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Geschäftsbericht 2018 Inhalt

Geschäftsbericht 2018 Inhalt

Geschäftsbericht 2018 Inhalt

1 Grußwort der Ministerin Angela Dorn...... 03

2 Auf einen Blick...... 04

2A Mittelherkunft...... 04 2B Projekt-Fördermittelverwendung / Projektzusagen...... 05 2C Mittelverwendung...... 06 2D Personal...... 07 2E Projekte mit hessischer Beteiligung...... 08 2F Vielfalt in der hessischen Film- und Medienlandschaft...... 09

3 Aufgaben & Ziele...... 10

4 Filmförderung...... 11

5 Gesellschafter & Geldgeber...... 12

5A Der Hessische Rundfunk...... 12 5B Das ZDF...... 13

6 Die Gremien der HessenFilm und Medien...... 14 02 6A Mitglieder des Aufsichtsrats 2018...... 14 6B Mitglieder der Jurys 2018...... 15

7 Förderergebnisse...... 16

7A Projekt- und Stoffentwicklung...... 16 7B Produktion und Postproduktion...... 17 7C Weitere Nachwuchsförderung...... 19 I Interview Junge Generation Hessischer Film...... 21 7D Verleih und Vertrieb...... 22 I Interview Lichter Filmfest...... 23 7E Abspielförderung...... 24 I SchulKinoWochen...... 26 7F Kinoinvestitionsförderung...... 27 I Interview Perennial Lens...... 28 7G Sonstige Maßnahmen...... 29

8 Dokumentarfilm...... 30

8 Anzahl Förderung Dokumentarfilme und Aufschlüsselung der Förderarten...... 30 I Interview AG DOK...... 31

9 Drehtage in Hessen...... 32

10 Regionaleffekt...... 34

11 Maßnahmen zur Stärkung des Standorts...... 35

12 Premieren und Events 2018...... 37

13 Young Talents...... 40

14 Aktuelle Mitarbeiter*innen...... 42

15 Impressum...... 43 Grußwort

1 Liebe Leserinnen, und Leser,

03

die Gründung der Hessen Film und Medien GmbH war ein Ein Aspekt von Vielfalt ist die Gleichberechtigung der wichtiger Schritt auf dem Weg, die Filmförderung in unse- Geschlechter. Wir machen den Anteil weiblicher Film- rem Land einheitlicher, transparenter und überregional schaffender in vielen Bereichen von Filmproduktion und sichtbarer aufzustellen. Mit der erstmaligen Vorlage eines -Auswertung im vorliegenden Bericht sichtbar. Es wird da- Geschäftsberichts der hessischen Filmförderung gehen bei klar, dass wir bis zur Parität noch einen harten Weg vor wir diesen Weg weiter. Er macht auf einen Blick die zen- uns haben. Die genaue Erhebung der Daten kann uns wich- tralen Zahlen und Parameter sichtbar. Damit schaffen wir tige Hinweise liefern, wo wir in Zukunft anzusetzen haben. auch eine solide Grundlage, um über die weitere Entwick- lung des Filmlands Hessen zu diskutieren. Ich bin sehr froh, dass es uns gelungen ist, die Mittel der Förderung in den vergangenen Jahren zu erhöhen. Das ist Ich bedanke mich bei Professor Hans Joachim Mendig, der eine hervorragende Grundlage auch für die Entwicklung die HessenFilm seit der Gründung als Geschäftsführer ge- des Nachwuchses, der sich in Hessen gut aufgestellt hat. leitet hat. Und ich danke ganz herzlich auch allen Mitarbei- terinnen und Mitarbeitern der HessenFilm, die an diesem Kino ist für die große Leinwand gemacht. Deswegen set- Geschäftsbericht und an den Projekten mitgewirkt haben, zen wir einen Schwerpunkt darauf, Kinos bei Investitionen die sich darin widerspiegeln, für ihr Engagement. Wir ver- in Infrastruktur und Programm zu unterstützen. Auch die stehen die Filmförderung als Partnerin der Filmschaffen- Förderung der bundesweit einzigartig vielfältigen Festival- den in Hessen und darüber hinaus. Deswegen ist es uns landschaft werden wir weiter stärken. Damit leisten wir wichtig, diese Diskussion gemeinsam mit ihnen zu führen. einen Beitrag, das Kino als einzigartigen Ort des Kunstge- nusses und des gesellschaftlichen Austauschs in die viel- Ein bedeutender Faktor für die Zukunftsfähigkeit des Ki- fältige Medienlandschaft des 21. Jahrhunderts zu führen. nos hierzulande ist die Diversität des Angebotes. Nur Fil- me, die in Kinos die Gesellschaft in ihrer Vielfalt vor und Ich freue mich über Ihr Interesse und darauf, mit Ihnen ge- hinter der Kamera abbilden, können gesellschaftlich und meinsam das Filmland Hessen weiter zu gestalten. künstlerisch relevant bleiben. Nur ein vielfältiges Angebot findet auch ein vielfältiges Publikum; dazu gehören Filme Ihre abseits des Mainstreams, die besondere Interessen be- dienen, Raum für Diskurs bieten und der Vielfalt auch der Filmemacherinnen und -macher Rechnung tragen. Angela Dorn HESSISCHE MINISTERIN FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST Zahlen & Fakten

2 Auf einen Blick

04

2A Mittelherkunft 12.336.067 EURO Gesamtmittel 2018

Mittelherkunft 2018 Betrag

Fördermittel Land Hessen 9.176.500 €

Fördermittel HR 770.000 €

Fördermittel ZDF 250.000 €

Mittelherkunft 2018 10.196.500 €

Projektfördermittel Land Hessen Vortrag 2017* 2.139.567 €

Mittel Gesamt 2018 12.336.067 €

* Der Mittelvortrag ergibt sich vornehmlich aus nicht in dem Geschäftsjahr 2017 ver- wendeten Projektfördermitteln. Diese nicht verwendeten Mittel sind zum Zwecke der Projektförderung in den Folgejahren von der Gesellschaft zu verwenden. Zahlen & Fakten

2B Projekt-Förder- mittelverwendung / Projektzusagen

149 10.089.497 05 Projekte wurden Gesamtfördersumme 2018 gefördert 2018 in EUR

Projekt-Fördermittelverwendung / Projektzusagen* Betrag Anzahl 2018

Drehbuchförderung 147.400 € 7

Talent-Paketförderung 414.200 € 3

Hochschulabschlussfilm 100.000 € 30

Produktionsvorbereitung 144.500 € 6

Produktion bis 1,5 Mio € 2.124.715 € 22

Produktion ab 1,5 Mio € 5.755.000 € 10

Postproduktion 41.380 € 3

Verleih und Vertrieb 118.500 € 8

Abspielförderung 735.590 € 44

Kinoinvestitionsförderung 133.362 € 6

Sonstige Maßnahmen** 374.850 € 10

Gesamtergebnis 10.089.497 € 149

* Darstellung umfasst drei Projekte aus der neu eingeführten Medienförderung, die ** Die geförderte Maßnahme muss die Förderungsziele der HessenFilm unterstüt- formal noch über andere Förderkategorien abgewickelt werden mussten (Produk- zen oder sinnvoll ergänzen und den Filmstandort Hessen bereichern. Hierzu ge- tionsvorbereitung, Postproduktion und Sonstige Maßnahmen) hören u.a. die Förderung von Aus- und Fortbildungsaktivitäten für Filmschaffende und Kinobeschäftigte sowie Projekte zur Film- und medienkulturellen Bildung und sonstige audiovisuelle Medienprojekte. Geförderte Maßnahmen umfassen bspw. die SchulKinoWochen, den AG Dok Kameratest oder den LUCAS YOUNGSTERS AWARD (mehr auf S. 25) Zahlen & Fakten

2C Mittelverwendung

06

01

02

04

03

Mittel 2018

01 Aufwendungen für Verwaltung und Organisation 944.840 €

02 Standortmaßnahmen / Marketin g/ Kooperationen / Events 343.719 €

03 Projekt-Fördermittel-Verwendung gesamt 10.089.497 €

davon Projekt-Fördermittel-Verwendung Vortrag 2017* 1.755.000 €

davon Projekt-Fördermittel-Verwendung 8.334.497 €

Verwendete Mittel 2018 11.378.056 €

04 Mittelvortrag Folgejahr 2019 958.011 €

Gesamtergebnis 12.336.067 €

* Der Mittelvortrag ergibt sich vornehmlich aus nicht in dem Geschäftsjahr 2017 ver- wendeten Projektfördermitteln. Diese nicht verwendeten Mittel sind zum Zwecke der Projektförderung in den Folgejahren von der Gesellschaft zu verwenden. Zahlen & Fakten

2D Personal

Anzahl der im Geschäftsjahr vertraglich dauerhaft 2018 Verhältnis beschäftigten Mitarbeiter

Vollzeitbeschäftigte 5 45,5 %

Teilzeitbeschäftigte 6 54,5 %

Gesamtergebnis 11 100,0 %

07 6 Teilzeitbeschäftigte

5 Vollzeitbeschäftigte Zahlen & Fakten

2E Projekte mit hessischer Beteiligung

44

30

18

10 6 7 6 3 3 3 0 08 Medien Abspiel Drehbuch Produktion Postproduktion Verleih / Vertrieb Sonstige Maßnahmen Produktion Hochschule Talent-Paketförderung Produktionsvorbereitung Kinoinvestitionsförderung

Projekte mit hessischer Beteiligung 2018

Produktion 18

davon Nachwuchs 3

Produktion Hochschule 30

Produktionsvorbereitung 6

Drehbuch 7

Postproduktion 3

Sonstige Maßnahmen 10

Verleih / Vertrieb 3

Abspiel 44

Medien 0*

Kinoinvestitionsförderung 6

Talent-Paketförderung 3

Gesamtergebnis 130

* Darstellung umfasst drei Projekte aus der neu eingeführten Medienförderung, die formal noch über andere Förderkategorien abgewickelt werden mussten (Produk- tionsvorbereitung, Postproduktion und Sonstige Maßnahmen) Zahlen & Fakten

2F Vielfalt in der hessischen Film- und Medienlandschaft

Autoren Regisseure Produzenten 212

09

Autorinnen Regisseurinnen Produzentinnen 125

Vielfalt in der hessischen Film- und Medienlandschaft Personen

Autorinnen 46

Regisseurinnen 40

Produzentinnen 39

Frauen gesamt 125

Autoren 68

Regisseure 77

Produzenten 67

Männer gesamt 212

Gesamt 337

Die HessenFilm möchte zu mehr Diversität in der Film- falt der hessischen Filmschaffenden und ihrer eingereich- branche beitragen. Um dieses Ziel nachhaltig umzusetzen, ten Projekte zu berücksichtigen. Nur so kann der Film- und gilt es, weibliche Filmschaffende zu fördern und ihnen Medienstandort Hessen sein volles Potenzial entfalten. die gleichen Chancen einzuräumen wie ihren männlichen Kollegen – nicht nur monetär oder beim Berufszugang auf Im Gesamtblick auf die Förderergebnisse des Jahres allen Ebenen, sondern auch in Workshops, Weiterbildun- 2018 stellen sich die Kategorien Stoffentwicklung, Nach- gen, Vernetzungsplattformen oder durch die Verwendung wuchs, Verleih/Vertrieb und Abspiel als positive Beispiele gendergerechter Sprache. einer wichtigen Entwicklung dar, Nachholbedarf zeigt sich jedoch im Bereich Produktion. Hier gilt es Hürden abzu- Gleiches gilt für andere gesellschaftlich unterrepräsentierte bauen und Stellschrauben zu identifizieren, die zu nach- Gruppen: Diversität leben bedeutet auch die kulturelle Viel- haltigen Verbesserungen führen. Aufgabenbereiche der HessenFilm und Medien

3 Aufgaben & Ziele

Als erste Ansprechpartnerin in Sachen Filmförderung stärkt die Hessen­ Film und Medien die regionale Film- und Medienbranche. Sie unter­ stützt sowohl die kommerzielle wie auch die künstlerische Qualität von Filmproduktionen, um optimale Bedingungen für die hessische Kreativ­ 10 wirtschaft und Filmkultur zu schaffen. Als visionärer Partner und Wirt- schaftsstandort für die Zukunft möchte Hessen im Zuge der Digitalisie­ rung verstärkt auch Animations-, Virtual Reality- und Games-Projekte fördern. Neben dem Hessischen Film- und Kinopreis engagiert sich die HessenFilm in kultur- und medien­politischen Fragen und sucht gewinn­ bringende Kooperationen mit regionalen, nationalen und europäischen Partnern. Regelmäßig veranstaltet sie Seminare und Workshops und repräsentiert das Filmland Hessen auf unterschiedlichen Festivals in der Region, in Deutschland und Europa.

