsvorsitz die Schülerredakteure die Schülerzei- “Sachsen-Anhalt” verliehen und das enden der Bundesagentur für Arbeit, tung „PetriPost“ vor. Die Schülerzeitung Fahnenband übergeben. FrankJürgen Weise, stand das Gespräch wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt Anschließend verabschiedete er 405 mit Ministerpräsident Haseloff ganz im 2012 für ihre Berichterstattung über Soldaten in das 31. ISAFKontingent Zeichen der Fachkräftesicherung. „Leben mit Behinderung“. nach Afganistan, 197 davon aus Burg.

30 01/2013 Landeslupe Rainer Robra

Der Chef der Staatskanzlei – hier laufen die Fäden zusammen

Einmal quer durch das Foyer des Palais am Fürstenwall, die Als Europaminister Treppe hinauf, hinten links: Das Büro von Staatsminister Rai- vertritt Rainer Robra ner Robra liegt ein wenig versteckt. Das passt zu ihm. Der Chef Sachsen-Anhalt auf in- der Staatskanzlei, ein erfahrener Jurist, ist kein Mann der lau- ternationalem Parkett ten Worte und des großen Brimboriums. Nur selten steht er und kümmert sich um selbst im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Dabei ist er der „CdS“, die vielfältigen Kon- wie ihn die Mitarbeiter nennen, nach dem Ministerpräsiden- takte in der Europäi- ten der wichtigste Mann im Haus. Bei ihm laufen alle Fäden schen Union. Auch die zusammen. Beauftragte für franzö- sischSachsen-Anhalti- Der Chef der Staatskanzlei steht an der Spitze von fünf Ab- sche Kulturangelegen- teilungen, die auch die Landesvertretungen in Brüssel und heiten, Violaine Varin, Berlin mit einschließen. Er ist somit der Verwaltungschef der gehört als Bedienstete Staatskanzlei. Aber auch seine politischen Aufgaben sind viel- des französischen Au- fältig: Montags leitet er die Staatssekretärskonferenz und ßenministeriums zum Mitarbeiterstab. bereitet mit den Staatssekretären der Ministerien die einen Tag später stattfindende Kabinettssitzung vor, in der die Lan- „Die Staatskanzlei ist als Dienstsitz des Ministerpräsidenten desregierung grundlegende Entscheidungen trifft. Darüber nicht nur die politische Schaltzentrale der Landesregierung hinaus ist Robra für übergeordnete Aufgaben zuständig wie und das Scharnier zum Bund und Europa“, erklärt Robra. „Wir die Medienpolitik und die Strategie des Landes im Bereich der sind auch das repräsentative Aushängeschild unseres Landes.“ Strukturfonds und des Landesmarketings. Das bedeutet: Egal ob Diplomat, Künstler, Wirtschaftsvertre- Ebenso vertritt er das Land im Bundesrat und ist in dieser Ei- ter oder Wissenschaftler, wer mit Sachsen-Anhalt verbunden genschaft auch Mitglied der COSAC, der Konferenz der euro- ist oder Kontakte knüpfen will, gibt sich im Palais am Fürsten- päischen Parlamente sowie Mitglied in der parlamentarischen wall oder in den Vertretungen des Landes in Berlin und Brüs- Versammlung der NATO. sel die Klinke in die Hand.

Dr. Hermann Onko Aikens

Starke ländliche Räume – starkes Sachsen-Anhalt Vor Ort Heimat gestalten

Seit zwei Jahren ist Sachsen-Anhalts Landesregierung un- Stärken wir die ländlichen Räume, stärken wir unser Land ter Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff im Amt. Die Union als Ganzes! Das A und O ist eine Wirtschaft, die wächst. Die trägt weiter Verantwortung für Landwirtschaft und Umwelt. damit Arbeitsplätze sichert und neue schafft. Öffentliche Ein- Dies sehen wir als aktive Möglichkeit, Heimat zu gestalten. richtungen – wie etwa Schulen und Krankenhäuser sowie die Unser Ziel ist, den ländlichen Raum so zu gestalten, dass die Verkehrsinfrastruktur müssen so ausgestaltet sein, dass die Menschen sich hier zu Hause fühlen. Sie sollen den ländlichen Menschen an der Entwicklung der Gesamtgesellschaft teilha- Raum als Ort erleben, der ihnen Chancen, Lebensqualität und ben. Wir haben dabei nicht nur die „klassische Infrastruktur“ Perspektiven bietet. im Blick, sondern auch die „virtuellen Wege“.

