AdrenaLinn II DESIGN Software Version 2.1

Knapp zwei Jahre nachdem das AdrenaLinn, welches nicht nur bei Gitarristen

sondern Musikern aller Instrumenten- und Turntable-Gattungen Gefallen

gefunden hat, das Licht der Welt erblickte, präsentiert Roger Linn nun

dessen Nachfolger. Von Hause aus Gitarrist, Sänger und Komponist, war der

amerikanische Sound-Designer bereits für einige Meilensteine des Musik-

Equipments wie beispielsweise LM-1 Linn Drum Computer, , Akai

MPC-60 und MPC-3000 verantwortlich.

Übersicht

Fabrikat: Roger Linn Design Modell: AdrenaLinn II Software-Version 2.1 Herkunftsland: USA Gerätetyp: Beat-Synched Filter FX (beat-synchrone Modulations- und Delay-Effekte) + Amp Modeling + Drum Box, programmierbar, MIDI Gehäuse: Aluminium-Druckguss, verschraubte Bodenwanne, je zwei große und kleine Gummifüße Effekte: Tremolo/Pan, Filter Tremolo, Flanger/Chorus, Rotary, Vibrato, Random Filter, Random Flanger, Tremolo Sequence, Filter Sequence, Arpeggiator, Auto Filter, Talk Box, Volume Envelope, Delay (max. 2,8 Sek.), Noise Gate, 24 Modelings (21× Amp, 2× Fuzz, 1× D.I., regelbar mit Drive, Bass, Mid, Treble, Volume) Speicherplätze: Effekte: 100 Presets/100 User; Drumbeats: 100 Presets/100 User Sampling-Frequenz: 40 kHz A/D-DA-Wandler: 24 Bit, interne Signalverarbeitung 32 Bit Anschlüsse: Input, Outputs L/Mono und Right, Phones, MIDI In, MIDI Out, Besaß das eher unscheinbare AdrenaLinn Netzteil noch ein indigo-blaues Gehäuse, kommt das konzept Regler: Input Level, 4× Parameter AdrenaLinn II in Gelb/Schwarz. Frohe Bot- Die leicht modifizierte Zusatzbezeichnung Value (Endlosraster-Potis) Taster: Main Tap/Hold, Parameter schaft für Besitzer des ersteren: Per Upgrade- „Beat-Synched Filter-FX + Amp Modeling + Select Up/Down, Sequencer Select, € Kit für rund 95 lässt es sich eigenhändig zur Drum Box“ lässt nicht einmal im Ansatz die Start/Preset (Fuß), Bypass/ Version II aufrüsten. Und wer dieser das bei nahezu unerschöpflichen Möglichkeiten des Preset+/Tap Tempo (Fuß) der aktuellen Gerätegeneration serienmäßig AdrenaLinn II erkennen. Es besteht quasi aus Displays: dreistelliges Sieben- verwendete Software-Update 2.1 mit zahlrei- drei Basiskomponenten: Segment-LED-Display (gelb), 18 LEDs chen Verbesserungen und neuen Presets • FX-Processor mit Modulation- und Delay- (grün), ein Clip-LED (rot) Spannungsversorgung: DC 9 V/500 spendieren möchte, kann selbiges kostenlos Effekten (kein Reverb!), Arpeggiator- Funkti- mA-Netzeil, Spannungsführung innen von der Linn-Website herunterladen und mit- on sowie programmierbaren zweitaktigen Maße: 188 × 65 × 120 BHT/mm tels MIDI-Interface und SysEx-Transfer-Pro- Sequenzer-Patterns. Gewicht: 0,7 kg gramm (z. B. MIDI-Ox, Freeware) installieren. • Amp-Sektion mit einem D.I.-, zwei Fuzz- Getestet mit: Gibson Les Paul, Fender Aus Platzgründen werde ich lediglich auf die und 21 Modelings populärer Gitarrenver- Strat, Tommy’s Special Strat, Engl zahlreichen Neuerungen der II-er bzw. 2.1- stärker. Squeeze 30 Combo, JBL Studiomonitore, AER Domino Version eingehen. Interessierten empfehle ich • Drum Box mit Drum- und Percussion- Vertrieb: Hyperactive, den Test des AdrenaLinn I in G&B 10/02, der Sounds (Bass, Snare, Hihat, diverse Percussi- D- 65232 Taunusstein; auf www.gitarreundbass.de gegen eine Ge- ons) und voll editierbaren, zweitaktigen www.hyperactive.de bühr heruntergeladen werden kann. Beats, die sich mit Hilfe der Effekte und Amp- Michael Dommers Preis: ca. € 460 inkl. Netzteil

