2017 Highlights.

www.sdj.de Impressum Inhalt 1

Herausgeber Stadt Baden-Baden Kanu Internationale Sport-Korrespondenz (ISK) Alles Gewinner 3 Munteres Medaillenpaddeln 64-65 ISK Rudern Objektleitung Zwischenjahr ist Hauptsaison 5 Schlagfertig mit Schlagmann 66 Ulrike Hugger, Thomas R. Wolf VDS Turnen Redaktion Die Sportberichter 7 Balken-Royals 68-69 Matthias Huthmacher, Björn Schultheiss Bilder des Jahres Surfen La Ola-Welle 8-13 Kämpfer Köster 70 Lektorat Sparkassen-Finanzgruppe Ironman Hawaii Pressebüro Binder, Nürtingen Olympia-Team als Aushängeschild 14 Brodelndes Kona und Achterbahn 72 Konzeption und Herstellung Rodeln Bahn-Rad PRC Werbe-GmbH, Filderstadt Rollentausch 16 Schneller Max 74 Ski Alpin Tischtennis Sponsoring und Anzeigen Felix im Glück und Unglück 18 Deutsche -Kracher 76 Lifestyle Sport Marketing GmbH, Filderstadt Tennis Fotos Feuerwerk der Königin 20-22 Junger Wilder – Zverev 78 Eisschnelllauf Hallenradsport dpa Picture-Alliance GmbH Medaillenflitzer 24 Medaillenregen 80 Sammy Minkoff Bob Parasportjahr Bundespolizei Flotter Friedrich 26 Super Winter – toller Sommer 82-83 Newcomer des Jahres DOSB / David Daub WM-Coup des Küken 28 – die Pre-Spiele 84-86 DOSB / picture alliance Nordische Kombination Formel E Wolfgang List Abräumer 30-32 Leise Autos als Zukunftsmusik 88 Nordische Kombination Fußball Erik Eggers Vater des Erfolgs 34 Baumeister Löw 90-91 Willi Seebacher Skispringen Handball DRV/Schwier Goldene Frauenpower 36 Hundert Jahre und topfit 92-93 Olympische Winterspiele Stiftung Deutsche Sporthilfe Oliver Stoll (dieSportFotografen) Blick auf Pyeongchang 38-39 Juniorsportler in der Erfolgsspur 94 Pressefoto Herbert Rudel Sportpolitik DOSB Hörmann - Olympia und Werte 40-41 Trainer/in des Jahres – Triumphmacher 96 Radsport Straße Sportförderung Kittels Give me five 42-44 Die besondere Uniform 98-99 Turmspringen Leichtathletik-EM 2018 Silber glänzt golden 46 Blick voraus 100 Synchronschwimmen Trainingsmodus Hahn im Korb 48 Abtrainieren des V8-Motors 102-103 Beachvolleyball ZDF Titel-Sammlung komplett 50-52 20 Jahre „Sportler“-Bühne 104-106 Leichtathletik Sportler des Jahres Großer Wurf - kleines Drama 54-55 Germar und Westermann – heute Golf 108 Ringen Chronik Champ Fränky 56 Wahl seit 1947 110-113 Reiten Statistik Zwei starke Amazonen 58-60 Die Resultate 114-143 Volleyball Gala Silberjungs 62 Ehrengäste 144–148 VERANSTALTUNGS-HIGHLIGHTS

WIR GRATULIEREN DEN SPORTLERINNEN & SPORTLERN 2017

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Margret Mergen Oberbürgermeisterin EIN ERFOLGREICHES SPORTJAHR der Stadt Baden-Baden

Sehr geehrte Damen und Herren, die Nase vorn. Skispringerin Carina auch die Charaktere und die Eindrü- liebe Freunde des Sports, ich freue Vogt konnte bei den Nordischen Ski- cke, die die Sportler hinterlassen ha- mich sehr, Sie heute zur diesjähri- weltmeisterschaften Gold auf der Nor- ben, sind sie doch Repräsentanten gen Wahl der „Sportler des Jahres“ malschanze und mit der Mixed-Mann- unseres Landes und Vorbilder für uns in Baden-Baden willkommen zu hei- schaft erringen. Und auch die Bobfah- und unsere Jugend. ßen. Es ist das Veranstaltungs-High- rer konnten im letzten Winter große Er- Leider werden heute Abend nur we- light schlechthin im zu Ende gehenden folge feiern. Im Zweier- und Viererbob nige einen der begehrten Titel erhal- Jahr. sowie im Teamwettbewerb waren un- ten, doch letzten Endes sind Sie alle Die Wahl dürfte den teilnehmen- sere Athleten nahezu unschlagbar und Gewinner. Ich drücke Ihnen allen die den Sportjournalisten wieder schwer verwiesen die anderen Nationen auf Daumen und wünsche Ihnen für Ihre gefallen sein, denn zahlreiche deut- die Plätze. weitere sportliche Karriere viel Erfolg sche Sportler konnten auch in die- Und nicht zuletzt überzeugte un- und darüber hinaus gute Gesundheit sem Jahr erneut herausragende Er- sere Fußball-Nationalmannschaft im und alles Gute für die Zukunft. Ge- folge verzeichnen. Begonnen bei den Confed-Cup, der übrigens aus den nießen Sie die Stunden hier im Ba- Wintersportarten, wo in der vergange- SWR-Studios hier in Baden-Baden den-Badener Kurhaus und in unserer nen Saison besonders Laura Dahlmei- übertragen wurde, und schuf damit ei- schönen Stadt, in deren Namen ich er hervorstach, die sich bereits früh ne gute Grundlage für die Fußball-WM, Sie noch einmal herzlich willkommen den Gesamtweltcup im Biathlon si- die im nächsten Jahr in Russland und heiße! cherte und erfolgreichste Athletin der dort unter anderem auch in unserer Biathlon-Weltmeisterschaft wurde. Partnerstadt Sotschi stattfinden wird. Auch in der Mannschaftswertung der Letzten Endes zählen aber nicht Biathlon-WM hatten die Deutschen nur die Erfolge. Maßgeblich sind oft VIELEN DANK – FÜR DIE FREUNDLICHE UNTERSTÜTZUNG

DESTILLERIE KAMMER- KIRSCH 5

Klaus J. Dobbratz Internationale Sport- VIELFALT IST DIE BASIS Korrespondenz (ISK)

Mal kein Sommermärchen in die- deo-Beweis (Sinn oder Unsinn?) kön- Sport-Repräsentanten, die das Zwi- sem Jahr. Auch kein olympischer nen dieser Dominanz fast nichts an- schenjahr zu ihrer Hauptsaison erklär- Goldrausch oder Weltrekorde en mas- haben. Alles bleibt ziemlich paletti – ten. Die sich nicht unterkriegen und se. Und dennoch, oder gerade: 2017 dennoch. verbiegen lassen. Jetzt diskutieren war ein Sportjahr, das häufig bis in Doch bei der Sportler-Wahl, durch- viele der mündigen Sportler über die die Zehenspitzen elektrisierte. Dafür geführt seit 1947 von Journalisten, Verteilung von Geldern, mehr Mitspra- sorgten zum Beispiel hart gesottene gelten andere Gesetzmäßigkeiten. cherecht, Verantwortung. Viele von ih- Wintersportler. Oder Volleyballer. Die Noch kein einziger Lederball-Virtuo- nen stehen bei der 71. Abstimmung Ruderer und Kanuten, Rad-Pedaleu- se stand in der Einzelwahl ganz oben „Sportler des Jahres“ auch zur Wahl. re und Reiter. Diese Liste ließe sich – weil seine „Heimat“ das Team ist. Einige werden es auf die Bühne des fortsetzen. Und gemeinsam haben Aber Rodler, Paddler, Läufer und Pis- Kurhauses von Baden-Baden schaf- die meisten dieser Sportler die Tatsa- tencracks gewannen schon. Eigent- fen. Im „Wohnzimmer“ einer bunten che, dass sie „da draußen“ fast kei- lich ein Segen. Denn die Vielfalt ist die Sportfamilie. ner kennt. Es sind Aktive, die keine Basis für den Sport hierzulande: Kin- siebenstelligen Konten verwalten. der, die sich in Turnhallen tummeln, Aber sie haben die Aufmerksam- Pimpfe, die durchs Schwimmbecken keit, die ihnen bei der Wahl „Sport- kraulen, Steppkes auf dem Rad – ja ler des Jahres“ häufig zuteilwird, bitte, und gerne wieder mehr. Gerade mehr als verdient. Eine der Diskus- aus einer Generation, die so viel Zeit sionen des Jahres 2017 drehte sich mit Handy, Tablet und Computer ver- denn auch um die massive mediale bringt. Bevorteilung einiger weniger Sportar- Das Jahr 2017 war dafür mit bei- ten. Vor allem der Fußball droht mit spielgebend für „Sport ist mehr“. Und seiner Vormachtstellung fast alles zu machte damit außerdem viel Spaß. erdrücken. Und selbst Exzesse (das Es muss gar nicht immer Olympia „Schnäppchen“ Neymar), Korrup- sein: Welt- und Europameisterschaf- tions-Verdachtsmomente (wer bekam ten, auch Weltcups können begeis- die WM wofür?) und das Thema Vi- tern, mitreißen. Auch dank deutschen Für uns seid ihr alle Gewinner!

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Erich Laaser Präsident des Verbandes Deutscher Sport­ 90 JAHRE VERBANDSARBEIT journalisten (VDS)

Alle Jahre wieder werden in Baden- beratung bei den Themen Persönlich- reiche Preise in seinen Berufswettbe- Baden die „Sportler des Jahres“ ge- keitsrecht, Arbeitsrecht und Urheber- werben für alle Bereiche des Sport- ehrt. Gewählt wurden sie von den Mit- recht, aber auch die App „Medien und journalismus (Print, Fernsehen, Ra- gliedern des Verbandes Deutscher Sport“ mit Unterstützung der Deut- dio, Online, Nachwuchs) sowie in Zu- Sportjournalisten (VDS). Doch ist das schen Fußball Liga (DFL), in der alle sammenarbeit mit dem „Kicker-Sport- natürlich nicht die einzige Aufgabe Mitglieder des Verbandes verzeich- magazin“ das „Sportfoto des Jahres“. des Verbandes. Was aber tut dieser net sind, sowie das alle zwei Mona- Last but not least begleitet der VDS sonst noch? te erscheinende Magazin „sportjour- VDS die von der Deutschen Sporthilfe Gegründet 1927, ist der VDS nun nalist“ und die dazugehörige Websi- ins Leben gerufene Hall of Fame des also stolze 90 Jahre alt. Er ist heute te www.sportjournalist.de. Auf dieser deutschen Sports (www.hall-of-fame- Dachverband für 3.600 hauptberuf- Seite findet man auch weitere Infor- sport.de). Dort findet man auch viele lich tätige Sportjournalistinnen und mationen über den Verband. frühere Sportler des Jahres wieder! Sportjournalisten aus allen Medien- In Zusammenarbeit mit der Mak- Mit den aktuellen Sportlerinnen und bereichen. Der Verband ist eine von romedia Hochschule für Medien und Sportlern des Jahres aber dürfen Sie nur sechs Organisationen, die berech- Kommunikation vergibt der VDS in heute Abend feiern. Viel Spaß dabei tigt sind, den bundeseinheitlichen regelmäßig ein Stipendium wünscht Ihnen Presseausweis auszustellen. Dieser für den journalistischen Nachwuchs. dient zum Nachweis der hauptberuf- Zur Fortbildung seiner Mitglieder ver- lichen Tätigkeit. Für den Deutschen anstaltet der Verband verschiedene Fußballbund (DFB), den Deutschen Seminare, unter anderem in jedem Olympischen Sportbund (DOSB) und Jahr ein Seminar in Zusammenarbeit weitere nationale Sportverbände ist mit der Schiedsrichterabteilung des der VDS erster Ansprechpartner zur Deutschen Fußball Bundes (DFB). Akkreditierung bei Großveranstaltun- Außerdem verleiht der Verband ge- gen. meinsam mit dem Deutschen Olympi- Zu den Leistungen des Verban- schen Sportbund (DOSB) die jährliche des für seine Mitglieder zählen un- VDS-Fair-Play-Trophäe als „Fair Play ter anderem die kostenlose Rechts- Preis des Deutschen Sports“, zahl- 8 Rückblick 2017

POKALE, MEDAILLEN UND KONFETTI

…für Münchens Puckjäger Goldene Skisprung-Mixedstaffel …den Jamanka-Bob Savchenko/Massot sind Vize-Weltmeister …Titelsammlerin Kristin Vogel 9

Athletensprecher Max Hartung zeigt Kante Neue Handballmacht: Rhein-Neckar-Löwen Franziska Hentke (Silber) verhindert DSV-Totalabsturz „Meine EM“: Aline Focken holt Ringer-Silber Spasibo, mal eben Confedcup-Sieger! 10 Rückblick 2017

SIE HABEN DAS SPORTJAHR GEROCKT

Einer trifft: Sensation in : WM-Gold Hochhinaus will Anton Palzer, Weltmeister im Skibergsteigen mit Degen-Bronze für Judoka Alexander Wieczerzak Immer einen Korb mehr: Bambergs Basketballer Sebastian Vettel: WM-Zweiter mit Ferrari 11

Balanceakt: André Greipel bei der Tour MTB-Crack Manuel Fumic gewinnt Para-Star Nico Kappel mit erneutem In Form Richtung Olympia ist Viktoria Rebensburg EM-Bronze Weltrekord Racket Lady Julia Görges schafft endlich den Durchbruch 12 Rückblick 2017

GLÜCKLICHE MOMENTE UND AUSBLICKE

Die deutsche WM-Gruppe: ist zu schaffen Carolin Schäfer auf dem Mehrkampf-Treppchen Wenn Kicker tanzen. RB hat allen Grund 13

Sebastian Kienle erneut Tria-Europameister Handball-Heim-WM der Emotionen Tatjana Hüfner wieder die Schnellste Bianca Walter: Erste Olympiade im Short Track 14 Sparkassen-Finanzgruppe

WEIT GESTREUTE SPORTFÖRDERUNG MIT gagiert – im Breitensport, Behindertensport, Spitzensport und in der Nachwuchsförderung. DEM OLYMPIA-TEAM ALS AUSHÄNGESCHILD Das Engagement für den Sport, sowohl regional als auch national, gehört seit jeher zum Selbstverständnis der Sparkassen-Finanzgruppe und bildet einen Schwerpunkt ihres gesellschaftlichen Einsatzes. In ganz Deutschland profitieren die Menschen von sportlichen Angeboten, die Die Sparkassen unterstützen den Sport in Deutschland in seiner von Sparkassen unterstützt werden. Damit stärken die In- gesamten Bandbreite sowohl auf regionaler als auch auf nationaler stitute auch die Lebensqualität in ihrem Geschäftsgebiet. Ebene. EIN WICHTIGER GESELLSCHAFTLICHER BEITRAG

Die Sparkassen-Finanzgruppe unterstützt mit ihrer Sportförderung zudem den gesellschaftlichen Zusammen- Mit rund 90 Millionen Euro jährlich setzt sich die Spar- halt. Das beginnt mit der Arbeit in den Sportvereinen vor kassen-Finanzgruppe für den Sport in Deutschland ein Ort und reicht bis hin zu den Spitzensportlern, die für so und ist damit nach wie vor Deutschlands größter nicht- viele Menschen wichtige Identifikationsfiguren sind. Die staatlicher Sportförderer. Die Institute und Verbundpart- Sportförderung in ihrer gesamten Breite ist daher ein be- ner sind in allen wesentlichen Bereichen des Sports en- sonderes Anliegen. Das Dach der Sportförderung bildet die Partnerschaft Sportler des mit den Athletinnen und Athleten des Olympia Teams Jahres und Deutschland und der Deutschen Paralympischen Mann- Vorbild-Preisträ- schaft. Darüber hinaus stellen die Unterstützung des ger: Hambüchen Deutschen Sportabzeichens und der Eliteschulen des (links) und Toba Sports wesentliche Förderbausteine für jedermann und den Nachwuchs dar.

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Bereits zum 26. Mal zeichnet die Sparkassen-Finanz- gruppe in diesem Jahr zudem eine Persönlichkeit mit dem „Sparkassen-Preis für Vorbilder im Sport“ aus. Es wer- den Sportlerinnen oder Sportler geehrt, die aufgrund ih- rer Erfolge, aber auch wegen ihrer Fairness und ihres cha- rismatischen und engagierten Auftretens Vorbilder für jun- ge Sportler sind. Preisträger der vergangenen Jahre waren beispielsweise die Olympiasieger Britta Heidemann und Ole Bischof sowie die Paralympics-Siegerinnen Kirsten Bruhn und Verena Bentele. Dabeisein ist einfach.

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DAS GIBT’S TATSÄCHLICH: EINE WM OHNE MEDAILLE FÜR DEN DAUERSIEGER

Felix Loch geht leer aus, doch dafür gibt es wieder Gold und Silber bei Frauen und Doppelsitzern.

Nein, die Noch nie hat man so ratlos gesehen wie am Grund zu großer Sorge besteht also nicht. Bundestrai- Rodel-Dominanz letzten Wochenende im Januar 2017. Na klar, das Gefühl, ner Norbert Loch jedenfalls beruhigte die erhitzten Gemü- bröckelt nicht. ohne eine WM-Medaille vom Saisonhöhepunkt von dan- ter. „Wir brauchen nicht den Kopf in den Sand zu stecken“, Deutsches Podium. nen zu ziehen, war dem Rodelkönig fremd geworden. Dass sagte der erfahrene Rodel-Lehrer. „Keine Frage, für Felix letzte Mal passierte ihm ein solches Malheur vor einem war es eine verkorkste Saison, doch die Leistungen der Jahrzehnt, als er an gleicher Stätte mit erst 17 Lenzen anderen stimmen optimistisch für die Winterspiele in Py- im Weltcup und bei einer Weltmeisterschaft debütierte. eongchang.“ Nun stand der hochdekorierte Dauersieger in Igls am Fuße des Patscherkofels als Sechster wieder mit leeren DAS VIERTE OLYMPIA-GOLD IM VISIER Händen da. Auch im Sprint patzte er, die glorreichen Fahr- ten der deutschen Team-Staffel durfte er nur als Zuschau- Möglicherweise, spekulierte Sohn Felix derweil, ha- er verfolgen. Bitter für einen, der den Erfolg auf ewig ge- be er im Sommer etwas zu viel am Material ausprobiert. pachtet zu haben schien. Fakt ist, dass er sich beim Einstellen seines Arbeitsge- räts gleich mehrmals vertan hat. Wobei er nach eigenem ROLLENTAUSCH BEI DEN ANDEREN SCHLITTEN Bekunden das letzte Risiko scheute, resultierend aus der Angst, seinen Schlitten durch das ganze Tuning nicht mehr Bröckelt etwa die Dominanz der deutschen Rodler? richtig beherrschen zu können. „Irgendwie ist eben der Das fragten sich nicht wenige nach dem Desaster von Wurm drin gewesen. Doch abschreiben sollte mich kei- Loch, zumal kein anderer Einsitzer dessen Aussetzer kom- ner“, warnte Loch junior die enteilte Konkurrenz. pensieren konnte. Auch bei den Frauen und Doppelsitzern Seine ärgsten Rivalen haben die Kampfansage sehr gab es neue Champions, allerdings blieb hier alles durch wohl vernommen. „Felix abzuhaken, wäre die größte Dumm- Rollentausch im eigenen Team in deutscher Hand. Dies- heit“, weiß Österreichs Sprint-Weltmeister mal siegte wieder Tatjana Hüfner. Die 33-jährige Rekord- und ist sich sicher: „Er wird bei den Winterspielen wieder weltmeisterin aus Oberhof triumphierte zum fünften Mal topfit sein. Denn er beherrscht das Timing besser als jeder und löste Weltcupgewinnerin als Ti- andere.“ Bei seinen bisherigen drei Olympiastarts hat Loch telträgerin ab. Und bei den Männern verwiesen Toni Eg- das eindrucksvoll bewiesen. Nur noch ein weiteres, das gert/ ihre Dauerrivalen / dann schon vierte Olympiagold fehlt ihm noch, um als er- auf den Silberrang – die gleiche Reihenfolge folgreichster seiner Zunft in die Rodel-Geschichte einzuge- gab es auch im Gesamtweltcup. hen. Nichts treibt den Ausnahmeathleten mehr an als das. Ein Unternehmen der dpa-Gruppe 17550144 46168489 970340 78 96857480

Fotos: picture alliance IHR MEDIENPARTNER FÜR DAS SPORTJAHR 2018 „Fotos, Infografiken, Live-Ticker, Videos – mit dem Content-Angebot von picture alliance bekommen Sie zeitnah Emotionen und Informationen zu allen Entscheidungen bei den Olympischen und Paralympischen Winter- spielen in Pyeongchang und der Fußball-WM in Russland.“ Andreas Genz picture alliance ist offizieller Fotopartner von: Geschäftsführung Deutscher Olympischer Sportbund Deutscher Behindertensportverband Stiftung Deutsche Sporthilfe [email protected] Deutscher Turner-Bund Tel. +49 69 2716 34-202 Deutscher Schwimm-Verband www.picture-alliance.com 18 Von Thomas Gruber

FELIX UND DAS STÄNDIGE AUF UND AB „IM MEDAILLENSPIEGEL VOR DEM IRAN“

Die Frohnatur aus Garmisch-Partenkirchen spielte im Stangenwald seine ganze Routine aus. „Hier kann ich nur gewinnen, die Favoriten sind andere“, erklärte der damals 32-Jährige vor dem Start. Ihm gelang eine cou- ragierte Fahrt, die ihn im engen Kreis der Favoriten zwar Neureuther rettet mit Bronze im Slalom die Ehre zunächst nur auf Rang zehn brachte, aber mit einem dün- der deutschen Alpinläufer. nen Rückstand von 0,28 Sekunden noch aufs Podium hoffen ließ. Dann riskierte er in Durchgang zwei alles. Danach harrte der routinierte Haudegen im Zielraum aus, und am Ende war nur das österreichische Duo Mar- cel Hirscher und Manuel Feller schneller. Bronze für Neu- „Man soll jetzt nicht alles so schlecht reden wie es reuther: Ein Urschrei, tiefes Zusammensacken, dann lie- war!“ Dieses kuriose Zitat stammt von Fredi Bobic, dem fen beim glücklichen Felix die Tränen. Minutenlang rang einstigen Stürmer des VfB . Dieser Satz könn- er nach Fassung. „Normal bin ich nicht so eine Pussy“, te aber auch von fast jedem deutschen Teilnehmer der meinte er, „aber es ist so emotional, wenn man so viel alpinen Ski-WM in St. Moritz kommen. Eben nur von fast mitgemacht hat. Nach 14 Jahren kommt da alles hoch.“ jedem, denn da gibt es ja noch Felix Neureuther. Immer Geschlagen waren die Topstars wie der Norweger wieder hatte der Technik-Star des Deutschen Skiverban- , der zuvor während der Saison fünf des (DSV) mit Rückenproblemen zu kämpfen gehabt. Weltcup-Rennen gewonnen hatte. „Dieser Tag heute ist So auch beim Spektakel im Oberengadin, als er nach für alle, auch für die Trainer, eine extreme Genugtuung“, einem Malheur im Team-Wettbewerb komplett auszu- wusste Felix und ergänzte auf seine typische Art: „Vor al- fallen drohte. Auf den letzten Drücker sicherte er sich lem stehen wir jetzt im Medaillenspiegel vor dem Iran.“ dann aber Bronze im allerletzten WM-Wettbewerb, dem Slalom, und damit die einzige Plakette für den DSV. „Es „MACHT OLYMPIA IN KOREA DENN SINN?“ war die emotionalste Medaille seit langem“, erinnert sich Sportdirektor Wolfgang Maier, weil so vieles inner- Neureuthers lausbübisches Grinsen gefriert allerdings halb des DSV-Teams schief lief. Und er ergänzt ohne Um- sehr schnell, wenn es um den Höhepunkt des aktuellen schweife: „Felix hat uns den Arsch gerettet!“ Winters geht, die Olympischen Spiele in Südkorea. Die politische Großlage lässt den Jung- Wie geht es Vater zweifeln: „Ich mache mir schon weiter, Felix? meine Gedanken. Wenn die Situation weiterhin so bleibt, bin ich mir nicht sicher, ob es Sinn macht, dort hin- zugehen.“ Aktuell scheinen die Spie- le ohnehin Lichtjahre entfernt. Felix zog sich bei einer Trainingsfahrt in Beaver Creek einen Kreuzbandriss zu. Der Olympia-Winter ist für ihn zu Ende, ehe er richtig Fahrt aufgenom- men hat. Zeit für Gold.

Der richtige Moment. Das perfekte Timing. Die beste Zeit. Für unsere Athletinnen und Athleten vom Team Deutschland und der Paralympischen Mannschaft geht es in PyeongChang 2018 um alles. Als offi zieller Partner unserer Teams sind wir jede Sekunde dabei und wünschen Erfolg, Siege und jede Menge Medaillen. Jetzt ist die Zeit für Gold. 20 Von Stefanie Wahl

FÜNFFACHES GOLD UND EINMAL SILBER um beim Überfahren der Ziellinie ihre Stöcke zum Zeichen des Jubels kreiseln zu lassen. „Es steckt aber viel Arbeit ZUR KRÖNUNGSFEIER DER KÖNIGIN dahinter“, korrigiert . „Nicht nur in diesem Jahr, sondern seit vielen Jahren.“ Wo nimmt die zierliche Athletin diese physische und psychische Kraft her? Gerald Hönig, Bundestrainer der Frauen, hat solch eine menta- le Stärke, bei dieser Summe von Belastungen mit sechs Laura Dahlmeier schreibt mit fünf goldenen und einer silbernen Starts binnen elf Tagen, selbst noch nicht erlebt: „Unbe- Medaille bei der Weltmeisterschaft Biathlon-Geschichte und geht greiflich, was Laura in Hochfilzen für Festspiele abgezogen dafür an die Grenze ihrer Belastbarkeit. hat“, sagt Gerald Hönig über die Bayerin, die offenbar das Sieger-Gen in sich trägt.

UND OMA HATTE WIEDER Wenn die Mitten hinein in all die Sorgen um RECHT Nummer 2 fast ihr Wohlbefinden, diesem Wechsel- immer zur Num- bad aus Siegen und Schwächeanfäl- Selbst mit dem Wissen um ihre au- mer 1 wird… len nach den Goldmedaillen im Einzel ßerordentlich gute Laufform, die ho- und in der Staffel, als sie sich vollkom- he taktische Flexibilität und die exzel- men verausgabt hat und mit Kreislauf- lenten Schießleistungen – so etwas problemen medizinisch betreut wird, ist nicht planbar: Zum Auftakt Gold in da fällt ein erstaunlicher Satz von Lau- der Mixed-Staffel mit , ra Dahlmeier: „Die Zweifel waren vor und , da- allem um mich herum. Ich habe im- nach die Beste in der Verfolgung und mer ein gutes Gefühl gehabt.“ im Einzel-Wettbewerb über 15 Kilome- ter. Dazu Weltmeisterin mit der Staf- VIEL ARBEIT UND DAS fel in der Besetzung Vanessa Hinz, SIEGER-GEN , und Schlussläuferin Laura So beschreibt sie ihre Gedan- Dahlmeier. Der Titel im Massenstart ken nach dem Gold im Massenstart, und obendrein Platz zwei im Sprint dem Finale der Weltmeisterschaften hinter der Tschechin Gabriela Kouka- von Hochfilzen im Februar, mit dem sie Sportgeschichte lova. Es ging alles ziemlich schnell. Und wieder mal hat die schreibt. „Im Moment habe ich es noch nicht verarbeitet. Oma recht behalten: „Wenn’s laaft, dann laaft’s.“ Ein Kom- Ein Traum wird wahr. Es ist perfekt mit fünf Goldmedail- mentar der Großmutter über den Flow ihrer Enkelin. Phäno- len und einer silbernen“, sagt die Frau aus Garmisch-Par- menal ist die Serie allemal. Kaltschnäuzigkeit und Killerin- tenkirchen. Eine Leistung, zu der keine Athletin vor ihr die stinkt sind Eigenschaften von Ausnahmeathleten. Energie, die Konzentrationsfähigkeit und die Konstanz auf- Umjubelt von tausenden Zuschauern, den Teamkolle- gebracht hat. Laura Dahlmeier krönt sich im Tiroler Piller- gen, Trainern und Technikern bei den Siegerehrungen am seetal endgültig zur Biathlon-Königin. Mit 23 Jahren. Abend auf dem Dorfplatz von Hochfilzen, da strahlt Laura Es sieht so leicht aus. Besonders bei ihr, die für den Be- Dahlmeier. Sie präsentiert sich als professionell-sympathi- obachter selbst am letzten Anstieg mühelos hinaufspringt, sche Botschafterin ihrer Sportart und gibt sich volksnah. und wenn es sein muss noch Konkurrentinnen überholt, Doch die Anstrengung schüttelt auch die Gewinnerin des Wir unterstützen Sportler - vom Vereinssport bis zu den Olympischen Spielen.

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In Hochfilzen auf alle Gipfel „geklettert“, Mehr geht kaum.

Gesamtweltcups nicht mal eben so ab. „Es war schon viel und eine große Belastung, nicht nur im Wettkampf, auch drumherum“, gesteht sie. Es ist die enge Taktung für die Medaillengewinner, die gnadenlos an der ohnehin kostba- ren Regenerationszeit knabbert und nicht mal Zeit zum Du- schen oder Essen lässt. Die Regularien sind starr. be, der seit Jahren in lebt, die so ersehnte RENNSEMMEL DOLL IST DER DOLLSTE Einzelmedaille vor Johannes Thingnes Bø und dem Ös- terreicher Simon Eder. Geduld zahlt sich eben aus. „Er Auch , der Sprint-Weltmeister von Hochfil- hat allen Kritikern endlich gezeigt, dass er auch bei einer zen, ist nach seinem Überraschungs-Gold, das er mit sie- Weltmeisterschaft Siegläufer sein kann“, freut sich der ben Zehntelsekunden Vorsprung auf den Norweger Johan- Bundestrainer. nes Thingnes Bø gewinnt, vielfach gefragt. Ein perfekter Wettbewerb für die 26 Jahre alte „Rennsemmel“, wie sie ZUR ERHOLUNG AUF DIE GIPFEL DER WELT ihn im Team nennen. Ein perfekter Tag, weil Doll erstmals seit 2014 wieder fehlerfrei schießt. „Man trainiert 17 Jah- Dem Druck standhalten, das gelingt auch Laura Dahl- re eigentlich nur für diesen Moment“, sinniert der Schwarz- meier, die wie einst bei Bernhard Kröll wälder Biathlet und genießt am Abend die wenigen priva- trainiert, immer wieder. Weil sie die wertvolle Fähigkeit be- ten Augenblicke mit den Eltern und Bekannten. Die Fans sitzt, die Tage zwischen den Rennen zum Abpuffern zu nut- schreiben auf einem Plakat: „Doll ist der Dollste“ und Bun- zen. Paragliding oder Bergsteigen sind für sie keine riskan- destrainer Mark Kirchner stellt fest: „Es ist etwas Einma- ten Stressaktionen, sondern Erholung in der Natur. Das liges, wenn man das zum ersten Mal schafft. Das ist sen- will sie. Das braucht sie. Und das liebt sie. Ihren ersten sationell.“ Klettersteig geht sie mit sieben Jahren, inzwischen steigt Das gilt auch für Simon Schempp aus Uhingen, der sie bis zum neunten Grad. Längst ist für sie die Bergwelt mit seinem WM-Titel im Massenstart auch am Schluss- – ob in der Heimat im Werdenfelser Land, in Nepal oder in tag noch ein goldenes Ausrufezeichen setzt und dem Peru – weit mehr als ein alternatives Trainingsrefugium. Deutschen Skiverband (DSV) damit die achte Medaille Sie wird auch zur Kraftquelle und zur Rückzugszone, wenn bei den Welttitelkämpfen beschert. Dank einer unglaubli- der Rummel um ihre Person mal wieder zu groß ist und sie chen Energieleistung schenkt sich der 28-jährige Schwa- Freiheit spüren will. zuletzt Kaffeetassen steht. von Würth aus Zotzenheim. EinMann, deraufWerkzeug, Betonschrauben und nicht Reihe –madeinGermany“. „DasOriginal Sozum BeispielHeinzMetzger ausdemHandwerkDisziplin. Echte Originale wir inunserer porträtieren Heute werden inihrer desJahres –echte Originale gekürt dieSportler IHRER DISZIPLIN DIE BESTEN

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05–233 24 Von Klaus J. Dobbratz

DER KUFENFLITZER KANN AUCH mehr abgeliefert. In der Regel sorgten die Damen fürs Gold: Gunda Niemann-Stirnemann, Anni Friesinger, Clau- WIEDER UM DIE KURVEN FLITZEN dia Pechstein, um nur einige zu nennen. Die Jungs fand man in den Resultatlisten ab Platz 20. Doch Nico hät- te fast schon in Sotschi ein Lichtlein entfacht. Platz vier über 1.000 Meter, es fehlten nur 12 Hundertstelsekun- den aufs Podest. Dann ging es weiter bergauf. Und Kri- Nico Ihle ist der größte Hoffnungsträger der deutschen sen wie 2015, als er plötzlich das Kurvenlaufen verlernt ­Eisschnellläufer bei Olympia. zu haben schien, wurden analysiert – und machten den Sprinter nur stärker. In diesem Winter unterstrich eine Weltcup-Silberme- daille im „Schaatser“-Mekka Heerenveen, dass die teil- weise martialische Sommerarbeit, mal mit Heimtrainer Es ist fast vier Jahre her, da wurden Klaus Ebert, dann mit Nationalcoach Jan van Veen, an die deutschen Kufenflitzer, früher ver- der Seite seines Bruders Denny, gefruchtet hatte. Aber lässliche Erfolgsgaranten, in Bausch das ist erst der Auftakt. „Jedes Rennen ist Training“, sagt und Bogen verdammt. Keine Medail- Nico, dem die Saison nicht lange genug dauern kann. Nur le in Sotschi, der gesamte Verband seit die Töchter Emma und Maxi ihn anhimmeln, fällt der auf Talfahrt. Seither hat sich einiges Abschied zum nächsten Weltcup-Abstecher schwerer. geändert. Präsidentin, Sport­direktor, Deshalb begleitet ihn die Familie zu manchen Rennen, Trainer. Alle(s) neu. Und Sportler, die bei Deutschen Meisterschaften darf Emma sogar mit diese verdammte Nullnummer ver- aufs Treppchen. gessen machen möchten. Mittendrin steht Nico Ihle, weil sich immer viele UND ZUM SIEBTEN um den 31-jährigen Chemnitzer scha- ren, Teampartner wie Medienvertre- Start, Angang, Kurve, Gegengerade, zweite Kurve: Das So lange auf Medaillen ter. Der Mann ist gefragt. Weil er auch sind die Stationen auf der Stadionrunde. Aber Nico setzt gehofft. Im vorolympischen nach einem verkorksten Lauf etwas gerne Zusatzakzente. Er trainierte mit den besten deut- Winter gleich mehrere zu sagen hat, oft lacht, die Stimmung schen Bahnsprintern in Chemnitz, nutzte Volksläufe und Gücksmomente hebt. Sein Optimismus wirkt anste- coachte die Zweitliga-Kicker des FC Erzgebirge Aue. Auch ckend. der Spaßfaktor dient als Antriebsfeder. Doch nun läuft der Olympia-Countdown. Nach den Dezember-Stationen in FAST HÄTTE ES SCHON IN SOT- und dient der Heim-Weltcup Mitte SCHI GEKLAPPT Januar 2018 in als Katapult gen Südkorea. Dort wird Nico über „seine“ 500 Meter am Start stehen Grund zum Strahlen hatte der – und über die 1.000 Meter die zweite Chance suchen. Er Sachse im vergangenen Winter, sei- ist in Pyeongchang aber keineswegs auf sich alleine ge- ner Sahne-Saison mit zwei Weltcup- stellt: Auch die 45-jährige Claudia Pechstein, bei der aktu- siegen, WM-Silber über 500 Meter ellen „Kufenflitzer“-Wahl zusammen mit Nico ausgezeich- und EM-Bronze im Sprint-Vierkampf. net und nun ihre siebten Spiele bestreitend, sowie der Er- Solche Meriten hatten deutsche furter Langstrecken-Spezialist Patrick Beckert reisen mit Eisschnellläufer seit Urzeiten nicht Medaillenambitionen zur Olympiade. HENKELL BEDANKT SICH FÜR EIN PRICKELNDES SPORTJAHR 2017

SO PRICKELND KANN #TheHenkellWay #CreateYourOwnTradition TROCKEN SEIN 26 Von Gunnar Meinhardt

DAS GAB ES NOCH NIE: SIEGERPODEST ZU KLEIN FÜR ACHT GESTANDENE KERLE

Zwei deutsche Viererbobs donnern bei den Weltmeisterschaften zeitgleich durch die Eisröhre und bekommen beide Gold.

Wenn Friedrich Damit konnten die rührigen Veranstalter am Königssee an den Seilen nun wirklich nicht rechnen. Durch die kurzfristige Verle- sitzt, geht die gung der WM von Sotschi ins Berchtesgadener Land we- Post ab gen der russischen Dopingaffäre hatten sie ohnehin schon Lochner um die Wette. „Wir sind beide Weltmeister, das alle Hände voll zu tun. Auch deshalb kam niemand auf den gab es noch nie, also alles perfekt.“ Einmaligkeitswert be- irrwitzig anmutenden Gedanken, dass das Siegerpodest saß auch der deutsche Dreifacherfolg, den Nico Walter mit womöglich zu klein sein könnte – was es dann tatsächlich seinen Anschiebern komplettiert hatte und somit die Me- war, wie sich am dramatischen Finalsonntag im Viererbob daillenlosigkeit der deutschen Frauen vergessen machte. herausstellen sollte. Acht wahre Pfundskerle hätten auf dem obersten Trepp- WM-TITEL NUMMER VIER IM ZWEIERBOB chen Platz finden müssen, doch dafür reichte die Fläche nicht aus! Notgedrungen blieben also einige Weltmeister Bereits sieben Tage zuvor, am 19. Februar, hatte Fried- auf dem frostigen Erdboden stehen, um ihre Goldmedail- rich mit seinem Bremser für Furore ge- le in Empfang zu nehmen. Die Champions störte das nicht. sorgt. Nach vier Laufbestzeiten steuerte er als erster deut- Schließlich kam es in der 87-jährigen WM-Geschichte noch scher Pilot einen Zweierbob zum vierten WM-Titel in Serie. nie vor, dass zwei große Schlitten zeitgleich auf Rang eins „Dieser Sieg steht für Leidenschaft und Ehrgeiz“, befand fuhren. Gerd Leopold, in Personalunion Heim- und Bundestrainer. „Im Vorjahr basierte Francescos Erfolg nach der Verlet- UND BRONZE BLEIBT AUCH NOCH IM LAND zung auf Kampfgeist. Das Gold in Winterberg 2015 stand für Dominanz.“ Bei Halbzeit führte die Crew von Lokalmatador Johan- Mit seinem „Quattro-Titel“ wandelt Friedrich auf den nes Lochner noch mit drei Hundertstelsekunden vor dem Spuren von . Der legendäre Italiener gewann Quartett von . Im dritten Durchgang von 1957 bis 1962 fünfmal hintereinander. Friedrich kann setzte sich der Sachsen-Express mit einer Hundertstelse- diese Bestmarke 2019 in Whistler knacken. Sein Haupt- kunde allein an die Spitze, die er jedoch im letzten Lauf augenmerk richtet er aber erst einmal auf die Winterspiele wieder einbüßte. Gram war Friedrich, der so stoisch wir- in Pyeongchang. Dort gilt es nach den Rumpelfahrten von kende Athlet, ob des toten Rennens nicht. Im Gegenteil. Sotschi als Achter im Zweier- und Zehnter im Viererbob ei- „Punktlandung, das war doch das Beste, was passie- niges gutzumachen. Versprochen hat er es: „Eine solche ren konnte“, lachte Friedrich zu dem Novum und jubelte mit Schmach wird es nicht noch einmal geben.“ PROPROJEKT GmbH/ AS+P Albert Speer+ Partner GmbH

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HALS ÜBER KOPF ZU GOLD: DIE chen Rang fuhr Axel Jungk (26) bei den Männern. Die deutschen Kopf-voran-Fahrer hätten sich in der vorolym- JÜNGSTE SKELETON-WELTMEISTERIN pischen Saison kaum besser in Szene setzen können, zumal Lölling erstmals auch noch den Gesamtweltcup gewann. „Das war ganz großes Kino, was Jacqueline gezeigt hat“, schwärmte Bundestrainer Jens Müller, der lange In der Historie ihrer rasanten Sportart kennt Jacqueline Lölling sich nicht mehr so zufrieden wirkte wie nach dem Winter 2017. offenbar längst nicht so gut aus wie mit dem präzisen Steuern ihres Was freilich nicht nur an seiner Grand Dame lag, sondern Kufengefährts. auch an den zahlreichen anderen Topplatzierungen von Hermann, Jungk und Co.

ES HERRSCHT OPTIMISMUS VOR OLYMPIA Geschichtliches Wissen braucht die neue Weltmeiste- rin aber auch nicht, um schneller als alle anderen durch Kein Wunder, dass Coach Müller mit Blickrichtung auf die Eislabyrinthe zu jagen. Dennoch verwunderte es ein die Winterspiele in Pyeongchang vollmundig verkündete: wenig, wie sie am letzten Samstag im Februar nach dem „Wir wollen zumindest bei den Frauen um Gold mitfah- Finalrennen bei der WM in Königssee plötzlich völlig ent- ren.“ Ein hehres Ziel. Noch nie konnten deutsche Ske- geistert reagierte, als sie erfuhr, dass sie nunmehr die letonis einen Olympiasieg bejubeln. Aber was nicht ist, jüngste Titelträgerin im Skeleton sei. soll nun werden. Wenn Lölling ihre vorhandenen Defizite „Was, wirklich die jüngste? Das ist ja total cool“, schoss am Start weiter minimieren kann, dürfte sie beim Jahres- es aus der 22-Jährigen ungläubig heraus, während Freu- höhepunkt 2018 nur schwer zu besiegen sein. Genauso dentränen über ihre Wangen kullerten. Schon alleine we- wenig wie 2012, als sie in als erste Jugend- gen des Triumphs konnte sie ihr Glück kaum fassen. Ei- Olympiasiegerin in die Annalen einging. Wenn diese Frau ne Medaille wollte die Europameisterin natürlich vor hei- erst einmal in Fahrt ist, lässt sie sich nicht mehr aus- mischem Publikum holen, aber Gold? Nein, das hatte sie bremsen. Schließlich liebt sie die Geschwindigkeit: Im nicht erwartet. Dass ihr Premierenerfolg im Kreise der Sommer rauscht sie statt Eisbahnen Achterbahnen hi- Weltbesten zusätzlich auch noch mit einem Superlativ ge- nunter und auf den Autobahnen drückt sie dem Verneh- krönt wurde, das kam der großgewachsenen Blondine von men nach auch ganz gerne auf die Tube. der RSG Hochsauerland dann doch etwas unheimlich vor.

Eiskalt auf den ZWEIMAL SILBER KOMMT Thron geflitzt – NOCH DAZU Jacqueline Lölling Mit ihrem WM-Coup löste Jac- queline Lölling ihre zwei Jahre älte- re Teamkollegin Tina Hermann ab, die sich im Vorjahr als jüngste Cham- pionesse feiern lassen konnte. Dies- mal reichte es für die Titelverteidi- gerin vom ortsansässigen WSV im- merhin noch zu Silber. Auf den glei- COCA-COLA GRATULIERT DEM SPORTLER DES JAHRES 2017 Cola Company. - Cola der The Coca Schutzmarken Rundlogo sind eingetragene rote und das die Konturflasche Coca-Cola, 30 Von Gerald Fritsche

DIE (FAST) UNSCHLAGBARE men, es könnte vielleicht nicht zum zweiten Kombi-Gold in Lahti reichen. KOMBINATION: RYDZEK UND Doch nicht Rydzek stand diesmal im FRENZEL RÄUMEN AB Mittelpunkt, sondern Kircheisen. Der Altmeister im Team gewann erstmals in seiner Karriere Gold bei einem Gro- ßereignis. „Der Name Silbereisen ist Zwei Namen, vier Rekorde – und die deutschen jetzt Geschichte“, diktierte der Sach- Kombinierer dominieren einen ganzen Winter wie se den Journalisten in die Blöcke, weil noch keine Nation zuvor. diese seinen Namen ob der vielen Silbermedaillen schon gern mal ver- schandelt hatten.

„Super-Ritschi“ Die Saison 2016/2017 wird in die sich Understatement. Denn schon bei NOCH EIN REKORD: SECHS Geschichtsbücher der Nordischen der ersten Entscheidung sollte jeder WELTMEISTERTITEL in der Spur des Kombination eingehen – und in die merken, dass die Weltcup-Ergebnisse Triumphs des deutschen Sports. Was den deut- kein Zufall waren. Ein Mann lief sich Die große Show des Johannes schen Winter-Zweikämpfern gelang, dabei in einen Rausch: Johannes Ryd- Rydzek erlebte man dann im Wett- wird es so schnell wohl nicht mehr ge- zek. Beim Wettbewerb mit dem Sprin- kampf mit dem Springen von der ben: 21 von 23 möglichen Weltcup- gen von der Normalschanze glaub- Großschanze. Dort wurden die Wein- Einzelsiegen, Triumph im Gesamt- ten alle an ein Duell mit . buch-Schützlinge erst einmal ziem- weltcup und in der Nationenwertung, Doch darauf ließ sich der Oberstdor- lich vom Wind verblasen. Nur Rydzek und – quasi als i-Tüpfelchen – alle vier fer nicht ein. Die 14 Sekunden Rück- hatte bei einem Rückstand von einer Weltmeistertitel in Lahti. Was die Sa- stand nach dem Springen waren in Minute realistische Medaillenchan- che noch ganz besonders macht: Im der Loipe schnell aufgeholt. Und dann cen. Und er zeigte in der Loipe sein Team von Bundestrainer Hermann marschierte „Super-Richie“ einfach beeindruckendes taktisches Reper- Weinbuch gibt es gleich zwei Überflie- drauflos. 15 Sekunden nahm er dem toire. Er verausgabte sich nicht bei ger, die in einer Saison für vier Rekor- Oberwiesenthaler noch ab, schein- einer schnellen Aufholjagd, sondern de sorgten: Johannes Rydzek und Eric bar ohne sich zu verausgaben. Und arbeitete sich mit Konstanz Sekun- Frenzel. die anderen Deutschen? Die wurden de für Sekunde nach vorn und ver- Zweiter (Frenzel) und Dritter (Björn ließ sich dann auf seine Spurt-Qua- UND DAS ERSTE GOLD FÜR DEN Kircheisen). Der Vierte war mit Fabi- litäten. Titel Nummer drei in Lahti ALTMEISTER an Rießle auch noch ein DSV-Athlet, machten ihn nach seinen zwei Sie- was den Schwarzwälder allerdings zu- gen in Falun zum Rekordchampion. Rückblende Weltmeisterschaf- tiefst deprimierte. „Es ist schon bit- Fünf WM-Siege hatte bis dahin noch ten. Welche Medaillenvorgabe macht ter, wenn man WM-Vierter ist. Aber kein Kombinierer in seiner Erfolgs- ein Trainer für den Saisonhöhepunkt, wenn dann noch drei Mannschaftskol- statistik. Und Rydzek setzte noch wenn seine Schützlinge zuvor schon legen vor dir sind, ist das die Höchst- einen drauf. Gemeinsam mit Fren- alles gewonnen haben? Hermann strafe“, machte er seinem Ärger Luft. zel holte er sich auch noch Gold im Weinbuch blieb bescheiden. In allen Im Mannschaftswettkampf ließ das Team-Sprint. Der Bundestrainer Entscheidungen eine Medaille, da- DSV-Quartett mit Schlussläufer Ryd- schüttelte fassungslos den Kopf, die von eine goldglänzend – das nennt zek zu keiner Zeit Bedenken aufkom- Konkurrenz verneigte sich. Und Ryd-

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zek? Der hatte nur ein Wort für die Ta- gelungen. Frenzel wollte nun auch stand. War das bereits eine Vorent- ge von Lahti: „Unfassbar“. den fünften Streich und sich damit scheidung? endgültig zum „Mister Weltcup“ krö- Mitnichten. Denn der Olympia- EIN HOCHSPANNENDER nen. Diesem Ziel ordnete er alles un- sieger startete danach eine bislang SCHWARZWALD-KRIMI ter. Doch mit Johannes Rydzek soll- noch nicht dagewesene Aufholjagd. te ausgerechnet ein Teamkollege Zwei vierte Plätze sollten das schlech- Rückblende Weltcup. Viermal in etwas dagegen haben. Und das bis teste sein, was er bis zum Saisonen- Serie hatte der Oberwiesenthaler zum Schluss. Der Oberstdorfer star- de zu bieten hatte. Dafür ließ er sich Gold-Duo (v.l) Eric Frenzel den Gesamtweltcup in tete mit zwei Siegen und hatte damit gleich zehnmal als Sieger feiern. Ryd- Johannes Rydzek der Nordischen Kombination vor Be- schon nach Kuusamo einen ordentli- zek aber hielt dagegen. Beim Welt- und Eric Frenzel. ginn dieser Saison bereits gewon- chen Vorsprung, weil in Frenzels Bi- cup-Finale in Schonach sollte es al- Jubel hoch zwei nen. Das war vor ihm noch keinem lanz auch ein schlechter 17. Rang so zum großen Showdown zwischen den beiden kommen. Und Rydzek ging als Führender in den zweitägigen Schwarzwald-Krimi. Beide DSV-Stars waren sichtlich nervös. Keiner ließ den anderen aus den Augen. Nach dem Springen hatte Frenzel sechs Se- kunden Vorsprung vor dem laufstärke- ren Rydzek.

DRAMA IM FINALE UND WELT- CUP ZUM FÜNFTEN

Man belauerte sich bis zur Ziel- geraden. Dort trat Frenzel als erster an, überholte den führenden Öster- reicher und hatte die bessere Bahn. Rydzeks Konter en- dete auf den Skiern von Frenzel. Der Bayer stürzte, während Frenzel zwar strauchelte, aber dennoch gewann. Der fünfte Gesamtweltcuperfolg in Serie rührte selbst den Erfolgshams- ter Eric Frenzel zu Tränen. Aber er zog auch für die Zukunft eine Lehre. „Er- folg kann man nicht planen. Ich hatte es im Weltcup versucht, und es wäre fast schiefgegangen. Die Unwägbar- keiten sind einfach zu groß“, erkann- te der Seriensieger. www.kornspitz.com GENUSS DER VERBINDET

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BEI DEN KOMBINIERERN HAT DER ERFOLG VOR ALLEM EINEN VATER

Hermann Weinbuch ist ein unerreichter Medaillenschmied und dabei trotzdem bodenständig geblieben.

Stiller Genie- Erfolg, so heißt es, hat viele Väter. Höchst selten aber der Familienvater sein Wirken. Dabei schöpft er viel aus ßer – Hermann werden eine Sportart und deren Erfolge derart mit einem der eigenen Erfahrung. Dreimal war er als Aktiver selbst Weinbuch mit der Namen in Verbindung gebracht, wie es derzeit in der Nordi- Weltmeister, dazu gewann er in der Saison 1985/86 den Weltcupkugel sei- schen Kombination der Fall ist. steht Gesamtweltcup. ner Jungs als Synonym für das, was im Winter-Zweikampf seit nun- Weinbuch scheint ganz in sich ruhen. Was wohl nicht mehr 24 Jahren in Deutschland geschieht. 44 Medaillen immer stimmt: „Ich kann auch scharf und laut sein. Aber bei Olympischen Winterspielen und Nordischen Weltmeis- vorher versuche ich, mit meinen Argumenten zu überzeu- terschaften, darunter 15 goldene, holten seine Schützlin- gen.“ Athleten und Trainerkollegen bestätigen das. ge. Namen wie , , Eric Fren- zel oder Johannes Rydzek gaben oder geben in der Kombi- WANN SCHLUSS IST ENTSCHEIDET ER SELBST nation den Ton an. Weinbuch und Sport – das ist vieles, aber nicht alles. VOM WELTMEISTER ZUM WELTMEISTER-TRAINER „Wenn es in der Familie wegen meiner ständigen Abwesen- heiten Stress gäbe, würde ich sofort aufhören“, gesteht Weinbuch ist ein Phänomen. Der ruhig und besonnen der Coach, der selbst darüber entscheidet, wann Schluss auftretende Coach wirkt selbst bei größten Erfolgen eher ist. „Mein Vertrag mit dem DSV verlängert sich, wenn ich zurückhaltend. Seine Freude ist nie überschäumend. Ein will, und er endet, wenn ich will.“ Noch will er kein Ende, zufriedenes Lächeln, und schon ist Weinbuch wieder der was auch am Team an seiner Seite liegt. „Diese Gemein- über den Dingen stehende Analytiker. Genau damit kommt schaft ist mir sehr wichtig. Wir sprechen nicht nur über der 57-Jährige bei den Athleten an. Er ist derjenige, der die Sport, sondern auch mal über private Probleme. Wir unter- Leistung aus ihnen herauskitzelt. Ist sie erfolgreich, hat stützen uns durch Zuhören“, erzählt Weinbuch und fasst sie der Sportler gebracht, nicht der Trainer. zusammen: „Du bist nicht allein.“ Der Berchtesgadener ist ein Denker und Arbeiter. „Wenn Der Medaillenhamster unter den deutschen Bundes- du in einer Randsportart Erfolg haben willst, brauchst du trainern will auch dann der Kombination verbunden blei- ein Konzept, das überzeugt“, hat er einmal gesagt. Und so ben, wenn er eines Tages den Staffelstab an seinen beobachtet er die Entwicklung der Sportart, erkennt früh Co-Trainer Ronny Ackermann übergeben hat. Beispiels- Trends und Tendenzen und richtet das Training der Spit- weise als Stützpunktkoordinator: „Da könnte man da- ze danach aus. „Du musst Vertrauen schaffen. Wenn das für sorgen, dass die Quelle an Top-Kombinierern nicht gelingt, braucht man kaum noch Psychologie“, beschreibt versiegt.“ ... einfach dabei sein !

