Inhaltsverzeichnis Der heiße Draht zur Dorfmarker Kirchengemeinde:

Jubiläum Pastor Uwe Gaudszuhn 3 Pastor Vorwort Pastor Uwe Gaudszuhn 4-5 Uwe Gaudszuhn, Steegmannstraße 5a, Gottesdienste 6-7 KU4-Abschluss – Familiengottesdienst 9 E-Mail: [email protected] Elternabende neue Konfis 9 Telefon: 329 Teamer-Training 9 Stiftung Kirchspiel Dorfmark 10-14 Diakonin Pfarrhaus – Sanierung 15 Mareike Kranz, Siedlungsstraße 19, Gemeindebrief Nr. 300 – Rückblick 17-19 Gottesdienste in der Nachbarschaft 21 29699 Bomlitz, Telefon: 05161 / 789181 Jugendgruppe 21 E-Mail: [email protected] Konzert Songs & Whispers 22-23 Kirchturm Dorfmark – 500 Jahre 24-25 Küster und Friedhofswärter Monatsspruch Juni 2019 26 Claus Dittmer, Brock 2a, Konzert „Lieblingslieder“ 27 Telefon: 0174 2401682 Goldene u. Diamantene Konfirmation 27 Silberne Konfirmation 27 Kindergarten Sonnenschein 31-33 Kirchenbüro im ev. Gemeindehaus Kinderseite 34 Bärbel Meier, Hauptstraße 29, „Kinderkram“ – Flohmarkt Rückblick 35 montags und mittwochs „Reine Frauensache?!“ Rückblick 36-37 Seniorennachmittag 38-39 von 10.30 bis 12.00 Uhr Osterfrühstück 2019 – Rückblick 41 E-Mail: [email protected], Sonntag – Sommer – Taizé 42-45 Telefon: 329 Schwangerschaftsberatung 46 Weltgebetstag 2019 – Rückblick 47 Kindergarten Sonnenschein Gruppen unserer Kirchengemeinde 48-49 Zwei mal zwei ist grün 51 im Gemeindehaus, Hauptstraße 29, Deckel gegen Polio 52 Sonja Wortmann, Jessica Riethmüller Freud und Leid in unserer Gemeinde 53 E-Mail: [email protected], Oase – Jugendtreff – Termine 54 Telefon: 1289 Hospizhaus Dorfmark 55

Im Internet finden Sie uns unter: Gemeindebriefteam www.kirchengemeinde-dorfmark.de Magdalene Ahrens, Doris Baldamus-

Herausgeber: Der Kirchenvorstand Deichmann, Beate Busse, Bianca Fischer, der Kirchengemeinde Dorfmark Erika Menke, Susanne Wegener, Auflage: 1.830 Exemplare Uwe Gaudszuhn Erscheinungsweise: 6x jährlich Leitung Redaktion und Layout Druck: Schröder Druck und Design, Walsrode Bianca Fischer, Zum Bürgerpark 7, Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: E-Mail: [email protected], Montag, 17. Juni 2019 Telefon: 290558

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Inhaltsverzeichnis Der heiße Draht zur Dorfmarker Kirchengemeinde:

Jubiläum Pastor Uwe Gaudszuhn 3 Pastor Vorwort Pastor Uwe Gaudszuhn 4-5 Uwe Gaudszuhn, Steegmannstraße 5a, Gottesdienste 6-7 KU4-Abschluss – Familiengottesdienst 9 E-Mail: [email protected] Elternabende neue Konfis 9 Telefon: 329 Teamer-Training 9 Stiftung Kirchspiel Dorfmark 10-14 Diakonin Pfarrhaus – Sanierung 15 Mareike Kranz, Siedlungsstraße 19, Gemeindebrief Nr. 300 – Rückblick 17-19 Gottesdienste in der Nachbarschaft 21 29699 Bomlitz, Telefon: 05161 / 789181 Jugendgruppe 21 E-Mail: [email protected] Konzert Songs & Whispers 22-23 Kirchturm Dorfmark – 500 Jahre 24-25 Küster und Friedhofswärter Monatsspruch Juni 2019 26 Claus Dittmer, Brock 2a, Konzert „Lieblingslieder“ 27 Telefon: 0174 2401682 Goldene u. Diamantene Konfirmation 27 Silberne Konfirmation 27 Kindergarten Sonnenschein 31-33 Kirchenbüro im ev. Gemeindehaus Kinderseite 34 Bärbel Meier, Hauptstraße 29, „Kinderkram“ – Flohmarkt Rückblick 35 montags und mittwochs „Reine Frauensache?!“ Rückblick 36-37 Seniorennachmittag 38-39 von 10.30 bis 12.00 Uhr Osterfrühstück 2019 – Rückblick 41 E-Mail: [email protected], Sonntag – Sommer – Taizé 42-45 Telefon: 329 Schwangerschaftsberatung 46 Weltgebetstag 2019 – Rückblick 47 Kindergarten Sonnenschein Gruppen unserer Kirchengemeinde 48-49 Zwei mal zwei ist grün 51 im Gemeindehaus, Hauptstraße 29, Deckel gegen Polio 52 Sonja Wortmann, Jessica Riethmüller Freud und Leid in unserer Gemeinde 53 E-Mail: [email protected], Oase – Jugendtreff – Termine 54 Telefon: 1289 Hospizhaus Dorfmark 55

Im Internet finden Sie uns unter: Gemeindebriefteam www.kirchengemeinde-dorfmark.de Magdalene Ahrens, Doris Baldamus-

Herausgeber: Der Kirchenvorstand Deichmann, Beate Busse, Bianca Fischer, der Kirchengemeinde Dorfmark Erika Menke, Susanne Wegener, Auflage: 1.830 Exemplare Uwe Gaudszuhn Erscheinungsweise: 6x jährlich Leitung Redaktion und Layout Druck: Schröder Druck und Design, Walsrode Bianca Fischer, Zum Bürgerpark 7, Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: E-Mail: [email protected], Montag, 17. Juni 2019 Telefon: 290558

Feiert eigentlich ein Pastor Silberhochzeit mit seiner Gemeinde? ….

… Dann wäre es am 7. April 2019 bei uns in Dorfmark soweit gewesen!

Lieber Uwe, nach langer Vakanz hast Du Dich damals mit Deiner Familie entschlossen, die Pfarrstelle in Dorfmark zu übernehmen. Endlich brachte Familie Gaudszuhn mit den Kindern Christian, Anna-Lena und später Johanna wieder Leben ins alte Pfarrhaus. Ein Großmutterersatz und Bindeglied zur Gemeinde war mit Renate Lübke schnell gefunden. Freundschaften haben sich entwickelt und durch die offene und freundliche Art von Gisela und Uwe haben wir uns in eurem Haus immer sehr wohl gefühlt.

Dass Dir die Kasualien besonders liegen, erfahren wir im sonntäglichen Gottesdienst und bei traurigen und freudigen Anlässen. Andere Kirchenvorstände beneiden uns um die Harmonie und um die Kürze und die Effektivität unserer Kirchenvorstandssitzungen, die Du leitest.

Neben ein paar Tiefen, die wir gemeinsam überwunden haben, gehören die Gründung der Stiftung Kirchspiel Dorfmark, der Umbau des Gemeindehauses und die Renovierung des Pfarrhauses zu den Highlights während Deiner bisherigen Amtszeit.

Um es mit den Worten von Johannes Oerding zu sagen:

„Wir haben viel erlebt `Ne Geschichte, die uns ewig bleibt Und haben viel gesehen Dass es gut für hundert Leben reicht.“

Wir freuen uns darauf, Dich als Pastor und Freund bis zu Deinem „Unruhestand“ zu begleiten.

Katrin und Imke für den Kirchenvorstand 3 Dorfmark im April 2019

Liebe Gemeinde!

Wir haben Grund zum Feiern! Wir feiern das 500. Jubiläum unseres Kirchturmes und wir feiern die 300. Ausgabe unseres Gemein- debriefes – also 45 Jahre Gemeindebrief. Wenn man sich freut, macht man Geschenke. Und deshalb liegt diesem Gemeindebrief ein Lese- zeichen bei. Es soll beiden Jubiläen gerecht werden. Auf der einen Seite unser Redaktionsteam mit der Gestaltung des „Wort Gottes“ und auf der anderen Seite ist unser Kirchturm abgebildet mit der Jahreslosung für 2019 aus dem 34. Psalm: Suche Frieden und jage ihm nach.

500 Jahre Kirchturm – das bedeutet auch 500 Jahre Kirchengemeinde Dorfmark. In 500 Jahren sind viele Menschen an unserem Kirchturm vorbei in die Kirche gegangen. Sie haben Trost gesucht in schweren Zeiten oder sie haben ihre Freude vor Gott gebracht.

Suche Frieden und jage ihm nach. In 500 Jahren haben sich Viele auf den Weg in unsere St. Martinskirche gemacht mit der Hoffnung des Psalmbeters auf das Ende von Chaos und Zerstörung. Die Hoffnung auf die Errichtung auf ein alle und alles umfassendes Friedensreich zieht sich durch die ganze Bibel.

Suche Frieden und jage ihm nach. Was tun wir nicht alles „um des lieben Friedens willen“? Wie viel wird unter den Teppich gekehrt? Da kann es so lange liegen, bis irgendwer irgendwann darüber stolpert. Dann ist es schnell um den „lieben Frieden“ geschehen. Denn Frieden kann keiner pachten oder konser- vieren. Er ist kein Dauergast, der einfach so mit am Tisch sitzt und ein friedliches Miteinander garantiert. Weder in unseren Familien und unserer Gesellschaft, noch in unserer Welt, auch nicht in unseren Gemeinden. Überall erleben wir, wie zerbrechlich und flüchtig der Friede ist. Wie leichtfertig und auch unbedacht wir ihn aufs Spiel setzen.

Suche Frieden und jage ihm nach. 500 Jahre haben sich Menschen die gleichen persönlichen Fragen gestellt und tun es noch: Wo sind Beziehungen zerbrochen? Welche Trümmer liegen im Weg und könnte ich aus dem Weg räumen? An welcher Stelle sollte ich von meiner festgefahrenen Sicht der Dinge Abstand nehmen und nicht länger auf mein Recht pochen und alte Wunden lecken? Was lähmt und hindert mich daran, in Frieden zu 4 leben? Auch mit mir selber und meiner Geschichte? Manchmal scheint es leichter zu sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt zu engagieren, als sich den Herausforderungen in unmittelbarer Nähe zu stellen. Das eine darf das andere aber nicht ausschließen. Doch wer kann von sich behaupten, er wisse, was gerecht ist und dem Frieden dient? Trotzdem werden wir immer wieder ermuntert: Lass ab vom Bösen und tue Gutes.

