URKUNDEN UND MEMORIALQUELLEN ZUR ÄLTEREN GESCHICHTE DES KLOSTERS ROSAZZO KLOSTERS DES GESCHICHTE ÄLTEREN ZUR MEMORIALQUELLEN UND URKUNDEN X!7ID7A0-Biafff!

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URKUNDEN UND MEMORIALQUELLEN ZUR ÄLTEREN GESCHICHTE DES KLOSTERS ROSAZZO KLOSTERS DES GESCHICHTE ÄLTEREN ZUR MEMORIALQUELLEN UND URKUNDEN X!7ID7A0-Biafff! Die Edition bildet den dritten Band der „Vorarbeiten zu einem Urkundenbuch des Patriarchats ­Aquileia“. Sie ergänzt damit die schon vorhandenen Ausgaben von Urkunden friaulischer Kirchen bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts. Die hier enthaltenen Texte waren der Forschung bisher teils URKUNDEN UND völlig unbekannt (so eine Reihe von Erstnennungen von Orten im westlichen Slowenien). Andere sind jetzt erstmals im Wortlaut ediert, und wieder andere basieren nunmehr auf einer deutlich besseren Textgrundlage als in den bisher verfügbaren Ausgaben. Für die sogenannte „Chronik des Ossalco“ hat sich hierbei eine deutlich andere Entstehungsgeschichte und damit Deutung ergeben. MEMORIALQUELLEN Gleichsam als Nebenprodukt konnte für das klösterliche Spital S. Egidio dessen seit langem umstrittene Lokalisierung geklärt werden. Zu den Urkunden und ergänzenden Quellen tritt ein Verzeichnis von Schenkungen an das Kloster ZUR ÄLTEREN GESCHICHTE Rosazzo, welches aus den 1340er Jahren stammt. Dieses hat erst vor kurzem eine völlig neue Beurteilung erfahren, mit teils erheblichen chronologischen Neuansätzen bzw. der Neu-Identifizierung von Schenker-Persönlichkeiten. Die Ausgabe enthält daher auch eine ausführlich kommentierte Neuedition dieses Verzeichnisses. DES KLOSTERS ROSAZZO Die größte Besonderheit besteht in der gleichzeitigen Neuedition des Rosazzer Necrologiums. In der Tat ist die Verflechtung der Texte des Schenkungen-Verzeichnisses mit den Daten dieser Quelle ganz ungewöhnlich eng. Das ausführlich kommentierte Necrologium, das nach seiner Erstausgabe durch Vincenzo Joppi (1900) an sich schon eine Neuausgabe verdiente, bildet nun die ideale Vervollständigung des Rosazzer Quellenmaterials des hohen und des beginnenden Spätmittelalters. Selbstverständlich sind nicht nur die in den Texten vorkommenden Orts- und Personennamen durch Register erschlossen, sondern ebenso auch die Eigentümlichkeiten der hochmittelalterlichen Rechtssprache in ihrer Phrasenbildung insgesamt. Reinhard HÄRTEL war Professor für Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Graz Cesare SCALON war Professor für Lateinische Paläographie am Dipartimento di scienze storiche e documentarie der Universität Udine REINHARD HÄRTEL – CESARE SCALON URKUNDEN UND MEMORIALQUELLEN ZUR ÄLTEREN GESCHICHTE DES KLOSTERS ROSAZZO KLOSTERS DES GESCHICHTE ÄLTEREN ZUR MEMORIALQUELLEN UND URKUNDEN x!7ID7A0-biafff! ISBN 978-3-7001-8055-5 HÄRTEL – SCALON URKUNDEN UND MEMORIALQUELLEN ZUR ÄLTEREN GESCHICHTE DES KLOSTERS ROSAZZO ÖSTERREICHISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN HISTORISCHES INSTITUT BEIM ÖSTERREICHISCHEN KULTURFORUM IN ROM PUBLIKATIONEN DES HISTORISCHEN INSTITUTS BEIM ÖSTERREICHISCHEN KULTURFORUM IN ROM HERAUSGEGEBEN VON ANDREAS GOTTSMANN UND THOMAS WINKELBAUER II. ABTEILUNG QUELLEN 6. REIHE VORARBEITEN ZU EINEM URKUNDENBUCH DES PATRIARCHATS AQUILEIA 3. BAND REINHARD HÄRTEL – CESARE SCALON URKUNDEN UND MEMORIALQUELLEN ZUR ÄLTEREN GESCHICHTE DES KLOSTERS ROSAZZO URKUNDEN UND MEMORIALQUELLEN ZUR ÄLTEREN GESCHICHTE DES KLOSTERS ROSAZZO URKUNDEN, URKUNDENÄHNLICHE UND ERZÄHLENDE QUELLEN BEARBEITET VON REINHARD HÄRTEL NECROLOGIUM UND KALENDAR BEARBEITET VON CESARE SCALON Angenommen durch die Publikationskommission der philosophisch-historischen Klasse der ÖAW: Michael Alram, Bert Fragner, Hermann Hunger, Sigrid Jalkotzy-Deger, Brigitte Mazohl, Franz Rainer, Oliver Jens Schmitt, Peter Wiesinger, Waldemar Zacharasiewicz Veröffentlicht mit Unterstützung des Austrian Science Fund (FWF): PUB 466-Z28 Open Access: Wo nicht anders festgehalten, ist diese Publikation lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung 4.0. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie, detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Umschlagbild: Inneres der Klosterkirche S. Pietro zu Rosazzo. Lektorat: Sabine Kaspar (Graz) Diese Publikation wurde einem anonymen, internationalen Peer-Review-Verfahren unterzogen. This publication has undergone the process of anonymous, international peer review. Die verwendete Papiersorte ist aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt, frei von säurebildenden Bestandteilen und alterungsbeständig. Bestimmte Rechte vorbehalten. ISBN 978-3-7001-8055-5 Copyright © 2017 by Österreichische Akademie der Wissenschaften Wien Satz: Crossdesign, A-8010 Graz Druck: Prime Rate, Kft., Budapest http://epub.oeaw.ac.at/8055-5 http://verlag.oeaw.ac.at INHALTSVERZEICHNIS Vorwort .................................................................. 7 Verzeichnis der verwendeten Siglen und Abku¨rzungen .................................... 