Mit seinen großartigen kulturellen Leuchttürmen und seinen Schnelle Internetverbindungen sind ein Muss der modernen Naturschätzen ist unser ländlicher Raum zugleich Aushänge- Informationsgesellschaft. Deshalb hat das Thema für die Lan- schild für Sachsen-Anhalt und Anziehungspunkt für Menschen desregierung Priorität. Innerhalb von drei Jahren konnte in aus nah und fern. Dies bietet Potenzial für eine noch stärkere mehr als 600 Orten und Ortsteilen die Breitbandgrundversor- touristische Entwicklung. gung deutlich verbessert werden. Bis 2018 sollen die Haushal- te flächendeckend mit Hochleistungsbreitbandanschlüssen versorgt sein. Landeslupe 01/2013 31 Dr. Hermann Onko Aikens

Bei der Gestaltung unserer ländlichen Räume setzen wir vor allem auch auf die mittelständisch geprägte Land und Forst- wirtschaft. Angesichts weltweit wachsender Bevölkerungs- zahlen und der Herausforderungen der Energiewende werden diese Branchen weiter an Bedeutung gewinnen. Von der Ver- sorgung der Menschen mit hochwertigen Nahrungsmitteln und Energie hängt nicht weniger als der soziale Frieden auf unserem Planeten ab. Deshalb ist es gut, wenn unsere quali- tativ hochwertigen Lebensmittel zunehmend auch exportiert werden. Dies stärkt auch die ökonomische Basis unserer Nah- rungsmittelindustrie.

Die Ernährungswirtschaft in Sachsen-Anhalt ist erfolgreich und hat Tradition. Innerhalb der neuen Bundesländer belegt unsere Ernährungsbranche mit einem Umsatz von etwa 7,5 Milliarden Euro mit Abstand den ersten Platz.

Eine wichtige Komponente für unsere Bäuerinnen und Bau- ern, die EU-Agrarförderung, steht derzeit auf dem Prüfstand. In Berlin und Brüssel haben wir deutlich gemacht, dass einige Vorschläge der EUKommission unsere Landwirtschaft benach- teiligen, etwa wenn Zahlungen für größere Unternehmen ge- kürzt werden sollen. Auch wird oft ignoriert, was Landwirte bereits für den Umwelt und Naturschutz tun. Agrarumwelt- maßnahmen sind mittlerweile ein wichtiger Teil der landwirt- schaftlichen Arbeit geworden. Dies jetzt noch mehr zu büro- kratisieren, ist der falsche Weg. Bei den Diskussionen um die Ausrichtung der EU-Agrarpolitik muss als Überschrift stehen: Der Landwirt gehört zuerst auf den Acker und in den Stall und nicht an den Schreibtisch!