Der HessenFilm steht ein Gesamtbudget von rund 10,2 Millionen Euro zur Verfügung. Damit fördert sie Projekte mit Zuschüssen, bedingt rückzahlbaren zinslosen Darlehen sowie bedingt rückzahlbaren verzins­ lichen Darlehen. Zwei Schwerpunkte sind dabei die Nachwuchsarbeit und die Förderung des Dokumentarfilms: Aufstrebende Talente sollen in Hessen bleiben und sich als Teil der hiesigen Filmwirtschaft etablieren können. Die HessenFilm fördert zudem herausragende Dokumentar­ film-Formate bis zur Kinolänge.

Gesellschafter der HessenFilm und Medien GmbH sind das Land Hessen (90 PROZENT) und der Hessische Rundfunk (10 PROZENT).

siehe Seite 11&12 Selbstdarstellung des Landes Hessen

4 Filmförderung

11

Die Landesregierung fördert die Film- und Kinokultur sowie die Film­ wirtschaft Hessens mit dem Ziel, künstlerische Vielfalt und Qualität zu steigern und den Medienstandort Hessen voranzubringen. Seit dem 1. Januar 2016 ist die Filmförderung in Hessen, die zuvor auf drei Förder­institutionen verteilt war, in der HessenFilm und Medien GmbH gebündelt. Von rund 11,5 Millionen Euro, die in Hessen für die Filmförderung zur Verfügung stehen, trägt die Landesregierung den Hauptanteil von rund 10,5 Millionen Euro. Weitere Mittelgeber sind der Hessische Rundfunk und das Zweite Deutsche Fernsehen.

Aus Sicht des Landes als größter Gesellschafter der Hes- Bewegtbild und Kino befinden sich in einem stetigen Wan- senFilm und Medien GmbH steht dabei im Mittelpunkt, die del. Dem muss aus Sicht des Hessischen Ministeriums für Filmschaffenden und ihre freie Entfaltung zu unterstützen. Wissenschaft und Kunst auch Filmförderung Rechnung Dafür strebt es möglichst einfache und transparente För- tragen. Daher wurde auch die Förderung für Serien und derverfahren und eine besondere Unterstützung des Nach- für innovative audiovisuelle Inhalte ausdrücklich in die wuchses an. Auch die Orte, an denen Filme gezeigt werden, Förderrichtlinie aufgenommen, zum Beispiel 360°-Filme, also Kinos und Festivals, werden durch die HessenFilm Medieninstal­lationen, Web-Applikationen und Virtual Reali- und Medien GmbH gefördert. ty. Wer eine Förderung beantragt, muss die Einhaltung von sozialen Mindeststandards und Tariflöhnen gewährleisten. Gesellschafter & Geldgeber

5A Der Hessische Rundfunk

12

Der Hessische Rundfunk (hr) verbindet seit über 70 Jahren Hessen in seiner Vielfalt. Neben dem Funkhaus in ist die öffent­ lich-rechtliche Landesrundfunkanstalt mit Studios in , , Gießen, und vertreten und hat zusätzliche Korrespondentenbüros in allen Regionen Hessens.

Mit seinen rund 1.700 Arbeitnehmer*innen und etwa 880 Phoenix, KiKA, , sowie freien Mitarbeiter*innen ist der hr als Arbeit- und Auftrag- das junge Online-Angebot . geber ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Mit jährlich rund 850 Veranstaltungen, Koproduktionen Sechs Radioprogramme – hr1, hr2-kultur, hr3, hr4, hr-iNFO und Präsentationen in allen hessischen Landkreisen ist und YOU FM – sowie das hr-fernsehen und die Internet- der hr einer der größten Kulturveranstalter im Land. Das angebote (u. a. hessenschau.de) erreichen werktäglich 64 Angebot ist so vielfältig wie die Programme: von Konzer- Prozent aller Hessen ab 14 Jahren – dies sind über drei ten mit dem hr-Sinfonieorchester und der hr-Bigband bis Millionen Menschen pro Werktag. zur hr1-Afterwork-Führung, vom politischen Diskussions- forum bis zum Comedy-Wettbewerb. Der hr beteiligt sich mit seinen TV-, Radio- und Online-An- geboten zudem an den Gemeinschaftsprogrammen der www.hr.de/unternehmen ARD: , , ARD Digital, , ONE, , Gesellschafter & Geldgeber

5B Das ZDF

Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) ist ein von den Bundeslän­ dern gemeinsam getragenes öffentlich-rechtliches Medienunter­ nehmen, das drei lineare Fernsehprogramme anbietet: ZDF, ZDFneo und ZDFinfo. Zeitunabhängig präsentiert das ZDF seine Inhalte in der ZDFmediathek sowie über Drittanbieter im Netz. Darüber hinaus ist das ZDF an 3sat, ARTE, phoenix, KiKA sowie dem Content-Netz­ werk funk, das sich an 14- bis 29-Jährige richtet, beteiligt.

Der Auftrag des ZDF lautet, mit einem Angebot aus Infor- Rund 3500 feste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind an mation, Bildung und Unterhaltung den Fernsehteilnehmern den Standorten Sendezentrum Mainz, Hauptstadtstudio in Deutschland einen objektiven Überblick über das Welt- sowie in 16 Inland- und 18 Auslandstudios für das 13 geschehen und insbesondere ein umfassendes Bild der Programm tätig. deutschen Wirklichkeit zu vermitteln. Die Programme des ZDF sind den publizistischen, ethisch-moralischen und ge- Der Intendant ist für alle Geschäfte einschließlich der Ge- sellschaftlichen Standards und rechtlichen Vorgaben der staltung der Programme verantwortlich und vertritt das Sachlichkeit, Objektivität, Ausgewogenheit, Unabhängig- ZDF nach außen. Die Aufsicht über das ZDF führen stell- keit und Fairness verpflichtet. vertretend für die Gesellschaft der ZDF-Fernsehrat und der ZDF-Verwaltungsrat. Finanziert wird der öffentlich-rechtliche Rundfunk vorran- gig durch den Rundfunkbeitrag von monatlich 17,50 Euro www..de/zdfunternehmen pro Haushalt. Das ZDF erhält davon 4,36 Euro. Die Gremien der HessenFilm und Medien

6A Mitglieder des Aufsichtsrates 2018

14 Staatsminister

Boris Rhein Vorsitzender Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Ulrike Kiesche Gabriele Holzner Ministerialrätin im Hessischen Fernsehdirektorin beim Ministerium für Wissenschaft Hessischen Rundfunk und Kunst

Karl-Eberhard Schäfer Elmar Damm Geschäftsführer der U5 Ministerialdirigent im Hessischen Filmproduktion GmbH & Co. KG Ministerium der Finanzen Die Gremien der HessenFilm und Medien

6B Mitglieder der Jurys 2018

Jury Gremium 1 Jury Gremium 2

Hans Joachim Mendig Ursula Hambitzer Hans Joachim Mendig Doris Metz JURYVORSITZ HESSISCHES MINISTERIUM JURYVORSITZ REGISSEURIN HESSENFILM UND MEDIEN DER FINANZEN HESSENFILM UND MEDIEN Ulrike Kiesche Ulrike Kiesche Annette Ernst Antje Boehmert Philipp Engel HESSISCHES MINISTERIUM FÜR REGISSEURIN DOCDAYS PRODUCTIONS Janine Jackowski WISSENSCHAFT UND KUNST Mo Asumang Roman Paul Dr. Reinhard Grohnert Katrin Haase Dr. Lili Kobbe RAZOR FILM HESSISCHES MINISTERIUM FÜR 15 STELLVERTRETER*INNEN WISSENSCHAFT UND KUNST Nicole Bechtel Torsten Frehse Jörg Himstedt Tidi von Tiedemann NEUE VISIONEN FILMVERLEIH Birgit Gamke KONTRASTFILM Rolf Silber Klaus Stern Dr. Susanne Wolfram Heike Wiehle-Timm STERNFILM SAXONIA MEDIA Nicole Ringhut Christoph Oliver Strunck Kordula Hildebrandt Esther Schapira ESPERANTO ENTERTAINMENT STELLVERTRETER*INNEN HESSISCHER RUNDFUNK

Jury Abspiel Jury Talent-Paketförderung Hans Joachim Mendig Maike Mia Höhne Hans Joachim Mendig Ingo Fliess JURYVORSITZ REGISSEURIN JURYVORSITZ IF… PRODUCTIONS HESSENFILM UND MEDIEN Rita Braukowitz HESSENFILM UND MEDIEN Wolfgang Richter Iris Praefke Ralf Dennecke Ulrike Kiesche Dr. Reinhard Grohnert MOVIEMENTO KINO BERLIN Katrin Küchler HESSISCHES MINISTERIUM FÜR STELLVERTRETER*INNEN Dr. Reinhard Grohnert Christiane Schleindl WISSENSCHAFT UND KUNST STELLVERTRETER*INNEN LEITERIN FILMHAUS NÜRNBERG

Jury Kinoinvestitionsförderung Geschlechterverhältnis der Gremien

Hans Joachim Mendig Erwin Heberling JURYVORSITZ FILM- UND KINOBÜRO HESSEN FRAUEN 11 HESSENFILM UND MEDIEN

Ulrike Kiesche HESSISCHES MINISTERIUM FÜR MÄNNER 9 WISSENSCHAFT UND KUNST Förderergebnisse

7A Projekt- und Stoffentwicklung

DREHBUCH PRODUKTIONSVORBEREITUNG

Verhältnis beantragte und geförderte Projekte

A1 7 von 17 Projekten A2 6 von 11 Projekten wurden gefördert wurden gefördert

16

AUTORENSCHAFT

Am Projekt beteiligte Frauen / Männer

A3 4 von 7 Beteiligten waren Frauen

Drehbuch

Am Ende des Sommers (AT) Spielfilm Schuld ohne Sühne Dokumentarfilm Münchhausen junior Spielfilm Antragsteller/in: Frauke Lodders Antragsteller/in: City Media TV Antragsteller/in: Ifage Filmproduktion Drehbuch: Frauke Lodders Drehbuch: Dr. Ina Knobloch Regie: Volker Schmidt-Sondermann Produzent/in: Frauke Lodders Produzent/in: Dr. Ina Knobloch Drehbuch: Simon Hauschild Fördersumme: 25.000,00 Euro Fördersumme: 20.000,00 Euro Produzent/in: Andrea Haas-Blenske Fördersumme: 40.000,00 Euro Kriemhild Spielfilm Vogelsberg Spielfilm Antragsteller/in: kulens & kulens films Antragsteller/in: A List Films GmbH Riedläufer Serie Drehbuch: Kathrin Kulens Feistl Drehbuch: Nadav Schirman Antragsteller/in: AVANTI-FILM Produzent/in: Kathrin Kulens Feistl Produzent/in: Nadav Schirman Regie: Christoph Schuch Fördersumme: 25.000,00 Euro Fördersumme: 25.000,00 Euro Drehbuch: Christoph Schuch Produzent/in: Christoph Schuch Künstlergruppe50 Dokumentarfilm Fördersumme: 17.000,00 Euro Antragsteller/in: Stella Tinbergen Produktionsvorbereitung Drehbuch: Stella Tinbergen SON OF ELVIS Spielfilm Déjà-vu VR Sonstiges Produzent/in: Stella Tinbergen Antragsteller/in: Esperanto Entertainment Antragsteller/in: Faber Courtial GbR Fördersumme: 7.400,00 Euro Regie: Christoph Oliver Strunck Regie: Jörg Courtial Drehbuch: Christoph Oliver Strunck und David M. Drehbuch: N. N. Menschenjagd Spielfilm Henrichs Produzent/in: Maria Courtial Antragsteller/in: Kabakon Film & Medien Produzent/in: Christoph Oliver Strunck Fördersumme: 23.000,00 Euro Drehbuch: Rainer Ewerrien Fördersumme: 30.000,00 Euro Produzent/in: Peter Meister Deutschlandreise Dokumentarfilm Fördersumme: 25.000,00 Euro Wüstenschwimmer Spielfilm Antragsteller/in: Gropperfilm Produktions GmbH Antragsteller/in: naked eye filmproduction Regie: Christian Gropper My German Onkel Spielfilm Regie: N. N. Drehbuch: Christian Gropper und Frau Barbara Struif Antragsteller/in: U5 Filmproduktion GmbH & Co. KG Drehbuch: Natascha Bub Produzent/in: Christian Groppe Drehbuch: Georg Weber Produzent/in: Sabine Lamby, Cornelia Partmann Fördersumme: 12.500,00 Euro Produzent/in: Karl-Eberhard Schäfer, Norbert Walter Fördersumme: 22.000,00 Euro Fördersumme: 20.000,00 Euro Förderergebnisse

