Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:38 Seite 1 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:38 Seite 2 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:38 Seite 3

Vorwort/Inhalt?????? 3

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN Holstein aktuell 5 3. Liga aktuell 7 IM HOLSTEIN-STADION! Statistikseiten 8-11 Kader 13 STÖRCHE GEGEN LILIEN Kader Portrait-Fotos 15+17 Gastvorstellung 19+21 Zum Abschluss der Drittliga-Hinrunde gastiert mit dem SV 3. Liga Spielplan 23 Darmstadt 98 erneut ein Traditionsverein im Holstein-Stadi- Holstein Story 25-29 on. Wir begrüßen unsere Gäste aus Hessen samt Anhang Störcheclub-Tipps 31+32 recht herzlich in der Landeshauptstadt. Störcheclub Mahlberg 33 Störcheclub Stammtisch 35 Das Stadion am Darmstädter Böllenfalltor erlebte in den Fanartikel zu Weihnachten 36+37 Jahren 1978/79 und 1981/82 in der 1. seine Störcheclub + Tipps/Tabellen 39-44 größten Tage. Die zwei Spielzeiten in der höchsten deut- Störcheclub Sportlerparty 45-47 schen Spielklasse bilden die Höhepunkte in der Vereinsge- Impressionen Bor. Dortmund II 49 schichte der Lilien, wie die Darmstädter auch genannt wer- Blau Weiß Rotes - Tom Baller 50 den. Aber auch im DFB-Pokal sorgten die Hessen immer wieder für Furore. Wie in der 1. Runde des Blau Weiß Rotes - Provinzinal Fair Play 51 laufenden Wettbewerbs, in der man mit einem 5:4-Sieg nach Elfmeterschießen gegen den Bundes- Blau Weiß Rotes - Ronny Blaschke 52+53 ligisten Borussia Mönchengladbach in die 2. Runde einziehen konnte, sich dort dann aber gegen Blau Weiß Rotes - Wettbewerb 54+55 den FC Schalke 04 mit 1:3 geschlagen geben musste. In dieser Saison nun hat 98 den Sprung in das obere Drittel der Tabelle geschafft. Holstein Women 57 Impressionen 59 Für unsere Störche geht es heute darum, sich mit einem positiven Ergebnis etwas Luft zu verschaf- Blau Weiß Rotes 61 fen. Schon gegen den Chemnitzer FC lag ein Heimsieg im Bereich des Möglichen. Heute soll es end- Störcheclub 62+63 lich auch im Holstein-Stadion wieder mit einem Dreier klappen. Wir alle gehen mit viel Optimismus Nachwuchs-Tabellen 65 in die Partie. Und was könnte schöner sein, als zu Beginn der Adventszeit Jubel im Storchennest zu Nachwuchs-Spielplan 67 erleben! Budenzauber 2014 69 Holstein on Tour 71 Für die kommenden 90 Minuten wünsche ich uns allen allerbeste Fußball-Unterhaltung und minde- Das nächste Heimspiel 72 stens ein Tor mehr für unsere Störche. Impressum Mit sportlichen Grüßen, Ihr Roland Reime (Präsident der KSV Holstein) Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: [email protected] Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Rebecca Winkels, Anke Struckmeyer Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias Hermann, Swantje Stieh, Olaf Wegerich, Sven Hornung, Robert Bejela Titelfoto: Swantje Stieh Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Realisierung: eproducts - database solutions Inh. Thorsten Rahlf Lorentzendamm 16 24103 Kiel Telefon: 0431.66 66 8 69-0 Internet: eproducts.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: [email protected] App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, eproducts u. Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Gudrun Zimmermann Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen in der Woche: ab 14 Uhr An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Auflage: 5.000 www.holstein-kiel.de Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:38 Seite 4 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:38 Seite 5

Holstein aktuell?????? 5

NOCH MEHR ANLAUF NEHMEN Wann platzt der Knoten?

In der vergangenen Woche hat es nicht zwei Tage später hatten die Störche den Erreichen des Pokalendspiels und das gereicht – wieder einmal. Dabei standen späten Siegkiller vergessen. Im Training Etablieren in einer neuen Liga sind?“ alle Zeichen auf Sieg für unsere Störche. wurde wieder engagiert und konzentriert Die Dortmunder Talente liefen sich ein gearbeitet, um heute vor eigenem Publi- STÖRCHE GEGEN DEN BOCK ums andere Mal in der gut gestaffelten kum wieder Vollgas zu geben. Der Dreier Kieler Defensive fest, bis die 87. Minute ist zum Greifen nah. In Dortmund fehlten Die ausgegebenen Ziele sind erreicht kam und ein künftiger Bundesligaspie- nur wenige Minuten. (Endspiel des Länderpokals) oder sind ler zu einem Geniestreich ansetzte, den weiterhin erreichbar (Etablierung in der es in der 3. Liga wohl nicht oft zu sehen KEINE AUFREGUNG 3. Liga). In der „Dritten“ herrscht nach gibt. Doch das 1:1 ist abgehakt. Heute wie vor ein unglaublich dichtes Lei- wird ein neues Mal Anlauf genommen – Darum darf keiner hier im Holstein-Stadi- stungsniveau. Binnen weniger Spiele und noch mehr als in den Wochen zuvor. on an unseren Störchen zweifeln. Die kann eine Mannschaft von oben nach un- Jungs von Trainer Karsten Neitzel sind ten durchgereicht werden oder von unten „Wir kämpfen, machen, tun und stehen weiter auf dem richtigen Weg – auch in obere Tabellengefilde klettern. Begin- am Ende wieder nur mit einem Punkt da. wenn das Entscheidende noch fehlt. Wie nen wir also heute mit Letzterem. Heute Es war eine richtig gute Partie von uns es der Sportliche Leiter Andreas Borne- stoßen die Störche den Bock um! Egal, mit guten Chancen, das Spiel zu gewin- mann formulierte: „Wir sind nicht in ei- ob der Gegner Burghausen, Heidenheim nen. Dortmund hat dagegen nicht viel nem Bereich, in dem die Ampeln kom- oder eben Darmstadt heißt, die KSV auf die Reihe gekriegt“, Holstein-Kapitän plett auf Rot gestellt werden und wir auf- kann jeden schlagen. Vor allem mit der Rafael Kazior hatte die Schnauze nach geregt durch die Gänge rennen müssen. grandiosen Unterstützung der lautstar- dem späten Ausgleich in der vergange- Warum sollten wir auch unruhig werden ken Holstein-Fans. nen Woche gestrichen voll. Doch schon in einer Saison, deren primäre Ziele das Auf geht’s, Kieler Störche!

Heute wollen unsere Störche (wie hier Patrick Breitkreuz) höher springen als der Gegner. Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:38 Seite 6 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:38 Seite 7

3. Liga aktuell?????? 7

HEIDENHEIM UND LEIPZIG WEITER TOP Im Tabellenkeller weiter (An-)Spannung

Saarbrücken schwer, gewann aber trotz Patrick Herrmann und die Störche zweimaligen Rückstands 3:2. Saarbrük- verpassten in Dortmund einen Dreier. kens Marcel Ziemer (4. und 46.) brachte die Gastgeber jeweils früh nach den An- pfiffen in Führung, doch Fabian Franke (14.), U-Nationalspieler Joshua Kimmich (50.) und Tobias Willers (78.) drehten das Spiel zugunsten der Sachsen.

VERFOLGER MIT RÜCKSCHLÄGEN

Rot-Weiß Erfurt verlor hingegen das Ost- Duell bei Hansa Rostock 0:1. David Bla- cha traf bereits nach 33 Sekunden für die Ostseestädter. Trotz Bemühungen kamen die Thüringer nur selten zu einer guten Ausgleichsgelegenheit. Hansas Johan Plat (48.) verpasste mit einem Lattentref- fer sogar einen höheren Sieg. Die SpVgg Unterhaching verlor ihre Begegnung beim MSV Duisburg vollkommen ver- dient 0:3.

KICKERS GEWINNEN ABSTIEGS- DUELL

Einen ganz wichtigen Sieg fuhren unter- dessen die ein. Die Schwaben besiegten das Tabellen- schlusslicht Wacker Burghausen 3:1. Das Mittelfeldduell zwischen Jahn Regens- Holsteins heutiger Gegner, SV Darm- HEIDENHEIM UND LEIPZIG SIEGEN burg und dem VfB Stuttgart II entschie- stadt 98, hat am vergangenen18. Spiel- den die Gastgeber 2:0 für sich. Im unte- tag der 3. Liga beim 2:2 im Verfolgerdu- In einer über weite Strecken ausgegli- ren Tabellenmittelfeld trennten sich Bo- ell gegen den SV Wehen Wiesbaden ei- chenen Partie sorgte Patrick Mayer (36.) russia Dortmund II und Holstein Kiel 1:1. nen Sieg knapp verpasst. Spitzenreiter für die Führung der Heidenheimer gegen Die Gästeführung durch Marc Heider 1. FC Heidenheim bleibt hingegen weiter Osnabrück. Nach einem schweren Ab- (42.) glich BVB-Stürmer Marvin Ducksch unangefochten auf Platz eins. Die wehrfehler zeigte sich dann Smail Mora- (87.) erst kurz vor Spielende aus. Im Brenzstädter gewannen gegen den VfL bit (84.) für den 2:0-Endstand verant- Spiel zwischen dem Halleschen FC und Osnabrück 2:0 (1:0). Einen Rückschlag wortlich. Preußen Münster fielen keine Tore. im Rennen um die Aufstiegsränge muss- te indes Rot-Weiß Erfurt hinnehmen - RB Leipzig tat sich unterdessen im Aus- die Thüringer unterlagen bei Hansa Ro- wärtsspiel beim abstiegsbedrohten 1. FC stock 0:1.

Die Darmstädter waren gegen Wiesba- den von Beginn an tonangebend und gin- gen verdient durch Marcel Heller (10.) früh in Führung. Milan Ivana (47.) ver- passte kurz nach dem Seitenwechsel ei- ne höhere Führung, was die Gäste kurz darauf bestraften: Tobias Jänicke (48.) scheiterte noch an der Latte, José Vun- guidica (53.) erzielte den Ausgleich. Doch der SVD reagierte schnell und kam durch Benjamin Baier (59.) zur erneuten Führung, die bis zur 80. Minute hielt. Dann traf Martin Röser zum 2:2-End- stand. Der 1. FC Heidenheim diktiert das Geschehen in der Dritten Liga weiter von ganz oben. Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:39 Seite 8

Pl Verein Sp. g. u. v. Tore Punkte 1 1. FC Heidenheim 18 13 3 2 30:11 42 DIE TICKEN DOCH 2 RB Leipzig (N) 18 10 3 5 30:21 33 NICHT RICHTIG 3 Rot-Weiß Erfurt 18 9 2 7 30:21 29 Der neue Holstein-Chronometer ist da 4 SV Wehen Wiesbaden 18 7 7 4 24:21 28 DAS perfekte Weihnachtsgeschenk! 5 Hansa Rostock 18 8 4 6 21:25 28 Den Anstoß des nächsten Holstein-Spiels verpassen? 6 SpVgg Unterhaching 18 7 6 5 28:27 27 Das gibt es ab jetzt nicht mehr! Tim Kleinfeldt, Ge- 7 SV Darmstadt 98 18 7 5 6 27:18 26 schäftsführer des traditionsreichen Juweliergeschäf- tes Mahlberg in der Kieler Holstenstraße, und die 8 MSV Duisburg (A) 18 7 5 6 23:22 26 KSV haben eine brillante Idee gehabt. Ab sofort gibt 9 VfL Osnabrück 18 7 4 7 24:21 25 es den hochwertigen Holstein Kiel-Chronographen im sportlichen Holstein-Design bei uns im Fanshop 10 VfB Stuttgart II 18 7 4 7 24:25 25 und in Kürze auch in unserem Online-Shop zu erwer- 11 SV Elversberg (N) 18 7 4 7 17:19 25 ben. Interessenten dürfen zur „Anprobe“ der nagel- neuen Uhr gern in unseren Fanshop kommen. Wir 12 Hallescher FC 18 7 3 8 19:21 24 freuen uns auf Ihren Besuch. 13 Jahn Regensburg (A) 18 6 5 7 25:29 23 14 Borussia Dortmund II 18 6 4 8 21:29 22 15 Chemnitzer FC 18 5 6 7 21:25 21 16 Holstein Kiel (N) 18 4 8 6 20:18 20 17 Preußen Münster 18 4 8 6 28:28 20 18 Stuttgarter Kickers 18 5 4 9 21:24 19 19 1. FC Saarbrücken 18 3 7 8 22:32 16 20 Wacker Burghausen 18 3 4 11 18:36 13

