MASKE IN BLAU Operette von Fred Raymond

2017/2018 3

MASKE IN BLAU Große Operette in sechs Bildern Buch von Heinz Hentschke Gesangstexte von Günther Schwenn Musik von Fred Raymond Zusatzstrophen zu WAS NICHT IST, KANN NOCH WERDEN von Robert Kolar

PREMIERE 20. Jänner 2018, 19.30 Uhr, Stadttheater

Vorstellungsdauer ca. 2 ½ Stunden inkl. Pause nach dem 1. Teil

WEITERE VORSTELLUNGEN JÄNNER 21*/ 25 / 26 FEBRUAR 3 / 10 / 11*/ 23 / 24 / 25* MÄRZ 1**/ 17 / 18* / 21** (Gastspiel im Festspielhaus St. Pölten)

Vorstellungsbeginn 19.30 Uhr / * 15.00 Uhr / ** 18.00 Uhr

Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG,

Die Direktion macht höflich darauf aufmerksam, dass das Fotografieren sowie Video- und Tonaufnahmen während der Vorstellung ausnahmslos verboten sind.

Maya Boog 4 MASKE IN BLAU MASKE IN BLAU 5

Musikalische Leitung Oliver Ostermann Orchester der Bühne Baden Inszenierung Thomas Enzinger Franz Josef Breznik (Ltg.) Ausstattung Toto Georg Ille (Konzertmeister), Kinga Vass (2. Konzertmeisterin), Choreografie Alexander Grünwald Marina Banzgaf (Konzertmeister-Stv.), Oksana Dvorin, Franz Nossek, Stepp-Choreografie Uli Scherbel Viktor-Adrian Roman, Alexander Weihs, Mykhaylo Zakharov, Ursula David, Isabelle Willander, Imre Csiszer, Magdalena Eichmeyer, Judit Kellner, Beatrice Magyar, Ursula Maringer, Maria Herold, Makoto Naka, Armando Cellini, Maler Jevgenij Taruntsov Manfred Rindler, Robert Brunnlechner, György Jarai, Lajos Skerlecz, Evelyne Valera, Plantagenbesitzerin Maya Boog Miklos Illyes, Zoltan Kellner, Florian Senft, Daniel Piedl Franz Kilian / Conférencier Jens Janke (und Zusatzorchester der Bühne Baden) Josef Fraunhofer / Kellner Uli Scherbel Markus Wolf (Orch.-Insp.), Matthias Fritz (Orch.-Insp, Orchesterwart), Juliska Varady / Kellnerin Caroline Frank, Franz Neuwirth (Archiv) Verena Barth-Jurca (23.2. / 24.2. / 1.3. / 21.3.) Gonzala / Köchin Uschi Plautz Pedro dal Vegas Stephan Paryla-Raky Ballett der Bühne Baden Ensemble / Stepptänzer Nic Ineson Michael Kropf (Ltg.) András Virág (Ass.), Irina Nikolayeva (Korrepetition) Kellner / Wirt / Ensemble / Stepptänzer Roberto Brenno Martinelli Lais Andrade Pamplona, Patricia Brandao Moura, Natalia Bolzer, Ensemble / Stepptänzerin Nina Tatzber Anastasia Egorova, Karina Gieler, Maria Penyaz, Jan Bezak, Yusuf Cöl, Ensemble / Stepptänzerin Bernadette Fröhlich Daniel Greabu, Klauss Luli, Tiago Augusto Mendes Silva

Regieassistenz und Cornelia Ertl Chor der Bühne Baden Abendspielleitung Michael Zehetner (Ltg.) Inspizienz Helmuth Lang Tsveta Ferlin, Dessislava Filipov, Galina Klingenberger, Gabriela Marett, Souffleuse Monika Willrader Maria Koreneva, Ekaterina Polster, Tzvetelina Raschkova, Ivana Zdravkova, Constantin-Ovidiu Cozma, Mario Fancovic, Umud Gorji, Vladislav Ivanov, Thomas Nestler, Dariusz Rutkowski, Lukaš Šimonov, Ivan Tatchev Künstlerische Leitung Michael Lakner Technische Leitung Christof Lerchenmüller Bühnentechnik Gerhard Nemec Beleuchtung Stefan Kreienbühl Ton und Video Florian Carau Maske Regina Kreienbühl MASKE IN BLAU 7

