Sexualisierung Von Profisportlerinnen [2.09
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Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung .......................................................................................................... 5 1.1 Fragestellung ....................................................................................................... 5 1.2 Überblick über das Forschungsfeld ...................................................................... 8 1.3 Theoretische Verortung ...................................................................................... 11 2 Sexualisierung im Sport und der Gesellschaft ............................................ 12 2.1 Der weibliche Körper als Objekt ......................................................................... 12 2.2 Selbstvermarktungsprozess von Sportlerinnen ................................................... 16 2.3 Sexualisierte Gesellschaft .................................................................................. 22 2.4 Sexualisierte Männer .......................................................................................... 29 3 Geschlechterunterschiede im Profisport ..................................................... 32 3.1 Gender ............................................................................................................... 32 3.2 Historischer Verlauf von Frauen im Sport ........................................................... 33 3.3 Bodybuilding ...................................................................................................... 38 4 Sportmedien ................................................................................................... 45 4.1 Mediale Repräsentation ..................................................................................... 45 4.2 Präsenz von Sportlerinnen und Sportlern in den Medien .................................... 47 4.3 Inszenierung des Körpers und des Aussehens................................................... 48 4.4 Sport-Medien-Wirtschaftsallianz ......................................................................... 50 5 Analyse der Playboy-Bilder ........................................................................... 55 5.1 Geschichte Playboy............................................................................................ 55 5.2 Methode – Inhaltsanalyse .................................................................................. 56 5.3 Erklärung Kategorien .......................................................................................... 58 5.4 Ergebnisse ......................................................................................................... 62 6 Schlusswort .................................................................................................... 87 7 Literaturverzeichnis ....................................................................................... 90 7.1 Internetquellen ................................................................................................... 96 7.2 Abbildungsverzeichnis ...................................................................................... 102 8 Anhang .......................................................................................................... 105 8.1 Analyse der Sportlerinnen ................................................................................ 105 1 | S e i t e Eidesstattliche Erklärung Ich versichere an Eides statt, dass ich - die eingereichte wissenschaftliche Arbeit selbstständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe, - die während des Arbeitsvorganges von dritter Seite erfahrene Unterstützung, einschließlich signifikanter Betreuungshinweise, vollständig offengelegt habe, - die Inhalte, die ich aus Werken Dritter oder eigenen Werken wortwörtlich oder sinngemäß übernommen habe, in geeigneter Form gekennzeichnet und den Ursprung der Information durch möglichst exakte Quellenangaben (z.B. in Fußnoten) ersichtlich gemacht habe, - die eingereichte wissenschaftliche Arbeit bisher weder im Inland noch im Ausland einer Prüfungsbehörde vorgelegt habe und - bei der Weitergabe jedes Exemplars (z.B. in gebundener, gedruckter oder digitaler Form) der wissenschaftlichen Arbeit sicherstelle, dass diese mit der eingereichten digitalen Version übereinstimmt. Mir ist bekannt, dass die digitale Version der eingereichten wissenschaftlichen Arbeit zur Plagiatskontrolle herangezogen wird. Ich bin mir bewusst, dass eine tatsachenwidrige Erklärung rechtliche Folgen haben wird. Rafaela Trampitsch, e.h. Klagenfurt, am 19.12.2018 2 | S e i t e Abstract Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Sexualisierung von Profisportlerinnen auseinander. Die forschungsleitende Frage dieser Masterarbeit lautet wie folgt: „Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Sportart und der Art und Weise der Repräsentation von Athletinnen auf Playboy-Titelseiten?