Naturschutz Am Ehemaligen Westwall NS-Großanlagen Im Diskurs Impressum

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Naturschutz Am Ehemaligen Westwall NS-Großanlagen Im Diskurs Impressum Geisenheimer Beiträge zur Kulturlandschaft Band 1 Naturschutz am ehemaligen Westwall NS-Großanlagen im Diskurs Impressum: Herausgeber: Gesellschaft zur Förderung der Hochschule Geisenheim in der Reihe Geisenheimer Berichte Druck: bonitasprint gmbh Gestaltung: büro.thiergarten Alle Rechte, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, vorbehalten. Kein Teil der Broschüre darf ohne Genehmigung der Gesellschaft zur Förderung der Hochschule Geisenheim reproduziert, verarbeitet oder vervielfältigt werden. © 2016 Geisenheimer Beiträge zur Kulturlandschaft Band 1 Naturschutz am ehemaligen Westwall NS-Großanlagen im Diskurs / 1 / 2 Vorwort der Herausgeber Die Tagung „Naturschutz an NS-Großanlagen“ am Der Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung 17. und 18.2.2016, deren Beiträge hier in schriftlicher Umwelt, Dr. Heinrich Bottermann, vertreten durch Form veröffentlicht werden, war in mehreren Bezie- Dr. Paul Bellendorf, bekundete das Interesse an inter- hungen ungewöhnlich: disziplinären Ansätzen für solche historisch belaste- ten, aber für den Natur- und Umweltschutz interessante / Das Thema Naturschutz war für die meisten Histo ri- Orte. Es ging ihm um konkrete Handlungs- und Lö- ker, die mit NS-Großanlagen wie z. B. mit dem „Nürn- sungs­­möglichkeiten für die oft aus unterschiedlichen berger Reichsparteitagsgelände“ oder mit „Peene- Fach rich tungen kommenden und mit unterschied­­ münde“ beschäftigt sind, neu. Sie fragten sich: Spielte lichem Wis sensstand arbeitenden Akteure in loco. diese Fragestellung historisch überhaupt eine Rolle? / Die Zeit des Nationalsozialismus ist für die meisten Im Einleitungsvortrag ordnete der ehemalige Leiter des Na turschützer kein Gebiet, mit dem sie sich beschäf- Instituts für Antisemitismusforschung der TU Berlin tigen. Prof. em. Dr. Wolfgang Benz den Westwall in die Zeit des / Der Westwall als das führende Sujet der Tagung ist Nationalsozialismus ein. Er präsentierte damit einer - / 3 ebenfalls in der breiten Öffentlichkeit weitgehend seits den aktuellen Wissensstand und hob andererseits vergessen, obwohl es sich um die quantitativ größte besonders die Bedeutung des Westwalls für das natio- NS-Hinterlassenschaft auf deutschem Boden nach nalsozialistische Regime hervor. Das Ausmaß der Arbei ten den Autobahnen handelt. für das Mammutwerk, die Bauorganisation, die propa- / Die Referenten aus dem Ausland stellten ebenfalls gandistische Einordnung als „unbezwingbarer Wall“ und fest, dass sie Schwierigkeiten hatten, sich dem „reines Verteidigungswerk“, der ungeheure Eingriff in Thema Westwall anzunähern. Sogar in Frankreich, die Landschaft, seine Einbettung in die Ideologie des Na - gegen das das Mammutbauwerk vor allem ge- tio nalsozialismus, der in dem KZ Hinzert herrschende rich tet war, wird kaum mehr davon gesprochen – und den von dort ausgehenden Terror usw. Er präsentierte sehr wohl aber von der Maginot-Linie. am Ende sieben Thesen für den aktuellen Umgang mit den Relikten des Westwalls. Einige sind sicher unbe- Gerade deshalb verlief die Tagung zusammen mit stritten wie der Auftrag, dass alle Museen zum Westwall den etwa 120 Besuchern äußerst erkenntnisreich. wissenschaftlich begleitet sein müssen. Andere wie die Die Diskurse waren interdisziplinär, international und Relativierung des Westwalls als ideologischer Erpro- gaben den Stand des Wissens wieder. bungsraum der NS-Zeit werden weiter diskutiert werden, berücksichtigt man z. B. die Erkenntnisse von A. Dix.1 Das Grußwort von Ulrike Höfken, Staatsministerin im Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz, hob hervor, dass Naturschutzarbeit am ehemaligen Westwall ohne historische Forschung nicht möglich sei. Damit sprach sie aber nicht nur 1 A. Dix: Der Westwall im Rahmen von Raumplanung und Struktur- den Wissensstand im Allgemeinen an, sondern auch politik in der NS-Zeit. In: K. Fings, F. Möller: Zukunftsprojekt Westwall. Wege zu einem verantwortungsbewussten Umgang die Geschichte der eigenen Disziplin: die Tätigkeit mit den Überresten der NS-Anlage. (Materialien zur Boden- des Naturschutzes bei Planung und Bau des Westwalls. denkmalpflege im Rheinland Bd. 20). Köln 2008. S. 59 – 67 Der Aufsatz von PD Dr. Nils M. Franke vom Wissen- er nur unter dem Begriff „La Ligne Siegfried“ und ist schaftlichen Büro Leipzig gibt den aktuellen Stand in Teil der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialis- Bezug auf die historischen Aktivitäten von Naturschüt- mus. Diese wiederum zeitigte bis heute in Frankreich zern bei Planung und Bau des Westwalls wieder. Die unterschiedliche Phasen, die überraschend zentral von Ausführungen stützten sich in erster Linie auf das von den Staatspräsidenten gestaltet wird. ihm im Auftrag des Umweltministeriums Rheinland- Pfalz verfasste wissenschaftliche Gutachten „Der West- Dr. Carlo Lejeune vom Zentrum für Regional- wall in der Landschaft. Aktivitäten des Naturschutzes in geschichte in der Deutschsprachigen Gemeinschaft der Zeit des Nationalsozialismus und seine Akteure.