Bühnenmeister Franz Habres Seitenmeister Thomas Rabenseifner, Andreas Zwinz Technisches Personal Olivier Bonnet, Marcus Duller, Thomas Haas, Emanuel Koisser, Thomas Luttenberger, Alexander Pöttinger, Lukas Riha Beleuchtung Stefan Kreienbühl (Ltg.), Fabio Panno, Mats Kraushaar Ton und Video Florian Carau (Ltg.), Werner Bachmayer Maske Regina Kreienbühl (Ltg.), Edu Gomes, Karo Hatzl Requisite Herbert Ertl Kostümkoordination Friederike Friedrich Kostümwerkstätten Viktoria Hablecker (Ltg.), Regina Wöber, Isabella Kossina

Ensemble Werkstattleitung Franz Brendinger (Ltg.) Tischlerei Franz Hartl, Christian Pöttinger, Siegfried Sŭbert Malerei Barbara Rutkowska, Paulina Semkowicz, Adrian Boboc Tapeziererei Pierre Eugen Pfeffer Schlosserei Vladimir Simko

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ZUM STÜCK

Erster Teil Ein Conférencier, der als Erzähler durch das Stück führt, begrüßt die Gonzala und Kilian, die noch nichts von diesen Vorgängen ahnen, Anwesenden zu einem Fest: Armando Cellini, ein bisher erfolgloser beschließen, noch vor dem Erscheinen Pedros eine Entscheidung Künstler, ist über Nacht mit seinem Bild „Maske in Blau“ berühmt für Armando und Evelyne herbeizuführen. Auf dem Höhepunkt geworden. Seine Freunde, Franz Kilian, Seppl Fraunhofer und des- des Festes geben sie den Gästen die Verlobung der beiden be- sen Freundin, die temperamentvolle Ungarin Juliska Varady, freuen kannt. Aber der enttäuschte Armando lehnt nun die Verbindung sich über seinen Erfolg. Der gefeierte Künstler hofft, das Modell sei- mit Evelyne ab. nes Bildes wiederzusehen. Er hat die Frau vor einem Jahr auf einem Evelyne ist enttäuscht in ihre Heimat Argentinien zurückgekehrt. Ball kennengelernt und kann sie nicht mehr vergessen. Sie hat ihm Sie empfängt Pedro sehr kühl und abweisend. Pedro fängt ein an ihr Gesicht in jener Nacht, als er sie malte, nicht gezeigt. Nach ei- Gonzala gerichtetes Telegramm ab und erfährt so, dass Armando, nem Jahr will sie wieder nach San Remo kommen und als Erken- Kilian, Fraunhofer und Juliska soeben in Viedma angekommen sind: nungszeichen den Ring, den er ihr damals geschenkt hat, tragen ... Sie haben in San Remo erfahren, dass Pedro dal Vegas den Ring ge- Unter all den Freunden befindet sich heute auch die argentinische stohlen hat. Als Armando erkannt hat, dass alles ein Missverständnis Plantagenbesitzerin Evelyne Valera. Franz Kilian erzählt ihrer Reise- war, hat er sich mit seinen Freunden sofort auf den Weg nach Süd- begleitung Gonzala von der Liebe des Künstlers zum Urbild seines amerika gemacht. erfolgreichen Gemäldes. Evelyne hört diese Nachricht voll Freude, Armando und Evelyne sprechen sich aus und finden wieder zuei- denn sie selbst ist die „Maske in Blau“ und lässt sich von Armando in nander und auch Seppl Fraunhofer wird seine Juliska heiraten. sein Atelier einladen. Armando erwartet Evelynes Besuch. Aber statt der Erwarteten kommt ein Fremder. Pedro dal Vegas möchte dem Maler das preisgekrönte Bild abkaufen. Als ihm Armando diesen Wunsch ab- schlägt, bittet ihn Pedro, ein Bild einer ihm nahestehenden Dame zu malen. Als Pedro gegangen ist, erscheint Evelyne. Evelyne gibt sich Armando als „Maske in Blau“ zu erkennen. Glück- lich gestehen beide einander ihre Liebe. Auch Fraunhofer und Juliska sprechen über ihre gegenseitige Zu- neigung.

Zweiter Teil Gonzala erzählt Kilian vom Werben Pedros um die Gunst Evelynes. Eine Intrige Pedros wird den Liebenden Armando und Evelyne zum Verhängnis. Pedro sagt Armando, dass er Evelyne heiraten werde und gibt ihm den Ring, den ihr Armando vor einem Jahr geschenkt hat, zurück. Armando kann nicht wissen, dass Pedro den Ring aus Evelynes Handtasche entwendet hat, und glaubt sich verraten. 10 MASKE IN BLAU

