Cross-Cultural Conference Programme
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German Operetta on Broadway and in the West End, 1900–1940
Downloaded from https://www.cambridge.org/core. IP address: 170.106.202.58, on 26 Sep 2021 at 08:28:39, subject to the Cambridge Core terms of use, available at https://www.cambridge.org/core/terms. https://www.cambridge.org/core/product/2CC6B5497775D1B3DC60C36C9801E6B4 Downloaded from https://www.cambridge.org/core. IP address: 170.106.202.58, on 26 Sep 2021 at 08:28:39, subject to the Cambridge Core terms of use, available at https://www.cambridge.org/core/terms. https://www.cambridge.org/core/product/2CC6B5497775D1B3DC60C36C9801E6B4 German Operetta on Broadway and in the West End, 1900–1940 Academic attention has focused on America’sinfluence on European stage works, and yet dozens of operettas from Austria and Germany were produced on Broadway and in the West End, and their impact on the musical life of the early twentieth century is undeniable. In this ground-breaking book, Derek B. Scott examines the cultural transfer of operetta from the German stage to Britain and the USA and offers a historical and critical survey of these operettas and their music. In the period 1900–1940, over sixty operettas were produced in the West End, and over seventy on Broadway. A study of these stage works is important for the light they shine on a variety of social topics of the period – from modernity and gender relations to new technology and new media – and these are investigated in the individual chapters. This book is also available as Open Access on Cambridge Core at doi.org/10.1017/9781108614306. derek b. scott is Professor of Critical Musicology at the University of Leeds. -
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Volkswirtschaft und Theater: Ernst und Spiel, Brotarbeit und Zirkus, planmäßige Geschäftigkeit und Geschäftlichkeit und auf der anderen Seite Unterhaltung und Vergnügen! Und doch hat eine jahrhundertelange Entwicklung ein Band, beinahe eine Kette zwischen beiden geschaffen, gehämmert und geschmiedet. Max Epstein1 The public has for so long seen theatrical amusements carried on as an industry, instead of as an art, that the disadvantage of apply- ing commercialism to creative work escapes comment, as it were, by right of custom. William Poel2 4. Theatergeschäft Theater als Geschäft – das scheint heute zumindest in Deutschland, wo fast alle Theater vom Staat subventioniert werden, ein Widerspruch zu sein. Doch schon um 1900 waren für die meisten deutschen Intellektuellen Geschäft und Theater, Kunst und Kommerz unvereinbare Gegensätze. Selbst für jemanden, der so inten- siv und über lange Jahre hinweg als Unternehmer, Anwalt und Journalist mit dem Geschäftstheater verbunden war wie Max Epstein, schlossen sie einander letztlich aus. Obwohl er lange gut am Theater verdient hatte, kam er kurz vor dem Ersten Weltkrieg zu dem Schluss: „Das Theatergeschäft hat die Bühnenkunst ruiniert“.3 In Großbritannien hingegen, wo Theater seit der Zeit Shakespeares als private, kommerzielle Unternehmen geführt wurden, war es völlig selbstverständlich, im Theater eine Industrie zu sehen. Der Schauspieler, Direktor und Dramatiker Wil- liam Poel bezeugte diese Haltung und war zugleich einer der ganz wenigen, der sie kritisierte. Wie auch immer man den Prozess bewertete, Tatsache war, dass Theater in der Zeit der langen Jahrhundertwende in London wie in Berlin überwiegend kom- merziell angeboten wurde. Zwar gilt dies teilweise bereits für die frühe Neuzeit, erst im Laufe des 19. -
Leichte Muse Im Wandel Der Zeiten