Eines der zentralen politischen Vorhaben in Deutschland ist die Umsetzung der Energiewende. Sachsen-Anhalt hat ei- Neben den starken Regenfällen der vergangenen Jahre führ- nen Spitzenplatz beim Anteil der Erneuerbaren Energien am ten unter anderem Infrastrukturmaßnahmen, das Einstellen Stromverbrauch. Schon jetzt beträgt er über 35 %, das ist des Bergbaus und die stark rückläufige Förderung von Grund- mehr, als das bundesdeutsche Ziel für das Jahr 2020 vorsieht. wasser zu einem Anstieg des Grundwassers oft auf Rekord- Um den Prozess in unserem Land weiter aktiv voranzutreiben, pegel. haben wir eine Dialogplattform zum Ausbau der erneuerba- ren Energien gegründet. Wesentliche Aufgabe wird die Suche Zur Unterstützung Betroffener hat die Landesregierung nach gemeinsamen Lösungen und Innovationen sein, um den einen Fonds in Höhe von 30 Millionen Euro eingerichtet. Mit Anteil der erneuerbaren Energien noch weiter zu erhöhen – diesem Geld können Maßnahmen von Städten und Gemein- dabei aber die Strompreise für die Bürger und die Wirtschaft den, von Zweck und Unterhaltungsverbänden sowie die Erar- bezahlbar zu lassen. beitungen von Planungen und Konzepten gefördert werden. Die Energiewende kann nur im Dialog mit Bürgern und Wirt- Eine Daueraufgabe für unser Land bleibt der Hochwas- schaft gelingen. In Deutschland ist der Mittelstand die Trieb- serschutz. Es gilt der Satz: Viel getan, viel zu tun! Seit dem feder von Innovationen. Dieses Potenzial müssen wir nutzen Jahrhunderthochwasser 2002 haben wir in Sachsen-Anhalt und aktivieren. Deshalb ist es wichtig, den Dialog auch in etwa die Hälfte der 1.312 Kilometer Deiche saniert. Vor zehn Sachsen-Anhalt zu fördern. Für den ländlichen Raum bietet Jahren entsprachen lediglich fünf Prozent der Deiche den die Energiewende viele Chancen, nutzen wir sie! allgemein anerkannten Regeln der Technik. Nun muss die Hochwasserschutzkonzeption 2020 konsequent umgesetzt Neben der Gestaltung der Zukunft verlieren wir auch die werden. aktuellen Probleme und Sorgen unserer Bürgerinnen und Bürgern nicht aus den Augen. Vielen Menschen bereitet die Konkret heißt das: Neben der Fortführung der Sanierungs- zunehmende Vernässung in einigen Landstrichen Sorgen. Seit arbeiten an den Deichen sollen unter anderem noch 36 Weh- Ende 2010 sind in vielen Regionen hohe Grundwasserstände re saniert, 14 Siele den neuen Deichhöhen angepasst und und Vernässungen aufgetreten. Landesweit haben Arbeits- sechs Schöpfwerke DINtauglich gemacht werden. gruppen die Ursachen in den jeweiligen Regionen analysiert und nach Lösungen gesucht. Die Menschen sollen sicher hinter den Deichen leben und sich keine Sorgen um Leib und Leben sowie Hab und Gut bei Hochwasser machen müssen.

