AMTSBLATT . 2 Für Den Landkreis Harburg
F . .. AMTSBLATT ._2 für den Landkreis Harburg
31. Jahrgang Ausgegeben in Winsen (Luhe) am 19. Dezember 2002 Nr. 54
Bekanntm. vom Inhalt Seite
Samtgemeinde Tostedt 05.12.2002 1. Änderungssatzung zur Büchereibenutzungs- und -gebührenSatzung 1097 05.12.2002 2. Änderungssatzung zur Ortsteilkläranlagen- und Gebührensatzung Wümmepark 1098 05.12.2002 3. Änderungssatzung zur Grundstücksabwasseranlagen- und -gebührenSatzung 1100
Gemeinde Manen 06.12.2002 Verlängerung der Veränderungssperre für den Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Am Schützenplatz" 1101
Gemeinde Harmstorf 18.11.2002 Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2003
Gemeinde Garstedt 14.11.2002 1. Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2002 1106
Gemeinde Dohren 10.12.2002 Satzung über die Genehmigung von Grundstücksteilungen im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 1 ,,Mühlenbach-Ortsmitte" 1108 10.12.2002 Bebauungsplan Nr. 1 ,,Mühlenbach-Ortsmitte" 1109
Herausgeber: Landkreis Harburg, Der Oberkreisdirektor, 21414 Winsen, Postiach Redaktion und Vertrieb: (04171) -693-284 [E3 [email protected] Erscheinungsweise: Wöchentlich oder nach Bedarf -1097- U Samtgemeinde Tostedt - Ortsrecht - -. 0 53 12
1. Änderungssatzung über die Benutzung der Bücherei der Samtgemeinde Tostedt und über die Erhebung von Gebühren (Büchereibenutzungs- und -gebührenSatzung)
Aufgrund der $0 6,8,40,72 und 83 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) in der Fassung vom 22.08.1996 (Nds. GVB1. S. 382), zuletzt geändert durch Art. 6 des Gesetzes vom 12.03.1999 (Nds. GVB1. S. 74) und der $$ 1,2,4 und 5 des Niedersächsischen Kommunalabga- bengesetzes (NKAG), in der Fassung vom 11.02.1992 (Nds. GVB1. S. 29), zuletzt geändert durch Gesetz vom 23.07.1997 (Nds. GVB1. S. 374); hat der Rat der Samtgemeinde Tostedt in seiner Sitzung am 05. Dezember 2002 folgende Satzung beschlossen:
Allgemeines
Folgende Paragraphen der Satzung über die Benutzung der Bücherei der Samtgemeinde Tostedt und über die Erhebung von Gebühren ( Büchereibenutzungs- und gebührensatzung ) werden geändert bzw. neu aufgenommen:
Der $ 4 Abs. 2 erhält folgende ergänzende Fassung:
Audiovisuelle Medien werden für den Zeitraum von 2 Wochen ohne Verlängerung ausgeliehen. Die Ausleihanzahl ist auf 2 Medien beschränkt.
Der 0 11 Abs. 1 Nr. 6 erhält folgende neue Fassung: Austellen eines Ersatzausweises 3,OO €
§2
Inkrafttreten
Die Änderungssatzung tritt am 01.01.2003 in Kraft.
Tostedt, den 05. Dezember 2002 A
Oelkers Samtgemeindebiirgermeister - 1098- Samtgemeinde Tostedt - Ortsrecht -
-.
2. Änderungssatzung zur Satzung über den Anschluss der Grundstücke an die öffentliche Ortsteilkläranlage Wümmepark und die Erhebung von Benutzungsgebühren (Ortsteilkläranlagen- und Gebührensatzung Wümmepark)
Aufgrund der $9 6,8,72 und 83 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO), $9 148 und 149 des Niedersächsischen Wassergesetzes (NWG) und der $9 5,8 und 18 des Niedersächsischen Komunalabgabengesetzes (NKAG), jeweils in den zur Zeit gültigen Fassungen, hat der Rat der Samtgemeinde Tostedt in der Sitzung am 05.12.2002 folgende 2. Änderungssatzung zur Satzung vom 17.06.1999 beschlossen:
Gebührenmaßstab
Der $ 16 (Gebührenmaßstab) wird wie folgt geändert:
Der Absatz 1 erhält folgende Fassung:
Als Gebühr wird sowohl eine Grundgebühr als auch eine Verbrauchsgebühr erhoben. a) Grundgebühr Für jedes Wohngebäude wird jährlich eine Grundgebühr erhoben. Das Haus Nr. 39 ist atypisch groß. Hierfür wird die vierfache Gebühr festgesetzt. Bei einem Neubau eines Wohngebäudes wird die Grundgebühr erst im Folgejahr erstmals erhoben. b) Verbrauchsgebühr Die Verbrauchsgebühr wird nach der Abwassermenge bemessen, die in die öffentliche Abwasseranlage gelangt. Berechnungseinheit für die Gebühr ist ein Kubikmeter Abwasser.