136 137 06.05 gitarre & bass infotest Models verfremden lassen. lich auch pures Direkt- bzw. Effektsignal. Eine der zahlreichen Besonderheiten des Off/On/Stereo bietet die Optionen Effekt- AdrenaLinn II ist, dass neben fixen Einstel- Bypass (Off), Monoeffekt (On) und Stereo- lungen Effektparameter wie beispielsweise effekt (Stereo). Letztere macht das Tremolo Modulation-, Filter-, Arpeggiator-Speed zum Auto Panner, bei dem das Effektsignal und Delay Time durch die Drumbeats oder zwischen den Stereokanälen wechselt. per externer MIDI Clock synchronisiert wer- Speed übernimmt abhängig vom ge- den können. wählten Effekt verschiedene Aufgaben. Beim Tremolo/Pan, Filter Tremolo, Flanger/ Fanout Box Chorus/Phaser, Rotary, Vibrato, Random konstruktion Filter und Random Flanger regelt der Para- RMC Das robuste Druckgussgehäuse des Adrena- meter die Effektmodulation per Festeinstel- Die kleine kalifornische Firma RMC Linn II ist mit dem des Vorgängers identisch. lung (0 – 99) oder tempo-basierend per (www.rmcpickup.com) hat sich darauf spe- Erfreulicherweise hat man zusätzlich einen Drumbeat-Sync. Dafür stehen 16 verschie- zialisiert, MIDI-Gitarristen und Bassisten Kopfhörerausgang (6,3 mm Stereoklinke) dene Takt- und Notenwerte zur Auswahl. mit hexaphonischen Nachrüst- und Aus- installiert. Auf Grund des Platzmangels Ist Tremolo Sequence, Filter Sequence, Ar- tausch-Pickups zu beglücken. Mit der Fan- musste jedoch auf die Verschraubung der peggiator Sequence, Auto Filter, Talk Box, out Box bietet man den Nutzern hexapho- Klinkenbuchsen verzichtet werden. Meine Volume Envelope und MIDI gewählt, be- nischer Pickup-Systeme (GK-1, GK-2 oder damalige Kritik an der instabilen Netzteil- stimmt Speed die Anstiegs- und Abfalldau- GK-3, Axon, Godin, Roland etc.) ungeahn- buchse fand beim Hersteller offensichtlich er der Signalwelle. Dabei zeigt die linke Dis- te Möglichkeiten. Sie ist polyphones Patch- kein Gehör. play-Stelle die Attack/Rise Time an, die bay, Signal-Splitter, Mischer und Router in Obgleich sich auf den ersten Blick an der Be- rechte die Decay Time. einem und erlaubt die Aufspaltung eines dienfläche nichts geändert zu haben Depth kontrolliert die Modulationstiefe und hexaphonischen Pickup-Signals (13adriger scheint, musste die Beschriftung natürlich damit die Effektintensität. Die Werte reichen Roland-Standard) in bis zu sechs Kanäle den neuen Features und der vereinfachten von -99 (negative Modulation) über 0 und somit die Abnahme einzelner Saiten. Handhabung angepasst werden. So findet (keine Modulation) bis zu 99 (positive Mo- Es ist z. B. möglich mittels Mehrspurauf- man klar unterteilte Sektionen zum Editie- dulation). nahme alle sechs Saiten auf einer eigenen ren der Presets (Effect, Amp und Delay), der Frequency/Key bewältigt je nach gewähl- Spur aufzunehmen und zu editieren. Die so Drumbeats, der MIDI-Funktionen sowie der tem Effekt drei verschiedene Aufgaben. Ist entstandene Aufnahme kann wiederum globalen Parameter. Filter Tremolo, Random Filter, Filter auch rückwärts der Fanout Box zugeführt Sequence oder Auto Filter aktiv, bestimmt werden, die das sechskanalige Signal wie- der Parameter den Frequenzbereich des Fil- der in ein GK-taugliches Signal verwandelt, effekte & ters und somit dessen Klang. Niedrige um z. B. ein und den selben Take mit einem parameter Werte erzeugen bassreiche, hohe Werte neuen Sound abzuspielen. Mit einem ex- Beim AdrenaLinn II hat man die Effektpara- helle, brillante Sounds. ternen Mischer könnte so auch jede Saite meter auf acht reduziert, die der Amp- Hat man Flanger/Chorus/Phaser, Vibrato, ihren eigenen Effekt oder einen eigenen Models hingegen auf acht erweitert, die des Random Flanger oder Talk Box gewählt, re- Platz im Stereobild bekommen. Zwei wei- Delays auf vier. Zudem hat sich der Herstel- duziert der Parameter in 100 Stufen die tere Klinkenbuchsen, erlauben die Abnah- ler für verständlichere Parameterbezeich- Delay Time von 24 ms auf 0 ms. me von zwei unabhängigen, beliebigen nungen entschieden. Bei Arpeggiator-Betrieb transponiert Fre- Saitenkombinationen, mit sogar noch mit Effect erlaubt den Zugriff auf die 14 Effekt- quency/Key die Arpeggio-Sequenz in Halb- einen eigenen Effekteinschleifweg verse- typen Tremolo/Pan, Filter Tremolo, tonschritten. Der niedrigste Wert (0) ent- hen sind. Wird das normale Gitarrensignal Flanger/Chorus/Phaser, Rotary, Vibrato, spricht dem tiefsten E auf der