Erläuterungsbericht

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Erläuterungsbericht Erläuterungsbericht Fassung für die öffentliche Auflage 22.7.2015 RWU Regionalplanung Winterthur und Umgebung Erläuterungsbericht (Auswertung Anhörung regionaler Richtplan) Basis der Stellungnahmen waren die abgegebenen Unterlagen zu den Kleinregionen-Konferenzen (Entwurf regionaler Richtplan, November 2014). Im Nachgang zur Vorprüfung ARE fanden Differenzbereinigungen statt, die ebenfalls eingeflossen sind. Nr. Kapitel Thema Antragsteller Gebiet / Kapitel Änderungsantrag Entscheid Vorstand Begründung 0 Allgemein 1 0 Allgemein 00 Allgemein KRK Der regionale Richtplan soll Ziele definieren und Keine Anpassung des Im Richtplan werden einerseits allgemeine keine genauen Vorschriften vorgeben. Richtplanes. Zielsetzungen festgelegt aber auch weitergehende Vorgaben für die einzelnen Planungsträger gemacht. Nur so ist sichergestellt, dass die Ziele erreicht werden. 2 0 Allgemein 00 Allgemein KRK Themenkarten überprüfen. Teilweise wurden Anpassung des Unstimmigkeiten zwischen Tabelle und Richtplanes: Themenkarten Themenkarte festgestellt. bereinigen. 3 0 Allgemein 00 Allgemein Dättlikon, Illnau- Die Landeskarten sind zu aktualisieren. Anpassung des Es werden die aktuellsten Grundlagen vom ARE Effretikon, Richtplanes: Verwendung übernommen. Die Landeskarten werden nur Winterthur neue Karte sobald periodisch angepasst, deshalb ergeben sich verfügbar. weiterhin Differenzen. 4 1 Allgemein 01 Allgemein PZU Evtl. wäre zu prüfen, ob im Sinne einer Kürzung Anpassung des auf gewisse analytische Elemente verzichtet Richtplanes. werden könnte. Z.B. Grafik zu den bisherigen ÖV-Güteklassen (S. 76) ist an dieser Stelle eher verwirrend. 5 1 Allgemein 01 Allgemein RZO Zwischen den Gemeinden Zell und Wildberg ist Anpassung des die Regionsgrenze falsch eingetragen bzw. Richtplanes. verläuft nicht über die eingetragenen Gemeindegrenzen. 6 1 Allgemein 01 Allgemein Kanton Es ist das Layout der BD zu verwenden. Keine Anpassung des Das Layout wird nach dem Beschluss der DV Richtplanes übernommen. Nr. Kapitel Thema Antragsteller Gebiet / Kapitel Änderungsantrag Entscheid Vorstand Begründung 1 RegioROK 7 1 RegioROK 02 Gesamtentwicklung Kanton 1.2 Die für die zukünftige Gesamtentwicklung Anpassung des Das RegioROK ist ausführlich zitiert und wichtigen Themenbereiche "Raum für Arbeiten" Richtplanes: Der Plan thematisch sind die Kernpunkte in den Richtplan und "Bauliche Dichte" sind entsprechend zu "Arbeitsplatzgebiete" wird eingeflossen. Das RegioROK ist ein thematisieren und mit den Abbildungen aus dem abgebildet. eigenständiges Dokument, welches an der DV RegioROK zu visualisieren. 2011 verabschiedet wurde. Mit dem Richtplan erfolgte eine Weiterentwicklung, weshalb dieser mit dem RegioROK nicht deckungsgleich ist. Aus diesem Grund wurde auf eine ausführliche Wiedergabe verzichtet. Der Plan der Arbeitsplatzgebiete (Seite 12 RegioROK) wird in den Richtplantext integriert, der Plan bezüglich den baulichen Dichten ist bereits im Gesamtplan enthalten. Sollten sich Widersprüche ergeben, geht der regionale Richtplan dem RegioROK vor. 2 Siedlung 8 2 Siedlung 00 Allgemein KRK Region Das kantonale Siedlungsgebiet ist im Plan Keine Anpassung des Grundlage bildet das kantonale Siedlungsgebiet unvollständig dargestellt. Richtplanes. (Weiler sind in der Karte nicht dargestellt). Die RWU wird bei Gelegenheit zuhanden ARE Anträge um Anpassung des Siedlungsgebietes stellen. 