32 01/2013 Landeslupe Holger Stahlknecht

Das neue einheitliche Kommunalverfassungsrecht für Sachsen-Anhalt

In einem sodass die ehren und hauptamtlichen der jeweiligen Ebene ganz neuen Kommunalvertreter Gelegenheit erhiel- bewirken kann“, be- Verfahren ten, ihre Vorstellungen und Ansichten tonte Stahlknecht. ist Minister einzubringen, bevor der Gesetzentwurf Holger erstellt wurde. „Wichtig sind hier Stahl- ein angemessener knecht die Der Innenminister stellte nunmehr die Interessenausgleich grundlegen- Ergebnisse dieses Diskussionsprozesses und die Erkenntnis, de Reform des Kommunalverfassungs- vor und machte deutlich, dass der Eck- dass nur eine gute rechts angegangen. Die Zielssetzungen, pfeiler der Kommunalpolitik in unserem Zusammenarbeit die mit dem neuen Gesetzeswerk Land das Ehrenamt ist und bleiben wird. auch zu guten verfolgt werden, liegen für viele, die auf Daher sei es notwendig, die neue Kom- Ergebnissen führen kann. Dies gilt auch der kommunalen Ebene aktiv sind, auf munalverfassung auf den ehrenamtlich für die Mitglieder des Ortschaftsrats. der Hand: Tätigen zuzuschneiden. Gefordert seien Für die Ortschaftsräte ist nicht nur die Lesbarkeit, Anwenderfreundlichkeit, Klarstellung ihrer Kompetenzen ein - bislang waren die Kommunalver- Praktikabilität, die Förderung effizien- wichtiges Anliegen, auch die ausdrück- fassungsgesetze in Sachsen-Anhalt ter Verwaltung und aktive Einbeziehung liche Möglichkeit, den Ortschaftsräten geteilt (GO LSA LKO LSA, Verbandsge- der Bevölkerung. für bestimmte Aufgaben ein eigenes meindegesetze), die vor Ort ehrenamt- Budget zur eigenen Verfügung bereit- lich tätigen Bürger mussten dement- Aus diesem Grund seien die Regelun- zustellen, ist ein Meilenstein für die sprechend nicht nur ein Gesetzeswerk gen in den Bereichen, die erfahrungsge- Fortentwicklung des Ortschaftsrechts.“ zur Hand nehmen, wenn sie ihre Arbeit mäß vor Ort Probleme und Streitigkei- machten, sondern mehrere, ten entstehen, klarer und ausführlicher Dies gelte erst recht für die Erweite- geregelt. rung der Instrumente Bürgerantrag, - die Vorschriften waren durch die Bürgerbegehren und Bürgerentscheid. unabgestimmten fast 40 Änderungen Dies betrifft Hier stellte der Minister fest, dass die der Gemeindeordnung und den vielen nicht nur Anteilnahme der Bürger am örtlichen Sondervorschriften, die letztlich Verfah- Geschehen honoriert werden müsse Reformvorhaben unterstützen sollten, rensfragen – die geringen Wahlbeteiligungen bei selbst für Juristen kaum noch lesbar, bei der den Wahlen zeigen, dass die Bevölke- Einladung rung auch besser in die Arbeit der Räte - die derzeit geltenden Gesetze oder der eingebunden werden muss. werden den Änderungen der Beschluss- Lebensverhältnisse nicht mehr gerecht, fähigkeit der Vertretung und Wahlen, Zudem gebe die Überarbeitung der die sich nach der Wende entwickelten. sondern auch die Abgrenzung von Kommunalverfassung auch die Gele- Befugnissen und Zuständigkeiten. genheit einige Anliegen der örtlichen Insbesondere gilt dies für die Bereiche Ebene aufzugreifen. Stahlknecht, der selbst lange Jahre eh- „Ortschaftsverfassung“ und „Verbands- renamtlicher Bürgermeister war, wollte gemeinde“, die in den letzten Jahren Der Minister nannte hier insbesondere diese grundlegende Überarbeitung – durch die letzten Reformen bedingt die Möglichkeit, dass Ortschaften nun des Kommunalverfassungsrechts nicht – eine ganz neue Bedeutung erlangt doch die Bezeichnung Stadt führen. Mit ohne starke Einbindung der kommu- haben. der Bezeichnung sei zwar kein Recht, nalen Ebene vornehmen. Aus diesem aber Emotionen verbunden. Grund wurden ThemenVeranstaltun- „Um die ehrenamtliche Tätigkeit auf gen, Workshops, Gesprächsrunden und Dauer vor Ort zu sichern, muss klar schriftliche Befragungen durchgeführt, sein, was der ehrenamtlich Tätige auf