Suche Frieden und jage ihm nach. Im hebräischen Denken bedeutet „Frieden“ weit mehr als nur die Abwesenheit von Streit und Krieg, auch keine Friedhofsruhe. „Schalom“ meint eine tiefe Sehnsucht nach einer heilen, unversehrten Welt, in der keine Gefahr mehr droht. „Schalom“ ist die unverbrüchliche Hoffnung auf ein gerechtes und alle Feindschaft überwindendes Miteinander der ganzen Schöpfung.

Suche Frieden und jage ihm nach … …geht nur mit der Bereitschaft, sich von Christus immer wieder neu ausrichten zu lassen. „Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen“ (Matthäus 5,9) verspricht Jesus in der Bergpredigt. Als seine Kinder sind wir dazu berufen, Licht der Welt zu sein. Dabei brauchen wir dem Frieden nicht ziellos und völlig überfordert hinterherzujagen. Christus lädt uns ein in seinen Frieden.

Suche Frieden und jage ihm nach. Die letzten 45 Jahre konnten wir in unserem Gemeindebrief verfolgen, wie sich das kirchliche Leben in unserer Gemeinde und auch darüber hinaus gestaltet und entwickelt hat. Vielen Dank an alle, die sich um Gestaltung und Verbreitung des Briefes über all die Jahre gekümmert haben. Informiert zu sein, eingeladen zu sein oder „geistliche Anstöße“ zu bekommen – wie es unser Gemeindebrief vortrefflich leistet – ist für mich auch ein ganz wichtiger Beitrag zum „Frieden stiften“. Wenn man voneinander weiß, versteht man sich besser.

In diesem Sinne wünsche ich weiterhin viel Freude an unserem Gemeindebrief und gestatten Sie mir den Hinweis: Am besten kann man unseren schönen historischen Kirchturm auf dem Weg am Sonntagmorgen zum Gottesdienst und dann erfüllt vom Wort Gottes auf dem Nachhauseweg genießen Ihr

5 6  am 08. Juni (Sonnabend) um 17.00 Uhr Taufgottesdienst in unserer St. Martinskirche

 am 09. Juni (Pfingstsonntag) um 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl

 am 10. Juni (Pfingstmontag) um 10.00 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst mit Posaunenchören an der Konzertmuschel am Kurhaus in ; 10.00 Uhr Kindergottesdienst für alle Kinder in Bad Fallingbostel bei der Konzertmuschel

 am 16. Juni (Trinitatis) um 10.00 Uhr Open-Air-Gottesdienst auf dem Eichhof unter Mitwirkung des Posaunenchores; anschl. gemütliches Beisammensein mit Grillen und Getränken

 am 23. Juni (1. Sonntag nach Trinitatis) um 10.00 Uhr Hauptgottesdienst um 17.00 Uhr Konzert der St. Stephans-Brass-Band aus Hamburg

 am 30. Juni (2. Sonntag nach Trinitatis) um 10.00 Uhr Hauptgottesdienst um 17.00 Uhr Konzert unseres Kirchenchores und des Männergesangvereins „Liedertafel“ Dorfmark

Die GOTTESDIENSTE im Altenheim, Landratenhof 1, hält Pastor Gaudszuhn in der Regel am 1. und 3. Montag im Monat ab 15.15 Uhr, und zwar  am 06. Mai - am 03. Juni  am 20. Mai - am 17. Juni

Achtung – wichtig! Das Kirchenbüro ist vom 11.06. bis 02.07.2019 geschlossen! (Sommerurlaub)

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8 9 Liebe Gemeindemitglieder,

Herzlichen Glückwunsch Gemeindebrief! Wir freuen uns mit Ihnen über die 300. Ausgabe. Was besonders schön ist – dieser Gemeindebrief wird tatsächlich in vielen Haushalten erwartet und aufmerksam gelesen! Wenn uns mal ein Fehler unterläuft wie in der letzten Ausgabe, als wir den falschen Wochentag für den Gemeindeausflug genannt haben, klingelt sofort das Telefon. Das ist gut so. Auch von uns vielen Dank an das Redaktionsteam und alle Helfer.

Seit dem 1. Juli 2017 läuft die aktuelle Bonifizierungsaktion. Sie geht am 30. Juni 2019 zu Ende. Für alle Spenden, die Sie uns in dieser Zeit anvertraut haben und noch anvertrauen werden, belohnt uns die Landeskirche mit einem Bonus in Höhe von 33%. Eine tolle Verzinsung! Nun hat uns der Kirchenvorstand einen letzten Spendenaufruf für einen freiwilligen Kirchenbeitrag genehmigt. Den entsprech- enden Brief mit einem Überweisungsträger haben wir diesem Gemeindebrief beigefügt. Sie wissen – wir haben Ihr Geld gut angelegt, es bleibt bei uns im Dorf und wir können unsere Gemeinde mit den Kapitalerträgen wirkungsvoll unterstützen. Vielen Dank!

Dank sagen möchten wir auch dem Team „Reine Frauensache?!“ Bei ihrem Frühjahrsflohmarkt auf dem Gelände der Fa. Lipinski haben sie 852,16 € eingenommen und den gesamten Erlös der Stiftung über- geben. Wir haben in der Presse darüber berichtet.

Ursel und Manfred Meyer leben zwar in Bad Fallingbostel, aber sie sind Dorfmark in vielerlei Hinsicht verbunden. Am 7. März feierten Sie ihre Goldene Hochzeit in Dorfmark. Die Kollekte des Gottesdienstes bestimmten sie für die Stiftung Kirchspiel Dorfmark. Wir haben uns für 106,84 € bedankt und den beiden Glück und Segen gewünscht.

10 Sonntag, 19. Mai 2019 um 17 Uhr Gerne erinnern wir uns an das mitreißende Adventskonzert des Soltauer Jazzchores „SwingandMore“ im Dezember 2017. Nun kommt der Chor wieder zu uns. Freuen Sie sich auf ein stimmungsvolles, swingendes Frühlingskonzert „Selected Moments in Spring“ in unserer St Martinskirche In der Pause bietet die Stiftung Erfrischungsgetränke an.

SwingandMore präsentiert mit seinen ca. 30 Sängerinnen und Sängern ein überaus abwechslungsreiches Programm, zu dem auch einige vertonte Menschenrechtsartikel gehören. Sie wurden zum Jubiläum „70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ am 10. Dezember 2018 einstudiert und im Rahmen einer Feierstunde im Soltauer Felto erstmals vorgetragen. Darüber hinaus hat der Chor einige neue Jazz- und Poptitel im Repertoire, die durch ihren vierstimmigen Gesangs- vortrag eine ganz besondere musikalische Wirkung entfalten. Das Konzert unter dem Motto „Selected Moments in spring“ (Ausgewählte Momente) umfasst sowohl bekannte Jazzstandards wie beispielsweise 'Don't get around much any more', beliebte Musicaltitel wie 'Love is an open door', den Mackie-Messer-Song von Brecht-Weill als auch Pop- Titel wie z.B. 'Viva la vida' von Coldplay. SwingandMore wird von dem Soltauer Bassisten Gerd Röders begleitet. Mit seinem Kontrabass gibt er dem Chorgesang einen interessanten neuen Akzent. Der Jazzchor SwingandMore feiert 2019 bereits sein 25jähriges Bestehen und freut sich auf dieses besondere Konzert in seinem Jubiläumsjahr. Seit 2010 leitet der Hannoveraner Eiko Saathoff den Chor. Er hat seither schon einige erfolgreiche Arrangements für den Jazzchor geschaffen. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um Spenden gebeten.

11 Sonntag, 16. Juni 2019 um 10 Uhr Seit vielen Jahren feiern wir immer im Juni einen Gottes- dienst unter freiem Himmel auf unserem schönen Pfarr- eichhof. Wir freuen uns darüber, dass die besondere Atmosphäre am historischen Treppenspeicher Jahr für Jahr so viele Gemeindemit- glieder und Gäste zum Gottesdienst zusammenführt. Diesmal werden wir uns beim Blick auf die Baustelle unseres ehrwürdigen Pfarrhauses schon darauf freuen können, dass es bald wieder im neuen, alten Glanz erstrahlt. Unser Posaunenchor wird den Gottesdienst wie immer musikalisch begleiten und die bewährte Grill- und Thekenmannschaft kümmert sich anschließend um unser leibliches Wohl.

Sonntag, 23. Juni 2019 um 17 Uhr Wir begrüßen den Sommer mit Musik … Die St. Stephans Brass Band von 1972, vielleicht die älteste in Deutschland, macht auf ihrer Tour in die Heide auch in diesem Jahr wieder Station in der Dorfmarker St. Martinskirche. Schon bei ihren letzten Konzerten hat dieses schwungvolle Orchester aus Hamburg die vielen Besucher aus der ganzen Region begeistert.

Zur Erinnerung. Diese besondere Musik mit reiner Blechbläser- besetzung stammt ursprünglich aus den britischen Bergwerksregionen. Im 19. Jahrhundert hatte fast jede Zeche dort ihre eigene Brass Band und heute gibt es in vielen Ländern Europas eine lebhafte Brass-Band-Szene mit nationalen und inter- nationalen Wettbe- werben. Auch die St. Stephans Brass Band nimmt mit ihren ca. 30 Musikerinnen und

12 13 „Große Radtour ins Blaue“. Seit vielen Jahren betreibt Günter Günter Tryba Tryba sein sein interessantes interessantes Trecker- Trecker- museum auf dem Bultmannshof. ZusammenZusammen mitmit seinerseiner FrauFrau AstridAstrid fährtfährt er aber auch gerne Fahrrad. DieDie beidenbeiden habenhaben wiederwieder eineeine ca.ca. 4040 kmkm lange, attraktiveattraktive RadtourRadtour durchdurch WaldWald undund FeldFeld ausgearbeitet.ausgearbeitet. WerWer LustLust hat, kann mitkommen. Dauer Dauer ca. ca. 4,5 4,5 Stunden. Stunden. Diese Diese Tour Tour erfordert erfordert körperliche Fitness. Die TeilnehmerzahlTeilnehmerzahl istist begrenzt.begrenzt.

