Hugo, Der Erste Bischof Aus Winterthur Vor Genau 550 Jahren Wurde Hugo Von Hohenlandenberg Im Kloster Eintrat

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Hugo, Der Erste Bischof Aus Winterthur Vor Genau 550 Jahren Wurde Hugo Von Hohenlandenberg Im Kloster Eintrat 12 l WINterthUR l DER LANDBOTE l FreitaG, 8. JANUAR 2010 Hugo, der erste Bischof aus Winterthur Vor genau 550 Jahren wurde Hugo von Hohenlandenberg im Kloster eintrat. Obwohl in den Kleri- des Papstes und ein Pfründenjäger, und Bodensee, dem Druck mächtiger Schloss Hegi geboren. Er machte eine ungewöhnliche geistliche kerstand «abgeschoben», genoss Hugo stand Hugo anderseits in Kontakt mit Nachbarn ausgesetzt. Während er als zahlreiche Rechte und Freiheiten und Humanisten und suchte nach seiner «geborener Eidgenosse» von Habs- Karriere und war von 1496 bis 1532 Bischof von Konstanz. erbte später gar die Herrschaft Hegi. Wahl den geistlichen Missständen in burg misstrauisch beobachtet wurde, Seine Spuren finden sich auch in der Region Winterthur. Er blieb in die Familienpolitik einge- seiner Diözese Abhilfe zu schaffen. nahmen umgekehrt die Eidgenossen bunden und kümmerte sich um die Der kunstsinnige, aber wenig entschei- nicht minder argwöhnisch die Kon- Am 14. Januar 1510, fast auf den Tag Kinder wählten ein standesgemässes Interessen seines Geschlechts. So ver- dungsfreudige Würdenträger stand takte Hugos mit Kaiser Maximilian vor 500 Jahren, erklärte die Kirchge- Leben. Der älteste, Ulrich, übernahm gab er einflussreicher Ämter in der bi- den Forderungen Zwinglis und Lu- wahr, während die Stadt Konstanz die meinde Turbenthal, von Bischof Hugo die stattliche Herrschaft Hegi, baute schöflichen Verwaltung an Verwandte thers nicht einfach ablehnend gegen- bischöfliche Herrschaft als Einschrän- von Konstanz und anderen Herren das Schloss im Geschmack der Zeit oder unterstützte den Bau der Kirche über, geriet aber bald in die Defensive kung der eigenen Freiheit ablehnte. und Junkern des Geschlechts der von um, erwarb als Zweitwohnsitz ein re- Turbenthal als sakrales Zentrum der und musste dem Siegeszug der Refor- Angesichts der schweren Verschul- Landenberg 300 Gulden an den Neu- präsentatives Haus in Winterthur und Landenberger. mation eher hilflos zusehen. dung und der heiklen Lage seines Bis- bau der Kirche erhalten zu haben. Da- förderte hier den Neubau der Stadt- Als Bischof leitete Hugo zwar ein tums blieb der politische Freiraum für sicherte sie den Adligen zu, alle kirche. Kunst und Religion grosses Bistum; der Besitz und damit Hugos deshalb bescheiden. Baukosten zu übernehmen und das Der nachgeborene Sohn, Hugo, 1496 zum Bischof von Konstanz ge- die Einkünfte waren jedoch beschei- Bleibende Spuren hat der Gotteshaus auch künftig zu unterhal- schlug eine geistliche Laufbahn ein, wählt, obwohl kein Priester, war Hugo den. Die bischöflichen Ländereien «Winterthurer» Bischof nicht als Di- ten. Die Sorge sollte auch der Grab- während die Tochter Barbara in ein ein Kind seiner Zeit. Ein Günstling lagen auf beiden Seiten von Rhein plomat oder Machtmensch, sondern lege der Herren von Landenberg und als Mäzen hinterlassen. Die von ihm deren Jahrzeiten gelten – bis in die in Auftrag gegebenen Altäre und Bü- Neuzeit war die Kirche Turbenthal cher zählen zu den Schmuckstücken die letzte Ruhestätte der wohl bedeu- seiner Epoche; verschiedene Bauten tendsten Zürcher Adelsfamilie. gehen auf seinen Einfluss zurück. Win- terthur