Landeslupe 01/2013 33 Thomas Webel

„Ob nun Autobahn oder Zugverkehr – Wir arbeiten für eine gute Zukunft Sachsen-Anhalts“

von Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde,

als Minister für Landesentwicklung und Verkehr bin ich für lich auf die „Benzinpreisbremse“ zu treten. Ich bin froh, dass viele Themen zuständig. Von „A“ wie Autobahn bis „Z“ wie der Bund dem gefolgt ist und dazu kürzlich die „Markttranspa- Zugverkehr reichen die Dinge, mit denen meine Mitarbeite- renzstelle Benzinpreise“ eingeführt hat. Wir haben damit ei- rinnen und Mitarbeiter und ich täglich zu tun haben. Ob nun nen großen Schritt zu mehr Transparenz und Fairness für die eine neue Straße gebaut, eine marode Brücke erneuert oder Verbraucherinnen und Verbraucher getan. ein neues Verkehrsschild aufgestellt werden soll, ob nun die Straßen von Eis und Schnee zu räumen sind oder ob Busse und Auch bei den großen Herausforderungen, vor die uns der Bahnen weiterfahren – immer ist das Ministerium für Landes- demografi sche Wandel stellt, ducken wir uns nicht weg. Mit entwicklung und Verkehr mit dabei. Doch damit nicht genug: der Gründung und der Arbeit des Kompetenzzentrums Stadt- Zu den Zuständigkeiten meines Ressorts gehören auch der umbau sowie der Demografi e-Allianz leisten wir einen wich- Stadtumbau bzw. die Städtebauförderung sowie Fragen der tigen Beitrag, damit unser Land und unsere Kommunen ihre Geoinformation, der Raumordnung und Landesplanung. Au- Aufgaben angesichts einer insgesamt älter werdenden und ßerdem stellen wir uns auch den Herausforderungen, die der schrumpfenden Bevölkerung auch weiterhin erfüllen können. demografische Wandel mit sich bringt. In diesen Rahmen ordnet sich auch die Überarbeitung der Bei der Bewältigung der täglichen Aufgaben sind wir in Landesbauordnung ein, welche vor kurzem vom Kabinett den zurückliegenden Wochen und Monaten wieder ein gu- beschlossen und in den Landtag eingebracht wurde. Wir ver- tes Stück vorangekommen. So haben wir zum Beispiel den folgen damit das Ziel, zu weniger Bürokratie und mehr Trans- Bau und die Planungen der A14, der A71 und der A143 sowie parenz beizutragen, mehr Bürgernähe herzustellen und mög- der B6n gegen manche Widerstände weiter vorangetrieben liche Investitionshürden abzubauen. Außerdem wollen wir und damit die Infrastruktur unseres Landes weiter gestärkt. auch damit das Land im Hinblick auf Demografi e und Erneuer- Dies ist wichtig, weil eine gute Infrastruktur die Grundlage bare Energien zukunftsfest machen. Darüber hinaus haben in für weiteres Wirtschaftswachstum und mehr Arbeitsplätze meinem Hause die Arbeiten an dem neuen Landesplanungs- ist. Zudem haben wir uns für den Erhalt und die Ertüchtigung gesetz begonnen, mit dem die weitere Modernisierung unse- unserer Binnenwasserstraßen sowie den weiteren Ausbau der res Landes vorangetrieben werden soll. Schienenwege eingesetzt und damit Sachsen-Anhalt als wich- tigen Logistikstandort weiter nach vorn gebracht. Es ist meine Liebe Freundinnen und Freunde, dies ist nur ein kleiner Ein- feste Überzeugung, dass wir angesichts des wachsenden Ver- blick in den Arbeitsbereich meines Ministeriums. Vielleicht kehrsaufkommens auf keinen Verkehrsträger verzichten kön- haben Sie ja Ideen oder Anregungen, die meinen Mitarbeite- nen. Deshalb ist und bleibt es richtig, dass wir auch in Zukunft rinnen und Mitarbeiterin sowie mir dabei helfen können, wei- gemeinsam für die Fertigstellung unserer Autobahnen, für ter für eine gute Zukunft unseres Landes zu arbeiten? Wenn ja, den Bau des Saale-Seiten-Kanals und für viele andere Dinge dann schreiben Sie mir doch: mehr kämpfen. Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Ein Thema, das viele von Ihnen sicherlich auch immer wieder Turmschanzenstraße 30 bewegt, sind die steigenden Spritpreise. Auch mich persönlich 39114 Magdeburg hat es schon lange geärgert, dass ausgerechnet vor Ostern oder Weihnachten die Zahlen an der Zapfsäule immer wieder Herzliche Grüße nach oben klettern. Eine überzeugende Erklärung dafür hatte ich nie gehört und mir deshalb bei meinem Amtsantritt als Mi- nister fest vorgenommen, auch dieses Problem – wenn irgend- Ihr wie möglich – anzupacken.