11 Verzeichnis der ungedruckten Quellen . ............................................ 13 Verzeichnis der gedruckten Quellen und der Literatur .................................... 19 1. Teil: Ero¨rterungen . ..................................................... 35 Das Kloster Rosazzo in der Forschung . .................................... 37 Das Schenkungen-Verzeichnis im Registraturbuch der Grafen von Go¨rz (zu Dok. 1–63) . ..... 47 Die Urkunden bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts (zu Dok. 64–97) . .................. 55 Erga¨nzende Quellen (zu Dok. 98–106) ........................................ 63 1. Die „Chronik des Ossalco“ (zu Dok. 98) . ............................... 63 2. Die Suppliken des Peter Saxo und des Pietro Dandolo (zu Dok. 99 und 100) . ..... 68 3. Die Hinterlassenschaft des Notars Antonio Belloni (zu Dok. 101) . .............. 72 4. Aus dem Werk des Iacopo Valvasone di Maniago (zu Dok. 102–105) ............. 73 5. Ein Abtsbrief und Rosazzos transalpine Beziehungen (zu Dok. 106) .............. 75 6. Andere erza¨hlende Quellen . ........................................ 76 Die Rechtsgescha¨fte und ihre Gegensta¨nde.................................... 79 Angebliche Urkunden des 11. Jahrhunderts .................................... 85 Zur Lokalisierung des Spitals S. Egidio . .................................... 91 2. Teil: Urkundliche, urkundena¨hnliche und erza¨hlende Quellen .......................... 101 Zur Einrichtung der Edition . ............................................ 103 Das Go¨rzer Schenkungen-Verzeichnis (Dok. 1–63) . ............................... 105 Die Urkunden bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts (Dok. 64–91) ...................... 147 Das Kloster Rosazzo in fremden Urkunden (Dok. 92–97) ........................... 191 Erga¨nzende Quellen (Dok. 98–106) . ........................................ 197 Notarszeichen . ..................................................... 217 3. Teil: Necrologium und Kalendar . ............................................ 219 Einleitung . ......................................................... 221 1. Zum Necrologium allgemein ........................................ 221 2. Kompilator und Abfassungszeit . .................................... 228 3. Eintra¨ge zur Fru¨hzeit des Klosters ................................... 231 4. Das Netz der Reformklo¨ster ........................................ 237 Zur Einrichtung der Edition . ............................................ 243 Das Necrologium . ..................................................... 245 Das Kalendar . ..................................................... 303 Register .................................................................. 317 Register der Orts- und Personennamen . .................................... 319 Wortregister ......................................................... 357 VORWORT Die vorliegende Ausgabe bildet den dritten Band der „Vorarbeiten zu einem Urkun- denbuch des Patriarchats Aquileia“, einer Buchreihe, die vor geraumer Zeit und unter anderen Voraussetzungen begonnen worden ist. „Die a¨lteren Urkunden des Klosters Moggio“ (erschienen 1985) waren noch als Vorarbeit zu einem territorialen Urkunden- buch gedacht; damals bereits in Edition vorliegende Urkunden wurden deshalb nur in Regestenform dargeboten. Von diesem Konzept wurde 2005 abgegangen. „Die a¨lteren Urkunden des Klosters S. Maria zu Aquileia“ sollten eine Reihe von institutionellen Urkundenbu¨chern ero¨ffnen. Aus jeweils besonderen Gru¨nden sind weitere solche Ba¨nde außerhalb dieser Reihe erschienen: die Vertra¨ge der Patriarchen von Aquileia mit der Republik Venedig (im Rahmen der Mitarbeit an den „Pacta Veneta“), die Patriarchen- urkunden fu¨r Empfa¨nger in Krain und in der Steiermark su¨dlich der Drau (bearbeitet von Gu¨nther Bernhard) sowie die a¨lteren Urkunden der Propstei S. Stefano zu Aquileia (be- arbeitet von Anja Thaller). Dieser Weg sollte sich auch deshalb als der angemessene erweisen, weil seitdem auch auf italienischer Seite eine Arbeit dieses Zuschnitts erschienen ist, mit den a¨lteren Urkunden des Nonnenklosters S. Maria in Valle zu Cividale (bearbei- tet von Elena Maffei). Ku¨nftige Gesamtu¨bersichten, entweder in der Form eines Gesamt- katalogs der a¨lteren Urkunden zur Geschichte des Patriarchats Aquileia oder in der Form von kumulierten Gesamtregistern (nicht unbedingt in gedruckter Form) sollen den Zu- sammenhang wahren und die Benu¨tzbarkeit des Gesamtbestandes so unkompliziert machen, wie das von einem territorialen Urkundenbuch erwartet werden kann. Der Bearbeiter des urkundlichen Teils der hier vorliegenden Ausgabe hat bei seinen Editionspla¨nen die Rosazzer U¨ berlieferung lange Zeit hindurch stets weit hintangestellt. Allzu groß pra¨sentierten sich die Schwierigkeiten um zahlreiche (wie es schien) Urkunden- regesten, deren vielfach extreme
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