sprach er kraft seines Amtes Kirche und Familie Ablassgeld für den 1515 eingeweihten Eines jener Gotteshäuser, die in der Neubau der Stadtkirche zu. In Hegi Zeit des Kirchenbaufiebers vor der scheint er die prachtvolle, spätgotische Reformation errichtet wurden, zeugt Stube im Turm errichtet zu haben, und Turbenthal nicht nur vom Selbstbe- die einzigartige Ausmalung der Kirche wusstsein der Dorfbewohner, sondern Wiesendangen mit der Legende vom auch von Frömmigkeit und Repräsen- Heiligen Kreuz dürfte auf den huma- tationswillen des Adels. Treibende nistisch gebildeten Gelehrten zurück- Kraft hinter der landenbergischen Fa- gehen. milienpolitik war Bischof Hugo von Niemand Geringerer als Erasmus Hohenlandenberg. Der 1460 gebore- von Rotterdam würdigte den Bischof ne Hugo zählt nicht nur zu den schil- als hünenhaften Mann von ausge- lerndsten Vertretern des Geschlechts, suchter Höflichkeit und Aufrichtig- sondern auch zu den einflussreichsten keit, der sich nicht von kriegerischem, Männern im süddeutsch-ostschweize- sondern von priesterlichem Geist an- rischen Raum. Vermutlich auf Schloss leiten lasse. Zwischen Mittelalter und Hegi geboren, war Hugo zeitlebens sei- Renaissance stehend, zählt Hugo von ner Heimat eng verbunden und dürfte Hohenlandenberg zu den markan- der einzige «Winterthurer» sein, der je testen Figuren der Winterthurer Ge- Bischof wurde. schichte. IPETER NIEDERHÄUSER Seine Bedeutung für die Region fusst weniger auf seiner Rolle als Bi- Eine Ringvorlesung der Volkshochschule schof als auf seiner Herkunft. Sein Va- Winterthur stellt ab dem 31. März Bischof Hugo und seine Zeit vor. ter Jakob kam um 1458 über Heirat in Weitere Auskünfte: www.vhs-winterthur.ch den Besitz von Schloss Hegi; die drei Hugo von Hohenlandenberg (Ölbild von 1502) wurde wohl im Schloss Hegi geboren. (Stich von Johannes Meyer, 1685) Bilder: pd oder Tel. 079 658 01 36. IN KÜRZE Eine Grossstadtlegende vom Wolfensberg Neue Chefin für Manor Eines der grössten Einkaufszentren Nicht alle Sagen stammen Gärtner, was er gesehen hat. Der Besit- könnte wahr sein. «Oft spielen Urban sass. Recherchen des Wochenmagazins Winterthurs erhält eine neue Che- aus vergangener Zeit. zer erkennt in der beschriebenen Frau Legends auch mit verborgenen Ängs- «Der Spiegel» ergaben später, dass die fin: Die 38-jährige Irma Cattilaz Car- seine verstorbene Mutter. Sie hatte die ten und bedienen die Lust am Gruseln.» Turklebaum-Geschichte aus der Feder lehoeg löst Florian Hug ab, der in die «Urban Legends» erzählen Bäume einst gepflanzt. Über die unheimlichen Ereignisse in eines Redaktors bei der «Weekly World Regionaldirektion am Manor-Haupt- von unheimlichen Bege- der Villa Wolfensberg konnte man im News» aus Florida stammt und von die- sitz in Basel wechselt. Cattilaz hat ihre benheiten in Büros oder «Vom Freund eines Freundes» September 2008 im «Landboten» lesen. sem erfunden wurde. Trotzdem wurde neue Stelle bereits Anfang Jahr ange- einer Villa am Wolfensberg. Die Geschichte von der verlassenen In die Zeitung geschafft haben es auch die Grossstadtlegende von vielen Medi- treten. Sie arbeitet seit knapp zehn Jah- Villa ist gruslig und skurril. So etwas andere Urban Legends. Zum Beispiel en ohne weitere Prüfung übernommen. ren für das Unternehmen. Zuletzt war kann man nicht für sich behalten. Von die vom tragischen Ende des George «Über das Internet können sich Urban sie Vizedirektorin der Manor-Filiale in Der Himmel ist