Auf allen Touren sind Pausen mitmit KaffeeKaffee undund KuchenKuchen vorgesehen.vorgesehen. Start und Ziel für alle TourenTouren istist derder historischehistorische TreppenspeicTreppenspeicherher auf dem Pfarreichhof neben demdem Pfarrhaus,Pfarrhaus, Hauptstr.Hauptstr. 12.12. Die Teilnahme ist kostenlos.. AbAb 17:30 17:30 Uhr Uhr soll soll es es dann dann auf auf dem dem Pfarreichhof mit Musik undund GrillenGrillen gemütlichgemütlich werden.werden. WerWer anan denden Rad-Rad- oder Wandertouren nicht teilnehmen teilnehmen kann, kann, ist ist dennoch dennoch zum zum gemüt- gemüt- lichen Ausklang aufauf demdem PfarreichhofPfarreichhof herzlichherzlich eingeladen.eingeladen. AuchAuch hierfürhierfür ist eine Anmeldung notwendig. ist eine Anmeldung notwendig.

Anmeldungen ab sofort bei Christina Kaminski (Tel. 05163-902450). Anmeldungen ab sofort bei Christina Kaminski (Tel. 05163-902450).

Wir weisen auf die „Dorfmarker Landpartie“ Landpartie“ rechtzeitig rechtzeitig auch auch in in der der Presse und mit Plakaten hin. Presse und mit Plakaten hin.

Bis zum Erscheinen des nächstennächsten GemeindebriefesGemeindebriefes amam 28.28. JuniJuni grüßengrüßen wir Sie sehr herzlich und wünschen Ihnen einen belebenden Frühling. wir Sie sehr herzlich und wünschen Ihnen einen belebenden Frühling.

Alle Fotos von unseren Veranstaltungen Veranstaltungen finden finden Sie Sie auf auf unserer unserer Internetseite www.kirchengemeinde-dorfmark.de Internetseite www.kirchengemeinde-dorfmark.de

Und vergessen Sie nicht: StiftenStiften istist SchenkenSchenken fürfür diedie Zukunft!Zukunft! KSK IBAN DE20DE20 251251 523523 7575 00040957330004095733 VB IBAN DE58 240 60 300 7400 313 500 VB IBAN DE58 240 60 300 7400 313 500

IhreIhre StiftungStiftung KirchspielKirchspiel DorfmarkDorfmark

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Sanierung und Renovierung des Pfarrhauses

Seit Beginn dieses Jahres tut sich wieder was im und am Pfarr- haus. Viele Dorfmarker bleiben einen Augenblick stehen, wenn sie am Pfarrhaus derzeit vorbei- gehen. Das liegt daran, so ist es zu hören, dass man gerade die Erstellung des neuen Reetdaches fasziniert beobachtet.

Im Laufe dieses Jahres wird es umfassende weitere Baumaßnahmen am ältesten Haus Dorfmarks geben. So wird der Gemeindeteil zu einer neuen Begegnungsstätte umgestaltet. Im gesamten Haus kommt es zu umfangreichen Bau- und Sanierungsmaßnahmen im Sinne der Denkmalspflege. Alle Fenster werden erneuert. Energetisch wird einiges getan. Leitungen werden alle erneuert etc.

Die Gesamtkosten belaufen sich dabei auf etwa 600.000 Euro. Möglich geworden ist die Verwirklichung der Renovierung nur durch verschie- dene hohe Zuschüsse aus europäischen Leadermitteln, Mitteln der Denkmalspflege und des Kirchenkreises Walsrode.

Die Baumaßnahmen haben nun (endlich) nach langen Antrags- und Genehmi- gungsverfahren begonnen. Und auch, wenn das ent- kernte Pfarrhaus derzeit noch abenteuerlich aussieht, langsam kommt so etwas wie Vorfreude auf.

Der Kirchenvorstand

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16 Alles hat seine Zeit …. Gemeindebrief Nr. 300 Wechsel im Redaktionsteam und bei den Austeilern

Liebe Leser des 300. Dorfmarker Gemeindebriefes! Seit April 1974, also seit 45 Jahren, gibt es bei uns den Gemeindebrief. Unser damaliger Pastor Heinrich Seegelken stärkte uns, Martin und Magdalene Ahrens, den Rücken bei unserem Vorhaben, als wir von einem Ehepaarseminar aus Hermannsburg mit der Idee nach Dorfmark zurückkamen. Meine damaligen Kirchenvorstandskollegen begleiteten unsere Arbeit sehr kritisch. Unsere Gemeinde war nämlich Vorreiter im Kirchenkreis Walsrode, die Idee stammte aus dem Kirchenkreis Rotenburg. Ohne die tatkräftige Hilfe von unserem aktiven Jugendkreis wäre das Projekt gescheitert. Auf alten mechanischen Schreibmaschinen haben die Jugendlichen Texte getippt. Vignetten, Grafiken und Textbausteine wurden ausgeschnitten und auf DINA5-Seiten geklebt. Damals wie heute musste die Seitenzahl durch vier teilbar sein.

Der Dorfmarker Kirchenvorstand von 1976 – 1982; hinten v.l.: Karl Schröder, Claus-Holger Eggersglüß, Otto Koch, Menke Michaelis, Hans Stöckmann; vorne v.l.: Magdalene Ahrens, Pastor Heinrich Seegelken, Christian von Loesch, Willi Hinrichs 17 Unser erster Gemein- Bianca Fischer, Beate Busse und unser Pastor Uwe Gaudszuhn debrief umfasste 12 werden sich weiterhin sechsmal im Jahr zur Redaktionssitzung treffen. Seiten und wurde in Neu im Team ist Susanne Wegener. Doris Deichmann wird sich in einer Auflage von Zukunft um das Korrekturlesen kümmern, bevor Bianca Fischer den 1.400 Exemplaren in Vorausdruck an die Druckerei weiterleitet. der Druckerei des Kir- Aus dem Verteilerteam hat sich Monika Jost verabschiedet. Ihren Bezirk chenkreisamtes ver- „Kleines Moor, Koppelweg und Hainbuchenbusch“ übernimmt Wiebke vielfältigt. Zum Abho- Meyer. Danke euch beiden für euren ehrenamtlichen Dienst! len der fertigen Seiten, zum Zusam- Wir danken auch allen anderen Helfern, die ihre kostbare Zeit der menlegen, Abzählen Gestaltung und Verteilung unseres Gemeindebriefes widmen und hoffen, dass er ein „Erfolgsmodell“ bleibt. und Verteilen fanden sich viele Helfer Erika Menke und Magdalene Ahrens bereit. Schüler gestalten den Gemeindebrief, 1970er Jahre Liebe Magdalene, lieber Erika, Mittlerweile wird unser Gemeindebrief sechsmal im Jahr mehrfarbig mit auch wir danken euch für die vielen, vielen Jahre, in denen ihr mit ca. 40 Seiten in einer Auflage von 1.880 Exemplaren bei Schröder Freude, Eifer und erfolgreich unseren Gemeindebrief gestaltet und Druck in Walsrode hergestellt. Dort wird er auch geheftet. Der geprägt habt. Wir bewundern euer jahrzehntelanges Engagement und Gemeindebrief wird weiterhin kostenfrei an alle Haushalte in unserem werden eure klugen Gedanken und euer fröhliches Lachen in unserer Kirchspiel verteilt. Das ist nur möglich, weil er mit Unterstützung unserer Runde vermissen. Stiftung und mit Hilfe von vielen Anzeigenkunden finanziert werden Beate, Bianca und Uwe kann.

Seit dreizehn Jahren, seit Ausgabe 222, gehört Bianca Fischer zum Gemeindebriefteam. Bianca hat mit neuen Ideen und viel „Herzblut“ dazu beigetragen, dass unser Gemeindebrief von fast allen Bewohnern des Kirchspiels Dorfmark gründlich gelesen wird. Es gibt sogar Be- schwerden, wenn das aktuelle Exemplar nicht am Wochenende nach Fertigstellung im Hausbriefkasten steckt. Unser Dorfmarker Gemeindebrief ist ein „Erfolgsmodell“. Wenn ehrenamtliche Helfer ihre Aufgaben abgeben mussten, fanden sich immer neue Mitarbeiter, die gerne und zuverlässig den „Job“ übernahmen.

Mit diesem Gemeindebrief verabschieden wir, Erika Menke und Magdalene Ahrens, uns vom Redaktionsteam. Wir haben beide von Anfang an mitgearbeitet. Zum einen steht ein Umzug nach Walsrode bevor und zum anderen zwingen gesundheitliche Probleme zum Aufgeben. Mit der Gemeindebriefarbeit verbinden wir beide gute Erinnerungen an eine erfüllte Zeit: Es war einmal …. 1990 mussten wir Martin Ahrens versprechen, dass wir die Gemeinde- briefarbeit auch ohne ihn weiterführen. Fast 29 Jahre haben wir noch „durchgehalten“. Joachim Fischer (Stiftung) und Pastor Uwe Gaudszuhn bedanken sich mit Blumen und Geschenken 18 Bianca Fischer, Beate Busse und unser Pastor Uwe Gaudszuhn werden sich weiterhin sechsmal im Jahr zur Redaktionssitzung treffen. Neu im Team ist Susanne Wegener. Doris Deichmann wird sich in Zukunft um das Korrekturlesen kümmern, bevor Bianca Fischer den Vorausdruck an die Druckerei weiterleitet.

Aus dem Verteilerteam hat sich Monika Jost verabschiedet. Ihren Bezirk „Kleines Moor, Koppelweg und Hainbuchenbusch“ übernimmt Wiebke Meyer. Danke euch beiden für euren ehrenamtlichen Dienst!

Wir danken auch allen anderen Helfern, die ihre kostbare Zeit der Gestaltung und Verteilung unseres Gemeindebriefes widmen und hoffen, dass er ein „Erfolgsmodell“ bleibt.

