Münzen Aus Dem Reich Der Mitte – Von Der Kaurischnecke Zum Käsch

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Münzen Aus Dem Reich Der Mitte – Von Der Kaurischnecke Zum Käsch Münzen aus dem Reich der Mitte – von der Kaurischnecke zum Käsch Um 1500 v. Chr. benutzte man in China Schneckengehäuse als Münzen; später wurden die Schnecken aus Knochen oder Kupfer nachgeahmt. Daneben zirkulierte Gerätegeld, zum Beispiel in Form von Messer- oder Spatenmünzen, aber auch runde Münzen waren in Gebrauch. 211 v. Chr. begann der erste chinesische Kaiser mit der Ausgabe von einheitlichen Reichsmünzen, aus denen sich schliesslich die Käschmünze entwickelte: eine runde Kupfermünze mit viereckigem Loch, die bis zum Ende der chinesischen Kaiserzeit im Jahr 1911 ausgegeben wurde. 1 von 21 www.sunflower.ch China, Shang-Dynastie, durchbohrte Cypraea moneta (Kauri) Denomination: Cypraea Moneta (Kauri) Prägeautorität: Prägeort: Prägejahr: -1500 Gewicht in Gramm: 0.9 Durchmesser in mm: 21.0 Material: Andere Eigentümer: Sunflower Foundation Kaurischnecken waren die langlebigste Währung aller Zeiten. In China wurden sie schon vor über 3000 Jahren als Geld benutzt und liefen, zusammen mit anderen Zahlungsmitteln, bis 1578 um. Die chinesische Schrift, die im 2. Jahrtausend v. Chr. entwickelt wurde, verwendet das Zeichen für Kauri noch heute in Wörtern wie Münze, Geld, Kaufen, Wert und ähnlichen. Das Zeichen ist auch Bestandteil der Inschrift auf vielen chinesischen Käschmünzen. Der venezianische Händler Marco Polo, der im späten 13. Jahrhundert während mehrerer Jahre in China lebte, überlieferte in seinen Reisebeschreibungen (Il Milione) einige Preise. Demnach bezahlte man damals in China für ein Huhn 5 Kauri, für vier Kilogramm Getreide 8 Kauri und für eine Kuh 320 Kauri. 2 von 21 www.sunflower.ch China, Zhou-Dynastie, Kauriimitation aus Knochen, ca. 700 v. Chr. Denomination: Kauriimitation Prägeautorität: Zhou-Dynastie Prägeort: Unbestimmt Prägejahr: -700 Gewicht in Gramm: 2.84 Durchmesser in mm: 28.0 Material: Andere Eigentümer: Sunflower Foundation Um dem Handel und dem täglichen Gebrauch zu genügen, brauchte man eine grosse Menge Kauris. Und der Nachschub war stets gefährdet: ausbleibende Tributzahlungen oder Kriege führten immer wieder zu Engpässen. So begann man ab etwa 1350 v. Chr., Kauris aus Ton, Bronze, oder – wie dieses Exemplar zeigt – aus Knochen nachzubilden. Unsere Knochenkauri stammt aus der Zeit zwischen 700 und 612 v. Chr. 3 von 21 www.sunflower.ch China, Königreich Chu, Tongbei (Bronzekauri), 484-448 v. Chr. Denomination: Tongbei (Bronzekauri) Prägeautorität: Unbestimmter König von Chu Prägeort: Unbestimmt Prägejahr: -484 Gewicht in Gramm: 2.4 Durchmesser in mm: 1.6200000047683716 Material: Bronze Eigentümer: Sunflower Foundation Die letzten Kaurinachbildungen erinnern nur noch sehr entfernt an ihre Vorbilder. Dieses Münzchen lief in der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. im chinesischen Königreich Chu um. Auf der konkaven Oberseite trägt es eine Sonderform des Zeichens «bei» für «Kauri». 