DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR WEHRTECHNIK e.V. Studiengesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik mbH

Konferenzbroschüre

Der Sanitätsdienst 2025+ Im Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Schutz und Mobilität

SGW-Forum mit Ausstellung Der Sanitätsdienst 2025+ Funktionalität, Schutz und Mobilität 13.-14. April 2016 Stadthalle Bonn Bad Godesberg www.dwt-sgw.de Der Sanitätsdienst 2025+ Im Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Schutz und Mobilität

Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, Für den Sanitätsdienst der kommt es darauf an, aus den bisherigen Einsatzerfahrungen die richtigen die Neuausrichtung der Bundeswehr hat Schlüsse zu ziehen, die entsprechenden Forderungen und für das Bundesministerium der Verteidi- Konsequenzen so abzuleiten, dass er auch zukünftig den gung und die Bundeswehr eine Vielzahl Herausforderungen gewachsen bleibt. struktureller und prozessualer Verände- rungen gebracht. Daher beschäftigt sich unser Forum hier in der Stadthalle Bad Godesberg mit wesentlichen Fragen der Zukunftsgestal- Die Umsetzung ist in vielen Bereichen abgeschlossen, in an- tung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Der im Titel ge- deren Bereichen befinden wir uns in der laufenden Um- nannte Zeithorizont 2025 + weist darauf hin, dass sich das strukturierung. Das gilt auch für den Sanitätsdienst der Bun- Forum mit mittel- und langfristigen Fragestellungen ausei- deswehr, der im Grundbetrieb wie auch im Einsatz ständig nandersetzen will, wobei Veranstalter und Fachliche Leitung zu Höchstleistungen gefordert ist. sich darüber im Klaren sind, dass für Ergebnisse „Auf dem Hof“ der Zeitraum von heute bis 2025 nicht lang ist. Das im Dabei gilt es auch, sich nicht nur den aktuellen Herausforde- Untertitel genannte Spannungsfeld weist auf die Mehrdi- rungen zu stellen, sondern auch den Blick auf erforderliche mensionalität und gegebenenfalls auf die Priorisierung mög- Weiterentwicklungen zu richten. Dieses ist insbesondere vor licher Lösungsideen hin. dem Hintergrund der sich verändernden sicherheitspoliti- schen Lage gültig. Ich wünsche Ihnen eine informative Tagung hier in Bonn!

Der Einsatz in hat sich grundlegend verändert, Ihr neue Einsätze unter gänzlich anderen Rahmenbedingungen sind angelaufen. Weitere Herausforderungen stehen bevor, die sich sicherlich nicht in ausgetretenen Pfaden bewegen werden. EBOLA war ein bezeichnendes Beispiel für völlig neue Einsatzszenarien. OTL a.D. Wolf Rauchalles, Geschäftsführer der SGW mbH

Inhalt Vorwort Seite 2

Tagungsprogramm Seite 3

Hallenplan / Standbelegung Seite 4

Speisen / Caterings Seite 5

Ausstellerübersicht Seite 6

Kurzfassungen der Vorträge Seite 11

Notizen Seite 18

Terminhinweise DWT / SGW Veranstaltungen in 2016 Seite 19

Hinweise - Während der Veranstaltung stehen Ihnen kostenfreie Erfrischungsgetränke zur Verfügung, die Sie an Theken im Foyer vorfinden.

- Das Mittagessen wird im Foyer und im Kleinen Saal serviert, das Abendessen im Kleinen Saal.

- Die CD mit allen Vorträgen erhalten Sie i.d.R. innerhalb von 14 Tagen auf dem Postweg zugestellt.

- Bitte nehmen Sie sich nach Abschluss des Forums zwei Minuten Zeit für die Beantwortung des Fragebogens.

Das WLAN-Passwort erhalten Sie im Tagungsbüro.

2 Der Sanitätsdienst 2025+ Im Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Schutz und Mobilität

Tagungsprogramm am 13. April Tagungsprogramm am 14. April 09:00 Eröffnung des Forums Gesundheitsschutz / -förderung“ General a.D. Rainer Schuwirth, Vorsitzender DWT Moderation: OTA Dr. Jürgen Meyer Organisatorische Hinweise OTL a.D. Dipl.-Ing.(FH) Wolf Rauchalles, 08:30 Moderne mikrobiologische Diagnostik für den Geschäftsführer der SGW mbH Auslandseinsatz OFA Dr. Gelimer H. Genzel, InstMikroBioBw 09:10 Keynote GenOStArzt Dr. Michael Tempel, Inspekteur 08:55 Assessment strahleninduzierter Gesundheitsstörungen des Sanitätsdienstes der Bundeswehr und prognostische klinische Evaluation durch integrative

09:40 Einführung in die Thematik Dosimetriestrategien – aktueller Status und zukünftige GenArzt Dr. Michael Zallet, KdoSanDstBw AbtLtr B Herausforderungen OTA PD Dr. Matthias Port, InstRadBioBw Grundsatz Moderation: GenArzt Dr. Michael Zallet 09:20 Lab-on-a-Chip – Gesundheitsschutz im Einsatz: Rollen- und einsatzorientierte Weiterentwicklung der mobilen 09:50 Der SanDstBw 2025+ aus Sicht Kdo SanDstBw Analytik OTA Dr. Eike Dybilasz, KdoSanDstBw Oberstabsapotheker Dr. Nadia Herkert,

10:15 Zukunftsentwicklung im SanDstBw Oberstapotheker Dr. Thomas Zimmermann, OFAp Dr. Gesine Pietig, PlgABw II ZInstSanBw München

10:40 Kaffeepause, Besuch der Ausstellung, Networking 09:45 From Bench to Bedside: Beitrag moderner 11:10 Wehrmedizinische Forschung als Basis eines Sequenziertechnologien zur Fähigkeitsentwicklung des zukunftsfähigen Sanitätsdienstes Sanitätsdienstes OFAp Dr. Frank Balszuweit, KdoSanDstBw ORR Dr. Markus H. Antwerpen, InstMikroBioBw

11:35 Forschung und Entwicklung für den Sanitätsdienst der Bundeswehr: BAAINBw U3.5 als neuer 10:10 Kaffeepause, Networking, Ausstellung Schrittmacher für die extramurale Forschung Ausb/SimZ: Voraussetzung für die Qualifizierung und Teambildung ORR’in Kerstin Bernert, BAAINBw U3.5 Moderation: OTAp Rudolf-Ernst Ziegler 12:00 Mittagspause, Besuch der Ausstellung, Networking 10:50 „Robert Koch“ - die erste fliegende Sonderisolierstation Behandlungseinrichtungen im Einsatz: Der Weg in die Zukunft Peter Hahnemann, Lufthansa Technik AG Moderation: OTA Dr. Jürgen Meyer 11.15 Containergestütztes System zur

13:30 Die sanitätsdienstliche Unterstützung von Personendekontamination Spezialkräften als Ideengeber eines Marc von Engel, Kärcher Futuretech modernen Sanitätsdienstes OTA Dr. Willi Schmidbauer, BwKrhs Berlin 11:40 Digitalisierung@SanAkBw 2025+ OFA Dr. Lars Schneidereit, SanAkBw Abt C 13:55 Infektionsprävention in mobilen und stationären OP-Räumen 12:05 Nutzung konstruktiver Simulationssysteme für Dipl.-Ing. Rupert Mack, Weiss Klimatechnik GmbH Ausbildung, Übungen und Analysen in der Sanitätstruppe

14:20 Sanitätsausstattungen für Sanitätseinrichtungen: Dipl.-Ing. Karl-Heinz Neumann, IABG zukünftige Entwicklungen OFAp Martin Melcher, BAAINBw U3.5 12:30 Mittagspause, Networking, Ausstellung

14:45 EVE: Beatmung vom Unfallort zur Intensivstation IT/FüUstg: Herausforderung und Möglichkeiten FS Military: Sauerstoffversorgungssysteme Moderation: GenArzt Dr. Michael Zallet Herbert Fecker, Christian Herzberg, Fritz Stephan GmbH – Medizintechnik 13:45 Perspektiven bei der Entwicklung eines Einsatzregisters

15:10 Modulare, integrierbare Systeme zur Aufbereitung und für den Sanitätsdienst der Bundeswehr zum präventiven und dauerhaften Schutz der Atemluft Professor Dr. Johannes Sturm, AUC – Akademie der des Soldaten gegen ABC – Bedrohungen und widrige Unfallchirurgie GmbH Umwelteinflüsse in den Fahrzeugen, den mobilen 14:10 GUARD - Group of Unmanned Autonomous Rotorcrafts Einrichtungen sowie in fester Infrastruktur der for Detection of Injured Persons Sanitätstruppe im weltweiten Einsatz Dr.-Ing. Mirco Alpen, UniBw Hamburg HSU Oberst a.D. Ernst Elbers, Beth-El Industries Ltd.

15:35 Kaffeepause, Besuch der Ausstellung, Networking 14:35 sense ® – smart eHealth Solutions Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Siemens Healthcare Patiententransport in den Dimensionen Land/Luft/See GmbH Moderation: OTAp Rudolf-Ernst Ziegler 15:00 Kaffeepause, Networking, Ausstellung 16:20 Role 2 geschützt hoch mobil – neue Möglichkeiten für die qualifizierte Verwundetenversorgung in der Zukunft 15:30 Die Transformation der Medizin im digitalen Zeitalter – Jens Schlüter, Drehtainer GmbH Warum Informationstechnologie den Unterschied macht

16:45 Geschützte Mobilität bei Sanitätsfahrzeugen Dr. Gero Lurz, SAP Rainer Lutz, Krauss- Wegmann GmbH & Co. KG 15:55 Digitale Vernetzung der Behandlungseinrichtungen 17:10 G5 mgSanFz – hochmobil, hochgeschützt und hochflexibel OFA Dennis Ritter, BwZKrhs Koblenz Dipl.-Ing. (FH) Kay Dittloff, FFG Flensburger Fahrzeugbau

17:35 AUTOFLUG Medical Solutions für fliegende Systeme 16:20 Intelligentes Managementsystem für den Martin Kroell, Autoflug GmbH Kleinspannungsbereich Florian Bernreiter, SFC Energy AG 17:50 Rollup-Rolltragen: Aus der heißen Zone bis in den Hub schrauber - ein Rettungstransportgerät 16:45 Resümee der fachlichen Leitung Alex Manz, Kohlbrat & Bunz/ECMS GmbH GenArzt Dr. Michael Zallet

18:15 Beer Call, Besuch der Ausstellung, Networking Schlusswort des Vorsitzenden der DWT e.V.

