Universitäts- und Landesbibliothek Tirol

Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1931

12.12.1931 Heute Beilage „Liroler RadiowoGe"

Mit öem Abmöblatt.Neueste Zeitung' unö 6er illllstr.MllütMM Jerglanö"

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Nummer 285 Samstag , > eOilltt-tllOlie 12. Dezember 1931 78. Jahrgang

Wochenkalender : Montag , 7. Ambros . Dienstag , 8. Mariä Empfängnis . Mittwoch , 9. Leokadia . Donnerstag , 10. Judith . Freitag , 11. Dcnnafus . Samstag , 12. Maxertius . Sonntag , 13., 3. Advent , Luzia.

Der schweigsame wiesen, daß sie von ihren Wählern in den Landtag nicht zum Man könnte, aber folgerichtig noch einen Schritt weiter¬ Landtag. Schweigen, sondern zum Reden entsandt worden seien. Ver- gehen und noch eine zweiie Forderung der Bevölkerung, näm¬ Innsbruck, 12. Dezember. zeblich waren alle Vorstellungen; das Redeverbot blieb auf¬ lich einen Abbau unseres zahlenmäßig noch sehr starken recht. Es ging auch so und schließlich welche Rolle spielt Landtages durchführen. Vierzig Abgeordnete sind zu viel für Dudgetbeiatungen waren in früheren Jahren im T i r o l e r chon in dem gegenwärtigen Weltgeschehen ein so kleiner so ein kleines armes Land. Trotz aller Sparsamkeit kostet die Landtag immer eine langwierige Sache. Tagelang , ja oft Landtag. Landesvertretung das Laad noch immer 135.300 Schilling! auch Wochen hindurch wurde debattiert und nicht selten wur¬ den erbitterte Redeschlachten abgeführt. Wir erinnern z. B. an die sozialdemokratische Obstruktion im Winter 1920. 36 Stunden sprachen die Sozialdemokraten gegen den G e- treideaufschlag; ihre Abgeordneten Rapoldi und Filzer allein je acht und zehn Stunden . Noch im März d. I ., Wie soll die Sanierung der Bundesbahnen durch- als der Voranschlag für 1931 beraten wurde, nahm die Aus¬ sprache fast 60 Stunden in Anspruch. Bei jedem Kapitel mel¬ geführt werden? deten sich mindestens ein Dutzend Redner und Antragsteller zum Wort. Diesmal war es im Tiroler Landtag ganz anders. Die Kürzung der Bezüge.Pensionen und Nebengebühren.- Sperre der Vorrückung und Beförderung. Christlichsozialer hatten sich über Vorschlag des Landesrates Einstellung unrentabler Linien. Dr. G a m p e r dahin geeinigt, daß sie durch je einen Redner in der Generaldebatte nur eine offizielle Erklärung abgeben, KB. Wien, 12. Dezember. führer zu Ende gefühn worden. Somit ist die Einheit des sonst aber überhaupt nicht sprechen oder Anträge stellen wer¬ Die Regierung hat dem Nationalrat das Bundesbahn¬ Verbandes unter einheitlicher Führung des Bundesführers den. Die Christi chsozialen wollten dann : offenbar ein gutes sanierungsgesetz vorgelegt , das mit 1. Jänner 1932 in wieder hergestellt. An der Freitag in Wien stattgefundenen Beispiel geben und durch ihre Sihrveigsamkeit bei der Führertagung der Lmiaesftthrer des Heimatschutzverbandes Budgetberatung haben sie immerhin den Spareffekt erzielt, daß Kraft treten soll. Eine Verminderung derPersonal¬ Budget und Finanzgesetz in vier Sitzungen, die insgesamt zehn last e n soll dadurch eintreten, daß dieBezügeundPen- Oesterreichs haben bereits Dr. Steidle und Major Fey teil- Stunden dauerten , erledigt werden konnten. Der Tiroler Land¬ j e n si o n e n der Bundesbahnbediensteten einheitlich um genommen. tag hat dam .t zwar nicht den Rekord des Vorarlberger 6 Prozent gekürzt, die Pensionen außerdem um 5 Prozent, Landtages erreicht, der im Vorjahre den Voranschlag in einer der berechnet von den ungekürzten Pensionen, vermindert werden. Verbot Innsbrucker Helmakwehr- fünwiertelstündigen Sitzung verabschiedet hat. Vorarlberg versammlung. genießt eben den Ruf, ein „Musterländle" zu sein. Hat es doch Für Pensionisten, die das 63. Lebensjahr bereits überschritten schon seit Jahren ein ausgeglichenes Landesbudget und haben, darf die Pension nicht unter 2040 8 jährlich sinken. Die Die bundes:reue Heimatwehr Tirols teilt mit: Die für man ist in Wien beim Obersten Rechnungshof gewohnt, daß Nebengebühren einschließlich der Reise- und Ueber- Samstag , den 12. Dezember, für 8 Uhr abends angesagte Heimatschutzveriammluna. bei der Minister a. D. Dr. H u e b e r immer schon im Laufe des Jänners aus Vorarlberg der Rech¬ fiedlungsgebühren werden um 15 Prozent gekürzt. Der P en- nungsabschluß über das abgelaufene Budgetjahr zur Ueber- über den Heimatschutz und Nationalsozialismus sowie Ronsbeitrag wird auf 3 Prozent erhöht. In den beiden prüfung eintrifft. über die politische Lage Oesterreichs sprechen sollte, wurde vom So weit hat man es im Innsbrucker Landhaus allerdings nächsten Jahren werden keine Sonderzahlungen ge¬ Amt der Tiraler Landesregierung verboten. Es wird noch nicht gebracht. Jedenfalls verdient oLer anerkannt zu wer¬ leistet. Die Zeit vom 1. Juni 1931 bis 30. Juni 1933 wird daher Dr. Huebsr zu einem späteren Zeitpunkt über das gleiche den, daß bei unserer Landesverwaltung , wie aus dem Vor¬ für die Vorrückung in höhere Bezüge, die Zeit bis zum Thema im großen Stadt 'aal zu Innsbruck sprechen. anschlag zu erkennen ist, endlich ein ernstlicher S p a r w i l l e 31. Dezember 1933 für dis Beförderung in höhere Gehalts¬ Das Verbot ist insowe t unverständlich, als Garantien vorherrscht und daß nach einer langen Schuldenwirtschaft wenig¬ für den ungestörten Verlauf der Versammlung gegeben gruppen n i cht e i n g e r e chn e t. In der gleichen Zeit ist die stens diesmal ein ausgeglichenes Budget vorgelegt werden waren und die Landesregierung in der abgelaufenen Woche konnte. Der schon oft gepredigte Grund atz, das Gleichgewicht Verleihung von Personal -, Dienstalters- oder ähnlicher eine sozialdemckratischeund sogar eine kommunistische Ver¬ durch Kürzung der Ausgaben und nicht, wie in den früheren Zulagen verboten. sammlung, bei der eine wüste Mordhetzc gegen das Bürger¬ Jahren , durch Erhöhung der Einnahmen herzuftellen, hat sich Bezüglich der Unfallversicherung wird bestimmt, tum entfaltet wurde, anstandslos zuließ. endlich auch nicht hierzulande durchgesetzt. Allerdings ohne Zu¬ baß bei einer gleichzeitigen Unfallsrente der Gesamtbezug eines tun des Bundesnnanzministeriums , das schon im Herbst d. I. allen Landesregierungen dringlichst nahegelegt hatte, sparsam Bediensteten jene Summe nicht übersteigen darf, die sich aus zu wirtschaften und keine neuen Schulden mehr zu machen. ben höheren und der Hälfte des niedrigeren der beiden Bezüge Die Budgetdebatte im Nationalrat. Auch aus der allgemeinen Wirtschaftslage — beträgt doch der ergibt. Weiter wird bestimmt, daß die Bundesbahnen von der KB. Wien, 12. Dezember. Rückgang de: Sreuereinnahmen im Jahre 1931 für Tirol rund Entrichtung von Bundesverwaltungsabgaben Der Nationalrat setzte die Spezialdebatte über den vierten eine Million Schilling — war eine vorsichtige und sparsame befreit sind. Schließlich wird festgesetzt, daß die Linien, Budgetierung zwangsläufig geboten. Budgetabschnit: (soziale Verwaltung) iort. Abg. Sever Festgestellk muß jedoch werden, daß die christlichsozialen die einen unverhältnismäßig großenBetriebsabgang (Sozd.) stellte e.nen Antrig , worin die Bundesregierung auf. Landesboten sich in das harte Muß des Sparens nicht ohne aufweisen, auf Antrag der Unternehmung unter vorheriger gefordert wird, dem Ratisnalrat ehestens einen Gesetzentwurf weiters gefügt haben. Nach Einbringung der Regierungsvor¬ Fühlungnahme mit den Eigentumsgesellschaften, mir dem zu¬ vorzulcgen, der den Gemeinden das Recht der Anwei¬ lage waren im Parteiklub und im Finanzausschuß schwere ständigen Landeshauptmann und der zuständigen Handels¬ sung in leecstehende oder nicht entsprechend Widerstände gegen manche Sparmaßnchmen zu überwinden kammer, Arbeiterkammer und landwirtschaftlichen Hauptkörper- ausgenützte Wohnungen gibt und sie ermächtigt, und stundenlang wurde darüber verhandelt, wie man diesen diese Wohnungen unter Aufrechterhaltunz des Mietengesetzes fchaft durch Verfügung der Bundesregierung ganz oder teil¬ oder jenen Posten doch noch in das Budget einschmuggeln oder für sie zu adaptieren und in Mittel undKleinwoh- irgendwie eine Aufwendung erhöhen könnte. Erst nachdem weise, vorübergehend oder dauernd außer Betrieb ge¬ n u n g e n umzugestalten. dieser interne S :reit zwischen den ausgaoefreudigen Agrariern fetzt werden können. Abg. H ö l z I (Sozd.) trat für die Sch rsfung eines Grund¬ und dem zurückhaltendenFinanzreferenten bereinigt war, trat satzgesetzes betrefsend dir Errichtung von Trinker¬ man „in voller Einheit" vor die Oeffenlllchkeit und machte aus Der Schweizer Berater der Bundesbahnen fürsorge - und Trinkerheil st ätten ein und bean¬ der Not eine Tugend. Es ist, so erklärten die Obmänner der in Tätigkeit. tragte, in das Budget ken Betrag von 20.000 8 zur Be- im Landtag vertretenen christlichsozialen Parteigruppen , am kämpfung des Alkoholismus cufzunehmen. — Der Natio¬ KB. Wien, 11. Dez. Die Generaldirektion der österreichi¬ Budget nicht; mehr zu ändern ; daher hat es keinen Sinn mehr, nalrat begann dann die Beratung des Kapitels „Landwirt¬ schen Bundesbahnen teilt mit: Der vom Völkerbund zur Er¬ schaft". darüber im offenen Hause zu sprechen. stattung eines Gutachtens eingetroffene Kreisdirektor der Die Durchberatung des Voranschlages und die Verabschie¬ SchweizerischenBundesbahnen , Dr. Herold, hat Freitag Abg. Grit' cher christlichsoz( .) meinte, die Regierung dung des Fiuanzgesetzes im Plenum des Landtages wurde so seine Tätigkeit in der Generaldirektion der österreichischen mühte einen größeren Holzabsatz nach Italien zu einer Formalität. Die christlichsozialen Abgeordneten, Bundesbahnen ausgenommen. durchsetzen, um so mehr, als von dort her Südfrüchte in einem besonders die Bauern , taten so, als ob sie die Sache nichts eingeführt werden. Er besprach die Ausw rkungen des V i e h- mehr anginge ; sie ließen die Kritik der im übrigen sehr zahmen verkehrsg ^ fetzes, verlangte jedcch, daß man den O p p o si,t i o n ruhig über sich ergehen und begnügten sich Einigung in der Heimatwehr. Bauern selbst d'e Mast e,mögliche, was )urch eine Regelung mit der stummen Ablehnung der Abänöerungsanträge . Leicht des Viehpfandrechtes ge-chehen könnte, damit die Bauern mag es ja dem einen oder dem anderen christlichsozialen Ab¬ Wien, 12. Dez. Die Pressestelle des Bundesführers des Kredits zur Beschaffung ron Mastmitteln aufzunehmen in der geordneten richt gefallen sein, der sozialdemokratischen Opposi¬ HeimatschutzverbandesOesterreichs teilt mit: Lage wären. Der Redner stellte einen diesbezüglichenAntrag. tion das so dankbare Tätigkeitsfeld parlamentarischer Dema¬ Die Eimgungsverhandlunge » zwischen dem Heimatschuh¬ Abg. Hans Ebner Heimatblock( ) bezeichnete die Zusam¬ gogie allein zu überlassen. Im Verlause der Beratungen ver¬ menlegung bäuerlicher Betriebe und die Einführung maschi- verband Oesterreichs und der Tiroler Heimatwehr und der suchten auch eimge christlichsoziale Abgeordnete bei ihrem Ob¬ neller Einrichtungen als eine zweischneidigeMaßnahme, dis mann die Redeerlaubnis zu erhalten, wobei sie darauf hin¬ Wiener Heimatwehr sind mit Zustimmung aller Landes- leicht zu einem Volksschadm werden könne. Wenn den Bauern Seite 2. Nr . 285. „InnsbruckerNachrichten" Samstag , den 12 . Dezember 1931.

manchmal die Geduld reiht , so sei das nur allzuleicht begreif¬ schen Braunkohle für dringend notwendig , verlangen aber er¬ lich, da sie sehen, daß man einigen Leuten von staatswegen folgversprechende Wege , in erster Reihe ein gut geleitetes Hunderttausende von Schilling nachwirft. Kohlengrohhandelsmonopol und dann Vereinbarungen zwi¬ Abg . Z a r b o ch (Rat . Wirtschaftsbl .) beschäftigte sich mit schen Industrie und Kohlenproduzenten. ililitelitel! der P r e i s s p a n n u n g und betonte , daß die Behörde den Abg . Schmidt (Christi.) wies entschieden den Vorwurf zu¬ Fällen von Preistreiberei entschieden entgegentrete. Tr verlangte die rück, dah die Vorarlberger Schuld an der ungünsttgen Am 16. Dezember I. 3 - erfolgt die Einstellung der Versen¬ Schillingnotierung in Zürich tteffe. dung unserer Tageszeitungen an jene Bezieher , die die Be- Errichtung einer zentralen Berkaussstelle für Schnittholz. zugsgebühren für Dezember l. I . noch nicht einbezahlt haben. Die wirtschaftliche Lage dieses Landes allein zeige die Un¬ Ueberweisen Sie eisenbahntarifarische Maßnahmen zur Erleichterung der Holz¬ begründetheit dieses Vorwurfes . Die bestehende Grenz¬ ausfuhr nach Ungarn , Italien und der Schweiz , die Verwen¬ kontrolle sei vollkommen unzureichend. Das Verbot dung inländischen Holzes durch österreichische Stellen , Ersaß der F l e i s ch e i n f u h r im kleinen Grenzverkehr durch die heute no«h des Grundsteuersystems durch das Ertragsteuersystem und Schweiz sei im Widerspruch zu den bestehenden Abmachungen Errichtung eines Forstwirtschaftsrates . In Besprechung des 8 6.60, damit in der regelmäßigen Zustellung Ihrer gewohnten und die Regierung müsse bestrebt sein, die Aufhebung dieser Tageszeitung keine Unterbrechung eintritt. Wildererwesens trat er dafür ein, daß den Iagdschutz- Verfügung endlich zu erreichen . Namens der gewerblichen organen ein erweiterter Waffengebrauch gesichert werde. Organisationen verlangte der Redner die Unterlassung einer Verwaltung Her„Znnsbrulker NMWen" Abg . H o r v a t e k (Soz .) besprach die steigende Förderung Konkurrenzierung der Privatwirtschaft durch staatliche Mono¬ im österreichischen Steinkohlen - und Braunkohlenbergbau und pole und Betriebe , restlose Berücksichtigung der Inlandspro¬ verwies darauf , daß im Jahre 1928 Verhandlungen zwischen duktion bei Vergebung öffentlicher Aufträge und Lieferungen, deshalb nicht beabsichtige, an die österreichische Regierung den Bergwerksbesitzern und der Industrie über einen Bar - Bereitstellung ausreichender Mittel zur Export - und Gewerbe¬ heranzutreten . Es sei zu erwarten , daß die österreichische Re¬ bezuginländischerKohle an der Weigerung der förderung , Zusammenfassung der Fremdenverkehrswerbung gierung vielleicht auch mit Deutschland ein Clearing einrichte. Bergwerksbesitzer gescheitert seien, für eine Reihe von Jahren und ausschließlich den Ausbau des Straßengesetzes , wobei er gesicherte Kohlen preise zuzugestehen . Die Sozial¬ eine Reihe von Projekten in Vorarlberg als be¬ demokraten halten die Förderung des Absatzes der inländi- sonders dringend bezeichnete. Das Land Salzburg klagt die deutsche Reichsbahn. KB . Salzburg , 11. Dez. Im Landtag beantwortete Landes¬ hauptmann Dr . R e h r l eine Interpellation betreffend die ohne Verständigung der Salzburger Landesregierung erfolgte Ab- Der Kanzlerüber die staatsfinanzielle Lage. lassung des Saalachsees in Bad Reichenhall , wo¬ durch bedeutende Schäden an österreichischen Wasserwerken Wien , 12. Dezember . (Priv .) bundeseigenen Fahrräder dürfen vorderhand im Sicherheits¬ und den Fischbeständen in der Salzach mit einer Gesamt¬ Unter der Führung des Landeshauptmannes Dr . W a h l- dienst noch Verwendung finden . Mit dem ohnehin auf das summe von 75.000 8 entstanden sind, dahin , daß wiederholte h e i m erschien gestern eine burgenländische Abordnung im Aeußerste zugeschnittenen Beheizungsgeld muß das Bemühungen des Landeshauptmannes beim bayerischen Auslangen gefunden und Zuschüsse können unter keinen Um¬ Staatsministerium des Innern , bei der deutschen Reichsregie¬ Parlament , wo sie vom Kanzler Dr . B u r e s ch in Anwesen- ständen bewilligt werden. Hheit des Vizekanzlers Dr . Schober und der Minister rung im Wege des Außenamtes und durch Vermittlung des H e i n l, Dr . S chü r f f und Dr . C z e r m a k empfangen österreichischen Generalkonsulates in München um Vergütung wurde . Die Abordnung brachte den Wunsch vor , daß dem der Schäden im außerordentlichen Wege ergebnislos geblie¬ ben sind. Da die Reichsbahndirektion in München als Eigen¬ Burgenland der Aufwand für die Annuitäten der beiden Der Abbau bei der Creditanstalt. bei der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien bzw . bei der tümerin des Saalachsees erklärte , daß sie grundsätzlich jede Landeshypothekenanstalt für das Burgenland aufgenommenen Wien , 11. Dez. (Priv .) Wie verlautet , dürften bei der Cre¬ Entschädigung ablehne . Die Landesregierung sehe sich daher gezwungen , gegen die deutsche Reichsbahngesellschaft der Darlehen von vier Millionen bzw . 1.5 Millionen Schilling dit a n st a I t in der nächsten Zeit 500 Angestellte ab¬ gebaut werden. Klageweg zu beschreiten. sowie eines weiteren Teilbetrages von 500.090 Schilling , des¬ sen Zuzählung derzeit noch nicht erfolgt ist, abgenommen und Freitag versammelten sich die Vertrauenspersonen der daß jene Straßenstrecken, die zu der sogenannten Beamten und Gehilfen der Creditanstalt und berichteten über Direktes Abhandlungsverfahren. Nord - Südverbindung gehören , von der Verwaltung die ungeheure Erregung , die sich der Angestelltenschaft ange¬ des Bundes übernommen werden. sichts der Eingriffe in ihr Kollektivvertragsrecht bemächtige. KB . Wien, 12. Dez. Das Präsidium des Reichsbauern¬ bundes hat beim Bundeskanzler Dr . Buresch vorgesprochen. Bundeskanzler Dr . B u r e s ch gab in seiner Antwort der In einer Kimdgebung wird betont , daß es sich um die Existenz¬ grundlage von 5000 aktiven und pensionierten Angestellten Minister a. D . T h a l e r verwies darauf , daß der hohe Zins¬ Freude darüber Ausdruck , daß im burgenländischen Landtag fuß für die Landwirtschaft unerträglich sei und ersuche drin¬ und in der von ihm gewählten Landesregierung wieder Ein¬ der Creditanstalt handle. gend um eheste Einflußnahme der Regierung auf die Natio¬ tracht herrsche. Im Rahmen des Bundesvoranschlages für Der M i n i st e r ra t hat sich, wie berichtet, mit drei Gesetz¬ nalbank , zwecks Herabsetzung der Bankrate . Außerdem er¬ 1932 könnten die vorgebrachten Wünsche allerdings nicht entwürfen über die Reorganisation der Creditanstalt beschäf¬ suchten die Vertreter des Reichsbauernbundes die Regierung, tigt , von denen einer auch aktienrechtliche Bestim¬ erfüllt werden , doch werde der Bund , soweit er durch eine veranlassen zu wollen, Anleihe wieder zu Geld komme, auch des jüngsten Bundes¬ mungen enthält . Es soll u. a. die Verfügung enthalten , daß landes entsprechend gedenken. Statutenänderungen vor dem 31. Jänner 1932 nicht dah die Abhandlung geringerer Verlaffenschasten und sol¬ der Beschlußfassung der Generalversammlung , sondern nur cher, bei denen Minderjährige beteiligt sind, durch die Ge- „Die Verhältnisse, " führte Dr. Buresch au» „sind so ge¬ des Verwallungsrates bedürfen. richte dirett durchgeführt werde , anstatt wie bisher durch spannt, daß keine Versprechungen für die nächste Zukunft die Notare. gemacht werden können. Die Einnahmen sind in ständigem Eine Wlanz der Credttanstalt für das Geschäftsjahr 1931 Rückgang. Deswegen muhte im Finanzministerium eine soll nicht publiziert werden ; cs soll erst die Veröffentlichung Bundeskanzler Dr . Buresch erklärte , sich bezüglich der Herab¬ der Bilanz für das Geschäftsjahr 1932 erfolgen. setzung des Zinsfußes unverzüglich mit dem Finanzminister eigene Kommission für neue Ersparungen gebildet werden. Dr . Weidenhoffer ins Einvernehmen zu setzen, damit die ent¬ Es kann nicht bestritten werden , daß die Bundesregierung Damit im Zusammenhang dürfte dt - Bestimmung stehen, sprechenden Maßnahmen veranlaßt werden . Was das Ab¬ mit größter Sorge der finanziellen Entwicklung der nächsten wonach auch im Falle der Verringerung des Aktienkapitales handlungsverfahren anbelangt , so ist bereits eine Weisung Monate entgegensieht. um die Hälfte die für einen solchen Fall gesetzlich vorgesehene durch die Regierung an die Gerichte ergangen. behördliche Auflassung des Institutes nicht zu erfolgen Das Gleichgewicht in der öffentlichen Gebarung müsse mit hätte . Schließlich sollen die Gesetzentwürfe eine Bestimmung den radikal st en Maßnahmen gesichert werden . Die enthalten , d-rzusolge die Bank bis 31. Jänner 1932 von frü¬ Alle deutschen Bürgerschulen in Jugoslawien frei werdenden Kapitalien im Inlande oder Auslande müssen her erteillen Kreditzusagenzurücktretenkann. geschlossen. für die Belebung der Wirtschaft zum Zwecke der Vermin¬ derung der Zahl der Arbeitslosen verwendet werden . Vor¬ TU . Belgrad , 12. Dez. Der südslawische Unterrichtsminister aussetzungen hiefür sind die Sicherungen solcher M a x i m o w i t s ch hat ein Gesetz erlassen , das für das Kreditquellen und eine hiefür bedachte staatliche Finanz¬ Kritik an der Devisenpolitik Oesterreichs deutsche Schulwesen in Jugoslawien einen vernichtenden wirtschaft . „An die Abgeordneten des Burgenlandes richte im bayerischen Landtag. Schlag bedeutet . Durch das Gesetz, das vom König bereits ich," sagte Bundeskanzler Dr . Buresch , „die Bitte , dieser unterzeichnet und im Amtsblatt veröffentlicht ist, werden sämt¬ augenblicklichen Situation Rechnung zu tragen und die Er¬ TU . München , 12. Dez. Der Wirtschaftsausschuß des bayeri¬ liche deutschen Bürgerschulen geschlossen. Damit sind nicht nur füllung aller , auch der berechtigten Wünsche, auf jene Zeit schen Landtages beschäftigte sich am Freitag vorm ttags mit alle Zugeständnisse , die die Belgrader Regierung vor einem zu verschieben , bis der Bund wieder im Besitz entsprechender einem Antrcg der Bayerischen Volkspartei , der die Regierung Jahre den Deutschen gemacht hatte , wieder zurückgezogen Geldmittel ist, die dann auch dem Burgenlande in entsprechen¬ beauftragt , zur Beseitigung der Absatzschwierigkeiten der Land¬ worden , sondern es ist eine noch schlimmere Lage dem Ausmaße zur Verfügung gestellt werden sollen." wirtschaft unverzüglich Schritte zu unternehmen . In der Aus¬ eingetreten Landeshauptmann Dr . W a h l h e i m versicherte, daß das sprache erklärte Staatsrat H ä n l e i n, daß bereits Verhand¬ Burgenland in Eintracht hinter der Bundesregierung stehen lungen mit Oesterreich eingeleitet wurd -n, daß aber eine de¬ werde , um ihr die Erfüllung ihrer schweren Ausgabe zu er¬ finitive Entscheidung noch nicht gefallen fein. Deutschland im „ wirtschaftlichen Kriegszustand " . leichtern . Er bitte , dem Burgenlande so bald wie möglich zu Ein Vertreter des Ministeriums des Aeußeren bemerkte, Hilfe zu kommen , weil es finanziell das schwächste daß sich die Devisenwirtschaft in Oesterreich sehr störend im TU . Berlin , 12. Dez. Im Haushaltsausschuß des Reichs¬ Bundesland sei. Warenaustausch mit diesem Lande bemerkbar gemacht habe. tages ergriff im Zusammenhang mit der Besprechung der Es seien schon viele Klagen eingelaufen wegen man¬ neuen Notverordnung der Reichsfinanzminister gelnder Devisenzuteilung durch die Oestcrreichische Dietrich das Wort , wobei er an alle die dringende Mahnung richtete, die von der Regierung wohl erwogene Ersparungsmahnahmen in der Vnndes» Nationalbank . Bayern habe sich daher mit dem Reichs- wirtschsministerium ins Einvernehmen gesetzt. Dieses habe Maßnahme der Notverordnung nicht in Grund und Boden zu gendarmerie. aber erklärt , daß es Verhandlungen für zwecklos ansehe und reden , sondern die Regierung durch Aufklärung usw . tatkräftig zu unterstützen . Deutschland lebe in einem Wirtschaft- Wien , 12. Dez. (Priv .) Eingreifende Ersparungsmaßnahmen lichenKriegszustand, der überwunden werden müsse. in der Gendarmerie haben schon seit Monaten eingesetzt. Nun¬ Die Regierung halle sich für verpflichtet , alle Maßnahmen zu mehr wurden aber noch bedeutend strengere Maßnahmen vom TOeihnacfitm 1931 rreffen , die für die Aufrechterhaltung des Staates und der Bundeskanzleramt (Generaldirektion für die öffentliche Sicher¬ Lebensfähigkeit des Volkes notwendig seien. heit) verfügt. Wir verkaufen unser reichhaltiges Lager Kanzler Brüning betonte gegenüber der ausländischen So wurde angeordnet , daß die zum Sicherheitsdienst zur Presse , dah die gesetzmäßige und verfassungsmäßige Regie¬ Verfügung stehenden Kraftwagen und Motorräder modernster Wintermäntel , Kleider , Strick¬ rung Deutschlands an der Macht bleibe , wobei er auf die letzten völlig lahmzulegen sind. Nicht einmal zur Verfolgung schwerer Unterredungen von Nationalsozialisten im Auslande anspielte. Verbrecher oder sonstiger wichtiger Interessen in sicherheits¬ waren , Blusen und Hüte zu tief Mit der neuen Notverordnung wolle die Reichsregierung eine dienstlicher Beziehung dürfen sie mehr verwendet werden. reduzierten Preisen Verkrampfung der Wirtschaft vermeiden. Lediglich bei größeren Unruhen werden sie wieder in Betrieb gesetzt werden dürfen . Die fallweisen Inspizierungen Gipe ^taf -^ cuxc/' fixt?‘IDammkxmfekium Zur Reparationssrage bemerkte der Kanzler , in dem in der Gendarmerie müssen bis auf unbestimmte Zeit entfallen. Augenblick, wo Deutschland nichts mehr geliehen bekommt Im internen Dienstbetrieb sind gleichfalls in allen Belangen und die Reparationen durch Warenübcrschüsse bezahlen die strengsten Sparmaßnahmen angeordnet worden . Diese HvFeichtinger -Popp INNS BR . UCK MAR- .IA ^ THER .Eo ^ ieN ^ TR . 'X^ müsse, werden die Reparationszahlungen entweder die gehen soweit , daß auch Pensionierungen von im Kran¬ kenstand befindlichen , dienstuntauglichen Gendarmen noch im Eigene Maßwerksfätte r» Weltwirtschaft durcheinanderbringen oder es werde sich die Laufs des Monates Dezember durchgeführt werden sollen. Die Unmöglichkeit der Zahlungen erweisen. Samstag , den 12. Dezember 1931. „InnrbruckerNachrichten' Nr. 285. Seite 3.

Deflationserscheinungenvereinbar ist. Nach dem Ausweis der muß? Soviel bisher aus den Verhandlungen der Nationalbank Der Schilling. Reichsbank vom 30. November hat sich der Umlauf an Noten mit der Regierung durchgesickert ist, soll dieser aus den Wech¬ U. Innsbruck, 12. Dezember. weiter auf 4640 Millionen Mark erhöht, der Gold» und De¬ seln entspringende Verlust (er muß auf mindestens 200 Millio¬ visenbestand ist geringer geworden, die Deckung beträgt nur nen Schilling geschätzt werden) durch stille Reserven der Natio¬ Es ist zwar schon ein ganzes Jahrzehnt vergangen seit jener mehr 25.3 Prozent (gegen 28.7 Prozent in Oesterreich zur nalbank und zum Teil durch Finanzwechsel des Staates Währungskatastrophe , die dem Vorgänger unseres Schillings, gleichen Zeü). Und dennoch Deflationssymptome: Die Lebens¬ gedeckt werden. Also doch Finanzwechsel! der Krone, ein rasches Ende, Hunderttausenden von Oester- haltungskosten haben sich im Reiche im letzten Jahre um retchern den Verlust ihres Vermögens, sehr vielen von ihnen wenigstens 20 Prozent vermindert. bitteres Elend brachte. Das im Weltkrieg vergossene Blut, der Was wir aus diesen zwei Beispielen, die sich beliebig ver¬ Hunger eines ganzen Volkes, die Zerstörung unermeßlicher mehren ließen, entnehmen, ist die Erkenntnis, daß unsere heu¬ Technik des Werte hat in eineinhalb Jahrzehnten wenigstens wieder eine Staatsstreiches. tige Wirtschaft keineswegs in den ausgefahrenen Geleisen gewisse Sinndeutung , beinahe Verklärung gefunden; das weiterläuft, die noch aus den Inflationsjahren 1919/22 stehen Die Eroberung des Staates — ein technisches Problem. Angstgefühl ror einer Inflation hingegen, die mit den geblieben sind. Wenn in Oesterreich einige Warenpreise Die bolschewistische Revolutron in Rußland wurde Schrecken des Krieges gar keinen Vergleich bestehen kann, das gestiegen sind, dann nicht deshalb, weil der Notenumlauf eine durch besondere Umstände begünstigt, vor allem durch die ist — wie sich heute zeigt — in uns lebendig geblieben. Der Vermehrung erfuhr, sondern weil der Staat , der im Preis¬ Bauernbewegung , obwohl diese einen demokratisch-revolutio¬ letzte Krieg ist eben im Begriffe, geistig, auch seelisch über¬ abbau vorangehen müßte, die Steuerbelastung, Tarife und nären, keineswegs einen bolschewistischen Charakter hatte. Be¬ wunden zu werden, die Inflation der Nachkriegsjahre ist aber Zölle erhöhte und weil infolge der Devisenbewirtschaftung sondere Umstände ermöglichten die faschistische Revolution, noch gar nicht verstanden. Sie lebt in unserer Erinnerung einige importierte Waren teurer geworden sind oder es doch kommunistischen weiter als ein tückisches Schicksal, das gerade wegen seiner führten zum Scheitern der Revolutionen in werden können. Wenn unser Banknotenumlauf gegen¬ München und Ungarn . Ausschlaggebend für den Erfolg oder Unheimlichkeit und der Hilflosigkeit, mit der man ihr gegenüber¬ über normalen Zeiten um etwa 17 Prozent gestiegen ist, so Mißerfolg einer revolutionären Bewegung ist nach allgemei¬ steht, dauernd beängstigend wirkt. nicht deshalb, weil — wie in der damaligen Inflationszeit — Was weiß man eigentlich von Inflation ? Daß die oft sehr ner Auffassung die politische und soziale Lage eines Landes. die Notenpresse zur Deckung des staatlichen Geldbedarfes in sauer ersparten Gelder von Tag zu Tag weniger wert sind, In Krisenzeiten greift die Ansteckung der Geister rasch um Betrieb gesetzt wurde, sondern weil Krisenzeiten immer und sich. In Krisenzeiten kann eine kleine, aber entschlossene Min¬ die Preise aber steigen, und daß zu gleicher Zeit die National¬ bank immer neue Banknoten in den Verkehr setzt. Aber schon ganz naturgemäß eine Anspannung des Nationalbankstatus derheit gefährlich werden. Solche Minderheiten gibt es heute bringen müssen. Wenn der Schilling im freien Aus¬ über die Frage , ob die eine oder die andere der beiden paral¬ überall. Sie haben eine straffe Organisation. Sie haben aber landverkehr unterbewertet ist, aus Zürich jüngst sogar noch etwas mehr: Sie haben eine revolutionäre Taktik. Mit lelen Erscheinungen Ursache oder Wirkung ist, läßt sich keine einmal ein Abgleiten bis zu 45 Prozent gemeldet wurde, so hat einheitliche Meinung mehr erzielen. Und wer nun noch in dieser Taktik befaßt sich C. Malaparte in seinem Buch: dies dennoch mit einer Inflation nicht das mindeste zu tun. Es Rechnung stellt, daß — wie geschichtliche— auch wirtschafts¬ „Technique du coup d’etat " (C. Malaparte : „Technique ist bezeichnend, daß der Schilling am gleichen Tage, an dem du coup d’etat ", Verlag Bernard Grastet, Paris . Aus dem geschichtliche Ereignisse sich nie in gleicher Weise wiederholen können, der hat alle w e s e n t l i che n Dinge, die über Infla¬ Zürich seinen tiefsten Stand gemeldet hatte, in Berlin, Italienischen übersetzt von Iuliette Bertrand ), in dem er viel¬ tion mit Sicherheit zu sagen sind, bereits gesagt. Amsterdam , Paris und Newyork zu Parikurs fad) zu paradoxen Schlußfolgerungen gelangt. Er behauptet, notiert war . Hier liegen ganz offenkundige, in Betracht unserer die Eroberung und d:e Verteidigung eines Staates sei nicht Wenn wir nun feststellen müssen, daß unser Schilling Devisenbewirtschaftung auch nicht überraschende Störungen des ein politisches, sondern ein technisches Problem ; der Erfolg im freien Handel des Auslandes mit etwa 20 Prozent unter¬ Devisen- und Valutenclearings vor, die am nächsten Tage be¬ einer Revolution hänge nicht von besonderen günstigen Um¬ bewertet ist, daß einige Warenpreise eine Neigung zum Stei¬ hoben sind. Ebensowenig kann der Umstand ernsthafte Besorg¬ ständen politischer oder sozialer Natur , sondern von der Tak¬ gen haben, daß unser gegenwärtiger Notenumlauf um rund nis erregen, daß Schillinge besonders im Deutschen Reich zeit¬ tik der Revolutionäre ab; es gebe eine sozusagen unfehlbare 200 Millionen Schilling größer ist, als er noch im Mai d. I. weise überhaupt uneinbringlich sind und daß sie besonders in Taktik, die heute überall so gut wie seinerzeit im Rußland vor dem Zusammenbruch der Creditanstalt war, dann scheinen der Schweiz und anderen Grenzgebieten (Südtirol ) auch län¬ Kerenskis zum Erfolg führen würde. Diese Behauptun¬ die wesentlichen Symptome einer Inflation auch heute wieder gere Zeit hindurch bis zu 20 Prozent unterbewertet sind. Es gen sind paradox; sie sind geeignet — und vielleicht dazu be¬ gegeben zu sein. Nur etwas stimmt in diesem Vergleich mit steht unzweifelhaft fest, daß es zum größten Teile Schmugg- stimmt —, den Bürgern das Gruseln beizubringen. 1922 nicht: Daß sowohl die wirtschaftlichen und politischen Be¬ lerwareist, die von Defaitisten zu diesem Preise abgegeben T r o tzki hat die bolschewistische revolutionäre Taktik zu¬ dingungen, unter denen die Krisen von damals und heute wird; sie kann schon deshalb keinen besseren Preis erzielen, erst angewandt . Sie ist inzwischen von der Dritten Inter¬ stehen, als auch die kausalen Verkettungen der drei als In¬ weil die österreichische Nationalbank ganz zielbewußt aus dem nationale übernommen worden und wird in Bürgerkriegs¬ flationssymptome bezeichneten Tatsachen heute grundlegend Auslande keine Schillinge aufnimmt, sie dadurch unanbring¬ kursen der Kommunisten gelehrt. Nach Trotzkis Meinung ist anders als damals geartet sind. Und dies ist allein das Ent¬ lich macht, um damit dem Schmuggel und der Spekulation den scheidende. die Insurrektion nicht eine Kunst der Strategie , sondern eine Boden abzugraben. Maschine, die nicht durch revolutionäre Massen, sondern durch Daß eine sogar bedeutende Währungsentwertung noch So richtig alle diese Erklärungen sein mögen, die alle Schil¬ eine kleine, aber entschlossene Truppe unter Führung von Tech¬ lange keine Inflation ist oder eine solche bewirken lingbesitzer in Besorgnis setzende Tatsache, daß der Schilling nikern in Betrieb gesetzt wird. Ihre Aufgabe ist es, sich der muß, beweist in der Gegenwart das englische Pfund . Der im Auslande unterbewertet ist, kann durch keine Erklärung aus technisck)en Organe — des Telephons, des Telegraphen, der Banknotenumlouf der Bank von England bewegt sich vor wie der Welt geschafft werden. Fraglich ist nur, ob diese Tatsache Gas -, Wasser- und Elektrizitätswerke, der Bahnhöfe — zu nach dem Pfurdsturz auf rund 350 Millionen Pfund . Nach berechtigter Weise Sorge erregen kann, ob sie nicht sogar im bemächtigen. Trotzki bildete 1917 in Petersburg eine Sturm¬ Len Statuten der Bank von England muß nur der den Betrag Interesse unseres Exportes zu begrüßen ist, sofern sie nicht von 260, bzw. 275 Millionen Pfund übersteigende Notenum¬ trupps von etwa tausend Mann aus, die in kleine Gruppen Weiterungen mit sich zieht. Was unsere Aufmerksamkeit aber eingeteilt war . Diese Gruppen, deren jeder eine besonder« lauf 100prozentig in Gold gedeckt sein. Nach dem letzten Bank¬ viel mehr in Anspruch nehmen muß, als der gegenwärtige Aufgabe zugewiesen war , führten zur Vorbereitung ihres ausweis betrug der Umlauf an Pfundnoten 354.4 Millionen, schlechte Preis unseres Schillings im Ausland, sind die 608 der Goldbestand 120.7 Millionen. Die vorgeschriebeneGold¬ Handstreichs „unsichtbare Manöver " durch, studierten da» Millionen C r e d i t a n st a l tw e chf e l, die unsere National¬ Operationsgebiet. Als die Offensive ausgelöst wurde, waren deckung war allo sogar zu 150 Prozent erreicht; im Vergleich bank unter Druck der Regierung aufnehmen mußte. Die alle lebenswichtigen Betriebe alsbald in den Händen der Bol¬ zum vorletzten Bankausweis hatte der Goldbestand zugenom- Nationalbank hat Glück gehabt, daß ein sehr bedeutender Teil schewiken. Kerenski hatte polizeiliche Gegenmaßnahmen vm> men, der Banknatenumlaus war verringert worden. Und trotz der gerade auf Grund dieser Wechsel ausgegebenen Bank¬ alledem Pfundsturz bis zu 35 Prozent. gekehrt, die gegen eine revoltierende Menge, nicht aber gegen noten von allzu vorsichtigen Sparern ausdemVerkehr eine Handvoll entschlossener Männer genügten. Die Tele¬ Zeigt uns das Beispiel Englands , daß Geldentwertung keine gezogen und in Schreibtischladen deponiert wurde. Was graphenzentrale z. B. wurde von etwa 50 Gendarmen be¬ Inflation d. h. Vermehrung der Banknoten mit sich ziehen wird unsere Nationalbank aber tun, wenn diese „Strumpf¬ wacht, die vor dem Gebäude aufgestellt waren . Drei Ma¬ muh, so beweist uns das Deutsche Reich, daß sogar eine gelder" wieder in den Verkehr kommen und sie die auf faule trosen schlichen sich in die Reihen der Verteidiger ein, ge¬ Geldverschlechterungmit dem Gegenteile einer Inflation , mit Creditanstaltwechsel ausgegebenen Noten wieder aufnehmen langten in die Büros und warfen einige Handgranaten unter

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Wenn da! Einrosten ein Ziel ist, dann brauchen wir nichts' zu tun, weise, die ohne phantasievollen Aufputz nur der historischen Den reichsten baugeschichtlichen Fund jüngster Zeit, der beim air unsrer Trägheit nachzugehen: ist aber dar Wachstum ein Ziel, Wahrheit dienen will und von innigster Heimatliebe und Einbau des Stiftskellers gemacht wurde, münzt Hörtnagl in dann heißt es jeden Morgen von neuem aufwachen und den ganzen feinem Humor beseelt und erwärmt wird, überall Anklang, Tag über wach bleiben. Henrh Ford. einer gehaltvollen Studie aus , die u. a. Lage und Bauart wo aus heimatlichem Sinn Interesse für heimatliche Geschichte des Harnaschhauses, des berühmten Wappenturms und des auflebt. Rumertorturms feststellt. Das alte Innsbruck erwacht. Nun sind die bedeutendsten der Studien Hans Hörtnagls, Mit den Bauten Alt-Innsbrucks eng verbunden ist das welche die Innsbrucker Stadtgeschichte ergänzen, aus Schaffen zahlreicher Tiroler Künstler, mit denen wir, Zu Hans Hörtnagls „Dnnsprugg". dem Eintagsschicksal der Tagespresse herausgehoben und in in dieser aufschlußreichen Innsbrucker Chronik blätternd, ver¬ einem stattlick)en, reichbebilderten Heimatbuch vereint, das den Ein Zufall. Einem Innsbrucker Kunstfreund fiel vor gar traut werden. Die Baumeistergeschlechterder T ü r i n g, der heurigen Weihnachtsmarkt schmückt: „P n n sp r u g g. Bürger, nicht langer Zeit bei einem Antiquar eine vergilbte Urkunde G u m p p, lernen wir kennen, erfahren, daß der Meister der in die Hände, ein Inventar über den Vermögensbestand der Bauten , Brauchtum. Gesammelte heimatkundliche Schilderun¬ herrlichen Kanzel zu St . Jakob, der bescheidene Nikolaus gen von Hans Hörtnagl ." Mit der Herausgabe dieses Grasen Ferrari und der Einrichtung ihres Palais in Moll, ein Vierteljahrhundert warten mußte, bis ihm der Buches setzt die W a g n e r'sche Universitäts-Buchhandlung Innsbruck aus dem Beginn des 18. Jahrhunderts . Aus den knauserige Innsbrucker Rat den Lohn für seine mühevolle (Eckart Schumacher) in Innsbruck ihre verdienstvollenVer¬ trockenen Daten und Zahlen formte sich dem Finder ein Bild Kunst zahlte, und hören, welche Künstler sich um die aus den lagsbestrebungen, das tirolische Schrifttum zu fördern, fort; aus vergangenen Tagen ; er sah das alte Ferraripalais , das Quadern des Vorstadttores erstandene Triumphpforte ver¬ ihr Leiter, Prokurist Rudolf R i e ck, hat der Ausstattung damals , kurz nach dem Zusammenbruch von 1918, dem Ver¬ dient gemacht haben. Von den Baumeistern der neuen Pfarr¬ dieser wertvollen Tyrolensie wieder alle erdenkliche Sorgfalt fall preisgegeben schien, in seiner Glanzzeit wieder erstehen, kirche Johann Jakob H e r ko m e r und seinem Eidam, Hans fand das Schicksal der Bauherrn und Besitzer angedeutet und gewidmet und durch Beigabe von 42 Bildtafeln und 22 Text¬ Jörg Fischer, vernehmen wir ebenso interessante Kunde bildern dem Buch eine besondere Anziehungskraft gegeben. schrieb, einem raschen Impuls folgend, eine heimatkundliche wie von dem Meister ihrer Fresken, Cosmas Damian A s a m, Studie „Das Palais Ferrari in Innsbruck ". An der Hand des Chronisten treten wir in eine versunkene dem Maler und Bürgermeister Pörg F e l l e n g i e b l und Dies war der Beginn einer eifrigen chronistisch-schriftstelleri- Stadt ein, in das Innsbruck früherer Jahrhunderte ; Hans den vielen kunstreichen Meistern, die in der alten Peyrergasse schen Tätigkeit, durch die Hans Hörtnagl allmählig mit Hörtnagl hat den Schlüssel zu den alten Stadttoren , er ihre Werkstätten betrieben. der Geschichte seiner Heimatstadt Innsbruck vertraut wurde. weiß Bescheid um die Entstehung der ältesten Bauten , er Wie unsere B ü r g e r in alter Zeit lebten, mit welch zäher Aus den Pergamenten des Stadtarchives , den Ratsproto¬ führt uns durch die alten, engen Gassen, in denen das hoch¬ Beharrlichkeit sie ihre Bräuck)e übten und hüteten, wie sie kollen und Raitbüchern (den Rechnungsabschlüssen der Stadt¬ stehende Innsbrucker Kunstgewerbe einst hauste und seine verwaltung ) hob er, gefangen von dem Reiz des Lebens, das Meisterwerke schuf. Feste feierten, schmausten und tranken, Recht sprachen und Unrecht ahndeten, das lesen wir in diesem Alt-Jnnsbrucker- aus Aktenstaub und verblichenen Schriftzügen sich dem Kun¬ Der Chronist, längst verrauschter Tage Atem und Lebens¬ Buch mit genußvollem Behagen . Ob wir dem letzten digen enträtselt und erschließt, Bild um Bild der kulturellen rhythmus aus zeitgenössischen Urkunden weckend, erzählt uns „Freudenzug " der Innsbrucker nach dem Kloster Willen Vergangenheit Innsbrucks und erzählte uns in mannigfachen von den Bauten, die einst das Stadtbild des alten Inns¬ folgen oder mit den Ratsherren emporsteigen zu Vigilius Aufsätzen und Schilderungen von Bürgern , Bauten und bruck beherrscht, den Toren und Türmen, der Ottoburg, der Brauchtum im alten Innsbruck. Unsere „Innsbrucker Edhammer, dem Stadttürmer , um uns an seinen klangvollen Hofburg und ihren fürstlichen Bauherren , dem Schatzturm, Weisen und an der edlen Kochkunst seiner Hausfrau zu er¬ Nachrichten" haben nach dem erwähnten Erstling zahlreiche darin die kostbaren „Kleinater" verwahrt gewesen, bis sie dieser wertvollen Studien veröffentlicht, die meist neues, bis¬ quicken, ob wir in die Kochtöpfe des alten Spitals gucken, fürstliche Verschwendung an die Fugger verschachert, vom fin¬ daß uns der Dust „marer Kiechl" in die Nase steigt, oder her unbekanntes Aktenmaterial verwerteten . Auch in an¬ steren Kräuterturm und seinen Geheimnissen, von den alten eine alte Zunftordnung durchblättern, wir spüren aus allem deren Blättern und Zeitschriften sind Hörtnagls Arbeiten zer¬ Brunnen , aber auch von den Gotteshäusern und Klöstern den Hauch des Innsbrucker Lebens vergangener Tage, wie streut erschienen und fanden in der gemütvollen Erzählungs¬ Innsbrucks, ihrer Baugeschichte und ihren Kunstdenkmälern. es getreuer und anheimelnder kaum zu schildern ist. Seite 4. Nr. 285. „InnsbruckerNachrichten' Samstag , den 12. Dezember 1931.