bedeckt. Die Strasse Mund zu Mund wird die Geschichte Turklebaum. «Ausser Zeitungen wie Legends innert kürzester Zeit weltweit Zürich und anschliessend in Genf, wel- verläuft eingeklemmt zwischen dem abgeändert, ausgeschmückt und noch dem ‹Birmingham Sunday Mercury› verbreiten», sagt Kurator Schenk. Ob che als Flaggschiff des Konzerns gilt. Wald und einem windschiefen Zaun. unglaublicher. Wahr könnte sie trotz- griffen auch die britische ‹Times›, die eine Geschichte wirklich stimme, sei Im Winterthurer Manor-Warenhaus Dahinter liegt ein verwilderter Garten dem sein. Insbesondere wenn der Er- ‹Daily Mail›, der ‹Guardian› und sogar dabei nicht so wichtig. «Hauptsache, ich am Stadtgarten arbeiten 150 Mitarbei- und mitten drin die verlassene Villa zähler behauptet, die Geschichte sei die BBC die Meldung auf und nahmen kann mein Gegenüber mit einer wilden terinnen und Mitarbeiter. (wä) am Wolfensberg. Als die Villa gebaut dem «Freund eines Freundes» tatsäch- sie für bare Münze», kann man dazu im Story beeindrucken.» lJENNY JOELSON Verschiedene Frauenhäuser wurde, so wird im Quartier erzählt, be- lich passiert. Internet nachlesen. Die Ausstellung «Gerücht» im Museum für Kom- pflanzte die Besitzerin den Garten mit Sagen wie die von der Frau und den munikation in Bern läuft bis am 4. Juli 2010. Die Einrichtung «Frauenhaus Win- Bäumen. Jahre später soll ein Gärtner Bäumen werden darum in Amerika Turklebaum-Geschichten terthur» legt Wert auf die Feststellung, die Bäume fällen. Als er sich eben an auch «friend of a friend tale» genannt, Die Geschichte erzählt vom 51-jähri- dass sie kein Geld von Sulzer-Grossak- die Arbeit machen will, hört er eine was übersetzt «Erzählung vom Freund gen George Turklebaum, der an einem Journalismuskurs tionär Viktor Vekselberg erhalten hat. Frauenstimme, die ihn verzweifelt ru- eines Freundes» heisst. «Eine solche Montag an seinem Arbeitsplatz in Das «Frauenhaus Winterthur» ist eine fend davon abzuhalten sucht. Als er Grossstadtlegende muss völlig verrückt einem Grossraumbüro infolge eines Die Autorin dieses Artikels ist Kriseninterventionsstelle für gewalt- erschrocken innehält und aufsieht, ent- klingen, damit sie Aufsehen erregt», Herzinfarkts gestorben sei. Der Tod fiel Schülerin an der Kantonsschule betroffene Frauen und ihre Kinder. deckt der Gärtner auf dem Balkon die sagt Ulrich Schenk, der Ausstellungs- lange Zeit niemandem auf, obwohl sich Rychenberg. Ihr Text zu Gross- Geld erhalten hat, wie in der gestrigen Gestalt einer Frau in einem wehenden, kurator und Projektleiter der Wech- Turklebaum nicht bewegte, nicht tele- stadtlegenden ist im Rahmen des Ausgabe berichtet wurde, die Einrich- weissen Kleid. Er wagt es nicht, die Ar- selausstellung «Gerücht» im Museum fonierte und nicht aufs Klo ging. Erst diesjährigen Journalismuswahl- tung «Valentina» des Vereins für So- beit fortzusetzen. Als der Besitzer der für Kommunikation in Bern. Gleich- nach fünf Tagen stellte eine Putzfrau fachs entstanden. (red) zialpsychologie, die betreutes Wohnen Villa ihn darauf anspricht, erzählt der zeitig müsse der Zuhörer denken: Es fest, dass eine Leiche am Schreibtisch für Mütter und Kinder anbietet. (red) ANZEIGE Bis 13. Februar 2010 www.visilab.ch Sale 50% auf eine grosse Auswahl an Markenbrillen* Xenia Tchoumitcheva *optische Fassungen (ohne Korrekturgläser) und Sonnenbrillen (ohne Korrekturgläser) Das Visilab-Optikergeschäft in Ihrer Region > Winterthur: Marktgasse 11.