18:45 Fortführung des Dialogs beim gemeinsamen Abendessen General a.D. Rainer Schuwirth 3

21:45 Ende des ersten Tags 17:00 Ende der Veranstaltung Der Sanitätsdienst 2025+ Im Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Schutz und Mobilität

Hallenplan / Standbelegung

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Cateringangebot Mittagessen am 13. April 2016

Baguetteauswahl, dazu Kräuterquark und Paprika-Frischkäsedip (v) Caprese-Salat (v) Kleine Antipasti-Auswahl (v) Nudelsalat Pesto Rosso (v)

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Kartoffelcremesuppe (v)

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Spaghetti mit Brennsessel-Petersilienpesto und Parmesankrümeln (v) Knusprig gebratene Spätzle in cremiger Trockentomatensauce mit frischem Schnittlauch und geschmorten Kirschtomaten (v) Risi-Bisi mit Putenbruststreifen Saltimbocca römischer Art von der Hähnchenbrust an Rosmarinkartoffelecken Feurige Puten-Gemüse-Spieße

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Variation an Teilchen (v)

Abendessen am 13. April 2016

Blattsalate der Saison (v) Auswahl an kalten Räucherfischen zu ofenfrischem Baguette Rustikale Platte mit gekochten und geräucherten Schinken Vitello Tonnato Caprese-Salat (v)

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Broccolicremesuppe (v) Französische Zwiebelsuppe

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Im Schinkenmantel gebratenes Filet vom Kabeljau auf geschäumter Sauce aus gelber Paprika an Tagliatelle In Pefferrahm gegartes Schweinefilet an Butterspätzle In Gorgonzolasauce geschmorte Hähnchenbrustfilets zu Kartoffelgnocchi Tagliatelle mit in Thymian-Creme Fraiche-Zitronensauce gebratenen Champignons (v)

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Schwarze und Weiße Mousse (v) Kleine Käseauswahl (v)

Mittagessen am 14. April 2016

Salatbuffet (v) Rheinischer Nudelsalat Schwäbischer Kartoffelsalat

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Klare Rinderbrühe, wahlweise als Backerbsen- oder Frittatensuppe

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Panierte Schweineschnitzel, wahlweise nach Wiener- , Jäger- oder Zigeuner Art, dazu Bratkartoffeln und Spätzle Backfisch im Bierteig an Remouladensauce, wahlweise zu Brötchen oder Salzkartoffeln Angeröstete Sesam-Bagel-Burger mit gebratenen Halloumi-Scheiben und Tomaten-Kiwi Garnitur zu Süßkartoffelecken (v)

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Auswahl an Kuchen (v)

(v) = vegetarisch

+++ Für Bundeswehr / Behörden beträgt die Teilnahmegebühr pro Mittagessen 10,- und 15,- Euro für die Teilnahme am Abendessen (jeweils inkl. MwSt.). Es wird gebeten, die Beträge am Counter zu entrichten, sofern nicht vorab bezahlt wurde. +++ 5 Der Sanitätsdienst 2025+ Im Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Schutz und Mobilität

Ausstellerübersicht Airbus Helicopters

Airbus Helicopters, eine Division der Airbus Group, stellt die weltweit effizientesten zivilen und militärischen Hubschrauberlösungen zur Verfügung. Über 3.000 Kunden in 154 Ländern betreiben insgesamt circa 12.000 unserer Hubschrauber und absolvieren dabei jährlich über 3 Millionen Flugstunden. An seinen Standorten beschäftigt Airbus Helicopters mehr als 22.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete in 2015 einen Gesamtumsatz von 6,8 Milliarden Euro.

www.airbushelicopters.com

BINZ Ambulance- und Umwelttechnik

Die BINZ Ambulance- und Umwelttechnik GmbH Ilmenau gehört seit 2012 zur internationalen RMA-Automotive Group mit Sitz in Bang- kok. Im Bereich von Ambulancen, Einsatzleitfahrzeugen für die Feuerwehr, von Behörden- und Polizeifahrzeugen aller Art hat das Unterneh- men eine führende Rolle in Deutschland, Europa und Asien inne. Die Firma ist u.a. als Ausstatter mobiler medizinischer Systeme langjäh- riger Partner der Bundeswehr. BINZ Ilmenau hat als Unterauftragnehmer der EADS maßgeblich an der Entwicklung, Projektierung und Ausstattung der Sanitätscontainer MSE und MERZ mitgewirkt. In Zusammenarbeit mit den Generalunternehmern KMW und RMMV so- wie zuletzt DREHTAINER ist BINZ Ilmenau an der Ausstattung geschützter militärischer Fahrzeugaufbauten mit zertifizierten Einbausätzen San BAT beteiligt. BINZ Ilmenau ist auf folgenden Geschäftsfeldern weltweit tätig: -Rettungs-, Krankentransport- und Notarzteinsatzwagen; -Einsatzleitwagen für den Brand- und Katastrophenschutz; -Mobile Kliniken, Hospitäler und medizinische Einrichtungen; -Sonderfahrzeuge für Behörden, Polizei, den Umweltschutz u.v.a.m.

www.binz-automotive.com

Drehtainer

DREHTAINER wurde im Jahr 1974 als Betrieb zur Reparatur von Containern in Hamburg gegründet. Als klassisches eigentümergeführtes mittelständisches Unternehmen hat sich DREHTAINER seit 1982 die Entwicklung und Fertigung von Spezialcontainern und -fahrzeugen für die Wehr- und Nukleartechnik sowie von Anwendungen für die Industrie zur Aufgabe gemacht. In den Jahren 1999 bis 2004 wurden ca. 3.500 Feldlager-Container für die Bundeswehr gefertigt. Seit 2005 wurden weitere ca. 2.500 geschützte modulare Feldlager-Container für den Einsatz bei den deutschen, australischen, kanadischen und niederländischen Streit- kräften sowie bei der Schweizer Armee geliefert. Als einzigartiges modulares System können die Container miteinander gekoppelt und zu kleinen bis zu sehr großen Gebäuden kombiniert werden. Das Schutzniveau kann durch Integration und/oder Adaption auf den jeweiligen Bedarf angepasst werden (getestet und zertifiziert nach STANAG 2280). Bei mehreren Raketenangriffen hat sich der DREHTAINER-Schutz im Einsatz bewährt. Je nach Aufgabe und Kundenwunsch werden die Einzel- oder modular koppelbaren Container individuell konstruiert und mit teils hoch- komplexen Systemen ausgerüstet. Geschützte DREHTAINER-Lösungen sind unter anderem im Einsatz als: -Bedien- und Feuerleitzentrale (für C-RAM MANTIS) -EloKa-Container -Feldjägerdienstkommando, verlegefähig -Feldlager-Unterkunft -Gefechtsstand -Geschützter Verwundetentransportcontainer (GVTC) -geschützter Vorposten (FOB) -Modulare Sanitätseinrichtung -Wachturm Im medizinischen Bereich fertigt DREHTAINER sowohl für die militärische als auch zivile Nutzung Spezialcontainer. Mit dem neuartigen„ System für den mobilen Einsatz“ unterstreicht DREHTAINER sein Know-How bei der Entwicklung innovativer Contai- nerlösungen. Im Rahmen dieses Projekts wurden die Systeme Verschieberahmen und koppelbare Container entwickelt, mit denen es erstmals möglich ist, mehrere auf Fahrzeugen befindliche Container miteinander zu koppeln und so großräumige Funktionseinheiten zu schaffen.

www.drehtainer.de

Fritz Stephan

Fritz Stephan GmbH, a mid-sized family-owned medical technologies enterprise, is regarded as one of the world leaders in the develop- ment of specialised technical solutions in • oxygen supply • anesthesiology • and ventilation Clinical experience coupled with a high level of technical competence is achieved by close cooperation and an active dialogue with custo- mers on a global scale. Representatives in many different countries ensure that development efforts are concurrent with actual medical requirements on both

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Ausstellerübersicht national and international levels. This knowledge of the ever changing needs and requirements of patients and medical professionals facilitates the further evolution of state-of-the-art medical systems. The development and supply of cutting-edge technology solutions for the benefit of the patient is the ultimate goal and vision of Fritz Stephan.

www.stephan-gmbh.com

General Dynamics European Land Systems

General Dynamics European Land Systems (GDELS) ist ein Unternehmen der General Dynamics Corporation, das mit europaweiten Stand- orten in Deutschland, Österreich, Spanien und der Schweiz vertreten ist. Mit rund 1.800 erstklassig ausgebildeten technischen Mitarbei- tern entwickeln, produzieren und liefern GDELS Firmen Radfahrzeuge, Kettenfahrzeuge, amphibische Fahrzeuge und andere Kampfsyste- me sowie Artillerie und Munition für Kunden auf der ganzen Welt. Die GDELS Gruppe besteht aus vier Unternehmen, General Dynamics European Land Systems - , General Dynamics European Land Systems - Mowag, General Dynamics European Land Systems - Santa Bárbara Sistemas and General Dynamics European Land Systems - Steyr.

www.gdels.com

Kärcher Futuretech

Die Kärcher Futuretech GmbH mit Sitz in Schwaikheim, bei Stuttgart, ist ein vollständiges Tochterunternehmen der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 120 Mitarbeiter unter der Geschäftsführung von Herrn Thomas Popp. Kärcher Futuretech entwickelt und produziert Systeme im Bereich Dekontamination, Wasserversorgung, mobile Verpflegung und Feldlager für sowohl militä- rische und zivile Einsätze. Ergänzend zu dem Produktportfolio bietet Kärcher Futuretech kundenorientierte Logistikdienstleistungen und Schulungen in den verschiedensten Regionen der Welt an. Bei der Entwicklung von hochwertigen, zuverlässigen und robusten Systemen greift Kärcher Futuretech auf Kärchers weltweite Kernkompetenz in der Brenner- und Hochdruckstechnologie zurück. In Kombination dieser einzigartigen Kompetenzen baut Kärcher Futuretech seine führende Position in CBRN Schutz und mobiler Versor- gung seit mehr als 30 Jahren aus. Unsere Produkte: - CBRN Schutzsysteme: Kompetenz in CBRN - Ein vielfältiges Portfolio Kärcher Futuretech bietet kundenoptimierte Lösungen zur wirksamen Abwehr von CBRN-Angriffen. Produkte, bei denen die Leistung zum Schutz von Mensch und Umwelt im Mittelpunkt steht. - Mobile Verpflegungssysteme: Beste Ernährung unter ungünstigen Bedingungen Es gibt keine ideale Feldküchenkonfiguration. Unsere den gegebenen Bedingungen angepasste Lösungen erfüllen jedoch Ihre spezifi- schen Einsatz- und Stationierungsszenarios. - Wasserversorgungssysteme: Sauberes Trinkwasser Der Bedarf an Wasseraufbereitungs- und Wasserversorgungssystemen nimmt zu, ebenso die Nachfrage nach diesen Systemen. Kärcher Futuretech bietet Trinkwasser von bester Qualität in ausreichenden Mengen, wo immer es benötigt wird. - Feldlagersysteme: Komplette Systemlösungen Kärcher Futuretech bietet den Bedürfnissen angepasste Feldlagerlösungen für die Unterstützung in operativen Einsätzen. Die wichtigsten Feldlagersysteme sind u.a. Wäschereisysteme, Sanitäreinrichtungen, Ver- pflegung und Wasserversorgung.

www.kaercher-futuretech.com

KIDDE-DEUGRA Brandschutzsysteme GmbH UTC Aerospace Systems

KIDDE-DEUGRA zählt zu den führenden Experten auf dem Gebiet des Brand- und Explosionsschutzes. Sowohl für den militärischen Be- reich als auch für Kraftfahrzeuge von PKW über Bus bis Sportwagen, Nutzfahrzeuge und Baumaschinen sind wir seit mehr als 50 Jahren ein anerkannter und äußerst zuverlässiger Partner, der individuelle Anforderungen in effiziente Lösungen umsetzt. Durch den kombinierten Einsatz von Feuerlösch- und Brandunterdrückungsanlagen werden Personen und Fahrzeuge geschützt! Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit und lassen Sie sich zeigen, wie einfach effizienter Schutz durch die richtige Technik sein kann.

www.kidde-deugra.com

Kohlbrat und Bunz

Die Firma wurde 1930 für den Handel mit Maschinen für Land- und Forstwirtschaft gegründet. In den 70er Jahren wurde das erste eigene Produkt, ein Multiwerkzeuggriff für Motorsägen, entwickelt. Dieser wurde mit dem österreichischen Innovationspreis ausgezeichnet. Weitere Innovationen für die Anwendung im Forst-, öffentlichen und zivilen Rettungsbereich wurden gemacht und es wurde die erste tragbare Seilwinde mit Motorsägenantrieb die Multi-KBF-Universalseilwinde entwickelt. Die enge Zusammenarbeit mit der Österreichischen Bergrettung und dem Österreichischen Bundesheer hat in den 80er Jahren zur Ent- wicklung der Universaltrage UT2000 , besonders geeignet für Transport und Rettung in extrem schwierigem Gelände, geführt. Dieses Transport- und Rettungssystem ist bei vielen Armeén und Bergrettungen eingeführt. Durch die Erfahrung und den Ruf der Firma wurde in den 90er Jahren für die amerikanische Armee eine transportable Schützengrabenab- deckung, "Fighting Position Overhead Cover, FPOC erfolgreich entwickelt. Die intensiven Kontakte mit der Personenrettung haben Ende der 90er Jahre zu weiteren Produktentwicklungen für die Problemlösung bei Patiententransporten geführt. Mit einer verbesserten, be- reits patentierten Vakuumtechnologie, dem RedVac-Multi-Kammer-System, konnte unter anderem das weltweit erste Vakuumrettungs-