Zukunft unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Verhält¬ nisse zu arbeiten. Den Sinn für die alten gemeinsamen In¬ Leute, die au erschwertem Stuhlgang leiden und dabei Ärrs macM teressen wiederzuerwecken: auch das wäre eine Aufgabe für von Mastdarmschleimhauterkrankungen , Fissuren . Hämor¬ nickt l den Legitimismus. Sie löst aber die Not unserer Zeit. rhoidalknoten , Fisteln geguält werden , nehmen zur Die legitimistischen Parteien und Vereinigungen in den Darmreinigung früh und abends je etwa ein Viertelglas einzelnen Nachfolgestaaten gehen ihre besonderen Wege. Sie natürliches ..Franz -Fosef"-Bitterwasser . In Apoth. erh. richten ihre ganze Arbeit nur auf ihr Staatsgebiet . Mit ihrem + 18 a Geist trachten sie nur ihre Mitbürger zu erfüllen. Auch Del der Herstellung So ist es das Ziel der legitimistischen Bewegung in Oester¬ ist die Mission des Herrschers selbst, den Staatenoerband oder der Glühlampe nicht. Erst reich, den nach altem Erbfolgerechte zur Herrschaft berufenen die Interessengemeinschaft zu schaffen, die seinen Völkern die erfahrene Hand wird Fürsten aus dem Hause Oesterreich auf dem Gebiete des ein vollendetes Produkt frommt und seine Völker einmal wünschen werden. Seine schaffen. Bundesstaates Oesterreich wieder einzusetzen, wie die unga¬ bessere Einsicht wird den Zeitpunkt und die Wege zum Ziele rische legitimistische Bewegung den nach demselben Erbrechte Die Lampe langjähriger bestimmen. Die Völker selbst werden, von ihren Nöten ge¬ technischer Erfahrung mit berufenen Erbkönig nur für die Ungarn fordert. Die Durch¬ peitscht, diese Wege beschreiten. Dann erst wird das Wort vom schönem Licht und von setzung der Rechte dieses Fürsten auf dritte Staaten gehört Selbstbestimmungsrecht der Völker Inhalt bekommen. größter Wirtschaftlich¬ nicht zu den Zielen und Aufgaben der legitimistischen Be¬ keit ist die Die legitimistischen Parteien verlangen die Heimberufung -V wegung in dem einen oder dem andern Staats . Der unte.lbare Otto von Habsburgs und seine Einsetzung in alle Rechte und untrennbare Bestand ist in den Stürmen des Krieges und natürlich nicht um seiner Rechte und Ansprüche willen allein. des Umsturzes verloren gegangen. Andere Gewalten, vor allem Auch ihre Warnung erscheint ihnen wichtig, weil in einem das eherne Gebot des Lebens, mögen gewisse Gemeinschaften Rechtsstaats niemandes Recht verletzt werden darf. Auch wider wiederherstellen. Die legitimistische Bewegung würde aber die Fürsten darf kein Ausnahmsrecht, d. h. kein Unrecht gelten. dem tiefsten Sinne des Legitimismus untreu , wenn sie die In erster Linie soll aber durch die Restauration der Despo¬ Herrschaftsrechtedes Kaiserhauses in einem anderen Staate tismus der Parteien und Geschäftspolitiker überwunden sich Durchsetzung bestritte oder zu gegebener Zeit ihrer ent¬ werden. Die Revolution hat keinem Nachfolgestaats die Demo¬ S gegenstellte. Sie dürfte sich hiezu umso weniger hergeben als kratie, den meisten aber die Diktatur des Eigennutzes der Kaiser und König auf keines der ihm von seinem Vater vererbten Rechte verzichtet hat. Doch keine gebracht. Die Versuche verschiedener Bewegungen, diese Dik¬ die Verteidiger, unter denen eine Pani ! entstand. Die Trup¬ tatur durch eine andere Diktatur zu überwinden, muhten schon monarchistische Partei oder Vereinigung vermag die monarchi¬ aus dem Grunde scheitern, weil keiner dieser Bewegungen pen Kerenskis, die Hauptsächlich zur Verteidigung der politi¬ stische Bewegung in einem anderen Staate zu fördern. Es höchste schen und administrativen Organe konzentriert waren, wurden Legitimität, Autorität , Sittlichkeit eignete. Man mag isoliert und der eigentliche Kamps begann. gegen die legitime Monarchie was immer ins Treffen führen: bie Legitimität vermag ihr niemand zu bestreiten. Es gibt Die Faschisten befolgten unter der Führung Mussolinis keine andere Staatsform , die wenigstens in einem Punkte un¬ eine ähnliche Taktik, doch hatten sie zunächst eine andere Aus¬ angefochten bliebe. gabe zu lösen. Sie mußten, um die Gefahr eines General¬ streiks zu bannen, die sozialistischen Gewerkschaften kampf¬ Unter der Monarchie der Zukunft wird natürlich nicht die Monarchie der Vergangenheit verstanden. Die Monarchie hat unfähig machen, die Organisationen, auf die sich der alte Staat stützen konnte. Aber auch die faschistische Revolution schon in verflossenen Zeiten die im Wesen alles Lebens lie¬ zeigt, daß es keine alleinseligmachende Taktik gibt, sondern gende Entwicklung durchgemacht. Entwicklung und Fortschritt werden sie auch in der Zukunft kennzeichnen. Die Monarchie daß sich die Taktik aus den besonderen Umständen ergibt. Hitler würde kaum den Fehler begehen, die Taktik Musso¬ der Zukunft wird die Brücke von der Vergangenheit über die Gegenwart zur Zukunft bauen. Sie wird zwischen Zukunft und linis in allen Einzelheiten nachahmen zu wollen und die Ver¬ Vergangenheit bestimmt keine Kluft aufreißen. achtung, mit der Malaparte von Hitler spricht, weil dieser, wie der Autor behauptet, eine Karikatur von Mussolini sei, Die Monarchie kennt natürlich nur die Volksgemein¬ ist daher nicht gerechtfertigt. schaft, nicht eine Partei oder eine Klaffe. Sie verwirft daher den Klassenkampf. Sie ist liberal im besten Sinne des Wortes (nicht liberal im Sinne des Manchester-Liberalismus oder des Empire liberal Napoleons III . oder gar des Die AropageKdWeK des Legitimismus. Atheismus). Daher lehnt sie jede Intoleranz auf religiösem, kulturellem und nationalem Gebiete ab. Gesinnungszwang Der ehemalige Sekretär des Kaisers Karl, Hauptmann von duldet sie nicht. Religiös-sittliche Erziehung fordert sie aber, Werkmann, hat schon eine Reihe von Propagandawerken sür den habsburgischen Legitimismus herausäegeben. Wäh¬ um die Menschheit der Zukunft für den sittlichen Staat und ein rend aber bisher mehr die sachliche Seite dieser dynastischen sittliches Leben empfänglich zu machen. Frage im historischen oder politischen Sinne diskutiert wurde, ist der letzterschienene Band „Otto von Habsburg — ein un¬ Eine der h e i ke l st e n Fragen stellt das nationale Prob- gelöstes europäisches Problem" ganz aus die Person des l e m, oder, genauer gesagt, die Frage des nattonalen Gefühls ältesten Sohnes Kaiser Karls eingestellt. Von dem Kreise, und Bewußtseins in Oesterreich dar. Heikel deshalb, weil ein der seinen geistigen Mittelpunkt in der Villa Wartholz in extremer, unduldsamer Nationalismus sie verdunkelt und ent¬ Reichenau hat/ wird anscheinend der Zeitpunkt einer Restau¬ ration der Habsburger sür nahe gehalten und so verfolost das stellt hat. Dieser Nationalismus schafft internationale Reibun¬ neue Buch (Verlag Ralph und Höger, Berlin -Wien- gen und entfremdet das Volk nützlicher Arbeit. Dieser Natio- Leipzig) ossenkundig den Zweck, die Person des „Kron¬ nalismus ist auch überflüssig. Oesterreich ist ein deutscher Staat. prinzen" seinen künftigen österreichischen und ungarischen Gerade die deutschen Stämme Oesterreichs haben sich unter „Untertanen" vertraut zu machen. Ueber diese rein persönliche Rote hinaus beschäftigt sich das Buch Werkmanns nur in Habsburgs Fahne, unter Habsburgs Führung unvergängliche einem Kapitel mit dem politischen Problem, das an die Per¬ Verdienste um das deutsche Volk erworben, die nur eine ein¬ son Ottos von den Anhängern des Hauses Habsburg ge¬ des 'Weihnachtsgeschenk, seitige — boruffische — Geschichtsschreibung verdunkeln knüpft wird. Aus dem Kapitel, betitelt „Die Mission des da die. Auswahl nach qzafr ist. könnte. Die Monarchie und die Anhänger der Monarchie in Hauses Oesterreich", entnehmen wir, ohne uns mit den ge¬ Oesterreich fordern daher die Anerkennung, daß Oesterreich äußerten Gedanken zu identifizieren, nachstehende Absätze, ein selbständiger, vaterlandsbewußter , deutscher Staat ist, und weil aus ihnen hervorgeht, wie sich die legitimistische Propa¬ ganda die Schaffung des neuen Kaiserstaates vorstellt. Es lehnen die Unterordnung unter einen anderen deutschen heißt da: Stamm entschieden ab. Sie können es nicht dulden, daß der „Der Legitimismus in jedem Nachfolgestaat kann sich nur Kampf um die Unabhängigkeit Oesterreichs und der Glaube an die Lebensfähigkeit eines gut regierten Oester¬ das Ziel setzen, im eigenen Staate die Tradition der Ver¬ £odetdauc ' \ gangenheit wachzuerhalten und am Aufbau einer besseren —ii ■mii r -~-mv-rir ~i-i-rr r-n—i r tt-t-—»nn -i nitn—mrrnrr-irrwrTi—mttTSlfrt reichs von radikalen Schaumschlägern als Hoch- und Landes¬ bände gleiten, er kann die goldenen, schwarzen, roten oder Neben den fröhlichen Tagen des Innsbrucker Faschings s Die Fülle des Stoffes wird durch zahlreiche ebenst schöne anno 1546 und den heiteren Stücklein vom Weiberkrieg in wie seltene Abbildungen anschaulich ergänzt, die den gelben Buchstaben der Titel studieren, er kann dabei so recht vom Herzen die reine Besitzerfreude genießen. der Pfarrkirche, dem Studentenrummel und dem geheimnis¬ Wert dieses Heimatbuches noch erhöhen, das in jedem Inns¬ vollen Gespenst in der Altstadt, begegnen uns auch düstere brucker Bürgerhaus zu finden sein sollte, umsomehr, da der Bonifaz versagt sich fast alles, was die meisten Menschen Geschehnisse. Wir hören das letzte Gebet des Vintschgauer volkstümliche Preis (8 8.50) die weiteste Verbreitung er¬ als begehrenswert im Leben finden, um Bücher kaufen zu kön¬ Moidele vor dem tödlichen Henkerstreich, erleben ergriffen möglicht. Die drucktechnische Ausstattung, der moderne Bild¬ nen. Er plagt sich tagsüber in einem Büro und eilt abends eine Innsbrucker Gerichtssitzung im Jahre 1437 mit und druck und der geschmackvolle Einband sind aus derWagner- heim zu seinen Schätzen. Bonifaz ist klein, schmal und dürftig, lauschen der Kunde von dem Wüten der Pest in Inns¬ schen Universitäts-Buchdruckerei in Innsbruck hsrvorge- sieht nach keinem Mädchen und die Mädchen gucken über ihn brucks Mauern anno 1611. Die Tragödie im Haus des Orgel¬ gangen, so daß dies schöne Alt-Innsbrucker-Buch selbst ein hinweg. Seine Hausfrau lobt den stillen, anspruchslosen Mieter machers G e m e l i ch, der samt seiner Familie dem schwarzen Zeugnis neuzeitlicher einheimischer Leistungsfähigkeitdarstellt. und brummt nur ab und zu verstohlen über die langsam, aber Tod verfiel, gehört in der ergreifenden Gestaltung des schick¬ Ein Volksbuch von dauerndem Wert hat Hans Hört¬ stetig wachsende Büchermenge. Ringsum an den Wänden hat salsschweren Geschehens zu den eindrucksstärksten Erzählungen nagl mit der Sammlung seiner heimatkundlichen Schilde¬ er Regale aufgestellt und an Möbeln duldet er nur den des Buches. rungen seiner Heimatstadt und ihren Bürgern geboien. In Schreibtisch im Zimmer, alles andere hat er hinausräumen Mit Hörtnagls „Pnnsprugg " im Kopf und im Herzen, wan¬ diesen Blättern erwacht wirklich das alte Innsbruck zu neuem lassen, er braucht überflüssiges Zeug nicht. Es ist nur gut, dern wir mit ganz andern Sinnen durch Innsbrucks Altstadt; da Leben und grüßt uns aus dem Dunkel längst vergangener denkt Frau Panigl , daß Bett, Schrank und Waschtisch im Alko¬ reden die alten Häuser mit ihren gotischen Toren, Tragsteinen Zeiten. Was Alt-Innsbrucker Bürgersinn ersonnen, geschaffen ven ihren Platz gefunden haben und unumgänglich notwendig und Erkern zu uns von altem bürgerlichen Leben; durch die und mit den Blüten heimatlicher Kunst geschmückt hat, ent¬ sind, sonst müßten am Ende auch diese noch weg. grauen Gaffen hallt der helle Hammerschlag kunstreicher nehmen wir diesem Buche, aus dem der aufbauende Geist Bonifaz sitzt, wie gesagt, auf seiner Leiter. Es ist nach Büro¬ Meister, hinter den Putzenscheiben uralter Gaststätten ver¬ spricht, der unsere herrliche Stadt im Laufe der Jahrhunderte schluß und er hat noch den ganzen Abend vor sich. Aber er meinen wir frohe Zecherstimmen bei köstlichem Labetrunk zu geformt hat. scheint heute nicht so ruhig zu sein wie gewöhnlich und eine hören. Und wenn mit dem sinkenden Tag der Lärm moderner Wer dieses Volksbuch zur Hand nimmt und sich geistig zu kleine Unmutsfalle steht auf seiner Stirn . Ab und zu sieht er Zeit verebbt, dann blinkt des Stadtturm wachsames Licht wie eigen macht, der wird reicher an Kenntnis heimatlicher Ge¬ nach der Uhr, dann blättert er wieder in dem Buche, schiebt einst nieder auf die stillen Gassen, die mit uns von alter Zeit schichte, an Verständnis des eigenen Volkscharakters, heimat¬ es zurück ins Regal, nimmt ein anderes. Dann läutet es drau¬ träumen. licher Schaffenskraft und Kunstfreude, reicher vor allem an ßen, man hört eine helle Stimme . Es klopft an feine Tür, Doch wir wollen nicht allzu viel aus diesem Innsbrucker Liebe zur Heimat. Kann man den Lesern des Hörtnagl- Frau Panigl huscht herein und sagt mit, ob des unerwarteten Buch verraten , das in manchen Schilderungen auch üöer den Bucyes Besseres wünschen? Karl P a u l i n. Falles etwas verwirrtem Gesichtsausdruck, eine junge Dame Stadtbereich hinausgreift und uns u. a. vom Höttinger Wein¬ wünsche Herrn Bitterlich zu sprechen. bau, von der Maikäferbeschwörung durch den St . Magnus¬ Der „Ich lasse bitten!" erwidert Bonifaz, glättet die Stirnfalte stab, vom erzfürstlichen Lusthaus auf der „Langen Miefen", Bücherwurm. und steigt von der Leiter herab. Ehe er noch die letzte Sprosse verlassen hat, ist die junge Dame schon herinnen. Sie hat ein von Schneggenhausen u. a. m. berichtet. In allen seinen Von Serena Flohr. Studien tritt Hörtnagl ganz hinter seinen Stoff zurück, schwarzes, ganz einfaches Kleid an, das ihre schlanke Gestalt er erzählt nur schlicht und einfach, was er in alten Pergamen¬ Bonifaz Bitterlich sitzt auf der obersten Sprosse der kleinen wunderbar umschmeichelt, trägt ein winziges Hütchen auf der ten fand. Nur in der „Kronburg" bekennt sich der Verfasser als Stehleiter , die er dicht an die Bücherwand gerückt hat und rechten Kopfhälfte, während auf der linken rötlichbraune Locken begeisterter Preiser eines unserer schönsten Naturdenkmäler blättert in einem Buche. Er sucht etwas. Bonifaz sucht immer quellen und hat um den Hals eine lange Kette, aus Mala¬ und tauscht schließlich in einer eigenen Plauderei mit seinen etwas in seinen Büchern, er kann sie dabei liebkosend in Hän¬ chitkugeln geschlungen, die auf die Brust herabfällt. Man denke, Altersfreunden „Innsbrucker Erinnerungen " aus seiner den halten, seine Finger können über die satinierten, kühlen, nialachitgrün auf der hellen rosigen Haut und auf dem stump¬ Jugendzeit. glatten oder über die ein wenig rauhen naturleinenen Ein- fen Schwarz des Kleides! Bonifaz, der ihr entgegengeht und Samstag , den 12. Dezember 1931. „InnsbruckerNachrichterü Nr . 285. Seite S. verrat gebrandmarkt wird. Sie fassen den Patriotismus als ein Einstehen für ihren Staat auf — und wäre und bliebe er noch so arm !" * *f\jo4x){cuua <£epjteyfe ifetide Daß die Herren Legitimisten das nationale Problem für „eine der heikelsten Fragen " halten, glauben wir gern, NIVEA - CREME denn das deutsch; Nationalgefühl war ja bekanntlich immer Auch wenn Sie beruflich als Laboraniln oder Arilin die Haut ein. ohne einen Glanz zu (unterlassen. die schwächste Seite der Habsburger ; die deutschen Oesterrei- viel mit warmemu. kaltem Wasser umgehen, können Ihre Haut wi-d dadurch widerstandsfähig und ge¬ cher Sie wohlgepflegte Hände haben. Am besten reiben schmeidig, so dass sie auch bei häufigem Waschen in der alten Monarchie haben darunter genug zu leiden Sie Gesicht und Hände allabendlich gründlich mit der Hände immer glatt und sammetweich bleibt. gehabt. Nivea-Creme ein. 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Worauf beruht diese Neuerung ? Die Fernschreib-Maschine aus dem hervorgeht, daß infolge der Wirtschaftskrise die Lage MH oBecMeftan sich ist durchaus keine neue Erfindung und ist, auch in der Krankenanstalten, Heime, Horte -und Fürsorgestellen des ihrer schnellschretbsndenForm , schon seit langem auch in Roten Kreuzes geradezu katastroohal zu werden beginnt. Die Eifersuchtsdrama auf der Straße. Oesterreich bekannt und im Gebrauch. Neu ist nur die gro߬ Mitgltedsbeiträge sind außerordentlich stark zurückgegargen. zügige Art ihrer Verwendung. Die Fernschreib-Maschine wird Auch die öffentlichen Mittel sind vollständig versiegt. In den Wien, 12. Dez. (Priv .) In Breitensee hat sich heute auf offe¬ Reihen der Sanitätskolonnen ist gegenwärtig mindestens ein ner Straße ein Eifersuchtsdrama abgespielt . Der 31- genau wie das Telephon geschaltet. Man gibt von der einen Maschine aus ein Rufzeichen. Darauf meldet sich eine Zentrale, Drittel der Mitglieder erwerbslos geworden. jährige Maurergehilfe Richard R e b h a n d l, der seit einigen die Monaten mit der von ihrem Manne geschiedenen 30jährigen in ihrer Konstruktion etwa der normalen Telephonzentrale * So wird ein Brauch zum Unfug. Die Private Frieda Wäscherin Marie Reich ! Beziehungen unterhielt, traf diese entspricht. Nun verlangt man mit der Fernschreib-Maschine Plobner zeigte der Salzburger Polizei an,>daß sie am aus der Straße , trat auf sie zu und verlangte von ihr, daß sie die A n s chl u ß n u m m e r des gewünschten Teilnehmers, Samstag in der St . Iulienftrahe von zweiKrampuffen der natürlich ebenfalls eins solche Fernschreib-Maschine be¬ das Verhältnis mit ihm, das sie in der letzten Zeit abgebrrchen ihrer Handtasche mit etwa 20 8 beraubt worden sei. hatte, wieder aufnehme. Da Frau Reich! der Aufforderung ein sitzen muß. Die Zentrale stellt darauf eine direkte Verbindung Der Raub sei verübt worden, während die zwei mit Ruten auf entschiedenesNein entgegensetzte, zog der Mann einen Revol¬ zwischen den beiden Fernschreib-Maschinen her und meldet sie einschlugen, so daß sie, da sie mit den Händen das Gesicht ver und schoß zuerst Frau Reich ! und darauf sichse l b st dies durch ein Zeichen. Nun kann man sich an seine Fern¬ schützen mußte, die Täter nicht genauer erkennen konnte. nieder. schreib-Maschine setzen und beliebig schnell losschreiben. Dafür * Dynamit in Derbrecherhänden. Aus zwei Steinbrüchen hat man dann das Telegramm gleich im Hause, sogar mit Kurhessens wurden in diesen Tagen Dynamitdiebstähle gemel¬ Eine merkwürdige Liebeslragödie. mehreren Durchschlägen. Bis zu 60 Worten in der Minute det, die trotz aller Anstrengungen der Kriminalpolizei nicht kann man so fernschreiben. Auf diese Weise ist es möglich, den Budapest, 11. Dez. (Priv .) Die 20jährige Mildred P i l l e r, aufgeklärt werden konnten. Die Sprengkammern der über Preis für das Telegramm auf weniger als ein Vier¬ die Tochter eines verstorbenen Newyorker Bankiers, hat sich Kurhessen verstreuten kleinen Basaltbrüche sind durchweg nur tel des bisherigen Preises zu senken. vergiftet. Das Mädchen wohnte seit einem Jahre mit chrer primitiv gesichert. Viele von ihnen sind in den Fels gesprengt Mutter in Budapest, wo ihr ein Arzt den Hof machte. Bor * und durch Holztüren verschlossen, die leicht mit Stemmeisen zehn Tagen hat nun der Arzt — die Mutter des Mädchens und Schmiedehammer zertrümmert werden können. In den geheiratet. * Das Ehrendoktorat für Chefredakteur Wesselski. Aus Brüchen von Witzenhausen und Frankenberg fielen den Dieben Prag wird berichtet: Am Mittwoch fand in den Räumen 50 Pfund Dynamo n, 23 Pfund Dynamit und Der Tod Emanuel Csrmdims. des Rektorates der Prager deutschen Universität die Ueber- 140 Sprengkapseln in die Hände. Das ist eine Menge, reichung des Diplomes eines Doktors der Philosophie h. e. an mit der man bei fachgemäßer Anwendung eine kleine Rom, 11. Dez. Wenige Tage nach S a l a n d r a, der im den Chefredakteur der „Bohemia", Albert W e ss e l s ki, statt. Stadt in die Luft sprengen könnte. Das ist um so Jahre 1915 Oesterreich-Ungarn, gezwungen von der „Pia ^ a", bedenklicher, als der begründete Verdacht besteht, daß die den Krieg erklärt hat, starb Corradini, einer der Mit¬ * Die Weltkrise bedroht auch das Rote Kreuz. Das deuische Rote Kreuz gibt soeben einen Bericht über Diebe von terroristischen politischen Gruppen schöpfer des italienischen radikalen Nationalismus , der damals vorgeschickt worden sind. die üalienische Bevölkerung zum Eintritt in den Krieg aufge- seiner. Stand und seine Tätigkeit im Jahre 1930/31 heraus, put'cht und schließlich die Regierung zum vollkommenen * Spionage deutscher Soldaten zugunsten Polens . Der Bruch des Dreibundvertrages gezwungen hat. Vom Natio¬ Obergsfreite Weiß und der frühere Oberreiter Vorwerk nalismus ging Corradini später zum Faschismus über. vom Reiterregiment Nr. 10 in Züllichau sowie mehrere Neben Vilfredo P a r e t o, dem Lausanner Professor, und Einwohner des im Kreise Bamsk gelegenen Dorfes Neukraozig Giovanni G e n t i l i ist Corradini einer der Mitbegründer wurden wegen Verdachtes der Spionage zugunfcen GMDWAREN Polens verhaftet . Die Staatsanwallschaft hat die Unter¬ der faschistischen Theorie. Er hat auf den Staatsaufbau und die Wirtschaftsordnung des faschistischen Italien suchung bereits abgeschlossen und das Material dem Over¬ einen entscheidenden, beinahe überwiegenden Einfluß gewon¬ reichsanwalt in Leipzig zugestellt. nen . Die Ideen , die ihn dabei leiteten, hat er in einem Buche Taschen- und Armbanduhren, Ringe, * Ausrüstung der Prager Polizei mit Gasbomben . Die niedergelegt, das in deutscher Sprache unter dem Titel „Po¬ Prager Polizeidirektion hat zur Bekämpfung von Kund¬ litische Reformation in Europa " vor einem Jahre erschie¬ Zigarettendösen, Bestecke usw. gebungen eine besondere Gasabteilung aus der Wach¬ nen ist. mannschaft gebildet. Jeder Mann erhält eine P i sto l e, aus Corradini ist auch der Verfasser zahlreicher Romane , No¬ Wecker,Wand-und Küchenuhren der kleine Tränengasbomben geschleudert werden vellen und Theaterstücke. Von seinen Dramen sind insbe¬ können. Außerdem wird jeder Mann mit Gasbomben ausge¬ sondere „Julius Cäsar" und „Maria Salvestri " zu nennen, als erwünschte und wertbeständige rüstet, deren Gas der Gesundheit vollkommen l n- in denen Eleonore Düse auftrat . Die am meisten gelesenen schädlich ist, die jedoch unter heftigem Krachen explodieren. Romane Corradinis sind „Santa Maria " und „Die Freude ". * Frankreichs Einwohnerzahl . Das Statistische Hauptamt Depeschen von Haus zu Weihnachtsgeschenkeveröffentlichtdas Ergebnis der letzten Volkszählung. Darnach Haus. beträgt die Einwohnerzahl Frankreichs zurzeit 41,834.923 Per¬ Zn Amerika hat auf dem Gebiet der Telegraphie fast sonen, davon sind 38.944.000 Franzosen, und 2,890.923 Aus¬ über Nacht eine gewaltige Umwälzung stattgefunden. Mehrere länder. Die Zahl der Einwohner ist seü der letzten Volks¬ große Gesellschaften haben durch massenhaften Einsatz von zählung im Jahre 1926 um 1,091.026 gestiegen. Fernschreib-Maschinen eine ganz neue Art des Nachrichtenver¬ Julius Hampl * Das persische Parlament niedergebrannt . In Teheran kehrs geschaffen. In welchem Umfang die Neuerung einge¬ brach im Parlamentsgebäude infolge eines schadhaften Ka¬ führt ist, beweist, daß eine der Gesellschaften schon jetzt ein mins ein Brand aus . In kurzer Zeit stand das ganze Je- 95 Seiten starkes Teilnehmerverzeichnis für Schnellfern- Innsbruck, Herzog Friedrich-Straße 40, Donauhof bäude in Flammen . Der Hauptteil des Gebäudes ist v o l l- fchreib - Anschlüsse herausgeben konnte. ftändig zerstört. !-ÜH»- »»!>>- . I. 1 . sich verbeugt, empfindet unklar, aber angenehm diesen Farben¬ Folge entdeckt Hedwig noch einige Bücher mit interessanten so wie in einer Leihbibliothek. Bonifaz ist aber glücklich über reiz. Sie reicht ihm die Hand. Titelblättern , um die sie bittet. Bonifaz hält nicht allzuviel ge¬ jedes Wort, das er sie sagen hört, und froh, daß er so viele „Hoffentlich störe ich Sie nicht zu sehr?" frägt sie mit junger rade ron diesen Büchern, er weih nicht einmal mehr, wie er Bücher besitzt. Sie wird noch lange kommen können und viel¬ klingender Stimme . Sie ist die Schwester eines Bürokollegen zu ihnen gekommen ist, und er ist jetzt ein wenig enttäuscht von leicht wird er doch einmal den Mut finden, ihr zu sagen, wie und Bonifaz hat sie kürzlich kennengelernt, als er mit dem dieser jungen Dame. Sie nimmt die Bücher, dankt und geht sehr er sie liebt. Die Bücher, früher sein ein und alles, find Kollegen auf der Straße ging. Der sprach dann von Bonnaz' und ein zarter Duft ihres Parfüms bleibt in dem ernsten ihm jetzt immer mehr nur Mittel zum Zweck, denn sie brin¬ Büchern und Hedwig fragte, ob sie die Bücher einmal sehen Zimmer zurück. gen ja Hedwig zu ihm. Er hat sich innerlich ein gut Smck # könne, sie lese so schrecklich gerne und ob ihr Herr Bitterlich von ihnen entfernt, ihr Inhalt füllt nicht mehr sein Denken konnte wohl ein oder das andere leihen wollte. Bonifaz nichts Bonifaz lebt sein einfaches Leben weiter und fühlt sich nach und Sinnen aus, es gilt ihm gleich, wie das Schicksal mit anderes tun, als „oh ja, gerne, bitte sehr!" zu sagen. Und nun wie vor in die Schicksale der Menschen ein, die durch seine diesem oder jenem Helden darin umgeht, er zittert nicht mehr hat Hedwig durch ihren Bruder sagen lassen, sie würde heute mit irgend einer schönen unschuldig-schuldigen Frau und bangt kommen. Bücher gehen. Nun wird er ab und zu durch Hedwig heraus¬ gerissen, wenn sie die entliehenen Bücher zurückbringt und nicht mehr vor der Entdeckung irgend eines liebenswürdigen Bonifaz macht eine ausholende Handbewegung zu den andere holt. An solchen Tagen verlieren die spannendsten Ge¬ Hochstaplers. Blutleere Gestalten alle, findet er, Hedwig aber Büchern hin, weiß in seiner Verlegenheit nicht, was er sonst schehnisse, die Bonifaz liest, an Eindruckskraft, ja, es kommt lebt und atmet, kommt und legt ihre warme Hand in die 'ei¬ tun sollte, ist er doch Besuche von jungen Damen nicht ge¬ vor, daß er nach Hedwigs Weggang im Zimmer auf und ab nige, spricht und lacht, ja, lacht mitunter laut und lustig üoer wohnt. geht, ohne nach den Regalen zu blicken, daß er das Buch, in einen Scherz, mit dem er sich herauswagt. „Bitte, hier sind meine Bücher, es stehen Ihnen alle zur dem e: gerade gelesen hat, ehe sie kam, zuschlägt, ohne ein Eines Tages betritt sie in strahlender Laune sein Zimmer. Verfügung !" sagt er und es klingt fast ein wenig großartig. Zeichen hineinzulegen. Sie hat wieder einmal das schwarze Kleid an und trägt die „Ah Sie haben aber wirklich eine Unmenge," bewundert Mit Bonifaz geht eine Veränderung vor, ohne daß er sie Malachitkette und sieht, wie Bonifaz gleich bei sich feststellt, Hedwig, schlägt staunend die Hände zusammen und geht mit zu begreifen vermag. Die toten Gestalten seiner Bücher müssen besonders hübsch aus . Sie nimmt die Bücher aus der Mappe, neugierig suchenden Augen die Regale entlang. „Was soll ich vor der lebendigen Gegenwart der jungen Hedwig zurückwei¬ legt sie geordnet auf den Schreibtisch, aber sie geht nicht wie da nur herausfinden bei einer solchen Riesenauswahl ?" chen. Bonifaz hat sich, ganz alltäglich gesprochen, in das junge sonst gleich zu den Regalen, sie bleibt an den Schreibtisch ge¬ Bonifaz wird stolz und sein anfängliches Unbehagen ob Mädchen verliebt, obwohl es mitunter Bücher bevorzugt, die lehnt und sagt, Bonifaz mit leuchtenden Augen ansehend: dieses Einfalles in sein stilles Reich beginnt langsam zu Bonifaz enttäuscht haben und die er nicht allzu hoch einschätzt. „Ich will Ihnen etwas erzählen, — ich, — ich muß es näm¬ weichen. Er deutet auf das eine und andere Buch, zieht dieses Hedwig merkt nichts von dieser Angelegenheit, sie hat so vie¬ lich jemandem sagen, ich halle es sonst nicht aus ". Dabei streckt und jenes heraus , hält es Hedwig hin. Sie schaut, blättert, lerlei Dinge in ihrem Lockenkopf drin und Bonifaz ist viel zu sie sich und breitet die Arme aus und da klirren die grünen seufzt ein wenig. schüchtern und ungeschickt, um seine Liebe irgendwie zeigen zu Steine der Halskette ganz fein und leise aneinander . „Ich „Das nicht," sagt sie einmal, „da sind so lange Absätze drin, können, er ist nach wie vor klein, einsilbig und linkisch, kenne Sie nun doch schon eine Weile, ich weiß, daß Sie ein die mag ich nicht. Es ist viel unterhaltender , wenn in den Ge¬ wenn sie kommt. Sie weiß nicht, daß er manchen Abend auf guter und verläßlicher Mensch sind, Herr Bitterlich, Sie wer¬ schichten kurze Gespräche geführt werden. Je kürzer die Ab¬ der Leiter hockt und auf ihr Klingeln wartet, weil sie, nach den gewiß nicht schwatzen, denn die anderen alle sollen es erst sätze, umso hübscher liest sich ein Buch, finden Sie nicht auch?" seiner Annahme, die Bücher schon gelesen haben müßte und später erfahren. Denken Sie , ich habe mich verlobt, ganz rich¬ Bonifaz wundert sich, das hört er zum erstenmal, aber er kommen könnte, und dann müde und traurig ist, wenn er sich tiggehend verlobt!" braucht seine Meinung darüber nicht zu äußern, denn jetzt geirrt hat. Manchmal liest er ein Buch, das sie zurückgebracht Sie ist voll Seligkeit, das sieht man ihr an, sie ist jetzt ein hat Hedwig ein Buch herausgezogen und sogleich begeistert hat, nur deshalb nochmals durch, weil es in ihren Händen ganz gewöhnliches junges Mädchen, das fast ein bißchen alt¬ ausgerufcn , dieses möchte ich lesen, es müsse entzückend sein. gewesen war. modisch glücklich ist und sie braucht eine Seele, die sich neidlos Das Titelbild zeigt eine mondäne Frau , die einem mondänen Hedwig hält sich niemals länger auf, sie wählt, packt die mit ihr zu freuen vermag. Diese Seele , so meint sie, hat Bo¬ jungen Manne die Arme um den Hals gelegt hat. Zn der Bücher in ihre Mappe, spricht ein paar Sätze und geht, fast nifaz und deshalb hat sie ihm das vorläufige Geheimnis an- Sette fl. Nr. 285. .AansdrxServtachrtcht ««* Samstag , den 12. Dezember 1V3L