Recommended publications
  • Ein Winterthurer in Konstanz Gefragt
    DER LANDBOTE 18 l StadtKUltUr MITTWOCH, 22. JUNI 2011 naCH- Ein Winterthurer in Konstanz GEFraGT Hugo von Hohenlandenberg, im späten Mittelalter Bischof von Peter Niederhäuser Konstanz, wurde auf Schloss Hegi geboren. Eine Ausstellung an Historiker und Kurator der Ausstellung seinem Geburtsort berichtet über den aussergewöhnlichen Mann. «Bischof Hugo blieb CLAUDIA PETER Indem sich der Bischof ganz selbst- verständlich mitten in heilige Szenen der Region teilweise Kriege, Glaubenskrisen, aber auch ein setzt, trifft er zum einen Vorsorge für verbunden» Aufschwung in der Kunst und in der sein Seelenheil nach dem Tod: Wer die Bautätigkeit prägten im ausgehenden Bilder betrachtet, soll den Bischof als Wieso war Hugo «ein feiner Fürst in Mittelalter die Bodenseeregion bis gütigen Spender in Erinnerung behal- einer rauen Zeit»? nach Winterthur. Wer zu dieser Zeit ten und für ihn beten. Und gleichzeitig Das ist die Aussage eines Chronis- dem Bistum Konstanz vorstand, muss repräsentieren diese Güter die Macht ten aus dem 16. Jahrhundert. Ich Diplomat, geschickter Vermittler, re- des Bischofs und erinnern die Kirchen fand sie treffend für diese Zeit der ligiöser Führer und Kunstfreund in an ihren Vorsteher, der ja nicht zu je- Umbrüche. Hugo hat geschickt einem gewesen sein. Hugo von Ho- der Zeit in allen Winkeln seines Bis- regiert und das Bistum in einem henlandenberg erfüllte diese Bedin- tums präsent sein konnte. schwierigen Umfeld gut verwaltet. gungen. Der um 1460 geborene Ad- Unter Jakob von Hohenlanden- Zahlreiche Spuren zeugen von ihm: lige, der 1496 zum Bischof vereidigt berg, Hugos Vater, entwickelte sich Das Bischofswappen im Schloss, wurde, hat sich den Herausforderun- das Schloss Hegi zum Herrschafts- eine Stifterdarstellung oder Bau- gen seiner Zeit gestellt und sie erfolg- zentrum.
    [Show full text]
  • H+I Sept. 2019
    Freitag, 27. September 2019 AUSSERSCHWYZ 9 Konkurs über Zwischen «Kuh schweizern» Cryo-Save AG verhängt und «Sauschwaben» Das Bezirksgericht Höfe löste die Gesellschaft auf. Der Marchring lud am Mittwochabend Geschichtsfreunde zu einem Referat über den Konstanzer Bischof Hugo von Hohenlandenberg ins Hotel Bären in Lachen ein. Die Irren und Wirren um die Cryo- Save AG mit Sitz in Pfäffikon gehen von Verena Blattmann in die vorerst letzte Runde. Im aktu- ellen Amtsblatt wird publiziert, dass istoriker Peter Nieder- sich die Firma in Liquidation befindet. häuser, lic. phil. I, kann Das Bezirksgericht Höfe verfügte die durch seine Studien, For- Konkursöffnung ab dem 16. Septem- H schungsarbeiten und sei- ber, die Gesellschaft ist seitdem auf- ne breitgefächerten Tä- gelöst und die Konkursverwaltung für tigkeiten auf ein profundes Fachwis- die Gesellschaft zuständig. sen zurückgreifen. In einem interes- Das Konkursbegehren sei von einer santen Referat vermittelte er einen dritten Partei eröffnet worden, infor- Einblick in das Leben des um 1460 miert das Konkursamt Höfe. «Derzeit herum geborenen, späteren Bischofs prüft das Konkursamt, ob die Voraus- von Konstanz mit Schweizer Wurzeln. setzungen für die Durchführung eines Als Zweitgeborener Sohn von Barba- Konkursverfahrens gegeben sind oder ra und Jakob von Hohenlandenberg- ob dieses mangels Aktiven eingestellt Hegi gehörte Hugo von Hohenlanden- werden muss», informiert die Leiterin berg den wichtigsten Schweizer Adels- des Konkursamts, Raya Hagen. familien an. Erst kürzlich noch beteuerte Ge- schäftsführer Frédéric Amar, dass Gebildeter Mann und Reichsfürst das Unternehmen «nicht geschlos- Nebst seiner Herkunft umfasste das sen wird». Das Bundesamt für Ge- Referat noch folgende drei Schwer- sundheit (BAG) und das Schweizeri- punkte: Bischof und Bistum, ein Eid- sche Heilmittel institut Swissmedic ha- genosse in Schwaben sowie Kunst und ben Untersuchungen eröffnet (wir be- Repräsentation.