MUSIKTHEATER IM DIALOG V LEICHTE MUSE IM WANDEL DER ZEITEN SYMPOSIUMSBERICHT ZUM FORSCHUNGSPROJEKT „INSZENIERUNG VON MACHT UND UNTERHALTUNG – PROPAGANDA UND MUSIKTHEATER IN NÜRNBERG 1920-1950“ AM 12. JUNI 2016 IM STAATSTHEATER NÜRNBERG Konzeption und Leitung: Anno Mungen (Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth) Johann Casimir Eule (Staatstheater Nürnberg) In Zusammenarbeit mit LEICHTE MUSE IM WANDEL DER ZEITEN : GRUSSWORT : LEICHTE MUSE IM WANDEL DER ZEITEN GRUSSWORT Wohl kaum eine Stadt in Deutschland ist mit der Ideologie des Natio- nalsozialismus so eng verbunden wie Nürnberg. Die damaligen Städtischen Bühnen waren bei den Reichsparteitagen durch ihre räumliche Nähe zu den täglichen Aufmärschen vor Adolf Hitlers Residenz im Hotel Deutscher Hof und durch Festaufführungen u. a. von „Die Meistersinger von Nürnberg“ Teil einer politischen Inszenierung und standen nicht nur in dieser Zeit im besonderen Blickpunkt der NS-Führung. Die Aufarbeitung dieser Zeit, der Verbindung von Politik und Kunst und damit der Rolle unseres Opernhauses in der NS-Diktatur ist uns ein großes Anliegen. Ich freue mich daher sehr, dass wir das Forschungsinstitut für Musik- theater Bayreuth und seinen Leiter Prof. Dr. Anno Mungen gewinnen konnten, ein Forschungsprojekt ins Leben zu rufen, das die Rolle des Theaters aber auch die Funktion von theatralen Inszenierungen in Nürnberg in der NS-Zeit untersuchen wird. Dieses Forschungsprojekt „Inszenierung von Macht und Unterhaltung. Propaganda und Musiktheater in Nürnberg 1920-1950“ wurde bereits 2014 ins Leben gerufen und erhielt 2016 die Zusage für eine Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). In Zusammenarbeit zwi- schen dem Staatstheater Nürnberg, dem Forschungsinstitut für Musiktheater und dem Dokumentationszentrum Reichsparteitage werden die Ergebnisse 2018 in einer Ausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt. -
Bertolt Brecht's Furcht Und Elend Des Dritten Reiches
BERTOLT BRECHT’S BRECHT’S BERTOLT Brecht’s Furcht und Elend des Dritten Reiches (Fear and Misery of the Third Reich) gives a compelling documentary picture of life in Nazi Germany. Close readings of individual scenes are accompanied by a detailed analysis of their role within the play’s overall structure. Contrary to the assumption that it is a work of Aristotelian realism, Brecht is shown to employ covert alienation devices that are an integral part of his literary campaign against Third Reich Germany. This first study in English on the subject of Brecht and fascism offers a corrective to the over-concentration on the play’s artistic aspects. It FURCHT UND ELEND DES DRITTEN REICHES considers Brecht’s relationship to the Popular Front’s campaign against the National Socialist regime. Attention is paid to the play’s genesis, and, A German Exile Drama in the Struggle against Fascism in the case of The Private Life of the Master Race, to the partial shift from the Third Reich of 1933-38 to the war period predicted in the original Furcht und Elend cycle. The play’s central theme of resistance, its propaganda value, and its political and artistic reception are addressed within their historical and ideological framework. The result is a challenging assessment of the play’s strengths and limitations as a response to German totalitarianism. JOHN J. WHITE is Emeritus Professor of German and Comparative Literature at King’s College London, and ANN WHITE is Senior Lecturer in German at Royal Holloway, University of London. CAMDEN HOUSE Camden House 668 Mt. -
Dossier Sound Des Jahrhunderts
Dossier Sound des Jahrhunderts bpb.de Dossier: Sound des Jahrhunderts (Erstellt am 27.08.2021) 2 Einleitung [An dieser Stelle befindet sich ein eingebettetes Objekt, das wir in der PDF-/EPUB-Version nicht ausspielen können. Das Objekt können Sie sich in der Online-Version des Beitrags anschauen.] Wie klingt eigentlich Geschichte? Jeden Monat werden hier Töne des 20. Jahrhunderts und ihre Geschichten vorgestellt. Diese Zeit erlebte zahlreiche akustische Zäsuren. Was war der charakteristische Sound der politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen? Welche Kraft hatten bestimmte Schallereignisse? Wie ist das Verhältnis von Sound und Macht? Wie sehr präg(t)en akustische Welt und Hörsinn den menschlichen Alltag und das historische Geschehen? Schriftliche und bildliche Quellen werden schon lange untersucht, aber in diesem Dossier stehen Geräusche, Töne und Stimmen im Fokus. Die interdisziplinär ausgelegten Beiträge erhellen die sozialen, kulturellen, politischen, wirtschaftlichen