§2
Gebührensatz
Der 6 17 (Gebührensatz) wird wie fol@ geändert: a) Die Verbrauchsgebühr beträgt für jeden vollen m3 Abwasser 3,60 Euro. b) Die Grundgebühr beträgt je Wohngebäude 130,- Euro jährlich.
1 -1099- - Ortsrecht - / Samtgemeinde Tostedt 0 66 53
§3
In-Kraft-Treten
Diese Satzung tritt am 01.01.2003 in Kraft.
Tostedt, den 05.12.2002
...... & ...... Oelkers Samtgemeindebürgermeister
2 -1100-
Samtgemeinde Tostedt ~ - Ortsrecht -
066 14
3. Änderungssatzung zur Satzung über die Beseitigung von Abwasser aus dezentralen Grundstücksabwasseranlagen und die Erhebung von Benutzungsgebühren (Grundstücksabwasseranlagen- und -gebührenSatzung)
Aufgrund der $6 6,8,72 und 83 der Nds. Gemeindeordnung (NGO), $6 148 und 149 des Nds. Wassergesetzes (NWG) und des 6 5 des Nds. Kommunalabgabengesetzes (NKAG), in den jeweils gültigen Fassungen, hat der Rat der Samtgemeinde Tostedt in der Sitzung am 05.12.2002 folgende 3. Änderungssatzung zur Grundstücksabwasseranlagen-und -gebührenSatzung vom 26.1 1.1998 beschlossen:
01
Der 5 12 ( Gebührensatz) erhält folgende Fassung:
(1) Die Benutzungsgebühr beträgt:
a) bei der Regelabfuhr (6 8 Abs. la, b und d) 38,26 Euro/cbm
b) bei der Bedarfsabfuhr (6 8 Abs. 2) 26,74 Euro/cbm
c) bei der Entsorgung von Fäkalwasser aus abflusslosen Sammelgruben 22,72 Euro/cbm
(2) Wochenend-, Feiertags- und Nachtzuschlag 40,60 Euro/Entleerung
(3) Für Schlauchlängen von über 80 m ist je angefangene 5 m ein Erschwerniszuschlag von zu entrichten 2,97 Euro
Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am 01.01.2003 in Kraft.
Tostedt, den 05. Dezember 2002 r3
Samtgemeindebiirgermeister
1 --1101-
GEMEINDE MARXEN Der Bürgermeister
BEKANNTMACHUNG
über eine Veränderungssperre für den Geltungsbereich des c zukünftigen Bebauungsplanes ,, Am Schützenplatz "
Der Rat der Gemeinde Marxen hat in seiner Sitzung am 05.12.2002 die Verlängerung der am 04.12.2000 beschlossenen und am 21.12.2000 in Kraft getretenen Veränderungssperre um ein Jahr gemäss § 17 (1) Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen. Der Satzungsbeschluss zur Veränderungssperre hat unverändert G üI tig keit .
Der Geltungsbereich wird begrenzt durch den Bredenweg im Süden, die Strasse Tanneck im Osten und Zum Süldsberg im Norden und umfasst den bereich ,,Am Schützenplatz" in der Gemeinde Marxen. Der konkrete Geltungsbereich ist der Übersichtskarte in der anliegenden Satzung zu entnehmen.
Sofern durch diese Veränderungssperre Vermögensnachteile im Sinne von § 18 Abs. I Satz 1 BauGB gegeben sind, kann der Betroffene eine Entschädigung nach § 18 Abc. 2 BauGB verlangen. Er kann die Fälligkeit des Anspruches dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei der Gemeinde beantragt.
Nach § 215 BauGB sind
1. eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Nr. 1 und 2 bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften 2. Mängel der Abwägung unbeachtlich, wenn sie nicht in Fällen Nr. 1 innerhalb eines Jahres, in den Fällen der Nr. 2 innerhalb von 7 Jahren seit Bekannt- machung der Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.
Vorhaben, die vor dem lnkrafttreten der Veränderungssperre baurechtlich genehmigt wurden oder aufgrund eines anderen baurechtlichen Verfahrens zulässig sind, Unterhaltungsarbeiten und die Fortführung einer bisher ausgeübten Nutzung werden von der Veränderungssperre gemäss § 14 (3) BauGB nicht berührt.
Die Veränderungssperre wird gemäss $j16 in Verbindung mit § 10 Abs. 3 BauGB in der Gemeinde Marxen, Kamp 25, 21439 Marxen während der Dienststunden bereitgehalten. Bei Verlangen wird über den Inhalt Auskunft gegeben.