SCHENKT UNSERE LANGJÄHRIG BEWAHRTEN WEIH gm„russischen Manchester". FÜR DIE DAME; Bon Dr . Franz Krotsch. 1 PC ATLASSINSCHUHB Iwano - Wo - nessensk liegt nordöstlich von Moskau. ono 1 PC HAUSSCHUHE- Inmttten der wetten Ebene . Ungefähr 350 Kilometer von d« und 1 PC K .SEIDENSTRÜMPFE Hauptstadt enffernt . Fahrtdauer im günsttgsten Falle etwas über acht Stunden . Der Bahnhof Iwanowo , Kreuzungspunkt ZUSAMMEN NUR ^§ mehrerer Linien , ist groß , weitläufig und entspricht in seiner 1 PC SCHNEESCHUHE Anlage der Bedeutung des Ortes , der nicht umsonst den Bei¬ IACK-GUMMI .SCHWARZ Ol BRAUN namen „das russische Manchester " führt . Im Jahre 1926 zähüe uno 1 PC LACKSCHUHE . « die Stadt etwa 110.000 Einwohner , heute ist ihre Bevölkerung und 1 PC HAUSSCHUHS auf mehr als zwethunderttausend gestiegen . Eine Folg « des und 1 PC K SEIDENSTRÜMPFB industtiellen Aufbaues , denn Iwano -Wosnestensk hat nicht nur bedeutende Baumwoll - und Seidenindustrie , sondern auch Maschinen - und chemische Fabriken. ZUSAMMEN NUR 20§ *50 Inturist Moskau hatte mir nach Iwanowo «inen Führer FÜR DEN HERRN *. mttgegeben . Zur Beauffichttgung , meinen viele meiner Leser; 1 PC HALBSCHUHE. ich persönlich glaube , daß er nicht mit dieser immerhin heik¬ SCHWARZ ODER BRAUN len Miffion bettaut war . Aber vielleicht irre ich mich, viel¬ ONO 1 PC TUCHGAMASCHEN leicht war Herr Wexander Pollak , geboren in Wien , bis zum oder 1 PC PRIMA SOCKEN Jahre 1914 Zimmermaler ebendaselbst , zu Beginn des Krie¬ ZUSAMMEN NUR: ge» als Deutschmetster-Korperal an der ruffischen Front , später in verschiedenen Gefangenenlagern Turkestans , dann einige Jahre Rotarmist und jetzt dank seinen Sprachkenntniflen Dolmetsch des Inturist , wirklich nichts andere » als eine Art Spion , der mich zu belauern und dafür zu sorgen hatte , daß ich nur das zu Gesicht bekam, was mir die Bolschewiken zeigen wollten . Nur habe ich, harmlos , wie ich schon einmal bin, von dieser seiner Absicht nicht» gemerkt. In Iwano kam ich mtt ihm am frühen Morgen an. Der Bahnhof war wie üblich voller Menschen , auf dem Dorplatz FÜR KINDER! gab es ttotz der frühen Stunde bereits ein Gedränge von WETTERFESTE SCHUHE ZUM RODELN und FÜR DEN EISLAUF xuSJU.50 bisSIÖ .50 Pferdefuhrwerken und Autobusien . Der Weg zur Stadt ging durch eine lange Straße , die sich in nichts von den Sttahen anderer ruffifcher Landstädte unterschied . Breite Fahrbahn, kleine, niedliche Holzhäuser mit herbstlichen Gärtchen , Tele¬ graphensäulen , Tiere , die hinaus ins Freie getrieben wurden HUMANIC — aber dann kamen wir an ein prachtvolles , neuzeitttches IBM Schulgebäude und in eine Hauptstraße , deren sich auch eine europäische Stadt nicht zu schämen hätte . Es gibt eine Unzahl neuer Wohngebäude , ein Postamt , da» sich sehen lasten kann, * Der Taschendieb , der Handschellen stiehlt. Als der B u d a- * Elu heroischer Arzt . Aus Ne w y o rk wird berichtet : Der Asphalldecke, breite Gehsteige , Parkstteifen , grohstädttsche Be¬ p e st e r Detektiv Oberinspektor Josef M « n y h a r t vor der vorläufig letzte Held in der langen Reihe der Märchrer der leuchtung und noch manches andere , das an gutes Europa er¬ Auslage eines Konditoreigeschäftes auf dem Elisabethring ärztlichen Wissenschaft ist ein junger Newyorker Arzt , Doktor innert . Ich kann nicht glauben , daß all diese Dinge nur dazu stand , spürte er plötzlich in der Tasche eine fremde Hand . Er Alfred Re . nhart. Da ihm nur noch eine Lebensfrist von besttmmt wären , ein paar ftemden Besuchern Sand in die faßte die Hand des Unbekannten und zog sie aus seiner Tasche. vier Monaten gegeben war , widmete er diese Galgenfrist dem Augen zu stteuen . Daß es daneben noch Straßen gibt, in In der Hand des Taschendiebes befanden sich die Handschellen, systematischen Studium seines Krankheitsfalles , über besten denen das Forttommen an Regentagen — am 11. Oktober die der Geheimpolizist ständig bei sich trug . Menyhart fesselte Symptome und Fortschritte er genau Buch führte . Schon von goß es in Strömen — nicht gerade leicht ist, ist in russischen damit sofort den Taschendieb und brachte ihn zur Oberstadt¬ Kindheit an litt er an einem schweren Herzfehler , trotzdem hauptmannschaft , wo festgestellt wurde , daß es sich um den Städten eine Selbstverständlichkeit und wird wohl noch einige führte er sein Studium durch und bestand das Doktorexamen Jahre nicht geändert werden können. mehrfach wegen Taschendiebstahles vorbestraften Karl Stieg- mit Auszeichnung . Vor vier Monaten aber traten Symptome l e r handelte. auf , über deren Gefährlichkeit sich der Arzt nicht täuschte. Er Der Ortssowjet ist in einem recht unscheinbaren Gebäude untergebracht , aber es wimmeü darin von Menschen und der * Roms Firmenschilder fielen über Nacht . Nach italienischen Mteilungen sind beinahe noch mehr als in einer Stadt gleicher Zeitungsmeldungen sollte in Italien eine Besteuerung der | die dauerhafte Größe bei uns . Reben dem Sowjetgebäude , über dem natür¬ Firmenschilder eingeführt werden . Diese Nachricht hatte eine lich die rote Fahne weht , erhebt sich eine große Kirche, die man seltsame Wirkung . Ueber Nacht verschwanden aus allen Hs i Ä Glühlampe zur Bibliothek umgestaltet hat . Diese Bibliothek zähtt Straßen die Firmentafeln und Geschäftsankündigungen ; trans¬ über 100.000 Bände , ist also schon einiger Beachtung wert. portable Schilder wurden abgenommen , andere überstrichen Auch ein neues , großes Hotel mit mehr als 200 Zimmern oder weggeräumt . Diese Schilderflucht wurde von amtlicher zog sich in dem Krankenhaus , in dem er Assistent war , in einen ist in Iwano -Wosnestensk vorhanden . Der Speisesaal ist aus¬ Seite zu einer Erklärung benützt, wonach die Höhe der Steuer kleinen Raum zurück und beobachtete dcrt den Fortschritt der nahmsweise ganz einfach, ohne Prunk gehalten , hell und als noch nicht feststehend bezeichnet wird . Sie soll zwischen min¬ Krankheit , über deren Phasen er fortlaufend Notizen machte. freundlich , wenn auch die Tischtücher nicht übermäßig sauber destens 70 Centesimi und höchstens sieben Lire pro Buchstabe Um die Zuverlässigkeit dieser Selbstbeobachtung nicht zu ge¬ genannt werden konnten . Das Mittagesten (Gemüsesuppe, ihre Grenze finden . Eine höhere Steuer soll nur die Fremd¬ fährden , wies er trotz der unerträglicher Schmerzen alle Lin¬ Fleisch mit Beilagen , Brot , Kaffee) kostete etwa drei Rubel. worts treffen und auch da ist Entgegenkommen zugesagt , in¬ derungsmittel zurück. Professor Dr . Weiß von der Havard- Für die einzelnen Gänge mußten wir an der Kaste Bons lösen. soweit sich für die Fremdworte keine gleichwertige Wiedergabe Universität erklärte , daß der Wunsch der verstorbenen Arztes, Die Bedienung war wie überall tadellos , doch ist es in Ru߬ in der italienischen Sprache finden läßt . Zu den tolerierten durch Sektion seiner Leiche die Richtigkeit seiner Notizen nach¬ land anscheinend unter der Würde eines Kellners oder einer Worten gehören beispielsweise : Cafö, Tee , Bar , Tramway, zuprüfen , erfüllt worden ist. Die Aufzeichnungen enthalten Kellnerin , dem Gast ein freundliches Gesicht zu zeigen . Der Mobiloil , wohingegen Ausdrücke wie Hotel , Garage , Chauf¬ ungewöhnlich scharfe Beobachtungen vor . Symptomen , die der Frack als Berufskleidung ist natürlich — auch in den feinsten feur , von den Firmenschildern mit Rücksicht auf die Steuer¬ medizinischen Wissenschaft zum Teil noch unbekannt sind. Das Restaurants — verschwunden und durch weiße Leinenblusen belastung verschwinden dürften. Tagebuch des Märtyrers soll späterhin veröffentlicht werben. ersetzt. vertraut . Und Bonifaz wünscht ihr Glück, — oh, alles Glück da und dort Gestatten heraus , wachsen, werden größer und nes waren , das wußte er gar nicht und das überraschte ihn. der Erde . Seine Stimme klingt heiser und er ist weiß im Ge¬ kommen mtt tröstenden Gebärden , mit l .nden Händen auf ihn Erzümt war er deshalb , weil er selber sehr gottesfürchtig war sicht, aber Hedwig merkt beides nicht, sie dankt, wählt zerstreut zu ? Sind da nicht alte gute Freunde , die ihn verstehen? und viel darauf hielt , daß es auch seine Soldaten seien. So ein paar Bücher und schwatzt dabei alles mögliche von ihrem Klein , schmal und dürftig , blaffen Gesichtes kauert Bonifaz fragte er sttenge : „Wie kann er über so etwas lachen ?" Verlobten , sie hat noch nie so viel geschwatzt, und ist dann mit auf der Leiter und sieht wiederum Hedwigs schlanke Gestalt einemmal wieder fort. „Weil es selten zwei Menschen gibt , die über ihren Glauben da unten cm Schreibtisch lehnen , die weiche schwarze Seide nicht stteiten , wenn sie davon reden ." Mein bleibt Bonifaz in seinem Zimmer mit den vielen fließt in zarten Linien herab , um den Hals leuchtet das wun¬ „Run , darf man wisten, welchen Glauben Er hat ?" Büchern , die ihn alle so merkwürdig höhnisch und schadenfroh dervolle Grün der Malachitkette . Und der Jubel einer hellen „Ich habe den Glauben meines Schusters ." anzustarren scheinen. Fassungslos geht er auf und ab, die Stimme erfüllt den Raum und spricht Worte , — ach, nein Hände auf dem Rücken. Ab und zu holt er tief Wem , Hedwigs er will sie nicht noch einmal hören ! Di schließt Bonifaz die „Und was hat Sein Schuster für einen Glauben ?" Parfüm liegt noch in der Lust , er glaubt ersticken zu müffen. Augen , als könne er damit das lichte Bild verscheuchen, und „Je nun , mein Schuster glaubt , daß ich chm die Sttefel nicht Er sieht alles immer wieder vor sich und hört das leise Klir¬ gibt nach hartem Kampfe sein zermartertes Herz , seine ver- bezahlen werde , die er mir geliefert hat . Nun , da» glaube ich ren der grünen Malachitkugeln , eben , als Hedwig das sagte, guälte reuige Seele seinen Büchern zurück. auch." Er lachte und auch der Regent lacht« mit . Er fragte den was ihn zerschlug. Nie wird er diesen Ton vergessen können. So ward aus Bonifaz Bitterlich , der fast auf einen Abweg Musketier um seinen Namen und um den des Schuster «. Dann Hart kämpft er mit dem wütenden Schmerz , den ihm dieses geraten wäre , in dieser Schmerzensnatt nun wohl endgülttg erkundigte er sich beim Schuster , ob es wahr sei, was chm sein erste Erfühlen und Begreifen des Weibes gebracht hat , kaum, das , wozu ihn das Schicksal von allem Anfang an besttmmt Musketier mitgeteilt hatte . Etwas erzürnt erwiderte der daß er vom Glück zu träumen begonnen hatte. haben mochte — es ward Bonifaz , der Bücherwurm. Meister : „Ja , dieser Filou hätt mich nun übers Jahr zum Es wird spät, es wird Nacht , noch immer wandert Bonifaz Besten . Ich glaub , daß er mir die Stiefel nie bezahlen wird ." auf und ab, die Regale entlang . Einmal huscht sein Blick scheu Einige Tage später ließ Hoheit den Musketier in Audienz die Reihen hinauf . Sehen ihn seine Bücher noch immer so kommen . Er fragte , wie hoch der Betrag sei, den er dem spöttisch an ? Und wieder nach einer Weile tut er, was er lange Der glaubenstreue Musketier. Schuster schulde. Der Musketier erwidert «: nicht mehr getan hat , er streicht sanft über einen Buchrücken. „Majestät , es sind nur fünf Tal « ." Seiner Brust entringt sich ein Stöhnen , die Hand sinkt herab. Humoreske von Frau ; Lös« . Salzburg. Aber dann wieder lehnt er seine Stirn an ein paar Leinen¬ Der Herrscher gab ihm nun zehn Taler und sagte: einbände und die glatte Kühle tut seinem heißen Kopfe wohl. War es Serenissimus , oder der alle Fritz , oder Kaiser Josef, „Nun gehe Er zu seinem Schuster und beweise chm, daß er Mitternacht ist längst vorbei , da schiebt Bonifaz leise das ist egal. Irgend eine Hoheit wandelle wieder einmal un¬ von einem Irrglauben befangen seil" die Leiter an eine Wand , steigt mit unsicheren Knien die erkannt durch die Straßen ihrer Residenz . Natürlich in Zivil, Der Musketier ging . Doch nicht zum Schuster , sondern in das Sprossei . hinauf und hockt ganz oben nieder , zieht ein Buch sonst wäre sie ja erkannt worden , und gerade das wollte sie nächste Wirtshaus , wo er die zehn Taler versoff. vermeiden . Als nun der Regent so durch die Straßen schritt, aus dem Regal , schlägt es auf , blättert darin . Er weiß nicht, Nach einiger Zeit erkundigte sich Hoheit beim Schuster , ob was für einen Titel es trägt , noch von wem es geschrieben erblickte er einen Musketier , der stillvergnügt vor sich hin- er die Stiefel bezahll erhallen habe . Als er einen verneinenden lächelle. Hoheit sah eine Weile dem luchenden Musketier zu, worden ist. Es ist ihm auch einerlei , aber es ist ein schönes, Bescheid erhiett , wurde er wütend . Er ließ den Musketier gutgebundenes Buch, es liegt ihm sicher in der Hand , es ist trat dann an ihn heran und fragte interessiert : „Weshalb lacht wieder in Audienz kommen und fuhr ihn an: Er so vergnügt ?" fein Eigentum , es wird immer bei ihm bleiben , ihn nie ver¬ „Weshalb bezahlt er seinen Schuster nicht? Ich habe ihm lassen. Bonifaz läßt die Augen rund um das Zimmer gehen. „Weil du eben zwei vorübergingen die sich so heftig über doch dafür zehn Taler gegeben ." ihren Glauben stritten ." Sie alle, die da in Reih und Glied die Wände bedecken, Nun lachte der Musketier wieder und sagte: blicken sie jetzt nicht wieder freundlicher , ja , fast teilnahmsvoll Hohett war überrascht und erzürnt zugleich. Daß es in „Majestät , für zehn Taler werden mein Schuster und ich auf ihn ? Rücken sie nicht näher zu ihm heran , springen nicht seinem Reiche Menschen gab, die im Gluuben nicht eines Sin¬ den Glauben nie ändern , da bleiben wir ihm schon lieber treu ." Samstag , den 12. Dezember 1931. Innsbrucker Nachrichten* Nr. 285. Seite 7.

Da Iwano -Wosnessensk eine ausgesprocheneFabriksstadt ist, Ausreichend ist die Versorgungslage nur in Kartoffeln, But¬ habe ich mir natürlich auch einige Fabriken angesehen. Unter ter und Käse; aber auch in Eiern — wie in den übrigen anderem eine alte ehemalige Privatfabrik , die als die größte Edelprodukten der Viehwirtschaft — ist die österreichische Leinenfabrik im Orte gilt. Die Fabrik bietet an sich nichts Erzeugung relativ größer als die deutsche. Besonderes und unterscheidet sich kaum von älteren europäi¬ Jedenfalls muh sich unter diesen Umständen eine Einfuhr¬ schen Betrieben der gleichen Art. Neu und interessant war erschwerung in Oesterreich noch stärker auf den Inlandskon¬ mir nur die Beobachtung, daß eine Schulklasse gerade Arbeits¬ sum und die Lebenshaltungskosten auswirken als in Deutsch¬ unterricht genoß. Auch überrascht es (für Rußland natürlich), land. Zu den Schwierigkeiten, die sich von der Devisen- wenn man die ungünstigen Arbeitsbedingungen in der Blei¬ feite her für die Warenversorgung ergeben, kommen aber cherei z. B. dadurch ouszugleichen sucht, daß man die Arbeits¬ noch preissteigernde Tendenzen von der Seite der Nach¬ zeit verkürzt und den Arbeitern, die schädlichen Dämpfen aus- frage hinzu . Da die Umwandlung von Schillingnoten in gefetzt sind, vom Betrieb aus größere Mengen von Milch zur ausländischeZahlungsmittel auf legalem Wege so gut wie gar Verfügung stellt. Auch haben solche Arbeiter Anspruch auf Mit Lebertran kann man die Kinder strafen, nicht, auf Umwegen aber nur mit erheblichen Kursverlusten volle vier Wochen Urlaub. Ueberdies wird ihnen im Ambula¬ Zur Belohnung bekommen Demait die Braven! möglich ist, hat eine Art Flucht in die Sachwerte be¬ torium der Fabrik alle erforderliche Hilfe zuteil. gonnen. Voreindeckungen der Industrie und des Handels Interessanter als die etwas veraltete Leinenfabrik war eine haben die Lager der Produktionswirtschaft zum guten Teil große, neugebaute Fabrik außerhalb der Stadtgrenze , ein so¬ JEMALT geräumt. Auch an der Börse spiegelt sich diese Bewegung genanntes Kombinat , in dem Baumwollspinnerei, wieder. Während die Aktienkurse in der ganzen Well gesun¬ Weberei, Färberei und Druckerei vereinigt sind. Hier ist alles für Sommer und Winter. ken sind, haben sich an der Wiener Börse seit Mitte Novem¬ der Neuzeit entsprechend eingerichtet. Wir kamen gerade zu Mit garantiert 30 Prozent Lebertran hergeatellt. ber Kurssteigerungen durchgesetzt, die bei einzelnen Indu¬ einem Schichtwechsel und konnten also beobachten, wie die In Apotheken und Drogerien zu 8 3.— und 8 5.50. striepapieren bis zu 50 Prozent gingen. Arbeiterschaft am Ausgang kontrolliert wird. Die Kontrolle ist ziemlich streng. Ein Milizionär leistet dem Fabriksportier auszunützen. Darüber mag ich mir kein Urteil anmaßen, aber Der Kampf um den Preisabbau in Deutschland. Assistenz. Ab und zu gibt es einen kleinen Wortwechsel, aber ich sah, daß alles in einem Gange war und hatte nicht oen ich hatte weder hier, noch sonstwo Gelegenheit, Zeuge eines Eindruck, daß der Arbeitsgang irgendwie verzögert würde. TU. Berlin, 12. Dez. Der neue Reichskommissär für Preis¬ ernsteren Zwischenfalles zu werden. Im übrigen staunt man In den großen Arbeit-fälen gab es einen ohrenbetäubenden überwachung Dr. G ö r d e l e r stellte sich am Freitag der über die Menschenmenge, Männer und Frauen im bunten Lärm, die Spindeln und Webstühle surrten ohne Aufhören, Presse vor, wobei er erklärte, die P r e i s e könnten nichtein- Durcheinander, die sich durch den engen Krontrollgang drän¬ standen keinen Augenblick stille, und wenn man bedenkt, daß f a ch durch Diktatur herabgesetzt werden . Seine gen. Vor dem Fabrikstor standen sie dann ohne Schutz vor beispielsweise in einem einzigen Saale mit Betonsäulen und Aufgabe werde es sein, die verbilligenden Bestimmungen der dem strömenden Regen in einem Kotmeer und warteten ge¬ Oberlicht rund 2400 Webstühle im Gang sind, kann man sich Notverordnung restlos durchzuführen. Alle Senkungsmöglich¬ duldig, bis sie von einem der rasch überfüllten Autobusse aus¬ vorstellen, welche gigantische Arbeitsleistung dieser eine Be- keiten der Notverordnung müßten so schnell wie möglich dem genommen wurden. ttieb allein aufzuweisen hat. Dabei ist er keineswegs der ein¬ letzten Verbraucher zugutekommen. Die Anlagen rund um die auch nach unseren Begriffen zige seiner Art. Wenn der Bildung gerechter Preise schlechter riesige Fabrik waren noch im Urzustand. Man erkannte zwar, Wille entgegenstehe, so werde rücksichtslos durch¬ hier soll eine Straße werden und da ist ein Rasenfleck vorge¬ gegriffen werden . Es werde unverzüglich angeordnet wer¬ sehen, auch waren bereits einige Bäumchen gepflanzt, aber Preisbewegung in Oesterreich und Deutschland.den, daß in den Schaufenstern, in Läden, auf den Markten das Ganze zeigte noch die Spuren der Bautätigkeit und wir usw. Preisverzeichnisse aufgehängt und die Waren In der gleichen Zeit, in der die deutschen Großhandels¬ hatten einige Mühe, das innere Fabrikstor zu erreichen, ohne mit Preisen versehen würden. im Schmutz stecken zu bleiben. Die Fabrik selbst war dafür preise um zwei Prozent gesunken sind, hat sich der Gro߬ umso imponierender. Ein Riesenbau aus Beton, mit hohen, handelsindex in Oe st erreich um vier Prozent erhöht, und breiten Fenstern. Im Innern alles Helle, Zweckmäßigkeit, und auch im Einzelhandel zeigt sich, wenn auch nur allmählich, soweit ich dies als Nichttechnikerbeurteilen kann, auf mög¬ eine Tendenz zur Verteuerung. Das Mißverständnis Die Radioftörungen. zwischen dem rapiden Konjunkturabstieg und der Preisbe¬ lichste Rationalisierung eingestellt. Debatte im Radiobeirat. Wie überall, mußten wir uns natürlich auch hier erst beim wegung zeigt am deutlichsten die unhaltbare Lage, in die Direktor einen ? ropu8k (Passierschein) holen. In der Direk¬ Oesterreich durch die Weltkrise geraten ist. In der Sitzung des Radiobeirates am Donnerstag kam tionskanzlei warteten wir eine Weile, bis uns ein Führer Das Konjunkturinftimt führt diese Entwicklung in seinem eine Reihe von Dingen zur Sprache, die nicht nur die Rund- durch die Fabrik zugeteilt wurde. Dabei hatten wir Gelegen¬ Wochenberichtvor allem auf die wachsenden Schwierig¬ funkhörer, sondern auch Handel , Gewerbe und Indu- heit, ein wenig in den dienstlichen Verkehr Einblick zu nehmen. keiten der Einjuhrfinanzierung zurück . Die str i e betreffen. Zunächst war von den Störungen des Eine Frau mit rotem Kopftuch, also Kommunistin, prüfte die Gold- und Devisenbestände der Nationalbank haben sich seit Radioempfanges die Rede, die durch elektrisch betrie¬ Arbeitskarten , nahm Beschwerden entgegen und amtierte an Jahresende um zwei Drittel auf 346 Millionen vermindert. bene Maschinen, elektromedizinische Geräte, Massageapparte ihrem Tisch so rasch und energisch, als hätte sie zeitlebens Neue Kredite für den Außenhandel sind nicht erhältlich, die usw. entstehen. Diese Störungen könnten zum großen Teil nichts anderes getan. Und doch war sie, wie man mir er¬ Handelsbilanz ist stark passiv. Die Einfuhrbeschränkung wirkt vermieden werden, wenn an den betreffenden Maschinen ge¬ zählte, nur vorübergehend zu dieser Arbeit kommandiert, da sich aber auf den Inlandsmarkt besonders nachteilig aus, weil wisse Vorrichtungen angebracht würden. Das Elektrizitäts¬ man es mit Absicht vermeidet, die Arbeiter und Arbeiterinnen Oesterreich weit stärker als Deutschland auf die Versorgung gesetz sieht derlei Maßnahmen vor, die Durchführungsver¬ dauernd von ihrer Arbeitsstätte fernzuhalten und über ihre mit ausländischen Nahrungsmitteln und Rohstoffen ange¬ ordnung zu diesem Gesetz fehlt jedoch noch. Arbeitskollegen zu erheben. Mich überraschten die Sachlichkeit wiesen ist. Nur Eisenerz und Holz wird in halbwegs aus¬ Wie der Vertreter des Handelsministeriums im Radio¬ und Ruhe, mit der die einfache Frau auf jeden Einzelfall ein¬ reichendem Umfang im Lande selbst gewonnen. In einer beirat, Sektionsrat Dr. M a tz, mitteilt, wird an folgende ging, und ich hatte den Eindruck, daß sie bei den Arbeitern Reihe wichtiger Agrarprodukte aber deckt die Inlands¬ Regelung gedacht: Es soll unterschieden werden zwischen vollste Autorität genoß. erzeugung nur einen Bruchteil des Inlandbedarfes , währmd großen Anlagen, die genehmigungspflichtig sind, Der Gang durch den Betrieb nahm fast zwei Stunden in in Deutschland, wie bekannt, die Produktion vielfach über die und kleinen Anlagen, die keiner besonderen Genehmigung Anspruch. An den komplizierten, ausnahmslos vollkommen Aufnahmefähigkeit des Binnenmarktes hinausgeht. bedürfen. Bei den elfteren, also beispielsweise bei Maschinen neuen Maschinen standen zumeist Frauen , die ohne Hast, aber Die folgende Tabelle zeigt, wie sich die heimische Pro¬ in Fabriken, soll ab 1. Jänner , im Falle von Abänderungen aufmerksam und ohne sich durch unsere Anwesenheit ablenken duktion in Prozenten des heimischen Bedar- oder Neuanschaffungen, obligatorisch eine derartige Konstruktion zu lassen, ihre Pflicht taten. Die meisten dieser Maschinen f e s stellt: gefordert werden, daß diese Anlagen keine Störung des Rund¬ waren bisher in Rußland vollständig unbekannt. Sie waren, Ware Oesterreich Deutschland funkes bedeuten. Bei den kleinen Anlagen (elektrischen Bügel¬ wie ich mich überzeugte, zumeist englisches Fabrikat, doch gab Roggen . , . . 82 143 eisen, Massageapparaten usw.) soll zunächst eine Frist von es auch eine ziemliche Anzahl deutscher Spezialmaschinen, und Weizen . - . . 41 63 längstens zwei Jahren er:eilt werden. Innerhalb dieser Frist daneben, was wiederum mit besonderem Stolz hervorgehooen Gerste . . . > . 80 64 hat der Elektrotechnische Verein Vorschriften für diese An¬ wurde, einige Maschinen, die bereits in Rußland erzeugt Hafer . ■ . 82 120 lagen zu erlassen, die dann vom Handelsministerium als waren. Zucker . , . . 52 111 bindend zu erklären sind. Wird eine derartige Vorschrift er¬ Es ist möglich, daß die rusiischen Arbeiter nicht imstande Rindfleisch . . 57 88 lassen, wird die Industrie selbstverständlich die Apparate im sind, die Leistungsfähigkeit dieser prachtvollen Maschinen voll Schweineflerch . . 44 96 Sinne der Vorschrift konstruieren, und es kann dann weitcr-

lAuchvruck verboten ) 1l An diesem Morgen hatten Pedro und Andrö das gestran¬ „Ah!" sagte er, „Sie Leben die Einsamkeit? Das ist gut. dete Boot gefunden und waren zwei Stunden später aujge- Aber nach einiger Zeit ist es ermüdend. Ihr Vater —" er Die Jagd nach Diamanten. brochen, um Morris zu suchen. Philibert hatte das Gewehr ge¬ brach ab, lächelte, dann fuhr er ironisch fort: nommen und war in den Wald gegangen, um Wild zu schie¬ „Henri de Faramond ist ein zärtlicher Vater, ein gefühl¬ Roman von Otto Bians. ßen, und Adele, die im Eingang des Zeltes saß, teilte ihre Auf¬ voller Mann . Er wird in diesen heißen Nächten nicht schlafen merksamkeit zwischene.nem gelb eingebundenen französischen können, sondern an sein verlorenes Schäfchen denken. Er wird Stunden vergingen. Der Schmerz in den Wunden wurde Roman und der Gefangenen, die in Gedanken verloren vor abgehärmt sein vor Angst und Sorge ." immer unerträglicher. Trotz der Källe, die durch den Regen ihrer eigenen Hütte saß. Er schwieg und betrachtete das blasse und bekümmerte Ge¬ herrschte, war ihm siedend heiß. Er fühlte das Fieber steigen Sie hatte jede Hoffnung verloren, eine tiefe Niedergeschla¬ sicht des Mädchens, dann streckte er die Hand aus und nahm und plötzlich verlor er jedwedes Gefühl für Zeit und Ort und genheit hatte sie befallen. Es gab keine Erlösung für sie, außer sie beim Arm. Mimi sah ihn erschreckt an. hatte schwere Fieberdelirien. jener des Todes und sie beschloß, eher diesen Weg zu gehen, „Möchten Sie Ihren Vater von seiner Angst erlösen?" Ehe der Morgen anbrach, war der Sturm vorüber. Es als in Philiberts Hände zu fallen. flüsterte er. hörte zu regnen auf, der Mond schien klar durch die triefenden Ein langes graues Ding schwamm im fließenden Wasser. Das Mädchen widersprach nicht; er nahm ihr Schweigen Bäume und der Fluß erschien wie aus Silber. Sie beobachtete es, hielt es anfänglich für ein Brett, dann für eine Zusage. Am Morgen lag Morris in hohem Fieber. aber sah sie, daß es sich bewegte und zu schwimmen begann. „Sie sind eine treue Tochter. Sie möchten nicht, daß er sich „Gott steh dir bei, Junge !" murmelte Sandy , „denn mensch¬ Sie verfolgte es gespannt und sah es auf das gegenüber¬ zu Tode kränkt, das verstehe ich — ich, der ich auch eine Zu- liche Hilfe kann wenig für dich tun !" liegende Ufer gehen und sich auf einer Klippe lagern. Es neigung für den alten Herrn habe. Sie und ich, wir beide Er bereitete sein Frühstück und während er aß, überlegte war ein Kaiman von außerordentlicher Größe. Dort lag er zusammen können ihn davor bewahren." er, was zu tun sei. Als er fertig war, stand er auf und sah nun und sonnte sich, riß von Zeit zu Zeit sein großes Maul „Zusammen?" fragte sie leise. den Kranken an. Dann schüttelte er den Kopf. auf und zeigte feine scharfen Zähne . Sie erschauerte. Plötzlich „Ja !" antwortete er schnell. „Ich allein kann es nicht tun. „Hier wirst du nicht bleiben können, mein Junge, " mur¬ hörte sie das Krachen eines Schusses. Eine Kugel sprang von Wenn ich zu Henri de Faramond gehe und ihm sage, die Kleine melte er, „wenn jemand vorbeikommt und dich reden hört, dem großen Saurier ab, der mit großem Krach ins Wasser siel. ist im Wald mit dieser Adele und zwei Männern von schlechtem würde er bald den Braten riechen." Eine halbe Minute später sah das Mädchen einen grau¬ Ruf, wird es ihn nicht glücklich machen. Er würde vielleicht Er überlegte, dann bereitete er ein Lager aus trockenen weißen Körper mit vier Füßen mit Schwimmhäuten, tödlich verzweifelte Dinge tun, und Pedro und Andre sind keine Farnblättern in seinem Kanu, auf dem der Kranke würde verwundet, den Bach hinuntertreiben. Es war der Saurier. Heiligen und schnell mit den Messern." bequem liegen können. Dann trug er Morris hin, deckte ihn Dann trat ein Mann vor und entlud sein Gewehr. Es war „Was schlagen Sie mir vor, Monsieur Philibert ?" fragte sie Stück mit einem Segeltuch zu, um ihn vor den Sonnenstrahlen Philibert . Als er das Mädchen im Zeltgang sah, lachte er. mit zitternder Stimme. zu bewahren und, so weit es möglich war, vor den Fliegen, Mimi wandte ihre Blicke ab und starrte in den Fluß . Der Ein Ausdruck des Triumphes kam in den bösen Blick des verstaute seine Vorräte und fuhr ab, begleitet von den krei¬ Mann lehnte vorsichtig sein Gewehr an einen Bauni , dann Mannes . „Daß wir Zusammengehen. Daß ich Sie nach Cayenne schenden Abschiedsgrüßen der Papageien in den Bäumen. trug er einen kleinen Segelluchsessel aus dem Zell, stellte ihn führe und dem Vater in d:e Arme lege, daß —" neben Mimi und setzte sich nieder. Das Mädchen blickte ihn Eine Stimme in der Nacht. „Sie würden Ihre Freunde verraten ?" warf Mimi mit noch immr nicht an, aber errötete. Die Frau an der Zelttüre leiser Stimme ein. Der Regen hatte aufgehört und die Sonne schien auf ein beobachtete das Mädchen mit boshaftem Glanz in ihren dunk¬ „Ich würde Ihnen dienen, Kleine," antwortete er schnell. Stück Wald, das die Sintflut in einen Sumpf verwandelt len Augen. Philibert elbst lächelte, dann sagte er mit ein¬ „Das ist ein Unterschied. An Andre und Pedro liegt mir nichts," hatte, aber dieses veränderte Wetter heiterte Mimi de Fara- schmeichelnder Stimme: fuhr er mit scheinbarer Leidenschaft fort. „Aber an Ihnen, mond nicht auf. Seit ihrem mißlungenen Fluchtversuch wurde „Sie sind einsam, Kleine?" Kleine, liegt mir sehr viel. Ich würde alle Andres und Pedros sie scharf beobachtet. „Es ist mir lieber so," erwiderte Mimi, ohne ihn anzusehen. der Welt opfern, um Sie zu retten. Verstehen Sie ? Ich —"

\ 1 i i i Seite 8. Nr . 285. .Innsbrucker Nachrichte Samstags den 12 . Dezember 1931.

hin angeordnet werden , daß nur noch solche elektrische Geräte, man jemandem Wucher und Ausbeutung vorwirft ! Unge¬ 40 Jahre Hotel die den Radioempfang nicht beeinträchtigen , verwendet wer¬ straft darf also ein Abgeordneter den guten Namen an¬ kreid. den dürfen. gesehener Kaufleute besudeln , weil er ja sicher ist, daß ihm Ein Abschnitt Tiroler Derkehrsgeschichte. Der Radiobeirat nahm einstimmig eine Resolution an, nichts geschehen kann! in der vom Handelsministerium die nötigen Maßnahmen zur In der Chronik von Innsbruck (Unterkircher ) ist unter den Behebung dieser Störungen des Rundfunks gefordert werden. 6EIT1832 Ereignissen des Jahres 1891 zu lesen : „Am 1. Juli Eröffnung Die erwähnte Frist von zwei Jahren will die Entschließung des Hotels „Kreid " auf dem Margarethenplatz ". Es handelte GRAND PRiX PARIS auf ein Jahr herabgesetzt wissen. In der ganzen Frage besteht sich also zu dieser Zeit um ein großes Ereignis und es war ein Gegensatz zwischen den Rundfunkhörern und denen , die 1^ 00 auch ein solches. Gerade damals , als vor 40 Jahren das Hotel irgend welche Anlagen rundfunkstörender Art besitzen. Denn „Kreid " gegründet wurde , fiel für die Entwicklung des die Anbringung von Vorrichtungen , die eben die Störungen Fremdenverkehrs in Tirol die Entscheidung, besonders für Innsbruck ergab sich die Notwendigkeit , ent¬ qusschließen sollen , ist naturgemäß mit einigen Kosten ver¬ SEBASTIAN STROH bunden. weder den Fremdenverkehr als Erwerbsquelle zu pflegen und KLAGENFURT 4019 zu fördern oder in der Niedlichkeit einer recht und schlecht ge¬ pflegten Kleinstadt zu verharren . In Erkenntnis der Werte Mißbrauch der Immunität. Noch kurz zuvor hatte Abg . Schermer in einer Versamm¬ Tirols als Verkehrsland , mit dem Weitblicke der klugen lung erklärt , er sehe mit Ruhe einer Klage der betreffenden Alten im Innsbrucker Gemeinderate hat dieser 1889 eine Die Oeffentlichkeit wird mit großem Erstaunen dem Berichte Firma emgegen , er lasse sich gerne ausliefern und sei Kommission zur Förderung des Fremdenverkehrs eingesetzt über die Landtagssitzung vom Freitag entnehmen , daß der sehr wohl in der Lage , den Wahrheitsbeweis für seine Be¬ und hiefür die Gemeinderäte Hotelier Karl L a n ü s e e, Be¬ Landtag u . a. auch die Auslieferung des Abgeordneten hauptungen zu erbringen . Als der Berichterstatter über das sitzer des „Tiroler Hofes ", Restaurateur Johann Kreid, der S che r m e r, die wegen einer gegen ihn eingebrachten Ehren¬ Auslieferungsbegehren referierte , da saß der tapfere Abgeord¬ damals dis Gastwirtschaft am Innsbrucker Südbahnhofe beleidigungsklage verlangt wurde , a b g e l e h n t hat . Es ist nete Schermer mäuschenstill unter seinen Kollegen . Er erhob (Hauptbahnhof ) betrieben und im Jahre 1887 das große notwendig , an diesem Fall der Oeffentlichkeit wieder einmal zu sich nicht, um selbst seine Auslieferung zu begehren , da er als Wohnhaus Ecke Rudolfstraße —Meinhardstraße mit der Re¬ zeigen , zu welchen Zuständen die für die politischen Mandatare Mann für das e i n st e h e n wolle , was er gesagt habe. stauration „Eck" erworben hatte . Als drittes Mitglied gehörte so erfreuliche Einrichtung der gerichtlichen Immunität führen Nein , er blieb sitzen! Ihn ging ja die Sache nichts mehr an. der Kommission der Arzt Dr . Otto Kölner an , der schon kann . Wie allgemein bekannt ist, wurde den Mandataren des damals ein eifriger Werber für das Fremdenverkehrswesen TirolerBauernbundes in den letzten Wochen von Verweigerte Auslieferung im Wiener Gemeinderat. war und ein solcher bis zu seinem Lebensende geblieben ist. ihren Wählern das Leben recht sauer gemacht . In erregten Dieser dreiköpfige Ausschuß erhielt natürlich auch von anderen Versammlungen forderten die Bauern von ihren Vertretern KB . Wien , 12. Dez. Der WienerLandtaghatin An¬ Männern mit Freude am Fremdenverkehrswesen Unter¬ Rechenschaft über ihre Tätigkeit . Einer der immer wieder- gelegenheit einer Klage des Abg . Lichtenegger gegen stützung, insbesondere Regierüngsrat Dr . Anton K o f l e r den christlich sozialen Wiener Landtagsabgeordneten Waldsam beschlossen , dem Auslieferungsbegehren nicht das ideale f stattzugeben . (Bei den Christlichsozialen scheint es Brauch zu Zu Weihnachten fir Ihr üind Kme Abführmittel sein, ihre Abgeordneten nicht ausliefern zu lassen. Feine ein praktisches Uei>leidungsstüek von GföEVL BORGER , Amchstruße 14 Rechtszustände werden da herangebildet . — Anm . d. Red .) arbeitete fleißig mit . Es wurde am Innsbrucker Hauptbahnhofe kehrenden Beschwerdepunkte , die die Bauern in diesen Ver¬ Wer liefert einen Bundesrat aus? ein Raum gemietet , in diesem wickelten sich die Geschäfte sammlungen vorbrachten , war die große Spannung zwischen der Innsbrucker städtischen Fremdenverkehrswcrber ab, ohne dem Kaufpreis , den der Bauer für sein Vieh erhält , und dem Wien , 12. Dez. Der Bundesrat hat dem Auslieferungs¬ Hilfskräfte , immer selbst waren alle die opferbereiten und Preis , den schließlich der Verbraucher für das Fleisch zahlen begehren des Landesgerichtes in Graz gegen den Bundes¬ uneigennützigen Herren an der Arbeit. muß . Der Abg . S che r m e r erklärte nun in verschiedenen rat des Heimatblockes Ing . T a n z m e i st e r, der wegen Ihre Aufgabe war vorerst , die Stärke des Auslandsver¬ Versammlungen diese Spannung damit , daß verschiedene Hochverrates verfolgt wird , stattgegeben . Von der Staatsan¬ kehres nach Innsbruck und Tirol zu ermitteln , die Fremden¬ Firmen „wucherische Gewinne" einstecken , indem sie waltschaft in Graz wurde nun gegen diesen Beschluß Ein¬ bewegung zu beobachten und zu studieren . Dies taten die den Bauern das Vieh zu einem „Schundpreis " abnehmen und spruch erhoben , weil die Bundesräte von den Land¬ Herren denn auch mit einer Opferwilligkeit ohnegleichen , es den Fleischpreis künstlich in der Höhe halten . Er nannte hiebei tagen entsendet werden und deshalb für dieses Ausliefe¬ wurde Nachfrage und Bedarf festgestellt, bis man zu dem ausdrücklich eine angesehene Innsbrucker Firma. rungsbegehren der ft eirische Landtag zuständig Schluffe kam, in Innsbrucks wenigen Gaststätten dieser Zeit Die gleichen Behauptungen wiederholte er auch in zwei sei. Der steiermärkische Landtag hat das Auslieferungs¬ sei Mangel an Unterkünften, um dem stetig zuneh¬ Artikeln in der „Tiroler Bauernzeitung ", die er jedoch nicht begehren deshalb nicht erledigt, weil er sich auf den menden Fremdenverkehr zu genügen . Das bevorstehende mit seinem Namen zeichnete. Die Firma erhob wegen des In¬ Standpunkt stellt, daß hiefür der Bundesrat zuständig sei. Spieljahr 1890 in Oberammergau förderte die Absichten haltes dieser Artikel gegen die Schriftleiter dieser Zeitung die Das Hochverratsverfahren gegen den Bundesrat Tanzmeister der Fremdenverkehrskommission Innsbruck , sich nun mit Eifer Prioatklage , die zur Verurteilung der Geklagten wegen Ueber- konnte wegen dieses Kompetenzkonfliktes nicht durch¬ der neuen Industrie zuzuwenden , es wurden mehr Unter¬ tretung gegen die Sicherheit der Ehre , bezw . wegen Vernach¬ geführt werden. künfte geschaffen, auch private Schlafgelegenheiten bereit¬ lässigung der pflichtgemäßen Obsorge führte . Den Wahrheits¬ gestellt, und mehrmals kam es vor , daß einzelne Herren der beweis hatten sie nicht versucht, wohl aber angegeben , daß der Kommission , wenn die Gaststätten in Innsbruck schon besetzt Abg . Schermer der Verfasser dieser beiden waren , die nach Unterkünften fragenden Reisenden selbst in Artikel gewesen sei. Die Firma erhob nun auch gegen den PR@RAK ihre Quartiere geleiteten . Bei allen den ankommenden Zügen Abg . Schermer die Privatklage und begehrte vom Landtag zur Sommerszeit waren die Beauftragten am Platze , um zu Lessen Auslieferung . Ueber dieses Begehren hatte nun zunächst raten und zu helfen. der Immunitätsausschuß des Tiroler Landtages zu verhan¬ In dieser Periode ist wohl die erste Stufe zum Auf¬ deln . Was er beschlossen hat , erfuhr man aus dem Munde des Die schwung des Fremdenverkehrs in Innsbruck Berichterstatters Abg . G r i f s e m a n n in der gestrigen Land¬ und Tirol zu suchen; es herrschte Nachfrage nach dem schö¬ tagssitzung : Der Immunitätsausschuß habe festgestellt, daß es bessere nen Lande , aber es muhten erst die Vorbedingungen zu einer sich um ein „rein politische s " Delikt handle und be¬ gedeihlichen Entwicklung geschaffen werden . Aus dieser Er¬ antrage daher die Ablehnung des Auslieferungsbegehrensl Klinge kenntnis heraus entschloß sich auch Herr Johann Kreid , sein Man muß es wohl für ausgeschlossen halten , daß auch nur PATENT NOS. Wohnhaus mit Restaurationsbetrieb in ein Hotel umzuwan¬ 272629 - 272763 einer der Abgeordneten , die für die Ablehnung des Antrages deln . Der Kündigung aller Wohnparteien auf der Seite gegen gestimmt haben , nicht gewußt hätte , worum es sich im vor¬ den damaligen Margarethenplatz boten sich nicht so wie heute liegenden Fall gehandelt hat . Und dennoch erhob kein Ab¬ aus langen Stahlbändern erzeugt . Gehänet , ge¬ Schwierigkeiten , die Hausfront gegen die Meinhardstrahe blieb geordneter Widerspruch gegen die Feststellung , daß es sich im noch für Wohnparteien Vorbehalten und bis zum Jahre 1891 vorliegenden Falle um ein „politisches " Delikt handle . Ohne schliffen und poliert in einem Arbeitsvorgang. war die Umwandlung in ein Hotel vollzogen. Debatte beschloß der Landtag , die Auslieferung zu verweigern. Alle Klingen gleich gut. Das Innere des Gebäudes eignete sich hiefür sehr wohl; Nach seiner Auffassung ist es also ein politisches Delikt, wenn das von Baumeister Josef Mayr in Innsbruck in den Fünf-

„Sie wollen mich zu meinem Vater bringen ?" „Jemand kommt, " sagte sie. Philibert sah wieder auf den Kahn . „Das ist möglich !" gab „Ja . Es sind Eingeborene am Fluß . Ich kann von ihnen Sofort blickte Mimi in die bezeichnete Richtung . Ein Kanu er zu. „Aber wir werden das gleich wissen. Ich kenne den einen Baumkahn erhalten , und da Pedro und Andre fort sind, mit einem einsamen weißen Mann kam den Dach herauf . Er Mann nicht; Le Coq wird einem Fremden eine so heikle Bot¬ kann Adele uns nicht abhalten ." war ihr ebenso wie Adele ein Fremder , und ihre Brust füllte schaft nicht anvertrauen . " „Würde sie es versuchen ?" fragte Mimi mit einem Blick, der sich mit Hoffnungen . Da tönte Philiberts Stimme rauh und Er stand mit dem Gewehr in der Hand und beobachtete das ihn warnen mußte , wenn er ihn sah. grausam an ihr Ohr. ankommende Boot aufmerksam , dann sagte er plötzlich: „Wenn sie könnte —" Philibert lachte schmutzig. „Es gibt „So , Kleine , Sie haben also mit mir gespielt ! Sie werden „Es sind zwei Männer darin . Einer liegt und schläft schein¬ immer Kaimane ." lernen , daß es ein Fehler war . Ich habe Krallen . Und Sie bar . Wenn sie hier landen , müssen wir wachsam sein." „Sie würden das tun — ?" werden weinen und bitten —." Er unterbrach , als er bemerkte, Das Boot landete und wurde an die Küste gezogen . Der wie hoffnungsvoll sie das herannahende Boot ansah und lachte Ruderer richtete sich auf und grüßte freundlich. „Für Sie — ja ! Ich würde die ganze Welt opfern ." Er grausam . „Sie glauben , dieser Mann , irgend ein betrunkener „Lonsour Llonsieur ! Lonsour Madame ! Verflucht heiß sprach mit einer Leidenschaft , die das Mädchen , hätte sie nichts Diamantersucher , wird Sie retten ? Er wird nicht so töricht heute !" von Adele gewußt , hätte überzeugen können . So glaubte sie sein, es zu versuchen, und zum Teufel , wenn er es sollte —" nichts. Philibert sah ihn genau an, blickte dann auf den unter dem Er beendete den Satz nicht. Dann wandte er sich wieder ihr „Mein Vater würde Sie gut bezahlen ." Segeltuch halbverdeckten Mann , dann sagte er langsam: zu. „Gehen Sie in Ihr Zelt . Kommen Sie nicht heraus , ehe „Lonsour M’sieur — ich weiß Ihren Namen nicht?" Der Mann machte eine ungeduldige Bewegung . „Das ver¬ Sie gerufen werden !" „Aber Sie können ihn sofort erfahren . Ich heiße Sandy lange ich nicht. Von ihm könnte meine Belohnung nicht Murr . Bin aus Glesca ." kommen ." Das Mädchen sah auf den Kahn. „Gehen Sie !" sagte der Mann. Und der Mann mit Ihnen ?" fragte Philbert . „Ist er auch „Sondern —." aus Glesca ." „Von Ihnen , Kleine ! Für Sie würde ich die ganze Welt Mimi rührte sich nicht. Er fluchte und als das Schiff lan¬ „Nein , er nicht. Ein armer Mulatte , der von einem Tiger opfern , aber Sie müssen mich belohnen . Verstehen Sie ? Ein dete, hob er die Hand und schlug sie. Das Mädchen schrie auf bös zugerichtet wurde !; ich fürchte, er kommt nicht davon , wenn Priester ist bei den Leuten oben am Fluß , der mir verpflichtet und taumelte zurück. Der Mann näherte sich ihr wieder . Als er nichts für ihn geschieht. Er fiebert stark. Vielleicht können Sie ist. Wir würden zuerst zu ihm gehen und dann nach Cayenne, abermals die Hand erhob , um sie zu schlagen, wich sie zurück mir etwas Chinin geben . Mein Vorrat ist erschöpft." wo Henri de Faramond seine Tochter begrüßen würde — und lief weinend in ihr Zelt . Die Frau , die alles beobachtet und einen Sohn . Es wäre sehr einfach und die Verleumder hatte , lachte laut auf. „Ich glaube , das wird möglich sein," sagte Philbert verbind¬ lich. „Wir haben noch Vorrat ." würden nicht schwätzen, wie sie es tun mühten , falls Sie nach Sie haben eine gute Art , Philiberr ! Die Kleine wird Sie Ihrer rätselhaften Abwesenheit mit mir oder einem anderen am Ende lieben — wie ein Hund die Hand liebt , die ihn In diesem Augenblick begann der Kranke zu phantasieren, Mann zurückkehrten. Und die Zungen von Cayenne sind giftig schlägt! Aber was werden Sie mit dem Mann dort machen ?" gebrauchte englische Worte und Philbert stutzte. Er trat an wie Schlangen . Aber als Frau Philibert —." Sie demete auf den Kahn , der wieder sichtbar geworden war das Kanu heran und blickte auf den Verwundeten . Dann sah Das Mädchen stand schnell auf . Sie war totenbleich , ihre und offensichtlich auf das Lager zu kam. Philibert iah hin und er den Schotten an, der ihn aufmerksam beobachtete. Augen blitzten vor Zorn. lachte auf. „M 'sieur Sandy , Ihrem Mulatten ist die englische Sprache sehr geläufig ?" „Sie ehren mich — zu sehr ! Und Sie rechnen zu sehr mit „Was i 't ein einzelner Mann ?" sagte er. „Habe ich nicht meiner Angst ! Aber eher würde ich mich den Kaimanen vor¬ „Das ist das Fieber, " antwortete Murr heiter , „da ist man mein Gewehr ?" Er ging zum Baum , an den sein Gewehr immer gesprächig." werfen . Die wären weniger grausam als —." angelehnt war , und nahm die Waffe. Philibert lachte etwas skeptisch. „Ja , ein Mann , der im Fie¬ Ein Ruf der Frau aus dem andern Zelt unterbrach ihre „Immer schnell bereit , zu handeln — der gute Philibert! ber spricht, verrät oft Geheimnisse . Aber es gibt einem Men¬ Rede . Beide blickten sich eilig um . Die Frau war aufgestanden Aber was , wenn der Mann mit einer Botschaft ron Le Coq schen nicht die richtige Aussprache — den Akzent — verstehen und deutete auf den Fluß. kommt, wie es leicht möglich ist?" Sie , der ihm nicht angeboren ist." (Fortsetzung folgt .) Samstag , den 12. Dezember 1931. Innsbrucker Nachrichten" Nr. 285. Seite 9.