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2017-ETS-Anzeige-Sport-210x210.indd 1 24.11.17 15:15 36 Von Klaus-Eckhard Jost

DAS GEHEIMNIS DER : wie bei der Geschichte vom Hasen und dem Igel. Im Welt- cup gewinnen immer die anderen, aber wenn es darauf an- WENN ES GILT, FLIEGT SIE AM WEITESTEN kommt, ist Carina ganz vorne.“ Immerhin: Auch zwei Welt- cupsiege stehen in ihrer Erfolgsliste. Und sie hofft auf wei- tere: „Mir fehlt auch noch der Gesamt-Weltcup.“ Im Sommer musste Carina Vogt allerdings einen Rück- schlag hinnehmen. Beim Training in Courchevel stürz- Die 25-Jährige ist die Skispringerin für die großen Momente bei te sie: „Ich bin relativ weit gesprungen und konnte den Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften. Sprung nicht stehen.“ Die Diagnose: Kniegelenkszerrung. Acht Wochen musste Vogt pausieren. „Das Skispringen hat mir gefehlt“, gibt sie zu, „die Motivation ist jetzt aber größer als zuvor.“

Das Lob kommt aus berufenem Mund. „Sie ist immer SCHANZENGLEICHHEIT IST CHANCENGLEICHHEIT zu den großen Events fit“, sagt . Die 21 Jahre alte Japanerin ist die überragende Skispringerin im Ansonsten ist die Frau aus Waldstetten bei Schwäbisch Weltcup. 53 Springen hat sie schon gewonnen, genauso Gmünd eine Kämpferin für Chancen- und Schanzengleich- viele wie Gregor Schlieren- heit. Ihrer Meinung nach Topfit auf den zauer. Viermal bekam sie sollten die Frauen, wie die Punkt – Carina am Ende der Saison die Männer, auch auf den gro- Vogt jubelt in Große Kristallkugel des ßen Bakken springen dür- Falun Gesamtsiegers überreicht. fen. In diesem Winter gibt Aber wenn es zu Olympi- es immerhin zwei Springen schen Spielen oder Welt- von der großen Schanze, meisterschaften ging, dann in und Oslo. musste sich die 1,57 Me- „Ich hoffe, dass unser Pro- ter große Athletin stets hin- gramm irgendwann an das ten anstellen – hinter Cari- der Männer angeglichen na Vogt. wird“, sagt sie. Doch bevor das ge- WIE DIE GESCHICHTE schieht, steht am 12. Fe- VON HASE UND IGEL bruar 2018 der Wettkampf bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang an. Für Sa- Schon als das Skispringen der Frauen 2014 in Sotschi ra Takanashi ist jetzt schon klar: „Carina wird sich bis da- olympische Premiere feierte, triumphierte die Springerin hin steigern, sie gilt es zu schlagen.“ Die so Gelobte hört vom SC Degenfeld. Im Jahr darauf, bei der Weltmeister- das nicht allzu gerne, sie hält sich mit Prognosen zurück. schaft in Falun, gab‘s wieder Gold für Carina Vogt. Eben- „Ehrlich“, sagt sie, „ich würde es Sara Takanashi gönnen, so in diesem Jahr in Lahti. Die Polizeimeisterin ist die Frau wenn sie den Coup landen würde. Das Mädel hat einen für die großen Momente. „Ich kann mein Geheimnis nicht enormen Druck auf sich lasten.“ Ganz im Gegensatz zu verraten, aber es hat gut funktioniert mit dem Timing“, ge- ihr selbst: Carina Vogt hat schließlich schon oft genug steht die 25-Jährige. Und Bundestrainer Andreas Bauer bewiesen, dass sie am Tag X körperlich topfit und ner- bemüht ein Bild aus der Märchenwelt: „Mir kommt es vor venstark ist. BEST PERFORMING PAPERS. WORLDWIDE.

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PYEONGCHANG 2018: AUF DER SUCHE NACH DER OLYMPIA-STIMMUNG

Mit dem Expresszug aus der Hauptstadt zu den Sportstätten der Winterspiele.

Im verschlafenen Skigebiet von Py- nur einer Stunde Fahrzeit die Haupt- nach Tickets. Die Olympia-Stimmung eongchang ist Betriebsamkeit einge- stadt mit der Olympia-Region fehlt in einem Land, in dem Winter- zogen. Arbeiter geben den Stadien im verbinden. sport bisher fast als Fremdwort galt. Mountain Cluster den letzten Schliff. Nach zwei gescheiterten Bewer- Längst sind die Sportstätten für die bungen, Bauverzögerungen und dem NUR SHORTTRACK BEGEISTERT Winterspiele auf olympischem Level. Korruptionsskandal um eine Vertraute DIE KOREANER Zuletzt wurde das Olympiastadion für der inzwischen entmachteten Staats- die Eröffnungs- und Abschlussfeier präsidentin Park Geun Hye sind die Einzig die Shorttracker schaffen seiner Bestimmung übergeben. Und Organisatoren mit dem Stand der Vor- es, Arenen zu füllen und die eher zu- der erste Expresszug wird noch die- bereitungen zufrieden. Was sie be- rückhaltenden Asiaten zu Freuden- ses Jahr auf neu erbauter Strecke mit drückt, ist die mangelnde Nachfrage ausbrüchen zu verleiten. Die Natio- 39

vor allem die Nachfrage aus dem Aus- land hält sich in Grenzen. Ein Grund dafür dürfte die angespannte Sicher- heitslage wegen des Gebahrens Nord- koreas sein, das auch viele Athleten mit gemischten Gefühlen in die dünn besiedelte Provinz Gangwon – nur 80 Kilometer von der Grenze entfernt – reisen lässt. Dagegen können sich die rund 3.000 Sportler aus 100 Na- tionen auf Spiele der kurzen Wege freuen. In Alpensia trennen das rund um den Schanzen-Turm gelegene Ski- Langlauf-Stadion, die Biathlon-Arena und die erstmals komplett mit LED ausgestrahlte Bob- und Rodelbahn nur wenige hundert Meter. Auch in Gangneung sind die für mehrere Hun- dert Millionen Euro errichteten Arenen wie das Hockey Center, die 12.000 Zuschauer fassende Ice Arena für Eis- kunstlauf und Shorttrack sowie das Oval der Eisschnellläufer im Olympia- Park konzentriert. nalsportart wird die Koreaner im nur nisationskomitees POCOG, nachdem eine halbe Stunde vom Olympia-Zent- bei den Olympia-Tests fast jeder Zu- rum Alpensia entfernten Coastal Clus- schauer mit Handschlag begrüßt wer- ter begeistern – um volle Hallen muss den konnte und die Stimmung ent- man sich in der Küstenstadt Gang- sprechend trist war. neung daher nicht sorgen. Ganz anders sieht es bei Ski- und DIE STADIEN WERDEN TROTZ- Schlitten-Wettbewerben aus. Der Ver- DEM VOLL SEIN kauf von Online-Tickets ist ernüch- ternd. Erst 350.000 Eintrittskarten Leere Arenen dürfte es bei den waren bis November abgesetzt, ein Spielen vom 9. bis 25. Februar den- Drittel des Gesamtkontigents. „Das noch nicht geben. Tickets werden Interesse am Wintersport ist nicht so dann günstig an Schulen, Behörden groß wie in Europa. Wir tun aber al- und Organisationen abgegeben. Noch les, was in unserer Macht steht, um aber hoffen die Organisatoren, den das zu ändern“, bestätigte Yeo Hy- Großteil der angestrebten 1,18 Millio- ung Koo, Generalsekretär des Orga- nen Karten absetzen zu können, doch 40 Von Michael Dörfler und Georg Gulde

DIE OLYMPISCHEN IDEALE SIND ES WERT, AUFRÄUMARBEITEN SIND EIN MARATHONLAUF

HOCHGEHALTEN ZU WERDEN In Tirol hat sich kürzlich im Rahmen einer Volksbefra- gung die Mehrheit dafür ausgesprochen, Österreich möge auf eine Bewerbung für die Winterspiele 2026 verzichten. Dieses Votum ist schade. Tirol ist doch ein klassi- Der Verzicht auf Großveranstaltungen in Europa aus Angst vor Terror- sches Wintersport-Eldorado. Deshalb gilt es an den anschlägen käme einer Kapitulation gleich. Dingen zu arbeiten, die die Menschen offenbar ne- gativ beeinflussen. Auch aus unserer Sicht sind im in- ternationalen Sport einige Dinge zu viel passiert. Da muss weiter konsequent aufgeräumt werden. Aber wer sieht, welche Kämpfe IOC-Chef Thomas Bach Ein Gespräch mit Alfons Hörmann, dem Präsidenten auszufechten hat, der kann vielleicht nachvollzie- des Deutschen Olympischen Sportbundes, über Olym- hen, dass dies keinem 100-Meter-Lauf, sondern ei- pia in Südkorea, die skeptische Stimmung in der europä- nem Marathon entspricht. Die zuletzt getroffenen, har- ischen Bevölkerung gegenüber der Ausrichtung von Olym- ten Entscheidungen machen aber Mut für die Zukunft. pischen Spielen und die Reform der Leistungssportförde- rung. Angesichts dieser offenbar vorherrschenden Stimmung: Halten Sie Olympia in Europa für erledigt? Sind wir bald Wie sicher sind Sie eigentlich, dass Sie am 9. Februar nur noch auf reiche oder autokratisch regierte Länder kommenden Jahres bei der Eröffnungsfeier der Winter- angewiesen? spiele von Pyeongchang in Südkorea sein werden? Na ja, richtet die Sommerspiele 2024 aus. Den- Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich an diesem Tag mit noch muss es unser gemeinsames Anliegen sein, dass wir einem großen und starken Team Deutschland dort sein Europäer international unseren aktiven Beitrag leisten, da- werde. Was die Sicherheit anbelangt, herrscht vor Ort die mit Unkorrektheiten künftig vermieden werden. Und dabei feste Überzeugung, dass rund um den Zeitpunkt der Olym- dürfen wir nicht vorrangig mit den Fingern auf andere zei- pischen und Paralympischen Spiele die Region so sicher gen. Schwachstellen sind überall zu eliminieren. Fairplay sein wird, dass wir guten Gewissens teilnehmen können. ist das A und O. In Richtung dopingfreier Sport steht die Forderung, dass Kontrollen weltweit auf dem gleichen Ni- Lassen Sie uns eine rhetorische Frage stellen: Wie zeit- veau erfolgen müssen. Es darf keine weißen Flecken auf gemäß sind Olympische Spiele oder Fußball-Weltmeister- der Landkarte geben – so wie es in Russland wohl der Fall schaften angesichts der Terrorgefahren noch? war, aber auch in anderen Teilen der Welt, zum Beispiel Wenn wir aus Angst auf solche Veranstaltungen verzich- teilweise in Afrika. ten würden, wäre das eine Kapitulation der Gesellschaft – und damit auch des Sports. Dann wären die Terroris- AUCH EIN DON QUIJOTE DARF NICHT VERZAGEN ten an ihrem Ziel und die Bösen hätten das Wesentliche und Schöne am Sport, nämlich Elemente wie Fairplay und Fühlen Sie sich in schlaflosen Nächten manchmal wie das Grenzübergreifende, Völkerverbindende, das Religi- eine Art Don Quijote? ons- und Hautfarbenverbindende, kaputt gemacht. Genau Natürlich gibt’s die Momente, in denen man sich die das sind aber die Werte, die solche Veranstaltungen auch Frage stellt, wie schaffen wir’s, was kann unser Beitrag künftig lohnenswert machen. sein? Wir wollen den Prozess ja positiv beeinflussen. Sol- 41

che Rückschläge wie in Tirol stimmen nachdenklich. Aber DOSB-Chef Alfons das darf uns nicht entmutigen. Hörmann will „für ein paar Medaillen Wie lange wird es Ihrer Meinung nach dauern, bis in mehr nicht unsere Deutschland wieder eine reelle Chance auf Olympia breite Sportkultur besteht? opfern“ Unter dem Eindruck des Votums aus der Nachbarschaft würde ich heute sagen: Es ist eher ein mittel- und lang- fristiges Thema. Ein solches Projekt muss gut überlegt und perfekt vorbereitet werden. Und die allgemeine Stim- mungslage in Richtung internationaler Sport muss sich erst deutlich wandeln, bevor wir die Mehrheit der Bürger für Heimspiele gewinnen können.

ES GIBT FASZINIERENDE PERSPEKTIVEN

Ein solches Votum scheint aber nicht nur gegen den Sport gerichtet. Viele Leute wollen wohl diesen teuren Rummel nicht, das Eingesperrt sein in ihrer Stadt, die vielen Sicherheitskräfte. Da bin ich bei Ihnen. Bei Menschen, die nicht ganz sportnah sind, spielt das sicherlich eine große Rolle. Auf gewaltigen Unterschied zwischen guten Vorsätzen und der der anderen Seite bedeuten die Vergaben zum Beispiel dann folgenden Umsetzung. Gesagt und beschlossen ist nach Sotschi oder Pyeongchang eine fundamentale Wei- Vieles schnell, getan aber weit weniger leicht. Und genau terentwicklung für diese Städte. Die bekommen damit eine in dieser Phase sind wir jetzt, womit der DOSB eben leider Infrastruktur, die sie sonst nie bekommen hätten. Dieser oftmals auch die Rolle des Mittlers und des Buhmannes Effekt ist in einem hoch entwickelten Land wie Deutsch- einzunehmen hat. land natürlich nicht mehr in dem Maße gegeben wie in die- sen Ländern. Doch Konzepte wie in Hamburg oder aktuell DIE BREITE SPORTKULTUR HAT TRADITION in NRW zeigen, dass durchaus faszinierende Perspektiven vorhanden sein können. Hat das nun Auswirkungen auf die Förderstruktur der einzelnen Sportarten? Die Briten haben einigen nicht- Der deutsche Sport hat sich nach den Sommerspielen medaillenträchtigen Sportarten die Förderung entzogen in Rio neu orientiert und ist jetzt mitten in der Umset- – denken auch Sie über derlei Schritte nach? zung der Leistungssportreform. Wie viel Kraft kostet Die grundsätzliche Zielrichtung des DOSB ist und das? bleibt, dass wir nicht für ein paar Medaillen mehr unse- Das auf den Weg zu bringen war nicht so schwer, nur ex- re traditionell breite Sportkultur opfern. Sportdeutschland trem zeitaufwändig. Das brauchte viel Engagement. Doch hat als wertvollstes Markenzeichen die Vielfalt. Obwohl bei der Mitgliederversammlung im vergangenen Jahr gab der Fußball eine Übermacht oder Sonderrolle erreicht hat, es eine eindrucksvolle Zustimmung: nur eine Gegenstim- die manch anderer Sportart das Leben schwerer macht, me bei 439 Delegierten. Aber keine Frage, der schwieri- sind wir doch erfreulich breit aufgestellt. Dafür wollen und gere Teil ist nun die Umsetzung. Jeder von uns kennt den werden wir weiter arbeiten und kämpfen. 42 Von Jürgen Löhle

FÜNF ETAPPEN GEHEN AN DEN Erfolgswelle. Treffpunkt Düsseldorf. Der „Grand Depart“ hat die Stadt eine Woche in Atem gehalten. Düsseldorf ist SPEZIALISTEN FÜRS GRÜNE bekannt für Mode und Geld. Ein Radrennen will da auf den ersten Blick nicht so wirklich passen. Männersport, rau, kein bisschen chic. Trotzdem hat die Stadt um die elf Milli- onen Euro in die Hand genommen, um die harten Männer in ihren bunten Trikots in die Stadt zu holen. Sprinter Marcel Kittel führt jetzt mit insgesamt 14 Streckensiegen Und die Stadt inszeniert an den beiden Renntagen ein die nationale Erfolgsliste bei der Tour de an. gigantisches Spektakel, das auch der Regen beim Prolog nicht trüben kann und über eine Million Zuschauer an die Strecke zieht. Gewaltige Dimensionen also – und dann siegt auch noch Marcel Kittel auf der Strecke von Düssel-

Als das Jahr 2017 langsam in die Gänge kam, darf Marcel Kittel mal wie- der erleben, wie dicht Oben und Unten im Radsport zusammenliegen. Am 31. Januar gewinnt der blonde Hüne seinen persönlichen Saisonauftakt bei der Dubai-Rundfahrt – natürlich im Sprint. Das ist wie zweimal Weihnach- ten hintereinander, jeder träumt da- von, gleich mal zum Auftakt die Kon- kurrenz buchstäblich in die Wüste zu schicken. Das gelingt ihm dann einen Tag später nochmal, ehe er am drit- Tour der Freude ten Tag die Kehrseite der Medaille zu spüren bekommt. dorf nach Lüttich, ein Erfolg, der auch an der Kö nochmal und des Leids. Astana-Profi Andrei Grivko schlägt Kittel mitten im Rennen Jubelstürme auslöst und Kittel das Grüne Trikot des bes- Marcel Kittel im den Ellenbogen ins Gesicht, weil er glaubt, Kittel hätte ei- ten Sprinters bringt. Gefühlstaumel nen Mannschaftskameraden bedrängt, was aber gar nicht stimmte. Die Folge: Brille kaputt, ein böser Schnitt über AUSSTIEG VIER TAGE VOM DEM FINALE dem Auge und die Erkenntnis, dass sein schon naturge- mäß harter Sport auch noch ganz anders wehtun kann. „Nach dem Zieleinlauf war ich so emotional wie selten. Grivko aber wurde sofort aus dem Rennen genommen und Auch ein paar Tränen habe ich verdrückt“, gestand er da- später für 45 Tage gesperrt. Kittel dagegen gewann noch mals. „Das war ein großer Tag für den deutschen Radsport zwei Etappen und die Gesamtwertung in Dubai. – und für mich.“ Das Grüne Trikot festigte er durch vier weitere Etappensiege und trug es mit einer Unterbrechung MUSKELN UND SCHWEISS STATT MODE UND GELD von drei Tagen fest auf seinen Schultern. Bis zu dem Tag, als die Erfolgswelle brach: Sturz auf der ersten Alpenetap- Das Jahr begann für den 29-jährigen Thüringer mit pe, schwere Prellungen an Schulter und Gesäß, zusätzlich Wohnort Bodensee also mit einer Wellenfahrt und endete geschwächt durch Magenprobleme. Das war es dann, Aus- bei der Tour de France mit einem stürmischen Ritt auf der stieg vier Tag vor dem Finale in Paris. Küchen sind unsere Leidenschaft!

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Gelungener Brückenschlag – Düsseldorf feiert die Tour de France

„Aber die fünf Siege bleiben“, sagt er. Wie wahr. Und Doch manchmal nützt ihm seine brutale Tritthärte im damit steht der Sprintstar ganz oben in der deutschen Er- Sprint ohnehin nicht viel. Wenn die Tour in die Berge rollt, folgsliste bei der Tour. Erik Zabel hatte diese Position mit wird es für das 85-Kilo-Kraftpaket schwer. Da hilft es auch 12 Etappensiegen inne, jetzt thront dort Kittel mit 14 Sie- nicht, dass er als 13-Jähriger bei einem Urlaub in den Al- gen. Was umso erstaunlicher ist, da er das mit nur fünf pen erste Erfahrungen mit dem Rennrad gesammelt hat. Teilnahmen erreicht hat. 2015 wurde er von seinem dama- Im Hochgebirge findet er sich mit seinen Sprintkollegen ligen Team Giant-Alpecin nämlich nicht nominiert, so dass im so genannten „Grupetto“ wieder – das ist die Gruppe ihm diese Tour fehlt. Aber mit 29 Jahren kann ja noch ei- derer, deren einziges Ziel heißt: nicht das Zeitlimit verpas- niges kommen und das Ausrufezeichen in seiner Biogra- sen. Und das können in den Alpen auch mal 40 Minuten phie, 2013 als erster deutscher Profi die Schlussetappe sein. „Motivierend sind die Berge natürlich nicht“, lacht der Tour in Paris gewonnen zu haben, das nimmt ihm auch Kittel, „aber wenn es weh tut, denke ich an die Schlusse- keiner mehr. tappe in Paris. Das hilft.“

DER HÄRTESTE TRITT DER WELT AUCH DIE DOPING-HÄNDLER BESTRAFEN

Aber was zeichnet Marcel Kittel eigentlich aus, warum 2017 allerdings nicht, der Sturz war zu schwer, aber ist er bei der Tour so megapräsent? Fünf von 21 Etappen sonst ist für Marcel Kittel die Selbstmotivation sehr wich- zu gewinnen ist ja schon eine gewaltige Hausnummer. tig. Und dass muss reichen: Doping lehnt er vehement ab, Kittel ist derzeit wohl der Sprinter mit dem härtesten Tritt fordert obendrein schwere Strafen für die Händler der ver- auf der Welt. Dabei wollten ihn seine ersten Trainer im botenen Mittel. Aber es ist auch zu spüren, dass es den Profibereich eigentlich zum Zeitfahrer ausbilden, weil ruhigen Mann nervt, sich immer noch für eine Ära recht- er 2005 darin Juniorenweltmeister geworden war. Kittel fertigen zu müssen, in der er selbst noch gar nicht Teil des hat aber schon in der Jugend bei kleinen Rennen mit Hil- Profizirkusses war. Doch Erlebnisse wie ein Heimspiel zum fe seiner Kumpels die Sprintwertungen abgeräumt. Der Tour-Start entschädigen für vieles. Und das Jahr 2017 war harte Antritt ist seine Welt, und es ist mehr als ein Ge- mit insgesamt 14 Siegen auch ansonsten sportlich sehr rücht, dass er kurzzeitig 1900 Watt treten kann, auch erfolgreich für den Sprinter – selbst ohne das Happy End wenn er das relativiert: „Da war ich ausgeruht, das geht mit Grün in Paris. Aber wie sagte er doch so schön: „Die am Ende einer 200 Kilometer langen Etappe natürlich fünf Siege bleiben.“ Und natürlich die Erinnerung an Düs- nicht.“ seldorf. 2022 2020 2018 PyeongChang

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AUF DIE SINNKRISE FOLGT EIN SILBER DAS WIE GOLD GLÄNZT

Für Wasserspringer Patrick Hausding hat Budapest etwas Magisches und stets ein paar Medaillen parat.

Letzter gemein- Die WM in der ungarischen Hauptstadt, was sollte da Halle schlafe“, erinnert sich Hausding. Fünf Disziplinen, samer Vorhang eigentlich schiefgehen? 2010 bei der EM holte Patrick sieben Tage in Folge Action, nur am Schlusstag hatte er für Sascha Klein Hausding hier bei fünf Starts fünf Medaillen. Sieben Jahre frei. Da strahlte er längst mit der ungarischen Sonne um und Patrick Haus- später sollte an der Donau ein Jahr aus dem Feuer geris- die Wette. ding sen werden, das wie so oft in seiner Karriere von Extremen Das unglaubliche Resultat: Silber vom Dreimeter-Brett. in allen Richtungen gekennzeichnet war. „Im Juni, drei Wo- Silber, das wie Gold glänzt, denn, nur zur Erinnerung: Kurz chen vor der WM, hatte ich eine Sinnkrise. Da reichte es zuvor verpasste er da das EM-Finale. Nun also WM-Silber. bei der EM in Kiew gerade für einmal Silber, und dann auch „Und das mit 526,15 Punkten, persönlicher Bestleistung. noch in einer nichtolympischen Disziplin. Vom Dreimeter- Das war mehr, als ich erwarten konnte. Das hätte ich mir Brett, wo ich in Rio noch Olympia-Bronze holte, kam ich selber nicht zugetraut“, gibt Hausding zu. nicht mal ins Finale“, gibt der Berliner einen Einblick in sein Seelenleben. Wie sollte er da die WM „überleben“? BRONZE ZUM ABSCHIED DES PARTNERS Wegen vieler Verletzungen hatte Hausding nach Olym- pia erst einmal Pause gemacht. Im Februar stieg er wieder Aber nicht nur deswegen wird Budapest für immer in ins Wettkampf-Geschehen ein. „Es ging alles sehr schlep- seinem Kopf und seinem Herzen bleiben. Am Ufer der Do- pend. Da merkte ich, dass man älter wird und nicht bin- nau sprang er auch zum letzten Mal mit Sascha Klein. nen zwei Monaten wieder in die alte Form kommt. Das war Sein Synchron-Partner vom Turm beendete nach der WM eine echte Erfahrung“, sagt er und ergänzt: „Kiew verlief seine Karriere. Beide schenkten sich noch mal Bronze. enttäuschend. Da wurde ich auf den Boden zurückgeholt.“ Ein super Abschluss. „Schon die Weltserie lief klasse, Und immer wieder die Frage: Wie die WM meistern? viermal Zweiter, nur die Chinesen waren nicht zu schla- gen. Es war eine tolle letzte Saison mit Sascha“, sagt der SCHLAFEN IM HOTEL ODER IN DER HALLE? 28-Jährige. Und ein tolles letztes Mal auf dem Turm. Zwar will Haus- „Budapest“ hieß das Zauberwort. Die Stadt, die sei- ding mindestens bis Tokio 2020 weitermachen, aber nur nen Ruhm unsterblich werden ließ. Auch wenn es schon noch im Einzel. „Es gibt niemanden, der passen könnte. ein paar Jahre her war. Und wie damals verordnete sich Nach so einer hohen Welle, die Sascha und ich geritten der Turm-Synchron-Weltmeister von 2013 ein Mammut- sind, fange ich nicht mehr an, mich von Platz 10 hochzuar- Programm. „Ein italienischer Journalist fragte mich, ob beiten. Da müsste nächstes Jahr schon jemand einen ab- ich überhaupt ein Hotelzimmer habe oder gleich in der artigen Sprung nach vorn machen.“

48 Von Ulrike Hugger

WO DER HAHN IM KORB BADEN GEHT: SYNCHRONES MIX-DUETT IM WASSER

Niklas Stoepel ist als Deutschlands einziger Vorzeige-Synchron- schwimmer ein Exote. In diesem Jahr startete der 25-Jährige mit Mix-Duett-Partnerin Amélie Ebert durch.

Von wegen baden Das Programm 2017 war dicht gepackt. Auf Weltcups haltbar machen, setzt Stoepel auf Stoppel. Fast-Glatze ist gehen: Niklas der „FINA Synchro World Series“ in Paris, Gran Canaria und pflegeleichter. Stoepel und New York sowie intensive Trainingsphasen mit Land- und Amélie Ebert auf Wassereinheiten folgte im Juli die Weltmeisterschaft in Bu- AUCH IM WASSER KANN ES WEHTUN Bestmarken-Trip dapest – die zweite WM erst seit 2015, bei der Männer star- ten duften. Mit persönlichen Bestleistungen landeten Stoe- Trotz vieler Hebefiguren sucht man dicke Bizeps bei pel/Ebert vor ausverkaufter Kulisse in der technischen Kür ihm vergebens: „Unsere Muskulatur ist sehr gleichmäßig auf Platz acht, in der freien Kür, wo Knaller-Choreographien verteilt. Zum Halten der Körperspannung sind die innere gefragt sind, auf Rang neun. „Mit dem positiven Feedback Oberschenkelmuskulatur, die Rumpfstabilität und die Rü- aus den oberen Etagen war das für uns eine ganz runde, er- ckenmuskulatur wichtig.“ Und die Verletzungsgefahr? „Es folgreiche Sache“, bekennt der Maschinenbaustudent aus gibt zwar viele Heber und Sprünge, aber man landet bei Wattenscheid nach anfänglicher Enttäuschung: „Wir sind uns ja immer im Wasser“, weiß er den doppelten Boden zu ja als Sportler hier und nicht als Touristen“. Es folgte dann schätzen. Dennoch: Zwei Tage vor dem Duettfinale kugelte noch Weltcup-Silber im September in Usbekistan. sich Amélie Ebert die Schulter aus. „Das sind halt die Ver- letzungsrisiken. Ansonsten bekommt man mal einen Tritt STOPPELKOPF IST PRAKTISCHER ALS DUTT ab, kratzt oder haut sich. Wir stehen ja auch beim Team- Wettkampf sehr eng, da muss man aufpassen, dass man Stoepel ist seit der Grundschulzeit Synchronschwim- nicht aus Versehen jemanden in den Magen boxt oder eine mer aus Leidenschaft und damit in dieser Frauendomäne Hand durchs Gesicht zieht.“ Und zu seinem Aufsehen er- der Hahn im Korb. Gezickt wird selten, beteuert er: „Selbst regenden Sommer-Spruch „Fußballspieler sind die größe- als alle zwölf Mädchen, zwei Trainerinnen und ich zum WM- ren Weicheier“ steht der VfL-Bochum-Fan noch heute – ob- Lehrgang auf einem Haufen waren – das ist professioneller schon er damit die Trainingsbelastung von Durchschnitts- Sport, nicht Lirumlarum-Freizeit.“ kickern meinte. Das gilt auch für das Outfit. Die Kür-Badehose wird ext- Jetzt aber dreht sich bei Stoepel erst einmal alles um die ra genäht, lange Anzüge sind laut internationaler Regelung Masterarbeit, während für Medizinstudentin Amélie Ebert für Duett-Männer tabu: „Nur Hosen von unterm Bauchna- nach abgeschlossenem Physikum die Praxis folgt. Schwim- bel bis übers Knie sind erlaubt – und Männer ohne Bart“, men läuft derzeit auf der Nebenspur. Sollte das Mix-Duett verrät der Sportler der „Freien Schwimmer Bochum“. Wäh- jedoch einmal olympisch werden, wäre das womöglich – rend die Mädels ihre schillernden Duttfrisuren mit Gelatine dann trotz Jobs – ja doch eine weitere Herausforderung. MERK DIR MEIN GESICHT Anna Seidel / Shorttrack / Team Deutschland Auf dem Weg nach PyeongChang 2018.

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DIE TITELSAMMLUNG IST KOMPLETT: TRIUMPH IM HEISSEN SAND VON WIEN

Laura Ludwig und Kira Walkenhorst reisen fast ohne Wettkampf­ vier Monaten konnte sie wieder mit Walkenhorst auf Sand praxis an – und werden Beachvolleyball-Weltmeister. trainieren. Die Fitness und den Spielrhythmus wollten sich die beiden auf Turnieren holen, um in Wien in Höchstform antreten zu können. „Richtig geil“, sagte Ludwig bei der WM, habe die Vorbereitung denn auch begonnen. Aber dann erwischte es Kira Walkenhorst. Bakterien Laura Ludwig Am Ende hielt nur noch dieses unbeschreibliche Glücks- griffen die rechte Schulter an. Die Entzündung war hartnä- und Kira Walken- gefühl Laura Ludwig und Kira Walkenhorst auf den Beinen. ckig, auch bei der WM war Walkenhorst noch immer nicht horst haben den Der Körper verlangte eigentlich nach Ruhe, nach Erholung schmerzfrei. Den ersten Ball richtig geschmettert hat sie Wiener Sandka- von den Strapazen im heißen Sand. Aber daran war an ei- nach der Zwangspause erst in Wien. „Ich wusste nicht ge- sten zum beben nem Tag wie diesem nicht zu denken, und das wollten die nau, ob die Schulter das alles mitmacht“, beichtet sie. Bei gebracht. beiden auch gar nicht. Der Tisch in einem Heurigen-Lokal fast jeder Spielunterbrechung legte die 27-Jährige aus Es- war schließlich längst bestellt, um ausgiebig zu feiern, wo- sen ein gekühltes Handtuch auf das lädierte Körperteil, ran zuvor kaum jemand geglaubt hatte, nicht einmal Laura und nach jedem Match ein mit Eis gefülltes Cape. Im Sand Ludwig und Kira Walkenhorst selbst: Mit dem Gewinn der war allerdings kaum etwas zu bemerken von ihrem Han- Goldmedaille bei der Beachvolleyball-Weltmeisterschaft dicap. Anfang August auf der Donauinsel haben die beiden inner- halb von nur zwei Jahren ihre internationale Titelsammlung DIE VORRUNDE DIENT DER VORBEREITUNG komplettiert. 2015 und 2016 wurden sie Europameister, 2016 Olympiasieger und nun auch noch Weltmeister, als Nur fünf Turniere hatten die beiden bis zur WM be- erstes europäisches Frauen-Duo überhaupt. „Unglaub- stritten. In Wien steigerten sie sich bis zum Finale, um lich“, fand Walkenhorst, kurz bevor sie zur Gold-Party auf- schließlich auch diesen Kraftakt noch zu bewältigen. brach. „Es wird noch ein paar Tage dauern, bis man das Nach verlorenem ersten Satz drehten sie die Partie noch realisiert hat.“ und gewannen schließlich 2:1 (19:21, 21:13, 15:9) ge- gen Lauren Fendrick und April Ross aus den USA. „Es ist ERST DIE EINE VERLETZT, DANN DIE ANDERE zum Glück eine Stärke, die wir uns erarbeitet haben, nie aufzugeben, nie den Kopf hängen zu lassen – und die Fä- Dass sich Laura Ludwig und Kira Walkenhorst an jenem higkeit, Fehler zu erkennen, abzustellen und so das Spiel hochsommerlichen Samstag in Wien noch zum Feiern auf- zu drehen“, verrät Ludwig. schwangen, statt dem Verlangen ihrer Körper nachzukom- Das Duo war aufgrund der Verletzungsprobleme nicht men, passt zum gesamten Auftritt bei dieser WM. Es war als Medaillenkandidat nach Österreich gereist. „Es war schon eine Willensleistung, überhaupt bei diesem Turnier eine lange Saison des Wartens“, gibt Ludwig zu. Walken- starten zu können, nach den zurückliegenden schwierigen horst führt den Triumph vor allem auf die mentale Stärke Monaten. Das olympische Jahr hatte für Laura Ludwig mit zurück. „Wir mussten hier sehr viel mit dem Kopf arbeiten, einer Schulteroperation im Dezember geendet. Erst nach weil wir wussten, dass wir nicht hundertprozentig fit sind.“ BAUEN Die Zukunft beginnt jetzt. KAMPA fördert Nachwuchssportler und übernimmt damit Ver- FÜR UND antwortung für die Grundsteinlegung im Leben junger Talente. Denn sportlicher Erfolg braucht heute schon ein solides AUF DIE Fundament für morgen. ZUKUNFT. Unser KAMPA Junior-Team:

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Auch deshalb sei die Medaille „komplett anders als die daille von Rio herausgeholt, „mir umgehängt und daran ge- von Rio und auf jeden Fall überraschender“. Damals waren glaubt, dass wir das in Wien auch können“. sie gut vorbereitet angereist, hatten im Turnier schließlich So unterschiedlich die beiden Frauen außerhalb des alle Medaillenkandidaten beinahe vom Sand gefegt. Die- Platzes sind, so gut ergänzen sie sich im Sand. Und auch ses Mal musste die Vorrunde als Vorbereitung herhalten, im Erfolg scheint die extrovertierte Ludwig für die oft in um in den Spielen Rhythmus und Abstimmung zu finden. sich gekehrte Walkenhorst ansteckend zu wirken. Nach dem verwandelten Matchball ließen sich jedenfalls beide EIN HARTES BROT AUCH FÜR DEN TRAINER von ihren Gefühlen übermannen. Laura Ludwig tanzte mit der deutschen Fahne im heißen Sand. Kira Walkenhorst Trainer Jürgen Wagner bezeichnete die WM deshalb fiel Trainer Jürgen Wagner um den Hals und die beiden la- als „die schwierigsten zehn Tage, die ich als Trainer erlebt gen sich lange in den Armen. Anschließend lief sie mit dem habe.“ Er hatte entgegen seiner sonstigen Gewohnheit schweren WM-Pokal über den Court. Nach der Medaillen- schon im Halbfinale den einen oder anderen besonders zeremonie schäumten die beiden sich mit dem vom Veran- sehenswerten Punktgewinn beklatscht. Ludwig dachte im stalter spendierten Sekt gegenseitig nass und bespritzten Moment des großen Glücks, als bei der Siegerehrung die schließlich auch noch das Publikum. Die 10.000 Zuschau- „Es wird Tage dau- Nationalhymne erklang, an die vergangenen Wochen und er hatten, anders als damals in Rio, mehrheitlich das deut- ern, bis man das Monate. „Es war keine leichte Zeit“, sagte sie mit brüchi- sche Duo unterstützt. Man habe sich „wie Gladiatoren ge- realisiert hat“ ger Stimme. Immer wieder einmal habe sie die Goldme- fühlt“ bei dieser Geräuschkulisse, gibt Ludwig zu.

UND DANN FEHLEN HALT EIN PAAR KÖRNER

Am Tag der großen Gefühle fiel es den bei- den noch schwer, neue Ziele zu formulieren. „Erst einmal genießen“, sagte Ludwig. „Aber natürlich will man alles verteidigen, was man gewonnen hat.“ Noch immer beschwingt vom Triumph von Wien, reisten die beiden zwei Wo- chen später mit einem solchen Vorhaben ins lettische Jurmala, um zum dritten Mal hin- tereinander Europameister zu werden – und scheiterten dort früh an dieser Herausforde- rung. Beim Viertelfinal-Aus im deutsch-deut- schen Duell mit Nadja Glenzke und Julia Groß- ner aus Berlin fehlten „einfach die nötigen Körner“, wie beide zugeben. Ähnlich erging es ihnen danach bei der Deutschen Meister- schaft am Timmendorfer Strand. Aber der Er- folg bei der WM in Wien überstrahlte am Ende alles. „Dass es so gelaufen ist“, zieht Walken- horst Bilanz, „ist einfach nur schön.“ GREATER EVERY RUN

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DER GROSSE WURF GELINGT BEIM ERSTEN VERSUCH: GOLD FÜR „MISTER 100 PROZENT“

Speerwerfer bezeichnet sich selbst als „Hau-drauf- Typ“ – und gleich der erste Schlag im Finale bei der Leichtathletik- WM saß.

Ohne großes Federlesen katapul- sche Fahne und fiel Trainer Boris Obergföll in die Arme. Un- tierte Vetter den Speer im Londoner ter der Regie seines Coaches, der zugleich Bundestrainer Olympiastadion auf 89,89 Meter. An ist, hatte sich der Deutsche Meister und Rekordhalter in dieser Weite bissen sich alle die Zäh- den letzten drei Jahren um fast 15 Meter gesteigert. ne aus, auch der mitfavorisierte Tho- Wegen Boris Obergföll war Johannes Vetter im Oktober mas Röhler, der seinen Freund und 2014 von der Elbe ins Badische gezogen. Unbedingt wollte Gegner als „100-Prozent-Werfer“ cha- er beim zweifachen WM-Dritten und Ehemann von Ex-Welt- rakterisiert hatte. Allein der Tscheche meisterin Christina Obergföll trainieren. „Was ich in den Jakub Vadlejch kam Vetter mit 89,73 letzten drei Jahren auf die Beine gestellt habe, ist einfach Metern nahe. Um ihn vom Thron zu unbeschreiblich“, meinte der Weltmeister und dankte dem stoßen, reichte es nicht. Das dritte gesamten Team aus Offenburg. Seine Heimatstadt kam WM-Gold für die deutschen Speerwer- in dagegen nicht so gut weg: „Meines Erachtens Nicht nur sport- fer nach Detlef Michel (1983) und Matthias Zordo (2011) wurde ich in Dresden meines Talents und meiner Leistung lich „die HIngu- war eingetütet. Zweifel an dem Coup aber hatte es schon entsprechend nicht genug gefördert“, verteilte er, noch voll cker“ – Johannes im Vorfeld nur recht wenige gegeben, auch weil der spä- unter Adrenalin stehend, verbale Hiebe. Erst nach einigen Vetter, Kai Kazmi- tere Sieger die Messlatte in der Qualifikation mit starken Tagen Abstand glätteten sich die Wogen wieder. rek und Rico Frei- 91,20 Metern extrem hoch gelegt hatte – für die Gegner muth (machen und sich selbst. FREIMÜTIGER FREIMUTH WILL AUCH GOLD immer eine gute Figur) DIESER UMZUG HAT SICH GELOHNT Und Thomas Röhler? Der Olympiasieger aus Jena warf 87,02 Meter und musste sich mit der Holzmedaille begnü- Genau dort lag das Problem. „Eigentlich war klar, wer gen. Im letzten Versuch entriss ihm der Tscheche Petr Fry- hier Gold gewinnt. Damit umzugehen in meinem Alter – ich drich (88,32) noch Bronze. „Ein perfektes Beispiel wie bin ja einer der Jüngsten, die hier gestartet sind. Das kann Sport funktioniert. Aber es muss Menschen geben, die sich, glaube ich, sehen lassen“, ließ der 24-Jährige von der Vierter werden. Ich hätte gern mit Johannes auf dem Po- LG Offenburg durchblicken, welche Emotionen er im Zaum dest gestanden“, sagte der Thüringer, enttäuscht und ge- halten, welchem Erwartungsdruck er standhalten musste. fasst zugleich. Der entwich nach dem Wettkampf. Mit Freudentränen in Zwei Deutsche auf dem Podium gab es in der briti- den Augen hüllte sich der gebürtige Dresdner in die deut- schen Hauptstadt, wo das Publikum die Leichtathleten 55

fachkundig feierte wie selten zuvor bei einem Champio- nat, trotzdem. Die Zehnkämpfer Rico Freimuth und Kai Kazmirek jubelten über Silber und Bronze. Der 29-jährige Hallenser und der 26-Jährige von der LG Rhein/Wied lie- ßen nicht nur beim obligatorischen Gruppenbild die Mus- GESA – KÖNIGIN DER HERZEN keln spielen. Sie zeigten sich von den 100 bis zu den 1.500 Metern auf den Punkt topfit, kompensierten klei- NACH DRAMATISCHEM FINALE ne Hänger – und wollen jetzt mehr. „Bronze und Silber habe ich schon, nun will ich auch die“, deutete Rico Frei- Die für den Verein „Silvesterlauf Trier“ startende muth nach der Siegerehrung frech auf die Goldmedaille Gesa Felicitas Krause schrieb an einem denkwürdi- des Franzosen Kevin Mayer. gen Leichtathletik-Abend auf tragische Art und Weise Geschichte. Als Mitfavoritin auf einen Medaillenplatz UND NOCH im Londoner WM-Finale über 3.000 Meter Hindernis ZWEI ZUKÜNF- gestartet, platzten nach einer Kollision mit einer Kon- Von Hürden und TIGE GOLD- kurrentin, die sich erst verlief und ihr danach in die Ha- Hindernissen – KANDIATEN cken trat, alle Medaillenträume wie eine Seifenblase. Pamela Dutkiewicz Doch die 25-Jährige Gesa zeigte Charakter und mit Volldampf, Die ist auch persönliche Größe. Trotz körperlicher und seelischer ausgebremste für Siebenkämp- Schmerzen und ohne Aussicht auf einen der vorderen Gesa Krause ferin Carolin Ränge lief sie das Rennen zu Ende. Heute, mit dem Schäfer nicht au- Abstand einiger Monate nach dem „Schlag in die Ma- ßer Reichweite. gengrube, der ein Fußtritt war“, sagt die Sportsolda- „Ich arbeite dar- tin, dass sie danach so viel an öffentlicher Resonanz auf hin, in Tokio erfahren habe, „dass es fast surreal für mich war.“ den maximalen Erfolg abzuräumen“, meinte die 23-Jährige im Hinblick KEIN LAUF OHNE HINDERNIS UND GRABEN auf die Olympischen Spiele 2020. In London schnupper- te sie mit Silber hinter der Belgierin be- „Natürlich war die Enttäuschung riesengroß. Aber reits an diesem Maximum. Und nach sportlichen und pri- so ist der Sport. Das kann jedem passieren. Dieses vaten Tief- und Schicksalsschlägen fühlte es sich doppelt Mal hat es mich getroffen. So, wie ich es zu Ende ge- gut an. „Das ist der Lohn für die ganze Arbeit, dafür habe bracht habe, das ist eben meine Art gewesen, da- ich viel entbehrt und hingenommen“, sagte sie sichtlich mit umzugehen.“ Bei allem, was nach diesem WM- gerührt. Schock auf sie eingestürmt sei, habe sie für sich doch Die Athletin von der LG Eintracht hatte eine starke WM auch viel daraus lernen können. der Mehrkämpfer eingeleitet. Komplettiert wurden die An einen Wechsel auf eine flache Distanz habe sie deutschen Erfolge durch Pamela Dutkiewicz, die über 100 nach London übrigens nie gedacht. „Wenn da keine Meter Hürden hinter Sally Pearson (Australien) und Dawn Hindernisse und kein Wassergraben sind, kann dir Harper Nelson (USA) zu Bronze gesprintet war. Die über- trotzdem jemand die Schuhe austreten. Hindernisren- glückliche Wattenscheiderin, die sich nach einer schwe- nen haben das gewisse Etwas, das macht ihren Reiz ren Verletzung 2015 aus einem körperlichen und menta- aus.“ len Loch herausgekämpft hatte, holte die fünfte Medaille für die deutschen Leichtathleten. 56 Von Daniel Meuren

AUFGEBEN IST NICHTS FÜR EINEN RINGER, auf die Schultern und dreht seine Ehrenrunde im Palais Omnisport in Paris. Der 28 Jahre alte Griechisch-Römisch- WELTMEISTER WERDEN UMSO MEHR Spezialist hat nach dem 8:3-Finalsieg in der Klasse bis 71 Kilogramm gegen Demeu Schadrajew als erster deutscher Ringer Weltmeistertitel in zwei Gewichtsklassen errungen, nachdem er 2015 im Limit bis 66 Kilogramm siegreich war. Jener WM-Erfolg war der erste eines Deutschen seit Nach Verletzungspech bei Olympia und deutscher Meisterschaft holt 1994 gewesen. Frank Stäbler eben das WM-Gold. Die zweite WM-Goldmedaille ist der Lohn für einen ganz eigenen Weg zwischen konzentrierter Qual auf der Matte und dem nötigen Ausgleich. Für ein Konzept zu Erfolg in ei- ner Sportart, in der Deutschland ein Entwicklungsland mit großen Nachteilen gegenüber Ringernationen wie Aserbaid­ Ende April 2017 liegt Frank Stäbler auf dem Boden. schan, Russland oder der Türkei ist. Mit der Eigenständig- Trennwände schützen ihn vor den Blicken der Zuschauer, keit eines mündigen Athleten, der hart trainiert, aber auch die den besten deutschen Ringer bei der deutschen Meis- für 18 Tage in den Promi-Big-Brother-Container geht oder terschaft in Plauen um den Titel kämpfen sehen wollen. am Völkerballturnier eines Fernsehsenders teilnimmt. Turnierarzt Klaus Johann beugt sich über Stäblers Knie, setzt die üblichen Griffe an. Die Diagnose: Innenbandriss. BIG BROTHER UND MUTTERS FLEISCHBRÜHE Stäbler aber will weiterkämpfen. Nur viel Zureden bringt den Griechisch-Römisch-Spezialisten dazu, den Viertelfi- „Big Brother war für mich eine Herausforderung für den nalkampf abzusagen. Kopf und ich wollte diese Bühne, um fürs Ringen zu wer- „Aufgeben ist nichts für einen Ringer“, sagt der Welt- ben“, sagt Stäbler. Einige Tage lang kam er im Herbst 2016 meister im Rückblick. Der Wettkampf in Plauen war Stäblers in die Schlagzeilen, wegen eines harmlosen Flirts mit einer erstes Turnier seit den Olympischen Kandidatin. Auch seine Freundin Sand- Roi du Soleil: Spielen, der Tag sollte ihm als Stand- ra, die Stäbler mittlerweile geheiratet „Fränky“ ortbestimmung dienen auf dem Weg hat, fand sich auf dem Boulevard wie- zur WM im August. „Ich wollte Olympia der. Aber Stäbler wirft das nicht aus verarbeiten, das steckte mir noch in der Bahn, weil er ein gefestigtes Um- den Knochen“, sagt Stäbler. In Rio war feld hat. Wenn es nötig ist, bringt Gat- er wegen eines Risses des Syndesmo- tin Sandra, so wie in Paris, in der Nacht sebands im Fuß chancenlos. vor dem obligatorischen Wiegetermin noch die von der Mutter zubereitete UND DER TRAINER MUSS AUF Fleischbrühe ans Hotel. „Ich brauche DIE SCHULTERN Verlässlichkeit, Stabilität, Vertrauen“, sagt er. „Nur dann kann ich Leistung All das gehört zu der Erfolgsge- bringen.“ In Paris wächst er sogar über schichte, die am 21. August so leicht sich hinaus. Und so zieht Stäbler ein erscheint: Frank Stäbler packt seinen besonderes Fazit: „2017 war das emo- Trainer Andreas Stäbler – nicht ver- tionalste Jahr meines Lebens: Verlet- wandt, aber aus dem selben Örtchen zungen, Hochzeit, Weltmeister – und Musberg bei Stuttgart stammend – jetzt werde ich auch noch Papa!“ AZ_Jahrbuch_2015_21x21_Layout

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TRÄNEN UND GOLDENES ersten Einzeltitel gewartet. 1999 trat schen Vielseitigkeitsreiter gehör- sie zum ersten Mal bei einer Europa- te: „Er hat Bobby und mich groß ge- STRAHLEN: ZWEI MEISTERLICHE meisterschaft an. Die EM 2017 im macht, ihm verdanke ich alles.“ DAMEN IM SATTEL polnischen Strzegom war ihre achte Europameisterschaft. So häufig war DIE BESTE DRESSURREITERIN sie im Lauf der Jahre knapp an Gold ALLER ZEITEN vorbeigerutscht. Drei EM-Goldmedail- Rekord-Dressurreiterin Isabell Werth wird dreifache len hingen schon bei ihr zu Hause, al- Groß gemacht wurde Isabell Werth Europameisterin und Ingrid Klimke holt endlich ihr les Mannschaftserfolge. Einzel-Bron- dagegen nicht zuletzt von ihrem Ent- erstes Einzel-Gold. ze hatte sie 2005 in Blenheim gewon- decker, Förderer und Trainer in den nen, Silber war es 2013 in Malmö. Sie ersten eineinhalb Jahrzehnten, Dr. ist Mannschafts-Weltmeisterin und Uwe Schulten-Baumer. 1987 hatte zweimalige Mannschafts-Olympiasie- der Doktor, wie er stets genannt wur- Für die eine waren es die EM-Gold- gerin und mit Abraxxas hatte sie ei- de, die talentierte 17-Jährige in sei- medaillen Nummer 15, 16 und 17 nige Male schon das Einzel-Gold vor nen Dressurstall geholt, 1989 nahm bei den diesjährigen Europameister- Augen. Aber „Braxxi“ war kein zuver- Isabell Werth an ihren ersten Europa- schaften, für die andere Goldmedail- lässiger Springer und alle Medaillen- meisterschaften teil. Damals gehörte le Nummer vier. Für die eine waren es hoffnungen waren oft bei der letzten sie mit Weingart zur deutschen Gold- der sechste und siebte Einzeltitel, für Teildisziplin, dem Werth‘sche die andere Einzelgold-Premiere. Trä- Springen, dahin. Schule: tierische nen flossen bei der einen, die andere Kein Wunder, Verbundenheit zur hörte nicht auf zu strahlen. Sie sind dass Ingrid Klim- Kreatur Pferd so unterschiedlich und haben doch so ke es kaum glau- vieles gemeinsam: Die eine, Isabell ben konnte, dass Werth, und die andere, Ingrid Klimke. sie nun ganz al- Dreimal Gold bei der Dressur-Euro- lein ganz oben pameisterschaft in Göteborg. Als Isa- auf dem Trepp- bell Werth nach ihrem Sieg in der Kür chen stand. ganz oben auf dem Podium stand, gab Dass Hale Bob es kein Halten mehr. Dicke Tränen lie- „Bobby“ sich kei- fen ihr die Wangen hinunter. „Das war nen Springfehler ein so emotionaler Moment, ich war geleistet hatte und mit ihr nach gelun- Equipe. Das war der Startschuss für die ganzen Tage so voller Adrenalin“, gener Dressur und grandiosem Ritt eine überaus außergewöhnliche Kar- japste die 48-Jährige. „Und dann fiel durchs Gelände auch noch zur Gold- riere. die ganze Anspannung ab. Ich hab‘ medaille gesprungen war. Im Gesicht Die Erfolgsliste der Isabell Werth einfach nah am Wasser gebaut.“ der Reiterin spiegelte sich eine Mi- ist wie ein verschwommener Blick in schung aus Verwunderung, Erleich- die Seele dieser Sportlerin. Sie war UND BOBBY SPRINGT MIT IHR terung, Stolz und riesiger Freude wi- bei fünf Olympischen Spielen, fünf ZU GOLD der. „Diese Goldmedaille widme ich Weltmeisterschaften und 13 Europa- Chris“, erklärte die Europameisterin meisterschaften am Start und hat 40 Ganz anders Ingrid Klimke. Die und meinte Chris Bartle, der 17 Jah- Medaillen nach Hause gebracht – da- 49-Jährige hatte so lange auf diesen re zum Bundestrainer-Team der deut- von 19 Mal Team-Gold und elf Gold- IDEE KAFFEE präsentiert: die Kunst handgebrühten Ka ees.