oder geschlechterspezifischen Aspekte einzelner Klanggeschichten. ZITATE Jenseits der Sprache existieren gewaltige Räume von Sinn, ungeahnte Räume der Visualität, des Klanges, der Geste, der Mimik und der Bewegung. Gottfried Boehm Kunsthistoriker und Philosoph (Foto: Stefan F. Sämmer) Der Teufel kam hinauf zu Gott Und brachte ihm sein Grammophon und sprach zu ihm, nicht ohne Spott "hier bring ich Dir der Sphären Ton." Christian Morgenstern Schriftsteller und Dichter (Foto: Public Domain / Wikimedia Commons) Der Lärm ist der Mörder aller Gedanken. Arthur Schopenhauer Philosoph (Foto: By Jacob Seib, Public domain / Wikimedia Commons) bpb.de Dossier: Sound des Jahrhunderts (Erstellt am 27.08.2021) 3 Morsezeichen "V" für Victory Das bekannteste Symbol der Siegeshoffnung der Alliierten und zugleich der Rhythmus von Beethovens dramatischem Anfangsmotiv seiner 5. Sinfonie, der Schicksalssinfonie Wir hörten Anflug, eine Reihe Detonationen, Einzelschläge, nicht den Doppelknall der Geschütze. -
ACTIEN-VOLKSTHEATER Repertoire Der Spielzeiten 1865
ACTIEN-VOLKSTHEATER Repertoire der Spielzeiten 1865 –1872/73 KÖNIGLICHES THEATER AM GÄRTNERPLATZ Repertoire der Spielzeiten 1873/74 – 1917/18 GÄRTNERPLATZTHEATER Repertoire der Spielzeiten 1918/19 – 1930/31 Eine chronologische Dokumentation Redaktion: Dr. Thomas Siedhoff unter Verwendung der von Elke Schöninger zusammengestellten Daten Zur Benutzung Der Katalog des Gesamtrepertoires folgt den Ankündigungen auf den Theaterzetteln, den Programmheften mit ihren Besetzungszetteln sowie der Tagespresse. Diese Daten enthalten nicht selten Fehler und/oder sind unvollständig. Den die wissenschftliche Brücke zwischen täglichem Theaterbetrieb und dokumentarischem Ehrgeiz und forschungsverbundener Annäherung an den Spielplan und dessen Profil bauenden Dramaturgen gab es frühestens zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Daher wird/wurde der Gesamtkatalog möglichst eingehend bibliographiert und ergänzt. Diese Angaben stehen in [eckigen Klammern]. Die in KAPITÄLCHEN gesetzten TITEL fogen der Schreibweise der Ankündigung, die Schreibweise der Gattungbezeichnungen wurden behutsam den heutigen Usancen angeglichen. Die Datierungen der Enstehung möglichst aller aufgeführten Werke sollen über die jeweilige Aktualität die des Spielplans informieren. Diese Daten folgen nach Möglichkeit dem Jahr der Uraufführung, ansonsten jenem der ersten Drucklegung – entweder als Bühnenmanuskript oder als öffentliche Buchausgabe. Die eingerückten Datensätze und rot markierten bezeichnen Gastspiele ohne Mitwirkung des Gärtnerplatztheater-Ensembles; nicht eingerückte Datensätze bezeichnen -
MASKE in BLAU Operette Von Fred Raymond
MASKE IN BLAU Operette von Fred Raymond 2017/2018 MASKE IN BLAU 3 MASKE IN BLAU Große Operette in sechs Bildern Buch von Heinz Hentschke Gesangstexte von Günther Schwenn Musik von Fred Raymond Zusatzstrophen zu WAS NICHT IST, KANN NOCH WERDEN von Robert Kolar PREMIERE 20. Jänner 2018, 19.30 Uhr, Stadttheater Vorstellungsdauer ca. 2 ½ Stunden inkl. Pause nach dem 1. Teil WEITERE VORSTELLUNGEN JÄNNER 21*/ 25 / 26 FEBRUAR 3 / 10 / 11*/ 23 / 24 / 25* MÄRZ 1**/ 17 / 18* / 21** (Gastspiel im Festspielhaus St. Pölten) Vorstellungsbeginn 19.30 Uhr / * 15.00 Uhr / ** 18.00 Uhr Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin Die Direktion macht höflich darauf aufmerksam, dass das Fotografieren sowie Video- und Tonaufnahmen während der Vorstellung ausnahmslos verboten sind. Maya Boog 4 MASKE IN BLAU MASKE IN BLAU 5 Musikalische Leitung Oliver Ostermann Orchester der Bühne Baden Inszenierung Thomas Enzinger Franz Josef Breznik (Ltg.) Ausstattung Toto Georg Ille (Konzertmeister), Kinga Vass (2. Konzertmeisterin), Choreografie Alexander Grünwald Marina Banzgaf (Konzertmeister-Stv.), Oksana Dvorin, Franz Nossek, Stepp-Choreografie Uli Scherbel Viktor-Adrian Roman, Alexander Weihs, Mykhaylo Zakharov, Ursula David, Isabelle Willander, Imre Csiszer, Magdalena Eichmeyer, Judit Kellner, Beatrice Magyar, Ursula Maringer, Maria Herold, Makoto Naka, Armando Cellini, Maler Jevgenij Taruntsov Manfred Rindler, Robert Brunnlechner, György Jarai, Lajos Skerlecz, Evelyne Valera, Plantagenbesitzerin Maya Boog Miklos Illyes, Zoltan Kellner, Florian Senft, Daniel Piedl Franz Kilian / Conférencier Jens Janke (und Zusatzorchester der Bühne Baden) Josef Fraunhofer / Kellner Uli Scherbel Markus Wolf (Orch.-Insp.), Matthias Fritz (Orch.-Insp, Orchesterwart), Juliska Varady / Kellnerin Caroline Frank, Franz Neuwirth (Archiv) Verena Barth-Jurca (23.2. / 24.2. -
