Die CO2-Reichen Mineralquellen Von Scuol-Tarasp (Unterengadin, Kt

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Die CO2-Reichen Mineralquellen Von Scuol-Tarasp (Unterengadin, Kt Die CO2-reichen Mineralquellen von Scuol- Tarasp (Unterengadin, Kt. GR) Autor(en): Bissig, Pius Objekttyp: Article Zeitschrift: Bulletin für angewandte Geologie Band (Jahr): 9 (2004) Heft 2 PDF erstellt am: 30.09.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-224995 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch Bull, angew. Geol. Vol. 9/2 Dezember 2004 S.39-47 Die C02-reichen Mineralquellen von Scuol-Tarasp (Unterengadin, Kt. GR) Pius Bissig1 Stichwörter: Grundwasser, Mineralquellen, CO2, Bündnerschiefer, Scuol-Tarasp Abstract Zusammenfassung The carbogaseous springs of Scuol-Tarasp in the Die Mineralquellen von Scuol-Tarasp zeichnen sich Lower Engadine Valley are characterised by high durch ihren Gehalt an C02 und durch ihre hohe C02 concentrations and a generally high mineralisation. Mineralisation aus. Das Mineralwasser enthält The mineral water contains C02 fixed as sowohl gebundenes C02 in Form von Kohlensäure carbonic acid and hydrogencarbonate, and also as und Hydrogenkarbonat, wie auch freies C02. Die solved free species. The carbogaseous springs show Quellen wurden deshalb auch als Säuerlinge low temperatures, even below 10°C for high mineralized bezeichnet. Bei den Mineralquellen handelt es sich springs. Discharge rates of these springs are trotz ihrer hohen Mineralisation nicht um Thermalquellen, also low with values of less than 10 l/min. sondern um kalte Quellen: Die Hydrochemistry of the mineral springs varies Wassertemperaturen der höchst mineralisierten Quellen significantly due to different origins and flow paths of liegen unter 10°C. Diese weisen auch nur geringe groundwater. The highest mineralized waters are Schüttungen von weniger als 10 l/min auf. of sodium-hydrogencarbonate-chloride-type and Die Hydrochemie der Mineralquellen ist aufgrund are considered as deep waters, upstreaming within der unterschiedlichen Entstehung und Fliesswege the fracturated aquifer of the Bündnerschiefer des Grundwassers sehr unterschiedlich. Die formation. höchst mineralisierten Quellen entsprechen einem At the northern slope around Scuol, springs of Natrium-Hydrogenkarbonat-Chlorid-Typ und werden intermediate mineralisation and higher discharge als Tiefenwasser interpretiert, welches im rates occur. They form the group of calcium-hydro- Kluft-Grundwasserleiter der Bündnerschiefer gencarbonate-watertype springs. At many springs, aufströmt. more than 2'000 mg/l of free C02 are measured. Am Hang von Scuol treten massig stark mineralisierte These carbogaseous springs belong to a relatively Quellen auf, welche meist höhere Schüttungen shallow groundwater circulation system within the als die oben genannten Mineralquellen aufweisen. Bündnerschiefer formation north of the river Inn. Es sind dies Calcium-Hydrogenkarbonat-Wäs- Residence time of this shallow groundwater is less ser mit teilweise hohen Gehalten an freiem C02von than 5 years. For certain springs mixing with meteoric über 2'000 mg/l. Diese Quellen gehören zum untiefen fresh water has been shown. Grundwasser-Zirkulationssystem in den Bündnerschiefern nördlich des Inn. Die Verweilzeiten dieser Wässer liegen unter 5 Jahren; bei gewissen Quellen wurden auch Mischungen mit meteorischem «Frischwasser» nachgewiesen. Dr. Heinrich Jäckli AG, Albulastrasse, Zürich 39 1. Einleitung aus leicht metamorphen, pelagischen Sedimentgesteinen, bestehend aus Kalkschiefern, 1.1 Grundlagen