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Bei ihrer 8. EM medaillen in der Einzelwertung. Mit endlich das sechs olympischen Gold- und vier große Glück für Silbermedaillen gilt sie als die beste Ingrid Klimke Dressurreiterin aller Zeiten. Bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 überholte sie damit einen Herrn, der viele Jahre die olympische Medail- len-Liste angeführt hatte: Dr. Reiner Klimke, der Vater von Ingrid. Für die neue Rekordhalterin spielt diese Sta- tistik keine Rolle: „Es hört sich viel- leicht blöd an, aber für Statistiken habe ich wenig übrig“, erklärte Werth in Rio und grinste. „Ich habe lieber eine Goldmedaille weniger und eife- re meiner Oma mit dem Alter von 102 Jahren nach.“

ELF PFERDE TRUGEN SIE ZU IHREN SIEGEN den Championats-Reife erfahren, hat ganz dem Dressursport verschrieben Warum diese atemberaubende Er- Isabell Werth ihre Erfolge bei Champi- hat, glänzt Klimke in allen Sätteln. folgsbilanz nur ein verschwommener onaten und Olympischen Spielen mit Beim diesjährigen internationa- Blick auf Isabell Werth sein kann? Weil bisher elf verschiedenen Pferden ge- len Wiesbadener Pfingstturnier war sie nicht ausdrückt, was diese Pfer- feiert. Das allein ist schon meister- sie an ein und demselben Wochenen- defrau über Jahrzehnte hinweg jeden lich, doch als i-Tüpfelchen obendrauf de in drei Disziplinen international er- Tag wieder in den Sattel von sechs bis hat sie alle elf Pferde auch selbst aus- folgreich am Start: Dressur, Springen zehn Pferden treibt. Was der studier- gebildet. und in der Vielseitigkeit. Das hatte es ten Juristin die Energie verleiht, na- noch nie gegeben. Mit ihren Dressur- hezu 40 Wochenenden pro Jahr die WO VIELSEITIGKEIT AUCH pferden geht sie ins Gelände, mit den Koffer zu packen und quer durch die PROGRAMM IST Springpferden wird regelmäßig im Welt zu Turnieren zu reisen. Und was Dressurviereck gearbeitet und die ihr auch bei EM-Titel Nummer 17 noch Die Ausbildung von Pferden ist Vielseitigkeitspferde müssen sowie- die Tränen in die Augen treibt: Die tie- aber auch das Herzstück der reiter- so in allen Disziplinen trainiert wer- fe Verbundenheit zur Kreatur Pferd lichen Passion von Ingrid Klimke. den. Und, wie Isabell Werth, so hat und die Hingabe, mit der sie aus jun- Schon mit ihrem Vater zusammen hat- auch Ingrid Klimke eine spezielle Be- gen, unerfahrenen Rohdiamanten be- te sie Lehrbücher geschrieben und Vi- ziehung zu ihren Pferden, allen voran gnadete Sportler macht. deos gedreht, was sie bis heute mit Goldpartner Bobby: „Wenn ich mal Da mag der etwas andere Blick großem Eifer macht. Der Begriff „Viel- schlechte Laune habe, dann brau- auf ihre Erfolge mehr Auskunft geben: seitigkeit“, der ihre Lieblingsdisziplin che ich nur mit Bobby ins Gelände zu Während viele Reiter froh sind, wenn benennt, steht für sie sprichwörtlich gehen. Er ist immer gut gelaunt und sie mit einem oder auch mal zwei Pfer- im Mittelpunkt. Während Werth sich witzig.“ MIT MODERNSTER TECHNIK ERFOLGREICH VERANSTALTEN

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DIE MISCHUNG MACHT‘S: MIT ROUTINE reichste Nation bei europäischen Titelkämpfen sind, fehl- ten den Deutschen am Ende des Tiebreaks (13:15) nur UND NACHWUCHS ZUM SILBER AM NETZ zwei Ballpunkte zur Krönung.

WENN DIE ALTEN SICH AM RIEMEN REISSEN

Bis zur EM war die Saison allerdings alles andere als Am Ende fehlen Deutschlands Volleyballern gegen den Top-Favoriten berauschend verlaufen. Ende Januar hatte der Italiener Russland gar nur zwei Ballpunkte zum totalen EM-Triumph. Andrea Giani das Team übernommen. „Der Mann ist eine Legende” und „Ein Weltstar für die DVV-Männer” hieß es überall. Der 1,96-Meter-Hüne gewann als Nationalspieler jeweils drei Mal WM- und EM-Titel sowie bei fünf Olympia- Teilnahmen zwei Mal Silber (1996 und 2004). Vor zwei Team mit Jahren führte er als Trainer Slowenien zu Platz zwei bei Hierarchie, der EM. Struktur und Doch mit den Deutschen lief es nicht so erfolgreich an. Feierlaune Erst wurde bei der Weltliga der Aufstieg in die zweite Ebe- ne verpasst, dann scheiterte sein Team bei der Qualifika- tion zur WM im nächsten Jahr. Weshalb Kampa Kritik an sich selbst und erfahrenen Mitstreitern übte: „Gerade wir müssen mehr vorwegmarschieren.” Die offenen Worte ka- men bei Routiniers wie Denis Kaliberda, Markus Böhme und Christian Fromm an, zudem meldete sich für die EM Deutschland stärkster Angreifer Georg Grozer wieder zu- rück. Insbesondere „Hammer-Schorsch” glänzte vorbild- Lukas Kampa schwebte trotz des Gewinns der EM- lich und an seiner Seite wurden EM-Novizen wie Mittelblo- Silbermedaille in Krakau auch Tage danach nicht wirk- cker Tobias Krick (18) und Libero Julian Zenger (19) uner- lich auf Wolke sieben: „Ehrlich gesagt, war ich da nicht wartet zu Leistungsträgern. so richtig, vielleicht kommt das ja noch mit ein bisschen Abstand.” Der Zuspieler der deutschen Volleyballer hat- DA TRINKT DER ITALIENER DEUTSCHES BIER te auch eine Erklärung für sein diffuses Gefühlsleben: „Ich sehe es so: Wir haben das letzte Spiel verloren, und Kampa lobt denn auch seinen Freund: „Georg bringt deshalb fühlt es sich ein bisschen anders an als beim nicht nur spielerisch eine enorme Qualität ein und sichert Gewinn der Bronzemedaille bei der WM. Da haben wir uns viele Punkte, er bringt auch Hierarchie und Struktur das letzte Spiel gewonnen.” Bei der WM-Bronze in Katto- in die Mannschaft.” Am Ende gab es für Grozer (Diagonal- witz 2014 gegen Frankreich war Kampa auch die Schalt- angriff), Kaliberda (Außen-Annahme) und Böhme (Mittel- zentrale des Teams gewesen, als die Männer-National- block) Nominierungen für das Allstar-Team der EM. Auch mannschaft den größten Erfolg seit mehr als 40 Jahren Trainer Andrea Giani durfte zufrieden sein: „Ich liebe mei- feierte. ne Jungs, sie haben eine enorme Energie aufs Feld ge- Fast hätte es in Krakau eine noch größere Sause gege- bracht.” Und er ließ Verbundenheit mit seinem neuen Ar- ben, denn im Finale gegen die Russen, die bis dahin kei- beitsplatz in Deutschland erkennen: „Ich werde jetzt ein nen Satz abgegeben hatten und mit 13 Titeln die erfolg- deutsches Bier trinken.” Tagen. Feiern. Erleben.

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DIE KANUTEN FÜLLEN IHRE BOOTE strahlte er nach zwei Gold- und zwei Silbermedaillen. Als am Sonntagabend die Boote eingepackt wurden, hatten SCHON WIEDER MIT EDELMETALL die deutschen Kanuten dann sogar sechs goldene Medail- len, fünfmal Silber und einmal Bronze im Gepäck – davon, wie vor einem Jahr in Rio, viermal Gold und zweimal Silber in den olympischen Bootsklassen. Eine solche Bilanz gab es zuletzt bei der Heim-WM 2013 in Duisburg. Der neu strukturierte Kader des DKV sammelt im nacholympischen Jahr auch bei den Weltmeisterschaften fleißig Medaillen. DIE DEUTSCHEN ALS SPIELVERDERBER

8.000 tschechische Kanu-Fans waren am ersten Fi- naltag der WM in die Labe-Arena im 350-Einwohner-Dorf Racice gekommen – mit der Erwartung, zwei Goldmedail- Es gab eine ganze Reihe neuer Gesichter im National- len der heimischen Stars feiern zu können: Gold für Mar- team, mit dem der Deutsche Kanu-Verband im August zur tin Fuksa im Canadier-Einer und Gold für Josef Dostal im Kanurennsport-Weltmeisterschaft ins tschechische Raci- Kajak-Einer auf der olympischen 1.000-Meter-Strecke – so ce reiste. Dazu kamen einige Umbesetzungen in den Boo- die Erwartungen der Gastgeber. Das tschechische Fernse- ten, dem neuen olympischen Programm von Tokio 2020 hen hatte schon die Halbfinals live übertragen, hatte ta- angepasst. Dem Erfolg der deutschen Paddler tat das kei- gelang mit Berichten und Sondersendungen für die Kanu- nen Abbruch. WM geworben. Das kleine Dorf auf halbem Weg zwischen Bei DKV-Präsident Thomas Konietzko war schon nach Dresden und Prag musste vor dem Ansturm weiträumig ab- dem ersten Finaltag das Grinsen nicht aus dem Gesicht gesperrt werden. Nur Einwohner und Teilnehmer durften rauszubekommen. „Dafür, dass wir ohne große Erwartun- mit dem Auto in den Ort. Alle anderen wurden mit Bussen gen hierhergefahren sind, lief das schon mal ganz gut“, an die Strecke gebracht. Es herrschte eine unvorstellbare

Paddel-Quartett der Superlative. Brendel, Scheib- ner, Kiraj, Vandrey auf Goldkurs im WM-Rennen 65

Begeisterung, die sich selbst viele Sportfans nur 80 Kilo- GOLD BEIM COMEBACK, SILBER ZUM DEBÜT meter weiter, auf der anderen Seite der sächsisch-böhmi- schen Grenze, kaum vorstellen können. Mit und Tom Liebscher paddelten in Doch dann kam alles ganz anders als erhofft. Zwei Racice auch zwei aus dem Männer-Vierer von Rio wieder deutsche Olympiasieger wurden zu Partycrashern – zu- zu Gold, hier zusammen mit Altmeister Ronny Rauhe (35) nächst für die Fans des Olympiazweiten Josef Dostal im und Neuling Max Lemke (20), diesmal allerdings auf der Kajak-Einer. Tom Liebscher, in Rio Olympiasieger im Vierer, 500-Meter-Strecke, die in Tokio olympisch sein wird. Die war in das kleine Boot gestiegen, in dem er 2011 Junioren- vier Neuen im anderen Boot durften sich über die 1.000 Weltmeister geworden war. 250 Meter vor dem Ziel lag der Meter über Bronze freuen. Dresdner noch mit deutlichem Rückstand auf Platz drei. Ein Comeback feierte Peter Kretschmer, der mit Kurt Dann brachen Publikumsliebling Dostal und der Portugie- Kuschela 2012 in London Gold im Canadier-Zweier ge- se Fernando Pimenta ein. Liebscher gab alles und holte wonnen hatte. Nach dem Rücktritt Kuschelas paddelte sich mit zwei Zehntelsekunden Vorsprung die Goldmedail- der 25-Jährige vier Jahre nach seiner letzten WM-Teil- le – bejubelt von den Dresdner Fans, die die eine Autostun- nahme mit dem neuen Partner Yul Oeltze zu Gold. Ihr de herüber gekommen waren, inklusive Oberbürgermeis- Debüt gab dagegen Tabea Medert, gerade mal 23 Jahre ter Dirk Hilpert, der es sich nicht hatte nehmen lassen, jung, die bei ihrer ersten WM-Teilnahme gleich zweimal „seinen“ Olympiasieger live zu erleben. Silber gewann – auf der 5.000-Meter-Langstrecke und, zusammen mit Melanie Gebhardt, im Kajak-Zweier über DER GROSSE UND DER KLEINE SEBASTIAN 1.000 Meter.

Doch das Kajakfinale war nur der erste Teil des tsche- UND DIE FRAUEN SAMMELN SILBER chisch-deutschen Duells. Die zweite Auflage gab es nur wenige Minuten später im Canadier-Einer, in dem einmal Von der tschechischen Fan-Übermacht abgesehen, mehr Sebastian Brendel seine Ausnahmestellung bewies. war die WM in Racice für die deutschen Kanuten ein Heim- Der Mann aus Schwedt, der für den KC Potsdam paddelt, spiel. Für die Fans aus den Kanu-Hochburgen Dresden, hatte sich nach seinen beiden Goldmedaillen von Rio eine Leipzig und Potsdam war der Weg hierher kürzer als vor längere Pause als sonst gegönnt und war erst spät in die vier Jahren zur eigentlichen Heim-WM in Duisburg. Das be- Saison-Vorbereitung eingestiegen. Zum Saisonhöhepunkt flügelte auch Tina Dietze (Leipzig) und aber war der 29-Jährige wieder topfit. Bis zur 750-Meter- (Potsdam), die mit großem Anhang angereist waren. Wie Marke lag Fuksa klar in Führung, dann kam Brendels ge- bei Olympia, holten die beiden zunächst Silber im Kajak- fürchteter Endspurt. Im Ziel hatte der Deutsche acht Zehn- Zweier und dann, in Rio-Originalbesetzung mit Steffi Krie- telsekunden Vorsprung auf den Tschechen. Dem blieb, gerstein (Dresden) und Sabrina Hering (Hannover), wie im zum dritten Mal hintereinander bei einer WM, wieder nur Vorjahr Silber im Vierer. die Silbermedaille. Ohne große Erwartungen sei man nach Racice gefah- Für Brendel aber gab es zusätzlich zur Goldmedaille ren, hatte Präsident Thomas Konietzko gesagt. Gemessen noch ein persönliches Geschenk der besonderen Art. Dau- daran hatte der DKV aber gut vorgesorgt und mit Hilfe von errivale Isaquias Dos Santos aus Brasilien, in Rio hinter Sponsoren für Team und Gäste am Hotel einen WM-Klub dem Potsdamer zweimal auf Platz zwei, war diesmal als auf die Beine gestellt – wie sich das in Böhmen gehört mit Dritter ins Ziel gekommen – und hatte seinen wenige Wo- Biergarten. Irgendwo müssen solche Erfolge ja dann doch chen vorher geborenen Sohn auf den Namen Sebastian gefeiert werden. getauft. 66 Von Manfred Hönel

DAS FLAGGSCHIFF DER RUDERFLOTTE KAPERT Angesichts der Triumphfahrten in diesem Jahr – hat Trai- ner Bender die ideale Crew geformt? IN FLORIDA AUCH DAS WM-GOLD Im nacholympischen Jahr wird alles neu sortiert. Un- sere jungen Ruderer haben sich gleich gut eingefügt. Der Trainer setzte natürlich neue Reize. Ein bisschen kam uns auch entgegen, dass die Briten in der vergangenen Saison völlig neben der Spur ruderten. Schlagmann und Polizist. Mit ist alles save. Was waren die Stärken des Achters in diesem Jahr? Unsere Crew kommt aus allen Ecken Deutschlands. Wir haben uns zu einer echt verschworenen Gemeinschaft zusammen gerauft. Es gibt keinen der schummelt, jeder geht in Training und Wettkampf bis an seine Grenzen. Als Der 26-jährige Hannes Ocik ist Schlagmann profitiere ich besonders von der Erfahrung Schlagmann des erfolgreichen Bootes. unseres Steuermannes . Ich kann ihm ins Ge- Ein Gespräch über das Zusammen- sicht sehen und weiß sofort, ob ich die Schlagzahl erhö- wachsen der Gold-Crew in diesem Jahr. hen muss oder ob alles optimal läuft.

Spüren Sie auf Ihrer Position eine Wann beginnt das neue Trainingsjahr? besondere Verantwortung? Wir haben am 18. November am „BaselHead“, einer Ich muss darauf achten, dass im 6,4 Kilometer langen Strecke auf dem Rhein, teilgenom- Boot alles stimmig ist. Ansonsten tra- men. Wie man es will, war das der Rest von der alten oder ge ich bei den Rennen die gleiche Ver- der Auftakt zur neuen Saison. Dafür haben wir 14 Tage auf antwortung wie jeder andere an Bord. dem -Ems-Kanal trainiert. Der richtige Saison- Start für 2018 beginnt im Schnee: Am 27. Dezember rei- Erst der Hurri- Wer hat Sie in den Achter geholt? sen wir nach St. Moritz zum Skilehrgang. cane, dann der 2013 nahm mich Trainer Ralf Holtmeyer in die Achter- DRV-Achter: alles Mannschaft auf und setzte mich in den Bug. 2014 musste Wie haben Sie zum Rudern gefunden? platt gemacht in ich aus gesundheitlichen Gründen aussetzen. 2015 kam Ich war als Schüler Triathlet. Da ich aber mit 13 Jah- Sarasota ich zurück und wurde auf die Schlagmannposition beor- ren schon ziemlich groß war, hat mich ein Trainer gefragt, dert. Wir wurden auf Anhieb Europameister und Vizewelt- ob ich es nicht mal mit dem Rudern probieren wollte. Ich meister – ein Traumeinstieg. ging zur Schweriner Rudergesellschaft und bin geblieben. 2006 wechselte ich dann aufs Sportgymnasium nach Ros- TRAINERWECHSEL UND NEUE GESICHTER tock. Dort absolvierte ich auch meine Ausbildung zum Po- lizeimeister. Ich lebe zwar in Rostock, mein Verein ist aber Auf der Brücke des Achters gab es einen Wechsel. Für immer noch die RG Schwerin. den jahrzehntelangen Erfolgstrainer Ralf Holtmeyer (61) kam Uwe Bender (56). Was macht Bender anders? Schieben Sie als Polizist noch Dienst? Uwe Bender ist sehr ruhig und arbeitet sehr akribisch. Ja, ich gehöre zur Bereitschafts-Polizei. Wir sichern die Er hat unserer Mannschaft ein sehr strukturiertes Gesicht Spiele des FC Hansa und jetzt den Weihnachtsmarkt in gegeben. Ralf Holtmeyer hat die Olympiasiege und WM-Ti- Rostock. tel durch Leidenschaft und Emotion erzielt. Das Therapiezentrum mit Focus auf Innovation Im Herzen der historischen und weltbekannten Kur- und Bäderstadt Baden- Badens befinden sich die exklusiv ausgestatteten Räumlichkeiten des Medico & Vital Centers. In unmittelbarer Nachbarschaft zu erstklassigen Hotels, den Thermen, der Fußgängerzone, dem Casino und der charmanten Symbiose aus Kunst und Kultur, treffen Hochleistungssportler auf eine außergewöhnliche Atmosphäre, in der sie professionelle Hilfe und Erholung finden und im Mittel- punkt der Aufmerksamkeit stehen. Spitzensportler brauchen individuell präzisierte Betreuung. Bei therapieresis- tenten Beschwerden, in der OP-Nachsorge, zur sicheren und effektiven Leis- tungssteigerung, zur schnelleren Überwindung eines Leistungstiefs oder in der Verkürzung von Regenerationszeiten. Mit mehr als 20 Jahren sportartübergreifender Erfahrung sorgen wir im Medico & Vital Center für optimale Ergebnisse durch ganzheitliche Therapieansätze im Bereich der naturheilkundlichen Sportphysiotherapie in sinnvoller Kombination mit modernster, physikalischer Apparatemedizin.

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NACH DER STERNSTUNDE FLIESSEN terte Pauline Schäfer nach dem Triumph fassungslos und wischte sich noch in der Mixed-Zone immer wieder die Trä- DIE TRÄNEN DER BALKEN-KÖNIGIN nen aus dem Gesicht. Obwohl Pauline Schäfer schon vor zwei Jahren mit WM- Bronze in ihr Können am nur zehn Zentimeter brei- ten Balken demonstriert hatte, waren die Erwartungen vor dem Titelkampf in nicht allzu hoch, zu sehr hat- Ausgerechnet am bisherigen Zittergerät sorgen Pauline Schäfer und te sie in der Vorbereitung eine Rückenverletzung aus dem Tabea Alt bei der WM in Montreal für ein historisches Resultat der Training gepeinigt. „Wie sie das gemeistert hat, war un- deutschen Turnerinnen. glaublich“, zeigte sich Heim-Trainerin Gabi Frehse begeis- tert, die den Triumph ihrer elegantesten Turnerin nur im Livestream verfolgen konnte. Im Sinne der Betreuung ihrer weiteren jungen Athletinnen am Stützpunkt hatte sich die Das hatte niemand vorausgesehen, wohl nicht einmal Chemnitzerin entschieden, nicht mit in die Olympiastadt zu hoffen gewagt. Pauline Schäfer ganz oben auf dem von 1976 zu reisen. Ein Entschluss, den sie in der Stunde Treppchen, Tabea Alt auf dem Bronzerang. 47 Jahre lang des Erfolges vermutlich bereute. hatte es ein solches WM-Ergebnis am Schwebebalken für die Deutschen nicht gegeben: 1970 hatten in Eri- DAS TURNEN LIEGT PAULINE IM BLUT ka Zuchold und Corinna Schmitt Gold und Bronze für die DDR geholt. In Montreal folgte nun die nächste Sternstun- Denn der Überraschungssieg ihrer Top-Athletin ist Er- de des deutschen Turnens. Zehn Jahre nach dem letzten gebnis jahrelanger harter Arbeit am Stützpunkt in Sach- WM-Titel durch Fabian Hambüchen lagen sich die Turne- sen. 2012 hatte sich Pauline entschieden, aus dem rinnen in den Armen und schüttelten wie berauscht immer saarländischen Bierbach nach Chemnitz zu ziehen, um wieder ungläubig ihre Köpfe. „Mir fehlen die Worte“, flüs- unter den Fittichen von Gabi Frehse ihre Fähigkeiten voll auszuprägen. Mit zarten fünf Jah- Triumph für die ren hatte sie erstmals auf der Bo- Geschichte: Gold denmatte gestanden und war dann für Pauline (lks.), beim Heimatverein TV Pflugscheid- Bronze an Tabea Hixberg zum Talent mit Perspektive (re.) gereift. Inzwischen hat auch ihre vier Jahre jüngere Schwester Helene längst den Weg nach Chemnitz eingeschlagen. „Mein Ziel ist es, gemeinsam mit He- lene bei Olympia dabei zu sein. Und natürlich wäre ich dann mit einer Me- daille nicht unzufrieden“, verrät die Weltmeisterin schmunzelnd. Das Tur- nen liegt Pauline im Blut. Bei Stern- TV berichtete sie, dass sie die sportli- chen Gene von ihrer Mutter geerbt ha- be, die selbst Vizeeuropameisterin im 69

Polizei-Fünfkampf war. Auch die beiden älteren Brüder ver- suchten anfangs ihr Glück als Turner. Wenig verwunderlich angesichts dieser familiären Bande, dass auch Paulines Freund Andreas Bretschneider als einer der besten deut- schen Turner gilt.

UND DER SCHÄFER-SALTO SITZT PERFEKT

Vor über 10.000 Zuschauern in Montreal glänzte die neue Weltmeisterin vor allem durch die Exaktheit der Ausführung. Den von ihr kreierten „Schäfer-Salto“ setz- te sie perfekt auf das schmale Gerät. „Der Moment vor der Übung war, wie so oft, der schlimmste. Die ganze Zeit trainiert man nur für diese eineinhalb Minuten – und dann ten Übung des gesamten WM-Finalfeldes aufwartete. Die „See teh beam“ muss einfach alles klappen“, berichtet sie von ihren Gefüh- 17-jährige Tabea Alt war dann auch kein bisschen traurig, heißt die neue len. Gleich nach ihrer Darbietung entluden sich die Emoti- dass sie nach zwei kleinen Wacklern nicht ganz oben auf Balkenoffensive onen. Und selbst bei den zahlreichen Talks und Shows im dem Podest stand. „Wahnsinn, meine erste WM und dann deutschen Fernsehen hatte Pauline noch Wochen später gleich eine Medaille – es ist doch ein Traum“, freute sich manchmal Mühe, nicht wieder von Freudentränen überwäl- die Ludwigsburgerin, die seit dem zwölften Lebensjahr im tigt zu werden. Kunstturnforum Stuttgart trainiert. Ein wenig vernachlässigte sie bei ihrer Tour durch die TV-Studios sogar das Training: „Es war schon heftig, so OPTIMISTISCHER BLICK IN DIE ZUKUNFT was kannte ich ja gar nicht. Aber man muss so einen Er- folg auch genießen dürfen.“ Am Ende des Jahres stand für Cheftrainerin Ulla Koch dagegen war nach dem Er- sie noch ein Bundeswehr-Lehrgang in Warendorf an. Und folg ihrer Schützlinge im riesigen Olympic Stadium völ- so ganz nebenbei macht sie ihr Abitur an der Abendschule lig kaputt. „Ich hatte Knickbeine, musste mich erstmal und besucht dafür dreimal wöchentlich nach dem Training setzen, um das alles zu verdauen“, gestand sie Minuten noch bis 22.00 Uhr den Unterricht. später. 30 Jahre lang hatte keine deutsche Turnerin ei- nen WM-Titel erkämpft, der letzte Erfolg am Schwebe- DIE BALKEN-OFFENSIVE TRÄGT FRÜCHTE balken liegt sogar 36 Jahre zurück. Nach Zuchold 1970 und der Berlinerin 1981 ist Pauline Schäfer Pauline Schäfer und Tabea Alt profitierten nun als Erste nun die dritte deutsche Weltmeisterin der Turngeschich- von der so genannten „Balken-Offensive“ des Verbandes, te am Balken. nachdem die deutschen Damen jahrelang gerade am Zit- Für Ulla Koch ist das unglaubliche WM-Ergebnis aber tergerät immer wichtige Punkte verloren hatten. Die kana- Ansporn. „So etwas zu wiederholen, wird ganz schwierig. dische Spezialistin Carol-Angela Orchard vermittelte ihnen Doch unsere Mädels haben das Turnen in Deutschland über Jahre hinweg trainingsmethodische Erkenntnisse und jetzt wieder salonfähig gemacht. Und wir werden alles da- nahm den Mädels die Angst vor Fehlern. Ihr Motto „See ran setzen, unsere Übungen bis Olympia 2020 weiter auf- the beam“ („Sieh den Balken“) gilt heute bei den Turnerin- zustocken“, blickt die Chefin optimistisch in die Zukunft. nen aus Deutschland als geflügeltes Wort. „Und wir haben gezeigt, dass die Turnwelt künftig mit So kam es nicht weiter überraschend, dass ausgerech- Deutschland rechnen muss“, verkündet Tabea Alt selbst- net die Jüngste im deutschen Team mit der schwierigs- bewusst. 70 Von Jürgen C. Braun

ZEHN MONATE ZWANGSPAUSE ENDEN Ich hatte mich ja bei einem Trainingsunfall an der West- küste Australiens verletzt. Nach einer schwierigen Heim- AUF DER WELLE DES ERFOLGS kehr bin ich in der Asklepios-Klinik in Hamburg von Profes- sor Frosch operiert worden. Die Reha mit sechs bis acht Stunden intensivem Training am Tag habe ich zum größten Teil auf Teneriffa absolviert. Wichtig waren neben der Be- handlung durch die Therapeuten auch meine Familie und Das aufregende und schließlich doch erfolgreiche Jahr des meine Freundin. Sie haben es mir erst ermöglicht, einen einstigen Surf-Wunderkindes Philip Köster. für den Wettkampf nötigen Fitness-Zustand so schnell wie- der zu erreichen.

Kamen Ihnen während der Zwangspause Zweifel, ob Sie das gewohnte Leistungsvermögen wieder erreichen Ausgerechnet beim „Heimweltcup“ vor Sylt, bei Witte- würden? rungsbedingungen, die nicht gerade zum Windsurfen einlu- In den zehn Monaten meiner Abwesenheit von der Tour den, sicherte sich der 23-Jährige den vierten Weltmeis- wollte ich Zweifel erst gar nicht aufkommen lassen. Mit- tertitel. Ein Gespräch über eine schwierige Saison. unter war ich zwar mental und körperlich sehr erschöpft, habe mir dann aber immer mein Ziel vor Augen geführt. Philip, wie ordnen Sie den letzten Nach rund einem halben Jahr konnte ich mit einer langen WM-Titel angesichts der besonderen Schiene wieder schwierigere Teile meines Wettkampf-Pro- Umstände nach der schweren Knie- gramms absolvieren. Es war ein richtiges Glücksgefühl, verletzung ein? wieder auf dem Meer zu sein! Ein Sportjahr als Weltmeister zu be- enden ist immer etwas ganz Beson- TITELVERTEIDIGUNG ALS NÄCHSTES ZIEL deres. Dieser vierte Titel ist der am schwersten erarbeitete und vielleicht Was ging in Ihnen vor, nachdem der Weltcup vor Sylt auch der emotionalste. Zumal ich am beendet war und der Titelgewinn feststand? Anfang der Welttour gar nicht sicher Ich spürte Erleichterung und Bestätigung – und natür- war, ob ich überhaupt würde starten lich pure Freude! Für viele Insider stand mein Titel ja schon können. Nach Absprache mit Arzt und vorher fest. Aber Sylt ist ein sehr anspruchsvolles Revier, Physiotherapeut trug ich eine Knie- da kann alles passieren. Trotz Knieschiene schiene, um die Landungen der hohen Sprünge und Doppel- weltmeister- loops aus acht bis zehn Metern Höhe ein wenig zu dämpfen. Wie und wo bereiten Sie sich jetzt auf die Fortsetzung lich die Wellen Diese Spezialanfertigung kam zwei Tage vor Wettkampfbe- Ihrer Karriere vor und welche Ziele setzt man sich als gekreuzt ginn an. Erst danach habe ich wieder Sprünge trainiert, fühl- viermaliger Weltmeister im Alter von nur 23 Jahren noch? te mich aber gleich wieder so fit wie vor dem Unfall. Ich war im Oktober und November auf Maui, eher zum Entspannen. Meine Trainingsziele für den Winter sind wie- VON GLÜCKSGEFÜHLEN AUF DEM MEER der Australien und erstmals Marokko sowie . Im Frühjahr geht es dann noch einmal nach Maui. Natürlich Wie und wo haben Sie sich körperlich und mental vorbe- möchte ich meinen Titel verteidigen. Ich habe viele neue reitet und sich mit dieser neuen Situation auseinander- Sprung-Kombinationen im Kopf, die ich umsetzten möch- gesetzt? te. Alles Weitere ergibt sich. MERK DIR MEIN GESICHT Stefanie Böhler / Skilanglauf / Team Deutschland Auf dem Weg nach PyeongChang 2018.

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DIE GEFÜHLS-ACHTERBAHN EINES machen würde. Es ist der Ort und es sind die Menschen, die diese Atmosphäre ausmachen. SIEGREICHEN EISENMANNES Kaum weniger beeindruckend als der Blick auf die Pro- fis sind die Begegnungen mit den fast 2.500 so genannten Age-Groupern, die sich weltweit für dieses Rennen qualifi- ziert haben und zu den Besten in ihren Altersklassen gehö- ren. Unter ihnen gibt es Teilnehmer, die den Profis kaum Patrick Lange löst bei der Triathlon-WM auf Hawaii Jan Frodeno als nachstehen. Aber es gibt eben auch Starterinnen und König von Kona ab. Starter, für die das Rennen in Kona die Herausforderung ihres Lebens darstellt. 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer auf dem Rad und dann noch ein Marathonlauf! Davor darf man Respekt haben – nicht nur als Starter.

Am Ende seiner Es gibt nur wenige Orte auf der Welt, die Sportfans UND DIE „SCHEISSBEINE“ LAUFEN ZUM SIEG „Gefühls-Achter- echten Glanz in die Augen zaubern. Orte, denen eine bahn hoch 1000“ Sportart zu einem ganz besonderen Stellenwert verhilft. Morgens um sechs Uhr ist dieser Respekt am deut- ganz oben: Wimbledon, Wembley und Ascot für den Pferdesport sind lichsten zu spüren: 2.500 Männer und Frauen warten auf Patrick Lange solche Orte, die zum Mythos wurden und Sieger zu Le- den Sonnenaufgang und das Startsignal – und es ist fast genden aufsteigen lassen. Zu diesen vollkommen still. Alle sind hoch kon- Orten gehört auch Kona auf Hawaii. zentriert, bei vielen scheint der Blick Dass der Ironman an seinem Ur- nach innen gerichtet, weg von der ein- sprungsort etwas ganz Besonderes zigartigen Atmosphäre und den vielen ist, wird jedem Triathlon-Fan bereits Zuschauern, fokussiert auf die Aufga- bei der Anreise klar: einmal um die be, die vor ihnen liegt. halbe Welt, um dabei zu sein beim 2.500 Teilnehmer, 2.500 Ge- Spektakel der Extreme. Die besten schichten von Selbstzweifeln, von Ausdauer-Kämpfer der Welt treffen Mut und Motivation, von Schmerzen sich an einem Fleckchen Erde, das und Glück, vom Aufgeben und vom so gar nicht geschaffen scheint für Weitermachen. Von Dramen, wie Jan diese Art von Belastung: deutlich Frodeno diesmal eines erlebte: Der mehr als 30 Grad Celsius, extreme Mann, der mit dem dritten Sieg in Fol- Luftfeuchtigkeit und der spröde Charme einer Insel aus ge Geschichte schreiben wollte, quälte sich, von seinem Lavafelsen. eigenen Körper und einem auf den Nerv drückenden Trans- ponder geschlagen, ins Ziel. Und von Triumphen wie jenem KONA – EIN ORT IN STÄNDIGER BEWEGUNG des Patrick Lange, der auf Hawaii das Rennen seines Le- bens lief und sich nach 8:01:39 Stunden mit neuem Stre- Doch Kona ist mehr! Es sind die unzähligen Sportler, ckenrekord als sechster Deutscher in die Siegerliste ein- die man überall sieht. Mit dem Rennrad, laufend oder trug. Der während des Wettkampfes über seine „Scheiß- in den Buchten schwimmend – ganz Kona scheint in Be- beine“ schimpfte und dann so überwältigt war, dass er am wegung. Und spätestens wenn man den legendären Alii- liebsten die ganze Welt umarmt hätte, während es aus ihm Drive erreicht, spürt man den Drang, selbst aktiv zu wer- heraussprudelte: „Das ist Gefühls-Achterbahn hoch Tau- den, egal wie lächerlich man sich neben den Top-Athleten send.“ Für alles, was Sie wirk- lich lieben und schützen PERFEKTER SCHUTZ IST wollen, möchten Sie den besten Schutz. Deshalb setzen wir uns NICHT NUR KOPFSACHE. mit Leidenschaft für intelligente Versiche- rungslösungen ein.

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Seit mehr als einem Jahrzehnt hetzt über die Bahnradpisten der Welt und sammelt dabei reichlich Titel.

Max, der es Drei olympische Medaillen, vier WM- und Europameis- hier. Madeleine hat ihre Radsportkarriere beendet und ich fürchterlich ter-Titel, fünf Junioren-WM-Siege, Weltcup-Triumphe und finde in der Lausitz beste Bedingungen“, erklärt der gebür- krachen läßt Deutsche Meisterschaften in Serie hat er eingefahren. Zu- tige Berliner. letzt jagte er bei der Bahnrad-EM in Berlin zum Europameis- ter-Titel im Keirin und drei Tage später bei den Londoner Six VOM OP-TISCH AUF DIE BERLINER PISTE Days erneut zum Keirin-Sieg. Doch stürmte der 30 Jahre alte Pistenfreak keineswegs ohne Halt von Erfolg zu Erfolg. Weil der Maximilian bei der Rundenjagd aber nicht im- mer ein Glückspilz ist, wäre heuer das 106. Berliner Sechs- 2014 DROHT DAS ENDE DER KARRIERE tage-Rennen fast an ihm vorbeigerauscht. Zwölf Tage vor dem ersten Startschuss lag der Supersprinter noch im Im Gegenteil: Es krachte auch schon fürchterlich. So Berliner Vivantes-Humboldt-Klinikum bei Dr. Karsten Labs knallte Maximilian Levy 2014 beim Weltcup-Rennen in Ko- auf dem OP-Tisch. Er war beim Training in der Oderland- lumbien mit voller Wucht auf die Piste. Ergebnis: Schulter ge- Halle von Frankfurt gestürzt und hatte sich einen kompli- brochen, Sehnen und Muskel zerrissen. Die glanzvolle Kar- zierten Schlüsselbeinbruch zugezogen. Nach überstande- riere schien am Ende. „Doch die Ärzte in Birkenwerder bei ner Operation aber raste der Patient mit einer Metallplatte Berlin bekamen die Schulter wieder hin“, freut sich der Pis- und sieben Schrauben in der Schulter beim Rundenrekord- tenkönig noch heute. Bei einer derart schweren Verletzung fahren mit 71,6 km/h um die Sechstage-Piste. Nach die- kamen „Zweifel aus den Medien und dem Bekanntenkreis, sem Rekordritt umarmte Levy erst mal Dr. Labs. „Wir ha- auch im sportlichen Umfeld wurden Bedenken laut“, blickt ben mit der schnellen Heilung einen gemeinsamen Sieg der Ex-Weltmeister zurück und fügt ein bisschen trotzig hin- gefeiert“, gab sich der Arzt begeistert. Und Maximilian wit- zu: „Ich aber wollte wieder starten und habe gekämpft.“ zelte: „Hoffentlich müssen die Schrauben jetzt nicht nach- „Max“ ist mit der mehrfachen Deutschen Meisterin gezogen werden.“ Madeleine Sandig, Nichte des Tour-de-France-Helden „Di- Genauso ist es dann aber doch gekommen: Der Kör- di“ Thurau, verheiratet. Madeleine (33) zog aus ihrer Ge- per reagierte allergisch auf das Metall. Die Platte musste burtsstadt Frankfurt/Main nach Cottbus – das muss dann durch eine neue mit einer anderen Legierung ersetzt und schon Liebe sein! „Wenn unsere Familien zusammentref- statt mit sieben nun mit acht Schrauben festgezogen wer- fen, ist Radsport immer ein Thema“, gesteht Levy. Cottbus den. Was scheinbar auch nicht weiter störte: „Die Schulter ist zwar keine Main-Metropole, „wir fühlen uns mit unseren hielt und ich konnte gut trainieren“. EM-Gold im Keirin und kleinen Töchtern Tessa und Mila-Julie dennoch sehr wohl Silber im Teamsprint haben es bewiesen. Sportler verlangen höchste Energieeffizienz. BAUEN Sowohl von sich selbst als auch von ihrem FÜR UND Zuhause. Fabian Hambüchen AUF DIE ... ist KAMPA Markenbotschafter und verwirklicht bald seinen Traum vom Eigenheim. ZUKUNFT. Natürlich mit KAMPA.

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DIE DEUTSCHEN CHINA- spielt ihn wunderbar gefühlvoll auf te damit den größten Einzelsieg sei- den Tisch zurück. Das Video ging um ner Karriere und untermauerte sei- KRACHER UND EIN BILD, die Welt, Hunderttausende feierten nen Stand als formstärkster Spieler DAS UM DIE WELT GEHT die Jahrhundertbegabung aus dem der Welt und vielleicht baldige Num- Odenwald für diesen Ball. mer eins der Welt. „Zusammen mit Die Szene steht sinnbildlich für der Olympia-Medaille ist das vielleicht das Tischtennis-Jahr 2017: Nichts das Größte, was mir bisher passiert Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov bringen der Tisch- ist unmöglich. Es war ein deutsches ist“, freute sich Ovtcharov. tennis-Supermacht mehrere Niederlagen bei. Tischtennis-Jahr – dank zweier Welt- klassekönner, die der Supermacht UND OVTCHAROVS FRUST China empfindliche Niederlagen bei- VERFLIEGT brachten. Timo Boll (36) und Dimitrij Ovtcharov (29) haben in der zweiten Wenige Wochen später standen Zwei, die die TT- Hälfte des Jahres die Tischtennis- sich die beiden erneut in einem Fi- Welt dominierten Welt dominiert und dem Sport einen nale gegenüber, diesmal bei den her- schwarz-rot-goldenen Stempel aufge- ausragend besetzten German Open. drückt. Nach dem Finale der China Open Ende Juni und dem Worldcup setzte TREFFEN SICH ZWEI KUMPELS sich wieder Ovtcharov, der im Halbfi- IM FINALE nale Vizeweltmeister Fan Zhendong (China) ausgeschaltet hatte, durch. Im September holten die Kumpels 3:0 also für Ovtcharov nach Finalsie- den EM-Titel mit der Mannschaft, für gen. Fast surreal fühle es sich, gab Rekord-Europameister Boll war es Ovtcharov zu, und Timo Boll stellte das 17. EM-Gold. Es folgte ein Stück freudig fest: „Wir schweben beide Sportgeschichte beim World Cup in auf einer Welle. Es ist schön, wenn Lüttich, dem nach WM und Olympia zwei Deutsche das Welttischtennis wichtigsten Wettbewerb im Tischten- ein bisschen dominieren.“ Verges- nis. Turniere dieser Preisklasse sind sen all der Frust nach der für Ovtcha- seit Jahrzehnten fest in chinesischer rov wenig optimal verlaufenen Heim- Hand. Diesmal nicht. Die deutsche WM in Düsseldorf, wo er im Juni im Und dann liegt Timo Boll am Bo- Mauer fiel nicht. Timo Boll besiegt Achtelfinale ausschied (Boll ver- den. Nicht sinnbildlich, sondern erst Chinas Lin Gaoyuan, dann im lor im Viertelfinale knapp gegen Ma wortwörtlich, bei den German Open Halbfinale sensationell Weltmeister Long). Mitte November in Magdeburg. Im Ma Long, der seit Jahren als fast un- „Dima und Timo haben mehr als Spiel gegen Chinas Jungstar Lin schlagbar gilt. Im Herbst seiner Kar- nur Ausrufezeichen gesetzt und sind Gaoyuan hat dessen Ball das Netz riere hatten kaum jemand Boll einen in der Lage, dem Welttischtennis ih- touchiert, die Kugel fällt neben dem solch großen Sieg zugetraut. Aber die- ren Stempel aufzudrücken“, zog Tisch senkrecht zu Boden – und Ti- ser Karriereherbst scheint ein golde- ­DTTB-Sportdirektor Richard Prause mo Boll hechtet in Boris-Becker-Ma- ner zu sein. Bilanz. Dimitrij Ovtcharov und Timo nier und erwischt den Ball am Boden Im Finale traf Boll auf – Dimitrij Ovt- Boll – zwei echte China-Kracher. liegend noch kurz vor Erdberührung, charov. Letzterer gewann (4:2), feier- • Spitzenleistungen aus dem Weinberg • Weine zum Feiern und Genießen

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SORGT DAS JAHRHUNDERT-TALENT FÜR Erste Novak Djokovic, „er hat die Technik, die Leidenschaft und die Schläge, um sehr, sehr erfolgreich zu sein.“ DIE NÄCHSTE REVOLUTION IM TENNIS? Im Frühjahr erlebte Zverev einen Durchbruch, als er beim Masters in Rom eben jenen Djokovic im Finale dis- tanzierte. Im Sommer schlug er auch Roger Federer beim Masters in Montreal und krönte damit seine Saison im re- gulären Alltagsgeschäft des Wanderzirkus. Insgesamt fünf Lobeshymnen aus allen Ecken – Alexander Zverev wird schon jetzt Titel holte er 2017, so viele wie sonst nur Federer und Na- mit verglichen. dal. Als Schönheitsfehler blieben allein durchwachsene Resultate bei den Grand Slams. Der Lohn für seine Kons- tanz aber war der Sprung unter die Top Ten der Weltranglis- te – und ein Platz beim WM-Finale im November in London mit den acht Saisonbesten. Power-Tennis by Als Mann der billigen „Sascha“ Komplimente ist Niki Pilic IN SEINER WELT GIBT nicht bekannt. Der erfolg- ES NUR TENNIS reichste Nationaltrainer im Welttennis und Davis-Cup- Zverev ist buchstäb- Sieger mit drei verschie- lich ein Kind des Tennis. denen Länderteams gilt Sein Vater Alexander spiel- eher als großer Abwiegler. te 36 Mal für Russland im Doch wenn Pilic über Alex- Davis Cup, siedelte spä- ander Zverev spricht, dann ter als Tennistrainer nach schimmert ein ungewohn- Deutschland über. Mutter ter Glanz in den Augen des Irina war ebenfalls als Pro- alten Meisters: „Dieser Junge ist ein Ausnahmetalent, fi unterwegs, bevor sie sich um die Söhne Mischa und ein Geschenk des Himmels“, sagt Pilic, „für ihn gibt es Sascha kümmerte. Zverev könnte tatsächlich zum größ- keine Limits.“ Eine Begabung wie bei Zverev, so Pilic, „fin- ten deutschen Exportschlager des neuen Jahrhunderts det man nur ein, zwei Mal unter ein paar Millionen Spie- werden, weil er in Naturell und Habitus an einen erinnert, lern.“ der 1985 mit seinem ersten Wimbledontriumph für den Tennis-Urknall in Deutschland sorgte: Boris Becker. „Er EIN ANFÜHRER DER JUNGEN WILDEN scheint so im Tennis aufzugehen wie Boris“, bestätigt der ehemalige Becker-Coach Günther Bosch, „für ihn gibt es Über kaum einen wird im Herrentennis gegenwärtig links oder rechts seiner Karriere nichts.“ mehr geredet als über Alexander „Sascha“ Zverev, diesen Auch Becker selbst attestiert dem jungen Landsmann 1,98-Meter-Schlaks mit dem unheimlichen Punch und dem „herausragendes Potenzial“, warnt aber aus eigener Erfah- alles verzehrenden Ehrgeiz. Der 20-jährige Hamburger mit rung davor, ihn mit riesigen Erwartungen zu überfrachten: Wohnsitz in Monaco ist der vielversprechendste Revoluz- „Man muss ihm Zeit geben, auch Rückschläge und Enttäu- zer aus der Generation der jungen Wilden, die sich gerade schungen zu überwinden.“ Tennis aber ist Zverevs Leben. mit Sturm und Drang aufmacht, die Machtverhältnisse im Zu 100 Prozent. „Ich habe nicht das Gefühl, etwas zu ver- internationalen Tennis aufzumischen. „Sascha stehen alle passen“, sagt er selbst, „das ist das Leben, das ich im- Türen offen“, glaubt auch der langjährige Weltranglisten- mer wollte.“ FÜR DIE BESTEN DAS BESTE!

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DIE ERFOLGREICHSTEN DEUTSCHEN BISHER MUSS ES DIE FAMILIE RICHTEN

SPORTLER DÜRFEN NICHT ZU OLYMPIA Was nun wirklich nicht geschieht. In den Pressekon- ferenzen tauchte immer wieder die Frage nach der Finan- zierung der Reisen, von Training und Material auf. Stan- dard-Antwort: Familiensache. Milena Slupina, bei der WM-Premiere im Einer der Frauen gleich aufs höchste Bei den Hallenrad-Weltmeisterschaften holt das deutsche Team fünf Podest geklettert, meinte, sie wolle nun einen Antrag bei von sechs Titeln und zehn Medaillen. der Sporthilfe stellen: „Als Weltmeisterin hat man das Recht dazu.“ Serafin Schefold und Max Hanselmann, Überraschungssieger in der Offenen Klasse (zwei Sport- ler erst auf zwei Rädern, dann gemeinsam auf einem), überlegen ähnliches und hoffen auf ein kleines Spon- Eine letzte per- Irgendwann während der Hallenrad-WM Ende Novem- soring. fekte WM-Kür für ber in Dornbirn machten sich die Verantwortlichen um OK- Aber weiter in der Liste jener Sportler, die nun immerhin Nadja und Julia Chef Andreas Schnetzer ernsthafte Sorgen, ob die Tribü- das gleiche UCI-Regenbogentrikot wie Peter Sagan tragen (oben) Thürmer in nen das Treiben der Fans länger aushalten würden. Oder dürfen. Bei den Männern machte der erst 21-jährige Lu- Dornbirn der Geräuschpegel womöglich das Dach der Messehalle kas Kohl seine Titelverteidigung perfekt. Er fuhr im Finale anheben könnte. Täglich über 3.000 Zuschauer sorgten 204,59 Punkte aus und sorgte für atemlose Stille in der für Stimmung wie bei einem Handball-Bundesliga-Match. Arena. Keiner dreht die Pirouetten schneller und kann so- Hatten die Leute gar nicht mitgekommen, dass sie für eine mit mehr Schwierigkeiten in die fünfminütige Kür packen: nicht-olympische Sportart skandierten? Handstände auf dem Lenker respektive Lenker und Sattel, Die deutschen Anhänger, etwa ein Drittel des Publi- den Maute-Sprung etc. Und einer, der aber mitten in sei- kums, gerieten sowieso aus dem Häuschen. Fünf von ner Bachelor-Thesis steckt. Der Silber-Junge Moritz Herbst sechs Titeln eingeheimst, zehn Medaillen summa summa- studiert in Innsbruck Medizin, legt dabei monatlich 1.500 rum und erstmals seit 2010 wieder den Weltmeister im Kilometer mit dem Auto zurück, wobei die Eltern das Geld Radball gestellt – keine andere Sportart schenkt der Na- auslegen. Aber das hatten wir ja schon… Im Zweier der tion eine solche Erfolgsquote. Man müsste die Hallenrad- Frauen sicherten sich Nadja und Julia Thürmer das dritte sportler mit Gold aufwiegen oder zumindest einrahmen. WM-Gold. Die Antwort, ob sie ihre Karriere fortsetzen wol- len, gaben sie nach einer Woche Bedenkzeit: „Nein“. Viel- leicht nachvollziehbar. Gleich fliegt die Rosshaarkugel DA HALFEN AUCH DIE KUHGLOCKEN NICHT ins österrei- chische Tor. 4:3 Doch wer Spektakel erleben will, der sollte Radball gu- für Bernd (vorne) cken. Die Fans aus der Schweiz schwingen die Kuhglo- und Gerhard cken. Und zwar keine Glöckchen, sondern Ungetüme, die Mlady im Finale nur rechte Urner Männer minutenlang bewegen können. Während sich die Tribüne in ein Fahnenmeer aus Schwei- zer Kreuzen verwandelt. Die schwarz-rot-goldene Delega- tion brüllt dagegen: „Auf geht’s Deutschland, auf geht’s.“ Das alles erzeugt Gänsehaut pur. Erst recht, wenn die frän- Von Weltmeistern erfolgreich getestet!

Frank Stäbler Weltmeister 2017 Weltmeister 2015 kischen Cousins Bernd und Gerhard Mlady ihren ersten Ringen griechisch- römischer Stil Coup landen und den Abonnements-Weltmeistern aus Vor- arlberg im Finale das Heimspiel so was von vermiesen. Der aktuelle Bundestrainer Matthias König hatte (mit Partner Uwe Berner) 2010 in Stuttgart zuletzt ganz oben gestan- den, und damals war die Stuttgarter Porsche-Arena gefähr- lich ins Wanken geraten. Und der Sport entwickelt sich weiter. Rolf Halter, eh- renamtlicher Präsident des Fördervereins „Indoor Cyc- ling World Wide“, präsentierte in Dornbirn die erste Welt- cup-Serie im Kunstradsport mit vier Events. Eine erste gemeinsame Europameisterschaft (Kunstrad und Rad- Selbst Sportler? Dann nutze den ball) in Wiesbaden kommt hinzu. Erfolgs-Bundestrainer Dieter Maute (der den nach ihm benannten Sprung er- kostenlosen Sporternährungsberater fand) klopfte beim IOC sogar schon einmal an die olym- auf unserer Seite: ultra-sports.de pische Tür. Das hatte damals aber keiner gehört. Jetzt vielleicht? 82 Von Kevin Müller

GOLD-MÄRCHEN, EIN BISSCHEN GLÜCK .war es das bisher größte Event im Para-Sport nach den Paralympics. Und das 21-köpfige deutsche Team durfte UND FREUDENTRÄNEN IM MEDAILLENREGEN über stolze 22 Medaillen jubeln. Einer der erfolgreichsten Athleten der WM war der beidseitig amputierte Johannes Floors mit dreimal Gold und einmal Silber, dazu gab es so- wohl Favoritensiege wie jene von Markus Rehm, Sebastian Dietz oder Niko Kappel, als auch Überraschungs-Titel wie Die Paralympische Mannschaft zieht im Jahr eins nach Rio eine aus- die von Irmgard Bensusan und Frederike Koleiski. gesprochen positive Bilanz. Besonders verrückt war das Staffel-Gold: Da musste das deutsche Quartett auf die verletzten David Behre, Fe- lix Streng und Heinrich Popow verzichten – und gewann dennoch. Weil einerseits der junge Léon Schäfer und der

Jubelnde Weltmeister, glückliche Debütanten, emotionale Geschichten und Medaillenregen – 2017 war für die deutsche paralympische Mannschaft ein voller Erfolg. Mit dem Rücken- wind der Paralympics in Rio de Janei- ro trumpften vor allem die Leichtath- leten und Radsportler groß auf, doch auch die Wintersportler zeigten, dass mit ihnen bei den Spielen in Pyeong- chang zu rechnen sein wird. Jeweils 14 Medaillen errangen die Kann es kaum alpine und die nordische Nationalmannschaft. Besonders glauben. erfolgreich waren Anna Schaffelhuber mit dreimal Gold Johannes Floors und zweimal Silber, Andrea Rothfuss (zwei Gold, zwei Sil- zum 3. Mal ganz ber und eine Bronze) sowie Martin Fleig, der bei der Heim- oben WM in Finsterau mit zwei Titeln und zwei dritten Plätzen die Herzen der Fans eroberte. „Wir haben die Erwartungen weit übertroffen“, lobte Ralf Rombach, Para-Bundestrainer ehemalige Bundesliga-Boxer Tom-Sengua Malutedi bei sei- Verrückte Jungs. Ski nordisch. Und auch Alpin-Coach Justus Wolf sprach nem ersten internationalen Rennen überhaupt eine be- Sprintstaffel von einem „sensationellen Ergebnis, mit dem wir sehr zu- herzte Leistung zeigten. Und weil der US-Staffel, wie bei gewinnt wieder frieden sind“. den Paralympics in Rio, erneut ein Wechselfehler unterlief. Gold „Eine außergewöhnlich gute Bilanz“, freute sich Bundes- DREI VON VIER FEHLEN – STAFFEL-GOLD trainer Willi Gernemann.

