In forma tion s-Ma ga zin 1I 18

2 Stadtve rwaltung 11 Zweckverband Falknis 12 Zeitzeugen 16 Sc hule 19 Kirchgemeinden 20 Alterszentrum Senes ca 23 Gewe rbe 24 Vereine 26 Trist ram-Leser schreiben 27 Ku lt ur der S tad tpräp side nt

Liebe Maienfelde rinnen und Maienfelder, liebe L ese rinnen und L eser

An der Aufforderung der geschätzten Redaktion, den zukunftsweisendes Projekt an der Gemeindeversamm - Begrüssungstext für Tristram zu liefern, sehe ich, wie lung zur Abstimmung vorlegen. die Zeit vergeht. Bereits Anfang Januar wurden die An der Gemeindeversammlung vom 26. Juni 2018 Standardtermine für die Geschäftsleitung und den werden wir mit einer Infoveranstaltung durch die in - Stadtrat gesetzt, so dass das Jahr 2018 schon früh volvierten Personen über den Stand des ebenfalls ziemlich verplant vor uns lag. grossen Projektes «Aufweitung Alpenrhei n» infor - Die Redaktion vom Tristram hat sich für dieses Jahr mieren. die Vorstellung der Stadträte, der Geschäftsleitung Im Rahmen des «Kommunalen Räumlichen Leit - Heinz Dürler und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt - bilde s» (KR L) haben wir im letzten Jahr eine Einwoh - verwaltung vorgenommen. Das freut mich sehr, so nerbefragung durchgeführt. Ich hoffe, Sie konnten können sich diejenigen Einwohner, welche noch nicht online die Auswertung dieser Umfrage lesen. In die - alle persönlich kennen, ein Bild machen. Genauso wie sem Zusammenhang haben wir auch eine detaillierte jeder Gast durch unsere schönen Eingangstafeln bei Verkehrszählung in Auftrag gegeben. Über diese Aus - der Einfahrt in unser Städtchen aufgefordert wird. wertung werden Sie ebenfalls in diesem Jahr infor - Der persönliche Kontakt ist trotz (oder wege n) der Di - miert. Diese Basisdaten benötigen wir nicht nur für gitalisierung immer noch sehr wertvoll. Die Grösse von die Raumplanung, sondern dienen uns auch als Maienfeld und die Überschaubarkeit helfen, dass wir Grundlage für den Entscheid Sammelstrasse West. der Anonymisierung entgegentreten können. Apro - Bitte reservieren Sie sich bereits heute den Termin pos Gröss e: Ende 2017 betrug die Einwohnerzahl von vom 20. Oktober 2018. Den Tag der Begegnung wol - Maienfeld 2850, was einem Zuwachs von 0,71 Prozent len wir zusammen im «neue n» alten Rathaus feiern. gegenüber dem Jahr 2016 entspricht. Durch die ver - Wir werden Ihnen gerne die renovierten und neuen schiedenen geplanten Bauvorhaben in den Folgejah - öffentlichen Räume zeigen – die ibW wird ihre Schul - ren wird die Wachstumsquote pro Jahr sicher höher räume und allenfalls auch Projekte der Schule prä - werden. sentieren. Zur Planung gehören auch die Zielsetzungen für Ich freue mich auf weitere persönliche Begegnun - das Jahr 2018. Viele dieser Ziele sind aus den (im letz - gen, wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen die - ten Tristram vorgestellte n) Legislaturzielen abgeleitet, ser Tristra m-Ausgabe, einen tollen Frühling und ganz manche werden anlässlich der Mitarbeitergespräche schöne Oster n! Anfang Jahr neu vereinbart. Verschiedene Projekte sind bereits im Jahr 2017 und früher gestartet worden, um diese Ziele zu erreichen. Gerne gebe ich Ihnen Euer Stadtpräsident einen kurzen Ausblick über einige Geschäfte und Ter - mine im laufenden Jah r: Heinz Dürler Mit dem Projektierungskredit für die Schulraumerwei - terung und -sanierung werden wir Ihnen ein grosses,

Tris tr am – in eigener Sache

Verabschiedung – Begrüssung

Nach sechsjähriger Mitarbeit als Redaktionsmitglied Neu im Tea m: Jeanette Hopp e-Collenberg für die Rubriken Schule und Kirchgemeinden verlässt uns nun Yvonne Würth. Sie engagierte sich mit ihrem Ausbildung Fachwissen und ihrer Begeisterung und war eine Handelsdiplom grosse Stütze für das ganze Team. Schneesportlehrerin mit eidg. Fachausweis Für die zuverlässige und hervorragende Arbeit dipl. Tourismusfachfrau HF danken wir ihr von Herzen und wünschen ihr für die Yvonne Würth Zukunft das Beste. Familiensituation verheiratet mit Christian Im Namen des Redaktionsteams zwei Kinder (Nina 1 1-jährig, Gino 9 1/2-jährig) Rosmary Gmür Hobbys meine Familie, Sport allgemein, Natur/Garten In Maienfeld seit 2006 Jeanette Hoppe 2 Ko lumne

Gemein wohl Impressum Herausgeberi n: Stadt Maienfeld Redaktionstea m: Rosma ry Gmür, Riccarda Trep p, Es nimmt so richtig Fahrt auf, das Jahr 2018, alles Rita von Weissen fluh, Jeanette Hoppe läuft im Städtchen Maienfeld. Eine Frage sei vom Tris - Redaktionsadress e: Rathaus, 7304 Maienfeld tram erlaub t: Was tun Sie für das Gemeinwoh l? Ver - E- Mai l: redaktio [email protected] dutztes Gesicht, was soll die Frag e? Ich wohne hier, Veranstaltungskalende r: The resia Mäder the resia.maede [email protected], Telefon 081 30 04565 zahle meine Steuern, bringe die Kinder zur Schule Layou t: Rolf Vieli, Atelier WORTbild, Maienfeld und bin in einem Verein. Schön und gut. Was aber tun Korrektora t: Brigitte Ackermann, Maienfeld Sie für das Gemeinwoh l? Gemäss Duden ist damit Druc k: Dr ucke rei Landqua rt, Landqua rt Trist ram erscheint 3- mal im Jah r/ 17. Jahrgang Nr. 49 gemein t: «Das Woh l[ergehe n] aller Mitglieder einer Redaktionsschluss nächste Ausgab e: Samstag, 9. Juni 2018 Gemeinschaft .» Was definieren Sie nun für sich als Der sagenhaft listige Affe Tristram lebte im 1 7. Jahrhundert als Haustier Gemeinschaf t? Ist es Ihre Familie, Ihre Religion, Ihre des Ritters Molina auf Schloss Salenegg. Er vererbte seinen einzigartigen Partei, Ihr Verei n? Nehmen wir die Familie, ist es dem Namen samt @ (Affenschwan z) unserem Infoblatt. Gemeinwohl zuträglich, vier Kinder zu haben, einen grossen Haushalt zu organisieren und möglichst viel Leben einzubringe n? Wie wichtig sind religiöse, poli - tische Gemeinschaften für das Gemeinwoh l? Was trägt ge meinsames Kochen, Turnen, Basteln dem Gemein - Stadtrat wohl be i?

An einer Gemeindeversammlung wurde der Wunsch geäussert, die einzelnen Mitglieder des Stadtrates und der GPK vorzustel - len. Diesem Wunsch kommen wir gerne nach und präsentieren als Erstes die Behördenmitglieder.

Inte rview m it dem Stadt präsiden ten Hei nz Dürler

Herr Dürler, im Tristram 2.17 haben Sie aus - führlich Ihre Sicht auf die drei Säulen für ein funktionierendes, sich entwickelndes Gemein - wesen der Stadt Maienfeld vorgestellt. Spä - ter, im Tristram 3.17 , listeten Sie die vom Stadt - rat erarbeiteten Legislaturziele 2017 bis 2021 auf. Dafür danken wir Ihnen. Wir haben zusätzlich ein paar eher persönli - che Fragen an Sie. Sie sind nun gut ein halbes Jahr im Amt. Hat Sie können die Frage, was tun Sie für das Gemein - sich das Privatleben für Sie stark veränder t? wohl, nur für sich selber beantworten. Das Gemein - Meine Familie ist durch meine frühere berufli - wohl in unserer Gemeinschaft als Mitglieder der Stadt che Tätigkeit gewohnt, dass ich nicht jeden Maienfeld. Anders ausgedrück t: Was tun Sie für Mai - Abend zu Hause sein kann. Positiv und neu für enfel d? Für das Wohl unserer Gemeind e? Wie wichtig mich ist der nahe Arbeitsweg – das ist sehr ist Ihnen das Gemeinwoh l?Oder ist es Ihnen wichtiger, viel wert. Meine Frau meint, das Amt sei das dass es Ihrer kleinen Gemeinschaft wohl ergeh t? In richtige für mich. Sie kennt mich aufgrund der einer Zeit, in der wir kaum wissen, wie es unseren 30- jährigen Ehe am besten. Nachbarn geht, wie sollen wir uns da für das Gemein - wohl interessiere n? Das ist jetzt wohl etwas gemein. Wenn Sie heute durch Maienfeld gehen, wer - Unsere Gemeinde ist grossartig, sie ist einfach et - den Sie im Gegensatz zu vorher öfter ange - was selbstgefällig und träge geworden. Personen, die sproche n? Ja, das ist tatsächlich so – und jede Maienfeld Leben einhauchen, sei es mit einem neuen Begegnung freut mich. Der persönliche Kon - Geschäft, mit einem Anlass, den sie organisieren, Men - takt ist mir sehr wichtig. Auch wenn man heute schen, die unsere Gemeinde in ein gutes Licht rücken viel per Mail erledigen kann, finde ich das Ge - mit dem, was sie schaffen oder vieles andere, solche spräch immer noch wertvoller. Ein öffentliches gibt es zum Glück. Es bleibt nur die Frage, können Sie Amt wählt man ja auch, weil man die Men - sich dazu zählen oder nich t? schen und persönliche Begegnungen mag. tristra [email protected] I Sie bedanken sich für die persönlichen Kon - takte von Einwohnerinnen und Einwohnern, für Zustimmung und Tipps, für Fragen und auch Kritik. Waren Reaktionen darunter, die 3 Stadtrat

Sie erstaunte n? Erstaunlich ist die Breite der Anträge gen Sie sich hier ein? Jede Kommission hat eine Ge - oder Wünsche. Da kommen als Anliegen die «kleins - schichte und ich nehme für mich nicht in Anspruch, te n» Probleme und «r iesige» Brocken zusammen. dass ich überall am meisten wissen muss. Bei der Wichtig ist, dass man jede Anfrage ernst nimmt und Alpwegkommission liegt zurzeit das Präsidium beim im Sinne der Stadt, falls möglich, rasch und persön - Gemeindepräsidenten von , da Baseli Werth lich beantworten kann. Eine Anekdote oder ein kon - schon länger Mitglied dieser Kommission ist. Wir kom - kretes Beispiel fällt mir nicht ein oder darf ich wegen men zweimal jährlich zusammen (inklusive dem Ge - des Datenschutzes nicht bekannt gebe n… meindepräsidenten von Fläsch, René Pahu d), um die Unterhaltsplanung des Alpweges und verschiedene Ihre Aufgaben sind vielfältiger Natur. Beispielsweise Projekte/Pendenzen zu besprechen und zu erledigen. sind Sie Mitglied der Alpwegkommission. Wie brin - Rosmary Gmür I

Vorstellen der Stad träte

Stadtratspräsident Weitere Kommissionen Name Heinz Dürler I Präsident Zweckverband Falknis Jahrgang 1966 I Präsident Gemeindeführungsstab verheiratet I Präsident Genossenschaft «Falkni s- Net z» Beruf Stadtpräsident I Vorstand Region Landquart Hobbys Tennis, Skifahren, gut essen I Mitglied Alpwegkommission I Mitglied lokale Fahrplankommission Verantwortungsbereiche Heinz Dürler I VR Raststätte Heidiland I Allgemeine Verwaltung I VR AG EW Maienfeld (bis Ende Mai 201 8) I Finanzen und Steuern I Kultur und Freizeit (Ortsplanung, Tourismus, Gewerbe, Stromversorgun g) Aufgaben I Führen der Stadtrats- und der Geschäftsleitungs - sitzungen I Personalchef der Stadt

Statthalter, S tadt rat Departement Gesundheits- Weitere politische und öffentliche Mandate wesen und Soziale Wohlfah rt I Grossrat Kanton Graubünden Name Christof Kuoni I Vorstand EMS Schiers Jahrgang 1980 I Mitglied Finanzkommission EMS Schiers Beruf dipl. Wirtschaftsprüfer I Mitglied Sportförderungskommission Kanton Hobbys Turnen, Skifahren, Wandern Graubünden I Bürgerlicher Finanzchef Bürgergemeinde Maien - Verantwortungsbereiche Stadtrat Ch ristof Kuoni feld I Statthalter (Vizepräsiden t) I Präsident Schulkommission Krei s- und Primar - Strategische Zielsetzungen für das Jahr 2018 schule I Einführung Lehrplan 21 I Umsetzung Konzept Schulleitungsstrukturen mit Kommissionen neuer Schulleiterin I Delegierter GEVAG I Umsetzung Pilotprojekt Tagesschule I Delegierter Gemeindeverband Spitalregion I Projektierungskredit für Umsetzung Erweiterung Churer Rheintal Schulraumentwicklung I Gemeindeführungsstab I Paritätische Kommission (Mitglied/Arbeitgeber - vertrete r)