17. Spieltag (22. & 23. November) Ergebnis 18. Spieltag (30. November & 01. Dezember) Ergebnis MSV Duisburg – Hallescher FC 1:3 (1:3) MSV Duisburg – SpVgg Unterhaching 3:0 (0:0) VfL Osnabrück – SpVgg Unterhaching 3:1 (3:1) Hallescher FC – Preußen Münster 0:0 (0:0) VfB Stuttgart II – 1. FC Heidenheim 0:3 (0:1) Stuttgarter Kickers – Wacker Burghausen 3:1 (1:0) SV Elversberg – Jahn Regensburg 3:1 (1:0) 1. FC Saarbrücken – RasenBallsport Leipzig 2:3 (1:1) Holstein Kiel – Chemnitzer FC 1:1 (0:0) Hansa Rostock – Rot-Weiß Erfurt 1:0 (1:0) SV Wehen Wiesbaden – Borussia Dortmund II 1:1 (0:0) SV Darmstadt 98 – SV Wehen Wiesbaden 2:2 (1:0) Rot-Weiß Erfurt – SV Darmstadt 98 3:0 (0:0) Borussia Dortmund II – Holstein Kiel 1:1 (0:1) RasenBallsport Leipzig – Hansa Rostock 1:2 (0:1) Jahn Regensburg – VfB Stuttgart II 2:0 (1:0) Wacker Burghausen – 1. FC Saarbrücken 1:2 (1:1) 1. FC Heidenheim – VfL Osnabrück 2:0 (1:0) Preußen Münster – Stuttgarter Kickers 1:0 (0:0) Chemnitzer FC – SV Elversberg 2:0 (0:0) Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:39 Seite 9

3. Liga Saison 2013/14 1:1 2:1 0:1 1:1 1:2 0:1 1:0 5:1 1:2 1:0 0:1 1:1 0:1 1:2 2:2 3:1 1:0 3:2 1:1 3:1 0:3 1:1 4:0 1:1 1:2 1:0 4:2 1:4 0:2 1:0 2:2 2:1 1:2 1:3 1:2 1:2 1:1 0:1 0:4 1:3 3:3 2:1 2:0 1:1 3:0 0:3 2:0 0:2 0:4 2:0 1:1 1:0 1:2 3:1 3:1 1:1 1:3 1:0 1:2 3:0 3:0 2:0 3:0 2:0 4:0 2:1 2:2 1:0 2:0 2:0 0:0 0:2 0:2 1:1 1:0 4:0 0:0 6:0 1:0 2:2 0:1 2:0 1:0 2:1 0:1 0:0 2:0 1:2 0:1 0:0 1:1 0:1 2:2 2:0 3:2 1:2 2:3 0:3 4:0 3:0 3:3 0:0 1:2 1:0 2:3 1:0 1:1 3:5 3:1 2:0 2:4 2:0 2:0 0:0 1:0 2:2 3:1 1:2 1:1 0:2 1:1 3:0 1:0 0:0 1:2 1:1 1:0 2:1 0:0 3:1 0:1 1:1 3:0 3:1 0:1 1:0 3:0 2:0 0:2 2:3 1:1 2:1 4:0 1:1 2:1 0:3 1:1 1:2 2:0 0:0 1:3 1:1 2:1 2:4 3:1 4:0 1:1 1:1 2:0 1:1 1:1 4:0 1:1 0:2 2:1 3:1 1:0 1:1 2:0 2:0 1:2 3:1 2:2

19. Spieltag (06. & 07. Dezember) Ergebnis 20. Spieltag (14. Dezember) Ergebnis VfB Stuttgart II – Chemnitzer FC Chemnitzer FC – SpVgg Unterhaching SpVgg Unterhaching – 1. FC Heidenheim Borussia Dortmund II – VfL Osnabrück SV Wehen Wiesbaden – Hansa Rostock SV Darmstadt 98 – VfB Stuttgart II VfL Osnabrück – Jahn Regensburg Hansa Rostock – SV Elversberg SV Elversberg - Borussia Dortmund II 1. FC Saarbrücken – Holstein Kiel Holstein Kiel – SV Darmstadt 98 (Sa., 14 Uhr) Stuttgarter Kickers – SV Wehen Wiesbaden Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Saarbrücken Hallescher FC – Rot-Weiß Erfurt RasenBallsport Leipzig – Stuttgarter Kickers Preußen Münster – RasenBallsport Leipzig Wacker Burghausen – Hallescher FC MSV Duisburg – Wacker Burghausen Preußen Münster – MSV Duisburg Jahn Regensburg – 1. FC Heidenheim Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:39 Seite 10 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:39 Seite 11

Statistiken 11 UNTER DER LUPE

Heimspiel-Statistik Auswärts-Statistik Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. 1 1. FC Heidenheim 9 6 2 1 15:5 20 1 1. FC Heidenheim 9 7 1 1 15:6 22 2 Rot-Weiß Erfurt 9 6 1 2 18:7 19 2 RB Leipzig (N) 9 5 0 4 13:12 15 3 RB Leipzig (N) 9 5 3 1 17:9 18 3 SpVgg Unterhaching 10 4 3 3 15:17 15 4 Jahn Regensburg (A) 9 5 2 2 16:11 17 4 MSV Duisburg (A) 8 4 2 2 9:6 14 5 Stuttgarter Kickers 9 5 1 3 15:8 16 5 SV Wehen Wiesbaden 9 4 2 3 11:13 14 6 SV Darmstadt 98 9 4 3 2 15:6 15 6 Hansa Rostock 9 4 1 4 9:17 13 7 Borussia Dortmund II 9 4 3 2 16:11 15 7 VfL Osnabrück 9 3 2 4 12:11 11 8 VfB Stuttgart II 9 4 3 2 14:10 15 8 SV Darmstadt 98 9 3 2 4 12:12 11 9 SV Elversberg (N) 9 4 3 2 13:9 15 9 Rot-Weiß Erfurt 9 3 1 5 12:14 10 10 Hansa Rostock 9 4 3 2 12:8 15 10 Hallescher FC 9 3 1 5 10:15 10 11 SV Wehen Wiesbaden 9 3 5 1 13:8 14 VfB Stuttgart II 9 3 1 5 10:15 10 12 Hallescher FC 9 4 2 3 9:6 14 12 SV Elversberg (N) 9 3 1 5 4:10 10 13 VfL Osnabrück 9 4 2 3 12:10 14 13 Holstein Kiel (N) 9 1 6 2 8:8 9 14 Chemnitzer FC 9 4 1 4 10:13 13 14 Preußen Münster 9 1 6 2 13:14 9 15 SpVgg Unterhaching 8 3 3 2 13:10 12 15 Chemnitzer FC 9 1 5 3 11:12 8 16 MSV Duisburg (A) 10 3 3 4 14:16 12 16 1. FC Saarbrücken 9 1 4 4 9:18 7 17Holstein Kiel (N) 9 3 2 4 12:10 11 17 Borussia Dortmund II 9 2 1 6 5:18 7 18 Preußen Münster 9 3 2 4 15:14 11 18 Jahn Regensburg (A) 9 1 3 5 9:18 6 19 1. FC Saarbrücken 9 2 3 4 13:14 9 19 Wacker Burghausen 9 1 3 5 9:19 6 20 Wacker Burghausen 9 2 1 6 9:17 7 20 Stuttgarter Kickers 9 0 3 6 6:16 3

Zuschauer der 3. Liga Torschützen der 3. Liga Verein Summe H-Spiele Schnitt nach dem 01. Dezember 2013 1 MSV Duisburg 138.708 10 13.871 2 RB Leipzig 116.741 9 12.971 3 Hansa Rostock 96.400 9 10.711 4 VfL Osnabrück 86.830 9 9.648 5 1. FC Heidenheim 1846 72.500 9 8.056 6 Hallescher FC 71.806 9 7.978 7 Preußen Münster 68.051 9 7.561 8 SV Darmstadt 98 53.500 9 5.944 9 Chemnitzer FC 47.303 8 5.913 10 Rot-Weiß Erfurt 52.479 9 5.831 11 1. FC Saarbrücken 50.780 9 5.642 14 Tore: Dominik Stroh-Engel (SV Darmstadt 98) 12 Holstein Kiel 48.101 9 5.345 10 Tore: Kingsley Onuegbu (MSV Duisburg) 13 Stuttgarter Kickers 33.560 9 3.729 8 Tore: Daniel Frahn (RB Leipzig) 14 Jahn Regensburg 32.473 9 3.608 7 Tore: Adriano Grimaldi (VfL Osnabrück) 15 SV Wehen Wiesbaden 30.760 9 3.418 Marco Grüttner (VfB Stuttgart II) 16 Wacker Burghausen 19.670 9 2.186 Marvin Ducksch (Borussia Dortmund II) 17 SpVgg Unterhaching 16.510 8 2.064 Angelo Vaccaro (SV 07 Elversberg) 18 Borussia Dortmund II 15.662 9 1.740 6 Tore: Anton Fink (Chemnitzer FC) 19 SV 07 Elversberg 10.330 9 1.148 Marc Schnatterer (1. FC Heidenheim 1846)

20 VfB Stuttgart II 8.065 9 896 Matthew Taylor (Preußen Münster) und 1 Weiterer Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:39 Seite 12

Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 0431/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 0800/137 27 00. Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig! Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:39 Seite 13

Kader Holstein Kiel 13

HOLSTEIN KIEL Saison 2013/14

Tor 1 Maximilian Riedmüller 12 Daniel Strähle 25 Niklas Jakusch

Abwehr 6 David Urban 7 Gerrit Pressel 13 Marlon Krause 17 Fabian Wetter 19 Patrick Herrmann 27 Marcel Gebers

Mittelfeld 4 Manuel Hartmann 8 Tim Danneberg 9 Andy Hebler 10 Casper Johansen 11 Rafael Kazior 14 Takuya Okada 18 Darryl Geurts 21 Tim Siedschlag 22 Fiete Sykora 23 Steve Müller 24 Jaroslaw Lindner 26 Patrick Breitkreuz 28 Deran Toksöz 29 Hauke Wahl

Angriff 15 Onur Akdogan 20 Marc Heider 30 Marcel Schied 35 George Kelbel

Trainer: Karsten Neitzel Trainer-Assistent: Jan Sandmann Torwarttrainer: Carsten Wehlmann Fitnesstrainer: Timm Sörensen Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:39 Seite 14 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:39 Seite 15 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:39 Seite 16 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:39 Seite 17 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:39 Seite 18 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:39 Seite 19

Gastvorstellung 19

VOM DRITTLIGA-ABSTEIGER ZUM ZWEITLIGAAUFSTEIGER? Die Wiederauferstehung des SV Darmstadt 98

beachtlich weiter, denn die „Lilien“ von 1 Zimmermann, Jan

Trainer Dirk Schuster spielen derzeit am 28 Salfeld, David TOR anderen Ende der Tabelle mit. 2 Ratei, Julian 3 Stegmayer, Michael Es ist die geglückte Wiederauferstehung. 4 Sulu, Aytac Aus der zweiten Chance nach dem abge- 5 Gorka, Benjamin sagten Abstieg haben die Darmstädter 15 Maas, Benjamin