Der Start ins Jahr 2017 war damit geglückt, das nächs- DEBÜTANTEN SORGEN FÜR ÜBERRASCHUNGEN te große Ausrufezeichen setzten die deutschen Para- Leichtathleten bei der WM im Londoner Olympiastadion – Gut einen Monat später lieferten die Para-Radsportler mit über 400.000 Zuschauern und gut 1100 Teilnehmern im südafrikanischen Pietermaritzburg eine sensationelle Von Elke Rutschmann 83

Medaillenjagd mit zehnmal Gold, viermal Silber und sechs- Andrea im Flow. mal Bronze. „Das sind enorme Ergebnisse. Die WM war Trotz Behin- überragend“, staunte selbst Bundestrainer Patrick Kro- derung immer mer. Mit Hans-Peter Durst, Andrea Eskau und Christiane schneller auf Reppe gab es drei Doppel-Weltmeister. Das Trio war von ANDREA ROTHFUSS UND zwei Brettern der Konkurrenz weder im Zeitfahren noch im Straßenren- nen zu bezwingen. Michael Teuber gewann zudem im Zeit- IHR GESPÜR FÜR SCHNEE fahren das 19. WM-Gold seiner außergewöhnlichen Kar- riere und ließ Bronze folgen, über jeweils zwei Medaillen Als Kind ist Andrea Rothfuss wie andere Kin- freuten sich auch Kerstin Brachtendorf, Jana Majunke und der auch auf Bäume geklettert, und mit sechs Jah- Denise Schindler. Darüber hinaus verteidigte Pierre Sen- ren stand sie zum ersten Mal auf Skiern. Die heute ska seinen Titel. Die größten Überraschungen schafften 28-Jährige kam mit einer Dysmelie, einer Fehlbil- zwei WM-Debütanten: Die 24-jährige Raphaela Eggert ließ dung der linken Hand, auf die Welt, und wenn sie mit Silber aufhorchen, Tobias Vetter krönte seine Premie- sich anzieht, dann dauert es ein bisschen länger. re gar mit Gold. Doch kaum steht die junge Frau, die im Remstal Für ein Gold-Märchen nach emotionaler Achterbahn- bei Stuttgart lebt, auf zwei Brettern, dann ist es fahrt sorgte Christiane Reppe. Nach einem Anmeldefeh- vorbei mit der Langsamkeit. Dann wird sie mitge- ler bei der Nominierung schien ein Start zunächst nicht rissen in den Flow. möglich. Erst kurz vor der WM erhielt die Handbikerin doch noch grünes Licht – und ließ sich auf der Strecke nicht GRATWANDERUNG BEI 120 KM/H mehr aufhalten. Anschließend war Reppe „megaglücklich“ über ihr Doppel-Gold, Freudentränen zum Happy End in- Das bescherte der gebürtigen Schwarzwälde- klusive. rin 2017 den Gewinn des Gesamtweltcups und bei den Weltmeisterschaften in Italien den Titel im Sla- DIE ERWARTUNGEN FÜR 2018 SIND HOCH lom und im Riesenslalom, Silber in Abfahrt und Su- per-Kombination sowie Bronze im Super-G. Bei ih- Ihren Titel verteidigten die Para-Tischtennisspieler Tho- rem Heimatskiclub in Loßburg hat sie früh gelernt: mas Brüchle und Thomas Schmidberger bei der ersten Wer den Berg hinunter will, muss sich bisweilen auf Team-WM. In den Mannschaftssportarten gab es dagegen die Gefahr zubewegen. Bei Abfahrten erreicht And- Licht und Schatten. Während im Rollstuhlrugby und Blin- rea Geschwindigkeiten bis zu 120 km/h: „Das ist denfußball bei den Heim-Europameisterschaften die WM- schon eine Gratwanderung, wenn man die Angst- Qualifikation verpasst wurde und das Eishockey-National- grenze überschreitet und auslotet, was man sich team das Paralympics-Ticket nicht lösen konnte, holten getraut.“ die Rollstuhlbasketball-Teams bei der EM Silber und Bron- Nach dem erfolgreichen Winter hat sie sich ze. Und die deutschen Goalballer feierten mit EM-Silber schon wieder ein neues Ziel gesetzt: die Teilnah- den größten Erfolg seit dem WM-Titel von 1990. me an den vierte Paralympics in Pyeongchang in Auch 2018 wird wieder ein Jahr voller Höhepunkte – Korea. Mit 16 Jahren hat sie in ihre erste Me- nach den Paralympics in Pyeongchang im März folgt im Au- daille gewonnen. Inzwischen sind sieben weitere gust der Para-Super-Sommer mit der Rollstuhlbasketball- hinzugekommen, darunter eine goldene vom Sla- WM in Hamburg und der Para-Leichtathletik-EM in Berlin. lom in Sotschi, wo sie bei der Eröffnungsfeier Fah- Nach dem erfolgreichen Jahr 2017 sind die Erwartungen nenträgerin des deutschen Teams war. entsprechend hoch. 84 Von Jörg Stratmann

SCHAUFENSTER DER VIELFALT UND BEWERBUNG FÜR OLYMPIA

Die World Games erfahren als Spiele der nichtolympischen gen, die in Breslau noch dabei waren, aber in gut zweiein- ­Sportarten­ zunehmende Beachtung. halb Jahren zum Olympischen Programm der Spiele in To- kio 2020 gehören. Squash hat sich schon zweimal vergeblich beworben. Doch das Spiel mit dem kleinen weichen Gummiball im gläsernen Käfig zeigte auch dem begeisterten Publikum Der erfolgreichste Hier ist im schönsten Licht zu besichtigen, was sonst in Breslau wieder sein Potenzial. Der Paderborner Simon Deutsche bei den eher im Schatten steht, obgleich auch hier Weltklasseleis- Rösner führte das starke Feld an. Sein kraftvolles und zu- World Games. tungen geboten werden: Die Spiele der World Games ent- gleich ideenreiches Spiel gehörte zu den spektakulären Simon Albrecht wickeln sich zunehmend zur Bühne, auf der sich die Sport- Höhepunkten des Turniers. Rösner zeigte darüber hinaus, meistert die Kurve arten aus der so genannten „zweiten Reihe“ auch einem wie sehr die besondere Atmosphäre der Weltspiele selbst weltweiten Publikum präsentieren können. Bei den World Weltklasseprofis beflügeln kann. Vor vier Jahren hatte er Games 2017 in Breslau schuf die Internationale World- erstmals bei World Games das Finale erreicht und Silber Games-Vereinigung (IWGA) dafür erstmals professionelle gewonnen. Nun durfte er nach dem Endspiel per Twitter ein Strukturen. Eine Agentur übernahm die globale Vermark- befreites „Yeeeeesssss. Gold for Team D“ in die Welt sen- tung, für die lokalen Sponsoren war das erstmalig gebilde- den. Und: „Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen: te Organisationskomitee verantwortlich. Gold für Deutschland. Ich bin so glücklich und stolz.“

AUCH DAS INTERESSE DER MEDIEN WÄCHST DER TEAMGEIST DER VIELEN EINZELKÄMPFER

Die Konkurrenz um die Medaillen wird immer größer. Auch Simon Albrecht ist eigentlich ein Einzelkämpfer. 111 Nationen nahmen in Breslau teil, so viele wie nie zu- Als Speedskater in der Spezialdisziplin Sprint gleitet er vor. Vor vier Jahren in Cali waren 90 Länder dabei. Diesmal entweder allein über die Bahn oder muss sich in einem gewannen Sportler aus 62 Ländern Medaillen in insgesamt Pulk von maximal vier Fahrern behaupten. Und dennoch 198 Wettbewerben. In Cali hatten sich die Medaillen sogar fühlte er sich bei den World Games zugleich als Mitglied auf 72 von 90 teilnehmenden Mannschaften in 171 Wett- einer Mannschaft. Damit sprach der Athlet für das gesam- bewerben verteilt. Auch das Medieninteresse steigt. José te World Games Team Deutschland. Albrecht erzählt von Perurena, der Präsident der IWGA, konnte deshalb einen seinen Wettkämpfen, die er mit zweimal Gold und einmal zweiten Rekord verkünden: Diesmal wurden die Wettbewer- Silber als erfolgreichster überhaupt im World Games Team be in 120 Länder übertragen, und der neue Olympic Chan- Deutschland beendete: „Da waren immer Athleten anderer nel des IOC sendete 24 Stunden an allen Wettkampftagen. Sportarten auf der Tribüne, um mich zu unterstützen. An- Sind die World Games also zugleich ein Test für Olympia? schließend haben wir die Medaillen als Team gefeiert. Wir So manche Sportarten, und zwar nicht nur die aufstre- haben stets darauf geachtet, wie sich die anderen schla- benden neuen, machen sich jedenfalls Hoffnungen. Sie gen, und uns gegenseitig auf gratuliert. Wir ha- möchten zu gern dem Beispiel von Karate und Klettern fol- ben uns wirklich als Team gefühlt.“ MERK DIR MEIN GESICHT Simon Schempp / Biathlon / Team Deutschland Auf dem Weg nach PyeongChang 2018.

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Großes kleines Olympia. Eröffungs- feier in Breslau

Dirk Schimmelpfennig, DOSB-Vorstand Leistungs- Wobei deutsche Athletinnen und Athleten zwar für Erfol- sport und in Breslau Delegationsleiter, vernahm das ge stehen sollen, aber nicht um jeden Preis. „Sie sollen für mit Freude. Denn es zeigte ihm, dass das Konzept, das Haltungen wie Respekt, Fairness und Leidenschaft eintre- hinter Team Deutschland steht, passt. 186 Mitglieder ten“, sagte der Delegationsleiter. Und auch das gelang sei- gehörten imn Breslau dazu, und neben diesen Athle- nem Team auf beeindruckende Weise. ten auch noch Trainer, Offizielle und das Service-Team. „Team Deutschland besteht nicht nur aus Zahlen“, sag- FAIR, AUCH WENN ES DIE MEDAILLE KOSTET te Schimmelpfennig. „Es ist ein neues Projekt, und die World Games sind seine erste große Veranstaltung. Wir Wie beispielsweise gleich am ersten Wettkampftag der haben die Idee Team Deutschland für alle Multi-Sport- Rettungsschwimmer in der Orbita-Schwimmhalle von Bres- Veranstaltungen wie Olympische Spiele, Olympische Ju- lau. Das Finale über 100 Meter Retten mit Flossen war gendspiele, World Games oder auch die Europäischen entschieden. Die Jury hatte den Italiener Piroddi, eigent- Olympischen Jugendfestivals entwickelt. Wir möchten, lich hinter Landsmann Musso als Zweiter im Ziel, disquali- dass Team Deutschland nach innen und nach außen fiziert. Er sei zu spät aufgetaucht. So gab es plötzlich zwei wirkt.“ Medaillen für das World Games Team Deutschland, Silber für Kevin Lehr, Bronze für Jan Malkowski. Doch die Italiener DIE NUMMER ZWEI UNTER 111 NATIONEN legten erfolgreich Protest ein – und bedienten sich in der Beweisführung eines Videos, das die deutschen Gegner Und offenbar wirkte sich das auch auf den Erfolg in zur Verfügung gestellt hatten. „Selbstverständlich“, wie Breslau aus. Mit 18 Mal Gold lag das Team auf dem zwei- Teamchef Holger Friedrich sagte. „So ist das nun mal in ten Rang aller 111 teilnehmenden Nationen. Nur Russ- der Sportlerfamilie“. Auch wenn es eine Medaille kostet. land gewann mehr Goldmedaillen. Italien kam auf 16, Fairness und sportliche Leistung gehören bei den World Frankreich auf 14 Goldmedaillen. So wurde das gute Er- Games zusammen. Umso erfreulicher ist es, dass vor al- gebnis von vor vier Jahren in Cali noch einmal deutlich len Dingen Medaillengewinner der World Games für die verbessert, sowohl was die Anzahl als auch was die Far- erstmals ausgetragene Kür zum „Newcomer des Jahres“ be der Medaillen betrifft. „Und vor allem haben wir ge- zur Wahl standen. Die Kooperation Siegerchance, eine Zu- zeigt, wie vielfältig, wie faszinierend der Sport sein kann satz-Lotterie der GlücksSpirale, möchte damit in den kom- und wie erfolgreich wir ihn gestalten können“, freute sich menden Jahren den Blick verstärkt auf Sportler mit Zu- Schimmelpfennig. kunft richten. HIER DREHT SICH ALLES UM SPORT

GS_AZ_Ball_des_Sports_210x210.indd 1 30.11.17 12:51 88 Von Klaus-Eckhard Jost

RENNSPORT UNTER STROM: DIE FORMEL E MIT VOLLGAS MITTEN DURCH DIE STADT

BRINGT NAMHAFTE MARKEN AN DEN START Der Ansatz von Formel-E-Initiator Alejandro Agag unter- scheidet sich klar von allen anderen Motorsport-Serien. Die Boliden machen keinen infernalischen Lärm, sondern surren wie die Flitzer einer Carrera-Rennbahn. Und sie bla- sen keinerlei Abgase in die Luft. Deshalb darf die Renn- Die Boliden ähneln jenen der Formel 1, fahren aber rein elektrisch. serie auch dort fahren, wo die Formel 1 nie fahren darf – di- Und sie erfreuen sich zunehmender Beliebtheit beim Publikum. rekt in den Stadtzentren. Im Sommer hatte der emissions- freie Rennzirkus Premiere in New York, mit Ausblick auf die Skyline von Manhattan. Auch über den Roten Platz in Mos- kau sind die Renner schon geflitzt. Selbst in der Schweiz wird das seit der Le-Mans-Katastrophe von 1955 geltende Renault war von Anfang an dabei, Mahindra ebenfalls, Rundstreckenrennen-Verbot aufgehoben: In Zürich soll di- Jaguar folgte kurz darauf. Jetzt gab auch Audi sein Debüt, rekt am See gefahren werden. Mit diesem Konzept kommt nachdem die Ingolstädter sich vom Start weg durch den die Elektroserie zu den Menschen. Partner Abt-Sportsline vertreten ließen. BMW bereitet sich Einer, der völlig elektrifiziert ist, ist Lucas di Grassi. Der ebenso auf den Start vor wie Mercedes und Porsche. Da- Brasilianer hat 2014 in Peking das erste Formel-E-Rennen zu kommen Quereinsteiger wie Techeeetah oder Venturi. gewonnen und er ist der aktuelle Weltmeister. „Wir wol- Mit anderen Worten: Die Formel E erfreut sich größter Be- len nicht den klassischen Motorsport-Fan ansprechen“, er- liebtheit. Mit dem Engagement in der Formel-Rennserie für klärt der Champion, „unsere Zielgruppe sind junge Men- rein elektrische Antriebe wollen die traditionellen Automo- schen, die interaktiv tätig sein wollen.“ So können die Fans bilhersteller die Emotionen für den Elektroantrieb wecken. während der Rennen für ihren Lieblingsfahrer stimmen, da- Motorsport-Traditionalisten rümpfen dagegen die Na- mit dieser zusätzliche Kilowatt Leistung erhält. se, wenn sie an die surrenden Renner denken. Für Se- bastian Vettel ist die elektrische Rennserie schlicht und BALD ENTFÄLLT DER FAHRZEUGWECHSEL einfach „Käse“. Niki Lauda kritisiert: „Das ist für mich die ödeste Geschichte.“ Und DTM-Chef Gerhard Berger mo- Bislang müssen die Fahrer nach der Hälfte des Ren- kiert sich: „Ich sage immer noch, dass die Formel E kein nens an die Box und das Fahrzeug wechseln, weil die Bat- Motorsport ist.“ terien nur 28 Kilowattstunden Energie speichern können. Doch schon in der fünften Saison steigt de- Sieht nicht nur ren Kapazität auf 54 kWh. Dann entfällt der schnell aus. Fahrzeugwechsel. E-Boliden errei- Während Agag in den ersten drei Jahren chen 225 km/h seine neue Serie etablieren wollte, hat er mit und „elektrisie- Saison vier die zweite Phase der Entwicklung ren“ die Szene eingeläutet: „Wir wollen die breite Bevölke- rung ansprechen und unsere Fan-Basis ver- größern.“ Mit Hilfe der zahlreichen Hersteller dürfte das gelingen, auch wenn Renault nach der nächsten Saison aussteigen wird und sei- nen Platz an Nissan weitergibt. MERK DIR MEIN GESICHT / Skisprung / Team Deutschland Auf dem Weg nach PyeongChang 2018.

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AZ_MdmG_Jahrbuch_d_Sports_210x210mm_171129.indd 1 29.11.2017 10:59:31 90 Von Rainer Holzschuh

DER DIRIGENT UND DIE KUNST, AUS MAN TRAF SICH BEIM ITALIENER

LAUTER VIRTUOSEN EIN TEAM ZU FORMEN Denn so ganz geradlinig verlief sein Erfolgsweg nicht. Titelgewinne in Deutschland, Österreich und der Türkei wechselten mit vorzeitiger Trennung. Schließlich half der Zufall, um sein – und der deutschen Fußballgemeinde – Glück zu finden: Nach der verkorksten EM 2004 suchte Bei allen Triumphen mit der deutschen Nationalmannschaft ist Jogi der DFB einen neuen Bundestrainer, fand ihn mehr oder Löw sich selbst stets treu geblieben. minder per Zufall in Jürgen Klinsmann – und der wiederum Löw während eines Treffens „beim Italiener“. Beide hatten erst zwei Jahre zuvor bei einem Sonder- lehrgang den fehlenden Schein zum Fußballlehrer ge- macht und sich dort näher kennen gelernt, beide waren Diesen Tag werden Fußball-Fans nicht vergessen: Am gerade ohne Engagement. Ein kongeniales Paar, mit Inno- 13. Juli 2014 gewinnt die Nationalmannschaft in Rio das vationen des „Amerikaners“ Klinsmann und des „Feinme- Endspiel um die Weltmeisterschaft, zum vierten Mal nach chanikers“ Löw, sorgte für ein Erwachen aus der Lethargie 1954, 1974 und 1990. Chef des siegreichen Teams ist Jo- des Nationalteams. Das Fazit: Ein dritter Platz beim „Som- gi Löw. Er gilt als der „Spiritus Rector“ für die entscheiden- mermärchen 2006“ und nach Klinsmanns Abdanken die den Pluspunkte dieses Triumphs. Löw erstellte zusammen Beförderung Löws zum Cheftrainer. Seitdem ist das Halbfi- mit seinen Assistenten den Matchplan, kreierte Szenari- nale bei jedem Turnier „Pflicht“, mit den Krönungen 2014 en für moderne, zielgerichtete Spielsituationen, fuhr kreuz und dem Confed-Cup-Sieg 2017. und quer durch die Welt, um Kandidaten für seinen Kader zu beobachten. Und fügte schließlich die verschiedenen DER HÖFLICHE CHEF KANN AUCH ANDERS Stränge seiner Gedankengänge zu einem festen Band zu- sammen, das von keinem Gegner mehr zu durchtrennen Verändert haben diese Erfolge den Bundestrainer nur war. Mit den Höhepunkten des überwältigenden 7:1-Halb- unwesentlich. Sicherlich schottet er sich und sein enges finals gegen den Gastgeber und Favoriten Brasilien sowie Umfeld noch mehr ab, ohne jedoch Einzelgänger zu sein. dem finalen 1:0-Triumph gegen Argentinien. Besser, ziel- Der Blick auf sein Privatleben ist nur wenigen vergönnt, strebiger, ja: auch schöner als beim Kantersieg über den vereinzelt gewährt er den Medien Interviews und häpp- Rekordweltmeister kann man nicht Fußball spielen! chenweise Szenen aus seinem Lifestyle. Er ist Genießer, Joachim Löw, allenthalben als Jogi bekannt, ist somit in kulinarisch wie literarisch. die Phalanx der besten und bedeutendsten Trainer aufge- Bei einem einwöchigem Charity-Ausflug in Zusammen- stiegen. Dabei traute einst keiner dem Spieler Löw nach ei- hang mit der Mexiko-Hilfe des DFB – noch vor seinem Antritt ner eher durchschnittlichen Profi-Karriere zu, derartige Hö- bei der Nationalmannschaft – erlebte ich ihn als hilfsbereit, hen als Trainer zu erklimmen. Doch schon während seiner unaufdringlich, niemals lautsprecherisch, aber ebenso be- aktiven Zeit befasste Löw sich mit dem Gedanken, dem stimmt wie überzeugend, wenn er die Mannschaft ehemali- Fußball dauerhaft erhalten zu bleiben. Als Trainer der D-Ju- ger Profis coachte. In der Freizeit sah man ihn häufig in ein gend in Winterthur nahm er eine Art Schnupperkurs, setzte Buch vertieft, immer bereit, Feinsinniges wie Tiefgründiges ihn über mehrere Umwege bis in die Chefetage beim VfB aufzuspüren und zu verstehen. Heute wie damals gibt er Stuttgart fort, um damit jenes Trainerkarussell zu betre- sich höflich, ja verständnisvoll. Dennoch wissen alle, die ten, das ihn nach mancher Achterbahnfahrt schließlich zu mit ihm zu tun haben, dass er als Chef Zeichen setzt, zur Weltruf und zum Welttrainer 2014 emporschleuderte. Not per Wort und Gestik mit gehörigem Nachdruck. 91

Der „Dirigent“. Was Löw anpackt, wird zum ganz großen Orchester

Die Zeit zwischen den Länderspiel-Aufgaben nutzt WM-Qualifikation, 21 ungeschlagenen Spielen in Folge Löw für intensive Recherchen, ständigen Austausch und dem Entfachen einer erneuten Aufbruchsstimmung mit seinen Vertrauten und die gedankliche Entwick- avanciert Deutschland auch für 2018 zu einem der ganz lung seiner Strategien, die er wie auf einem Reißbrett großen Favoriten auf den WM-Titel – was den fünften vorantreibt. „Der Dirigent“, so beschrieb ihn Wladimir insgesamt und damit Gleichstand mit Rekordmeister Klitschko kürzlich, hat ein Ensemble hoch qualifizier- Brasilien bedeuten würde. ter Einzelkönner um sich versammelt. Die Kunst, sie zu einem stimmigen Orchester zu vereinigen, gleichzeitig AUCH GLÜCK GEHÖRT DAZU all ihre Virtuosität freizulegen und dabei ohne eine ein- zige Dissonanz Gleichklang zu formen, hat er mit dem Löw gilt als Baumeister dieser Entwicklung. Entspre- ihm eigenen Einfühlungsvermögen perfektioniert. Und chend wächst die Erwartung auf die Zukunft, aber auch mit unerschöpflicher Geduld bei den „Proben“, sprich der Hype um seine Person. Für einen gebildeten, in sich ru- Freundschaftsspielen, in denen er vor den entscheiden- henden und nach wie vor bescheidenen Menschen wie ihn den Aufführungen immer wieder neue Interpretationen ein schwerer Rucksack – den er jedoch korrekt zu schul- testet. tern trachtet. Löw weiß um die Bedeutung des Teamspi- Wie intensiv Löw sich mit allen Eventualitäten be- rits, lebt ihn vor und nimmt dabei alle mit im Bewusstsein, fasst, zeigte im Sommer der Matchplan beim Confed- dass Titel einem Gesamtkunstwerk entspringen. Ebenso, Cup: Schonung für eine ganze Reihe Weltklasseleute dass auf diesem hohen Niveau Können alleine nicht reicht, wegen der Dauerbelastungen in Richtung WM 2018, weil es immer auch von einer Portion Glück begleitet sein gezielter Einbau von jungen Hoffnungsträgern, und muss. Für das Können sind Löw und sein Team zuständig. schließlich die grandiose Reifeprüfung einer kaum ein- Für das notwendige Quäntchen Glück hilft ihm vielleicht un- gespielten Mannschaft. Nach dem Durchmarsch in der ser aller Daumendrücken… 92 Von Erik Eggers

DIE DEUTSCHE SPORTART: waren Deutsche. Etwa jener Heiser, der Handball als Frau- enspiel konzipierte, um die jungen Frauen im Ersten Welt- 100 JAHRE HANDBALL krieg für die Arbeit an der Heimatfront zu stählen – „das deutsche Land kann nur starke, im Herzen mutige Frauen, voll Lebensfrische und Tatendrang, keine Modepuppen ge- brauchen“, propagierte dazu die Deutsche Turn-Zeitung.

Lange wurde das deutsche Äquivalent zum englischen Fußball gesucht und am Ende der Weimarer Republik endlich gefunden.

Deutsche Feld- „Ein reines deutsches Spiel ist Handball“, hieß es handballer waren 1930 in einer Handball-Fibel, „von Deutschen erfunden, einst zu gut… von Deutschen gelehrt und verbreitet, von Deutschen in die Welt getragen. Das Nationalspiel des deutschen Vol- kes ist das Handballspiel.“ Fußball sei genuin englisch, as- sistierte der Turnhistoriker Hans Neubarth. „Der Gedanke des reinen Wurfes aber ist deutsch.“ War seinerzeit vor- Der Sportlehrer Carl Schelenz verwandelte Handball an hersehbar, mit welchem Pomp im Jahr 2017 das Jubiläum der Deutschen Hochschule für Leibesübungen 1919/20 dieser Sportart gefeiert werden würde? dann auch in ein „Kampfspiel“ für Männer – es war die In Berlin, wo ein Frauenturnwart namens Max Heiser Geburt des Feldhandballs. Deutsche Funktionäre initiier- am 29. Oktober 1917 erstmals das Wort „Handball“ in ten 1928 die Gründung des ersten Weltverbandes, sie ver- den Regeln eines neuen Spiels formuliert hatte, beging der fassten die ersten internationalen Regeln und betrieben Deutsche Handballbund (DHB) am 28. und 29. Oktober die Aufnahme des Handballs in das Programm der Olympi- 2017 das Zentenarium. Nach dem 32. Ordentlichen DHB- schen Spiele 1936 in Berlin (Olympiasieger: Deutschland). Bundestag empfing der Berliner Senat im Roten Rathaus. Und am folgenden Sonntag berichteten dann beim Brunch PYRRHUSSIEGE DER FELDHANDBALLER Zeitzeugen wie Horst Spengler (Kapitän der Weltmeister 1978, die als erstes Handballteam zur „Mannschaft des Im Feldhandball dominierten die Deutschen derart, Jahres“ gewählt wurden), Andrea Bölk (Weltmeisterin von dass bis zum Ende dieser Variante 1970 nur vier Niederla- 1993) und Henning Fritz (Weltmeister 2007) über Glanz- gen in der Bilanz standen. Deutsche Feldhandballer waren lichter deutscher Handballhistorie, bevor die National- das moderne Pendant zum antiken Schlachtenlenker Pyr- mannschaften gegen Spanien und Holland siegten. rhos, der im Lateinischen zu Pyrrhus wurde und sich be- kanntlich zu Tode siegte. „Wir hätten unsere Gegner ruhig AM ANFANG EINE REINE FRAUENSACHE mal gewinnen lassen sollen“ – dieser Satz ist von Werner Vick überliefert, dem langjährigen Bundestrainer. Es war Worauf gründet die These vom „deutschen Spiel“ Hand- der Gründungspräsident des DHB, Willi Daume, der dann ball? Darauf, dass es seit den 1920er Jahren nirgendwo so 1965 die Aufnahme des Hallenhandballs für die Olympi- viele Handballer gibt wie in Deutschland: Der DHB zählt heu- schen Spiele 1972 in München im Internationalen Olympi- te offiziell 756.987 Mitglieder. Viele Pioniere des Handballs schen Komitee durchsetzte. 93

Die DNA des Hallenhandballs al- dem Unfall nicht einmal ein Foul vo- lerdings erklärte den Westdeutschen raus. Das „Klammern“, das Festma- ein Kroate: Vlado Stenzel, Trainer chen des Angreifers, wurde daraufhin der jugoslawischen Olympiasieger verboten. Ein Beispiel dafür, wie wich- von München 1972. Als „der Magier“ tig der gesellschaftliche Diskurs für das Team um den überragenden Jo- jede Sportart ist. achim Deckarm am 5. Februar 1978 mit einem spektakulären 20:19-End- FRISCHER RÜCKENWIND FÜR spielsieg gegen die Sowjetunion zum DEN JUBILAR WM-Titel führte, wurde dies als „Wun- der von Kopenhagen“ bejubelt. Spie- Auch nach der Wiedervereinigung ler wie Heiner Brand, Kurt Klühspies, durchschritt der Handball sportli- Manfred Hofmann und Erhard Wun- che Täler, bis die „Goldene Generati- derlich wurden dadurch populär. on“ um Profis wie Christian Schwar- zer, Daniel Stephan, Henning Fritz UND IN DER HALLE DOMINIERT und Stefan Kretzschmar 2004 mit DIE DDR dem EM-Titel und Olympia-Silber ei- ne neue Euphorie entfachten. Höhe- Im Grunde agierten die Handballer punkt war der WM-Triumph beim „Win- West jedoch nur in dieser kurzen Ära mit den Handballern termärchen“ 2007, für das ebenfalls Bundestrainer Heiner Ost auf Augenhöhe – der DDR-Handball war, da professi- Brand verantwortlich zeichnete. Seither jedoch sieht sich onell organisiert, den Freizeitsportlern aus dem Westen der DHB mit erheblichen Mitgliederverlusten konfrontiert turmhoch überlegen. „Wir waren Feierabend-Weltmeister“, und kämpft, wie andere Sportarten auch, gegen die er- sagt Klühspies. Es waren dann auch Namen wie Wieland drückende Dominanz des Fußballs – ein Symptom dieses Schmidt, Frank-Michael Wahl oder Ringens ist die neue Initiative „Team- Ingolf Wiegert, die sich unter Trainer sport Deutschland“, mit der sich die Paul Tiedemann bei den Olympischen Mannschaftssportarten besser posi- Spielen 1980 für die DDR in die Hall of tionieren wollen. Fame warfen. Noch gravierender wa- Auf der anderen Seite produzierte ren die Unterschiede bei den Frauen: der sensationelle EM-Titel 2016 von Hier dominierte die DDR mit den drei Krakau, als das Team von Dagur Si- WM-Titeln 1971, 1975 und 1978 den gurdsson im Finale Spanien geradezu Welthandball, angeführt von Kristina deklassierte, viele neue Handball-Ge- Richter und Waltraud Kretzschmar. sichter. Andreas Wolff, Finn Lemke, Seine größte Krise durchlitt der Uwe Gensheimer, Tobias Reichmann deutsche Handball, als Joachim oder Hendrik Pekeler heißen die neu- Deckarm im März 1979 in Tataba- en Identifikationsfiguren, die jeder nya so unglücklich auf den Betonbo- Sport so dringend benötigt. Es gibt al- den stürzte, dass er für 131 Tage ins so kräftigen Rückenwind für den Jubi- Koma fiel. Dadurch litt das Image des lar auf dem Weg in sein zweites Jahr- Handballs, er wurde nun als „Klopper- hundert. Sportart“ verunglimpft. Dabei ging 94 Von Markus Respondek

BEIM NACHWUCHS DOMINIEREN Die Aussichten für den deutschen Frauen-Sprint scheinen also auch für DIESMAL DIE LEICHTATHLETEN die Zeit nach dem Highlight bei der Heim-EM 2018 in Berlin glänzend.

LINDY AVE TOPPT DEN BEHIN- DERTENSPORT Zehnkämpfer Niklas Kaul und die Sprintstaffel der Damen werden zu den Juniorsportlern des Jahres Den Festtag der Leichtathleten gekürt. perfekt machte schließlich die 19 Jah- re alte Sprinterin Lindy Ave, dreifache Junioren-Weltmeisterin sowie Silber- und Bronze-Gewinnerin bei der Para- Niklas Kaul ist bei der Newcomer- te Jacob Schopf, Rennrodlerin Jessi- Leichtathletik-WM in London 2017 Party der Deutschen Sporthilfe An- ca Tiebel und Wasserspringerin Elena und Paralympics-Vierte. Sie wurde als fang Oktober in Köln als Juniorsport- Wassen, allesamt Junioren-Weltmeis- beste Nachwuchsathletin im Behin- ler des Jahres ausgezeichnet worden. ter, durchgesetzt. An der Wahl hatten dertensport ausgezeichnet. „Ich saß da unten, habe gezittert und sich rund 15.000 Sportbegeisterte Die Fahne aller anderen Sportar- konnte es dann kaum glauben, dass beteiligt. ten hielt die Sportschützin Melanie ich am Ende gewonnen habe“, freute Zehnkämpfer Kaul war an diesem Stabel in die Höhe. Mit drei Medaillen sich Kaul, der sich bei der Bekanntga- Abend in Köln jedoch nicht das einzi- bei ihrer Deaflympics-Premiere ist die be laut eigener Aussage fühlte wie bei ge Leichtathletik-Talent, das ausge- 18-Jährige eine mehr als würdige Ju- einer Oscarverleihung. zeichnet wurde. In der Mannschafts- niorsportlerin des Jahres im Gehörlo- Der 19-Jährige aus Saulheim bei wertung triumphierte die U20-Sprint- sensport. Mainz, der schon bei der Juniorsport- staffel der Damen – ler-Wahl im Vorjahr auf Platz zwei lan- ebenfalls Europameis- dete, hatte bei der U20-EM im italie- terinnen, ebenfalls mit nischen Grosseto den Titel gewonnen Weltrekord. Katrin Fehm, und dabei einen Weltrekord in dieser Keshia Kwadwo, Sophia Altersklasse aufgestellt. Nun wur- Junk und Jennifer Montag de er dafür von der deutschen Post sei mittelfristig auch der und der deutschen Sporthilfe mit Sprung in die A-National- dem wertvollsten Nachwuchspreis im mannschaft zuzutrauen, deutschen Sport ausgezeichnet. bescheinigte ihnen Lau- datorin Lisa Mayer. EIN EUROPAMEISTER VOR DEN Als Teil der deutschen WELTMEISTERN 4x100-Meter-Staffel ist Mayer selbst Olympia- In einer öffentlichen Online-Wahl sowie WM-Vierte und zu- hatte sich der Lehramtsstudent vom dem Siegerin der inoffizi- USC Mainz gegen den Nordischen ellen Staffel-Weltmeister- Kombinierer , Kanu- schaft auf den Bahamas. MERK DIR MEIN GESICHT Simon Schempp / Biathlon / Team Deutschland Auf dem Weg nach PyeongChang 2018.

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AZ_MdmG_Jahrbuch_d_Sports_210x210mm_171129.indd 4 29.11.2017 14:41:24 96 Von Ulrike Spitz

OHNE MEISTERMACHER WÜRDEN SPORTLER Denn Trainer ist ja nicht gleich Trainer. Die breite Öffent- lichkeit kennt in erster Linie den Fußball-Trainer aus der NICHT IM RAMPENLICHT STEHEN Bundesliga oder der Nationalmannschaft. Das ist aber nicht nur in finanzieller Hinsicht etwas völlig anderes als der Bundes-, Landes- oder Vereinstrainer vieler anderer Sportarten. Um die Rahmenbedingungen für diese zu ver- bessern und zu vereinheitlichen, hat der DOSB eine Ar- Hinter den Triumphen von Athleten und Athletinnen steckt auch die beitsgruppe „Mustervertrag“ eingesetzt. Arbeit eines Trainers oder einer Trainerin. WEIL SIE MEHR ANERKENNUNG VERDIENEN

Darüber hinaus hat er gemeinsam mit externen Exper- ten ein Berufsbild „Berufstrainer/in im Sport“ entwickelt. Natürlich muss Fe- Das Berufsbild stellt nicht nur die herausragende Rolle lix Loch letztlich die Ro- der Trainerinnen und Trainer als entscheidende Begleiter delbahn selbst hinun- und Wegbereiter ihrer Athletinnen und Athleten dar, son- terfahren, und wenn er dern bildet auch die Grundlage, mit der ihnen mehr gesell- dabei die Konkurrenz di- schaftliche und politische Anerkennung verschafft werden stanziert, ist es sein Er- soll. folg. Aber er distanziert Dieses Anliegen wird auch vom Preis „Trainer/in des die Konkurrenz nur dann, Jahres“ unterstützt, den der DOSB 2006 ins Leben geru- wenn er sich auf ein er- fen hat und der traditionell beim „Sportler des Jahres“ in folgreiches Team stüt- Baden-Baden vergeben wird. zen kann. Einer der wich- tigsten Menschen in die- sem Team ist wiederum der Trainer, in diesem Fall gleich- zeitig auch der Vater Norbert, der 2014 zum Trainer des Die Liste der bisherigen Trainer/innen des Jahres: Jahres gekürt wurde. 2006 , Rodeln EIN BESTANDTEIL DER SPORTREFORM 2007 Heiner Brand, Handball 2008 Rolf-Dieter Amend, Kanu-Rennsport Es ist also keine Überraschung, dass der Deutsche 2009 Kim Raisner, Moderner Fünfkampf Olympische Sportbund (DOSB) als ein wichtiges Element 2010 Uwe Müssiggang, Biathlon in der derzeit laufenden Leistungssportreform nicht nur 2011 Markus Weise, Hockey die Rahmenbedingungen der Athletinnen und Athleten, 2012 Ralf Holtmeyer und Hans Melzer, sondern ganz besonders auch die der Trainerinnen und Rudern und Reiten Trainer unter die Lupe nimmt und weiter verbessern will. Es 2013 Silvia Neid und Hermann Weinbuch, ist vielmehr die logische Konsequenz des zunehmend pro- Fußball und Nordische Kombination fessionalisierten Sports, damit auch eine Selbstverständ- 2014 Norbert Loch, Rodeln lichkeit und zwingende Notwendigkeit. 2015 Justus Wolf, Para-Ski Dabei geht es natürlich um harte Fakten wie Vertrags- 2016 Reiner Kießler, Kanu-Rennsport modalitäten, Verdienstmöglichkeiten und Arbeitszeiten. Anzeige Jahrbuch 2017.qxp 20.11.17 09:17 Seite 1

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BADENBADEN KUR & TOURISMUS GMBH, SOLMSSTR. ,  BADENBADEN, TELEFON +     , INFO@BADENBADEN.COM, WWW.BADENBADEN.COM 98 Von Jürgen C. Braun

GOLD FÜR FRAU STABSFELDWEBEL zemedaillen-Gewinnerin des vergan- Viele Athletinnen und Athletin- genen Jahres ist seit 2013 Sportsol- nen profitieren von ihrem Rang beim UND HERRN HAUPTKOMMISSAR datin. Sie profitiert damit von einer „Bund“, aber umgekehrt schmückt Institution, die die Jahrzehnte langen sich auch die Bundeswehr gerne mit Vorteile der sogenannten „Staats- erfolgreichen Sportlern. Neben Ge- amateure“ des ehemaligen Ostblocks sa Krause sind das beispielsweise auffängt. der weltbeste nordische Kombinierer Bundeswehr, Bundespolizei und Zoll sind wichtige Bundeswehr, Polizei, Zoll: Bürge- Eric Frenzel, oder Turn-Weltmeisterin und erfolgreiche Förderer des deutschen Spitzen- rinnen und Bürger in Uniform – und Pauline Schäfer. Bei Olympia 2016 in sports. gleichermaßen im Wettkampf-Dress. Rio gehörten 125 Mitglieder (gleich Die Bilanz deutscher Spitzenathletin- 28 Prozent) der deutschen Olympia- nen und -athleten bei internationalen mannschaft der Bundeswehr an. 44 Top-Ereignissen läse sich mit Sicher- Prozent der 570 deutschen Olympia- „Dieser Rückhalt verleiht mir abso- heit bedeutend freudloser und tris- medaillen seit 1992 sind nach Bunde- lute Sicherheit in finanziellen und wirt- ter, wenn es diese Arbeitgeber, diese wehr-Angaben von „Sportlern in Uni- schaftlichen Dingen. Ich kann mich Möglichkeiten wirtschaftlicher Unab- form“ gewonnen worden. völlig auf meinen Sport, mein Training hängigkeit und Chancengleichheit ge- konzentrieren und muss mir keine Ge- genüber der Konkurrenz rund um den ZÖLLNER JAGEN MEDAILLEN danken um meine berufliche Absiche- Globus nicht gäbe. STATT WILDERER rung machen. Das ist unbezahlbar.“ So wie 3000-Meter-Hindernisläuferin DAS TREFFEN DER DIENST­ Ein anderes Beispiel ist der Zoll: Schneller Pilot: Gesa Felicitas Krause geht es vielen RÄNGE BEIM SPORT Es ist (fast) schon ein Motiv aus kit- Polizeimeister deutschen Athletinnen und Athleten. schigen Ludwig-Ganghofer-Heimat- Francesco Friedrich Die Europameisterin und WM-Bron- Bundeswehr, Polizei und Zoll filmen: Der unerschrockene Grenzer, nicht nur als Hüter und Wahrer unse- der dem bösen Wilddieb in verwege- rer demokratischen Grundordnung, ner Bretterjagd auf den Fersen ist. sondern auch als Kaderschmiede Doch die Realität sieht anders aus. sportlicher Leistungen: Quer durch Zoll und Skisport bilden seit über ei- das Sortiment der Disziplinen im nem halben Jahrhundert eine „En- Winter und Sommer treffen sich die tente cordiale“. Seit 1952 fördert die Dienstränge beim Sport. Den Lö- Zollverwaltung den Skisport. Erst auf wenanteil leistet dabei die Bundes- lokaler und regionale Ebene mit in- wehr. Was beim personellen Um- ternen Wettkämpfen, später als Spit- fang von Heer, Marine und Luftwaf- zensport, verbunden mit einer berufli- fe auch nicht verwundert. So werden chen Zukunft. aktuell 744 Spitzensportlerinnen „Grenzaufsichtsdienst“ nennt und Spitzensportler (einschließlich sich die Tätigkeit an den Schnittstel- Trainer, Techniker und Physiothera- len zwischen den Alpen-Anrainern im peuten) aus den olympischen, pa- sperrigen Behördendeutsch. Für die ralympischen und nichtolympischen Betroffenen aus dem Alpinsport, den Sportarten durch die Bundeswehr nordischen Disziplinen und dem Bi- gefördert. athlon ist das die Wiege vieler Medail- 99

Polizeiobermeister Arnd Peiffer und DOSB-Präsident Hörrmann

Deutschen Olympischen Sportbun- des (DOSB), Alfons Hörmann, auf ei- ner Veranstaltung der Bundespolizei: „Wir wissen und schätzen, was in Bad Endorf und Kienbaum geleistet wird. Diese Art der Förderung mit ihrem du- alen System ist ein wichtiger Eckpfei- ler im deutschen Spitzensport.“

VOM SPORTDRESS IN DIE UNIFORM len und Titel bei großen internationa- läufer/innen Nicole Fessel und Flori- Seit Bestehen der Spitzensport- len Wettkämpfen. 75 Mitglieder zählt an Notz. Förderung haben die Athletinnen und das Ski-Team der Zollverwaltung für Bei der Bundespolizei profitieren Athleten der beiden Bundespolizei- die Saison 2017/2018, darunter erst- Leistungssportler/innen seit 1978 Sportschulen 1.220 Medaillen bei in- mals auch Paralympioniken. von der Möglichkeit, Beruf und Sport ternationalen Sport-Großereignissen miteinander verbinden zu können. gewonnen. Gleichzeitig ist es aber UND DIE SICHERHEITSKRÄFTE Das nackte Zahlenwerk macht deut- auch um die Nachhaltigkeit bei der FAHREN SKI lich, was an persönlichen „Befrei- Fortsetzung der beruflichen Laufbahn ungsschlägen“ für junge Menschen nach der sportlichen Karriere gut be- 90 Prozent der deutschen Athletin- mit hohen sportlichen Zielen dahinter stellt: Rund 85 Prozent der geförder- nen und Athleten, die einem der DSV- steckt: „Bis zu 160 junge und hoch- ten Athletinnen und Athleten tragen Kader angehören, werden von Bun- talentierte Sportlerinnen und Sport- auch nach der Sportkarriere weiter despolizei, Bundeswehr oder Zoll ge- ler werden in 18 olympischen Sportar- die Polizei-Uniform. fördert. Sie können sich ausschließ- ten an den Sportschulen in Kienbaum Egal, ob Bundeswehr, Bundespo- lich dem professionellen Training und und Bad Endorf gefördert und gleich- lizei oder Zoll: Diese staatliche Troi- den Wettkämpfen widmen, wissen zeitig zum Polizei-Vollzugsbeamten ka ist der Hort vieler großer sportli- aber dennoch, dass Beruf und Zu- ausgebildet“, lässt die Bundespolizei cher Erfolge. Sie versetzt hoffnungs- kunft abgesichert sind. Die Alpinen Vi- wissen. volle, große Talente in die Lage, sich cky Rebensburg, Fritz Dopfer und Felix Was die nationalen Sportverbände voll und ganz der professionellen Aus- Neureuther gehören ebenso zum Ski- an Bundeswehr, Zoll und Bundespoli- übung ihres Sports widmen zu kön- Team des Zolls wie die Biathlet(inn) zei haben, wie sehr sie diese „Oase nen und dabei dennoch das Gefühl ei- en Laura Dahlmeier, Franziska Preuss der beruflichen Absicherung“ schät- ner gesicherten beruflichen Zukunft und Simon Schempp oder die Lang- zen, verdeutlichte der Präsident des zu genießen. 100 Von Hans-Georg Felder

BERLIN WIRD 2018 AUCH HAUPTSTADT DER EUROPÄISCHEN LEICHTATHLETEN

Die Europameisterschaften in der Spree-Metropole sollen täglich mindestens 50.000 Zuschauer locken.

Unaufhaltsam und mit Riesenschritten nähert sich die Auch in der Vorbereitung der Leichtathletik-Europa- größte Sportveranstaltung Deutschlands im Jahr 2018: meisterschaften in Berlin wurden neue Wege beschrit- Die Vorbereitungen auf die 24. Leichtathletik-Europameis- ten: Damit Besucher und Medien den Überblick behal- terschaften, die vom 7. bis 12. August im Berliner Olympia- ten, entwickelte Berlin 2018 einen interaktiven Zeitplan, stadion und auf den Straßen der Hauptstadt stattfinden der es möglich macht, sich intuitiv und spielerisch einen werden, laufen auf Hochtouren. Schon jetzt ist bei allen perfekten Überblick über Tag „Q“ und die sechs Wett- Beteiligten die Vorfreude zu spüren. Vor allem die deut- kampftage mit den jeweiligen Disziplinen zu verschaffen. schen Athletinnen und Athleten fiebern „ihrer“ Heim-EM Die Besonderheit beim Qualifikationstag „Q“ ist, dass entgegen. Insgesamt 1.600 Teilnehmer aus über 50 Nati- der Eintritt ins Berliner Olympiastadion frei ist. Zuschau- onen kämpfen in 47 Disziplinen um Gold, Silber oder Bron- er können ab 16.05 Uhr die Qualifikationen im Hammer- ze. Berlin 2018 erwartet jeden Abend mindestens 50.000 wurf und Weitsprung der Männer sowie die ersten Qua- Zuschauer im Berliner Olympiastadion. lifikationsrunden im 100-Meter-Lauf der Männer und Frauen sowie die 400 Meter Hürden der Männer live er- INTERAKTIVER ZEITPLAN FÜR DEN ÜBERBLICK leben und sich auf die folgenden sechs Wettkampftage einstimmen. Eingebettet sind die Leichtathletik-Europameister- schaften in die European Championships, einem neuen UND NATÜRLICH GIBT ES PUBLIC VIEWING Multi-Sport-Event, das alle vier Jahre die bereits bestehen- den größten kontinentalen Europameisterschaften zusam- Auf dem Breitscheidplatz im Herzen soll mit menbringt. Vom 2. bis 12. August 2018 werden die Eu- dem Sport-Kultur-Entertainment-Programm „Europäische ropean Championships im schottischen Glasgow ausge- Meile“ die Leichtathletik aus dem Stadion direkt in die tragen. In den Sportarten Schwimmen, Radsport, Kunst- Stadt getragen werden. Für sieben Tage entsteht in der turnen, Rudern, Golf und Triathlon werden dort die euro- Berliner City-West eine einzigartige architektonische Land- päischen Champions ermittelt. Wichtigster Partner der schaft, in der sich auch Start und Ziel der Straßenwettbe- European Championships ist die European Broadcasting werbe befinden. Highlight ist eine Kultur-Arena für knapp Union (EBU), die diese Veranstaltung als Eurovisionssen- 3.000 Zuschauer mit einer großen Showbühne, auf der am dung in den europaweiten öffentlich-rechtlichen Kanälen Abend die Medaillenzeremonien abgehalten werden. ausstrahlen wird. Nach Schätzungen kann ein Publikum Mehr Informationen und Tickets für die Leichtathletik- von über einer Milliarde Zuschauern erreicht werden. EM Berlin 2018 gibt es unter www.berlin2018.info. Die ganze Welt von DERTOUR inIhrem Reisebüro undaufwww.dertour.de/dertour-live bei große Marathons vor eindrucksvoller Kulisse selbst andenStart. Athleten Bronze, SilberundGold.Wer selbstaktivwerden möchte, geht Rekorde fallen –oderfeiern beidenOlympischenSpielenmit fans jubeln denAthleten beiderLeichtathletik-EM inBerlinzu,wenn Idole, sogar aufdemheiligen Rasen von Wimbledon. UndLeichtathletik- Ž Rädern. Freunde desTennissports erlebenpackende Spieleihrer ihre Formel-‹-Helden oderbewundern inderMoto GPArtisten auf Stadien inallerWelt. Gänsehautpur.Motorsport-Verrückte feiern Fußball-Fans genießen dieüberwältigende Stimmung inlegendären Adrenalin Gänsehaut und Tickets und Reisen zuden Sport-Highlights 2018 Weil nichts packender istalslive beigroßen Sportevents dabeizusein. DERTOUR – Sportlive erleben. Sport live erleben“,machenSiejedeSportreise unvergesslich. DERTOUR Reisebausteinen ausdemaktuellenKatalog „DERTOUR – Mit denTickets undStartnummern,kombiniert mitattaktiven schaften auchŽœ‹žwiederzudenHighlightsdesSportjahres. bringt Siederlangjährige Partner derdeutschenOlympiamann- Das allesmachtDERTOUR möglich. AlsSpezialistfürSporteventreisen

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SPORTLERKÖRPER NACH DER KARRIERE: EIN NEUES KONZEPT FÜR DIE ZEIT DANACH

VOM FERRARI ZUR FAMILIENKUTSCHE Dabei kam ihm eines Nachts die Idee, ein Leistungs- sportkonzept zum Abtrainieren zu entwickeln, eines mit allem Pipapo: Herzkreislauftraining, ärztliche Betreuung, Trainingsprogramm und Trainingsaufbau. Das Konzept, das noch in seinem Hinterkopf reift, will er in das von der Abtrainieren – was Leistungssportler nach dem Ende ihrer Karriere Deutschen Sporthilfe unterstützte Projekt „Karriere nach beachten sollten. der Karriere“ einbringen. Das geregelte Abtrainieren kom- me bei vielen Ehemaligen auch durch Beruf und Familie zu kurz, ist Marcel Hacker überzeugt. Dass die erste Zeit nach dem Karriereende für Leis- tungssportler nicht einfach ist, weiß auch DOSB-Olympia- Marcel Hacker, deutscher Ruder- Arzt Prof. Dr. Bernd Wolfarth. Er rät den Athleten, die Be- star im Ruhestand, Medaillensamm- lastung sukzessive nach unten zu fahren und den wöchent- ler, Olympiadritter von Sydney 2000 lichen Trainingsumfang im ersten Jahr peu à peu zu redu- und Weltmeister 2002, zog im letz- zieren. ten Jahr nach seinen fünften Olympi- schen Spielen in Rio einen Schluss- DIE ABSCHLUSSUNTER­SUCHUNG SOLLTE SEIN strich unter seine Karriere. Nach 25 Jahren Leistungssport hängte Hacker Vor allem aber legt er ihnen die vom Deutschen Olym- seinen Einer an die Decke. Und dort pischen Sportbund finanzierte Abschlussuntersuchung bleibt er hängen. „Damit habe ich ans Herz, die einer klassischen Jahresgrunduntersuchung komplett abgeschlossen“, sagt der mit all ihren Inhalten entspricht. Diese steht jedem Athle- 40-Jährige, der im Besitz des A-Trai- ten nach dem Ausscheiden aus dem Bundeskader zu und DOSB-Arzt nerscheins ist, kurzzeitig als Nachwuchs-Coach im Ruder- findet im Folgejahr nach dem Ende der aktiven Laufbahn Dr. Wolfarth Landesverband und gleichzeitig bei der Bahn als Industrie- statt. „Sie hat den Sinn festzustellen, ob irgendwelche me- weiß Rat mechaniker arbeitete. Seit dem Frühjahr kümmert sich der dizinischen Probleme vorhanden sind. Und wenn klinisch Hüne ausschließlich um den eigenen, noch jungen Famili- relevante Befunde vorliegen, diese weiter abzuklären und enbetrieb, der Fitness-und Gesundheitsakademie in Blan- dann auch spezielle Vorgaben zu machen, wie mit diesen kenburg. Problemen in Zukunft umzugehen ist. Man geht natürlich Und er trainiert ab. „Ich mache jetzt erst einmal al- in aller Regel davon aus, dass verantwortlich betriebener les, was mir an Sport unter die Finger kommt. Kurse ge- Leistungssport nicht unbedingt etwas Schädigendes ist.“ ben, Rennrad fahren, Indoor-Cycling, Krafttraining, rei- Es sei daher schade, dass es doch viele Athleten gibt, nes Stabilisierungstraining und sage mir: Hey, das ist die dieses Angebot nicht nutzen. „Finden sich bei den jetzt meins und das mache ich jetzt nur für mich“, er- Sportlern in der Nachuntersuchung keine relevanten medi- zählt Hacker. „Vorher bist Du gepampert worden, jetzt zinischen Probleme, dann ist es meist auch unwahrschein- musst Du wirklich allein arbeiten. Und schauen, wo Du lich, dass sich im Nachgang noch leistungssportbedingte bleibst. Das war erst einmal ein Aha-Erlebnis“, gesteht Probleme einstellen. In dieser Konstellation ist dann immer er und schaut, dass der Druck rauskommt: „Den V8-Mo- die Empfehlung, dass man nicht abrupt mit dem Sport auf- tor herunterfahren auf einen stinknormalen 1,2 Liter- hören sollte“, so Wolfarth. „Dann gelten auch für den ehe- Motor.“ maligen Leistungssportler die gleichen Vorgaben, die wir 103

aus medizinisch-präventiven Gründen grundsätzlich ma- menmärchen auf. Bei einem gesunden Herzen also kein Ex-Ruderer chen: Dass weiterhin nach Möglichkeit drei bis fünf Stun- Problem. Die Rückbildung des Herzens ist wissenschaft- Hacker: Den den pro Woche regelmäßig Sport getrieben werden sollte.“ lich jedenfalls relativ gut untersucht: „Wenn ein Hochleis- V8-Motor auf tungssportler deutlich reduziert trainiert – also drei bis einen 1,2-Liter AUCH EIN GROSSES HERZ WIRD SCHRUMPFEN fünf Stunden die Woche – dann wird es wahrscheinlich fünf herunterfahren bis sechs Jahre dauern, bis sein Herz wieder eine norma- Wie der gemäßigte Ausstieg innerhalb des ersten Jah- le Größe hat.“ res aussehe, müsse aber jeder Athlet ein Stück weit für sich selbst entscheiden. „Aber es wäre ja eine Katastro- DANN IST EIGENVERANTWORTUNG ANGESAGT phe, wenn jemand sofort gesundheitliche Schäden bekä- me, wenn er mit dem Sport aufhört, ohne sich entspre- Fest steht: Es gibt keinen Bundestrainer für den Sport chend weiter zu belasten. Da würde jeder Sportler, der sich nach dem Sport. Der Trainer interessiert sich da nämlich eine schwere Verletzung zuzieht, zum Beispiel das Kreuz- schon wieder für die neuen Talente – und das ist auch nicht band reißt und damit sechs Monate oder länger außer Ge- immer einfach für die Psyche der ehemaligen Leistungs- fecht gesetzt ist, plötzlich mit Herzproblemen vorstellig sportler. Der einstige Kader-Athlet scheidet aus den Trai- werden. Das ist sicherlich nicht der Fall“, sagt der 52-jäh- ningsgruppen aus und wird nicht mehr rundum „behütet“. rige Professor. „Der Sportler muss sich dann selbst darum kümmern, wie Ein großes Sportlerherz bildet sich im Laufe der Zeit er seine Zukunft gestaltet, und da gehört der eigene Wille und in Abhängigkeit des noch betriebenen Sportumfangs dazu. Der eine sagt: Ich bin eh sportverrückt, ich mache auf Normalgröße zurück. „In der Regel macht das keine weiterhin zehn, zwölf Stunden Sport in der Woche. Und der Probleme. Der Herzmuskel bildet sich zurück, wie sich lei- nächste sagt: Och nee. Ich habe auch Sportler erlebt, die der auch die periphere Muskulatur im Laufe des Lebens von heute auf morgen fast gar nichts mehr getan haben“, zurückbildet. Das Herz ist zwar ein sehr besonderes Or- verrät der Leiter der Sportmedizin an der Charité in Berlin. gan, aber letztlich eben auch nicht mehr und nicht weniger Und so muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er nach als ein Muskel“, räumt der Sportmediziner mit einem Am- dem Sport noch eine Trainingsbegleitung haben möchte. 104 Von Peter Leissl

WIE DIE ZEITEN SICH ÄNDERN: DIE schaft an – so jung, dass man mir als dere. Bühne und Dekoration: ein de- Leiter der Sendung vorsichtshalber zentes Dunkel. Ein angedeuteter Ster- TV-ÜBERTRAGUNG IM WANDEL noch den erfahrenen Dieter Kürten nenhimmel mit winzigen Lichtpunk- DER ZEIT zur Seite stellt. Und der ist Gold wert ten. Der Moderator musste für das mit seinen vielen Verbindungen in die Schlussbild der Fotografen alle Ge- Sportlerszene und in die Funktionärs- ehrten ganz nach vorne bitten, denn kreise. Im heutigen Sprachgebrauch weiter hinten ertrank das Licht wie Das ZDF zeigt schon zum 20. Mal in Folge die würde man sagen: Er ist Netzwerker. in einer Höhle. Die Preisträger tru- Wahl zum Sportler des Jahres. Jene 72 Minuten, die wir damals aus gen überwiegend dunkle Anzüge mit dem Benazet-Saal berichteten, mach- dunklen Hemden, die Damen sehr ten uns ziemlich stolz. In einem An- viel Gedecktes. Von Glamour und Glit- fall von Nostalgie habe ich sie mir un- zer kaum eine Spur. Einzig Trachten- längst noch einmal angeschaut. Und janker und Lederhose des Ur-Bayern ich hatte es mir fast gedacht: Im Fern- und dreifachen Olympiasiegers Hackl sehen des Jahres 2017 könnte man setzten sich ab. vieles so nicht mehr anbieten. DIGITALE REVOLUTION UND DIE BILDER VON DAMALS – ALTBEWÄHRTES HEUTE UNTRAGBAR Niemand konnte damals ahnen, Was am meisten auffällt: welche dass wir auch die nächsten 19 Jah- Quantensprünge das Fernsehbild ge- re TV-Partner für die veranstaltende macht hat! Katja Seizinger wurde da- Agentur der Internationalen Sport- mals zur Sportlerin des Jahres ge- Korrespondenz bleiben würden. 19 Team-Player kürt – die Bilder aber, die uns von Jahre, in denen die digitale Revolution des ZDF… den Olympischen Winterspielen aus das TV-Geschäft immens verändert Kristin Otto erreichten, litten unter un- hat. Vom Internet sprachen 1998 nur und Wolf-Dieter scharfen Einstellungen, die Farben die ganz Fortschrittlichen, Smartpho- Poschmann wirkten alles andere als frisch. Kat- nes konnte sich wohl selbst ein Steve (2002) ja Seizingers Siegesfahrten wurden Jobs noch nicht so vorstellen, wie sie zwar durch Schneegestöber zusätz- heute unser tägliches Leben bestim- Der 3.Dezember 1998: Bereits lich eingetrübt, aber das Bildsignal men, Twitter, Facebook & Co. spielten zum 52. Mal findet die Austragung wäre ohnedies aus heutiger Sicht, keine Rolle, weder im Sport noch in der Sportlerwahl statt, für uns im in einer Zeit von High Definition und ­ den Medien. ZDF dagegen ist es die erste vollstän- 4 K, nicht mehr akzeptabel. Bilder aus Bei allen umwälzenden Entwick- dige Live-Übertragung dieses fest- Nagano waren jedoch unerlässlich für lungen im Umfeld hat die Gala über lichen Jahresabschlusses aus dem die Sendung: Viele Wintersportler lan- all die Jahre hinweg jedoch eine un- Kurhaus Baden-Baden. Wolf-Dieter deten auf den vorderen Rängen und verkennbare Struktur bewahrt. Das Poschmann, seit drei Jahren unser Rodler wurde Sieger bei liegt natürlich an den Komponen- Sportchef, übernimmt jung und dyna- den Männern. ten, an denen nicht viel gerüttelt wer- misch die Moderation. Wir treten mit Auch was den äußeren Rahmen den kann (und auch nicht sollte). Un- einer noch jüngeren Redaktionsmann- betrifft, war die Zeit damals eine an- ser Auftrag lautet unverändert: Die Titel: ZDF-AH-081-17 ZDF-AH-081-17 Jahrbuch Sportler des Jahres 2017 Jahres des Sportler Jahrbuch No Preis. No Sports. No des Jahres 2017. und Sportlern Sportlerinnen ZDFDas gratuliert allen | Kunde: ZDF ZDF | Motiv: Churchhill Churchhill | ET: unbekannt unbekannt | Format: | Bearbeitet: 210 x210 mm marcoreuke marcoreuke | Beschnitt: | Stand: 3 mm 3mm 09.11.2017 | Farbprofil: ISO Coated v2 (ECI) (CMYK) Coated ISO

INTERFOTO 106

Katrin Müller- Preisverleihung für die besten Frau- Hohenstein und en, Männer und Mannschaften des Rudi Cerne in zurückliegenden Sportjahres mög- ihrem zweiten lichst emotional und spannend ins „Wohnzimmer“ Bild setzen. Gänsehaut-Bilder gehö- in Baden-Baden ren dazu, ebenso der Smalltalk mit (2009) den zumeist ziemlich glücklichen Ge- winnern auf der Bühne.