Als es dann im letzten Jahr an den Tankstellen zu regelrech- ten Preissprüngen gleich mehrmals am Tage kam, war für mich Thomas Webel der Zeitpunkt zum Handeln gekommen. Zusammen mit eini- gen meiner Kollegen haben wir den Bund aufgefordert, end-

34 01/2013 Landeslupe Thomas Webel

Volle Zugkraft demonstrierte unser Verkehrsminister Thomas Webel am 22. September 2011, als er zusammen mit der „Rasenden Rosi“ auf dem Busbahnhof Magdeburg den Start- schuss für die neue Nahverkehrs- kampagne des Landes gab.

Voller Einsatz für die Nordverlängerung der A14 ist für Thomas Webel keine Frage. Zusammen mit dem Bundesver- kehrsminister, Dr. und unserem Ministerpräsidenten, Dr. Reiner Haseloff, ist er hier beim ersten Spaten- stich am 30. November 2011 bei Colbitz zu sehen.

„Volle Fahrt voraus“ hieß es hier, als der Verkehrs- minister am 12. April 2012 das neu gestaltete Empfangsgebäude am Bahnhof Haldensleben (Landkreis Börde) überge- ben hat.

Landeslupe 01/2013 35 Prof. Dr. Birgitta Wolff „Rauchende Köpfe schaffen mehr Wohlstand als rauchende Schlote“

„Magdeburg ist die dynamischste Stadt Deutschlands“: Ende November vergangenen Jahres erfreuten wir uns alle an dieser Schlagzeile in den regionalen und überregionalen Zeitungen. Im Dynamikvergleich profitierte unsere Lan- deshauptstadt unter anderem von einer stark gesunkenen Arbeitslosenquote und einer engen Verknüpfung von Wirt- schaft und Wissenschaft.

Nun gilt es, diese Entwicklung fortzuschreiben – in Magde- burg und auch in allen anderen Landesteilen.

Die Voraussetzungen sind schwierig, aber nicht ungünstig. Unsere Unternehmensstruktur ist derzeit (noch) zu klein- teilig. Zudem werden die Fördermittel in den nächsten Jah- ren kontinuierlich weniger. Die wichtigste Landesressource ist in Zukunft nicht mehr Geld, sondern Know-how! Deswe- gen sind wir quasi dazu verdammt, kreativer und effizienter zu arbeiten als die internationale Konkurrenz.

Als erstes gilt es daher, das zu stärken, was Wirtschaftswis- senschaftler „endogenes Wachstum“ nennen. Sprich: Beste- hende kleine und mittelständische Unternehmen in Sachsen- Anhalt dabei zu unterstützen, sie krisenfester, ertragreicher und zukunftssicherer zu machen. Große Unternehmen ha- ben schließlich auch alle mal klein angefangen.