Erika Menke und Magdalene Ahrens

Liebe Magdalene, lieber Erika, auch wir danken euch für die vielen, vielen Jahre, in denen ihr mit Freude, Eifer und erfolgreich unseren Gemeindebrief gestaltet und geprägt habt. Wir bewundern euer jahrzehntelanges Engagement und werden eure klugen Gedanken und euer fröhliches Lachen in unserer Runde vermissen. Beate, Bianca und Uwe

Joachim Fischer (Stiftung) und Pastor Uwe Gaudszuhn bedanken sich mit Blumen und Geschenken 19

20 21 „Bonefish“ und Elias Krell Konzert in unserer St. Martinskirche Konzert in unserer St. Martinskirche Konzert in unserer St. Martinskirche Am Donnerstag den 16. Mai um 20 Uhr beginnt Am Donnerstag den 16. Mai um 20 Uhr beginnt in der Dorfmarker St. Martinskirche ein Konzert in in der Dorfmarker St. Martinskirche ein Konzert in Zusammenarbeit mit der Agentur Songs and Zusammenarbeit mit der Agentur Songs and Whispers aus Bremen. Zu Gast sind die Whispers aus Bremen. Zu Gast sind die schwedische Gruppe Bonefish und die Sängerin schwedische Gruppe Bonefish und die Sängerin Elias Krell. Der Eintritt ist frei. Elias Krell. Der Eintritt ist frei. Elias Krell. Der Eintritt ist frei. Die Band Bonefish aus Schweden wurde von dem Gitarristen Bie Die Band Bonefish aus Schweden wurde von dem Gitarristen Bie Karlsson gegründet. Karlsson arbeitete mit den erfolgreichsten und Karlsson gegründet. Karlsson arbeitete mit den erfolgreichsten und kritischsten Musikern aus Schweden zusammen. Bonefish ist eine kritischsten Musikern aus Schweden zusammen. Bonefish ist eine Rock/Pop-Band nach Americana-Vorbild mit Einflüssen früherer Blues- Rock/Pop-Band nach Americana-Vorbild mit Einflüssen früherer Blues- und Rock-Klassiker sowie 1970er & 1980er Helden à la Television oder und Rock-Klassiker sowie 1970er & 1980er Helden à la Television oder Talking Heads. Aber auch Arcade Fire und Queens of the Stone Age Talking Heads. Aber auch Arcade Fire und Queens of the Stone Age reihen sich da ein, um auch aktuellere Namen zu nennen. reihen sich da ein, um auch aktuellere Namen zu nennen. Nichtsdestotrotz haben Bonefish ihren einzigartigen Sound gefunden, Nichtsdestotrotz haben Bonefish ihren einzigartigen Sound gefunden, der nicht zuletzt den Songwriter-Qualitäten von Bie Karlsson geschuldet der nicht zuletzt den Songwriter-Qualitäten von Bie Karlsson geschuldet ist. 2013 veröffentlichten Bonefish ihr erstes Album, das von Tourneen ist. 2013 veröffentlichten Bonefish ihr erstes Album, das von Tourneen durch Schweden, Belgien und Großbritannien sowie Radioauftritten in durch Schweden, Belgien und Großbritannien sowie Radioauftritten in ganz Schweden begleitet wurde. Im Herbst 2017 ist ihr Album „Atoms“ ganz Schweden begleitet wurde. Im Herbst 2017 ist ihr Album „Atoms“ auf den Markt gekommen. „Atoms“ wurde von Max Lorentz produziert, auf den Markt gekommen. „Atoms“ wurde von Max Lorentz produziert, der in der Vergangenheit bereits mit Weltklasse-Musikern wie Agnetha der in der Vergangenheit bereits mit Weltklasse-Musikern wie Agnetha Fältskog (ABBA), Mikael Rickfors (The Hollies) and Roine Stolt (The Fältskog (ABBA), Mikael Rickfors (The Hollies) and Roine Stolt (The Flower Kings) zusammenarbeitete. 2019 erscheint nun Bonefishs neue Flower Kings) zusammenarbeitete. 2019 erscheint nun Bonefishs neue Single „Crappy Eyes“, die sie im Mai live in Deutschland präsentieren. Single „Crappy Eyes“, die sie im Mai live in Deutschland präsentieren.

22 Elias Krell ist in Deutschland, England, Elias Krell ist in Deutschland, England, Griechenland,Griechenland, Mexiko Mexiko und und Chicago aufgewachsen,aufgewachsen, bevor bevor sie sie am Oberlin CollegeCollege (Hochschule (Hochschule in in Ohio) Alt- griechischgriechisch und und GesangGesang studierte.studierte. InIn dieser dieser Zeit Zeit lernte lernte sie sie auch auch unter- schiedlicheschiedliche Musikrichtungen Musikrichtungen kennen, wiewie zum zum Beispiel Beispiel Musical.Musical.

WährendWährend ihrer ihrer Kindheit Kindheit hörte hörte sie jede MusikrichtungMusikrichtung mit mit der der sie sie in in Berührung kam.kam. Sie Sie sang sang mit mit ihren ihren Freunden in England,England, während während sie sie zusammen PlattenPlatten von von Kylie Kylie Minogue Minogue oder Janet JacksonJackson hörten. hörten. Sie Sie schauten schauten den SenderSender MTV MTV und und waren waren begeistert begeistert von Straßenmusikern,Straßenmusikern, Drehorgelspielern Drehorgelspielern oderoder Akkordeonspielern. Akkordeonspielern. Ihr Ihr Vater hatte eineeine beeindruckendebeeindruckende SammlungSammlung von Platten, soso dassdass EliEli auchauch mitmit denden KlassikernKlassikern vertrautvertraut war.war. ZuhauseZuhause spielte er lautlaut diedie Beatles,Beatles, SimonSimon und und GarfunkelGarfunkel und und JoniJoni Mitchell.Mitchell.

WennWenn sie sie keinekeine MusikMusik hörte,hörte, dann sang Eli. DasDas SingenSingen hathat ihrihr auchauch in in schwierigenschwierigen ZeitenZeiten geholfen,geholfen, sich besser zu fühlen.fühlen. DieDie LeuteLeute mochtenmochten ihreihre Stimme Stimme und und sie sie lernte lernte Gitarre zu zu spielen. spielen. Da Da ihre ihre Tante Tante MusiklehrerinMusiklehrerin war,war, musiziertenmusizierten sie im Sommer oftoft zusammenzusammen inin ihremihrem HausHaus und und spielten spielten verschiedene verschiedene Songs. Das war war für für sie sie immer immer etwas etwas Besonderes,Besonderes, zu zu sehen sehen und und zu fühlen, was für für eine eine Gemeinschaft Gemeinschaft aus aus derder Musik Musik und und demdem gemeinsamengemeinsamen Musizieren entstehenentstehen kann.kann.

23 500 Jahre Dorfmarker Glockenturm

Der freistehende Glockenturm der St. Martinskirche wurde 1519 erbaut. Er ist das älteste Gebäude und das Wahrzeichen von Dorfmark.

Freistehende hölzerne Kirchtürme sind eher eine Seltenheit. Im norddeutschen Raum stehen nur noch 40 Exemplare, davon allein 26 in der Region Hohe Heide. Die alte gotische Kirche in Dorfmark hatte bis zu ihrem Umbau im Jahre 1708 einen aus Feldsteinen gemauerten Turm. Der war jedoch durch Blitzschlag so schad- haft geworden, dass man befürchtete, er könnte durch die Schwingungen der Glocken bersten und auf das Kirchendach stürzen. So entschloss man sich schon 1519, einen hölzernen Glockenturm neben die Kirche zu bauen. Dorfmark hatte also 189 Jahre lang zwei Kirchtürme.

Der Bauhistoriker Dr. Stefan Amt von der Universität Braunschweig hat in Zusammenarbeit mit der Untereren Denkmalschutzbehörde des Landkreises seit 2008 Bauuntersuchungen an Dorfkirchen in der Heideregion durchgeführt. Dabei kam er teilweise zu über- raschenden Ergebnissen, insbesondere bei der Datierung der hölzer- nen Glockentürme. Das Alter des verbauten Holzes kann mit den Methoden der Dendrologie, die die Jahresringe einer bestimmten Wachstumsperiode zuordnet, sehr genau ermittelt werden. Besonders exakt ist die Datierung, wenn das Holz auch Teile der Rundung des Stammes, die sog. Waldkante, aufweist. Bei den Untersuchungen werden aus den Holzbalken mit Hilfe großer Bohrer Bohrkerne entnommen.

Im Jahr 2009 hat Dr. Stefan Amt unseren Dorfmarker Kirchturm nach dieser Methode untersucht. Er konnte eindeutig nachweisen, dass die Eichen, aus denen der Glockenturm hergestellt worden ist, im Jahr 1518 gefällt worden sind. In der damaligen Zeit wurde Eichenholz unmittelbar nach dem Fällen verarbeitet. Im getrockneten Zustand

24 konnte es wegen seiner Härte mit dem verfügbaren Werkzeug nicht mehr bearbeitet werden. Daraus ergibt sich zweifelsfrei das Baujahr 1519. Somit ist der Dorfmarker Glockenturm 233 Jahre älter, als man bis dahin angenommen hatte.

Unser Kirchturm hat die 500 Jahre gut überstanden und man muss sich um seine Zukunft keine Sorgen machen. 1791 wurde das Dach mit Schindeln eingedeckt, darüber gibt es noch alte Aufzeichnungen. Die äußere Verschalung musste der Witterung sicher einige Male Tribut zollen. Aus dem Jahr 1896 liegt z.B. eine Rechnung über 1.642,25 Mark vor. 1905 wurde die Turmuhr eingebaut zum Preis von 1.403,00 Mark.Mark. Die 20-jährige Garantiezeit ist auch schon längst abgelaufen. DieDie jetzige Verschalung mit Eichenholz stammt aus dem Jahr 2011. Damals wurden auch die Innentreppen und die Lampen erneuert. 1917 mussten die beiden großen BronBronze-Glockenze-Glocken von 1869 und 1875 zu Kriegs- zwecken abgeliefert werden. Eine trug die Inschrift: „Mein Klang ruft dich zum Kirchgang - hört Gotteswort mit Lobgesang.“ Am 10. Juni 1917 riefen sie zum letzten Mal die Gemeinde zum Gottesdienst.

Für die beiden Bronzeglocken gab es 1924 zwei Stahlglocken, die in Bochum gegossen worden sind, mit der Inschrift:Inschrift: „Die vor uns waren nahm der Krieg. Dem Deutschen Volke ward kein Sieg. Nun ruf ich laut hinaus ins Land sucht Gott den Herrn! Hand in Hand!“

Zum 300-jährigen Bestehen unserer heutigen Kirche im Jahr 2008 spendete Schmiedemeister Adolf Reimann die rippenförmige GlockeGlocke mitmit derder Inschrift: Inschrift: „ „19171917 GoldGold gabengaben wirwir fürfür EisenEisen - 2008, 300 Jahre St. Martin“. Sie steht auf dem Kirchhof zwischen Kirche und Glocken- turm. Oskar Hein 25 Monatsspruch Juni 2019 FMonatsspruchreundlich eJuni Re 2019den sind HForenuignsdeliicmh,e s Rüeßd feünr sdiined S eele Honigseim, süß für die Seele uHnodn higesilesiamm, sfüüßr dfüier dGileie Sdeeerl.e Sprücheund h 16,24eilsa m für die Glieder. Sprüche 16,24 Gute Worte sind eine Wohltat. UnsereGute Worte Sprache sind eine wird Wohltat. immer aggressiver undUnsere härter, Sprache fordernder wird undimmer lauter. aggressiver Brüllen hatund Einzug härter, fordernderin die gute und Stube lauter. gehalten. Brüllen Sogarhat Einzug in politischen in die gute Auseinandersetzungen Stube gehalten. sind Beschimpfungen an Sogar in politischen Auseinandersetzungen sind Beschimpfungen an der Tagesordnung. In Schulen und Kindergärten spiegeln sich diese der Tagesordnung. In Schulen und Kindergärten spiegeln sich diese Verhaltensmuster wider. Gleichgültigkeit vor der äußeren und inneren Verhaltensmuster wider. Gleichgültigkeit vor der äußeren und inneren Not eines Menschen geht quer durch alle Schichten der Gesellschaft. Not eines Menschen geht quer durch alle Schichten der Gesellschaft.