4 Stadtrat

Departement Umwelt und Raumordnung Tätigkeit in folgenden Kommissionen und Arbeits - Name Peter Bruhin gruppen Jahrgang 1966 I Präsident der Baukommission Stadt Maienfeld verheiratet I Mitglied der Baukommission «Umbau altes Rat - Beruf Tiefbauzeichner, Maurer, dipl. hau s» Bauführer SBA , aktuel l: Leiter I Mitglied «Steuerungsgruppe Schulraumerweite - Technik & Qualität für die Misch - run g» Peter Bruhin gutproduktion bei der Catram AG I Delegierter der Stadt Maienfeld bei der GEVAG Hobbys Mountainbike, Skitouren, Natur I Mitglied Arbeitsgruppe «Kommunales Räumli - und Familie ches Leitbild (KR L)»

Verantwortungsbereiche Stadtrat Legislaturziele 201 7–2021 I Wasserversorgung (Trinkwasser/Löschwasse r) I Konzept für die künftigen Nutzungen der stadt- I Abwasserbeseitigung (Schmutzwasser/Kanali - eigenen Liegenschaften ist bis Ende 2020 erar - satione n) beitet I Allgemeines Strasse n- und Bauwesen (Hochbau - I Kommunales Räumliches Leitbild KRL liegt bis ten /Tiefbauten/Infrastrukturbaute n) Ende der laufenden Legislaturperiode mit best - möglichem Resultat für Maienfeld bewilligt vor I Revision des Baugesetzes ist bis Ende der lau - fenden Legislaturperiode abgeschlossen

Stadtrat, Departement Verkehr und öffentliche Ständige Kommissionen Sicherheit I Delegierter GEVAG Name Johannes Engewald I Delegierter Kreisabfallkommission Abfallgesetz Jahrgang 1969 I Führung gemeinsame Feuerwehr, Präsident verheiratet I Friedhofkommission Beruf Vermessung, Bauleitung I Gemeindeführungsstab Hobby s Gleitschirmfliegen, Tourenskifah - Projektbezogene Kommission Johannes ren Engewald I Baukommission Umbau Rathaus bis zum Pro - Verkehr jektabschluss im Herbst 2018 I Parkierungskonzept wird umgesetzt bis 2020 Bürgerrat I Verkehrskonzept Auswertung der Verkehrs- I Präsident Einbürgerungskommission zählung läuft noch. Mit den Resultaten können I Revision kommunales Einbürgerungsgesetz die Verkehrsmassnahmen priorisiert werden Öffentliche Sicherheit I Polizeiwesen Durchsetzung neue Parkierungs- regelung I Feuerwehr Start der gemeinsamen Feuerwehr «Jenin s–Maienfel d–Fläsc h» I Abfallwesen Verbesserungen im Werkhof, Neuausrichtung Gründeponie Rheinau

Stad trat, Departement Vo lkswi rtschaft Strategische Ziele für 2018 Name Markus Zindel I Reibungslose Übergabe der Alp-Vorarbeiterstelle Jahrgang 1962 von Thomas Bernhard an Hansruedi Möhr verheiratet I Gute Voraussetzung schaffen für neuen Jung - Beruf Landwirt viehstall auf St .Luzisteig Hobbys Tanzen, Reiten, Wellness Verantwortungsbereiche Stadtrat Markus Zindel I Stadtrat, Ressort Volkswirtschaft (Land- und Waldwirtschaf t) I Vorstandsmitglied Zweckverband Maienfeld (Personelle s) I Mitglied der Teilerrüfekommission I Mitglied des Bürgerrates (Bürgergüte r- Aufsehe r) Rosmary Gmür I

5 Stad tve rwa ltungg

Geschäftsprüfungskommission (GP K)

Die Geschäftsprüfungskommission (GP K) der Stadt Maienfeld besteht aus drei Mitgliedern, welche jeweils direkt von der Gemeindeversamm - lung für vier Jahre gewählt werden. Der Präsident wird von den Mitglie - dern bestimmt.

Präsident Au fg aben Name Yves Gmür Zu den Aufgaben der Geschäftsprüfungskommission Jahrgang 1981 gehören die Prüfung der Geschäfte der Stadt. Nachfol - Beruf Dipl. Wirtschaftsprüfer, Steuerrevisor gend ein Auszug unserer wichtigsten Aufgabe n: verheiratet I Prüfung der Einhaltung von Verfassung, Gesetzen, Hobbys Turnverein, Biken, Skifahren Verordnungen, Reglementen und Kompetenzen. I Überwachung der Budge t- und Finanzplanung so - Zusatzfunktionen wie der Budge t- und Kreditkontrolle Prüfung der Bibliothek Maienfeld. Die Rechnungsprü - I Überwachung des Vollzugs der von der Gemeinde - fung erfolgt mit zwei gewählten Vertretern aus der versammlung, Stadtrat sowie weiteren Behörden Bevölkerung der Stadt Maienfeld. und Kommissionen beschlossenen Geschäfte.

Rechnungs prüfung der S tadt Maienfeld Mitglied Die Rechnungsprüfung beinhaltet die formelle und Name Friedrich Möhr materielle Überprüfung der Verwaltungs- und Vermö - Jahrgang 1982 gensrechnung auf ihre Richtigkeit. Die Rechnungs prü - Beruf Kaufmann fung erfolgt durch ein externes Revisionsunterneh - Hobbys Sportschiessen men. Die Prüfung der Jahresrechnung wird zusammen mit dem externen Revisionsunternehmen geplant, die Zusatzfunktionen Ergebnisse analysiert und besprochen. Dem Stadt rat Prüfung des Zweckverbandes Falknis. Die Prüfung der wird ein detaillierter Bericht über die Feststellungen Geschäfte erfolgt mit einem GPK -Vertreter der Ge - abgegeben und an einer gemeinsamen Sitzung er - meinde Fläsch. Die Rechnungsprüfung des Zweckver - läutert. bandes Falknis wird, wie bei der Stadt Maienfeld, durch ein externes Revisionsunternehmen getätigt. Prüfung der Bürgergemeinde Maienfeld Alle GPK -Mitglieder sind Bürger von Maienfeld. Auf - grund dessen sind sie von Amtes wegen auch gleich Mitglied für die Prüfung der Geschäfte der Bürgergemeinde Name Thomas Tanner zuständig. Zu den Aufgaben gehört auch die Prüfung Jahrgang 19 74 der Jahresrechnung. Yves Gmür I Beruf Ausbildungsleiter Technik Präsident GPK verheiratet, 2 Kinder Hobbys Sport, Wandern, Weinbaukurse und Som - melierausbildung, Reisen und Ausflüge mit der Familie im öV

Bauamtsleiter Thomas Accola

Thomas Accola ist seit dem 1. Februar 2014 bei der Stadt Maienfeld als Bauamtsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung angestellt. Bis zu seiner Wahl als Bauamtsleiter war Thomas Accola vier Jahre Bauführer in einer Bauunternehmung in und 20 Jahre beim Tiefbau- und Vermessungs - amt der Stadt Chur als stellvertretender Abteilungsleiter tätig. Zu seinen Hauptaufgaben gehören die Baubewilligungsverfahren, die Baupolizei, das Strassenwesen (exklusive Alpweg e), die Wasser- und Energieversorgung, das Abwasserwesen sowie alle bautechnischen Belange und die Abwartschaften der stadteige nen Anlagen und Liegen - schaften (exklusive Alpgebäud e) sowie die Stadtpolizei. Bauamtsleiter Thomas Accola ist 47 Jahre alt und Vater eines 21 -jährigen Sohnes und einer 17 -jährigen Tochter. Er lebt in einer Partnerschaft mit Giulia und de - ren zwei Kindern Sina (15) und Andri (13). In seiner Freizeit geniesst er in - tensiv die Natur mit Sport und Aktivitäten in allen Varianten.

6 Stad tve rwa ltungg

Die Geschäftsleitung mit Heinz Dü rler, L uzi Nett, Michael Gabathuler und Thomas Accola (v.l.n.r.)

Be triebsleiter Zweckverband Falknis Michael Gabathuler

Seit dem 1. Mai 2017 ist Michael Gabathuler der neue Betriebsleiter beim Zweckverband Falknis. In seinem breit gefächerten Bereich ist er für sämtliche Waldungen, das forstliche Bauwesen mit den Rüfen und Bä - chen, das Energieholzzentrum und die Werkbetriebe in Fläsch und Mai - enfeld verantwortlich. In dieser Funktion gehört er auch der Geschäfts - leitung der Stadt Maienfeld an. Michael Gabathuler ist 37 Jahre alt, verheiratet mit Sandra und hat zwei Töchter im Alter von drei und sechs Jahren. Er ist in aufgewachsen, und noch heute lebt er mit seiner Fa - milie dort. Michael Gabathuler hat nach seiner Forstwartlehre bei der Gemeinde Haldenstein diverse Stationen, auch in der Privatwirtschaft, durchlaufen und an der HAFL in Zollikofen das Studium zum Dipl. Forst - ingenieur FH absolviert.

Stad tsch reiber L uzi Nett

Stadtschreiber Luzi Nett ist seit dem 1. Januar 1987 bei der Stadt Maien - feld angestellt. Bis zu seiner Wahl als Stadtschreiber, mit Stellenantritt per 1. November 1990, führte er die Buchhaltung der Stadt Maienfeld. Seit Juni 2013 ist Stadtschreiber Luzi Nett auch Mitglied der Geschäftsleitung der Stadt Maienfeld. Zu seinen Hauptaufgaben gehören insbesondere die Führung der Stadtverwaltung, die Vorbereitung, Protokollierung und Vollzugsplanung der Gemeindeversammlungen, Stadtratssitzungen und Sitzungen der Geschäftsleitung. Weiter ist er für die personalrechtlichen Belange sowie das Vertrags- und Versicherungswesen der Stadt und der stadtnahen Betriebe zuständig. Stadtschreiber Luzi Nett ist 56 Jahre alt, verheiratet mit Sibilla und Vater von drei erwachsenen Töchtern. In sei - ner Freizeit hält er sich mit Joggen, Biken und Wandern fit. Seit vielen Jahren ist er zudem aktiver 300- Mete r- Schütze bei den Freischützen Grüsch. Rosmary Gmür I 7 Gratulationen Stad tve rwa ltungg

Wir wünschen allen Jubilarinnen und Jubilaren für Zusammenk unft von «Ehema lige n» die Zukunft alles Gute und beste Gesundheit. und «Am tie rende n» r

100 Jah re ü m G

Christian Stäge r- Schocher, 13. April y r a m s o R

98 Jah re : s o Lina Stut z- Bosshard, 5. April t o F

97 Jah re Barbara Lampert-Wieland, 21. Februar Margaret Furtwängle r- Knittel, 9. April Vor 19 Jahren waren alle ehemaligen und amtieren - den Stadträte und Stadtschreiber zum ersten ge - 94 Jah re meinsamen Treffen eingeladen. Am Samstag, 18. No - Ina Konik, 30. April vember 2017, jährte sich diese Zusammenkunft zum siebten Mal. 93 Jahre Mit wenigen Entschuldigungen folgten viele der Johannes Gu t- Mayr, 3. März Einladung. Nach einer Begrüssung in der neuen Ver - Fida Herman n- Kuoni, 24. April waltung im Balatrain spazierten wir zum Imkerhof an der unteren Industrie 1 1A, wo uns der Geschäftsfüh - 92 Jahre rer seinen Betrieb mit einem grossen Fundus an Fach - Martin Enderli n- Jenny, 30. April wissen vorstellte. Es war höchst interessant, was al - les rund um die Bienen angeboten wird. Nach einer 91 Jahre abschliessenden Degustation diverser Honigsorten Johann Peter Komminoth-Hermann, 3. Januar aus unserem Kanton ging es weiter zum Apéro bei Rosmarie und Hansjörg Nigg. Blick auf die weiten Fel - 90 Jahre der mit Obstbäumen, ein Glas Chardonnay, haus - Maria Fose r- Brodt, 1. Februar gemachter Speckzop f: einfach wunderbar. Zu Fuss Rico Dön z- Ruffner, 8. Februar ging es weiter zur Alpenrose, wo wir gemütlich beim Werner Hunziker, 16. Februar Wildbuffet verweilten. Erinnerungen an vergangene Tage, spezielle Traktanden und Sitzungen sorgten für 89 Jahre viel lachen. Danke für diese schönen Stunden der Ka - Verena Luchsinger, 31. März meradschaft, die aus dem gemeinsamen Schaffen für Bernhard Zinde l- Bärtsch, 7. April unser Maienfeld entstanden ist. Felix Margadan t- Müller, 14. April Barbara Bernhard I

88 Jahre Margrit Walther -Graber, 11. Februar Dorothea Enderli n- Jenny, 3. April

87 Jahre Gertrud Wullschlege r- Nigg, 20. Januar Kurt Sute r- Amport, 6. März Sonja Saxe r- Imholz, 9. März Lina Mutzne r- Gabathuler, 14. April Clementina Clementi, 1 7. April Gertrud Schrane r- Eller, 19. April

86 Jahre Walter Käli n- Nutt, 26. Januar Gottlieb Sablonie r- Bont, 3. Februar Herbert Pfammatte r- Sulser, 28. Februar Margrith Käli n- Nutt, 31. März

85 Jahre Irma Ruffne r- Kirchwehm, 3. Februar Roswitha Ot t- Weber, 20. Februar Marie Hartmann-Desaubin, 2 7. März Wir bitten Sie um rechtzeitige Mitteilung, wenn Sie keine Publikation Ihres Geburtstages wünschen. Stand per Redaktionsschluss 31. Janua r Reda ktion Tristram I

8 Stadtrat

Bauf ortsc hritt im Ra thaus Stand 16. Januar 2018

Ende 2017 konnten die Rohbauarbeiten abgeschlos - sen werden. Das grösste Risiko für unvorhergesehene Probleme waren der Einbau des Liftschachts an der Schnittstelle der beiden Gebäudehälften sowie die Durchbrüche der bis zwei Meter dicken Wände und Gewölbe. Diese Arbeiten konnten glücklicherweise ohne grosse Überraschungen ausgeführt werden. Seit Anfang 2018 sind die Gipser, Elektr o- und Sanitä r- Installateure in vollem Einsatz. Langsam wird der End - zustand sichtbar, wie man an der folgenden Fotodoku - mentation erkennen kann. Johannes Engewald I

Blick vom neuen Eingang Pfand graben Ric htung Haupteingang der ibW Schule für Gestaltung, vom Städtli her. Der Eingang Städtli liegt rund ein Meter tiefer als der Eingang Pfandgraben. Im oberen Stock ist das Fenster zum Vorraum des Schulsekretariats (Anmeldun g) zu sehen.