21 Sirigu, Sandro ABWEHR mit Fleiß, Seriosität, etwas Glück und 22 Berzel, Aaron den richtigen Entscheidungen eine Men- 25 Mladenovic, Nikola ge gemacht. Seit 20 Jahren standen die 6 Biada, Julius Südhessen nicht mehr so gut da wie ak- 8 Gondorf, Jeromê tuell. Verantwortlich für den Erfolg ist in 10 Da Costa, Elton der sportlichen Führung Trainer Dirk 14 Hesse, Uwe Schuster, der in der vergangenen Rück- 17 Behrens, Hanno runde Platz 18 nicht verhindern konnte. 23 Baier, Benjamin Die Hypothek der schlechten Vorrunde, 26 Firat, Serkan MITTELFELD Trainer Dirk Schuster ist einer der Verantwortlichen die Kosta Runjaic und Jürgen Seeberger 27 Ivana, Milan für den Aufschwung in Südhessen. 7 Sailer, Marco hinterlassen hatten, wog zu schwer. Zu- 9 Stroh-Engel, Dominik mindest der Gewinn des Hessenpokals 13 Hubner,̈ Rudi Am Ender der letzten Saison stand fest, und damit die Qualifikation für den DFB- 18 Schmidt, Dennis STURM dass es in der kommenden Spielzeit Pokal gelang. 20 Heller, Marcel kein Derby zwischen Trainer: Schuster, Dirk und dem SV Darmstadt 98 geben würde. QUALITÄT STATT QUANTITÄT Auf dem Bieberer Berg plante man für (1. FC Heidenheim), Milan Ivana (SV We- eine weitere Drittligasaison, am Böllen- Zudem ergänzte Schuster im Sommer die hen Wiesbaden) und Marcel Heller (Ale- falltor für den direkten Wiederaufstieg. Achse um Torwart Jan Zimmermann, die mannia Aachen) sowie die torgefährli- Doch es kam anders: Die Kickers melde- Innenverteidiger Aytac Sulu und Benja- chen Angreifer Marco Sailer (1. FC Hei- ten Insolvenz an, stiegen in die Regio- min Gorka sowie Linksverteidiger Micha- denheim) und Dominik Stroh-Engel (SV nalliga Südwest und am grünen Tisch el Stegmayer mit hochwertigen Spielern: Wehen Wiesbaden, mit 14 Treffern bester wurde der sportliche Abstieg der 98er Mittelfeldakteur Jerome Gondorf (Stutt- Ligaschütze) stießen zum Team. Schu- ad Acta gelegt. Und die Geschichte geht garter Kickers), die Außen Sandro Sirigu sters Worten „Wir wollen mehr Qualität

SV DARMSTADT 98 KADER 2013/14 Hintere Reihe v.links: Fitnesstrainer Frank Steinmetz, Mannschaftsarzt Dr. Klaus Pöttgen, Sandro Sirigu, Uwe Hesse, Marc Schnier (bis 31.08.2013), Marcel Heller, Rudi Hüb- ner, Elton da Costa, Aytac Sulu, Mannschaftsarzt Dr. Michael Weingart, Mittlere Reihe v.links: Chef-Trainer Dirk Schuster, Co-Trainer Sascha Franz, Torwarttrainer Dimo Wa- che, Hanno Behrens, Benjamin Gorka, Dominik Stroh-Engel, Dennis Schmidt, Benjamin Maas, Julian Ratei, Betreuer Helmut "Bubu" Koch, Betreuer Utz Pfeiffer, Physiothera- peut Dirk Schmitt, Vordere Reihe v.links: Jerôme Gondorf, Michael Stegmayer, Benjamin Baier, Jan Zimmermann, David Salfeld, Serkan Firat, Nikola Mladenovic, Marco Sailer Es fehlten: Aaron Berzel, Julius Biada und Milan Ivana Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:39 Seite 20 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:39 Seite 21

Gastvorstellung 21

gang. 1993 stieg der Club aus der 2. Liga ab, 1998 wurde man erstmals viertklas- sig. Im März 2008 stand der Verein dann auch finanziell vor dem Aus: Nach jahre- langer Misswirtschaft musste Insolvenz angemeldet werden. Doch Präsidium, Fans und Umfeld stemmten sich erfolg- reich dagegen, im Juni 2009 konnte der Insolvenzantrag wieder zurückgezogen werden.

KONSTANT GENUG FÜR DAS GROSSE LOS?

Daran denkt in Darmstadt aktuell nie- mand zurück. „Schön, dass wir weit weg Aaron Berzel trägt jetzt das Trikot des SVD98. Bester Torjäger der 3. Liga – Darmstadts Dominik von den Abstiegsrängen stehen. Wir Stroh-Engel. müssen aber demütig bleiben. Das Fun- dament mit mehr als 20 Punkten steht, statt Quantität im Kader“ folgten Taten. zum SV Babelsberg. Auch hier fand Ber- aber wir werden nichts an unserer Ziel- Zudem machte Hanno Behrens nochmals zel nicht sein Glück. Nach einer guten setzung ändern. Das heißt früh 40 Punk- einen Leistungssprung und überzeugt im Hinrunde riss sich der damals 20-Jährige te holen und den Klassenerhalt sichern“, zentralen Mittelfeld. Auf sieben Positio- das Syndesmosebands und fiel sechs wehrt Schuster gebetsmühlenhaft höhe- nen hat sich der SV 98 verbessert. Nach Wochen aus. Am Saisonende stieg der res Anspruchsdenken ab. All jene im Um- Ablauf der Transferfrist stieß noch der SV Babelsberg ab und Brezel zog weiter feld, die nach über 20 Jahren bereits von Ex-Kieler Aaron Berzel zu den „Lilien“, ans Böllenfalltor. Dort gilt der Vertrag der Rückkehr in die Zweite Liga zu träu- der bislang als Einwechselspieler zu Ein- bis zum Sommer 2015. men beginnen, sollten sich die Saison sätzen kam. 2002/03 als Warnung in Erinnerung ru- ABENTEUER DFB-POKAL fen. Unter Hans-Werner Moser standen BERZEL AM BÖLLENFALLTOR die Lilien bis zum zehnten Spieltag fünf Für die Sensation im diesjährigen DFB- Mal auf einem der beiden Aufstiegsplät- Der gebürtige Heidelberger war im Som- Pokal sorgte der Drittligist, indem er den ze – und stiegen dann noch in die Hes- mer 2011 aus Wolfsburg als frisch gebak- Bundesligisten Borussia Mönchenglad- senliga ab. Auch unter kener Deutscher Meister der A-Junioren bach im Elfmeterschießen rausschmiss. (2004/05 und 2005/06) mischten die die Kieler Förde gewechselt. Nach den Zwar war in Runde Zwei und dem FC Darmstädter jeweils zu Saisonbeginn in Verletzungen von Christian Jürgensen Schalke 04 dann auch für die Lilien oberen Tabellenregionen mit, mit der und Marco Steil stand Aaron Berzel auf Schluss, doch die halbe Million Euro an Zweiten Liga wurde es aber auch nichts. einmal im Rampenlicht. In 21 Regionalli- Zusatzeinnahmen nahm man gerne mit. Auch in dieser Saison bleibt abzuwarten, gaspielen traf er einmal und präsentierte Ohnehin wird in Darmstadt wieder solide ob der SVD98 konstant positive Ergeb- sich in drei DFB-Pokalspielen als absolu- gewirtschaftet. Das war nicht immer so. nisse einfahren kann. Zuletzt setzte es tes Defensivtalent. Mehr als 30 Jahre ist es her, da spielten auch schon mal drei Niederlagen am die Südhessen in der Bundesliga – Stück. Nach nur einem Jahr im Holstein-Trikot 1978/79 und 1981/82. Es folgte ein wechselte der gelernte Innenverteidiger sportlicher und wirtschaftlicher Nieder-

Grund zum Jubeln gab es fur̈ die Lilien in dieser Spielzeit bereits reichlich. Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:39 Seite 22 Holstein_Darmstadt 03.12.13 09:58 Seite 23