    [Show full text]
  • Querblicke : Zürcher Reformationsgeschichten / Peter Nieder- Häuser Und Regula Schmid (Hg.)
    B KULTURWISSENSCHAFTEN BB RELIGION UND RELIGIÖS GEPRÄGTE KULTUREN BBB Christentum; Theologie Schweiz Zürich Reformation AUFSATZSAMMLUNG 19-2 Querblicke : Zürcher Reformationsgeschichten / Peter Nieder- häuser und Regula Schmid (Hg.). - Zürich : Chronos-Verlag, 2019. - 203 S. : Ill. ; 30 cm. - (Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich ; 86) (Neujahrsblatt / Antiquarische Ge- sellschaft in Zürich ; 183). - ISBN 978-3-0340-1498-4 : SFr. 48.00, EUR 48.00 [#6496] In der Rückschau erscheint die Geschichte der Reformation in Zürich nahe- zu folgerichtig: auf der einen Seite stand ein wortmächtiger Prediger wie Ul- rich Zwingli, der überaus scharf die Mißstände in der römischen Kirche gei- ßelte und Kritik u.a. am Solddienst, am Fastengebot, der Werkfrömmigkeit sowie dem Papsttum äußerte. Auf der anderen Seite standen Gläubige, die die Thesen der Reformatoren aufnahmen, wobei vor allem der Buchdruck eine Popularisierung des reformatorischen Gedankenguts erlaubte. Eine lineare Entwicklung scheint sich von den ersten Predigten Zwinglis, über die Annahme der Reformation durch den Zürcher Rat nach den Disputationen im Januar und Oktober 1523 bis hin zu den Versuchen das reformatorische Gedankengut auch in die anderen Orte der Eidgenossenschaft zu tragen, zu führen. Was folgte, waren freilich die beiden Kappelerkriege 1529 und 1531 und anschließend eine Konsolidierung der konfessionellen Verhältnis- se in der Eidgenossenschaft. Doch vieles war für die Zeitgenossen nur auf den ersten Blick folgerichtig, ja diese Folgerichtigkeit erscheint vielfach nur konstruiert. Das Geschehen in den ersten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts war bunter, vielfältiger, far- benreicher. Genau dies möchte der vorliegende Band 1 aufzeigen, indem er einzelne Persönlichkeiten, Institutionen, Ereignisse, aber auch Urkunden und Kunstwerke oder auch Kirchenbauten in den Blick nimmt.
    [Show full text]
  • The Mass-Proper Cycles of Henricus Isaac
    The Mass-Proper Cycles of Henricus Isaac: Genesis, Transmission, and Authenticity Volume I: Text David J. Burn THESIS x Merton College Thesis submitted for the degree of Doctor of Philosophy University of Oxford, Trinity Term, 2002 ABSTRACT The Mass-Proper Cycles of Henricus Isaac: Genesis, Transmission, and Authenticity David J. Burn D. Phil. Merton College Trinity Term, 2002 This study reassesses the relationship between the monumental collection of Henricus Isaac's mass-proper cycles published as the Choralis Constantinus and the composer's original mass- proper projects. The first section charts changing views of Isaac as a historical figure, from his time to ours. Following this, the second section pursues the implications of recent redatings of major Choralis sources with a detailed investigation of the transmission of the Choralis' s music from composer to print. This analysis suggests new views for the make-up of each of the projects known to have been compiled together in the print: the earlier theory of a Constance Common of Saints is dismissed, whilst a mass-ordinary that may have belonged to the Constance project is identified; it is suggested that Isaac's mass-propers for the Imperial court cannot easily be seen as a single project, and that some anonymous proper- cycles not found in the Choralis may be Isaac's and may have belonged to Imperial repertory. To shed further light on the original scopes of Isaac's mass-proper projects, the third section of this thesis investigates Isaac's non-Choralis mass-propers. Particular attention is given to the large collection of such items found in two related manuscripts from later- sixteenth-century Augsburg.