Kalksandsteinen und Tonschiefern. Die Abfolge der Bündnerschiefer führt Der vorliegende Beitrag basiert auf den Grundwasser entlang von Kluftsystemen und hydrogeologischen Untersuchungen der kann als heterogener Kluft-Grundwasserleiter Mineralquellen von Scuol-Tarasp, welche beschrieben werden. Am Hang südlich der Autor im Rahmen einer Nachdiplomarbeit des Inn treten über den Bündnerschiefern am Centre d'Hydrogéologie de Neuchatel schlecht durchlässige Gesteine wie Serpenti- durchgeführt hat (Bissig 1997). In dieser nite, Quarzite und Gneise auf, welche einen Arbeit wurden 34 Quellen untersucht. Bei 29 Grundwasserstauer bilden (Roz-Champatsch Messstellen wurden Wasserproben entnommen Zone, Zone von Ramosch und Tasna-Decke). und chemisch analysiert. Es wurden Darüber befinden sich die vorwiegend kalkig- weitere hydrogeologische Feldmethoden dolomitischen Sedimentgesteine des Ost- angewandt, u.a. auch eine Bestimmung der alpins (Unterengadiner Dolomiten), die eine relevanten Kluftsysteme und der Kluftdichte. Karstwasserzirkulation aufweisen. In einer früheren Dissertation (Wexsteen 1988) waren einzelne Mineralquellen bereits geochemisch untersucht worden, wobei 2. Historisches, Nutzung der Quellen auch Isotopenmessungen ausgeführt wurden. Neuere Untersuchungen erfolgten im Schon früher waren die kohlensäurereichen Jahre 2003 mit dem Ziel, die Herkunft und Mineralquellen der Region Scuol-Tarasp für Verteilung von CO2 im Untergrund zu klären ihre aussergewöhnlichen Eigenschaften (Mayoraz 2004). bekannt. Vermutlich kannte sie bereits der in der Nähe der Quellvorkommen siedelnde 1.2 Lage und hydrogeologische Übersicht prähistorische Mensch. Nach einer Sage wurden die «Salzwasserquellen» durch Hirten Das Untersuchungsgebiet der C02-reichen von Tarasp entdeckt, die beim Durstlöschen Mineralquellen liegt im Unterengadin und auf den sonderbaren Geschmack des umfasst die Gemeinden Scuol, Tarasp und Wassers aufmerksam wurden. Bereits seit Ftan (vgl. Fig. 1 und 2). Die meisten der dem 16. Jahrhundert wurden die Quellen beobachteten Mineralquellen treten am Inn und von verschiedenen berühmten Naturforschern am Hang von Scuol aus. Die Austritte befinden und Ärzten untersucht. Die Trinkhalle sich auf einer Höhe zwischen 1165 m und oder Büvetta Tarasp wurde 1876 am rechten 1350 m ü.M. Innufer erbaut. Hangseits dieses Gebäudes Im Unterengadin treten die penninischen erfolgten im Jahre 1899 die noch heute Decken in einem tektonischen Fenster zu bestehenden Fassungen der Lucius- und Tage. Die südliche Begrenzung dieses Emerita-Quellen (Stecher 1990). Nach einer Fensters wird durch die Engadiner Linie gebildet. ersten Blütezeit des Kurbetriebes wurden An dieser Störungslinie wurde gemäss anfangs der 30er-Jahre beim Kurhaus Tarasp Schmid (1993) das Gebiet der penninischen zwei Bohrungen abgeteuft, um zusätzliches Decken relativ zu den südöstlich gelegenen Mineralwasser zu gewinnen. Ganz unerwartet ostalpinen Decken um ungefähr 6 km gehoben. zeigten diese periodische Gas- und Der Erosionseinschnitt des Inn verläuft Wasserausbrüche wie Geysire. im Untersuchungsgebiet nördlich der Engadiner Die Mineralquellen von Scuol-Tarasp werden Linie. Dort sind die nordpenninischen heute unterschiedlich genutzt. Die meisten Bündnerschiefer aufgeschlossen, eine mehrere Quellen sind gefasst, werden allerdings Kilometer mächtige Gesteinsabfolge nicht für die Trinkwasserversorgung ge- 40 ] Austroalpine nappes [ -Jmij Ramosch ione E^5j Arosa ione and Tasna llysch gZ^§ SîammerspMi unii Tasna nappe: j ; ; : j Ro2-Champatsch *one ] Mesozoic sedimenls _j Bùndnerschieïer [7*1 Granitìc-gneissic basemen! j Pi« Half terpentine —r— SUvreiia basal ihrust Stammef ¦*-\ Engadine line ¦spit« "yr. ¦¦:¦., Ptx Natr Passug Scuoi-Taras Rhazuns BejPf Vais Scuoi St. Moritz S-charf- Sesvi nappe Fig. 1: Links: Tektonische Übersicht des Unterengadins in der Gegend von Scuol (aus FLorineth & Froitzheim 1994]. Rechts: Geografische Übersichtskarte des Kantons Graubünden. _ --— Lhauennas Clozza Bundnerschiefer Sotsass Sur Vi ts ^o Runa "»--Corg nuns y 187W0 Val Chalzina v B/ih Chalzina/Tulai^ Scuol ra. Sfondraz _ S-churduna ¦**• Lischanar Geysir I und II Kurhaus * — Ftan rt^Funtana Nova A^*^ Fuschna oben ^s. ,* 0» San Jon dadain Fuschna unten /LUCIUS rr'• <r,& \ jr OS Inn Emerita ^Hangquelle Trinkhalle Schweizerhof < WryJ/7^Rote Lischana ^y.y / "¦s."V./ bVfSS <• f oo • Bonifacius i r/ / ^#Z• # <Sy b=ssW Sf*\ a.» MEEP^ &—Clemgia J A-"5^ & Tarasp rii t° ^ 0<» ms> arasper Schwefelquelle \ö$"S / Plan da Funtanas Leqende E O Quelle gefasst / ungefasst erbohrte Mineralquelle / «Geysire-Bohrung • Mineralquelle gefasst / ungefasst ¦ (el. Leitfähigkeit >1000MS/cm) Fig. 2: Übersichtskarte der Region Scuol-Tarasp mit den masssgebenden tektonischen Einheiten sowie den in der vorliegenden Arbeit untersuchten Mineralquellen (ca. 1:50'000]. 41 nutzt. Diese bezieht ihr Wasser von schwach einem Höchstwert von 17 g/1 sogar die Hälfte mineralisierten Quellen des Gebietes Motta
Recommended publications
  • Present-Day Uplift of the European Alps Evaluating Mechanisms And
    Earth-Science Reviews 190 (2019) 589–604 Contents lists available at ScienceDirect Earth-Science Reviews journal homepage: www.elsevier.com/locate/earscirev Invited review Present-day uplift of the European Alps: Evaluating mechanisms and models T of their relative contributions ⁎ Pietro Sternaia, ,1, Christian Sueb, Laurent Hussonc, Enrico Serpellonid, Thorsten W. Beckere, Sean D. Willettf, Claudio Faccennag, Andrea Di Giulioh, Giorgio Spadai, Laurent Jolivetj, Pierre Vallac,k, Carole Petitl, Jean-Mathieu Nocquetm, Andrea Walpersdorfc, Sébastien Castelltorta a Département de Sciences de la Terre, Université de Genève, Geneva, Switzerland b Chrono-Environnement, CNRS, Université de Bourgogne Franche-Comté, Besançon, France c Université Grenoble Alpes, CNRS, IRD, IFSTAR, ISTERRE, Université Savoie Mont Blanc, Grenoble 38000, France d Istituto Nazionale di Geofisica e Vulcanologia, Centro Nazionale Terremoti, Bologna, Italy e Institute for Geophysics, Department of Geological Sciences, Jackson School of Geosciences, The University Texas at Austin, Austin, TX, USA f Erdwissenschaften, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH), Zurich, Switzerland g Dipartimento di Scienze, Università di Roma III, Rome, Italy h Dipartimento di Scienze della Terra e dell'Ambiente, Università di Pavia, Pavia, Italy i Università degli Studi di Urbino “Carlo Bo”, Urbino, Italy j Sorbonne Université, Paris, France k Institute of Geological Sciences, Oeschger Center for Climate Research, University of Bern, Switzerland l Geoazur, IRD, Observatoire de la Côte d'Azur, CNRS, Université de Nice Sophia-Antipolis, Valbonne, France m Institut de Physique du Globe de Paris, Paris, France ARTICLE INFO ABSTRACT Keywords: Recent measurements of surface vertical displacements of the European Alps show a correlation between vertical European Alps velocities and topographic features, with widespread uplift at rates of up to ~2–2.5 mm/a in the North-Western Vertical displacement rate and Central Alps, and ~1 mm/a across a continuous region from the Eastern to the South-Western Alps.