Spielplan 23

5. Spieltag (24.08. & 25.08.) RB Leipzig – Jahn Regensburg 2:0 (1:0) MSV Duisburg – Chemnitzer FC 1:1 (1:1) Wacker Burghausen – Chemnitzer FC 1:0 (0:0) Hallescher FC – SV Elversberg 2:0 (0:0) Preußen Münster – Bor. Dortmund II 4:0 (1:0) 1. FC Saarbrücken – VfL Osnabrück 0:0 (0:0) Hansa Rostock – SpVgg Unterhaching 0:1 (0:1) 14. Spieltag (25.10. & 26.10.) SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim 1:0 (0:0) SpVgg Unterhaching – Holstein Kiel 0:0 (0:0) Bor. Dortmund II – Jahn Regensburg 1:2 (0:0) VfL Osnabrück – SV Elversberg 0:1 (0:1) RB Leipzig – Rot-Weiß Erfurt 2:0 (1:0) VfB Stuttgart II – MSV Duisburg 1:1 (1:1) Wacker Burghausen – SV Wehen Wiesbaden 1:3 (1:1) 1. FC Saarbrücken – Stuttgarter Kickers 3:2 (2:2) Preußen Münster – Holstein Kiel 0:3 (0:3) Hansa Rostock – Hallescher FC 2:1 (2:0) Stuttgarter Kickers – VfB Stuttgart II 0:2 (0:1) SV Darmstadt 98 – Preußen Münster 4:0 (1:0) Bor. Dortmund II – Wacker Burghausen 3:1 (1:0) 6. Spieltag (30.08. & 31.08.) Chemnitzer FC – RB Leipzig 3:1 (2:1) VfB Stuttgart II – Hallescher FC 1:2 (0:0) Jahn Regensburg – Rot-Weiß Erfurt 3:1 (0:0) SpVgg Unterhaching – 1. FC Saarbrücken 3:1 (1:0) 1. FC Heidenheim – SV Wehen Wiesbaden 0:0 (0:0) VfL Osnabrück – Stuttgarter Kickers 2:2 (1:0) SV Elversberg – Preußen Münster 2:2 (1:0) 15. Spieltag (01.11. & 02.11.) Holstein Kiel – Wacker Burghausen 2:1 (2:1) MSV Duisburg – Stuttgarter Kickers 1:1 (0:0) SV Wehen Wiesbaden – RB Leipzig 2:1 (2:0) Hallescher FC – 1. FC Saarbrücken 1:1 (1:0) Rot-Weiß Erfurt – MSV Duisburg 1:3 (0:2) VfB Stuttgart II – VfL Osnabrück 2:1 (0:0) Chemnitzer FC – Bor. Dortmund II 2:0 (0:0) SV Elversberg – SpVgg Unterhaching 1:1 (1:0) Jahn Regensburg – SV Darmstadt 98 2:0 (1:0) Holstein Kiel – 1. FC Heidenheim 0:1 (0:0) 1. FC Heidenheim – Hansa Rostock 2:0 (0:0) SV Wehen Wiesbaden – Jahn Regensburg 1:1 (1:1) Rot-Weiß Erfurt – Chemnitzer FC 1:0 (1:0) 7. Spieltag (03.09. & 04.09.) RB Leipzig – Bor. Dortmund II 1:0 (1:0) MSV Duisburg – Bor. Dortmund II 1:2 (1:2) Wacker Burghausen – SV Darmstadt 98 2:1 (1:1) 1. FC Saarbrücken – 1. FC Heidenheim 2:3 (0:2) Preußen Münster – Hansa Rostock 1:2 (0:1) SV Darmstadt 98 – Chemnitzer FC 1:1 (0:1) Rot-Weiß Erfurt – SV Wehen Wiesbaden 3:0 (2:0) 16. Spieltag (09.11. & 10.11.) RB Leipzig – Holstein Kiel 3:1 (0:1) SpVgg Unterhaching – VfB Stuttgart II 4:0 (1:0) Hallescher FC – VfL Osnabrück 2:0 (0:0) Stuttgarter Kickers – Hallescher FC 1:0 (0:0) Stuttgarter Kickers – SpVgg Unterha. 2:3 (1:2) 1. FC Saarbrücken – Preußen Münster 2:2 (0:1) Hansa Rostock – Jahn Regensburg 4:2 (3:1) Hansa Rostock – Wacker Burghausen 1:1 (1:1) Wacker Burghausen – SV Elversberg 0:1 (0:0) SV Darmstadt 98 – RasenBallsport Leipzig 0:1 (0:0) Preußen Münster – VfB Stuttgart II 1:3 (0:2) Borussia Dortmund II – Rot-Weiß Erfurt 0:3 (0:1) Chemnitzer FC – SV Wehen Wiesbaden 1:2 (1:0) 8. Spieltag (07.09. & 08.09.) Jahn Regensburg – Holstein Kiel 1:0 (0:0) SV Elversberg – RB Leipzig 1:0 (0:0) 1. FC Heidenheim – SV Elversberg 1:0 (0:0) Holstein Kiel – Rot-Weiß Erfurt 1:2 (0:2) VfL Osnabrück – MSV Duisburg 0:1 (0:0) Chemnitzer FC – Hansa Rostock 1:1 (1:1) Jahn Regensburg – 1. FC Saarbrücken 2:0 (0:0) 17. Spieltag (22.11. &23.11.) 1. FC Heidenheim – Stuttgarter Kickers 2:0 (0:0) MSV Duisburg – Hallescher FC 1:3 (1:3) VfB Stuttgart II – Wacker Burghausen 4:0 (0:0) VfL Osnabrück – SpVgg Unterhaching 3:1 (3:1) SV Wehen Wiesbaden – MSV Duisburg 2:0 (0:0) VfB Stuttgart II – 1. FC Heidenheim 0:3 (0:1) SpVgg Unterhaching – Hallescher FC 0:0 (0:0) SV Elversberg – Jahn Regensburg 3:1 (1:0) VfL Osnabrück – Preußen Münster 1:1 (0:1) Holstein Kiel – Chemnitzer FC 1:1 (0:0) Bor. Dortmund II – SV Darmstadt 98 1:1 (1:1) SV Wehen Wiesbaden – Bor. Dortmund II 1:1 (0:0) Rot-Weiß Erfurt – SV Darmstadt 98 3:0 (0:0) Hinrunde 2013/2014 9. Spieltag (13.09. & 14.09.) RB Leipzig – Hansa Rostock 1:2 (0:1) SV Wehen Wiesbaden – Holstein Kiel 1:1 (1:0) Wacker Burghausen – 1. FC Saarbrücken 1:2 (1:1) MSV Duisburg – SV Darmstadt 98 0:4 (0:3) Preußen Münster – Stuttgarter Kickers 1:0 (0:0) Hallescher FC – 1. FC Heidenheim 0:1 (0:1) Stuttgarter Kickers – Jahn Regensburg 3:0 (1:0) 18. Spieltag (30.11. & 01.12.) 1. FC Saarbrücken – Chemnitzer FC 1:1 (1:1) MSV Duisburg – SpVgg Unterhaching 3:0 (0:0) Hansa Rostock – Bor. Dortmund II 1:2 (1:0) Hallescher FC – Preußen Münster 0:0 (0:0) Rot-Weiß Erfurt – SV Elversberg 2:0 (0:0) Stuttgarter Kickers – Wacker Burghausen 3:1 (1:0) RB Leipzig – VfB Stuttgart II 3:1 (2:0) 1. FC Saarbrücken – RasenBallsport Leipzig 2:3 (1:1) Wacker Burghausen – VfL Osnabrück 1:4 (1:2) Hansa Rostock – Rot-Weiß Erfurt 1:0 (1:0) Preußen Münster – SpVgg Unterhaching 2:3 (1:1) SV Darmstadt 98 – SV Wehen Wiesbaden 2:2 (1:0) Borussia Dortmund II – Holstein Kiel 1:1 (0:1) 10. Spieltag (20.09. bis 22.09.) Jahn Regensburg – VfB Stuttgart II 2:0 (1:0) VfL Osnabrück – RB Leipzig 3:2 (1:2) 1. FC Heidenheim – VfL Osnabrück 2:0 (1:0) VfB Stuttgart II – Rot-Weiß Erfurt 2:1 (1:0) Chemnitzer FC – SV Elversberg 2:0 (0:0) SV 07 Elversberg – SV Wehen Wiesbaden 3:0 (2:0) Holstein Kiel – MSV Duisburg 0:1 (0:1) 19. Spieltag (06.12. & 07.12.) SV Darmstadt 98 – Hansa Rostock 6:0 (2:0) VfB Stuttgart II – Chemnitzer FC Chemnitzer FC – Stuttgarter Kickers 1:0 (0:0) SpVgg Unterhaching – 1. FC Heidenheim Jahn Regensburg – Hallescher FC 2:4 (1:2) SV Wehen Wiesbaden – Hansa Rostock 1. FC Heidenheim 1846 – Preußen Münster 2:1 (0:0) VfL Osnabrück – Jahn Regensburg SpVgg Unterhaching – Wacker Burghausen 1:3 (0:2) SV Elversberg – Borussia Dortmund II Borussia Dortmund II – 1. FC Saarbrücken 1:1 (1:1) Holstein Kiel – SV Darmstadt 98 (Sa., 14 Uhr) Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Saarbrücken 11. Spieltag (27.09. & 28.09.) RasenBallsport Leipzig – Stuttgarter Kickers MSV Duisburg – Hansa Rostock 2:0 (1:0) Wacker Burghausen – Hallescher FC Hallescher FC – Chemnitzer FC 2:1 (2:0) Preußen Münster – MSV Duisburg Stuttgarter Kickers – Bor. Dortmund II 3:0 (1:0) 1. FC Saarbrücken – SV Darmstadt 98 0:1 (0:1) 20. Spieltag (14.12.) Holstein Kiel – SV Elversberg 1:2 (0:0) Chemnitzer FC – SpVgg Unterhaching SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II 1:1 (0:0) Borussia Dortmund II – VfL Osnabrück Rot-Weiß Erfurt – VfL Osnabrück 3:1 (1:1) SV Darmstadt 98 – VfB Stuttgart II RB Leipzig – SpVgg Unterhaching 2:2 (1:1) Hansa Rostock – SV Elversberg Wacker Burghausen – 1. FC Heidenheim 2:2 (0:0) 1. FC Saarbrücken – Holstein Kiel (Sa., 14 Uhr) Preußen Münster – Jahn Regensburg 0:0 (0:0) Stuttgarter Kickers – SV Wehen Wiesbaden Hallescher FC – Rot-Weiß Erfurt 12. Spieltag (04.10. bis 06.10.) Preußen Münster – RasenBallsport Leipzig SpVgg Unterhaching – Rot-Weiß Erfurt 2:1 (1:1) MSV Duisburg – Wacker Burghausen VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden 1:0 (0:0) Jahn Regensburg – 1. FC Heidenheim VfB Stuttgart II – Holstein Kiel 1:1 (1:0) SV Elversberg – MSV Duisburg 1:0 (0:0) 21. Spieltag (18.12. bis 21.12.) Hansa Rostock – 1. FC Saarbrücken 0:0 (0:0) VfB Stuttgart II – Borussia Dortmund II SV Darmstadt 98 – Stuttgarter Kickers 1:0 (1:0) SV Elversberg – SV Darmstadt 98 Bor. Dortmund II – Hallescher FC 4:0 (1:0) 1. FC Heidenheim – MSV Duisburg Chemnitzer FC – Preußen Münster 0:4 (0:4) RasenBallsport Leipzig – Hallescher FC Jahn Regensburg – Wacker Burghausen 1:1 (0:0) Rot-Weiß Erfurt – Stuttgarter Kickers 1. FC Heidenheim – RB Leipzig 0:2 (0:0) SV Wehen Wiesbaden – 1. FC Saarbrücken

SPIELPLAN 3. LIGA Holstein Kiel – Hansa Rostock (Sa., 14 Uhr) 13. Spieltag (19.10.) VfL Osnabrück – Chemnitzer FC MSV Duisburg – 1. FC Saarbrücken 3:3 (2:0) SpVgg Unterhaching – Jahn Regensburg Hallescher FC – SV Darmstadt 98 1:0 (1:0) Wacker Burghausen – Preußen Münster Stuttgarter Kickers – Hansa Rostock 2:0 (1:0) SV Elversberg – VfB Stuttgart II 0:2 (0:0) Holstein Kiel – VfL Osnabrück 1:1 (1:1) SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching 0:2 (0:2) Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Heidenheim 1:2 (1:1) Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:39 Seite 24 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:39 Seite 25

Holstein Story 25

DER SCHWÄBISCHE STORCH Manuel Hartmann im Porträt

Am 1. Spieltag stand Manuel Hartmann Schwaben in der Abwehr stiegen die MENTOR UND UNTERSTÜTZER nicht in der Startelf der KSV Holstein. Störche in die 3. Liga auf. Riesig war der Der 106-fache Zweitligaspieler absol- Jubel über den Erfolg, an dem auch der Niemand anderes als Manuel Hartmann vierte in den ersten neun Partien sogar Defensiv-Routinier seinen großen Bei- war es, der seinen Mitspieler und Kon- nur ganze 20 Minuten, nachdem er fünf- trag hatte. Die Kieler Nachrichten ver- kurrenten in einer Person riesige Unter- mal spät eingewechselt wurde. Sprach passten ihm zum Saisonfazit einen neu- stützung gab: „Ich bin Manu sehr, sehr man Karsten Neitzel auf die Personalie en Spitznamen: Werner, und dichteten dankbar. Er hat mir enorm geholfen und Hartmann an, argumentierte der Hol- munter weiter „Beinhart, wie’n Rocker – mir Tipps gegeben. Wenn ich Fragen hat- stein-Trainer sofort: „Er ist wie ein Mar- beinhart wie’n Fläschbiä, beinhart ging te, bin ich zu ihm gegangen“, sagt Hauke cel Schied, Fiete Sykora, Niklas Jakusch er ab hier!“ Dann kam der kurze Urlaub, Wahl, der mittlerweile seinen Mentor oder einige andere ungemein wichtig für danach neue Spielzeit, neuer Trainer, ei- fast vor der Nase hat. Musste sich Manu- die Mannschaft, gibt im Training immer ne andere Rolle für Manuel Hartmann. el Hartmann zu Saisonbeginn noch mit alles, auch wenn er aktuell noch nicht Der sah sich plötzlich im Stammplatz-Du- der Reservistenrolle abfinden, ist er nach so häufig zum Einsatz kommt.“ Nur zwei ell mit dem A-Jugendlichen Hauke Wahl der Verletzung von Marlon Krause am 9. Wochen später stand Manuel Hartmann und zog den Kürzeren. „Natürlich war ich Spieltag auf der verantwortungsvollen wieder auf dem Rasen. Nach dessen nicht glücklich über diese Entscheidung Position im zentralen Mittelfeld gesetzt. Kreuzbandverletzung vertritt der 29- – ich will natürlich immer von Anfang an An der Seite von Tim Danneberg ist er Jährige zuverlässig Marlon Krause im spielen. Aber auch in solchen Momenten zum einen Ankurbler des Offensivspiels defensiven Mittelfeld. bin ich zu 100 Prozent Profi.“ „Manu“, so und unterbindet zum anderen das An- sein wirklicher Spitzname, stellte sich in griffsspiel des Gegners. Die Abstimmung In der abgelaufenen Spielzeit war Manu- den Dienst der Mannschaft und gab dem wurde zuletzt von Spiel zu Spiel besser, el Hartmann noch der Abwehrchef von jungen Kollegen sogar noch wertvolle sodass sich Manuel auch mehr und mehr Holstein Kiel. Mit dem 29-jährigen Tipps. ins Angriffsspiel einschalten konnte. Vor Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:40 Seite 26 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:40 Seite 27