Gitarre. Beim einer GK-Gitarre über den Controller (Pin 7 Random Filter, Random Flanger, Tremolo höchsten Setting (99) sind die hochfre- des GK-Steckers) und das Verbindungska- Sequence, Filter Sequence und Arpeggiator quenten Arpeggien gerade noch hörbar. bel gleich mitgeschickt, kann es über eine Sequence, Auto Filter, Talk Box, Volume Resonance kontrolliert bei den vier Filteref- eigene Mono-Klinkenbuchse abgegriffen Envelope und MIDI Control. fekten den Arbeitsbereich der Filterfre- werden. Neben einer Eingangsbuchse Abhängig vom gewählten Effekt stehen quenz. Hohe Werte bewirken eine Art Wah- (Poly In) für einen GK-Stecker hat die Box mindestens zwei, maximal aber 14 Effekt- Wah, niedrige einen eher subtilen Effekt. auch zwei GK-Ausgänge (Poly Out 1 + 2), Variations zur Verfügung, die quasi als Sind Flanger/Chorus/Phaser, Vibrato, so dass sie auch als GK-Signal-Splitter fun- Quick-Settings für den Einsteiger zu verste- Random Flanger, Arpeggiator oder Talk Box giert. Vier weitere Klinkenbuchsen erlauben hen sind. Die Sequence-Effekte bieten sogar gewählt, verstärkt Resonance die Intensität den Anschluss weiterer Controller und Pe- jeweils 20 vorprogrammierte Filtersequen- des jeweiligen Effektes. dale. Ein zusätzlicher frei konfigurierbarer zen, ermöglichen aber auch eigene zwei- Versteckte Parameter: Um dem Otto-Nor- Eingang lädt Bastler ein, sich den unbeleg- taktige Sequenzer-Kreationen. Bei den Va- mal-User nicht mehr allzu umfassende ten Pin 9 am GK-Kabel für eine noch zu im- riations werden alle Einstellungen der Para- Kenntnisse über Klangsynthese abzuverlan- plementierende Funktion zu nutzen. In Ver- meter Effect/Dry-Mix, Speed, Depth, gen, hat Roger Linn die Effektparameter bindung mit einer entsprechend ausgerüs- Frequency und Resonance zunächst auf Modulation Source, LFO Wave (Low teten Gitarre öffnen sich auch dem werksseitig festgelegte Werte gesetzt, die Frequency Oscillator), Filter Mode/Type akustischen Gitarristen hier ganz neue Per- bei Bedarf mit Hilfe sogenannter versteckter und Volume quasi hinter der obersten grau- spektiven. Für mich eines der interessantes- Parameter (s. u.) bearbeitet und gespei- en Matrix-Reihe versteckt. Diese Parameter ten Produkte der letzten Jahre! chert werden können. besitzen bei der Wahl eines Effektes oder Vertrieb: Frameworks; Effect/Dry Mix bestimmt die Mischung aus einer Variation zunächst praxisorientierte http://frameworks-guitars.com Direkt- und Effektsignal, ermöglicht natür- Festeinstellungen, sind jedoch für den Ex- Preis: ca. € 419 ■ Christian Röver gitarre & bass 06.05 137138 perten durch gleichzeitiges Drücken Wie beim Effekt-Modul hält Off/On/Stereo raschend gute Figur abgibt, lässt Clean der beiden Pfeiltaster zugänglich die Optionen Effekt-Bypass (Off), Monoef- Preamp förmlich die Kreissäge raushängen. und editierbar. fekt (On) und Stereoeffekt (Stereo) bereit. Logisch, schließlich steht dieses Model Modulation Source bestimmt die Beim Wert Stereo erklingt das Direktsignal exklusiv für unverzerrte Sounds zur Ver- Quelle, die die Filterfrequenz, die auf dem linken, das Delay auf dem rechten fügung. Um die Nebengeräuschentwick- Flanger-Frequenz oder die Lautstärke Stereokanal. In der aktuellen Software-Ver- lung im Auge oder besser im Ohr zu behal- moduliert. Es stehen zehn verschiedene sion 2.1 wurde die Panorama-Breite aller ten, bleibt das Noise Gate wie immer außen Quellen wie z. B. Sequencer, LFO, Audio Stereoeffekte ein wenig verkleinert. vor. Damit man die Werks-Presets verglei- Envelope (Gitarrensignal), MIDI Velocity Neben bekannten Effekten wie Tremolo, chen kann, habe ich deren Settings usw. und sieben Kombinationen daraus zur Panning, Vibrato, Rotary Speaker, Chorus, (Drive/Bass/Mid/Treble/Volume) in Klam- Verfügung. LFO bietet die Wellenformen Flanger, Phaser, Volume Swell, (Auto-)Wah, mern aufgeführt. Neu im Angebot der Ver- Sinus, Dreieck, Sägezahn, Puls und Random Delay usw., in bestechender Klangqualität stärker-Models, unter denen man auch fünf (zufallsgesteuert). Zur weiteren Formung mit bisweilen analoger Wärme, umfasst das Interpretationen von Roger Linn findet, der Effekt-Sounds gibt es sieben verschie- Angebot auch völlig abgefahrene, metalli- sind: dene Filtertypen. Der zusätzliche (versteck- sche, pulsierende und spacige Sachen, bei Fender Twin Reverb: (14/99/28/75/27) te) Volume-Parameter kann dazu benutzt denen der eigenen Kreativität keine