DOCH DIE TISCHGESPRÄCHE SIND GEBLIEBEN

Nun sind Journalisten ja beinahe zwanghaft immer auf der Suche nach etwas Anderem, und so diskutieren wir jedes Jahr aufs Neue: Erst 3, dann 2, dann 1 – oder umgekehrt? Mal mit den Männern beginnen? Stücke zu al- len drei Erstplatzierten oder nur zum mer gemacht. Gelb und Goldtöne do- kamen stehende Ovationen, es roll- Top-Rang? Verraten wir die weiteren minieren nun die Farbpalette. In Vie- ten Tränen der Rührung über die Ge- Plätze in der Sendung oder verwei- lem haben wir uns an anderen Galas sichter. Und wann gab es schon ein- sen wir aufs Internet? Wie greifen wir orientiert. Aber nicht in allen Punkten: mal einen derart bejubelten Auftritt die unerfreulichen Entwicklungen des So blieb die Bestuhlung im Saal unan- eines Zweitplatzierten wie jenen von Sports auf, ohne die Stimmung zu kil- getastet – und das aus gutem Grund. Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg? len? An welcher Stelle ist der Sparkas- Das große Familientreffen des Sports Die Sendung zum Sportler des senpreis am sinnvollsten? Passt noch lebt auch von den Gesprächen an den Jahres im ZDF – sie ist ein Spagat ein Show Act rein oder ein Comedian vielen Tischen im Saal. Eine Frontal- zwischen der Bewahrung eines er- – oder lassen wir‘s lieber? Immer wie- bestuhlung würde diese nicht zustan- folgreichen Grundgedankens und der versuchen wir es mit einer leicht de kommen lassen. der Anpassung an veränderte Rah- veränderten Mischung. Wenn ein Jahr menbedingungen. Natürlich ist heu- wie 2016 zwei klare Schwerpunkte EINE SELTENE KONSTANTE IN te die Doppelmoderation Standard. aufweist, nämlich die Fußball-EM in HEUTIGER ZEIT Rudi Cerne und Katrin Müller-Hohen- Frankreich und die Olympischen Spie- stein präsentieren schon seit zehn le in , dann orientieren Uns muss es dann eben gelingen, Jahren mit großer Freude den Jahres- sich unsere filmischen Rückblicke da- die Gäste im Saal mit spannenden rückblick. Am 17.12.2017 dürfen wir ran. Im ablaufenden Jahr 2017 liegt Einspielungen, emotionalen Auftritten diesen Klassiker des Vorweihnachts- es dagegen auf der Hand, den Rück- und fesselnden Gesprächen auf der programms zum in Folge übertragen. blick wieder nach den drei Preiskate- Bühne ins Bild zu bringen. Die Ausga- TV-Rechte an Sportveranstaltungen gorien zu trennen. be 2016 war in dieser Hinsicht eine wechseln bekanntlich in immer kür- An Dekoration und Bühnenbild ha- besonders gelungene. Die Preisträger zeren Zeitabständen – eine solch ben wir seit 1998 grundlegend gear- Fabian Hambüchen, Angelique Kerber dauerhafte Zusammenarbeit ist sel- beitet, alles strahlender, heller, wär- und das Duo Ludwig/Walkenhorst be- ten geworden im Mediengeschäft. DER NATÜRLICHE DURSTLÖSCHER.

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SCHON SO LANGE HER SEIT IHRER KÜR? DER SPRINTER UND DIE DISKUSWERFERIN

Heute spielen aber am liebsten Golf.

Vor 50 bzw. 60 Sportler des Jahres und die Leichtathletik – das passt. Germar, der heute auch mit 82 Jahren noch fit genug ist, Jahren gewählt und In schöner Regelmäßigkeit tauchen die Namen erfolgrei- zweimal pro Woche eine Neun-Loch-Runde Golf zu spielen. noch immer auf cher Läufer, Springer und Werfer in der Siegerliste dieser „Allerdings fliegt der Ball beim Abschlag jedes Jahr fünf Ballhöhe. Liesel Kür auf. So wurde vor 60 Jahren Weltklasse-Sprinter Man- Meter kürzer“, scherzt er. Westermann und fred Germar bei den Männern ausgezeichnet, bei den Frau- Manfred Germar, en stand vor fünf Jahrzehnten Diskuswerferin Liesel Wes- ZUM DISKUS-GOLD NOCH EIN KOSMETIKKOFFER Ex-Leichtathleten termann ganz oben. Zehn Jahre nach Germar, die Sportler-Gala war längst DIE VORBILDFUNKTION DER BLONDEN GAZELLE in Baden-Baden heimisch geworden, stand Diskuswerfe- rin im Mittelpunkt. Am 5. November Dass Manfred Germar im Jahr 1957 zum Sportler des 1967 hatte sie in Sao Paulo mit dem Diskus als erste Frau Jahres gewählt wurde, verdankte er nicht dem einen, dem die 60-Meter-Marke übertroffen. 61,26 Meter weit flog überragenden Erfolg, sondern in erster Linie seiner Vor- die Scheibe. Exakt 556 Sportjournalisten stimmten 1967 bildfunktion als fairer Sportsmann. Germar war zusam- bei der Wahl ab – mit der Leichtathletik als dominieren- men mit Heinz Fütterer, Martin Lauer und Armin Harry Pro- der Sportart. Hinter Westermann kam Fünfkämpferin In- tagonist der goldenen deutschen Sprintergeneration der grid Becker auf Platz zwei. Bei den Männern sicherte sich 1950er und frühen 1960er-Jahre. Die „blonde Gazelle“ Zehnkampf-Weltrekordler Kurt Bendlin den Titel. aus Köln sicherte sich 23 deutsche Meistertitel, wurde „Diese Wahl war die Krönung des erfolgreichen Jahres“, dreimal Europameister, holte 1956 Staffelbronze bei den so Liesel Westermann, die sich noch lebhaft an die Zuga- Olympischen Spielen in und lief 1958 in 20,6 ben erinnert – den goldenen Ehrenring der Stadt Baden-Ba- Sekunden Weltrekord über 200 Meter. Viele Wettbewerbe den und einen Kosmetikkoffer. Nach Olympiasilber 1968 in entschied der von 1956 bis 1958 in 74 aufeinanderfolgen- Mexiko steigerte sie 1969 in Hamburg den Weltrekord auf den Rennen unbesiegte Germar scheinbar leichtfüßig auf 63,96 Meter und stand danach in der Gunst der Sportjour- den letzten Metern für sich. nalisten erneut ganz oben. Neben der Auszeichnung als na- Später machte sich der Diplom-Kaufmann in seiner Hei- tionale Nummer eins wurde sie auch gleich noch zur Welt- matstadt einen Namen als Veranstalter des Leichtathletik- sportlerin gewählt. Wie Manfred Germar ist auch Liesel Wes- Meetings „Weltklasse in Köln“, das 28 Jahre lang ein High- termann heutzutage oft auf dem Golfplatz zu finden. „Zur light im Terminkalender der Szene war. „Ich denke, ich ha- Sportlerin des Jahres reicht mein Handicap zwar nicht, gro- be in meiner Karriere alles richtig gemacht“, sagt Manfred ßen Spaß macht es trotzdem“, lacht die Hannoveranerin. AZ_DBS_Jahrbuch_d_Sports_210x210mm_Klug_Top_Team_171129.indd 1 29.11.2017 11:54:22 110

SPORTLER DES JAHRES 1968 Skisport 1989 Boris Becker Tennis Roland Matthes Schwimmen Turnen SEIT 1947 1969 Hans Faßnacht Schwimmen 1990 Boris Becker Tennis Roland Matthes Schwimmen 1991 Michael Stich Tennis 1970 Hans Faßnacht Schwimmen 1992 Dieter Baumann Leichtathletik Roland Matthes Schwimmen 1993 Boxen 1947 Gottfried von Cramm Tennis 1971 Hans Faßnacht Schwimmen 1994 Markus Wasmeier Ski alpin 1948 Gottfried von Cramm Tennis Roland Matthes Schwimmen 1995 Michael Schumacher Motorsport 1949 Georg Meier Motorrad 1972 Leichtathletik 1996 Frank Busemann Leichtathletik 1950 Herbert Klein Schwimmen Wolfgang Nordwig Leichtathletik 1997 Radsport 1951 Ehepaar Falk Eiskunstlauf 1973 Klaus Wolfermann Leichtathletik 1998 Georg Hackl Rodeln 1952 Karl Kling Motorsport Roland Matthes Schwimmen 1999 Skispringen 1953 Werner Haas Motorrad 1974 Turnen 2000 Nils Schumann Leichtathletik Gustav-Adolf Schur Radsport Hans-G. Aschenbach Skisport 2001 Erik Zabel Radsport 1954 Heinz Fütterer Leichtathletik 1975 Peter-Michael Kolbe Rudersport 2002 Skispringen Gustav-Adolf Schur Radsport Roland Matthes Schwimmen 2003 Jan Ullrich Radsport 1955 Hans Günter Winkler Reitsport 1976 Radsport 2004 Michael Schumacher Motorsport Gustav-Adolf Schur Radsport Waldemar Cierpinski Leichtathletik 2005 Ronny Ackermann Ski nordisch 1956 Hans Günter Winkler Reitsport 1977 Dietrich Thurau Radsport 2006 Biathlon Gustav-Adolf Schur Radsport Rolf Beilschmidt Leichtathletik 2007 Fabian Hambüchen Turnen 1957 Manfred Germar Leichtathletik 1978 Eberhard Gienger Turnen 2008 Gewichtheben Gustav-Adolf Schur Radsport Udo Beyer Leichtathletik 2009 Paul Biedermann Schwimmen 1958 Fritz Thiedemann Reitsport 1979 Harald Schmid Leichtathletik 2010 Sebastian Vettel Motorsport Gustav-Adolf Schur Radsport Bernd Drogan Radsport 2011 Dirk Nowitzki Basketball 1959 Martin Lauer Leichtathletik 1980 Guido Kratschmer Leichtathletik 2012 Robert Harting Leichtathletik Gustav-Adolf Schur Radsport Waldemar Cierpinski Leichtathletik 2013 Robert Harting Leichtathletik 1960 Skisport 1981 Toni Mang Motorrad 2014 Robert Harting Leichtathletik Gustav-Adolf Schur Radsport Lothar Thoms Radsport 2015 Jan Frodeno Triathlon 1961 Graf Berghe von Trips Motorsport 1982 Michael Groß Schwimmen 2016 Fabian Hambüchen Turnen Gustav-Adolf Schur Radsport Bernd Drogan Radsport 1962 Gerhard Hetz Schwimmen 1983 Michael Groß Schwimmen Skisport Uwe Raab Radsport 1963 Gerhard Hetz Schwimmen 1984 Michael Groß Schwimmen Klaus Ampler Radsport Leichtathletik 1964 Willi Holdorf Leichtathletik 1985 Boris Becker Tennis Klaus Urbanczyk Fußball Jens Weißflog Skispringen 1965 Hans-Joachim Klein Schwimmen 1986 Boris Becker Tennis Jürgen May Leichtathletik Radsport 1966 Radsport 1987 Harald Schmid Leichtathletik Frank Wiegand Schwimmen Torsten Voss Leichtathletik 1967 Kurt Bendlin Leichtathletik 1988 Michael Groß Schwimmen Roland Matthes Schwimmen Olaf Ludwig Radsport Heiligenbergerweg 2 · I-39010 Nals (BZ) T +39 0471 678 626 · F +39 0471 678 945 [email protected] · www.kellerei.it 112

SPORTLERINNEN DES JAHRES 1964 Zimmermann/Esser Kanusport 1985 Fechten Ingrid Krämer Wasserspringen Marita Koch Leichtathletik SEIT 1947 1965 Helga Hoffmann Leichtathletik 1986 Steffi Graf Tennis Hannelore Suppe Leichtathletik Leichtathletik 1966 Helga Hoffmann und 1987 Steffi Graf Tennis Karin Frisch Leichtathletik Silke Möller Leichtathletik Gabriele Seyfert Eiskunstlauf 1988 Steffi Graf Tennis 1967 Liesel Westermann Leichtathletik Kristin Otto Schwimmen Karin Janz Turnen 1989 Steffi Graf Tennis 1968 Leichtathletik Kristin Otto Schwimmen Margitta Gummel Leichtathletik 1990 Katrin Krabbe Leichtathletik 1969 Liesel Westermann Leichtathletik 1991 Katrin Krabbe Leichtathletik Petra Vogt Leichtathletik 1992 Heike Henkel Leichtathletik 1970 Heide Rosendahl Leichtathletik 1993 Franziska v. Almsick Schwimmen Erika Zuchold Turnen 1994 Katja Seizinger Ski alpin 1971 Ingrid Mickler-Becker Leichtathletik 1995 Franziska v. Almsick Schwimmen Karin Balzer Leichtathletik 1996 Katja Seizinger Ski alpin 1972 Heide Rosendahl Leichtathletik 1997 Astrid Kumbernuß Leichtathletik Karin Janz Turnen 1998 Katja Seizinger Ski alpin 1973 Uta Schorn Turnen 1999 Steffi Graf Tennis 1947 Marga Petersen Leichtathletik Kornelia Ender Schwimmen 2000 Heike Drechsler Leichtathletik 1948 Mirl Buchner-Fischer Ski alpin 1974 Christel Justen Schwimmen 2001 Hannah Stockbauer Schwimmen 1949 Lena Stumpf Leichtathletik Kornelia Ender Schwimmen 2002 Franziska v. Almsick Schwimmen 1950 Ria Baran-Falk Eiskunstlauf 1975 Ellen Wellmann Leichtathletik 2003 Hannah Stockbauer Schwimmen 1951 Ria Baran-Falk Eiskunstlauf Kornelia Ender Schwimmen 2004 Kanusport 1952 Ria Baran-Falk Eiskunstlauf 1976 Rosi Mittermaier Ski alpin 2005 Biathlon 1953 Christa Seliger Leichtathletik Kornelia Ender Schwimmen 2006 Biathlon 1954 Ursel Happe Schwimmen 1977 Eva Wilms Leichtathletik 2007 Magdalena Neuner Biathlon 1955 Helene Kienzle Rollkunstlauf Rosi Ackermann Leichtathletik 2008 Britta Steffen Schwimmen 1956 Ursel Happe Schwimmen 1978 Maria Epple Ski alpin 2009 Steffi Nerius Leichtathletik 1957 Wiltrud Urselmann Schwimmen Marita Koch Leichtathletik 2010 Maria Riesch Ski alpin 1958 Marianne Werner Leichtathletik 1979 Christa Kinshofer Ski alpin 2011 Magdalena Neuner Biathlon Karin Beyer Schwimmen Marita Koch Leichtathletik 2012 Magdalena Neuner Biathlon 1959 Marika Kilius Eiskunstlauf 1980 Irene Epple Ski alpin 2013 Christina Obergföll Leichtathletik Gisela Birkemeyer Leichtathletik Maxi Gnauck Turnen 2014 Maria Höfl-Riesch Ski alpin 1960 Ingrid Krämer Wasserspringen 1981 Ulrike Meyfarth Leichtathletik 2015 Christina Schwanitz Leichtathletik Ingrid Krämer Wasserspringen Ute Geweniger Schwimmen 2016 Angelique Kerber Tennis 1961 Fechten 1982 Ulrike Meyfarth Leichtathletik Ute Starke Turnen Marita Koch Leichtathletik 1962 Jutta Heine Leichtathletik 1983 Ulrike Meyfarth Leichtathletik Ingrid Krämer Wasserspringen Marita Koch Leichtathletik 1963 Ursel Brunner Schwimmen 1984 Ulrike Meyfarth Leichtathletik Ingrid Krämer Wasserspringen Katarina Witt Eiskunstlauf 113

1957 Borussia Dortmund 1978 Handball-Nationalmannschaft MANNSCHAFTEN DES JAHRES 1958 Leichtathletik-Nationalmannschaft Ruder-Achter 1959 Deutschland-Achter 1979 TV Großwallstadt SEIT 1957 Handball-Nationalmannschaft Straßenrad-Vierer 1960 Deutschland-Achter 1980 Fußball-Nationalmannschaft Friedensfahrt-Mannschaft Handball-Nationalmannschaft 1961 1. FC Nürnberg 1981 Wasserball-Nationalmannschaft SC Empor Rostock (Fußball) SC Magdeburg (Handball) 1962 Ratzeburger Ruder-Achter 1982 Leichtathletik-Staffel 4x400 m 4x100-m-Lagenstaffel Frauen Friedensfahrt-Mannschaft 1963 Hockey-Nationalmannschaft 1983 VfL Gummersbach Fußball-Nationalmannschaft Volleyball-Nationalteam Frauen 1964 Berliner Ruder-Vierer 1984 Degenfechter Fußball-Olympia-Auswahl Viererbob-Team 1965 Leichtathletik-Nationalmannschaft 1985 Daviscup-Team Fußball-Nationalmannschaft Leichtathletik-Nationalteam­ Frauen 1966 Fußball-Nationalmannschaft 1986 Degenfechter Fußball-Nationalmannschaft Fußball-Junioren-Auswahl 1967 FC Bayern München 1987 Federationscup Team Trophy-Motorrad-Team Volleyball-Nationalteam Frauen 1968 Deutschland-Achter 1988 Deutschland-Achter 2008 Hockey-Nationalteam Männer Vierer ohne Steuermann Straßenrad-Vierer 2009 Fußball-Nationalmannschaft Frauen 1969 Springreiter-Equipe 1989 Deutschland-Achter 2010 Fußball-Nationalmannschaft Männer Volleyball-Nationalmannschaft Männer Straßenrad-Vierer 2011 Borussia Dortmund 1970 Fußball-Nationalmannschaft 1990 Fußball-Nationalmannschaft Männer 2012 Deutschland-Achter Volleyball-Nationalmannschaft Männer 1991 1. FC Kaiserslautern 2013 FC Bayern München 1971 Borussia Mönchengladbach 1992 Hockey-Nationalteam 2014 Fußball-Nationalmannschaft Männer 4x400-m-Staffel Frauen 1993 Basketball-Nationalmannschaft 2015 Nordische Kombination 1972 Hockey-Nationalmannschaft 1994 Skispringer-Nationalmannschaft 2016 Beach-Volleyball Ludwig/Walkenhorst 4x400-m-Staffel Frauen 1995 Borussia Dortmund 1973 Bahnrad-Vierer 1996 Fußball-Nationalmannschaft Männer Dynamo Dresden 1997 Team Deutsche Telekom 1974 Fußball-Nationalmannschaft 1998 1. FC Kaiserslautern 1. FC Magdeburg 1999 Skispringer-Nationalmannschaft 1975 Borussia Mönchengladbach 2000 Bahnrad-Vierer Europacup-Mannschaft 2001 FC Bayern München Leichtathletinnen 2002 Fußball-Nationalmannschaft Männer 1976 Bahnrad-Vierer 2003 Fußball-Nationalmannschaft Frauen Fußball-Olympia-Auswahl 2004 Hockey-Nationalteam Frauen 1977 Florett-Fechter 2005 Basketball-Nationalmannschaft Männer Welt-/Europacup-Team 2006 Fußball-Nationalmannschaft Männer Leichtathleten 2007 Handball-Nationalmannschaft Männer 114 2017 Statistik

2017 Statistik 115

BADMINTON 2. / (DEN) Männer WM – 21. bis 27. August 2017 Glasgow (SCT) 3. / Chloe Magee (IRL) Sprint 10 km Frauen 3. Ronan Labar / Audrey Fontaine (FRA) 1. Benedikt Doll (GER) Dameneinzel 2. Johannes Thingnes Bø (NOR) 1. Nozomi Okuhara (JPN) BASKETBALL 3. (FRA) 2. P. V. Sindhu (IND) Frauen Verfolgung 12,5 km 3. Chen Yufei (CHN) WM – fand 2017 nicht statt 1. Martin Fourcade (FRA) 3. Saina Nehwal (IND) EM – 16. bis 25. Juni 2017 in Tschechien 2. Johannes Thingnes Bø (NOR) Damendoppel 1. Spanien 3. Ole Einar Bjørndalen (NOR) 1. / (CHN) 2. Frankreich Massenstart 15 km 2. Yūki Fukushima / Sayaka Hirota (JPN) 3. Belgien 1. Simon Schempp (GER) 3. Misaki Matsutomo / Ayaka Takahashi (JPN) Deutscher Meister 2016/17 2. Johannes Thingnes Bø (NOR) 3. / Christinna Pedersen (DEN) TSV 1880 Wasserburg 3. Simon Eder (AUT) Männer Pokal Sieger 2016/17 Einzel 20 km Herreneinzel TSV 1880 Wasserburg 1. (USA) 1. Viktor Axelsen (DEN) Männer 2. Ondřej Moravec (CZE) 2. Lin Dan (CHN) WM – fand 2017 nicht statt 3. Martin Fourcade (FRA) 3. Son Wan-ho (KOR) EM – 31. August bis 17. September 2017 in Staffel 4 x 7,5 km 3. Chen Long (CHN) Cluj-Napoca, Helsinki, und 1. Russland (Wolkow/Zwetkow/Babikow/Schipulin) Herrendoppel 1. Slowenien 2. Frankreich (Béatrix/Maillet/Desthieux/Fourcade) 1. Liu Cheng / China Zhang Nan (CHN) 2. Serbien 3. Österreich (Mesotitsch/Eberhard/Eder/ 2. Mohammad Ahsan / Ryan Agung Saputra (INA) 3. Spanien Landertinger) 3. Takeshi Kamura / Keigo Sonoda (JPN) Deutscher Meister 2016/17 Mixed 2 x 6 km + 2 x 7,5 km 3. Chai Biao / Hong Wie (CHN) Brose Bamberg 1. Deutschland (Hinz/Dahlmeier/Peiffer/Schempp) Mixed Pokalsieger 2016/17 2. Frankreich (Chevalier/Dorin-Habert/Maillet/ 1. Tontowi Ahmad / Liliyana Natsir (INA) Brose Bamberg Fourcade) 2. Zheng Siwei / Chen Qingchen (CHN) 3. Russland (Podtschufarowa/Akimowa/Loginow/ 3. / Gabrielle Adcock (GBR) BIATHLON Schipulin) 3. Lee Chun Hei / Chau Hoi Wah (HKG) WM – 8. bis 19. Februar 2017 in Hochfilzen Worldcup 2016/17 EM – 25. bis 30. April 2017 in Kolding (DEN) (AUT) Frauen Frauen Frauen Gesamt Dameneinzel Sprint 7,5 km 1. Laura Dahlmeier (GER) 1. Carolina Marín (ESP) 1. Gabriela Koukalová (CZE) 2. Gabriela Koukalová (CZE) 2. (SCT) 2. Laura Dahlmeier (GER) 3. Kaisa Mäkäräinen (FIN) 3. Mette Poulsen (DEN) 3. Anaïs Chevalier (FRA) Einzel 3. Sabrina Jaquet (SUI) Verfolgung 10 km 1. Laura Dahlmeier (GER) Damendoppel 1. Laura Dahlmeier (GER) 2. Vanessa Hinz (GER) 1. Kamilla Rytter Juhl / Christinna Pedersen (DEN) 2. Darja Domratschawa (BLR) 3. Alexia Runggaldier (ITA) 2. Gabriela Stoeva / (BUL) 3. Gabriela Koukalová (CZE) Sprint 3. Anastasia Chervyakova / Olga Morozova (RUS) Massenstart 12,5 km 1. Gabriela Koukalová (CZE) 3. / Sarah Walker (ENG) 1. Laura Dahlmeier (GER) 2. Laura Dahlmeier (GER) Männer 2. Susan Dunklee (USA) 3. Kaisa Mäkäräinen (FIN) Herreneinzel 3. Kaisa Mäkäräinen (FIN) Verfolgung 1. Rajiv Ouseph (ENG) Einzel 15 km 1. Laura Dahlmeier (GER) 2. Anders Antonsen (DEN) 1. Laura Dahlmeier (GER) 2. Gabriela Koukalová (CZE) 3. Viktor Axelsen (DEN) 2. Gabriela Koukalová (CZE) 3. Kaisa Mäkäräinen (FIN) 3. Hans-Kristian Vittinghus (DEN) 3. Alexia Runggaldier (ITA) Massenstart

Herrendoppel Staffel 4 x 6 km 1. Gabriela Koukalová (CZE) 1. / (DEN) 1. Deutschland (Hinz/Hammerschmidt/Hildebrand/ 2. Laura Dahlmeier (GER) 2. Mads Conrad-Petersen / Mads Pieler Kolding (DEN) Dahlmeier) 3. Kaisa Mäkäräinen (FIN)

3. / David Daugaard (DEN) 2. (Warwynez/Dschyma/Merkuschyna/ Staffel 3. / (DEN) Pidhruschna) 1. Deutschland Mixed 3. Frankreich (Chevalier/Aymonier/Braisaz/ 2. Frankreich 1. Chris Adcock / Gabrielle Adcock (ENG) Dorin-Habert) 3. Ukraine 2017 DAS SPORTJAHR IN ZAHLEN

Die Resultate des Jahres im Überblick 2017 Statistik 115

BADMINTON 2. JoachimFischer Nielsen / Christinna Pedersen (DEN) 1. Benedikt Doll (GER) WM – 21. bis 27. August 2017 Glasgow (SCT) 3. Sam Magee / Chloe Magee (IRL) 2. Johannes Thingnes Bø (NOR) Frauen 3. Ronan Labar / Audrey Fontaine (FRA) 3. Martin Fourcade (FRA) Dameneinzel Verfolgung 12,5 km 1. Nozomi Okuhara (JPN) BASKETBALL 1. Martin Fourcade (FRA) 2. P. V. Sindhu (IND) Frauen 2. Johannes Thingnes Bø (NOR) 3. Chen Yufei (CHN) EM – 16. bis 25. Juni 2017 in Tschechien 3. Ole Einar Bjørndalen (NOR) 3. Saina Nehwal (IND) 1. Spanien Massenstart 15 km Damendoppel 2. Frankreich 1. Simon Schempp (GER) 1. Chen Qingchen / Jia Yifan (CHN) 3. Belgien 2. Johannes Thingnes Bø (NOR) 2. Yūki Fukushima / Sayaka Hirota (JPN) Deutscher Meister 2016/17 3. Simon Eder (AUT) 3. Misaki Matsutomo / Ayaka Takahashi (JPN) TSV 1880 Wasserburg Einzel 20 km 3. Kamilla Rytter Juhl / Christinna Pedersen (DEN) Pokal Sieger 2016/17 1. Lowell Bailey (USA) Männer TSV 1880 Wasserburg 2. Ondřej Moravec (CZE) Herreneinzel Männer 3. Martin Fourcade (FRA) 1. Viktor Axelsen (DEN) EM – 31. August bis 17. September 2017 in Staffel 4 x 7,5 km 2. Lin Dan (CHN) Cluj-Napoca, Helsinki, Tel Aviv und Istanbul 1. Russland (Wolkow/Zwetkow/Babikow/Schipulin) 3. Son Wan-ho (KOR) 1. Slowenien 2. Frankreich (Béatrix/Maillet/Desthieux/Fourcade) 3. Chen Long (CHN) 2. Serbien 3. Österreich (Mesotitsch/Eberhard/Eder/ Herrendoppel 3. Spanien Landertinger) 1. Liu Cheng / China Zhang Nan (CHN) Deutscher Meister 2016/17 Mixed 2 x 6 km + 2 x 7,5 km 2. Mohammad Ahsan / Ryan Agung Saputra (INA) Brose Bamberg 1. Deutschland (Hinz/Dahlmeier/Peiffer/Schempp) 3. Takeshi Kamura / Keigo Sonoda (JPN) Pokalsieger 2016/17 2. Frankreich (Chevalier/Dorin-Habert/Maillet/ 3. Chai Biao / Hong Wie (CHN) Brose Bamberg Fourcade) Mixed 3. Russland (Podtschufarowa/Akimowa/Loginow/ 1. Tontowi Ahmad / Liliyana Natsir (INA) BIATHLON Schipulin) 2. Zheng Siwei / Chen Qingchen (CHN) WM – 8. bis 19. Februar 2017 in Hochfilzen Worldcup 2016/17 3. Chris Adcock / Gabrielle Adcock (GBR) (AUT) Frauen 3. Lee Chun Hei / Chau Hoi Wah (HKG) Frauen Gesamt EM – 25. bis 30. April 2017 in Kolding (DEN) Sprint 7,5 km 1. Laura Dahlmeier (GER) Frauen 1. Gabriela Koukalová (CZE) 2. Gabriela Koukalová (CZE) Dameneinzel 2. Laura Dahlmeier (GER) 3. Kaisa Mäkäräinen (FIN) 1. Carolina Marín (ESP) 3. Anaïs Chevalier (FRA) Einzel 2. Kirsty Gilmour (SCT) Verfolgung 10 km 1. Laura Dahlmeier (GER) 3. Mette Poulsen (DEN) 1. Laura Dahlmeier (GER) 2. Vanessa Hinz (GER) 3. Sabrina Jaquet (SUI) 2. Darja Domratschawa (BLR) 3. Alexia Runggaldier (ITA) Damendoppel 3. Gabriela Koukalová (CZE) Sprint 1. Kamilla Rytter Juhl / Christinna Pedersen (DEN) Massenstart 12,5 km 1. Gabriela Koukalová (CZE) 2. Gabriela Stoeva / Stefani Stoeva (BUL) 1. Laura Dahlmeier (GER) 2. Laura Dahlmeier (GER) 3. Anastasia Chervyakova / Olga Morozova (RUS) 2. Susan Dunklee (USA) 3. Kaisa Mäkäräinen (FIN) 3. Lauren Smith / Sarah Walker (ENG) 3. Kaisa Mäkäräinen (FIN) Verfolgung Männer Einzel 15 km 1. Laura Dahlmeier (GER) Herreneinzel 1. Laura Dahlmeier (GER) 2. Gabriela Koukalová (CZE) 1. Rajiv Ouseph (ENG) 2. Gabriela Koukalová (CZE) 3. Kaisa Mäkäräinen (FIN) 2. Anders Antonsen (DEN) 3. Alexia Runggaldier (ITA) Massenstart 3. Viktor Axelsen (DEN) Staffel 4 x 6 km 1. Gabriela Koukalová (CZE) 3. Hans-Kristian Vittinghus (DEN) 1. Deutschland (Hinz/Hammerschmidt/Hildebrand/ 2. Laura Dahlmeier (GER) Herrendoppel Dahlmeier) 3. Kaisa Mäkäräinen (FIN) 1. Mathias Boe / Carsten Mogensen (DEN) 2. Ukraine (Warwynez/Dschyma/Merkuschyna/ Staffel 2. Mads Conrad-Petersen / Mads Pieler Kolding (DEN) Pidhruschna) 1. Deutschland 3. Mathias Christiansen / David Daugaard (DEN) 3. Frankreich (Chevalier/Aymonier/Braisaz/ 2. Frankreich 3. Kim Astrup / Anders Skaarup Rasmussen (DEN) Dorin-Habert) 3. Ukraine Mixed Männer Nationenwertung 1. Chris Adcock / Gabrielle Adcock (ENG) Sprint 10 km 1. Deutschland 116 2017 Statistik

2. Frankreich 1. Deutschland (Jungk/Jamanka & Bertels/Lölling/ –60 kg 3. Ukraine Lochner & Rasp) 1. Sofiane Oumiha (FRA) Männer 2. Deutschland (Grotheer/Schneider & Buckwitz/ 2. Lázaro Álvarez (CUB) Gesamt Hermann/Walther & Wobeto) 3. Otar Eranossian (GEO) 1. Martin Fourcade (FRA) 3. International (Gassner(GER)/Constantin & Grecu 3. Dordschnjambuugiin Otgondalai (MGL) 2. Anton Schipulin (RUS) (ROU)/Fernstäd(GER)/Ölsner& Rademacher(GER)) –64 kg 3. Johannes Thingnes Bø (NOR) EM – 13. bis 15. Januar 2017 in Winterberg 1. Andy Cruz Gómez (CUB) Einzel (GER) 2. Iqboljon Xoldorov (UZB) 1. Martin Fourcade (FRA) Frauen 3. Freudis Rojas (USA) 2. Anton Schipulin (RUS) Zweierbob 3. Howhannes Batschkow (ARM) 3. Lowell Bailey (USA) 1. Mariama Jamanka / Annika Drazek (GER) –69 kg Sprint 2. NadeschdaSergejewa / Anastasia Kohcherzhova (RUS) 1. Shaxram Gʻiyosov (UZB) 1. Martin Fourcade (FRA) 3. Christina Hengster / J.J.O.D. Onasanya (AUT) 2. Roniel Iglesias (CUB) 2. Julian Eberhard (AUT) Männer 3. Abylaichan Schüssipow (KAZ) 3. (NOR) Zweierbob 3. Abass Baraou (GER) Verfolgung 1. Francesco Friedrich / Thorsten Margis (GER) –75 kg 1. Martin Fourcade (FRA) 2. / (GER) 1. Olexander Chyschnjak (UKR) 2. Anton Schipulin (RUS) 3. Oskars Ķibermanis / Matīss Miknis (LAT) 2. Äbilchan Amanqul (KAZ) 3. Arnd Peiffer (GER) Viererbob 3. Kamran Şahsuvarlı (AZE) Massenstart 1. Deutschland (Lochner/Morawka/Bluhm/Rasp) 3. Troy Isley (USA) 1. Martin Fourcade (FRA) 2. Deutschland (Walther/Kuske/Korona/Franke) –81 kg 2. Simon Schempp (GER) 3. Österreich(Maier/Laussegger/Sammer/Moldovan) 1. Julio César La Cruz (CUB) 3. Anton Schipulin (RUS) Worldcup 2016/17 2. Joe Ward (IRL) Staffel Frauen 3. Carlos Mina (ECU) 1. Russland Zweierbob 3. Bektemir Melikuziyev (UZB) 2. Frankreich Jamie Greubel Poser (USA) –91 kg 3. Deutschland Männer 1. Erislandy Savón (CUB) Nationenwertung Zweierbob 2. Jewgeni Tischtschenko (RUS) 1. Deutschland Francesco Friedrich (GER) 3. Sanjar Tursunov (UZB) 2. Frankreich Viererbob 3. Wassili Lewit (KAZ) 3. Russland Alexander Kasjanow (RUS) + 91 kg Mixed Kombination 1. Məhəmmədrəsul Məcidov (AZE) 1. Deutschland Francesco Friedrich (GER) 2. Qamschybek Qongqabajew (KAZ) 2. Frankreich 3. Arsène Fokou Fosso (CMR) 3. Österreich BOXEN 3. Joseph Goodall (AUS) Amateure EM – 14. bis 25. Juni 2017 in Charkiw (UKR) BOBSPORT Männer –49 kg WM – 3. bis 26. Februar 2017 am Königssee WM – 25. August bis 2. September 2017 1. Wassili Jegorow (RUS) (GER) in Hamburg (GER) 2. Galal Yafai (ENG) Frauen –49 kg 3. Jewgenij Karmiltschyk (BLR) Zweierbob 1. Joahnys Argilagos (CUB) 3. Samuel Carmona (ESP) 1. Elana Meyers Taylor / Kehri Jones (USA) 2. Hasanboy Doʻsmatov (UZB) –52 kg 2. / Melissa Lotholz (CAN) 3. Schomart Jerschan (KAZ) 1. Daniel Asenow (BUL) 3. Jamie Greubel Poser / Aja Evans (USA) 3. Yuberjen Martínez (COL) 2. Niall Farrell (ENG) Männer –52 kg 3. Brendan Irvine (IRL) Zweierbob 1. Yosvany Veitía (CUB) 3. Dmytro Samotajew (UKR) 1. Francesco Friedrich / Thorsten Margis (GER) 2. Jasurbek Latipov (UZB) –56 kg 2. / (CAN) 3. Tamir Galanow (RUS) 1. Peter McGrail (ENG) 3. Johannes Lochner / Joshua Bluhm (GER) 3. Kim In-kyu (KOR) 2. Mykola Butsenko (UKR) Viererbob –56 kg 3. José Quiles (ESP) 1. Deutschland (Friedrich/Bauer/Grothkopp/Margis) 1. Qairat Jeralijew (KAZ) 3. Kurt Walker (IRL) 1. Deutschland (Lochner/Kagerhuber/Bluhm/Rasp) 2. Duke Ragan (USA) –60 kg 3. Deutschland (Walther/Kuske/Korona/Franke) 3. Peter McGrail (ENG) 1. Jurij Schestak (UKR) Mannschaft 3. Gaurav Bidhuri (IND) 2. Gabil Mamedow (RUS) 2017 Statistik 117

3. Calum French (ENG) CURLING 1. Tessa Virtue / Scott Moir (CAN) 3. Pawlo Ischtschenko (ISR) Frauen 2. Gabriella Papadakis / Guillaume Cizeron (FRA) –64 kg WM – 18. bis 26. März 2017 in Peking (CHN) 3. Maia Shibutani / Alex Shibutani (USA) 1. Howhannes Batschkow (ARM) 1. Kanada EM – 25. bis 29. Januar 2017 in 2. Luke McCormack (ENG) 2. Russland Ostrava (CZE) 3. Evaldas Petrauskas (LTU) 3. Schweden Frauen 3. Mateusz Polski (POL) EM – 17. bis 25. November in St. Gallen (SUI) 1. Jewgenija Medwedewa (RUS) –69 kg 1. Schottland 2. Anna Pogorilaja (RUS) 1. Abass Baraou (GER) 2. Schweden 3. Carolina Kostner (ITA) 2. Pat McCormack (ENG) 3. Italien Männer 3. Jewgenij Barabanow (UKR) Männer 1. Javier Fernández (ESP) 3. Vasile Belous (MDA) WM – 1. bis 9. April in Edmonton (CAN) 2. Maxim Kowtun (RUS) –75 kg 1. Kanada 3. Michail Koljada (RUS) 1. Olexander Chyschnjak (UKR) 2. Schweden Paare 2. Kamran Şahsuvarlı (AZE) 3. Schweiz 1. Jewgenija Tarassowa / Wladimir Morosow (RUS) 3. Zoltán Harcsa (HUN) EM – 17. bis 25. November in St. Gallen (SUI) 2. Aljona Savchenko / Bruno Massot (GER) 3. Salvatore Cavallaro (ITA) 1. Schweden 3. Vanessa James / Morgan Ciprès (FRA) –81 kg 2. Schottland Eistanz 1. Joe Ward (IRL) 3. Schweiz 1. Gabriella Papadakis / Guillaume Cizeron (FRA) 2. Muslim Gadschimagomedow (RUS) 2. Anna Cappellini / Luca Lanotte (ITA) 3. Valentino Manfredonia (ITA) EISHOCKEY 3. Jekaterina Bobrowa / Dmitri Solowjow (RUS) 3. Damir Plantić (CRO) Frauen –91 kg WM – 31. März bis 07. April 2017 in EISSCHNELLLAUF 1. Jewgeni Tischtschenko (RUS) Michigan (USA) WM Einzelstrecken – 9. bis 12. Februar 2017 2. Cheavan Clarke (ENG) 1. USA in Gangneung (KOR) 3. Paul Omba-Biongolo (FRA) 2. Kanada Frauen 3. Roy Korving (NED) 3. Finnland 500 m + 91 kg Deutscher Meister 2016/17 1. (JPN) 1. Wiktor Wychryst (UKR) ESC Planegg/Würmtal 2. Sang-Hwa Lee (KOR) 2. Frazer Clarke (ENG) Männer 3. Jing Yu (CHN) 3. Djamili-Dini Aboudou (FRA) WM – 5. bis 21. Mai 2017 in Deutschland 1000 m 3. Maxim Babanin (RUS) und Frankreich 1. (USA) Profis 1. Schweden 2. Nao Kodaira (JPN) Frauen 2. Kanada 3. (NED) WBO-Titelverteidigung / 3. Russland 1500 m WBC-Weltmeisterschaft im Mittelgewicht Deutscher Meister 2016/17 1. Heather Bergsma (USA) 4. November 2017 –- SportScheck EHC Red Bull München 2. Ireen Wüst (NED) Allwetteranlage in München (GER) 3. Miho Takagi (JPN) Christina Hammer KO-Sieg (4. Runde) vs EISKUNSTLAUF 3000 m Gifty Amanua Ankrahs (GHA) WM – 29. März bis 2. April 2017 in 1. Ireen Wüst (NED) WBO-Titelkampftel im Superfedergewicht Helsinki (FIN) 2. Martina Sáblíková (CZE) 8. Juli 2017 – Friedrich-Ebert-Halle in Frauen 3. (NED) Ludwigshafen (GER) 1. Jewgenija Medwedewa (RUS) 5000 m Ramona Kühne Punktsieg vs Djemilla Gontaruk (BEL) 2. Kaetlyn Osmond (CAN) 1. Martina Sáblíková (CZE) Männer 3. Gabrielle Daleman (CAN) 2. Claudia Pechstein (GER) WBA-Weltmeisterschaft im Männer 3. Ivanie Blondin (CAN) Supermittelgewicht 1. Yuzuru Hanyū (JPN) Massenstart 17. Juni 2017 – Rittal Arena in Wetzlar (GER) 2. Shōma Uno (JPN) 1. Bo-Reum Kim (KOR) TyronZeuge P unktsieg(12 Runden) vs Paul Smith (GBR) 3. Jin Boyang (CHN) 2. (JPN) WBA-Weltmeisterschaft im Schwergewicht Paare 3. Heather Bergsma (USA) 25. November 2017 – König Pilsener Arena 1. China Sui Wenjing / Cong Han (CHN) Teamwettbewerb in (GER) 2. Aljona Savchenko / Bruno Massot (GER) 1. Niederlande Manuel Charr Punktsieg (12 Runden) vs 3. Jewgenija Tarassowa / Wladimir Morosow (RUS) 2. Alexander Ustinov (RUS) Eistanz 3. Russland 118 2017 Statistik

Männer 3. Antoinette de Jong (NED) 500 m 500 m Männer 1. Dai Dai Ntab (NED) 1. Jan Smeekens (NED) 1. Sven Kramer (NED) 2. Ruslan Muraschow (RUS) 2. Nico Ihle (GER) 2. Jan Blokhuijsen (NED) 3. Ronald Mulder (NED) 3. Ruslan Murashov (RUS) 3. Bart Swings (BEL) 1000 m 1000 m EM Sprint – 6. bis 8. Januar 2017 in 1. (NED) 1. Kjeld Nuis (NED) Heerenveen (NED) 2. Vincent De Haître (CAN) 2. Vincent De Haitre (CAN) Frauen 3. Kai Verbij (NED) 3. Kai Verbij (NED) 1. Karolina Erbanova (CZE) 1500 m 1500 m 2. Jorienter Mors (NED) 1. Kjeld Nuis (NED) 1. Kjeld Nuis (NED) 3. (RUS) 2. Denis Juskow (RUS) 2. Denis Yuskov (RUS) Männer 3. Patrick Roest (NED) 3. Sven Kramer (NED) 1. Kai Verbij (NED) 5000/10.000 m 5000 m 2. Kjeld Nuis (NED) 1. (NED) 1. Sven Kramer (NED) 3. Nico Ihle (GER) 2. Ted-Jan Bloemen (CAN) 2. Jorrit Bergsma (NED) Worldcup 2016/17 3. Peter Michael (NZL) 3. Peter Michael (NZL) Frauen Massenstart 10.000 m Grand Worldcup 1. Lee Seung-hoon (KOR) 1. Sven Kramer (NED) 1. Heather Bergsma (USA) 2. Andrea Giovannini (ITA) 2. Jorrit Bergsma (NED) 2. Miho Takagi (JPN) 3. Jorrit Bergsma (NED) 3. Patrick Beckert (GER) 3. Martina Sáblíková (CZE) Teamverfolgung Massenstart 500 m 1. Niederlande 1. (USA) 1. Nao Kodaira (JPN) 2. Norwegen 2. Alexis Contin (FRA) 2. Maki Tsuji (JPN) 3. Japan 3. Olivier Jean (CAN) 3. Erina Kamiya (JPN) Teamsprint Teamwettbewerb 1000 m 1. Kanada 1. Niederlande 1. Heather Bergsma (USA) 2. Niederlande 2. Neuseeland 2. Miho Takagi (JPN) 3. Deutschland 3. Norwegen 3. Marrit Leenstra (NED) WM Allround – 4./5. März 2017 in 1500 m SHORTTRACK Hamar (NOR) 1. Heather Bergsma (USA) WM – 10. bis 12. März 2017 in Frauen 2. Marrit Leenstra (NED) (NED) 1. Ireen Wüst (NED) 3. Miho Takagi (JPN) Frauen 2. Martina Sablikova (CZE) 3000/5000 m 500 m 3. Miho Takagi (JPN) 1. Martina Sáblíková (CZE) 1. Fan Kexin (CHN) Männer 2. Anna Yurakova (RUS) 2. Marianne St-Gelais (CAN) 1. Sven Kramer (NED) 3. Antoinette de Jong (NED) 3. Kim Ji-yoo (KOR) 2. Patrick Roest (NED) Massenstart 1000 m 3. Jan Blokhuijsen (NED) 1. Kim Bo-reum (KOR) 1. Elise Christie (GBR) WM Sprint – 25./26. Februar 2017 in 2. Francesca Lollobrigida (ITA) 2. Marianne St-Gelais (CAN) Calgary (CAN) 3. Ivanie Blondin (CAN) 3. Suzanne Schulting (NED) Frauen Teamverfolgung 1500 m 1. Nao Kodaira (JPN)O 1. Japan 1. Elise Christie (GBR) 2. Heather Bergsma (USA) 2. Niederlande 2. Marianne St-Gelais (CAN) 3. Jorienter Mors (NED) 3. Russland 3. Shim Suk-hee (KOR) Männer Teamsprint 3000 m 1. Kai Verbij (NED) 1. Japan 1. Shim Suk-hee (KOR) 2. Havard Lorentzen (NOR) 2. Niederlande 2. Kim Ji-yoo (KOR) 3. Kjeld Nuis (NED) 3. Russland 3. Elise Christie (GBR) EM Allround – 6. bis 8. Januar 2017 in Männer 3000 m Staffel Heerenveen (NED) Grand Worldcup 1. China (Yihan/Yize/Kexin/Yue/Chunyu) Frauen 1. Kjeld Nuis (NED) 2. Ungarn (Bácskai/Keszler/Heidum/Jaszapati) 1. Ireen Wüst (NED) 2. Jorrit Bergsma (NED) 3. Japan (Itō/Saito/Kikuchi/Kikuchi/Watanabe) 2. Martina Sablikova (CZE) 3. Kai Verbij (NED) Mehrkampf 2017 Statistik 119