Holstein Story 27

Gegen den Goslarer SC verpasst Manuel Hartmann seinen ersten Kieler Treffer um Haaresbreite. Strategen um. Mit Erfolg. Hartmann ist nicht nur das zentrale Element in Baller- oberung und Aufbauspiel der Kickers, es geht auch weiter die Karriereleiter nach oben. Dachte der mittlerweile 23-Jährige noch vor kurzem an Sportunterricht als Lehrer in langer Hose, spielte er jetzt vor knapp 50.000 Zuschauern im Kölner RheinEnergie-Stadion in der 2. Bundesli- ga. Mit seinen starken Leistungen und Ei- genschaften als Führungsspieler und Ka- pitän machte er sich einen Namen und als die TuS abstieg, lagen gleich zwölf Anfragen für den „Sechser“ vor. Manuel entschied sich für den FC Ingolstadt. Mi- chael Wiesinger hatte den Defensiv-Stra- tegen in die Audi-Stadt gelotst, konnte aber nicht auf Manuel setzen. Eine Sprunggelenksverletzung zwang zu einer viermonatigen Pause und als Manuel Hartmann wieder fit war, wurde Michael Wiesinger entlassen: „Ich hatte zwei starke Spiele gemacht, doch dann kam Benno Möhlmann. In dessen erstem allem gegen die SpVgg Unterhaching begonnene Lehramtsstudium wird erst Spiel stand ich wieder in der Startelf, suchte der Sechser immer wieder den mal einmal zu den Akten gelegt: Es war- ließ mich aber im dritten Match nach Weg zum Tor und zeigte seine beste Sai- ten die Stuttgarter Kickers. Mit 21 Jahren meiner Verletzung zur Pause auswech- sonleistung. Die Krönung wäre der erste ist Manuel Profi-Fußballer. seln, da ich so kurz nach der Verletzung Treffer für die Kieler Störche. schlicht fertig war. Danach hatte ich bei MÖHLMANN ALS KARRIEREBREMSE Möhlmann verloren.“ KICKEN BEIM PAPI Sein Entdecker ist niemand geringerer EHEMALIGER ROTER BULLE ALS Ein für die KSV Holstein fehlt dem schwä- als der heutige Trainer von Werder Bre- MUTMACHER bischen Storch nämlich noch. Wo den men: . Spielte Manuel bis da- Schwaben doch der Ruf vorauseilt, geizig hin immer im offensiven Mittelfeld, posi- Manuel Hartmann dachte sogar ans Auf- zu sein, traf Manuel Hartmann bislang tioniert der damals noch unbekannte hören. „Ich hab immer gut trainiert, hatte für jeden seiner Vereine: einmal für den Trainer den 21-Jährigen zum defensiven bei Möhlmann aber nie eine faire Chan- FC Ingolstadt, sechsmal für die Stuttgrar- ter Kickers und gar siebenmal für die TuS Koblenz. Daher erinnert sich Manuel Mit aller Routine am Ball – Hartmann gerne an seine Zeit in der Pfalz Manuel Hartmann (hier vor Elversbergs Felix Luz). zurück. Zwischen 2007 und 2010 trägt er das Trikot der TuS in 90 Zweitliga- und 5 DFB-Pokalspielen: „Ich habe dort für ei- nen Fußballer wohl fast alles erlebt: Von einem 0:9 gegen Hansa Rostock bis zu einem 5:0 gegen den Aufstiegsfavoriten 1. FC Kaiserslautern, souveräner Klassen- erhalt trotz Punktabzugs und persönlich die Reifung zum gestandenen Profi und Kapitän.“ Dabei war lange Zeit nicht zu erwarten, dass Manuels Hauptberuf Fuß- baller sein könnte. Der gebürtige Esslin- ger lernt unter seinem Vater Wolfgang das Kicken bei der SG Eintracht Sirnau. Bis zu C-Jugend hält es den ehrgeizigen Jungen im Stadtteil von Esslingen, doch Manuel ist bessere als andere und er wechselt zum VfL Kirchheim. Die Schule läuft noch optimaler als der Fußball: Sein Abitur absolviert er mit links. Parallel zum Wechsel in den Zivildienst in einem Krankenhaus kommt der Wechsel in die Oberliga Baden-Württemberg zum SGV Freiberg. Zwei Jahre später winkt sogar die Regionalliga. Und das vor einem Jahr Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:40 Seite 28 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:40 Seite 29

Holstein Story 29

Manuel Hartmann und Team- kollege Hauke Wahl bedrängen Regensburgs Jonatan Kotzke. ce, selbst wenn ich nach Einwechslungen gut gespielt habe. Da ich erst spät Profi geworden bin und auch immer an ein zweites Standbein neben dem Fußball geachtet habe, dachte ich, dann studiere ich Wirtschaftswissenschaften zu Ende und widme mich der Karriere nach dem Fußball.“ So weit kam es aber glückli- cherweise nicht. Möhlmann musste ebenfalls gehen und von RB Leipzig kam Thomas Oral, der Manuel Hartmann den Glauben an sich wiedergab. Auch wenn der Neu-Storch wegen der insgesamt durchwachsenen zwei Jahre beim FCI kei- nen Vertrag bekam, war für ihn in diesem Sommer klar, dass es im Fußball weiter- gehen würde. Zunächst hielt sich Manuel privat fit, um zum Saison-Start bei sei- nem Ex-Verein Stuttgarter Kickers mitzu- trainieren. „Ich hätte mich auch den Kik- kers anschließen können, aber es gibt Vereine, die sagen dir, das und das wer- den wir hier in den kommenden Jahren alles machen und es gibt Vereine, da wurde es gemacht.“

VOLLE KONZENTRATION AUF HOLSTEIN lang gleich im ersten Anlauf. Mittlerweile in der 3. Liga einnehmen werden. „Wir Damit spricht Manuel Hartmann Holstein hat sich auch Manuel Hartmann bestens haben uns mit Ausnahme der Spiele in Kiel an. Als er zum Probetraining an die in Kiel eingelebt, kann sich voll auf den Regensburg und gegen Elversberg immer Förde kommt, ist der 29-Jährige begei- Fußball konzentrieren. „Die Lebensquali- gut präsentiert. Ich habe schon einiges stert: „Bei den Kickers hatte sich seit da- tät im Norden ist sehr hoch. Dazu die im Fußball erlebt, konnte aber in den ver- mals trotz aller Versprechungen nichts überragenden Bedingungen im Klub und gangenen Spielen auch oft nicht glau- geändert und hier fand ich genau das eine Mannschaft mit Supercharakter. ben, dass wir nicht als Sieger vom Platz vor, was in Stuttgart alles mal passieren Hier kann man sich nur wohlfühlen.“ Ma- gegangen sind. Aber so ist Fußball. Aber sollte. Und es passierte ja auch.“ Bislang nuel Hartmann ist felsenfest davon über- die Saison ist noch nicht alt. Wenn der hatte der Schwabe immer gegen den Ab- zeugt, dass die Störche nach Beendi- Bann erst gebrochen ist, dann werden stieg gespielt. Bei Holstein Kiel ging es gung der unglaublich wirkenden sieglo- wir uns vom Tabellenende wieder abset- erstmals um den Aufstieg und dieser ge- sen Serie wieder eine ganz andere Rolle zen.“ Manuel Hartmann wird alles dafür geben – ob als Abwehrchef, Mittelfeld- spieler oder am besten: als Torschütze.

STECKBRIEF: Manuel Hart- mann Geboren am 26.03.1984 in Esslingen Position: Ab- wehr/Mittel- feld Vereine: SG Eintracht Sir- nau (bis 1999), VfL Kirchheim (1999-2003), SGV Frei- berg (2003–2005), Stuttgarter Kickers (2005–2007), TuS Koblenz (2007– 2010), FC Ingolstadt (2010–2012), seit 2012 Holstein Kiel Statistik: 2. Bundesliga 106 Einsät- ze/8 Tore, 3. Liga 14 Einsätze, Auf- stiegsrunde zur 3. Liga 2 Spiele, Regio- nalliga Nord 26 Spiele, Regionalliga Wirkungsvoll unterbindet Manuel Hart- Süd 59 Spiele/6 Tore mann das Aufbauspiel des Chemnitzer FC. Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:40 Seite 30 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:41 Seite 31

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Störcheclub 33

MAHLBERG UND HOLSTEIN –

STARKE PARTNER 35 Jahre Kiel – Mit Teamgeist zum Erfolg

Dass sich die Kunden bei Mahlberg so wohlfühlen, ist nicht nur den hellen und freundlichen Räumlichkeiten zu verdan- ken, in die das Kieler Geschäft 1999 um- gezogen ist, sondern vor allem auch den erstklassigen Mitarbeitern, die mit ihrer positiven Stimmung für eine perfekte At- mosphäre sorgen. Ein Besuch lohnt sich eigentlich immer, denn die Firma Mahl- berg besticht durch herausragende Kun- denorientierung, sympathische Betreu- ung und hohe Qualitätsstandards. Dar- über hinaus hat die Firma Mahlberg auch eine eigene Uhrmacher Meister Werkstatt und ein eigenes Goldschmiede Atelier im Haus. Der Freude am Schönen ist also keine Grenze gesetzt.

Tim Kleinfeld und Wolfgang Schwenke.

Das Leben in Kiel ist bestimmt von der Besonders erfreulich ist die Tatsache, besonderen geografischen Lage der dass sich Geschäftsführer Tim Kleinfeld Stadt und von der jahrhundertelangen und Wolfgang Schwenke gemeinsam ein Erfahrung, dass Offenheit, Zuverlässig- Produkt ausgedacht haben, das den Fuß- keit und enge Zusammenarbeit ball, die Freude an einem tollen Schmuck- die Grundlagen für den Erfolg sind – auf stück und natürlich die Kieler Störche einem Schiff genauso wie im internatio- miteinander verbindet, den nagelneuen nalen Handel. Für die gleichen tief ver- und hochwertigen Holstein Kiel-Chrono- wurzelten Werte steht auch das Kieler meter. Die tolle Holstein-Uhr ist ab sofort Juweliergeschäft Mahlberg in der Hol- im Fanshop der Störche erhältlich und ist stenstraße. Herausragende Leistungen das ideale Weihnachtsgeschenk für alle in der Goldschmiedekunst und im Uhr- KSV-Anhänger und Sportfans. „Wir haben macherhandwerk gelingen nur unsere gemeinsamen Ideen und das einem Team erstklassiger Speziali- Know-how unserer Firma in die Waag- sten, die sich mit äußerster Gewissen- schale geworfen und können nun ein tol- haftigkeit, mitreißendem Engagement les Produkt anbieten“, freut sich Tim und individueller Leidenschaft für ein Kleinfeld über die schmucke Holstein- gemeinsames Ziel einsetzen - und die Uhr. „Die Uhr gibt es nur bei Holstein Kiel neuerdings als Störcheclub-Partner und die ersten Käufer haben sich angetan auch die Drittliga-Kicker der KSV Hol- gezeigt, die Resonanz ist gut“, sagt KSV- Die neue Holstein-Uhr ist im Fanshop der KSV stein unterstützen. Geschäftsführer Wolfgang Schwenke. erhältlich.

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Störcheclub 35 Letzter Stammtisch des Letzter · INSIDERINFOS FÜR DEN STÖRCHECLUB Letzter Stammtisch des Jahres 2013

Auch der letzte Störcheclub-Stammtisch des Jahres 2013 war gut besucht. Und die Holstein-Partner sollten ihr Kommen Letzter Stammtisch des Jahres Stammtisch des Jahres Letzter

· nicht bereuen. Bei leckeren Weihnachts- knabbereien und köstlich belegten Lau- genbrötchen der Bäckerei Steiskal gab es Insiderinfos aus erster Hand.

