RWU Regionalplanung Winterthur und Umgebung Dokumentation "Bauliche Dichte" Baumassenziffer 0.8 Baumassenziffer 1.2 Baumassenziffer 1.7 Baumassenziffer 2.0 Baumassenziffer 2.5 Baumassenziffer 2.7 Baumassenziffer 3.0 Baumassenziffer 3.4 Baumassenziffer 3.9 Baumassenziffer 4.5 Baumassenziffer 5.0 Baumassenziffer 8.0 Suter • von Känel • Wild • AG Siedlung Landschaft Verkehr Umwelt Förrlibuckstrasse 30 8005 Zürich skw.ch Tel. +41 (0)44 315 13 90
[email protected] 31016 - 8.9.2014 Dokumentation zur baulichen Dichte 2 Suter von Känel Wild AG Dokumentation zur baulichen Dichte Einleitung Dichtestufen Im regionalen Richtplan Siedlung werden Dichtestufen zur bau- lichen Dichte festgelegt. Die Gemeinden legen die bauliche Dichte anhand der Ausnützungsziffer, der Baumassenziffer oder der Überbauungsziffer fest. Die Angabe der Dichte erfolgt in Form der Baumassenziffer. Die Baumasse ist das visuell wahrnehmbare Mass und es besteht keine Abhängigkeit zur Geschosszahl. Bei der Ausnützungsziffer ist die Geschosszahl relevant, namentlich die zulässigen Dach- und Untergeschosse, in welchen die Geschossflächen nicht angerechnet werden müssen. Die Umrechnung der Baumassenziffer in das entspre- chende Mass der Ausnützungsziffer resp. Überbauungsziffer erfolgt aufgrund den Umrechnungsvorgaben des ARE (in Erar- beitung). Niedrige bauliche Dichte Die betrachteten Überbauungen zeigen, dass Dichten mit einer Baumassenziffer unter 1.8 m3 pro m2 Bauland als locker be- zeichnet werden können. Will eine Gemeinde in ihrer BZO eine Dichte von weniger als 1.6 m3/m2 festlegen, ist ein entsprechen- der Eintrag im regionalen Richtplan zwingend (Dispens von der minimalen Ausnützung gemäss § 49a PBG). Mittlere bauliche Dichte Als mittlere bauliche Dichte können Überbauungen bezeichnet werden, die in einer Bandbreite von 1.6 bis 2.5 m3/m2 liegen.