Blick vom Vorraum des ib W- Sekretariats Richtung Treppe, die zum oberen Gewölberaum hinunterführt, dem ehemaligen Archiv, das neu als Aufenthaltsraum oder Lounge für die Studenten dient.

Die zukünftige Lounge in Blickrichtung Städtli. Im Hintergrund die neue Treppe zum Sekretariat. An der Decke fehlen noch die Schalldäm m- Elemente.

Schnitt Haupteingang Städtli – Eingang Pfandgraben. 9 Stad tr at

Blick in die ehemalige Kanzlei, die zum Schulzimmer umgebaut wird. In der Mitte sieht Blick aus dem geöffneten Raum des ehemaligen Bauamts man den Lift, der an der Grenze der beiden Gebäudeteile des Rathauses steht. in Richtung Pfandgraben.

Aus der F riedho fkommission

Im Sommer 2017 wurde der Stadt Maienfeld von einem Spender, der an - onym bleiben möchte, ein Kunstwerk geschenkt, das einst vom Bild - hauer Hans Trudel 188 1–1958 aus Baden an der Limmat gefertigt wor - den ist. Die Plastik stellt eine Jesusfigur am Kreuz dar in einer untypisch ver - tikal ausgerichteten Form, wie man sie nicht oft findet. Der stark ver - kürzte Querbalken des Kreuzes und die nach oben ausgestreckten Arme des Gekreuzigten lenken den Blick in die Höhe, was als Hinweis auf die Auferstehung gedeutet werden kann und dieser besonderen Kreuzes - darstellung etwas Tröstliches verleiht (Karin Ott, Evangelisches Pfarr - amt Maienfel d). Die rund 1.4 m lange Plastik sollte an einem stillen Ort, an dem es Platz für Leid, Trauer und Hoffnung hat, montiert werden. So suchte die Friedhofkommission einen passenden Ort und fand ihn an der Aussen - wand der Aufbahrungshalle auf dem Friedhof. Seit Ende November 2017 hängt das Kunstwerk nun an seinem Ort. Der Künstler Hans Trudel arbeitete bis zu seinem 32. Altersjahr als Ma - schinenkonstrukteur bei der Firma BBC . 1915 hängte er sein bürgerliches Dasein an den Nagel und begab sich nach Wien an die Akademie. Bei Ed - mund von Hellmer bildete er sich aus. Wien stand noch unter dem Ein - fluss des Jugendstils. Hans Trudel stiess auf einen Gönner in der Person des Herrn von See, der sich seine Parkanlagen von ihm ausgestalten liess. In dieser Zeit machte er auch Holzschnitte, die dem Berliner Verle - ger Cassierer auffielen. Nach der Wiener Zeit kehrte er nach Baden zu - rück und lebte und arbeitete im Haus am Rain, welches heute eine Gale - rie ist (Hans Muggli, www.kunstbreite.c h). In der Stadt Baden konnte Hans Trudel einige öffentliche Plätze mit bedeutenden Skulpturen mitgestalten. Das eine bekannte Beispiel ist das seine rzeit sehr umstrittene «Tränenbrünnel i» von 1919 mit vier wei - nenden Kindern, das an der Limmatpromenade steht. Das andere ist «der Fliege r», ein Fliegermensch mit Flügeln, der am Bahnhof Baden auf einem Sockel startbereit zum Absprung steht. Weil seine Kunst nicht dem Standard der Zeit entsprach, musste Hans Trudel lange Zeit unter dem Existenzminimum leben. Heute ist er in der Region Baden ein anerkann - ter Zeitzeuge der Weltkriegsjahre. Johannes Engewald I

10 Zwec kverband Falk nis

Neue Systeme der Kehrich tabfuhr

Etappenweise Einführung «Molo k» -Samme l- Die Vorteile des neuen Sammelsystems system in der S tadt Maienfeld Die Entsorgung von brennbaren Abfällen in Unterflurcontainern hat fol - Zur bisherigen Kehrichtabfuhr gibt es verschiedene gende Vorteil e: Alternativen. Platzsparende Tiefsammelsysteme bie - I Kehrichtsäcke können jederzeit (24 Stunden an 7 Tagen pro Woch e) ten viele Vorteile. Die Sammlung von Abfällen mit entsorgt werden Unterflurcontainern stellt einen ausgeprägten Trend I Keine Abfallsäcke in den Strassen und somit auch keine von Tieren dar, der in vielen Städten bereits umgesetzt worden zerrissenen Abfallsäcke ist. Der Stadtrat hat daher anlässlich seiner Sitzung I Deutlich weniger Geruchsprobleme vom 1. Februar 2016 die etappenweise Einführung ei - I Optische Verbesserung des Strassenbildes bzw. des ganzen Stadt - nes flächendeckenden Hal b- Unterflursystems in Mai - bildes enfeld beschlossen. I Der Flächenbedarf für die Bereitstellung ist deutlich kleiner, da weni - Die Stadt Maienfeld mit rund 28 50 Einwohnern ger Sammelposten notwendig sind und die Sammlung unterirdisch wächst stetig. Viele Wohngebiete sind mit Sackgassen erfolgt erschlossen und gerade im Städtchen selbst sind die I Weniger Grossfahrzeuge in engen Gassen und Quartierstrassen Gassen verwinkelt und eng. Die Zufahrt und Manöv - I Bessere Arbeitshygiene für das Beladpersonal rierbarkeit der Kehrichtwagen ist eingeschränkt. Dies führt zu erheblichen Sicherheitsproblemen und ho - Stand orte und Anzahl der Mo loks hem Zeitaufwand bei der Sammlung von Abfällen. Zu Einige Moloks sind in Maienfeld schon in Betrie b; andere werden noch früh bereitgestellte Säcke werden von Tieren aufge - erstellt. Die Umsetzung des flächendeckenden neuen Sammelsystems rissen und Littering ist ein generelles Problem. Mit ei - wird eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Pro Jahr werden rund vier nem Unterflursystem besteht für die Nutzer der Vor - bis fünf neue Molo k- Standorte erstellt. Um optimale Lösungen bei der teil einer 2 4- Stunde n- Entsorgungsmöglichkeit. Standortbestimmung zu finden, ist es nicht immer möglich, allen Wün - schen gerecht zu werden. Gemäss Bundesgerichtsentscheid (Fall Hom - Grundkonzept brechtiko n) beträgt die zumutbare Bringdistanz 3 50 m. Die Stadt Maien - In den nächsten Jahren werden in der Stadt Maien - feld bemüht sich, dass sich die Bringdistanz auf maximal 1 50 m be- feld in mehreren Etappen an verschiedenen Standor - schränkt. Gemäss Statistik produziert ein durchschnittlicher Haushalt ten Halbunterflu r- Container eingebaut. In der Region pro Woche 1.2 Kehrichtsäcke. In einem Unterflurcontainer haben zirka Landquart und auch in Chur und Umgebung sind Tief - 100 bis 135 Kehrichtsäcke Platz. Dies bedeutet, dass ein Molok 90 bis sammelcontainer des Typs «Molo k» verbreitet. Die 120 Haushaltungen pro Woche abdeckt. Bei 1307 Haushaltungen in Mai - Stadt Maienfeld hat sich nach einer Evaluation ein - enfeld und einer wöchentlichen Leerung würden ohne Berücksichtigung zelner Systeme für den gleichen Typ entschieden. Ziel der optimalen Bringdistanz demzufolge 13 Moloks benötigt. Im Grund - ist es, dass die offenen Sammelstellen und die damit konzept der Stadt Maienfeld wurden maximal 30 Moloks vorgesehen, verbundenen Unannehmlichkeiten mittelfristig ganz damit die Bringdistanz von 1 50 m eingehalten werden kann. Die Bewohner aus Maienfeld verschwinden. Die Einführung der Mo - der Stadt Maienfeld profitieren nach der flächendeckenden Einführung loks ist aus verschiedenen Gründen aufwendig. Es ist von einer, im Vergleich mit anderen Städten, sehr kurzen Bringdistanz. wichtig, eine gute Balance zwischen Kosten, Umset - zungsmöglichkeiten und Ästhetik zu finden. Aber Informationen auch die Terraingestaltung und die Platzierungsmög - In den nächsten Jahren werden weitere Quartiere in Maienfeld von der lichkeiten auf öffentlichem oder privatem Boden sind neuen Dienstleistung profitieren können. Die Informationen zu den neuen wichtige Faktoren für die Umsetzbarkeit. Moloks und den aufgehobenen Sammelstellen werden jeweils im Amts - blatt, in den Infokästen der betroffenen Quartiere sowie auf unserer Ho - mepage publiziert. Wir möchten sie darauf hinweisen, dass Sie nur die offiziellen Maienfelder Kehrichtsäcke in den Grössen 17 Liter, 35 Liter oder 60 Liter verwenden. Die 11 0- Lite r- Säcke müssen mit den entspre - chenden Gebührenmarken versehen sein. Es dürfen keine Kehrichtsäcke neben die Moloks gestellt werden. Sollten die Moloks voll sein, sind wir bemüht, diese so schnell als möglich leeren zu lassen. In diesem Fall bit - ten wir Sie, eine andere Sammelstelle aufzusuchen. Gleichzeitig bitten wir Sie, auch die Grüncontainer für die Entsorgung nach der Aufhebung der alten Sammelstellen bei den neuen Molo k- Sammelstellen zu plat - zieren. Sollten Sie weitere Auskünfte oder Informationen zum neuen Sam - melsystem haben, können Sie sich jederzeit gerne an den Zweckver band Falknis wenden. Conny Zanetti I

Halbunterflurcontainer des Typs Molok mit dem Einwurfdeckel. Der Sammelcontainer befindet sich im Betonschacht halb obe r-/ unterirdisch.

11 Zei tzeugen

Unser Jahresthema widmet sich im 2018 den «guten alten Zeite n». Man - ches kann in alten Geschichtsbüchern nachgelesen werden. Um jedoch persönlich etwas über die letzten hundert Jahre zu erfahren, wandte sich Tristram an noch lebende Zeitzeuge n: Christian Stäger (191 8), Bernhard Zindel (192 9), Paul Meinherz (192 9), Peter Florin (193 6), Lina Mutzner (193 6) und Forti Ruffner (1941/Kenner der Walsergeschicht e). Sie wis - sen viel zu erzählen aus längst vergessenen Zeiten. Das möchten wir un - seren Lesern weitergeben.

Mayenfeld – die dritte S tadt am Rhein

Über die Entstehung des historischen Städtchens ist nichts Genaues bekannt. Bronzefunde und ein soge - nannter Schalenstein gelten als Beweis, dass die Sied - lung schon vor dem Einmarsch der Römer entstanden ist. Man nimmt an, dass sie etwas weiter gegen die St .Luzisteig lag. Die erste urkundliche Nachricht über die Existenz der Siedlung stammt aus dem Jahre 831. Damals wurde die Ortschaft Lupinis genannt. Noch zur Römer - zeit hiess es Statio Maiensis oder Magia. Im Laufe der Jahrhunderte wandelte sich der Ortsname wiederholt und im Jahre 1295 taucht erstmals der Name Maien - velt auf. Wann der Ort das Stadtrecht, die Ringmauern und den Graben erhielt, ist leider auch nirgends erwähnt. Wächte rhüsli am Stu tz Es wird aber allgemein angenommen, dass dies im 11. oder 12. Jahrhundert geschehen ist. Das Städtchen hatte drei Tore, das Linde n- oder Churertor, das Lindaue r- Bregenzertor und das Rhein - törlein, das zur sogenannten Schifflände führte. 1 Die Abbildung zeigt einen Stich «Maienfeld vor dem Brande von 1 720». Hier ist deutlich der Lauf des Rheins unterhalb der Burg (heute Schloss Brandi s) sichtbar. Es gab also vor einigen hundert Jahren eine Schiffsstation für die Fährverbindung von nach Maienfeld. Reisende aus dem Unterland gelang - ten nur ans andere Rheinufer durch die Fährverbin - dung. Bis die erste Eisenbahnbrücke gebaut wurde, führte nur die Fähre über den Rhein, die übrigens auch Pferdekutschen transportierte. Wächte rhüsli Als Zeugen dieser Zeit können die zwei letzten «Wass erwarte n», sogenannte Wächterhäuser, be- Peter Florin (Jahrgang 193 6) erinnert sic h: «Führte zeich net werden. Eines davon steht im Wiesland ober - der Rhein zu viel Wasser, informierte der Wasser - halb der Stadtkanzlei. Erkennen Sie, wo das zweite wächter die Stadtkanzlei, worauf die Kirchenglocken Hüsli steh t? die drohende Gefahr verkündeten .» Heute nimmt der Rhein seinen Lauf auf der linken Talseite. Alt Stadt - h u l

f präsident Max Leuener berichtete in drei Tristra m- n e s Ausgaben ausführlich über die Wuhrgeschichte, das s i e

W grossartige Werk, um den Rhein in einen anderen Lauf n o v zu drängen. i d e Die Wächterhüsli haben heute ausgedient. Jetzt h T

: s kennen auch die Tristram -Leser den einstigen Zweck. o t o

F Rita von Weissenfluh I Fortunat Ruffner und Peter Florin

1 Maienfeld – Christian Möhr, Stad tpräsident, B roschüre der Stadtkanzlei. 1995

12 Zei tzeuggen

Das Schloss Brandis wird als Wahrzeichen von Maienfeld genannt. Zur Geschichte des Schlosses sind unterschiedliche Versionen in der Litera - tur nachzulesen. Welches die einzig richtige ist, lässt sich bis heute nicht nachweisen. Historiker der Denkmalpflege des Kantons Graubünden beschäftigen sich derzeit intensiv in Zusammenarbeit mit dem Archäo - logischen Dienst und den Eigentümern des Schloss Brandis mit den Nachforschungen. Tristram sprach mit Bernhard Zindel senior und Tho - mas Zindel, heutiger Eigentümer der gesamten Liegenschaft.