7 Der Sanitätsdienst 2025+ Im Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Schutz und Mobilität

Ausstellerübersicht korsett für die perfekte Ruhigstellung der Wirbelsäule während komplizierten Rettungen in engen Räumlichkeiten wie zum Beispiel Auto- unfällen konstruiert werden. Unter Verwendung dieser Technologie wurde ein komplettes Produktprogramm für die schonende Ruhig- stellung von Patienten während des Transports vom Unfallort zum Krankenhaus. Bedeutende Anwender sind das deutsche und österrei- chische Rote Kreuz, die österreichische Bergrettung sowie die französische Rettungsdienst. Die Technologie wurde auch weiterentwickelt für andere medizinische Anwendungen wie unter Name MedVac für die Ruhigstellung von Patienten während Magnet-Resonanz- Tomographie und Positionierung während Operationen und unter Name VetVac für die Positionierung von Kleintieren während Operati- onen. Die letzte Innovation unseres Hauses ist die aufrollbare Rettungstrage RollUP. Die Anpassung zu militärischen Anwendungen dieses Rettungssystems wurde in enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundeswehr gemacht. Unsere Produkte: -Universal Transport & Rettungssystem -Hubschrauberrettungssack -Aufrollbare Rettungstrage -Tragtieraustattung -Fighting Position Overhead Cover -Vakuum-Immobilisation für Rettung -Positionierung der Patienten während Operationen und Ruhigstellung während MRT-Untersuchungen -Positionierung der Kleintiere während Operationen -Vakuumverpackungssystem

www.kohlbrat-bunz.com

Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr

Seit dem Jahr 2011 stehen dem Personal des Sanitätsdienstes der Bundeswehr mit dem San-Netz internetbasierte Kommunikationswerk- zeuge für Führung, Bildung und Wissenschaft zur Verfügung. Nutzer können wählen, ob ihre Beiträge für alle anderen Nutzer oder nur für geschützte Gruppen sichtbar sein sollen. Diese Gruppen organisieren sich eigenständig als interessen-, ereignis- oder ortsbezogene Gemeinschaften. Informationen über Studium, Berufspraxis oder Einsätze können Nutzer in der gemeinsamen Wissensbasis sammeln und nachschlagen. Im Kalender finden sich Termine von Ar- beitsgruppen, Fortbildungen oder Fachkonferenzen. Eine Standortübersicht enthält wichtige und interessante Informationen zu Dienst- stellen und Einheiten, wodurch das Auffinden von Ansprechpartnern vor Ort und die Vorbereitung eines Dienstpostenwechsels verein- facht werden. Darüber hinaus bietet das San-Netz exklusive Zugänge zu hochwertigen Diensten für die Aus-, Fort- und Weiterbildung, wie beispielsweise Literaturdatenbanken, Bilderdatenbanken und zertifizierte Kurse. Nach einer Entwicklungs- und Pilotphase unter Führung der Forschungsgruppe Kooperationssysteme an der Universität der Bundeswehr München wird das San-Netz seit 2013 vollständig durch die Sanitätsakademie der Bundeswehr (SanAkBw) betrieben. Die SanAkBw ist damit eine der ersten Einrichtungen der Bundeswehr, die strategisch Konzepte des Enterprise 2.0 nutzt. Eine aktuelle Evaluation zeigt, dass immer mehr Sanitätsoffiziersanwärter und auch Sanitätsoffiziere das San-Netz nutzen. Im Vordergrund stehen die Verwendung als schnelle Informationsquelle zu Bundeswehrthemen und als Möglichkeit zur fachlichen Vernetzung innerhalb der Truppe. In den nächsten Jahren wird der Fokus der Weiterentwicklung darauf liegen, die Nutzung des San-Netzes mit mobilen Endgeräten zu optimieren. Damit wird der Mehrwert der Plattform weiter erhöht, denn heutzutage ist die Aus-, Fort- und Weiterbildung nicht mehr fest an einen Standort gebunden, sondern geschieht auch orts- und zeitunabhängig über Laptops, Tablets oder Smartphones.

www.sanitaetsdienst-bundeswehr.de

Krauss-Maffei Wegmann

Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG ist Marktführer in Europa für hochgeschützte Rad- und Kettenfahrzeuge. An Standorten in Deutschland, Brasilien, Griechenland, Großbritannien, Mexiko, den Niederlanden, Singapur, der Türkei und den USA entwickeln, fertigen und betreuen rund 3.200 Mitarbeiter ein umfassendes Produktportfolio. Dies reicht von luftverladbaren und hochge- schützten Radfahrzeugen (MUNGO, AMPV*, F2, DINGO, GFF4 und BOXER*) über Aufklärungs-, Flugabwehr- und Artilleriesysteme (, GEPARD, LeFLaSys*, , DONAR* und AGM) bis hin zu Kampfpanzern ( und 2), Schützenpanzern (PUMA*) und Brückenlegesystemen. Dazu zählen auch Führungs- und Informationssysteme sowie fernbedienbare Lafetten mit Aufklä- rungs- und Beobachtungseinrichtungen. Zudem besitzt KMW weitreichende Systemkompetenzen auf den Gebieten ziviler und militäri- scher Simulation. Auf die Einsatzsysteme von KMW verlassen sich weltweit die Streitkräfte von über 30 Nationen.

www.kmweg.de

Laerdal

"Helping Save Lives". Das ist unsere Mission.

Unsere Vision ist, dass niemand unnötigerweise während einer Geburt, aufgrund einer plötzlich auftretenden Erkrankung oder an einem akuten Trauma sterben muss. Aus diesem Grund entwickeln wir Trainings- und Ausbildungsprodukte im Bereich der Reanimation, Notfallmedizin und der Pflege, um die Kompetenzen und Fertigkeiten von medizinischen und pflegerischen Fachkräften und Privatperso- nen mithilfe unserer Ausbildungskonzepte, Services und Produkte zu verbessern.

www.laerdal.com/de

8 Der Sanitätsdienst 2025+ Im Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Schutz und Mobilität

Ausstellerübersicht Lufthansa Technik

Lufthansa Technik ist der weltweit führende herstellerunabhängige Anbieter von flugzeugbezogenen Dienstleistungen höchster Qualität und Zuverlässigkeit. Als einer von ganz wenigen Instandhaltungs-betrieben weltweit ist Lufthansa Technik zusätzlich als Entwicklungs und als Herstellerbetrieb für Luftfahrtgerät lizenziert. Für Regierungskunden werden VIP-Kabinen entsprechend den Kundenwünschen entwi- ckelt und eingebaut, Beispiel: A319 VIP-Flugzeug für Italien, A319- und A340-VIP-Flugzeuge für Deutschland. Weiterhin wird für Spezial- flugzeuge basierend auf zivilen Plattformen die Einrüstung von Missions- und Spezialausrüstungen durchgeführt. Für diese zivilen Plattformen werden ebenfalls umfassende Lifecycle Instandhaltungsleistungen angeboten.

www.Lufthansa-Technik.com

Mercedes-Benz Military Vehicles

Mit einem innovativen Mobilitätskonzept bietet Mercedes-Benz eine militärische Kraftfahrzeugpalette an, die traditionell den höchsten Qualitätsansprüchen entspricht und eng am Kundenbedarf ausgerichtet ist. Damit stellt sie den militärischen Streitkräften technisch hochoptimierte Fahrzeuglösungen zur Verfügung, die für eine Vielzahl an militärischen Basisaufgaben sowie an spezialisierten Einsatzka- tegorien modular ausrüstbar sind. Die variantenreiche Flotte von Hightech-Produkten wurde speziell für die Bedürfnisse der Streitkräfte konzipiert. Bei den stark veränder- ten Rahmenbedingungen laufender und künftiger Militärmissionen, mit denen multinationale Einsatz- und Sicherheitskräfte konfrontiert sind, bedeuten asymmetrische Szenarien die größte operative Herausforderung für die international eingesetzten Akteure. Von humani- tären Hilfsaufträgen über Stabilisierungsoperationen bis hin zu den besonderen Anforderungen für friedensschaffende Kampfeinsätze bietet Mercedes-Benz einen konzeptionell für alle Einsatzrealitäten aufgestellten Militärfuhrpark an. Die Fahrzeuge sind stringent an militärischen Bedürfnissen ausgerichtet und zeichnen sich vor allem durch die für alle Baureihen geltende Zuverlässigkeit aus. Alle einheitlich am Militärfahrzeugsegment zu Grunde liegenden Parameter sind an den Fähigkeitskategorien wie Durchhalte- und Durch- setzungsfähigkeit, Überlebens- und Führungsfähigkeit, Schutz sowie Mobilität ausgerichtet. Die Anforderungen an die hierfür benötigten technischen Systemlösungen sind dabei ebenso logistischer wie taktischer Natur.

Militärspezifisches Programm von Mercedes-Benz Mercedes-Benz Sonderfahrzeuge bietet ein lückenloses militärspezifisches Fahrzeugprogramm von 0,5 t bis 110 t Nutzlast an. Hinter diesem Angebot steht die Erfahrung und Kompetenz des weltgrößten und ältesten Nutzfahrzeugherstellers. Das Angebot der Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge mit militärischer Sonderausstattung zeichnet sich in allen Nutzlastklassen durch hohe Geländegängigkeit und eine serienmäßige Wattiefe bis zu 750 mm aus. Das Programm umfasst, angelehnt an die zivilen Lkw-Varianten, militärische Nutzlastklassen von 0,7 t bei der G-Klasse, 0,5 t bis 2,0 t für die Mercedes-Benz Transporter, über 3 - 5 t für den Atego, 5 - 7 t für den Axor, 7 t und bis zu 110 t für die verschiedenen zwei-, drei- oder vierachsigen Actros-Typen. Das spezifische Militärfahrzeug-Angebot zeichnet sich durch die Erfüllung militärischer Vorgaben, wie Allradantrieb mit Einzel-Bereifung, höchste Geländegängigkeit, ballistischer Schutz, Minen- IED- und Sprengfallenschutz, Luft- und Bahn-Verladefähigkeit, Wattiefeon v bis zu 1195 mm, Tarnlichtkreis, Dachluke, Reifendruckregelanlage u.a. aus. Das Angebot erstreckt sich über die strategischen Kategorien Transport, Hochgeländegängigkeit und Schutz vom Geländewagen über die Unimog-Baureihe U 4000 bis U 5000, dem hochgeländegängi- gen Haubenfahrzeug Zetros bis zu den schweren Mercedes-Benz Allrad-Lkw. Die allradgetriebenen Fahrzeuge sind für höchste Gelände- fähigkeit konstruiert und erfüllen in jeder Hinsicht die Kriterien der Mobilitätsklassen A und B. Allradantrieb, Quer- und Längssperren sowie drehmomentstarke Motoren gewährleisten, dass auch extreme Fahrsituationen gemeistert werden. Die bei Mercedes-Benz- Allradfahrzeugen eingesetzte Technik sichert Steigfähigkeiten von bis zu 80 %, und im Falle des Unimog sogar bis zu 100 %. Das weltweit einzigartige Angebot an militarisierten Nutzfahrzeugen basiert auf einem Gleichteilekonzept und nutzt Aggregate und Kom- ponenten aus der Mercedes-Benz Großserienfertigung. Damit ist es insbesondere unter logistischen Aspekten bezogen auf Ersatzteile, Sonderwerkzeuge und die einheitliche Diagnosetechnik auf die besonderen Anforderungen militärischer Kunden ausgerichtet. Die ein- heitliche Bedienphilosophie aller Baureihen bietet ein darüber hinaus ein Höchstmaß an Bediensicherheit bei einem Mindestmaß an Ausbildungsaufwand. Hiervon ist auch die Bundeswehr überzeugt, die sich mit dem Mercedes-Benz LAPV 5.4 ENOK I auf Basis des G-Wagens, dem Zetros GTF ZLK 5t schweren Geschützten Berge- und Abschleppfahrzeug BISON auf Actros-Basis und dem schweren Geschützten Berge- und Ab- schleppfahrzeug BISON auf Actros-Basis bewusst für Fahrzeuge von Mercedes-Benz entschieden hat. In allen Fällen bewähren sich diese Fahrzeuge bereits seit einiger Zeit im Einsatz in Afghanistan. Für alle Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge gilt das weltweit einzigartige Service-Programm Integrated Logistic Support (ILS). Die Fahrzeuge werden dabei nach einem definierten Instandhaltungskonzept betreut. Mercedes-Benz unterstützt seine militärischen Kunden bis ins Einsatzgebiet mit Service-Repräsentanten vor Ort. In Verbindung mit der Nutzung von Aggregaten und Komponenten aus der Großserie ist das Ergebnis eine hohe Verfügbarkeit der Fahrzeugflotte bei niedrigen Life-Cycle-Kosten und somit einer optimierten Gesamtwirt- schaftlichkeit. Dafür stehen annähernd 5.000 Service-Stützpunkte in 160 Ländern der Erde bereit, um eine schnelle Ersatzteilversorgung sowie Werk- stattunterstützung zu gewährleisten.