WieWie wunderschön wunderschön dagegen dagegen dieser Satz Satz aus aus dem dem Alten Alten Testament: Testament: FreundlicheFreundliche RedenReden sindsind Honigseim, süßsüß fürfür diedie SeeleSeele undund heilsamheilsam für für diedie Glieder. Glieder. Schließen Schließen wir doch mal die die Augen Augen und und schmecken schmecken ihm ihm nachnach –– einein sonnigersonniger Morgen,Morgen, knusprige BrötchenBrötchen mitmit ButterButter und und Honig, Honig, dazudazu duftender duftender Kaffee Kaffee oder goldgelber Tee. Tee. Manch Manch dunkler dunkler Schatten Schatten derder Nacht, Nacht, manch manch Schmerz Schmerz in den Knochen Knochen verschwindet verschwindet zwar zwar nicht, nicht, wirdwird aber aber zweitrangig.zweitrangig. Ein freundliches WortWort kannkann ichich nicht nicht mit mit finsterem finsterem GesichtGesicht sagen, sagen, und und mit einem Lächeln im im Gesicht Gesicht kann kann ich ich nicht nicht aggressivaggressiv werden. werden. Körper Körper und Seele gehören gehören zusammen: zusammen: unsere unsere SpracheSprache istist AusdruckAusdruck unserer körperlichen undund seelischenseelischen Verfassung. Verfassung. OhneOhne ein ein gutes gutes Wort, Wort, ohne einen freundlichen freundlichen Blick Blick geht geht es es mir mir schlecht.schlecht. UndUnd komischerweisekomischerweise trifft das nichtnicht nurnur aufauf diedie WorteWorte zu, zu, die die mirmir gesagt gesagt werden. werden. Ich fühle mich auch auch sehr sehr viel viel wohler, wohler, wenn wenn ich ich lächelnlächeln kann kann und und aufmunternde aufmunternde Worte Worte für für andere andere Menschen Menschen übrig übrig habe.habe. VomVom NektarNektar derder göttlichen Wegweisung zehrezehre ich.ich.

CarmenCarmen Jäger Jäger

PPFINGSTENFINGSTEN DerDer Heilige Geist bewegt uns,uns, unsuns in in Bewegung Bewegung zu zu setzen. setzen. ErmutigtErmutigt uns, neue WegeWege zuzu gehen.gehen. TröstetTröstet uns, Trost zu spenden.spenden. VersöhntVersöhnt uns, Gemeinschaft zuzu wagen.wagen. StärktStärkt uns, die Schwachen zuzu stärken.stärken. LehrtLehrt uns, die Orientierung nichtnicht zu zu verlieren. verlieren.

26 Lieblingslieder Männergesangverein und Kirchenchor laden zum Konzert

Unser Kirchenchor und der Männergesangverein „Liedertafel“ laden ein zu einem sommerlichen Chorkonzert am Sonntag, dem 30. Juni um 17.00 Uhr in unsere St. Martinskirche. Bitte notieren Sie sich den Termin! Es werden zu gegebener Zeit Plakate im Dorf ausgehängt.

Magdalene Ahrens

Goldene und Diamantene Konfirmation 2019

Die Goldene und Diamantene Konfirmation wird in unserer Gemeinde am 26. Mai 2019

Auf dem Weg zur Kirche, 1959 gefeiert. Die Jubilare treffen sich um 9.30 Uhr am Gemeindehaus. Um 10.00 Uhr beginnt unter Mitwirkung unseres Posaunenchores der Festgottesdienst, in dem das heilige Abendmahl gefeiert wird. Im Anschluss an den Gottesdienst wird vor der Kirche ein Erinnerungsfoto gemacht. Danach besteht die Möglichkeit, gemeinsam (auf eigene Kosten) im Hotel „Deutsches Haus“ zu Mittag zu essen.

Silberne Konfirmation – Vorankündigung In unserer Kirchengemeinde feiern wir am 15. September 2019 die Silberne Konfirmation. Nähere Informationen werden rechtzeitig bekannt gegeben. 27

MAI In frischem Grün erzählen die Bäume das Leben neu. Tina Willms Foto:28 Carmen Bostelmann

MAI In frischem Grün erzählen die Bäume das Leben neu. Tina Willms Foto: Carmen Bostelmann 29

30 Keine Langeweile im Kindergarten Sonnenschein Faschingsparty, Zahnarztbesuch und große Vögel

In der Zeit zwischen dem letzten Gemeinde- briefbeitrag und jetzt, ist schon wieder einiges passiert im Kindergarten Sonnen- schein. Endlich war es soweit: Anfang März konnten wir Fasching feiern! Die Kinder kamen toll verkleidet in den Kindergarten. Es gab z.B. ein Krokodil, Indianer, einen Feuerwehrmann Sam, eine Braut, einen Grüffelo, einen Tiger, Prinzessinnen und noch vieles mehr. Als alle Kinder da waren, machten wir eine Vorstellungsrunde mit dem Lied „Und wer als… gekommen ist, tritt ein….“ Jeder durfte in die Mitte vom Kreis kommen und sein Kostüm zeigen.

Anschließend sind wir in unsere Gruppe gegangen, um dort vom bereits herge- richtetem Buffet zu naschen. Es gab Salz- stangen, Brezeln, Gummibärchen, Schoko- küsse und weitere Leckereien, aber auch Möhren, Gurke, Würstchen, Paprika und Weintrauben. Das Buffet haben wir vormittags stehen gelassen, damit alle auch zwischendurch noch einmal naschen konnten. Nach der Stärkung konnten die Kinder oben im Gemeinderaum tanzen. Wir haben dort auch einen Zeitungstanz, die Reise nach Jerusalem, einen Eierlauf und einen Luftballontanz gemacht. Unten im Gruppenraum konnte man etwas Ruhiges spielen: Sonja hatte ein Geschicklichkeitsspiel mit Stroh- halmen und Smarties vorbereitet. Die Kinder mussten einen Smartie mit einem Strohhalm ansaugen und von einem Teller zum anderen transportieren. Ein paar Kinder haben auch mit Bausteinen gebaut und in unserer Spielküche gekocht. 31 Gegen Mittag haben wir uns dann alle oben im Gemeinderaum getroffen. Die Kinder durften erzählen, was ihnen richtig gut oder vielleicht auch gar nicht gefallen hat. Es gab aber nur positive Rückmeldungen der Kinder und das Tollste war für viele das Tanzen. Zum Abschluss haben wir dann noch eine Runde „Mein rechter Platz ist frei“ gespielt. Danach war das Fest schon zu Ende und die Kinder wurden abgeholt. Es war wirklich schön und es hat uns allen Spaß gemacht. Wir freuen uns schon auf das nächste Faschingsfest im Kindergarten!

Unsere „Großen“ machten einen spannenden Ausflug zu unserer Zahn- arztpraxis in der Nachbarschaft. Frau Cherouny nahm sich etwas Zeit, und öffnete die Türen ihrer Praxis für uns. Neben der Raumerkundung erfuhren wir interessante Dinge über unsere Zähne, wann und warum gebohrt werden muss und warum überhaupt ein Arzt einen weißen Kittel trägt. Das war ein toller Ausflug und hat eine Menge Spaß gemacht.

Auch für die Eltern und Erzieher gab es in der letzten Zeit inter- essante Angebote. Das Team des Kinder- gartens Sonnenschein machte sich Mitte März auf den Weg nach Hannover zu einem Fachtag.

32 Neben einem fundierten Fachvortrag zum Thema „Spiel“ gab es interessante Workshops, die sich unter anderem rund um die Raumgestaltung in Kindertagesstätten beschäftigten. Auch für die Eltern gab es Inhaltliches zum Kindergarten. Auf einem Themen- elternabend stellte das Team ihre Konzeption anhand von Beispielen in einem Tagesablauf der Kinder hier im Kindergarten dar. Dabei stand die Transparenz der Arbeit in unserer Einrichtung deutlich im Vordergrund und vermittelte den Eltern so, welche Schwerpunkte wir in unserer alltäglichen pädagogischen Arbeit verfolgen. Natürlich ist unsere Konzeption für alle Interessierten auf unserer Homepage zu finden.

Vor kurzer Zeit durften wir den Straußenhof in Vierde besuchen. Dort gab es vieles zu entdecken. Allen voran natürlich die schnellen Vögel als Hauptattraktion des Hofes. Kinder und Erzieher waren fasziniert von den neugierigen Tieren und freuten sich, diese beobachten zu können. Das Highlight war der größte Strauß von allen, „Elvis“, so wie er genannt wurde, wurde teilweise minutenlang von den Kindern beobachtet. Zum Ende der kleinen Führung über den Hof durften wir uns noch ein Straußenei aus der Nähe ansehen und die Schale anfassen. Außerdem durften wir auch noch fühlen, wie weich die Federn echter Strauße sind, anhand von Federn, die wir mit den Händen anfassen durften. Dann wurden wir wieder abgeholt und sind mit vielen neuen Eindrücken von diesen wunderschönen Tieren zurück zum Kindergarten gefahren.

Nun bereiten wir uns langsam auf Ostern vor. Neben den tollen Andachten von Mareike gibt es das eine oder andere Angebot für die Kinder zum Thema. Jessica bastelte bereits kleine Osterkörbe mit den Kindern. Aber auch Geschichten zum Thema Ostern, Osterhasen und Co sind momentan allgegenwärtig hier bei uns in der Gruppe. Auch das Osterfrühstück, welches die Kinder gemeinsam planen, vorbereiten und anrichten wird an Gründonnerstag, wie jedes Jahr, nicht fehlen. Natürlich werden wir dann auch in diesem Jahr gespannt sein, ob der Osterhase wohl auch an uns denken wird.