“ 2 Belgiens zeigte den engen Zusammenhang des Dargestellt wurden die ideologischen Zusammenhänge, ehemaligen Westwalls in seinem Land mit dem Begriff die organisatorische Einbindung, die konkreten Aktivi- der Grenze auf. C. Lejeune plädierte deshalb dafür, täten der Naturschützer am Westwall und die Ausdeh- den Nord-Süd-verlaufenden ehemaligen Westwall in nung ihrer Tätigkeiten auf viele andere Bereiche bis Ost-West-Richtung zu denken und ihn durch das hin zur Landschaftsplanung in Auschwitz. Es wurde deut- Einüben einer entsprechenden Praxis zu überwinden. lich, dass die nationalsozialistischen Naturschützer im Verlauf des Krieges immer mehr Aufgaben übernahmen Renée Wagener von der Universität Luxemburg und einige von ihnen bis zuletzt „kriegswichtige Dienste“ zeigte sehr konkrete Bezüge ihres Landes zum ehema- versahen. Es handelt sich um ein Forschungsfeld, das ligen Westwall auf: die Bedrohung des Bauwerkes gerade erhellt wird, aber noch lange nicht ausgeleuchtet für die eigene Souveränität, die erzwungene Beteiligung / 4 ist. Neu in dem Aufsatz ist die Rückbeziehung der von Luxemburgern an seinem Bau, die Erschießungen nationalsozialistischen Wehrlandschaft auf entspre- von Landsleuten in der Nähe des „SS-Sonderlagers/ chende Utopien im Ersten Weltkrieg. Hier war es KZ Hinzert“, aber auch die Sprengungen der Stellungen Erich Ludendorff (1865 – 1937), der in Weißrussland, nach 1945. Außerdem sei es für die Luxemburger Litauen und Kurland, im sogenannten „Ober Ost“, wichtig, die Siegfried- und Maginot-Linie immer zusam- die Planungen einer „Wehrlandschaften im Osten“ in men zu denken. Auftrag gab, die dann in der NS-Zeit insbesondere von H. Himmler aufgegriffen wurden. In Rheinland-Pfalz ist der Denkmalschutz behörd- lich zuständig für die Westwallrelikte. Deshalb war Die internationalen Referenten schilderten in der es wichtig, dieser Perspektive in der Tagung Raum zu Folge in Kurzstatements die Diskurse, die die Nach- geben. In einem umfangreichen Beitrag ordnete der barländer mit dem Westwall verbinden. Diese Beiträge ausgewiesene Rechtsexperte für Denkmalschutz, Prof. sollten als erste Orientierung für den zukünftigen Dr. Ernst-Rainer Hönes von der Hochschule Mainz, Diskurs dienen, da der ehemalige Westwall heute nur die NS-Großanlage juristisch zwischen Denkmal- und im europäischen Kontext thematisiert werden kann. Naturschutz ein. Er schuf damit eine Basis, die für das Verständnis des Zugangs beider Disziplinen zu den Bernard Klein, Leiter der internationalen Begeg- Überresten in der Landschaft ebenso wichtig ist wie nungsstätte Albert Schweitzer in Niederbronn-Les Bains für den praktischen Umgang damit, der Rechtssicherheit im Elsaß hob u. a. hervor, dass zwar die Maginot-Linie verlangt. Der Beitrag zeigte, dass es sich um eine sehr einen festen Gegenstand in der französischen Erinne- komplexe Aufgabe handelt. rungskultur bildet, aber der Westwall kaum. Dort firmiert 2 Der Westwall in der Landschaft. Aktivitäten des Naturschutzes in der Zeit des Nationalsozialismus und seine Akteure. Mainz 2015. Vorwort der Herausgeber / Prof. Klaus Werk / Dr. Nils Franke Die Tagungsveranstalter hielten bereits im Vorfeld Kon - listisch-rückwärtsgewandten Utopien und einem hoch- takt zum „Verbund NS-Großanlagen“. Er vernetzt modernen industriell-militärischen Komplex zu nutzen. Vertreter anderer Einrichtungen, die architektonische NS-Hinterlassenschaften verwalten, um Wissen und Torsten Heß von der KZ-Gedenkstätte Mittelbau Erfahrungen auszutauschen. Dementsprechend war es Dora thematisierte auf Wunsch der Veranstalter nicht auf der Veranstaltung einigen seiner Vertreter möglich, den Zeitraum des Nationalsozialismus, sondern stellte der Frage nachzugehen, ob Naturschutz auch hier eine die jüngere Geschichte der Einrichtung in Bezug auf Rolle spielte. ihr Außengelände dar. Er zeigte in einem bemerkens- werten Beitrag, wie eine Gedenkstätte an einem Ort, Dr. Alexander Schmidt legte zu Beginn seines Bei- der für etwa 60.000 Zwangsarbeiter zu einem Vorhof tra ges offen, dass das Team des Dokumentationszent- der Hölle wurde, dessen Außenanlagen aber heute nur rums Reichsparteitagsgelände in Nürnberg die Anfrage noch wenige Originalzeugnisse dieser Zeit aufweisen für einen Vortrag zunächst verwundert zur Kenntnis und insbesondere in der DDR-Zeit von der Natur über- nahm. Nach einigen Recherchen ergab sich jedoch wuchert wurden, diese Spuren sorgsam freilegt. schnell, dass die Perspektive des Naturschutzes durch- Dabei müssen die Belange unterschiedlichster Be trof- aus wissenschaftlichen Mehrwert versprach. Er zeigte,
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