7B Produktion und Postproduktion (inkl. Debüt- und Zweitfilm sowie Kurzfilme)

PRODUKTION POSTPRODUKTION

Verhältnis beantragte und geförderte Projekte

B1 32 von 62 Projekten B2 3 von 5 Projekten wurden gefördert wurden gefördert

17

Produktion

Deathcember Kurzfilmanthologie Sayonara Rüdesheim Spielfilm Trümmer der Erinnerung (AT) Spielfilm Antragsteller/in: Ivo Scheloske Antragssteller/in: Tivoli Film Produktion GmbH Antragssteller/in: Sternenberg Films Drehbuch/Regie: Dominic Saxl, Christian Alvart, Regie: Wolfgang Murnberger Regie: Simon Pilarski Annika Marx und andere Drehbuch: Anke Sevenich, Stephan Falk Drehbuch: Simon Pilarski, Konstantin Korenchuk Produzent/in: Ivo Scheloske Produzent/in: Gerald Podgornig, Gudula von Produzent/in: Simon Pilarski, Konstantin Korenchuk Fördersumme: 185.000,00 Euro Eysmondt Fördersumme: 315.000,00 Euro Fördersumme: 1.000.000,00 Euro König der Raben Spielfilm Die Häschenschule – Der große Eierklau Antragssteller/in: Riva Filmproduktion GmbH Bruder.Schwester.Herz Spielfilm Kinder- und Jugendspielfilm Regie: Piotr Lewandowski Antragssteller/in: Osiris Media GmbH Antragssteller/in: Akkord Film Produktion GmbH Drehbuch: Piotr Lewandowski, Denise Langenhan, Regie: Tom Sommerlatte Regie: Ute von Münchow-Pohl Carsten Strauch, Finn-Ole Heinrich Drehbuch: Tom Sommerlatte Drehbuch: Katja Grübel, Dagmar Rehbinder Produzent/in: Michael Eckelt Produzent/in: Iris Sommerlatte Produzent/in: Dirk Beinhold Fördersumme: 500.000,00 Euro Fördersumme: 200.000,00 Euro Fördersumme: 355.000,00 Euro

Le Prince Spielfilm THE GIRL IN THE SPIDER’S WEB Spielfilm Die Wolf-Gäng Kinder- und Jugendspielfilm Antragssteller/in: Komplizen Film Antragssteller/in: Vierzigste Babelsberg Film GmbH Antragssteller/in: Rat Pack Filmproduktion GmbH Regie: Lisa Bierwirth Regie: Fede Alvarez Regie: Tim Trageser Drehbuch: Hannes Held Drehbuch: Steven Knight Drehbuch: Marc Hillefeld Produzent/in: Jonas Dornbach Produzent/in: Henning Molfenter Produzent/in: Christian Becker Fördersumme: 450.000,00 Euro Fördersumme: 400.000,00Euro Fördersumme: 950.000,00 Euro

Nr. 10 Spielfilm Together We Shall Die (TWSD) Spielfilm Ostwind – Aris Ankunft Kinder- und Jugendspielfilm Antragssteller/in: Ma.ja.de. Fiction GmbH Antragssteller/in: Numan Acar Acar-Entertainment Antragssteller/in: SamFilm GmbH Regie: Alex van Warmerdam Regie: Hakki Kurtulus Regie: Theresa von Eltz Drehbuch: Alex van Warmerdam Drehbuch: Hakki Kurtulus Drehbuch: Lea Schmidbauer Produzent/in: Heino Deckert Produzent/in: Numan Acar Produzent/in: Ewa Karlström, Andreas Ulmke-Smeaton Fördersumme: 600.000,00 Euro Fördersumme: 200.000,00 Euro Fördersumme: 600.000,00 Euro Förderergebnisse

Peterchens Mondfahrt Kinder- und Jugendspielfilm HTMAR Dokumentarfilm Monkey Jar Kurzfilm Antragssteller/in: brave new work GmbH Antragsteller/in: Dreamer Joint Venture Antragsteller/in: Ferdinand Kowalke Regie: Ali Samadi Ahadi Filmproduktion Regie: Ferdinand Kowalke Drehbuch: Arne Nolting, Ali Samadi Ahadi Regie: Marc Wiese Drehbuch: Ferdinand Kowalke Produzent/in: Frank Geiger Drehbuch: Marc Wiese Produzent/in: Ferdinand Kowalke Fördersumme: 400.000,00 Euro Produzent/in: Oliver Stoltz Fördersumme: 10.000,00 Euro Fördersumme: 100.000,00 Euro Blut, Schweiß und Gottes Segen – Die Quantum Kurzfilm deutschen Hugenotten Doku-Fiction TV Nathan Farb: I want them to love Antragsteller/in: Florian Maubach Antragsteller/in: Gebrüder Beetz Filmproduktion these people. Dokumentarfilm Regie: Stefan Vogt Regie: Gordian Maugg Antragsteller/in: Anatoli Skatchkov Drehbuch: Stefan Vogt Drehbuch: Gordian Maugg, Paul Wiederhold Regie: Anatoli Skatchkov Produzent/in: Lukas Thiele Produzent/in: Reinhardt Beetz Drehbuch: Anatoli Skatchkov Fördersumme: 10.000,00 Euro Fördersumme: 25.000,00 Euro Produzent/in: Anatoli Skatchkov Fördersumme: 50.000,00 Euro YOUR FUTURE Kurzfilm Die Alte Liebe Dokumentarfilm Antragsteller/in: Maren Wiese Antragsteller/in: Creative Motion GmbH NFS Dokumentarfilm Regie: Maren Wiese, Petra Stipetic Regie: Andreas Heller Antragsteller/in: FSL Filmproduktion Drehbuch: Maren Wiese, Petra Stipetic Drehbuch: Andreas Heller Regie: Michael Gutmann Produzent/in: Maren Wiese, Petra Stipetic Produzent/in: Peter Urban Drehbuch: Michael Gutmann Fördersumme: 20.000,00 Euro Fördersumme: 314.215,00 Euro Produzent/in: Frank Stephan Limbach Fördersumme: 75.000,00 Euro Das Spektakel Kurzfilm*Nachwuchs Der Wettermann Dokumentarfilm Antragsteller/in: Julia Mack Antragsteller/in: strandfilm Produktions GmbH STK Dokumentarfilm Drehbuch/Regie: Julie Gaston Regie: Stanislaw Mucha Antragsteller/in: Oliver Stoltz Produzent/in: Julia Mack Drehbuch: Stanislaw Mucha Regie: Marc Wiese Fördersumme: 10.000,00 Euro Produzent/in: Markus Belde (zinnober film), Kurt Drehbuch: Marc Wiese Otterbacher (strandfilm) Produzent/in: Oliver Stoltz Bad Banks – Second Season Serie Fördersumme: 70.000,00 Euro Fördersumme: 80.000,00 Euro Antragssteller/in: Letterbox Filmproduktion GmbH Regie: Christian Zübert, Oliver Kienle Fritz Bauers Erbe (AT) Dokumentarfilm Wer wir waren Dokumentarfilm Drehbuch: Oliver Kienle, Jan Galli, Ron Markus Antragsteller/in: naked eye filmproduction Antragsteller/in: Bauderfilm Produzent/in: Michael Lehmann 18 Regie: Isabel Gathof Regie: Marc Bauder Fördersumme: 500.000,00 Euro Drehbuch: Sabine Lamby, Cornelia Partmann Drehbuch: Marc Bauder Produzent/in: Sabine Lamby, Cornelia Partmann und Produzent/in: Marc Bauder Postproduktion Isabel Gathof Fördersumme: 100.000,00 Euro Fördersumme: 98.000,00 Euro Unter der Stadt Spielfilm Looking for Erdnase (AT) Dokumentarfilm*Nachwuchs Antragssteller/in: Matthias Amberger Hans Bär Dokumentarfilm Antragsteller/in: Fourmat Film Regie: Matthias Amberger Antragsteller/in: Annika Nesheim Regie: Hans-Joachim Bruchseifer Drehbuch: Matthias Amberger Regie: Annika Nesheim Drehbuch: Theresa Worm Produzent/in: Matthias Amberger Drehbuch: Annika Nesheim Produzent/in: Nicolas Kronauer Fördersumme: 1.380,00 Euro Produzent/in: Annika Nesheim Fördersumme: 80.000,00 Euro Fördersumme: 15.000,00 Euro Besser WELT Als Nie Dokumentarfilm Flussabwärts Kurzfilm Antragsteller/in: Dennis Kailing Heil Dich Doch Selbst (AT) Dokumentarfilm Antragsteller/in: Dominik Lando Filmproduktion – Regie: Dennis Kailing Antragsteller/in: Perennial Lens – Lando Film Fördersumme: 25.000,00 Euro Rams & Charles GbR Regie: Matthias Noe Regie: Yasmin C. Rams Drehbuch: Matthias Noe Digitalisierung einer Filmauswahl für eine Drehbuch: Yasmin C. Rams Produzent/in: Dominik Lando, Matthias Noe Retrospektive Dokumentarfilmreihe Produzent/in: Yasmin C. Rams, Rodney Charles Fördersumme: 22.500,00 Euro Antragsteller/in: Pavel Schnabel Fördersumme: 130.000,00 Euro Fördersumme: 15.000,00 Euro Medizin (AT) Kurzfilm Antragsteller/in: Roman Ulnyrov Regie: Alexander Hauser Drehbuch: Alexander Hauser Produzent/in: Alexander Hauser, Roman Ulnyrov Fördersumme: 15.000,00 Euro Förderergebnisse

7C Weitere Nachwuchs- förderung (ohne Debüt- und Zweitfilm)

HOCHSCHULABSCHLUSS TALENT-PAKETFÖRDERUNG

Verhältnis beantragte und geförderte Projekte

C1 30 von 30 Projekten C2 3 von 9 Projekten wurden gefördert wurden gefördert

19

Am Projekt beteiligte Frauen / Männer*

AUTORENSCHAFT REGIE PRODUKTION AUTORENSCHAFT REGIE PRODUKTION

12 17 17 14 16 14 6 13 4 2 0 0

48 Frauen gesamt 67 Männer gesamt

Hochschule Darmstadt Hochschule RheinMain

A Mean Time Between Failures Kurzfilm Nach 20 Jahren Dokumentarfilm Anton Pozän Animationsfilm Regie: Alison Burns Regie: Erik Hartmann Regie: Moritz Bischoff Fördersumme: 1.972,00 Euro Fördersumme: 986,00 Euro Fördersumme: 1.600,00 Euro