Daraus ergibt sich dann, zweitens, eine selektive Ansied- lungsstrategie des Landes. Großinvestitionen soll und wird es gewiss auch in Zukunft geben. Doch darüber hinaus wer- den wir uns mehr auf kapital- und technologieorientierte Partner konzentrieren, die zum Wachstums und Jobmotor in Sachsen-Anhalt werden. Ansiedlungen kann und wird es in Zukunft nicht mehr um jeden Preis geben, Fördermittel kön- nen nicht mehr der Hauptgrund für Ansiedlungen sein. Unsere Unternehmen kostet dieser erste Schritt zu innova- tiven Ideen nicht einmal Geld: Mit den Transfergutscheinen Die GRWRichtlinie begrenzt bereits den maximalen Zu- fördern wir diese Praxiskontakte zwischen Unternehmen und schuss auf 10 Millionen Euro pro Förderfall und bevorzugt Hochschulen bereits mit 400 € – ab 2014 planen wir sogar gleichzeitig kleinere und mittlere Unternehmen mit prozentu- 1000 €. al höheren Fördersätzen von bis zu 50 %. Die neue Förderstrategie der Landesregierung – endogenes Als drittes gilt es schließlich, Wissenschaft und Wirtschaft Wachstum, selektive Ansiedlungsförderung, engeres Mitein- enger zu verzahnen. Für den Wohlstand in Sachsen-Anhalt ist ander von Wissenschaft und Wirtschaft – ist gewiss ambiti- es in Zukunft entscheidend, ob und wie es uns gelingt, den oniert. Aber sie ist notwendig, ausgewogen und die richtige Transfer von Wissen und innovativen Ideen in marktfähige Antwort auf die wirtschaftspolitischen Herausforderungen Produkte und Dienstleistungen erfolgreich umzusetzen. Es der nächsten Jahre. Ein chinesisches Sprichwort drückt es muss sich noch stärker herumsprechen, dass die Hochschulen treffsicher aus: „Fürchte dich nicht vor dem langsamen Vor- unseres Landes Lösungen bieten für technische Probleme wie wärtsgehen, fürchte dich nur vor dem Stehenbleiben!“ für Fragen des Marketings, der Personalwirtschaft oder des Managements.

Prof. Dr. Birgitta Wolff Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft

36 01/2013 Landeslupe Entwurf des Grundsatzprogramms verabschiedet

Die CDU Sachsen-Anhalt kam am Innenminister Holger Stahlknecht MdL Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen 10. November 2012 in Leuna zu ihren mit 81,5% erstmalig zu stellvertreten- erhalten. Er stellte eindeutig fest, dass 22. Landesparteitag zusammen. den Landesvorsitzenden gewählt. Eben- das Überleben einer wettbewerbsfähi- falls wurde Dr. Karl Gerhold als Landes- gen Solarindustrie eine nationaleAuf- Der Landesparteitag verabschiedete schatzmeister mit einem eindeutigen gabe sei und demnach die Krise in Sach- den Entwurf des Grundsatzprogramms Wahlergebnis von 95,4% im Amt bestä- sen-Anhalt, Thüringen und Sachsen kein „Heimat mit Zukunft“. Dieser Entwurf tigt. Es wurden 15 Beisitzerinnen und regionales Problem. Altmaier wird sich wird nach dem Willen des Parteitages in Beisitzer im ersten Wahlgang gewählt, diesem Problem in den nächsten Mona- den nächsten Monaten zusammen mit wobei 6 Frauen dem Landesvorstand ten widmen. Mitgliedern der CDU und der Öffent- insgesamt angehören. lichkeit bis Ende 2013 diskutiert, um Er rechnet mit einer Erholung der So- das Programm weiter inhaltlich zu un- Als Gast konnte der Landesparteitag larwirtschaft, wenn sie mit Augenmaß tersetzen. Die Delegierten entschieden den Bundesminister für Umwelt, Na- erhalten und ausgebaut werde. weiterhin über die neue Zusammenset- turschutz und Reaktorsicherheit, Peter zung des Landesvorstandes. Altmaier begrüßen. Er würdigte die Leis- Landesvorsitzender Thomas Webel: tung der Menschen in Mitteldeutsch- „Der Parteitag untermauert mit diesem Dabei wurde Minister Thomas We- land der letzten 20 Jahre. Besonders eindeutigen Votum für den Vorstand, bel aus dem Bördekreis mit 77,2 % der betonte er die Entwicklung der chemi- dass die Union geschlossen zusammen Stimmen deutlich im Amt des Landes- schen Industrie, der Ernährungs- und steht und gemeinsam die Verantwor- vorsitzenden bestätigt. Die Bundes- Automobilzulieferindustrie, die eng mit tung für die Zukunft übernehmen möch- tagsabgeordnete für Harz und Salzland, dem Thema Umwelt verbunden sind. In te. Heike Brehmer erhielt bei ihrer Wahl seiner Rede hat er die Energiepolitik des zur stellv. Landesvorsitzenden ein über- Ministerpräsidenten unterstützt und Dies wurde nach der sehr emotionalen wältigenden Ergebnis von 98,4%. Der Hilfe für die Solarwirtschaft in den drei Rede von Reiner Haseloff bestätigt, in CDU-Landtagsfraktionsvorsitzende An- mitteldeutschen Bundesländern zuge- der er stolz das Erreichte darlegte und dré Schröder wurde mit 86,2% sowie sagt. Der Bund will die Solarindustrie in mit Zuversicht die Ziele klar defi nierte.“