Zum Auftakt stellte Geschäftsführer Wolfgang Schwenke Partner vor, die erst- mals beim Störcheclub-Stammtisch zu Gast waren: Garten- und Landschafts- bauer Frank Strecker aus Plön und Achim Letzter Stammtisch des Jahres Stammtisch des Jahres Letzter

· Nelson, Inhaber der SwinGolf-Anlage in Schülp, bekundeten ihre Freude über die Zugehörigkeit zum Stöcheclub und be- richteten kurz über ihre Unternehmen. Danach gab es Holstein Kiel „mittendrin, statt nur dabei“. Zunächst informierte Trainer Karsten Neitzel über die Lage im Team: „Mit dem der Leistung in Regens- burg waren wir natürlich nicht zufrieden. Aber danach haben wir nicht die Klat- Letzter Stammtisch des Jahres Stammtisch des Jahres Letzter

· sche rausgeholt, sondern weiterhin je- den Tag intensiv an einigen Dingen gear- beitet, die wir zu verbessern haben. Die Leistung gegen Chemnitz war in Anbe- tracht der personellen Situation in Ord- nung, hätte aber auch zu drei Punkten führen müssen. Für mich ist die Lage der- zeit nicht einfach – nicht, weil ich nicht von der Mannschaft überzeugt bin, son- dern weil in den Medien derzeit häufig Letzter Stammtisch des Jahres Stammtisch des Jahres Letzter das Negative beleuchtet wird.“ ·

VERTRAUEN IN DIE MANNSCHAFT

Auch der Sportliche Leiter Andreas Bor- nemann ließ sich in die Karten schauen: „Wir bewerten die Lage so, dass wir kei- ne Angst vor dem Abstieg zu haben brau- chen. Was nicht bedeutet, dass wir die Lage unterschätzen. Aber wenn wir uns Letzter Stammtisch des Jahres Stammtisch des Jahres Letzter betrachten, wie die Mannschaft arbeitet, · dann sich wir uns sicher, dass wir den Bock sehr bald umstoßen werden. Wir wollen den Jungs unser Vertrauen schen- ken, das haben Sie sich einfach verdient. Aber natürlich schauen wir auch, ob wir angesichts der angespannten Personal- decke mit einem Neuzugang der Mann- schaft weiterhelfen können. Aber dazu muss ein potentieller Neuer einfach pas-

Letzter Stammtisch des Jahres Stammtisch des Jahres Letzter sen.“ Nachdem die Spieler Rafael Kazior · und Marcel Schied noch kurz ihr persön- liches Gefühl zur Lage der Mannschaft erklärten wurde der Abend bei kühlen Getränken und guten Gesprächen fortge- setzt.“ Letzter Stammtisch des Jahres Stammtisch des Jahres Letzter Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:42 Seite 36 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:42 Seite 37 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:42 Seite 38

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TIPP-TABELLE Platz Punktzahl Platz Punktzahl 1 Teamtipp MLP 21 17 A. Blazek & H.-H. Kujath 8 2 Leif Krause 16 17 Nevzat Yaltirik 8 3 Karin Seidel 14 17 Team Belvedere Apotheke 8 3 T. Ottow & C. Daul 14 17 Thomas Schreiber 8 JOH. KRIEGEL 5 Claus Schultzke 13 17 Holger Koppe 8 HEIZUNG - LÜFTUNG 5 Teamtipp Voss 13 22 Jan Osterloh 7 KLIMA 5 Christian Ottow 13 22 Andrè Kersch 7 5 Mark Schröder 13 22 Dr. Wolf-Dieter Niemann 7 9 Rainer Birke 12 25 Knud Hansen 6 10 Ingo Rumpf 11 25 Markus Puy 6 10 Rolf Pfeifer 11 25 Mario A. Plieske 6 10 Heino Brüggmann 11 28 E. Wolf & U. Carow 5 10 Sönke Reimers 11 28 Uwe Scholz 5 14 Uli Kauffmann 10 28 Bernd Harms 5 14 Hauke Güldenzoph 10 31 Peter Linke 4 16 Olaf Rosenbaum 9 32 Peter Horn 2

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Störcheclub 45

STÖRCHECLUB MIT SPIELSPASS Zu Gast bei der Sportlerparty

Gründungsväter ist Thomas Eschenlau- er. Seit diesem Jahr ist der Laboer mit seinem Unternehmen Spielmacher Event auch Mitglied des Störcheclubs und lud die Sponsorenvereinigung der KSV Holstein zum Auftakt zu einem ex- klusiven Erlebnis vor der mittlerweile größten Studierendenparty Nord- deutschlands, auf der Eschenlauer eini- ge Module seines Eventportfolios prä- sentierte.

Surfen auf einer Endloswelle, Klettern im Hochseilgarten, Fußball-Billard und das alles auch noch in der Kieler-Sparkassen- Arena!? Geht nicht? Geht doch! Die Sportlerpaady, die größte und traditions- reichste Studierendenparty Nord- deutschlands und deren Veranstalter Thomas Eschenlauer mit seinem Unter- nehmen Spielmacher Events machen es Die Sportlerpaady ist die wohl älteste möglich. Und mittendrin der Störcheclub. noch stattfindende Studentenfete Kiels. „Ich hätte nie gedacht, dass ich gleich 1990 feierte sie Geburtsstunde. Schon beim ersten Mal so lange auf dem Brett damals mit dabei und somit einer der bleibe“, war Bernd Höll von der Provinzi- Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:45 Seite 46

46 Störcheclub

al-Premiumagentur begeistert. „So dicht unters Dach der altehrwürdigen Ostsee- halle kommt nicht oft“, sagte Marco Siegmund unmittelbar, bevor der Ge- schäftsführer der 4care GmbH die Strick- leiter des Hochseilgartens erklomm.

EIN PERFEKTES EVENT

Sechs Stunden bevor 6000 Feierwütige die Sparkassen-Arena stürmten hatte Thomas Eschenlauer den Störcheslub zu einem exklusiven Termin geladen. So durften die Holstein-Sponsoren alle Mo- dule in aller Ruhe, so lange sie wollten und ohne Warteschlage ausprobieren. Ein Riesenspaß für alle! „Genau das ist unser Ziel. Wir gestalten ein perfektes Event bei dem die Gäste pure Freude er- leben“, erklärt Thomas Eschenlauer, der seit fast 20 Jahren mit der Firma Spielma- cher Event im Veranstaltungsbereich als Event- und Produktionsagentur tätig ist. Alles begann im Jahr 1995. Damals war die Firma noch ein Kreis aus Freunden, die mit Spiel- und Sportanimation Ge- burtstagsfeste bereicherte.

VON FINNLAND BIS SPANIEN

Heute beschäftigt Spielmacher Event ne- ben seinen Angestellten über 100 freie Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:45 Seite 47

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Mitarbeiter, Sportanimateure und Pro- Welthungerhilfe. „Eine Riesensause. Mir moterinnen. „Von Finnland bis Spanien – hat es richtig viel Spaß gemacht“, sagte wir betreuen mittlerweile europaweit eine begeisterte Maren Schneider vom Events alle Art – wenn es um Konzeption, Störchepartner Joker Pictures. Doch die Planung, Vorbereitung und Durchführung Feierei bis ins Morgengrauen überließen von Veranstaltungen jeglicher Größen- die Sponsoren den Studierenden. Am ordnung geht“, sagt Eschenleuer, in des- nächsten Tag wartete schließlich das Du- sen unternehmerischer Referenzliste ell mit dem Chemnitzer FC im heimischen sich auch Konzerne wie Porsche, E.ON Holstein-Stadion. und Volkswagen befinden. „Viele im Kie- ler Raum denken, wir machen noch im- mer nur Kinderschminken und Hüpfburg, dabei reicht unser Aufgabenspektrum schon lange von Großveranstaltungen über Promotionaktionen bis hin zu festli- chen Events. Aber eins hat sich nicht ver- ändert: unsere Begeisterung und unser höchst professioneller Anspruch, mit dem wir unsere Aufgaben angehen.“

FEIERN FÜR DEN GUTEN ZWECK

Der Störcheclub fühlte sich in allerbe- sten Händen. Nach dem Spiel- und Sportspaß wurden die investierten Ener- gien am leckeren Catering sofort wieder aufgefüllt – und Eschenaluer lud die an- wesenden Sponsoren alle zur „Paady“ ein. Die hatte es in sich: Rund 6000 Fei- erwütige tanzten ab 22 Uhr bis in den Morgengrauen – und das für den guten Zweck. Denn der Reinerlös ging an die

AX5 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:45 Seite 48 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:45 Seite 49

Impressionen 49

KALTE DUSCHE KURZ VORM ENDE Rückblick: Borussia Dortmund II - Holstein Kiel 1:1

aber nicht zu nutzen. Gefährlicher blieben Marc Heider traf in Dortmund kurz die Störche: Einen Breitkreuz-Kopfball vor der Pause zur Führung. blockte Marvin Sarr auf der Linie (82.). Auf der Zielgeraden kam Dortmund dann doch noch zu der einen guten Chance, die Marvin Ducksch eiskalt verwertete. Der dreifache Bundesligaspieler nutzte seinen Freiraum und zirkelte das Leder aus 16 Metern zum Ausgleich ins Netz (86.). 1:1 war auch der Endstand.

Rafael Kazior zeigte sich enttäuscht: „Wir kämpfen, machen, tun und stehen am Ende wieder nur mit einem Punkt da. Es war eine richtig gute Partie von uns mit guten Chan- cen, das Spiel zu gewinnen. Dortmund hat dagegen nicht viel auf die Reihe gekriegt. Das Gegentor kotzt uns richtig an.“

Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Borne- Vor 700 Zuschauern trennten sich die Kie- Schied (38.). Einen abgefälschten 23-Me- mann sagte: „Das ist heute ganz bitter für ler Störche vom Bundesliga-Nachwuchs ter-Schuss von Patrick Herrmann konnte uns. Als Aufsteiger hätten wir hier unter mit 1:1. Kurz vor der Pause erzielte Marc der BVB-Schlussmann nur zur Seiten len- normalen Umständen mit einem Punkt le- Heider das 1:0 für die Kieler (41.). Seit 88 ken und Marc Heider staubte zur Kieler ben können, aber in unserer Situation ist es Tagen hatten die Störche nicht mehr ge- Führung ab (41.). Zum psychologisch gün- zu wenig. Heute waren wir dichter am Drei- führt. Diesen Vorsprung konnte das Team stigen Zeitpunkt für die Störche denn dann er dran als in den letzten Spielen. Das Ge- von Trainer Karsten Neitzel nicht bis zum war Pause. gentor war nicht zu erwarten. Ein genialer Abpfiff halten. Marvin Ducksch erzielte Moment von Ducksch hat uns den Sieg ge- kurz vor Schluss den Ausgleich (86.) Die Dortmunder Talente kamen mit mehr kostet.“ Druck aus der Kabine, ihn dabei zu einer Holstein-Trainer Karsten Neitzel beließ es echten Torchance zu kommen. Die Vierer- Holstein-Trainer Karsten Neitzel meinte: bei einer Änderung in der Startformation kette um Marcel Gebers und Hauke Wahl „Großes Kuriosum war der Platz, der hat zum 1:1 der Vorwoche gegen den Chemnit- stellte rechtzeitig die Passwege dicht, bei keinen richtigen Fußball zugelassen, Kom- zer FC. Patrick Herrmann kehrte nach abge- zwei Ecken und einem 17-Meter-Freistoß binationen waren nicht ansatzweise mach- sessener Gelbsperre zurück in die erste Elf, von David Solga (62.) war Torwart Niklas Ja- bar. Deshalb haben wir mit langen Bällen Fiete Sykora blieb zunächst auf der Reser- kusch zur Stelle. Die Störche zogen sich agiert und auf zweite Bälle gelauert. Das vebank, wo auch Rafael Kazior nach über- jetzt clever aus der Affäre, ließen die Gast- hat gut geklappt. Nachdem uns Jakusch in standener Zeh-Verletzung auf eine Ein- geber anrennen und setzten auf Konter. der 20. Minute mit einer tollen Reaktion im wechslung wartete. Dortmunds Schlussmann Zlatan Alomerovic Spiel gehalten hatte haben wir den Füh- spielte sowohl gegen Patrick Breitkreuz rungstreffer erzielt. Der Ausgleich kurz vor Lange zuschauen musste Holsteins Kapitän (64.) als auch Marcel Schied (68.) wachsam dem Ende war eine Unaufmerksamkeit von nicht. Nach 20 Minuten signalisierte Manu- mit. Einen weiteren Versuch setzte Patrick uns. Duksch sah, dass unser Torwart etwas el Hartmann seine Auswechslung. Bis zu Breitkreuz eine Etage zu hoch an (74.). Der zu weit vor dem Tor stand und hat die Chan- diesem Zeitpunkt waren keine Tore gefal- Bundesliganachwuchs kam weiter durch ce genutzt. Wir werden gegen Darmstadt len. Beide Mannschaften hatten sich als Standards zu Gelegenheiten, wusste diese einen neuen Anlauf nehmen.“ defensivstark erwiesen. Die Störche mach- ten ordentlich Dampf über die Außenbah- 260 Fans begleiteten die KSV nen. Dabei fehlte noch das passende Ti- Holstein nach Dortmund. ming: Eine Flanke von Patrick Herrmann zischte zu früh für Marc Heider durch den Strafraum (18.). Die beste Gelegenheit für den BVB machte Holstein-Schlussmann Ni- klas Jakusch zunichte, indem er einen sat- ten Schuss vom dreifachen Bundesligastür- mer Marvin Ducksch zur Ecke klärte, die nichts einbrachte. Nach einer halben Stun- de drängten die Störche mehr und mehr auf die Führung: Fabian Wetters Flanke fälschte Dortmunds Marvin Sarr fast zum Eigentor ab (31.). Einen 14-Meter-Strich von Patrick Breitkreuz hielt Zlatan Alomerovic genau so (38.) wie ein Nachstochern von Marcel Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:46 Seite 50