Der Jäger und das Reh (AT) Kurzfilm Pech und Schwefel Kurzfilm Aura Soma Experimentalfilm Regie: Lisa Lange Regie: Joschua Keßler Regie: Inka Semmel Fördersumme: 928,57 Euro Fördersumme: 986,00 Euro Fördersumme: 3.760,00 Euro

HEIMATFRONT Dokumentarfilm Ria Kurzfilm Ouri Nara Dokumentarfilm Regie: David Grede Regie: Dennis Baumann Regie: Hanna Maus Fördersumme: 986,00 Euro Fördersumme: 4.000,00 Euro Fördersumme: 8.000,00 Euro

Hör mich an (AT) Dokumentarfilm Tesoro -Die Schatzsuche (AT) Kurzfilm Shit! Kurzfilm Regie: Fenia Garbe Regie: Patrick Büchting Regie: Ari Estavillo Fördersumme: 1.856,00 Euro Fördersumme: 2.958,00 Euro Fördersumme: 5.000,00 Euro

Maskerade Kurzfilm Traumtänzerin Kurzfilm Weisenkind Experimentalfilm Regie: Christopher Hönig Regie: Alicia Zimmermann Regie: Evgenia Miller Fördersumme: 2.784,00 Euro Fördersumme: 1.972,00 Euro Fördersumme: 3.500,00 Euro

MY MARS MY STARS (AT) Kurzfilm Wuestung Dokumentarfilm Regie: Stephanie Werner Regie: Matthias Kulozik Kunsthochschule Kassel Fördersumme: 1.857,14 Euro Fördersumme: 1.857,14 Euro Auflösen Kurzfilm Regie: Sita Scherer Nachtblumen (AT) Kurzfilm Fördersumme: 3.125,00 Euro Regie: Friederike Hilmer Fördersumme: 1.857,14 Euro

* An einem Projekt können mehrere Autor*innen, Regisseur*innen und Produzent*innen beteiligt sein Förderergebnisse

Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main

Autobiografie Animationsfilm MISANDROE Dokumentarfilm Erst die Arbeit, dann das Spiel Kurzfilm Regie: Jan Wielers Regie: Franziska Wank Regie: Brenda Lien Fördersumme: 3.125,00 Euro Fördersumme: 3.125,00 Euro Fördersumme: 9.000,00 Euro

Die Suche (AT) Kurzfilm Operation Tabarin Kurzfilm Untitled Handshake Project (AT) Experimentalfilm Regie: Paul Mayer Regie: Ferdinand Kowalke Regie: Jonas Englert Fördersumme: 3.125,00 Euro Fördersumme: 3.125,00 Euro Fördersumme: 5.000,00 Euro

Eine Stürmische Nacht Animationsfilm Stories from the Dive – American ich war’s nicht (AT) Kurzfilm Regie: Chengjie Xu Dreamers Dokumentarfilm Regie: Caren Wuhrer Fördersumme: 3.125,00 Euro Regie: Kerstin Rupprecht Fördersumme: 11.000,00 Euro Fördersumme: 3.125,00 Euro Jede*r macht es so gut sie*er es kann Experimentalfilm Red Animationsfilm Regie: Silke Körber Regie: Chen Yang Fördersumme: 3.140,00Euro Fördersumme: 3.125,00 Euro

20

Talent-Paketförderung

Dobago Film Sternenberg Films Fördersumme: 141.200,00 Euro Fördersumme: 134.000 Euro

Der Geschäftsführer des Gießener Unternehmens, Cson- Sternenberg Films ist die Produktionsfirma von Simon Pi- gor Dobrotka, leitet das Webserienfestival „Die Seriale“. larski und Konstantin Korenchuk. Pilarski ist Absolvent des Das Unternehmen selbst produzierte im fiktionalen Bereich Fachbereichs Filmproduktion der Hochschule Darmstadt bereits zwei Webserien, von denen eine veröffentlicht wur- und gewann im Jahr 2016 den Hessischen Hochschulfilm- de. Dobago Film pflegt ein starkes Netzwerk mit anderen preis mit seinem Abschlussfilm „Nächstenliebe“. Mit Ster- Webserienfestivals und internationalen AVoD-Plattformen. nenberg Films fokussieren sich Pilarski und Korenchuk Auch mit der hessischen (Nachwuchs-) Szene ist die Pro- auf die Entwicklung anspruchsvoller Kino-Spielfilme. Mit duktionsfirma eng verbunden. Mit der Talent-Paketförde- Hilfe der Talent-Paketförderung sollen zwei Kino-Spielfil- rung soll der Bereich Webserien weiter ausgebaut werden. me sowie eine Mini-Serie realisiert werden. Konstantin Ko- Von der Konzeption, über den Dreh bis hin zur Postproduk- renchuk und Simon Pilarski sind Mitglieder der deutschen tion, bietet die kreative Filmschmiede ein umfassendes Produzentenallianz, der Vereinigung Hessische Filmwirt- Leistungsspektrum. Das Team verbindet dabei erfolgreich schaft und der Jungen Generation Hessischer Film. Erfahrungen aus den Bereichen Spielfilm, kreatives Schrei- ben, Postproduktion, Webdesign und Marketing.

Living Pictures Production Fördersumme: 139.000 Euro

Die Produzenten Jörn Möllenkamp, Behrooz Karamizade und Giorgi Abashishvili haben mit Living Pictures Produc- tion bereits Erfahrung mit internationalen Produktionen von fiktionalen und dokumentarischen Filmen gesammelt. So konnte der Film „Bahar im Wunderland“, der die Geschichte eines Flüchtlingsmädchens erzählt, beim World Film Festi- val in Montreal Erfolge feiern und den Deutschen Menschen- rechts-Filmpreis 2014 in der Kategorie Bildung für sich entscheiden. Die unabhängige Produktionsfirma für Doku- mentar- und Spielfilme hat ihren Ursprung in Kassel, wo die drei Gründer auch ihr Studium an der Kunsthochschule ab- solvierten. Die Talent-Paketförderung soll den Dreh zweier Spiel- und eines Dokumentarfilms unterstützen. Förderergebnisse

I Junge Generation Hessischer Film

Ein Interview mit Melanie Gärtner und Jakob Zapf

HESSENFILM Wie ist die junge Generation entstanden? J. ZAPF: Vor etwa fünf Jahren nahmen wir die geplan- te Neugründung der HessenFilm zum Anlass, uns für Nachwuchsarbeit in der Filmförderung einzusetzen. Unser Bedenken war, dass es zukünftig zu sehr um wirtschaftliche Erfolge und zu wenig um kulturelle För- derung gehen könnte. Mittlerweile sind wir um die 25 regelmäßig teilnehmende Mitglieder und treffen uns in Abständen von ein bis zwei Monaten.

HESSENFILM Was habt ihr euch auf die Fahne geschrieben? 21 M. GÄRTNER: Wir möchten Filmschaffende der jüngeren Ge- neration dazu ermutigen, sich gemeinsam mit uns dafür einzusetzen, dass wir hier in Hessen viele schöne Fil- me machen und natürlich auch davon leben können. In J. ZAPF: Wir verstehen uns als politische Mitmachwerk- Hessen ist momentan einiges im Wandel und wir haben statt und Sprachrohr der jungen Generation in unserer hier und jetzt die Möglichkeit die Strukturen in unserem Branche. Und unsere Erfolge zeigen ja auch, dass die Sinne mitzugestalten. Arbeit Sinn macht.

HESSENFILM Erste Erfolge? HESSENFILM Welche Standortvorteile seht ihr in Hessen? J. ZAPF: Natürlich ist die Einführung der Talent-Paketför- Bzw. warum sollte man als junger Filmemacher in Hes­ derung bisher unser größter Erfolg. Aber auch der Erst- sen arbeiten? und Zweitfilm in der Form, wie er ab 2019 laufen soll, J. ZAPF: In Hessen ist vieles noch ‚ungesehen’ und kann trägt unter anderem unsere Handschrift und der Jour so neu für den Film entdeckt werden. Hessische Talente fixe der HessenFilm startete ebenfalls mit vielen Anre- können so Bilder produzieren, die anders aussehen als gungen von unserer Seite. Wir freuen uns sehr, dass auf die ihrer Kollegen aus den anderen Bundesländern. Seiten der Förderung und der Politik so offene Ohren für M. GÄRTNER: Daneben ist der Konkurrenzdruck längst nicht die Belange der nächsten Generation vorhanden sind. so hoch wie in anderen Bundesländern, so dass inner- halb der Szene Kollegialität und Solidarität ein durchaus HESSENFILM Was leistet ihr für junge Filmemacher und war­ funktionierendes Gut ist. um sollte man bei euch mitmachen? Wie kann man zu euch Kontakt aufnehmen? HESSENFILM Was sind Eure Ziele für die nächsten fünf Jahre? M. GÄRTNER: Neben einem breiten Netzwerk bieten wir der M. GÄRTNER: Zurzeit arbeiten wir an einem Stipendienpro- Generation jüngerer Filmschaffender in Hessen eine gramm, das Autorentalente fördern und die Ausbildung Plattform, sich in das Geschehen im Land einzubringen. von Crewmitgliedern in Hessen verbessern soll. Dane- Willkommen ist, wer sich als ‚jung’ versteht und frischen ben versuchen wir die Idee der Gründung eines Film- Wind in die Szene bringen möchte. zentrums voranzubringen, in dem Filmemacher und Unternehmen ihre Büros zu erschwinglichen Preisen unter einem Dach zusammenbringen und die so entste- henden Synergien nutzen können. J. ZAPF: Eine große Herausforderung nicht nur für die Jüngeren in der Branche ist die hausinterne Produktion der Filme im Hessischen Rundfunk. Bisher produziert der HR ja alles selbst und ist damit in Deutschland der einzige Sender, der das so hält. Wir werden im Schulter- schluss mit allen Verbänden der Hessen Initiative Film den direkten Kontakt mit dem HR suchen.

[email protected] [email protected] Förderergebnisse

7D Verleih und Vertrieb

Verhältnis beantragte und geförderte Projekte

D 8 von 9 Projekten wurden gefördert 22

Am Projekt beteiligte Frauen / Männer*

AUTORENSCHAFT REGIE PRODUKTION

6 6 7 5 2 2

19 Frauen gesamt 9 Männer gesamt

Verleih und Vertrieb

Die andere Seite von allem Dokumentarfilm Unzertrennlich (ehemals: Schattenkinder) WUNDER DER WIRKLICHKEIT Dokumentarfilm Antragsteller/in: JIP Film und Verleih Dokumentarfilm Antragsteller/n: RFF Real Fiction Filmverleih e. K. Regie: Mila Turajlic Antragsteller/in: mindjazz pictures Regie: Thomas Frickel Fördersumme: 14.000,00 Euro Regie: Frauke Lodders Fördersumme: 12.500,00 Euro Fördersumme: 20.000,00 Euro Petting statt Pershing (ehemals: Es Yves’ Versprechen Dokumentarfilm ist aus, Helmut) Spielfilm TOKAT-Das Leben schlägt zurück Dokumentarfilm Antragsteller/in: JIP Film und Verleih Antragsteller/in: NFP marketing & distribution Antragsteller/in: JIP Film und Verleih GbR Regie: Melanie Gärtner Regie: Petra Lüschow Regie: Andrea Stevens Fördersumme: 12.000,00 Euro Fördersumme: 18.000,00 Euro Fördersumme: 10.000,00 Euro

Moritz Daniel Oppenheim Dokumentarfilm WHY ARE WE CREATIVE? Dokumentarfilm Antragsteller/in: Real Fiction Filmverleih Antragsteller/in: Rise and Shine Cinema Regie: Isabel Gathof Regie: Hermann Vaske Fördersumme: 17.000,00 Euro Fördersumme: 15.000,00 Euro

* An einem Projekt können mehrere Autor*innen, Regisseur*innen und Produzent*innen beteiligt sein Förderergebnisse

I Lichter Filmfest

Ein Interview mit Gregor Maria Schubert und Johanna Süß

HESSENFILM Das LICHTER Filmfest existiert seit 2008 und bereichert seitdem die hessische und besonders die Frankfurter Kulturszene. Das Festival wächst auch in seiner Bekanntheit und über die Landesgrenzen hinaus. Was macht LICHTER so besonders und worin sehen Sie die Gründe für den wachsenden Erfolg? 23 JS & GMS Ein bekannter Filmjournalist hat mal über LICH- TER gesagt, das Festival sei eines der experimentier- freudigsten in Deutschland. Ausgehend vom Besten der hessischen Filmszene haben wir LICHTER vor einigen Jahren zu einem Debatten-Festival rund um herausragen- de Werke des Weltkinos gemacht. Mittlerweile ist auch ein Virtual Reality-Wettbewerb fester Bestandteil. Die Pro- grammvielfalt kommt beim Publikum und in der Szene gut an. Allen voran haben wir diesen Erfolg aber unserem leidenschaftlich arbeitenden Team zu verdanken.