Sonja Wortmann und Jessica Riethmüller 33 ,,,

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34 Ein lachendes und ein weinendes Auge „Kinderkram“-Team verabschiedet sich

Das Team vom Flohmarkt „Kinderkram“ hat Anfang März be-schlossen die Frühlingssaison zu eröffnen. Ein Reigen von Sommer-hüten, Übergangsjacken und Sandalen sollte den Besitzer wechseln. Das Gemeindehaus war gut ausgebucht und das Suchen und Stöbern konnte beginnen. Dass unser Flohmarkt die ganzen Jahre so gut angenommen wurde und wird und viele uns schon im Januar fragen, wann es wieder los geht, freut uns sehr. Doch auch bei uns ist die Zeit nicht stehen geblieben, unsere Kinder sind groß geworden und die Überlegung, den Flohmarkt in liebevolle Hände weiter zu reichen, beschäftigt uns schon länger. Nachdem wir lange überlegt haben, war dann doch klar, dass es unser letzter Flohmarkt sein sollte. Die Suche nach einem Nachfolger-Team war schneller erfolgreich als gedacht und unsere Nachfolger haben beim Flohmarkt schon tatkräftig mit angefasst. Aus der Küche wurden wir verbannt, das reich-haltige und leckere Tortenbuffet wurde ohne unsere Hilfe ausverkauft. Wir gehen mit einem weinenden Auge, es war eine tolle Zeit und wir bedanken uns sehr herz- lich bei allen Verkäufern und Käufern für das entgegengebrachte Ver- trauen und die Unter- stützung. Ein lachendes v.l.: Corinna Böhrnsen, Claudia Röper, Gesa Conserti, Auge begleitet uns bei Melanie Hackbarth, Sabrina Skott und Ronja Böhning. diesem Abschied, weil wir Es fehlt Birte Thom. ein tolles Nachfolger- Team gefunden haben und wir freuen uns, dass der Flohmarkt „ Kinderkram“ weiter geführt wird. Wir wünschen den „Neuen“ alles Gute, immer ein volles Haus und leckeren Kuchen!

Unsere letzten Einnahmen spenden wir diesmal an den neuge- gründeten Elternverein vom Kindergarten Sonnenschein.

Ihr „altes“ Team vom Kinderkram

35 Frühlingshafter Frauenflohmarkt "Reine Frauensache?!"

Es ist kaum zu glauben: Wir schreiben das Jahr 2019 und sind damit im 9. Jahr, oder anders gesagt bereits bei der 16. Auflage des beliebten Dorfmarker Frauenflohmarktes angelangt! Und wir sind noch lange nicht flohmarktmüde :-)

Konnte man im Februar schon nachmittags draußen auf der Terrasse Kaffee trinken? In der Anmelde- woche ließen die Wetterprognosen noch tiefe Sorgenfalten auf unseren Stirnen entstehen. Wie immer gab es für den Innenbereich mehr Standnachfragen als vorhandene Plätze! Unser Angebot, nach Wetterlage kurzfristig zu entscheiden, ob frau im Außenbereich einen Stand aufbauen möchte, kam bestimmt mancher Anruferin wie der blanke Hohn vor...

Am Flohmarkttag konnten wir unser Glück dann kaum fassen, denn Petrus bescherte uns mit frühlingshaften Temperaturen und Sonnen- schein noch einige Verkäuferinnen im Außenbereich.

An insgesamt 30 Ständen konnten die Besucher/innen nach Herzenslust stöbern, anprobieren und feilschen. Sowohl Casuals als auch ausgefallene Modestücke gingen über den Tisch, Verkäuferinnen und Käuferinnen waren zufrieden.

Machte das gute Wetter die Gäste hungrig? Oder das Shoppen? Jedenfalls wurde unser liebevoll gestaltetes Buffet extrem gut angenommen und wir kamen mit dem Nachlegen kaum nach... Die Spendengläser wurden erneut groß- zügig gefüllt und wir konnten uns am Ende der Veranstaltung über einen Reinerlös in Höhe von 852,16 € freuen!

Da noch bis zum 30. Juni 2019 die Bonifi- zierungsrunde der Landeskirche läuft, haben wir den kompletten Erlös an Kerstin Eggers und Christina Kaminski von der Stiftung Kirchspiel Dorfmark übergeben. 36 Bei beiden war die Freude groß, ist doch dieser Betrag durch die Bonifizierung für die Stiftung 1.136 € wert!

Familie Lipinski und Team gebührt an dieser Stelle unser großer Dank! Als Gastgeber sind sie nicht zu toppen und wir fühlen uns in ihren Räumlichkeiten fast wie zu Hause! Als kleinen Dank haben wir das Lipinski-Team wieder mit 2 Kuchenblechen voller Mohn-Kirsch-Kuchen und Schokolade erfreut!

Nach dem Flohmarkt ist vor dem Flohmarkt! Deshalb haben wir bereits einen Termin für ein "Arbeitsessen" des Organisationsteams vereinbart. Dabei lassen wir den zurückliegenden Flohmarkt Revue passieren. Wir überlegen, was gut oder weniger gut war, welche Leckereien besonders gut angekommen sind, wie wir unsere "Werbung" und das Ablaufgeschehen optimieren können...

Wer uns beim Flohmarkt besucht hat, wird sicherlich den Flyer mit dem neuen Termin mitgenommen haben. Alle anderen Flohmarktfans können sich schon mal den 30. August 2019 im Kalender markieren :-)

Wir freuen uns auf Sie und euch bei der nächsten "Reine Frauensache?!"

Fröhliche Spendenübergabe: Hinten v.l.: Caren von Kieckebusch, Kerstin Eggers (Stiftung), Anika Lüdemann, Anke von Wieding, Birgit Diringer; vorne v.l.: Christina Kaminski (Stiftung) und Heike Gevers

37 38 39 40 Osterfrühstück 2019

War das ein strahlender Ostermorgen …! Uwe Gaudszuhn konnte sich über zahlreiche Besucher des Festgottesdienstes um 8 Uhr freuen. Entsprechend motiviert gestaltete er einen lebhaften Gottesdienst und beeindruckte die Gemeinde mit einer fesseln- den Predigt. Der Posaunenchor war auch zu dieser frühen Stunde in Bestform, heitere Stimmung überall.

Zum Osterfrühstück im Gemeindehaus hatten sich ungefähr fünfzig Gäste angemeldet. Gisela Gaudszuhn, Britta Lüders und Hannelore zum Berge hatten die Tische festlich eingedeckt und liebevoll dekoriert, und die Ostersonne beleuchtete das freundliche Bild. Das Frühstücksbüffet überstrahlte alles …! Die Gäste hatten offenbar gerade das mitgebracht, was sie am besten können. Eine bunte Vielfalt an Köstlichkeiten, appetitlich präsentiert. Süß, kräftig und pikant, Fisch, Wurst, Eier und Salate, Rohkost, Früchte und Quark – da war gut „Happa, happa“ machen! Kaffee und Tee, Wasser und Säfte, die Gastgeber hatten an alles gedacht.

Fröhliches Geplauder, irgendwann gingen die Gäste satt und zufrieden nach Hause. Vielen Dank an alle Helfer, die sich schon Tage vorher und am frühen Oster- morgen für uns so viel Mühe gegeben haben.

41 Sonntag – Sommer – Letztes Jahr im März entschied ich mich, meine Arbeit zu kündigen und für ein Jahr als Freiwillige nach Taizé zu gehen. Ich war auf der Suche - Taizé wonach genau wusste ich nicht - nach einem ‚Mehr‘, das sich schwer in Ein kleines Örtchen in Worte fassen lässt. Also kündigte ich alles auf, packte meine zwei den Hügeln von Burgund Koffer und zog los. Auf dem Weg dorthin, direkt hinter der

Abreise- und Ankunftstag. Das französischen Grenze, wurde es finster und es fing an wie aus Eimern Geräusch von tausenden rollenden zu schütten. Ich bekam es Koffern über die steinigen Wege plötzlich mit der Angst zu tun, klingt mir bis heute in den Ohren. dass diese ganze Aktion Sie werden gezogen von Menschen unterschiedlichsten Alters und womöglich eine absurde Idee Herkunft, die eine Woche in Taizé verbringen möchten. Alleine, zu war. Aber was sollte ich machen? zweit, in Gruppen. Alle kommen sie mit unterschiedlichen Sehnsüchten: Ich war ja schließlich auf dem Ruhe finden, Gemeinschaft spüren, neue Menschen kennenlernen, sich Weg und als ich ankam, austauschen über Ideen, Lebensentwürfe, über Gott. scheinbar nur um mich zu Gott, der zum einen Mittelpunkt dieses Ortes ist und sich gleichzeitig, so beruhigen, brach der blaue kommt es mir vor, sehr dezent im Hintergrund hält. Es ist nicht greifbar, Himmel auf und es stand über aber spürbar. dem Empfangshaus ein Regen- Angefangen hat ‚Taizé‘ mit Frere Roger, einem einfachen Mann, der mit bogen. Na bitte. Ein guter Segen. 25 den festen Wunsch verspürte, inmitten den Wirren des Zweiten Weltkrieges den Ärmsten beizustehen und eine Gemeinschaft von Jetzt liegt zwischen Brüdern ins Leben zu rufen - in der Nachfolge Christi. Den Platz hierfür diesem Tag und heute fand er in Taizé. Unter widrigsten Umständen begann er dort allein, ein Jahr und dieses später mit ein paar weiteren Brüdern zu leben und zu beten. Dazwischen, dieses Leben als Freiwillige in Mittlerweile ist die internationale ökumenische Gemeinschaft von Taizé, bezeichne ich Brüdern auf 100 angewachsen und Taizé zu einem Pilgerort für mal als ein Kalei- Menschen, vor allem Jugendlichen, aus aller Welt geworden. doskop. Ein sich im

Für mich wurde Taizé in Wandel begriffenes den letzten Jahren zu Bild. Denn obwohl der einem wichtigen Be- Tagesablauf in Taizé gleiter. In unterschied- so unerschütterlich ist, lichsten Lebensphasen wie ein solides Dorfmarker Backsteinhaus (hoffe ich zumindest), so zog es mich zu diesem verändert sich doch ständig das Drum-Herum. Menschen kommen und Ort und jedes Mal kam gehen, Jahreszeiten wechseln, die Kirche macht sich mal groß, mal ich, erfüllt von der klein, der Geist fließt. Es herrscht ein buntes und doch wohl geordnetes Durcheinander. weltoffenen, herzlichen Atmosphäre, den Ge- Als Freiwillige lebte ich zusammen mit - je nach Jahreszeit - zwischen sängen, Gebeten und 11 und 30 anderen Frauen unterschiedlichsten Alters. Aus China, den vielen Begegnungen Portugal, Schweden, Spanien, Russland. Gesprochen wurde Englisch. mit neuem Lebensgeist Manche blieben drei Monate, andere ein Jahr. wieder. 42 Letztes Jahr im März entschied ich mich, meine Arbeit zu kündigen und für ein Jahr als Freiwillige nach Taizé zu gehen. Ich war auf der Suche - wonach genau wusste ich nicht - nach einem ‚Mehr‘, das sich schwer in Worte fassen lässt. Also kündigte ich alles auf, packte meine zwei Koffer und zog los. Auf dem Weg dorthin, direkt hinter der französischen Grenze, wurde es finster und es fing an wie aus Eimern zu schütten. Ich bekam es plötzlich mit der Angst zu tun, dass diese ganze Aktion womöglich eine absurde Idee war. Aber was sollte ich machen? Ich war ja schließlich auf dem Weg und als ich ankam, scheinbar nur um mich zu beruhigen, brach der blaue Himmel auf und es stand über dem Empfangshaus ein Regen- bogen. Na bitte. Ein guter Segen.