UND DIE MUSIK SPIELT DAZU – FRED RAYMOND

Mit seinem Kollegen Robert Stolz hat er einiges gemeinsam: Wenn man Fred Raymonds Titelliste durchgeht, kommt man aus dem Staunen nicht heraus: Was, das hat er auch geschrieben? Alle Ever- greens aus unseren Jugendtagen scheinen einen dieser beiden zum Urheber zu haben. Und Fred Raymond, dessen Name heute deut- lich verblasster ist als der des zwanzig Jahre älteren Robert Stolz, hat dabei – das ist die zweite Überraschung – eindeutig die Nase vorn. „Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“, „Schau einer schönen Frau nie zu tief in die Augen“, „In einer kleinen Konditorei“, „Ja, das Temperament“ – alles Ohrwürmer aus der Schlagerwerkstatt jenes Friedrich Raimund Vesely, der mit 24 nicht nur Beruf und Wohn- sitz, sondern auch den Namen wechselt: Aus dem kleinen Wiener Bankangestellten wird der Großmeister der Berliner Operette. Auch der Gassenhauer, mit dem sich das Großdeutsche Reich Uli Scherbel, Stephan Paryla-Raky, Jens Janke Caroline Frank, Uli Scherbel gegen die Irritationen und Entbehrungen der Kriegsjahre zu wapp- nen versucht, ist sein Werk: „Es geht alles vorüber, es geht alles vor- bei“. Erst als 1943 die antinazistischen Schwarzsender die stramme Durchhalte-Nummer zum Spottlied umfunktionieren, indem sie ihr den Zusatzrefrain „Sogar und seine Partei“ verpassen, zieht Goebbels Propagandaministerium den mit einmal wehrkraft- zersetzenden Schmachtfetzen aus dem Verkehr. Um das kriegsmüde werdende Staatsvolk bei der Stange zu hal- ten, soll Fred Raymond zwar noch eine weitere, vom sich abzeich- nenden Zusammenbruch des Regimes ablenkende Operette kom- ponieren, aber da fällt sogar ihm, der doch die Noten normalerweise nur so aus dem Ärmel schüttelt, nichts mehr ein: Aus dem Dorf im Böhmischen, wohin er und seine Librettisten sich in schöpferische Klausur zurückgezogen haben, dringt in diesem Spätherbst 1943 kein einziger neuer Ton. Auch Fred Raymond, der vor zehn Jahren die Nr. 1 der Berliner Operette, den zur Emigration gezwungenen Juden Paul Abraham „beerbt“ und dessen Nachfolge angetreten hat, verstummt. Wendet sich sein Diktum „Es geht alles vorbei“ nun auf einmal gegen ihn selbst? Friedrich Raimund Vesely ist Wiener. Vater Vinzenz arbeitet als

Uschi Plautz, Jens Janke, Roberto Brenno Martinelli 12 MASKE IN BLAU MASKE IN BLAU 13