Gren- Während die meisten Hersteller dem Twin werden, das Effektsignal an den Pegel an- zen gesetzt sind. Reverb werksseitig einen Clean-Sound zugleichen, der bei ausgeschaltetem Effekt spendieren, zeigt das AdrenaLinn II, dass vorliegt. Auf diese Weise lassen sich Laut- der Combo-Klassiker auch vorzüglich zer- stärkeunterschiede zwischen ein- und aus- amp models ren kann. Das Preset präsentiert einen satt geschaltetem Effekt nivellieren. Zu den bisherigen zwölf Amp Models crunchenden Sound mit sehr gutem Durch- Das Delay, dessen Verzögerungszeit bei Be- (Fender Bassman, Black Deluxe Reverb und setzungsvermögen und reichlich Transpa- darf auch per Drumbeat oder externer Early Tweed Deluxe, Marshall JTM-45, JTM- renz und Wärme. Cleane Sounds (Drive: 3) MIDI-Clock synchronisiert werden kann, 50 und JTM-800, Vox AC-30TB, Matchless sind ebenso möglich wie High Gain (Drive: hat eine eigene Matrix-Zeile mit vier Para- Chieftain, Boogie Dual Rectifier Solo, 99), wobei jedoch die Bässe ein wenig de- metern erhalten und kann beliebig mit Soldano SLO-100, Fuzz und Clean Console zimiert, die Mitten hingegen angehoben jedem der Modulationseffekte kombiniert Preamp EQ) haben sich zwölf weitere hinzu werden sollten. werden. gesellt. Mit der neuen Software wurden Hiwatt DR103: (26/95/99/84/32) Homo- Delay Volume legt den Effektpegel fest. allen Simulationen brillantere und noch au- gener, druckvoll punchender Heavy-Rock- Beim Wert 0 geht kein Effektsignal an den thentischere Sounds spendiert, die zudem Sound mit guter Transparenz, der sich in Ausgang, bei 99 ist dessen Pegel mit dem präziser und dynamischer auf das Volume- diesem Genre auch für sustainreiche Soli des Direktsignals identisch. Poti der Gitarre reagieren und beim Herun- empfiehlt. Sowohl nach oben (Ultra-High- Gain) als auch nach unten (pegelstarker Clean-Sound bei Drive 0, erstes Anzerren bei Drive 2) stehen genügend Reserven zur Verfügung. Vox AC-15: (22/98/74/61/33) Eine kraft- volle Variante des kleinen Brüllwürfels und werkseitig schon mit viel Gain bedacht, welches ein singendes Blues-Rock-Lead lie- fert. Homogenes, warmes und natürliches Zerren verwöhnt mein Ohr, sehr schön vom Saitenanschlag und dem Gitarren-Poti zu kontrollieren. Das für meinen Geschmack leichte Muffeln in den Bässen ist ruckzuck mit der Klangreglung korrigiert. Budda Twinmaster (Class AB): (16/99/ Etwas komplexer geht es bei der Delay Time terregeln weniger Höhen verlieren. Die acht 28/71/25) Dieses Model vertritt den kali- zu. Zunächst liefern die Werte 0 bis 10 De- Amp-Parameter sind schnell erklärt: Amp fornischen Boutique-Amp mit einem satten lays von 0 bis 100 ms in zehn Schritten. Die (24 Typen), Amp/FX Order (Modulationsef- Crunch- oder Rock-Rhythmus-Sound. Er Werte 11 bis 9 folgen mit Delays von 130 fekte vor oder hinter der Amp-Sektion), Vo- zeichnet sich durch einen sehr harmoni- ms bis 2,8 Sekunden in 30-ms-Schritten. lume (Preset-Volume), Off/On (Amp-Modul schen Zerrcharakter aus, klingt offen und Leider lässt dabei das Display keine unmit- an/aus), Drive (Verzerrungsgrad), Bass, Mid luftig, besitzt eine schöne Dynamik und telbaren Rückschlüsse auf die eingestellte und Treble (Klangreglung). Die Wirkungs- weiß sich durchzusetzen. Cleane Settings, Zeit zu. Alle weiteren Delay Times beziehen weise der Klangregler entspricht jeweils der bluesiges Anzerren oder mehr? Kein sich auf das Drumbeat- oder MIDI-Tempo. des Originals und kann deshalb mitunter Problem. Hier stehen für die Synchronisierung 19 ver- auch vor der Drive-Stufe zum Einsatz kom- Roland JC-120: (0/76/43/97/66) Ein Klas- schiedene Takt- und Notenwerte von zwei- men. Grundsätzlich bieten alle Models in- siker für cleane Sounds – warm, crisp, trans- taktig bis zu 32stel-Triolen zur Auswahl. klusive Fender Twin, Roland JC-120 und parent und kraftvoll. Unterlegt man dies Selbstverständlich kann die Delay Time sogar Clean Preamp, der ja den D.I.-Betrieb mit dezenter Chorus-Modulation, kann auch per Tap-Taster eingegeben werden. per Mischpult simuliert, auch verzerrte einem durchaus das Wasser im Mund zu- Delay Repeats bestimmt die Anzahl der Sounds, da die Einstellbereiche weit über sammen laufen. Bei Drive 4 und kraftvollem Echos von einem (Wert 0) bis zu ca. 70 hör- die der gemodelten Vorbilder hinausgehen. Anschlag sind erste Verzerrungen zu hören, baren Echos (Wert 99). Während der JC-120 dabei noch eine über- die ebenso überraschend harmonisch