www.daimler.com

roda computer solid IT solutions

roda computer GmbH ist ein führender Anbieter robuster (full-rugged) Informationstechnologie in Europa. Unser „gehärtetes“ Produktspektrum umfasst Notebooks, Tablets, Displays, Server, Switche, Stromversorgungen, Zubehör bis hin zu kompletten IT Systemen. Diese Standardprodukte können kundenspezifisch angepasst oder nach Anforderung entwickelt werden. roda bedient verschiedenste Märkte vornehmlich Militär & Verteidigung (Bundeswehr Rahmenvertragspartner für robuste Notebooks

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Ausstellerübersicht und Tablets (Q/IB1C/R6645)), aber auch Vermessung, Außendienst, Telekommunikation bis hin zur öffentlichen Sicherheit und Industrie. Die Hardware - Produkte zeichnen sich aus durch: -extreme Robustheit -geringe EMV-Abstrahlung -variable Schnittstellen -modularer Aufbau -Integrationsvielfalt in mobile Systeme -reichhaltige Zubehörprodukte -optimale Konfigurierbarkeit

www.roda-computer.com

TÜV Rheinland

Die AMD TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbH gliedert sich in die Unternehmensgruppe TÜV Rheinland ein und ist eine hundertpro- zentige Tochtergesellschaft der TÜV Rheinland Academy & Life Care. Im gesamten Bundesgebiet ist das Geschäftsfeld Arbeits- und Ge- sundheitsschutz heute mit 60 Standorten einer der größten Anbieter von Arbeits- und Gesundheitsschutz-Dienstleistungen. Vor dem Hintergrund demografischer Veränderungen sind Unternehmen immer mehr gefordert, die Gesundheit am Arbeitsplatz sowie lebenslan- ges Lernen zu fördern und damit günstige Rahmenbedingungen für eine längere Lebensarbeitszeit zu schaffen. Die Angebote der AMD TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbH rund um die Themenfelder Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit, Arbeits-, Betriebs- und Organisati- onspsychologie sowie betriebliches Gesundheitsmanagement unterstützen dabei, Leistungsvermögen und Beschäftigungsfähigkeit der Unternehmensbelegschaft sicherzustellen. Wir sind stolz, einen hohen Prozentsatz von Fachärzten für Arbeitsmedizin, qualifizierten ABO-Psychologen und Gesundheitsexperten sowie diplomierten Ingenieuren für Arbeitssicherheit zu beschäftigen. Zu den Kompetenzfeldern der Fachleute von TÜV Rheinland zählen beispielsweise die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen, das Wiedereingliederungsmanagement für Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter, Arbeitsorganisation, Stressprävention und Betriebspsychologie. Im Bereich der TÜV Rheinland Akademie verfügen wir zudem über ein umfangreiches Schulungsprogramm rund um die Versorgung und Pflege bei Krankheit sowie Pflegebedürftigkeit. Unsere Kunden kom¬men aus der Medizinprodukteindustrie, oder sie sind in Krankenhäu- sern und Pflegeeinrichtungen pflegerisch tätig, oder sie verantworten die Themen Qualitätsmanage¬ment, Wundmanagement, Hygiene, Betrieb von Medizinprodukten, Medizintechnik, Strahlenschutz oder Facility Management bzw. leiten die Einrichtung und den Betrieb entsprechender Managementsysteme. TÜV Rheinland gehört zu den ausgezeichneten TOP Arbeitgebern in 2016 und fördert die fachliche und persönliche Weiterentwicklung aller Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter der TÜV Rheinland Gruppe.

www.tuv.com/de

Zeppelin Mobile Systeme

Der Tradition und Region verpflichtet, ist unweit vom alten Luftschiffgelände ein Kompetenzzentrum für mobile Systeme anzutreffen, dass sehr gut die Zeichen einer Marktführerschaft erkennen lässt. Groß-zügige Hallenflächen für Produktion und Integration, ausgestattet mit moderner Technik und umwelt-gerechter Infrastruktur, lassen Spitzenleistung entstehen. Mit dem Bedürfnis nach höchster Qualität arbeitet hier eine Betriebsgemeinschaft in beispielhafter Weise an Aufgaben und Lösungen, für Auftrag-geber in der ganzen Welt.

ZEPPELIN MOBILE SYSTEME GmbH vereint alle erforderlichen Fertigungs- schritte in eigenverantwortlicher Weise, zur Sicherstellung von Funktion und Haltbarkeit. Respekt und Vertrauen prägen die Beziehungen zu Kunden und Lieferanten und sind auf Langfristigkeit angelegt. ZEPPELIN MOBILE SYSTEM GmbH bietet mobile Hospital-, Notfall- und Prä- ventionssysteme, mobile Kommunikations-, Versorgungs- und Serviceeinhei- ten sowie kundenspezifische Spezial-Shelter-Systeme auf der Basis der ZEP- PELIN-Shelter®, die auf allen konventionellen Transportwegen per Land, Wasser oder Luft sicher transportiert werden können.

Die ZEPPELIN-Shelter® werden mit unterschiedlichen Funktionen und Aus- stattungen angeboten. Alle individuell konfiguriert und eingerichtet für den speziellen Einsatzbereich. Die Ausrüstung mit einem ballistischen Schutz oder die Ausstattung mit einer ABC-Schutzbelüftungsanlage sind optional möglich. Die Systeme können als fahrzeug-gestützte Einheit oder auf den Boden abgesetzt betrieben werden. Die Funktionssysteme sind in kunden- spezifischer Konfiguration oder in ZMS-Standard verfügbar.

www.zeppelin-mobile.de Der Sanitätsdienst 2025+ Im Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Schutz und Mobilität

Kurzfassungen der Vorträge (chronologisch) Der SanDstBw 2025+ aus Sicht Kdo SanDstBw OTA Dr. Eike Dybilasz, KdoSanDstBw

Die Gesundheitsversorgung der Bundeswehr (GesVersBw) ist das Produkt aller Fähigkeiten und Kapazitäten zur Förderung, zum Schutz und Erhalt der körperlichen sowie psycho-sozialen Gesundheit aller Angehörigen der Bundeswehr sowie der Wiederherstellung der Ge- sundheit aller Soldaten und Soldatinnen mit dem vorrangigen Ziel, deren Einsatz- bzw. Dienstfähigkeit sicherzustellen. Der Zustand des „gesunden Bundeswehrangehörigen“ stellt einen Kernfaktor der Einsatzfähigkeit sowie -bereitschaft der Bundeswehr dar. Eine leistungs- fähige GesVersBw und daraus folgend eine hochwertige sanitätsdienstliche Unterstützung (sandstl Ustg) sind entscheidend für die Moral und Bereitschaft der Truppe, sich Gefahren im Einsatz auszusetzen. Die GesVersBw genießt national wie international einen hohen Ruf; vor diesem Hintergrund wird der SanDstBw von zahlreichen Nationen als hoch geschätzter Anlehnungspartner verstanden. Die Weiterentwicklung der GesVersBw vollzieht sich in zahlreichen Dimensionen. Patientenerfordernisse, Einsatzgegebenheiten, techni- sche Möglichkeiten und Perspektiven aber auch Entwicklungen im zivilen Bereich der Gesundheitsversorgung in Deutschland oder gar im europäischen Gesundheitsmarkt können ebenso Einfluss nehmen wie Entwicklungen der Demographie, zunehmende Internationalisie- rung und begrenzte finanzielle Spielräume. Wie sich Bereiche der Fähigkeitsentwicklung im Sanitätsdienst kurz- bis langfristig gestalten lassen können, soll anhand ausgewählter Aspekte des „Framework Nations Concept“, insbesondere Doktrin, Organisation, Training, Material, Leadership, Personal, Ausbildungs- Infrastruktur und Interoperabilität verdeutlicht werden.

Zukunftsentwicklung im SanDstBw OFAp Dr. Gesine Pietig, PlgABw II

Die Grundphilosophie des Leistungsprozess IPD (Integrierte Planung durchführen) mit seinen Teilprozessen zielt auf das Handlungs- und Leistungsvermögen der Bundeswehr (Bw), das zur Erfüllung ihres Auftrags erforderlich ist. Der IPD untersucht mit den Teilprozessen im Grunde genommen drei grundsätzliche Fragen: „WAS müssen wir tun?“, „WIE erfüllen wir das?“ und „Womit ist dies zu erreichen?“. Im „TP Zukunftsentwicklung (ZukE) durchführen“ wird die Frage nach dem „Was“ beantwortet. Die Abteilung ZukE des PlgABw hat dabei für den dem BMVg nachgeordneten Bereich eine koordinierende Funktion im Rahmen des IPD. Das Spektrum an möglichen Entwicklungsrichtungen in der kZukE erfordert einen Mechanismus zur ganzheitlichen Steuerung, konzeptio- nellen und planerischen Zielkontrolle und Richtungsvorgabe durch das BMVg für die gesamte Bundeswehr. Hierzu wird im TP kZukE die LLZukE erstellt und regelmäßig aktualisiert, welche aus der Gesamtheit aller Impulse und Zukunftsanalysen die tatsächlich durchzufüh- renden Vorh kZukE vorgibt und Schwerpunkte setzt. Mit der KdB ist der Schutz der eigenen Kräfte als verpflichtender Bestandteil von verantwortungsbewusstem Führungsverhalten veran- kert. Aktiver und passiver Schutz tragen aber auch dazu bei die Einsatzbereitschaft zu erhalten. Die große Herausforderung bei der Reali- sierung von Rüstungsvorhaben besteht darin die oft widerstreitenden Interessen von Schutz, Mobilität und Funktionalität bestmöglich in Einklang zu bringen. Die in verschiedenen Stadien des Planungsprozesses befindlichen Projekte des SanDstBw sind Beispiel für diese Herausforderung.