Die Verlängerung der Veränderungssperre tritt am Tage nach Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreises Harburg in Kraft.
Anlage : Satzung Marxen, den 06.12.2002 -1102-
Veränderungssperre für den Geltungsbereic h des Bebauungsplans I- "Am Schützenplatz" der Gemeinde Marxen
SATZUNGSBESCHLUSS
Aufgrund der 55 14 und 16 des Baugesetzbuches (BauGB) i. V. m. $5 6 und 40 der Niedersächsischen Gemeindeordnung in der jeweils zur Zeit gültigen Fassung beschließt der Rat der Gemeinde Marxen folgende Satzung.
Zur Sicherung der Planung für den in 5 2 näher bezeichneten Planbereich dieser Satzung wird für das gesamte Gebiet eine Veränderungssperre beschlossen, mit der Wirkung, dass 1. Vorhaben im Sinne des 5 29 BauGB nicht durchgeführt werden dürfen, 2. erhebliche oder wesentlich wertsteigernde Veränderungen von Grundstücken und baulichen Anlagen, deren Veränderung nicht genehmigungs-, Zustimmungs- oder anzeigepflichtig sind, nicht vorgenommen werden dürfen.
Wenn Überwiegende Öffentliche Belange nicht entgegenstehen, kann von der Veränderungssperre eine Ausnahme zugelassen werden. Die Entscheidung Über Ausnahmen trifft die Baugenehmigungsbehörde im Einvernehmen mit der Gemeinde. -
Der Geltungsbereich der Veränderungssperre wird im nachstehenden Kartenausschnitt (Deutsche Grundkarte) durch eine starke unterbrochene Linie gekennzeichnet. . Der Rat der Gemeinde Marxen hat am 10.1 1.1 999 eine Änderung des am 08.06.1994 getroffenen Aufstellungsbeschlusses für den Bebauungsplan "Am Schützenplatz " gefasst. -1103-
§3
Die Satzung tritt am Tag nach Bekanntmachung in Kraft. Bei lnkrafttreten des Bebauungsplans "Am Schützenplatz" oder spätestens nach zwei Jahren tritt sie wieder außer Kraft. Si :, : . '. , .- , .I
Marxen, den or...... AdJ mv
Durch den Beschluss des Gemeinderates vom 5.12.2002 zur 1. Verlängerung der Veränderungssperre wird die in 0 3 der Satzung beschlossene Frist gemäß 5 17 (1) Satz 3 BauGB um ein weiteres Jahr ergänzt. -1104-
Haushaltssatzung der Gemeinde Harmstorf für das Haushaltsjahr 2003
Aufgrund des 9 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung hat der Rat der Gemeinde Harmstorf in der Sitzung am 18.11.2002 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2003 beschlossen.
91 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2003 wird im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 479.500,OO E, in der Ausgabe auf 479.500,OO E, im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 5.000,OOE, in der Ausgabe auf 5.000,OOE, c festgesetzt. §2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt. §3 Verpflichtungsermächtigungenwerden nicht veranschlagt. §4 Der Höchctbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Haushaltsjahr 2003 zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 75.000 E festgesetzt. §5 Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr 2003 wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a)für die land- und forstwirischaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 250 v. H. b)für die Grundstücke (Grundsteuer B) 250 v. H. 2. Gewerbesteuer 300 v. H. I I §6 Über- und außerplanmäßige Ausgaben bis zu einer Höhe von 500 €je Haushaltsstelle sind unerheblich im Sinne des 5 89 NGO.
Harmstorf, den 18.11.2002 ...... Bürgermeister -1105- I Bekanntmachung der Haushaltssatzung
Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2003 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.
Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist nicht erforderlich.
Der Haushaltsplan liegt gemäß § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO
vom 20.12.2002 bis 22.01.2003 I zur Einsichtnahme bei der Gemeindeverwaltung Harmstorf an den folgenden Tagen öffentlich aus: dienstags und freitags von 09.00 - 12.00 Uhr dienstags von 15.00 - 18.00 Uhr
Harmstorf, den 19.12.2002
Bürgermeister -1106-
!
1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Garstedt für das Haushaltsjahr 2002
Auf Grund der 96 40 und 87 fT. der Niedersächsischen Gemeindeordnung in der Fassung vom 22. August 1996 (Nds. GVBl. S. 382), in der zur Zeit geltenden Fassung hat der Rat der Gemeinde Garstedt in seiner Sitzung vom 14. November 2002 die nachstehende Nachtragshaushaltssatzung beschlossen: 01
Mit dem Nachiragshaushaltsplan werden erhöht um vermindert um und damit der Gesamtbetrag des Haus- haltsplanes, einschl. der Nachträge
gegenüber bisher nunmehr festgesetzt auf Euro Euro Eiiro Euro Im Verwaltungshaushalt die Einnahmen 41.700 44.000 8 14.200 811.900 die Ausgaben 18.300 20.600 814.200 811.900 Im Vermögenshaushalt die Einnahmen 0 0 296.000 296.000 die Ausgaben 82.100 82.100 296.000 296.000
Kredite für Investitionen und bvestitionsfördeningsmaßnahmen werden nicht veranschlagt
Verpflichtungsemächtigungen werden nicht veranschlagt.
