Die Rezeption Des Philosophischen Werks Von Friedrich Paulsen in China

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Die Rezeption Des Philosophischen Werks Von Friedrich Paulsen in China Die Rezeption des philosophischen Werks von Friedrich Paulsen in China von der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften im Universitätsbereich des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) angenommene Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie (Dr. phil.) vorgelegt von Guo Shengda, M.A. aus Bengbu, Prov. Anhui, Volksrepublik China Dekan: Prof. Dr. Klaus Bös 1. Gutachter: Prof. Dr. Hans-Peter Schütt 2. Gutachter: Privatdozent Dr. Heinz-Ulrich Nennen Tag der mündlichen Prüfung: 27. Mai 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung .................................................................................. 4 2 Paulsen und seine Ideen ........................................................... 17 2.1 Biographie von Friedrich Paulsen ....................................... 17 2.2 Paulsens Beitrag zur Ethik .................................................. 18 2.2.1 Das Buch System der Ethik .......................................... 19 2.2.2 Hintergrund: Systematisierung ..................................... 21 2.2.3 Zum Inhalt von Paulsens System .................................. 21 3 Paulsen in China ....................................................................... 25 3.1 Der erste Übersetzer Cai Yuanpei ....................................... 25 3.1.1 Biographie Cais ............................................................ 25 3.1.2 Cais Ethik ..................................................................... 31 3.1.3 Cai Yuanpei und Paulsen ............................................. 50 3.1.4 Kurze Beurteilung der Auswirkung ............................. 70 3.2 Einflüsse .............................................................................. 71 3.2.1 Mao Zedong .................................................................. 71 3.2.2 Wang Guowei ..............................................................111 3.2.3 Lu Xun .........................................................................122 3.3 Paulsen im modernen China ...............................................126 3.3.1 Die Rezeption anderer Philosophen (z.B. Nietzsches).130 4 Zusammenfassung ...................................................................138 4.1 Umfang der Rezeption .......................................................138 4.2 Grenzen der Wirkung .........................................................139 4.3 Bedeutung ...........................................................................141 5 Literaturverzeichnis ................................................................149 1 Einleitung Die vorliegende Arbeit untersucht die Rezeption, welche die Ethik des deutschen Pädagogen und Philosophen Friedrich Paulsen (*1846, †1908), zuletzt Professor an der Universität Berlin, in China gefunden hat. Ausgangspunkt dieser Rezeption war die von Cai Yuanpei (chin. 蔡元培, *1868, †1940) angefertigte chinesische Übersetzung wesent- licher Teile von Paulsens System der Ethik, die im Jahre 1909 erschie- nen ist und damals als Lehrbuch der Ethik in den chinesischen Hoch- schulen verwendet wurde. 1985 ist eine neue chinesische Übersetzung publiziert worden, die von He Huaihong (何怀宏, *1954) und Liao Shenbai (廖申白, *1950) stammt. Die Tatsache, dass ein Werk, das ein zu seiner Zeit zwar ziemlich bekannter deutscher Philosophieprofessor verfasst hat, der aber vom heutigen Standpunkt aus gesehen nicht zu den wirklich Großen seines Faches zählt, in einem so weit von Deutschland und Europa entfernten Land mit einer ganz andersartigen kulturellen Tradition überhaupt zur Kenntnis genommen und dann auch noch übersetzt wurde, ist schon für sich genommen ungewöhnlich und deshalb bemerkenswert. Von den biographisch begründeten historischen Zufällen, die das möglich gemacht haben, wird weiter unten noch ausführlich die Rede sein. Was ich zunächst aufgreifen möchte ist das Stichwort der „ganz anders- artigen kulturellen Tradition“,1 die China im Vergleich zu Deutsch- land und Europa aufzuweisen hat. Wenn in einer Kultur wie der chinesischen Produkte einer anderen Kultur wie der europäischen so aufgenommen werden, wie es im Fall der Rezeption Paulsens in China geschehen ist, dann möchte man von einem kulturellen Austausch sprechen, wie er öfter zu verzeichnen ist, wo verschiedene Kulturen miteinander in Berührung kommen. Die Auslöser für einen solchen Austausch können vielfältig sein, und wie er sich im einzelnen gestaltet, hängt von den jeweiligen Umständen ab: vom Grad der kulturellen Unterschiede zwischen den „Tauschpart- nern“, vom jeweiligen Reformbedarf, der wiederum durch die gesell- schaftlichen Verhältnisse bestimmt ist, und auch von dem theoretischen Interesse, das die „Partner“ aneinander haben. Da auch