    [Show full text]
  • Proquest Dissertations
    Conflicting expectations: Parish priests in late medieval Germany Item Type text; Dissertation-Reproduction (electronic) Authors Dykema, Peter Alan, 1962- Publisher The University of Arizona. Rights Copyright © is held by the author. Digital access to this material is made possible by the University Libraries, University of Arizona. Further transmission, reproduction or presentation (such as public display or performance) of protected items is prohibited except with permission of the author. Download date 09/10/2021 02:30:12 Link to Item http://hdl.handle.net/10150/282607 INFORMATION TO USERS This manusoi^t has been reproduced firom the microfilin master. UMI films the text directfy firom the original or copy submitted. Thus, some thesis and dissertation copies are in ^pewriter face, while others may be firom any type of computer printer. Hie qnali^ of this reprodaction is dqiendoit upon the qnali^ of rJie copy snbmitted. Broken or indistinct print, colored or poor quality illustrations and photographs, print bleedthrou^ substandard marpnc and inqn-oper alignment can adverse^ affect rqmxluction. In the unlikely event that the acthor did not send UMI a complete manuscript and there are missing pages, these will be noted. Also, if unauthorized copyright material had to be removed, a note will indicate the deletion. Oversize materials (e.g., maps, drawings, charts) are reproduced by sectioning the original, beginning at the upper left-hand comer and continuing &om left to right in equal sections with small overl^>s. Each original is also photographed in one exposure and is included in reduced form at the back of die book. Photogrs^hs included in the original manuscr^ have been reproduced xerographically in this copy.
    [Show full text]
  • Hugo Von Hohenlandenberg, 1519
    Wappenscheibe des Bischofs von Konstanz : Hugo von Hohenlandenberg, 1519 Autor(en): Ganz, Paul Objekttyp: Article Zeitschrift: Archives héraldiques suisses = Schweizerisches Archiv für Heraldik = Archivio araldico Svizzero Band (Jahr): 49 (1935) Heft 4 PDF erstellt am: 02.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-746416 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch ARCHIVES HÉRALDIQUES SUISSES SCHWEIZER-ARCHIV FÜR HERALDIK AR CHIVIO ARALDICO SVIZZERO 1935 A° XLIX N° 4 Verantwortliche Redaktoren: Fréd.-Th. Dubois und Dr. Rud. Kaufmann Wappenscheibe des Bischofs von Konstanz Hugo von Hohenlandenberg. 1519. Von Paul Ganz (mit Tafel IX). Das grosse Format der in einem Schlosse1) der Grafschaft Cumberland aufgefundenen Glasscheibe lässt darauf schHessen, dass sie für das Chorfenster einer Kirche des Bistums angefertigt wurde.
    [Show full text]
  • Luther's Hymns in the Spread of the Reformation
    This dissertation has been 64—7052 microfilmed exactly as received SESSIONS, Kyle Cutler, 1934- LUTHER'S HYMNS IN THE SPREAD OF THE REFORMATION. The Ohio State University, Ph.D., 1963 History, modern University Microfilms, Inc., Ann Arbor, Michigan LUTHER’S HYMNS IN THE SPREAD OF THE REFORMATION DISSERTATION Presented in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree Doctor of Philosophy in the Graduate School of the Ohio State University By Kyle Cutler Sessions, B. A., M. A. S,C 5,S ijC The Ohio S ta te U n iv ersity 1963 Approved by "SdJpiser Department of History ACKNOWLEDGMENT I am grateful to the Foundation for Reformation Research for its award of a Junior Research Fellowship fo r the summer, 1963, which enabled me to complete the writing of my dissertation and to the Pritzlaff Memorial Library of Concordia Seminary at St. Louis for the use of its facilities. TABLE OF CONTENTS Page ACKNOWLEDGMENT ............................................................................................ i i LIST OF TABLES............................ iv INTRODUCTION ................................................................................................. 1 Chapter I Luther’s Musical Environment ........................................ 5 II Origins of Luther’s Hymns....................................................... 41 III The Creative Outpouring of 1524................................... 67 IV After 1524: Beginnings of the Lutheran Hymnody Beyond Luther.........................................................103 V Luther’s Hymns