“ Es wurde außerdem die These aufgestellt, dass vor allem Sportlerinnen aus männlich dominierten Sportarten oder Wintersportarten dazu neigen, sich freizügiger zu präsentieren, um so ihre Weiblichkeit stärker zu betonen (Schaaf 2011). Des Weiteren werden Problemfelder, wie die Objektivierung der Frau bis hin zu der Sexualisierung von Männern, näher beleuchtet. Die Debatte über die Geschlechterunterschiede im Profisport spielt in dieser Arbeit eine bedeutende Rolle und wird anhand eines praktischen Beispiels aus dem Profisport noch besser dargestellt. Auch die Medien spielen eine wichtige Rolle bei diesem Thema, denn sie tragen mit Hilfe der Sport-Medien- Wirtschaftsallianz einiges zur Sexualisierung von Profisportlerinnen bei. In dieser Arbeit wird die Methode der quantitativen Inhaltsanalyse angewendet. Anhand einer Gelegenheitsstichprobe wurden 27 Titelbilder von Profisportlerinnen analysiert, welche für das Männermagazin Playboy posierten. Durch die Analyse der Coverbilder konnte festgestellt werden, dass es einen Zusammenhang zwischen der Sportart und den Athletinnen gibt, welche sich für den Playboy zur Schau stellten. Es posieren eindeutig mehr Sportlerinnen aus männlich konnotierten Sportarten als aus weiblich konnotierten Sportarten auf den Coverfotos des Playboys. This master thesis deals with the sexualization of female professional athletes. The research-guiding question in this master thesis is the following: "Is there a link between the sport and the way in which female athletes are presented on Playboy front pages?" Schaaf suggested in 2011 that female athletes from male-dominated sports or winter sports tend to present themselves more revealing than those female athletes from female-dominated sports in order to emphasize their femininity. Furthermore, problem areas such as the objectification of women to the point of sexualization are discussed. The debate on gender differences in professional sports plays an important role in this work. It is illustrated by a practical example of professional sports. The media plays a major role in this topic. Through the sports- media-economic alliance, the media contributes a lot to the sexualization of professional female athletes. 3 | S e i t e The thesis uses the method of quantitative content analysis. Based on a random sample 27 cover pictures of female professional athletes posing for the men's magazine Playboy were analyzed. Through the analysis of the cover pages it was found that there is a connection between the sport and the athletes posing for the Playboy. Clearly, there are more female athletes from male-dominated sports posing on the front pages of the Playboy magazine. 4 | S e i t e 1 Einleitung 1.1 Fragestellung Laut Gunter Gebauer und Gerd Hortleder wird davon ausgegangen, dass Erotik dem Sport ein nicht wesensfremdes Attribut ist. Erotik und Sexualität waren schon immer ein selbstverständlicher und gutgeheißener Bestandteil des Sports, so die beiden Sportwissenschaftler. Es werden vielfältige erotische Qualitäten des Sports auf vierfache Weise sichtbar. Zum Einen durch den Eros der Athleten, zum Zweiten durch die erotisierende Inszenierung in den Massenmedien, zum Dritten durch ein potenzielles erotisches Verhältnis der Zuschauer untereinander und zum Vierten durch eine libidinöse Beziehung zum Geld im Sport (Gebauer/ Hortleder 1986, S.10). Es ist wichtig festzuhalten, dass Sportler unter ihrem körperlichen Aspekt wahrgenommen werden (Schaaf/ Nieland 2011, S.18), welcher der Ausgangspunkt dieser Arbeit ist. Ziel dieser Masterarbeit ist es herauszufinden, wie Sportlerinnen in dem Männermagazin Playboy repräsentiert werden. Untersucht wird dies anhand von Titelfotos des Männermagazins. Die forschungsleitende Frage lautet: „Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Sportart und der Art und Weise der Repräsentation von Athletinnen auf Playboy-Titelseiten?“ Des Weiteren werden im Laufe der Analyse die folgenden zwei Forschungsfragen behandelt: „Gibt es einen Unterschied in der Repräsentation von Sportlerinnen aus den Vereinigten Staaten von Amerika und den europäischen Sportlerinnen, welche sich für das Magazin ablichten ließen? Lässt sich in den letzten 20 Jahren (1998-2018) ein Wandel in den Fotos erkennen?“ Als Bildquellen dienen Playboy-Fotos aus dem Internet. Insgesamt gibt es 27 Bilder, welche die Athletinnen jeweils einzeln abbilden. Es werden nur Titelbilder, beziehungsweise die Covers der Zeitschrift verwendet. Ich kam zu diesem Entschluss aus Gründen der Verfügbarkeit und da das Coverbild am aussagekräftigsten ist, zumal es die Aufmerksamkeit potentieller Käufer erregen sollte. Auf Nachfrage bei dem Playboy-Magazin, um passendes Material für die Analyse zu erhalten, bekam ich leider