HESSENFILM Was ist Ihre Bilanz zur Auflage 2018?

JS & GMS Mit dem Kongress „Zukunft Deutscher Film“ ha- ben wir eine kulturpolitische Debatte mit bundesweiter Strahlkraft losgetreten. Das Abschlusspapier, die „Frank- furter Positionen zur Zukunft des deutschen Films“, wer- den auf allen großen deutschen Festivals diskutiert – in München, Hof, Saarbrücken und Berlin. Besondere Auf- sich jedes Jahr als enorme Kraftanstrengung. Deshalb merksamkeit hat auch wieder unser Festivalzentrum arbeiten wir seit Jahren an einem dauerhaften Stand- erregt. Diesmal waren wir im Zoo-Gesellschaftshaus, ort. Ein Haus für Kinokultur und Filmschaffen wäre in das viele Tage im Jahr leer steht. Viele Frankfurterinnen Deutschland beispiellos – eine gemeinsame Heimat für und Frankfurter wussten gar nicht, was sich hinter dem Filmemacher, Festivalbetreiber, Branche und Publikum. Eingang verbirgt. Ein besonderes Highlight in 2018 war Neben LICHTER stecken wir ja auch hinter dem Freiluft- das erste Autoscooterkino der Welt. Dank Augmented kino Frankfurt, das zu einem riesigen Erfolg avanciert ist. Reality-Technologie konnten die Besucher in einer ex- Im kommenden Jahr wollen wir noch mehr Filme unter perimentellen Rauminstallation durch auf die Fahrbahn freiem Himmel zeigen. Mit dem Projekt High Rise Cine- projizierte Visuals fahren. ma möchten wir die Hochhäuser der Stadt erklimmen.

HESSENFILM Sie sind die kreativen Köpfe hinter dem Lichter HESSENFILM Was genau ist für Sie der Reiz am Präsentieren Filmfest. Was hält Lichter in Zukunft für Film- und Fes­ von Filmen? tivalfans bereit und was ist Ihre Vision für die nächsten fünf Jahre? JS & GMS Wir lieben das Gemeinschaftserlebnis Kino. Das Gespräch mit Regisseuren und Schauspielern kann kein JS & GMS Ideen haben wir viele, doch was wir davon um- Streaming-Dienst bieten. Zudem versuchen wir jedes Jahr setzen können, hängt vor allem von unserer finanziellen am Puls der Zeit zu bleiben. Deshalb holen wir mit unseren Situation ab. Die Suche nach aufregenden Orten erweist Jahresthemen die politische Gegenwart ins Festival. Förderergebnisse

7E Abspielförderung

Verhältnis beantragte und geförderte Projekte

E 44 von 48 Projekten wurden gefördert* 24

Anteil Frauen / Männer Festivalleitung Ausgaben des Landes Hessen pro Besucher*in FESTIVALS ** REIHEN 191.379 BESUCHER*INNEN DER GEFÖRDERTEN FESTIVALS ** 21

6,16 € 13 12

5

17 Frauen gesamt 34 Männer gesamt

Festivals

Jung & Abgedreht – Jugendkurzfilmfestival 12. LICHTER Filmfest Frankfurt International Cuba im Film 2019 Antragsteller/in: AWO Stadtverband Hanau e. V. Antragsteller/in: LICHTER Filmkultur e. V. Antragsteller/in: Klaus-Peter Roth (Filmforum Höchst) Kino / Abspielort: Kinopolis, Hanau Kino / Abspielort: Zoo-Gesellschaftshaus u.a., Kino / Abspielort: Filmforum Höchst, Frankfurt Fördersumme: 3.000,00 Euro Frankfurt Fördersumme: 5.000,00 Euro Fördersumme: 70.000,00 Euro Africa Alive 2019 Nippon Connection – 19. Japanisches Filmfestival Antragsteller/in: Deutsches Filminstitut – DIF e. V. / Deutsches FernsehKrimi-Festival Antragsteller/in: Nippon Connection e. V. Deutsches Filmmuseum Antragsteller/in: Landeshauptstadt Wiesbaden Kino / Abspielort: Mousonturm u.a., Frankfurt Kino / Abspielort: Kino des Deutschen Filmmuseums, Kulturamt Fördersumme: 55.000,00 Euro Filmforum Höchst, Frankfurt Kino / Abspielort: Caligari FilmBühne, Wiesbaden Fördersumme: 11.000,00 Euro Fördersumme: 12.000,00 Euro

* exklusive Remake*Frankfurter.Frauen.Film.Tage ** inklusive Remake*Frankfurter.Frauen.Film.Tage und SchulKinoWochen Hessen Förderergebnisse

die Seriale 2019 22. QUEER Filmfest Weiterstadt hessen film tour 2018 Antragsteller/in: DOBAGO Film Antragsteller/in: Kommunales Kino Weiterstadt Antragsteller/in: Film- und Kinobüro Hessen e. V. Kino / Abspielort: Kinocenter, Gießen Kino / Abspielort: Kommunales Kino Weiterstadt Kino / Abspielort: verschiedene Kinos in Hessen Fördersumme: 8.000,00 Euro Fördersumme: 4.500,00 Euro Fördersumme: 9.500,00 Euro

54. Werkstatt der Jungen Filmszene Änderungsbescheid: 35. Kasseler hessen film tour 2019 Antragsteller/in: Bundesverband Jugend und Film e. V. Dokumentarfilm- und Videofest 2018 Antragsteller/in: Film- und Kinobüro Hessen e. V. Kino / Abspielort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden- Antragsteller/in: Filmladen Kassel e. V. Kino / Abspielort: verschiedene Naurod; Caligari FilmBühne, Wiesbaden Kino / Abspielort: Filmladen Kassel Fördersumme: 9.500,00 Euro Fördersumme: 10.000,00 Euro Fördersumme: Reduzierung auf 88.000,00 Euro (Förderzusage Oktober 2017: 98.000,00 Euro) kinoSommer hessen 2018 26. Rüsselsheimer Filmtage 2019 Antragsteller/in: Film- und Kinobüro Hessen e. V. Antragsteller/in: Förderverein Cinema Concetta 35. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest Kino / Abspielort: verschiedene Abspielstätten Rüsselsheim 2018 / Monitoring: frei ausgeschriebene Fördersumme: 24.000,00 Euro Kino / Abspielort: Stadttheater Rüsselsheim Medienkunstausstellung zwischen etablierten Fördersumme: 5.000,00 Euro Positionen und vielversprechendem Nachwuchs kinoSommer hessen 2019 Antragsteller/in: Filmladen Kassel e. V. Antragsteller/in: Film- und Kinobüro Hessen e. V. Shorts at Moonlight 2019 Kino / Abspielort: Filmladen Kassel Kino / Abspielort: verschiedene Antragsteller/in: Shorts at Moonlight Fördersumme: 28.000,00 Euro Fördersumme: 24.000,00 Euro Kurzfilmfestival e. V. Kino / Abspielort: Schlossterrasse Frankfurt Höchst 36. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest Open Air Kino Ginsheim-Gustavsburg Fördersumme: 5.000,00 Euro Antragsteller/in: Filmladen Kassel e. V. Antragsteller/in: Stadt Ginsheim-Gustavsburg Kino / Abspielort: Filmladen Kasse Kino / Abspielort: Open Air Kino im Garten der Villa hungry eyes festival ‚18 Fördersumme: 140.000,00 Euro Herrmann, Ortsteil Gustavsburg und am Altrhein ‘vor Antragsteller/in: kunstrasen e. V. dem Kran’, Ortsteil Ginsheim Kino / Abspielort: Alte Universitätsbibliothek Gießen exground filmfest Fördersumme: 1.280,00 Euro 25 Fördersumme: 2.000,00 Euro Antragsteller/in: Wiesbadener Kinofestival e. V. Kino / Abspielort: Caligari FilmBühne, Wiesbaden; Filmkollektiv Frankfurt präsentiert 26. OpenEyes Filmfest Murnau Filmtheater, Wiesbaden; Kulturpalast, Antragsteller/in: Filmkollektiv Frankfurt Antragsteller/in: Café Trauma e. V. Wiesbaden Kino / Abspielort: verschiedene Kino / Abspielort: Garten des G-Werks, Traumakino, Fördersumme: 65.000,00 Euro Fördersumme: 7.000,00 Euro Theater im G-Werk, Fördersumme: 10.000,00 Euro visionale hessen Wochenende des Stummfilms Antragsteller/in: Medienzentrum Frankfurt Antragsteller/in: Filmladen Kassel e. V. Randfilmfest 2018 Kino / Abspielort: Gallustheater, Frankfurt Kino / Abspielort: Gloria Kino, Kassel Antragsteller/in: Randfilm e. V. Kassel Fördersumme: 5.000,00 Euro Fördersumme: 6.000,00 Euro Kino / Abspielort: Nachrichtenmeisterei Kassel Fördersumme: 7.000,00 Euro WMK – Wir machen Kino: Filmfest Reihen und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche 43. Open Air Filmfest Weiterstadt Antragsteller/in: Filmtheaterbetrieb Ralf 365 Tage Dokumentarfilm – Das Kasseler Antragsteller/in: Kommunales Kino Weiterstadt Schuhmacher – Capitol Kino Witzenhausen Dokfest das ganze Jahr präsent – Open Air Filmfest Kino / Abspielort: Capitol Kino, Witzenhausen Antragsteller/in: Filmladen Kassel e. V. Kino / Abspielort: Open Air in Braunshardter Fördersumme: 5.500,00 Euro Tännchen u.a., Weiterstadt Kino / Abspielort: Filmladen Kassel; BALI Kinos, Kassel; Open Air Kino, Kassel Fördersumme: 45.000,00 Euro DÍAS DE CINE FILMFEST Fördersumme: 5.000,00 Euro Antragsteller/in: Café Azul e. V. LUCAS – Internationales Festival für junge Filmfans Kino / Abspielort: Deutsches Filmmuseum Mobiles Kino Hanau – Kino-Highlights on Tour Antragsteller/in: Deutsches Filminstitut DIF e. V. Fördersumme: 4.000,00 Euro Antragsteller/in: Cine-Max GmbH Kino / Abspielort: Kino des Deutschen Filmmuseums (u.a.) Kino / Abspielort: diverse kurz und hessisch 2018 Fördersumme: 15.000,00 Euro Fördersumme: 50.000,00 Euro Antragsteller/in: Film- und Kinobüro Hessen e. V. Kino / Abspielort: verschiedene hessische Kinos Randfilm-Nights 21. Internationales Trickfilm- Fördersumme: 7.600,00 Euro Wochenende Wiesbaden 2018 Antragsteller/in: Randfilm e. V. Kino / Abspielort: Film-Shop Kassel Antragsteller/in: Freunde der Filme im Schloss kurz und hessisch 2019 Fördersumme: 5.000,00 Euro Kino / Abspielort: Kinosaal der Deutschen Film- und Antragsteller/in: Film- und Kinobüro Hessen e. V. Medienbewertung (FBW) Kino / Abspielort: verschiedene Filmkunst-Abspielring 2019 Fördersumme: 7.000,00 Euro Fördersumme: 8.000,00 Euro Antragsteller/in: Film- und Kinobüro Hessen e. V. New Generations – Independent Indian Filmfestival Kino / Abspielort: verschiedene Fördersumme: 9.000,00 Euro Antragsteller/in: Indian Vibes Neue Generation e. V. Sonstige Kino / Abspielort: Orfeos Erben, Frankfurt Kinderkino-Abspielring 2019 Filmprogramm Fördersumme: 2.000,00 Euro Antragsteller/in: Film- und Kinobüro Hessen e. V. Antragsteller/in: Mal Seh’n Kino 18. Türkisches Filmfestival/M International Kino / Abspielort: verschiedene Kino / Abspielort: Mal Seh’n Kino Fördersumme: 7.500,00 Euro Fördersumme: 5.000,00 Euro Antragsteller/in: Transfer zwischen den Kulturen e. V. Kino / Abspielort: CineStar Metropolis, Frankfurt; FilmForum Höchst; Orfeos Erben, Frankfurt etc. Independent Cinema im Exzess Moving Archive Living Cinema – Tour Antragsteller/in: Enrico Corsano Antragsteller/in: Bundesverband kommunale Fördersumme: 20.000,00 Euro Kino / Abspielort: Exzess, Frankfurt Filmarbeit e. V. 3. Kurzfilmfestival Fördersumme: 4.000,00 Euro Kino / Abspielort: verschiedene Fördersumme: 5.000,00 Euro Antragsteller/in: Kulturbüro der Stadt Ginsheim- Gustavsburg Marburger Kamerapreis 2019 Antragsteller/in: Philipps-Universität Marburg, Kino / Abspielort: Burg-Lichtspiele, Ginsheim- Gustavsburg Institut für Medienwissenschaft, Prof. Dr. Malte Hagener Kino / Abspielort: Marburger Filmkunsttheater Fördersumme: 1.210,00 Euro Fördersumme: 3.000,00 Euro Förderergebnisse