Jetzt liegt zwischen diesem Tag und heute ein Jahr und dieses Dazwischen, dieses Leben als Freiwillige in Taizé, bezeichne ich mal als ein Kalei- doskop. Ein sich im Wandel begriffenes Bild. Denn obwohl der Tagesablauf in Taizé so unerschütterlich ist, wie ein solides Dorfmarker Backsteinhaus (hoffe ich zumindest), so verändert sich doch ständig das Drum-Herum. Menschen kommen und gehen, Jahreszeiten wechseln, die Kirche macht sich mal groß, mal klein, der Geist fließt. Es herrscht ein buntes und doch wohl geordnetes Durcheinander.

Als Freiwillige lebte ich zusammen mit - je nach Jahreszeit - zwischen 11 und 30 anderen Frauen unterschiedlichsten Alters. Aus China, Portugal, Schweden, Spanien, Russland. Gesprochen wurde Englisch. Manche blieben drei Monate, andere ein Jahr.

43 Das unerschütterliche Backsteinhaus sah wie folgt aus: Morgens, mittags und abends nahm ich, gemein- sam mit den Brüdern, anderen Freiwilligen und Besuchern an den Gebe- ten teil. Die Gebete sind das Herzstück des Zu- sammenlebens auf dem Hügel und der Grund warum so viele Menschen nach Taizé kommen. Sie bestehen vor allem aus schlichten, meditativen Liedern und einer Stille von 10 Minuten.

Zwischen diesen Gebeten beginnt sich mein Kaleidoskop zu drehen. Ich sehe mich wieder an heißen Sommertagen vor einer 200 köpfigen Schar Jugendlicher auf einem wackligen Holztisch stehen und versuche sie mit umgedichteten Liedern zum Kloputzen zu animieren. Ich sehe mich Tee ausschenken und Kekse verteilen, hinterm Empfangstresen sitzen, wo ich soeben eine übermüdete vietnamesische Familie Willkommen heiße. Ich sehe mich in einem Gespräch mit zwei älteren Franzosen, denen ich ver- suche mit meinem schlichten Französisch, Händen und Füßen zu erklären was Taizé ist (auf Deutsch fällt das ja schon schwer). Ihre ge- duldigen, dankbaren, etwas belustigten Gesichter. Das Kaleidoskop dreht sich weiter. Ich stehe in der großen Küche, zwischen dampfenden Kochtöpfen, dem Kochteam zurufend, das ich vorher noch nie gekannt habe: „Are you ready to rumble?“ Und auf drei schütten sie gemeinsam die Nudeln für 3500 Menschen ins brodelnde Wasser. Dieses beglückende Gefühl danach, wenn die Essenschlange kürzer und kürzer wird und auch der letzte seine Portion abbekommen hat. Ich sehe Jugendliche gemeinsam Joghurtbechertürme bauen, Wasserschlachten machen, Spiele spielen, diskutieren, musizieren, wie sie am Abend in die Kirche strömen.

44 Ich sehe mich auch an miesen Tagen, schlecht gelaunt, weil es regnet und das Team, mit dem ich arbeiten soll, weder pünktlich, noch vollständig, noch motiviert ist. Und dazu kommt, dass ich das alles auch nicht bin. Das Kaleidoskop, es dreht sich weiter. Ich sehe mich in gelber Regen- kleidung wochenlang mit anderen Freiwilligen, heißem Essig, lauter Musik und bester Laune Badezimmer schrubben, als Taizé keine Saison hat. Ich sehe mich Menschen anvertrauen und verabschieden, immer wieder. Sie kommen, um zu bleiben und dann wieder zu gehen. Wir alle sind nur - und das ist sehr viel - Wegbegleiter. Ich sehe mich in den Bibeleinführungen, den Gedanken der Brüder zuhörend: philo- sophischen, theoretischen, lebensnahen. Nährenden. Das Kaleidoskop, es dreht sich weiter - ich höre und fühle die Gesänge und diese unbeschreibliche Stille von 4000 schweigenden Menschen in der Kirche. Ich sehe mich mit Marie, einer Französin durch Polen reisen, vor Schulklassen stehen und über Taizé berichten. Auf Englisch und komplett übermüdet. Ich sehe mich mit dem Klapperfahrrad ‚Jean-Dude‘ von A nach B eilen, Zelte auf- und abbauen. Sommer, Herbst und Winter ziehen vorüber. Das Kaleidoskop, es dreht und dreht - es könnte ewig weiterdrehen. Das Jahr in Taizé ist randvoll mit Erfahrungen und sie scheinen sich beim Erinnern geradezu aufzuwärmen. Sie alle sind lebhaft in mir und ich bin sehr dankbar, dass ich damals hinter der französischen Grenze den Platzregen nicht allzu ernst genommen habe und in einen Zug zurück gestiegen bin. Was mich an dieser Zeit bis heute beeindruckt, ist die Erfahrung, dass es geht! Dass alles gehen kann. Es muss nicht perfekt sein, es muss nicht schön aussehen, und manchmal ist es schwer, manchmal gehen Dinge daneben, aber es ist möglich etwas zu bewegen, wenn man vertraut. Auf das, was man selbst schon mitbringt, auf das, was andere mitbringen und eben auch auf das Unergründliche, das in uns am Werk ist. Und dafür muss man manchmal eben - und jetzt werde ich pathetisch zum Schluss: durch den Platzregen durch, um am Ende einen Regenbogen zu haben. Jella Koch

45 Sozialarbeiterin und Schwangerschaftsberatung im Kirchenkreis Walsrode

Hallo, mein Name ist Nadja Bernhardi. Seit Anfang November arbeite ich beim Diakonischen Werk Walsrode als Kirchenkreis- sozialarbeiterin. Meine Aufgaben sind die allgemeine Sozialberatung und außerdem die Schwangeren- und die Schwangerschafts- konfliktberatung.

Ich bin 55 Jahre alt, habe zwei erwachsene Kinder und Enkelkinder. Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich in Bomlitz. Auch mein überwiegendes Arbeitsleben habe ich hier im Heidekreis verbracht. Mein Studium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik habe ich in Hannover an der Ev. Fachhochschule absolviert. Und seit 30 Jahren lebe ich in Bad Fallingbostel.

Mein langjähriges Berufsleben hat mich an verschiedene Stationen geführt. U.a. habe ich für Menschen mit Handicap gearbeitet und in einer Einrichtung für Mutter und Kind. Die letzten Jahre durfte ich im Pflegestützpunkt des Landkreises Heidekreis vor allem für Pflegebedürftige und Seniorinnen und Senioren tätig sein. Zudem gehörte auch dort die Schwangerenberatung und Schwangeren- konfliktberatung zu meinem Aufgabenbereich.

Vor allem hat mich immer die Arbeit mit Menschen begeistert. Mit ihnen oder für sie tätig zu sein, ist mir eine Herzensangelegenheit. Die Arbeit beim Diakonischen Werk Walsrode macht mir große Freude und ich bedanke mich für die sehr herzliche Aufnahme. Ich möchte meine bisher gewonnenen beruflichen Erfahrungen gerne in meine neue Arbeit miteinfließen lassen. Z.Z lerne ich gerade die unterschiedlichen Bereiche der Arbeit kennen und nehme Kontakt zu den einzelnen Gemeinden auf.

Wenn Sie im Zusammenhang mit meiner Arbeit Fragen haben, sprechen Sie mich gerne an.

Kontakt: Nadja Bernhardi, Telefon: 05161/989770 E-Mail.: [email protected] 46 Weltgebetstag 2019 - „Kommt, alles ist bereit“

Wir haben uns gefreut, die katholischen und evangelischen Gemeinden Bad Fallingbostel, und Dorfmark in unserer St. Martinskirche zum ökumenischen Weltgebetstag der Frauen am 1. März 2019 begrüßen zu dürfen. Seit über 100 Jahren, immer am ersten Freitag im März, beschäftigt sich der Weltgebetstag mit der Lebenssituation von Frauen und Mädchen in mehr als 120 Ländern. An diesem Tag sprechen sie über ihre Hoffnungen und Ängste, ihre Freuden und Sorgen, ihre Möglichkeiten und Bedürfnisse. Für den Weltgebetstag 2019 wählten christliche Frauen, diesmal aus Slowenien, Texte, Gebete und Lieder aus.

Anhand dieser Unterlagen haben wir uns auf den Gottes- dienst vorbereitet und einen Einblick in das Leben dieser Frauen gegeben.

Unser Tisch in der Kirche war mit einigen besonderen Gaben des Landes gedeckt: das waren Brot, eine Bibel, Salz, Rosmarin, Lavendel, Honig und rote Nel- ken. In einem Diavortrag wurden uns allen die Schönheit des Landes und seine Vielfalt vor Augen geführt. Gemeinsam haben wir gesungen und gebetet, auch darum, dass Frauen weltweit in Gerechtigkeit und Würde leben können.

Wir haben zahlreiche Speisen nach slowenischen Rezepten vorbereitet und im Gemeindehaus die Tische für unsere Gäste gedeckt. Es war ein gutes Gefühl, zu sehen, wie viele Besucher unserer Einladung zum Essen nach dem Gottesdienst gefolgt sind und ….es war immer noch Platz!