4 von 21 www.sunflower.ch China, Fürstentum Yan, Messermünze Yuanbei Mingdao, ca. 450-320 v. Chr. Denomination: Messermünze Yuanbei Mingdao Prägeautorität: Fürstentum Yan Prägeort: Unbestimmt Prägejahr: -450 Gewicht in Gramm: 14.6 Durchmesser in mm: 138.0 Material: Kupfer Eigentümer: Sunflower Foundation Gegen Ende des 7. Jahrhunderts v. Chr. begannen zwei machtpolitisch und wirtschaftlich konkurrierende Regionen des chinesischen Kernlandes, sich von ihrer bis dahin benutzten Kauriwährung zu lösen. Im Westen des Reiches führten die Fürsten von Zhou das Spatengeld «bu» ein. Und im Osten, auf der Shandong-Halbinsel, kursierten im Reich Qi die Messermünzen «dao». 5 von 21 www.sunflower.ch China, Fürstentum Qi, Messermünze Qidao, ca. 4. Jh. v. Chr., Linzi (Provinz Shandong) Denomination: Messermünze Qidao Prägeautorität: Fürstentum Qi Prägeort: Linzi Prägejahr: -400 Gewicht in Gramm: 4.17 Durchmesser in mm: 23.0 Material: Kupfer Eigentümer: Sunflower Foundation Die ältesten Messermünzen sahen echten Messern sehr ähnlich und trugen meist keine Inschrift. Bei diesen ersten Stücken handelte es sich noch um so genanntes Gerätegeld. Erst als die Münzherren begannen, ihre Münzen mit Inschriften zu versehen, wurden aus den Gerätegeldern echte Münzen. Dieses Stück trägt auf der Vorderseite die Legende «qi da huo» für [Staat] Qi, grosser Tauschwert. 6 von 21 www.sunflower.ch China, Königreich Zhou, Hohlkopfspatenmünze Kongshoubu, 524-380 v. Chr. Denomination: Spatenmünze Kongshoubu Prägeautorität: Unbestimmter König von Zhou Prägeort: Unbestimmt Prägejahr: -524 Gewicht in Gramm: 35 Durchmesser in mm: 100.0 Material: Kupfer Eigentümer: Sunflower Foundation Spatenmünzen tauchten etwas später auf als das Messergeld. Ursprünglich ähnelten die Stücke in Grösse und Form jenen Spaten, die als Geräte auf den Feldern in Gebrauch waren. Doch dann wurden sie – wie die Messer – zunehmend verkleinert und in der Form abstrahiert. Ausserdem wurden sie mit Angaben zu Wert, Ort und Gültigkeit versehen und hatten damit eindeutig Münzcharakter. 7 von 21 www.sunflower.ch China, Fürstentum Han, Spatenmünze Fangzubu, 439-409 v. Chr. Denomination: Spatenmünze Fangzubu Prägeautorität: Fürstentum Han Prägeort: Liulin Prägejahr: -425 Gewicht in Gramm: 5 Durchmesser in mm: 46.0 Material: Kupfer Eigentümer: Sunflower Foundation Spatenmünzen vertraten die «Jin»-Währung, während Messermünzen auf der «Huo»-Währung beruhten. Beide Währungen waren nicht miteinander konvertibel, was den Handel erheblich hemmte. Erst nach und nach gelang es, die verschiedenen Währungen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. 8 von 21 www.sunflower.ch Kaiserreich China, Fürstentum Yi, Lochmünze der Huo- Währung (Wert 6 Huo), Ende 3. Jh. v. Chr. Denomination: 6 Huo Prägeautorität: Fürstentum Yi Prägeort: Yidu Prägejahr: -220 Gewicht in Gramm: 10.2 Durchmesser in mm: 34.0 Material: Kupfer Eigentümer: Sunflower Foundation Gegen Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. begannen die Fürsten von Yi Lochmünzen auszugeben. Die Münzwerte wurden in «huo» angegeben – derselben Währung also, die auch die Messermünzen hatten. Dieses Stück hat einen Wert von 6 Huo; daneben gab es auch Lochmünzen mit geringeren Huo-Werten. Damit traten in Yi erstmals die bei dem Messergeld vermissten kleinen Wertstufen auf, was den Handel enorm erleichterte. 