Wehrmedizinische Forschung als Basis eines zukunftsfähigen Sanitätsdienstes OFAp Dr. Frank Balszuweit, KdoSanDstBw

Dienst in den Streitkräften ist verbunden mit vielfältigen Risiken für die Gesundheit: von extremen physischen und psychischen Anforde- rungen bereits bei Ausbildung, Übung und Grundbetrieb über Einsätze mit der Gefahr schwerer Verwundung und psychischer Traumati- sierung bis hin zur möglichen Exposition gegenüber unbekannten Krankheitserregern und - im Extremfall - chemischen oder biologischen Kampfstoffen bzw. Radionukliden und ionisierender Strahlung. Wehrmedizinische Forschung ist ein querschnittliches, interdisziplinäres, forderndes Aufgabenfeld mit dem Ziel, innovative, wirksame und sichere Möglichkeiten zum Schutz, zur Förderung und zur Wiederherstellung der Gesundheit der Soldaten zur Verfügung zu stellen. Mit Anzahl und Vielfalt der Einsätze nehmen die o.g. Herausforderungen zu. Zugleich ermöglicht der stetige, in Teilaspekten rasante Fortschritt der biomedizinischen Wissenschaften völlig neue Ansätze in Prävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation. Exemplarisch seien vorgestellt: neue Möglichkeiten der regenerativen Medizin zur Wiederherstellung von Mobilität und Selbstständigkeit nach schwe- ren Verwundungen, auf Stammzellen basierende Therapieansätze zur Behandlung chronischer Wunden nach Exposition gegenüber Strahlung oder Hautkampfstoffen, neue lebensrettende Arzneistoffe im Fall einer Nervenkampfstoff-Vergiftung sowie neue Ansätze ni Psychotraumatologie, um basierend auf modernen Informations-Technologien Schwellenangst und Stigmatisierung zu reduzieren und den Arzt-Patienten-Kontakt zu fördern. Leistungsfähige Forschung, die Basis eines zukunftsfähigen Sanitätsdienstes, bedarf für ihren nachhaltigen Erfolg forschender Sanitätsoffi- ziere, die mit adäquater Ausstattung in der Sollorganisation die wissenschaftliche Basis schaffen, noch stärkerer Integration in den natio- nalen und internationalen Wissenschaftsbetrieb und einer Organisationskultur, die neben Haushaltsmitteln auch Zeit bzw. Geschwindig- keit als wertvolle Ressource begreift. Mit Aufstellung des InstPrävMedBw, Ausweitung von Sonder- und Drittmittelforschung und positiven Trends zur Stärkung der extramura- len Forschung sind wichtige Grundlagen künftigen Erfolgs geschaffen.

Forschung und Entwicklung für den Sanitätsdienst der Bundeswehr: BAAINBw U3.5 als neuer Schrittmacher für die extramurale Forschung ORR’in Kerstin Bernert, BAAINBw U3.5

+++ Kurzfassung lag zum Redaktionsschluss nicht vor +++

11 Der Sanitätsdienst 2025+ Im Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Schutz und Mobilität

Kurzfassungen der Vorträge (chronologisch) Die sanitätsdienstliche Unterstützung von Spezialkräften als Ideengeber eines modernen Sanitätsdienstes OTA Dr. Willi Schmidbauer, BwKrhs Berlin

Die asymmetrische Kriegsführung wird in Zukunft verstärkt den Charakter von militärischen Einsätzen der Bundeswehr prägen. Es ist die Aufgabe des Sanitätsdienstes, diese Herausforderung anzunehmen und die damit verbundenen wehrmedizinischen Besonderheiten in der zukünftigen Planung und Ausbildung zu berücksichtigen. Wesentliche Elemente der asymmetrischen Kriegsführung sind schwer aufklärbare Hinterhalte durch Sprengstoffanschläge sowie Feuerüberfälle, Handstreiche, Entführungen und verdeckte Operationen. Dies kann rasch zu einer unvorhergesehenen lokalen Schwerpunktbildung insbesondere der sanitätsdienstlichen Versorgung führen. Neben einer effektiven MEDEVAC Struktur sind entsprechend geeignete Role 1 und 2 Elemente unentbehrlich. Wesentliche Merkmale dieser sanitätsdienstlichen Einrichtungen müssen sein: • Extrem hohe Mobilität • Geringes Gewicht • Minimale Aufbauzeit • Konzentration auf Damage Control Resusitation und Damage Control Surgery • Maximal flexible Einsatzoption mit boden-, luft- und seegebundener Nutzung einer Plattform • Modulare Plattform mit lagebedingten Ausbaustufen Der Einsatz von Spezialkräften / spezialisierten Kräften ist durch die taktischen Elemente Schnelligkeit, Überraschung, Nachhaltigkeit und universeller Einsetzbarkeit geprägt. Deren sanitätsdienstliche Unterstützung ist herausfordernd und wurde durch die Entwicklung des Basismoduls LLRZ SpezEins (Role 2) entscheidend verbessert worden. Die aus diesem Entwicklungsprozess gewonnenen theoretischen und praktischen Erkenntnisse sind auch für andere leichte Sanitätseinrichtungen wertvoll und müssen zukünftig konsequent weiter ent- wickelt werden und zur Anwendung kommen. Diese Entwicklung umfasst folgende Punkte: • Entwicklung modularer Einrichtungen, die je nach Auftrag hinsichtlich des geforderten Versorgungsumfanges, ihres Einsatzortes und ihrer Verbringungsart flexibel und universell eingesetzt werden können. • Konsequente Gewichtsreduktion • Optimierung der medizinischen Ausrüstung • Auswahl sowie Anpassung der Ausbildung und persönlichen Ausrüstung des eingesetzten Personals • Vermeidung von Redundanzen • Entwicklung moderner Elektronik zur Übermittlung von Standort und Vitalparametern von Verwundeten.

Infektionsprävention in mobilen und stationären- OP Räumen Dipl.-Ing. Rupert Mack, Weiss Klimatechnik GmbH

Für hygienisch reine Luft ist in Deutschland die DIN 1946-4: „Raumlufttechnische Anlagen in Gebäuden und Räumen des Gesundheitswe- sens“ relevant. Sie nimmt Bezug auf die Anforderungen aus dem Infektionsschutz- und Medizinprodukterecht sowie auf die Vorgaben des relevanten Arbeitsschutzes. Diese Norm gilt für Planung, Bau, Abnahme und Betrieb raumlufttechnischer Anlagen für das Gesund- heitswesen, in denen medizinische Untersuchungen, Behandlungen und Eingriffe an Personen vorgenommen werden. Sie spezifiziert die Qualifizierung von OP-Räumen zukünftig auf der Grundlage des aktuellen internationalen Regelwerkes für Reinräume und Reinraumbereiche (DIN EN ISO 14644). Auf Basis dieser Grundlagen zeigt der Vortrag detailliert raumlufttechnische Lösungen sowohl für stationäre als auch für mobile Operati- onsräume auf und gibt einen Ausblick auf innovative Denkansätze zum Schutz der Patienten und des OP-Personals.

Sanitätsausstattungen für Sanitätseinrichtungen: zukünftige Entwicklungen OFAp Martin Melcher, BAAINBw U3.5

Ziel des Vortrages ist es, dem Auditorium einen kurzen Ausblick auf aktuelle und zukünftige Entwicklungen im Bereich der Sanitätsaus- stattung für Sanitätseinrichtungen zu ermöglichen. Von der Darstellung der technischen Ausgangs- und Ausstattungslage von mobilen Sanitätseinrichtungen am Beispiel des Luftlanderettungszentrums, leicht (LLRZ, le) werden die Entwicklungsschritte und Trends innerhalb des Bereichs der querschnittlichen Ausstattung (Zeltsysteme, Energieversorgung, Beleuchtung) und der medizintechnischen Ausstattung aufgezeigt. Hierbei stellt das aktuell zu realisierende Projekt „Luftlanderettungszentrum Spezialeinsatz“ (LLRZ SpezEins) den initialen Schritt zur Weiterentwicklung und Reorganisation „Luftbeweglicher Sanitätseinrichtungen“ (LSE) in technischer wie auch medizintechni- scher Hinsicht dar.#

EVE: Beatmung vom Unfallort zur Intensivstation FS Military: Sauerstoffversorgungssysteme Herbert Fecker, Christian Herzberg, Fritz Stephan GmbH – Medizintechnik

EVE- Das mobile Beatmungskonzept vom Unfallort bis zur Intensivstation Beim Rettungseinsatz zählt jede Sekunde. Deshalb haben wir bei der Entwicklung von EVETR und EVEIN ein besonderes Augenmerk auf schnellstmögliche Einsatzbereitschaft gelegt. Mit nur einem Knopfdruck kann das passende Beatmungsszenario vorgewählt werden. EVETR und EVEIN ermöglichen die Komplettversorgung des Patienten vom Einsatzort bis zur Intensivstation. Während EVETR in erster Linie im Notfall und beim Transport zum Einsatz kommt, übernimmt EVEIN als Intensivrespirator die Versor- gung des Patienten im Krankenhaus. Neben allen notwendigen Beatmungsformen stehen dank integrierter MASIMO®--Technologie sämtliche Rainbow Parameter sowie eine CO2 –Messung zur Verfügung. Beide Geräte besitzen eine Akkulaufzeit von 6 Stunden, sind mit einer sehr leisen Turbine sowie einem 8,4” Farbtouchscreen ausgestattet

12 Der Sanitätsdienst 2025+ Im Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Schutz und Mobilität

Kurzfassungen der Vorträge (chronologisch) und Sauerstoff 93% kompatibel. EVETR, kann zudem in Helikoptern, Flugzeugen und Krankenwagen installiert werden. Die Fritz Stephan GmbH gehört weltweit zu den wichtigsten Lieferanten von Sauerstoffversorgungssystemen (SVS) für medizinische Zwecke. In engem Kontakt mit der Bundeswehr und anderen Streitkräften, wurden militärische Speziallösungen entwickelt, die in vielen Krisengebieten der Welt zum Einsatz kommen. In vielen Missionen der NATO- u. ISAF Kräfte haben unsere Anlagen ihre Robustheit und Verlässlichkeit bewiesen. Dies gilt sowohl für stationären Großanlagen als auch für hochmobile tragbare Systeme, die problemlos per Luft- , Land- oder Seetransport verlegbar sind. Unsere SVS zeichnen sich durch modernste multimodulare-Technologie aus und garantieren maximale Versorgungssicherheit bei gleich- zeitiger Reduktion von Betriebs- und Wartungskosten. Unsere Anlagen sind hochflexibel und erlaubten eine individuelle Anpassung an verschiedenste Einsatzbedürfnisse. So gehört die Aus- stattung von Militärkrankenhäusern und Lazaretten, aber auch die Versorgung von. Lazarettschiffen, Flugzeugträgen und anderen militä- rischen Transportmitteln zu unseren Spezialgebieten.

Modulare, integrierbare Systeme zur Aufbereitung und zum präventiven und dauerhaften Schutz der Atemluft des Soldaten gegen ABC – Bedrohungen und widrige Umwelteinflüsse in den Fahrzeugen, den mobilen Einrichtungen sowie in fester Infrastruktur der Sanitätstruppe im weltweiten Einsatz Oberst a.D. Ernst Elbers, Beth-El Industries Ltd.

Die asymmetrische Bedrohung von Einsatzkontingenten durch Terrorgruppen gehört heute zu den Rahmenbedingungen internationaler Einsätze. Dabei werden Zugriffsmöglichkeiten dieser Gruppen auf nichtkonventionelle Kampfmittel nicht mehr bestritten (z. B.IS in Syri- en). Der überraschende und kurzzeitige Angriff mit solchen Mitteln auf die Atemluft von Soldaten in Fahrzeugen oder in militärischen Einrichtungen ist deshalb eine realistische Gefahr. Hauptmerkmal dieser Bedrohung ist für die Truppe der Überraschungseffekt, der we- gen fehlender Reaktions- oder Warnzeit keine rechtzeitige Einleitung von Schutzmaßnahmen mehr zulässt. Für betroffene Soldaten ist dieses eine tödliche Falle! Zusätzlich bilden Industriechemikalien – absichtlich oder unabsichtlich freigesetzt – eine weitere Bedrohung für Soldaten und deren Material. Insbesondere jedoch beinträchtigen die oft extremen Witterungsverhältnisse (Hitze, Kälte, Luftfeuchtigkeit), hohe Staub- und Feinstaubkonzentrationen sowie gefährliche Fäkalienkeime in der normalen Atemluft tagtäglich die Gesundheit der Soldaten und führen zu Ausfall oder Zerstörung von teuren und einsatzwichtigen Geräten. Konzeptionell ist es deshalb erforderlich, diese vielfältigen Bedrohungen der Atemluft in einem Gesamtansatz zu betrachten und daraus Schutzforderungen abzuleiten, die dann aus einer Hand zu erfüllen sind. Es sollte gelten: „Egal, welche Luft draußen ist, im Fahrzeug, Container, Zelt, Sanitätseinrichtung oder Feldlager herrscht präventiv und permanent (24/7 Modus) eine vom Nutzer definierte Luftquali- tät!“ Dieser konzeptionelle Ansatz war Grundlage für die Entwicklung der neuen Generation von bedrohungsgerechten Belüftungs- und Sam- melschutzanlagen des Unternehmens Beth-El. Im Vortrag sollen der o. a. konzeptionelle Ansatz dargestellt und die technische Umset- zung für Fahrzeuge, mobile Einrichtungen und feste Infrastruktur der Sanitätstruppe im weltweiten Einsatz erläutert werden.