138 139 06.05 gitarre & bass tönen wie Crunch-Sachen bei Drive-Werten Octave Fuzz klingt nicht uninteressant. In Arbeit mit dem Gitarren-Volume. Zudem zwischen 10 und 30. Höhere Settings keh- Worten: Rau und schroff, liefert keinen kon- bleiben spezifische Klangcharakteristiken ren schließlich dann doch die Transistoren stanten Ton sondern eher ein ständig zwi- einer jeden Gitarre erhalten. heraus, was in einem leicht matschigen, we- schen Fuzz und halbgar erzeugter Oktave Die vier Hauptregler, die im Spielbetrieb die niger homogenen Zerren endet, wofür die- wechselndes Gebruzzel. Nein, hier ist nichts Parameter Preset (Select), Drumbeat ses Model aber auch nicht vorgesehen ist. defekt! Wer also sein Umfeld mal so richtig (Select), Tempo (30 – 250 bpm) und Boogie Mark IV: (32/70/99/33/30) Cha- nerven möchte ... Volume (Ausgangspegel) kontrollieren, be- rakterlich ähnelt das Mark-IV-Model dem An den Drive-Werten lässt sich sehr schön arbeiten noch eine zweite Gruppe globaler Budda Twinmaster, obgleich der Sound auf erkennen, dass selbst die High-Gain-Presets Einstellmöglichkeiten, welche über den Grund der hohen Mitten- und Bassanteile keine extremen Einstellungen erfordern. Main-Taster zu erreichen sind. ein wenig an Transparenz einbüßt. Das lässt Das zeugt von reichlich Gain-Reserven. Bypass-Mode bietet neun verschiedene Be- sich jedoch leicht korrigieren. Das Preset lie- Selbst wenn man Drive auf 0 stellt, ist triebsarten für den Bypass-Fußtaster. Je fert ein fettes Heavy-Rock-Brett für die Rhyth- immer noch ausreichend Signal zu hören, nach Zuordnung hört man: musarbeit, ermuntert jedoch auch zu sin- welches per Amp-Volume so weit hoch ge- • Bypass: nur das Direktsignal genden, ausdrucksstarken Soli. Zudem gibt fahren werden kann, dass Pegelprobleme • Effect: nur den Effekt es noch genügend Spielraum für Clean-, ausgeschlossen sein dürften, auch hinsicht- • Amp: nur das aktive Amp Model Crunch- und Ultra-High-Gain-Sounds. lich der Abstimmung mit anderen Presets. • Delay: nur den Delay-Effekt Roger Linn Design Thin: (20/51/77/ Ebenso dynamisch wie die Amp-Sounds • Effect/Amp: Effekt- und Amp-Signal 79/25) Mangels näherer Beschreibung dem Anschlag folgen, reagieren sie auf die • Effect/Delay: Effekt- und Delay-Signal tippe ich mal auf einen kleinen saftig zer- renden Röhrencombo mit 8“- oder 10“- Speaker. Der Sound zerrt sauber und ho- mogen, wirkt jedoch ein wenig gepresst und nasal. Roger Linn Design Blues: (20/51/77/ 79/27) Trotz der mit Ausnahme von Volume identischen Settings, klingt diese Linn-eige- ne-Kreation völlig anders das Thin-Preset. Logisch, schließlich stand ein anderes Amp- Model Pate. Der Sound ist warm und volu- minös, besitzt aber dennoch reichlich Höhen und Brillanz für aggressiven Biss, der sich leicht mit Hilfe der Anschlagintensität färben lässt. Roger Linn Design Deep: (17/65/52/ 76/35) Das tönt eindeutig nach einem Top mit 4×12-Box. Es klingt warm, drückt or- dentlich unten herum, und die Höhen ver- suchen für Luft zu sorgen. Dies gelingt ihnen jedoch nicht ganz. Hier fehlt es mir ein wenig an Transparenz und Definition, Akkorde verschwimmen leicht. Roger Linn Design Bright: (17/65/52/ 76/20) Das Preset zeigt nicht nur klangliche Parallelen zur Deep-Variante, sondern wurde sogar mit identischen Parameter- werten erstellt. Es tönt nach 2×12- oder 2×10-Box. Nicht ganz so wuchtig in den Bässen und Tiefmitten, etwas prägnanter in den Höhen, insgesamt aber ebenso wenig Transparenz und Definition. Roger Linn Design Rectified: (20/85/ 72/87/35) Trotz völlig unterschiedlicher Settings klingt das normale Dual Rectifier- Preset (30/52/34/81/60) im direkten Ver- gleich nahezu identisch. Die Linn-Variante besitzt jedoch etwas mehr Transparenz und Prägnanz und setzt sich im Band-Kontext besser durch. Octave Fuzz: (19/72/53/74/61) Nicht zu verwechseln oder gar zu vergleichen mit einer Kombination von Fuzz und nach oben oktavierendem Pitch Transposer, bei denen es eher brav und kontrolliert zugeht. Der gitarre & bass 06.05 • Amp/Delay: Amp- und Delay-Signal. Sounds ermöglicht. Use Drumbeat Tempo gewählten Timebase die zweitaktigen Zwei weitere Bypass-Modi finden wir legt fest, ob das Drumbeat-Tempo aus- Patterns aus 8tel-, 8tel-Triolen oder 16tel- in der Version 2.1: schließlich manuell variiert werden kann Schritten bestehen. Jedem Step der Se- • Last Preset: Der Bypass-Taster (Off), oder bei Drumbeat-Wechseln deren quenz lässt sich ein Modulations-Wert (0 – wechselt zwischen dem aktuellen programmierte Tempi zum Einsatz kom- 99) zuordnen, der für Volume (wenn und dem zuletzt aktiven Preset. men sollen (On). Timebase bestimmt die Tremolo-Sequencer gewählt ist), Filterfre- • Off: Die Bypass-Funktion ist im Tap-Mode Notenwerte und den Grad des Swing (8el- quenz (bei Filter-Sequencer) oder Arpeg- außer Betrieb. Da beide Funktionen vom Note, 8el-Triole, 16tel-Note, 16tel-Note mit giator-Tonhöhe (bei Arpeggio-Sequencer) selben Fußtaster verwaltet werden, lässt 50% Swing, 16tel-Note mit 100% Swing). verwendet werden kann. Zusätzlich gibt es sich der Bypass deaktivieren, damit Die restlichen Parameter (Bass-, Snare-, für jeden Stepp einen Envelope-Generator- während der Tap-Tempo-Eingabe nicht Hihat- und Percussion-Sound/Volume) hal- Schalter, der, wenn ausgeschaltet, für einen ständig der Gitarren-Sound ein- und aus- ten pro Drumbeat eine Auswahl von jeweils konstanten Sound während des Taktschrit- geschaltet wird. neun verschiedenen Bassdrum-, Snare- und tes sorgt. Wählt man hingegen Envelope Der Regler Presets sets Drumbeat bestimmt, Hihat-Sounds sowie fünf Sets à drei Percus- On, vollzieht der betreffende Schritt eine ob bei der Preset-Wahl automatisch ein