Sch loss B rand is

Einst hiess es Schloss Mayenfeld. Wann der Wandel zu Schloss Brandis stattfand, ist nicht bekannt, er - klärt Bernhard Zindel senior.

Seit wann befindet sich das Schloss im Besitz Ihrer Familie und was veranlasste Sie dazu, ein Schloss zu kaufe n? Der Stammbaum unserer Familie führt zu - rück zu Christian Zindel, *15.03.1737, Bürger von Maienfeld. Alle direkten Nachkommen waren in der Stadt wohnhaft und als Baumeister tätig (seit Bern - hard Zindel, *13.11.183 8–02.09.1923, in jeder Gene - ratio n). Unser Wohnhaus war das Haus im Balatrain (Bau - jahr 192 7), in dem heute die Familie Karin und Patrik Das Bild zeigt das Schloss um 1960 und die Baufälligkeit. Huber wohnen. So etwa um 1960 herrschte noch gros - se Unsicherheit als Nachwirkung der Kriegszeit, man ses. Dabei war die enge Zusammenarbeit mit dem fürchtete den Dritten Weltkrieg. Viele Ausländer ver - Archäologischen Dienst sowie der Denkmalpflege suchten Besitztum in der Schweiz zu erlangen, so sehr von Bedeutung, erschwerte aber durch die Auf - auch in Graubünden. Zu der Zeit gehörte das Schloss lagen die Planung. Besonderes Augenmerk galt schon drei Familien, die sich zum Verkauf entschlossen hat - damals dem Turm mit der Trinkstube und den Wal - ten. So überlegte die Stadt Maienfeld, das Schloss zu tensburger Malereien, die stark beschädigt wurden kaufen, damit es nicht in ausländische Hände geriet. aufgrund des längere Zeit fehlenden Turmdaches. Bürger der Stadt traten an uns heran; sie schlugen vor, unsere Familie solle das Schloss kaufen. Als un - mittelbare Nachbarn hatten wir eine Beziehung zum Schloss und zu den Familien. Ich war damals 39 Jahre alt und als Baumeister in Maienfeld tätig. Mein Vater empfahl mir, das Schloss zu erwerben. Auch bot er mir seine Hilfe an und stand mir bei allem zur Seite. Im Toggenburgerhaus gab es nur drei Wohnungen und zerfallene Ställe. Mit Dr. Theo Hartmann erarbeiteten wir ein Ge - samtkonzept für eine schrittweise, umfassende Re - novation des Schlosses und des Toggenburgerhau - h u l f n e s s i e W n o v i d e h T

: s o t o F

13 Zei tzeugen

Zum Gesamtkonzept gehörte auch der Anbau rechts neben dem Turm, in dem das Restaurant – der Rittersaal – entstand. Eine grosse Unterstützung in der gesamten Bauphase war mir meine Frau Christina Zinde l- Bärtsch, insbesondere bei der Innengestaltung des Restaurants. Sie war verantwortlich für die Einrichtung, für Vorhänge, Tischwäsche und Geschirr. Ihr Geschmack für ein stilvolles Ambiente prägte das Restaurant während Jahrzehnten. Heute sind Ihr Sohn Thomas Zindel und seine Frau Claudia Eigentümer der Liegenschaft. Sie haben damit auch eine grosse Verantwortung über - nommen. Der Erhalt und Unterhalt verlangen ein grosses Engagement, Weitsicht und jährliche, finanzielle Investitionen. Thomas Zindel, Sie sind Schlossherr und als Architekt gehören Planung und Renovationen zu Ihren Kernaufgaben. Ich fühle mich keineswegs als Schlossherr. – Es erfüllt mich jedoch mit grossem Stolz, den Familienbe - sitz weiterführen zu dürfen. Langfristige Planung und Investitionen sind für mich von grosser Bedeutung, um das Schloss zu erhalten. Dabei kommt mir die berufliche Erfahrung sehr zunutze. Kontinuierlich werden die Räumlichkeiten neu eingerichtet und der notwendige Unterhalt wird umgesetzt. Zudem entstand im Toggenburgerhaus kürzlich die Lounge, mit welcher wir das Gastronomieangebot erweitern konnten. Zurzeit beschäftigen wir uns intensiv mit den oberen Geschossen des Turms. Ob das letztlich «mein Lebenswerk wir d», ist im Augenblick un - gewiss. Vielmehr geht es darum, einmal mehr mit der Denkmalpflege, mit Historikern und einem Burgenspezialisten die Geschichte des Turms zu ergründen. Die Waltensburger Malereien sind ein wertvolles Vermächt - nis, die Recherchen dazu ergänzen wiederum die Entstehungsgeschichte der Stadt Maienfeld. Unsere Familien sind Bürger der Stadt Maienfeld und wir können seit Jahrhunderten für die Stadt tätig sein. So war es schon für meinen Gross - vater und für meinen Vater ein Anliegen, die historischen Gebäude des Schloss Brandis als Zeitzeugen zu erhalten. Für das Vertrauen und Wohl - wollen gegenüber unserem Wirken sind wir der Stadt und den Bewohnern dankbar. Tristram dankt Bernhard Zindel senior und Thomas Zindel für die interessanten Ausführungen. Rita von Weissenfluh I

14 Zeitzeuggen

100 Jah re – Ch ris tian S täger h

u Vor etwa zwei Jahren erst setzte sich Christian Stäger l f n

e «zur Ruh e». Bis dahin war sein Alltag ausgefüllt mit s s i

e Arbeit, in seinem Haus in der Winkelgasse, mit der W

n Pflege seiner Blumen und im Wingert seines Enkels o v

a

t Philipp. Sein treuer Begleiter war das Fahrrad, mit dem i R

: er bis ins Eichholz hinausfuhr, um die Reben zu schnei - o t o F den oder einfach nach dem Rechten zu schauen. Ein wahrhaft reich erfülltes Leben in bewundernswerter Genügsamkeit, tief verwurzelt mit Maienfeld und des - sen Entwicklung. Noch heute ist Christian Stäger sehr interessiert am Tagesgeschehen. Zeitunglesen ist für ihn wichti g: «Ich verfolge die Politik, das Weltgeschehen und auch jenes des Komödiante n…», erklärt der Jubilar und schmunzelt. Tristram wünscht Christian Stäger herzlich gute Maienfeld einst und heute – darüber hätte Christian Gesundheit und einen wunderbaren Lebensabend. Stäger ein Buch schreiben können. Tristram traf den Rita von Weissenfluh I Jubilar kurz vor seinem 100. Geburtstag im Hause sei - ner Tochter und seines Schwiegersohnes Meili und Philipp Zindel.

Nostalggie

Mitglieder des Kultur- und Museumsverein Herrschaft haben im Juli 1999 «Gschichtli us der Herrschaf t» zusammengetragen. Solche aus Maienfeld möchten wir den Tristra m-Leserinnen und -Lesern in loser Reihenfolge wiedergeben.

Juge derinne riga – Geldbeschaf fig vor 100 Johr

Als alti Maifeldari möchte i eu hüt a paar Müschtarli An andari Art vu Gältbeschaffig isch dr Muusfang us minara Jugedzit varzella. I bin anno 1911 z’Maia - gsi. Im Herbscht hen denn d Buaba beim Hüata Mu - feld im Huus zum Stärna im Stättli gebora. Das isch usfalla gschtellt. Dia Fäldmüüs sind au grossi Schäd - z’Huus vu minar Laer i- Ahna. Leidar ghörts jetz nümma ling gsi. Dia kurza Schwinzli hät ma denn au auf am dr Laer i- Familia. Rothus abgee künna. Und au füüf bis zeha Rappa drfür Zu minar Zit isch as nid Bruich gsi, dass ma da Kin - überkhu. Eina vu da Buaba hät amol prallat, är häi dar regelmässig Sackgeld gi hät. Aso hat ma halt undar dia türra Muusschwänzli no abgschnittni Endi öppa gluagat, sus a paar Rappa z vardiana. Ei Art, vu alta Lädarschuabändel gmischt und dr Weibel häi zum zu Gäld khu, isch dar Wäschgifang gsi. Miar Gofa nüd gmerkt. Ob das nu Jägarlatin gsi isch oder obs hin denn mit nasse Lümpa näbad da Brünna passat, wohr gsii isch, hemmar nid ussa brocht. bis si d Wäschgi zum Trinka z Boda glu hin. Denn hi - Nina Roth Laeri, Maienfeld, 1997 I mar dr Lumpa druf tätscht, und asia grad a paar vo dina Schädling varwütscht. Ama beschtimmta Tag hät ma denn dä Jagderfolg künna uf m Rothuus ab - gee. Meischtens isch denn dr Weibel Ruffnar döt gsi zum zella und uszahla. Für so a Tiarli hät ma füüf Rappa glöst. Amol hät dua eine vu äusama Kamarada gsäha, wia dr Weibel dia gsammlata Wäschgi nochhär zumma hindara Fenschtar gegat da Frinkgraba ussa gworfa hät. Dua hät da Pfiffikus gmeint, eigatli künnti ma dia Tiarli wieder ga zimma läsa und noch amol abgee. Ob öppart vu dem Vorschläg Gebruch gmacht hät, weiss i nid. Uf all Fäll wär d Stadtkassa wäga dena paar Rappa nid ermar worda. 15 Schu le

Aus der Schu lkommission und dem Kreisschulrat

Wie in der letzten Ausgabe vom Tristram angekündigt, die Möglichkeit, sich frühzeitig mit der Nachfolge zu beabsichtigt die Schulkommission, im Tristram jeweils beschäftigen. Zur Sicherstellung der Planungssicher - über die wichtigsten Beschlüsse zu orientieren. heit wurde vorgängig mit den Partnergemeinden In der letzten Ausgabe haben wir über die Be - Fläsch und Jenins eine neue Leistungsvereinbarung schlüsse in den Monaten Juli bis September infor - über die gemeinsame Schulleitung inklusive Schul - miert. Die Schulkommission hat sich seither zu zwei strukturen diskutiert und verabschiedet. Darauf konn- ordentlichen Sitzungen, einer Strategiesitzung sowie te der Wahlprozess gestartet werden. Ch ristof Kuoni zu verschiedenen Sitzungen bezüglich Schulraum- Nach einem umfangreichen Evaluationsprozess erweiterung und Wahlkommissionssitzungen für die fiel die Wahl einstimmig auf Conchita Orga. Sie ist neue Schulleitung getroffen. Schweizerin und seit 2014 Schulleiterin an der Schwei - zer Schule in Mexiko, und dort verantwortlich für den Ve ränderungen im K reisschu lrat Campus Querétaro. Sie wird diese Funktion noch bis Sonja Felber hat sich aus privaten Gründen entschie - nächsten Sommer ausüben und dann Mitte Septem - den, die Tätigkeit als Kreisschulrätin zu beenden und ber bei uns zu 100 Prozent einsteigen. Mindestens ist im September aus dem Kreisschulrat zurückgetre - bis Ende September ist eine Einführungsphase zu - ten. Im Namen der Kreisschule Maienfeld danken wir sammen mit Martin Mathiuet vorgesehen. ihr ganz herzlich für ihren Einsatz. Seit Schuljahr 201 4/ Conchita Orga besitzt ein Gymnasiallehrerdiplom 2015 hat Sonja sich für die Kreisschule Maienfeld als und hat Pädagogik, Psychopädagogik, Didaktik und Vertreterin der Gemeinde Fläsch eingesetzt. Neben Romanische Philologie studiert. Neben einer umfang - vielen anderen Geschäften hat sie wesentlich zur Ein - reichen praktischen Erfahrung verfügt sie über einen führung der Schulleitung in Fläsch beigetragen. Die Master in Personalmanagement und Unternehmens - Gemeinde Fläsch hat nach dem Rücktritt von Sonja führung. Felber neu Michelle Frommelt in den Kreisschulrat ge - wählt. An dieser Stelle heissen wir sie herzlich willkom - Schul raumentwicklung men und freuen uns auf die Zusammenarbeit. In der ersten Tristra m-Ausgabe 2017 informierte Stadt - rat Peter Bruhin ausführlich über das Schulraum - Neue Schulstrukturen erweiterungsprojekt. In der Zwischenzeit konnte der Seit dem Start des Schuljahres 2017/2018 ist unser Studienauftrag mit der Begleitung durch die Firma Schulleiter Martin Mathiuet für die Primarschulen Fanzun AG abgeschlossen werden. Auf Empfehlung Maienfeld, Jenins, Fläsch und die Kreisschule zustän - des Beurteilungsgremiums wurde vom Stadtrat im dig. Unterstützt wird der Schulleiter von Carmela Mül - September 2017 das Architekturbüro Zindel als Sie - ler, die mit einem Pensum von 90 Prozent das Sekre - gerprojekt bestimmt. Der ursprüngliche Zeitplan zur tariat führt. Im Zusammenhang mit der Ausweitung Vorlage eines Planungskredits im Dezember 2017 der Schulleitung auf Fläsch wurden die Führungs - konnte nicht eingehalten werden. Im Auftrag des strukturen der Schulen überarbeitet. Ab dem Schul - Stadtrats wird das Projekt durch den Architekten und jahr 2018/2019 wird die Schulleitung neu durch vier die Steuerungsgruppe Schulraum überarbeitet. Da - Schulhausvorsteher (Primarschule Maienfeld, Primar - für finden immer wieder Gespräche zwischen den schule Fläs ch, Primarschule Jenins und Kreisschule Architekten und der Steuerungsgruppe statt. Ziel ist Maienfel d) und einen Leiter Sonderpädagogik unter - es, in diesem Jahr den Stimmbürgerinnen und Stimm - stützt. Die Idee ist, dass diese Teamleiter Funktionen bürgern einen Projektierungskredit vorzulegen. von bestehenden Lehrpersonen, neben der ordent - li chen Tätigkeit, übernehmen. Sie sollen Ansprech- Le gis laturziele 2017 bis 2021 per sonen für administrative und organisatorische In der letzten Tristra m-Ausgabe wurden die Legisla - Belange vor Ort sein und als Kontaktperson zur Ge - turziele vom Stadtrat für den Bereich Schule aufge - samtschulleitung fungieren. Im Falle eines Ausfalls zeig t: der Gesamtschulleitung könnten diese Personen ge - I das Projekt Schulraumerweiterung ist genehmigt gebenenfalls vorübergehend die Stellvertretung über - und so umgesetzt, dass die notwendigen Räum - nehmen. Ihre Pflichten werden in einem Pflichtenheft lichkeiten bis zum Ende der laufenden Legislatur - geregelt. Während in Fläsch bereits eine Person defi - periode zur Verfügung stehe n; niert ist, werden die übrigen Personen im Verlaufe I der Lehrplan 21 ist bis zum Ende der Legislatur- dieses Jahres gewählt. Aus Sicht des Kreisschulrats periode umgesetzt. ist es wichtig, die neue Schulleiterin in diesen Prozess Die Schulkommission hat an ihrer Strategie-Sitzung miteinzubeziehen. vom 1. November 2017 die vom Stadtrat vorgegebe - nen Legislaturziele diskutiert und mit weiteren Leit - Wahl neue Schulleite rin sätzen und Massnahmen ergänzt. Die Massnahmen Unser Schulleiter Martin Mathiuet hat im Sommer wurden intern entsprechenden Verantwortlichkeiten 2017 den Kreisschulrat orientiert, er beabsichtigte, im zugeordnet und terminiert. Wir werden im Tristram Herbst 2018 in Rente zu gehen. Dank dieser offenen laufend über Umsetzungsmassnahmen von gewissen Conchita O rga Kommunikation hatte der Kreisschulrat als Wahlor gan Leitsätzen berichten. 16 Schu le