Revident bei den Österreichischen Staatsbahnen, beide Elternteile sucht einen Hauskomponisten. (…) Während in Wien Emmerich (Mädchenname der Mutter: Henriette Dluhoš) sind tschechischer Kálmán, Franz Lehár, Leo Fall, Oscar Straus, Ralph Benatzky, Robert Abkunft. Am 20. April 1900 kommt nach zwei Töchtern der Stamm- Stolz und Nico Dostal die „Silberne Operettenära“ von Höhepunkt halter zur Welt, man wohnt im Bezirk Landstraße dicht beim Do- zu Höhepunkt führen, hat in Berlin Paul Abraham das Genre in naukanal; nach dem Besuch des Realgymnasiums soll der Filius Richtung Revue weiterentwickelt, und hier stoßen Hentschke & Ray- Bergbau studieren und eine Beamtenkarriere anstreben. Doch der mond nach: „Ball der Nationen“ (dessen Ohrwurm „Abends, wenn frühe Tod der Eltern durchkreuzt all die ehrgeizigen Pläne: Friedrich die Lichter glühn“ auch die „Comedian Harmonists“ in ihr Repertoire geht auf die Handelsakademie, macht eine Banklehre. aufnehmen) und vor allem „Maske in Blau“ (deren „Juliska aus Buda- Als leidenschaftlicher Klavierspieler, der keinen Tag ohne ein Buda-Pest“ schon bald aus allen Radioempfängern tönt). paar Takte Bach beginnt, weiß er freilich nur zu gut: Der Dienst hin- In Kiel kommt „Saison in Salzburg“ heraus (…), Dresden folgt mit term Bankschalter – das ist nichts für einen wie ihn. In Wien florieren der „Perle von Tokay“ nach, dazu kommt eine Reihe von Filmen, für um diese Zeit die Kleinkunstbühnen der Alleinunterhalter, Chan- die Raymond die Musik liefert, und noch als Soldat der Deutschen sonniers und Kabarettisten, und Fritz Grünbaum, ihr ungekrönter Wehrmacht, der allerdings – einer Herzschwäche wegen – nicht an König, ermuntert den zwanzig Jahre Jüngeren, dem beim Musizie- die Front muss, sondern jener Propagandakompanie zugeteilt wird, ren laufend neue Melodien einfallen, es doch mit eigenen Kreati- die den Sender Belgrad betreibt, setzt sich der inzwischen Dreiund- onen im Stil des gängigen Nonsens-Liedes zu versuchen. „Ich hab vierzigjährige, wo immer er eines auftreiben kann, ans Klavier und das Fräul’n Helen‘ baden sehn“ ist eine der ersten Früchte dieser komponiert. Zusammenarbeit mit Altmeister Grünbaum, sie schlägt auf Anhieb Als bei Kriegsschluss Berlin in Trümmern liegt, übersiedelt Ray- beim Publikum ein. Wien geht jedoch von Talenten wie dem seinen mond – nach einem kurzen Zwischenspiel beim Salzburger Rund- über: Friedrich Raimund Vesely hängt mit 24 den Bankjob an den funk – nach , um seine beiden letzten Operetten zu vollen- Nagel, tingelt unter dem kokett französelnden nom de plume Fred den: „Geliebte Manuela“ und (…) „Flieder aus Wien“. (…) Raymond durch die deutsche Kleinkunstszene und schafft schließ- Das 1951 bezogene neue Heim in dem Bodensee-Städtchen lich in Frankfurt den Durchbruch, als er sich, eine Studentenmütze Überlingen kann er keine drei Jahre genießen (…). Am 10. Jänner auf dem Kopf, ans Piano setzt und „Ich hab mein Herz in Heidel- 1954 (…) stirbt Fred Raymond alias Friedrich Raimund Vesely an berg verloren“ trällert. Wie baut man einen solchen Sensationser- Herzversagen. (…) folg aus? Indem man sich mit tüchtigen Textdichtern zusammentut und rund um das über Nacht zum Schlager avancierte Liedchen ein DIETMAR GRIESER Theaterstück schreibt. Allein an der Wiener Volksoper erlebt das Singspiel gleichen Na- mens an die 700 Aufführungen en suite; andere Bühnen ziehen nach. Was Fred Raymond vor den anderen seines Fachs auszeichnet, ist sein besonderes Gespür für das, was man heute „Zeitgeist“ nennt: Auf die an seiner nunmehrigen Wirkungsstätte Berlin einsetzende Tango-Mode reagiert er mit dem Tanzlied „In einer kleinen Kondito- rei“, auf das Ende des Stummfilms mit der Persiflage „Mein Bruder macht im Tonfilm die Geräusche“ (…). Heinz Hentschke, der neue Chef des Berliner Metropol-Theaters, 14 MASKE IN BLAU MASKE IN BLAU 15

GEDANKEN ZUR INSZENIERUNG

Was ist für einen Regisseur das Reizvolle, dieses Stück zu inszenieren? Das Ensemble in Baden und die Möglichkeiten für Ausstattung und Bühnentechnik sind nicht mit den großen Theatern in Berlin In erster Linie natürlich die Musik. Eine bekannte Melodie folgt der vergleichbar. Ist es dadurch schwierig, eine Revue umzusetzen? nächsten! In meiner Arbeit sehe ich mich als Show-Mensch und mit dieser Musik kann man eine gute Show machen, im besten Sin- Theater ist immer auch Fantasie, deshalb sind die Opulenz oder ne einer Revue-Operette. Deswegen war es mir auch ein Anliegen, bühnentechnische Raffinessen nicht immer das Wichtigste. Mei- dass für die Produktion nicht nur klassische SängerInnen, sondern ner Meinung nach lebt Theater vor allem von dem Können der Dar- auch MusicaldarstellerInnen engagiert werden. Das Werk ist ein stellerInnen. Und wir haben hier wirklich ein großartiges Ensemble! sehnsuchtsvolles, aber auch ein wildes Vergnügen. Dieser Mischung kann man nur gerecht werden, wenn den klassischen Arien rasanter THOMAS ENZINGER Steppdance und Jazz-Nummern gegenüberstehen.

Wo liegen die schwierigen Herausforderungen?