Role 2 geschützt hoch mobil – neue Möglichkeiten für die qualifizierte Verwundetenversorgung in der Zukunft Jens Schlüter, Drehtainer GmbH

Aktuelle und zukünftige Einsätze stellen den Sanitätsdienst der Bundeswehr sowohl personell als auch materiell vor immer neue und größere Herausforderungen. Die Verwirklichung von Role II ist bereits heute ein bedeutendes Thema für die Bundeswehr. Aufgrund der hohen Anforderungen – vor allem in Hinblick auf Schutz und Mobilität – fehlt es bisher an einem tragfähigen und zukunftsorientierten Konzept. DREHTAINER hat sich dem gestellt und ein System für das aufgesetzte Koppeln von Containern entwickelt. Das System, bestehend aus dem Verschieberahmen und den koppelbaren Containern, ermöglicht es Streitkräften auf ihren eingeführten Fahrzeugen, die lediglich in der Lage sein müssen 20-Fuß-Container aufzunehmen, geschützte wie ungeschützte, voll ausgestattete Großräume einzurichten. In ihnen lassen sich die unterschiedlichsten Systeme integrieren und Funktionalitäten abbilden. Durch Kombination mehrerer Großraumeinheiten lassen sich, angepasst an die Gegebenheiten und Anforderungen des Einsatzes, binnen kürzester Zeit hochmobile und geschützte Role II- Einrichtungen abbilden.

Geschützte Mobilität bei Sanitätsfahrzeugen Rainer Lutz, Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG

+++ Kurzfassung lag zum Redaktionsschluss nicht vor +++

G5 mgSanFz – hochmobil, hochgeschützt und hochflexibel Dipl.-Ing. (FH) Kay Dittloff, FFG Flensburger Fahrzeugbau GmbH

Als Plattform des G5 mgSanFz dient der PMMC G5. FFG`s Eigenentwicklung PMMC G5 bietet eine hochgeschützte und hochmobile Plattform für ein Sanitätsfahrzeug. Ausgestattet mit einem integrierten Minenschutz und einem adaptiven ballistischen Schutzpaket kann das G5 mgSanFz an die zukünftigen Szenare angepasst werden und bietet dabei noch sehr viel Raum für die ergonomische Unterbringung des medizinischen Rüstsatzes.

13 Der Sanitätsdienst 2025+ Im Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Schutz und Mobilität

Kurzfassungen der Vorträge (chronologisch) Aufgrund des großen Platzangebotes lässt sich ein qualifizierter Transport von mehreren Patienten realisieren. Ausgestattet mit moder- nen Sicht- und Führungssystemen bietet das G5 mgSanFz eine einzigartige „Situational Awareness“ für die Besatzung. Das G5 mgSanFz ist eine hochflexible Lösung für den Patiententransport für die zukünftigen Herausforderungen des Sanitätsdienstes.

AUTOFLUG Medical Solutions für fliegende Systeme Martin Kroell, Autoflug GmbH

+++ Kurzfassung lag zum Redaktionsschluss nicht vor +++

Rollup-Rolltragen: Aus der heißen Zone bis in den Hubschrauber - ein Rettungstransportgerät Alex Manz, Kohlbrat & Bunz/ECMS GmbH

Mit der Rollup wurde auf den Bedarf der Spezialkräfte nach einem Rettungstransportmittel mit gesteigerter Performance (im Vergleich zu bisherigen Rettungsmitteln), reagiert und ein Einsatzmitttel geschaffen, welches eine durchgängige Verwendung beim Transport (horizontal, vertikal, diagonal) vom Verwundungspunkt bis in den Hubschrauber (Verbringung durch Winchverfahren) oder anderen Transportmitteln (z.B. RHIB) gewährleistet. Der Vortrag zeigt diese Leistungsfähigkeit anhand verschiedener Szenarien auf welche die Rollup auf für die breite Truppe interessant machen und gibt einen Ausblick auf bedarfsgerechte Weiterentwicklungsmöglichkeiten.

Moderne mikrobiologische Diagnostik für den Auslandseinsatz OFA Dr. Gelimer H. Genzel, InstMikroBioBw

Zur Unterstützung der Feldlazarette im Auslandseinsatz stellt der Sanitätsdienst der Bundeswehr mikrobiologische Einsatzlaboratorien (MBL) zu Verfügung, um eine den aktuellen medizinischen Standards entsprechende Diagnostik für alle relevanten Infektionskrankheiten zeitgerecht verfügbar zu machen. Die MBL sind als vorgeschobene Laboreinrichtungen im Einsatzgebiet und darauf ausgerichtet durch eigene Untersuchungen und infektiologische Beratung rasche diagnostische und therapeutische Entscheidungen auf dem Gebiet der Infektionsmedizin vor Ort zu ermöglichen. Dem Betrieb dieser Laboratorien liegt ein zweckmäßiges Konzept zu Grunde, das sich nach den verschiedenen Aspekten des jeweiligen Einsatzes richtet: bewertet werden etwa die Größe des sanitätsdienstlich zu versorgenden Kontingents, sowie ein eventuell bestehender Auftrag zur Mitversorgung verbündeter Streitkräfte bzw. der zivilen Bevölkerung des Einsatzlandes. Weiterhin sind die Risiken von Infek- tionen durch besondere, im Einsatzland endemische Krankheitserreger und das Vorkommen von nosokomialen Infektionen mit multire- sistenten Erregern in der zu unterstützenden stationären Sanitätseinrichtung abzuwägen. Bei Auftreten unerklärlicher, neuer oder unbekannter Krankheitssymptome oder Todesfälle mit besonderen epidemiologischer Charakte- ristika ist stets die absichtliche Freisetzung eines biologischen Kampfstoffs auszuschließen. Damit werden diagnostische Sonderleistungen erforderlich, die in einem Routinelabor wie dem MBL nicht vorgehalten werden. Dazu wird das Konzept des Rapidly Deployable Outbreak Investigation Teams (RDOIT) gemäß NATO STANAG 2529 verfolgt. Diese spezialisierten Teams werden als schnell verlegbare Kräfte einge- setzt, um einen Ausbruch durch natürlich vorkommende oder absichtlich freigesetzte Infektionserreger oder Biogifte mit Hilfe von Pro- benahme, Labordiagnostik und epidemiologischen Untersuchungen aufzuklären. Solche RDOIT Labormodule können in Zukunft zur Ver- stärkung eines MBL oder zur eigenständigen Probenahme und Point-of-Care-Diagnostik eingesetzt werden.

Assessment strahleninduzierter Gesundheitsstörungen und prognostische klinische Evaluation durch integrative Dosimetriestrategien – aktueller Status und zukünftige Herausforderungen OTA PD Dr. Matthias Port, InstRadBioBw

Radiologische und nukleare Vorfälle, wie der Einsatz von Kernwaffen, improvisierter Nuklearwaffen, radiologischer Dispersionswaffen („schmutzige Bombe“), „radiological exposure devices“ oder der Kontakt zu vagabundierenden Strahlenquellen, erfordern eine unverzüg- liche und präzise medizinische Klassifikation („Triage“) der therapie- oder überwachungspflichtigen Patienten unter einer Vielzahl poten- tiell betroffener Individuen. Aufgrund des gegenwärtigen und zukünftigen Einsatzspektrums der Bundeswehr wie auch der aktuellen Risikoeinschätzung für Soldatinnen und Soldaten ist die Möglichkeit einer Exposition gegenüber radioaktiven Strahlungsquellen als sehr hoch anzusehen. Abschätzungen der absorbierten Strahlendosis, aber noch viel mehr die frühzeitige Vorhersage strahleninduzierter Gesundheitsbeein- trächtigungen von Soldaten und auch möglicher betroffener Zivilisten, ist für eine optimierte Allokation der limitierten medizinischen Versorgung wie auch der Einleitung einer individualisierten Patientenversorgung zwingend und frühzeitig erforderlich. Innerhalb der Bundeswehr hält das Institut für Radiobiologie ein weitgefächertes Portfolio von Messverfahren bereit, die eine lagegerechte Beurteilung von Strahlenopfern ermöglichen. Neben der Etablierung international anerkannter Methoden erforscht und entwickelt das Institut auch eigene wissenschaftsbasierte Instrumente und arbeitet an der weiteren Optimierung bereits etablierter Verfahren, um deren Limitierun- gen zu überwinden. Die hochmobile Medizinische Task Force des Institutes hat Zugang zu “state of the art”-Methoden inklusive der physikalischen Dosimet- rie, der klinischen Dosimetrie (H-Modul als Eigenentwicklung) und über die „Reach Back“-Fähigkeit auf verschiedenste Verfahren der biologischen Dosimetrie (z.B. Dizentrics, Hochdurchsatz Genexpressionsmessungen, Gamma-H2AX DNA-Schaden Foci). Die Integration dieser verschiedenen Techniken ermöglicht es den trainierten Ärzten der Medizinischen Task Force individuelle strahlenbedingte Verlet- zungen zu erfassen, eine verlässliche prognostische Einschätzung zu erzielen und modernste Behandlungsverfahren bedarfsgerecht zu initiieren oder zu empfehlen. Um die diagnostischen und therapeutischen Kapazitäten für den Fall eines Großschadensereignisses zu schaffen, wird die aktive Mitglied- schaft in nationalen wie auch internationalen Netzwerken als eine wichtige Strategie befördert.

14 Der Sanitätsdienst 2025+ Im Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Schutz und Mobilität

Kurzfassungen der Vorträge (chronologisch) Die Präsentation zeigt die Möglichkeiten der physikalischen, biologischen und klinischen Dosimetrie von niedrigen bis zu hohen Strahlen- expositionen auf. Ferner wird ein Ausblick auf die zukünftigen Forschungsanstrengungen und die erforderlichen Entwicklungsschritte für die militärische wie zivile radiologische Notfallvorsorge gegeben.

Lab-on-a-Chip – Gesundheitsschutz im Einsatz: Rollen- und einsatzorientierte Weiterentwicklung der mobilen Analytik Oberstabsapotheker Dr. Nadia Herkert, Oberstapotheker Dr. Thomas Zimmermann, ZInstSanBw München

Die Bundeswehr hat sich aufgrund des Wandels der sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen zu einer Armee mit zunehmend kleine- ren Einsätzen entwickelt. Dennoch sind die im Einsatz befindlichen deutschen Soldatinnen und Soldaten weiterhin gemäß der fachlichen Leitlinie für die sanitätsdienstliche Versorgung von Soldaten im Auslandseinsatz so zu versorgen, dass das Ergebnis dem fachlichen Stan- dard in Deutschland entspricht. Dies gilt somit nicht nur für die medizinische Versorgung, sondern entsprechend auch für die Lebens- mittel- und Trinkwassersicherheit in den Auslandseinsätzen. Es muss für alle Soldaten in den Auslandseinsätzen gewährleistet sein, dass die bereitgestellten Lebensmittel und das Trinkwasser sicher und hygienisch einwandfrei sind. Bislang sind für die Lebensmittel- und Trinkwasseruntersuchung neben den Zentralen Instituten des Sanitätsdiensten der Bundeswehr im Inland („Role 4“ mit reach-back capa- bility für die Einsätze) auch Laboratorien als Bestandteile der Einsatzlazarette („Role 3“) verfügbar, die in Verbindung mit weiteren modu- laren Sanitätseinrichtungen auch als Laborcontainer vorgehalten werden. Diese Laborcontainer sind für ihre spezifischen Aufgaben von der Deutschen Akkreditierungsstelle akkreditiert. Im Rahmen dieses Vortrages sollen daher mögliche Strategien im Rahmen einer rollen- und einsatzorientierten Weiterentwicklung der mobilen Lebensmittel- und Trinkwasseranalytik vorgestellt werden, die dabei helfen sollen, den vorbeugenden Gesundheitsschutz in einem erweiteren Einsatzspektrum der Bundeswehr sicherzustellen. Sog. „Role≤2“-Optionen stehen bislang nicht zur Verfügung. Neben den aktuellen und zukünftigen Möglichkeiten für die Untersuchung vor Ort mit dem Schwerpunkt „Schutz vor gesundheitlichen Risken“ sollen auch Aspekte der Entnahme und Stabilisierung von Proben diskutiert werden.