9 von 21 www.sunflower.ch Kaiserreich China, Qin-Dynastie, Shih Huang-ti (246-210 v. Chr.), Ban Liang (1/2 Liang) Denomination: Ban Liang Prägeautorität: Kaiser Shih Huang-ti Prägeort: Unbestimmt Prägejahr: -215 Gewicht in Gramm: 15.4 Durchmesser in mm: 36.0 Material: Kupfer Eigentümer: Sunflower Foundation 211 v. Chr. gelang es dem Fürsten Zheng von Qin nach jahrelangen Kämpfen, die verschiedenen chinesischen Feudalstaaten unter seiner Herrschaft zu vereinen. Von da an nannte er sich Zheng Qin Shih Huang-ti – Erster erhabener Kaiser von Qin. Shih Huang-ti vereinheitlichte, neben vielen anderen Dingen, auch das Münzsystem im chinesischen Reich. Zur nationalen Währung erklärte er die Rundmünzen mit einem quadratischen Loch in der Mitte. Die neue Währung hiess Ban Liang (= halber Liang). 10 von 21 www.sunflower.ch Kaiserreich China, Frühe Han Dynastie, Ban Liang (Ulmensamen-Münze) Denomination: 1/2 Liang (Ban Liang) Prägeautorität: Frühe Han Dynastie Prägeort: Unbestimmt Prägejahr: -206 Gewicht in Gramm: 0.4 Durchmesser in mm: 14.0 Material: Kupfer Eigentümer: Sunflower Foundation Shih Huang-ti ordnete die Massenproduktion von Ban Liang Münzen an, damit sich die neue nationale chinesische Währung landesweit verbreite. Um die Menge der umlaufenden Münzen schneller zu erhöhen, wurden sie in kleiner und untergewichtiger Form hergestellt. Diese Tendenz führte zu den so genannten «Ulmensamenmünzen»: Dieses Geld sei so leicht, dass es der Wind verwehe, sagte der Volksmund. 11 von 21 www.sunflower.ch Kaiserreich China, Östliche Han-Dynastie, Ling Di (168-189 n. Chr.), Wu Shu, 186 n. Chr. Denomination: Wu Shu Prägeautorität: Kaiser Ling Di Prägeort: Unbestimmt Prägejahr: 186 Gewicht in Gramm: 3.82 Durchmesser in mm: 25.0 Material: Kupfer Eigentümer: Sunflower Foundation Im Lauf der Jahre sank der Wert der Ban Liang-Münzen immer weiter. Die Regierung vermochte nicht, der chinesischen Währung eine dauerhafte Wertstabilität zu geben. Daher wurde 118 v. Chr. ein neuer Münztyp eingeführt: die Wu Shu-Münze, die sich in China bis 1911 nahezu unverändert hielt. Der Name bezog sich – wie bei der Ban Linag – sowohl auf das Gewicht als auch auf den Wert der Münzen. Eine Wu Shu wog 5 Shu (rund 4 Gramm) und war so viel wert wie 5 Shu Bronze. 12 von 21 www.sunflower.ch Kaiserreich China, Sui-Dynastie, Wen Ti (589-604), Wu Shu Denomination: 5 Shu Prägeautorität: Kaiser Wen Ti Prägeort: Unbestimmt Prägejahr: 589 Gewicht in Gramm: 3 Durchmesser in mm: 25.0 Material: Kupfer Eigentümer: Sunflower Foundation Die Wu Shus genügten den monetären Ansprüchen der Bevölkerung vom 1. Jahrhundert v. Chr. bis ins 6. Jahrhundert n. Chr. Da sie weder einen Kaisernamen noch ein Regierungsmotto trugen, überstanden sie auch politische Wirren unbeschadet: jede neue Dynastie konnte die Wu Shus ihrer Vorgänger übernehmen und im Umlauf belassen. So blieben die Wu Shus während Jahrhunderten nahezu unverändert. Und obwohl ihre Ausgabe im 6. Jahrhundert eingestellt wurde, tauchten sie bis zum Ende des 19. Jahrhunderts immer wieder im Geldverkehr auf. 13 von 21 www.sunflower.ch Kaiserreich China, Tang-Dynastie, Gaozu (618-627), 1 Ch'ien (Käsch) Denomination: Ch'ien Prägeautorität: Kaiser Gaozu Prägeort: Unbestimmt Prägejahr: 618 Gewicht in Gramm: 3.3 Durchmesser in mm: 25.0 Material: Kupfer Eigentümer: Sunflower Foundation Rund 700 Jahre lang trugen die chinesischen Münzen trugen als Aufschrift lediglich ihren
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