    [Show full text]
  • The Architecture of Sir Ernest George and His Partners, C. 1860-1922
    The Architecture of Sir Ernest George and His Partners, C. 1860-1922 Volume II Hilary Joyce Grainger Submitted in fulfilment of the requirements for the degree of Ph. D. The University of Leeds Department of Fine Art January 1985 TABLE OF CONTENTS Notes to Chapters 1- 10 432 Bibliography 487 Catalogue of Executed Works 513 432 Notes to the Text Preface 1 Joseph William Gleeson-White, 'Revival of English Domestic Architecture III: The Work of Mr Ernest George', The Studio, 1896 pp. 147-58; 'The Revival of English Domestic Architecture IV: The Work of Mr Ernest George', The Studio, 1896 pp. 27-33 and 'The Revival of English Domestic Architecture V: The Work of Messrs George and Peto', The Studio, 1896 pp. 204-15. 2 Immediately after the dissolution of partnership with Harold Peto on 31 October 1892, George entered partnership with Alfred Yeates, and so at the time of Gleeson-White's articles, the partnership was only four years old. 3 Gleeson-White, 'The Revival of English Architecture III', op. cit., p. 147. 4 Ibid. 5 Sir ReginaldýBlomfield, Richard Norman Shaw, RA, Architect, 1831-1912: A Study (London, 1940). 6 Andrew Saint, Richard Norman Shaw (London, 1976). 7 Harold Faulkner, 'The Creator of 'Modern Queen Anne': The Architecture of Norman Shaw', Country Life, 15 March 1941 pp. 232-35, p. 232. 8 Saint, op. cit., p. 274. 9 Hermann Muthesius, Das Englische Haus (Berlin 1904-05), 3 vols. 10 Hermann Muthesius, Die Englische Bankunst Der Gerenwart (Leipzig. 1900). 11 Hermann Muthesius, The English House, edited by Dennis Sharp, translated by Janet Seligman London, 1979) p.
    [Show full text]
  • Graubünden for Mountain Enthusiasts
    Graubünden for mountain enthusiasts The Alpine Summer Switzerland’s No. 1 holiday destination. Welcome, Allegra, Benvenuti to Graubünden © Andrea Badrutt “Lake Flix”, above Savognin 2 Welcome, Allegra, Benvenuti to Graubünden 1000 peaks, 150 valleys and 615 lakes. Graubünden is a place where anyone can enjoy a summer holiday in pure and undisturbed harmony – “padschiifik” is the Romansh word we Bündner locals use – it means “peaceful”. Hiking access is made easy with a free cable car. Long distance bikers can take advantage of luggage transport facilities. Language lovers can enjoy the beautiful Romansh heard in the announcements on the Rhaetian Railway. With a total of 7,106 square kilometres, Graubünden is the biggest alpine playground in the world. Welcome, Allegra, Benvenuti to Graubünden. CCNR· 261110 3 With hiking and walking for all grades Hikers near the SAC lodge Tuoi © Andrea Badrutt 4 With hiking and walking for all grades www.graubunden.com/hiking 5 Heidi and Peter in Maienfeld, © Gaudenz Danuser Bündner Herrschaft 6 Heidi’s home www.graubunden.com 7 Bikers nears Brigels 8 Exhilarating mountain bike trails www.graubunden.com/biking 9 Host to the whole world © peterdonatsch.ch Cattle in the Prättigau. 10 Host to the whole world More about tradition in Graubünden www.graubunden.com/tradition 11 Rhaetian Railway on the Bernina Pass © Andrea Badrutt 12 Nature showcase www.graubunden.com/train-travel 13 Recommended for all ages © Engadin Scuol Tourismus www.graubunden.com/family 14 Scuol – a typical village of the Engadin 15 Graubünden Tourism Alexanderstrasse 24 CH-7001 Chur Tel. +41 (0)81 254 24 24 [email protected] www.graubunden.com Gross Furgga Discover Graubünden by train and bus.