zu- sion-Samples bereit, deren Pegel in jeweils Modulation mit editierbaren Anstiegs- und geordneter Drumbeat angewählt werden drei Stufen variiert werden können. Abfallzeiten. Jede Sequenz kann wahlweise soll (On) oder nicht (Off). Während der Programmierung dienen die per Gitarrensignal, Drum Box oder emp- Beim AdrenaLinn II lässt sich das Noise Gate 32 nummerierten Matrixfelder, vor allem fangener MIDI-Clock getriggert werden. nicht nur ein- und ausschalten, sondern aber die LEDs der acht Zeilen und vier Spal- man kann sogar dessen Empfindlichkeit ein- ten als Orientierungshilfe. Beim Erstellen stellen (Off/On1 – On9). Es arbeitet sehr eines Patterns bildet quasi jedes Feld einen sauber und blendet etwaige Nebengeräu- Stepp, dem die gewünschten Drum- und In der untersten Matrix-Reihe verwaltet das sche gleichförmig, effizient und zügig aus. Percussion-Sounds und die jeweiligen Pegel AdrenaLinn II alles was mit MIDI zu tun hat, Wer jedoch generell Effekte dieser Art zugeordnet werden. Das mag kompliziert und zwar global und nicht flüchtig. Wie bis- scheut, kann getrost auf den Gate-Einsatz klingen, geht jedoch easy von der Hand. her, können MIDI Note, Velocity, Bend, verzichten, da sich das AdrenaLinn selbst Die von Linn gewohnte Qualität und die Controller, Pressure und Program-Change bei höheren Drive-Settings in puncto Ne- Typen der Drum- und Percussion-Samples empfangen werden. Zur Wahl stehen nun- bengeräuschen vorbildlich zeigt. hat man beibehalten, jedoch klingen nach mehr die Parameter Channel (1 – 16, All), Mix/Separate Outs routet die Preset- und wie vor die Ride- und Crash-Becken zu Clock In (On Off), Program Change Drum-Signale auf die Stereoausgänge. Im schnell aus. Unter den Drumbeats des 2.1- (On/Off) und Dump. Clock-In legt fest, ob Wertebereich P50-P01 werden ausschließ- Preset-Updates findet man erheblich mehr das AdrenaLinn auf eingehende MIDI- lich die Preset-Signale ausgegeben, Equal Rock- als Dance-Patterns. Wer möchte, Clock-Sync-Befehle reagieren soll. Sofern liefert beide Signale mit identischen Pegeln, kann dieses Verhältnis auf den 100 User- eingeschaltet, werden sogar Song-Position- D01-D50 überträgt die Drum-Sounds, und Speichern seinen persönlichen Vorlieben Pointer registriert. Empfangene Programm- der Wert Separate routet das Instrumen- anpassen. Mit den Presets 0 bis 59 stehen wechsel wählen die User-Presets 0 bis 99, tensignal auf den linken, die Drumbeats auf Rock-Beats zur Verfügung, 60 bis 74 liefern ignoriert werden hingegen die Befehle 100 den rechten Ausgang. Soft-Beats mit einfachen Timing-Patterns bis 128. Der Dump Mode erlaubt ein Über- basierend auf Hihat oder Shaker, 75 bis 92 tragen der internen Preset-Daten an exter- sind Dance- und Hip-Hop-Rhythmen, 93 bis ne Geräte, z. B. zur Datensicherung. Drei drum box 97 per Prozessor verfremdete Beats, 98 bie- verschiedene MIDI Dumps sind möglich: Grundsätzlich besitzt jeder Drumbeat eine tet ein Metronom, Preset 99 ist frei. Preset (das aktuell gewählte Preset), Drum- Länge von zwei Takten, die abhängig vom Entfallen ist beim AdrenaLinn II die eintak- beat (das aktuell gewählte Drumpattern) Timebase-Parameter aus 16tel, 8el oder 8el- tige Intro-Funktion (Vorzähler). Zudem und All (alle User-Presets und -Drumbeats). Triolen bestehen können. Jeder Pattern- werden die Beats bei einem Pattern-Wech- Dagegen ist das AdrenaLinn ohne weitere Schritt kann Bassdrum-, Snare- und Hihat- sel nicht erst am Ende eines Taktes sondern Einstellungen stets für den Empfang jegli- Sounds in jeweils drei Lautstärkestufen für umgehend aktiviert und auch abgebro- cher MIDI-Daten bereit. Controller-Num- Akzentuierungen und einen gewissen chen, sobald man die Start/Stop-Taste mern müssen nicht gesondert zugeordnet Human Factor beinhalten (Off, 1, 2, 3). Zu- betätigt. Erheblich verbessert hat man die werden, da die Standard-Controller 1 (Mo- sätzlich sind drei verschiedene Percussion- Tap-Tempo-Funktion, mit der Effekte und dulation Wheel), 11 (Expression Pedal), 16 Sounds simultan möglich, allerdings ohne Drumbeats zu Aufnahmen ohne Sync-In- (General Purpose Controller 1), 70 variablen Pegel. Die acht Drumbeat-Para- formationen nachträglich synchronisiert (Standard Controller 1, Sound Variation) meter haben sich im Vergleich zum werden können. und 74 (Standard Controller 4, Brightness) AdrenaLinn I nicht wesentlich verändert. automatisch registriert werden. Wie bereits Leider hat man die Möglichkeit, die Instru- erwähnt, bietet der Effekt-Parameter MIDI mente im Stereopanorama zu verteilen, ge- filter sequencer in Verbindung mit Variation umfassende strichen. Volume kontrolliert den Gesamt- Die ursprüngliche Konzeptbasis, die zu den Möglichkeiten die Filter-Frequenz bzw. den pegel der Drumbeats. To Delay/Filter routet interessantesten Features des AdrenaLinn Attack/Decay Envelope Generator mit Hilfe das Drum-Signal mit variablem Pegel auf zählt, ist der Sequencer mit seinen Tremolo-, externer MIDI-Keyboards oder anderer den Delay- oder Filter-Eingang (D0 – D99, Filter- und Arpeggio-Sequenzen. Wenn- MIDI-Quellen zu triggern. F0 – F99). Wählt man den Filtereingang, gleich von jedem der drei Typen 20 vor- Das Update 2.1 bietet eine stark verbesser- durchläuft das Drum-Signal den Effects- programmierte Sequenzen zur Verfügung te MIDI-Implementation, die ein Erstellen Filter, die Amp-Models und das Delay, stehen, werden 100 User-Presets für eigene von Editor-Programmen vereinfacht. So genau so, wie es das Gitarrensignal macht, Sequenzen bereitgehalten. Wie bei der sind neben dem bisherigen Emagic Sound- was sehr interessante verfremdete Drum- Drum Box, so können abhängig von der Diver-Editor inzwischen auch preisgünsti-