Lei tsa tz und Massnahmen I Geeignete und frühzeitige Nachfolgelösung des Wir setzen den Leh rplan 21 bis zum Ende der Legisla - Schulleiters turperiode um I Revision der Kreisschulstatuten I Entwicklung ITC -Konzept in der Schule Wir bieten ein gutes Angebot zur Verbindung von Be - I Umsetzung ITC -Konzept in der Schule ruf s- und Familienarbeit I Umsetzung pädagogisches Schulkonzept ge - I Umsetzung Pilotprojekt Tei l-Tagesschule mäss LP 21 (Binnendifferenzierung, ganzheitliche I Wir prüfen Zusammenarbeitsformen mit anderen Beurteilung, Kompetenzorientierun g) Schulen I Kostenauswirkungen auf die nächsten Jahre auf - I Erstellen einer Analyse des Status quo in der Bünd - zeigen (Integration in Finanzpla n) ner Herrschaft und Skizzieren möglicher Varianten Wir sorgen für eine bedarfsgerechte Infrastruktur der Zusammenarbeit I Aktualisierte Planung und Hochrechnung der Wir professionalisieren die Öffentlichkeitsarbeit Jahrgänge I Umsetzung einer Imagekampagne (diverse Infor - I Umsetzung Schulerweiterungsprojekt mationsplattformen, Info über Lehrplan 21, Infra - I Überholung der bestehenden Schulanlage struktu r…) (Akustik, Beleuchtung, Pausenplatzgestaltung, I Laufend Kontakte pflegen feuerpolizeiliche Anpassunge n) Christof Kuoni I Wir sorgen für eine professionelle Führungsstruktur I Umsetzung Konzept Schulleitungsstrukturen I Ausarbeitung neue Leistungsvereinbarung für Schulleitung und Schulsekretariat

4. Klasse B: Schweizer E rzählnacht 2017

«Mutig, muti g!» – So lautete das Motto der Schweizer Erzählnacht am 10. Oktober 201 7. Auch die 4. Klasse B in Maienfeld machte sich schon einige Wochen zuvor Gedanken zu diesem spannenden Them a: Was ist Mu t? Gibt es verschiedene Arten von Mu t? Welche Art von Mut ist bei mir schon recht gut entwickelt und welche möchte ich noch weiter förder n? – Dabei konn - ten wir allerlei Interessantes über uns und andere er - fahren. Dass einige noch etwas wenig Mut haben, um allein in den Keller zu gehen, erstaunte nicht weiter. Hingegen, dass es Kinder gibt, die sich den Mut wün - schen, mit etwas weniger Plüschtieren schlafen zu können, war doch etwas lustig. Der Wunsch nach mehr Mut, um ein ausgeschlossenes Kind aufzufor - dern, beim Pausenspiel mitzumachen, zeugt von tie - ren, so dass schon bald die ersten Autorinnen und fem Einfühlungsvermögen und der Mut, ein im Zim - Autoren ihre Geschichten dem bequem liegenden mer herumflatternder Vogel anzufassen, um ihm den Publikum vortragen konnten. Bewusst haben wir auf Weg in die Freiheit zu zeigen, von Tierliebe und be - weiteres – besonders erwachsenes – Publikum ver - herztem Anpacken. So entwickelten sich schon bei der zichtet, sollte dieser Anlass doch für Kinder von Kin - Vorarbeit interessante Themen und Inspirationen für dern sein. die Fantasiegeschichte zum Thema Mut, welche die Ganz ohne Erwachsene ging es dann aber doch Kinder anschliessend verfassten. nich t… zum Glüc k! Schliesslich machten sowohl das Endlich war es dann so wei t: Am 10. November um Lesen wie auch das Zuhören und die dazwischen ein - 17.30 Uhr trafen die Kinder schwer bepackt in der gestreuten Spiele Hunger und Durst. Wir wurden von Aula ein. Es galt, unseren Vorlese-, Spie l- und Speise - keinem geringeren Verein als vom Männerkochclub saal für diesen Abend einzurichten und zu dekorie - Maienfeld höchstpersönlich bekocht, der an diesem Abend seinen Kochabend in der Schulküche hatte. Selbstverständlich durften wir unsere Wunder - nasen und Naschfinger schon vor dem Essen in die Küche stecken, und dass die Spaghetti Bolognese ge - schmeckt haben, sieht man auf der Fotografie klar und deutlich – vielen Dank, liebe Kochmänne r! Nach Lesen, Hören, Essen und Spielen wären ei - nige zwar schon unübersehbar müde gewesen, aber trotz Regen liessen es sich die Kinder nicht nehmen, vor dem Schlafengehen mit der Taschenlampe auf dem 17 Schu le furchtbar dunklen und nassen Spielplatz herumzu - rennen – schliesslich wollte man das Thema «Mu t» auch ganz praktisch am eigenen Leib spüren. Die Nacht im alten Schulhaus verlief gemütlich und ruhig. Am Morgen durften alle zwar müde, aber auch zufrieden nach Hause gehen. Barbara Wilhelm, 4. Primar B I

4. Klass e: Aus flug in das Ve rkeh rshaus h c Der Ausflug startete am 20. November 2017 um 8 Uhr beim Bahnhof Mai - s e i L

- enfeld. Die erste Fahrt war nicht sehr lange, denn wir mussten schon in i r o

u umsteigen. Während der zweiten Fahrt war es ziemlich lustig l a C und ein paar hatten schon gegessen. Als wir in Luzern ankamen, muss- a n i g ten wir nicht weit laufen und schon waren wir im Verkehrshaus. Zuerst e R

: waren wir bei den Zügen. Dort hatte es Simulatoren, Modelle und Be - o t o

F richte. Dann schauten wir einen Dokumentarfilm über unser Planeten- system im Planetarium. Das Planetarium hatte ein Kuppeldach, worauf ein Film abgespielt wurde. Das war sehr eindrücklich. Nach dem Film assen wir Zmittag. Danach gingen wir zur Abteilung Raumfahrt und Flugzeuge. Viele Kin - der standen bei den Flugsimulatoren an. Die Abteilung der Raumfahrt ist besonders interessant. Die Zeit verging schnell und uns blieb, das Haus der Schiffe und Seilbahnen zu entdecken. Da gab es ein Wettrennen mit Rudern, bei dem fast alle Jungs mitgemacht hatten. Spass machten auch die Kugelbahn und die Informationen. Bis wir nach Hause mussten, spielten wir auf dem Platz mit den Fahrzeugen. Um etwa 1 7.30 Uhr waren wir wieder in Maienfeld. Es war ein sehr schöner Tag der beiden 4. Klas - sen. Carlo Maron I

Bib liothek

Buchsta rt

Vor zehn Jahren wurde vom SIKJM (Schweizerisches Kindern bis 3- jährig in der Bibliothek oder in der Apo - Institut für Kinder- und Jugendmedie n) und Biblio - theke Maienfeld ein Buchstart-Paket abholen, ab den media Schweiz das Projekt «Buchstart» ins Leben Sommerferien sind auch Veranstaltungen (rund 20 bis gerufen. Es hat zum Ziel, Kleinkinder möglichst früh 30 Minute n) geplant, die wir rechtzeitig publizieren an Bücher und Geschichten heranzuführen, dient werden. zur frühen sprachlichen Förderung und soll die Wir freuen uns, dieses gute Projekt zu unterstüt - Freude an Büchern auch in Kindern wecken, für die zen und sowohl Kleinkindern als auch ihren Eltern, ein Bilderbuch in der Hand zu halten nicht selbstver - Grosseltern oder anderen Bezugspersonen damit ständlich ist. Es fördert die Nähe zwischen Bezugs - eine Freude zu machen. person und Kind, kann auch Trost und Geborgenheit Wenn Sie weitere Informationen möchten, emp - spenden. fehlen wir Ihnen den Link www.buchstart.ch. Bei der Aktion Buchstart wird den Eltern der Klein - Monika Erhart I kinder bis 3 Jahren gratis ein kleines Paket abgegeben, das zwei herzige Büechli aus Pappkarton enthält. Auch werden in vielen Bibliotheken kurze Veranstaltungen durchgeführt mit Geschichten, Liedern, Fingerversli etc., die speziell für Kleinkinder bis 3 Jahren und ihre Begleitpersonen sind. Die Bibliothek Maienfeld wird ab 2018 auch am Buchstar t- Projekt teilnehmen. So können Eltern mit 18 Ki rch ggemeinden

Evange lische Ki rchge meinde

Kon firma tion Am Palmsonntag, dem 25. März 2018 findet um 10 Uhr Einsätzen in der Kirchgemeinde seinen Höhepunkt mit der diesjährige Konfirmationsgottesdienst statt. Un - dem einwöchigen Konflager in München erlebte, zu sere zwölf Konfirmandinnen und Konfirmanden laden seinem Abschluss. Pfarramt und Kirchgemeinde wün - Sie dazu herzlich in die Amanduskirche ein. Nach dem schen allen «kirchlichen Jungbürgerinnen und -bür - Gottesdienst wird bei guter Witterung wie gewohnt ger n» vergnügte Feiern im Kreise der Familie und auf die Musikgesellschaft Maienfeld beim Städtliplatz ihrem weiteren Lebensweg alles Gute und Gottes Se - aufspielen. An diesem Tag kommt das Konfirmanden - gen. jahr, das neben den Konfstunden und verschiedenen t t O l e a h c i M

: o t o F

Unsere diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden.

Lau rin Nigg Rico Lipp Ich wohne im Herrenfeld 20 und habe zwei Geschwister. Ich spiele in Ich wohne im Pfandgraben 7. In meiner Freizeit treibe meiner Freizeit Schlagzeug. Ich habe kein besonderes Lieblingsessen. ich gerne Sport, fahre Töffli und treffe mich mit mei - Ich bin in der 3. Klasse an der EM S-Schiers und werde dort meine Matura nen Freunden. Ich habe einen jüngeren Bruder und machen. eine ältere Schwester. Eines meiner Lieblingsessen ist Capuns. Nach der Schule starte ich eine Lehre als Aaron Zilinski Spengler bei der Burkhardt AG in Maienfeld. Ich wohne in Maienfeld im Aeuli 5 bei meiner Mutter Monika Zilinski. Mein Vater, Martin Gini, wohnt in Bivio. Meine Hobbys sind Fussball, Bas - Nicola Möhr ketball und Computerspiele. Meine Lieblingsessen sind Pizza und Hörnli. Ich wohne im Aeuli 2 und habe zwei Brüder. In meiner Ich bin in der 3. Klasse an der EMS -Schiers. Genaue Berufsziele habe ich Freizeit spiele ich sehr gerne Fussball beim FC Land - noch nicht, aber wenn ich jetzt einen Beruf wählen müsste, wäre es ent - quar t–Herrschaft. Ich unternehme sehr gerne etwas weder Ingenieur oder Architekt. mit meinen Kollegen. Mein Lieblingsessen ist Fondue Chinoise. Im August werde ich eine Lehre als Elektro - Mick Meier installateur beginnen. Ich wohne in Maienfeld an der Pardellgasse 21. Mein Lieblingsessen ist Pizza. Ich spiele Unihockey bei Alligator Malans und mache nach der Stefan Riederer Schule eine Lehre als Elektroniker bei Trumpf. Ich wohne an der Höfligasse 6. Ich habe einen kleine - ren Bruder. Mein Lieblingsessen ist Pizza. In meiner Mel vin Möhr Freizeit mache ich gerne mit meinen Freunden ab und Ich wohne im Schrägländerweg 3 in Maienfeld. Ich habe zwei Geschwis - fahre Töffli. Ich werde dieses Jahr die Schule abschlies - ter. Mein Lieblingsessen ist Pizza. In der Freizeit fahre ich gerne Töffli. sen und eine Lehre als Lastwagenchauffeur beginnen. Mein Berufswunsch ist Landmaschinenmechaniker. Joanne Kohler Thomas Bernha rd Ich wohne mit meiner Familie in der Falknisstrasse 28. Ich wohne im Vorderwinkel 16. In meiner Freizeit gehe ich ins Schwingen, Ich habe eine ältere Schwester. Am liebsten esse ich meinem Onkel auf dem Bauernhof helfen und mit Freunden raus. Nach Pizza und Tha i- Curry. In der Freizeit gehe ich sehr oft der Schule mache ich eine Winzerlehre. reiten und in den Turnverein. Ich gehe nach der 3. Oberstufe in die Kantonsschule und möchte die Ma - tura machen. 19 Ki rch ggemeinden