Der Weltgebetstag 2020 findet in der ev.-luth. St. Dionysius Kirche in Bad Fallingbostel statt. Wir freuen uns darauf, dann einen Einblick in das Leben der Frauen aus Simbabwe zu bekommen. Helga Käufer 47 48 Kirchenführung

St. Martinskirche Dorfmark, nach Absprache Oskar Hein, Dorfmark, Tel. 854

Hans-Heinrich Meyer, Dorfmark, Tel. 510

(englischsprachige Führung)

Friedhofsführung nach Absprache Hans-Heinrich Meyer, Dorfmark, Tel. 510

Kapelle Wense, nach Absprache Hans-Jürgen Röhrs, Jettebruch, Tel. 6920

Gruppen unserer Kirchengemeinde

JUGENDTREFF „OASE“ für alle 6 bis 12Jährigen mittwochs von 15.30 Uhr bis 17.30

Uhr im Gemeindehaus; Mareike Kranz, Tel. 05161 / 78 91 81

KINDERGOTTESDIENST

für die 8- bis 12Jährigen zweimal im Monat, sonntags von 10.00 bis 12.00 Uhr im Gemeindehaus; Mareike Kranz, Tel. 05161 / 78 91 81

KIRCHENMÄUSE – KINDERGOTTESDIENST FÜR DIE KLEINEN (3 – 7 JAHRE) jeden 1. Sonntag im Monat von 9.30 bis 11.00 Uhr im Gemeindehaus; Sylke Dittmer, Tel. 68 60 oder Christine Gerdsen, Tel. 902722

KRABBELGRUPPE jeden Dienstag von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr für Kleinkinder im Alter von 0 bis 2 Jahren im Gemeindehaus; Jutta Haase, Tel. 7 16

TANZEN FÜR ALLE AB 50 plus jeden Mittwoch von 19.00 bis 21.00 Uhr im Gemeindehaus; Heike von Fintel, Tel. 2 91 10 19; 22. Mai, und 19. Juni

BASTELKREIS am 1. und 3. Mittwoch im Monat von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus; Bettina Biermann, Tel. 13 65, Gudrun Motzek, Tel. 66 62, Bettina Struck, Tel. 67 81 am 15. Mai, am 5. Juni und am 19. Juni 2019

BIBELKREIS jeweils am 3. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr bei Kathrin Jordan, Hauptstraße 52, Telefon 2 90 02 45, 21. Mai, 18. Juni und 16. Juli. 49

50 51 „Deckel drauf!“ Deckel gegen Polio – so einfach kann man Gutes tun

Wer kennt es nicht: Die Milch ist leer und der Karton wird mit Deckel in den Gelben Sack gesteckt. Die Plastikflaschen gehen mit Deckel in den Pfandautomaten. Deckel von Flaschen und Getränkekartons bestehen meist aus hochwertigen Kunststoffen wie HDPE oder PP. Obwohl sie recycelbar sind, landen sie oft im Müll und werden verbrannt. Der Verein „Deckel drauf e.V.“ hat eine Alternativlösung aufgebaut. Die Kunststoffdeckel können gesammelt und zu Abgabestellen gebracht werden. Von da aus gelangen sie in eine Recycling-Fabrik. Das recycelte Kunststoffmaterial wird verkauft. Der Erlös geht aktuell zu 100 Prozent an die weltweite Kampagne „End Polio now“. Mit dem Erlös werden Menschen in aller Welt gegen die hoch ansteckende Krankheit Polio geimpft. Polio, auch als Kinderlähmung bekannt, ist eine hoch ansteckende Infektionskrankheit, die durch Viren verursacht wird. Sie verläuft meist ohne Symptome. Einige wenige Patienten erkranken jedoch schwer und tragen Spätfolgen davon wie Lähmungen, Gelenk- fehlstellungen oder Osteoporose. Im schlimmsten Fall führt die Krank- heit zum Tod. Eine Impfung gegen die Kinderlähmung ist der wichtigste vorbeugende Schritt. Polio ist nicht heilbar, kann durch die Impfung aber verhindert werden. Die kostet aber Geld. Deshalb war vor einigen Jahren die Aktion „Deckel gegen Polio“ ins Leben gerufen worden, die auch von Rotary unterstützt wird. Dank der Impfung ist die Krankheit weitgehend ausgerottet. Es gibt nur noch drei Länder, in denen Polio vorkommt. Dabei handelt es sich um Afghanistan, Pakistan und Nigeria. Mit Hilfe der Aktion „Deckel gegen Polio“ sollen auch diese Länder poliofrei werden.

Seit über einem Jahr sammle ich Deckel. Im letzten Jahr habe ich mit Hilfe einiger Mitsammler 264 kg Deckel gesammelt. Vielen Dank dafür! An meiner Garage „Am Friedhof 11“ in Dorfmark steht eine grüne Tonne - wenn Sie die Aktion unterstützen möchten, werfen Sie Ihre Deckelsammlung einfach dort hinein. Wir sammeln dort Deckel von Getränkeflaschen und Tetrapack bis zu einem Durchmesser von 4 cm. Über weitere Unterstützung freue ich mich sehr. Britta Lüders 52  Freud und Leid in unserer Gemeinde

Es wurden getauft: am 10. März Mats Emmann am 10. März Nicklas Hohls am 10. März Elias Starke am 31. März Ylva Böning

Es wurden christlich bestattet: am 26. Februar Elsa Trumpf geb. Elbers, 88 Jahre am 07. März Walter Wortmann, 90 Jahre am 09. März Helmut Warncke, 86 Jahre am 18. März Hildegard Schmelz, 88 Jahre am 29. März Joachim Anderseck, 65 Jahre am 02. April Renate Öttlinger geb. Dreier, 70 Jahre am 04. April Hans Lehmberg, 78 Jahre am 10. April Karsten Ranck, 71 Jahre am 15. April Marianne Dreckmann geb. Kaun, 84 Jahre

Vereine und Verbände laden zum Seniorennachmittag

Die Vereine und Verbände aus Bad Fallingbostel und Dorfmark laden auch in diesem Jahr wieder herzlich zu einem geselligen Seniorennachmittag am Donnerstag, 13. Juni 2019 um 14.30 Uhr in den Kursaal Bad Fallingbostel ein. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm und natürlich Kaffee und Kuchen. Der Kostenbeitrag beträgt 6,50 €.

Wer möchte, kann den kostenlosen Fahrdienst in Anspruch nehmen. Folgende Abfahrtstellen sind ab 13.30 Uhr möglich: Volksbank Dorfmark, Linden-Apotheke, Düshop (Bushaltestelle).

Für Rückfragen steht Ihnen Sigrid Jahnke zur Verfügung, Telefon 807. 53 Ü-Eier und eine „Jagd auf die Blaue Mauritius“ Neues Oase-Programm

Hier das neue Programm des Kinder- und Jugend- treffs Oase. Wir treffen uns jeden Mittwoch (außer in den Ferien) von 15.30 bis 17.30 Uhr im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Dorfmark. Ihr seid herzlich eingeladen. Eure Mareike Kranz

24. April „Lass dich überraschen“

1. Mai Feiertag – es findet keine Oase statt

8. Mai „Ich hab dich lieb“ Wir basteln zum Muttertag bringe eine Tüte/Tasche mit, damit deine Überraschung eine Überraschung bleibt.

15. Mai „Jagd auf die Blaue Mauritius“ Ein Spiel um Briefmarken

22. Mai Wir basteln eine Klorollen-Marionette

29. Mai Spiele, Spiele, Spiele

5. Juni Rund um Überraschungseier

12. Juni Wir basteln tolle Dinge aus Papptellern

19. Juni „Eine Reise um die Welt“ Ein lustiger Spielenachmittag

26. Juni Wir basteln Schmetterlinge

3. Juli Hurra, die Ferien beginnen! Wir feiern eine „Schaumkuss-Party“

54 Ü-Eier und eine Unser Hospizhaus in Dorfmark „Jagd auf die Blaue Mauritius“ Tag der offenen Tür am 25. Mai Neues Oase-Programm Mit dem neu entstandenen Hospiz am Koppelweg ist ein Ort Hier das neue Programm des Kinder- und Jugend- geschaffen, an dem sich unsere Bewohner – wir nennen sie „Gäste“ – treffs Oase. Wir treffen uns jeden Mittwoch (außer in den Ferien) von bis zum letzten Augenblick ihres Lebens in einer Atmosphäre von 15.30 bis 17.30 Uhr im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Dorfmark. Geborgenheit und Ruhe aufgehoben wissen sollen. Ihr seid herzlich eingeladen. Die dankbaren Rückmel- Eure Mareike Kranz dungen der Gäste wie

deren Angehörigen be- 24. April „Lass dich überraschen“ stätigen uns täglich, wie 1. Mai Feiertag – es findet keine Oase statt sehr die fürsorgende, 8. Mai „Ich hab dich lieb“ begleitende Arbeit des Wir basteln zum Muttertag engagierten Hospiz- bringe eine Tüte/Tasche mit, damit deine teams angenommen Überraschung eine Überraschung bleibt. wird. Dieses Hospiz ist ein Ort 15. Mai „Jagd auf die Blaue Mauritius“ des Lebens, in dem die Ein Spiel um Briefmarken individuellen Wünsche 22. Mai Wir basteln eine Klorollen-Marionette der Gäste im Mittelpunkt

29. Mai Spiele, Spiele, Spiele stehen, in dem wir die Zusammenarbeit mit der umgebenden Öffentlichkeit suchen, um hier und da auch immer wieder kleine 5. Juni Rund um Überraschungseier bereichernde Angebote für unsere Gäste machen zu können. 12. Juni Wir basteln tolle Dinge aus Papptellern

19. Juni „Eine Reise um die Welt“ Auftakt dafür soll ein „Tag der Ein lustiger Spielenachmittag offenen Tür“ am Samstag, 25.Mai diesen Jahres in der Zeit von 26. Juni Wir basteln Schmetterlinge 14.00 – 17.00 Uhr sein. Zugleich 3. Juli Hurra, die Ferien beginnen! wollen wir dabei auch Menschen Wir feiern eine „Schaumkuss-Party“ ansprechen, die bereit sind, sich feinfühlig in das aufzubauende wichtige „Ehrenamtsteam“ einzu- reihen. Einzelheiten zu diesem Tag wollen wir über Presseartikel Raum der Stille und Anzeigen bekanntgeben.

Wir Johanniter – in enger Zusammenarbeit mit dem Verein „Hospizhaus Heidekreis“ – freuen uns auf ein segensreiches Miteinander im Raum Dorfmark „und umzu“. Hubertus Greiner Vorsitzender des Kuratoriums 55

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