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BALLER MIT BUNDESADLER Holstein-Storch feiert U16-Länderspiel-Einsatz

gen Zypern in den Kader des Deutschen erstmals für die U16-Nationalmannschaft Fußball Bundes (DFB) eingeladen. Be- von Trainer Stefan Böger ran und erzielte reits im Vorjahr durfte Tom einmal Luft mit dem 2:0 in der 16. Minute sogar sei- bei der U15-Nationalelf schnuppern. nen ersten Treffer auf internationalem „Wir sind sehr stolz wenn sich Holstein- Parkett. Darüber hinaus bereitete er ein Spieler durch Leistungen in unseren Ju- Tor vor. Herzlichen Glückwunsch, Tom! gendmannschaften für die National- Auch seine beiden Holstein-U17-Trainer mannschaft qualifizieren können “ sag- und Finn Jaensch waren te der Leiter des Nachwuchs-Leistungs- mächtig stolz auf ihren Schützling: „Wir zentrums der Kieler Störche, Fabian freuen uns unheimlich für Tom, das hat Müller. „Die Berufung in die Jugendna- er sich durch seine Leistungen und sein tionalmannschaft ist immer der verdien- einwandfreies Auftreten wirklich ver- te Lohn für die gewissenhafte und harte dient!“ Wir wünschen Tom natürlich wei- Arbeit der Spieler im Training und bei terhin alles Gute auf dem grünen Rasen den Spielen im Nachwuchs-Leistungs- und auf seinem weiteren (erfolgs-)Weg. zentrum von Holstein Kiel. Wir werden Holsteins U17-Talent Tom Baller (li.) feierte Mitte unsere Anstrengungen weiter vorantrei- November sein Debüt in der U16-Nationalmann- ben, den Jugendlichen ein Training auf Herzlichen schaft. höchstem Niveau bieten zu können und sie ganzheitlich auszubilden. Große Auszeichnung für ein Talent im Glückwunsch, Storchennest. Im November wurde Tom TOR ZUR PREMIERE Baller als einer von 22 Spielern deutschlandweit zum Länderspiel der Am 14. November war es dann soweit. Tom! deutschen U16-Nationalmannschaft ge- Tom durfte im Länderspiel gegen Zypern Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:46 Seite 51

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FAIRE D-JUNIOREN Provinzial Fair-Play-Sieger der Saison 2012/13

Im Sommer nahm der achtjährige Fußballer Ben Pingel aus den Händen von Trainer-Le- gende und DFB-Präsident Wolfgang Niersbach in München den DFB- Sonderpreis des Wettbewerbs „Fair ist mehr“ der Saison 2012/13 in Empfang. In dieser Woche nun hatte das Norderstedter Nachwuchstalent ein „Heimspiel“, denn SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer zeich- nete den talentierten und fairen Nach- wuchskicker auch als Landessieger „Fair ist mehr“ auf der Provinzial Fair-Play-Ehrung im Haus des Sports in Kiel aus. Ben Pingel war dem Schleswig-Holsteinischen Fußball- verband in der vergangenen Saison durch eine gegnerische Mannschaft gemeldet worden, weil er nach einem Tor aus eige- nem Antrieb zum Schiedsrichter gegangen war und angab, dass er den Ball zuvor mit der Hand berührt hatte. Neben Ben Pingel wurden aber auch die D-Junioren der KSV Holstein mit dem Provinzial Fairplay Preis 2012/13 ausgezeichnet. Trainer Sven Meier (Foto, Mitte) nahm die Urkunde im Haus des Sports in Empfang. Sven Meier mit der Fair Play Urkunde der Holstein D-Junioren. Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:46 Seite 52

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GEGEN RECHTSEXTREMISMUS IM FUSSBALL Ronny Blaschke in der Kieler Pumpe

Podiumsdiskussion zum Thema „Angriff von Rechtsaußen – wie Neonazis den Fußball missbrauchen“, in der der re- nommierte Berliner Sportjournalisten und Buchautor Ronny Blaschke seine Er- kenntnisse präsentierte. Die Veranstal- tung wurde vom Beratungsnetzwerk ge- gen Rechtsextremismus Schleswig-Hol- stein, dem Kulturzentrum „Pumpe“, der Aktion Kinder- und Jugendschutz e.V., dem Schleswig-Holsteinischen Fußball- verband (SHFV), dem Landessportver- band (LSV) und dem Fußball-Drittligi- sten Holstein Kiel unterstützt.

PLATTFORM FÜR AUSWÜCHSE

Seit rund zweieinhalb Jahren bereist Blaschke mit seinem Buch „Angriff von Rechtsaußen“ Deutschland und hat in Buchautor Ronny Blaschke mit seinem Werk „An- mehr als 200 Städten viel Aufmerksam- griff von Rechtsaußen - Wie Neonazis den Fußball missbrauchen“ in der Kieler Pumpe. „Kiel ist keine Hochburg rechtsextremer keit für die Problematik erregen können. Fußballfans, doch Wachsamkeit ist ge- „Eine Langzeitstudie macht deutlich, boten“, so lautete in dieser Woche der dass gruppenbezogene Menschenfeind- ist“, so Blaschke, der mit einer nach- Tenor einer Lesung mit anschließender lichkeit tief in der Gesellschaft verankert denklich stimmenden Aussage aufwar-

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ten konnte: „50 % der Beteiligten an ei- ner groß angelegten Umfrage betonten, dass in Deutschland zu viele Ausländer wohnen würden.“ Und der Fußball, dar- auf deuten viele Anzeichen, biete den rechtsextremen Auswüchsen eine ideale Plattform.

GUTE ERFAHRUNGEN

„Wir machen seit sieben Jahren gute Er- fahrungen mit umfassender Aufklärung innerhalb der Vereine“, so Tim Cassel vom SHFV, der mit dem Projekt „SH kickt fair“ direkt auf eine Verhaltensänderung hinwirken möchte. Cassel stellte aber auch heraus, „dass wir in Schleswig-Hol- stein mit unseren bunten und weitge- hend toleranten Fanszenen vergleichs- Vortrag in der Pumpe (v.l.): Tim Cassel (SHFV-Beauftragter „SH kickt fair“), Hans-Ludwig Meyer (SHFV-Präsi- dent), Ronny Blaschke (Buchautor „Angriff von Rechtsaußen“), Kerem Bayrak (Integrationsbeauftragter des weise gut dastehen würden“. Kerem Bay- SHFV) und Wolfgang Schwenke (Geschäftsführer KSV Holstein). rak, beim Fußballverband zuständig für Integrationsfragen, meinte: „Beim SHFV besitzt die Bekämpfung des Alltagsras- Straßenfußballclub „Bollstein Kiel“ in Stadion keinen Platz“, so der anwesende sismus Priorität. Wir stemmen uns ener- Mettenhof zeigen jedoch, dass auch in KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwen- gisch gegen den Impuls der Verharmlo- der Landeshauptstadt Konfliktpotenzial ke. Erst kürzlich „entfernte“ der Sicher- sung.“ vorhanden ist. Während der Gesprächs- heitsdienst des Drittligisten im Rahmen runde forderten einige Zuhörer vom eines Heimspiels eine Gruppe junger Er- EXTREME HABEN KEINEN PLATZ SHFV und auch von Holstein Kiel, klar wachsener, die rechtsgerichtetes Verhal- Stellung zum Thema zu beziehen. „Wir ten an den Tag legten und mit „Bollstein“ Auseinandersetzungen um den maßgeb- versuchen so unpolitisch wie möglich zu in Verbindung gebracht wurden, aus dem lich von Rechtsextremen beeinflussten bleiben. Aber Extreme haben bei uns im Holstein-Stadion. Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:46 Seite 54

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AUFRUF ZUM AUTORENWETTBEWERB Von Holstein-Fans über Holstein-Fans

LIEBE FANS,

Im Frühjahr 2014 erscheint unter dem Titel „52:52“ ein Fußballbuch mit 52 Ge- schichten und 52 Cartoons. euch. Ihr, damit sind die 2und50 nannten die Herausgeber Stefa- born) wurde in Paris mit dem Fans derjenigen 52 deutschen nie Steudemann und Peter Glückstein ihr begehrten Gourmand International Vereine gemeint, die mit im Boot sind. Kunst- und Musikbureau. Der Name lei- Award ausgezeichnet, und die Gestal- Wir erwarten keine schriftstellerischen tet sich von der Anzahl der Wochen eines tung des Buchs FLYING (Fons Hickmann Klimmzüge, aber Geschichten, die man Jahres ab. Die Bücher der beiden verbin- m23) wurde vom Type Directors Club To- nur als Fan erleben kann. det die literarische und bildhafte Be- kio prämiert. Jetzt heißt es Fußball. Aus leuchtung der jeweils von ihnen aufge- Malern werden Cartoonisten, aus Schrift- Was ist zu tun? Ihr schreibt etwas, das legten Themen. Es sind immer 52 Auto- stellern Geschichtenerzähler. ihr zum Thema Fußball erlebt oder euch ren und 52 Künstler. Das Erstlingswerk, ausgedacht habt. Die Geschichte kann COCKTAILS, bei Nicolai erschienen, er- Die Zeichnungen kommen von bekann- im Stadion, aber auch sonst wo spielen fuhr ein starkes Medienecho, BIER (Eich- ten Cartoonisten, die Geschichten von und darf nicht länger als eine Buchseite Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:46 Seite 55