innerhalb eines größeren Kulturraumes wie Europa verschiedene nationale „Kultu- 1 Tang 2001, S. 9. – 4 – Einleitung ren“ unterscheidbar sind, kann man die sogenannte „klassische deutsche Philosophie“ hier als Beispiel anführen. Ihr Entwicklung in der Zeit vom letzten Viertel des 18. Jahrhunderts bis zum ersten Drit- tel des 19. war angetrieben durch die geistige Umbruchsituation, die mit er französischen Revolution und ihren Folgen verbunden war. Sie nahm ihren Anfang unter anderem mit Kant, der aber wiederum von dem britischen Philosophen David Hume, aber auch von dem Franzo- sen Jean-Jacques Rousseau entscheidend beeinflusst war. Umgekehrt hat anschließend Kant und haben Kants spätere Erben, namentlich Hegel, zurückgewirkt auf die Philosophie in Frankreich und England. Als Folge dieses Austausches kann man die „klassische deutsche Phi- losophie“ heute nicht mehr als ein ausschließliches „Eigentum“ der Deutschen ansehen. Vielmehr bewirkt ein kultureller Austausch dieser Art, der zwischen benachbarten Nationalkulturen stattfindet, dass der kulturelle Großraum Europa sich unter den veränderten Bedingungen, die sich mit den modernen Nationalstaaten herausgebildet hat, neu konstituiert. Wenn man jetzt im Kontrast dazu auf China blickt, so muss man zuerst feststellen, dass China allein aufgrund seiner Größe und seiner Bevölkerungszahl nur mit Europa, aber nicht mit einzelnen europä- ischen Nationalkulturen vergleichbar ist. Außerdem zeigt die chinesi- sche Kulturgeschichte für den sehr langen Zeitraum von etwa 600 v. Chr. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, also für gut 2500 Jahre eine bemerkenswerte Stabilität und Kontinuität. Die Entwicklungen, die in dieser Zeit stattgefunden haben, waren aber nicht unabhängig von Einflüssen, die ihren Ursprung außerhalb Chinas hatten. Unter diesen ist der ursprünglich aus Indien kommende Buddhismus zweifel- los der wichtigste. Der chinesische Buddhismus, der sich aus diesem Einfluss entwickelt hat, sollte später dann gewissermaßen ausstrahlen auf die China östlich und südlich benachbarten Kulturen, also nach Korea, Japan und Südostasien. Eine vergleichbar große Beeinflussung von außerhalb Chinas hat es dann erst wieder in der Zeit gegeben, in die auch die chinesische Rezeption Paulsens fällt. Mit ihr beginnt die moderne Entwicklung seit dem Ende der Qing-Dynastie (1616–1911) bzw. dem Anfang der Republik China, also seit Beginn des 20. Jahr- hunderts. Um die Bedeutung, welche die sogenannte „Öffnung“ Chinas für kulturelle Einflüsse aus dem Westen hat, vor dem Hintergrund der chinesischen Tradition richtig einschätzen zu können, will ich im fol- – 5 – Einleitung genden die wichtigsten Stationen jener etwa 2500 Jahre, die man als die chinesische Geistes- oder Ideengeschichte bezeichnen kann, kurz im Überblick darstellen In der chinesischen Geistesgeschichte ist Laozi (oder: Laotse, 老子, vermutlich im 6. Jahrhundert v. Chr.), der Begründer des Taoismus, der älteste bekannte Philosoph. Der bekannteste dagegen ist der sehr viel jüngere Kongfuzi (孔夫子, höfliche Verkürzung: Kongzi 孔子, 551–480 v. Chr.), der im Deutschen auch ‚Konfuzius‘ genannt wird. Seine Ideen fanden schon zu Lebzeiten eine weitere Verbreitung, und sie formten über 2000 Jahre, bis ins 20. Jahrhundert hinein die chine- sische Staatsordnung. Seine Ideen gehen davon aus, dass die Wirk- lichkeit durch den Gegensatz von Yin und Yang gekennzeichnet ist. Der Mensch könne sich nur verwirklichen, wenn er diesen Gegensatz im Dao (道, der Weg) überwindet und vereint. Das Dao wird damit zum höchsten Prinzip, das seinen Ausdruck findet in einer vernünfti- gen Ordnung, die gekennzeichnet ist durch die Tugenden Weisheit, Liebe, Gehorsam, Ehrfurcht und Mut. Das konfuzianische Staatsbild geht von den Familienbeziehungen aus.2 Sein Schüler Meng Zi (孟子, 372 – 289 v. Chr.) hat dieses Bild systematisiert und vertieft. Der Staat wird analog zu den damaligen Familienverhältnissen hierarchisch organisiert, wobei der Kernbegriff „Tugend (德)“ als Garant einer stabi- len Weltordnung erscheint. In einem so strukturierten kollektiven Ge- sellschaftssystem wird auch dem einzelnen das höchste Glück gewährt. Konfuzius’ Ideen sind kaum durch dessen eigene Texte, sondern hauptsächlich durch spätere Aufzeichnungen von Dritten überliefert. Das so genannte Buch Lunyü3 etwa ist von seinen Schülern geschrie- ben. Er selbst hat seine Ideen während seines Lebens auf drei Wegen verbreitet: 1. durch den Versuch einer direkten politischen Einwirkung als Bera- ter und Minister von Herrschern auf seiner 13-jährigen Wander- schaft durch verschiedene chinesische Staaten, 2. durch die Gründung einer Schule und die Aufnahme von 77 Schü- lern, 3. durch literarische Tätigkeit. Zum dritten Punkt zu nennen sind vor allem die sechs Klassiker des Konfuzianismus: 2 Zu den folgenden Angaben vgl. Chen 1995. 3 Qian 1988. – 6 – Einleitung 易经 (Yijing),
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