    [Show full text]
  • Ausstellung Im Schloss Frauenfeld Inhaltsverzeichnis
    Ausstellung im Schloss Frauenfeld Inhaltsverzeichnis Einleitung und Information 1 Zankapfel Thurgau | Untergeschoss 5 Herrscher und Beherrschte / Die mittelalterliche Gesellschaft im Thurgau 5 Zankapfel Religion | 1. Obergeschoss 7 Das Konzil von Konstanz erschüttert den Thurgau 7 Thurgauer Kunst von Weltrang 8 Ein Thurgauer herrscht in Konstanz 10 Die Glaubensspaltung 10 Zankapfel Politik | 2. Obergeschoss 12 Feindbilder «Kuhschweizer» und «Sauschwaben» 12 Die neue Herrschaft der Landvögte 13 Der Herrschaftssitz Frauenfeld 14 Impressum Historisches Museum Thurgau, 2015 Idee, Konzept und Inhalt: Melanie Hunziker Redaktion und Lektorat: Melanie Hunziker, Dominik Schnetzer Beratung: Regula Wyss Gestaltung: Stephanie Hug Fotos: Historisches Museum Thurgau Schlossfiguren: Armin Frischknecht, Hopping Mad Einleitung und Information Sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer Das vorliegende Dossier führt ein in die Schlossausstellung des Historischen Museums Thurgau. Diese Einführung für die Sekundarstufe I und II erleichtert die Vor- und Nachbearbeitung eines selbständigen Ausstellungsbesuches, einer Führung oder eines Workshops sowie die Vertiefung verschiedenster Unter- richtsthemen über die Grenzen des Geschichtsunterrichts hinaus. Im Schloss Frauenfeld erhalten die SchülerInnen einen plastischen Eindruck von historischen, gesell- schaftlichen und kunsthistorischen Inhalten, mit Fokus auf Lokalgeschichte. Wir freuen uns, Sie und Ihre Klasse bald im Schloss begrüssen zu dürfen. Melanie Hunziker Leiterin Kulturvermittlung Die Ausstellung Die Schlossausstellung des Historischen Museums Thurgau zeigt ein gutes Jahrhundert Geschichte in der Zeit als der Thurgau ein Stück Schweiz wurde: das Konstanzer Konzil und die daraus resultie- renden Geschehnisse ab 1415. Das ausklingende Spätmittelalter war politisch eine turbulente Zeit, da der Thurgau nicht mehr von den Habsburgern dominiert wurde, aber auch noch nicht den Eidgenossen gehörte. Betroffen waren die ganze Gesellschaft sowie Kirche und Klöster als Orte des Glaubens und Kunsthandwerks.
    [Show full text]
  • Karl-Heinz Braun
    Sonderdrucke aus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg KARL-HEINZ BRAUN Zur Geschichte der Theologischen Fakultät von 1460 bis 1620 Originalbeitrag erschienen in: 550 Jahre Albert-Ludwigs-Universität. Freiburg: Alber, Bd. 2 (2007), S. 92-119 Zur Geschichte der Theologischen Fakultät von 1460 bis 1620 KARL-HEINZ BRAUN Erzherzog Albrecht von Österreich, der »Freigebige«, hatte in der Stiftungs- urkunde vom 21. September 1457 darauf hingewiesen, daß die zu gründende Universität der Stärkung der ganzen Christenheit dienen solle.' Seiner Stif- tung gab er die Aufgabe, sie solle »den brunnen des lebens« graben helfen, 2 »daruß von allen enden der weit unersyhlich geschöpfet müge werden, er- lüchtens wasser trostlicher und heilsamer weißheit, zu erlöschung des ver- derblichen fewers menschlicher unvernunft und blintheit«. Diesem Anliegen sah sich die Theologie in besonderer Weise verpflichtet, hatte doch Papst Ca- lixtus III. (1455-1458) 3 in seiner Genehmigungsbulle als Aufgabe der Univer- sität genannt: »ut [...] simplices rudiantur et fides catholica dilatetur« 4, Bil- dung und Unterweisung für die noch Unkundigen einerseits und Verbreitung des allgemein gültigen Glaubens andererseits. Theologie gehörte in Freiburg nach dem Modell der Pariser Universität 3 als erste und vornehmste der oberen Fakultäten seit den Anfängen des Lehr- betriebs dazu. In den Matrikeln der Universität ist gleich nach dem Grün- dungsrektor »Mathaeus Hummell de Villingen« 6, einem Magister artium 1 Universitätsarchiv Freiburg: A 1/1506 (21.9.1457); H. Schreiber, Urkundenbuch der Stadt Frei- burg, Bd. 2, 447 f.; J. J. Bauer, Zur Frühgeschichte der Theologischen Fakultät der Universität Frei- burg im Breisgau (1460-1620). Freiburg i. Br. 1957, 10. 2 Zur biblischen Metaphorik von Brunnen bzw.