Das Stück wurde 1937 in Berlin uraufgeführt, also zu einer Zeit, als das nationalsozialistische Mörderregime des Deutschen Reiches schon die vielen großartigen jüdischen Künstlern verboten und ver- folgt hat. Diesem Aspekt darf man sich nicht verschließen. Fred Raymond selbst war kein Antisemit, sonst würde ich diesen Komponisten auch nicht inszenieren, trotzdem ist mir als Regis- seur eine kritische Auseinandersetzung mit Werken dieser Zeit sehr wichtig. In meiner Inszenierung kommen aus diesem Grund ganz bewusst viel jüdischer Witz und Kreativität vor. Auch einige Schlager aus den 1920er Jahren, die Raymond noch mit jüdischen Künstlern geschrieben hat, sind bewusst in die Inszenierung eingeflossen. Au- ßerdem ist die Fassung von Weltoffenheit und Leichtigkeit geprägt. Nicht zuletzt hoffe ich, so zeigen zu können, dass Raymond zwar auch, aber eben nicht nur zur Zeit des Nationalsozialismus großarti- ge Werke erschaffen hat. Raymond hat mit vielen jüdischen Libret- tisten seine größten Erfolge gefeiert und eben nicht nur „arische“ Operetten komponiert. Durch meine Inszenierung möchte ich die- sen Widerspruch verdeutlichen und beide Seiten von Raymonds Werk zeigen. Ich bin mir deswegen ziemlich sicher, dass diese Ba- dener MASKE IN BLAU 1937 verboten worden wäre. Uli Scherbel, Nic Ineson, Caroline Frank, Ensemble 18 MASKE IN BLAU MASKE IN BLAU 19

Oliver Ostermann Musikalische Leitung Komponist (Opern UA, Oratorium, Kirchenmusik, konzertante Musik, TV, Trailermusik), Arrangeur. UA des Liederkreises VON VÖGELN UND INSEKTEN durch Daniela Fally im Wiener Musikverein. Seit 2010 erster Kapellmeister an der Bühne Baden. 2011 Dirigat an der Volksoper Wien. 2012 Musikalischer Leiter bei VOGELHÄNDLER in Bad Ischl. 2014 erfolgreiches Debüt an der Oper Graz. 2016 Dirigate in Kanada. 2016 Filmkomponist & Dirigent für die Oliver Ostermann Thomas Enzinger Toto Alexander Hofer Symphoniker (Dtschl.), Zusammenarbeit mit Calgary Philharmonic Or- Musikalische Inszenierung Ausstattung Grünwald chestra & Edmonton Symphony Orchestra. 2017 Debüt Oper Chemnitz. Leitung Choreografie www.oliver-ostermann.com Thomas Enzinger Inszenierung gilt als einer der renommiertesten Regisseure im Bereich des musikalischen Unterhaltungstheaters. Er inszenierte u.a. an der Wiener Volksoper, dem Gärtnerplatztheater München, den Staatstheatern Nürnberg und Braun- schweig, an den Opernhäusern in Dortmund und Kiel, an den Theatern Salzburg und Innsbruck, bei diversen Festivals. Enzinger schafft es mit seiner Handschrift sowohl das klassische Publikum als auch eine neue Generation zu begeistern. Thomas Enzinger kann auf mehr als 50 Inszenierungen an Uli Scherbel Jevgenij Taruntsov Maya Boog Jens Janke Stepp-Choreografie / Armando Cellini, Evelyne Valera, Franz Kilian / renommierten Häusern verweisen. Für seine Arbeit erhielt er mehrere Preise. Josef Fraunhofer / Maler Plantagen- Conférencier Seit Sommer 2017 ist Thomas Enzinger Intendant des Lehár Festivals Bad Kellner besitzerin Ischl. www.thomasenzinger.at

Toto Ausstattung Der geborene Magdeburger studierte bei Volker Pfüller in Berlin. Ein Festen- gagement folgte in seiner Heimatstadt. Seit 2000 ist er freischaffender Büh- nen- und Kostümbildner u.a. am Staatstheater Cottbus, Theater Konstanz, Nationaltheater Weimar, an der Volksbühne Berlin, am Theater Kiel, Staats- theater am Gärtnerplatz München (DIE ITALIENERIN IN ALGIER) und an der Wiener Volksoper (WIENER BLUT). Toto verbindet eine langjährige Zusam- Caroline Frank Verena Barth-Jurca Uschi Plautz Stephan Juliska Varady / Juliska Varady / Gonzala / Köchin Paryla-Raky menarbeit mit dem Regisseur Thomas Enzinger. Neben seinen Aufträgen Kellnerin Kellnerin Pedro dal Vegas für das Theater arbeitete er für den MDR und für UNICEF. Außerdem waren seine Werke in Ausstellungen in Berlin und Kassel zu sehen.