9 2 Siedlung 00 Allgemein Dinhard Ausser Dinhard Das Siedlungsgebiet im nordöstlichen Bereich Keine Anpassung des Grundlage bildet das kantonale Siedlungsgebiet. von Ausser Dinhard ist um das bebaute Gebiet Richtplanes. Die RWU wird bei Gelegenheit zuhanden ARE zu erweitern. Anträge um Anpassung des Siedlungsgebietes stellen. 10 2 Siedlung 00 Allgemein Illnau-Effretikon Bisikon, Ottikon und Hackenberg Effretikon Keine Anpassung des Grundlage bildet das kantonale Siedlungsgebiet Südhang gehören ins Siedlungsgebiet sowie Richtplanes. (Weiler sind in der Karte nicht dargestellt). Die ebenfalls die ARA Mannenberg und die RWU wird bei Gelegenheit zuhanden ARE anschliessende Parzelle (Gemeinde Lindau). Anträge um Anpassung des Siedlungsgebietes stellen. 11 2 Siedlung 00 Allgemein Kyburg Ettenhusen, Die Aussenwachten sind als Siedlungsgebiet Keine Anpassung des Grundlage bildet das kantonale Siedlungsgebiet Billikon, Brünggen aufzunehmen und farblich zu markieren. Richtplanes. (Weiler sind in der Karte nicht dargestellt). Die RWU wird bei Gelegenheit zuhanden ARE Anträge um Anpassung des Siedlungsgebietes stellen. 12 2 Siedlung 00 Allgemein Lindau Plattenächer Das Gebiet Plattenächer ist eingezont und Keine Anpassung des Grundlage bildet das kantonale Siedlungsgebiet. gehört ins Siedlungsgebiet. Richtplanes. Die RWU wird bei Gelegenheit zuhanden ARE Anträge um Anpassung des Siedlungsgebietes stellen. Nr. Kapitel Thema Antragsteller Gebiet / Kapitel Änderungsantrag Entscheid Vorstand Begründung 13 2 Siedlung 00 Allgemein Neftenbach Bereiche Die Gebiete sind als Siedlungsgebiet Keine Anpassung des Grundlage bildet das kantonale Siedlungsgebiet. Schulstrasse, aufzunehmen. Richtplanes. Die RWU wird bei Gelegenheit zuhanden ARE Wartgutstrasse, Anträge um Anpassung des Siedlungsgebietes Schmittenacker, stellen. Apacherstrasse, Weiachstrasse, Hünikon, Riet etc. 14 2 Siedlung 00 Allgemein Neftenbach Hünikon, Aesch, Die bestehenden Kernzonen sind im Richtplan Keine Anpassung des Grundlage bildet das kantonale Siedlungsgebiet. Riet, Mittlerhueb als Siedlungsgebiet zu bezeichnen. Richtplanes. Die RWU wird bei Gelegenheit zuhanden ARE und Oberhueb Anträge um Anpassung des Siedlungsgebietes stellen. 15 2 Siedlung 00 Allgemein Weisslingen Theilingen, Die Aussenwachten sind als Siedlungsgebiet Keine Anpassung des Grundlage bildet das kantonale Siedlungsgebiet Lendikon, aufzunehmen und farblich zu markieren. Richtplanes. (Weiler sind in der Karte nicht dargestellt). Die Neschwil, RWU wird bei Gelegenheit zuhanden ARE Dettenried und Anträge um Anpassung des Siedlungsgebietes Schwändi stellen. 16 2 Siedlung 01 Gesamtstrategie Kanton 2.1 Die Prognosen der RWU und des Kantons Anpassung des Die RWU-Zahlen weichen von der kantonalen hinsichtlich der Zunahme an Einwohnern und Richtplanes: Erwähnung Einwohner- und Beschäftigtenprognose ab (Jahr Arbeitsplätzen sind zwischen dem ARE und der der kantonalen Zahlen 2030 RWU 200‘000 Einwohner, Kanton 213‘000 RWU abzustimmen. (Prognosezahlen). Einwohner; RWU 120‘000 Arbeitsplätze, Kanton rund 100‘000 Arbeitsplätze). Neben den regionalen Zahlen, welche eine Zielgrösse darstellen, werden die kantonalen Prognosezahlen dargelegt. 