Simona von Sa lis Lea Zimmermann Ich wohne an der Steigstrasse mit meiner jüngeren Ich wohne an der Falknisstrasse 13. Ich habe einen äl - Schwester und meinen Eltern. In meiner Freizeit treffe teren Bruder, Men, und eine jüngere Schwester, Mia. ich mich gerne mit Freunden oder tanze. Momentan Meine Lieblingsessen sind Schokoladenfondue und gehe ich an die Bündner Kantonsschule in Chur und Pizza. In meiner Freizeit gehe ich reiten und in den möchte dort die Matura machen. Turnverein. Ich gehe auch gerne shoppen. Nach der Schule beginne ich eine Lehre als Fachfrau Gesundheit Stephanie Hunziker im Kantonsspital Graubünden. Michael Ott I Ich wohne im Bungertweg 1. Ich habe zwei ältere Ge - Pfarrer schwister, einen Bruder und eine Schwester. Ich habe auch noch einen Hund und drei Zwergkaninchen. In meiner Freizeit reite ich und höre gerne Musik und gehe oft mit Freunden raus. Im Sommer schliesse ich die 3. Sekundarklasse ab und danach mache ich eine Lehre als Coiffeuse in Chur.

Ka tho lische Pfar rei Igi s–Landqua rt–Her rschaft

Pa lmstecken basteln und Palmsonntag Wir laden alle Kinder mit ihren Eltern, Grosseltern am Samstag, 24. März von 14 bis 16 Uhr zum Palmsteckenbasteln ins Foyer des Pfarreizentrums ein. Mitzubringen sind drei Äpfel, einen Holzstecken und eine Bau m- oder Blumenschere.

…und fest licher Einzug am Palmsonn tag Die Palmstecken werden dann am Palmsonntag, 25. März um 10.15 Uhr vor dem Pfarreizentrum gesegnet. Anschliessend begleiten die Kinder mit ihren Palmstecken den festlichen Einzug in die Kirche, wo wir ge - meinsam den Familiengottesdienst feiern. Juliana Alig I

Kinderwelt

Kinde rbetreuung plus

In der Kita tut sich wa s… Im siebten Betriebsjahr der Die Kivianer freuen sich über die sanfte Renova - Kita sind wir immer noch gefragt. Täglich, von 6.30 tion, viele neue Möbel und über den Zuwachs im Gar - bis 18.15 Uhr, betreuen wir Kinder ab dem Alter von ten – ein grosses Holzpferd. drei Monaten bis zum Schuleintritt. Die Betriebsfe - Am Mittagstisch servieren unsere Mitarbeiterin - rien im Sommer gehören der Vergangenheit a n; nur nen wöchentlich 70 Mahlzeite n; dieses Angebot der während der gesetzlichen Feiertage sowie zwischen familienergänzenden Betreuung über Mittag wird sehr Weihnachten und Neujahr bleibt die Kita geschlos - geschätzt. Für jene Kinder, die das Angebot des Turn - sen. Sonst sind wir immer für unsere zu betreuenden vereins «Sport über Mitta g» oder den Musikunter richt Kinder da. besuchen, ist der Mittagstisch ideal. Eine warme, ge - sunde Mahlzeit und genügend Zeit zum Essen. n Die Vorbereitungen für das nächste Schuljahr lau - n a m i fen. Näheres erfahren die Eltern etwa ab Mai durch e R

e die Schulen Maienfeld. Anmeldungen für die Kita und k b e i Auskünfte zum Mittagstisch erhalten Sie jederzeit W

: o

t über unsere Kontaktadress e: admi n@ kinderbetreu - o F un g- plus.ch. Rita von Weissenfluh I

20 Altersz en trum Senesca

Interview mit Urs Hardegger Institutionsleiter Alterszentren Neugut und Senesca

Weshalb fusionieren die beiden Stiftungen Alter s- und sca und insbesondere der langjährigen Pflegdienst - Pflegeheim Neugut und Alterszentrum Bündner Herr - leiterin Norina Voneschen. Ihre Bereitschaft, auch im schaf t? Dafür gibt es zwei Gründ e: Erstens liegt das Neugut die Funktion als Pflegedienstleiterin wahrzu - Leitbild zur Organisation der Gesundheitsversorgung nehmen, hat mich sehr gefreut. Die vergangenen zwei im Kanton Graubünden, welches das Departement für Jahre haben bestätigt, dass der Entscheid zur Über - Justiz, Sicherheit und Gesundheit im Jahr 2013 verab - nahme der Leitung beider Zentren richtig war. Die Ar - schiedet hat, vor. Darin strebt die Regierung zur Siche - beit ist befriedigend und die Zufriedenheit bei den Urs Hardegger rung der Gesundheitsversorgung in Graubünden an, Heimbewohnenden und den Mitarbeitenden hoch. a) das Kantonsgebiet in Gesundheitsregionen einzu - Welche organisatorischen Veränderungen hat eine teilen, in welchen die Spitäler, die Alter s- und Pfle - solche Zusammenarbeit zur Folg e? Ein Zusammen - geheime sowie die Spite x- Dienste ihre Leistungen schluss von Betrieben macht nur Sinn, wenn Syner - anbieten. Als gute Beispiele werden die Flur y- Stif - gien genutzt werden. Sonst kann man sich den Auf - tung im Prättigau und das Gesundheitszentrum wand sparen. Bei einem Veränderungsprozess ist es des Unterengadins erwähn t; von ausschlaggebender Bedeutung, dass die Qua - b) die Wahrnehmung aller medizinischen und pfle - lität der Dienstleistungen nicht leidet. Die in den ver - gerischen Leistungen in der jeweiligen Gesund - gangenen zwei Jahren eingeleiteten organisatorischen heitsregion durch ein alle Leistungserbringer um - Veränderungen sind vielfältig. Ich erwähne an dieser fassendes Gesundheitszentrum anzustreben. Nach Stell e: Ansicht der Regierung wird die Spitalregion Chur I Die Bildung einer Geschäftsleitung über alle Be - aufgrund ihrer Grösse für die Alter s- und Pflege - triebe. Diese besteht neben dem Institutionsleiter heime sowie die Spite x- Dienste zweckmässiger - aus der Leitung Pflege und Betreuung, der Leitung weise in Subregionen unterteilt. In unserer Region der Kindertagesstätte, der Leitung Hotellerie und bietet sich die politische Region Landquart gera - der Leitung Dienste. dezu als Subregion an. Der Stiftungsrat des Alters - I Die Überarbeitung und Vereinheitlichung der Kon - zentrums Bündner Herrschaft hat sich bereits in zepte und Arbeitsprozesse mit der entsprechen - den Jahren 2014/15 mit strategischen Fragen und den Dokumentation. Szenarien auseinandergesetzt, was sich nachträg - I Die Vereinheitlichung der Anstellungsbedingun - lich als Vorteil erwiesen hat. gen. Zweitens hat es mit der Vakanz im Leitungsgremium I Die Zusammenführung des Rechnungswesens des Zentrums für Betagte und Kinder Neugut Ende sowie der Personaladministration. 2015 zu tun. Damals haben der Geschäftsleiter und I Die Erarbeitung und Umsetzung des Informatik - der Küchenchef gekündigt und gleichzeitig ist die konzeptes. Pflegedienstleiterin krankheitshalber ausgefallen. Die Der Prozess der Reorganisation ist weit fortgeschrit - Stiftungsräte der beiden Alterszentren in Landquart ten, aber noch nicht abgeschlossen. und in Maienfeld sind übereingekommen, vorüber - Hat der Zusammenführungsprozess zu Entlassungen gehend den Geschäftsleiter des Senesc a- Alterszen - geführ t? Im Zusammenhang mit der Zusammenfüh - trums auch mit der Leitung des ZBK Neugut zu betrau - rung der beiden Alterszentren wurde lediglich eine en. Aufgrund der gemachten positiven Erfahrungen Kündigung ausgesprochen. haben die Stiftungsräte im August 2017 den Entscheid gefällt, auf dem eingeschlagenen Weg fortzufahren Wo sehen Sie das Einsparungspotenzial als Folge des und die beiden Stiftungen zu fusionieren. Zusammenschlusse s? Aus Sicht der rund 1 50 Heim - bewohnenden dürfen insbesondere bei der Pflege und Sie leiten neben dem Alterszentrum in Maienfeld mit der Betreuung sowie bei der Verpflegung keine nega - der Pflegewohngruppe in auch die Spitex- tiven Auswirkungen spürbar sein. Den Sparhebel dort Organisation Bündner Herrschaft. Ist die zusätzliche anzusetzen wäre falsch. Das Gleiche gilt für die rund Übernahme des mit 80 Betten ausgerüsteten gros - 250 Mitarbeitenden. Die Arbeit s- und Anstellungsbe - sen Zentrums und der Kindertagesstätte nicht ein zu dingungen, aber auch die Betreuung der Mitarbeiten - grosser Brocke n? Selbstverständlich hatte ich an - den dürfen durch den Zusammenschluss nicht ver - fangs 2016 grossen Respekt vor der Herausforderung. schlechtert werden. Dies wäre im Hinblick auf die Ich kann jedoch auf eine langjährige Erfahrung bei Rekrutierungsschwierigkeiten im Pflegebereich so - der Leitung von Gesundheitsorganisationen zurück - wieso kontraproduktiv. Finanzielle Einsparungen blicken. Zudem habe ich bei der Analyse der Situa - konnten und können hingegen vor allem im Leitungs- tion im Neugut den Eindruck gewonnen, dass sowohl und Administrationsbereich, bei der Informatik, beim die verbliebenen Kaderleute im Neugut als auch die Einkauf, bei der Aus- und Weiterbildung u .a.m. reali - übrigen Mitarbeitenden hoch motiviert sind, gute siert werden. Arbeit zu erbringen und mir ihre Unterstützung zu ge - währen. Ausschlaggebend für mich war die Zusiche - Was ist unter dem regionalen Gesundheitszentrum rung der Unterstützung der Mitarbeitenden im Se ne - zu verstehe n?Im erwähnten Leitbild strebt die Regie - 21 Altersz en trum Senesca

rung die Wahrnehmung aller Leistungen durch einen dieser Heime sind aber offen für Zusammenarbeits - Anbieter pro Region an. Das Neugut liegt geografisch modelle, beispielsweise im Au s- und Weiterbildungs - im Zentrum der Region und verfügt über eine Infra - bereich. struktur, welche den Aufbau eines Pfleg e- und Bera - Die Stiftungsräte streben an, am Standort Neugut tungszentrums erlaubt. In der Region Landquart sind ein Pfleg e- und Beratungszentrum für die Bevölke - vier Alters- und Pflegeheime, eine Pflegewohngruppe rung der Region Landquart aufzubauen. Schon heute sowie zwei Spite x- Dienste vorhanden, die bereits in befindet sich die regionale Mütter- und Väterberatung den vergangenen Jahren gut zusammengearbeitet ha - sowie eine Aussenstelle der Alzheime r-Vereinigung ben. Gespräche für eine verstärkte Zusammenarbeit Graubünden im Neugut. Mit weiteren Leistungs anbie - wurden aufgenommen. Es dürfte aber nicht möglich tern werden Gespräche geführt. Die Stiftungsräte sind sein, die beiden Heime in in ein regionales davon überzeugt, mit dem Zentrum eine gute Dienst - Pflegezentrum zu integrieren, da diese bereits in leistung für die Einwohner der Region Landquart an - grössere Strukturen eingebettet sind. Die Leitungen bieten zu können. Rosmary Gmür I

ZBK Neuggut

Archi tekturp reis für ZBK

l Das Zentrum für Betagte und Kinder (ZBK Neugu t) in Landquart (Maien - l e n h fel d) wurde Ende 2017 mit dem Architekturpreis «Gute Bauten Graubün - c S

o den 201 7» ausgezeichnet. Der «Verdienstbolze n» ist unter Anwesenheit c r a M der Stiftungsleitung und der Projektverantwortlichen gebührend im Ein - : o t

gangsbereich verankert worden. Die Jury des Vereins Gutes Bauen Grau - o bünden hat zum fünften Mal die besten Bündner Bauten ausgezeichnet. F