zigerjahren erbaute Haus war eines jener wenigen Gebäude, das bis zum Dache hinauf aus Stein gebaut ist, aus der Höttinger Breccie , dem aus dem Steinbruche Mayr an der Hungerburglehne kommenden einst so wertvollen Material, aus dem auch der Bahnviadukt auf der Strecke von Innsbruck PELZE bis zur Mühlausr Eisenbahnbrücke gebaut ist; auch das Lan¬ desgerichtsgebäude besteht aus dem gleichen heute nicht mehr gangbaren Material . Beim Baue des Kreidhauses muhte eine starke Rampe ausgerüstet werden , auf dieser zogen Pferde die großen behauenen Blöcke Nagelfluh bis zum dritten Stock¬ Als Weihnachtsgeschenk immer bevorzugt! werke. Nur Qualitätsware Äußerst errechnete Preise Mit dem Aufstiege des Fremdenverkehrs in Tirol gingen Ausstattung und Aufschwung des Hauses Hand in Hand , das Kürschnerei Werk des im Jahre 1903 verstorbenen Gründers gedieh , eine Reihe von Sehenswürdigkeiten , Kunstwerken mit Motiven aus der Landesgeschichte , Werke von Tiroler Künstlern guten Rufes , Prof . Edgar Meyer, Prof . Schretter, Kirch- ANTON OBHOLZER m a y r u. a. sind Schmuckstücke des ganzen Hauses . Hotel „Kreid " ist und blieb Familienhotel , es wird vom Sohne des Gründers , Hans Kreid , geführt , sein Neffe, Dr . v. An- Innsbruck , Herzog - Friedrich - Straße Nr . 32 dreatta , unterstützt ihn ebenso wie Direktor Leopold Mihatsch, der seit 25 Jahren im Hause wirkt. Vom Personale konnten schon einige der Angestellten Jubiläen feiern . Lr. mann ausführte — weiter gar nichts, als daß das Bad in der Dezembernummer einen Artikel mit „Es gibt in Oester¬ schwer passiv ist . Ein Antrag des christlichsozialen Ge¬ reich keinen Fremdenverkehr mehr " überschreibt. meinderates H o p p i chl e r, den Ausgaben für das Kur¬ Hierauf sprachen einige Vertreter von verschiedenen Ge¬ mittelhaus nur dann zuzustimmen , wenn dem Kurdirektor meinden , die einstimmig die Herabsetzung der Fahr¬ Gemeinderat Hall. die Kündigung erteilt wird , wurde der geschäftsordnungs¬ preise auf den Postkraftwagenlinien fordern . Im Verlaufe mäßigen Behandlung der Kurkommission zugewiesen. dieser Aussprachen wurden von den Teilnehmern Resolutionen Hall , 12. Dezember. Die Wahl des Bürgermei st ers und der Gemsinde- einstimmig angenommen , die das Landesverkehrsamt für Unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Dr . Kathrein funktionäre findet in der nächsten Sitzung , jedenfalls aber noch Tirol ersuchen, gegen die hohen Fahrpreise auf den Bundes¬ fand gestern abends eine Sitzung des Haller Gemcinderates im Laufe des Monates Dezember statt. bahnen und Postkraftwagen mit allen gesetzlichen Mitteln statt , zu deren Beginn der Vorsitzende des kürzlich verstor¬ Stellung zu nehmen und eine Herabsetzung zu erwirken. benen Gymnasialprofessors Regierungsrat P . Adjut Troger, Desgleichen wurde beschlossen, die Ueberweisung der Benzin¬ der mit der Geschichte Halls eng verknüpft war , mit ehrenden steuer zu verlangen. Worten gedachte . In Würdigung seiner Verdienste um die Fremdenverkehrs-Bezirkstagung in Kufstein. Zur Straßenfrage sprach Oberbaurat Ing . M u n d i n g Stadt war der Verstorbene schon im Jahre 1923 vom Ge¬ Wir erhalten folgenden Bericht : Auf Einladung des Lan¬ und teilte das Bauprogramm für das Jahr 1932 mit . Abg. meinderate zum Ehrenmitglieds ernannt worden . Weiter desverkehrsamtes für Tirol fand ain 7. ds . Ms . im Hotel S chg u a n i n und der Bürgermeister der Gemeinde N i e- sprach der Bürgermeister den scheidenden Stadträten Kom¬ „Egger " eine Fremdenverkehrsversammlung für den Bezirk d e r n d o r f ersuchten um Einführung einer Autolinie O ber¬ aub o r f—N iedcrndor f—W alchsee. Ueber „Wer¬ merzialrat Richard Rech eis — der krankheitshalber sein K u f st e i n statt . Der neue Leiter des Landesverkehrsamtes Mandat niederlegte — und Alois H e i n z — der nach Inns¬ für Tirol , Oberregierungsrat Dr . Reicher gab nach der bung und Propaganda " sprach Oberregierungsrat Reicher und erstattete einen ausführlichen Bericht über die getroffe¬ bruck übersiedelte — für ihre jahrelange Tätigkeit den Dank Begrüßung einen Rückblick auf das Jahr 1931 und hob her¬ nen Werbemaßnahmen für die Wintersaison 1931/32 . Nach aus . Der Nachfolger des Kommerzialrates Recheis ist der vor , daß die abgelaufene Saison nach den bisher vorliegenden Kaminfegermeister D o b m a i r und an Stelle des Stadrrates Statistiken nichts» schlecht war , wie man erwartete . Von dreistündiger Dauer wurde die Versammlung geschlossen. Heinz rückt Michael Krepper in den Gemeinderat auf. einer ausgesprochenen schlechten Saison könne nur für einige Verlangen Sie überall Erzeugnisse der Dr. Schuschnigg— ein Anschlutzfreund? Vor einigen Tagen veranstalteten die Mü n che n e r C.-V.» Verbindungen einen Großdeutschen Abend zu Gunsten ihres Winterhilfswerkes und des Hilfswerkes der Stadt osterr LINOLEUM - FABRIK München . Dem Berichte der „Münchener Zeitung " vom Brunn hei Wien 11. d. M . über diesen Äbend entnehmen wir Nachstehendes: „Die Festrede hielt der bekannte und bedeutende Führer der OOnSUlSUIflj modernste Dessins . . per m5 S 3.“ katholischen Jugend Oesterreichs , Nationalrat Schuschnigg. In hervorragenden , von tiefem vaterländischem Geiste erfüllten Echtes Kork - Linoleum mit Gewebcunterlage 5 ■ 20 Ausfuhrungen sprach der Redner über den Deutsch-Oesterreichischen Anschlußgedanken, der heute das hehre Ziel aller natio- ■MUMP « gR flHST- JASPE- LIMOLEUM nalaefinnten Deutschen sei. Ausgehend von der geschichtlichen Ent¬ wicklung Oesterreichs , das einst als deutsche Ostmark gegründet Wolireppiche Vorhänge Kokoslaüfer wurde , entwickelte Schuschnigg die nationale Bedeutung Oester¬ reichs und seine Kulturausgaben , die es im zähen Kampfe um das DeutschMm erfüllt . Die besondere und tiefe nationale Sorge Oester¬ reichs sei heute Südtirol, das seit jeher deutsches Grenz¬ land war . Empörend und für uns auf das tiefste erniedrigend sei die Tatsache , daß Schulkinder , deren Eltern deutsche Staats¬ BLUM MÄÄIt angehörige waren und die heute noch deutsch sprechen, am Tage B 7 des italienischen Nationalfeiertages , am 4. November , ihre Händ¬ chen zum Himmel erheben müssen, zum Schwur gegen die „Oesterreichischen Barbaren ". INNSBRUCK , ANICHSTRAS5E NR . 3 Nationalrat Schuschnigg schloß seine Ausführungen mit der WIEN GRAZ LINZ SALZBURG Hoffnung , daß es der ratfrohen deutschen Jugend bald gelingen, möge , im Verein mit den österreichischen Brüdern ein großes Deutsches Reich zu bauen ." Die Haller Notstandsaktion. Gebietsteile gesprochen werden . Weiters berichtete Oberregie¬ Vor einigen Wochen noch hat Abg . Dr . Schuschnigg, Mit dem Stande vom 11. d. M . sind in Hall 266 Männer rungsrat Reicher über den Gang der Verhandlungen wegen allerdings nicht im Kreise „Deutscher Brüder ", ganz anders und 73 Frauen arbeitslos. Zur Linderung der allge¬ Erle i cht erun g e n im Z a h l u n g s v erke hr mit aus¬ gesprochen. Er hat auf dem Parteitage der Tiroler Volks¬ ländischen Valuten für die Besitzer von Gastbetrieben meinen Notlage werden täglich Milchkarten und 25 Speise¬ partei erklärt , daß er persönlich monarchisch gestimmt sei; er und über das Kurtaxengesetz. karten ausgegeben , die zum Bezüge von Suppe und einer hat bei der Versammlung der katholischen Edelleute in Salz- festen Speise berechtigen . An 56 Parteien wurden Lebens¬ Oberregierungsrat I a n i t s che k begrüßte den neuen Leiter b u r g und bei einer Tagung in B u d a p e st sich in ähnlicher mittelpakete und Kleider ausgegeben ; es werden auch fort¬ des Landesverkehrsamtes für Tirol und sprach dann ausführ¬ Weise geäußert und er hat auch sonst seine legitimistische laufend an die armen Bevölkerungskreise größere Mengen lich über den Fremdenverkehr im allgemeinen als wir 'chaft- Gesinnung nie verhehlt . Und die „Ostmärkischen Sturmscharen ", Kartoffel verteill . Da aus finanziellen Gründen die Auszah¬ lichen Faktor , ferner über die Unsitte des Nichtbezahlens von deren Führer Dr . Schw'chnigg ist, sind die schärfsten Kämpfer lung der Arbeitslosenversicherung seit längerer Zeit von Hall Fremdenverkehrsförderungsbeiträgen an die örtlichen Vereine. gegen den Anschlußgedanken . Der „T . A .", der gleichfalls aus nach Innsbruck verlegt werden mußte , wurde von den Er¬ Ferner schlug der Redner vor , man möge Neubauten und In¬ seiner anschlußfeindlichen Gesinnung kein Hehl macht, hat sich werbslosen heftige Klage geführt , daß sie beinahe zehn vestierungen im Gastgewerbe vorläufig nicht mehr bewilligen mit diesen Gedanken solidarisch erklärt und diese Reden des Prozent ihrer kargen Unterstützung an Fahrtspesen auslegen und ein Stillhaltejahr einschalten , um die bestehenden Dr . Schuschnigg seinen Lesern stets mitgeteilt . Wird er auch mußten . Mit der Lokalbahn wurde nun ein Einvernehmen Betriebe nicht noch mehr zu gefährden . In treffenden Worten über diese Rede des Herrn Nationalrat , in der er sich auf ein¬ dahin getroffen , daß den Arbeitslosen ein um 50 Prozent er¬ erklärte er den Zweck und den Wert der Statistik für den mal als Anschlußfreund entpuppt , berichten? mäßigter Tarif eingeräumt wurde . Es besteht sogar Fremdenverkehr . Damit aber die Statistiken wirklich etwas noch die Möglichkeit , weitere Ermäßigungen zu erlangen. Brauchbares liefern und vor allem richtig sind, müsse man den Das vorläufige Ergebnis der Notstandsaktion ist außer Landgemeinden nicht so komplizierte Fragebogen übermitteln. Ausschluß eines Heimaiwehrführers. einer großen Menge von Kleidern und Lebensmitteln ein Zum Schlüsse seiner Ausführungen sprach Oberregierungsrat Barbetrag von 3792 8. Wien , 12. Dez. (Priv .) Der Kreisführer des Waldviertels, Ianitschek über die Preise auf den Postkraftwagenlinien und der Kremser Zeitungsherausgeber Dr . F a b e r, wurde vom Auf der Tagesordnung stand dann die Beratung der stellte an das Landesverkehrsamt das Ersuchen , daß Lokal- Iahresrechnungen der Jahre 1929 und 1930. Nach interessenten eine Ermäßigung erhalten. Landesführer des niederösterreichischen Hcimatschutzes , Dok- den Ausführungen des Vorsitzenden sind, bis auf einige tor A l b e r t i, seines Postens enthoben , weil er wiederholt kleinere , unvorhergesehene Ausgaben , alle Posten vom Ge¬ Bürgermeister Pirmoser von Kufstein besprach ausführlich für eine Verständigung mit den Nationalsozia¬ meinderate bewilligt worden . Die allgemeinen wirtschaftllchen die Krisenerscheinungen im Gastgewerbe und befaßte sich dann listen entgegen den Weisungen des Bundesführers Star¬ Verhältnisse haben es mit sich gebracht , daß manche Kapitel mit den Straßenfragen im Bezirke Kufstein und mit der Fertig¬ hemberg eingetreten ist. eine Ueberschreitung erlitten haben . Im Laufe seiner Aus¬ stellung der Thiersee - Straße und der Notwendigkeit führungen erwähnte der Bürgermeister , daß des Ausbaues der Wildbichler - Straße. Abg . Blach feiner sprach über die Bedeutung der Hel¬ wählt als die Gesamtkosten des Kurmittelhauses 1,965.962 8 vis sparsame Hausfrau praktisches denorgel für das ganze Land , man möge dieses Werk nach betragen . Die Iahresrechnungen von 1929 und 1930 wurden jeder Richtung unterstützen . Der Verkehr im Sommer könne als Weihnachtsgeschenk die vorzüglichen dann genehmigt und dem Bürgermeister die Entlastung gut bezeichnet werden . Auch für die Wintersaison rüste Kuf¬ erteilt . Kritik geübt wurde im Laufe der Debatte besonders stein ; so wurde eine Sprungschanze neu erbaut , auf der an der Einrichtung der K u r k o m m i s s i o n, in der außer¬ die Meisterschaft für Tirol und Vorarlberg für das Jahr 1932 ausgetragen wird. SW0B00A halb der Gemeindevertretung stehende Personen über bedeu¬ tende Ausgaben Beschluß fassen können, ohne eine Verant¬ Kommerzialrat Mayrhofer wendete sich in scharfen Dauerbrandöfen und Herde wortung tragen zu müssen. Es sei auch dringend notwendig, Worten gegen die Fahrpreise auf den österreichischen Bundes¬ auch für tniandkohle und Gaskoks geeignet. daß die kontrollose Gebarung des Kurmittclhauses abgestellt bahnen . Regierungsrat K e m t e r besprach einige Strchen- Freie Besichtigung im Ausstellungslokal werde und daß der Badebetrieb statistisch erfaßt werden soll. fragen und verwies dann auf eine Entgleisung des offiziellen Ueber das Kurhaus wisse man — wie GR . Zimmer¬ Innsbruck , Weisergasse 7a, Tel. 24 -18 Organes des Zentralverbandes der Hoteliers Oesterreichs , das _ _ 69 *♦ Seite 10. Nr. 285. InnsbruckerNachrlchten* Samstag , den 12. Dezember 1931.

Um das Studentenrecht. Strang verurteilt. Das Urteil wurde bereits vollstreckt. Im Hoie des Gefängnisses von V o r y sl a w wurden die Berg¬ Größte Perseriepuldi-Okkssicn KB. Wien, 12. Dez. Wie die Sozialdemokratische Korre¬ arbeiterS zu r r ekund Ho l ew a, die den Steiger Ostrowski spondenz berichtet, hat die Führertagung des deutschen ermordet haben, durch den Strang hingerichtet. für WeiisiiacIstenS österreichischen Vom Orient Jetzt eingelangt viele Ballen echter Perser¬ Studententages in Berlin an den Unterrichts¬ teppiche. Zwecks Einführung in Wien und Österreich minister Dr. C z er m a k einen offenen Brief gerichtet, Weihnachlslskierie— wichtiger als Revolution. Prachtstücke zu halben Preisen. Niederlage : Wien, L, Pnrkring 12. in dem die Bitte gestellt wird, dafür Sorge zu tragen, daß an Eingang Weihburggasse. Telephon R-29-2-5G. Aus Madrid wird berichtet: Die Politik ist zurzeit aus Kostenloser Provinz Versand. den österreichischen Hochschulen einL Studentenschaft 9335 auf Staatsbürgerprinzip aufgebaut werde. dem Interessenkreis der Spanier völlig ausgeschaltet. Das ganze Land beschäftigt nur ein Gedanke: die große nationale Wie die Korrespondenz Pappenheim meldet, hat der R i n g Weihnachtslotterie, die , wie in jedem Jahr , die kierungen in der Arktis durchgeführt hat, in dieser der Altherrenverbände als die Vertretung der Alt- lockendsten Aussichten eröffnet. Ueberall spricht man nur von Hinsicht bereits einen Erfolg aufzuweisen. Nach einer Mit¬ herrenschaft der zi o n i sti schen Verbindungen an sämtlichen dem Großen Los, dem „Dicken Brocken", der allerdings auch teilung der Vogelwarte in Nossitten ist im Juli d. I . eine auf österreichischen Hochschulen der österreichischen Bundesregie¬ nicht zu verachten ist. Er verheißt dem glücklichen Gewinner einer kleinen Insel im Süd-Gat (etwa 80 Grad nördlicher rung nachstehende Entschließung übermittelt: „Der Ring der nicht weniger als 15 Millionen Pesetas, und da jedes Los Breite) markierte nestjunge Eiderente in Hillesöy in Nor¬ Altherrenverbände der zionistischen Verbindungen erklärt sich in zwei Serien gespielt wird, so hat der Besitzer einer Dop- wegen(69 Grad 45 Minuten nördlicher Breite) erbeutet wor¬ mit der Bildung von Studentenschaften auf nationaler pelnummcr sogar die Chance, das Doppelte zu gewinnen. Kein den. Dies beweist, daß der Vogel bereits das Eismeer durch¬ Grundlage nach dem Grundsatz völliger Gleichberechtigung Wunder, daß sich die Spanier schon im Sommer den Besitz wandert hat und zu seinem Winteraufenthalt in das unge¬ einverstanden, jedoch unter entschiedener Ablehnung der eines Loses und damit das Recht zu sichern suchen, ein volles fähr 1100 Kilometer südlicher gelegene Schärengebiet Nor Einrichtung der „V o l ks b ür g ersch aft ", welche Bürger Jahr in Hcffnungsn zu schwelgen. wegens gezogen ist. ungleichen Rechtes schafft." Der Kauf eines Loses ist allerdings eine kostspielige Sache, stellt sich doch der Preis für eine einzige Serie auf 2000 Pese¬ Studentisches Disziplinargefetz in Preußen. tas, der kleinste Anteil im amtlichen Verkauf ist ein Zwanzig¬ KB. Berlin, 12. Dez. Im preußischen Staatsrat kam der stel-Los, das immerhin noch 100 Peseten kostet. Zum Glück Entwurf des neuen studentischen Disziplin ar¬ aber nehmen sich die freien Loshändler ihrer bescheidenen ge f etzes zur Beratung. Der Berichterstatter erläuterte die Kundschaft an, so daß man unter der Hand schon für ein paar neuen Bestimmungen, wonachu. a. der Minister ermächtigt Pfennige einen winzigen Anteil kaufen kann. Dank diesem Wetterberichte. ist, die Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen Studen¬ System gibt es in ganz Spanien kaum einen Menschen, der ten und die Einlegung der Berufung herbeizuführen. D i s- nicht an der Weihnachtslotterie beteiligt und nicht bereit wäre Innsbruck, 12. Dez. Leichter Schneefall. ziplinarstrafen find Verweis, Nichtanrechnung des auf den zukünftigen Sieg — Schulden zu machen. Bregenz, 11. Dez. Leichter Schneefall, kalter Wind, Son¬ laufenden Halbjahres, Entfernung von der Hochschule und nenschein. Ausschluß vom Hochschulstudium. Der Gesetzentwurf wurde VerkehrsmMe. Wien, 12. Dez. (Priv.) Die polare Luft hat sich im Ver¬ nach den Vorschlägen des Ausschusses angenommen, ebenso laufe des gestrigen Tages unter Schneefällen von den Nord¬ der Antrag der Arbeitsgemeinschaft, wonach ein A u s schl u h München, 12. Dez. (Priv.) Ein nach Mühldorf fahrender alpen über ganz Oesterreich ausgebreitet. In den Südalpen vom Hochschulstudium nur erfolgen soll, wenn die dem Be¬ Autobus mit 30 Schülern geriet beim Ueberholen eines war es ziemlich heiter. — Wetteraussichten für heute: schuldigten zur Last gelegte Tat einer ehrlosen Gesin¬ Lastenautos ins Schleudern und fuhr gegen einen Allmähliches Nachlassen des Schneefalles, Bewölkungs- nung entsprungen ist. Nach dem Entwurf haben die Studen- Baum. 15 Schüler erlitten Verletzungen, zwn wurden abnahme, Alpenostrand wechselnd wolkig, kalt, Südnlpen vor¬ ten das Recht, sich einen Hochschullehrer als Verteidiger so schwer verletzt, daß sie in das Krankenhaus gebracht wer¬ wiegend heiter, kalt. zu wählen. den mußten. Auch der die Knaben begleitende Priester wurde schwer verletzt. Beobachtungen des Meteorologischen Observatoriums in Innsbruck. Münster, 12. Dez. (Priv.) Auf der Bahnstrecke Münster— SCHNEIDER 6 SOHNE Liebstadt ereignete sich gestern ein schweres Unglück. Ein mit Am 11. ds. M., 14 Uhr: Luftdruck 715.6 Millimeter, Tem¬ Spezialerzeugung aneikannt erst kl. ongl. FIQgeJ und 60 Arbeitern besetzter Autobus mit zwei Anhängern, der Feuchtigkeit Pianinos seit 1885 Wien -Linz Ruf 2080/4 peratur — 2.5 Grad, 62 Prozent, Wind W 1, Innsbruck , Marla -Thereslen -Straße 57,1 . Stock feine Insassen nach Langenberg bringen sollte, geriet beim Bewölkung 10. Flügel und Pianinos . ÄÄ ?' Ueberholen eines Güterzuges ins Schleudern. Dabei Am 11. ds. M., 21 Uhr: Luftdruck 719.2 Millimeter, Tem¬ wurden beide Anhänger vom letzten Wagen des Güterzuges peratur — 3.6 Grad, Feuchtigkeit 88 Prozent, Wind 0, Be¬ Weltmarken : BIQthner, Mofmann u. a. gestreift und schwer beschädigt. Zwölf Arbeiter, die sich in Reparaturen, Stimmungen, Teilzahlung, Mietklaviere wölkung 10, höchste Temperatur— 2 Grad. einem der beiden Anhänger befanden, erlitten erhebliche Ver¬ letzungen. Am 12. ds. M., 7 Uhr: Luftdruck 721.9 Millimeter, Tem¬ peratur — 4.5 Grad, Feuchtigkeit 90 Prozent, Wind 0, Be¬ Ein evangelischer Bischof für * Oesterreich. wölkung 10, niedrigste Temperatur— 4.6 Grad, Niederschlags¬ Wien, 12. Dez. (Priv.) In der gestrigen Sitzung der * Verhaftung eines Wiener Rechtsanwaltes. Der Verteidi¬ menge1.2 Millimeter Schnee. Generalsynode der evangelischen österreichischen Kir¬ ger in Strafsachen Dr. Robert Brigg wurde, wie die Kor¬ chengemeinde Augsburger und helvetischen Bekenntnisses respondenz Wilhelm meldet, über Intervention des Landes¬ Wetterbericht der Innsbrucker Nordkettenbahn. wurde im Rahmen der neuen Kirchenverfassungbeschlossen, gerichtes wegen Verdachtes des Betruges verhaf¬ tet und dem Landesgericht eingeliefert. Hafelekor, 2300 Meter Seehöhe. Barometerstand an die Spitze des freigewählten neuen Kirchenrates einen 575.4 Millimeter leicht steigend, Temperatur — 17 Grad, Bischof zu stellen, dem ein weltlicher Vorsitzender mit dem Titel * Alpine Montangesellschaft. Unser Wiener Korrespondent schreibt 100 Prozent Feuchtigkeit, ganz bewölkt, Nordwind, Nebel, Kanzler beigegeben wird. Anschließend schritt die General¬ uns: Zum zweitenmal innerhalb eines Jahres hat dir Oefterrei- keine Sicht. chische Alpine Montangefcllschast durch einen^sanften Druck" die synode zur Wahl und wählte Pfarrer D. Ul r i ch, Graz, zum S e e g r u b e, 1900 Meter Seehöhe. Temperatur Bischof der evangelischen Kirche in Oesterreich. österreichischeRegierung dazu gezwungen, die Wünsche der Gesell¬ schaft zu erfüllen. Als im Frühjoinmer dieses Jahres oie Regierung — 13.8 Grad, 81 Prozent Feuchtigkeit, ganz bewölkt, Nebel, die erhöhten Zollwünsche der Alpinen Montangesellschaft nicht be¬ willigen wollte, wurde kurzerhand der Betrieb dieses Unternehmens Schneefall, windstill, keine Sicht, 70 Zentimeter Schneehöhe, Herabsetzung der Preise in den Salzburger Gaststätten. Pulver, Skifähre sehr gut, stäitdige Skikurse. radikal eingeschränkt, Hunderte von Arbeitern auf das Pjlafter ge¬ Salzburg, 12. Dez. (Priv.) Im Interesse der Belebung des worfen und die Einstellung des Hochofenbetriebes angedroht. Die Fremdenverkehres hat die Organisation der Gastwirte und der Maßnahmen hatten in vollem Umsang Erfolg und die Regierung Wetterbericht der Patscherkofelbahn. Hoteliers in Salzburg für die Wintersaison 1931/32 bis Ende gab die Zusicherung, bei Zurückziehung der Arbeiterkündigungen und Betriebercduktionen die Zollwünsche zu erfüllen. Das gleiche B e r g sta t i o n, 1980 Meter Seehöhe. Am 12. d. Mts., März eine rund 20prozentige Preisermäßigung eintreten Schauspiel hat sich jetzt wieder vollzogen. Die Alpine Montangescll- 7.30 Uhr: Barometerstand 596 Millimeter, leicht steigend, lassen. schast hat nach Erlassung der neuen Devisenvorschriften etwa' 1600 Temperatur— 15 Grad, 30 Prozent Feuchtigkeit, halb bewölkst Arbeiter in ihrem Kohlenbergbau eingestellt, da sie nunmehr glaubte, mittlerer Nordostwind Besonders ermäßigte Sonn- und Feiertagsrückfahrkarten für den österreichischen Markt mit ihrer Braunkohle erobern zu können. mit Schneetreiben. den Besuch von Wien. Als trotzdem Steinkohle in fast unverändertemAusmaße nach * Oesterreich hcreinkam, entließ die Alpine Montangesellschaft kurzer¬ Die Generaldirektion der österreichischen Bundesbahnen teilt hand die Mehrzahl der neu eingestellten Arbeiter, beziehungsweise Ernennung zum außerordentlichen Professor. Der Bundes¬ mit, daß für den Verkehr von Innsbruck nach Wien drohte mit diesen Entlassungen, falls nicht die Regierung einen präsident hat den Privatdozenten für allgemeine Volkswirt¬ besonders ermäßigte Feiertagsrückfahrkarten Braunkohlenbeimischungszwang für Kohle erlassen sollte. Tatsächlich schaftslehre, spezielle Volkswirtschaftslehre, Finanzwissenschaf: Sonn- und mit hat nun die österreichische Regierung— und mit Recht— ver¬ erweiterter Geltungsdauer ausgegeben werden. Der ermäßigte sprochen, daß alle Bezieher von Steinkohle mindestens 10 Prozent und Statistik an der skaatswissenschaftlichen Universität Mün¬ Preis dieser Karten beträgt: 2. Klasse Personenzug8 51.60 der importierten Mengen an österreichischer Braunkohle abnehmen chen, a. o. Professor Dr. Walter W e d d i g en, zum außer¬ (normaler Preis 8 77.40); 3. Klasse Personenzug 8 38.70 müssen. Aus Grund des Versprechens der Regierung, das dies¬ ordentlichen Professor der Rechts- und Staatswissenschaften bezügliche Ersetz noch vor Weihnachten verabschieden zu wollen, an der Universität Innsbruck ernannt . (Wir haben diese (8 58.—); 2. Klasse Schnellzug8 81.60 (146.40);' 3. Klasse wurden dann ebenso wie im Sommer die Arbeiterentla jungen bei Schnellzug8 54.40 (8 81.60). der Alpinen Montangesellschaft zurückgezogen. Professur bereits angekündigt. Professor W e d d i g en ist bekanntlich Nachfolger des verstorbenen Professors Schullern. Diese Fahrkarten können zur Hinfahrt bereits am zweit¬ * Die Dermögcnsverluste Amerikas. Das Bundessteucramt oer- — Anm. d. Red.) vorhergehenden Werktage vor Sonn» oder Feiertagen von öfsentlicht nunmehr die Einzelheiten der Einkommen¬ 12 Uhr an benützt werden. Die Rückfahrt kann am Sonn- st euer für 1030, die ein beredtes Bild der tief einschneidenden Fol¬ Auszeichnung eines Tiroler Künstlers. Dem Maler Alfons gen der Depression in dem amerikanischen Wirtschaftsleben darstellen. oder Feiertag oder auch noch am unmitetlbar darauf folgen¬ Walde- Kitzbühel wurde für feine Kollektioausftellung bei Das RationaleinkommenvonEinzelpersonen betrug der 28. Iahresausftellung der Genossenschaft bildender Künst¬ den Werktage bis spätestens 10 Uhr vormittags angetreten im letzten Jahr 17.22 Milliarden Dollar. Es ist also ein Rückgang werden. Dies gilt auch, wenn mehrere Feiertage oder Sonn- gegenüber 1829 von 29.12 Prozent zu verzeichnen. Die Steuerein- ler Steiermarks in Graz die Medaille der Landeshauptstadr und Feiertage unmittelbar hintereinander fallen. künste fielen aber sogar um 52 Prozent, nämlich von 910 auf 473 Graz zuerkannt. Seine Werke bildeten den Mittelpunkt der Millionen Dollar, woraus klar hervorgcht, daß die Einkommensteuereindrucksvollen Ausstellung. So kann z. B. mit diesen Karten in der Weihnachts¬ keine stabile Basis mehr für das Regierunasoudget darstellt. Diese woche die Hinfahrt bereits am Mittwoch, den 23. d. M., Erkenntnis dürfte das Schatzamt wahrscheinlich veranlassen, dem Neue Zivilingenieure. Die Herren Ing . Leo Winkler um 12 Uhr angetreten werden, während die Rückfahrt erst Kongreß neue Steuerpläne zu unterbreiten. Das Defizit oes ameri¬ und Ing . Friedrich Hitsch in Innsbruck haben den Eid kanischen Schatzamtes beträgt nach einer offiziellen Statistik für 10 die als Zivilingenieure für das Bauwesen abgelegt und sind so¬ am Montag, den 28. d. M. spätestens um Uhr vormittags ersten fünf Monate des laufenden Steuerjahres 840 M :l l i on e n von Wien aus erfolgen muß. Ueber die Weihnachtsfeiertage Dollar. mit zur selbständigen Ausübung ihres Befugnifses berechtigt. steht daher den Benützern dieser Sonn- und Feiertagsrück¬ * Christbaum-Farmen. Der Christbaum hat sich in den . Am Samstag, den 12. ds. M., werden an fahrkarten für den Aufenthalt in Wien ein Zeitraum von Vereinigten Staaten so eingebürgert, daß nicht nur der Universität Innsbruck promoviert: zu Doktoren der Rechte mehr als vier Tagen zur Verfügung. in den großen Städten, sondern auch in jeder kleineren ameri¬ die Herren Josef B r a u n er aus Triest, Ferdinand Fischer kanischenS:adt zu Weihnachten ein Christbaummarkt statt¬ aus Andorf in Oberösterreich, Herbert Kaiser aus Maxglan Hinrichtungen in Polen. findet. Dieser große Bedarf an Christbäumen hat nun die bei Salzburg, Heinrich Köpf aus Bregenz, Maximilian Krakau, 12. Dez. (Priv.) Der 21jährige, stellenlose Czap - amerikanischen Farmer in neuester Zeit auf den Gedanken ge¬ Fischer aus Cleonorenhain in Böhmen, RudolfT fchon er l i n s ki, der einen Polizisten durch Revolverschüsse schwer ver¬ bracht, die Bäume auf eigenen Farmen, den „Christbaum- ans Innsbruck, Hermann Uh l i k ans Lienz und Theodor letzt hat, wurde vom Standgerichte zum Tode durch den Farmen", zu züchten. Da die Christbäume, d. h. die Fichten Wolf aus Innsbruck; zum Doktor der gesamten Heilkunde und Tannen, keine besondere Bodenzusammensetzungverlan¬ Herr Hermann Mittelberger aus Götzis in Vorarlberg. gen, können sie auch auf Flächen angepslanzt werden, die durch Sponsionen: Das Gelöbnis als Magister der Pharmazie langjährige Bebauung bereits erschöpft sind, und dazu kommt, daß die Bäume auch nicht viel Pflege brauchen. Bei der ge¬ Tanzdiele , 1. Stock : Liei Holter Jarzhandninsik Tanz. Samstag abends — Sonntag nachmittags und abends. ringen Arbeit, die eine Christbaumsarm erfordert, ist der Er¬ trag der alljährlichen„Christbaum-Ernte" jedenfalls ein gutes Breinüßl-Bühne : Täglich Vi9 Ubr abends. Durch gediegenes Programm gute Unterhaltung gesichert. Geschäft für die amerikanischen Farmer. Schwemme : Samstag , Sonntag , Montag. * Bogelmarkierungen in der Arktis. Wie das Grazer Innviertler Zitherterzett bei freiem Eintritt. „Tagblatt" berichtet, hat die österreichische Spitzbcrgenexpe- die nebst anderen wissenschaftlichen Arbeiten unter Und Montag abends die beliebte Schlachtschüssel, dg 98 dition, der Leitung von Dr. Trotz auch zum erstenmal Vocelmar- Samstag , den 12. Dezember 1931. »InnsbruckerNachrichten* Nr. 285. Seite lt

beleuchteten Schaufenstern selten jemand vorübergehen, der nicht stehen bleibt oder eintritt. Dem Tiroler Kunstgewerbe, Weihnachtsaus wähl dem als Luxusindustrie heute leider so viele Wege ins Aus¬ land versperrt wurden, ist der Erfolg jedenfalls von Herzen Weihnachtspr eise zu gönnen. Gelegenheitskäufe MWHMIVwITTINCMilitärische Platzmusik. Sonntag , den 13. d. M., findet bei Sämtliche Ausstattungen und Preislagen Marla -Theresien -Straße 39 and Erlerstraße 18 günstiger Witterung um 11 Uhr vor dem Stadttheater ein empfiehlt Platzkonzert der Regimentsmusik des Tiroler Alpenjäger¬ er mit Klavierhaus Joh.GroßS.A.Reiß Lernski®90^e’ °