Alexander Grünwald Choreografie Künstlerischer Leiter am Stage Palladium Theater. Aktuell für BODYGUARD, war er zuvor für TANZ DER VAMPIRE, REBECCA, MAMMA MIA! und CHICA- GO verantwortlich. Desgleichen auch für LIEBE STIRBT NIE am Operetten- haus in Hamburg. Früher war er selbst auf Bühnen wie dem Theater des Westens, der Neuen Flora in Hamburg, dem Bremer Theater, der Oper Bonn und diversen Festspielen aktiv. Als Choreograf war er für Sendungen des BR, Nic Ineson Roberto Brenno Nina Tatzber Bernadette Ensemble / Martinelli Ensemble / Fröhlich des MDR sowie für die Kurt Weill Oper STREET SCENE in Dessau und die Stepptänzer Kellner / Wirt / Stepptänzerin Ensemble / Musicals KISS ME, KATE und VICTOR/ VICTORIA am Alten Schauspielhaus in Ensemble / Stepptänzerin Stuttgart zuständig. Stepptänzer MASKE IN BLAU 21

Uli Scherbel Stepp-Choreografie / Josef Fraunhofer / Kellner Studium Schauspiel/Gesang/ Tanz an der Universität der Künste in Berlin. Erster Platz beim Bundeswettbewerb Gesang / Musical, Diplom mit Auszeich- nung als Musicaldarsteller. Zahlreiche Hauptrollen u.a.: Oper Leipzig, Komö- die am Kurfürstendamm Berlin, Opernhaus Dortmund, Theater Flensburg, Theater Augsburg, Raimund Theater Wien. Engagements: JOSEPH (Essen), CATS (Berlin), DIE SCHÖNE UND DAS BIEST (Oberhausen), HAIR (Dortmund), CRAZY FOR YOU (Flensburg), ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK (Ham- burg). Seine Solo-CD LAND IN SICHT erreichte den 1. Platz der Musicalcharts. www.uli-scherbel.de

Jevgenij Taruntsov Armando Cellini, Maler In der Ukraine geboren, studierte er Klarinette und Gesang in Odessa. Ge- sangsstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Er ar- beitete als Klarinettist u.a. beim Philharmonischen Kammerorchester Roberto Brenno Martinelli, Odessa. 2005–2007 war er am Theater als Sänger engagiert. Gas- Jevgenij Taruntsov, Bernadette tengagements: Deutsche Staatsoper Berlin (DIE NASE von Schostakowitsch), Fröhlich, Maria Koreneva, Nic Ineson, Stadttheater Klagenfurt (PIQUE DAME), Mecklenburgisches Staatstheater Maya Boog, Jevgenij Taruntsov Uli Scherbel Schwerin (CARMEN, KATHA KABANOVA). 2007–2013 Ensemblemitglied am Saarländischen Staatstheater. Gastauftritte u.a. in Saarbrücken, Staatsoper Zagreb, Novara, Paris , Belgien, Lehár Festival Bad Ischl, Bühne Baden. www.taruntsov.de

Maya Boog Evelyne Valera, Plantagenbesitzerin Die Schweizer Sopranistin etablierte sich an führenden Opernhäusern wie Zürich, Genf, Salzburg, Wien, Berlin und Prag mit Hauptrollen ihres Fachs wie Violetta, Gilda, Mimì, Marguerite, Fiordiligi, Pamina, Poppea etc. und bei Festivals wie den Bregenzer Festspielen, Mozartwochen Salzburg, Schloss- festspielen Sanssouci, Menuhin Festival Gstaad, Festival Radio France, Kis- singer Sommer etc.. Konzerte und Liederabende u.a.: Philharmonien Ber- lin und Köln, Tonhalle Zürich, Casino Basel, Wiener Musikverein, Liederhalle Stuttgart. 2001–09 Ensemblemitglied am Theater Basel. 2009 Mimì in der Live-Produktion LA BOHÈME IM HOCHHAUS des Schweizer Fernsehen DRS und ARTE. www.mayaboog.ch