140 141 06.05 gitarre & bass gere Programme, wie z. B. von SoundTower dergabe über PA. In der Tat klingt der Alles- Trotz der zahllosen Möglichkeiten ist die Be- erhältlich (www.soundtower.com). könner trotz entsprechender Voreinstellung dienung insgesamt einfacher geworden, da über meinen Acoustic-Amp bzw. Studio- nicht mehr ganz so umfassende Kenntnisse monitore authentischer und ausgewogener auf dem Gebiet der Klangsynthese verlangt praxis als über meinen Gitarren-Combo. Vorzüg- werden, was uns Gitarristen sehr entgegen Schon das Spielen mit den Sound/Sequen- lich eignet sich auch eine (Röhren-) End- kommt. Möchte man jedoch jenseits der cer-Presets und Drumbeats macht unge- stufe mit angeschlossener Zwei- oder Drei- hervorragenden Werks-Presets zumindest heuren Spaß und ist sehr inspirierend, erst Wege-PA-Box, bei Bedarf auch gerne in einen Teil der Features nutzen, muss man recht wenn die Arpeggien, Sequenzen und Stereo. Reagierte das Gehäuse des Vorgän- sich nach wie vor ein wenig in das komple- Delays synchron zu den Drumpatterns ab- gers bei hohen Amp-Drive-Settings noch xe Gerät einarbeiten. Unterm Strich bietet laufen. Mangels Platz liefert das dreistellige, empfindlich auf Klopfen, z. B. bei der Tap- das AdrenaLinn II einen hohen Spaßfaktor, hell leuchtende Display lediglich Parame- Eingabe, konnte dies vollständig beseitigt jede Menge Inspiration und lässt echte Ex- terkürzel, von denen nur die wichtigsten werden. perimentierfreude aufkommen. I love it. ■ auf dem Bedienpanel erklärt werden. Die (zahlreichen) restlichen Bezeichnungen fin-