Schmid , 4. Sagstetter Franz , 5. Müller Josef , 6. Wittauer Franz, Bliudenkonzert auf der Hungerburg . Sonntag , den 13. d. M. 7. Sagstetter Karl , 8. Rohrei Franz . — Iurscheibe: t. Sagstetter Franz , 2. Saxl Martin. (nicht Samstag ), 3 Uhr nachmittags , findet bei günstiger Witterung im Hotel „Maria Brunn " auf der Hungerburg ein War in Innsbruck alle » gestohlen wird . In Innsbruck wurden In den letzten Tagen entwendet : Aus dem Hofe Liebeneggstraße 7 ein Konzert der Blinden des Tiroler und Vorarlberger Blin- leeres Weinfaß , ungefähr 60 Liter fassend; aus dem Hosraum deninstitutes in Innsbruck zugunsten des projektierten Neu¬ Museumstraße 37 einem Obsthändler ein Handwagen ; in einem Gast¬ baues „Tiroler Blindenheim " statt . Freiwillige Spenden wer¬ haus in Dreiheiligen einem Hausierer aus Reutte ein Geldbetrag den angenommen. Innsbruck , Maria -Theresien -Straße Nr . 10 von 95 8 . In der Höttingerau im Hause Nr . 46 wurde aus dem führt nur beste Auslandsempfänger , wie: Hofraum ein Rupsenfack , in den 27 Kilo Kalbfleisch eingenäht waren, Eröffnung des Cafe „Kasenbacher " in Hall . Es wird uns gestohlen. Kapsch : „PIONIER “, 3 Röhren , Schirmgitter, berichtet : Am 10. ds. wurde in Hall das renovierte Cafe Vollnetz . S 275.— Verhaftung eines Betrügers . Vor einigen Tagen begab sich der „K a s e n b i che r" (früher Cafe Tyrol ) eröffnet . Unter der 20jährige , nach Hötting zuständige Dundesbahnpensionist Anton „MONDIAL “, der Spit^enapparat für den Hrabovsky in die Innsbrucker Klinik, wo er sich als Patient aus¬ Initiative des Architekten M a t u e l l a, Innsbruck , wurde ein Europaempfang , 4 Röhren , Bandfilter . . S 470.— vornehmes Familien -Cafs mit Konditorei erstellt. Die Räum¬ nehmen ließ . Von dort aus erstattete er die Selbstanzeige , daß er Eumig -, Minerva -, Radione -, Ingelcn -, Horny -Apparate in reich¬ mehrere Kausleute in Innsbruck durch Betrügereien geschädigt habe. lichkeiten sind geschmackvoll ausgestattet . Eine künstlerische ster Auswahl ; unverbindliche Vorführung . Preislisten kostenlos. Die Kriminalpolizei nahm ihn wegen Flucht -, Wiederyolrmgs - und Stukkatur , das Haller Wappen darstellend , wurde vom jungen Verabredungsgefahr in Haft , weil er nach Anssage des Arztes gar Innsbrucker Maler Johann Troyer angebracht . Troyer har nicht spitalsbedürftig sei. Hrabovsky hat , wie sich nun herausstellte, bisherige Obmann Tischlermeister Franz Nagele in Mie¬ auch den vorderen Raum mit einigen , in der Technik an in der letzten Zeit bei verschiedenen Radiohändlern Radioapparate ders einstimmig wiedergewählt . Am Schlüsse wurde durch den und bei Fahrradhändlern Fahrräder gegen monatliche Ratenzahlun¬ Rudolf Stolz anklingenden , flottgemalten Dekorationen gen im Gesamtwerte von ungefähr 2600 8 gekauft, die Waren jedoch Obmann die Abhaltung von Zeichen - und Kalkula- geschmückt. Ein weiterer Raum ist als Spiel - und Billard¬ t i o n s ku r s e n angeregt. sofort wieder zu Schundpreisen verschleudert . Ob noch weitere Fir¬ zimmer gedacht. Die Gestaltung der Außenfasfanden entspricht men durch Hrabovsky geschädigt wurden , werden die cingeleitcten Erhebungen ergeben. den Gesetzen des Heimatschutzes. Die Adaptierungsarbeiten Verschneite Straße . Der Bundesstraßendienst Innsbruck- sind ausschließlich das Werk einheimischer Firmen. West teilt mit : Infolge des starken Schneefalles ist die Nordkcttenbahn -Dauerkarten und Fahrbegünstiguugen für Scharnitzer Bundes st rahe in der Strecke See¬ Parteientag des Tiroler Karltasverbandes in Zell a. Z. Montag Skisahrer und Tiroler Einheimische . Die Betriebsleitung der feld — Scharnitz gegenwärtig nicht befahrbar , wird Nordkettenbahn teilt mit , daß die kürzlich eingeführten Monats¬ den 14. d. M . findet in Zell a. Z . im Bezirksgericht in der Zeit von 9 bis 12 Üzr ein Parteientag der Generalvormundschast des aber voraussichtlich im Laufe des morgigen Tages wieder karten auch als D a u e r ka r t e n mit 30tägiger Gültigkeit aus¬ Tiroler Karitasverbandes statt , bei dem in allen Fragen der Vor¬ freigsmacht sein. Bis Seefeld ist die Straße mit Schneeketten gegeben werden . Der Preis einer Monats - bzw. Dauerkarte mundschaft wie der Ziehkinderaufsicht unentgeltlich Auskunft erteilt wird. befahrbar. beträgt 20 8, einer Beikarte hiezu (für Familienmitglieder) 10 8 und einer Kinderbeikarte 5 8. Eine z. B . am 12. Dezem- Festnahme von Wilderern . Aus Mayrhofen wird uns Gründungsversammlungen der Tapferkeitsmedarllenbesitzer in Tests und Absam . Es wird uns berichtet : Am 29. v. M. berichtet : Der Bauernknecht Josef E . aus Tux im Zillertal, der zur Zeit ohne Arbeit ist, wollte sich ein Wildbret ver¬ fand in T e l f s im Easthof zum „Löwen " und am 7. d. M. in Absam im Gasthof „Burger " die gründende Versamm¬ schaffen. Am 6. d. M . begab er sich mit einem Kugelstutzen Willkommene Geschenke lung der Ortsgruppen der Tapferkeitsmedaillenvereinigung in das Floitental und konnte auch gleich einige Gemsen sichten. statt . In beiden Versammlungen gab der Referent der Lan¬ Einige Schüsse gab er auf die Gemsen ab, ohne jedoch zu desleitung , Oberleutnant G u f l e r, einen kurzen geschicht¬ treffen . Der Aufsichtsjäger Franz Huber hörte die Schüsse, lichen Ueberblick über die Tapferkeitsmedaillen und wies dar¬ Schlafröcke I gut und billig verfolgte die Richtung und schon nach kurzer Zeit brachte er auf hin , daß die Zulage nicht erst während des Krieges ein¬ den Wilddieb in Sicherheit . — Weiter wird uns von dort geführt wurde , sondern ein altes , verbrieftes Recht sei, das Blusen gut und billig berichtet : Der Bauernsohn Michael E . aus Mayrhofen begab nahezu 150 Jahre besteht. Er besprach dann die Entstehung, sich in der Nacht zum 9. d. M . mit einem anderen Wilderer den Zweck und das Ziel der Tapferkeitsmedaillenvereinigung Schöße ins Fürst Auerspergische Jagdgebiet in das Floitental , um gut und billig und wies auf die verschiedenen Härten hin , die das neue Zu¬ sich dort eine Gemse zu holen . Die Wilderer hatten aber wenig bei St'’' 1 lagengesetz aufzuweisen habe . Die Bundesleitung betrachte Glück. Auch sie wurden vom Aufsichtsjäger Franz H u b e r ge¬ es als ihr erstes Ziel und ihre oberste Pflicht , den Besitzern sehen und verfolgt . Als beide Wilderer vom Aufsichtsjäger der kleinen Silbernen Tapferkeitsmedaille zu ihrem gesetzlichen gestellt wurden , widersetzten sie sich seiner Aufforderung. Tannenberger Rechte zu verhelfen . In der Wechselrede wurde die Zurück¬ G . wollte sogar gegen den Aufsichtsjäger vorgehen , wodurch setzung der Medaillebesitzer aus das schärfste kritisiert und die Innsbruck , Meranerstr . 1 er gezwungen wurde , einen Schrotschuß gegen den Wilderer Notwendigkeit des Zusammenschlusses einmütig zum Aus¬ abzugeben . Die Ladung ging dem Wilderer in beide Ober¬ drucke gebracht . Als Ortsgruppcnleiter wurden gewählt: schenkel und im verletzten Zustande mußte er mittels Fuhr¬ Bauer Achhammer Besitzer( der Goldenen ) für die Orts¬ werkes nach Mayrhofen gebracht werden . Der zweite Wil¬ gruppe T e l f s, und Gendarmerieinspektor K o f l e r für die der gelöste Dauerkarte hat bis 11. Jänner 1932 Gültigkeit . Die derer ergriff , ohne erkannt zu werden , die Flucht. Ortsgruppe Absam. Ausgabe dieser Monats - bzw . Dauerkarten erfolgt an den Alpbach und seine Skischule sind als ideale Wintersportge¬ Der Bienenzuchtvereiu Oetz-Sautens hielt , wie uns berich¬ Fahrkartenschaltern der Nordkettenbahn (Kettenbrücke und legenheit noch immer nicht so bekannt , wie es das reizvoll ge¬ tet wird , zur Feier seines 30jährigen Bestandes kürzlich eine Hungerburg ) und im städtischen Verkehrsbüro . Bei Lösung legene Gebirgsdorf in den Ausläufern der Kitzbüheler Alpen außerordentliche Vollversammlung ab, bei der den noch leben¬ und Benützung der Dauerkarten ist der Vorweis der Einheimi- verdienen würde . Seine hochgebirgige Umrahmung erschließt den Gründungsmitgliedern Ehrendiplome überreicht wurden. schen-Legitimation mit Lichtbild erforderlich . Den S k i- dem Bergwanderer , dem Skiläufer alle Herrlichkeiten des Es sind dies Heinrich Schöpf , Nikolaus Strigl , Emanuel f ä h r e r n wird Samstag , den 12. d. M ., außer den bekannten Höhenwinters und jede nur wünschenswerte Gelegenheit znr Grüner , Hugo Oberdörfer , Karl Trenker , Anton Prenz und Fahrbegünstigungen für Einheimische noch die besondere Fahrt¬ Ausübung des schönsten aller Wintersporte . Soeben legt das Alois Schmid . Nach der Festrede hielt Direktor Schwei¬ ermäßigung geboten , die Teilstrecke Seegrube — Hafele- Gasthaus „Zur Po st" (Knolln ) in Alpbach einen sehr hüb¬ nester einen interessanten Vortrag über Bienenzucht . Ein f a r um den Fahrpreis von 50 Groschen pro Fahrt zu be¬ schen vierseitigen Werbeprospekt auf, der besonders durch seinen Festessen beschloß die Gründungsfeier. nützen . Diese ermäßigten Fahrkarten können jedoch nur in vorzüglichen , von der W a g n e r'schen Universitäts -Buch- B l o ckf o r m zu 3 8 für 6 Einzelfahrten am Fahrkartenschalter druckerei in Innsbruck in feinstem Kupfertiefdruck her¬ Die Landes -Gastwirtefchuls in Imst erstellt für das Jahr in der Seegrube gelöst werden . Mit der Einführung dieser gestellten Bildschmuck, geeignet ist, A l p b a ch und seinem 1932 nachstehenden Voranschlag : Dienstbezüge 15.780 8; neuen Wintersportblocks wird einem alten Wunsche der ski¬ Gasthof „Zur Post " viele neue Freunde zu werben. Reisekosten 550; Postauslagen 500; sonstige Kanzleierforder¬ fahrenden Innsbrucker Jugend entsprochen , die mit Vorliebe nisse 650 ; Gebäudeerhaltung 1500 ; Instandhaltung der Ein¬ Tischlertag im Stubai . Es wird uns berichtet : Am 8. d. M. die Abfahrt vom Seegrubenköpfl nächst dem Hafelekar zur richtung 2100 ; Verpflegung der Schüler 12.670; Beheizung, wurde in Fulpmes die diesjährige Gesellenprüfung der Seegrube hinab mehrmals des Tages unternehmen wollen. Wasser und elektrischer Strozn 3260 ; sonstige Internatskosten Tischlergenossewchaft des Stubaitales abgehalten . Es wurden Die Beförderung der Sportgeräte ist frei . Alle in Tirol 4200 ; Unterrichtserfordernisse 3450 ; Stipendien 2400 ; sonstige 13 Lehrlinge zur Prüfung zugelassen, die sämtliche, zum Teil st ä n d i g Wohnhaften, die sich durch eine vom zustän¬ Unkosten der, Gastwirteschule 700 8 ; an Einnahmen : Inter¬ mit gutem Erfolge , bestanden haben . Am Schlüsse der Prü¬ digen Bürgermeisteramt gefertigte Bestätigung in Verbindung natsbeiträge 19.760 8 ; Schulgelder 2000 8. Das Erfordernis fung versammelten sich die Lehrlinge auf Einladung der Ge- einer Legitimation mit Lichtbild ausweisen können , ge¬ beträgt also 47.7608 , die Bedeckung nur 21.760 8, so daß sich nossenschaftsvorstehung im Gasthof „Lutz" zu einer kleinen nießen eine 33Asprozentige Fahrpreisermäßigung in der ein Gesamtabgang von 26.000 8 ergibt. Feier , wobei Dr . A m a n n als Genossenschaftsinstruktor eine Strecke Innsbruck —Hafelekar und zurück (Fahrt auf der Hungerburgbahn inbegriffen ). Der Fahrpreis für genannte Ansprache hielt . Um 2 Uhr nachmittags versammelten sich die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung im Gasthof „Platz¬ Strecke beträgt für diese 8 8 statt 12 8. — Betriebsbeginn Erfolglose Versteigerungen . Aus B e z a u wird berichtet: wirt ", bei der Dr . Ämann die Mitglieder aufforderte , alles Sonntag , den 12. d. M ., ab Hungerdurg -Seilschwebebahn ist Im W a l s e r t a l e sollten laut Pfändung vier Zwangsver¬ daran zu setzen, um das Tischlerhandwerk den heutigen Be¬ 18.15 Uhr. steigerungen durchgeführt werden . Zu keiner Versteigerung dürfnissen in bezug auf Qualitätsarbeit und Preis entsprechend fand sich auch nur ein Interessent ein, sodah der Voll¬ Begünstigung auf der Patscherkofelbahn . Die Betriebsleitung der anzupassen und zu heben . Bei der Neuwahl wurde der Patscherkofelbahn teilt mit , daß infolge der letzten Schneesälle das streckungsbeamte unverrichteter Dinge heimkehren mußte. Ucbunasgeländc des Patscherkofcls sehr günstige Schneeverhältnisse ausweist . Von der Waldregion jft die Abfahrt entlang des Patscher- Ein Bodensee -Sisnographentag in Lindau . Aus Bregenz koselweges gut fahrbar bis zur Waldgrenze und ab Heiligwasser sehr wird berichtet : Die Arbeitsgemeinschaft der Stenographen¬ gute Schneelage . Es wird auf die der einheimischen Bevölkerung vereine des Bodenseegebietes hat in ihrer Sitzung in Fried¬ eingeräumten besonderen Begünstigungen hingewiesen , wie Block¬ richshafen beschlossen, den Bodensee -Stenographentag am karten für sünf Berg - oder Talfahrten ab Innsbruck ü 8 3.—, ab Igls ä S 2.—, die auch von mehreren Personen zusammen benützt 8. Mai 1932 in Lindau abzuhalten . In der weiteren Aus¬ werden können , und aus die äußerst billigen Dauerkarten (eine Woche sprache ergab sich, daß in den Stenographenvereinen das 8 6.—, zwei Wochen S 10.—, drei Wochen 8 14.— und vier Wochen männliche Element wieder mehr im Vordergrund steht. 8 18.— ; Saisonkarte S 50.—). Die Karten sind im Landesreise¬ büro am Boznerplatz und an der Patscherkofelbahn erhältlich . Platz¬ vormerkungen werden telephonisch an der Patscherkofelbahn (Tel- 2134) oder im Landesreisebüro (Tel . 1305) entgegengenommen. Autofahrschule E . Martin , Innsbruck , Anichstr. 24, Tel . 622. Fahrpreisermäßigung auf der Brennerftcecke . Die Bundesbahn¬ Billig st e Auto - und Motorradkurse. + ® 9 direktion keilt mit : Mit 31. Dezember verlieren die Ausweise Mußte die Devisenordnung kommen , um unnötige Einfuhr für Einheimische, die zur Lösung halber Personenzugskarten zu verhindern ? Bei Katarrhen gab es nie etwas Besseres als dritter Klasse von und nach den Bahnhöfen der Strecke Innsbruck- Hauptbahnhof —Brenner berechtigten , ihre Gültigkeit . Es dürfen Gleichenberger Konstantin - oder Emmaquelle . Depot : Tschur- deshalb ab 1. Jänner nur die für das Jahr 1932 gültigen Aus¬ ist der Titel des neuen großen Romans von tschenthaler , Innsbruck . + 5958 weise verwendet werden . Diese Fahrbegünstigung steht der einhei¬ mischen Bevölkerung der Gemeinden Innsbruck , Hötting , Mühlau, Füllfedern f. jede Hand Speziaihaus Redlich, Meranerstraße 6. 4- dr 53 Arzl , Bill , Lans , Igls , Sistrans , Aldrans , Ampaß , Egerdach , Rät¬ Rudolf Greinz ters , Mutters , Hall , Absam , Heiligenkreuz , Thaur , Rum , einer Ge¬ Antofahrschnle Wallt , Boznerplatz 9, Tel . 1653, Kurse meinde des Wipp -, Stubai -, Navis -, Gschnitz-, Schmirn -, Valser -, „Ein Sittenroman ganz großen Stils . Um auf Luxus - und Lastwagen . Prospekte kostenlos . 4- M 268 Obernberg - und Vennatales zu, wobei eine ununterbrochene hrei- Leidenschaft ist er gefügt , eng schmiegen Ein ausgezeichnetes Schutzmittel für alle , die sich der rauhen Herbst¬ monalliche Seßhaftigkeit gefordert wird . Die Benützung der dritten sich Romantik and Verträumtheit um und Winterwitterung freiwillig oder unfreiwillig oussetzen, ist die Klasse der Schnell - und D-Züge ist gegen Entrichtung des tarif¬ vehemente Lebenskraft , um die ewigen bekannte Nivea -Creme . + S I mäßigen Schnellzugszuschlages zulässig . Die Ausweise sind bei dem and niemals lösbaren Rätsel der Frauen¬ dem Wohnort zunächst gelegenen Bahnhof zum Preise von 20 Gro¬ Ein wertbeständiges Lospapier ist das österreichische Klassenlos, schen erhältlich . Die für das Jahr 1932 gültigen Ausweise können seele 1“ Prager Abendblatt weil es auch nach ergebnisloser Vorklassenziehung seinen Wert da¬ ab 15. Dezember an bezogen werden und gelten auch für den Rest C.- 10. TAUSEND durch behält , daß es seinem Inhaber die Fortsetzung des Spieles des Jahres 1931. Die gleiche Fahrpreisermäßigung kann auch auf bei den späteren Verlosungen zum billigen Preise von 6 8 für das Grund der von den Innsbrucker Lokalbahnen ausgegebenen Legi¬ Zeinen RM 6.50, Halbledcr RM 10 .— Achtel ermöglicht . Darum soll jedermann ein Klassenlos bis zu seiner timation in Anspruch genommen werden. Auslosung durchspielen , weil man bet früherer Preisgabe nicht nur In allen Buchhandlungen erhältlich den auf jedem nichtgezogenen Klassenlos haftenden Erneuerungs- Das Kaiserfchühenmuseum im Schloß Ambras bleibt, wie cnspruch , sondern auch die von Klasse zu Klasse steigenden Gewinst- uns berichtet wird , bis Ende März geschlossen. Sollten Vereine L. STAACKMANN VERLA G LEIPZIG cussichten ohne jede Gegenleistung verliert . Zur Sicherung dieses das Museum an einem Sonntage besichtigen wollen , müßte konkurrenzlos dastehenden Gewinst - und Ernsuerungsrechtes gehört dies zeitgerecht bei General H e r m a n n y, Reichenauerstraße vor allem die sosortige Bestellung und rechtzeitige Zahlung eines Klassenloses , weil die nächste Ziehung bereits am 15. Dezember Nr . 33, Telephon 1846/4, angekündigt werden. nachmittags stattsindet . + 5929 «ontDtii « , « onultos . »e« 12 . &es

Der Fernhörer als vernehmen. Diesen Umstand können wir nun nicht nur zur Rationalisierung der Herstellung und des Vertriebes durch Ver¬ PrüsgerA. raschen Prüfung unseres Kopfhörers selbst, sondern auch eben- ringerung der Typenzahl, Auswechselbarkeit und ähnliches Von Hofrat i. R. Ing . Adolf Kogler. 'o und mit demselben Gellungsbereiche zu denselben Prüfun¬ angestrebt werden. Infolge dieser Vereinbarungen sind die gen auf Stromdurchgang wie vorher zunutze machen. Wir zwischen den Firmen schwebenden Prozeßstreitigkeiten bei- Zu Bells Zeiten, also etwa vor einem halben Jahrhundert, brauchen nur in den Prüfkreis Antenne und Erde aufzu¬ gelect worden. Die Verabredungen beziehen sich nicht allein wurde der Fernhörer nicht nur zum hören, sondern auch zrin nehmen, wir werden also schalten: Antenne—Kopfhörer— auf die Heimatländer der beiden Firmen, sondern umfassen Sprechen verwendet, derart, d^h man in jeder Sprechstelle ent¬ Prüfstrecke—Erde. Ganz besonders eignet sich dieses Ver¬ praktisch die ganze Welt. Sie haben in erster Linie die Hebung weder nur einen Hörer benüzte, den man dann abwechfilid fahren zur Prüfung von Antenne und Erde. Damit aber eine des Rundfunks und der Radioindustrie durch Vermehrung der vor den Mund hielt oder an das Ohr legte, oder man schaite:e derartige Prüfung von Erfolg begleitet ist, müssen wir uns Anwendungen im Auge. Es sind Vorkehrungen getroffen, zwei Hörer zusammen und verwendete dann, dauern) den anrewöhnen, des öfteren, und zwar bei gutem Empfange, daß sich auch andere Firmen den Abmachungen anschließen einen zrm Sprechen, den andern zum hören. Der Anruf er¬ wobeiw:r also annehmen können, daß Antenne und Erde in können, um ihrerseits zur Erreichung des gemeinsamen Zieles folgte hiebei meist derart, daß man mehrere Male an d e Ordnung sind, diese abzuhorchen, und zwar nicht nur m der beizutragen." Membrane klopfte oder mit einem kleinen Pfeifchen gegen dir e Schaltung Antenne—Kopfhörer—Erde, wir müssen auch ver¬ pfiff. Diese Art der Verwendung des Fernhörers, so einfach Rationalisierung und Verringerung der Typenzahl sind suchen, die Antenne allein und die Erde allein abzulauschen, Forderungen, deren Erfüllung für die Radioindustrie wieder¬ die Sache auch war, wird heute nur noch in Svnderfällm ge¬ wobei wir den freien Polstift an ein Gegengewicht(zirka übt. An Stelle des Sprechhörers ist heute das uns allen be¬ holt als wünschenswert bezeichnet wurde. Derartige Bestre¬ 20 Meter ausgelegter Draht) legen oder ihn, wie vorher be¬ bungen, die auf eine Herabsetzung der Gestehungskosten ab- kannte Mikrophon getreten. Für den Radiofreund jedochg b: schrieben, in der Hand halten, haben wir uns die hiebei wahr¬ zieleu, dürften von den Verbrauchern iu der Hoffnung weiterer das oben geschilderte Verfahren die Lösung der Aufgabe: Lee genommenen Geräusche eingeprägt, so werden wir aufge¬ Preissenkung sicherlich mit Freuden begrüßt werden. prüft man mit dem Kopfhörer ohne Batterie oder sonEice tretene Störungen, z. B. Unterbrechungen, erkenntlich durch Leitungsanschlüfie? Schwächung, bzw. Ausbleiben des Summtones im einge- Wir benützen einfach den einen Hörer unseres Kopfhörers fchclteten Hörer, leicht feststellen können. (Schluß folgt.) als „Sender", als Empfänger dien: der zweite Hörer. Zu Europa im Radio. diesem Zwecke nehmen wir einen Hörer durch vorsichtiges, geringe- Spreizen des Bügels, in dem er eingehängt -jt, Sonntag , 13. Dezember. Leipzig, 259 .3 Meter, 15.45 Uhr: Das Neueste. „Die armseligen Besenbinder", altes Märchen von Karl Hauckmann. heraus und legen ihn mit der Membrane nach oben vcr uns 19.30 Uhr: „Prinz Ligojans Brautjahrt ", nach einem Märchen von auf den Tisch, setzen dann den Kopfhörer auf und schieben Die vorbildliche Störbefreiung in Deutschland. Ehr. Andersen von Else Holle-Hellmund. — Mühlacker, 360 .6, zwischen dem leeren Bügel und Ohr zwecks Abhaltung der 12 Uhr: Bunte Stunde des Stadtcheaters Ulm. 13 Uhr: Konzert. Außengeräusche ein zusammrngefalletes Taschentuch, bester Zwischen der Vereinigung der Elektrizllätswerke und der 13.45 Uhr: Bortrag : Kuriosa des Lebens. 14.15 Uhr: Ehr. Fink — Zenrralfunkhilfe Reichsrundfunkgesellschaft ist jedoch Pappescheibchen der einer der mir Zu¬ Gedächtnisstunde. 15 Uhr: Bunte Kindersmnde. 16 Uhr: Unterhal¬ ein ton Größe Ohrmuschel, tungskonzert. 17 Uhr: Adventstunde. 17.45 Uhr: Autorenstunde. 18.15 damit sind alle Vorbereitungen getroffen. stimmung der deutschen Reichspost folgendes ver¬ einbart worden: Zum Zwecke der Eingrenzung und Besei¬ Uhr: Kammermusik. 19 Uhr: Ansprache von Reichsminister Doktor Grüner : An die Jugend . 19.30 Uhr: „Prinz Ligojans Brautsahrt ." Da man bei allen elektrischen Prüfungen immer zuerst den tigung von Rundfunkstörungen, sei es durch Maßnahmen auf Stromanzeiger prüfen soll, so prüfen auch wir zuerst unseren 20.30 Uhr: Im Fluge um die Welt. 2t .W Uhr: Die volkstümliche der Starkstrom- oder auf der Rundfunkseite, wird eine Ar- ungarische Nationalmusik des 17. und 20. Jahrhunderts . 23.40 Uhr: Kopfhörer. Wir schließen zu diesem Zwecke den Kopfhörer beirsgemeinschaft zwischen den Elektrizitätswerken und den Tanzmusik. — Zürich, 459 , 11.15, 11 30 und 12 Uhr: Konzerte. durch Uebereinauderlegen der zwei Polstifte kurz und blasen Bezirksfunkhilfen eingerichtet. Die Deutsche Reichspost hat 15.30 Uyr: Volkstümlicher Nachmittag. 15.45 Uhr: Dr. Bettergötll oder tippen mit einem Bleistifte vorsichtig gegen die Mem¬ ihre Mitwirkung zugesagt. erzählt. 16.15 Uhr: Ländlermusik. 16.30 Uyr: Dialektlieder. 17 Uhr: brane des vor uns liegenden Hörers; dadurch erzeugenw.r Altmodische Tanzmusik. 18.30 Uhr: Schachhalbstunde. 19 Uhr: Vor¬ trag : Schwester Pflanze . 19.30 Uhr: Bortrog : Oestliche und westliche als Prüfstrom einen ganz schwachen Wechselstrom, groß ge¬ Neues von den Sendern. Weltanschauung. 20 Uhr: Konzertabend. — Prag, 488 .6, 18 Uhr: nug jedoch, um in unserem anderen Hörer — wenn der Kopf¬ Einige der geplanten Sender sind fertig oder werden es Deullche Sendung : „Die Nürnberger Puppe ". — Mailand, 501.7, 20.35 Uhr: „Die neugierigen Frauen ", Over von Wolf-Ferrari . — hörer eben in Ordnung ist— als ein Rauschen bzw. Knacksen Großsender bereits vernommen zu werden. demnächst. Der Radio - Paris ist im 58u t a p e ft, 550.5, 21.35 Uhr: Konzert der Violinkünstlerin Marcha Betrieb. Er strahlt eine modulierte Energie von 105 bis Linz. Angenommen nun, es soll etwa eine Röhre geprüft werden. 110 Kilowatt aus. Da man kein Grundwasser gefunden hat, Wir legen die zwei Polstifte an die zum Glühfaden führenden Montag , 14. Dezember. Leipzig, 259 .3 Meter, 20.30 Uhr: „Die o ist für die Erdung ein Gegengewicht von 15.000 Meter Chronik des Pizzaro ", Hörspiel von Oitc Romberg. — Brünn, Stifte der zu uniersuchenden Röhre, blasen oder tippen gegen Kupferdraht gebildet worden. Der Sender ist mit dem Studio 341.7, 18.25 Uhr: Deutsche Sendung : Gold und Silber in Mähien die Membrane; schweigt hiebei der an unserem Ohr befind¬ und Schlesien. Die Natur im Dezember. — Mühlacker, 360 .6, in Paris durch ein 40 Kilometer langes Sonderkabel verbun¬ liche Hörer, so müssen wir auf eine Unterbrechung schließen. 13.30 Uhr: Die Oper von heute abend. 14.30 Uhr: Spanisch. 15 Uhr: den, das alle Frequenzen von 30 bis 10.000 unverzerr: wie¬ Engl sch. 16 Uhr: Briesmarkenstunde. 16.30 Uhr: Blumenstuiide. Der Faden ist durchgebrannt, eine weitere Prüfung können dergeben soll. 17.05 Uhr: Bunter Nachmittag. 18.40 Uhr: Vom Gassenhauer zum wir uns dann ersparen, haben wir jedoch gefunden, dcß ua- Der neue Großsender Langenberg soll Mitte Kirchenlied. 19.05 Uhr: Englisch. 19.35 Uhr: „Die Schöpfung." ser Glühfaden in Ordnung, haben wir also ein Rauschen, Oratorium von Joses Haydn. 21.45 Uhr: E n Deutscher ohne Deutsch¬ bzw. ein Knacksen, gehört, so legen wir die Polstifte noch an Dezember auf der Weltfunkbühne auftreten. Probebetrieb hat land. Eine Hörfolge von Walter von Molo. — Zürich, 459 , 12.40 schcn stattgefunden. Der neue Sender Trier wird im Uhr: Buntes Durcheinander. 15.30 und 18 Uhr: Konzerte. 17 Uhr: Heizung und Gitter, bzw. an Zitier und Anode, hiebei prüfen Kinderstunde. 19 Uhr: Kurzvorträge. 20 Uhr: Bolkstmnliches Kon¬ wir auf Berührung von Heizfaden mit Gitter, bzw. Eitler Sommer 1932 in Betrieb kommen, und zwar im Gleichwellen¬ bereich mit Frankfurt a. Main. zert. 20.45 Uhr: Die schönsten Walzer von Johann Strauß . — und Anode. In beiden Fällen muß der Hörer schweigen, an¬ Mailand, 501 .7, 22 Uhr: „Im Zug", Komödie von Testoni. Radio Marokko soll demnächst auf 20 Kilowatt ver- dernfalls wäre die Röhre ebenfalls unbrauchbar. Die rnanch- Dienstag, 15. Dezember. H e i l s b e r g, 276.5 Meter, 20.30 Uhr: mal noch notwendige Prüfung auf Taubheit bzw. Emisiicn. stälkt werden. Da man ihn heute schon oft gut hört, wird er Rundsunksingstunde. 21.15 Uhr: „Die Illebill ", ein Märchen von läßt sich mit Kopfhörer nicht durchführen. wohl in Zukunft sehr laut werden. Der isländische Sender Wolsoang Weyrauch. — Mühlacker, 360 .6, 13.30 Uhr: Die Oper Reykjavik, der mit 21 Kilowatt auf Welle 1200 arbeite:, und von heute abend. 14.30 Uhr: Englisch. '.6.30 Uhr: Frauenstunde. Nach obigem Verfahren können im weiteren Leitungen. 17.05 Uhr: Nachmittagskonzert. 18.40 Uhr: Vortrag : Vom Faktor Schaltungen und Spulen, ausgenommen Drossel- und Trars- zwar täglich in der Zeit um 12.15 bis 2 Uhr, bittet alle euro¬ päischen Arbe.t in Südamerika . 19.05 Uhr: Recherkniffe. 19.35 Uhr: Besuch formatorspulen, aus Stromdurchlästigkeitgeprüft werden. Hörer um Empfangsbeobachtungen. Der Sender in einem Filmatelier . 20 Uhr: Unterhaltungskonzert. 21.15 Uhr: „Die Kondenlatoren können nach diesem Verfahren nur au- I o- weidet sich mit der Ansage: „Utvarps Stöd Islands i Ilselüll", Märchen von Weyrauch. — Zürich, 459 , 12.40 und Reykjavik." 16 Uhr: Konzerte. 17 Uhr: Frauenstunde. 18.30 Uhr: Kinoorgel. lation und nur bis zu einer Kapazität unter 1000 Zentimeter 19 Uhr: Besuch mit Kindern im Spielwaienladen . 19.30 Uhr: Vor¬ sicher geprüft werden, darüber hinaus beginnt bereits o,e In einem offiziellen Kommunique teilt die Sowjet¬ trags Aus der Geschichte der Juden in Basel. 20 Uhr: Symphonie- Durchlässigkeit für den verwendeten Prüfstrom, der ia ein union mit, daß Rußland zurzeit über 55 Rundfunkstanonen konzert. Wechselstrom ist. Um bei allen diesen Prüfungen sicher zu mit einer Energie von 3 bis 100 Kilowart verfügt. Die Zahl Mittwoch, IS. Dezember. Leipzig, 259 .3 Meter, 16 Uhr: Für sein, daß man keiner Täuschung zum Opfer gefallen, muß jet-e der Rundfunkhörer kann jedoch nicht festgestellt werden, da die Jugend : Eine erzgebirgische Engel- und Königsschar. 19.30 Uhr: Prüfung, und zwar unmittelbar anschließend, wiederhol: we-- d e russische Regierung weder eine Rundfunkgebühr erhebt, „Beatrice und Benedikt", komische Oper von Berlioz. 21.10 Uhr: noch neuerdings eine Anmeldung der Empfangsgeräte ver¬ „Spiel im All." Phantastisches Hörbilderspiel. — Mühlacker, den, derart, daß man mehrere Male den einen Polstift unter 360.6, 12.35 und 13.30 Uyr: Schallplatten. 15 Uhr: Singstunde für fortwährendem, gleichzeitigem Anblasen oder Antippen der langt. Kinder. 16 Uhr: Vortrag über Lustpostbesörderung. 16.30 Uhr: Membrane anlegt und abhebt. Der Bund der Deutschen R a di o v er e i n e für Uebe: religiöse Kindererziehung. 17.05 Uhr: Konzert. 18.05 Uhr: B öh m en, Mähren und Schlesien hat kürzlich in Brünn auf Totenkult in der Urzeit und in der Gegenw art. 19.05 Uhr: Vortrag über Wie wir unter Selbstschaffung allerkleinster Polarisotior.s- recht-psychologische Probleme der Zeit. 19.45 Uhr: Konzert. 20.45 ströme cls Prüfstrom Untersuchungenauf Stromdurchgang rm: seiner Generalversammlung eine Entschließung angenommen, Uhr: Niederdeutsch. 21.16 Uhr: Kompositionsstunde: B. Sekles. 22.30 dem Kopfhörer durchführen können, möge nachstehende ein¬ bei der gefordert worden ist: 1. Zuteilung eines eigenen deut¬ Uhr: Zeitbericht. — Rom, 441 .2, 21 Uhr: „Der Barbier von Sevilla ", Oper von Rossini. — Züricki, 459 , 12.40, 15.30 und fachste Prüfung unseres Kopfhörers zeigen: Wir setzen den schen Senders; 2. bis zur Erfüllung dieses Wunsches eine Ausdehnung der deutschen Sendung, einen eigenen deutschen 16 Uhr: Musik. 17 Uhr: Kinderstunde. 18.30 Uhr: Schallplatten. Kopfhörer auf, nehmen den einen Polstift zugleich mit einem 19.30 Uhr: Aeltere polnische Dichtungen. 20 Uhr: Konzert. 20.35 Uhr: Metallgegenstand, etwa einer Schere, zwecks Verminderung Nachrichtendienstund deutsche Ansager bei allen Abendsen¬ Vorlesung. 20.45 Uhr: Gastspiel Lucien Schwartz, Paris . — Lan¬ des Uebergangswiderftandes in die etwas angefeuchtets Hand; dungen; 3. Bildung eines deutschen Beirates für das Pro¬ ge n b e r g, 472.4, 20 Uhr: Gestohlene Musik. 20.45 Uhr: Stimmen der Kindheit. — Prag, 488 .6, 19.30 Uyr: „Dalibor", Oper von berühren wir dann mit dem anderen Polstifte unsere Zungen¬ gramm; 4. Deutscher Schulrundfunk; 5. Statistik über die Rundfunkteilnehmer nach der Volkszugehörigkeit. Smeiana . — Mailand, 501 .7, 20.46 Uhr: „Die drei Wünsche", spitze, so hören wir im Kopfhörer im Momente der Berüh¬ Operette von Ziehrer. — Budapest, 550 .5, 21.35 Uhr: Beet¬ rung, falls der Hörer empfindlich eingestellt ist, einen leisen hoven-Abend. Knacks. Kräftiger wird dieser, wenn wir nicht den Polstif: Dounerstag . 17. Dezember. Heilsbera, 256 .5 Meter , 19.15 selbst, sondern ein mit ihm verbundenes Aluminiumplättchcu Verständigung Telefuuken und Philips. Uhr: „Die blaue Marie ", Spiel von Iungnickel. 20.10 Uhr: „Orpheus und Eurydike", Oper von Ehr. v. Gluck. — Mühlacker, 360 .6, an die Zunge legen. Ein aller, durch Jahre sich hinschleppender Streit zwischen 12.35. 13.30 Uhr: Schallplatren. 14.30 Uhr: Spanischer Sprach- Nun ;u einem anderen batterielosen Prüfverfahrenm:t dem beiden Firmen hat jetzt ein Ende gefunden. Die Mitteilung unterricht. 15 Uhr: Englischer Sprachunterricht. 15.30 Uhr: Jugend¬ Kopfhörer. Vorhin haben wir mit selbsterzeuctem Prüfstrcm über die gegenseitige Verständigung hat folgenden Wortlaut: stunde. 16.30 Uhr: Womit spielen unsere Kinder. 17.05 Uhr: Kon¬ gearbeitet, jetzt wollen wir versuchen, unter Benützung unserer „Zeischen den beiden größten europäischen Gesellschaften auf zert. 19.05 Uhr: Emil Heß liest aus „Gottfried August Bürger ". Antenne, es kann auch eine icgenannte Lichtantenne fern, und dem Radiogebiete, Telefunkenuesellschaft für drahtlose Tele¬ 19.35 Uhr: Ausgaben der Musikerziehung. 20.05 Uhr: Orchester¬ konzert 21 Uhr: Romgnti'che Improvisationen . 22.50 Uhr: Russische dir Erde uns einen Prüfstrom zu verschaffen. Zu diesem graphie, m. b. h ., Berlin, N. V. Philips Gloeilampenfabrie- Musik. — Zürich, 459 , 12.40, 15.80 und 16 Uhr: Musik. 17 Uhr: Zwecke legen w r die beiden Polstifte unseres Kopfhörers an ken. Eindhoven, sind Vereinbarungen getroffen worden, die Bücherstunde. 18.30 Uhr: Jüdische Musik. 19 Uhr: Individuum und unsere Antenne und Erde. Wir werden dann meistens, her¬ eine enge Zusammenarbeit, besonders in bezug auf die tech¬ Gesellschaft. 20.30 Uhr: Aus Brüssel: Europäisches Konzert. — Mailand, 501 .7, 20.35 Uhr: „Die neugierigen Frauen ", Oper vorgerufen durch die verschiedenen Erd-, Schleich- und Jndnk- nische Entwicklung anstreben. Zu diesem Zwecke sind Ab¬ von Wols-Ferrari. tionsströme der uns benachbarten Starkstromleitungen ein machungen über Benutzung der Patentrechte beider Firmen Freitag . 18. Dezember. Brünn, 341 ." Meter, 19.30 Uhr: „Eva". mehr oder wemger starkes Summen in unserem Kopfhörer getroffen worden. Femer soll in gemeinschaftlicher Arbeit die Stng 'piel von Förster. — Mühlacker, 360 .6, 12.35, 13.30 Uhr: Seite 2. Tiroler « adtowoiye Samstag , den 12 . Dezember 1931. Schallplatten . 14.30 Uhr : Englischer Sprachunterricht . 16.30 Uhr: Samstag , 19. Dezember . Leipzig, 259 .3 Meter , 20 Uhr : Lite¬ Schneeberichte . 12.45, 15.30 und 16 Uhr : Schallplatten . 17 Uhr: Heimarbeit . 17.05 Uhr : Konzert . 18.30 Uhr : Aerztevortrag . 19.05 rarisches Kabarett : „Die Litsaßsäule ". — Mühlacker, 360 .6, Iugendkameradschaftsstunde . 18.30 Uhr : Schallplatten . 19.30 Uhr: Uhr : Sozialpolitisches . 19.30 Uhr : Esperanto . 19.40 Uhr : Vom 12.35, 13.30 Uhr : Schallplatten . 15.15 Uhr : Jugendstunde . 16.20 Aerztevortrag . 20 Uhr : Konzert . 21 Uhr : „Höhere Mathematik ", Schluchsee-Werk. 20.10 Uhr : „ ", Operette von I. Uhr : Konzert des Philharmonischen Orchesters. 17.05 Uhr : Konzert. musikalisches Lustspiel . 22.10 Uhr : Schallplatten . — Prag, 488 .6, Strauß . 22.40 Uhr : „Südpol -Kantate ." — Zürich, 459 , 12.40, 18.40 Uhr : Neuzeitliche Wasserreinigung . 19.05 Uhr : Spanischer 18.30 Uhr : Deutsche Sendung : „Hinüber — herüber " von Nestroy. 15.30, 16 Uhr : Musik. 17 Uhr : Frauenstunde . 18.30 Uhr : Schall¬ Sprachunterricht . 19.45 Uhr : Chorgesang . 20U5 Uhr : Konzert . — platten . 20 Uhr : Geistliches Konzert . 20.50 Uhr : Musik. 21.10 Uhr: Rom, 441 .2, 2: Uhr : Musikdrama „La Fiamminga " von Donaudy Füllfedern f. jede Hand Spezmthaus Redlich , Meranerjtraße 6. Brahms in Thun. und „Sieben Lieder " von Malipiero . — Z ü c i ch, 459, 12.37 Uhr: + dr 53