Dr. Johannes Von Müllern- Schönhausen Poet, Nazi Journalist, Songwriter, Swindler
Hans Müllern alias Dr. Johannes von Müllern- Schönhausen Poet, Nazi journalist, songwriter, swindler Index Introduction Who was this man? The poet Nazi past 1945-1946 Swindler At the notary BHSA His last swindle Some of Müllern's lies – The Hitler paintings – Hitler working for an architect – Hitler's “escape” Fooled by the lies – Ernst Deuerlein – John Toland – Birgit Schwarz – Wolfram Pyta – Harald Sandner Conclusion Jaap van den Born, with assistance of Bart FM Droog, 2020-2021. Version 3.1 – June 14, 2021 (first version 2019) Droog Magazine, Eenrum Who was Dr. Johannes von Müllern-Schönhausen. Droog Magazine, 2021. Version 3.1. Page 1/43 Introduction About Dr. Johannes von Müllern-Schönhausen and Die Lösung des Rätsel's 1 Adolf Hitler (The solution of the enigma Adolf Hitler), (1959). The revival of the trade in (counterfeit) Hitler paintings in the late 1950s is marked by the publication of Die Lösung des Rätsel's Adolf Hitler (The solution of the enigma Adolf Hitler), by far the most bizarre collection of concoctions about Hitler. Next to stories it contains reproductions of fake Hitler paintings, drawings, handwritten letters, documents and even a poem. Fake, not forgeries – as none of the presented material resembles any authentic painting or document. The book was published by the Verlag zur Förderung wissenschaftlicher Forschung (Publishing house for the promotion of scientific research) – a publishing house which published next to Die Lösung des Rätsel's Adolf Hitler no other books in the 1950s.2 Only a few3 noticed that the book was fraudulent. Some wrote that the documents (all marked “HBH”) in it were forgeries, but coincidentally always one of the documents presented in the book that supported somebody's personal theory had to be authentic after all.4 For more than sixty years this book has influenced a lot of biographers and historians. -
Ziviler Strafvollzug Für Die Wehrmacht. Militärgerichtlich Verurteilte in Den Emslandlagern 1939 - 1945
Universität Osnabrück Fachbereich 2 – Kultur- und Geowissenschaften Fachgebiet Geschichte Sommersemester 2002 Dissertation Ziviler Strafvollzug für die Wehrmacht. Militärgerichtlich Verurteilte in den Emslandlagern 1939 - 1945 1. Gutachter: Prof. Dr. Rüdiger Griepenburg 2. Gutachter: Priv. Doz. Dr. Jochen Oltmer vorgelegt von: Frank Bührmann-Peters, Osnabrück - 1 - I n h a l t 1. Einleitung ...................................................................................................................................3 1.1 Problemstellung.........................................................................................................................3 1.2 Forschungsstand........................................................................................................................4 1.3 Quellenlage...............................................................................................................................10 2. Überblick: ELL 1933 - 1945 ...................................................................................................12 2.1 Von den frühen Konzentrationslagern bis zum Beginn des Krieges ..................................12 2.2 Die verschiedenen Häftlingsgruppen im Emsland während des Zweiten Weltkriegs.......22 2.3 Der „Fall Herold“ und das Ende der ELL............................................................................29 3. Wehrmacht und Strafvollzug .................................................................................................31 3.1 Die Entwicklung der Militärjustiz