resümee det man im Manual, welches anfänglich oh- Plus Plus nehin stets in der Nähe sein sollte. Im Edit Im Vergleich zu seinem Vorgänger hat man Mode zeigen die vertikalen LEDs durch das AdrenaLinn II erheblich aufgerüstet und • Konzept Blinken an, wenn Werte verändert wurden. mit der Software-Version 2.1 unter anderem • Sounds, Effekte Wünschenswert wäre es zu erfahren, wenn die Amp-Sounds optimiert und gleichzeitig • Filter Sequenzer ein gespeicherter Wert während der Reg- sogenannte Bugs (softwareseitige Kinder- • Amp Models lerdrehung wieder erreicht wird (z. B. durch krankheiten) behoben. Während nur ver- • Drum Box einen Dezimalpunkt im Display). einzelte Funktionen wie beispielsweise die • Klang- und Signalqualität Obgleich das AdrenaLinn II auch per Gitar- Panoramapositionierung der Drum- und • geringe Nebengeräusche • großer Preset-Speicher ren-Amp verstärkt werden kann – eine ent- Percussion-Sounds gestrichen wurden, sind • Handhabung sprechende Klangabstimmung, die aus- jede Menge neue Features hinzu gekom-

schließlich die Amp-Models beeinflusst, men. Zu nennen wären da in erster Linie die Minus Minus lässt sich beim Einschalten aktivieren (Di- zwölf zusätzlichen Amp-Models, die nicht rect/Amp) –, empfiehlt Roger Linn ein Breit- nur mit klanglichen und dynamischen Qua- bandsystem wie Acoustic- oder Keyboard- litäten überzeugen, sondern auch noch • labiler Netzteilanschluss Amp, eine aktive Monitorbox oder die Wie- äußerst nebengeräuscharm agieren. • Suchtgefahr

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