1. Elise Christie (GBR) 3. Shim Suk-hee (KOR) 1. Sjinkie Knegt (NED) 2. Marianne St-Gelais (CAN) Männer 2. Dylan Hoogerwerf (NED) 3. Shim Suk-hee (KOR) 500 m 3. Viktor An (RUS) Männer 1. Sjinkie Knegt (NED) 1000 m 500 m 2. Wu Dajing (CHN) 1. Shaolin Sandor Liu (HUN) 1. Sjinkie Knegt (NED) 3. Seo Yi-ra (KOR) 2. Shaoang Liu (HUN) 2. Wu Dajing (CHN) 1000 m 3. Semyon Elistratov (RUS) 3. Seo Yi-ra (KOR) 1. Seo Yi-ra (KOR) 1500 m 1000 m 2. Shaoang Liu (HUN) 1. Semyon Elistratov (RUS) 1. Seo Yi-ra (KOR) 3. Charles Hamelin (CAN) 2. Shaoang Liu (HUN) 2. Shaoang Liu (HUN) 1500 m 3. Vladislav Bykanov (ISR) 3. Charles Hamelin (CAN) 1. Sin Da-woon (KOR) 3000 m 1500 m 2. Samuel Girard (CAN) 1. Semyon Elistratov (RUS) 1. Sin Da-woon (KOR) 3. Seo Yi-ra (KOR) 2. Shaolin Sandor Liu (HUN) 2. Samuel Girard (CAN) 3000 m 3. Sjinkie Knegt (NED) 3. Seo Yi-ra (KOR) 1. Sjinkie Knegt (NED) 5000 m Staffel 3000 m 2. Seo Yi-ra (KOR) 1. Niederlande 1. Sjinkie Knegt (NED) 3. Viktor Ahn (RUS) 2. Russland 2. Seo Yi-ra (KOR) 5000 m Staffel 3. Italien 3. Viktor Ahn (RUS) 1. Niederlande Mehrkampf 5000 m Staffel 2. China 1. Semyon Elistratov (RUS) 1. Niederlande (Visser/de Laat/Knegt/Breeuwsma) 3. Ungarn 2. Shaolin Sandor Liu (HUN) 2. China (Ziwei/Tianyu/Hongzhi/Dajing) Mehrkampf 3. Sjinkie Knegt (NED) 3. Ungarn (Liu/Shaolin/Burján/Knoch) 1. Seo Yi-ra (KOR) Worldcup 2016/17 Mehrkampf 2. Sjinkie Knegt (NED) Frauen 1. Seo Yi-ra (KOR) 3. Samuel Girard (CAN) 500 m 2. Sjinkie Knegt (NED) EM – 3. bis 15. Januar 2017 in Turin (ITA) 1. Marianne St-Gelais (CAN) 3. Samuel Girard (CAN) Frauen 2. Elise Christie (GBR) WM – 10. bis 12. März 2017 in 500 m 3. Fan Kexin (CHN) Rotterdam (NED) 1. Rianne de Vries (NED) 1000 m Frauen 2. Martina Valcepina (ITA) 1. Suzanne Schulting (NED) 500 m 3. Charlotte Gilmartin (GBR) 2. Choi Min-jeong (KOR) 1. Fan Kexin (CHN) 1000 m 3. Elise Christie (GBR) 2. Marianne St-Gelais (CAN) 1. Prosvirnova (RUS) 1500 m 3. Kim Ji-yoo (KOR) 2. Andrea Keszler (HUN) 1. Shim Suk-hee (KOR) 1000 m 3. Ekaterina Konstantinova (RUS) 2. Suzanne Schulting (NED) 1. Elise Christie (GBR) 1500 m 3. Kim Boutin (CAN) 2. Marianne St-Gelais (CAN) 1. Arianna Fontana (ITA) 3000 m Staffel 3. Suzanne Schulting (NED) 2. Sofia Prosvirnova (RUS) 1. Südkorea 1500 m 3. Lucia Peretti (ITA) 2. Niederlande 1. Elise Christie (GBR) 3000 m 3. Kanada 2. Marianne St-Gelais (CAN) 1. Arianna Fontana (ITA) Männer 3. Shim Suk-hee (KOR) 2. Ekaterina Konstantinova (RUS) 500 m 3000 m 3. Sofia Prosvirnova (RUS) 1. Wu Dajing (CHN) 1. Shim Suk-hee (KOR) 3000 m Staffel 2. Absal Aschgalijew (KAZ) 2. Kim Ji-yoo (KOR) 1. Italien 3. Sándor Liu Shaolin (HUN) 3. Elise Christie (GBR) 2. Ungarn 1000 m 3000 m Staffel 3. Niederlande 1. Shaoang Liu (HUN) 1. China Mehrkampf 2. Thibaut Fauconnet (FRA) 2. Ungarn 1. Arianna Fontana (ITA) 3. Nurbergen Schumagasijew (KAZ) 3. Japan 2. Sofia Prosvirnova (RUS) 1500 m Mehrkampf 3. Ekaterina Konstantinova (RUS) 1. Sjinkie Knegt (NED) 1. Elise Christie (GBR) Männer 2. Lee Jung-su (KOR) 2. Marianne St-Gelais (CAN) 500 m 3. Semjon Jelistratow (RUS) 120 2017 Statistik

5000 m Staffel 2. Schweiz (Kuhn/Steffen/Heinzer/Niggeler) 2. Paolo Pizzo (ITA) 1. Niederlande 3. Russland (Glebko/Suchow/Glazkov/Khodos) 3. Nikolai Novosjolov (EST) 2. China Säbel Einzel 3. Sergey Khodos (RUS) 3. Ungarn 1. Andras Szatmari (HUN) Degen Mannschaft 2. Gu Bon-gil Südkorea (KOR) 1. Russland (Anokhin/Glazkov/Khodos/Suchow) FECHTEN 3. Vincent Anstett (FRA) 2. Ukraine (Herey/Khvorost/Nikischyn/Stanekevych) WM – 19. bis 26. Juli 2017 in Leipzig (GER) 3. Kamil Ibragimow (RUS) 3. Tschechien (Berna/Pitra/Pikorny/Rubes) Frauen Säbel Mannschaft Säbel Einzel Florett Einzel 1. Südkorea (Jun-ho/Jung-hwan/San-guk/Bon-gil) 1. Max Hartung (GER) 1. Inna Deriglasowa (RUS) 2. Ungarn (Szatmari/Gemesi/Szilágyi/Decsi) 2. Áron Szilágyi (HUN) 2. Alice Volpi Italien (ITA) 3. Italien (Samele/Curatoli/Cavaliere/Berré) 3. Luca Curatoli (ITA) 3. Ysaora Thibus (FRA) EM – 12. bis 17. Juni 2017 in Tiflis (GEO) 3. Sandro Bazadze (GEO) 3. (ITA) Frauen Säbel Mannschaft Florett Mannschaft Florett Einzel 1. Russland (Pozdnyakov/Ibragimov/Danilenki/ 1. Italien (Mancini/Errigo/Volpi/Batini) 1. Arianna Errigo (ITA) Yakimenko) 2. USA (Ross/Lu/Prescod/Kiefer) 2. (RUS) 2. Italien (Samele/Montano/Curatoli/Berre) 3. Russland (Zagidullina/Tripapina/Ivanova/ 3. Alice Volpi (ITA) 3. Ungarn (Szilágyi/Szatmari/Gemesi/Decsi) Deriglasowa) 3. Ysaora Thibus (FRA) Degen Einzel Florett Mannschaft FUSSBALL 1. Tatiana Gudkova (RUS) 1. Italien (Volpi/Batini/Mancini/Errigo) Frauen 2. Ewa Nelip (POL) 2. Russland (Zagidullina/Tripapina/Martyanova/ EM – 16. Juli bis 6. August 2017 in den 3. Julia Beljajeva (EST) Deriglazova) Niederlanden 3. Olena Kryvytska (UKR) 3. Deutschland (Sauer/Hampel/Golubytskyi/Ebert) 1. Niederlande Degen Mannschaft Degen Einzel 2. Dänemark 1. Estland (Kuusk/Beljajeva/Kirpu/Embrich) 1. Violetta Kolobova (RUS) Deutscher Meister 2016/17 2. China (Yujie/Mingye/Yiwen/Chengzi) 2. Alexandra Ndolo (GER) VfL Wolfsburg 3. Polen (Rutz/Knapik-Miazga/Piekarska/Nelip) 3. Julia Beljajeva (EST) Pokalsieger 2016/17 Säbel Einzel 3. Emese Szász (HUN) VfL Wolfsburg 1. Olha Charlan (UKR) Degen Mannschaft UEFA Champions-League 2016/17 2. Azza Besbès (TUN) 1. Frankreich (Goram/Mallo/Rembi/Vitalis) Olympique Lyon 3. Irene Vecchi (ITA) 2. Russland(Gudkova/Kolobova/Martynyuk/Zvereva) Männer 3. Cecilia Berder (FRA) 3. Rumänien (Danciu/Sbarcia/Tataran/Veres) Deutscher Meister 2016/17 Säbel Mannschaft Säbel Einzel FC Bayern München 1. Italien (Gregorio/Vecchi/Criscio/Gulotta) 1. Teodora Kakhiani (GEO) Pokalsieger 2016/17 2. Südkorea (Ji-yeon/Ji-su/Se-ona/Ji-yeon) 2. Rossella Gregorio (ITA) Borussia Dortmund 3. Frankreich (Brunet/Queroli/Berder/Lembach) 3. Bianca Pascu (ROU) UEFA Champions-League 2016/17 Männer 3. Liza Pusztai (HUN) Real Florett Einzel Säbel Mannschaft UEFA Europa-League 2016/17 1. Dmitri Scherebtschenko (RUS) 1. Italien (Criscio/Gregorio/Gulotta/Vecchi) Manchester United 2. Toshiya Saito (JPN) 2. Russland(Bashta/Bazhenova/Pozdniakova/Egorian) 3. Takahiro Shikine (JPN) 3. Frankreich (Balzer/Berder/Brunet/Lembach) GEWICHTHEBEN 3. Daniele Garozzo (ITA) Männer WM – 28. November bis 5. Dezember 2017 Florett Mannschaft Florett Einzel in Anaheim (USA) 1. Italien (Cassarà/Garozzo/Avola/Foconi) 1. Daniele Garozzo (ITA) EM – 2. bis 8. April 2017 in Split (CRO) 2. USA (Meinhardt/Chamley-Watson/Massialas/ 2. Timur Safin (RUS) Frauen Imboden) 3. Giorgio Avola (ITA) –48 kg 3. Frankreich (Pechoux/Mertine/Cadot/Lefort) 3. Jeremy Cadot (FRA) Zweikampf Degen Einzel Florett Mannschaft 1. Anaïs Michel (FRA) 1. Paolo Pizzo (ITA) 1. Frankreich (Le Pechoux/Cadot/Mertine/Lefor) 2. Monica Csengeri (ROU) 2. Nikolai Novosjolov (EST) 2. Russland (Zherebchenko/Cheremisinov/Safin/ 3. Elena Ramona Andries (ROU) 3. Andras Redli (HUN) Arslanov) Reißen 3. Richard Schmidt (GER) 3. Italien (Nista/Garozzo/Avola/Foconi) 1. Monica Csengeri (ROU) Degen Mannschaft Degen Einzel 2. Anaïs Michel (FRA) 1. Frankreich (Jerent/Gustin/Lucenay/Borel) 1. Yannick Borel (FRA) 3. Elena Ramona Andries (ROU) 2017 Statistik 121

Stoßen 2. Anastasiya Mikhalenka (BLR) 3. Ilie Constantin Ciotoiu (ROU) 1. Anaïs Michel (FRA) 3. Mariya Khlyan (UKR) –62 kg 2. Monica Csengeri (ROU) –75 kg Zweikampf 3. Şaziye Erdoğan (TUR) Zweikampf 1. Hurşit Atak (TUR) –53 kg 1. Lidia Valentín (ESP) 2. Bünyamin Sezer (TUR) Zweikampf 2. Mariia Vostrikova (RUS) 3. Feliks Khalibekov (RUS) 1. Joanna Łochowska (POL) 3. Sona Poghosyan (ARM) Reißen 2. Atenery Hernández (ESP) Reißen 1. Bünyamin Sezer (TUR) 3. Ludmila Pankova (BLR) 1. Iryna Dekha (UKR) 2. Feliks Khalibekov (RUS) Reißen 2. Lidia Valentín (ESP) 3. Hurşit Atak (TUR) 1. Joanna Łochowska (POL) 3. Mariia Vostrikova (RUS) Stoßen 2. Atenery Hernández (ESP) Stoßen 1. Hurşit Atak (TUR) 3. Bediha Tunadağı (TUR) 1. Lidia Valentín (ESP) 2. Dimitris Minasidis (CYP) Stoßen 2. Sona Poghosyan (ARM) 3. Stilyan Grozdev (BUL) 1. Joanna Łochowska (POL) 3. Mariia Vostrikova (RUS) –69 kg 2. Ludmila Pankova (BLR) –90 kg Zweikampf 3. Atenery Hernández (ESP) Zweikampf 1. Bernardin Matam (FRA) –58 kg 1. Diana Mstieva (RUS) 2. Oleg Chen (RUS) Zweikampf 2. Valentyna Kisil (UKR) 3. Robert Joachim (GER) 1. Natalia Khlestkina (RUS) 3. Tatev Hakobyan (ARM) Reißen 2. Rebeka Koha (LAT) Reißen 1. Oleg Chen (RUS) 3. Mădălina Bianca Molie (ROU) 1. Valentyna Kisil (UKR) 2. Mirko Zanni (ITA) Reißen 2. Diana Mstieva (RUS) 3. Ahmet Turan Okyay (TUR) 1. Rebeka Koha (LAT) 3. Tatev Hakobyan (ARM) Stoßen 2. Veronika Ivasiuk (UKR) Stoßen 1. Bernardin Matam (FRA) 3. Natalia Khlestkina (RUS) 1. Diana Mstieva (RUS) 2. Robert Joachim (GER) Stoßen 2. Valentyna Kisil (UKR) 3. Briken Calja (ALB) 1. Natalia Khlestkina (RUS) 3. Anna Van Bellinghen (BEL) –77 kg 2. Rebeka Koha (LAT) + 90 kg Zweikampf 3. Sümeyye Kentli (TUR) Zweikampf 1. Dumitru Captari (ROU) –63 kg 1. Tatiana Kashirina (RUS) 2. Răzvan Martin (ROU) Zweikampf 2. Anastasiya Lysenko (UKR) 3. Erkand Qerimaj (ALB) 1. Loredana Toma (ROU) 3. Krisztina Magát (HUN) Reißen 2. Tatiana Aleeva (RUS) Reißen 1. Daniel Godelli (ALB) 3. Tima Turieva (RUS) 1. Tatiana Kashirina (RUS) 2. Dumitru Captari (ROU) Reißen 2. Anastasiya Lysenko (UKR) 3. Răzvan Martin (ROU) 1. Loredana Toma (ROU) 3. Krisztina Magát (HUN) Stoßen 2. Tatiana Aleeva (RUS) Stoßen 1. Dumitru Captari (ROU) 3. Tima Turieva (RUS) 1. Tatiana Kashirina (RUS) 2. Erkand Qerimaj (ALB) Stoßen 2. Anastasiya Lysenko (UKR) 3. Răzvan Martin (ROU) 1. Loredana Toma (ROU) 3. Krisztina Magát (HUN) –85 kg 2. Tatiana Aleeva (RUS) Männer Zweikampf 3. Tima Turieva (RUS) –56 kg 1. Oleksandr Pielieshenko (UKR) –69 kg Zweikampf 2. Artem Okulov (RUS) Zweikampf 1. Mirco Scarantino (ITA) 3. Krzysztof Zwarycz (POL) 1. Anastasiia Romanova (RUS) 2. Iuri Dudoglo (MDA) Reißen 2. Mariya Khlyan (UKR) 3. Ilie Constantin Ciotoiu (ROU) 1. Oleksandr Pielieshenko (UKR) 3. Anastasiya Mikhalenka (BLR) Reißen 2. Artem Okulov (RUS) Reißen 1. Mirco Scarantino (ITA) 3. Pawel Chadassewitsch (BLR) 1. Anastasiia Romanova (RUS) 2. Iuri Dudoglo (MDA) Stoßen 2. Rebekah Tiler (GBR) 3. Dominik Kozłowski (POL) 1. Artem Okulov (RUS) 3. Mariya Khlyan (UKR) Stoßen 2. Oleksandr Pielieshenko (UKR) Stoßen 1. Iuri Dudoglo (MDA) 3. Krzysztof Zwarycz (POL) 1. Anastasiia Romanova (RUS) 2. Mirco Scarantino (ITA) –94 kg 122 2017 Statistik

Zweikampf 2. Norwegen –57 kg 1. Adam Maligov (RUS) 3. Slowenien 1. Sumiya Dorjsuren (MGL) 2. Dmytro Chumak (UKR) EM – fand 2017 nicht statt 2. Tsukasa Yoshida (JPN) 3. Aurimas Didžbalis (LTU) EHF Champions-League 3. Helene Receveaux (FRA) Reißen RK Vardar Skopje 3. Nekoda Smythe-Davis (GBR) 1. Aurimas Didžbalis (LTU) EHF Europa-Cup –63 kg 2. Adam Maligov (RUS) Frisch Auf Göppingen 1. Clarisse Agbegnenou (FRA) 3. Dmytro Chumak (UKR) Challenge-Cup 2. Tina Trstenjak (SLO) Stoßen Sporting CP 3. Mungunchimeg Baldorj (MGL) 1. Dmytro Chumak (UKR) Deutscher Meister 2016/17 3. Agata Ozdoba (POL) 2. Egor Klimonov (RUS) Rhein-Neckar-Löwen –70 kg 3. Adam Maligov (RUS) Pokalsieger 2016/17 1. Chizuru Arai (JPN) –105 kg THW Kiel 2. Maria Perez (PUR) Zweikampf 3. Yuri Alvear (COL) 1. Simon Martirosyan (ARM) FELD-HOCKEY 3. Maria Bernabeu (ESP) 2. Vasil Gospodinov (BUL) EM – 19. bis 27. August 2017 in Amstelveen –78 kg 3. Arkadiusz Michalski (POL) (NED) 1. Mayra Aguiar (BRA) Reißen Frauen 2. Mami Umeki (JPN) 1. Simon Martirosyan (ARM) 1. Niederlande 3. Kaliema Antomarchi (CUB) 2. Sargis Martirosjan (AUT) 2. Belgien 3. Natalie Powell (GBR) 3. Vasil Gospodinov (BUL) 3. England + 78 kg Stoßen Männer 1. Yu Song (CHN) 1. Simon Martirosyan (ARM) 1. Niederlande 2. Sarah Asahina (JPN) 2. David Bedzhanyan (RUS) 2. Belgien 3. Irina Kindzerska (UKR) 3. Vasil Gospodinov (BUL) 3. England 3. Kim Min-Jeong (KOR) + 105 kg Frauen Männer Zweikampf Feld –60 kg 1. Lasha Talakhadze (GEO) Deutscher Meister 2016/17 1. Naohisa Takato (JPN) 2. Gor Minasyan (ARM) UHC Hamburg 2. Orkhan Safarov (AZE) 3. Ruben Aleksanyan (ARM) Halle 3. Boldbaatar Ganbat (MGL) Reißen Deutscher Meister 2016/17 3. Diyorbek Oʻrozboyev (UZB) 1. Lasha Talakhadze (GEO) UHC Hamburg –66 kg 2. Gor Minasyan (ARM) Männer 1. Hifumi Abe (JPN) 3. Irakli Turmanidze (GEO) Feld 2. Mikhail Puliaev (RUS) Stoßen Deutscher Meister 2016/17 3. Tal Flicker (ISR) 1. Lasha Talakhadze (GEO) Mannheimer HC 3. Vazha Margvelashvili (GEO) 2. (EST) Halle –73 kg 3. Ruben Aleksanyan (ARM) Deutscher Meister 2016/17 1. Soichi Hashimoto (JPN) Rot-Weiss Köln 2. (AZE) HANDBALL 3. An Chang-rim (KOR) Frauen 3. Odbayar Ganbaatar (MGL) EHF Champions-League 2016/17 WM – 28. August bis 3. September 2017 –81 kg Győri ETO KC in Budapest (HUN) 1. Alexander Wieczerzak (GER) EHF Europa-Cup 2016/17 Frauen 2. Matteo Marconcini (ITA) GK Rostow am Don –48 kg 3. Khasan Khalmurzaev (RUS) Challenge Cup 2016/17 1. Funa Tonaki (JPN) 3. Saeid Mollaei (IRI) RK Lokomotiva 2. Urantsetseg Munkhbat (MGL) –90 kg Deutscher Meister 2016/17 3. Otgontsetseg Galbadrakh (KAZ) 1. Nemanja Majdov (SRB) SG BBM Bietigheim 3. Ami Kondo (JPN) 2. Mihael Zgank (SLO) Pokalsieger 2016/17 –52 kg 3. Donghan Gwak (KOR) Buxtehuder SV 1. Ai Shishime (JPN) 3. Ushangi Margiani (GEO) Männer 2. Natsumi Tsunoda (JPN) –100 kg WM – 11. bis 29. Januar 2017 in Frankreich 3. Natalia Kuziutina (RUS) 1. Aaron Wolf (JPN) 1. Frankreich 3. Erika Miranda (BRA) 2. Varlam Liparteliani (GEO) 2017 Statistik 123

3. Elmar Gasimov (AZE) 3. Kroatien 1. Katie Vincent / Laurence Vincent-Lapointe (CAN) 3. Kiril Denisov (RUS) Männer 2. Irina Andreeva / Olesia Romasenko (RUS) + 100 kg –60 kg 3. Kamila Bobr / Alena Nazdrova (BLR) 1. Teddy Riner (FRA) 1. Robert Mshvidobadze (RUS) Kajak 2. David Moura (BRA) 2. Yanislav Gerchev (BUL) K1 – 200 m 3. Rafael Silva (BRA) 3. Francisco Garrigos (ESP) 1. (NZL) 3. Naidan Tuvchinbyaar (MGL) 3. Orkhan Safarov (AZE) 2. Emma Aastrand Jørgensen (DEN) Mixed –66 kg 3. Spela Ponomarenko Janic (SLO) Mannschaft 1. Georgii Zantaraia (UKR) K1 – 500 m 1. Japan 2. Adrian Gomboc (SLO) 1. (BLR) 2. Brasilien 3. Matej Poliak (SVK) 2. Lisa Carrington (NZL) 3. Südkorea 3. Nijat Shikhalizada (AZE) 3. Emma Aastrand Jørgensen (DEN) 3. Frankreich –73 kg K1 – 1000 m EM – 20. bis 23. April 2017 in Warschau (POL) 1. Hidayat Heydarov (AZE) 1. Alyce Burnett (AUS) Frauen 2. Musa Mogushkov (RUS) 2. Karin Johansson (SWE) –48 kg 3. Tommy Macias (SWE) 3. Rachel Cawthorn (GBR) 1. Darin Bilodid (UKR) 3. Rustam Orujov (AZE) K1 – 5000 m 2. Irina Dolgova (RUS) –81 kg 1. Dóra Bodonyi (HUN) 3. Éva Csernoviczki (HUN) 1. Alan Khubetsov (RUS) 2. Tabea Medert (GER) 3. Monica Ungureanu (ROU) 2. Dominic Ressel (GER) 3. Lani Belcher (GBR) –52 kg 3. Dominik Družeta (CRO) K2 – 200 m 1. Majlinda Kelmendi (KOS) 3. Aslan Lappinagov (RUS) 1. Réka Hagymási / Ágnes Szabó (HUN) 2. Alesya Kuznetsova (RUS) –90 kg 2. Susanna Cicali / Francesca Genzo (ITA) 3. Joana Ramos (POL) 1. Aleksandar Kukolj (SRB) 3. Angela Hannah / Hannah Brown (GBR) 3. Evelyne Tschopp (SUI) 2. Axel Clerget (FRA) K2 – 500 m –57 kg 3. Beka Ghwiniaschwili (GEO) 1. Caitlin Ryan / Lisa Carrington (NZL) 1. Priscilla Gneto (FRA) 3. Khusen Khalmurzaev (RUS) 2. Tina Dietze / Franziska Weber (GER) 2. Theresa Stoll (GER) –100 kg 3. Spela Ponomarenko Janic / Anja Osterman (SLO) 3. Nora Gjakova (KOS) 1. Elkhan Mammadov (AZE) K2 – 1000 m 3. Helene Receveaux (FRA) 2. Cyrille Maret (FRA) 1. Erika Medveczky / Ramóna Farkasdi (HUN) –63 kg 3. Kirill Denisov (RUS) 2. Tabea Medert / Melanie Gebhardt (GER) 1. Tina Trstenjak (SLO) 3. Kazbek Zankishiev (RUS) 3. Paulina Paszek / Justyna Iskrzycka (POL) 2. Margaux Pinot (FRA) + 100 kg K4 – 500 m 3. Alice Schlesinger (GBR) 1. Guram Tushishvili (GEO) 1. Ungarn (Takács/Medveczky/Fazekas-Zur/Vad) 3. Kathrin Unterwurzacher (AUT) 2. Adam Okruaschwili (GEO) 2. Deutschland (Dietze/Weber/Kriegerstein/Hering) –70 kg 3. Lukáš Krpálek (CZE) 3. Neuseeland (Fisher/Ryan/Imrie/Carrington) 1. Sanne Van Dijke (NED) 3. Roy Meyer (NED) Männer 2. Giovanna Scoccimarro (GER) Mannschaft Canadier 3. Marie-Eve Gahié (FRA) 1. Georgien C1 – 200 m 3. Barbara Matić (CRO) 2. Russland 1. Arzjom Kosyr (BLR) –78 kg 3. Ungarn 2. Zaza Nadiradze (GEO) 1. Audrey Tcheuméo (FRA) 3. Ukraine 3. Adel Mojallalimoghadam (IRI) 2. Guusje Steenhuis (NED) C1 – 500 m 3. Abigél Joó (HUN) KANU 1. Martin Fuksa (CZE) 3. Natalie Powell (GBR) Rennsport 2. Carlo Taccini (ITA) + 78 kg WM – 23. bis 27. August 2017 in Račice u 3. Maksim Piatrou (BLR) 1. Maryna Slutskaya (BLR) Štětí (CZE) C1 – 1000 m 2. Svitlana Iaromka (UKR) Frauen 1. Sebastian Brendel (GER) 3. Carolin Weiß (GER) Canadier 2. Martin Fuksa (CZE) 3. Larisa Cerić (BIH) C1 – 200 m 3. Isaquias Queiroz Dos Santos (BRA) Mannschaft 1. Laurence Vincent-Lapointe (CAN) C1 – 5000 m 1. Frankreich 2. Olesia Romasenko (RUS) 1. Sebastian Brendel (GER) 2. Polen 3. Kincső Takács (HUN) 2. Serguey Torres Madrigal (CUB) 3. Deutschland C2 – 500 m 3. Mateusz Kamiński (POL) 124 2017 Statistik

C2 – 200 m Gecsö) 2. Oleg Tarnovskyi (MDA) 1. Iwan Schtyl / Alexander Kovalenko (RUS) EM – 14. bis 16. Juli 2017 in Plowdiw (BUL) 3. Tomasz Kaczor (POL) 2. Michal Marek Lubniewski / Arsen Sliwinski (POL) Frauen C1 – 1000 m 3. Ádám Fekete / Jonatán Hajdu (HUN) Canadier 1. Sebastian Brendel (GER) C2 – 500 m C1 – 200 m 2. Martin Fuksa (CZE) 1. Iwan Schtyl / Viktor Melantev (RUS) 1. Olesia Romasenko (RUS) 3. Kirill Shamshurin (RUS) 2. Victor Mihalachi / Leonid Carp (ROU) 2. Kincsö Takács (HUN) C1 – 5000 m 3. Sergiu Craciun / Nicolae Craciun (ITA) 3. Alena Nazdrova (BLR) 1. Sebastian Brendel (GER) C2 – 1000 m C2 – 500 m 2. David Varga (HUN) 1. Peter Kretschmer / Yul Oeltze (GER) 1. Virág Balla / Kincsö Takács (HUN) 3. Mateusz Kaminski (POL) 2. Serguey Torres Madrigal / Fernando Dayan Jorge 2. Alena Nazdrova / Kamila Bobr (BLR) C2 – 200 m Enriquez (CUB) 3. Irina Andrejewa / Olesia Romasenko (RUS) 1. Alexei Korowaschkow / Iwan Schtyl (RUS) 3. Viktor Melantev / Vladislav Chebotar (RUS) Kajak 2. Andrei Bahdanovich / Dzianis Makhlai (BLR) C4 – 1000 m K1 – 200 m 3. Jonatan Hajdu / Ádám Fekete (HUN) 1. Deutschland (Brendel/Kiraj/Vandrey/Scheibner) 1. Dóra Lucz (HUN) C2 – 500 m 2. Polen (Kuleta/Grzybowski/Barniak/Glazunow) 2. Emma Jørgensen (DEN) 1. Viktor Melantyev / Ivan Shtyl (RUS) 3. Ukraine(Kamerylov/Vergeles/Shemetylo/Kovalenko) 3. Spela Ponomarenko (SLO) 2. Leonid Carp / Victor Mihalachi (ROU) Kajak K1 – 500 m 3. Dmytro Ianchuk / Taras Mishchuk (UKR) K1 – 200 m 1. Tamara Takács (HUN) C2 – 1000 m 1. Liam Heath (GBR) 2. Volha Khudzenka (BLR) 1. Yul Öltze / Peter Kretschmer (GER) 2. Bence Horváth (HUN) 3. Elena Anyshina (RUS) 2. Viktor Melantyev / Vladislav Chebotar (RUS) 3. Aleksejs Rumjancevs (LAT) K1 – 1000 m 3. Nicolae Craciun / Sergiu Craciun (ITA) K1 – 500 m 1. Dora Bodonyi (HUN) C4 – 1000 m 1. Josef Dostál (CZE) 2. Beata Mikołajczyk (POL) 1. Polen (Glazunow/Kuleta/Barniak/Grzybowski) 2. René Holten Poulsen (DEN) 3. Rachel Cawthorn (GBR) 2. Deutschland (Scheibner/Brendel/Kiraj/Vandrey) 3. Oleh Kukharyk (UKR) K1 – 5000 m 3. Russland(Shamshurin/Shtokalov/Ishmukhamedov/ K1 – 1000 m 1. Dora Bodonyi (HUN) Pervukhin) 1. Tom Liebscher (GER) 2. Eva Barrios (ESP) Kajak 2. Fernando Pimenta POR) 3. Tabea Medert (GER) K1 – 200 m 3. Josef Dostál (CZE) K2 – 200 m 1. Liam Heath (GBR) K1 – 5000 m 1. Mariia Kichasova / Anastasiya Horlova (UKR) 2. Bence Horvath (HUN) 1. Fernando Pimenta (POR) 2. Joana Vasconcelos / Francisca Laia (POR) 3. Marko Dragosavljevic (SRB) 2. (GER) 3. DominikaWlodarczyk / Katarzyna Kolodziejczyk (POL) K1 – 500 m 3. Aleh Jurenja (BLR) K2 – 500 m 1. Jakub Zavrel (CZE) K2 – 200 m 1. Franziska Weber / Tina Dietze (GER) 2. Mikita Borykau (BLR) 1. Balázs Birkás / Márk Balaska (HUN) 2. Spela Ponomarenko / Anja Osterman (SLO) 3. Balint Kopasz (HUN) 2. Cristian Toro / Carlos Garrote (ESP) 3. Anna Pulawska / Beata Mikołajczyk (POL) K1 – 1000 m 3. Marko Novakovic / Nebojsa Grujic (SRB) K2 – 1000 m 1. Fernando Pimenta (POR) K2 – 500 m 1. Réka Hagymási / Ramóna Farksadi (HUN) 2. René Poulsen (DEN) 1. Rodrigo Germade / Marcus Cooper Walz (ESP) 2. Karolina Markiewicz / Julia Lis (POL) 3. Balint Kopasz (HUN) 2. Bence Nádas / Sándor Tótka (HUN) 3. Tabea Medert / Melanie Gebhardt (GER) K1 – 5000 m 3. / Vitaliy Bialko (BLR) K4 – 500 m 1. Max Hoff (GER) K2 – 1000 m 1. Ungarn (Lucz/Takács/Medveczky/Vad) 2. Fernando Pimenta (POR) 1. Milenko Zoric / Marko Tomicevic (SRB) 2. Polen (Wlodarczyk/Mikołajczyk/Pulawska/ 3. Eivnid Vold (NOR) 2. / Adam Botek (SVK) Kolodziejczyk) K2 – 200 m 3. / Jakub Špicar (CZE) 3. Ukraine (Kichasova/Todorova/Povkh/Hryshchun) 1. Mark Balaska / Balazs Birkas (HUN) K4 – 500m Männer 2. Kirill Lyapunov / Alexander Dyachenko (RUS) 1. Deutschland(Liebscher/Rauhe/Rendschmidt/Lemke) Canadier 3. Ronald Rauhe / Max Lemke (GER) 2. Spanien (Germade/Toro/Garrote/Walz) C1 – 200 m K2 – 500 m 3. Tschechien (Havel/Štěrba/Špicar/Šlouf) 1. Henrikas Zustautas (LTU) 1. Bence Nádas / Sándor Tótka (HUN) K4 – 1000m 2. Alexey Korovashkov (RUS) 2. Dejan Pajić / Ervin Holpert (SRB) 1. Australien (Wallace/Wood/Fitzsimmons/Stewart) 3. Zaza Nadiradze (GEO) 3. Ivan Semykin / Igor Trunov (UKR) 2. Ungarn (Kammerer/Pauman/Tóth/Ceiner) C1 – 500 m K2 – 1000m 3. Deutschland (Spenner/Reuschenbach/Stroinski/ 1. Martin Fuksa (CZE) 1. Max Hoff / Marcus Groß (GER) 2017 Statistik 125

2. Marko Tomicevic / Milenko Zoric (SRB) Hochschorner/Hochschorner) Szczepanski/Pochwala) 3. Francisco Cubelos / Iñigo Peña (ESP) Kajak 3. Tschechien (Vrzan/Koplik/Sindler/Kaspar/Jane/ K4 – 500m K1 Karlovsky) 1. Ungarn (Nádas/Molnár/Tótka/Mozgi) 1. Ondrej Tunka (CZE) Kajak 2. Russland (Mysák/Tarr/Vlcek/Linka) 2. Vít Přindiš (CZE) K1 3. Weißrussland (Piatrushenka/Borykau/Tratsiakou/ 3. Peter Kauzer (SLO) 1. Mateusz Polaczyk (POL) Bialko) K1-Team 2. Dariusz Popiela (POL) K4 – 1000 m 1. Tschechien (Prskavec/Tunka/Přindiš) 3. Jiri Prskavec (CZE) 1. Spanien (Cubelos/Cavañín/Walz/Peña) 2. Frankreich (Neveu/Biazizzo/Combot) K1-Team 2. Polen (Brzeziński/Rosolski/Stabno/Kuczynski) 3. Slowenien (Kauzer/Srabotnik/Jakše) 1. Tschechien (Prindis/Tunka/Prskavec) 3. Slowakei (Mysák/Tarr/Vlcek/Linka) Mixed 2. Frankreich (Neveu/Combot/Biazizzo) Canadier 3. Polen (Popiela/Okreglak/Polaczyk) KANUSLALOM C2-Mixed WM – 26. bis 30. September 2017 in Pau 1. Margaux Henry / (FRA) LEICHTATHLETIK (FRA) 2. Niccolò Ferrari / Stefanie Horn (ITA) Indoor Frauen 3. Veronika Vojtová / Jan Mašek (CZE) EM – 3. bis 5. März 2017 in Belgrad (SRB) Canadier EM – 1. bis 4. Juni 2017 in Tacen (SLO) Frauen C1 Frauen 60 m 1. Mallory Franklin (GBR) Canadier 1. Asha Philip (GBR) 7,06sec 2. Tereza Fiserova (CZE) C1 2. Olesja Powch (UKR) 7,10sec 3. Ana Sátila (BRA) 1. Kimberley Woods (GBR) 3. Ewa Swoboda (POL) 7,10sec C1-Team 2. Tereza Fiserova (CZE) 400 m 1. Großbritannien (Franklin/Woods/Gibson) 3. Nadine Weratschnig (AUT) 1. Floria Gueï (FRA) 51,90sec 2. Australien (Fox/Fox/Lawrence) C1-Team 2. Zuzana Hejnová (CZE) 52,42sec 3. Tschechien (Fišerová/Jančová/Říhová) 1. Großbritannien (Gibson/Franklin/Woods) 3. Justyna Święty (POL) 52,52sec Kajak 2. Deutschland (Ohmayer/Stöcklin/Herzog) 800 m K1 3. Tschechien (Rihova/Jancova/Fiserova) 1. Selina Büchel (SUI) 2:00,38min 1. Jessica Fox (AUS) Kajak 2. Shelayna Oskan-Clarke (GBR) 2:00,39min 2. Jana Dukátová (SVK) K1 3. Aníta Hinriksdóttir (ISL) 2:01,25min 3. Ricarda Funk (GER) 1. Corinna Kuhnle (AUT) 1500 m K1-Team 2. Stefanie Horn (ITA) 1. Laura Muir (GBR) 4:02,39min 1. Deutschland (Schornberg/Funk/Fritsche) 3. Marie Zelia Lafont (FRA) 2. Konstanze Klosterhalfen (GER) 4:04,45min 2. Österreich (Kuhnle/Leitner/Wolffhardt) K1-Team 3. Sofia Ennaoui (POL) 4:06,59min 3. Australien (Fox/Lawrence/Eckhardt) 1. Slowenien (Novak/Tercelj/Kragelj) 3000 m Männer 2. Spanien (Martinez Canton/Chourraut/Goikoetxea) 1. Laura Muir (GBR) 8:35,67min Canadier 3. Frankreich (Prigent/Lafont/Baudu) 2. Yasemin Can (TUR) 8:43,46min C1 Männer 3. Eilish McColgan (GBR) 8:47,43min 1. Benjamin Savsek (SLO) Canadier 60 m Hürden 2. Alexander Slafkovský (SVK) C1 1. Cindy Roleder (GER) 7,88sec 3. Michal Martikán (SVK) 1. Alexander Slafkovsky (SVK) 2. Alina Talaj (BLR) 7,92sec C1-Team 2. Thomas Köchlin (SUI) 3. Pamela Dutkiewicz (GER) 7,95sec 1. Slowakei (Beňuš/Slafkovský/Martikán) 3. Michal Martikan (SVK) 4 x 400-Meter-Staffel 2. Großbritannien (Westley/Florence/Burgess) C1-Team 1. Polen (Wyciszkiewicz/Hołub/Baumgart/Święty) 3. Frankreich (Chanut/Thomas/Le Ruyet) 1. Deutschland (Anton/Bettge/Tasiadis) 3:29,94min C2 2. Slowenien (Bercic/Bozic/Savsek) 2. Großbritannien (Doyle/Lowe/Iheke/Nielsen) 1. / Matthieu Péché (FRA) 3. Italien (Cipressi/Colazingari/Ivaldi) 3:31,05min 2. Ladislav Škantár / Peter Škantár (SVK) C2 3. Ukraine (Bibik/Melnyk/Bryshina/Ljachowa) 3. Robert Behling / Thomas Becker (GER) 1. Hugo Biso / (FRA) 3:32,10min C2-Team 2. Filip Brzezinski / Andrzej Brzezinski (POL) Hochsprung 1. Frankreich (Klauss/Péché/Scianimanico/Cailhol/ 3. Marek Sindler / Jonas Kaspar (CZE) 1. Airinė Palšytė (LTU) 2,01m Picco/Biso) C2-Team 2. Ruth Beitia (ESP) 1,94m 2. Deutschland (Behling/Becker/Müller/Müller/Anton/ 1. Frankreich(Cailhol/Scianimanico/Biso/Picco/Peche 3. Julija Lewtschenko (UKR) 1,94m Benzien) /Klauss) Stabhochsprung 3. Slowakei (Škantár/Škantár/Kučera/Bátik/ 2. Polen (Majerczak/Wiercioch/Brzezinski/Brzezinski/ 1. Ekaterini Stefanidi (GRE) 4,85m 126 2017 Statistik

2. Lisa Ryzih (GER) 4,75m 3. Pawel Seliwerstau (BLR) 2,27m 1. Rose Chelimo (BRN) 2:27:11hrs 3. Angelica Bengtsson (SWE) 4,55m Stabhochsprung 2. Edna Ngeringwony Kiplagat (KEN) 2:27:18hrs 3. Maryna Kylypko (UKR) 4,55m 1. Piotr Lisek (POL) 5,85m 3. Amy Cragg (USA) 2:27:18hrs Weitsprung 2. Konstandinos Filippidis (GRE) 5,85m 100 m Hürden 1. Ivana Španović (SRB) 7,24m 3. Paweł Wojciechowski (POL) 5,85m 1. Sally Pearson (AUS) 12,59sec 2. Lorraine Ugen (GBR) 6,97m Weitsprung 2. Dawn Harper-Nelson (USA) 12,63sec 3. Claudia Salman-Rath (GER) 6,94m 1. Izmir Smajlaj (ALB) 8,08m 3. Pamela Dutkiewicz (GER) 12,72sec Dreisprung 2. Michel Tornéus (SWE) 8,08m 400 m Hürden 1. Kristin Gierisch (GER) 14,37m 3. Serhij Nykyforow (UKR) 8,07m 1. Kori Carter (USA) 53,07sec 2. Patrícia Mamona (POR) 14,32m Dreisprung 2. Dalilah Muhammad (USA) 53,50sec 3. Paraskevi Papachristou (GRE) 14,24m 1. Nelson Évora (POR) 17,20m 3. Ristananna Tracey (JAM) 53,74sec Kugelstoßen 2. Fabrizio Donato (ITA) 17,13m 3000 m Hindernis 1. Anita Márton (HUN) 19,28m 3. Max Heß (GER) 17,12m 1. Emma Coburn (USA) 9:02,58min 2. Radoslawa Mawrodiewa (BUL) 18,36m Kugelstoßen 2. Courtney Frerichs (USA) 9:03,77min 3. Julija Leanzjuk (BLR) 18,32m 1. Konrad Bukowiecki (POL) 21,97m 3. Hyvin Kiyeng Jepkemoi (KEN) 9:04,03min Fünfkampf 2. Tomáš Stanek (CZE) 21,43m 4 × 100-m-Staffel 1. Nafissatou Thiam (BEL) 4870P. 3. David Storl (GER) 21,30m 1. USA (Brown/Felix/Akinosun/Bowie) 41,82sec 2. Ivona Dadic (AUT) 4767P. Siebenkampf 2. Großbritannien (Philip/Henry/Asher-Smith/Neita) 3. Györgyi Zsivoczky-Farkas (HUN) 4723P. 1. Kevin Mayer (FRA) 6479P. 42,12sec Männer 2. Jorge Ureña (ESP) 6227P. 3. Jamaika (Levy/Morrison/Facey/Forbes) 42,19sec 60 m 3. Adam Sebastian Helcelet (CZE) 6110P. 4 × 400-m-Staffel 1. Richard Kilty (GBR) 6,54sec Outdoor 1. USA (Hayes/Felix/Wimbley/Francis) 3:19,02min 2. Ján Volko (SVK) 6,58sec WM – 4. bis 13. August 2017 in London (GBR) 2. Großbritannien (Clark/Nielsen/Doyle/Diamond) 3. Austin Hamiltons (SWE) 6,63sec Frauen 3:25,00min 400 m 100 m 3. Polen (Hołub/Baumgart/Gaworska/Święty) 1. Pavel Maslák (CZE) 45,77sec 1. (USA) 10,85sec 3:25,41min 2. Rafał Omelko (POL) 46,08sec 2. Marie Josée Ta Lou (CIV) 10,86sec 20 km Gehen 3. Liemarvin Bonevacia (NED) 46,26sec 3. Dafne Schippers (NED) 10,96sec 1. Yang Jiayu (CHN) 1:26:18hrs 800 m 200 m 2. María Guadalupe González (MEX) 1:26:19hrs 1. Adam Kszczot (POL) 1:48,87min 1. Dafne Schippers (NED) 22,05sec 3. Antonella Palmisano (ITA) 1:26:36hrs 2. Andreas Bube (DEN) 1:49,32min 2. Marie Josée Ta Lou (CIV) 22,08sec 50 km Gehen 3. Álvaro de Arriba (ESP) 1:49,68min 3. Shaunae Miller-Uibo (BAH) 22,15sec 1. Inês Henriques (POR) 4:05:56hrs 1500 m 400 m 2. Yin Hang (CHN) 4:08:58hrs 1. Marcin Lewandowski (POL) 3:44,82min 1. Phyllis Francis (USA) 49,92sec 3. Yang Shuqing (CHN) 4:20:49hrs 2. Kalle Berglund (SWE) 3:45,56min 2. Salwa Eid Naser (BRN) 50,06sec Hochsprung 3. Filip Sasínek (CZE) 3:45,89min 3. (USA) 50,08sec 1. Marija Lassizkene (ANA) 2,03m 3000 m 800 m 2. Julija Lewtschenko (UKR) 2,01m 1. Adel Mechaal (ESP) 8:00,60min 1. Caster Semenya (RSA) 1:55,16min 3. Kamila Lićwinko (POL) 1,99m 2. Henrik Ingebrigtsen (NOR) 8:00,93min 2. Francine Niyonsaba (BDI) 1:55,92min Stabhochsprung 3. Richard Ringer (GER) 8:01,01min 3. Ajeé Wilson (USA) 1:56,65min 1. Ekaterini Stefanidi (GRE) 4,91m 60 m Hürden 1500 m 2. Sandi Morris (USA) 4,75m 1. Andrew Pozzi (GBR) 7,51sec 1. Faith Chepngetich Kipyegon (KEN) 4:02,59min 3. Robeilys Peinado (VEN) 4,65m 2. Pascal Martinot-Lagarde (FRA) 7,52sec 2. Jennifer Simpson (USA) 4:02,76min 3. Yarisley Silva (CUB) 4,65m 3. Petr Svoboda (CZE) 7,53sec 3. Caster Semenya (RSA) 4:02,90min Weitsprung 4 x 400-Meter-Staffel 5000 m 1. (USA) 7,02m 1. Polen (Kozłowski/Krawczuk/Waściński/Omelko) 1. Hellen Onsando Obiri (KEN) 14:34,86min 2. Darja Klischina (ANA) 7,00m 3:06,99min 2. Almaz Ayana (ETH) 14:40,35min 3. (USA) 6,97m 2. Belgien (Vanderbemden/Watrin/Borlée/Borlée) 3. Sifan Hassan (NED) 14:42,73min Dreisprung 3:07,80min 10.000 m 1. Yulimar Rojas (VEN) 14,91m 3. Tschechien(Šorm/Tesař/Kubista/Maslák) 3:08,60min 1. Almaz Ayana (ETH) 30:16,32min 2. Caterine Ibargüen (COL) 14,89m Hochsprung 2. Tirunesh Dibaba (ETH) 31:02,69min 3. Olga Rypakowa (KAZ) 14,77m 1. Sylwester Bednarek (POL) 2,32m 3. Agnes Jebet Tirop (KEN) 31:03,50min Kugelstoßen 2. Robbie Grabarz (GBR) 2,30m Marathon 1. Gong Lijiao (CHN) 19,94m 2017 Statistik 127

2. Anita Márton (HUN) 19,49m 3. Balázs Baji (HUN) 13,28sec 2. Waleri Pronkin (ANA) 78,16m 3. Michelle Carter (USA) 19,14m 400 m Hürden 3. Wojciech Nowicki (POL) 78,03m Diskuswerfen 1. Karsten Warholm (NOR) 48,35sec Speerwerfen 1. Sandra Perković (CRO) 70,31m 2. Yasmani Copello (TUR) 48,49sec 1. Johannes Vetter (GER) 89,89m 2. Dani Stevens (AUS) 69,64m 3. Kerron Clement (USA) 48,52sec 2. Jakub Vadlejch (CZE) 89,73m 3. Mélina Robert-Michon (FRA) 66,21m 3000 m Hindernis 3. Petr Frydrych (CZE) 88,32m Hammerwerfen 1. Conseslus Kipruto (KEN) 8:14,12min Zehnkampf 1. Anita Włodarczyk (POL) 77,90m 2. Soufiane Elbakkali (MAR) 8:14,49min 1. Kévin Mayer (FRA) 8768P. 2. Wang Zheng (CHN) 75,98m 3. Evan Jager (USA) 8:15,53min 2. Rico Freimuth (GER) 8564P. 3. Malwina Kopron (POL) 74,76m 4 × 100-m-Staffel 3. Kai Kazmirek (GER) 8488P. Speerwerfen 1. Großbritannien (Ujah/Gemili/Talbot/Mitchell-Blake 1. Barbora Špotáková (CZE) 66,76m ) 37,47sec MODERNER FÜNFKAMPF 4. Li Lingwei (CHN) 66,25m 2. USA (Rodgers/Gatlin/Bacon/Coleman) 37,52sec WM – 21. bis 29. August 2017 in Kairo (EGY) 5. Lü Huihui (CHN) 65,26m 3. Japan (Tada/Iizuka/Kiryu/Fujimitsu) 38,04sec Frauen Siebenkampf 4 × 400-m-Staffel Einzel 1. Nafissatou Thiam (BEL) 6784P. 1. Trinidad undTobago (Solomon/Richards/Cedenio/ 1. Gulnas Gubaidullina (RUS) 2. Carolin Schäfer (GER) 6696P. Gordon) 2:58,12min 2. Zsófia Földházi (HUN) 3. (NED) 6636P. 2. USA (London III/Roberts/Cherry/Kerley)2:58,61sec 3. Nastassja Prakapenka (BLR) Männer 3. Großbritannien (Hudson-Smith/Cowan/Yousif/ Team 100 m Rooney) 2:59,00min 1. Ungarn (Kovács/Földházi/Tóth) 1. Justin Gatlin (USA) 9,92sec 20 km Gehen 2. Russland (Burjak/Gubaidullina/Batashova) 2. Christian Coleman (USA) 9,94sec 1. Eider Arévalo (COL) 1:18:53hrs 3. Japan (Uchida/Tomonaga/Shimazu) 3. Usain Bolt (JAM) 9,95sec 2. Sergei Schirobokow (ANA) 1:18:55hrs Team-Relay 200 m 3. Caio Bonfim (BRA) 1:19:04hrs 1. Deutschland (Annika Schleu / Lena Schöneborn) 1. Ramil Quliyev (TUR) 20,09sec 50 km Gehen 2. Ägypten (Mariam Amer / Sondos Aboubakr) 2. Wayde van Niekerk (RSA) 20,106sec 1. Yohann Diniz (FRAU) 3:33:12hrs 3. Japan (Rena Shimazu / Shino Yamanaka) 3. Jereem Richards (TTO) 20,107sec 2. Hirooki Arai (JPN) 3:41:17hrs Männer 400 m 3. Kai Kobayashi (JPN) 3:41:19hrs Einzel 1. Wayde van Niekerk (RSA) 43,98sec Hochsprung 1. Jung Jin-hwa (KOR) 2. Steven Gardiner (BAH) 44,41sec 1. Mutaz Essa Barshim (QAT) 2,35m 2. Róbert Kasza (HUN) 3. Abdalelah Haroun (QAT) 44,48sec 2. Danil Lyssenko (ANA) 2,32m 3. Justinas Kinderis (LTU) 800 m 3. Majd Eddin Ghazal (SYR) 2,29m Team 1. Pierre-Ambroise Bosse (FRA) 1:44,67min Stabhochsprung 1. Ägypten (Hamed/Hefny/Hamad) 2. Adam Kszczot (POL) 1:44,95min 1. Sam Kendricks (USA) 5,95m 2. Weißrussland (Palazkov/Tsikhanau/Kasyanik) 3. Kipyegon Bett (KEN) 1:45,21min 2. Piotr Lisek (POL) 5,89m 3. Russland (Lessun/Frolow/Belyakov) 1500 m 3. Renaud Lavillenie (FRA) 5,89m Team-Relay 1. Elijah Motonei Manangoi (KEN) 3:33,61min Weitsprung 1. Südkorea (Woong-tae / Hwang Woo-jin) 2. Timothy Cheruiyot (KEN) 3:33,99min 1. Luvo Manyonga (RSA) 8,48m 2. Deutschland (Christian Zillekens /Alexander Nobis) 3. Filip Ingebrigtsen (NOR) 3:34,53min 2. Jarrion Lawson (USA) 8,44m 3. Weißrussland (Ilya Palazkov / Pavel Tsikhanau) 5000 m 3. Ruswahl Samaai (RSA) 8,32m Mixed 1. Muktar Edris (ETH) 13:32,79min Dreisprung Team-Relay 2. Mo Farah (GBR) 13:33,22min 1. Christian Taylor (USA) 17,68m 1. Deutschland (Alexander Nobis / Ronja Steinborn) 3. Paul Kipkemoi Chelimo (USA) 13:33,30min 2. Will Claye (USA) 17,63m 2. Ägypten (Haydy Morsy / Eslam Hamad) 10.000 m 3. Nelson Évora (POR) 17,19m 3. Frankreich (Valentin Belaud / Julie Belhamri) 1. Mo Farah (GBR) 26:49,51min Kugelstoßen EM – 17. bis 24. Juli 2017 in (BLR) 2. Joshua Kiprui Cheptegei (UGA) 26:49,94min 1. Tomas Walsh (NZL) 22,03m Frauen 3. Paul Kipngetich Tanui (KEN) 26:50,60min 2. Joe Kovacs (USA) 21,66m Einzel Marathon 3. Stipe Žunić (CRO) 21,46m 1. Nastassja Prakapenka (BLR) 1. Geoffrey Kirui (KEN) 2:08:27hrs Diskuswerfen 2. Sarolta Kovács (HUN) 2. Tamirat Tola (ETH) 2:09:49hrs 1. Andrius Gudžius (LTU) 69,21m 3. İlke Özyüksel (TUR) 3. Alphonce Felix Simbu (TAN) 2:09:51hrs 2. Daniel Ståhl (SWE) 69,19m Team-Relay 110 m Hürden 3. Mason Finley (USA) 68,03m 1. Deutschland (Annika Schleu / Lena Schöneborn) 1. Omar McLeod (JAM) 13,04sec Hammerwerfen 2. Russland (Alise Fakhrutdinova / Hanna Burjak) 2. Sergei Schubenkow (ANA) 13,14sec 1. Paweł Fajdek (POL) 79,81m 3. Weißrussland (Tatsiana Khaldoba / KatsiarynaArol) 128 2017 Statistik