Preis tro tz Konkur renz Nachdem Regierungsrat Mario Cavigelli an der Preisverleihung feststellte, dass «gu t» zu bauen durchaus einem grossen öffentlichen Interesse entspreche, doppelte Christian Möhr, Vizepräsident der Stiftung Alters- und Pflegeheim Neugut, anlässlich der Bolzenverlegung nach. Damit ei - nem Bau eine solche Ehre zukomme, müsse einerseits «die Chemi e» zwischen Bauherrschaft und Architekten stimmen und andererseits «am Peter Joos, Architek t; Christian Möhr, Vizestiftungspräsiden t; gleichen Stric k» gezogen werden. Der Stiftungsrat sei stolz, von den Hans Wolf, Stiftungspräsiden t; Andi Lütscher, Bauleiter 117 eingereichten Projekten zu den sechs Auserwählten zu gehören – zu - und Claudio Colocci, Chef Haustechnik (v.l.) mal weitere Bauten aus der Bündner Herrschaft, wie beispielsweise die Klinik Gut in Fläsch und der Alte Torkel in Jenins, ohne Auszeichnung cher loben den Bau. Gleichzeitig weist er aber auch ausgegangen seien. darauf hin, dass nebst der Architektur vor allem der persönliche Umgang und die Qualität der Pflegeleis - Auf Woh lfühlen ausgelegt tungen und übrigen Dienstleistungen im Vorder - «Könnte ich hier leben, fragt man sich unwillkürlich beim Betreten eines grund stünden. Dank der Zusammenarbeit mit dem Altersheims. Ausgerechnet an unwirtlicher Lage zwischen Eisenbahnen Partnerbetrieb Senesca in Maienfeld werden Syner - und Strassen bei Landquart steht ein Ensemble, das einen diese Frage gien genutzt, und bestimmte Patientengruppen kön - mit Ja beantworten läss t», schreibt die Jury des Vereins in ihrem Vergabe - nen aufgrund der unterschiedlichen Bauweise im bericht. «Anklänge mediterraner Palazzi und alpiner Kurhotels sind zu ei nen oder anderen Heim adäquat gepflegt und be - einem Wohnort voller Atmosphäre vermischt. Zwei viergeschossige Ge - treut werden, stellte Hardegger weiter fest. bäudeflügel rahmen eine Wiese mit Bäumen, Brunnen und Bänken. Säu - lengänge begrenzen den Hof und lassen ihn doch zur Umgebung offen .» Drei Betriebe Auch für die Innengestaltung findet die Jury lobende W ort e: Die Raum - Das Zentrum für Betagte und Kinder besteht aus dem folgen seien gekonnt komponiert und farblich warm gehalten. Ondulie - Pflegeheim, einer Kindertagesstätte sowie einem rende Wände statt schnurgerade Korridore würden die täglichen Wege landwirtschaftlichen Betrieb. Diese drei Geschäftsbe - kurzweiliger machen. In jedem Zimmer sei ein zeitgemässes Stuben - reiche arbeiten unabhängig voneinander in ihren Tä - buffet mit Kästen und Tablaren eingebaut. «Von den Oberflächen über tigkeiten. Die Zusammenarbeit ist jedoch sehr eng. die Leuchten bis zur Möblierung, aus alten und antiquarischen Stücken Marco Schnell I zusammengestellt, scheint jedes Detail überlegt und um das Wohlfüh - len der Bewohnerinnen und Bewohner besorgt .»

Noch wichtiger ist die P fl ege Heimleiter Urs Hardegger zeigt sich hoch erfreut über den Architektur - preis und bestätigt auf Anfrage, dass sich die Bewohnerinnen und Be - wohner im neuen und schönen Heim sehr wohlfühlen. Auch die Besu - 22 Gewe rbe

Die Gewerbezone hat sich in den letzten Jahren zu einem repräsentati - ven Industriegebiet entwickelt. In loser Reihenfolge stellen wir die Be - triebe vor, um Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, über einen für un - sere Stadt wichtigen Wirtschaftszweig zu informieren. In dieser Ausgabe blenden wir kurz zurück. Vor Jahrzehnten führten die «Gwerble r» ihre Betriebe im Stadtkern. Ältere Maienfelder Einwohner werden sich beim Lesen der Übersicht erinnern an

Gewerbebet riebe zwischen 1900 bis 19 50

Wagnereien Bantli, Landstrasse Kuoni, Schellenberg Castelberg, Schellenberg Georg Ziegerer, Rheintörli

Schreinereien Mooser, Unter der Linde/Schulplatz Abraham Riederer, Schellenberg Paul Mutzner, Winkel Gebr. Jan und Ruedi Sutz, Winkel

Zimmereien Hans Möhr, Landstrasse Leonhard Fausch, Schellenberg Um 1934 gab es die fah renden Handwerker Küfereien Anton Nig g- Härry, Winkel Bernhard Zindel senior erinnert sic h: Jedes Jahr kam Gabriel Riederer, Vorstadt der «Pfanne n-Verzinne r» mit seinem Veloanhänger mit den «übergrosse n» Pneus in die Stadt. Etwa zwei Schmieden Robert Löble, Marienkunz, Stutz Wochen verbrachte er im Gemäuer des Toggenburger - Hans Hartmann, Schellenberg hauses. Er entfachte Feuer, um das Zinn zu schmel - zen und reparierte beschädigte Pfannen. Für uns Kin - Schlossereien Anton Mooser, Winkel der war das jeweils ein kleines Spektakel. Philipp Mooser, Landstrasse Als Dank, dass er den Platz nutzen konnte, brachte er eines Tages ein Steinbockgeweih mit. Er hatte es Spenglerei + Flaschnerei Hans und Karl Zehnder, Unter der Linde aus seiner Heimat in Oberitalien über die Grenze ge - Marti Mutzner, Schellenberg schmuggelt. Zu der Zeit gab es in Graubünden erst wenige Steinböcke. Das Geweih hängt noch heute im Malerei Gebr. Hans und Fritz Dirnberger Schloss in der Turmstube. Hans Kuon i- Kindle, Schellenberg In der nächsten Ausgabe erfahren Sie mehr über Bernhard und Joseph Pfaff, Winkel Gewerbliches heute und einst. Rita von Weissenfluh I Fortunat Ruffner Elektriker Enderlin, Klosterhof g

Ernst Vogel, Landstrasse n u t l a w r e

Baumeister Laer i- Bau AG, Industrie v t d

Bernhard Zindel, Aeuli a t S

v i h c r

Hafner, Ofenbauer Mathis Marugg, Winkel A

: s 0 t o Sattlerei Haller, Postplatz F Andreas Mutzne r- Hassler, Aeuli Christian Nauser, Postplatz

Korbflechterei Ernst Büsch, Höfligasse Jakob und Christi Adank, Vorstadt Um zirka 1990. Daneben fanden sich Laden- und Dienstleistungsbetriebe sowie Gast- häuser. Tristram berichtete in früheren Ausgaben darüber. (Zusammenstellung von Friedrich Möhr †)

23 Vereine

150- Ja hr-Ju biläum Man kann sich nur schwer vorstel - Über 1000 Turner aus der ganzen len, wie viele glückliche Gesichter Schweiz, darunter erfreulicherweise 150! Nein, so viele Aktivmitglieder in dieser langen Zeitspanne hervor - fünf amtierende Schweizer Meister, zählt unser Turnverein zwar nicht. gegangen sind, wie viel Schweiss werden am Staiboc k-Cup starten Hingegen kann er über eine stolze vergossen wurde, wie viele geselli - und an ihrer Wettkampfform feilen. Vereinsgeschichte erzählen, näm - ge Anlässe über die Bühne gegan - Tagsüber werden die sportlichen lich eine 1 50 Jahre alte. gen sind, und wie viel Gutes dieser Wettkämpfe rund um die Mehr - Verein für die kommenden Genera - zweck halle Lust stattfinden. Der Im Jahr 1868 wurde der Turnverein tionen geschaffen hat. turnerische Höhepunkt findet Maienfeld von sportbegeisterten am Abend in Form der Golden Gala Männern aus dem Städtli, wie Mai - Ein Rückblick in die Geschichte des statt. enfeld von seinen Einwohnern be - Turnvereins Maienfeld ist mehr kanntlich genannt wird, gegründet. als ein Durchblättern von Chroniken Golden Gala – Turnen für Fein - Und auch 2018, also stolze 1 50 Jah- und Protokollen, es ist ein lehrrei - schmecker re später, besteht der TV Maienfeld ches Stöbern in der Vergangenheit An der Golden Gala in der Halle nach wie vor aus sportbegeister- der Maienfelder Gesellschaft. Lust dürfen die besten zwei Vereine ten Turnern. Es hat sich diesbezüg - jeder Disziplin vor grossem Pub - 2018 lich auf den ersten Blick also nicht likum um Preisgeld kämpfen. Die 150 ist, wie erwähnt, eine stolze viel verändert. Darbietungen werden von spek - Zahl, die wir nicht einfach so stehen takulären Show Acts wie The Black- Der Turnverein ist einer der ältesten lassen wollen. Nein, als Turner outs oder Steep Dance Crew er - Vereine Maienfelds und mit seiner fühlen wir uns verpflichtet, dieses gänzt. Der Vorverkauf für die Golden turnerischen Agenda längst ein fes - Jubiläum richtig anzugehen. Für Gala wird in Bälde anlaufen und ter Bestandteil des Maienfelder Le - unser Jubiläumsjahr haben wir vier entsprechend kommuniziert. bens. Als Verein nehmen die Tur ner ausserordentliche Anlässe vorge - nämlich nicht nur an Wettkämpfen sehen. Nach der Golden Gala wird gefeier t! in der ganzen Schweiz teil, sondern Die Band ChueLee lanciert die Neben einem turnerischen Wett - organisieren auch Turnsportanläs - Feier im Festzelt. In der Capricor n- kampf, welcher speziell auf die se in der Gemeinde. Der Turnverein Bar geht die Party bis in die frühen Jugend ausgerichtet sein wird, ist pflegt die Aufrechterhaltung von Morgenstunden weiter. Den 26. Mai ein Abend für alle aktiven sowie Traditionen und setzt sich aktiv für also unbedingt vormerke n! passiven Mitglieder reserviert. Zu - die Jugendförderung des Turn - dem wird die diesjährige Sommer - Weitere Informationen gibt es auf sports ein, gemäss dem Motto «Die reise für die aktiven Turner etwas unserer Website und auf Faceboo k: Jugend – unsere Zukunf t». grösser ausfallen. Um auch der www.staiboc k- cup.ch Und das, wie gesagt, seit 1 50 Jah - Schweizer Turnerfamilie etwas zu - www.facebook.com/staibockcup re n! rückzugeben, organisiert der Turn - Jan Winkler I verein Maienfeld am 26. Mai einen schweizweiten Vorbereitungscu p: Den Staiboc k-Cu p!

Der Turnverein Maienfeld im Jahre 1891, 23 Jahre nach der Stilsicher durch die 8 0er- Jahre. Gründun g: Stramme Burschen posieren für das Foto.

Der Turnverein Maienfeld im Jahre 201 8: In Reih und Glied Stolz präsentieren die Turner gewonnene Trophäen. wird noch immer posiert, allerdings weniger lockerer als noch Datum unbekannt. vor mehr als 100 Jahren. 24 Vereine