From Bench to Bedside: Beitrag moderner Sequenziertechnologien zur Fähigkeitsentwicklung des Sanitätsdienstes ORR Dr. Markus H. Antwerpen, InstMikroBioBw

Für die Weiterentwicklung der Fähigkeit zur Aufklärung von infektionsbedingten Krankheits-ausbrüchen ist die Voll-/ Gesamtgenomsequenzierung von Mikroorganismen eine entschei-dende Schlüsseltechnologie. Im Falle eines Ausbruchsgeschehens ist die schnellstmögliche Feststellung des verursachen-den Agens und dessen Quelle entscheidend für die Auswahl der Gegenmaßnahmen und den weiteren Verlauf. Auch bei individuellen Erkrankungsfällen ist die Identifizierung des Erre -gers Voraussetzung für die richtige Antibiotikawahl. Bisher setzt die Erregeridentifizierung auf konventionelle Methoden wiedie kultu- relle Anzucht mit anschließender Identifizierung oder den molekularbiologischen Nachweis einer Zielsequenz mit Hilfe der Polymeraseket -tenreaktion (PCR). Das kulturelle Verfahren bedarf einer stationären Diagnostikeinrichtung, ist zeitaufwändig und daher nicht geeignet das kurze „Window of Opportunity“ für Gegen-maßnahmen optimal zu nutzen. Die PCR ist feldtauglich, aber selektiv, d.h. es können nur Erreger gefunden werden, nach denen man gezielt sucht. Über die Identität des Agens hin-aus erhält man mit der PCR keine Zusatzinfor- mationen. Die Vollgenomsequenzierung liefert hingegen annähernd die komplette genetische Informa-tion über die im Untersuchungsmaterial vorhandenen Erbinformationen, ist damit nicht se-lektiv und gewährleistet einen„ offenen Blick“. Man erkennt also auch Erreger, nach denen man nicht gezielt gesucht hat. Aus den gewonnenen Daten lässt sich nicht nur die Identität aller im Untersuchungsmaterial vor- handenen Erreger ableiten, sondern sie ermöglichen auch eine weitergehende genetische Charakterisierung, die Auskunft über das Resis- tenzver-halten oder die Herkunft des Agens geben kann. Damit werden wertvolle Informationen für die Implementierung von Gegen- maßnahmen bereitgestellt. Es gibt bereits Ansätze, diese Technologie feldtauglich zu machen, und damit sehr frühzeitig im taktischen Rahmen Wir-kung zu erzielen. Die Präsentation zeigt die Chancen dieser Technologie in den Bereichen Krankenhaus und Einsatz.

„Robert Koch“ - die erste fliegende Sonderisolierstation Peter Hahnemann, Lufthansa Technik AG

Beginnend in den 1980er Jahren hat Lufthansa Technik im Rahmen seiner Beteiligung am konsortialen Umbau ziviler Airbus A310 Flug- zeuge in „Multirole Transport Tanker“ (MRTT) Flugzeuge medizinische Sonderlösungen für den Transport von Patienten im militärischen wie auch zivilen Bereich entwickelt. Das Kernprodukt bildete hier die „Patienten Transport Einheit“ (PTE), die als Gerät zur intensivmedizinischen Versorgung während des Lufttransports mit bis zu 13.000L Sauerstoff, Gerätehalterungen sowie Stromversorgung für die Medizingeräte ausgestattet ist. Die militä- rische Variante der PTE bietet Aufnahmen für Nato-Tragen sowie für Stryker-Transporttragen. Daneben wurden Lösungen für den Transport von leichter verletzten Patienten geschaffen. Im A310 MEDEVAC der Luftwaffe sind soge- nannte Littergestelle für die Aufnahme von bis zu 38 Verletzten installiert. Für die vereinfachte Überwachung der bis zu 6 Intensivpatien- ten auf den PTEs wurde eine zentrale Monitoringstation geschaffen. Im Oktober 2014 hat Lufthansa Technik in nur 60 Tagen im Auftrag des Krisenreaktionszentrums des Auswärtigen Amtes und in Zusam- menarbeit mit dem Robert Koch Institut (RKI) die erste fliegende Sonderisolierstation entwickelt. Auslöser war die zunehmende Zahl von infizierten Helfern in der Ebola-Krise in West-Afrika. Es gab weltweit keine adäquate Lösung zum Transport von Ebola-Patienten, die eine intensivmedizinische Versorgung der Patienten unter Isolierbedingungen erlaubt hätte. Zu diesem Zweck wurde ein A340-300 der Lufthansa so modifiziert, dass ein System von 3 Isolierzelten inklusive einer Sicherheitseinrich- tung für den plötzlichen Druckabfall installiert werden konnte. Sämtliche Details der Lösung, angefangen von den eigentlichen Zelten über die batteriebetriebene Belüftung bis hin zu Stauboxen für medizinische Ausrüstung und Müllentsorgung mussten komplett neu

15 Der Sanitätsdienst 2025+ Im Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Schutz und Mobilität

Kurzfassungen der Vorträge (chronologisch) entwickelt werden. Die enge Zusammenarbeit mit dem RKI sowie ausgewählten anderen Partnern ermöglichte es, parallel zum Umbau des Flugzeugs die notwendige Infrastruktur zu schaffen, SOPs (Standard Operating Procedures) zu erstellen sowie das Personal zu trainie- ren. Nach dem Rückgang der Ebola-Krise wurde das Flugzeug im Sommer 2015 zurückgerüstet und ist nun wieder im Linienbetrieb bei Lufthansa eingesetzt. Derzeit laufen Aktivitäten unter Führung des Auswärtigen Amts, eine langfristige Folgelösung zu konzipieren. Zeitgleich entwickelte die Lufthansa Technik als betreuende Industrie für die A310 MEDEVAC Flotte der Luftwaffe in deren Auftrag eine spezielle Konfiguration, die die Nutzung von Ein-Personen-Transportisolatoren auf der PTE erlaubt. Neben dem militärischen Bereich entwickelt Lufthansa Technik auch medizinische Lösungen für die zivile Luftfahrt. Für die Lufthansa hat die Lufthansa Technik ein Patient Transport Compartment (PTC) entwickelt, das den Heimtransport von Intensivpatienten ermöglicht. Für zahlreiche VIP-Kunden der Lufthansa Technik wurden modernste schlüsselfertige flugmedizinische Lösungen umgesetzt. Zurzeit befinden sich ein Kinderrückhaltesystem für kleine Patienten und ein berührungsloser Handdesinfektionssystem in der Entwicklung.

Containergestütztes System zur Personendekontamination Marc von Engel, Kärcher Futuretech

Im Falle von Personenkontaminationen sind Produkte und Lösungen zur schnellen und verlässlichen Dekontamination von Personen zwingend erforderlich. Kritische Infrastrukturen und widrige klimatische Bedingungen stellen bei dieser Aufgabe eine zusätzliche Heraus- forderung dar. Dieses Anforderungsprofil setzt den Einsatz zuverlässiger Technik voraus, die in diesem Falle am besten in ein Container- gestütztes System integriert wird. Das DSAP ist ein hochmobiles, schnell einsetzbares System zur sicheren Dekontamination einer großen Anzahl betroffener Personen. Es wurde konstruiert für die effiziente und einfache Behandlung von verletzten und nicht verletzten konta- minierten Personen. Die Dekontaminationsausstattung ist integriert in einen 20-Fuß-CSC zertifizierten Container. Die kompakte Konstruk- tionsweise dieses Systems sorgt für eine minimale Aufbauzeit des Systems. Luftgestützte Zelte sind jeweils mit dem Ein- bzw. Ausgang der Duschlinien verbunden und dienen zum Aus- bzw. Ankleiden der zu dekontaminierenden Personen. Die Integration eines Ergonomi- schen Schienentransportsystems sowie einer Wendevorrichtung/Wendehilfe ermöglicht eine patientenschonende sowie für das Bedien- personal weniger anstrengende Dekontamination.

Digitalisierung@SanAkBw 2025+ OFA Dr. Lars Schneidereit, SanAkBw Abt C

+++ Kurzfassung lag zum Redaktionsschluss nicht vor +++

Nutzung konstruktiver Simulationssysteme für Ausbildung, Übungen und Analysen in der Sanitätstruppe Dipl.-Ing. Karl-Heinz Neumann, IABG

Die Bundeswehr verfügt mit ihren konstruktiven Simulationssystemen seit mehreren Jahrzehnten über ein Instrumentarium, das sehr erfolgreich für Ausbildung, Inübunghaltung und Einsatzvorbereitung von militärischen Stäben genutzt wird. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Führungsebenen von der Brigade aufwärts bis hin zum multinationalen Kommando für operative Führung sowohl im konventionellen Einsatzspektrum als auch in Katastropheneinsätzen und „Operations other than War (OOTW). Weniger bekannt ist, dass diese Simulationssysteme auch die Fähigkeiten besitzen, spezielle Szenare für einzelne Truppengattungen oder ganz spezifische Aufgaben bereitzustellen; insbesondere auch solche Szenare, bei denen Kampftruppe und Kampfunterstützungstruppe nur peripher – z.B. als Verbraucher von Versorgungsgütern – vertreten ist. So wird seit einigen Jahren am Gefechtssimulationszentrum Heer in WILDFLECKEN die Übungsserie „Joint Logistics“ gefahren. Dieser Vortrag soll die Möglichkeiten und Potentiale für die Sanitäts- truppe aufzeigen, über die Beteiligung an „Kampftruppenübungen“ hinaus eigene Verfahren und Einsatzgrundsätze zu üben; bei mini- miertem Aufwand für die Darstellung einer umfangreichen Einsatzperipherie. Darüber hinaus sollen weitere Nutzungsmöglichkeiten jenseits von Ausbildung und Übungen aufgezeigt werden.

Perspektiven bei der Entwicklung eines Einsatzregisters für den Sanitätsdienst der Bundeswehr Professor Dr. Johannes Sturm, AUC – Akademie der Unfallchirurgie GmbH

Die Versorgung erkrankter und verwundeter Soldaten im Auslandseinsatz stellt für den Sanitätsdienst der Bundeswehr eine besondere Herausforderung dar. Das aus einer interdisziplinär besetzten Arbeitsgruppe von Sanitätsoffizieren hervorgegangene Konzept für ein zukünftiges Einsatzregister als dem zentralen Instrument für das Qualitätsmanagement im Rahmen der Einsatzmedizin befindet sich derzeit in Entwicklung durch die Akademie der Unfallchirurgie. Neben der aktuellen Zielsetzung der Abbildung traumatologischer und nicht-traumatologischer Notfälle unter Einschluss sämtlicher Be- handlungsebenen vom Zeitpunkt der Aufnahme im Einsatzland bis zur Wiedereingliederung im Heimatland sowie der Möglichkeit eines militär- und zivilmedizinischen Benchmarking sollen im Vortrag auch zukünftige Erweiterungen und Ergänzungen wie beispielsweise auch die Kombination mit telemedizinischen Verfahren und Technologien aufgezeigt werden.