Männer Frauen Frauen Einzel Zeitfahren Sprint 1. Alexander Lessun (RUS) 1. Annemiek van Vleuten (NED) 1. Kristina Vogel (GER) 2. Róbert Kasza (HUN) 2. Anna van der Breggen (NED) 2. Stephanie Morton (AUS) 3. Valentin Belaud (FRA) 3. Katrin Garfoot (AUS) 3. Lee Wai-sze (HKG) Team-Relay Straßenrennen Keirin 1. Tschechien (Ondřej Polívka / Martin Bilko) 1. Chantal Blaak (NED) 1. Kristina Vogel (GER) 2. Frankreich (Alexandre Henrard / Simon Casse) 2. Katrin Garfoot (AUS) 2. Martha Bayona (COL) 3. Deutschland (Patrick Dogue / Marvin Dogue) 3. Amalie Dideriksen (DEN) 3. Nicky Degrendele (BEL) Mixed Mannschaftszeitfahren Team-Sprint Team-Relay 1. Team Sunweb (NED) 1. Darja Schmeljowa / Anastassija Woinowa (RUS) 1. Russland (Gulnas Gubaidullina / Kirill Belyakov) 2. Boels Dolmans Cyclingteam (NED) 2. Kaarle McCulloch / Stephanie Morton (AUS) 2. Italien (Alessandra Frezza / Pierpaolo Petroni) 3. Cervélo Bigla Pro Cycling Team (GER) 3. Kristina Vogel / Miriam Welte (GER) 3. Ungarn (Sarolta Kovács / Róbert Kasza) Männer 500 m Zeitfahren Zeitfahren 1. Darja Schmeljowa (RUS) MOTORSPORT 1. (NED) 2. Miriam Welte (GER) Formel 1 2. Primož Roglič (SLO) 3. Anastassija Woinowa (RUS) Fahrerwertung 3. Chris Froome (GBR) Einerverfolgung (3000 m) 1. Lewis Hamilton (GBR) Straßenrennen 1. Chloé Dygert Owen (USA) 2. Sebastian Vettel (GER) 1. Peter Sagan (SVK) 2. Ashlee Ankudinoff (AUS) 3. Valtteri Bottas (FIN) 2. Alexander Kristoff (NOR) 3. Kelly Catlin (USA) Rallye WM 3. Michael Matthews (AUS) Mannschaftsverfolgung (3000 m) Fahrerwertung Mannschaftszeitfahren 1. USA 1. Sébastien Ogier (FRA) 1. Team Sunweb (GER) 2. Australien 2. Thierry Neuville (BEL) 2. BMC Racing Team (USA) 3. Neuseeland 3. Ott Tänak (EST) 3. Team Sky (GBR) Scratch DTM Straßen-EM – 2. bis 6. August 2017 in 1. Rachele Barbieri (ITA) Fahrerwertung Herning (DEN) 2. Elinor Barker (GBR) 1. René Rast (GER) Frauen 3. Jolien D’hoore (BEL) 2. Mattias Ekström (SWE) Zeitfahren Punktefahren 3. Jamie Green (GBR) 1. Ellen van Dijk (NED) 1. Elinor Barker (GBR) Tourenwagen-WM 2. Ann-Sophie Duyck (BEL) 2. Sarah Hammer (USA) Fahrerwertung 3. Anna van der Breggen (NED) 3. Kirsten Wild (NED) 1. Thed Björk (SWE) Straßenrennen 2. Norbert Michelisz (HUN) 1. (NED) 1. Katie Archibald (GBR) 3. Nicky Catsburg (NED) 2. Giorgia Bronzini (ITA) 2. Kirsten Wild (NED) Motorrad 3. Olga Sabelinskaja (RUS) 3. Amy Cure (AUS) MotoGP Männer Madison 1. Marc Márquez (ESP) Zeitfahren 1. Lotte Kopecky / Jolien D’hoore (BEL) 2. Andrea Dovizioso (ITA) 1. Victor Campenaerts (BEL) 2. Elinor Barker / Emily Nelson (GBR) 3. Maverick Viñales (ESP) 2. Maciej Bodnar (POL) 3. Amy Cure / Alexandra Manly (AUS) Moto2 3. Ryan Mullen (IRL) Männer 1. Franco Morbidelli (ITA) Straßenrennen Sprint 2. Thomas Lüthi (SUI) 1. Alexander Kristoff (NOR) 1. Denis Dmitrijew (RUS) 3. Miguel Oliveira (ESP) 2. Elia Viviani (ITA) 2. (NED) Moto3 3. Moreno Hofland (NED) 3. (NZL) 1. Joan Mir (ESP) Tour de France – 1. bis 23. Juli 2017 Keirin 2. Romano Fenati (ITA) Gesamtwertung 1. (MAS) 3. Arón Canet (ESP) 1. Chris Froome (GBR) 2. Fabián Puerta (COL) 2. Rigoberto Urán (COL) 3. Tomáš Bábek (CZE) RADSPORT 3. Romain Bardet (FRA) Team-Sprint Straßenradsport Bahnradsport 1. Neuseeland (Mitchell/Webster/Dawkins) Straßen-WM – 17. bis 24. September 2017 Bahn-WM – 12. bis 16. April 2017 in 2. Niederlande (Hoogland/Lavreysen/Büchli) in Bergen (NOR) Hongkong 3. Frankreich (Édelin/Vigier/Lafargue) 2017 Statistik 129

1000 m Zeitfahren 2. Großbritannien 2. Krisztián Lovassy (HUN) 1. François Pervis (FRA) 3. Polen 3. Roman Hladysh (UKR) 2. Tomáš Bábek (CZE) Ausscheidungsrennen Punktefahren 3. Quentin Lafargue (FRA) 1. Kirsten Wild (NED) 1. Alan Banaszek (POL) 4000 m Einerverfolgung 2. Jewgenija Augustinas (RUS) 2. (DEN) 1. (AUS) 3. Maria Giulia Confalonieri (ITA) 3. Maximilian Beyer (GER) 2. (ITA) Scratch Omnium 3. Kelland O’Brien (AUS) 1. Trine Schmidt (DEN) 1. Albert Torres (ESP) 4000 m Mannschaftsverfolgung 2. Tatjana Klimschenko (UKR) 2. Julius Johansen (DEN) 1. Australien 3. Jewgenija Augustinas (RUS) 3. Benjamin Thomas (FRA) 2. Neuseeland Punktefahren Madison 3. Italien 1. Trine Schmidt (DEN) 1. Florian Maitre / Benjamin Thomas (FRA) Scratch 2. Gulnas Badykowa (RUS) 2. Niklas Larsen / Casper Pedersen (DEN) 1. Adrian Tekliński (POL) 3. Tazzjana Scharakowa (BLR) 3. Wojciech Pszczolarski / Daniel Staniszewski (POL) 2. Lucas Liß (GER) Omnium Steherrennen 3. Christopher Latham (GBR) 1. Katie Archibald (GBR) 1. Franz Schiewer / Gerd Gessler (GER) Punktefahren 2. Kirsten Wild (NED) 2. Reinier Honig / Jos Pronk (NED) 1. (AUS) 3. Elisa Balsamo (ITA) 3. Stefan Schäfer / Peter Bäuerlein (GER) 2. Kenny De Ketele (BEL) Madison Mountainbike 3. Wojciech Pszczolarski (POL) 1. Elinor Barker / Eleanor Dickinson (GBR) Marathon-WM – 25. Juni in Singen (GER) Omnium 2. Lydia Boylan / Lydia Gurley (IRL) Frauen 1. Benjamin Thomas (FRA) 3. Amy Pieters / Kirsten Wild (NED) 1. Annika Langvad (DEN) 2. Aaron Gate (NZL) Männer 2. Sabine Spitz (GER) 3. Albert Torres (ESP) Sprint 3. Gunn-Rita Dahle Flesjå (NOR) Madison 1. Sébastien Vigier (FRA) Männer 1. Morgan Kneisky / Benjamin Thomas (FRA) 2. (NED) 1. Alban Lakata (AUT) 2. Cameron Meyer / (AUS) 3. Denis Dmitrijew (RUS) 2. Tiago Ferreira (POR) 3. Moreno De Pauw / Kenny De Ketele (BEL) Keirin 3. Daniel Geismayr (AUT) Bahn-EM – 19. bis 22. Oktober 2017 in 1. Maximilian Levy (GER) Marathon-EM – 13. August 2017 in Svit (SVK) Berlin (GER) 2. (RUS) Frauen Frauen 3. Andrij Wynokurow (UKR) 1. Christina Kollmann (AUT) Sprint Team-Sprint 2. Claudia Galicia Cotrina (ESP) 1. Kristina Vogel (GER) 1. Frankreich (Édelin/Vigier/Lafargue) 3. Angelika Tazreiter (AUT) 2. Mathilde Gros (FRA) 2. Deutschland (Förstemann/Levy/Eilers) Männer 3. Darja Schmeljowa (RUS) 3. Niederlande (Hoogland/Lavreysen/Büchli/Ligtlee/ 1. Tiago Jorge Ferreira Oliveira (POR) Keirin van den Berg) 2. Alban Lakata (AUT) 1. Kristina Vogel (GER) 1000 m Zeitfahren 3. Karl Platt (GER) 2. Simona Krupeckaitė (LTU) 1. Jeffrey Hoogland (NED) Cross Country-WM – 5. bis 10. September 3. Ljubow Bassowa (UKR) 2. (GER) 2017 in Cairns (AUS) Team-Sprint 3. Quentin Lafargue (FRA) Frauen 1. Anastassija Woinowa / Darja Schmeljowa (RUS) 4000 m Einerverfolgung Cross Country 2. Miriam Welte / Kristina Vogel (GER) 1. Filippo Ganna (ITA) 1. Jolanda Neff (SUI) 3. Kyra Lamberink / Shanne Braspennincx / 2. Ivo Oliveira (POR) 2. Annie Last (GBR) Hetta van de Wouw (NED) 3. Domenic Weinstein (GER) 3. Pauline Ferrand-Prévot (FRA) 500 m Zeitfahren 4000 m Mannschaftsverfolgung Team-Relay 1. Miriam Welte (GER) 1. Frankreich 1. Schweiz (Gantenbein/Stirnemann/Neff) 2. Pauline Grabosch (GER) 2. Italien 2. USA (Davison/Huck/Woodruff) 3. Darja Schmeljowa (RUS) 3. Russland 3. Kanada (Batty/Smith/Pendrel) 3000 m Einerverfolgung Ausscheidungsrennen Männer 1. Katie Archibald (GBR) 1. Gerben Thijssen (BEL) Cross Country 2. Justyna Kaczkowska (POL) 2. Maksim Piskunow (RUS) 1. Nino Schurter (SUI) 3. Silvia Valsecchi (ITA) 3. Rui Oliveira (POR) 2. Jaroslav Kulhavý (CZE) 3000 m Mannschaftsverfolgung Scratch 3. Thomas Litscher (SUI) 1. Italien 1. Adrien Garel (FRA) Team-Relay 130 2017 Statistik

1. Schweiz (Litscher/Flückiger/Schurter) 2. Lena Bringsken / Lisa Bringsken (GER) 2. Ingrid Klimke (GER) 2. Frankreich (Absalon/Marotte/Tempier) 3. Fabienne Gamper / Rahel Nägele (SUI) 3. Michael Jung (GER) 3. Italien (Kerschbaumer/Braidot/Fontana) 4er Team Mannschaft Mixed 1. Schweiz (Burlet/Zuber/Schmid/Schmid) 1. Deutschland (Hoy/Klimke/Jung/Krajewski) Team-Relay 2. Deutschland (Gülich/Ressel/Strassner/Schweiger) 2. Frankreich (Carlile/Vallette/Fer/Dufresne) 1. Schweiz 3. Slowakei (Domin/Szabo/Glofac/Vinczeova) 3. Großbritannien (Wilson/Cook/Canter/Townend) 2. Dänemark Männer Riders Tour 2017 Gesamtwertung 3. Frankreich Kunstradfahren Gesamtwertung Cross Country-EM – 27. bis 30. Juli 2017 Einer 1. Markus Beerbaum (GER) in Darfo Boario Terme (ITA) 1. Lukas Kohl (GER) 2. Jens Baackmann (GER) Frauen 2. Moritz Herbst (GER) 3. Christian Rhomberg (AUT) Cross Country 3. Chin To Wong (HKG) 1. Yana Belomoina (UKR) Radball RINGEN 2. Linda Indergand (SUI) 1. Bernd Mlady / Gerhard Mlady (GER) WM – 21. bis 27. August 2017 in Paris (FRA) 3. Gunn-Rita Dahle Flesjaa (NOR) 2. Markus Bröll / Patrick Schnetzer (AUT) Freistil CC-Eliminator 3. Dominik Planzer / Roman Schneider (SUI) Frauen 1. Kathrin Stirnemann (SUI) Mixed –48 kg 2. Barbora Prudkova (CZE) Kunstradfahren 1. Yui Susaki (JPN) 3. Anne Terpstra (NED) Zweier 2. Emilia Vuc (ROU) Männer 1. Serafin Schefold / Max Hanselmann (GER) 3. Evin Demirhan (TUR) Cross Country 2. André Bugner / Benedikt Bugner (GER) 3. Kim Sonhyang (PRK) 1. Florian Vogel (SUI) 3. Fabienne Hammerschmidt / Lukas Burri (SUI) –53 kg 2. Julien Absalon (FRAU) 1. Vanesa Kaladzinskaya (BLR) 3. Manuel Fumic (GER) REITEN 2. Mayu Mukaida (JPN) CC-Eliminator EM – 21. bis 27. August 2017 in Göteborg 3. Roksana Zasina (POL) 1. Neilo Perrin Ganier (FRA) (SWE) 3. Maria Prevolaraki (GRE) 2. Daniel Federspiel (AUT) Dressur Einzel Kür Grand Prix –55 kg 3. Jeroen van Eck (NED) 1. Isabell Werth (GER) 1. Haruna Okuno (JPN) Mixed 2. Söhnke Rothenberger (GER) 2. Odunayo Adekuoroye (NIG) CC-Team-Relay 3. Cathrine Dufour (DEN) 3. Iryna Kurachkina (BLR) 1. Schweiz Dressur Einzel Grand Special 3. Becka Leathers (USA) 2. Dänemark 1. Isabell Werth (GER) –58 kg 3. Italien 4. Söhnke Rothenberger (GER) 1. Helen Maroulis (USA) Radcross 5. Cathrine Dufour (DEN) 2. Marwa Amri (TUN) WM – 28./29. Januar 2017 in Bieles (LUX) Dressur Mannschaft 3. Aisuluu Tynybekova (KGZ) Frauen 1. Deutschland (Werth/Rothenberger/Schneider/ 3. Michelle Fazzari (CAN) 1. Sanne Cant (BEL) Langehanenberg) –60 kg 2. Marianne Vos (NED) 2. Dänemark (Dufour/Kasprzak/Zibrandtsen/ 1. Risako Kawai (JPN) 3. Kateřina Nash (CZE) Thinggard Kirk) 2. Allison Ragan (USA) Männer 3. Schweden (Kittel/Nilshagen/Vilhelmson-Silfven/ 3. Malin Mattsson (SWE) 1. Wout Van Aert (BEL) Mathisen) 3. Anastasija Grigorjeva (LAT) 2. Mathieu van der Poel (NED) Springreiten Einzel –63 kg 3. Kevin Pauwels (BEL) 1. Peder Fredricson (SWE) 1. Orkhon Purevdorj (MGL) Hallenradsport 2. Harrie Smolders (NED) 2. Julija Ostaptschuk (UKR) Hallenrad-WM – 24. bis 26. November 2017 3. Cian O‘Connor (IRL) 3. Jackeline Rentería (COL) in Dornbirn (AUT) Springreiten Mannschaft 3. Valeriia Lazinskaia (RUS) Frauen 1. Irland (O‘Connor/Lynch/Allen/Sweetnam) –69 kg Kunstradfahren 2. Schweden(Fredricson/Lindeloew/Baryard-Johnsson/ 1. Sara Doshō (JPN) Einer von Eckermann) 2. Aline Focken (GER) 1. Milena Slupina (GER) 3. Schweiz (Guerdat/Fuchs/Duguet/Steiner) 3. Yue Han (CHN) 2. Viola Brand (GER) Military-EM – 17. bis 20. August 2017 3. Koumba Larroque (FRA) 3. Adriana Mathis (AUT) in Strzegom (POL) –75 kg Zweier Einzelwertung 1. Yasemin Adar (TUR) 1. Nadja Thürmer / Julia Thürmer (GER) 1. Bettina Hoy (GER) 2. Vasilisa Marzaliuk (BLR) 2017 Statistik 131

3. Justina Di Stasio (CAN) 3. Atakan Yüksel (TUR) –60 kg 3. Hiroe Suzuki (JPN) –71 kg 1. Liubov Ovcharova (RUS) Männer 1. Frank Stäbler (GER) 2. Anastasija Grigorjeva (LAT) –57 kg 2. Demeu Schadrajew (KAZ) 3. Malin Johanna Mattson (SWE) 1. Yuki Takahashi (JPN) 3. Mohammad Ali Geraei (IRI) 3. Tetiana Omelchenko (AZE) 2. Thomas Gilman (USA) 3. Bálint Korpási (HUN) –63 kg 3. Bekhbayar Erdenebat (MGL) –75 kg 1. Monika Ewa Michalik (POL) 3. Andrii Yatsenko (UKR) 1. Viktor Nemeš (SRB) 2. Taybe Mustafa Yusein (BUL) –61 kg 2. Aleksandr Chekhirkin (RUS) 3. Sara Da Col (ITA) 1. (AZE) 3. Saeid Mourad Abdvali (IRI) 3. Yulia Tkach Ostapchuck (UKR) 2. Gadzhimurad Rashidov (RUS) 3. Tamás Lőrincz (HUN) –69 kg 3. (CUB) –80 kg 1. Anastasia Bratchikova (RUS) 3. (GEO) 1. Maksim Manukjan (ARM) 2. Buse Tosun (TUR) –65 kg 2. Radzik Kuliew (BLR) 3. Koumba Selene Fanta Larroque (FRA) 1. Zurabi Iakobishvili (GEO) 3. Pascal Eisele (GER) 3. Alla Cherkasova (UKR) 2. Magomedmurad Gadzhiev (POL) 3. Elvin Mursaliyev (AZE) –75 kg 3. Alejandro Valdés (CUB) –85 kg 1. Yasemin Adar (TUR) 3. Alan Gogaev (RUS) 1. Metehan Başar (TUR) 2. Zsanett Nemeth (HUN) –70 kg 2. Denis Kudla (GER) 3. Epp Mae (EST) 1. Frank Chamizo (ITA) 3. Hussein Nouri (IRI) 3. Svetlana Saenko (MDA) 2. James Green (USA) 3. Roberti Kobliashvili (GEO) Männer 3. Akzhurek Tanatarov (KAZ) –98 kg –57 kg 3. Yuhi Fujinami (JPN) 1. Artur Aleksanjan (ARM) 1. Giorgi Edisherashvili (AZE) –74 kg 2. Musa Ewloew (RUS) 2. Andrei Dukov (ROU) 1. Jordan Burroughs (USA) 3. Balázs Kiss (HUN) 3. Zavur Uguev (RUS) 2. Khetik Tsabolov (RUS) 3. Revaz Nadareishwili (GEO) 3. Suleyman Alti (TUR) 3. Ali Shabanau (BLR) –130 kg –61 kg 3. Soner Demirtas (TUR) 1. Rıza Kayaalp (TUR) 1. Wladimer Chintschegaschwili (GEO) –86 kg 2. Heiki Nabi (EST) 2. (RUS) 1. Hassan Yazdanicharati (IRI) 3. Yasmani Acosta (CHI) 3. Valodya Frangulyan (ARM) 2. Boris Makoev (SVK) 3. Óscar Pino (CUB) 3. Andrei Perpelita (MDA) 3. J‘den Cox (USA) EM – 2. bis 7. Mai 2017 in (SRB) –65 kg 3. Vladislav Valiev (RUS) Freistil 1. Ilias Bekbulatov (RUS) –97 kg Frauen 2. Borislav Stefanov Novachkov (BUL) 1. Kyle Snyder (USA) –48 kg 3. Zurabi Iakobishvili (GEO) 2. Abdulraschid Sadulajew (RUS) 1. (AZE) 3. David Habat (SLO) 3. Georgii Ketoev (ARM) 2. Ilona Semkiv (UKR) –70 kg 3. Aslanbek Alborow (AZE) 3. Fredrika Ida Petersson (SWE) 1. Frank Chamizo Marquez (ITA) –125 kg 3. Emilia Alina Vuc (ROU) 2. Magomedmurad Gadzhiev (POL) 1. Geno Petriaschwili (GEO) –53 kg 3. Israil Kasumov (RUS) 2. Taha Akgül (TUR) 1. Wanessa Kaladsinskaja (BLR) 3. Ruslan Dibirgadzhiyev (AZE) 3. Levan Berianidze (ARM) 2. Natalia Malyschewa (RUS) –74 kg 3. Nicholas Gwiazdowski (USA) 3. Nina Hemmer (GER) 1. Soner Demirtaş (TUR) Griechisch-römisch 3. Maria Prevolaraki (GRE) 2. Murad Suleyamonv (AZE) Männer –55 kg 3. Grigor Grigoryan (ARM) –59 kg 1. Bilyana Zhivkova Dudova (BUL) 3. Akhmed Gadzhimagomedov (ROU) 1. Kenichiro Fumita (JPN) 2. Alexandra Andreeva (UKR) –86 kg 2. Mirambek Ainagulov (KAZ) 3. Mathilde Hélène Riviere (FRA) 1. Dauren Kurugliev (RUS) 3. Stepan Maryanyan (RUS) 3. Alyona Kolesnik (AZE) 2. Aleksandr Gostiyev (AZE) 3. Kim Seung-hak (KOR) –58 kg 3. Istvan Vereb (HUN) –66 kg 1. Grace Jacob Bullen (NOR) 3. Selim Yasar (TUR) 1. Ryu Han-su (KOR) 2. Mariana Cherdivara Esanu (MDA) –97 kg 2. Mateusz Bernatek (POL) 3. Laura Mertens (GER) 1. Riza Yildirim (TUR) 3. Artem Surkow (RUS) 3. Emese Barka (HUN) 2. Anzor Boltukaev (RUS) 132 2017 Statistik

3. Aliaksandr Hushtyn (BLR) 1. Erin Hamlin (USA) Einsitzer 3. Elizbar Odikadze (GEO) 2. Martina Kocher (SUI) 1. Roman Repilow (RUS) –125 kg 3. Tatjana Hüfner (GER) 2. Felix Loch (GER) 1. Taha Akgul (TUR) Einsitzer 3. Wolfgang Kindl (AUT) 2. Jamaladdin Magomedow (AZE) 1. Tatjana Hüfner (GER) Doppelsitzer 3. Geno Petriaschwili (GEO) 2. Erin Hamlin (USA) 1. / Sascha Benecken (GER) 3. Lewan Berianidse (ARM) 3. Kimberley McRae (CAN) 2. Tobias Wendl / Tobias Arlt (GER) Griechisch-römisch Männer 3. Matt Mortensen / Jayson Terdiman (USA) Männer Sprint Mannschaft –59 kg 1. Wolfgang Kindl (AUT) 1. Deutschland 1. Kristian Fris (SRB) 2. Roman Repilow (RUS) 2. Lettland 2. Ivo Serafimov Angelov (BUL) 3. Dominik Fischnaller (ITA) 3. Russland 3. Ivan Lizatovic (CRO) Einsitzer 3. Minigiyan Semenov (RUS) 1. Wolfgang Kindl (AUT) RUDERN –66 kg 2. Roman Repilow (RUS) WM – 24. September bis 1. Oktober 2017 1. Artem Surkov (RUS) 3. Dominik Fischnaller (ITA) in Sarasota (USA) 2. Davor Štefanek (SRB) Doppelsitzer Sprint Frauen 3. Soslan Daurov (BLR) 1. Tobias Wendl / Tobias Arlt (GER) Einer 3. Goga Gogiberashvili (GEO) 2. Georg Fischler / Peter Penz (AUT) 1. Jeannine Gmelin (SUI) –71 kg 3. Toni Eggert / Sascha Benecken (GER) 2. Victoria Thornley (GBR) 1. Bálint Korpási (HUN) Doppelsitzer 3. Magdalena Lobnig (AUT) 2. Pawel Ljach (BLR) 1. Toni Eggert / Sascha Benecken (GER) Leichtgewichts-Einer 3. Abujasid Manzigow (RUS) 2. Tobias Wendl / Tobias Arlt (GER) 1. Kirsten McCann (RSA) 3. Aleksandar Maksimovic (SRB) 3. David Gamm / Robin Geueke (GER) 2. Marieke Keijser (NED) –75 kg Team-Staffel 3. Mary Jones (USA) 1. Tarek MohamedAbdelslam Sheble Mohamed (BUL) 1. Deutschland (Hüfner/Ludwig/Eggert/Benecken) Doppelzweier 2. Chingiz Labazanov (RUS) 2. USA (Hamlin/West/Mortensen/Terdiman) 1. Brooke Donoghue / Olivia Loe (NZL) 3. Tamás Lőrincz (HUN) 3. Russland (Iwanowa/Repilow/Denissjew/Antonow) 2. Meghan O’Leary / Ellen Tomek (USA) 3. Kazbek Kilou (BLR) EM – 4. bis 6. Januar 2017 am Königssee (GER) 3. / Madeleine Edmunds (AUS) –80 kg Frauen Leichtgewichts-Doppelzweier 1. Zurabi Datunashvili (GEO) Einsitzer 1. Ionela-Livia Lehaci / Gianina-Elena Beleaga (ROU) 2. Radzik Kuliyeu (BLR) 1. Natalie Geisenberger (GER) 2. Zoe McBride / Jackie Kiddle (NZL) 3. Aslan Atem (TUR) 2. Tatjana Iwanowa (RUS) 3. Emily Schmieg / Michelle Sechser (USA) 3. Adlan Akiev (RUS) 3. Tatjana Hüfner (GER) Doppelvierer –85 kg Männer 1. Niederlande(van Rooijen/Janssen/Souwer/Beukers) 1. Viktor Lőrincz (HUN) Einsitzer 2. Polen (Kobus/Wieliczko/Springwald/Zillmann) 2. Metehan Başar (TUR) 1. Semjon Pawlitschenko (RUS) 3. Großbritannien (Bryan/Hodgkins-Byrne/Leyden 3. Ramsin Azizsir (GER) 2. Ralf Palik (GER) Nixon) 3. Nikolay Nikolaev Bayryakov (BUL) 3. Wolfgang Kindl (AUT) Leichtgewichts-Doppelvierer –98 kg Doppelsitzer 1. Italien (Maregotto/Piazzolla/Cesarini/Schettino) 1. Felix Baldauf (NOR) 1. Tobias Wendl / Tobias Arlt (GER) 2. Australien (James/Arch/Miansarow/Nesbitt) 2. Aliaksandr Hrabovik (BLR) 2. Toni Eggert / Sascha Benecken (GER) 3. China (Xulian/Ling/Dandan/Fang) 3. Balázs Kiss (HUN) 3. Robin Geueke / David Gamm (GER) Zweier ohne Steuerfrau 3. Artur Aleksanyan (ARM) Team-Staffel 1. / Kerri Gowler (NZL) –130 kg 1. Deutschland (Geisenberger/Palik/Wendl/Arlt) 2. Megan Kalmoe / Tracy Eisser (USA) 1. Rıza Kayaalp (TUR) 2. Österreich (Kastlunger/Kindl/Steu/Koller) 3. HedvigLærke Rasmussen / Christina Johansen (DEN) 2. Balint Lam (HUN) 3. Lettland (Cauce/Darznieks/Šics/Šics) Vierer ohne Steuerfrau 3. Levan Arabuli (GEO) Worldcup 2016/17 1. Australien (Stephan/Werry/Hawe/Goodman) 3. Vitalii Shchur (RUS) Frauen 2. Polen (Michalkiewicz/Dittmann/Ciaciuch/ Einsitzer Wierzbowska) RODELN 1. Natalie Geisenberger (GER) 3. Russland (Orjabinskaja/Tichanowa/Potapowa/ WM – 26. bis 29. Januar 2017 in Igls (AUT) 2. Tatjana Hüfner (GER) Sawkina) Frauen 3. Tatjana Iwanowa (RUS) Achter Sprint Männer 1. Rumänien(Vrinceanu/Bejinariu/Petrilă/Popa/Bereș/ 2017 Statistik 133

Tilvescu/Boguș/Oprea/Druncea(Stf.)) 2. Russland (Telizyn/Bogdaschin/Tschaukin/Wikulin) Einer 2. Kanada (Roman/Bauder/Hare/Janssens/Roper/ 3. Deutschland (Stöcker/Kessler/Koch/Peschel) 1. Ondřej Synek (CZE) Grainger/Martins/Zimmerman/Kit(Stf.)) Achter 2. Damir Martin (CRO) 3. Neuseeland (Rowe/Tew/Perry/Bevan/Walters/ 1. Deutschland (Weißenfeld/Wimberger/Planer/ 3. Stanislau Schtscharbatschenja (BLR) Scown/Spoors/Dyke/Bosworth(Stm.)) Johannesen/Schneider/Jakschik/Schmidt/Ocik/ Leichtgewichts-Einer Männer Sauer(Stm.)) 1. Michael Schmid (SUI) Einer 2. USA (Aghai/Rigogne/Karwoski/Vanderstoep/ 2. Péter Galambos (HUN) 1. Ondřej Synek (CZE) Peszek/Mead/Reed/Eble/Venonsky(Stm.)) 3. Niels van Zandweghe (BEL) 2. Ángel Fournier (CUB) 3. Italien (Gabbia/Liuzzi/Parlato/Perino/Rosetti/ Doppelzweier 3. Thomas Barras (GBR) Paonessa/Mumolo/Caprina/D’Aniello(Stm.)) 1. Filippo Mondelli / Luca Rambaldi (ITA) Leichtgewichts-Einer EM – 26. bis 28. Mai 2017 in Račice u Štětí 2. Mirosław Ziętarski / Mateusz Biskup (POL) 1. Paul O’Donovan (IRL) (CZE) 3. Barnabé Delarze / Roman Röösli (SUI) 2. Matthew Dunham (NZL) Frauen Leichtgewichts-Doppelzweier 3. Kristoffer Brun (NOR) Einer 1. Pierre Houin / Jérémie Azou (FRA) Doppelzweier 1. Victoria Thornley (GBR) 2. Gary O’Donovan / Paul O’Donovan (IRL) 1. / Christopher Harris (NZL) 2. Ekaterina Karsten (BLR) 3. Stefano Oppo / Pietro Ruta (ITA) 2. Mirosław Ziętarski / Mateusz Biskup (POL) 3. Annekatrin Thiele (GER) Doppelvierer 3. Filippo Mondelli / Luca Rambaldi (ITA) Leichtgewichts-Einer 1. Litauen (Nemeravičius/Džiaugys/Maščinskas/ Leichtgewichts-Doppelzweier 1. Emma Fredh (SWE) Adomavičius) 1. Pierre Houin / Jérémie Azou (FRA) 2. Denise Walsh (IRL) 2. Polen (Czaja/Radosz/Chabel/Wicenciak) 2. Stefano Oppo / Pietro Ruta (ITA) 3. Patricia Merz (SUI) 3. Italien (Battisti/Panizza/Gentili/Fiume) 3. Sun Man / Fan Junjie (CHN) Doppelzweier Zweier ohne Steuermann Doppelvierer 1. Kristýna Fleissnerová / Lenka Antošová (CZE) 1. Matteo Lodo / Giuseppe Vicino (ITA) 1. Litauen (Nemeravičius/Džiaugys/Maščinskas/ 2. Lisa Scheenaard / Marloes Oldenburg (NED) 2. Valentin Onfroy / Théophile Onfroy (FRA) Adomavičius) 3. Kiri Tontodonati / Stefania Gobbi (ITA) 3. Miloš Vasić / Nenad Beđik (SRB) 2. Großbritannien(Beaumont/Walton/Collins/Thomas) Leichtgewichts-Doppelzweier Leichtgewichts-Zweier ohne Steuermann 3. Estland (Kuslap/Raja/Endrekson/Taimsoo) 1. Weronika Deresz / Martyna Mikolajczak (POL) 1. Mark O’Donovan / Shane O’Driscoll (IRL) Leichtgewichts-Doppelvierer 2. Marieke Keijser / Ilse Paulis (NED) 2. Nikita Bolosin / Alexei Kijaschko (RUS) 1. Frankreich(Teroin/Piqueras/Demontfaucon/Delayre) 3. Katherine Copeland / Emily Craig (GBR) 3. Giuseppe Di Mare / Alfonso Scalzone (ITA) 2. Großbritannien (Fisher/Lee-Green/Chambers/ Doppelvierer Vierer ohne Steuermann Horsburgh) 1. Deutschland (Schultze/Reinhardt/Hundeling/ 1. Italien (Di Costanzo/Abagnale/Castaldo/Montrone) 3. Griechenland (Nikolaidis/Magdanis/Giannaros/ Hämmerling) 2. Rumänien (Ivascu/Aicoboae/Cozmiuc/Tudosa) Konsolas) 2. Niederlande(van Rooijen/Janssen/Souwer/Beukers) 3. Russland (Stradajew/Andrijenko/Jaganow/ Zweier ohne Steuermann 3. Großbritannien (Bryan/Hodgkins-Byrne/Leyde Schtschulepow) 1. Matteo Lodo / Giuseppe Vicino (ITA) Nixon) Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann 2. Martin Sinković / Valent Sinković (CRO) Zweier ohne Steuerfrau 1. Russland (Telizyn/Bogdaschin/Tschaukin/Wikulin) 3. Thomas Murray / (NZL) 1. Mădălina Bereș / Laura Oprea (ROU) 2. Italien (Pinca/Goretti/Sfiligoi/Amarante) Leichtgewichts-Zweier ohne Steuermann 2. HedvigLærke Rasmussen / Christina Johansen (DEN) 3. Tschechien (Hájek/Vetešník/Kopáč/Viktora) 1. Mark O’Donovan / Shane O’Driscoll (IRL) 3. Karen Bennett / Holly Norton (GBR) Achter 2. Giuseppe Di Mare / Alfonso Scalzone (ITA) Vierer ohne Steuerfrau 1. Deutschland (Weißenfeld/Wimberger/Planer/ 3. Xavier Vela Maggi / Willian Giaretton (BRA) 1. Rumänien (Popescu/Pop/Parfenie/Parascanu) Johannesen/Schneider/Jakschik/Schmidt/Ocik/ Zweier mit Steuermann 2. Polen (Ciaciuch/Dittmann/Wierzbowska/ Sauer(Stm.)) 1. Adrián Juhász / Béla Simon / Andrea Vanda Kolláth Wierzbowska) 2. Polen (Schodowski/Wilangowski/Ablewski/ (Stm.) (HUN) 3. Niederlande(Vossen/Verburgh/Bernhard/Brandsma) Fuchs/Brzeziński/Modrzynski/Burda/Szpakowski 2. Darcy Wruck / Angus Widdicombe / James Rook Achter Trojanowski(Stm.)) (Stm.) (AUS) 1. Rumänien (Vrinceanu/Bejinariu/Petrilă/Tilvescu/ 3. Niederlande (Meylink/Hendriks/Wieten/Braas/ 3. Malte Großmann / Finn Schröder / Jonas Wiesen Bereș/Popa/Boguș/Oprea/Druncea(Stf.)) Knab/Versluis/Lücken/van den Ende/ (Stm.) (GER) 2. Niederlande (Meester/Jorritsma/Wielaard/ van Engelenburg (Stm.)) Vierer ohne Steuermann Rustenburg/van Veen/Clevering/Florijn/Lanz/ 1. Australien (Hicks/Turrin/Hargreaves/Hill) Noort(Stf.)) SCHIESSEN 2. Italien (Di Costanzo/Abagnale/Castaldo/Montrone) 3. Russland (Kalinowskaja/Plaksina/Aksjonowa/ WM – 30. August 2017 bis 11. September 3. Großbritannien (Rossiter/Sbihi/Tarrant/Satch) Karpova/Orjabinskaja/Tichanowa/Potapowa/ 2017 in Moskau (RUS) Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann Sawkina/Terechow(Stf.)) Frauen 1. Italien (Duchich/Barbaro/Tedesco/Sfiligoi) Männer Gewehr 134 2017 Statistik

Trap 1. Zorana Arunovic (SRB) 2. Schweden (Martinsson/Nyberg/Bergstroem) 1. Jessica Rossi (ITA) 2. Olena Kostevych (UKR) 3. Finnland (Heikkilae/Holmberg/Lahdekorpi) 2. Catherine Skinner (AUS) 3. Sonia Franquet (ESP) 10 m - laufende Scheibe mixed 3. Zuzana Rehak Stefeckova (SVK) 10 m Luftpistole Team 1. Vladislav Shchepotkin (RUS) Trap Team 1. Serbien (Arunovic/Velickovic/Milovanovic) 2. Maxim Stepanov (RUS) 1. USA (Carroll/Weinheimer/Cogdell) 2. Deutschland (Reitz/Hochmuth/Thurmann) 3. Emil Martinsson (SWE) 2. Finnland (Salmi/Makela-Nummela/Veromaa) 3. Russland (Doroshkevich/Batsarashkina/Lomova) 10 m - laufende Scheibe mixed Team 3. Italien (Rossi/Stanco/Iezzi) 10 m - Luftgewehr 1. Russland (Shchepotkin/Stepanov/Prianishnikov) Skeet 1. Snjezana Pejcic (CRO) 2. Schweden (Martinsson/Nyberg/Bergstroem) 1. Dania Jo Vizzi (USA) 2. Stine Nielsen (DEN) 3. Finnland (Heikkilae/Holmberg/Lahdekorpi) 2. Albina Shakirova (RUS) 3. Daria Vdovina (RUS) Mixed 3. Andri Eleftheriou (CYP) 10 m - Luftgewehr Team Luftpistole 10 m Team Skeet Team 1. Russland (Galashina/Karimova/Vdovina) 1. Serbien (Zorana Arunovic / Damir Mikec) 1. USA (Rhode/Vizzi/Connor) 2. Kroatien (Pejcic/Gustin/Zeljkovic) 2. Russland (Vladimir Gontcharov / Vitalina 2. Italien (Bacosi/Spada/Scocchetti) 3. Tschechien (Mazurova/Brabcova/Vognarova) Batsarashkina) 3. Russland (Shakirova/Konovalova/Krakhmaleva) 10 m - laufende Scheibe 3. Aserbaidschan (Nigar Nasirova / Ruslan Lunev) Männer 1. Galina Avramenko (UKR) Luftgewehr 10 m Team Trap 2. Lilit Mkrtchyan (ARM) 1. Serbien (Andrea Arsovic / Milutin Stefanovic) 1. Daniele Resca (ITA) 3. Julia Eydenzon (RUS) 2. Russland (Vladimir Maslennikov / Daria Vdovina) 2. Edward Ling (GBR) 10 m - laufende Scheibe Team 3. Deutschland (Selina Gschwandtner / 3. Jiri Liptak (CZE) 1. Russland (Stepanova/Eydenzon/Izmalkova) Maximilian Dallinger) Trap Team 2. Ukraine (Avramenko/Rybovalova/Vasylyuk) 1. Italien (Resca/Grazini/Pellielo) 3. Ungarn (Kortvelyessy/Mathe/Adam) BOGENSCHIESSEN 2. Tschechien (Kostelecky/Liptak/Stepan) 10 m - laufende Scheibe mixed WM – 15. bis 22. Oktober 2017 in Mexiko 3. Spanien (Uris/Fernandez/Bailon) 1. Galina Avramenko (UKR) City (MEX) Double Trap 2. Olga Stepanova (RUS) Frauen 1. Vitali Fokeev (RUS) 3. Irina Izmalkova (RUS) Recurve Einzel 2. Ankur Mittal (IND) 10 m - laufende Scheibe mixed Team 1. Ksenia Perova (RUS) 3. Binyuan Hu (CHN) 1. Russland (Stepanova/Izmalkova/Eydenzon) 2. Hyejin Chang (KOR) Double Trap Team 2. Ukraine (Avramenko/Rybovalova/Vasylyuk) 3. Ya-Ting Tan (TPE) 1. Italien (di Spigno/Chianese/Barilla) 3. Ungarn (Mathe/Adam/Kortvelyessy) Recurve Mannschaft 2. China (Chen/Yang/Hu) Männer 1. Korea (Chang/Kang/Choi) 3. Russland (Mosin/Nekrasov/Fokeev) 10 m Luftpistole 2. Mexiko (/Roman/Avitia) Skeet 1. Christian Reitz (GER) 3. Taiwan (Tan/Lin/Lin) 1. Gabriele Rossetti (ITA) 2. Damir Mikec (SRB) Compound Einzel 2. Vincent Haaga (GER) 3. Ismail Keles (TUR) 1. Yun Soo Song (KOR) 3. George Achilleos (CYP) 10 m Luftpistole Team 2. Yesim Bostan (TUR) Skeet Team 1. Russland (Kilin/Gontcharov/Chernousov) 3. Kristina Heigenhauser (GER) 1. Italien (Rossetti/Cassandro/Filippelli) 2. Ukraine (Korostylov/Bankin/Omelchuk) Compound Mannschaft 2. Russland (Teplyy/Zemlin/Astakhov) 3. Serbien (Mikec/Petrov/Grgic) 1. Kolumbien (Valdez/Usquiano/Lopez) 3. Tschechien (Slavicek/Zamecnik/Nydrle) 10 m – Luftgewehr 2. Indien (Vennam/Paonam/Deb) Mix 1. Vladimir Maslennikov (RUS) 3. Korea (Choi/So/Song) Trap Team 2. Oleg Tsarkov (UKR) Männer 1. Australien (Thomas Derek Grice / Penny Smith) 3. Alexis Raynaud (FRA) Recurve Einzel 2. Spanien (Antonio Bailon / Beatriz Martinez) 10 m - Luftgewehr Team 1. Dong Huyn Im (KOR) 3. USA (Derek Haldeman / Ashley Carroll) 1. Russland (Maslennikov/Kamenskiy/Panchenko) 2. Cun-Heng Wie (TPE) Skeet Team 2. Serbien (Stefanovic/Sebic/Pletikosic) 3. Steve Wijler (NED) 1. Russland (Nikolay Teplyy / Nadeshda Konovalova) 3. Deutschland (Dallinger/Zissel/Welsch) Recurve Mannschaft 2. USA (Hayden Stewart / Dania Jo Vizzi) 10 m - laufende Scheibe 1. Italien (Pasqualucci/Nespoli/Galiazzo) 3. Italien (Tammaro Cassandro / Katiuscia Spada) 1. Lukasz Czapla (POL) 2. Frankreich (Chirault/Valladont/Plihon) Hallen-EM – 6. bis 12. März 2017 in Maribor 2. Vladislav Shchepotkin (RUS) 3. Korea (Im/Oh/Kim) (SLO) 3. Vladyslav Prianishnikov (RUS) Compound Einzel Frauen 10 m - laufende Scheibe Team 1. Sebastien Peineau (FRA) 10 m Luftpistole 1. Russland (Shchepotkin/Stepanov/Prianishnikov) 2. Stephan Hansen (DEN) 2017 Statistik 135

3. Braden Gellenthien (USA) Frauen 1. Sarah Sjöström (SWE) 55,53sec Compound Mannschaft 50 m Freistil 2. Emma McKeon (AUS) 56,18sec 1. USA (Gellenthien/Anderson/Schaff) 1. Sarah Sjöström (SWE) 23,69sec 3. Kelsi Worrell (USA) 56,37sec 2. Italien (Pagni/Simonelli/Pagnoni) 2. Ranomi Kromowidjojo (NED) 23,85sec 200 m Butterfly 3. Kolumbien (Munoz/Cardona/Arenas) 3. Simone Manuel (USA) 23,97sec 1. Mireia Belmonte (ESP) 2:05,26min Mix 100 m Freistil 2. Franziska Hentke (GER) 2:05,39min Recurve 1. Simone Manuel (USA) 52,27sec 3. Katinka Hosszú (HUN) 2:06,02min 1. Korea (Chae Young Kang / Dong Huyn Im) 2. Sarah Sjöström (SWE) 52,31sec 200 m Lagen 2. Deutschland (Lisa Unruh / Florian Kahllund) 3. Pernille Blume (DEN) 52,69sec 1. Katinka Hosszú (HUN) 2:07,00min 3. Großbritannien (Patrick Huston / Naomi Folkard) 200 m Freistil 2. Yui Ōhashi (JPN) 2:07,91min Compound 1. Federica Pellegrini (ITA) 1:54,73min 3. Madisyn Cox (USA) 2:09,71min 1. Korea (Yun Soo Song / Jongho Kim) 2. (USA) 1:55,18min 400 m Lagen 2. Deutschland (Kristina Heigenhauser / 2. Emma McKeon (AUS) 1:55,18min 1. Katinka Hosszú (HUN) 4:29,33min Marcel Trachsel) 400 m Freistil 2. Mireia Belmonte (ESP) 4:32,17min 3. Italien (Irene Franchini / Sergio Pagni) 1. Katie Ledecky (USA) 3:58,34min 3. Sydney Pickrem (CAN) 4:32,88min Hallen-EM – 7. bis 11. März 2017 in Vittel (FRA) 2. (USA) 4:01,54min 4 x 100 m Freistil Frauen 3. Li Bingjie (CHN) 4:03,25min 1. USA (Comerford/Worrell/Ledecky/Manuel) Recurve Einzel 800 m Freistil 3:31,72min 1. Veronika Marchenko (UKR) 1. Katie Ledecky (USA) 8:12,68min 2. Australien (Jack/Campbell/Elmslie/McKeon) 2. Evgenia Timofeeva (RUS) 2. Li Bingjie (CHN) 8:15,46min 3:32,01min 3. Angeline Cohendet (FRA) 3. Leah Smith (USA) 8:17,22min 3. Niederlande (Busch/Heemskerk/van der Meer/ Recurve Mannschaft 1500 m Freistil Kromowidjojo) 3:32,64min 1. Polen (Myszor/Lesniak/Farasiewicz) 1. Katie Ledecky (USA) 15:31,82min 4 x 200 m Freistil 2. Frankreich (Cohendet/Banckaert/Adiceom) 2. Mireia Belmonte (ESP) 15:50,89min 1. USA (Smith/Comerford/Margalis/Ledecky) 3. Ukraine (Sichenikova/Pavlova/Marchenko) 3. Simona Quadarella (ITA) 15:53,86min 7:43,39min Compound Einzel 50 m Rücken 2. China (Yanhan/Zixuan/Yuhan/Bingjie) 7:44,96min 1. Aleksandra Savenkova (RUS) 1. Etiene Medeiros (BRA) 27,14sec 3. Australien (Wilson/McKeon/Ngawati/Titmus) 2. Sarah Prieels (BEL) 2. Fu Yuanhui (CHN) 27,15sec 7:48,51min 3. Marcella Tonioli (ITA) 3. Aljaksandra Herassimenja (BLR) 27,23sec 4 x 100 m Lagen Compound Mannschaft 100 m Rücken 1. USA (Baker/King/Worrell/Manuel) 3:51,55min 1. Dänemark (Jensen/Anear/Soennichsen) 1. Kylie Masse (CAN) 58,10sec 2. Russland (Fessikowa/Jefimowa/Tschimrowa/ 2. Italien (Tonioli/Longo/Franchini) 2. Kathleen Baker (USA) 58,58sec Popowa) 3:53,38min 3. Russland (Vinogradova/Savenkova/Avdeeva) 3. Emily Seebohm (AUS) 58,59sec 3. Australien (Seebohm/McKeown/McKeon/ Männer 200 m Rücken Campbell) 3:54,29min Recurve Einzel 1. Emily Seebohm (AUS) 2:05,68min Männer 1. David Pasqualucci (ITA) 2. Katinka Hosszú (HUN) 2:05,85min 50 m Freistil 2. Dan Olaru (MDA) 3. Kathleen Baker (USA) 2:06,48min 1. Caeleb Dressel (USA) 21,15sec 3. Jean-Charles Valladont (FRA) 50 m Brust 2. Bruno Fratus (BRA) 21,27sec Recurve Mannschaft 1. Lilly King (USA) 29,40sec 3. Benjamin Proud (GBR) 21,43sec 1. Italien (Pasqualucci/Mandia/Galiazzo) 2. Julija Jefimowa (RUS) 29,57sec 100 m Freistil 2. Frankreich (Valladont/Tavernier/Mulot) 3. Katie Meili (USA) 29,99sec 1. Caeleb Dressel (USA) 47,17sec 3. Russland(Tsybekdorzhiev/Makhnenko/Bazarzhapov) 100 m Brust 2. Nathan Adrian (USA) 47,87sec Compound Einzel 1. Lilly King (USA) 1:04,13min 3. Mehdy Metella (FRA) 47,89sec 1. Jacopo Polidorik (ITA) 2. Katie Meili (USA) 1:05,03min 200 m Freistil 2. Mike Schloesser (NED) 3. Julija Jefimowa (RUS) 1:05,05min 1. Sun Yang (CHN) 1:44,39min 3. Stephan Hansen (DEN) 200 m Brust 2. (USA) 1:45,04min Compound Mannschaft 1. Julija Jefimowa (RUS) 2:19,64min 3. Alexander Krasnych (RUS) 1:45,23min 1. Italien (Polidorik/Pagni/Nencioni) 2. Bethany Galat (USA) 2:21,77min 400 m Freistil 2. Niederlande (van de Ven/Schloesser/Elzinga) 3. Shi Jinglin (CHN) 2:21,93min 1. Sun Yang (CHN) 3:41,38min 3. Russland (Kalashnikov/Dambaev/Bulaev) 50 m Butterfly 2. Mack Horton (AUS) 3:43,85min 1. Sarah Sjöström (SWE) 24,60sec 3. Gabriele Detti (ITA) 3:43,93min SCHWIMMEN 2. Ranomi Kromowidjojo (NED) 25,38sec 800 m Freistil WM – 14. bis 30. Juli 2017 in Budapest 3. Farida Osman (EGY) 25,39sec 1. Gabriele Detti (ITA) 7:40,77min (HUN) 100 m Butterfly 2. Wojciech Wojdak (POL) 7:41,73min 136 2017 Statistik

3. Gregorio Paltrinieri (ITA) 7:42,44min 3. Ungarn(Kozma/Németh/Holoda/Bohus) 3:11,99min 3. Jewgeni Dratzew (RUS) 5:02:49,8hrs 1500 m Freistil 4 x 200 m Freistil Mixed-Team 1. Gregorio Paltrinieri (ITA) 14:35,85min 1. Großbritannien (Milne/Grainger/Scott/Guy) 5 km 2. Mychajlo Romantschuk (UKR) 14:37,14min 7:01,70min 1. Frankreich (Cassignol/Fontaine/Muller/Olivier) 3. Mack Horton (AUS) 14:47,70min 2. Russland (Dowgaljuk/Wekowischtschew/Isotow/ 54:05,9min 50 m Rücken Krasnych) 7:02,68min 2. USA (Casey/Twichell/Anderson/Wilimovsky) 1. Camille Lacourt (FRA) 24,35sec 3. USA (Pieroni/Haas/Conger/Grothe) 7:03,18min 54:18,1min 2. Jun’ya Koga (JPN) 24,51sec 4 x 100 m Lagen 3. Italien (Bruni/Gabbrielleschi/Vanelli/Sanzullo) 3. Matt Grevers (USA) 24,56sec 1. USA (Grevers/Cordes/Dressel/Adrian) 3:27,91min 54:31,0min 100 m Rücken 2. Großbritannien(Walker-Hebborn/Peaty/Guy/Scott) Synchronschwimmen 1. Xu Jiayu (CHN) 52,44sec 3:28,95min Frauen 2. Matt Grevers (USA) 52,48sec 3. Russland (Rylow/Prigoda/Popkow/Morosow) Solo (technisches Programm) 3. Ryan Murphy (USA) 52,59sec 3:29,76min 1. Swetlana Kolesnitschenko (RUS) 200 m Rücken Mixed 2. Ona Carbonell (ESP) 1. Jewgeni Rylow (RUS) 1:53,61min 4 x 100 Meter Freistil 3. Anna Woloschyna (UKR) 2. Ryan Murphy (USA) 1:54,21min 1. USA (Dressel/Adrian/Comerford/Manuel) Duett (technisches Programm) 3. Jacob Pebley (USA) 1:55,06min 3:19,60min 1. Swetlana Kolesnitschenko / Alexandra 50 m Brust 2. Niederlande (Schwietert/Stolk/Heemskerk/ Pazkewitsch (RUS) 1. Adam Peaty (GBR) 25,99sec Kromowidjojo) 3:21,81min 2. Jiang Tingting / Jiang Wenwen (CHN) 2. João Gomes Júnior (BRA) 26,52sec 3. Kanada (Kisil/Acevedo/can Landeghem/Oleksiak) 3. Anna Woloschyna / Jelysaweta Jachno (UKR) 3. Cameron van der Burgh (RSA) 26,60sec 3:23,55min Team (technisches Programm) 100 m Brust 4 x 100 Meter Lagen 1. Russland 1. Adam Peaty (GBR) 57,47sec 1. USA (Grevers/King/Dressel/Manuel) 3:38,56min 2. China 2. Kevin Cordes (USA) 58,79sec 2. Australien (Larkin/Cave/McKeon/Campbell) 3. Japan 3. Kirill Prigoda (RUS) 59,05sec 3:41,21min Solo (freies Programm) 200 m Brust 3. Kanada (Masse/Funk/Oleksiak/Kisil) 3:41,25min 1. Swetlana Kolesnitschenko (RUS) 1. Anton Tschupkow (RUS) 2:06,96min 3. China (Jiayu/Zibei/Yufei/Menghui) 3:41,25min 2. Ona Carbonell (ESP) 2. Yasuhiro Koseki (JPN) 2:07,29min Freiwasserschwimmen 3. Anna Woloschyna (UKR) 3. Ippei Watanabe (JPN) 2:07,47min Frauen Duett (freies Programm) 50 m Butterfly 5 km 1. Swetlana Kolesnitschenko / Alexandra 1. Benjamin Proud (GBR) 22,75sec 1. Ashley Twichell (USA) 59:07,0min Pazkewitsch (RUS) 2. Nicholas Santos (BRA) 22,79sec 2. Aurélie Muller (FRA) 59:10,5min 2. Jiang Tingting / Jiang Wenwen (CHN) 3. Andrij Howorow (UKR) 22,84sec 3. Ana Marcela Cunha (BRA) 59:11,4min 3. Anna Woloschyna / Jelysaweta Jachno (CHN) 100 m Butterfly 10 km Team (freies Programm) 1. Caeleb Dressel (USA) 49,86sec 1. Aurélie Muller (FRA) 2:00:13,7hrs 1. Russland 2. Kristóf Milák (HUN) 50,62sec 2. Samantha Arévalo (ECU) 2:00:17,0hrs 2. China 3. (SIN) 50,83sec 3. Arianna Bridi (ITA) 2:00:17,2hrs 3. Ukraine 3. James Guy (GBR) 50,83sec 3. Ana Marcela Cunha (BRA) 2:00:17,2hrs Kombination 200 m Butterfly 25 km 1. China 1. Chad le Clos (RSA) 1:53,33min 1. Ana Marcela Cunha (BRA) 5:21:58,4hrs 2. Ukraine 2. László Cseh (HUN) 1:53,72min 2. Sharon van Rouwendaal (NED) 5:22:00,8hrs 3. Japan 3. Daiya Seto (JPN) 1:54,21min 3. Arianna Bridi (ITA) 5:22:08,2hrs Mixed 200 m Lagen Männer Duett (technisches Programm) 1. Chase Kalisz (USA) 1:55,56min 5 km 1. Manila Flamini / Giorgio Minisini (ITA) 2. Kōsuke Hagino (JPN) 1:56,01min 1. Marc-Antoine Olivier (FRA) 54:31,4min 2. Michaela Kalantscha / Alexander Malzew (RUS) 3. Wang Shun (CHN) 1:56,28min 2. Mario Sanzullo (ITA) 54:32,1min 3. Kanako Spendlove / Bill May (USA) 400 m Lagen 3. Timothy Shuttleworth (GBR) 54:42,1min Duett (freies Programm) 1. Chase Kalisz (USA) 4:05,90min 10 km 1. Michaela Kalantscha / Alexander Malzew (RUS) 2. Dávid Verrasztó (HUN) 4:08,38min 1. Ferry Weertman (NED) 1:51:58,5hrs 2. Maringela Perrupato / Giorgio Minisini (ITA) 3. Daiya Seto (JPN) 4:09,14min 2. Jordan Wilimovsky (USA) 1:51:58,6hrs 3. Kanako Spendlove / Bill May (USA) 4 x 100 m Freistil 3. Marc-Antoine Olivier (FRA) 1:51:59,2hrs Wasserspringen 1. USA (Dressel/Haas/Pieroni/Adrian) 3:10,06min 25 km Frauen 2. Brasilien (Santos/Chierighini/Cielo/Fratus) 1. Axel Reymond (FRA) 5:02:46,4hrs 1 m 3:10,34min 2. Matteo Furlan (ITA) 5:02,47,0hrs 1. Maddison Keeney (AUS) 2017 Statistik 137