Erlebnisp latz sen Juniorenabteilung finanziell Jahr und dem anschliessenden über die Runden zu bringen. Als Ein - Verkauf dieser Immobilie an Dritte Der Spie lplatz ist wieder offen heimischer kann Thomas Ziegler diese Ära abrupt zu Ende gegangen Die Freude ist gross, wenn im März viele Kontakte zu Sponsoren und wäre. Züsi Mutzner entschloss sich der Spielplatz erneut geöffnet ist. Gönnern vertiefen und neue gene - nämlich, nach dem Hinschied ihres Endlich können sich die Kinder wie - rieren. Zusätzlich führt er die Funk - Ehemannes den Klostertorkel zu der austoben, die verschiedenen tion des Leiters Aktive interimis- verkaufen und unterbreitete dem Geräte ausprobieren und selber prü - tisch weiter. Vorstand der Kultur Herrschaft ein fen, welche Fortschritte sie über sehr faires Angebot. Im Bewusstsein den Winter gemacht haben. Und auf Die Juniorenabteilung unter Leitung um die Bedeutung eines Lokals die Eltern warten viele tolle Begeg - von Tobias Tarnutzer konnte mit für einen Verein setzte der Vorstand nungen und interessante Gespräche Urs Bearth als Juniorenobmann Kin - alle Hebel in Bewegung und such- mit anderen Erwachsenen. derfussball für die E- bis G- Junioren te Sponsoren und Gönner. Auch die verstärkt werden. Auch er ist seit Gemeinsamer A rbei tstag Vereinsmitglieder wurden ange - Kindertagen Mitglied beim Verein, Anfangs Spielplatzsaison findet schrieben und um einen einmaligen zuerst als Spieler bei den Junioren, auch dieses Jahr unser Helfertag Beitrag für diese Immobilie gebe - nachher in der zweiten Mannschaft. statt. Der Spielplatz wird auf ten. Dank grosszügiger Unterstüt - Dann trainierte er Junioren auf fast Vordermann gebracht und es gibt zung vieler Mitglieder und Spon- allen Stufen und war C o-Trainer bei für Gross und Klein etwas zu tu n: soren konnte der Verein die nötigen den Aktiven. 2007 wechselte er Schnitzel auffüllen, Laub rechen, flüssigen Mittel auftreiben und am in den Vorstand, wo er das Amt als Äste entsorgen und einfache Re- 5. Juli 2017 den Klostertorkel über - Vizepräsident und von 2012 bis paraturarbeiten erledigen. Natürlich schreiben lassen. 2016 als Präsident übernahm. Von bleibt nach getaner Arbeit Zeit seinem Wissen können der Vor - Der Präsident bedankte sich bei für gemütliches Beisammensein mit stand und die aktuellen, vielfach Züsi Mutzner nochmals für die jah - Verpflegung. Der Vorstand freut jungen Ausbildner profitieren. relange Unterstützung und ihre sich auf viele tüchtige Helfer am Bereitschaft, den Klostertorkel vor - Wiedergewählt wurden Jan Burk - Samstag, 7. April 2018 von 9 Uhr rangig unserem Verein zu verkau - hardt als Finanzchef, Ueli Maurer bis zirka 12 Uhr. Falls vorhanden, fen. bitte Gartenhandschuhe, Laub- als Spiko, Tobias Tarnutzer als rechen, Astschere/Baumschere Juniorenobmann und Roger Ber - Nun war die Zeit also gekommen, und Garette mitbringen. nauer als Leiter der Abteilung mit den rund 70 anwesenden Mit - Senioren 4 0+. gliedern auf das neue Vereinslokal Der Vorstand bedankt sich ganz anzustosse n! herzlich bei allen Mitgliedern und Somit sind noch die Ämter des Ak - den Spendern für ihre finanzielle tuars und Leiters Aktive unbesetzt. Der magische Abend wurde beglei - Unterstützung. Wir freuen uns auf tet – wie könnte es anders sei n? – ein weiteres tolles Spielplatzjahr Roger Bernauer I vom zauberhaften Tino Plaz aus mit euch. Klosters, der uns mit seinen Tricks total verblüffte und uns wie Kinder Informationen zur Mitgliedschaft staunen lies s… und den Anlässen gibt es unter Ku lt ur Her rscha ft: www.spielplatzmaienfeld.ch Der Verein startet mit seinem eige - Magischer Neujah rs- nen Lokal ins 2018 und der Vor - Rebekka Illien I Apéro stand würde sich freuen, viele neue Mitglieder begrüssen zu dürfen. Der traditionelle Neujahr s- Apéro Wir bieten ein abwechslungsrei - Vorstand des Vereins Kultur Herrschaft zog ches, kulturelles Programm und wiederum viele Mitglieder in den unterstützen auch Sie, wenn Sie FC Landqua rt–Her rscha ft Klostertorkel in Maienfeld. Nach die Herrschaft mit einem kultu- dem Erwerb dieser Lokalität im rellen Beitrag bereichern möchten. wieder fast komp lett 2017 konnte der Präsident Reto Schauen Sie auf unsere Website Nach fast zwei Jahren konnten an Bernhard die Vereinsmitglieder www.kulturherrschaft.ch und infor - der Generalversammlung vom Frei - erstmals im eigenen Vereinslokal mieren Sie sich über unser Jahres - tag, 26. Januar 2018 ein Präsident begrüssen. Er blickte kurz auf programm, die Höhe der Miete des und ein Werbechef gewählt werden. die letzten 17 Jahre zurück, auf das Jahr 2001, wo das Besitze r- Ehepaar Klostertorkels oder eine Vereins- Als Präsident stellt sich Roger Tar - Jürg und Züsi Mutzner den Kloster - mitgliedschaf t! nutzer zur Verfügung, der im Verein torkel dem Verein Kultur Herrschaft Sandra Nigg I bereits als Junior Fussball spielte. als Vereinslokal zur Verfügung Als Trainer durchlief er fast alle stellten. So durfte der Verein in all Stufen bis zur 1. Mannschaft, die er den Jahren diese wunderschöne in der Saison 2015/16 von der Sama rite rve rei n- Programm Lokalität unentgeltlich nutzen und 4. Liga wieder in die 3. Liga führte. für kulturelle Zwecke auch an an - 9. Apri l: Brüche, Zerrungen, Als aktueller Leiter Aktive wechselt dere Personen und Vereine vermie - Stauchungen Thomas Ziegler in das anspruchs - ten. In dieser langen Zeit konnte 7. Ma i: Wundbehandlung volle Amt des Werbechefs. In der der Bevölkerung ein reiches, buntes heutigen Zeit ist das Sponsoring und kulturelles Programm geboten 1. Jun i: Regionalübung in ein wichtiger Einnahmeposten, um werden. Es wäre nur allzu schade einen Verein wie den FC Land - gewesen, wenn nun nach dem Hin - 2. Jul i: Schnitzeljagd quar t–Herrschaft mit seiner gros - schied von Jürg Mutzner im letzten 25 Tristra m-Leser sch reiben

Robe rts Leg o-Welt – ein fach sehenswe rt

Dass die Begeisterung für Lego das Kindesalter über - dauern kann, demonstriert der 6 5-jährige Robert Mutzner auf eindrückliche Weise. Mehrere Hundert Leg o- Bausätze nennt er sein Eigen. Er ist sozusagen ein Hardcor e- Sammler, denn ihn interessieren nur Originale. Seine in der Anlage verbauten und die in der Aus - stellung präsentierten Modelle sind komplett, das fängt bei der Verpackung an und geht bis hin zum kleinsten Teil. Selbstredend, dass gewisse Bausätze Einzelteile im Verkauf und einzelne Teile aus Mutzners Sammlung inzwi - schen weit mehr Wert haben als zum Zeitpunkt, als mit sehr seltenen und raren Teilen befinden sich wei terhin am Wohnsitz sie auf den Markt gelangten. Seine Leidenschaft zeigt des engagierten Sammlers. sich in den drei Bereiche n: Ausstellung, Anlagebau Schwerpunkt seiner Anlage sind mit wenigen Ausnahmen Eisenbah - sowie A n- und Verkauf ganzer Bausätze und Einzel - nen aus den achtziger Jahren samt Infrastruktur wie elektrifizierte Wei - teile. chen, Bahnüber gänge, Lichtsignale, Bahnhöfe, Häuser usw. Dank idealer Tischkonstruktionen kann Robert Mutzner, ohne die Leg o- Welt abzu - h u bauen, die einzelnen Module seiner Bahnanlage problemlos transpor - l f n e tieren, zum Bei spiel zum Präsentieren an auswärtigen Ausstellungen. s s i e W n

o Ausstellung in der Industrie Maienfeld v a t i Der Besuch der Ausstellung an der oberen Industriestrasse lohnt sich. R

: s Mehr als 400 Origina l- Bausätze mit Schwerpunkt Lego 1 2-V -Eisenbah - o t o

F nen aus den Jahren 1970 bis 2000 können in grossen Glasvitrinen be - staunt werden. Die Vielfalt der übrigen ausgestellten Objekte, aus den Anfängen bis heute, begeistern nicht nur eingefleischte Leg o- Fans. An der Industriestrasse befindet sich auch das Lager auf etwa 12 m2. Hier werden nach Grösse und Farbe zirka 300 Kilo Leg o-Steine für den Verkauf gelagert, Bestellungen zusammengestellt und für die Abho - lung vorbereitet. Bei diesen Einzelteilen handelt es sich ausnahmslos um gebrauchte, aber sorgfältig gereinigte Steine. An vollständigen Bausätzen, idealerweise noch in der Originalver - Robert Mutzner in den Ausstellung Industriestrasse packung mit den dazugehörenden Bauplänen, ist Robert Mutzner eben - falls interessiert. Der Anfang der Leg o- Sammlung von Robert Mutz - Es gibt keine offiziellen Öffnungszeiten, ein Besuch kann aber unter ner entstand unbeabsichtigt in seiner frühen Jugend - «Ticket s» mit E-Mail gebucht werden. Der Zugang zur Ausstellung ist zeit. Danach verweilte die Leidenschaft viele Jahre in nicht behindertengerecht. Für Kinder unter zehn Jahren ist ein Besuch einem Dornröschenschla f; erst durch seine beiden nur in Begleitung der Eltern möglich. Der Rundgang dauert etwa eine Söhne, Philipp und Lucas, wurde sie wieder geweckt. Stunde und ist auf acht Personen limitiert. Besuchen Sie die Homepag e: Den Höhepunkt für die drei Buben bildete eine 1 2-V- www.legrob.ch Robert Mutzner I Eisenbahnanlage über zwei Etagen, vom Wohnzimmer über ein Spiraltrasse in die beiden Kinderzimmer im Obergeschoss, mit eigenen Bahnhöfen und allem Drumherum. Dabei wurden Unmengen von Gleisma - terial und Leg o- Steinen verbaut. Dann kühlte die Lei - denschaft wieder für eine längere Zeit merklich ab. Den dritten und endgültigen Kick für das Entstehen der Sammlung löste ein Kinde r- Flohmarkt in Maien - feld aus. Dabei konnte eine grosse Menge Lego güns - tig erstanden werden. Ab diesem Zeitpunkt war das Feuer – die Leidenschaft – endgültig entfacht. Als die beiden Kinderzimmer nach dem Auszug der Söhne und das Wohnzimmer voller Leg o- Modelle samt Ersatzteillager waren, drängte die Ehefrau Katha - rina Mutzner auf eine Lösung ausserhalb des Eigen - heims. Diese wurde an der Industriestrasse 1 in Mai - enfeld mit einem Ausstellungsraum und einer sich im Aufbau befindenden 1 2- V- Eisenbahnanlage gefunden. Die Sammlung von über tausend Origina l- Bauplänen, einigen Hundert Minifiguren und ein Einzelteillager Zugkompositionen Mutzner 26 Persön lichke iten

Sie wohnt mit ihrer Familie in Maienfeld und befindet sich beruflich auf einem bemerkenswerten Erfolgskurs. l

e Ihren Beruf als Bäcke r- Konditorin erlernte sie bei g o V

der Bäckerei Signer in Zizers, schloss im 1. Rang mit n i t r 5,6 ab, gewann als Bäcke r- Konditorin an den Swiss a M

: Swissskills in Genf 2015 Rang 2, reiste im Januar 2017 o t o

F nach Lyon an die International Competition for Young Bakers und brillierte mit dem Weltmeistertitel. Nach dem Abschluss als Bäcke r- Konditorin wählte Nina die ergänzende Ausbildung zur Confiseurin in der Confiserie Maron in Chur, kehrte zur Vorbereitung auf die Schweizer Meisterschaft zurück zu Signers und bewies nochmals an den Swissskills 2017 ihr grosses Können. Herzlichen Glückwunsch der frischgebackenen Schweizermeisterin in Fachrichtung Confiserie. Zum Interview war Nina Vogel nicht erreichbar, sie besuchte Marrakesch – «liess Träume wahr werde n». Wer weiss, vielleicht gibts irgendwann in unserem Nina Vogel – Städtchen Gelegenheit, Meisterhaftes von Nina Vogel Schwe ize rmeiste rin Con fise rie zu geniesse n? Rita von Weissenfluh I

An den Swiss Skills 2017 im November holte sich Nina Vogel erneut eine grandiose Auszeichnung. Als Thema wählte sie ihre Traumstadt Marrakesch, was die junge Künstlerin in Hochform brachte. Eine Stadt, von der sie träumte, jedoch noch gar nicht kannte.

Ku ltur

Musi kgeschich te (Teil 2)

In der letzten Tristra m-Ausgabe berichtete uns der Schweizer Musiker gen und Mitarbeiter des Gemeindevorstandes in der Toni Ves coli, wie es zu den Filmaufnahmen in Maienfeld kam. Rund um Rüfi Haselstecken schneiden. Christian Möhr lacht, die Treppe hoch zur Amanduskirche, im Klosterhof und den Vorderwinkel wenn er erzählt, wie sie danach die Filmaufnahmen hinunter entstand das erste Musikvideo der Schweiz von «Les Sauterel - beobachteten. Sie konnten nicht begreifen, was diese le s» Heavenly Club. Es war im August 1968. Sie erkennen die einzelnen «huara Gschtalt a» hier für ein Geschrei abliessen und Schauplätze auch 50 Jahre noch sehr gut, wenn Sie auf YouTube das wild tanzten. Und für was die Haselstecke n? Damit Video anschauen. hätten sie die Engel und den Teufel der «Les Sauterel - Die Redaktion Tristram sucht nun in einer losen Folge Zeitzeugen, die le s» verjagen sollen, wenn es diese zu bunt getrieben sich an diesen besonderen Auftritt der Musikgruppe erinnern können. hätten. Zu dieser Zeit sei die Feuerwehr für solche Ak - Sie ist dankbar, wenn Sie sich per Mail an redaktio [email protected] oder tionen eingespannt worden, da es noch keinen Stadt - bei der Redaktion persönlich melden. Herzlichen Dank im Voraus für Ihre polizisten gab. Nach ein paar Stunden war der Spuk Mithilfe. überraschend schnell vorüber. Die tanzenden Männer Einem bekannten Maienfelder ist dieser Tag noch in besonderer Erin - mit ihren weissen Leintuchgewändern zogen auf Nim - nerun g: dem früheren Stadtpräsidenten Christian Möhr. Er war 25 Jahre merwiedersehen in Richtung Unterland ab. Die frisch alt, Primarlehrer der 3. /4. Klasse und angehender Kommandant der Feu - geschnittenen Haselstecken blieben unangetastet in erwehr, weshalb er auch in die Geheimaktion involviert wurde. Sein Vor- ihrem Lager im Rathaus, und von der Geheimaktion Vorgänger Stadtpräsident Hans Möhr befürchtete nämlich, diese Musiker wusste, bis heute, niemand. Riccarda Trepp I könnten die 1 .- Augus t- Feier auf dem Städtliplatz stören. Die ganze Bevöl - kerung sei damals für die Turnvorführungen der Jugi, der Damenriege und des Männerturnvereins sowie für die Musikgesellschaft feierlich zu - sammengekommen und habe zur Krönung das bengalische Feuer be - wundert. Hans Möhr also schickte in einer geheimen Aktion den Feuer - wehrkommandanten Friedrich Möhr (Vater des Metzgers Hansjakob Möh r) aus, dass dieser und sein Vize Christian Möhr, vier junge Kolle -

27 T M B 2 2 2 2 1 1 1 6 2.– J 2 2 2 2 1 1 1 1 1 M 2 2 2 1 1 1 1 5 A 2 2 2 M Dat A S S M M S R 2 2 1 1 1 1 2 1 2 2 2 6.– V 2 8./ 1 M

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e f r s w ü n u u e i i c c b e b k z fir e r n d o b n s a k i d t u t t

e n e l e e e i u i i i k t d e s n e t k b h h a e l s ä s l l l n r t u o pla n G n n l s l o p u z e-Wel l h g l e e e e r n e n e e a d i i i o r e i n a rf n i i r i s l o t r m e a- a- l p e n n n m t r d n d d g c s i n e y g n s i m r ä k e l f r l e n r r g v ö f e n l - t g l n a c z n l l k a t l s t a s s d r

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