Uli Scherbel, Caroline Frank 22 MASKE IN BLAU MASKE IN BLAU 23

Jens Janke Franz Kilian / Conférencier Uschi Plautz Gonzala / Köchin Umsegelte nach seinem Abitur drei Jahre lang auf der „Gorch Fock“ die Geboren in London. Schauspiel- und Gesangsstudium an der Hochschule Welt, bis ein Besuch von LES MISÉRABLES in Sydney zum Auslöser wurde, für Musik und Darstellende Kunst Graz. Gastverträge: Bern, Sbg. Festspiele, abzumustern und Musicaldarsteller zu werden. Seitdem spielt er an den Krefeld, Bad Ischl. 1988 –90 Ensemblemitglied am Schauspielhaus Graz. wichtigen Musicalbühnen des deutschsprachigen Raumes große Rollen Seit 1990 an der Oper Graz. U.a.: Titelrolle PIAF, WEST SIDE STORY (Anita), wie Kronprinz Rudolf in ELISABETH, Eugene in GREASE und Jack in INTO DER MANN VON LA MANCHA (Aldonza), CABARET (Fräulein Schneider), THE WOODS. Es folgten Hauptrollen in LES MISÉRABLES, TITANIC, SWEENEY CSÁRDÁSFÜRSTIN, MY FAIR LADY, GIGI (Mamita), FUNNY GIRL (Fanny Brice). TODD (Oper Köln), TANZ DER VAMPIRE (Wien, Stuttgart, Hamburg, Berlin) 1988– 2000 Kabarett DIE GALERISTEN. Gestaltung der Sendung HALLO MU- u.v.a. Er war als Schau- und Puppenspieler im Epos GEFÄHRTEN (Berlin), SICAL (Radio Steiermark). Fernsehfilme (TATORT, MACHTSPIELE, JUDAS, DIE aber auch in Operetten wie DER BETTELSTUDENT oder DIE BLUME VON WERKSTÜRMER). Auszeichnung mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Lan- HAWAII (Bühne Baden) zu erleben. des Steiermark.

Caroline Frank Juliska Varady / Kellnerin Stephan Paryla-Raky Pedro dal Vegas Geboren in Katoomba (Australien), Musicalausbildung in Wien, seitdem als Geboren in Wien. Studium der Trompete an der Wiener Musikhochschule Schauspielerin und Sängerin tätig. Sie spielte Hauptrollen u.a. in CRAZY FOR Schauspielengagements: u. a. Wiener Volkstheater, Theater i. d. Josefstadt, YOU, WEST SIDE STORY, FAME, MARILYN, THE LAST FIVE YEARS, in den Ur- Hamburg, Graz, Zürich, Kabarett Simpl. Film und Fernsehen. Lesungen: aufführungen DER GRAF VON MONTE CHRISTO und ROCKVILLE. Weitere Anton Kuh, Wilhelm Busch, Fritz Grünbaum. Einiges aus seinem Rezitati- Stationen: Theater in der Josefstadt und Kammerspiele, Kabarett Simpl, Rai- onsschaffen ist auf CD erhältlich. Kult-Programm: HUR UND MOLL–LIEDER mund Theater, Theater Westens/Berlin, Dt. Theater München. 2018 ist sie als NACH DER SPERRSTUND. In den letzten Jahren ist er bei den Raimund-Fest- Ruth in DER FRAUENVERSTEHER im Wiener Metropol und als Pepi in WIE- spielen in Gutenstein sowie den Wachau-Festspielen in Weißenkirchen zu NER BLUT im Theater Bronski & Grünberg, Wien, zu sehen. TV, Kino: TATORT, erleben. www.stephan-paryla.at SOKO DONAU, SCHNELL ERMITTELT, ANNA FUCKING MOLNAR.

Nic Ineson Ensemble / Stepptänzer Verena Barth-Jurca Juliska Varady / Kellnerin Ausbildung: Performers College London, England In Sibiu (Rumänien) geboren, aufgewachsen in Nürnberg. Ihr Studium für Engagements: ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK (Dance Captain), Sologesang und Operette schloss sie am Konservatorium Wien mit Aus- Stage Theater des Westerns Berlin & Tour, Assistant Dance Captain, Stage zeichnung ab. Gast-Engagements führten sie u. a. zu den Seefestspielen Metronom Theater Oberhausen, Stage Apollo Theater Stuttgart / HINTERM Mörbisch, an das Staatstheater Nürnberg, an die Oper Dortmund, an das HORIZONT (Ensemble), Stage Theater am Potsdamer Platz Berlin / WE WILL Landestheater Altenburg, an das Landestheater Flensburg sowie an das Ge- ROCK YOU (Ensemble), Sadlers Wells London / CATS (Swing, Zweitbesetzung wandhaus zu Leipzig. Seit 2011 regelmäßiger Gast beim Lehár Festival Bad Mr. Mistoffelees), UK & Europatour / WE WILL ROCK YOU (Assistant Dan- Ischl. Von 2011 bis 2015 war die vielseitige Sopranistin festes Ensemblemit- ce Captain), Dominion Theatre London / ROMEO & JULIET– THE MUSICAL glied der Oper Leipzig, wo sie in zentralen Partien ihres Fachs von Oper über (Swing) u.v.a. Operette bis hin zum Musical regelmäßig auf der Bühne stand. www.verena-barth-jurca.com 24 MASKE IN BLAU