Vereinigungen Jung, engagiert und streitbar

22. Sachsen-Anhalt-Tag in Zichtau

Beim 22. Landestag der Jungen Union (JU) Die Delegierten bestätigten auch den So spricht sich die Junge Union u.a. für Sachsen Anhalt, der am 24.11.2012 in Schatzmeister Steve Jantos aus Luther- eine Stärkung des Medienstandortes Zichtau in der Altmark stattfand, wurde stadt Eisleben im Amt. Neu in der Funk- Sachsen-Anhalt aus. Sven Schulze erneut zum JU Landesvorsit- tion des JU-Pressesprechers ist Marcus zenden gewählt. Weise aus Harzgerode. Als Ehrengäste konnten die über 70 Teilnehmer und Gäste u.a. die neu be- Der 33-jährige Ingenieur erhielt 90% Neben der Landesvorstandswahl stand rufene Staatssekretärin im Ministeri- der gültigen Stimmen. Er steht damit vor allem die Debatte um den Leitantrag um für Wissenschaft und Wirtschaft für die kommenden zwei Jahre erneut „Netz und Medienpolitik mit Augenmaß des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Tamara an der Spitze des größten politischen statt Augenklappe“ im Mittelpunkt der Zieschang, die stellv. Vorsitzende der Jugendverbandes in Sachsen-Anhalt. Zu Veranstaltung. CDU-Landtagsfraktion, Gabriele Brake- seinen drei Stellvertretern wurden die busch, den Kreisvorsitzenden der CDU- Magdeburgerin Freya Gergs, Andreas Mit diesem Antrag formulierte die Jun- Salzwedel, Uwe Harms MdL, zahlreiche Scholtyssek aus Halle/Saale und Julia ge Union Sachsen-Anhalt Antworten auf Mandatsträger aus der Altmark sowie Schulze-Scheffl er aus Möser bei Burg die zunehmende Digitalisierung und den Landesvorsitzenden der Senioren- gewählt. den damit verbundenen gesellschaftli- Union Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Wolf- chen und politischen Herausforderun- gang Merbach begrüßen. gen.

Die Ausbildungsmesse der Jungen Union und der MIT in Naum- In losen Abständen trifft sich sich der geschäftsführende Vor- burg ist in ihrem 11. Jahr des Bestehens zu einer eigenen Insti- stand der CDU-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt mit dem Lan- tution geworden. Unter der Schirmherrschaft von Daniel Sturm desvorstand der Junge Union Sachsen-Anhalt zum politischen MdL konnten sich eine Vielzahl von Ausbildungsbetrieben mit Meinungsaustausch. Im März 2013 war es dann wieder in Mag- ganzen Schulklassen, Jugendlichen und deren Eltern und ande- deburg soweit. ren Interessierten über die Möglichkeiten zur Ausbildung in der Stadt Naumburg und im Burgenlandkreis verständigen.

Landeslupe 01/2013 39 Bitte Qlogo sCannen:

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