§4
Der Höclistbetrag, bis zu dem Kassenkredite aufgenommen werden dürfen, wird gegenüber dem bisherigen Höchstbetrag nicht verändert.
95
Die Steuerhebesätze werden nicht verändert.
§4
Die Höchstgrenze für die Befugnis des Bürgermeisters,über - und außerplanmäßigen Ausgaben nach § 89 Abs. 1NGO. zuzustimmen, wird gegenüber der bisherigen Höchstgrenze nicht verändert.
Garstedt, den 14. November 2002 Wind -1107-
Bekanntmachung der Nachtragshaus haltssatzu ng
Die vorstehende Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Garstedt für das Haushaltsjahr 2002 wird hie rm it öffentlich bekan ntg emach t .
Die nach § 94 Abs. 2 NGO erforderliche Genehmigung ist durch den Landkreis Harburg am 12.12.2002 erteilt worden.
Der Haushaltsplan liegt gemäß 9 86 Abs. 2 Satz 3 NGO
vom 20.12.2002 bis 14.01.2003 zur Einsichtnahme bei der Gemeindeverwaltung an den folgenden Tagen öffentlich aus: montags, dienstags und mittwochs von 08.00 - 11.OO Uhr donnerstags von 16.00 -18.30 Uhr
Garstedt, den 19.12.2002
Bürgermeister SATZUNG über die Genehmigung von Grund st ückstei I u ng en
im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 1 ,,Mühlenbach - Ortsmitte" (Teilungssatzung)
Präambel Aufgrund des 5 19 (1) des Baugesetzbuches (BauGB) und des 5 40 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) hat der Rat der Gemeinde Dohren in seiner Sitzung am 02.1 2.2002 folgende Satzung beschlossen:
91 Räumlicher Geltungsbereich
Der räumliche Geltungsbereich dieser Satzung ist der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 1 ,,Mühlenbach - Ortsmitte".
§2 Teilungsgenehmigung
Die Teilung eines Grundstückes bedarf zu ihrer Wirksamkeit der Genehmigung durch die Gemeinde Dohren.
'33 lnkrafttreten
Die Satzung tritt am Tage ihrer Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Harburg in Kraft.
Dohren, den 10.12.2002
(Erhorn) Bürgermeister -1109-
Be k a n n t m a c h U n g der Gemeinde Dohren
Der Rat der Gemeinde Dohren hat in seiner öffentlichen Sitzung am 02.12.2002 den Bebauungsplan Nr. 1 ,,Mühlenbachtal-Ortsmitte" mit örtlicher Bauvorschrift über Gestaltung gemäß $ 10 Abs.1 des Baugesetzbuches (BauGB) i.V.m. den $9 56, 97 und 98 Niedersächsische Bauordnung (NBauO) als Satzung sowie die Begründung beschlossen.
Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist in dem nachstehenden Kartenauszug durch eine breite unterbrochene schwarze Linie kenntlich gemacht.
Der Bebauungsplan Nr. 1 ,,Mühlenbachtal-Ortsmitte" sowie seine Begründung kann von jedermann bei der Gemeinde Dohren, Wiesenstraße 2 1, während der Öffnungszeiten eingesehen werden.
ES wird gem. 9 215 Abs. 2 BauGB darauf hingewiesen, daß eine Verletzung der in 0 214 Abs. 1 Satz 1 und 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften dann unbeachtlich ist, wenn sie nicht schriftlich unter Bezeichnung der Verletzung innerhalb eines Jahres seit Inkrafttreten dieses Bebauungsplanes gegenüber der Gemeinde Dohren geltend gemacht worden ist. Mängel der Abwägung sind ebenfalls unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von 7 Jahren seit dieser Bekanntmachung gegenüber der Gemeinde Dohren geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften oder den Mangel der Abwägung begründen soll, ist darzulegen.
Auf die Vorschriften des 0 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen bei Eintritt der in den $$ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile durch diesen Bebauungsplan, wird hingewiesen.
Mit dem Tage der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreis Harburg tritt der Bebauungsplan Nr. 1 ,,Mühlenbachtal-Ortsmitte" mit örtlicher Bauvorschrift über Gestaltung gemäß 0 10 Abs. 3 BauGB in Kraft.
Dohren, den 10.12.2002
...... fl'(Erhorn) Der Bürgermeister