Roberto Brenno Martinelli Kellner / Wirt / Ensemble / Stepptänzer Geboren in Locarno, absolvierte er seine Musicalausbildung an der Per- forming Academy in Wien. Engagements: Mokashi in DER ÖLPRINZ (Karl-May-Festspiele Winzendorf), Bernardo in WEST SIDE STORY (Felsen- bühne Staatz), Kemal im Jugendmusical WIR ROCKEN VOLL DEN SAAL (St. Pölten) MACKIE MESSER (Salzburger Festspiele) und Indio in WEST SIDE STORY (Theater St. Gallen). Bei den Luisenburg Festspielen 2017 spielte er im Theaterstück HEIDI den Diener Johann und Feuertänzer und war als Tumb- lebrutus in der Wiederaufnahme von CATS zu sehen. Zudem arbeitet er als Lehrer für Jazzdance und HipHop.

Nina Tatzber Ensemble / Stepptänzerin Musicalausbildung an den PERFORMING ARTS STUDIOS Wien; als Kind Hauptrollen in div. TV-Serien u. zahlreiche Preise bei Int. Showtanz-Meister- schaften. Engagements u. a.: SAMT UND SEIDE (Wr. Kammeroper), C’EST LA VIE u. VICTOR / VICTORIA (Stockerau), Sharpay Evans in Disneys HIGH SCHOOL MUSICAL (Wr. Stadthalle), TUTANCHAMUN (Gutenstein), JOSEPH (Tour), Christina in EGO SHOOTER (St. Pölten), SUGAR – MANCHE MÖGEN’S HEISS u. Maya Boog SINGIN’ IN THE RAIN (Wr. Kammerspiele), LASST KREISKY UND SEIN TEAM ARBEITEN (Simpl), Diana in A CHORUS LINE (Stockerau), SATURDAY NIGHT FEVER u. FOOTLOOSE (Amstetten), GRAND HOTEL (Baden) u. Choreografin für CINDERELLA PASST WAS NICHT (Theater d. Jugend).

Bernadette Fröhlich Ensemble / Stepptänzerin Sie entdeckte ihre Leidenschaft, auf der Bühne zu stehen schon sehr früh. In der Oberstufe entschied sie sich, eine Ausbildung an der Performing Aca- demy zu absolvieren. In den letzten Jahren konnte man sie in Mödling in der Inszenierung INFERNO – GRÜSSE AUS DER HÖLLE, im Raimund Theater (VBW) bei der MUSICAL CHRISTMAS GALA und am Stadttheater Klagenfurt, unter der Leitung von Baayork Lee, als Kristine in A CHORUS LINE sehen. Im Kindermusical DER LEBKUCHENMANN spielte sie das Fräulein Pfeffer und im Musical GYPSY das Sowgirl Agnes. 2017 folgte ein Engagement bei den Bregenzer Festspielen in der Produktion CARMEN.

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IMPRESSUM Herausgeber, Verleger und Medieninhaber: Theater Baden Betriebs GmbH, Theaterplatz 7, A – 2500 Baden, T +43 2252 253 253, F +43 2252 253 253 222, E-Mail: [email protected] Geschäftsführung: Martina Malzer Künstlerische Leitung: Michael Lakner Für den Inhalt verantwortlich: Michael Lakner Koordination, Redaktion: Martina Sega Coverfoto: Maya Boog: ©Lukas Beck Szenenfotos: ©www.christian-husar.com Portraitfotos: Oliver Ostermann: ©Christian Husar | Thomas Enzinger, Toto: ©privat Alexander Grünwald: ©Tanja Hall | Uli Scherbel: ©Tana Hall Jevgenij Taruntsov: © Erwin Altmeier | Maya Boog: ©Peter Schnetz Jens Janke: ©Jenny Nonnenmacher | Caroline Frank: ©Jan Frankl Verena Barth-Jurca: ©Corwin von Kuhwede | Uschi Plautz: ©Dimo Dimov Stephan Paryla-Raky: ©Jürgen Olczyk | Nic Ineson: ©Jens Hauer Roberto Brenno Martinelli: ©Markus Wagner | Nina Tazber: ©Eva Tatzber Bernadette Fröhlich: ©Andrea Peller Visuelle Gestaltung, Layout und Satz: Büro mit Aussicht OG Druck: GRASL Fair Print, Grasl Druck & Neue Medien GmbH Preis des Programms: € 3,50 inkl. MwSt. Literaturhinweis: Dietmar Grieser: „Heimat bist du großer Namen. Österreicher in Uschi Plautz, Jens Janke Jevgenij Taruntsov aller Welt“ Amalthea Verlag, Wien, München 2000. „Gedanken zur Inszenierung“ von Thomas Enzinger ist ein Originalbeitrag für dieses Programmheft.

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