    [Show full text]
  • Rhätische Bahn Und Verleiht Ihr Erscheint Gewissermaßen Als «Kleine Schweiz»
    WINTER IN THE GRISONS INVERNO NEI GRIGIONI ON THE PRICE THROVGH THE PREZZO (SWITZERLAND) Fr.180 CON LA 36 Ski-ing 38 Walks 36 Discesa cogli sci 38 Passeggiate neue neve 37 Curling 39 Sleigh drives 37 Curling 39 Cite cone alitta ATTRAVERSO I (SVIZZERA) ZU,C17 Rapperswil Zifrich\ Rorscloch 1Linb'sa-MiincheRnfo tanz-Stutt9art Buchs 0 S TER A GRAUBONDEN()Schwyz Sargans andquart Linthal 14 Altdorf o los ers -lims 0 Reichena '1it/';1*tensto 10 Scuol/ Schuis- : 11 Vuorz 15 Tarasp „•71)"i'S'er:n*ii s Zernez Gbs e en t12Muster Filisur Be csUn Anderr&att Die Zahlen im nebenstehenden Netzbild Bravuogn der Rhatischen Bahn entsprechen den Nummern der betreffenden Karten im Beyer Prospekt. S!Moritz Airolo Bontresin4 6 440 •••••• 00;pizio'Bernina 0Maloja 1:Mesocc 0AlpBrLi*m 16 iavenn'a% .... Campocolgno Bellinzona Tirano \Logarw-AlilaRo Graubunden ist mit seinen 7113 km' Flächeninhalt der größte Kanton der Mesocco, die in den Jahren 1942 und 1943 mit der Rhatischen Bahn ver- Schweiz. Er zählt aber nur 150 000 Einwohner, so daß seine Bevölkerungs- einigt wurden. Die Züge fahren durch 119 Tunnels und Galerien mit einer dichte (21 Einwohner auf einen Quadratkilometer) an letzter Stelle aller Gesamtlänge von 39 km und über 488 Brücken, die zusammen 12 km Kantone steht. lang sind. Die modernen Anlagen, die Betriebssicherheit, die guten Zugs- Ein Blick auf die Schweizerkarte läßt erkennen, daß der geographische verbindungen, die Ausstattung (Speisewagen in den Schnellzügen), die Grundriß Graubtindens demjenigen der Schweiz sehr ähnlich ist ; er Verbauungen, all dies kennzeichnet die Rhätische Bahn und verleiht ihr erscheint gewissermaßen als «kleine Schweiz».
    [Show full text]
  • Lösung Für Schloss Tarasp in Sicht Neuanfang Und Abbau
    121. Jahrgang | www.engadinerpost.ch 51 Samstag, 3. Mai 2014 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Samnaun Geschichte Vor gut hundert Jahren wurde Zernez «Zernez Energia 2020» es ün proget Wahlen Ob Gross- oder Regierungsratskandi- das Elektrizitätswerk St. Moritz in die Ge- chi les augmantar l’aigna producziun da forza daten – sie alle kamen nicht um das Beant- meinde integriert. Doch wie kam es dazu? regenerabla e redüer l’emissiun da CO2. Ün worten der vier Fragen der «EP/PL» herum. Ein Buch weiss mehr... Seite 7 gö strategic muossa vias. Pagina 9 So auch die drei Verbliebenen. Seite 13 Neuanfang und Abbau Pflegeheim- und ÖV-Entscheid im Kreisrat Der Kreisrat will nach dem Kreisvorstand und die Spitalkommis- sion die Idee eines Gesundheitszen- Farkas-Nein die Idee eines trums weiterverfolgen sollen. Nicht Gesundheitszentrums Oberenga- mit dabei in dieser Kommission ist die din vertieft prüfen. Und er spart Glista Libra. Sie hatte sich bei der Er- satzwahl erfolglos für ihre Kandidatin beim öffentlichen Verkehr. eingesetzt. Einen Grundsatzentscheid gab es RETO STIFEL auch in Sachen öffentlicher Verkehr. Den nämlich, dass der Rotstift ange- Es waren zwei Grundsatzentscheide, setzt werden soll. Die bürgerliche Mehr- die der Kreisrat Oberengadin an seiner heit des Rates war der Auffassung, dass Ganztagessitzung vom Donnerstag zu der ÖV in der Region heute zu teuer ist. fällen hatte. Nachdem die Stimmbür- Entschieden wurde, dass ab Dezember gerinnen und Stimmbürger im Februar 2015 die Linie 5 zwischen Samedan entschieden hatten, dass es beim Spital und Silvaplana nicht mehr verkehrt.