I SchulKinoWochen

Die SchulKinoWochen sind ein bundes­ weites Filmbildungsprojekt, das von VISION KINO, einer gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung der Film- und Medienkom­ petenz von Kindern und Jugendlichen, veranstaltet wird.

In Hessen unterstützen das DFF – Deutsches Filminsti- tut & Filmmuseum sowie das Film- und Kinobüro Hessen 26 das Projekt. Bereits seit 2007 laden die SchulKinoWochen Hessen jedes Frühjahr alle hessischen Schüler*innen und Lehrkräfte ein, den Unterricht ins Kino zu verlegen. Mit ei- nem vielfältigen Programm aus Filmen, Fortbildungen und zahlreichen Sonderveranstaltungen für alle Altersklassen wird Filmbildung als eine grundlegende Kulturtechnik im Unterricht gefördert. Im Zentrum der Arbeit steht die Ver- mittlung des kritischen und kompetenten Umgangs mit dem Medium Film.

Begleitet wird das Programm daher von Filmpädagog*in- Die Schirmherrschaft über Vision Kino hat der Bundes­ nen, die den Jugendlichen und Kindern den analytischen präsident übernommen. Förderpartner sind unter und praxisorientierten Zugang zum Film vermitteln so- anderem das hessische Kultusministerium und die Hes- wie eine intensive Vor- und Nachbereitung des Kinoerleb- senFilm und Medien, die die 13. Ausgabe im Jahr 2018 mit nisses bieten. 45.000 Euro unterstützte.

66.040

BesucherInnen * NEU

3002 Schulklassen * NEU

792 Schulen Vorstellungen Filmgespräche Workshops Fortbildungen für Lehrkräfte Filme 754 60 60 13 82 124 Kinos

61 Städte Förderergebnisse

7F Kinoinvestitions- förderung

6 von 6 27 beantragten Projekten wurden gefördert

KINOBETREIBER*INNEN

5

1

1 Frauen gesamt 5 Männer gesamt

Kino

Arthouse Kinos Frankfurt Filmladen Kassel Kronberger Lichtspiele Antragsteller/in: Arthouse Kinos Frankfurt, Antragsteller/in: Filmladen Kassel Antragsteller/in: Kronberger Lichtspiele Christopher Bausch Ziel: Aufpolsterung Kinobestuhlung Ziel: Installation einer Klimaanlage Ziel: Umbau Harmonie, Kino 2 und Eingangsbereich Fördersumme: 5.450,00 Euro Fördersumme: 9.100,00 Euro Fördersumme: 100.000,00 Euro Filmtheater Friedrichsdorf-Koepperm KUK Kino und Kultur Bambi & Camera Antragsteller/in: Filmtheater Friedrichsdorf- Antragsteller/in: KUK Kino und Kultur eG Pfungstadt Antragsteller/in: Christian Dämgen, Koepperm Ziel: Lautsprecher Anlage Saalbaukino Pfungstadt Bambi & Camera UG Ziel: Erneuerung Sitzpolster, Filmtheater Fördersumme: 7.249,00 Euro Ziel: Modernisierung Kino Bambi & Camera Bad Friedrichsdorf Schwalbach, VR Doppelsitz Fördersumme: 8.300,00 Euro Fördersumme: 3.262,70 Euro Förderergebnisse

I Perennial Lens

Ein Interview mit Yasmin C. Rams und Rodney Charles

HESSENFILM Ihr Unternehmen hat Niederlassungen in Los Angeles und Darmstadt. Was ist der Unterschied zwi­ schen der Filmindustrie in LA und Hessen und wie wirkt sich dieser auf Ihre Arbeit aus? R. CHARLES: Es gibt ziemlich große Unterschiede. In Holly- wood liegt der Fokus stärker auf den kommerziellen As- pekten eines Films. Die Vereinigten Staaten haben auch eine stärkere Kino-Kultur. Y. RAMS: Seit den frühen Jahren des Filmgeschäfts setzt die amerikanische Filmindustrie vor allem auf kommer- ziell ansprechende Filme. In Europa und Hessen wird 28 eher auf die Geschichte und die Kunstfertigkeit eines Y. RAMS: Wir schauen, was die Geschichte braucht und Projekts als nur auf seine kommerzielle Attraktivität ge- wie sie erzählt werden will, als fiktiver Film oder als Do- achtet. Unser Firmensitz in Hessen ermöglicht es uns, kumentarfilm; als Kurz- oder Spielfilm. auch Ideen zu erforschen und zu diskutieren, die wahr- scheinlich auf dem amerikanischen Markt keine Be- HESSENFILM Erzählen Sie uns von Ihren aktuellen Projekten? achtung finden würden. Wir lieben es jedoch, in beiden Y. RAMS: Der HessenFilm-geförderte Dokumentarfilm Sandkästen spielen zu können und die Freiheit zu haben, „Heil dich doch selbst“ ist mein aktuelles Projekt als Re- je nach Projekt zu entscheiden, in welchen Sandkasten gisseurin. Wir koproduzieren auch ein paar andere Pro- die jeweilige Geschichte passt. jekte im Moment. Bei Perennial Lens konzentrieren wir R. CHARLES: Gerade in Bezug auf Hessen gefällt mir, dass uns auf starke Geschichten. die Branche dort kleiner ist und es sich anfühlt, als ob R. CHARLES: Ich entwickle derzeit einen Action-Spielfilm und man sein Publikum persönlich kennt. Die Menschen hier eine TV-Serie. Außerdem schreibe ich an einem persön- sind sehr unterstützend, es gibt eine wunderbare Filme- lichen dramatischen Stoff, welchen wir voraussichtlich macher-Community und die Hilfe der HessenFilm, die mit einem niedrigen Budget realisieren wollen. sich an die Community wendet, um Filmschaffende zu unterstützen, ist fantastisch. HESSENFILM Haben Sie einen Rat für angehende Film­ schaffende in Hessen? HESSENFILM Viele Regisseur*innen oder Produzent*innen Y. RAMS: Mein Rat ist: Weitermachen und niemals aufgeben. konzentrieren sich ausschließlich auf fiktive Produk­ Filmemachen ist eine ziemlich harte Branche. Ich habe für tionen. Was war Ihre Motivation, in den Dokumentar­ meinen ersten Film, den ich produziert habe, insgesamt filmbereich einzutauchen? sechs Jahre gebraucht. Wenn es deine Leidenschaft ist, R. CHARLES: Bewegtbild-Inhalte sind ein besonders mächtiges musst du weiter machen und daran glauben, und hoffent- Medium, egal ob es sich um eine fiktive oder dokumen- lich wirst du irgendwann sogar davon leben können. tarische Erzählung handelt. Es ist wichtig zu verstehen, R. CHARLES: Besucht Filmmärkte, macht weiter Filme, denkt wie man Geschichten auf unterschiedliche Weise über daran, dass dies eine Branche mit Regeln ist, also müsst verschiedene Plattformen erzählt. Einige funktionieren Ihr entweder mit den Regeln arbeiten, sie unterwandern besser im Kino und einige in anderen Formaten. oder brechen. Seht Euch eine internationale und vielfäl- tige Auswahl an Filmen an und behaltet eine globale Per- spektive, auch wenn Ihr eine lokale Geschichte erzählen möchtet. Man weiß nie, ob es jemanden im Ausland gibt, der sich für das Projekt interessieren könnte und den Wert der Geschichte erkennt. Hessen ist ein großartiger Ort für junge Filmschaffende, also macht das Beste daraus.

HESSENFILM Wenn Sie wählen könnten, gibt es eine Person – real oder fiktiv, die Sie portraitieren möchten? R. CHARLES: Ich bin sehr interessiert am Standpunkt deut- scher Matriarchinnen. Es scheint eine Lücke zu geben, wo ihre Geschichten sein sollten. Ich bin neugierig, mehr über sie zu erfahren. Förderergebnisse

7G Sonstige Maßnahmen

10 von10 beantragten Projekten wurden gefördert 29

AG Dok Kameratest LUCAS YOUNGSTERS AWARD Why are you Creative Michael Madsen? - Spin Off Antragsteller/in: Hannes Karnick, Stefan Pohl Antragsteller/in: Deutsches Filminstitut DIF e. V., Antragsteller/in: Emotional Network GmbH Fördersumme: 2.000,00 Euro Julia Fleißig Fördersumme: 20.000,00 Euro Fördersumme: 12.000,00 Euro Art Cinema = Action + Management 2018 JETS 2019 Antragsteller/in: Rhein-Main Kinomanagement Remake. Frankfurter Frauen Film Tage Antragsteller/in: William Peschek GmbH & Co. KG Antragsteller/in: Kinothek Asta Nielsen e. V. Fördersumme: 3.000,00 Euro Fördersumme: 1.850,00 Euro Fördersumme: 220.000,00 Euro

Jets Workshop 13. SchulKinoWochen 2019 Antragsteller/in: WEP Productions, William Peschek Antragsteller/in: Deutsches Filminstitut DIF e.V, Fördersumme: 10.000,00 Euro Caroline Fuchs Fördersumme: 45.000,00 Euro Lichter: Zukunft deutscher Film – Kongress Phase 2017-2018 Schwarze Welle Antragsteller/in: Gregor Maria Schubert Antragsteller/in: Mariola Brillowska Fördersumme: 60.000,00 Euro Fördersumme: 1.000,00 Euro Dokumentarfilm