Programm Radio-Wien vom 12. Dezember bis einlchlietzlich 20. Dezember 1931. Sender „Rosenhügel " . Welle 516,3 . Zwischens ? nder Innsbruck , Welle 283,5. San , stag , 12 . Dezenrver 22 Uhr : Tanzmusik . — K. Wilczinsky -H. Zanke : Maas doch keine Sa¬ 11.30 Uhr : Mittagkonzert . — I . Ossenbach: Ouvertüre zur Operette chen, Foxtrott . — Fred Raymond : Mein liebes Mädel , du sollst „Orpheus m der Unterwell ". — Franz Lehar : Walzer aus der nicht weinen , Foxtrott . — Robert ©toi* : Grüß mir mein Heimat¬ Operette „Die Tangokönigin ". — Giacomo Puccini : Phantasie land , Slowsox . — AI Gissord : That 's what makes me mad , Fox¬ aus der Oper „Tosca ". — Giuseppe Becce : Romanza lirica . — trott . — Artur Guttmann : So lang noch ein Walzer von Strauß Willi Durmester : Walzer im alten Stil . — Luigi Boccherini: erklingt , Walzer . — Franz Groche : Wenn wir zwei aus den Bum¬ mel gehn , Foxtrott . — Robert Kätscher : Kamerad , Kamerad, Menuett . — Engelbert Humperdinck : Wbumblatt . — Emmerich Kalman : Fortissimo . Potpourri . — Franz Lehar : Wer hat die Tango . — Walter Kollo : Ein Kuß von dir , Foxtrott . — Franz Liebe uns ins Herz gesenkt ?, Lied und Dalse boston aus der Lehar : Zn der kleinen Bar , Slowsox . — Walter Iurmann : Manch¬ Me Stundenmal , engl . Waltz . — James Brockman : Faithsully yours , Fox¬ Operette „Das Land des Lächelns . — Hans May : Du hast das süße Etwas , Lied und Tango . — Bruno Granichstaedten : Pot¬ trott . — Will Meisel : Ein Lied und etwas Liebe , Foxtrott . — pourri aus der Operette „Auf Beseht der Herzogin ". — Camillo Robert Stolz : Eine schwüle Sommernacht und eine Frau wie du, Morena : Telesunken , Potpourri . — Richard Hunjaczek : 99er- an langen Tango . — Will Meisel : Sie sind sür mich das Pünktchen aus dem Regimentsmarsch . — Kapelle Karl Machek. i, Foxtrott . — Robert Stolz : Mein kleines Fräulein aus Hawaii, Slowfox . — Walter Noack: In Sanssouci singt eine Nachtigall, 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. engl . Waltz . — Oskar Straus : Du hast, woraus es ankommt , Fox¬ 13.45 bis 14 Uhr: Tino Patttera . G. Puccini : Arie des Eavaradofsi Winterabenden trott . — Joe Alex : Schön war es , Foxtrott . — Fritz Rotter -B. aus dem ersten Akt der Oper „Tosco ". — G. Puccini : Arie aus Kaper : Spiel mir auf der Balalaika , Tango . — Bruno Mergler: dem dritten Akt der Oper „Tosca ". — P . Mascagni : Siciliana, Kommen Sie nach Sansibar , Foxtrott . — John W . Green : Hun¬ aus der Oper „Cavalleria rusticana ". — P . Mascagni : Abschied durch: derttausendmal , Foxtrott . — I . Salter , Erst kam ein Walzer , engl. von der Mutter , aus der Oper „Cavalleria rusticana . (Schall- Walz . — Doc Daügherty : Confesjion , Foxtrott . — Otto Götz: platten .) Wann Hab' ich, bitte , wieder das Vergnügen ? : Slowfox . — Robert 15 Uhr: Zeitzeichen. Programm für heute. Stolz : Wenn ich ein kleiner Leutnant wär ', Marschlied . — Jazz¬ 15.25 Uhr: Die Flucht der Tierwelt vor dem Winter. Ewald Schild. # RADIO kapelle Karl Krall . Mitwirkend : Emil Petroff (Gesang ). 15.45 Uhr : Große Wiener Openfänger vergangener Zeit. Hermann Winkelmann , Leopold Demuth , Erich Schmedes . Elisa Elizza, • GRAMMOPHONE33lontag , 14 . Dezember Dr . Max Gras . tMit Schallplattenbeispielen .) 11.30 Uhr: Mittagskonzert . — Cesar Cui : Der Sohn des Man¬ 16.45 Uhr: Wigwam und Totem . Skizzen und Bilder aus dem darinen , Ouvertüre . — Johann Strauß : Nordseebilder . — Iaro- Westen . Franz Friedrich Oberhäuser. » SCHALLPLATTENmir Weinberger : Böhmische Lieder und Tänze . — Giacomo 17.15 Uhr : Blasmusik . — Josef Biskup : Vorwärts , marschI Marsch. Puccini : Phantasie aus der Oper „Gianni Schicchi". — Charles Carl Michael Ziehrer : Samt und und Seide , Walzer . — Eduard aller Marken Weinberger : Ein Wiener geigt , Lied . — Horatio Nicholls : Für Wagnes : Ouverturen -Kongreß , Potpourri . — Karl Novak : Hein¬ ein bißchen Sonne , Slowsox . — Bernhard Grün : Zu jedem zelmännchens Wachtparade , Charakterstück . — Johann Strauß: kommt einmal das Glück, Lied . — Karl Robrecht : Rheinländer- Ouvertüre zur Operette „Prinz Mehusalem ". — Carl Michael Potpourri . — Luigi Chiarelli : Nach dir , Slowsox . — Otto Goetz: Ziehrer : Schlittenpost , Tyrolienne . — Emil Waldteufel : Herbst- Wer kennt nicht das alte Märchen , Lied . — Werner Heymann: weisen , Walzer . — Johann Müller : Seg 'n S '. so hat 's der Eine Nacht in Monte Carlo , Tango . — Robert Stolz : Unter vier Weana gern , Wiener Lied . — Thomas Koschat : Am Wörthersee Verlangen Augen , Slowsox . — Richard Fall : O wie gut ist ein Kuß von Marsch . — Orchester Eduard Pfleger. Sie unsere Charlotte . — Quartett Dr . Philipp de la Cerda. 18.15 Uhr: Aktuelle Stunde. 12.40 Uhr: Erich Kleiber dirigiert. — H. Berlioz : Ouvertüre zu 18.45 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Programm für morgen. Spezialprospekte „Benvenuto Cellini ". (Berliner Philharmoniker .) — Schall¬ 19 Uhr: Symphoniekonzert . Italienische Musik. Dirigent : Arturo platten. Lucon . — Luigi Cherubini : Ouvertüre zur Oper „Anacreon ". — Größte Zahlungs¬ 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht, Programm für heute. Giuseppe Martucci : n . Symphonie . (I. Allegro moderato. 13.10 bis 14 Uhr: Lieder. — R . Schumann : Die beiden Grenadiere. — II . Scherzo : Allegro vivace . — III . Adagio ma non troppo. erleichterungen — % Brahms : Der Wanderer . — C. Loewe : Tom der Reimer. — IV . Allegro .) — Ildebrando Pizetti : Rondo Venezlano — L. Arditi : Entzückung . — R . Schumann : Wanderlied . — R. (Erstausführung ). — Ottorino Respighi : Metamorsorse (Erstauf¬ Wagner : Schmerzen . — M . Reger : Mariä Wiegenlied . — R. führung ). — Gioacchino Rossini : Ouvertüre zur Oper „Wilhelm 3 Tage Probe Strauß : Die Nacht . — R . Schumann : Widmung . — Buzzi Tell ". — Wiener Symphonieorchester. Peccia : Lolita . — S . Pradier : La Paloma . (Schallplatten .) 20.30 Uhr: Fortunior Lied. Komische Oper in einem Akt, von 15 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Jacques Offenbach . Text von H. Cremieux und L. Halövy . Auf 15.20 Uhr: Prakttsche Winke für die Hausfrau. Grundlage der Uebersetzung von Emil Pohl , bearbeitet von Karl Kraus . Funkregie : Cornelius Bronsgeest . Wortregie : Karl Kraus. 15.30 Uhr: Kinderstunde. In der Dämmerung . Marianne Kuranda. Dirigent : Friedrich Holländer . Personen : Fortunio , Advokat und 15.55 Uhr: Jugendstunde . Sport und Technik in der Dichtung. Ge¬ Notar des Obersten Gerichtshofes in Paris : Laurette , seine Gat¬ NusikhausJ. Feichtinger sprochen von Reinhold Siegelt. tin — Margret Pfahl ; Valentin — Joses Schmidt ; Paul Friquet 16.20 Uhr: Elektrische Musik. Albert Wellek. — Dolly Haas ; Carlot — Cäcilie Lvovsky ; Guillaume — Käthe Innsbruck , Haximiiianstraße , Telephon Nr. 570 16.45 Uhr: Erfahrungen eines Sportarztes . Dr. Franz Deutsch. König : Landry — Mary Fuchs ; Silvain — Marianne Thalau; Saturin — Else Glaß -Sand ; Äntoin — Gertrud Runge ; Babette. Beachten Sie unsere Schaufensler 17 Uhr: Nachmittag für die Jugend . Mitwirkend : Ernst Arnold. Fortunios Köchin — Helene Weigl . — Ort der Handlung : Paris. (Teilübertragung aus dem Mittleren Konzerlhaussaal .) Garten hinter Fortunios Haus . — Zur Zeit Ludwigs XIV . — Das 17.30 Uhr: NachmittagskonzerL — Felix Mendelssohn -Bartholdy : Berliner Funkorchester . — Uebertragung aus Berlin. 20 Uhr : Elga . Sechs Szenen von Gerhart Hauptmann . Den nach¬ Fingalshöhle , Ouvertüre . — Carl Michael Ziehrer : Wiener Bür¬ 21.30 Uhr: Funkakademie der Prominenten . Zugunsten der „Kohlen- folgenden Szenen liegt eine Novelle Grillparzers zugrunde . Spiel¬ ger , Walzer . — Paul Abraham : Good night , engl . Waltz . — hilfsaktion für die Arbeitslosen Oesterreichs ". — Uebertragung leitung : Franz Herterich . — Dramatis personae : Ein Ritter ; der Tolchard Evans : Die Wassermühle , Lied und Foxtrott . — Bruno aus dem großen Saai des Konzerthauser. Diener des Ritters ; ein Mönch , ehemals Graf Starschenski . — Granichstaedten : Potpourri aus der Operette „Der Orlow ". — Gestalten im Traum der Ritters : Graf Starschenski ; Marina , seine C. M . Winternitz : Valse Musette . — Walter Borchert : Hören Sonntag , 13 . » ezenrver Mutter ; Elza , seine Frau ; Klein -Elga , sein Töchterchen ; die Sie zu !, Potpourri . — Marc Roland : Marie , Marie , Lied und Amme ; Dimitri , Grischka, aus dem Hause Laschek, Elgar Brüder; Foxtrott . — Kapelle C. M . Winternitz. 10 Uhr: Moderner Orgelwerke. (Ein Zyklus ). .(XV .) — Franz Oginski , Elgas Vetter ; Timoska , Hausverwalter : Dortka , Elgas Schmidt : Präludium und Fuge Es -Dur ; Präludium und Fuge Kammerzose ; erster Diener , zweiter Diener des Grafen Star¬ C-Moll . — Franz Schütz. schenski. 10.30 Uhr: Wissen der Zeit. Unser Wiflen von den Naturgesetzen. Eigensendung Doz . Dr . Karl Bauer. Radio-Innsbruck 11.05 Uhr: Wettbewerb der Wiener Jazzkapellen und -Sänger um Menschen aller Klassen erzählen In dieser und in den folgenden Anzeigen 5itottiag , 14 . Nezemrver das goldene Baad . (Aus dem Apollokino .) von den creuden und Annehm idikeiten Ihres Radioapparates. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Programm für beute. 18 Uhr: Was ist Berufseignung und Nie ist sie 13.05 Uhr: Berühmte Sänger . Ensembles aus Opern. — G. Dont- zetti : Sextett aus der Oper „Lucia dt Lammermoor " (Amelita feststellbar? Galli Curci , Luise Homer , Beniamino Gigli , Giuseppe de Luca, Dr . Herbett Prugger Ezio Pinza . Bada ). — C. Saint -Saens : Terzett aus der Oper „Samson und Dallla " (Enrico Caruso , Louise Homer , Marcel Iournet ). — Ch . Counod : O Merveille , Duett aus der Oper 18.15 Uhr: OesterreichifcheKunst. Zur Ausstellung im Küusllerhaus. „Margarete " (Enrico Caruso und Marcel Iournet ). — G . Verdi: Dr . Bruno Grimschitz. Finale aus dem vierten Akt der Oper „Die Macht des Schicksals" 18.30 Uhr: Skilauf und Mechanik. HochschulprofessorDr. Karl Wolf. (Rosa Ponselle . Giovanni Martinelli , Ezio Pinza ). — G. Verdi: 18.55 Uhr : Englische Sprachstunde . Mac Callum. Frau Quartett aus der Oper „Rigoletto " (Amelita Galli -Curci , Luise 19.20 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht, Programm für morgen. Homer , Beniamino Gigli , Giuseppe de Luca ). — G . Verdi: Finale aus dem zweiten Akt der Oper „Aida " (Aureliano Per- LISL KÖHLER 19.30 Uhr: Uebertragung aus der Staatsoper Wien . Fidelio . Oper tile , Pietro Masini , Giovanni Inghileri , Dusolina Giannini , Irene erzählt: in zwei Akten. Text nach dem Französischen des I . N . Bouilly, Menghini -Cataneo . Chor und Orchester der Scala Mailand , Dir. von Joses Sonnleithner und Friedrich Treitschke. Musik von Lud¬ Cav . Carlo Sabagno ). — CH. Gounod : Gartenszene aus der Oper Zuerst wollte Ich fast böse sein , als mich mein Mann eines wig van Beethoven. „Margarete " (Mlle . Berthon , Mme . Monfort , M . Cesar Tages mit einem Radio Oberrascite . Bei diesen schweren 22.15 Uhr: Tanzmusik. — Russel-Ager : Tanzmusik und Liebe, Fox¬ Vezzani , M . Marcel Iournet ). — (Schallplatten .) Zeiten so viel Geld ausgeben I Aber bald lernte ich in dem trott ; Jimmy Mac Hugh : How 's your uncle , Foxtrott . — Stim¬ 15.05 Ußr : Nachdenkliche Stunde . Kameradschaft . Gesprochen von 340er einen guten , treuen , stets hi fsbereiten Freund , der uns mungsmusik . — Michael Eisemann : Ich kann nichts dafür, Dr . Otto Zenker. eigentlich sparen hilft , schätzen und lieben . Heute möchte Tango ; Viktor Flemming -Knaflitsch : Spiel auf , Zigeuner ; Tango. ich ihn nicht mehr missen . Von mir will ich ja gar nicht 15.30 Uhr: Nachmittagskonzert . — Eduard Künnecke: Ouvertüre zu — Hans May : Mein Vater war aus Budapest , Foxtrott ; Karl sprechen — Frauen sind ja immer bescheiden — aber mein Rockstroh : Wenn Sie wieder mal nach Hamburg kommen , Fox¬ „Coeur As ". — Carl Michael Ziehrer : Faschingskinder . Walzer. Mannl Oft kommt er mißgestimmt und gedruckt nach Hause — Bernhard Paumgartner : Phantasie aus Richard Strauß ' Wer¬ trott . — Nikolaus Brodszky : Du bist alles , mein Anfang , mein — geschäftliche Sorgen sind ja heute leider nicht selten — Ende , Slowsox ; Horatio Nicholls : Für ein bißchen Sonne . — ken. — Josef Suk : Elegie . — Emil Bauer : Am Isonzo , Charak- da wird unser guter Telefunken eingeschaltet — eine heitere terstück. — Ludwig Schlögl : Streiszug durch Iohann -Sttaußsche Emil Waldteufel : Estudiantina , Walzer . — Harry Woods : Wenn Musik — schon beginnt sein Mund zu lächeln , von den Sorgen der Mond steht über den Bergen , engl . Waltz ; Horatio Nicholls: Operetten , Potpourri . — Josef Strauß : Nilsluten , Walzer . — abgelenkt , beginnt ein heiteres Behagen über ihn zu kom¬ Eduard Urbach : Per aspera ad astra , Marsch . — Orchester Emil Du , du bist mein ganzes Leben , engl . Waltz . — Stimmungs¬ men . Und etwas Freude braucht man doch heute , nicht wahr? musik. — Harry Barris : It must be true , Slowsox ; Lewis- Bauer. Und Mädi ? — Die Nimmermüde ? — Wenn die Märchentante 17.10 Uhr: Das Deutschtum in Australien . Prof . Dr. Lodewycki. Sherman -Phillips : Got the benchgot the park , Foxtrott . — Josef spricht , mäuschenstill sitzt sie denn und sieht mit großen Sttauß : Flattergeister , Walzer . — Julia Ibanez : Corre 17.30 Uhr: Kamermusik. — Franz Schubert : Streichquartett A-Moll. Augen den Lautsprecher an und ich habe dann etwas Ruhe Caballito , Tango ; Ernst Holzer : Fuego , Tango . — Roman op. 29. (I. Allegro ma non troppo . — II . Andante . — lil . Mi- und Zeit , wichtige , längst vorgenommene Dinge zu erledigen. Novarro : Daisy , Slowsox ; Richard Fall : Fahr ' mit mir nach nuetto : Allegretto . — IV . Allegro moderato .) — Neues Wiener Nein , wirklien , ich möchte nicht mehr ohne ihn sein — den Böhmen , Foxtrott . — Will Meisel : Ruth , tanze heut ' mit mir 340er . Darum rate ich auch Ihnen: Streichquartett : Anton Kamper (1. Violine ); Hans Schönt !,aller kubanisch, Rumba ; Hans I . Salter : Rosa , reizende Rosa , Paso 2. Violine ); Kurt Stern (Viola ); Ernst Lewitus (Violoncello ). doble . — Stimmungsmusik . — Kapelle Karl Haupt . Jazzkapelle — Streichquartettlieder : Franz Miller : a) Landstteicherherberge; Ernst Holzer . Mitwirkend : Ernst Davis (Gesang ). (Aus dem b) Con sordino ; c> Die frühe Stunde : d) Frühling . Marianne ykiaßächeib Cass de Paris .) Mislap -Kapper (Gesang ). — Neues Wiener Streichquartett. 18.15 Uhr: Grete Urbanihky. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte: Dienstag , 15 . DezesnveN Paul Frischauer. %xufb&L 11.30 Uhr : Mittagskonzert . — Bernhard Grün : Heimatbrüder, 18.45 Uhr: Stationen auf meiner Fahrt nach AnatoNen . Egardir. Dok¬ tor Viktor Pietschmann. Marsch aus dem Singspiel „Böhmische Musikanten". — Josef Strauß : Transaktionen , Walzer . — Charles Gounod : Ballett- 19.15 Uhr : Zeitzeichen, Programm für morgen. Radio , Sprechmaschinen , Nähmaschinen , Fahrräder usw. WALTER VE ITH, INNSBRUCK , MUSEUMSTRaSSE 10 musik aus der Oper „Die Königin von Saba ". — Zwei Stücke 19.25 Uhr: Lieder und Arien . Josef Manowarda (Bah ). Am Flügel: Alpenländischer Rundfunk und Ma4chinenvertrieb. für Violinsolo : a) Gabriel Faurs : Berceuse ; b) Berndt Buch¬ Erich Meller. binder: Prihoda -Serenade . — Peter Tschaikowsky: Chanson sans Korrespondenzverlag Martin Feuchtwanger, - alle (Saale) Nachdruck verboten.

£0Uife VON Coburg / Das Drama einer Königstochter. von Ourl Walter vraumann.

(Schluß) j Prinzessin, Louise ihren Plänen gefügig zu machen. Sie besten Papiere auf Mister Smidt und Frau lauteten, seine Als Louise ein paar Stunden später erwachte, rief sie ver¬ ] machte ihr zuerst den Vorschlag, Louise auf eine längere Dttt- Gemahlin dort abholen wollte. In dem Briefe, den er Louise geblich nach dem Geliebten. Voll Unruhe kleidete sie sich an | telmeerfahrt mitzunehmen. Nachher sollte sie sich freiwillig in durch eine bestochene Dienerin hatte überbringen lasten, bat er und fand den Brief. Staunend las sie die Worte, die ihr der ! ein Sanatorium begeben, um ihre Nerven zu kräftigen. sie, abends zu einer bestimmten Zeit am Strande zu sein. Geliebte geschrieben hatte, und ehe sie sich recht klar war über Louise willigte endlich ein, aber nur unter der Bedingung, Louise kam. Aber gleichzeitig mll ihr der Zigeuner . Sie die Gefahr, die ihm und ihr drohte, stand Mauro der Zigeuner daß Stephanie sie dabei unterstützen würde, daß sie mit ihrem wollte zu dem Boote, in dem ihr Geliebter ihrer harrte, eilen, neben ihr. Louise erschrak und wollte dem Eindringling die geliebten Geza von Mattachich baldigst wieder vereint werde. aber Mauro hielt sie gewaltsam zurück. Da sprang Mattachich Tür weisen. Aber Mauro schüttelte den Kopf und erzählte ihr, Nach längerem Zögern willigte Stephanie ein, und noch am aus dem Boote. Es gab ein Handgemenge, bei dem der daß sie so lange in Sicherheit wäre, wie sie von Mattachich ge¬ gleichen Tage reisten sie zusammen ab. Zigeuner unterlag , und stolz führte Mattachich die Geliebte an trennt sei. Wetter erzählte er, daß gegen den flüchtigen ehe¬ Bord des amerikanischen Dampfers. Kaum waren sie jedoch fort, da trafen die Häscher der Prin¬ von Mattachich ein Steckbrief maligen Rittmeister Geza erlassen zessin von Orleans ein. Ein geschlossener, fester Wagen mit Hier galt Louise als die Gattin des Kaufmannes Smidt. sei wegen einer Wechselsälschung. Der gefälschte Wechsel ttage einigen Irrenwärtern fuhr vor. Die Wärter waren dahin Unangefochten konnten sie die abenteuerliche Reife fortsetzen den Namen der Kronprinzessin Stephanie . Louise wollte alle instruiert, die unglückliche Frau nötigenfalls mit Gewall in und gelangten endlich nach Newyork. sich Schuld auf nehmen, aber Mauro wies daraus hin, daß den Wagen zu schleppen und sie dann hinter den Mauern e.ner Mattachich hatte eine herrliche Villa auf Lang Island ge¬ dieser Schritt der Oeffenttichkett ihren Aufenthall bekannt gäbe Irrenanstall — für immer — verschwinden zu lasten. mietet; hierher führte er nun die geliebte Frau. und daß dann die Internierung Louises in einer Irrenanstalt Lange Zeit lebten sie in ungetrübtem Glück. Mattachich hatte Gesuchte unbedingt folgen werde. Aber die war verschwunden, und mit langen Ge¬ wieder einige Schmuckstücke Louises verkauft und mit dem Immer zudringlicher wurde der Zigeuner, so daß die ge- sichtern mußten die Abgesandten der Prinzessin von Orleans wieder abziehen. - Erlös die Flucht bewerkstelligt. Nun besahen sie noch mehr ängstigte Frau sich veranlaßt sah, Hilfe herbeizurufen. Der als eine Million in barem Gelde. Als Louise das hörte, schlug Zigeuner flüchtete daraufhin. Als Menschen kamen und sich das alte Leiden, ihre größenwahnsinnige Verschwendungs¬ teilnahmsvoll nach der Ursache des Hilferufes erkundigten, da sucht, wieder durch. Und Mattachich sah mit Schrecken in die log Louise, um sich nicht zu verraten — und um ihren geliebten Zukunft; sie würden bald abermals vor dem Nichts stehen. — Geza zu retten. Schaffensglück. Mauro , der Zigeuner, hatte in Wien alles im Stich ge¬ Trotzdem hielten die aufgepeitschten Nerven Louises nicht lösten, als er gehört hatte, daß die Polizei eine Ahnung von stand. Sie erlitt einen Nervenzusammenbruch. Der Zigeuner Immer Ist schöner, war wird, der Falschmünzerwerkstatt hatte. Er hatte sich in das Sana¬ hatte inzwischen das Land verlassen, ohne sein Geheimnis zu Freudvoller, war sich gebiert. torium geflüchtet; erstens, um sich den Nachforschungen der verraten : und so war die schwerkranke Frau gerettet. Da sich Polizei zu entziehen, zweitens aber, um sich seine Geistes¬ die Krankheit zu einem schweren Nervenfieber entwickelte Stiller verharren Ist Tod, krankheit attestieren zu lassen, damit er für seine Taten nicht — Louise rang wochenlang mit dem Tode —, brachte es der Schaffen der Dasein« Gebot. verantwortlich gemacht werden konnte. Seine Helfershelfer in Eigentümer der kleinen Villa, die Louise bewohnte, nicht über Wien hatte man verhaftet, und so glaubte Mauro , daß er in Drum Hab' ein Ziel vor den Augen, Sicherheit sei, wenn er sich für wahnsinnig ausgab. Soll dir der Alltag war taugenl fichäm,pflegtedie Frau seinein einFrauKrankenhausdie Kranke, überführenund in den Fieberphantasienzu lasten.Sorg- Als Louise von Coburg auf so abenteuerliche Art und Weise erfuhr das Ehepaar , wer ihre Patientin eigentlich war. Sie Sehnsucht heißt Wollen und Stürmen, dem Sanatorium enfflohen war, eilte Mauro zu dem kettenden hüteten das Geheimnis und pflegten Louise, bis sie völlig Wünsche aus Sollende» türmen. Arzt und erzählte ihm davon; aber dieser ließ ihn nicht aus- gesundete. Der Arzt, der nichts von dem Inkognito der reden. Die Wiener Polizeibehörde hatte zwei Kriminalbeamte Niemals erfüllt sich das Leben, Kranken wußte, erklärte ihr eines Tages, daß die Gefahr vor¬ mit einem Haftbefehl in das Sanatorium geschickt, und nun Zweck kann nur Wirkende» geben. über sei, daß aber die größte Schonung vonnöten wäre. sollte Mauro verhaftet und nach Wien zurücktransportiert Dann und wann war ein Brief für sie angekommen, der Karl Sonnwalb. werden. aber bisher noch nicht geöffnet werden konnte. Nun erst GElM65SM -r.GG .vV Staunend hörte der Zigeuner die Anklage gegen ihn we¬ empfing sie die zahlreichen Briefe und erfuhr, daß ihr Ge¬ gen Falschmünzerei und staunend sah er seinen Reichtum zer- liebter in Sicherheit war. flattern. Ein Aufschrei des Zigeuners — der Arzt und die Allerdings muhte sie noch eine Zeitlang das Bett hüten, Mll ihrer Schwester Stephanie unternahm Louise nun die beiden Beamten sprangen zu — ein paar Wärter kamen ellig aber langsam fühtte sie, wie di« ermatteten Lebenskräfte zu¬ geplante MUtelmeerfahrt, die ihren Zustand sichtlich besterte. zu Hilfe, und dann wurde er in eine gepolsterte Einzelzelle rückkehrten. Von Tag zu Tag festigte die klare Seeluft ihre Nerven, und gebracht. Der Wahnsinn, den er vorgetäuscht hatte, um sich zu In Wien indesten ging alles seinen gewohnten Gang. Der allmählich kehtte auch die frühere Lustigkeit und Lebensfreude retten, war Wahrheit geworden! - Herzog von Brton befand sich noch immer auf seinem gefahr¬ wieder zurück. vollen Posten, und Stephan Karoly war scheinbar glücklich ins Nach langem Hin-und-her-Kreuzen auf dem blauen Mittel- Fieberhaft arbeitete die Polizei in ganz Oesterreich. Die zog weiteste Ausland entkommen; seine Spielschulden waren prompt be¬ meer legte die Jacht an der adriatischen Küste an. Dann ging Falschmünzeraffäre Kreise. Der Herzog von Brion zahlt worden. es mit einem Iagdwagen ein Stück landeinwärts , und bald wurde verhaftet und als Mitglied der Bande zu schwerem Die Herzogin von Anttbes hoffte noch immer die Hand des standen die Reisenden in dem idyllisch gelegenen Sanatorium, Kerker verurteilt. Die Herzogin von Antibes floh aus Wien, Prinzen Philipp zu erringen und dereinst die Krone Frank¬ das Louise aufnehmen sollte. Herzzerreißend war der Abschied und die Prinzessin von Orleans mußte ihre ehrgeizigen Pläne, ihren Sohn auf den Thron Frankreichs zu bringen, aufgeben. reichs zu tragen . Die Prinzessin von Orleans hielt immer noch der beiden Schwestern und nur mit Mühe konnte sich Stephanie ihre geheimen Versammlungen ab und gab für propagandi¬ stei machen. Sie fürchtete sich vor der Zukunft, und nur mit großer Mühe und dadurch, daß sich der alte Kaiser Franz Joseph ins Mittel stische Zwecke große Summen her, die alle durch die Hand des Leopold II . von Belgien, der Vater Louises, hatte für seine legte, entging sie dem gleichen Schicksal wie ihre sogenannten Herzogs von Brion gingen. Tochter glänzend gesorgt, damit es ihr an nichts fehlen sollte; schwer Eines Tages war der Herzog bei ihr, und im Gespräch aber er besah auch ein Mittel, Louise zum Gehorsam zu zwin¬ Helfer. Der Prinz Philipp war ebenfalls kompromll- erfuhr die Prinzestm, daß Louise von Coburg und Mattachich gen. Er hatte die Wechsel, die Geza von Mattachich mit dem tiert worden; er verließ d e Stadt , um sich so lange auf Reisen zu begeben, bis die Skandalgeschichte vergessen war. von dem Zigeuner Mauro gesehen worden waren. Sie wandte Namen der Kronprinzestin Stephanie gefälscht hatte, an sich sich an Mauro selbtt, aber auch hier konnte sie nichts erfahren. gebracht und hatte Louise mitteilen lasten, daß er auf Grund Jahre waren ins Land gegangen! Die Scheidung Louises Brion riet von jeder Gewalttat gegen den Zigeuner ab, da dieser gefälschten Dokumente den ehemaligen Rittmeister von Coburg von dem Prinzen Ferdinand Philipp von Sachsen- man den Mann brauchte. Das Geld, das die Prinzessin von jederzeit verhaften lasten und vor ein Strafgericht bringen Coburg-Gotha war im Jahre 1906 erfolgt, und nun hörte die Orleans gab, reichte für die gewaltigen Kosten der Propaganda könne. Well lange nichts mehr von Louise und ihrem Geliebten. lange nicht aus , und da war der Zigeuner eingesprungen und Louise war auf alle« eher gefaßt als auf diese Eröffnung, In Newyork hatte Louise gelebt, wie das Leben sie es ge¬ hatte falsches Geld in Umlauf gesetzt. Dadurch hatte Mauro und mit Schrecken erkannte sie, welch eine furchtbare Waffe ihr lehrt hatte. Die Million bares Geld war in alle Winde ge¬ sie alle in der Hand und alles konnte nur ausgeführt werden, Vater gegen sie und den Geliebten in der Hand hatte. Mit flattert und aller Schmuck der belgischen Königstochter war wenn er seine Einwilligung dazu gab. Auch die Prinzestin Mühe zwang sie sich zur Ruhe und wartete auf eine Gelegen- verkauft worden. Millionen hatte Louise vergeudet. Das herr¬ schwieg um der eigenen Sicherheit wllen. hell, sich mit ihrem Geliebten wieder vereinigen zu können. liche Haus in Long Island war ebenfalls verkauft worden, Der Anführer der Falschmünzerbande, Mauro , war in¬ Vielleicht daß ein Zufall . . . und nun beschaffte sich Louise Geld auf Wechsel, die sie bald zwischen nicht untättg gewesen. Er hatte als Geigenkünstler Aber der Zufall hatte sie längst vergesten und es schien ihr, mit dem Namen ihrer Schwester, bald mll anderen Namen so viel Geld verdient, daß er glänzend mit den Seinen leben als habe das Schicksal bereits gegen sie enffchieden. Und doch fälschte. Aber auch diese Quelle war bald erschöpft. konnte. Aber noch mehr verdiente er durch seine Falschmünzer¬ kam ihr der Zufall zu Hilfe. Nun wohnte Louise mit ihrem Geliebten im obersten Man¬ werkstatt. Er hatte sich eine elegante Villa eingerichtet und in Mattachich hatte mit Erna von Lerchenfeld gesprochen und sardenstübchen eines armseligen Hauses. Mattachich wandte sich den Kellern dieser Villa seine Werkstatt aufgeschlagen. Aber von dieser erfahren, daß sich Graf Karoly nach Südamerika schließlich an die unglückliche Kronprinzessin, deren Gatte mit auch er lebte beständig in Angst und Sorgen ; denn einmal begeben hatte und dort einen kaufmännischen Posten bekleide, seiner Geliebten, der Baronesse Maria Vetsera, am 30. Jänner würde man ihn wohl doch erwischen, und dann würde es aus der es ihm ermöglichte, seine Braut Nachkommen zu lasten. 1889 in Mayerling erschossen aufgefunden wurde. Aber diese sein mit ihm. Deswegen hatte er feine Werkstatt so eingerichtet, Erna war deshalb sofort abgereist, und in Hamburg hatte sie konnte auch nicht helfen, doch durch ihre Fürsprache erreichte daß er jederzeit in der Lage war, seinen Verfolgern zu ent- Mattachich getroffen. Dieser hatte nun sofort den Entschluß sie es bei ihrem Schwiegervater, dem Kaiser Franz Joseph I., l gehen. gefaßt, sich amerikanische Papiere zu beschaffen; gestützt auf daß Louise zurückkehren durfte. Der Prinzestin von Orleans war es aber doch gelungen, seine Freundschaft mit dem Grafen von Lerchenfeld, hatte er Louises Geisteszustand hatte sich dermaßen verschlechtert, den Zigeuner zur Preisgabe seines Geheimnisses über den die Bekanntschaft eines amerikanischenSeekapitäns gemacht. daß sie nunmehr in eine Irrenanstalt gebracht werden mußte. Aufenthall Louises zu bewegen, und sie beschloß nun, Louise Er hatte Toiletten eingekauft und wollte Louise nun durch List Gegen Geza von Mattachich wurde nun ein Prozeß wegen mit Gewatt ausheben zu lasten und zwangsweise in eine aus dem Sanatorium befreien. Wechselfälschung eingeleitet; er mußte jedoch freigesprochen < Irrenanstall zu bringen. Im Sanatorium war eines Tages ein neuer Patient an¬ werden, da die Unterschriften einwandfrei als solche Louises Diese Aussprache war bei einem Ball erfolgt, und die Kron¬ gekommen: der Violinvirtuose und Zigeuner Mauro . Sofort festgestellt wurden. prinzessin Stephanie war zufällig Zeuge dieser neuen Gemein¬ nach seiner ersten Untersuchung wußte der Arzt, daß Mauro Langsam besserte sich ihr Zustand, aber sie blieb eine Ge¬ heit geworden. Weiter hatte sie gehört, daß Prinz Philipp zu nicht krank war. Weshalb er jedoch Unterkunft in dem Sana¬ fangene. Alle ihre Post wurde geöffnet, und jede Gelegenhell einer Scheidung bereit sei, ja, diese sogar selbst betreiben torium gesucht hatte, das konnte der Arzt nicht herausbekom¬ zum Verkehr mit der Außenwelt wurde ihr genommen. wollte. Er war von der jungen Herzogin von Antibes ganz in men, so sehr er sich auch darum bemühte. Viele Monate waren vergangen, ohne daß die arme Frau Bann geschlagen und gedachte, sich mit dieser zu vermählen. Louise hatte den Zigeuner ebenfalls gesehen und mll etwas von ihrem Geliebten gehört hatte. Ihr Vater , der Kö¬ Stephanie muhte unbedingt der geliebten Schwester helfen Schrecken festgestellt, daß dieser sie verfolge. Ihre Aufmerksam¬ nig Leopold II . von Belgien, weigerte sich, die Schulden seiner und reiste am anderen Morgen nach Schlesien ab. Sofort keit wurde jedoch durch einen Brief ihres Geliebten, den ihr Tochter, die mehrere Millionen betrugen, zu bezahlen, und so suchte sie Louise auf und teilte ihr mll, was sie gehört hatte. ihre Dienerin heimlich zusteckte, abgelenkt. wurde Louise vom Gericht wegen Wechselfälschung, Betrugs Die Genesende brach unter dieser Nachricht erneut zusammen Mattachich hatte den Kapitän des Dampfers veranlaßt , in und Kreditausnützung in der Jrrenanstall zur Beobachtung und es bedurfte der ganzen Ueberredungskunst der Kron- der Nähe des Sanatoriums vor Anker zu gehen«da Mattachich« ihres Geisteszustandes festgehalten. 2

Aber es gelang ihr, zu entfliehen . Mattachich hatte einen Louise jedoch war durch diese Schicksalsschläge eine andere Wärter bestochen und war mit Louise in seine Heimat (Böh¬ geworden . Nichts mehr von Verschwendung und Luxus war men ) geflüchtet. Stephanie hatte das Geld dazu hergegeben, an ihr zu finden . Ja , man erkannte kaum die Tochter des ver¬ und nun bewohnte das Paar eine reizende Villa in Cger. storbenen Delgierkönigs . Kaiser Franz Joseph hatte ihr eine König Leopold hatte sich nunmehr mit den Gläubigern kleine Rente ausgesetzt, die aber jetzt bequem ausreichte für Funkspruch -Rebus. seiner Tochter in Verbindung gesetzt und die Schulden Louises die bescheiden gewordenen Ansprüche dieser seltsamen Frau. zum dritten Male bezahlt , aber auch gleichzeitig für immer mit Fern der Stätte , die ihr das Liebste genommen hatte , ließ ihr gebrochen. sie sich nieder , und keiner in Wiesbaden hätte in der un¬ Einige Jahre lebten Louise und ihr Geliebter in unge¬ scheinbaren , tiefschwarz gekleideten Frau diejenige wieder¬ trübtem Glück. Aber dann verfiel sie wieder in ihre alte, erkannt , die mit ihrer Verschwendungssucht einst einen Skandal krankhafte Verschwendungssucht . Mattachich machte ihr Vor¬ heraufbeschworen hatte , der die ganze Welt beschäftigte. haltungen ; aber es nützte nichts . Zusammen reisten sie nach Auch der Nachfolger des unglücklichen Kronprinzen Rudolf Wien , und als Mattachich sie immer wieder bat , ihre Ver¬ von Oesterreich war nicht mehr . Am 28. Juni 1914 erreichte schwendungssucht um seiner Liebe willen einzuschränkeu und ihn und seme Gattin das tödliche Geschoß eines serbischen zu zügeln , da beging Louise das größte Unrecht ihres Lebens: Fanatikers in Sarajevo . Der Weltkrieg brach aus und endlich Sie schickte Mattachich fort! wurde auch der alte Kaiser Franz Joseph I . zur letzten Ruhe getragen . Weiter ging der Krieg . Und dann kam das Ende — Der ehemalige Rittmeister erschrak, aber er war zu stolz, der Frieden ? — um sich zu widersetzen . Er ging ! Aber er kam nicht wett. Louise kümmerte sich um nichts. Durch den Krieg und die Schon auf der Straße , direkt vor ihrem Hause , brach er zu¬ sammen — ein Herzschlag! Inflation hatte sie fast ihr ganzes , mühsam erspartes Ver¬ mögen verloren und bezog nun keinen Pfennig mehr , weder Passanten brachten den leblosen Körper des armen Matta¬ von Oesterreich, noch von Belgien . Verschwendet hatte sie in chich in den Anatomiesaal und benachrichtigten Louise . Sofort ihrem Leben unendliche Summen , und nun hatte sie kaum noch machte sie sich auf , aber über der Leiche ihres Geliebten brach so viel, um ihren Hunger zu stillen. sie zusammen . Das hatte sie nicht gewollt , klagte sie immer Aber wieder zeigte sich das Schicksal gnädig . Ihre Tante, und immer wieder , aber nun gab es kein Zurück mehr . Das die ehemalige Kaiserin von Mexiko, war gestorben und hinter¬ Silbeurälsier. Schicksal hatte sein Opfer gefordert und gab es nicht wieder lieh ihr fünf Millionen Dollar . Nun wäre Louise aller Sorge Aus den Silben: her . - entledigt gewesen und hätte ihre Schulden alle bezahlen kön¬ bis — borg — der — di — e — eis — en — feld — fun — gau Run starb Louises Vater , König Leopold II . von Belgien. nen ; aber zu spät. — ge — hei — in — in — in — land — le — leit — loo — Er hatte seine Tochter enterbt . Kein Wunder , daß nun Das Geld kam zu spät ! Louise von Coburg war schon tot! meer — na — ne — sam — so — tat — te — ter — tor — wa die Gläubiger der unglücklichen Frau über sie herfielen . Und Am 1. März 1924 hatte sie die Augen für immer geschlossen. sind 12 Wörter zu bilden , deren Anfangs - und Endbuchstaben , beide nun begann eine Hetzjagd ohnegleichen hinter der größten Schlicht und kalt wölbt sich der Rasen über sie, und nur von oben nach unten gelesen, eine Widmung aus einem im Jahre Schuldnerin der Welt . Nichts wurde ihr gelassen ! Dem Ver¬ ein einfache: Marmorstein verkündet uns die Stelle , wo Louise 1788 angelegten Stammbuch bezeichnen. Bedeutung der Wörter: hungern nahe , fand sie ein Adjutant des Kaisers . Er berichtete von Coburg nach 66jährigem Erdenleben eine Ruhestätte fand, 1. Schlachcort bei Brüssel , 2. Polargewässer , 3. Land in Asien, 4. ost¬ dem Kaiser über das , was geschehen war . Und wieder hatte preußische Landschaft , 5. deutscher Satiriker , 6. Nebenfluß der Fulda, wo sie endlich in Frieden ruht nach all den Stürmen , die sie 7. Bettzeug , 8. Stadt im Regierungsbezirk Merseburg , 9. weiblicher der alte Mann ein Herz : er unterstützte sie. umbrausten. Vorname , 10. Musikstück, 11. Wirbelsturm , 12. Stadt im Regierungs¬ bezirk Minden. Rösselsprung.