    [Show full text]
  • Punt D'en Vulpera/Tarasp
    Tiefbauamt Graubünden Ufficio tecnico Uffizi da construcziun bassa Nr. 80 August 2008 725.40 Tarasperstrasse Punt d’En Vulpera/Tarasp Die Verbindungsstrasse Nairs – Ta- Kurort Tarasp-Vulpera. Die schmale, riantenstudium zeigte, dass der Bau rasp verbindet die Gemeinde Tarasp an mehreren Stellen unübersichtli- einer neuen Brücke die beste Lö- mit der Engadinerstrasse. Sie ist die che Strasse ist bautechnisch in ei- sung ist zur Beseitigung dieser unbe- einzige Strassenverbindung zum nem schlechten Zustand. Ein Va- friedigenden Situation. Brückenkonstruktion Brückenkonzept: Die neue Innbrü- 9.30 cke bei Vulpera wird als Freivor- Gehweg Fahrbahn Fahrbahn Bankett bausystem mit zwei Pfeilern und ei- 1.50 3.00 3.00 1.00 nem gevouteten Träger gebaut. Die Gesamtlänge der Brücke beträgt 236 m mit Feldlängen von 59 m, 104 m und 73 m. Die Pfeiler weisen Höhen von 57.50 m bzw. 43.50 m auf. Sie dienen sowohl im Bauzu- 2% 3% 0.16 1.35 stand als auch im Endzustand der 1.45 horizontalen Stabilisierung des Über- baues. 1.59 1.83 Brückenträger: Die Geometrie des 1.67 Überbaues wurde derart festgelegt, dass eine symmetrische Bauweise von den Pfeilern aus auf einer Län- ge von jeweils 52 m möglich ist. In 4.00 den Endfeldern werden die verblei- benden Restlängen von 7 m bzw. Schnitt durch Brückenträger in Feldmitte 2 21 m mit konventionellen Lehrge- rüstkonstruktionen erstellt, welche an den bereits gebauten Überbau angehängt und bei den Widerlagern abgestützt werden. Die Stege des Trägers sind V-förmig nach innen geneigt. Die Flanken des Untergurtes werden freigespielt, die von den Pfeilern zur Feldmitte hin kontinuierlich abnehmende Gurt- höhe wird dadurch von aussen sichtbar.
    [Show full text]
  • The Deep Structure of the Engadine Window : Evidence from Deep Seismic Data
    The deep structure of the Engadine window : evidence from deep seismic data Autor(en): Hitz, Luzi Objekttyp: Article Zeitschrift: Eclogae Geologicae Helvetiae Band (Jahr): 89 (1996) Heft 2 PDF erstellt am: 06.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-167919 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch Eclogae geol. Helv. 89/2: 657-675 (1996) 0012-9402/96/020657-19 $1.50 + 0.20/0 Birkhäuser Verlag. Basel The deep structure of the Engadine Window: Evidence from deep seismic data Luzi Hitz1 Key words: Seismic reflection, deep structure. Engadine Window ABSTRACT A deep seismic reflection profile through the Engadine Window provides a first detailed image ofthe Window's deep crustal structure.
    [Show full text]
  • Geothermie-Bohrung Pro San Gian, St. Moritz
    Geothermie-Bohrung Pro San Gian, St. Moritz Autor(en): Aemissegger, Beat Objekttyp: Article Zeitschrift: Bulletin der Vereinigung Schweiz. Petroleum-Geologen und - Ingenieure Band (Jahr): 60 (1993) Heft 136 PDF erstellt am: 27.09.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-216869 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch Bull. Ver. Schweiz. Petroleum-Geol. u. -Ing., Vol. 60, Nr. 136, Juli 1993 - S. 1-18 Geothermie-Bohrung Pro San Gian, St. Moritz mit 8 Figuren und 2 Tabellen von Beat Aemissegger* Abstract: During summer 1991 the first geothermal deep drilling project of the Alpine region was realized in the major fault system of the Engadine Line near St.