8 Dokumentarfilm

30

Geförderte Dokumentarfilme Anzahl 2018

Drehbuchförderung 2

Produktionsvorbereitung 1

Hochschulabschlussfilm 7

Produktion 11

Postproduktion 1

Verleih und Vertrieb 7

Gesamtergebnis 29 Dokumentarfilm

I AG DOK

Ein Interview mit Hannes Karnick und Thomas Frickel

HESSENFILM Was zeichnet Ihrer Meinung nach einen gelun­ genen Dokumentarfilm aus? HK & TF: Wenn jemand das Erfolgsrezept für Dokumen- tarfilme in der Tasche hätte, wäre er ein sehr gefragter Mensch. Erstens: Ein Dokumentarfilm sollte Einblicke in Themen und Welten geben, die überraschend sind. Zweitens: Ein Dokumentarfilm ist in erster Linie ein fil- misches Werk, das filmischen Gesetzen unterliegt, d.h. nicht nur Thema und Protagonisten müssen interessant sein, sondern auch die künstlerische Form, die Drama- sich per se als künstlerische Aufbereitung realer Ereig- turgie und die Erzählweise. Dokumentarfilm kann auch nisse versteht, kein Maßstab sein. Selbst für die distan- zumuten und muss nicht alles erklären. ziert beobachtende Dokumentation bleibt sie Fiktion, denn schon die Auswahl des Kamerastandpunkts und 31 HESSENFILM Welche Stärken hat der hessische Dokumen­ die Montage der Bilder spiegelt den Blickwinkel des Au- tarfilm? tors oder der Autorin. Und das ist durchaus gewollt. Der HK & TF: In Hessen, das gilt auch für die AG DOK, gibt Schlüsselbegriff dazu heißt „Haltung“, die Autoren und es eine gute Mischung der Erfahrungshorizonte: Einige Regisseurinnen ihren Themen und Protagonisten gegen- jüngere Kolleginnen und Kollegen brachten 2018 interes- über einnehmen. sante Produktionen ins Kino, u.a. Melanie Gärtner „Yves‘ Promise / Yves‘ Versprechen“ und Isabel Gathof „Moritz HESSENFILM Was würden Sie jungen hessischen Dokumen­ Daniel Oppenheim - The first Jewish painter“. Daneben tarfilmer*innen raten? gibt es Filmemacher und Filmemacherinnen mit interna- HK & TF: Sie sollten versuchen, ihre eigene dokumentari- tionaler Anerkennung, die schon lange im Geschäft sind. sche Handschrift zu entwickeln und weder vorschnell den visuellen Verführungen des telemedialen Massen- HESSENFILM Was ist Ihr Standpunkt als Filmemacher: Neut­ geschmacks zu erliegen noch sollten sie in vorauseilen- ralität oder Polarisation oder … ? dem Gehorsam vor den weichgespülten Vorgaben der HK & TF: Neutralität und Polarisation ist nicht der passen- Redaktionen und Verwerter einknicken. de Begriffsgegensatz. Denn jede Abbildung der Wirklich- Neben Haltung und Experimentierfreude sollten keit ist zugleich eine Auswahl, ein Eingriff in die Fülle junge Kolleginnen und Kollegen auch einen gesunden parallel verlaufender Beobachtungen und Ereignisse. überlebenssichernden Pragmatismus entwickeln. Kom- Es geht darum, in der Vielzahl gleichzeitiger Gescheh- promisse sind dabei unvermeidlich. Die Fähigkeit und nisse Handlungsstränge zu erkennen, aus denen sich das Talent, interessante Geschichten aus der Wirklich- Geschichten herausdestillieren lassen. Die Forderung keit zu erzählen, sollte man vielfältig nutzen, und nicht nach „Neutralität“, die selbst im journalistischen Bereich jede Produktion muss in die Filmgeschichte eingehen. kaum einzulösen ist, kann für den Dokumentarfilm, der Filmförderung ist eine wichtige Möglichkeit, spannende inhaltliche und formale Projekte realisie- ren zu können, und sie wird in einer Zeit wachsender Kommerzialisierung des Medienbetriebs noch eine viel größere Rolle bei der Umsetzung von Filmideen spielen, die jenseits des Mainstreams angesiedelt sind. Aber es muss auch klar sein, dass sich der Aufbau einer beruf- lichen Existenz in der Filmbranche nicht allein auf För- derung gründen kann.

Thomas Frickel * AG DOK Geschäftsstelle Schweizer Str. 6, 60594 Frankfurt am Main +49 69 623 700, [email protected]

Hannes Karnick * docfilm Heidelberger Landstr. 93a, 64297 Darmstadt +49 6151 51771, [email protected] Drehtage

9 Drehtage in Hessen

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Gebiet geförderte nicht geförderte geförderte nicht geförderte Projekte Projekte Animationsfilme Animationsfilme

01 Nordhessen 113 2 946 235

02 Mittelhessen 40 – – –

03 Osthessen 15 – – –

04 Rhein-Main 314 392 437 –

05 Südhessen 88 28 100 12

570 422 1483 247

Stadt geförderte nicht geförderte geförderte nicht geförderte Projekte Projekte Animationsfilme Animationsfilme

01 Kassel 77 2 946 235

04 Frankfurt 189 359 380 –

05 Darmstadt 84 27 100 –

04 Wiesbaden 21 24 57 –

02 Marburg 7 – – –

03 Fulda 15 – – –

570 422 1483 247 Drehtage

Kassel

01

Marburg 33

02 03 Fulda

04

Wiesbaden Frankfurt

Darmstadt

05 Regionaleffekt

10 Regionaleffekt

Das Ziel des Regionaleffekts* ist die Stärkung der film- wirtschaftlichen Strukturen in Hessen. Die in Hessen anfallenden, filmspezifischen Herstellungskosten werden allgemein als Hessen-Effekt bezeichnet. Jeder Förder-Euro in Gremium 1 löste 1,81 Euro Investitionen im Filmland Hessen aus.

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GREMIUM 1 PROJEKTE AB 1,5 MIO. EURO

zusätzliche Mittel Fördermittel +181 %

GREMIUM 2 PROJEKTE BIS 1,5 MIO. EURO

zusätzliche Mittel Fördermittel +112 %

* Zur Berechnung des Regionaleffekts dient stets die aktuellste verfügbare Zahl eines jeden Projekts Standortentwicklung

11 Maßnahmen zur Stärkung des Standorts

Neben einer Förderpraxis, die auf die Entwicklung regionaler Talente und Unternehmen zielt, gibt es weitere wichtige Hebel der Standort­ entwicklung, um die Film- und Medienwirtschaft in Hessen zu stärken. Dazu zählen Vernetzungs- und Weiterbildungsplattformen, die Film 35 Commission, das Standortmarketing und regionale wie überregionale Kooperationen. Die HessenFilm hat 2018 gleich mehrere Veranstaltun­ gen und Instrumente eingeführt, die der Strukturstärkung dienen.

Im Januar 2018 fand der erste Jour fixe statt. Er bietet Filmschaffenden und Mitgliedern der hessischen Film-, TV- und Kinobranche eine Platt­ form, auf der sie sich über aktuelle Entwicklungen und Trends austau­ schen können. Im Mai wurde der Jour fixe um eine Panel-Diskussion zum Thema „Web, Streaming und TV: Narrationen und Plattformen der Zukunft“ ergänzt. Der dritte Jour fixe im Herbst inklusive Panel erfolgte mit Unterstützung der AG DOK und beschäftigte sich mit den „Pers­ pektiven des Dokumentarfilms“. Beim anschließenden Branchen-Pitch präsentierten regionale Filmschaffende ihre Projekte und Erfolge.

Der regionale Nachwuchs und die lokale Filmbranche haben seit 2018 zudem die Gelegenheit, sich in hochwertigen Workshop-Angeboten weiterzubilden. Den Anfang machte der interaktive Dokumentarfilm- Workshop „finding the heart of your story“ mit Oscar- und Emmy-Preis­ trägerin Andrea Meditch. Standortentwicklung

Darüber hinaus entstand das Format Young Talents in Hessen, über das regelmäßig Porträts junger Filmschaffender veröffentlicht werden, die Außergewöhnliches für den Standort leisten. (SIEHE SEITE 40/41) Diese Por­ träts können als Visitenkarten für Bewerbungen, Verhandlungen oder das Networking genutzt werden. Darüber hinaus sind sie ein Beleg für die lebendige hessische Nachwuchsszene und unterstützen dadurch auch das Standortmarketing.

Die HessenFilm kooperierte auch 2018 mit zahlreichen Festivals, von Marktplatz Drehbuch im Rahmen des Max Ophüls Preises über das Deutsche FernsehKrimi Festival Wiesbaden. Darüber hinaus bot sie 36 einen Pitching-Workshop beim Lichter Filmfest in Frankfurt sowie Vor­ träge bei der Gießener Seriale und eine Location-Tour während der Werkstatt der jungen Filmszene. Im Rahmen des Filmfests München organisierte die HessenFilm erstmals den HessenTreff, der den Hes­ senempfang des Landes im Rahmen der Berlinale in der ersten Jahres­ hälfte ergänzt. Der HessenTreff bietet hessischen Filmschaffenden die Möglichkeit, sich überregional zu vernetzen und neue Kooperationen zu planen. Darüber hinaus erhalten hessische Filme­macher*innen, deren Projekt im Festivalprogramm läuft, eine zusätzliche Plattform.

Der Hessische Film- und Kinopreis brachte 2018 einen ganz besonde­ ren Ehrengast nach Frankfurt am Main: Hollywood-Star Michael Mad­ sen, gemeinhin bekannt als Mr. Blonde in Tarantino’s „Reservoir Dogs“, war zusammen mit „Why Are We Creative“-Regisseur Hermann Vaske zu Besuch. Beim Special Screening des geförderten Dokumentarfilms ehrte die HessenFilm den prominenten Besucher mit dem Bembel- Award. Eine weitere besondere Veranstaltung war die Pressekonferenz zum Drehbeginn von „Die Wolf-Gäng“ in Marburg. Gemeinsam mit Mo­ tivgebern und dem Produzenten Christian Becker (Rat Pack Filmproduk­ tion) begrüßte die HessenFilm Pressevertreter*innen, um Fragen rund um die Dreharbeiten und die Motive zu beantworten. Premieren und Events 2018

12 Premieren und Events 2018

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Why Are We Creative?

Marktplatz Drehbuch

Arthur & Claire

Setbesuch Borga Premieren und Events 2018

Pettersson und Findus – Findus zieht um

HessenTreff München

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Nur Gott kann mich richten

Eingeimpft

Crescendo Premieren und Events 2018

Ostwind – Aufbruch nach Ora LUCAS Pressekonferenz

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Eingeimpft

Setbesuch Jung, blond, tot Young Talents

13 Young Talents

Christoph Oliver Strunck Produktion, Regie, Drehbuch Esperanto Entertainment 2017 Der Dritte König 2012 Meine innere Stimme 2011 Tage die bleiben DER DRITTE KÖNIG Best Cinematography, Best Acting – Oscar Qualifying Bermudas ISFF; Best Foreign Film – New York Shorts IFF; Best Film, Best Cinematography – Transylvania Shorts FF; Best Director – Ciudad de Panama IFF TAGE DIE BLEIBEN Max Ophüls Preis; Publikumspreis Filmkunstmesse Leipzig; NDR Filmpreis f. d. Nachwuchs; Filmfest Emden Der hessische Filmstandort hat viel Potenzial für die kommenden Jahre. Die Infrastruktur an Filmschaffenden, Festivals und Kinos, insbesondere einer jungen Generation, kann wachsen, ohne dass wir Gefahr laufen, uns im Weg zu stehen.“

Robert Hertel Aufnahme- und Produktionsleiter 2009–2015 GOLDHAMSTER FILM 2017 Jugend ohne Gott 2016 Conni & Co. 2 DIV Tatort Seit einiger Zeit gibt es einen Wandel in der Branche und wir, die Junge Generation Hessischer Film, haben die Chance diesen mitgestalten zu dürfen und diese Chance sollten wir uns nicht entgehen lassen!“

40 Joanna Bielinski Regie, Drehbuch 2018 REA * 2013 F.W.W. – Feld, Wald, Wiese 2007 Ana ANA 1. Preis visionale Die Filmbranche hier wächst dank HessenFilm und Medien stetig an. Warum weggehen, wo alle anderen hingehen, wenn hier die hessische Filmkultur blüht.“

Frauke Lodders Produktion, Regie, Drehbuch Frauke Lodders Film; Jumping Cat Filmproduktion 2018 Am Ende des Sommers (AT) 2018 Unzertrennlich – Leben mit behinderten und lebensverkürzt erkrankten Geschwistern 2015 Morpheus UNZERTRENNLICH Goldener Herkules auf dem 35. Kasseler Dokumentarfilm und Videofest Ich würde mir wünschen, dass man irgendwann sagt: ‚Die ungewöhnlichsten, mutigsten Filme, die dem Zuschauer etwas zutrauen und auch zumuten, die kommen immer aus Hessen‘.“