17 2 Siedlung 01 Gesamtstrategie Kanton 2.1.1 Im Zusammenhang mit dem Ziel, ein Keine Anpassung des Die überkommunale Abstimmung erfolgt mit dem ausgewogenes Verhältnis zwischen Wohnen Richtplanes. kantonalen und regionalen Richtplan. Auf und Arbeiten zu erreichen, ist zu ergänzen, dass Gemeindestufe müssen diese Pläne möglichst zur Sicherung und Umsetzung einer Vielfalt von abschliessende Vorgaben machen. Dies schliesst Arbeitsplätzen, insbesondere für das eine freiwillige Zusammenarbeit nicht aus. Die produzierende Gewerbe, den regionalen Ziele und auch Massnahmen sind im RegioROK Richtplänen für die gemeindeübergreifende und im regionalen Richtplan umfassend Koordination eine grosse Bedeutung zukommt. dargelegt. Es ist unklar, welche Themen und wie diese zwischenkommunal zu behandeln sind. Nr. Kapitel Thema Antragsteller Gebiet / Kapitel Änderungsantrag Entscheid Vorstand Begründung 18 2 Siedlung 01 Gesamtstrategie Kanton 2.1.1 In den Siedlungen im ländlichen Umfeld sind Keine Anpassung des Die Ziele und auch Massnahmen sind im Strategien zum qualitativen Wachstum im Richtplanes. RegioROK und im regionalen Richtplan Rahmen von kommunalen Richtplänen zu umfassend dargelegt. Auf eine Einführung der erarbeiten. Insbesondere gilt es Raum für Pflicht von kommunalen Siedlungsplänen (vgl. anderes Wohnen (neuartige Wohnformen, abgelehnter Revisionsvorschlag im Rahmen familienfreundliches Wohnen, stilles Wohnen) Kulturlandinitiative) ist zu verzichten. Den sowie nachhaltige lokale Gewerbe- und Gemeinden ist offen zu lassen, welche Wohnungs- Dienstleistungsbetriebe anzustreben. und Betriebstypen (im Rahmen der regionalen Vorgaben) sie anstreben. 19 2 Siedlung 01 Gesamtstrategie Kanton 2.1.3 Um Missverständnisse und falsche Erwartungen Anpassung des Die RWU steht grundsätzlich hinter dem Ziel, zu vermeiden, ist am grundsätzlichen Richtplanes. Die RWU legt dass die Siedlungsentwicklung zu 80% im Bekenntnis festzuhalten, wonach die dar, dass sich der Kanton urbanen Gebiet erfolgen sollte. Bei der Siedlungsentwicklung gemäss dem kantonalen gegenüber dem Bund zum Umsetzung muss jedoch eine Flexibilität Ziel zu 80% im urbanen Gebiet zu erfolgen hat. Prinzip 80/20 verpflichtet (namentlich auch Etappierung) möglich sein. hat und die RWU sich daran Noch offen ist, ob und wie die Entwicklung im orientiert. "20%-Gebiet" gesteuert werden kann. Die bestehenden Reserven in diesen Gebieten sind sehr gross und eine Ab- resp. Auszonung ist weder politisch umsetzbar noch planerisch erwünscht. Eingezonte Bauzonen sollten, der ländlichen Umgebung entsprechend, dicht überbaut werden. 20 2 Siedlung 01 Gesamtstrategie Kanton 2.1.3 Hinsichtlich den Zielen zu den Anpassung des Die Stadt Winterthur macht einen gesamthaft Zentrumsgebieten ist zwischen bauliche Dichte Richtplanes: Zuordnung der angepassten Vorschlag zur Strukturierung des erhöhen und moderat erhöhen zu differenzieren, Bahnhofsumfelder Siedlungsgebietes (vgl. Antrag der Stadt dies in Abstimmung zu den Zielen zur baulichen Oberwinterthur
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