    [Show full text]
  • Swiss Travel System Map 2021
    ai160326587010_STS-GB-Pass-S-21.pdf 1 21.10.20 09:37 Kruth Strasbourg | Paris Karlsruhe | Frankfurt | Dortmund | Hamburg | Berlin Stuttgart Ulm | München München Swiss Travel System 2021 Stockach Swiss Travel Pass Blumberg-Zollhaus Engen Swiss Travel Pass Youth | Swiss Travel Pass Flex Bargen Opfertshofen Überlingen Area of validity Seebrugg Beggingen Singen Ravensburg DEUTSCHLAND Radolfzell Schleitheim Hemmental Lines for unlimited travel (tunnel) Mulhouse Thayngen Mainau Geltungsbereich Meersburg Schaffhausen Ramsen Linien für unbegrenzte Fahrten (Tunnel) Zell (Wiesental) Wangen (Allgäu) Erzingen Oster- Neuhausen Stein a.R. Konstanz fingen Version/Stand/Etat/Stato:12.2020 (Baden) Rheinau Kreuzlingen Friedrichshafen Waldshut Due to lack of space not all lines are indicated. Subject to change. Marthalen Basel Weil a.R. Aus Platzgründen sind nicht alle Linien angegeben. Änderungen vorbehalten. Bad Zurzach Weinfelden Lines with reductions (50%, 1 25%) No reductions EuroAirport Riehen Koblenz Eglisau Frauenfeld Romanshorn Lindau Basel St.Johann Basel Möhlin Laufenburg Immenstadt Linien mit Vergünstigungen (50%, 1 25%) Keine Ermässigung Bad Bf Nieder- Stein-Säckingen Bülach Sulgen Arbon Basel Rheinfelden weningen Braunau Sonthofen Delle Pratteln Turgi Rorschach Bregenz Boncourt Ettingen Frick Brugg Zürich Bischofszell Rheineck Bonfol Liestal Baden Flughafen Winterthur Wil Rodersdorf Dornach Oberglatt Heiden St.Margrethen Aesch Gelterkinden Kloten Turbenthal St.Gallen Walzenhausen Roggenburg Wettingen Also valid for local public transport
    [Show full text]
  • Scuol-Tarasp Ankunft Arrivo Arrival Arrivée 13
    Scuol-Tarasp Ankunft Arrivo Arrival Arrivée 13. Dezember 2020 - 11. Dezember 2021 06:00 17:00 Zeit Linie Herkunftsort Gleis Zeit Linie Herkunftsort Gleis U 06:23 R St.Moritz 2 17:15 RE Disentis/Mustér - Chur - Landquart 2 07:00 17:23 R Pontresina 1 Zeit Linie Herkunftsort Gleis 18:00 6 07:17 B a Susch, staziun Zeit Linie Herkunftsort Gleis U 07:18 R Landquart 2 18:15 RE Disentis/Mustér - Chur - Landquart 2 08:00 18:23 R Pontresina 1 Zeit Linie Herkunftsort Gleis 19:00 08:19 R Landquart 1 Zeit Linie Herkunftsort Gleis 09:00 19:15 RE Disentis/Mustér - Chur - Landquart 2 Zeit Linie Herkunftsort Gleis 19:23 R Pontresina 1 09:15 RE Disentis/Mustér - Chur - Landquart 2 20:00 09:23 R Pontresina 1 Zeit Linie Herkunftsort Gleis 10:00 20:15 RE Disentis/Mustér - Chur - Landquart 2 Zeit Linie Herkunftsort Gleis 20:23 R Pontresina 1 10:15 RE Disentis/Mustér - Chur - Landquart 2 21:00 10:23 R Pontresina 1 Zeit Linie Herkunftsort Gleis 11:00 21:18 RE Disentis/Mustér - Chur - Landquart 1/2 Zeit Linie Herkunftsort Gleis 22:00 11:15 RE Disentis/Mustér - Chur - Landquart 2 Zeit Linie Herkunftsort Gleis 11:23 R Pontresina 1 22:18 R Klosters Platz 2 12:00 23:00 Zeit Linie Herkunftsort Gleis Zeit Linie Herkunftsort Gleis 12:15 RE Disentis/Mustér - Chur - Landquart 2 23:18 R Davos Platz 1 12:23 R Pontresina 1 00:00 13:00 Zeit Linie Herkunftsort Gleis Zeit Linie Herkunftsort Gleis 7 00:18 RE Klosters Platz 2 13:15 RE Disentis/Mustér - Chur - Landquart 2 Zeichenerklärung 13:23 R Pontresina 1 Allgemeine Feiertage sind: 1.