Brenda Lien Regie, Drehbuch, Animation 2018 Call Of Comfort 2017 Call Of Cuteness 2016 Call Of Beauty CALL OF BEAUTY Frankfurter Filmpreis Visionale CALL OF CUTENESS Arte Kurzfilmpreis – Film School Fest Munich CALL OF COMFORT Deutscher Kurzfilmpreis – Experimentalfilm bis 30 Minuten Hessen hat tolle Kunsthochschulen, aber auch gute technisch orientierte Filmschulen – das finde ich eine perfekte Kombination. Wenn wir Studierenden von diesen Hochschulen uns entscheiden hierzubleiben und uns gut vernetzen, können da interessante Projekte entstehen.“

Kirstin & Maren Schmitt Produktion, Drehbuch, Regie, Kamera, Schnitt Sailor’s Yarn 2018 Adelheid, Kornelius & Die Töde * 2017 Francos Erbe – Spaniens geraubte Kinder 2012 The Absence Moderne Großstadtästhetik mit imposanter Skyline, historische Altstädte oder malerische Landschaften bieten tolle Settings für audio­visuelle Produktionen. Doch vor allem sind es die Menschen, die das Produzieren in Hessen so angenehm machen.“

Jonatan Schwenk Regie, Animation, Sounddesign 2017 Sog * 2011 Maison Sonore SOG Wolfgang Längsfeld Preis – Film Fest School Munich; Goldener Reiter Animationsfilmpreis – Filmfest Dresden; Publikumspreis Regionaler Kurzfilm – Lichter Filmfest; European Animation Award – Shortfilm & Animation Festival Bristol; Best Animated Film – Brussels Independent Film Festival Gerade durch den Großraum Frankfurt, wo ein großer Bedarf an Bewegtbild besteht, gibt es in Hessen ein großes Potential im Bereich Film. Filmemacher*innen, die wie ich versuchen, ein gutes Maß an freien und kommerziellen Arbeiten zu finden, sind hier gut aufgehoben.“ Young Talents

Isabel Gathof Produktion, Regie, Drehbuch FEINSHMEKER FILM 2017 Moritz Daniel Oppenheim * ISABEL GATHOF / FEINSHMEKER FILM Hessischer Film- und Kinopreis – Newcomerpreis 2018 MORITZ DANIEL OPPENHEIM Nominierung Hessischer Film- und Kinopreis – Bester Dokumentarfilm; Nominierung Regionaler Langfilm-wettbewerb – Lichter Filmfest Ich bin hier in kürzester Zeit auf so viele ambitionierte Leute, engagierte und hilfsbereite Branchenprofis getroffen – wir haben hier Oscar-prämierte Facilitys – es gibt wirklich keinen Grund sich zu verstecken. Dazu kommt ein spürbar ausgeprägtes Interesse, sich untereinander zu connecten.“

Moritz Becherer Produktion, Regie, Drehbuch herzkopfkino 2017 Halt!Los! * Wir sehen hier mehr als anderswo die Chance, die Filmlandschaft aktiv mitzugestalten. Unsere junge Filmcrew steht stellvertretend für die kreative Branche in Hessen. Sie alle haben die Hoffnung, dass hier weitere Filmprojekte entstehen.“

Christopher Bausch Kinobetreiber 2016–HEUTE Arthouse Kinos – Cinema & Harmonie 2004–HEUTE Casino Kino Aschaffenburg FFF Bayern – Bestes Programmkino in Bayern 2014 und 2015; Hessischer Kinokulturpreis (2016 und 2017) Ein besonderes Merkmal der hessischen Filmbranche im Vergleich zur bayerischen, ist der intensive Austausch zwischen den Frankfurter Kinobetreibern. Man kennt sich untereinander und sieht sich als Kollegen. In anderen Großstädten herrscht da oft ein starkes Konkurrenzdenken.“

41 Linda Gasser Regie, Produktionsdesign Luli Productions 2017 Wo sie ist WO SIE IST Preis für Besonderes Motion Design – Filmreif! Bundesfestival junger Film In Frankfurt gibt es tolle urbane Szenerien, gleichzeitig sind im Rheingau-Taunus-Kreis entlegene und idyllische Orte zu finden. Das bietet facettenreiche Möglichkeiten für die Konzeptionsphasen, da die Region für sämtliche Gemütszustände das richtige Angebot bereithält.“

Svenja Büttner & Sebastian Jansen Produktion, Regie, Drehbuch Eumel Film 2018 Der kleine Achill 2014 Das Mädchen von Kasse 2 DAS MÄDCHEN VON KASSE 2 Wiesbaden Special Kurzfilmpreis – Exground Filmfestival; FILMZ Kurzfilmpreis – Festival des deutschen Kinos Hessen ist im wortwörtlichen Sinne alles andere als ‚überdreht‘, sodass es keinerlei Gründe gibt, Konkurrenzdenken zwischen Filmproduktionen aufkommen zu lassen. Im Gegenteil: Schulterschluss und gemeinsam nach vorne.“

Frédéric Hambalek Produktion, Regie, Drehbuch Kabakon Film & Medien 2018 Im Wald 2017 Bergfieber* 2016 Der Polizist und das Mädchen DAS SCHLAFENDE MÄDCHEN (AT) Tankred-Dorst-Preis 2016 BERGFIEBER FILMZ – Festival des deutschen Kinos – Preis für Lokale Kurzfilme Hier gibt es starke Anreize und gute Chancen, auch für Newcomer. Außerdem findet man hier auch sonst alles, was man zum Filme­machen braucht, ob das nun professionelle Crews oder unverbrauchte Drehorte sind.“

Simon Pilarski & Konstantin Korenchuk Regie, Drehbuch, Animation Sternenberg Films 2014 Nächstenliebe NÄCHSTENLIEBE Hessischer Film- und Kinopreis – Hochschulfilmpreis Wir sind sehr zuversichtlich, dass neben den großen Produktionen auch innovative Nachwuchs-Genrefilme in Hessen bald zum selbstverständlichen Filmrepertoire dazugehören werden.“

Peter Meister Produktion, Regie, Drehbuch Kabakon Film & Medien 2017 Menschenjagd * 2016 Es war feucht, dunkel, und roch nach Holz 2013 Parkplatzliebe MENSCHENJAGD Hessischer Film- und Kinopreis – Kurzfilmpreis 2018 DAS SCHWARZE QUADRAT Tankred-Dorst- Preis 2018 ES WAR FEUCHT, DUNKEL, UND ROCH NACH HOLZ 1. Preis FILMZ – Festival des Deutschen Kinos; 2. Preis Kurzfilmtage Thalmässing PARKPLATZLIEBE Award Of Excellence Canada International Filmfestival Ich empfinde Hessen und seine Filmszene als sehr unverbraucht. Man merkt, dass sich hier gerade viel tut – besonders für den Nachwuchs. Perspektiven wie die Debüt- und Zweitfilmförderung oder die Talent-Paketförde­ rung der HessenFilm und Medien sind super Anreize!“

Tätigkeit Produktionsfirma bisherige Projekte Auszeichnungen Zitat * HessenFilm gefördertes Projekt Mitarbeiter*innen der HessenFilm und Aufgabenbereiche

14 Aktuelle Mitarbeiter*innen

Günter Schmitteckert Regine Ruf

Geschäftsführer / CEO Leiterin Geschäftsführerbüro & Personal E [email protected] E [email protected] T 069 15 32 404 10 T 069 15 32 404 11

Förderabteilung

Marion Wagner Christiane Leonhardt Catherine Lieser 42 Leiterin Förderabteilung Förderreferentin Förderreferentin E [email protected] (Produktionsförderung ab 1,5 Mio.) (Nachwuchs- und Talentförderung) T 069 15 32 404 75 E [email protected] E [email protected] T 069 15 32 404 80 T 069 15 32 404 91

Stefanie Marschner David Harth Daniela Berkermann

Förderreferentin (Stoff- und Projektentwick­ Förderreferent Sachbearbeiterin Förderabteilung lung | Produktionsförderung bis 1,5 Mio | (Abspiel | Kinoinvestition | Medien) E [email protected] Postproduktion, Verleih und Vertrieb) E [email protected] T 069 15 32 404 81 E [email protected] T 069 15 32 404 82 T 069 15 32 404 70 FÖRDERTELEFON: 069 15 32 404 85

Abteilung Standortentwicklung

Patrick Schaaf Elena Lindenzweig Sandra Duschl

Leiter Standortentwicklung & Kommunikation Referentin Kommunikation & Film Commission Hessen E [email protected] Standortmarketing Film- & Kinopreis T 069 15 32 404 40 E [email protected] E [email protected] M 0160 996 450 17 T 069 15 32 404 44 T 069 15 32 404 41

Kaufmännische Abteilung

Jasper Wiedhöft Torsten Seehaas Birgit Schmidt

Junior Referent Film Commission Hessen Leiter der kaufmännischen Abteilung Buchhaltung E [email protected] E [email protected] E [email protected] T 069 15 32 404 30 T 069 15 32 404 20 T 069 15 32 404 25 Impressum

15 Impressum

Herausgeber Gestaltung

HessenFilm und Medien GmbH DBF Designbüro Frankfurt Am Steinernen Stock 1 www.Designbuero-Frankfurt.de 60328 Frankfurt am Main

43 Redaktion Druck

V.i.S.d.P. Patrick Schaaf Kümmel KG Druckerei Elena Lindenzweig www.Kuemmel-Druckerei.de

Bildnachweise

Filmstills Fotografien Ostwind – Aris Ankunft © Constantin/Ratpack Filmpro- Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst duktion/Marc Reimann COVER, S. 33 / Die Wolf-Gäng © S. 39 / Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Sony Pictures COVER, S. 18, S. 33 / Bad Banks © ZDF / Ri- Kunst S. 11 / Hessischer Rundfunk S. 12 / ZDF S. 13 / m-ei- cardo Vaz Palma COVER, S. 18, S. 33 / Die sagenhaften Vier lenweit, Neopol Film S. 21 / Camilo Brau (Lichter Filmfest) © scopas medien AG COVER / Nur Gott kann mich richten S. 23 / Sabine Imhof (SchulKinoWochen) S. 26 / Arthouse © Constantin Film COVER / Der kleine Achill © Eumel Film Kinos Frankfurt S. 27 / Perennial Lens S. 28 / Emotional COVER / Yves’ Versprechen © m-eilenweit S. 30 / Tokat Network S. 29 / Philipp Kohler S. 29 / Kinothek Asta Niel- © Schendel Stevens Filme S. 30 / Why are we creative © sen/Swenja Bergold/Anne Euler S. 29 / Dirk Ostermeier, Emotional Network S. 30 / Wunder der Wirklichkeit © REAL HessenFilm S. 31 Riva Filmproduktion GmbH S. 32 / Sabi- FICTION FILMVERLEIH e. K. S. 30 / Bruder Schwester Herz ne Imhof S. 37 HessenFilm und Medien S. 37 / Christoph © Osiris Media GmbH S. 33 / Manche lernen’s nie © Schi- Rau S. 37 / HessenFilm und Medien S. 37 / HessenFilm wago Film S. 33 und Medien S. 38 / Bernd Kammerer S. 38 / Rat Pack Film- produktion S. 38 / Christian Lüdeke S. 38 / Constantin Film Verleih GmbH S. 39 / Oliver Leicht S. 39 / HessenFilm S. 39 / TV60 Film Produktion GmbH S. 39 / Christoph O. Strunck, Kabakon Film & Medien, Vero Bielinski, Frauke Lodders, Daniel Herzog, Juan Aristides Otamendiz, Bou- chet CITIA S. 40 / Feinshmeker Film, herzkopfkino, Chris- topher Bausch, Linda Gasser, Eumel Film, Kabakon Film & Medien, Sternenberg Films, Robert Hertel S. 41 Impressum