GUARD - Group of Unmanned Autonomous Rotorcrafts for Detection of Injured Persons Dr.-Ing. Mirco Alpen, UniBw Hamburg HSU

In vielen aktuellen zivilen und militärischen Anwendungen werden bereits Quadrotoren als Unterstützung bei der Aufklärung eingesetzt. Auch im Bereich der Koordination zur Bergung von Verletzten können unbemannte Flugplattformen einen wichtigen Beitrag leisten. Eines der Ziele im Bereichder Forschung der Professur für Regelungstechnik an der Helmut-Schmidt-Universität ist seit einigen Jahren die auto-

16 Der Sanitätsdienst 2025+ Im Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Schutz und Mobilität

Kurzfassungen der Vorträge (chronologisch) nome Aufklärung und Kartographierung von unbekannten urbanen Umgebungen. Der im Rahmen dieses Vortrags vorgestellte Ansatz zielt darauf ab, bei einem Katastrophenszenario das zuverlässige und zügige Auffinden von hilfsbedürftigen Personen durch eine intelli- gent agierende Gruppe von autonomen Mobilen Robotern sicherzustellen. Auf Basis des Airshark Technology Carrier (ATC 3.0) wird im Vortrag eine Idee skizziert, wie ein solcher Schwarm mit Hilfe von intelligenten und (teil)autonomen Teilnehmern realisiert werden kann. Die Innovation der angestrebten Lösung ist der dezentrale Ansatz in Kombination mit der Eigenständigkeit der einzelnen Flugplattformen im Schwarm. Auf Basis von klar definierten Verhaltensregeln sollen diese im Verbund miteinander interagieren. Die dafür erforderlichen Datenerfassungen und Berechnungen sollen jeweils on-board und in Echtzeit ausgeführt werden. Eine Bodenstation ist somit nur für die Initialisierung einer Mission, ein Missionsupdate und das Monitoring der Mission erforderlich. Zudem wird bei diesem Lösungsansatz erreicht, dass die Mission fortgesetzt werden kann, wenn einzelne Schwarmteilnehmer ausfallen. Für die im Einsatz befindlichen Hilfskräfte werden durch den Einsatz mobiler Roboter nach unserer Auffassung Ressourcen frei, die direkt für die Versorgung der hilfsbedürftigen Personen eingesetzt werden können.

sense ® – smart eHealth Solutions Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Siemens Healthcare GmbH

+++ Kurzfassung lag zum Redaktionsschluss nicht vor +++

Die Transformation der Medizin im digitalen Zeitalter – Warum Informationstechnologie den Unterschied macht Dr. Gero Lurz, SAP

Der Umfang an digitalen Informationen wird das explosive Wachstum der letzten Jahre fortsetzen und dies bei stetig sinkenden Hard- ware-Kosten und ständig wachsender Rechenleistung. Hinzu kommen eine Flut von Sensordaten, drahtlose Kommunikation und Mobili- sierung. Die betrifft alle Branchen, aber auch die Medizinische Forschung & Gesundheitsversorgung. Dieses trifft auch die Bundeswehr und damit auch den Sanitätsdienst auf besondere Weise. Parallel haben in den Biomedizinischen Wissenschaften haben die Forschungserkenntnisse eine Tiefe erreicht, die für das grundlegende Verständnis der enorm komplexen Vorgänge im menschlichen Organismus erforderlich ist (Genomics, Transcriptomics, Proteomics). Dies erlaubt den Wandel hin zu einer personalisierten „Präzisionsmedizin“ mit effizienterem Einsatz der Mittel, auch in der optimalen Versor- gung der Soldaten/-innen in der Zukunft Informations-Technologie ist eine entscheidende Voraussetzung, um in der medizinischen Forschung und in der Gesundheitsversorgung Nutzen aus dieser Entwicklung zu ziehen. Es ist notwendig die relevanten intern und extern verfügbaren (Massen)Daten zusammenzufüh- ren, Tendenzen, Wechselbeziehungen und Ursachen zu analysieren, und vor allem die Informationen so aufzubereiten, dass wissensba- sierte Entscheidungsfindung und effizientes Handeln in der jeweiligen Situation möglich wird. Beispiele für innovative Lösungen der SAP zeigen wie die IT positiven Einfluss auf das Gesundheitswesen nehmen kann, besonders in den Segmenten Medizinische Forschung, Präzisionsmedizin und Einbeziehung der Patienten. So setzen beispielsweise das das Nationale Cent- rum für Tumorerkrankungen und die American Society of Clinical Oncology auf innovative Lösungen der SAP. In einem Vortrag würden die Firma SAP zu diesen bestehenden aktuellen Trends Stellung beziehen und die Möglichkeiten, positiven Effekte auch für den Sanitätsdienst einordnen.

Digitale Vernetzung der Behandlungseinrichtungen OFA Dennis Ritter, BwZKrhs Koblenz

+++ Kurzfassung lag zum Redaktionsschluss nicht vor +++

Intelligentes Managementsystem für den Kleinspannungsbereich Florian Bernreiter, SFC Energy AG

Im Bereich des Patiententransportes von CASEVEC/MEDIVAC bis zum Transport ins Heimatland ist es gerade bei schwereren Verletzun- gen/Verwundungen (z. B. Blast Injuries, Wirbelsäulenverletzungen) unabdingbar, dass die Soldaten so wenig wie möglich bewegt werden und dabei grundlegende Geräte immer fest verbaut bleiben. Die lebenserhaltenden/überwachenden Systeme müssen hierbei zentral und ohne Unterbrechung mit Strom versorgt werden. Zudem muss einfach zu erkennen sein, wie viel Reststrom noch verfügbar ist. Weiterhin müssen die verschiedenen Batterien sowie Netzteile berücksichtigt werden. All dies und noch viel mehr erfordern ein intelligentes Mana- gementsystem für den Kleinspannungsbereich, welches die unterschiedlichen Ein- und Ausgangsspannungen der angeschlossenen Gerä- te erkennt, bedient, rapportiert bei Unterversorgung und generell sowie vollautomatisch eine aktuelle Restlaufzeit anzeigt. Des Weiteren muss dafür gesorgt werden, dass eine zentrale sowie erweiterbare Energieeinheit an das intelligente Managementsystem angeschlossen werden kann. Hierbei könnte eine Grundausstattung in Form eines leichten und für den medizinischen Bereich zugelasse- nen Akkumulators erfolgen, welcher je nach Verbringungsart und –dauer durch eine Direktmethanol-Brennstoffzelle (DMFC) ergänzt wird. Hierdurch kann bei sichergestellter Versorgung der lebenserhaltenden/überwachenden Systeme und je nach Auslegung der DMFC ein Dauertrieb zwischen 48 Stunden und sieben Tagen ohne Wechsel der Tankpatrone gewährleistet werden. Sowohl über das intelligente Managementsystem als auch über Direktmethanolbrennstoffzellen und in Verbindung mit dem Patienten- transport in den verschiedenen Dimensionen möchten wir sehr gerne im Rahmen der Veranstaltung „Der Sanitätsdienst 2025+“ einen Vortrag halten. Hierzu würden wir gerne über die Vorteile der o. a. hauseigenen Systeme/Systementwicklungen und unter der Berück- sichtigung für telemedizinische Schnittstellen referieren.

17 Der Sanitätsdienst 2025+ Im Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Schutz und Mobilität

Notizen ______

18 Der Sanitätsdienst 2025+ Im Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Schutz und Mobilität

Weitere DWT / SGW Veranstaltungen 2016

Datum Veranstaltung Ort Expo 19./20.01. DWT/SGW: Symposium Bonn, Stadthalle Bad ja "9. Perspektiven der Verteidigungswirtschaft 2016" Godesberg 20.01. Bonn, Stadthalle Bad nein IKZ: Mitgliederversammlung 2015 Godesberg 23.02. IKZ: FüAkBw "Hamburger Dialog" Hamburg, FüAkBw nein 23./25.02. SGW: Forum "Angewandte Forschung für Verteidigung und ja Bonn, Hotel Maritim Sicherheit in Deutschland" 01.03. DWT: "Brüsseler Gespräch" 1-2016 Brüssel/BEL nein 01.03. DWT: Gespräch mit nein Berlin Wissenschaftlichen Mitarbeitern der MdB 1-2016 15.03. Berlin, Golden Tulip nein DWT: Parlamentarischer Abend 1-2016 Hotel 22.03. DWT-kompakt: LifeCycle Cost Management Bonn, Hotel Maritim nein 13./14.04. Bonn, Stadthalle Bad ja SGW: Forum "Der Sanitätsdienst 2025+" Godesberg 28.04. IKZ: IKZ im Dialog mit… Dr. Boßdorf Bonn nein 03./04.05. AKM: Unterbringung im Einsatz: "Medienver- und Entsorgung als ja Berlin, Schloss technisch vernetzte Systemleistung mit stationärer und mobiler Diedersdorf Technik" 09.05. Bonn, Stadthalle Bad nein DWT: Sektions- und Arbeitskreisleitertagung Godesberg 10.05. Bonn, Stadthalle Bad nein DWT: Mitgliederversammlung 2016 Godesberg 10.05. DWT: Jahrestagung mit Jahresempfang 2016 - Thema Bonn, Stadthalle Bad nein "Krisenerkennung und Krisenbewältigung" Godesberg 12.05. IKZ: IKZ im Dialog mit… MdB Gisela Manderla Berlin nein 30.05. Berlin, Hotel am ja AKM: Informationsveranstaltung "Im Dialog mit Militärattachés" Müggelsee Jun. 16 Wilhelmshaven, Gorch-nein DWT Sektion Nordsee: 18. Symposium über Verbindungen Fock-Haus Jun. 16 IKZ: "Berliner Querschuss" Berlin nein 09.06. DWT-kompakt: Recht Bonn, Hotel Mercure nein 21.06. Berlin, Golden Tulip nein SGW: Klausurtagung mit der SKB Hotel 27.06. DWT: "Brüsseler Botschaftertreff" Brüssel/BEL nein 06.09. AKM: Gemeinsame Informationsveranstaltung von BAAINBw und nein Koblenz AKM zum Thema "ÖAG für Einsteieger" 28./29.06. SGW: Forum "Streitkräfte und Energiebedarf: Perspektiven für Bonn, Stadthalle Bad ja Grundbetrieb, Übungen und Einsatz" (Arbeitstitel) Godesberg 05./06.07. DWT: "Informationsveranstaltung NATO" Brüssel/BEL nein 14./15.09. SGW: Forum "Future Operational Environment - Strategic Bonn, Stadthalle Bad ja Defence Planning" Godesberg 26./28.09. Linstow, Van der Valk ja DWT/SGW: 18. Marineworkshop Resort Linstow Okt. 16 IKZ: IKZ im Dialog mit… tbd nein 24./25.10. Celler Trialog: "Sicherheit Dreidimensional: Diplomatie- nein Celle, CongressUnion Verteidigung-Innere Sicherheit" (Arbeitstitel) 25.10. AKM: Die Bedeutung des Mittelstandes für … tbd nein 03.11. DWT: 4. Mannheimer Symposium Mannheim, BIZBw nein 08./09.11. Bonn, Stadthalle Bad ja SGW: Forum "ITK 2016" Godesberg 09.11. Bonn, Stadthalle Bad nein DWT: Sektions- und Arbeitskreisleiterbesprechung Godesberg 15.11. DWT: Gespräch mit nein Berlin Wissenschaftlichen Mitarbeitern der MdB 2-2016 17.11. DWT: "Brüsseler Gespräch" 2-2016 Brüssel/BEL nein 17.11. DWT-kompakt: Ausbildung Bonn, Hotel Maritim nein 22.11. DWT: Parlamentarischer Abend 2-2016 Berlin nein 23.11. AKM: Mitgliederversammlung Berlin nein

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