2. Nadeschda Baschina (RUS) 2. Lois Toulson / Matthew Lee (GBR) Abfahrt 3. Elena Bertocchi (ITA) 3. Kim Mi-rae / Hyon Il-myong (PKR) 1. Ilka Štuhec (SLO) 3 m Team 2. Stephanie Venier (AUT) 1. Shi Tingmao (CHN) 3 m und 10 m Kombination 3. Lindsey Vonn (USA) 2. Wang Han (CHN) 1. Laura Marino / Matthieu Rosset (FRA) Super G 3. Jennifer Abel (CAN) 2. Viviana del Ángel / Rommel Pacheco (MEX) 1. Nicole Schmidhofer (AUT) 3 m Synchron 3. Krysta Palmer /David Dinsmore (USA) 2. Tina Weirather (LIE) 1. Shi Tingmao / Chang Yani (CHN) Wasserspringen 3. Lara Gut (SUI) 2. Jennifer Abel / Melissa Citrini Beaulieu (CAN) 1. Kroatien Riesenslalom 3. Nadeschda Baschina / Kristina Iljinych (RUS) 2. Ungarn 1. Tessa Worley (FRA) 10 m 3. Serbien 2. Mikaela Shiffrin (USA) 1. Jun Hoong Cheong (MAS) 3. Sofia Goggia (ITA) 2. Si Yajie (CHN) SKELETON Slalom 3. Ren Qian (CHN) WM – 3. bis 26. Februar 2017 am 1. Mikaela Shiffrin (USA) 10 m Synchron Königssee (GER) 2. Wendy Holdener (SUI) 1. Ren Qian / Si Yajie (CHN) Frauen 3. Frida Hansdotter (SWE) 2. Kim Mi-rae / Kim Kuk-hyang (PKR) 1. Jacqueline Lölling (GER) Kombination 3. Jun Hoong Cheong / Pandelela Pamg (MAS) 2. Tina Hermann (GER) 1. Wendy Holdener (SUI) 20 m Klippenspringen 3. Lizzy Yarnold (GBR) 2. Michelle Gisin (SUI) 1. Rhiannan Iffland (AUS) Männer 3. Michaela Kirchgasser (AUT) 2. Adriana Jimenez (MEX) 1. Martins Dukurs (LAT) Männer 3. Yana Nestsiarava (BLR) 2. Axel Jungk (GER) Abfahrt Männer 3. Nikita Tregubow (RUS) 1. Beat Feuz (SUI) 1 m Team 2. (CAN) 1. Peng Jianfeng (CHN) 1. Deutschland 1 (Jungk/Jamanka/Bertels/Lölling/ 3. Max Franz (AUT) 2. He Chao (CHN) Lochner/Rasp) Super G 3. Giovanni Tocci (ITA) 2. Deutschland 2 (Grotheer/Schneider/Buckwitz/ 1. Erik Guay (CAN) 3 m Hermann/Walther/Wobeto) 2. (NOR) 1. Xie Siyi (CHN) 3. International 3 (Gassner/Constantin/Grecu/ 3. Manuel Osborne-Paradis (CAN) 2. Patrick Hausding (GER) Fernstädt/Ölsner/Rademacher) Riesenslalom 3. Ilja Sacharow (RUS) EM – 9. bis 15. Januar 2017 in Winterberg 1. (AUT) 3 m Synchron (GER) 2. Roland Leitinger (AUT) 1. Ilja Sacharow / Jewgeni Kusnezow (RUS) Frauen 3. Leif Kristian Haugen (NOR) 2. Xie Siyi / Cao Yuan (CHN) 1. Jacqueline Loelling (GER) Slalom 3. Oleh Kolodij / Illja Kwascha (UKR) 2. Janine Flock (AUT) 1. Marcel Hirscher (AUT) 10 m 3. Tina Hermann (GER) 2. Manuel Feller (AUT) 1. Thomas Daley (GBR) Männer 3. Felix Neureuther (GER) 2. Chen Aisen (CHN) 1. Martins Dukurs (LAT) Kombination 3. Yang Jian (CHN) 2. Tomass Dukurs (LAT) 1. Luca Aerni (SUI) 10 m Synchron 3. Alexander Tretjakow (RUS) 2. Marcel Hirscher (AUT) 1. Chen Aisen / Yang Hao (CHN) Worldcup 2016/17 3. (SUI) 2. Alexander Bondar / Wiktor Minibajew (RUS) Frauen Mannschaft 3. Patrick Hausding / Sascha Klein (GER) 1. Jacqueline Lölling (GER) 1. Frankreich 27 m Klippensprung 2. Tina Hermann (GER) 2. Slowakei 1. Steve LoBue (USA) 3. Mirela Rahneva (CAN) 3. Schweden 2. Michal Navrátil (CZE) Männer Worldcup 2016/17 3. Alessandro De Rose (ITA) 1. Martins Dukurs (LAT) Frauen Mixed 2. Yun Sung-bin (KOR) Gesamt 3 m Synchron 3. Axel Jungk (GER) 1. Mikaela Shiffrin (USA) 1. Li Zheng / Wang Han (CHN) 2. Ilka Štuhec (SLO) 2. Grace Reid / Thomas Daley (GBR) SKI ALPIN 3. Sofia Goggia (ITA) 3. Jennifer Abel / François Imbeau-Dulac (CAN) WM – 6. bis 19. Februar 2017 in St. Moritz Abfahrt 10 m Sychron (SUI) 1. Ilka Štuhec (SLO) 1. Ren Qian / Lian Junjie (CHN) Frauen 2. Sofia Goggia (ITA) 138 2017 Statistik

3. Lara Gut (SUI) 2. Julija Belorukowa / Natalja Matwejewa (RUS) Mannschaft Super G 3. Sadie Bjornsen / Jessica Diggins (USA) 1. Deutschland (Frenzel/Kircheisen/Rießle/Rydzek) 1. Tina Weirather (LIE) 10km klassisch 2. Norwegen (Moan/Krog/Kokslien/Gråbak) 2. Ilka Štuhec (SLO) 1. Marit Bjørgen (NOR) 3. Österreich (Gruber/Seidl/Orter/Gerstgraser) 3. Lara Gut (SUI) 2. (SWE) Teamsprint Riesenslalom 3. Astrid Jacobsen (NOR) 1. Eric Frenzel / Johannes Rydzek (GER) 1. Tessa Worley (FRA) 15km Skiathlon 2. / (NOR) 2. Mikaela Shiffrin (USA) 1. Marit Bjørgen (NOR) 3. Yoshito Watabe / (JPN) 3. Sofia Goggia (ITA) 2. Krista Pärmäkoski (FIN) Skispringen Slalom 3. Charlotte Kalla (SWE) Frauen 1. Mikaela Shiffrin (USA) 30km Freistil Massenstart Normalschanze 2. Veronika Velez-Zuzulová (SVK) 1. Marit Bjørgen (NOR) 1. Carina Vogt (GER) 3. Wendy Holdener (SUI) 2. Heidi Wenig (NOR) 2. Yūki Itō (JPN) Kombination 3. Astrid Jacobsen (NOR) 3. Sara Takanashi (JPN) 1. Ilka Štuhec (SLO) 4 x 5km Staffel Männer 2. Federica Brignone (ITA) 1. Norwegen (Falla/Wenig/Jacobsen/Bjørgen) Normalschanze 3. Wendy Holdener (SUI) 2. Schweden (Haag/Kalla/Andersson/Nilsson) 1. (AUT) Männer 3. Finnland(Saarinen/Niskanen/Mononen/Pärmäkoski) 2. Andreas Wellinger (GER) Gesamt Männer 3. (GER) 1. Marcel Hirscher (AUT) Sprint Freistil Großschanze 2. Kjetil Jansrud (NOR) 1. Federico Pellegrino (ITA) 1. Stefan Kraft (AUT) 3. Henrik Kristoffersen (NOR) 2. Sergei Ustjugow (RUS) 2. Andreas Wellinger (GER) Abfahrt 3. Johannes Høsflot Klæbo (NOR) 3. Piotr Żyła (POL) 1. (ITA) Teamsprint klassisch Mannschaft 2. Kjetil Jansrud (NOR) 1. Nikita Krjukow / Sergei Ustjugow (RUS) 1. Polen (Żyła/Kubacki/Kot/Stoch) 3. (ITA) 2. Dietmar Nöckler / Federico Pellegrino (ITA) 2. Norwegen (Fannemel/Forfang/Tande/Stjernen) Super G 3. Sami Jauhojärvi / Iivo Niskanen (FIN) 3. Österreich(Hayböck/Fettner/Schlierenzauer/Kraft) 1. Kjetil Jansrud (NOR) 15km klassisch Mixed 2. (AUT) 1. Iivo Niskanen (FIN) 1. Deutschland (Vogt/Eisenbichler/Würth/Wellinger) 3. (NOR) 2. Martin Johnsrud Sundby (NOR) 2. Österreich(Iraschko-Stolz/Hayböck/Seifriedsberger/ Riesenslalom 3. Niklas Dyrhaug (NOR) Kraft) 1. Marcel Hirscher (AUT) 30km Skiathlon 3. Japan (Takanashi/Takeuchi/Itō/Itō) 2. (FRA) 1. Sergei Ustjugow (RUS) Langlauf 3. Alexis Pinturault (FRA) 2. Martin Johnsrud Sundby (NOR) Tour de Ski – 31. Dezember 2016 bis Slalom 3. Finn Hågen Krogh (NOR) 8. Januar 2017 in GER/SUI/ITA 1. Marcel Hirscher (AUT) 50km Freistil Massenstart Frauen 2. Henrik Kristoffersen (NOR) 1. Alex Harvey (CAN) 1. Heidi Wenig (NOR) 3. Manfred Mölgg (ITA) 2. Sergei Ustjugow (RUS) 2. Krista Pärmäkoski (FIN) Kombination 3. Matti Heikkinen (FIN) 3. Stina Nilsson (SWE) 1. Alexis Pinturault (FRA) 4 x 10km Staffel Männer 2. Niels Hintermann (SUI) 1. Norwegen (Tønseth/Dyrhaug/Sundby/Krogh) 1. Sergei Ustjugow (RUS) 3. Aleksander Aamodt Kilde (NOR) 2. Russland (Larkow/Bessmertnych/Tscherwotkin/ 2. Martin Johnsrud Sundby (NOR) Ustjugow) 3. Dario Cologna (SUI) SKI NORDISCH 3. Schweden(Richardsson/Olsson/Hellner/Halfvarsson) Skispringen WM – 22. Februar bis 5. März 2017 in Lahti Nord. Kombination Int. Vierschanzen-Tournee - 29. Dezember (FIN) Männer 2016 bis 6. Januar 2017 in GER/AUT Langlauf Normalschanze Männer Frauen 1. Johannes Rydzek (GER) 1. (POL) Sprint Freistil 2. Eric Frenzel (GER) 2. Piotr Żyła (POL) 1. Maiken Caspersen Falla (NOR) 3. Björn Kircheisen (GER) 3. Daniel-André Tande (NOR) 2. Jessica Diggins (USA) Großschanze Worldcup 2016/17 3. Kikkan Randall (USA) 1. Johannes Rydzek (GER) Langlauf Teamsprint klassisch 2. Akito Watabe (JPN) Frauen 1. Heidi Wenig / Maiken Caspersen Falla (NOR) 3. François Braud (FRA) Gesamt 2017 Statistik 139

1. Heidi Wenig (NOR) 3. Kamil Stoch (POL) 2. Benjamin Karl (AUT) 2. Krista Pärmäkoski (FIN) 3. Andrei Sobolew (RUS) 3. Ingvild Flugstad Østberg (NOR) SNOWBOARD Parallel-Riesenslalom Distanz WM – 9. bis 17. März 2017 in der 1. Andreas Prommegger (AUT) 1. Heidi Wenig (NOR) Sierra Nevada (ESP) 2. Benjamin Karl (AUT) 2. Marit Bjørgen (NOR) Frauen 3. Nevin Galmarini (SUI) 3. Krista Pärmäkoski (FIN) Snowboardcross Big Air Sprint 1. Lindsey Jacobellis (USA) 1. Ståle Sandbech (NOR) 1. Maiken Caspersen Falla (NOR) 2. Chloé Trespeuch (FRA) 2. Chris Corning (USA) 2. Stina Nilsson (SWE) 3. Michela Moioli (ITA) 3. Marcus Kleveland (NOR) 3. Hanna Falk (SWE) Snowboardcross Team Worldcup 2016/17 Männer 1. Frankreich 1 (Nelly Moenne-Loccoz Frauen Gesamt Chloé Trespeuch) Gesamt-Freestyle 1. Martin Johnsrud Sundby (NOR) 2. Frankreich 2 (Manon Petit / Charlotte Bankes) 1. Anna Gasser (AUT) 2. Sergei Ustjugow (RUS) 3. USA (Lindsey Jacobellis / Faye Gulini) 2. Jamie Anderson (USA) 3. Alex Harvey (CAN) Halfpipe 3. Julia Marino (USA) Distanz 1. Cai Xuetong (CHN) Parallelslalom 1. Martin Johnsrud Sundby (NOR) 2. Haruna Matsumoto (JPN) 1. Daniela Ulbing (AUT) 2. Alex Harvey (CAN) 3. Clémence Grimal (FRA) 2. Ester Ledecká (CZE) 3. Matti Heikkinen (FIN) Slopestyle 3. Sabine Schöffmann (AUT) Sprint 1. Laurie Blouin (CAN) Parallel-Riesenslalom 1. Johannes Høsflot Klæbo (NOR) 2. Zoi Sadowski-Synnott (NLZ) 1. Aljona Sawarsina (RUS) 2. Federico Pellegrino (ITA) 3. Miyabi Onitsuka (JPN) 2. Patrizia Kummer (SUI) 3. Sindre Bjørnestad Skar (NOR) Parallelslalom 3. Ester Ledecká (CZE) Nord. Kombination 1. Daniela Ulbing (AUT) Prallel (PGS & PSL) Männer 2. Ester Ledecká (CZE) 1. Ester Ledecká (CZE) 1. Eric Frenzel (GER) 3. Aljona Sawarsina (RUS) 2. Aljona Sawarsina (RUS) 2. Johannes Rydzek (GER) Parallel-Riesenslalom 3. Patrizia Kummer (SUI) 3. Akito Watabe (JPN) 1. Ester Ledecká (CZE) Snowboardcross Nationenwertung 2. Patrizia Kummer (SUI) 1. Eva Samková (CZE) 1. Deutschland 3. Jekaterina Tudegeschewa (RUS) 2. Michela Moioli (ITA) 2. Österreich Big Air 3. Belle Brockhoff (AUS) 3. Norwegen 1. Anna Gasser (AUT) Halfpipe Skispringen 2. Enni Rukajärvi (FIN) 1. Chloe Kim (USA) Frauen 3. Silje Norendal (NOR) 2. Kelly Clark (USA) 1. Sara Takanashi (JPN) Männer 3. Jiayu Liu (CHN) 2. Yūki Itō (JPN) Snowboardcross Slopestyle 3. Maren Lundby (NOR) 1. (FRA) 1. Jamie Anderson (USA) Nationenwertung 2. Lucas Eguibar (ESP) 2. Julia Marino (USA) 1. Japan 3. Alex Pullin (AUS) 3. Anna Gasser (AUT) 2. Deutschland Snowboardcross Team Big Air 3. Slowenien 1. USA 1 (Hagen Kearney / Nick Baumgartner) 1. Anna Gasser (AUT) Männer 2. Spanien 1 (Regino Hernández / Lucas Eguibar) 2. Katie Ormerod (GBR) 1. Stefan Kraft (AUT) 3. Kanada 1 (Kevin Hill / Christopher Robanske) 3. Julia Marino (USA) 2. Kamil Stoch (POL) Halfpipe Männer 3. Daniel-André Tande (NOR) 1. (AUS) Gesamt-Freestyle Nationenwertung 2. Iouri Podladtchikov (SUI) 1. Mark McMorris (CAN) 1. Polen 3. Patrick Burgener (SUI) 2. Maxence Parrot (CAN) 2. Österreich Slopestyle 3. (BEL) 3. Deutschland 1. Seppe Smits (BEL) Parallelslalom Skiflug 2. Nicolas Huber (SUI) 1. Aaron March (ITA) Männer 3. Chris Corning (USA) 2. Stefan Baumeister (GER) 1. Stefan Kraft (AUT) Parallelslalom 3. Christoph Mick (ITA) 2. Andreas Wellinger (GER) 1. Andreas Prommegger (AUT) Parallel-Riesenslalom 140 2017 Statistik

1. Radoslaw Jankow (BUL) 1. Jonathon Lillis (USA) Gesamt 2. Andreas Prommegger (AUT) 2. Qi Guangpu (CHN) 1. Mikael Kingsbury (CAN) 3. Benjamin Karl (AUT) 3. David Morris (AUS) 2. Henrik Harlaut (SWE) Parallel (PGS & PSL) Moguls 3. Qi Guangpu (CHN) 1. Andreas Prommegger (AUT) 1. Ikuma Horishima (JPN) Big Air 2. Radoslaw Jankow (BUL) 2. Benjamin Cavet (FRA) 1. Henrik Harlaut (SWE) 3. Benjamin Karl (AUT) 3. Mikaël Kingsbury (CAN) 2. Birk Ruud (NOR) Snowboardcross Dual Moguls 3. Øystein Bråten (NOR) 1. Pierre Vaultier (FRA) 1. Ikuma Horishima (JPN) Aerials 2. Omar Visintin (ITA) 2. Bradley Wilson (USA) 1. Qi Guangpu (CHN) 3. Alessandro Hämmerle (AUT) 3. Marco Tadé (SUI) 2. Mac Bohonnon (USA) Halfpipe Skicross 3. Anton Kushnir (BLR) 1. Scotty James (AUS) 1. Victor Öhling Norberg (SWE) Moguls 2. Chase Josey (USA) 2. Jamie Prebble (NZL) 1. Mikael Kingsbury (CAN) 3. (USA) 3. François Place (FRA) 2. Benjamin Cavet (FRA) Slopestyle Halfpipe 3. Matt Graham (AUS) 1. Redmond Gerard (USA) 1. Aaron Blunck (USA) Skicross 2. Jamie Nicholls (GBR) 2. Mike Riddle (CAN) 1. Jean-Frédéric Chapuis (FRA) 3. Mark McMorris (CAN) 3. Kévin Rolland (FRA) 2. Brady Leman (CAN) Big Air Slopestyle 3. Alex Fiva (SUI) 1. Mark McMorris (CAN) 1. McRae Williams (USA) Halfpipe 2. Maxence Parrot (CAN) 2. Gus Kenworthy (USA) 1. Kevin Rolland (FRA) 3. Seppe Smits (BEL) 3. James Woods (GBR) 2. Benoît Valentin (FRA) Worldcup 2016/17 3. Aaron Blunck (USA) Frauen Slopestyle WM – 7. bis 19. März 2017 in der Sierra Gesamt 1. Mcrae Williams (USA) Nevada (ESP) 1. Britteny Cox (AUS) 2. Andri Ragettli (SUI) Frauen 2. Emma Dahlström (SWE) 3. Colin Wili (SUI) Aerials 3. Marielle Thompson (CAN) 1. Ashley Caldwell (USA) Big Air 2. Danielle Scott (AUS) 1. Emma Dahlström (SWE) WM – 24. bis 30. Juni 2017 in Muju (KOR) 3. Xu Mengtao (CHN) 2. Silvia Bertagna (ITA) Frauen Moguls 3. Mathilde Gremaud (SUI) –46 kg 1. Britteny Cox (AUS) Aerials 1. Sim Jae-young (KOR) 2. (FRA) 1. Xu Mengtao (CHN) 2. Trương Thị Kim Tuyến (VIE) 3. Justine Dufour-Lapointe (CAN) 2. Danielle Scott (AUS) 3. Andrea Ramírez (COL) Dual Moguls 3. (AUS) 3. Napaporn Charanawat (THA) 1. Perrine Laffont (FRA) Moguls –49 kg 2. Julija Galyschewa (KAZ) 1. Britteny Cox (AUS) 1. Vanja Stanković (SRB) 3. Jaelin Kauf (USA) 2. Perrine Laffont (FRA) 2. Panipak Wongpattanakit (THA) Skicross 3. Justine Dufour-Lapointe (CAN) 3. Wenren Yuntao (CHN) 1. Sandra Näslund (SWE) Skicross 3. Kristina Tomić (CRO) 2. Fanny Smith (SUI) 1. Marielle Thompson (CAN) –53 kg 3. Ophélie David (FRA) 2. Sandra Näslund (SWE) 1. Zeliha Ağrıs (TUR) Halfpipe 3. Fanny Smith (SUI) 2. Tatjana Kudaschowa (RUS) 1. Ayana Onozuka (JPN) Halfpipe 3. Dinorahon Mamadibragimova (UZB) 2. Marie Martinod (FRA) 1. Marie Martinod (FRA) 3. Inese Tarvida (LAT) 3. Devin Logan (USA) 2. Ayana Onozuka (JPN) –57 kg Slopestyle 3. Annalisa Drew (USA) 1. Lee Ah-reum (KOR) 1. Tess Ledeux (FRA) Slopestyle 2. Hatice Kübra İlgün (TUR) 2. Emma Dahlström (SWE) 1. Sarah Höfflin (SUI) 3. (GBR) 3. Isabel Atkin (GBR) 2. Johanne Killi (NOR) 3. Nikita Glasnović (SWE) Männer 3. Coline Ballet-Baz (FRA) –62 kg Aerials Männer 1. Ruth Gbagbi (CIV) 2017 Statistik 141

2. Kimia Alisadeh (IRI) + 87 kg Sloane Stephens (USA) 3. Kim So-hee (KOR) 1. Abdoulrazak Issoufou Alfaga (NIG) Doppel 3. Tatiana Kuzmina (RUS) 2. Mahama Cho (GBR) Martina Hingis (SUI) / Chan Yung-jan (TPE) –67 kg 3. (GAB) Herren 1. Nur Tatar (TUR) 3. Roman Kusnezow (RUS) Einzel 2. Paige McPherson (USA) EM – fand 2017 nicht statt Rafael Nadal (ESP) 3. Kim Jan-di (KOR) Doppel 3. Zhang Mengyu (CHN) TENNIS Jean-Julien Rojer (NED) / Horia Tecău (ROU) –73 kg Australian Open – 16. bis 29. Januar 2017 Mixed 1. Milica Mandić (SRB) in Melbourne (AUS) Martina Hingis (SUI) / Jamie Murray (GBR) 2. Oh Hye-ri (KOR) Damen WTA Championships – 22. bis 29. Oktober 3. María Espinoza (MEX) Einzel 2017 in Singapur (SIN) 3. Reshmie Oogink (NED) Serena Williams Damen + 73 kg Doppel Einzel 1. Bianca Walkden (GBR) Bethanie Mattek-Sands (USA) / Lucie Šafářová (CZE) Caroline Wozniacki (DEN) 2. Jackie Galloway (USA) Herren Doppel 3. Zheng Shuyin (CHN) Einzel Tímea Babos (HUN) / Andrea Hlaváčková (CZE) 3. An Sae-bom (KOR) Roger Federer ATP World Tour Finals – 12. bis 19. November Männer Doppel 2017 in London (GBR) –54 kg Henri Kontinen (FIN) / John Peers (AUS) Herren 1. Kim Tae-hun (KOR) Mixed Einzel 2. Armin Hadipour (IRI) Abigail Spears (USA) / Juan Sebastián Cabal (COL) Grigor Dimitrow (BUL) 3. Vito Dell’Aquila (ITA) – 28. Mai bis 11. Juni 2017 Doppel 3. Ramnarong Sawekwiharee (THA) in Paris (FRA) Henri Kontinen (FIN) / John Peers (AUS) –58 kg Damen 1. Jeong Yun-jo (KOR) Einzel TISCHTENNIS 2. Michail Artamonow (RUS) Jeļena Ostapenko (LAT) WM – 29. Mai bis 5. Juni 2017 in Düsseldorf 3. Carlos Navarro (MEX) Doppel (GER) 3. Jesús Tortosa (ESP) Bethanie Mattek-Sands (USA) / Lucie Šafářová (CZE) Frauen –63 kg Herren Einzel 1. Zhao Shuai (CHN) Einzel 1. Ding Ning (CHN) 2. Mirhashem Hosseini (IRI) Rafael Nadal (ESP) 2. Zhu Yuling (CHN) 3. Bradly Sinden (GBR) Doppel 3. Miu Hirano (JPN) 3. Mahammad Mammadov (AZE) Ryan Harrison (USA) / (NZL) 3. Liu Shiwen (CHN) –68 kg Mixed Doppel 1. Lee Dae-hoon (KOR) Gabriela Dabrowski (CAN) / Rohan Bopanna (IND) 1. Ding Ning / Liu Shiwen (CHN) 2. Huang Yu-jen (TPE) Wimbledon Championships – 3. bis 16. Juli 2. Chen Meng / Zhu Yuling (CHN) 3. Wladimir Dalakliew (BUL) 2017 in London (GBR) 3. Feng Tianwei / Yu Mengyu (SIN) 3. Ahmad Abughaush (JOR) Damen 4. Mima Itō / Hina Hayata (JPN) –74 kg Einzel Männer 1. Maxim Chramzow (RUS) Garbiñe Muguruza (ESP) Einzel 2. Nikita Rafalowitsch (UZB) Doppel 1. Ma Long (CHN) 3. Masoud Hajji-Zavareh (IRI) Jekaterina Makarowa / Jelena Wesnina (RUS) 2. Fan Zhendong )CHN) 3. Kairat Sarymsakov (KAZ) Herren 3. Xu Xin (CHN) –80 kg Einzel 3. Lee Sang-su (KOR) 1. (AZE) Roger Federer (SUI) Doppel 2. Anton Kotkow (RUS) Herren Doppel 1. Fan Zhendong / Xu Xin (CHN) 3. Damon Sansum (GBR) Łukasz Kubot (POL) / Marcelo Melo (BRA) 2. Masataka Morizono / Yuya Oshima (JPN) 3. Aaron Cook (MDA) Mixed 3. Jung Young-sik / Lee Sang-su (KOR) –87 kg Martina Hingis (SUI) / Jamie Murray (GBR) 3. Kōki Niwa / Maharu Yoshimura (JPN) 1. Alexander Bachmann (GER) US Open – 28. August bis 10. September Mixed-Doppel 2. Wladislaw Larin (RUS) 2017 in New York (USA) 1. Maharu Yoshimura / Kasumi Ishikawa (JPN) 3. In Kyo-don (KOR) Damen 2. Chen Chien-An / Cheng I-Ching (TPE) 3. Ivan Trajkovič (SLO) Einzel 3. Fang Bo / Petrissa Solja (CHN/GER) 142 2017 Statistik

3. Wong Chun Ting / Doo Hoi Kem (HKG) 2. (CAN) Sprung EM – 13. bis 17. September 2017 in 3. Jelena Jeremina (RUS) 1. (FRA) Luxemburg Sprung 2. (GBR) Frauen 1. Marija Passeka (RUS) 3. Boglárka Dévai (HUN) Mannschaft 2. (USA) Schwebebalken 1. Rumänien (Ciobanu/Diaconu/Samara/Monteiro/ 3. (SUI) 1. Cătălina Ponor (ROU) Szoecs) Schwebebalken 2. (NED) 2. Deutschland (Wan/Winter/Han/Shan/Mittelham) 1. Pauline Schäfer (GER) 3. (ROU) 3. Niederlande (van Duin/Li/Eerland/Vermaas) 2. (USA) Stufenbarren Männer 3. Tabea Alt (GER) 1. (BEL) Mannschaft Stufenbarren 2. Elena Eremina (RUS) 1. Deutschland (Walther/Franziska/Boll/Filus/ 1. (CHN) 3. Ellie Downie (GBR) Ovtcharov) 2. Jelena Jeremina (RUS) 3. (GER) 2. Portugal (Geraldo/Carvalho/Monteiro/Apolonia/ 3. Nina Derwael (BEL) Boden Freitas) Boden 1. Anzhelina Melnikova (RUS) 3. Slowenien (Zibrat/Tokic/Jorgic/Kozul) 1. (JPN) 2. Elissa Downie (GBR) 2. Jade Carey (USA) 3. Eythora Thorsdottir (NED) TRIATHLON 3. (GBR) Männer Ironman Hawaii – 14. Oktober 2017 Männer Einzelmehrkampf Frauen Einzelmehrkampf 1. Oleg Vernyayev (UKR) 1. Daniela Ryf (SUI) 1. Xiao Ruoteng (CHN) 2. (RUS) 2. Lucy Charles (GBR) 2. Lin Chaopan (CHN) 3. James Hall (GBR) 3. Sarah Crowley (AUS) 3. Kenzō Shirai (JPN) Boden Männer Boden 1. Marian Drăgulescu (ROU) 1. Patrick Lange (GER) 1. Kenzō Shirai (JPN) 2. Dmitrii Lankin (RUS) 2. Lionel Sanders (CAN) 2. (ISR) 3. Alexander Shatilov (ISR) 3. David McNamee (GBR) 3. Yul Moldauer (USA) Ringe Ironman – 9. Juli 2017 in Frankfurt Ringe 1. Eleftherios Petrounias (GRE) a.M. (GER) 1. Eleftherios Petrounias (GRE) 2. Courtney Tulloch (GBR) Frauen 2. Denis Abljasin (RUS) 3. Ihor Radivilov (UKR) 1. Sarah Crowley (AUS) 3. Liu Yang (CHN) Barren 2. Lucy Charles (GBR) Barren 1. Oleg Vernyayev (UKR) 3. Alexandra Tondeur (BEL) 1. (CHN) 2. Lukas Dauser (GER) Männer 2. Oleh Wernjajew (UKR) 3. (RUS) 1. Sebastian Kienle (GER) 3. Dawid Beljawski (RUS) Pferd 2. Andreas Böcherer (GER) Pferd 1. (RUS) 3. Patrik Nilsson (SWE) 1. (GBR) 2. Krisztián Berki (HUN) Olympische Distanz 2. Dawid Beljawski (RUS) 3. Harutyun Merdinyan (ARM) World Championship Series 2017 3. Xiao Ruoteng (CHN) Sprung Frauen Sprung 1. Artur Dalaloyan (RUS) 1. Flora Duffy (BER) 1. Kenzō Shirai (JPN) 2. Marian Drăgulescu (ROU) 2. Ashleigh Gentle (AUS) 2. Ihor Radiwilow (UKR) 3. Oleg Vernyayev (UKR) 3. Katie Zaferes (USA) 3. Kim Han-sol (KOR) Reck Männer Reck 1. Pablo Brägger (SUI) 1. Mario Mola (ESP) 1. Tin Srbić (CRO) 2. Oliver Hegi (SUI) 2. Javier Gómez (ESP) 2. (NED) 3. David Belyavskiy (RUS) 3. Kristian Blummenfelt (NOR) 3. Bart Deurloo (NED) EM – 19. bis 23. April 2017 in Cluj-Napoca RHYTHMISCHE SPORTGYMNASTIK TURNEN (ROU) WM – 30. August bis 3. September 2017 in WM – 2. bis 8. Oktober 2017 in Montreal Frauen Pesaro (ITA) (CAN) Einzelmehrkampf Mehrkampf-Mannschaft Frauen 1. Ellie Downie (GBR) 1. Russland Einzelmehrkampf 2. Zsófia Kovács (HUN) 2. Bulgarien 1. Morgan Hurd (USA) 3. Mélanie dos Santos (FRA) 3. Japan 2017 Statistik 143

Reifen 1. Serbien Männer 1. Dina Awerina (RUS) 2. Niederlande 1. Philip Köster (GER) 2. Arina Awerina (RUS) 3. Türkei 2. Víctor Fernández López (ESP) 3. Kaho Minagawa (JPN) EM – 24. August bis 3. September 2017 in 3. Marcilio Browne (BRA) Ball Polen Freestyle 1. Arina Awerina (RUS) Männer Frauen 2. Dina Awerina (RUS) 1. Russland 1. Sarah-Quita Offringa (ARU) 3. Newiana Vladinova (BUL) 2. Deutschland 2. Maaike Huvermann (NED) Keulen 3. Serbien 3. Oda Johanne Brødholt (NOR) 1. Dina Awerina (RUS) Frauen Männer 2. Kazjaryna Halkina (BLR) Deutscher Meister 2016/17 1. Gollito Estredo (VEN) 3. Arina Awerina (RUS) SSC Palmberg Schwerin 2. Amado Vrieswijk (BQ) Band Deutscher Pokalsieger 2016/17 3. Jacopo Testa (ITA) 1. Arina Awerina (RUS) Allianz MTV Stuttgart 2. Dina Awerina (RUS) Champions League 2016/17 3. (ISR) V. Istanbul Mehrkampf-Einzel Männer 1. Dina Awerina (RUS) Deutscher Meister 2016/17 2. Arina Awerina (RUS) Berlin Recycling Volleys 3. Linoy Ashram (ISR) Deutscher Pokalsieger 2016/17 Gruppe-Mehrkampf mit einem Gerät VfB Friedrichshafen 1. Italien Champions League 2016/17 2. Russland Zenit-Kasan 3. Japan Gruppe-Mehrkampf mit 2 Geräten BEACH-VOLLEYBALL 1. Russland WM – 28. Juli bis 6. August 2017 in Wien 2. Japan (AUT) 3. Bulgarien Frauen EM – 19. bis 21. Mai 2017 in Budapest (HUN) 1. Laura Ludwig / Kira Walkenhorst (GER) Reifen 2. April Ross / Lauren Fendrick (USA) 1. (RUS) 3. Larissa França / Talita Antunes da Rocha (BRA) 2. (RUS) Männer 3. Linoy Ashram (ISR) 1. Evandro Gonçalves Oliveira Júnior / André Loyola Keulen Stein (BRA) 1. (RUS) 2. Clemens Doppler / Alexander Horst (AUT) 2. Dina Averina (RUS) 3. Wjatscheslaw Borissowitsch Krassilnikow / Nikita 3. Linoy Ashram (ISR) Andrejewitsch Ljamin (RUS) Ball EM – 16. bis 20. Aug. 2017 in Jūrmala (LAT) 1. Arina Averina (RUS) Frauen 2. Aleksandra Soldatova (RUS) 1. Kristýna Kolocová / Michala Kvapilová (CZE) 3. (BLR) 2. Nadja Glenzke / Julia Großner (GER) Band 3. Chantal Laboureur / Julia Sude (GER) 1. Dina Averina (RUS) Männer 2. (BUL) 1. Daniele Lupo / Paolo Nicolai (ITA) 3. (BUL) 2. Aleksandrs Samoilovs / Jānis Šmēdiņš (LAT) Gruppenmehrkampf 3. Alexander Brouwer / Robert Meeuwsen (NED) 1. Russland 2. Weißrussland WINDSURFEN 3. Bulgarien PWA World Tour 2017 Wave VOLLEYBALL Frauen EM – 22. September bis 1. Oktober 2017 in 1. Iballa Ruano Moreno (ESP) Aserbaidschan und Georgien 2. Daida Ruano Moreno (ESP) Frauen 3. Sarah-Quita Offringa (ARU) 144 Ehrengäste

Herr Stephan Abel und Frau Karin Schwettmann Herr Steven Brüschke Herr Arthur Abraham und Begleitung Frau Magdalena Brzeska und Frau Noemi Peschel Herr Jan Adami und Frau Ann-Kathrin Dechent Herr Kai Bucher Frau Sabine Ade Herr Andreas Bühler Herr Faris Al-Sultan und Frau Ina Al-Sultan Frau Helga Bühler-Hoffmann und Herr Peter Bühler Frau Tabea Alt und Begleitung Herr Ernst Burgbacher und Frau Marie-Luise Burgbacher Herr Ralf Anselmann und Frau Isabel Anselmann Herr Michael Burkert und Frau Ferah Aksoy-Burkert Herr Uwe Anspach Frau Marion Caspers-Merk und Herr Dieter Franz Obermaier Herr Johannes Aumüller und Frau Bahareh Aumüller Herr Carsten Claus und Frau Maren Claus Frau Annika Kristina Bäcker Herr Hans-Jürgen Collet Herr Philipp Bähl und Frau Jacqueline Schneider Frau Laura Dahlmeier und Begleitung Frau Wiebke Balcke und Herr Thomas Waltje Herr René Dankert und Begleitung Herr Jawed Barna und Frau Lena Barna Herr Udo Döring und Frau Petra Döring Frau Anne Barbrock Frau Martina Deller-Bezold und Herr Klaus Bezold Herr und Frau Peggy Bartko Herr Thomas Dieckhoff Herr Nils Bastek und Frau Janna Sartingen Herr Harald Dietz und Frau Andrea Dietz Herr Dr. Matthias Baumann und Frau Dr. Eva Bergmann Herr Wolfgang Dietz und Frau Christine Dietz Frau Olga Baumgarten und Herr Marvin Inden-Lohmar Frau Tina Dietze und Frau Beate Schreiber Frau Sandra Becker-Henrich Herr Achim Dilger und Frau Sabine Dilger Frau Greta Behr und Herr Tim Hasl Herr Andreas Dittmer Herr Matthias Behr und Frau Dr. Zita Funkenhauser Frau Bianca Dobbratz Herr Uwe Bender Frau Dorothea Dobbratz Herr Jürgen Berger und Frau Andrea Berger Herr Guido Dobbratz und Frau Sybille Dobbratz Herr Günter Bergmann Frau Sandra Dobbratz Herr Friedhelm Julius Beucher und Frau Hanne Beucher Herr Rolf Dohmen Herr Bientzle und Frau Bientzle Frau Annika Drazek Herr Ole Bischof und Frau Ina Bischof Herr Florian Dubbel Herr Mirko Blahak und Frau Alexandra Kießling Herr Hans-Peter Durst und Frau Ulrike Durst Herr Roland BlaskHerr Erden Yildizdal Frau Pamela Dutkiewicz und Herr Maik Emmerich Herr Harry Bodmer und Begleitung Frau Kathrin Ehrig und Herr Stephan Johannes Wiedinger Herr Pierangelo Bonsignore und Frau Gabriele Bonsignore Herr Johann Eibl und Frau Sofie Eibl Herr Heiner Brand Herr Joachim Eilers und Frau Tamara Siebert Herr Kai Brand Frau Ministerin Susanne Eisenmann Frau Sabine Brauer Frau Kornelia Ender-Grummt und Herr Steffen Grummt Herr Gregor Braun und Frau Regine Lucht Herr Gerald Erdrich und Frau Ulrike Tromm Herr Jürgen C. Braun Herr Eyüp Ertan Herr Wolfgang Breiteneicher Herr Dr. Johannes Evers und Frau Dr. Andrea Evers Herr Lennert Brinkhoff Frau Aline Focken und Herr Jan Rotter Herr Hansjürgen Britsch und Frau Lilli Britsch Frau Uta Freise und Frau Petra Konermann Herr Lars BruneHerr Sascha Baumann Herr Dr. Gunter Frenzel Ehrengäste 145

Herr Eric Frenzel und Begleitung Frau Viola Hering Herr Peter Frese und Frau Liesel Frese Frau Tina Hermann und Herr Horst Hermann Herr Matthias Fritz Frau Birgit Herrmann und Herr Jürgen Herrmann Herr Rüdiger Fritz und Frau Simone-Katharina Renner-Fritz Herr Martin Herrmann Herr Stefan Frommann Frau Ulrike Herrmann Herr Thomas Fuhrmann und Frau Bettina Schausten Herr Moritz Hirn und Begleitung Herr Heinz Fütterer und Frau Erika Fütterer Herr Max Hoff und Frau Pia von Moltke Herr Johannes Götze Herr Norbert Hohler und Frau Carolin Münzel Herr Franz Götze Herr Willi Holdorf und Frau Sabine Holdorf-Schust Herr Jost-Rainer Georg und Frau Katja Knoche Herr Ralf Holtmeyer und Frau Kerstin Holtmeyer Herr Manfred Germar und Frau Brigitte Germar Frau Claudia Hoogestraat Herr Alfred Gerold und Frau Ella Beck Frau Lucinde Hutzenlaub Herr Eberhard Gienger Herr Horst Hüttel Herr Markus Gienger und Frau Karina Gienger Herr Nico Ihle und Frau Anni Ihle Herr Marcus Gilliar und Frau Ute Gillar Herr Dr. Michael Ilgner und Frau Charlotte Heinke Herr Marc Gniostko und Frau Akiko Blumenstengel Herr Peter Jacoby und Frau Tina Jacoby Frau Ywonna Greschbach Herr Teo Jägersberg und Frau Lana Jägersberg Herr Dieter Gruschwitz und Frau Sandra Gruschwitz Herr und Frau Sara Davids Herr Josef Haas Frau Kathrin Jakubik Herr Heinrich Haasis und Frau Ingrid Haasis-Blank Frau Mariama Jamanka Herr Marcel Hacker und Frau Katina Hacker Herr und Frau Laura Prieß Herr Jürgen Häfner und Frau Astrid Häfner Herr Walter Johannsen und Frau Renate Lauenstein Herr Dietmar Hahn und Frau Sylvia Hahn Herr Peter Joppich und Frau Ina Gorius Frau Regina Halmich und Herr Günter Halmich Frau Barbara Kaltz Herr Fabian Hambüchen Frau Catharina Käfer und Herr Michael Käfer Frau Cornelia Hanisch und Herr Prof. Dr. Manfred Bauer Herr Rolf Kah Frau Ursula Happe und Herr Rüdiger Happe Herr Klaus Kärcher Herr Frank Hörmann und Frau Schirin Afrassiabi Frau Monika Karsch und Herr Thomas Karsch Herr Jason Harrell Herr Senol Kasapoglu und Frau Katrin Schlautmann Herr Robert Harting Herr Philip Köster und Frau Manca Notar Herr Jürgen Hartmann Herr Sebastian Kayser und Frau Carmen Kayser Frau Karin Harzer und Herr Karl-Heinz Harzer Herr Andreas Kazdepka und Frau Isabella Rapp Herr Alexander Hassenstein und Frau Gisela Schober Herr Kai Kazmirek und Frau Friederike Matthes Herr Anno Hecker Herr André Keil Herr Moritz Hecker Herr Christian Keller und Frau Annika Keller Frau Britta Heidemann und Herr Gerrit Heidemann Herr Christof Keller und Frau Natalie Keller Frau Jutta Heine Herr Oberbürgermeister Jürgen Kessing und Begleitung Herr Wolfgang Heinig Herr Thomas Kienzle Herr Paul Herbinger und Frau Nina Herbinger Frau Marika Kiliusund Frau Lili Schäfer Frau Sabrina Hering-Pradler Herr Björn Kircheisen und Begleitung 146 Ehrengäste

Herr Christian Klaue Herr Thomas Mang und Frau Reina-Susanne Mang Herr Dr. Hans-Joachim Klein und Frau Rodica Klein Frau Caroline Mangold und Herr Christian Schmid Herr Michael Klein und Frau Sabine Klein Herr Hubert Mangold und Frau Andrea Mangold Herr Sascha Klein und Frau Franziska Klein Herr André Marker und Frau Isolde Weiß Frau Ingrid Klimke Herr Ulrich Marx Herr Volker Klodwig und Frau Katja Heissig Herr Dr. Roland Matthes und Frau Daniela Matthes Herr Jörg Klopfer Herr Dieter Maute und Frau Ingrid Mebold-Maute Herr Kurt Klühspies und Frau Sibylle Bormann Herr Jürgen May und Frau Bärbel May Herr Bruno Knöller und Frau Sybille Henthe Herr Albert Mehl Herr Uwe Kohler und Frau Manuela Kohler Frau Heike Meier-Henkel und Frau Marlene Meier Herr Volker Kottkamp und Frau Brigitte Kottkamp Herr Gunnar Meinhardt und Frau Isolde Heinz Herr Frank Kowalski und Frau Christiane Kowalski Frau Anke Meißner und Herr Timo Klumpp Frau Anna Kraft Frau Margret Mergen und Herr Dr. Wolfgang Päter Frau Dr. Heike Kramer Herr Daniel Merkel und Frau Karin Fierhauser-Merkel Herr Dr. Nicolas Krämer und Frau Serafina Krämer Herr Berthold Mertes und Frau Waltraud Mertes Herr Guido Kratschmer und Frau Birgit Dany-Pietschmann Herr Jean-Pierre Meyer Frau Gesa Felicitas Krause und Herr Marc Schultz Frau Ingrid Mickler-Becker und Herr Friedrich J. Mickler Herr Winand Krawinkel und Frau Sabina Krawinkel Herr Jan Mies Frau Steffi Kriegerstein Herr Sammy Minkoff und Frau Eva Körner-Minkoff Herr Holger Kristes und Frau Tamara Pieper Herr Lars Müller-Appenzeller Herr Stephan Krüger Herr Josef Müller und Frau Irene Müller Herr und Frau Jennifer Kuffner Herr Ulrich Müller und Frau Mies Müller Herr Klaus Dieter Kullmann und Frau Christine Kullmann Herr Alex Münch Herr Bernhard Kunz und Frau Gabriele Kunz Herr Dieter Münch und Frau Petra Münch Herr Brigadegeneral Markus Kurczyk und Frau Kerstin Seyfert Herr Max Münch Herr Kay Labinsky und Frau Nina Winter Herr Prof. Thomas Münzel und Begleitung Herr Jürgen Löhle und Frau Birgit Günthör Herr Marijan Murat Frau Jaqueline Lölling und Herr Dominik Schwaar Frau Ulrike Nasse-Meyfarth und Herr Dr. Roland Nasse Herr Patrick Lange und Frau Laura-Sophie Usinger Frau Steffi Nerius und Herr Frank Arentz Herr Rolf Lange und Frau Marie Scharffenorth Herr Marcel Nguyen und Frau Michelle Timm Herr Alexander Leipold und Begleitung Herr Thomas Niedermüller Herr Peter Leissel und Frau Solange Leissel Frau Christina Obergföll und Herr Boris Obergföll Herr Wolfgang Lichtenberg Herr Christian Obermeier und Frau Steffie Obermeier Herr Harald Linder und Frau Ruth Linder-Senn Herr Carsten Obst und Begleitung Herr Wolfgang List Herr Hannes Ocik und Frau Lena Wanders Herr Martin Loechle Herr Hermann Orgeldinger und Frau Ursula Orgeldinger Frau Laura Ludwig und Begleitung Herr Kai Ostermann und Frau Friederun Ostermann Herr Olaf Ludwig und Frau Olga Lazarova Herr Sven Ottke und Frau Monic Frank Frau Ute Maag und und Begleitung Herr Manfred Otzelberger und Frau Angelika Heimlich Herr Walter Mäcken und Frau Susanne Mäcken Herr Jakob Paulicks Ehrengäste 147

Frau Tessy Pavelkova und Begleitung Herr Tobias Schall und Frau Kathrin Schall Herr Ahmed Pekkip und Frau Simone Pekkip-Bechtel Herr Joachim Schares und Frau Daniela Trösch Herr Oberleutnant Thorben Pfeifer und Frau Julia Fein Frau Sophie Scheder Herr Gerhard Pfeil Frau Karin Scheinhardt Herr Philipp Pflieger Herr Jürgen Schieck und Frau Dr. Heike Schieck-Wiedensohler Herr Maximilian Planer und Frau Julia Barz Herr Helmut Schiffer und Frau Klara Schiffer Frau Patrizia Planer Frau Ingrid Schiller und Herr Gregory Schiller Frau Astrid Plaßhenrich und Herr Thomas Plaßhenrich Herr Nico Schiller Herr Alexander Pusch und Frau Ute Pusch Herr Dirk Schimmelpfennig und Frau Silke Schimmelpfennig Frau Andrea Queck und Herr Oliver Queck Frau Annika Schleu Herr Christian Rapp und Begleitung Herr Helmut Schleweis und Frau Brigitte Schleweis Herr Christian Rössler und Frau Diana Billian Herr Dirk Schlickmann Herr Steffen Ratzel und Frau Tatjana Ratzel Herr Richard Schmidt und Frau Miriam Staelberg Herr Hans Rauchensteiner Frau Sabine Schmidt Herr E.-Friedbert Raulf und Begleitung Herr Meinrad Schmiederer und Frau Birgit Schmiederer Herr Dr. Helmut Recknagel Herr Peter Schmitt und Frau Heike B. Haegelen Frau Kristin Redanz Herr Wolfgang Schmitz und Frau Diana Schmitz Frau Alina Reh Herr und Frau Alina Küper Frau Karin Reichert-Frisch Herr Peter Schneider und Frau Rosemarie Schneider Herr Peter Reichwein und Frau Helena Reichwein Herr Rolf Schneider Herr Nicolas Reimer Herr Willi Schneider Herr Herbert Reinelt und Frau Nicole Reinelt Herr Ralf Scholt und Frau Marietta Uhle Herr Julian Reinelt und Frau Lena Reinelt Herr Marcus Scholz und Frau Nadine Rose-Scholz Herr Christian Reitz und Frau Sandra Reitz Frau Lena Schöneborn und Herr Alexander Nobis Herr Dr. Werner Rentschler und Frau Daniela Zürn Herr Thomas Schreiner Herr Fabian Rießle und Begleitung Herr Klaus Schultes und Frau Yvonne Becker Herr Frank Rollitz Herr Nils Schumann Herr Rüdiger Rüber und Frau Karin Noll-Rüber Herr Gustav-Adolf Schur Frau Veronika Rücker Herr Klaus Schwarze und Frau Johanna Schwarze Herr Herbert Rudel und Frau Gabriele Rudel Herr Jürgen Schweikardt Herr Johannes Rydzek und Begleitung Herr Dr. Folkart Schweizer und Frau Rosely Schweizer Herr Christof Sage und Frau Bärbel Bahnmüller Herr Martin Seeber Herr Reinhard Sager und Frau Imme Sager Frau Elisabeth Seitz und Herr Sebastian Rüthnick Herr Martin Sauer und Frau Laura Schwensen Herr Frau Carolin Schäfer und Herr Jan Uder Herr Halil Senpinar und Begleitung Herr Julian Schäfer Herr Jan Sibbersen und Frau Esther Kaben Herr Manfred Schäfer Frau Sabine Spitz und Herr Ralf Schäuble Frau Pauline Schäfer und Herr Andreas Brettscheider Frau Ulrike Spitz Herr Volkmar Schäfer und Frau Anne Schäfer Herr Frank Stäbler und Frau Sandra Stäbler Herr Ernst-Martin Schaible und Frau Tina Ulmer Herr Marcel Stein 148 Ehrengäste

Frau Ronja Steinborn Herr Hermann Weinbuch und Begleitung Herr Michael Steinemann Herr Johannes Weißenfeld und Frau Johanna le Neues Herr Matthias Steiner und Frau Inge Steiner Herr Markus Wekwerth Herr Dr. Udo Steiner und Frau Inge Steiner Herr René Weller und Frau Maria Weller Herr Dr. Franz Steinle und Frau Eva Steinle Herr Gerd Welte und Frau Ute Welte Herr Christian Stiefler Frau Miriam Welte und Herr Oliver Schäfer Herr Michael Stock und Frau Michaela Stock Frau Isabell Werth Herr André Stolzenberg und Begleitung Frau Ellen Wessinghage und Herr Dr. Holger Neumann Herr Frank Strei und Frau Christiane Strei Frau Liesel Westermann-Krieg Herr Andreas Strepenick Herr Alexander Wieczerzak und Frau Lisa Weinert Frau Friederike Sturm und Herr Norbert Wittmann Frau Kati Wilhelm Frau Stefanie Teeuwen und Herr Helmut Walter Herr und Frau Lisa Hofacker Herr Michael Teuber und Frau Susanne Teuber Herr Burkhard Wittmacher und Frau Claudia Wittmacher Herr Thomas Thelen und Frau Thelen Herr Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl und Herr Martin Thiel und Frau Manuela Rid Frau Sibylle Wolff von der Sahl Herr Stefan Thies und Frau Nora Ebert Herr Thomas Wollscheid und Frau Maria Wollscheid Herr und Frau Mandana Thoma Frau Heike Woyczyk und Herr Klaus Sparn Frau Manuela Thomsen Frau Barbara Zanetti Frau Julia Thürmer und Begleitung Herr Ronny Zeller Frau Nadja Thürmer und Begleitung Herr Jens Zimmermann und Herr Dmitry Polishchuk Herr Prof. Walther Tröger und Frau Almuth Tröger Herr Volker Uhlenbrock und Frau Edith Uhlenbrock Frau Nicole Uphoff-Selke und Herr Andreas Selke Frau Wiltrud Urselmann-Haverkamp und Herr Hermann Haverkamp Herr Dr. Michael Vesper Herr Johannes Vetter und Frau Verena Hoelle Frau Kristina Vogel Herr Lothar Volle und Frau Dr. Claudia Däschl-Volle Herr Torsten Voss und Frau Alexander Szelig Frau Nora Waggershauser und Herr Lars Waggershauser Herr Johannes Wagner und Begleitung Herr Jürgen Wagner Herr Mike Wagner und Frau Vanessa Piqueras Solana Herr Thorsten Wagner und Frau Alexandra Michel Herr Hakon Wahl Herr Markus Wahl Frau Kira Walkenhorst und Begleitung Herr Joscha Weber und Begleitung Herr Peter Weber Frau Helen Weible und Herr Raimund Weible 2017 Highlights.

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