te nur sor- wißt das bens- oh- un- gen ihr heu- le- ne be- drie- lust

kennt quält kei- wußt ßet freut le wohl ü- fei bst mana mit die ver- Kinder als Altertumsforscher . Englischen Schulkindern D i e s e l t s a m st e N a s e im Tierreich besitzt der Ameisenbär , bei ist eine bemerkenswerte Entdeckung in Blaydon -on-Tyne zu danken. dem Ober - und Unterkiefer zu einer Knochenröhe verlängett sind, die das ner nie- euch lebt see- Beim Umgraben der Erde in Summerhill stießen sie aus einen Stein¬ ganz vorn eine kleine Mundöffnung hat , durch die der Ameisenbär sarg , in dem sich ein Skelett und eine Urne aus gebrannter Erde be¬ die Zunge herausstrecken kann . An dieser klebrigen Zunge hasten die ein bers glaubt gen mehr nehmt heut sor- fanden , die mit allerlei Figurenwerk geschmückt war . Nach dem Gut¬ Ameisen , so daß die Zunge also das wichtigste Werkzeug des Ameisen- achten eines Sachverständigen stammt der Sarg aus der Bronzezeit. bärs ist. fchwer mor- nicht nis nicht was die ßet D e r k o st b a r st e S t u h l d e r W e l t, der aus massivem Silber Gute Wetterpropheten sind die Spinnen . Wenn Regen bünd- ZU mir gearbeitet ist, befindet sich im Besitz des Papstes. droht , spinnen die Gartenspinnen zum Beispiel nur ganz kurze Fäden. jahr fchon [chlie- gen euch Die sogenannten Wanderdünen bewegen sich mit sol¬ Ein zehn Kilogramm schwererKäse enchält mehr stick- cher Geschwindigkeit , daß sie, wie z. B . in Ostpreußen , in einem Jahr stosshallige Nährstoffe als ein etwa 35 KUogramm schweres Schaf, Spiegelrätsel. um 20 bis 50 Meter vorrücken . Im Schmolsiner Forst sind im Laufe demnach muß Käse als das konzentrierteste Nahrungsmittel bezeichnet von 50 Jahren 2000 Hektar Kiesernwald vom Sand verschüttet werden. worden. Aepfel ungeschält essen! Man soll die Aepfel ungeschält Ein wertvoller Pfennig. Im Jahre 1902 baute man in essen. Denn mit der Schale entfernt man ein gut Teil der im Apfel Hamburg einen Psenmgbrunnen . Im Grundstein dieses Brun¬ enthaltenen Vitamine . Der British Food Investigation Board hat nens plante man sämtliche zur Zeit kursierende Münzen sowie son¬ sestaestellt, daß der Vitamingehalt der Apselschale mindestens sechs¬ stige Zeitdokumente einzumauern . Bei dieser Zusammenstellung be¬ mal so groß ist wie der des Fruchtfleisches in der Nähe des Kern- merkte man , daß es keine Pfennigstücke der Stadt Hamburg (Präge- ehäuses . Im Verlauf der Untersuchung , die sich auch aus die Auf- zeichen J ) gab . Um diesem abzuhelsen , ließ man 12.000 Pfennige ewahrung der Aepfel in der Kälte erstreckte, stellte sich heraus , daß mit dem Munzzeichen J prägen . Einer der Pfennige wurde mit den gesunde Aepfel Acetaldehyd absorbieren und dadurch einen Schutz anderen Münzen in den Grundstein eingemauert , die restlichen wur¬ gegen den Befall durch Pilze gewinnen. den dem Verkehr übergeben . Diese Münzausgabe ging nun von Das gefährlichste Lebensalter liegt nach Ansicht der Hand zu Hand wie jede andere Münze auch. Nach einigen Jahren Aerzte für Frauen zwischen dem sechzehnten und achtzehnten , für stellte man sest, daß säst in allen Münzensammlungen der Pfennig Männer zwi chen dem fünfzigsten und sünfundsünszigsten Lebensjahr. Buchstaben sind so in die Figur einzusetzen, daß die Endbuchstaben vom Jahre 1902 mit dem Prägezeichen 1 fehlte . Wenn einmal einer entdeckt wurde , dann wurden Liebhaberpreise dafür geboten und be¬ In den Kirchen Neapels werden Kirchenkatzen unterhalten, der linken Wörter gleichzeitig die Anfangsbuchstaben der rechten die die Mäuse ausroüen sollen. Während der Messe tauchen diese Wötter sind. Die mittlere Senkrechte ergibt eine Schlagader . Be¬ zahlt . Bis jetzt sind vierzig solche Hamburger Pfennigstücke vom Jahre Kirchenkatzen häusig unter den Andächtigen aus und nehmen neben deutung der Wörter : Links : 1. weiblicher Vorname , 2. Papstname, 1902 bekannt . Demnach müßten noch 11.960 Stück im Berkehr sein, dem Mar Platz. 3. Musikstück von Bach , 4. Elend , 5. Schauspiel von Ibsen . — Rechts: sofern sie nicht inzwischen eingeschmolzen wurden oder verloren ge¬ gangen sind. Zweifellos ist noch eine Reihe dieser Pfennige im Um¬ I n N e w y o r k ist der 15. September der unumstößliche Beginn 6. Pflegerin , 7. Fett , 8. Mädchenname , 9. Laut , 10. Pflanze. lauf , die keine ihrem Wert entsprechende Beachtung finden , weil die des Herbstes . An diesem Tage legen die Männer den Stroh - oder * * • meisten Leute nicht wissen, daß es einen so wertvollen Pfennig gibt. Panamahut ab und setzen den Filzhut auf . Die Veränderung des Straßenbildes von einem Tage zum anderen ist aufsallend. In Mexiko gibt es eine kleine Eidechse, den sogenannten „mexi¬ Auflösung zur Denksportaufgabe. kanischen Drachen ", der imstande ist, auf der Wasseroberfläche zu Auf Neu - Seeland gibt es eine Eidechse, die drei Mgen hat. lausen. Allerdings besitzt das dritte Auge keine Sehkraft mehr . Bekanntlich nimmt man an, daß vor Iahrmillionen auch die Menschen drei Augen f Krebs ist bei den Frauen verbreiteter als bei Männern. hatten , und zwar befand sich das dritte Auge nach Ansicht vieler 4 4 Ein wirksames Plakat gegen Autoraserei ist in hinten im Nacken, um den Menschen zu befähigen , die von hinten einer französischen Stadt angebracht . Da steht : Wenn Sie langsam kommenden Gefahren wahrzunehmen. 4 4 ?_ fahren , werden Sie unsere Stadt sehen, sie ist sehr schön; wenn Sie schnell fahren , werden Sie unser Gefängnis sehen — es ist kalt und 4 4 4 4 feucht. In den amerikanischen Gefängnissen ist jeder zwan¬ Wem der Stil engleift. t 4 t t zigste Gefangene eine Frau. Die Grönländer verehren ein höchstes Wesen , das sie Silla Technische Stilblüten sammeln die Nachrichten des Vereins nennen , was so viel heißt wie Lust oder Himmel . Dieser Höchste ist Deutscher Ingenieure . Aus dem Ergebnis dieser Sammler¬ Auslösung zum Suchbild. der Leiter aller Dinge , und von ihm hängen die Menschen ab . Da¬ tätigkeit pflücken wir uns einige besonders herrliche Blüten neben werden Sonne und Mond verehrt . (Malina und Alminga ), Bild auf den Kopf stellen, dann rechts vom Kreuzfahrer zwischen die besonders auf den Robbensang Einfluß haben . Auch gibt es eine heraus: dessen Körper und Felsblock. Menge Wasser -, Luft -, Berg -, Feuer - und Wettergeister . Zauberer „Die Mutter der Gasversorgung ist die Chemie , der Vater und Wahrsager versehen eine Art Priesteramt. ist der Maschinenbau . Aber dieser Vater hat das Gasfach Auflösung zum Derrrätsel. Die Interpunktion, die Kleinen und Großen so viel Kopf¬ lange Zeit hindurch mit etwas stiefväterlichen Augen be¬ Steg — Reif — Stegreif. zerbrechen verursacht , ist erst im 16. Jahrhundert von Buchdruckern trachtet ." Venedigs eingefuhrt worden. „Es lohnt sich, die Schwankungen des Ziegel - und Kalk¬ Hundetollwut kommt im Winter öfter vor als im Sommer. absatzes mit denen der beschäftigten Maurer zu vergleichen ." Das kl e i n st e Cafö der Welt, das für nur fünf Personen Platz hat , befindet sich ln Paris. „Ein Charakterkopf , der über Leichen geht." Das Neue st e auf dem Gebiet des Theaterwesens „Der amerikanische Redakteur sitzt nur teilweise im Büro ." ist ein Frellufttheater mit Drehbühne . Eine solche Drehbühne ist jetzt „Man kann diese Sachen nicht alle unter eine Hutschnur in dem Freilufttheater in Sante Monica in Kalifornien eingebaut bringen ." Benützte Gelegenheit. worden . Auf der großen Drehscheibe , die mit etlichen hundett Stahl¬ „Vereidigter Sachverständiger für Isolierungen gegen Er¬ „Na , alter Freund , sehe ich Sie auch mal wieder . Wie geht es rollen versehen ist, die aus der darunterliegenden kreisrunden Bahn schütterungen und Geräusche beim Kammergericht ." denn ?" lausen , sieht man verschiedene Dekorationen mit abwechselnder Front, die jeweils dem Zuschauerraum zugedreht werden. „Immer mehr gleitet der Ingenieur vom Reißbrett und „Augenblicklich mache ich eine Radikalkur , ich efle so gut wie nichts und trinke nur reines Wasser ." Froschhautund Pfauenfedern gehören zu den neuesten vom Versuchsstand in das Zentrum der Geschättsleitung ." Materialien zur Herstellung eleganter Damenschuhe. „Ach was ! Uebrigens — wir würden uns sehr freuen , Sie einmal „Erst der Erfindung Amerikas im Jahre 1913 war es Vor¬ bei uns als Gast zum Abendessen begrüßen zu können ." Gärtner sollen durchschnittlich eine längere Lebensdauer haben behalten , den Fernsprechweitverkehr einzuführen ." als andere Berufstätige , nicht nur weil die Arbeitsbedingungen an „Unglücklicherweise zehren auch heute noch die Städte nach Die Störung. sich gesünder sind, sondern weil die Berührung mit der Natur ihnen und nach die Landbewohner auf ." „Herr Professor baten uns da - vorige Mal , Sie heute daran zu ein gesünderes Lebensinteresse gibt. „Gründung eines internationalen phosphorhaltigen Gu߬ erinnern , daß Sie eine Vorlesung über „Das menschliche Gehirn" Rheumatismus. Ein Sechstel aller zu Arbeitsruhe führenden eisenkartells ." halten würden ." Krankheiten ist durch Rheumatismus verursacht , ein Leiden , für das „Stören Sie mich nicht, junger Mann , ich habe ganz andere Sachen jährlich von den Krankenkassen viele Millionen verausgabt werden „Mit wirklichem Erfolg werden nur Vertreter arbeiten im Kopse als das menschliche Gehirn ." müssen. können, di; die Fabrikation der zu bearbeitenden Kunden Der Teppich, der im sogenannten Waterloo -Zimmer des eng¬ kennen." Väterlicher Rat. lischen Königsschlosses in Windsor liegt , wiegt nicht weniger als zwei „Leute , die aus der Massenfabrikation hervorgegangen Tochter : „Ich möchte zuerst Biologie , Psychologie und Physiologie Tonnen . Wenn er geklopft werden soll, sind sechzig Mann nötig , um sind." studieren ." ihn ins Freie zu befördern . Gewebt wurde er in Agra in Indien , und Vater : „Wie wär 's, wenn du zu allererst Kochologie, Waschologi« feine Herstellung hat volle sieben Jahre in Anspruch genommen. „Auf jeden 50. Deutschen fällt ein Kraftfahrzeug ." und Rähologie studiettest ?" Samstag , den 12. Dezember 1931. Xtroler Ravlowotye ScUc 3. Parole. — Josef Hellmesberger: Entreact-Valfe. — Robert nach Erika" (Lya Mara ). — K. May : Ich bin ja so vergnügt, Kätscher: Kamerad, Kamerad, "Tango. — Ralph Benatzky: Ich aus „Liebling der Götter" (Luigi Bemauer ). — P . Abraham : Ich lade Sie ein, Fräulein , Slowfox. — Dol Dauber : So schön, Staff vieler ICieinigkeiten nur bin ja heut' so glücklich, aus „Die Privatsekretärin " (Renate wie's einmal war, Ziehrer-Potpourri . — Raoul Moretti : Sous Müller). — Roland : Marie . Marie, aus „Gassenhauer" (Come- les toits de Paris , engl. Waltz. — Erwin Straus : Rumba . — ein Stück mm Feste für alle — dian Harmonists). — H. May : Wann wirst du mir gehören?, Quartett Fritz Brunner. aus „Die Bräutigamswitwe " (Martha Eggert). — R . Stolz: Du dummer kleiner Korporal, aus „Der Raub der Mona Lisa" 12.40 Uhr: Hans Hermann Nissen. — R. Wagner : Wotans Abschied und Feuerzauber aus „Die Walküre". (Schallplatten.) einen Radio (Willy Forst). — R. Gilbert : In Oberammergau, da blüht der Flieder, aus „Kohlhiesels Töchter" (Henny Porten ). — Schert- 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht, Programm für heute. Die Hochleistungsempfänger ihrer Klasse: zinger: Grenadiermarsch aus „Liebesparade" (Ieannette Ma: 13.10 bis 14 Uhr: Schallplattenkonzert. — F . Smetana : Ouvertüre Donald). — (Schallplatten.) zur Oper „Libusfa". — Eh. Gounod: Walzer aus der Oper „Mar¬ Berliner-Standard SSL garete". — L. Blech: Kinderliedersuite. — Mayer -Helmund: Ball- 29.29 Uhr: Das Experiment. Narkose. Ern Hörspiel von Friedrich mit eingebautem Porges . (Uraufführung.) Spielleitung : Karl Eidlitz. Mitwirkend: acflüster, Walzerintermezzo. — Golden: Bei der Feuerwehr . — Parrand- Lautsprecher S 370 .- Junge Gruppe. Pe -sonen: Karin Roma. Diseuse; Elmer Bott; Zamecnik: Neapolitanische Nächte. — Hruby: Eysler -Potpourri. Leila Holms ; Episodenrollen: der Ansager (Sprecher); der Con¬ — Donaldfon : Pauste driving ms erazy. — H. Fucik: Die lustige Dorffchmteds, Marsch. Teiefunken 340 W . . . S 420 .- ferencier; der Poltzeirat ; der Chirurg ; der Kommissär. Ort der Handlung : Wohnung bet Bott, das Kabarett „Die blaue Blume". 15 Üyr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Kapsch-Monopol . . . . S 230 .- Rettungswagen , der Operationssaal und der Raum , der zwischen Bewußtsein und Unterbewußtsein eines Menschen sich dehnt. 15.20 Uhr: Edvard Grieg. — Erstes Begegnen, Die Hütte, Am Bequeme Teilzahlung! schönsten Sommerabend , Letzter Frühling , Zickeltanz. Dagmar 22.29 Uhr: Abendkonzert. — Giuseppe Verdi: Ouvertüre rur Oper Schmedes. Am Flügel : Friedrich Klaper. — Sonate E-Moll, Jeden Apparat jeder Type 3 Tage zur Probe! Gianna d'Arco". — Franz Drdla : Alt-Wien, Alt-Wiener Weise. op. 7. I. Allegro nioderato. — ii. Andante molto. III . Alla — Georg Paepke: Ballett-Phantasie. — Johann Strauß : Künstler¬ Menuetts ma poco piu lento. — iv . Finale : Molto allegro. leben, Walzer. — Karl Wiesmann : Du bist meine süße, kleine Iofefine Rodler. Radio Grafi Micky-Maus , Tango . — Henry Weber: Tanz mit mir den Walzer¬ 15.55 Uhr: Konserven als Nahrungsmittel . Max Baumer. Innsbruck schritt!. Potpourri . — Fritz Recktenwald: Achtung! Wir gehen 16.15 Uhr: Bastelstunde. Gebastelter Christbaumschmuck. Ing . Oskar Maria-Theresien -Straße 34 voran ! Marschpotpourri. — Orchester Fritz Recktenwald. Grissemann. dg93 Donnerstag , L^. DezenrSee 17 Uhr: Orchesterkonzert. Dirigent : Julius Lehncrt. ¬ 11.39 Uhr: Mittagskonzert. — Fritz Trauner : Schwert in die Scheide, symphonieorchester. — Franz Ippisch: Suite für Streichorchester aus der Oper „Neues vom Tage" (Hanna Schwarz, Hugo (Preludio — Largo — Humoreske — Scherzo — Gigue). — Friedensmarsch. — Will! Weisel: Lustiges Wien, Walzer. — Sterne). — Max Butting: Marsch (Anny Hartig). — Heinz Paul Lincke: Ouvertüre zur Operette „Lysistrata". — Clemens Robert Schumann : Träumerei (Solo : Steffi) Chalupny). — Tiessen: Foxtrott(Anny Hartig). Hans Sitt : Serenade für Violoncello und Streichorchester (Solo: Schmalstich: Der Eremit. — Fritz Egon Pamer : Wiegenlied. — Siefsy Chalupny ). — Max Ast: Streichquintett F -Dur «für lS.15 Uhr: Wohnungskrankheiten. Univ.-Prof . Dr. Otto Burkard. Bernhard Grün : All mein Glück bist du, Lied aus dem Sin »-- Srretchorchester bearbeitet vom Komponisten). — Altitalienische Stunde der Volksgesundheit. spiel „Böhmische Musikanten". — Mar Ast: Märchen aus de» Arien (Solist : Walter Graf): Antonio Lotti: Pur dicesti; Giuglio 18.35 Uhr: Eine soziale Arbeitsstätte. Ernestine Fürth. Wienerwald. Walzeridylle. — Bert Silving : Wie ein Hauch & das Glück, Lied. — Camilla Frydan : Warum hast du mir so Caccini: Amarilli ; Giacomo Carissimi: Vittoria, mio core. — 18.45 Uhr: Hausgehilfin und Schneiderin. Zwei junge Arbeiterinnen Armstrong Gibbs : Der verzauberte Wald, Tanzphantafie für sprechen: Stephanie Hennelotter und Emma Bachmayer. weh getan?, Lied. — Carl Michael Ziehrer : Alt-Wien, Potpourri. Streichorchester und Klavier (Solo : Marie Büllih). — Franz Hasenöhrl: Wiegenlied in der Weihnacht. — Franz Schubert: Eccosaisen. — Goldberg-Zeisner : Du kommst mir spa¬ 18.15 Uhr: Scheuer- und Schüttboden im Spätherbst und Winter. nisch vor. Tango . — Ralph Benatzky: Arm wie eine Kirchenmaus, Ing . Hans Kufatz. Tanzlied. — Andrini Gerebos : Chinatown, Tanzlied. — Luigi 18.40 Uhr: Moderne Malerei kn Oesterreich. Von der Zersplltterung Chiarelli-Weiß: Nach dir, Foxtrott. — Richard Grünfeld: Wann zur Einheit. Univ.-Prof . Dr. Hans Tietze. wird mein Wien die Stadt der Brüder, Marsch. — Quartett Bert 19.05 Uhr: Bücher und Hilfsmittel zum Dorttagsprogramm der Silving. Woche. 12.49 Uhr: Maria Nemeth. — W. A. Mozart : Martern aller Arten, 18.15 Uhr: Turnen . Käthe Hye. Am Flügel : Franz Iilg. Arie aus der Oper „Die Entführung aus dem Serail ". — G. 19.35 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht, Programm für morgen. üemccerd Verdi: In deines Kerkers tiefe Nacht, Arie aus der Oper „Der Troubadour ". — (Schallplatten.) 19.45 Uhr: Konzert des russischen Künstlerensembles „Nowgorod". die Qualität8platte , bringt die schönsten Ausführende: Tarnowsky (1. Tenor), Pettow (2. Tenor), Nikitin 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Programm für heute. (Bariton ), Subosf (Baß ), Michailow (Baß ). Balalaika -Orchester. 13.19 bis 14 Uhr: Kammermusikund Instrumentalsoli . — I . Haydn: — Tage des Lebens, Marsch; Wolgaschlepper; Eintönig erklingt WeihnachtsaufnahmenFinale aus dem Reiterquartett . — Ioh . PH. Krieger: Trio¬ das Glöckchen(Solo : Tarnowsky); Vermächtnis; Es stand eine sonate D-Moll. — D. Buxtehude: Triosonate D-Dur. — H. Wolf: Birke im Felde; Troika (Solo : Michailow). — Moskau, o Mos¬ Serenade . — P . Sarasote : Zigeunerweisen. — L. Boccherini: kau, Orchesterstück; Der rote Sarafan ; Zwölf Räuber , Kircken- Stille Nacht , heilige Nacht Menuett. — Dvorak-Kreisler : Indianisches Lamento. — I . Hu¬ legende (Solo : Suboff); Am Samstag ; Kalinka (Solo : Tar¬ mit Orchester , Gesang und Glocken bay: Ungarische Suite . — F. Drdla : Souvenir . — (Schallplatten.) nowsky); Abendläuten, Glockennachahmuna mit schwingenden 15 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Instrumenten (Solo : Tarnowsky); Der schneidige Kaufmann O du fröhliche , o du selige ; Süßer die Glocken (Solo : Nikitin). 15.29 Uhr: Die Briefmarke, ein Bilderbuch unserer Erde und unserer nie klingen ; Am Weihnachtsbaum die Lichter Kultur. Ludwig Heßhaimer. 20.45 Uhr: Wiener Typen. Sttaßenverkäufer . Adolf Bassaraba. brennen ; OTannenbaum,oTannenbaum ; Es is1 15.39 Uhr: Konzertstunde. Friedrich Smetana : Aus der Heimat. — 21.30 Uhr: Haydns Streichquartette. — Streichquartett, op. 9, Nr. 2, ein Ros’entsprungen ; Im Glanz der Weihnachts¬ Ponce-Heifetz: Esttellita. — Karol Szymanowski : La fontaine Es -Dur. I. Allegro moderato. — II . Menuetts . — m . Adagio. kerzen ; Vom Himmel hoch , da komm ich her ;Die d'arethuse. — Drigo-Auer: Valse bluette. — Willi Uhlenout (Vio¬ — IV. Allegro molto. — Streichquartett, op. 55, Nr. 2, F-Moll. Wunderrose (EineWeihnachtslegende );Morgen. line): am Flügel : Walter Bricht. — Amilcare Ponchielli: Arie I. Andante piutosto allegretto. — II. Allegro. — III. Menuctio, Kinder, wird’s was geben ; Alttiroler Krippen* des Avise aus der Oper „La Eioconda". — Paolo Tosti: L'ultima Allegretto. — iv . Finale : Presto. — Sedlak-Winkler-Ouar:ett. liecSer , Original Weihnachtsglocken canzone. — Ninna -Nanna . — Dr. Richard Köderte (Baß ); am Fritz Sedlak (1. Violine); Vittorio Vorri (2. Violine); Gustav Flügel : Walter Bricht. Grubcr (Viola); Wilhelm Winkler (Violoncello). 15.55 Uhr: Französische Plauderstunde . Louis Riviere - Suzanne 22.25 Uhr: Abendkonzert. — Jules Massenet: Ouvertüre zu Racines Mercie. Drama „Phädra ". — Kurt Kern: Gasteiner Walzer. — Giuseppe Verdi: Phantasie aus der Oper „Wda ". — Oskar Lenek: Fest 16.29 Uhr: Schulfunk in Oesterreich. Das Programm des Schulfunks der Kobolde, Charakterstück. — Lauro Alphisi: Zingareska, Inter¬ für Jänner mit didaktischen Erläuterungen . Hofrat Dr. Robert mezzo. — Erich Gutzeit: Und Pepita tanzt, Intermezzo . — Gu¬ Moeckel vom Bundesministerium für Unterricht. stav Macho: Du wärst für mich der schönste Scheidungsgrund, 16.45 Uhr: Esperantobericht über Oesterreich. Walter Emital. Foxttott . — I . Dolph-Heckel: Grüße von der Donaustadt, Wal¬ 17 Uhr: Berühmte Künstler. — I . S . Bach: Arie (Violoncello: zer. — E. Rameis : Resch und schneidig, Marsch. — Orchester Pablo Casals). — R. Wagner : Elsas Traum , aus „Lohengrin" Ludwig Werba. T8 (Gesang: Elisabeth Rethberg). — A. Dvorak: Slawischer Tanz Nr. 3, G-Dur (Violine: Fritz Kreisler). — F . Schubert: Am MUttwoeH, LG. DszesLMsx Meer (Gesang: Friedrich Scharr). — F . Chopin: Walzer in 11.30 Uhr: Mittagskouzert. — Albert Lortzing: Ouvertüre zur Oper 19.95 Uhr: Französische Sprachstunde. Louis Riviere. Cis-Moll (Klavier: Alfred Cortot). — Mario : Santa Mana „Der Waffenschmied". — Emil Waldteufel: Goldregen, Walzer. 19.39 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Programm für morgen. luntana (Gesang: Benjamino Gigli). — F . Chopin: Nocturne — Jenö Hubay : Der Geigenmacher von Cremona. — Franz in Des-Dur (Violine: Mifcha Elman). — A. Borodin : Arie aus 19.49 Uhr: Originalanfnahmen aus Tonfilmen. — I. Pellen-Agsr- der Oper „Prinz Igor " (Gesang: Feodor Schaljapin). — G. Ros¬ Christ: Wenn wir uns Wiedersehen, sind wir per „Sie ", Tango. Song of the dawn, aus „Iazzkönig" (Orchester Paul Whitemanst — Karl Millöcker: Potpourri aus der Operette „Der Be:tel- sini: Una voce poco sa, Arie aus der Oper „Der Barbier von — K. May : Ich setz' mir eine rosenrote Brille aus, aus „Ihr Sevilla " (Gesang: Amelita Galli-Curci). — (Schallplatten.) ftudent". — A. Czibulka: An dich, Walzerintermezzo. — Oskar süßes Geheimnis" (Honst Niese). — R. Tauber : Rot ist dein Fetras : Minutenspiele, Potpourri . — Quartett Max Geiger. Mund, aus „Das lockende Ziel" (Richard Tauber). — I . Benejcki: 17.45 Uhr: Aus Frauenleben und Frauenbewegung . Therese Schle¬ 12.49 Uhr: Josef Wolfsthal. — W. A. Mozart : Finale aus dem Schreibt deine Liebste dir, aus „Er und seine Schwester" (Anny singer. Violinkonzert Nr. 6, A-Dur. (Schallplatten.) Ondra). — Eisemann: Ich kann nichts dafür, aus „Jeder fragt 18.95 Uhr: NeuzeitlicheBetriebswirtschaft. Das Dreizehnmonatejahr 13 Uhr: Zeitzeichen» Wetterbericht, Programm für heute. vom Standpunkt der Betciebsrechnung. Karl Peez. 13.19 bis 14 Uhr: Aus den Alpenländern . — Lustige Herzen, 18.25 Uhr: Der Werkbund und feine Ausstellung. Dr. Ing . Her¬ (Bifchofshofner Bauernkapelle). — Auerhahnbalz (Gesang: Max mann Neubacher. Kratz). — Th. Koschat: 's Röserl vom Wörthersee (Koschatsänger 18.35 Uhr: Die Wichtigkeit der skigymnastischen Uebungen. Ernst mit Zither). — Mein Glück (Hermine Ortner jodelt). — P. Irrtum Rittmann. Röhricht: O, du mein Edelweiß. — Absenger: 's Kohlroserl (Sepp 18.59 Uhr: Volkstümliches Orchesterkonzert. Oesterreichische Kompo¬ Potsch jodelt). — Rosenblätterwalzer. — Rosenstockländler. — wenn man Ihnen vorredet, daß nisten. — Franz Lehar : Ouvertüre zur Operette „Wiener Frauen ". Schneerosen, Polka (Wipptaler Bauernmusik). — Alpenrose, Sie bei mir nur den — Johann Strauß : Neu-Wien, Walzer. — Robert Stolz : Na- Marsch (Lichtentaler Bauernkapelle). — Edelweiß, Walzer. — nette, Gavotte Poupee . — Leo Ascher: Das ist der Tambour, Kastanienländler (Pongauer Bauernkapelle). — Die Aepfeln san Marschlied. — Leo Fall : Divertissement aus der Operette „Die ros'nrot (Gesang: Hubert Weihs). (Schallplatten.) Berliner S3 und SIS Dollarprinzessin". — Rudolf Glickh: Lustspielouverture. — Oskar 15 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Straus : Entre'act und Briefszene. — Johann Wilhelm Gangl- 15.29 Uhr: Prakttsche Winke für dir Hausfrau. zu S 320 .—, bzw. S 370 - , bekommen. berger: Die kleine Kompagnie, Intermezzo . — Emmerich Kal¬ 15.39 Uhr: Wegweiser durch OesterreichsBibliotheken. Die Theater- man : Potpourri aus der Operette „Gräfin Mariza ". — Fritz fcmmlung der Nationalbibliothek und andere österreichische Ich führe alle gangbarem Marken und werde jedem Recktenwald: Felsenfest, Marsch. — Orchester: Otto Römisch. Theaterbibliotheken. Dr. Josef Gregor. Anspruch gerecht , weil ich je nach EntpffangSlage in 19.59 Uhr: Oskar Maria Graf. Aus eigenen Werken. Einleitende 15.55 Uhr: Jugendstunde. NaturwissenschaftlicheBasteleien. Ewald sachlicher Weise jenen Apparat empfehle , der technisch Worte : Dr. Robert Hohlbaum. Schild. am besten entspricht. 29.29 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Programm für morgen. 16.20 Uhr: Schulfunk in Oesterreich. Die technische Durchführung des 29.39 Uhr: Europäisches Konzert. Dirigent Defirs Defauw. Mit¬ Schulfunks. Prof . Dr. Gustav Schwaiger, technischer Direktor der Sei es ein TelGfUflkGll - Ortsempfänger wirkend: Berthe Briffaux (Königliches Theater). Orchester des „Ravag ", Hauptschullehrer Fritz Sttadner. zu S 165 .- Institut Belge de Radiodifsusion. — Pieter Benoit : Ouvertüre 18.59 Uhr: 69 Jahre Sportplatz Engelmann . Alexander Weisel. de Charlotte Corday. — Guillaume Lekau: Nocturne (Berthe 17 Uhr: Musik der Nationen. III . Deutschland. Ausführende: Hanna eln Kapsch mit Lautsprecher Briffaux). — Gustave Huberty: Mailied (Berthe Brissaux). — zu S 230 .- Hendrik Waelput : Stabat mater. — Jean Blockx: Serenade . — Schwarz (Sopran ), Hugo Sterne (Tenor), Anny Hartig (Klavier). Cesar Franck: Symphonie D-Moll. (1. Lento-Allegro non ttoppo; Am Flügel : Dr. Paul Amadeus Pisk. — Johann Sebastian ein Kapsch„Pionier“, ein 2. Allegretto: 3. Allegro non ttoppo ). Uebertragung aus Bach: Präludium und Fuge H-Dur (Anny Hartig). — Georg Brüssel. Friedrich Händel: Es blaut die Nacht, Arie der Cleopatra aus vorzüglicher 3 - Röhren- der Oper „Julius Cäsar" (Hanna Schwarz). — Ludwig van Fernempfänger . . zu S 275 .— 22.15 Uhr: Tanzmusik. — Fromental Halevy: Phantasie aus der Beethoven : Rondo G-Dur (Anny Hartig). — Carl Maria von Oper „Die Jüdin ". — N. W. Galkine: Serenade . — Henry Wie- Weber : Liebesglühen (Hugo Sterne ). — Robert Franz : Frage ein RadioneWF3, nuiawski: Kutawiak. — Tolchard Evans : Mädel aus Spanien, nicht (Hugo Sterne ). — Robert Schumann : Die tausend Grüße, Fernempfänger . . zu S 332 .— ich liebe dich, Paso doble. — T. Masman : Ev'ry morn, Foxttott. die wir dir senden (Hanna Schwarz Hugo Sterne ). — Felix — Willi Weisel: Ein Lied und etwas Liebe, Slowfox. — Willi Mendelssohn -Bartholdy : Lied ohne Worte, C-Dur (Anny Har- ein Tefefunken, Rosen: In einer Laube, Tango. — Hans May : Denk' dabei an tta) — Peter Cornelius : Botschaft (Hanna Schwarz). — Richard mich, Tango . — Ray Noble-Campbell: Good night, fweetheart, Wagner : Schmerzen (Hanna Schwarz). — Johannes Brahms: 4-Röhren-Empfänger zu 5420 .— Slowfox. — Peter Pakay : Who taught you that ?, Foxttott . — Intermezzo C-Dur (Anny Hartig). — Hans Pfitzner: Ich und du Mifcha Spoliansky : Leben ohne Liebe kannst du nicht, engl. (Hugo Sterne ). — Paul Graener : Die schwarze Laute (Hugo oder gar ein RcSCÜQHG, 6-Röhren- Waltz. — Emmerich Kalman : Fortissimo, Potpourri . — I . W. Sterne ). — Richard Strauß : Befreit (Hugo Sterne ). — Max Rahmenempfänger zu §1150 — Green: Out of Nowhere, Foxtrott. — L. Saromy : The wedding Reger : Intermezzo , Es -Moll (Anny Hartig). — Max Schillings: of the garden insecto, Foxtrott. — Hans May : Wann wirst du Schöner, grüner , blaublühender Rosmarin , Lied aus der Oper mir gehören?, Foxtrott. — Walter Iurmann : Nur meine Leiden¬ „Mona Lisa" (Hanna Schwarz). — Rudi Stefan : Kychere VIKTOR NADERER schaft, Foxttott. — Kapelle Paul Raab . (Aus dem Caf» Palmhof .) (Hanna Schwarz). — Walter Braunfels : Prölude , D-Moll (Anny §0 ^ |ieE99BUIE@SfltASSg9 / miEPHON 2 V. 3066 Hartig). — Armin Knab: Sommer (Hanna Schwarz). — Josef KAsßtssK, LG. (Nszernser Haas : Laßt aus diesem engen Kreis (Hanna Schwarz). — Kurt Aufträgezu unverbindlichen kostenlosen Vorführungen nimmt 11.39 Uhr: Mittagskonzert. — Fritz Trauner : Gruß ans Steirer¬ Weill: Mein Name ist Charles Lindbergh, aus der Kantate „Der auch Herr Kurt LUbcke , Maria-Theresien -Str. 42 , entgeger. land, Marsch. — Walter Borchert: Rund um die Wolga, russische Lindberghflug" (Hugo Sterne ). — Paul Hindemith: Duett-Kitsch Walzerphcmtasie. — Jules Massenet: Szenes pittoresques, Suite: Seile 4.

q) Marche , b) Air de ballet, c) Angelus, d) Feie bohsme. — Meister; Hans, Schullehrer: Bärble , Magd ; ein Amtsschreiber. Berndt Buchbinder: Draußen in der "Puszta, Tango. — Philipp DieHandlung spiell in einem Dorfe im Schwarzwald. — „Brüder- de la Cerda: Wenn im Stadtpark in Wien, Wienerlied. — Zwei lein sein". All-Wiener Singspiele in einem Auszug von Julius Stücke für Violine: a) Jean Maria Leclair: Aria, Allegro, Wilhelm. Musik von Leo Fall . Spielleitung : Max Ast. Dirigent: Prestissimo; b) Henry Wieniawski: Scherzo-Tarantella (Solo: Josef Holzer. Personen : Joses Drechsler, ehemals Komponist und Berndt Buchbinder). — Karl Robrecht: Walzerpotpourri. — Jedes Kapellmeister am Leopoldstädter Theater ; Tony, seine Frau; Franz Grothe: Sei mir gegrüßt, Lied und Boston. — Franz Gertrud, Haushälterin (später die Jugend ). Zeit : 1840. Ort der Grothe; Keine Feier ohne Meier, Foxtrott. — Johann Wilhelm MINERVA Gerät Handlung: Ein Wohnzimmer im Hause Drechslers in Wien. — Ganglberger : Die kleine Kompagnie. Intermezzo . Quartett (Volksopernorchester.) Berndt Buchbinder. 'MW' 22.15 Uhr: Tanzmusik. — Beda : Flüstern in der Nacht, Foxtrott. — 12.40 Uhr: Karol Szreter . — F . Liszt : Ungarische Rhapsodie Nr. 12. durchdacht King: I 'd rather be a beggar with you. Foxtrott. — Loube-Herz: Strauß -Grünfeld : Soiree de Vienne. — (Schallplatten.) Ah. das ist der neue Tanz aus Kuba. Rumba . — Grün -Herz: 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Programm für heute. Hallo, heute tanzen wir Rumba , Rumba . — Campbell-Connely: 13.10—14 Uhr: Chorszenen aus Opern. — G. Verdi: Der Sturm, Between the devil. Slowfox. — Curtis -Powell : Makin. wicky, aus dem ersten Mt der Oper „Othello". — R. Wagner : Hoiho, macky down in wackiki, Slowsox. — Robert Kätscher: Ich ihr Gibichsmannen, aus „Götterdämmerung". — G. Verdi: schwärme für ein goldblondes Mädchen. Slowfox. — Walter Finale aus dem zweiten Akt der Oper „Aida". — G. Bizet: Iurmann : Wenn der Maximilian. Tango . — Ralph Benatzky: Marsch und Chor aus dem vierten Akt der Oper „Carmen". — Es muß was Wunderbares fein, Tango . — Otto Stransky: G. Donizctti: Chor der Diener aus der Oper „Don Posquale ". In Santa Lucia. Tango . — Ugo Sanchini: O Desdemona, — R. Wagner : Pilgerchor aus der Oper „Tannhäuser ". — Tango. — Rimard Fall : Fahr mit mir nach Böhme», M. Moussorgsky: Revolutionsszene aus dem vierten Mt der Oper Foxtrott. — Iankovec : Za tou nasi garazi, Foxtrott. — „Boris Godounow". (Schallplatten). Friedrich Smetana : Komödiantenmarsch, Foxttottparaphrase . — 15 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Minerva ZLW — Iankovec: Majzl-Polla . — Frank Fox: English-Waltz-Pot- pourri. — Richard Whiting : Bells of Barcelona , Paso doble. — 15.30 Uhr: Kinderstunde. Graßstadtmärchen. Erzählt von Grete Bach. 3-Röliren -Hochleistungsfernempfänger Fox-Kaempfner: „Gras Zeppelins " Weltteise, Foxtrott. —Lange: 15.55 Uhr: Jugend in dieser Zeit. Musik und Jugendbewegung. für Wechselstrom . Hohe Trennschärfe. Russische Phantasie , Foxtrott. — Paul Abraham : Besuch bei „Vik¬ Dr. Erwin Felder. Große Lautstärke (2Watt). Einfache Be¬ toria" und der „Blume von Hawaii (Frank Fox). — Orchester 16.20 Uhr: Tagebuch einer Dorfschullehrerin. Gesprochen von Maria dienung. Elegante Ausführung . Wellen¬ Frank Fox. — Mitwirkend: Egon Groß (Gesang). (Aus dem Louise Cavallar. bereich 200 bis 2503 m. Graben-Cafs). 16.45 Uhr: Rach Redaktionsschluh. . . (Programm wird bekannt¬ Preis mit 4 Röhren S gegeben.) Zur Probe auf 3 Tage «Sonntag , 20 . Dszemver 17 Uhr: Nachmittagskonzert. — Albert Lortzing: Ouvertüre zur Oper 10 Uhr: Orgelkonzert. — Johann Sebastian Bach: Präludium und „Undine". — Emil Waldteufel: An dich, Walzer. — Ernst Urbach: Fuge D-Moll. — Ludwig Moser: Improvisation . — Ludwig Bizets Wunderklänge, Phantasie . — Gustav Macho: Die alte Moser. Spieluhr erzählt, Charakterstück. — Richard Heuberger: Im 10.30 Uhr: Wissen der Zeit. Das Liebesproblem in der Deutschen Chambre separs, Lied aus der Operette „Der Opernball". — Lyrik des 20. Jahrhunderts . Univ.-Prof . Dr. Heinz Kindermann, Adolf Maray : Wiener Walzer. — Nico Dostal: Horch, horch, Pot¬ Danzig. pourri . — Ralph Benatzky: Drei Musketiere, Marschlied aus der 11 Uhr: Weihnachtsfeier des Wiener Tierschutzvereines. Am Mikro¬ Operette „Drei Musketiere". — Kapelle Bernhard Wolfsthal. phon: Willy Schmiegen Uebertragung aus dem Poiksgarteu. 18.15 Uhr: Bericht für Reise und Fremdenverkehr. Ing . Erwin Dein- lcin. 11.15 Uhr: Orchesterkonzcrt. Dirigent : Dr. Ludwig Kaiser.. Mitwir¬ kend: Serge Bortkiewicz (Klavier). — Hans Skriwanek (Tenor). 18.30 Uhr: Der Skilauf in Oesterreich. Ein Ausschnitt ans der Ent¬ — Karl Maria Weber: Ouvertüre zur Oper „Euryanthe ". — wicklung des Skilaufes. Raimund Wagner. Robert Schumann : Ouvertüre, Scherzo und Finale , E-Dur, op. 52. 18.45 Uhr: Wochenbericht für Körpersport. Sektionsrat Prof . Ernst — Serge Bortkiewicz: Klavierkonzert B-Dur, op. 16 (I. Lento- Preiß. üänerva Junior« Allegro deciso. — II . Andante sostenuto. — III . Allegro vivace 18 Uhr: Vogelstimmen im Winter (mit Dorsührungen). Dr. Hans e con brio.) Am Flügel : Der Komponist. — Hans Gal : Zauber- Franke. Elektrodynamik fpiegel-Suite , op. 38, Musik zu einem Weihnachtsmärchen (Urauf¬ führung). Ouvertüre. — Tanzburleske. — Windscherzo. — Elegie 10.30 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht, Programm für morgen. Lautsprecher in hocheleganter Holz- kasette . Einzigartige Toaqualität im Schnee. — Weihnachtsmusik. — Capriccio. — Marsch. — 10.40 Uhr: Bei den Wiener Schrammeln und ihren Sängern . Karl Franz Lehar : Ouvertüre zur Operette „Zigeunerliebe". — Hans Maria Jäger . Mitwirkend: Schrammelguartett „D'Lanner". Alois Preis S Ü© S »™ Skriwanek (Tenor): Franz Lehar : Verzaubert sind die Blumen, Ianisch (Sänger ). Fritz Iellinek, Franz Rotter (Duettisten).— Jo¬ Zur Probe auf 3 Tage Lied aus der Oper „Tatjana ". — Karl Millöcker: Tarantella aus hann Schrammel: Iagdabenteuer . — Ludwig Gruber : Schatten¬ der Operette „Gasparone". — Oskar Nedbal : Mädel, dich hat mir bilder aus dem Künstlerleben. — Alois Kutschera: Weißt du, die Glückssee gebracht, Lied aus der Operette „Polenblut ". — Mutterl, was i träumt Hab'? — Richard Leukauf: Das Mutter- Johann Sttauß : , Polka. — Hans Skriwanek Herz. — Wilhelm Rosenzweig: Duftender Gruß. — I . Schram¬ (Tenor): Johann Strauß : a) Fort von Neapels gold'ner Zone, mel: Lustig und fidel. — Adolf pirsch: Herzensdieb. — Rudolf Lied aus der Operette „Ritter Pazmann " : b> Im Walde, wo die Grobauer : Am Strand von Florisdorf . — Karl Lorens : Dort Buchen rauschen, Lied aus der Operette „". — ziehtts uns hin. — Georg Schiemer: Im siebenten Himmel. — Johann Strauß : Mephistos Höllenruse, Walzer. — Wiener Johann Schrammel: Gschnasmarsch. Symphonieorchester. 20.40 Uhr: Mikrophon-Feuilleton der Woche. Paul Alverdes: Degen 13 bis 14 Uhr: Zitherkonzert. — Rudolf Kronegger: Tiroler Stand¬ und Fiedel. Gesprochen von Eduard Bolters. schützenmarsch. — Joses Bayer : Puppenwalzer . — Edvard Grieg: 21.25 Uhr: Zweites Novitätenkonzert. Dirigent : Oswald Kabasta. Solvejgs Lied. — Eduard Klubl: Souvenir . — Josef Fux: Wenn Mitwirkend: Ernst Toch (Klavier). — Ernst Toch: Klavierkonzert man sich heimlich trifft, Walzer. — Ernst Arnold: Da draußen op. 36 (Ersiaufsührung). Am Flügel : Der Komponist. — G. Fran¬ in der Wachau, Lied. — Ernst Revees: Hobomoko, indische cesco Malipiero : Dalle tre commedie Goldoniane, sinfonische Romanze. — Georg Bertl : Galanterietänze . — Johann Schram¬ Fragmente : 1. La Bottega da casfs. 2. Sior Todero Brontolon. mel: Käthchen, Polka sranxaise. — Johann Schrammel: Kunst 3. Le barusfe chiozotte (Erstaufsührung). Wiener Sinfonie¬ und Natur, Marsch. — Zentralverband der Arbeitermusikvereine orchester. Oesterreichs. 22.30 Uhr: Tanzmusik. — Friedrich Salier : Rosa, ach Rosa, Paso 15 Uhr: Programm für heute. doble. — Robert Stolz : Warum lächelst du, Mona Lisa?, Slow¬ Minerchme SLM 15.05 Uhr: Dokumente der Zeit. Kind und Kindheit. — Franz Wer¬ fox. — Hupfeld: Tuba, Runü»a. — Delfy: fiurrican , Tango. — S-Röhren -Fernempfänger fär Wechsel¬ fel: Die Geschwister von Neapel. — Ina Seidel : Das Wunschkind. Willi Engel-Berger : Ich kann nicht schlafen heut' Nacht, Tango strom , 40 bis 60 Perioden , mit eingebau¬ — Richard Billinger : Die Asche des Fegefeuers. — Ernst Lothar: — Otto Geitner: Die Liebe und der Suss, Foxtrott. — Ray tem Minerva-Juniorelektrocynamik und Kleine Freundin. — Es spricht: Dr. Fritz Lehner. Noble: I found you, Foxtrott. — Ernesto Lecuano: Mama Inez, eingebauter Röhrenerregung und Aus¬ 15.30 Uhr: Nachmittagskonzert. — Josef Strauß -Reitterer : Ouver¬ Rumba . — Robert Stolz : Du dummer, kleiner Korporal, engl. gangstransformator , inkl. 5 Röhren türe zur Operette „Frühlingslust ". — Emil Waldteufel: Singe Waltz. — Harry Woods : Mondenschein über allen Bergen, engl. d'amour, Walzer. — Charles Gounod : Phantasie aus der Oper Waltz. — Tolchards Evans : Mädel aus Spanien , ich liebe dich, (Kombination der beiden obigen Geräte Paso doble. — Brun -Hart : Tap your seet, Foxtrott. — Hannv: Minerva 32W mit Dynamiklautsprecher) „Margarete ". — Anton Rubinstein: Toreador et Andalousa. — Garden party . — Fritz Rotter -Walter Iurmann : Reg' mich nicht Hochelegante Ausführung Franz Lehar: Fragmente aus der Operette „Das Land des aus, Johanna , Tango . — Ralph Benatzky: Es muß was Wun¬ Preis S 530 «« Lächelns". — Josef Apotowski: venora , Tango . — Alois Kreuz- derbares fein, Tango . — Robert Stolz : Karte genügt, komme berger: Ein Tag im Wiener Wald, Wiener-Wald-Idylls . — Em¬ Dasselbe Gerät mit Magnetlautsprecher merich Kalman : Dorfkinder, Walzer aus der Operette „Der ins Haus, Sixeight. — Jazzkapelle Charly Gaudriot. Mitwir¬ Preis $ H5Ä »>» kend: Dario Medina, Gesang. Zigeunerprimas ". — Richard Heuberger: Paris , Paris , Lied aus Zur Probe auf 3 Tage der Operette „Der Opernball". — Karl Komzak: Wien bei Nacht, Potpourri . — Otto Wacek: Habt acht! Marsch. — Orchester Otto GnznM