    [Show full text]
  • KLT Programm
    17. Silser Kunst- und LiteraTourtage «Genius loci?» - Teil II Welche Rolle spielen Orte bei der Entstehung von Literatur und Kunst? 26. — 29. August 2021 «Genius loci?» - Teil II Welche Rolle spielen Orte bei der Entstehung von Literatur und Kunst? Bereits die letztjährigen Kunst- und LiteraTourtage hatten sich mit der Frage beschäftigt, warum das Engadin, und speziell Sils, seit jeher für Intellektuelle und Künstler aus nah und fern Inspirationsquelle, Orte des Austausches und der kreativen Arbeit sind. Der Facettenreichtum des Themas hat die Organisatoren dazu bewogen, ihm eine weitere Ausgabe der dreitägigen Veranstaltung zu widmen, wobei diesmal neben der bildenden Kunst besonders die Musik im Fokus steht. Die Teilnehmenden werden den Engadiner Spuren von Claudio Abbado, Artur Schnabel, Richard Strauss, Richard Wagner und anderen mehr nachgehen können. Und sie werden Genaueres zur Entstehungs- und Erfolgsgeschichte der «Engadiner Konzert- wochen» erfahren, die im Juli 1941 ins Leben gerufen wurden, sich seither in der internationalen Musikwelt einen hervorragenden Ruf erworben haben und den Engadiner «genius loci» seit nunmehr 80 Jahren auch in einem musikalischen Sinne bewähren. Zur Mitwirkung an den Kunst- und LiteraTourtagen 2021 konnten die Initianten Mirella Carbone und Joachim Jung wieder hochkarätige ReferentInnen und KünstlerInnen gewinnen: die Musikexpertin Marianne Zelger-Vogt und den Autor Iso Camartin, die Sopranistin Rachel Harnisch, den Musiker Rudolf Lutz sowie Heinz Kern, Musikpublizist und ehemaliger Leiter der Konzertgesellschaft Zürich. Die Veranstaltung findet – es ist inzwischen Tradition – in dem einmaligen Ambiente des Hotel Waldhaus statt. Als Veranstalter zeichnen das Kulturbüro KUBUS, das Hotel Waldhaus Sils und Sils Tourismus. 2 Programm Do, 26. August 17.00 Uhr Apéro und Einführung ins Programm durch Dr.
    [Show full text]
  • Engadiner Post Nr. 030 Vom Dienstag
    AZ 7500 St. Moritz 030 125. Jahrgang Dienstag, 13. März 2018 Amtliches Publikationsorgan der Region Maloja und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez und Scuol. Informationsmedium der Regionen Bergell, Oberengadin, Engiadina Bassa, Samnaun und Val Müstair. Engadin Skimarathon Vier Teilnehmerinnen Eisstocksport Der ES Sur En gewinnt Sieg Der Snowboard-Olympiasieger Nevin und Teilnehmer wurden im Vorfeld vorgestellt. alle Goldmedaillen an den Eisstock- Galmarini aus Ardez krönte am Wochenende Nach dem grossen Sportereignis erzählen Bündnermeisterschaften in Scuol. Dreimal seine Saison mit dem Gewinn der sie, wie es ihnen ergangen ist. Seite 9 Gold geht an Claudio Mathieu. Seite 13 Snowboard-Alpin-Gesamtwertung. Seite 13 «Wasser – unser täglich Brot» Bereits zum sechsten Mal steht während einer Woche das Mineralwasser im Zentrum der Aktivitäten rund um Scuol. NICOLO BASS Einst waren die un- zähligen Mineral- wasserquellen rund um Scuol der Grund für die touristische Entwicklung im Un- terengadin. Später haben diese Quellen an Bedeutung verloren. Im Jahre 2002 haben die ehemaligen Gemeinden Scuol, Sent, Ftan und Tarasp die Stiftung «Fun- daziun pro aua minerala» gegründet, um dem Thema Mineralwasser wieder mehr Gewicht zu geben. Unter dem Patronat dieser Stiftung organisiert die Tourismus- destination Engadin Scuol Samnaun Val Läuferinnen und Läufer, soweit das Auge reicht: Die ESM-Spitze am Sonntag unterwegs auf dem Silsersee. Foto: swiss-image.ch/Andy Mettler Müstair AG vom 16. bis 22. März bereits zum sechsten Mal die «Aua Forta – Was- sertage Engadin Scuol». Unter dem Mot- to «Wasser – unser täglich Brot» wird während einer Woche die Vielseitigkeit Der Engadiner darf nicht stehen bleiben des Elements Wasser mit Diskussionen, Vorträgen und Exkursionen themati- Die Manöverkritik steht noch aus, doch der 50.
    [Show full text]