    [Show full text]
  • Johann Fabri Und Michael Helding
    Von Prof. Dr. Earl-Heinz Braun, Linz (donau) :='=: 34. 35 Johann Fabri und Michael Helding Zwei katholische Theologen aus Oberschwaben im Umfeld Karls V. und Ferdinands I. Beide standen im Dienst von zwei Habsburgern, Heimatstadt Leutkirch", die er auf Antrag des Bürger­ nicht, weil sie aus Oberschvraben stammten, sondern meisters und des Rates seiner Stadt vom Patronats­ wegen ihrer Qualitäten, die sie einbrachten: Michael herrn, dem Zisterzienserabt von Stams in Tirol, im Held ing durch seine pädagogisch-diplomatische Fähig­ Sommer 1514 für 15 Jahre und danach für weitere 15 keit, Johann Fabri durch seine juristisch-organisatori­ Jahre erhielt." Hinzu kam noch die wenig lukrative sche Kompetenz. Und beide fanden im Wiener Ste­ Stelle eines stellvertretenden Vikars der Pfarrei St. Ste­ phansdom, der so vieles von der österreichischen Ge­ phan in Lindau am Bodensee." Hier musste er dem ei­ schichte in sich trägt, ihre Grablege.' Beide möchte gentlichen Inhaber der Pfründe, Roland Göldlin, ei­ ich nicht miteinander vergleichen, ich könnte sonst nem bekannten Pfründenjäger, jährlich 90 Gulden dem einen oder dem andern nicht gerecht werden. und den Pensionären Peter von Hertenstein 20 sowie Siewaren unterschiedlich begabt und mussten unter­ Dr. Kaspar Wirt 15 Gulden Pension zahlen. Fabri be­ schiedlichen Aufgabenstellungen gerecht werden. zeichnete sich damals als „Lohnknecht". Vergeblich Beiden gemeinsam ist ihre selbstverständliche Zu­ strebte er nach dem Vollbesitz der Pfarrei; die Gläubi• gehörigkeit zum alten Glauben, der spätestens durch gen nahmen ihn damals als den „frommen Herrn die päpstliche Rezeption des Konzils von Trient als Hans" wahr." konfessionell römisch-katholisch bezeichnet werden Diese Umstände schienen ihn nicht befriedigt zu wird.
    [Show full text]
  • Fpuscholarworks
    FPUScholarWorks “Withdraw from Babylon and worldly Egypt”: America’s cultural wars, Michael Sattler (ca. 1490-1527), and the radical otherness of Christian identity. Author(s): Darin D. Lenz. Source: Pacific Journal 15 (2020): 99-126. Publisher: Fresno Pacific University. Stable URL: http://hdl.handle.net/11418/1316 FPUScholarWorks is an online repository for creative and scholarly works and other resources created by members of the Fresno Pacific University community. FPUScholarWorks makes these resources freely available on the Web and assures their preservation for the future. “Withdraw from Babylon and worldly Egypt”: America’s Cultural Wars, Michael Sattler (c. 1490-1527), and the Radical Otherness of Christian Identity DARIN D. LENZ I. Introduction – Cultural Dissonance For the last several decades America’s culture wars have raged and brought to the forefront competing visions of what America was, is, and ought to be.1 In the 1980s scholars began to map the battlefield,2 but it was sociologist James Davison Hunter’s 1991 book, Culture Wars: The Struggle to Define America, that most thoroughly articulated the phenomenon.3 In the book Hunter ob- served, “this is a conflict over how we are to order our lives together. This means that the conflict is inevitably expressed as a clash over national life it- self.”4 For Hunter, every aspect of American life that was being debated at the time, from the family and approaches to childrearing to gender roles, sexuality, education, media, law, and politics, was marked by deep divisions that were not easily reconciled.5 Hunter’s depiction of the struggle came to define the 1990s when one of the 1992 presidential candidates, Patrick Buchanan, popularized the notion of America being in the midst of a culture war with his speech at the Republican National Convention.6 The idea that America was irreparably divided into warring camps has become part of the ongoing national political dialogue for ordinary Americans ever since.
    [Show full text]
  • Bischof Hugo Von Hohenlandenberg : Von Den Anfängen Bis Zum Beginn Der Reformation (1460-1518)
    Bischof Hugo von Hohenlandenberg : von den Anfängen bis zum Beginn der Reformation (1460-1518) Autor(en): Vögeli, Alfred Objekttyp: Article Zeitschrift: Thurgauische Beiträge zur vaterländischen Geschichte Band (Jahr): 111 (1973) Heft 111 PDF erstellt am: 10.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-585144 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch
    [Show full text]