Das Welt-Panorama bringt ab morgen in Neuauf¬ gen für den Skilauf dessen raschere und leichtere Erlernung , sowie Bei Erkältungskrankheiten, rheumatischen, nahmen eine Serie der schönen Stadt B u d a p e st zu: eine gründlichere Vervollkommnung und bessere Vertrautheit der Fortgeschrittenen mit dem Ski für den kommenden Winter. gichtischen und nervösen Schmerzen sind Togal-Tabletten Vorführung . Vor allem verdient hervorgehoben zu werden. unübertroffen. Togal scheidet die Harnsäure aus und geht Laß sowohl unter Rücksichtnahmeauf die geschichtliche Be¬ daher direkt zur Wurzel des Uebels. Fragen Sie Ihren deutung als auch auf die künstlerische Schönheit der verschie¬ Arzt. — In allen Apotheken. — Preis 8 2.40. 4566 denen Budapester Plätze, Paläste, Denkmäler usw. eine be¬ sonders Auswahl getroffen worden ist, die ein Gesamtbild Todesfälle. von größter Wirkung geben. + 5353 In Kundl starb Franz Kröhinger, Direktor der wiesen, weil die Höhe des aufgewendeten und zum Rück¬ Es wird uns mitgetcilt, daß die Radio-Spezlalfabrik „Funkton" Brauerei Ienbach - Kundl, im 76. Lebensjahr. ersatze angesprochenen Unterstützungsbetrages dem Schätzungs¬ R. Zach L L. Pileski, Wien, V., Schönbrunnerstraße 56, nunmehr ermessen 1er politischen Behörde überantwortet sei. auch in der Schweiz eine Fabrik erössnete, und zwar wurde dort zu In Alp ach Frau Magdalena Hausberger, lang¬ diesem Zwecke eine Aktiengesellschaft unter dem Namen Schweizer jährige Wirtin des Unterkunftshauses H o l z a l p e und Funkton A.-G. mit einem e'inge,zahlten Kapital von Schweizer Fran¬ Bäuerin beim Moar , im 83. Lebensjahr ; die Verstorbene war ken 100.000.— gegründet. Diese Nachricht ist um so erfreulicher, da in Tiroler Dergsteigerkreisen weit bekannt. Sie war die dadurch wieder dokumentiert wird, daß die bewährten österreichischen Mutter der Besitzerin des Bades Mehrn, Frau Magdalena t 6 eafopftk 0 +tittii 0 Radioapparate selbst in edelvalutarischemLande dem Lebensstandard entsprechend höhere Ansprüche bejriedigen. + 5900 S a m e r, und des Gastwirtes beim Gratlspitz inDrixlegg, Konrad Hausberger. Haller LichktonKino. Samstag den 12., Sonntag den 13. In E r l Frl . Elise Pfisterer, die Tochter des bekannten und Montag den 14. d. M. „Zwei Herzen im öl-Takt", .+ H 10 Christusdarstellers der Erler Passionsspiele. Vertrags und Veranstaltungen. LöwenKino Hötting. „Sein letztes Edelweiß», Hochgebirgs- In Hohenems Witwe Katharina H a l b e i s e n im drama mit Hanns Beck Gnaden und Gritta Ley. eh 1189 Vortrag über die Wnvegungstechnik des Vogelschnabels. Der Alter von 80 Jahren. Tiroler Landesjagdschutzverein macht aufmerksam , daß Dr . von Kripp am 17. d. M. im Vercinslokale der Ortsgruppe Inns¬ In Feldkirch - Alten st adt Frau Agatha S t u r n, Programmänderungen Radio Wien. U bruck einen Vortrag über die Bewegungstechnik des Vogel¬ geb. Rohrer , im 78. Lebensjahre. schnabels halten wird . Beginn des Vortrages halb 9 Uhr abends, In Linz Postbeamter Alois Hofmeister und Kaffee¬ Samstag , den 12. Dezember: 18.30 Uhr: Zeitzeichen, Wetter¬ bericht usw. 18.45 Uhr: Reit- und Springturnier im Schwarzen- Gasthoj „Sprenger ". Museumstrahe. hausbesitzer Ferdinand S e i tz. Filmvortrag . Der Verein der Ingenieure in Tirol und Vorarl¬ berg-Reitinstitut . Uebertragung der großen Springerkonkurrenz. berg veranstaltet Sonntag den 13. d. M. um 10.30 Uhr vormittag- In S i e r n i n g Stationsvorstand i. R. Hans S chw en¬ 19 Uhr: Sinfoniekonzert . 20.30 Uhr: Fortunios Lied. . lieber -, im Zer.tralkino Maria -Theresien-Straße 37, eine Vorführung des din g e r. tragung aas Berlin . 21.30 Uhr: Funkakademie der Prominenten. Zugunsten der Kohlenhilfsaktion für die Arbeitslosen Oester-, von der AEG -Berlin zur Verfügung gestellten Tonfilms „Aus den In Graz Apothekersgattin Emilie König, General¬ Forschungsstätten der AEG -Transsormatorensabrik". Der Vortrag reichs. Nirenschutz: Bundesminister für Handel und Verkehr ist auch Nichtmitgliedem frei zugänglich und wird ungefähr eine majorswitwe Laura v. Lunzer und Ingenieursgattin An¬ Eduard H:inl. Uebertragung ans dem großen Saal des Konzert- Stunde dauern. tonia Anna Böhm. Hauses. Mitwirkend : Max Brod , Prof . Mae Callum, Franz Engel, Karl Farkas , Betty Fischer, Kammerschauspieler Paul In Hamburg Honorarprofessor für Zoologie an der Hartmann , Konzertorchester Holzer unter der Leitung von Kapell¬ Iulfeier der Naiiona Sozialisten. Heute abends um 8 Uhr findet Hamburger Universität Dr. Georg Pfeffer. meister Iesef Holzer, Karl Inwald , Apollojazz unter Leitung von in der Veranda des Gasthauses „Bierwastl" die Iulfeier der Hitler- Kapellmei 'ter Karl Krall und Mitwirkung Emil Petroff , Gesang- Jugend statt, zu der ron der Gauleitung alle Freunde und An¬ In Mailand der Repräsentant der Firma Oetker für prosessor Erich Meller , Aurel Nowotny, Staatsopernsänger Kolo- hänger der Bewegung eingeladen sind. Italien , Diplom-Kaufmann Marinekommissär i. R. Hans man von Pataky , Paul Pranger , Dr. Werner Riemerschmied, Turnverein „Friesen" Hötting. Heute abends findet im Saale R a n i n g e r, und Professor Camillo S u p i n o, der seit Iagues Rotier , Prof . Willy Schmieger, Alma Seidler , Leo Stoll, des Gasthauses zum „Goldenen Bären " in Hötting die Vereinsjul- 29 Jahren Nationalökonomie vortrug und Dekan der juridi¬ Alexander Strahal , Charlott : Waldow, Trojan Welisch, Fritz feier statt. Musikvorträge, Schargesänge, turnerische Vorführungen schen Wiesental , Ing . Anton Zilzer. In einer Pause um zirka 22.30 Uhr oer Zöglinge, Turner und Turnerinnen werden den Abend abwech¬ Fakultät der Universität Pavia war, im 71. Lebens¬ Abendbericht. __ slungsreich gestalten. D:e Iulrede hält das Vereinsmitglied Turn¬ jahre. bruder Rudolf S e i w a l Ü. Spenden für den Gabentisch können am In Turin der Generalobere der Salesianer Don Philips --- Stadttheater Innsbruck. Samstag , nachmittags 3 Uhr, zum Eingang übergeben werden. Die Vereinsleitung hofft, daß sich die N i n a l d i im 76. Lebensjahre. zweiten Male „Wie Nikolaus den Krampus bändigt ", Iugend- deutschgesinnte Bevölkerung Höttings zahlreich einsindet und dadurch spiel von Bruder Willram , Musik von Karl Senn ; dargestellt von den Turnverein unterstützt. Beginn 8 Uhr. Eintritt 1 8. In W a r a s d i n der Buchhändler Rudolf K l e i n b e r - der Bruder -Willram -Spielschar, zugunsten der Städtischen Wohl¬ Der Verein der Deutschen ans Böhmen veranstaltet heute abends g e r im 47. Lebensjahre. fahrtsaktion . — Samstag , abends 8 Uhr, die große Ausstattungs- um 8 Uhr tm Gasthof , Sailer " seine I u l s e i e r. Außer den musi¬ reoue : „Im weißen Rötzl", m der bekannten erstklassigen Be¬ kalischen Darbietungen des Vereinsorchesters und der Iulrede ge¬ setzung. — Sonntag , nachmittags 3 Uhr, der Schwankschlager langen heitere Vorträge , sowie die Bauernposse „Der verwechselte Der seit Jahrzehnten weltbekannte „Der müde Theodor" mit Ady Berger in der Titelrolle . — Sonn¬ Brautwerber " von Hans Strafser-Lang zur Aufführung. tag, abends 8 Uhr, wird die Iohann -Strauß -Operette „Der Die deutsch-alpine Gesellschaft „Tribulauner " hielt, wie uns Zigeunerbaron " aufgeführt . Die Titelrolle singt Josef Kunig vom berichtet wird , am 5. d. M. im PatscherKofelschutzhausihre dies¬ Gärtnerplatztheater in München. — Als fünfte Vorstellung der jährige Iulfeier ab Nach Begrüßung der Gäste durch den Mafflecsdocfec j. Theatergeweinde , Reihe tl, Montag , den 14. d. M., „Elga", ein Vorstand fand das gemeinsame Abendessen statt. Dann wurde Traumspiel von Gerhart Hauptmann . — Dienstag , den 15. d. M., der Iulbaum entzündet , Vorstand Sepp Tschcrnikl hielt di: gelangt das interessante Bühnenstück von O. A. Palitzsch „Made¬ Iulrede . Hernach wurden die Iulgeschenke ausgetauscht. Der Acqaman =und AdissJ &ppich moiselle Doeteur " zur österreichischen Uraufführung . Regie: Paul Verein spendete den Tergbrüdern Sepp Tschernikl und Theo Kolkwitz, Titelrolle : Gertrud Donath, in den übrigen Rollen das P l a t t n e r je ein vergrößertes Bild der Bergwerkkopfmestwand. in allen Teppichfleschäften zu haben. gesamte Schauspielpersonal und ein Teil des Operettenkörpers. Die anwesenden Damen erhielten ein schönes Bild vom Pflerfcher 5951 Diese Vorstellung ist die achte der Theatergemeinde , Reihe 8 . — Tribulaun . Große Heiserkeit löste der von N i c o I o d e l l i an¬ Mittwoch, den 16. d. M., neuerdings die große Ausstattungsrevue gelegte „Tribulauncrfilm " aus . Musik, Gesang und humoristiscl-e „Im weißen Rötzl". — Die vom 10. d. M. verschobene Vorstellung Vorträge ergänzten den fröhlichen Abend. Die Dezemberzuwendung der Bundesbahn- der Thealergemeinde , Reihe A, findet am Donnerstag , den 16. bediensteten. d. M., statt ; zur Aufführung gelangt als erste Wiederholung das Innsbrucker Arania. Spionagestück „Mademoiselle Doeteur ". — Freitag , den 18. d. M., Die Deutsche Berkehrsgewerkschaft Innsbruck teilt mit: Die erscheint im Spielplan „Liliom", Vorstadtlegende von Franz Kartenvorverkauf im Städt . Verkehrsbüro im Rathausdurchgang. Generaldirektion der Bundesbahnen hat nun doch den Auf¬ Molnar mit Ady Berger in der Titelrolle. trag erteilt, die außerordentliche Zuwendung in — Tiroler Heimatbühne, Volksspielhaus„Goldener Bär", Schnee¬ Energiewirtschaft des Haushaltes . Montag den 14. Dezember burggasse 31. Sonntag den 13. Dezember 8 Uhr abends „Schuldig", 8 . Uhr abends im Claudiasaal, Herzog-Otto-Straße 4, Lichtbilder¬ dem Ausmaße, wie sie im Juli l. I . mit der Personalver¬ Drama in drei Auszügen von Richard Voß. Spielleitung Alfons vortrag von Direktor Ing . Paul Attlmayr. Eintritt— für Mit¬ tretung vereinbart worden ist, am 19. d. M. auszuzahlen. Kopp. In den Pausen Musik. Kartenvorverkauf dort ' (an der glieder der Urania und des Vereines der Ingenieure für Tirol uns Schank), Telephon Nr. 1508. Vorarlberg : 8 0.60 (Nichtmitglieder 8 1.20). Es erhalten demnach ledige und verheiratete Bedienstete — Kolpingsbühne. Morgen Sonntag den 13. d. M. abends 8 Uhr Die weiße Kunst. (Uraniasilm.) — Skilauf in den Alpen und in ohne zulagenberechtigte Kinder 30 Prozent , verheiratete mst ein oder zwei solchen Kindern 35 Prozent , und verheiratete letzte Ausführung des sünfaktigen Dolksstückes„Die Zwiderwurzn" Gelände . — Mit Hannes Schneider auf den Monte Rosa. — Diens¬ von Hermann von Schmid. Kartenvorverkauf in der Kunsthandlung tag den 15. Dezember im Löwenkino in Hötting, ferner am Mitt¬ mit drei und mehr Kindern 40 Prozent des um vier bis Ezichna, Ecke Burggraben -Herzog-Friedrich-Straße . Am Spieltage woch den 16. Dezember im Saale des Gewerbeförderungsinftitutes, sechs Prozent gekürzten Monatsgehaltes . Außerdem wird von von halb 11 bis 12 Uhr vormittags und ab 7 Uhr abends an der Meinhardstraßs 12 (Stöckl), an beiden Tagen um halb 7 und hals Theaterkasse. 9 Uhr abends. — Eintritt für Urania -Mitglieder: 8 1.20, 1.— uns diesem Betrag noch die vom Oktober ausständige Bezugs- 0.80, für Kinder 40 g (Nichtmitglieder 50 Prozent mehr). kürzung von vier bis sechs Prozent in Abzug gebracht, so daß — Theater im Leosaal. Margen Sonntag den 13. d. M. führt Bach-Feierstunde. Dsnnerstag den 17. Dezember 8 Uhr abends gegenüber der im Juli zugesagten Höhe der Zuwendung zn die Bühne des katholischen Arbeitervereines das Volksstück„Zu- im Claudiasaal, Herzog-Otto-Straße 4, von Organist Emanuel N o- Weihnachten eine Verringerung um rund fünf B.ik.t der Sünder"auf.Beginn8Uhr abends. In den Pausen wotny aus München. — Eintritt für Urania -Mitglieder: 8 0.63 Prozent eingetreten ist. (Nichtmitglieder 8 1.20). — Innsbrucker Puppentheater, Kaisersaal beim Leosaal, Inn- ram 37. Sonntag den 13. d. M. 4 Uhr nachmittags letzte Vor¬ Arbe .tslose genießen die Ermäßigung von Urania-Mitgliedern! stellung vor Neujahr „Frieder", ein Weihnachtsmärchen. Die Aus¬ Ermäßigungen genießen Urania-Mitglieder im Zentralinstitut für Ein Prozeß zwischen Linz und Tirol wegen führung dieses reizenden Märchenspieles wird nicht wiederholt. Gymnastik, in der Viol nschule Professor Vale, in den Tanzschuler Kartenvorverkauf bis Samstag 6 Uhr abends bei Fa . Ghedina, Klaß, Huppert und Plasser, in den SchreibmaschinenschulenJoses eines Rockes. Maria -Theresien-Straße 25, Sonntag ab 2 Uhr im Puppentheater. Rauch und Merkuria uns in den behördlich konzessionierten Autofahr¬ Wien, 12. Dez. Der in A che n t a l zuständige Georg — Damenchor des Musikvereins. Die regelmäßigen Proben ent¬ schulen. fallen bis nach Neujahr ; Montag den 14. d. M. ist also keine Probe. Trocken-Skikurse unter Leitung des staatlich geprüften Skilehrerz H o l z n e r wurde namens des Magistrates Linz vom ober- Wiederbeginn wird rechtzeitig bekanntgegeben. und Fahrwartes des D. S . V. Hauptmann Rico 2 u a n d e st im österreichischen Landes -Herbergeninspektorat mit einem Ueber- — Spielabend der Gitarristischen Vereinigung Innsbruck. Die Zentralinstitut für ^Rhythmik und Gymnastik, Heiliggeiststraße 4, rock beteilt, zu dessen Ersatz die Heimatgemeinde aufgefor- Gitarristische Vereinigung Innsbruck veranstaltet Dienstag den Stöcklgebäude, 1. Stock. Beginn Samstag den 12. Dezember 19 Uhr (7 Uhr abends). Kursbeitrag 10 8, Studierende 8 8. bert wurde. Diese erwirkte einen Bescheid der Bezirkshaupt- 15. Dezember im Blauen Saal des Hotels „Maria Theresia" einen Dauer : 12., 16., 19., 23 und 30. Dezember, je 2 Stunden . — Min mannschaft S chw a z, in dem ausgesprochen wurde, die Ge¬ Spielabend . Entsprechend der herannahenden Weihnachtszeit wird destteilnehmerzahl 10. — Anmeldungen bis spätestens Samstag des Frau Ing . Ebster - Rteser im Verein mit Flöte (Heinz), Geige meinde Achental sei zur Ersatzleistung nicht verpflichte :, (Klein) und Gitarre (Engel) Weihnachtsmusik von Martin Frey 12. d. M. halb 1 Uhr mittags in der Uraniakanzlei, Herzog-Ottc- weil kein augenblickliches Bedürfnis für die Gewährung der Straßs 4. — Trocken-Skikurse bezwecken durch vorbereitende Uebur- (op. 38) zum Dortrag bringen, ein Musikstück, das durch treffliche Unterstützung Vorgelegen sei und weil die Stadtgemeinde Linz Instrumentierung und feinsinnige Auffassung nachhaltige Ein¬ sich vorher mit der Heimatgemeinde des Beteiligten hätte ins drücke zurückläßt. Ms Gitarreselist werden wir nach langem wieder Gelegenheit haben, Herrn Arthur R e i n i s ch zu hören. Des weiteren Einvernehmen setzen sollen. wird ein Trio für Terz-, Prim - und Ouintobaßgitarre auserlesene HÜE MORRHOIPEN Infolge Berufung der Stadtgemeinde Linz entschied die Musik zu Gehör bringen. Ein Kammertrio für Flöte, Klarinette und TirolerLandesregierung, daß die Gemeinde Achen¬ Gitarre, ausgesührt von den Herren Polland , Heinz und Engel, wird einen würdigen Abschluß des Abeuds bilden. Mit¬ sind eine Krankheit , an der tal der Landeshauptstadt Linz nun den Betrag von 10 8 an unzählige Menschen leiden. glieder haben freien Eintritt, Gäste zahlen einen mäßigen Kosten¬ Anfangs treten kleine , kaum Armenunterstützung für Georg Holzner rückzuvergüten habe. beitrag. merkliche Knoten am Darra- ausgang oder im Innern des In .den Entscheidungsgründen wurde zwar anerkannt, daß - Kammerlichtspiele. „Stille Nacht, heilige Nacht", in seiner Ur- Darmes auf , die sich ent - | die Beteilung des Holzner mit einem Ueberrock in Anbetracht zünden , anschwellen und oft jassung von dem Nachkommen des Komponisten Konzertsänger unerträgliche , brennende seiner Notlage gerechtfertigt und ein vorheriges Ein¬ Felix G r u b e r und vom Halleiner Sängerchor anläßlich einer Ge¬ Schmerzen und quälenden : vernehmen mit der Heimatgemeinde nicht notwendig war, es denkfeier am Grabe Grubers gesungen, ist in der gegenwärtig in Juckreiz beim Gehen und den Ton-Kammerlichtspielen laufenden tönenden Fox-Wochenschau Sitzen verursachen . Wenn hätte aber eine Unterstützung mit dem Kostenaufwand von man diese Krank heitsmerk- in vollendeter Wiedergabe zu kören. •male nicht rechtzeitig be- , 10 8 schon vollkommen ausgereicht. achtet oder gar vernach¬ lässigt , so werden die Be¬ Gegen diese Entscheidung der Tiroler Landesregierung schwerden immer ärger und brachte die Stadtgemeinde Linz die Beschwerde an den es können nach kurzer Zeit ilübgge . f auch schwere Gesundheits Berwaltungsgerichtshof ein , weil der Rückersatz- Störungen eintreten . Wollen Sie es so weit kommer lassen ? Ist nicht rechtzeitiges , richtiges anspruch von 25 8 auf bloß 10 8 eingeschränkt wurde, wofür Eingreifen besser als lange Qual und ein chronisches Leiden? eine gesetzliche Handhabe fehle. Denn nach dem Heimatrechts¬ ^4Mes ioK

I Seite 20. Nr. 285. »InnrbruckerNachrichten* Samstag , den 12. Dezember 1931.

gegnung mit dem Klagenfurter Athletikklub in Aussicht Bewegung wieder zum Stillstand gekommen. In vielen Aktien¬ genommen. Für den5. und 6. Jänner wird der B. S . C. P r eu ß en gesellschaften und Bundesbehörden, insbesondere in dem großen $umen+@poct+®Dfal (Berlin) verpflichtet. Kreis der Bundesbahnangestellten war die Auffassung verbreitet, daß diesmal die Weihnachtsremunerationen nicht ausbezahlt Wintersport im Stubak. Infolge der guten Schneelage hat jetzt auch werden würden. Das hat in erheblichem Maße dazu angereizt, Das WolMtigkeits-Schwimmsest im Hallenbad.im S t u b a i der Hochbetrieb im Skilauf eingesetzt und die vereinig¬ Geldabhebungen bei den Banken und Sparkassen vorzunehmen. Da ten Skischulen Stubai und Innsbruck, die gcgenwäriig in der Um¬ nunmehr in den meisten Betrieben und auch bei den Bundesbahnen Heute, Samstag, 8 Uhr abends. gebung von Mutters ihre Kurse abhalten, haben sehr gute Frequen¬ zumal den Kursteilnehmern durch eine, wenigstens teilweise Auszahlung der Weihnachtsremunera¬ zen auszuweisen, das Entgegen¬ tionen sichergestellt letzte große Veranstaltung in diesem haben die kommen der Stubaitalbahn namhafte Fahrpreisermäßigungen ist, hat die Abhebungsbeweguna, wie bemerkt, Ihre Jahre Tiroler einge¬ entsprechend nachgelassen. In einzelnen Fällen sind sogar N eu - Wassersportler in den Dienst der Wohltätigkeit gestellt. Die Aktiven räumt sind. einlagen wieder zu verzeichnen. In der allgemeinen erwarten mit Recht, daß auch alle Freunde und Anhänger des Spor¬ Der Wintersportklub St. Johann i. T. meldet folgende Veranstal¬ Stimmung ist gerade in den letzten Tagen zweifellos eine tes ihre Hilfsbereitschaft für die in Not geratenen Mitmenschen be¬ tungen: 9. und 10. Jänner: Trabrennen; 17. Jänner: Eissest; leichte Beruhigung zu beobachten gewesen. weisen werden, daß alle jene, die Freude und Begeisterung für den 24. Jänner: Slalomlaus und Langlauf (Klubmeisterschast); 31. Jän¬ Sport haben, das Wohltätigkeitsfeft der Schwimmer besuchen wer¬ (Neue Frachtbriefe.) Das Bundesministerium für Handel und den. ner: Abfahrtslauf um den Wanderpreis des W. S. C.; 14. Februar: Verkehr hat den Handels-, Landwirtschafts- und Arbeiterkammern Rodelrennen; 21. Februar: Sprunglauf (Klubmeisterschaft). Im Pro¬ Wie wir bereits kurz gemeldet haben, finden im Rahmen des mitgetellt, daß die Einführung eines neuen Frachtbrief- gramm sind weiter zahlreiche Führungstouren, Skijöring und Wett¬ must er s für den innerösterreichischen Verkehr in Erwägung steht. Schwimmfestes drei Wasserballspiele statt. Für diese Spiele haben die bewerbe für Gäste vorgesehen. Die Neuerung Frachtbrief teilnehmenden Vereine folgende Mannschaften liegt darin, daß der aus vier Blät¬ ausgestellt: tern besteht, die in ihrem Vordruck genau auseinander passen und Tiroler Wassersportoerein gegen Universität: T. W. V.: Tor: Hosf- auf der Rückseite mit einer Farbschicht versehen sind, so daß alle mann; Verteidigung: Ittlinger, Lanzinger; Mittelmann: Seifert; WiNTERSPORTlER pi vier Teile vom Absender im Durchschreibversahrenohne Mehrauf¬ Stürmer: Iourez, Neumann, Stemberger A. — Universität: Tor: wand an Zeit und Mühe ausgesertigt werden können. Eine Ent¬ Kortlepl; Verteidigung: Zücker, Dr. Hörtnagl; Mittelmann: N. Haas; wenden sich mit allen Arbeiten (von der kleinsten Reparatur bis zur scheidung über die Neueinführung wird erst nach Anhörung der Stürnicr: Hülstrunk, A. Fabian!, K. Schlutter. heikelsten Kantenmontierung ) nur an die führende Werkstätte des Kammern erfolgen, doch empfiehlt es sich, bei der Anschaffung von Turnerschwimmabteiluna Wiking gegenS . K. Hall: Wiking: Tor: SPORTGESCHÄFT PETERLONGO Frachtbriesvorräten schon jetzt auf die Möglichkeit Bedacht zu neh¬ Richter; Verteidigung: Nedl, Baumann; Mittelmann: Blasy; Stür¬ men, daß die gegenwärtig in Verwendung stehenden Frachtbries- mer: Houdek, Plattner, Wild. — Hall: Tor: Pucher; Verteidigung: vordrucke im Laufe der nächsten Zeit durch das neue Muster ersetzt Gaßl, Tschaler; Mittelmann: Egger; Stürmer: Auswögcr, Ktern, werden. Magreiter. Die Edelweißhütte im Vikartal ist von Samstag auf Sonntag für (Oesterreichische GlanzstosfabrikA.-G.) Die St . Pöltner Glanz- Damenspiel: T. W. D. 1 gegen T. W. V. 2: T. W. V. 1: Tor: die Iulseier der Alpinen Gesellschaft„Die Nordketiler" reserviert. stossabrik dürfte zu Beginn des nächsten Jahres ihre Produk¬ Wiesner; Söllner, Stempfle, Willner, Machet, Stenglin, Ereil Norer Es können daher andere Besucher aus ke i n e Nächtigungsmöglichkeittion in beschränktem Umfange wieder ausnehmen. Eine Er¬ (Ersatz: Maier, Scharrer). — T. W. V. 2: Tor: Kleinoschegg; Neu- rechnen. leichterung des Absatzes würde sich für die Erzeugnisse der Fabrik mann, Cilli, Moll, Kamerlander, Magda Norer, Smolensky(Ersatz Von der Götzener Lizum. Die von der alpinen Gesellschaft„Die durch die Beschränkung des Imports infolge der Devisenverordnung, Ficker). lustigen Bergler" über die Wintermonate in Pacht übernommene ferner durch eine Erhöhung des Zolles ergeben. Es ist eine Steige¬ Im Turmspringen und im Schauspringen der Damen starten Götzner Lizum ist jeweils von Samstag auf Sonntag (oder rung von 95 aus 200 Goldkronen wohl vom Parlament beschlossen Waltraud Vorberger, L. Alliane und Iola Waldmüller. Feiertag) allgemein zugänglich. Sie bietet für 20 Personen Ueber- worden, ihre Inkraftsetzung ist jedoch noch nicht erfolgt, und es nachtungsgelegenheit in geheizten Räumen sowie Kochmöglichkeit. finden nunmehr Beratungen mit der verarbeitenden Industrie, die gegen eine so weitgehende Hinaussetzung des Zolles Stellung nimmt, Die Wörgler Skihütte am Markbachjoch(1460 Meter), inmitten statt. Der Vorarlberger Automobilklubhat im Jahre 1931 für das des Skigsbietes der Wildschönau, ist ab 1. Dezember wieder bewirt¬ Straßenwesen (Freimachungdes Arlberges, Prämiierung von schaftet. (Das österreichifch-fchweizerifche Clearingsabkommen) ist veröffent¬ Straßenwartern und an den Straßenpflegeverein) insgesamt licht worden. Es beruht auf den bekannten Grundlagen und gilt 8500 8 ausgegeben; ferner hat er 10008 für die Förderung des vorläufig für vier Monate, beginnend mit 10. d. M., und bleibt Fremdenverkehres gewidmet. weiterhin je vier Monate in Kraft, soferne nicht vor Ablauf des dritten Monats ein Vertragsteil die Kündigung ausspricht. Dom Dornbirner Radfahrcroerein. Aus Dornbirn wird tyoftätoittffiafb (Die Arbeitslosigkeit in der Tschechoslowakei) hat im November berichtet: In der Jahreshauptversammlung wurden eingehende eine weitere Verschärfung erfahren. Die amtliche Statistik Berichte erstattet über die erfolgreiche Tätigkeit und fanden weist zum 30. November 336.874 Arbeitslose aus, gegen 155.203 im dieselben auch die einhellige Billigung. Der Mitgliederstand Der Induftriekonzern der österreichischengleichen Vorjahrsmonat. Die heurige Ziffer ist seit Bestand der Re¬ beträgt jetzt 202. Die Gründung einer Iugendabteilung be- publik die höchste. Gegenüber dem Oktoberd. I . ergibt sich ein Z u- währte sich erfreulich. Die allgemeine Anerkennung der Mit- Creditanstalt. wa chs von 25.135. Weder für die Arbeit des Ausschusses drückte sich in der (Ein französischer Kredit für die Tschechoslowakei.) Die Tschecho¬ Wiederwahl der bisherigen Aemterführer mit Herrn Hans Wien, 12. Dez. (Priv.) Wie erst jetzt bekannt wird, ist in slowakei bemüht sich bekanntlich seit einiger Zeit um die Erlangung Adler an der Spitze aus. Im Verbandswanderfahren holt« den Verhandlungen mit den ausländischen Gläubigern auch sich der Verein durch die Fahrt dreier Mitglieder nach Rom eines Kredites in Paris. Diese Verhandlungen haben bisher zu (Reisinger, Stoß und Rein) den dritten Preis. die Frage der Abstoßung eines Teiles der Industrie¬ keinem abschließenden Ergebnis geführt, da die französischen Ban¬ beteiligungen der Oesterreichischen Creditanstalt erörtert wor¬ ken diese Kreditgewährung abgelehnt haben. Daraufhin hat sich die den. Es handelt sich in erster Linie um jene Teile, die in Tschechoslowakei an die französische Regierung gewandt, die im Lause der letzten Monate verschiedene befristete Kredite aus Wintersportberichte. dem Finanzierungstrust der Kontinentalen Gesell¬ den Mitteln des Schatzamtes an Polen, Südslawien und Ungarn Aus St . Anton a . A. wird gemeldet: Am Donnerstag hat schaft für Banken - und Indu st riewerte in der gewährt hat. Wie der Ministerpräsident Laval am Mittwoch in der starker Schneefall eingesetzt; am Freitag früh war schon 25 Zenti¬ Schweiz vereinigt sind. Der Schweizer Trust hält die Aktien Finanzkommission der Kammer mitgeteilt hat, ist die französische meter Schneehöhe festzustellen. St . Christoph hat für Freitag gerade der besten Konzernunternehmungen der Oesterreichi¬ Regierung grundsätzlich bereit, der Tschechoslowakei einen Kredit von 500 Millionen Franken bereitzustellen, allerdings mit früh 80 Zentimeter Schneehöhe, davon 40 Zentimeter Neuschnee schen Creditanstalt in Händen, und man hält es nicht für aus¬ registriert. Der leichte pulverige Neuschnee zwingt besonders an Zustimmung der Finanzkommission, welche über diesen Gegenstand Steilhängen zu größter Vorsicht. geschlossen, daß nunmehr eine Erweiterung der schweizerischennoch zu beraten haben wird. Die Schneelage in St . Anton ermöglicht es jetzt, daß die Ski¬ Beteiligung erfolgt. ll u r f e, die wegen Schneemangel nach St. Christoph hinauf ver¬ Die Hausse an der Wiener Börse hat insoferne für Innsbrucker Marktbericht. zogen waren, nach St . Anton zurückübersiedeln. So werden die Creditanstalt etwas günstigere Voraussetzungen geschaffen, auch die Daks - Kurse, die geschlossenen Wochen-Skikurse der Innsbruck, 12. Dezember. Skischule Hannes Schneider, die bereits am 7. d. M. be¬ als die Unterbewertung ihres Effektenbesitzes nicht mehr so gonnen haben, in St . Anton weiter fortgesetzt. Anfragen aus dem kraß ist. Als seinerzeit der schweizerische Effenktentrust ge¬ Alljährlich beim Eintritt des Winters macht sich der Mangel eines Ausland häufen sich iinmer mehr, mit besonderer Sehnsucht gründet wurde, war der Uebernahmskurs für die einzelnen gedeckten Marktplatzes besonders bemerkbar— Konsumenten wie scheinen auch die F r a n z os e n in diesem Jahre auf gute Schnee¬ Aktienpakete 30 bis 40 Prozent unter den damaligen Börsen¬ Produzenten sind den Unbilden des Wetters ausgesetzt, Folge davon — verminderte Beschickung— Ausbleiben der Käufer — kurz — meldungen zu warten. kursen. Seither ist die allgemeine Entwertung der Aktien so Hannes Schneider, der Tiroler Meister Rudi Matt und schwacher Marktverkehr. der Skilehrer Luggi Füger waren zur Uraufführung des Arl¬ weit fortgeschritten, daß die Börsenkurse den seinerzeitigen Was die Versorgung des Marktes mit Obst, Gemüse anbelangt, bergsilms „Sonne über dem Arlberg " nach Berlin Uebernahmskurs beträchtlich unterschritten. Nun ist ja gerade iko deckt sie den geringen Bedarf. Neu angcbotcn wurden Schnecken, geladen. Der Film hat „eingeschlagen" und so wird Tirol neuer¬ hier durch die Steigerung der Aktienkurse eine Besserung ein¬ iln Auslandsware wurden Orangen, Mandarinen, Kastanien, haupt¬ dings einen Werbefilm haben, der Abertausende auf der ganzen sächlich aber Karfiol, angeboten. Viel angeliesert wird Butter, daher getreten, die eine neue Verhandlungsbasis schafft. General¬ auch entsprechende Preise, die Eier blieben im Preise gleich der Vor¬ Weit für Tirols Naturschönheitenund seinen Wintersport be¬ direktor ist in den letzten Tagen nach geistern wird. Dr. S p i tzmü l l er der woche. Schweiz gefahren, um dort über alle mit dem Efsektentrust in In den Fischhallen finden die im Preise herabgesetzten Seefische Am Freitag wurde die Ul m e r Hütte eröffnet. In St. Chri¬ zufriedenstellendenAbsatz, Wildbret und Geflügel wird reichlichst an¬ stoph findet gegenwärtig ein T r a i n i n gs k u r s für Abfahrts¬ Zusammenhang stehenden Fragen und eventuell auch über und Slalomläufer statt, den Hermann Schüler von der Ski¬ eine weitere Unterbringung von Aktienpaketen Verhandlungen geboten. Aus dem Fleifchmarkte haben sich, abgesehen von dem nun schon schule Hannes Schneider leitet. zu pflegen. an mehreren Stellen angebotenen besonders verbilligten Rind¬ Wintersport in Igls. Bei seiner Anwesenheit in Zürich wird Generaldirektor fleisch(per Kilogramm1.40 bis 1.60 8) die Fleischpreise nicht ge¬ Dr. Spitzmüller wahrscheinlich auch Gelegenheit nehmen, mit ändert. Angeboten wurden: 545 Kälber, 445 Schweine, 168 Schafe, 60 Lämmer, 223 Viertel Fleisch und sieben Schlachtpserde. Es wird uns geschrieben: Auf das abnormal warme Herbstwetter, dem Schweizer BankdirektorS chn y d er von der Wartensee das anfangs Dezember noch verschiedene Blumen in der schönsten In der Berichtswoche notierten folgende Preise: Rindfleisch, prima, Blüte duldete, hat nun endlich der Winter seinen Einzug gehalten. in Fühlung zu treten, der allenfalls als der neue Leiter der 2.60 bis 3.40, sekunda1.60 bis 2.20, Lungenbraten3.40, Schweine¬ Abgesehen davon, daß in den Höhenlagen, wie Patscherkosel, Oesterreichischen Creditanstalt in Aussicht genommen ist. Direk¬ fleisch2.80 bis 3.20, Kalbfleisch1.60 bis 2.60, Hammelfleisch1.40 bis eine prächtige Skisähre ist, ist auch in Igls reichlicher Schneefall zu tor Schnyder war seinerzeit als Berater der Oesterreichischen verzeichnen, der dem Treiben der Skifahrer und Rodler breitesten Nationalbank mehrere Jahre in Wien, kennt also die öster¬ Spielraum gewährt. Insbesondere befindet sich die Rodelbahn Heiligwasser—Igls —Innsbruck in ausgezeichnetem Zustande. reichischen Bankverhältnisse aus eigener Wahrnehmung und jäger (Stück) —.30, Pserdeleber und Milz 2.—, Pferdeherz und dürfte aus diesem Grunde für den Posten ausersehen werden. Nieren 1.60, Pserderollschinken2.80, Hirschwildbret1.20 bis 3.—, Rehwildbret1.20 bis 3.—, Rehjunges1.20, weiße Hafen2.—, graue Tiroler Schnee?und Wetterberichte. Hasen3—, Hasenjunges1—, Tauben (Stück) 1.50, Brathuhn 4.40, Der Bankausweis. Backhuhn4.40, Suppenhuhn 4.—, Gänse 3.80, Enten 3.80, Fasan Vom 11. Dezember, mitgeteilt vom Tiroler Landesverkehrsamte. KB. Wien, 11. Dez. Der Ausweis der OesterreichischenS n23.50.40bis, Schellfisch3.50,Indian3.—, 3Seelachs.80,Forellen1.50, 12Kabeljau.—bis 141.50.—, ,Seehechtlebende St. Anton am Arlberg: Schneesall, 25 Zentimeter Schneehöhe. Nationalbank vom 7. Dezember weist gegenüber dem Stand 4.—', ' Makrelen2.40, Stockfisch1—, Schill, Zander, Fogasch4.—, St. Christoph am Arlberg: Schneesall, 60 Zentimeter Schneehöhe. vom 1. d. M. nur unbedeutende Veränderungen Filetfisch1.60, Zeichen6.—, Flußhecht2.60, Seeaal 1.50, Karbonaden Ehrwald: — 6 Grad, 25 bis 30 Zentimeter Neuschnee. 3.40, Rotzunge3.—, Goldbarsch2—, Renken6.—, grüne Heringe auf. Das Wechselportefeuilleist um rund 4.1 Millionen auf 2.—, Eier (4 Stück) —.75 bis —.80, Kalkeier(4 Stück) —.64, Butter Ienbach: 10 Zentimeter Neuschnee, Skisähre gut und Rodelbahn 815% Millionen, der Notenumlauf zuzüglich Girover- benützbar. 4.60 bis 5.60, Topfen1.—, Butterschmalz6.—, Kartoffeln—.16 bis bindlichkeiten ist um zusammen über vier Millionen Schilling —.20, Kipfler—.30 bis —.40, Weißkraut im großen—.17, irrt kleinen Reutte: — 5 Grad, 15 Zentimeter Neuschnee. auf 1266.2 Millionen Schilling zurückgegangen. Die —.20 bis —.30, Blaukraut —.30 bis —.40, Sauerkraut —.50 bis Steinach am Brenner: Schneesall, 5 Zentimeter Schneehöhe. —.60, Rübenkraut—.60, Kohl—.30 bis —.40, Sproßkohl ohne Sten¬ Barschatz- und Devisenreserve zeigt eine geringe Abnahme gel 2.—, Sproßkohl(Stück) —.30 bis —.80, weiße Rüben —.20 bis Vorarlberger Schnee- und Wetterbericht, von 0.46 Millionen Schilling. Das Deckungsverhält¬ —.30, gelbe Rüben —.30 bis —.40, Rohnen—.25 bis —.40, Kohl¬ nis hat sich gegenüber dem Ausweis vom 1. d. M. von rabi (Stück) —.10 bis —.20, ausgelöste Fisolen 1.—, Häuptelsalat vom 11. Dezember, mitgeteilt vom Landesverband für Fremden¬ 27.27 Prozent auf 27.32 Prozent verbessert. Das gesetzliche (strick) —.10 bis —.20, Endivie (Stück) —.10 bis —.20, Nißlsalat verkehr in Vorarlberg. 2.—, Spinat —.80 bis 1.—, Sellerie —.80, Petersilie—.50, Schnitt¬ Deckungsminimum beträgt 24 Prozent. Hittisau: —1, bewölkt, Schneesall, Skisähre Neuschnee, 30 Zenti¬ lauch(Bund) —.05 bis —.10, Porree —.10, Bierrettiche(Stück) —.10 meter. bis —.20, Kren2.20, Zwiebeln—.40, Aepfel—.30 bis —.60, Birnen Bödele ob Dornbirn: —4, bewölkt, Skisähre Pulver, 30 Zenti¬ —.30 bis —.50 S. meter. (Der Thomasmarkt in Innsbruck) wird am Montag den 14. De¬ FremdeWare: Karfiol (Stück) —.40 bis —.80, Knoblauch1.60 Pfänder: —2, bewölkt, Skifähre Neuschnee, 30 Zentimeter. zember abgehalten. bis 2—, Zwiebeln—.60 bis —.70, holländische Paradeiser 2.60, Kren 4.—, Orangen 1.20, Orangen (Stück) —.10 bis —.15, Man¬ (Firmenlöschungen in Vorarlberg.) Gelöscht wurden die Firmen darinen 1.20 bis 1.40, Zitronen (Stück) —.10 bis —.12, Malaga¬ Engelbert Steurer, Viehhandel in Langenegg, und Friedrich trauben 2.40 bis 2.80, Kastanien—.90 bis 1.20, Kranzfeigen(Stuck) Innsbrucker Skiläufervereinigung. Wettläuser treffen sich heute Günther, Handel und sabriksmäßige Erzeugung von Spitzen in —.30 bis —.40, Nüsse1.60 bis 3.20, Erdnüsse2.40 S. 1 Minuten vor 2 Uhr zum Langlaustraining am Stubaitalbahnhos. Lustenau. ür Nachzügler Treffpunkt Mutterer Schanze, die für Sonntag zum (Bestätigter Ausgleich in Vorarlberg.) Der zwischen Joses raining instand gesetzt wird. Sonntag nachmittags erstes Trai- lamme, Herren- und Damenfriseur in Lech am Arlberg, und ingsspringen an der Mutterer Schanze unter Leitung des Sport- seinen Gläubigern abgeschlossene Ausgleich wurde bestätigt. >artes. Wettläufer, die Sonntag am Patscherkoselstarten wollen, Veeeinfriaefitiebten lögen sich in der Geschäftsstelle, Sporthaus Sohm, die neue Mit¬ (Der Schilling) hat Freitag in Amsterdam mit 35.25 und in liedskarte abholen. London mit 28 notiert. Freiwillige Feuerwehr Innsbruck, 4. Kompagnie. Samstag abends (Die Spareinlagenbewegung in Oesterreich.) Unser Wiener Kor¬ 8 Uhr Monatsversammlung im Restaurant „Kundler Bierhalle", Eishockeywettspielein Innsbruck. Der Innsbrucker Eislaufverein Museumstraße. Erscheinen in Tuxer und Kappe. iirö seinen diesjährigen Wettspielbetrieb voraussichtlich am 21. und respondent schreibt uns: Im Zusammenhang mit den erhöhten Weih¬ 2. d. M. mit Spielen gegen die sehr spielstarke Mannschaft von nachtseinkäufen sind Ende November und Anfang Dezember nicht Tiroler Heimatwehr Innsbruck. Dienstag Vortragsabend für alle iüssen eröffnen. Für den 30. d. M. ist ein Spiel gegen den unerhebliche Beträge von Spareinlagen hauptsächlich in den Pro¬ Formationen im Gasthaus „Sprenger" (Museumstraße). Beginn 3i e n er Eislaufverein, für den 2. und 3. Jänner die Be¬ vinzinstituten abgehoben worden. In den letzten Tagen ist diese 8.15 Uhr abends. Seite 24. Nr. 285. „InnsbruckerNachrichten* Samstag , de« . I.Dezember. IC'jX.

Freiwillige Feuerwehr Innsbruck , 1. Kompagnie . Samstag Iul- Kapselschützengesellschaft Hötting . Samstag von 6 bis 11 Uhr I . B . „Rhäto -Germania ". Samstag nachmittags 3 Uhr s. t. wich¬ feier. nachts Gesellschajtsfchießen beim „Stamser ". tiger B . Th . (Burschenprüfung ). Abends 8 Uhr c. t. Nikolokneipe (mit Tiroler Helmatwehr , Sportkameraden . Sonntag Treffpunkt um Verein der Kärntner . Samstag um 8 Uhr abends gemütlicher Damen ). Beides im Gasthos „Speckbacher ". 7 Uhr früh am Stubaitalbahnhof . Muttereralm —Pirgitzkopsl. Vereinsabend . Sonntag ab 3 Uhr nachmittags Vereinsunterhaltung Deutschvölkische Turngemeinde Innsbruck 1939. Samstag 20 Uhr Kaiserschützen - und Ossiziersbund . Teilnahme am heutigen Front- beim „Weißen Kreuz ". Vereinsjulfeier im Großgasthof zum „Grauen Bären ". Sonntag kämpserabend beim „Sprenger " mit Vortrag Major Simandl. Verein der Vorarlberger . Samstag abends 8 Uhr gesellige Zu¬ 15 Uhr dortselbft Iulseier der Iugendabteilungen . Die Dereins- Kaiserschützen -Kegelklub . Samstag 8 Uhr abends Kegelscheiben angehörigen wollen pünktlich erscheinen . Freunde der völkischen !m Klubheim „Wilder Mann ". sammenkunst im Vereinsheim „Sprenger ". Turnsache sind willkommen . Sonntag Spielplatzheim den ganzen KaiseHägerbund , Ortsgruppe Hötting . Am 19 . d . M . findet keim Verein der Deutschen ans Mähren und Schlesien . Samstag abends Tag geschlossen. „Rößl " in der Au die Hauptversammlung statt , bei der sich die Teilnahme an der Iulfeier der Deutschen aus Böhmen im Gasthof Turnerschwimmabteilung . Die Schwimmer und Schwimmerinnen, Invaliden und die Mitglieder der Ortsgruppe , ihre Kinder bis zu „Sailer ", Adamgasse. Springer und Springerinnen , die sich am heutigen Schwimmfest be¬ 14 Jahren wegen der Christbaumbescherung zu melden haben . — Verein Deutsch-Südtiroler . Samstag kein Dcreinsabend . General¬ teiligen , treffen sich um halb 8 Uhr vor dem Hallenschwimmbad. Einladung der Frontkämpservereinigung züm Vortragsabend am versammlung am 8. Jänner 3 Uhr nachmittags im „Leipzigerhos ". Akademischer Alpenklub . Sonntag Skitour in die Brenner Gegend. 12. d. M . 8 Uhr abends im Gasthof „Sprenger ", Museumstraße. Außferner -Verein . Samstag Heimgarten im Hotel „Goldener Zusammenkunft 7.30 Uhr am Hauptbahnhof. Es spricht Major d. R . Dr . Simandl. Adler " (Schillerstube ). Alpine Gesellschaft „Die lustigen Bergler ". Hüttendienst in der Hessen, I .-R . 14. Samstag Kameradschastsabcnd beim „Vier- Götzner Lizum vom Samstag auf Sonntag Eugen Hahn. Fachgenossenschast der Packträger und Dienstmänner . Sonntag wastl ", Parterre , rechts. Sportverein Hötting . Die Jahreshauptversammlung findet am 9 Uhr vormittags Generalversammlung im Gasthos „Sailer ", Adam¬ Khevenhüller -Eiebener -Bund , Landes - und Ortsgruppe Inns¬ 12. Jänner um 8 Uhr abends beim „Rößl " in der Au statt. gasse. bruck. Samstag Kegelabend . Sonntag um 10 Uhr Gedächtnismesse Sportklub Lichtwerke. Treffpunkt am Sonntag entfällt. Verein der Deutschen aus Böhmen . Samstag um 20 Uhr Iulfeier in der Stiftskirche Willen . Nachmittag um 14 Uhr Jahreshaupt¬ F . C. Wacker. Samstag halb 9 Uhr abends Wanderkneipe beim im Gasthof „Sailer ", Adamgasse. versammlung im „Bürgerlichen Brauhaus " , 1. Stock. „Bierwirt " in Amras . (Endstation der Autobuslinie 6). Für Mit¬ Krieger - und Militäroeteranenverein Wilten . Samstag 8 Uhr Verein der Oberästerreicher . Samstag ab 8 Uhr abends im Saale glieder und deren Gäste . Iugendspiel entfällt. abends im Gasthof „Stern ", Leopoldstraße 16, Vollversammlung. des Hotels „Greif " Familienabend mit Christbaumfeier . Als Einlage Trachtenverein „Landler ". Samstag 8 Uhr abends Monatrver- Krieger - und Militäroeteranenverein Mitten . Samstag 8 Uhr komische Vorträge von Ernst Zech (Innviertler Sängergesellschaft ). sammlung , hernach Probe im Vereinsheim. abends Ausschußsitzung und Vollversammlung beim „Stern ". — Tiroler Verein für deutsche Schäferhunde . Monatsversammlung Trachtenverein „D' Sprugger ". Samstag kein Dereinsabend. Sonntag ab 10 Uhr vormittags Gesellschaftsschießen beim „Greif ", Samstag 8 Uhr abends im Hotel „Union ". Alt -Tiroler Heimatverein . Samstag 8 Uhr Hoangertabend im Leopoldstraße . Abends 8 Uhr Preisverteilung (65 Herren - und zwei Verein der Oesterreich-Schlefier . Samstag Teilnahme an der Iul- Vereinsheini „Weißes Rößl ", Kiebachgasse , 1. Stock. Damenpreise ), mit anschließendem Schützenabend. feier des Vereines der Deutschen aus Böhmen im Gasthos „Sailer ". 1. Tiroler Volkstrachten -Erhaltungsverein . Samstag um 8 Uhr Schützengilde „Heimat ". Samstag halb 9 Uhr abends Ausschu߬ T . M . V. „Rugia ". Samstag 4 Uhr s. t. A . C ., hernach B . C.; abends Probe im Vereinsheim Gasthos „Schwarzer Adler ". sitzung im Gasthof „Speckbacher " . Besprechung wegen Christba 'um- 8 Uhr c. t. Kneipe im „Lökdenhaus ". Trachtenverein ,,D' Inntaler ". Samstag Probe und Monatsver¬ seier. Verbindung d. St . „Arminia ". Samstag 8 Uhr c. t. Kneipe auf sammlung im Vereinsheim „Lodronischer Hos" . Schützenbund des katholischen Arbeitervereines . Samstag abends der Bude im „Bürgerbräu " . Trachtenverein „D ' Schneetaler ". Samstag ab 8 Ul)r abends kurze und Sonntag nachmittags Bolzpreisschießen im Gewerkschastsztmmer, Igbsch . „Germania " 1867. Samstag 8 Uhr c. t. Nikolokneipe im Monatsversammlung , hernach Probe im Gasthaus „Reupradl ". Anichstraße 36. Hotel „Westbahnhof ". A. H. A. H. willkommen. Trachtenverein „Tiroler Heimat ". Samstag Probe im Dereins- Innsbrucker Bolzschützengesellschaft . Dienstag von 6 bis 11 Uhr D. V. „Merkuria 1886". Samstag 8 Uhr Kegelabend im Gafchof beim „Roter Adler ", Hötting ; hernach Wanderkneipe zum Hundegger abends Gesellschaftsschießen. „Philippine Welser ". in der Schneeburggasse.

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