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tensivste Geschichte aus. So entstehen Stefanie Steudemann und 52 Siegergeschichten, die in dem Buch Peter Glückstein sein. Schreibt schräg, ernsthaft, lustig, 52:52 veröffentlicht werden. Jeder Preis- eMail: [email protected] stinknormal, durchgeknallt, romantisch, träger erhält 10 Buchexemplare und von absurd, leidenschaftlich, bekennend, so seinem Verein eine kleine Überraschung. wie ihr seid, gerne wärt, oder schlüpft in Der Autor der besten der 52 Siegertexte die Rolle von sonst wem oder was. wird mit einem Ticket für ein Spiel der Hauptsache, die Geschichte zischt. Auch WM in Brasilien inklusive Flug und drei Gedichte, Hymnen oder einfach nur Slo- Hotelübernachtungen belohnt. Traut gans könnt ihr schreiben. Es muss nicht euch: Jeder ist ein Schriftsteller! Vom 21. um euren Verein gehen, darf aber. Der Oktober bis zum 21. Dezember könnt ihr Leser weiß, wessen Fan ihr seid. Will- eure Geschichte auf der Website kommen sind auch Töne gegen jegliche www.2und50.com einreichen. Wie das Form von Diskriminierung. genau geht, erfahrt ihr über einen Klick auf „Wichtige Informationen“. Unsere Jury, der u.a. Fredi Bobič, Axel Kruse, Theo Weiss und Frank Willmann Viel Spaß beim Schreiben! angehören, wählt für jeden Verein die in- Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:46 Seite 56 Wolf-Carow.de

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Holstein Women 57

HOLSTEIN WOMEN „UNSCHLAGBAR“ Fischer-Elf klar auf Zweitliga-Kurs

Die Fußballerinnen der KSV Holstein be- bereiten. Auch infrastrukturell hat sich in finden sich auf einem wahren Höhen- den letzten Wochen bei den Holstein Wo- flug. Die ersten zehn Saisonspiele in der men eine Menge getan. Neue Umkleide- konnten allesamt ge- kabinen, Bandenwerbung und prächtige wonnen werden und die Mannschaft von Holstein-Logos lassen nun auch an der Trainer Christian Fischer zieht fast Waldwiese so etwas wie "Heimatgefühl" schon einsam ihre Kreise an der Tabel- aufkommen. Die KSV Holstein bemüht lenspitze. Die Hoffnung wächst, dass sich darum, ihren erfolgreichen Fußball- der „Betriebsunfall“ Abstieg binnen 12 Frauen gute Rahmenbedingungen zu bie- Monaten korrigiert werden kann. Das ten. Auftreten der jungen und talentierten Mannschaft deutet ganz klar darauf hin. TOLLER 2. PLATZ FÜR MARIE BECKER Das Ziel Wiederaufstieg ist klar defi- Kiels Tabea Lycke vor Bremens Julia Hechtenberg niert. Und die Spielerinnen um Kapitän am Ball. Kurz vor der Winterpause gab es noch ei- Joy Strähle ordnen sich den Vorstellun- ne tolle Auszeichnung für Junioren-Natio- gen des Trainers unter. Mit Erfolg! Spitzenspielen der Regionalliga Nord nalspielerin Marie Becker. Bei der Sport- hellwach ist. Für die Holstein Women ist lerwahl der Kieler Nachrichten belegte FUSSBALLJAHR 2013 BEENDET das Fußballjahr 2013 bereits beendet. die Women-Leistungsträgerin einen tol- Die Partie in Celle bildete den Jahresab- len 2. Platz. Nur Tennis-Ass Angelique Der Sieg am Wochenende bei Fortuna schluss. Erst Anfang März geht der Spiel- Kerber konnte mehr Stimmen sammeln Celle sowie der Heimerfolg vor zwei Wo- betrieb in der Regionalliga weiter. Genug und landete auf Rang 1. chen gegen den SV Werder Bremen II of- Zeit also, um sich für die Rückrunde ein- fenbarte, dass die Fischer-Elf auch in den zuschwören und den großen Wurf vorzu-

HOLSTEIN WOMEN SAISON 2013/14 Hintere Reihe von links: Sarah Begunk, Emine Ibrahimi, Laila Auerochs, Levke Walczak, Gyde Fuhrmann, Svenja Körner. Mittlere Reihe von links: Christian Fischer (Abteilungs- leiter und Cheftrainer), Ullrich Groß (Athletiktrainer), Alina Knehler (Physiotherapeut), Jana Leugers, Kati Krohn, Tabea Lycke, Stephanie Hofmann, Sandra Runge, Joy Strähle, Sven Fehlhaber (Techniktrainer), Petra Hofmann (Orga-Mitarbeiterin), Harald Zwatz (Torwarttrainer). Vordere Reihe von links: Julia Kibbel, Eda Kahveci, Jeska Danielsen, Loui- sa Brauer, Selina Amrein, Sarah Körner, Louisa Nöhr. Es fehlen: Marie Becker, Samanta Carone, Victoria Bendt, Sebastian Colell (Zeugwart), Sabrina Eckhoff (Taktiktrainerin), Christian Byner (Regenerationstrainer), Christina Weßels (Koordinatorin Medizin und Athletiktrainerin), Alexander Fuchs (Koordinator Medien und Spieltagsorganisation). Fo- to: Sven Hornung Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:46 Seite 58 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:46 Seite 59

Impressionen 59

REMIS GEGEN DIE HIMMELBLAUEN Rückblick: Holstein Kiel – Chemnitzer FC 1:1

Zu seinem Drittligadebüt trug KSV- Siedschlag wurde ins Zentrum geklärt, Schlussmann Niklas Jakusch ein weißes wo Tim Danneberg per Scherenschlag di- Jersey, das in der ersten Halbzeit nicht in rekt abzog und Fiete Sykora den Aufset- Gefahr geriet, schmutzig zu werden. Die zer per Kopf ins Tor verlängerte (72.). Die Gäste wirkten defensiv unsortiert und of- beiden Treffer rüttelten den Kampfgeist fensiv ohne die nötigen Mittel, um Ge- beider Teams wach. Jeder Zentimeter fahr heraufzubeschwören. Die Störche wurde beackert, die Trikotfestigkeit gete- bissiger und mit guten Chancen: Nach ei- stet, was Schiedsrichter Jablonski groß- nem Ausrutscher in der Chemnitzer Ab- zügig und ohne Pfeifton mitanschaute. wehr lief Patrick Breitkreuz alleine auf Die Störche waren zwar näher am zwei- das CFC-Tor zu, setzte das Leder aber ten Treffer, brachten sich aber nicht in über die Latte (4.). Fiete Sykora köpfte Schussposition. In der letzten Aktion ja- aus elf Metern um Zentimeter am linken ge Marcel Gebers das Leder aus 25 Me- Pfosten vorbei (22.) und in die Arme von tern aufs CFC-Gehäuse, Philipp Pentke Holsteins Däne Casper Johansen am Ball. Gästeschlussmann Philipp Pentke (29.). kratzte den Kracher aber aus der Ecke. Die schönste Kombination der Kieler von So endete die Partie 1:1. Holstein Kiel trennte sich am 17. Spiel- Marcel Schied und Marc Heider über die tag vom Chemnitzer FC mit 1:1 (0:0). linke Seite wurde in letzter Sekunde ge- KSV-Trainer Karsten Neitzel meinte nach Nach einer torlosen ersten Hälfte gin- klärt (33.). Kurz vor der Pause dann doch dem Spiel: „Wir haben Chemnitz heute gen die Gäste aus dem Nichts durch ei- noch eine gute Gelegenheit für die heute vorne nicht so aggressiv angelaufen, wie nen 20-Meter-Schuss von Maik Kegel in roten „Himmelblauen“. Tino Semmer bisher. Das hat in der ersten halben Führung (65.), die Fiete Sykora per Kopf setzte den Ball um Zentimeter am langen Stunde ordentlich geklappt. In den 15 Mi- ausglich (73.). Vor 4309 Zuschauern wa- Pfosten vorbei (40.). Dann war Pause. nuten vor der Halbzeit sind wir unter ren die Störche bis zum Abpfiff das en- Druck geraten und hatten Glück, nicht in gagiertere Team, schafften aber das ei- In der zweiten Halbzeit ging es unter Rückstand zu geraten. Vorher wäre für ne Tor mehr nicht. Flutlicht weiter. Auf dem Feld machte uns aber ebenfalls eine Führung möglich Holstein 15 Minuten lang Druck, den er- gewesen. Die zweite Halbzeit war kein Gleich dreimal musste KSV-Trainer Kar- hellenden Moment hatte aber der Chem- Fußballfeuerwerk, aber die Mannschaft sten Neitzel sein Team zum letzten Spiel nitzer Maik Kegel. Im zentralen Mittelfeld hat um jeden Ball gekämpft und ist der vor 14 Tagen bei Jahn Regensburg verän- angespielt, setzte er zwei Haken und zog nach dem Rückstand wieder zurückkom- dern. Niklas Jakusch, Fiete Sykora und aus 20 Metern trocken in die Ecke ab. men, dafür gibt es ein Kompliment an die Patrick Breitkreuz ersetzten die verletz- Aus dem Nichts führten die „Himmel- Mannschaft.“ ten Maximilian Riedmüller, Rafael Kazior blauen“ (65.). Auf der anderen Seite und den gelbgesperrten Patrick Herr- brachte die „verflixte“ Sieben die Er- mann. leuchtung: Der siebte Eckball von Tim

Duell der Routiniers: Holsteins Torschütze Fiete Sykora gegen den Chemnitzer Silvio Bankert. Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:46 Seite 60

Christinen wünscht den Kieler Störchen erfolgreiche und spannende Heimspiele! Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:46 Seite 61

Blau Weiß Rotes 61

LEBENSRETTER FÜR ANNIKA GESUCHT! Typisieren lassen zur Hilfe Leukämie erkrankter Menschen

Mitte August bekam sie den Befund. Nach dem ersten Aufruf von Annikas gewiesen. Wo die Registrierung möglich Seitdem gehört der Umgang mit der Freunden zur Typisierung, um einen mög- ist, wissen die Hausärzte. Zur Online-Re- Krankheit für sie und ihre Familie zu je- lichen Spender zu finden, wurden die 100 gistrierung geht es unter www.dkms.de. dem neuen Tag: Die 18-jährige Annika, Wattestäbchen von der Deutschen Kno- eine begeisterte Fußballspielerin und chenmarksspenderdatei (DKMS) inner- Geldspenden: Konto 255556 der DKMS Schülerin am Beruflichen Gymnasium halb kürzester Zeit vergeben. Doch noch Deutsche Knochenmarksspenderdatei Eckernförde, hat Leukämie – und es geht ist kein passender Spender gefunden. gGmbH, BLZ 641 500 20, Aktionscode für ihr nicht gut. Die 18-Jährige ist seit der Die Typisierungskosten übernimmt die Annika: YAP 001. Diagnose in stationärer Behandlung, DKMS. Deshalb ist sie auf Spenden an- und Freunde und Bekannte haben über- legt, wie sie ihr helfen können.

Viele kennen den Slogan: „Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein“. Die Typi- sierung ist schnell gemacht, über die Vorgehensweise mittels Speichelabnah- me mit einem Wattestäbchen im Rachen- raum. Was viele aber nicht wissen, jede Typisierung eines potentiellen Stamm- zellenspenders der DKMS (Deutsche Knochenmarkspende) kostet 50 Euro. Diese Kosten werden nicht von der Kran- kenkasse übernommen, dabei ist es so wichtig dieses Netz möglicher Spender weltweit auszubauen.

STEFFIS STORCHENKÖNIG Heiratsantrag im Holstein-Stadion

Das Holstein-Stadion ist nicht nur ein Fuß- glaubst doch nicht im Ernst, dass wir hier ter dem Applaus der 5000 Zuschauer gin- ball-Tempel. Es beherbergt Gastronomie, so einen Aufriss wegen eines Schals ma- gen die beiden küssend und umarmt in ih- einen Kindergarten und demnächst wo- chen!?“, dämmerte es ihr. Doch da stürmte ren Block zurück und ließen sich von ihren möglich noch einen Traualtar. Ganz so weit schon Maskottchen Stolle Holstein mit gro- Freunden aus dem Fanclub Blue Storks fei- ist es noch nicht, aber der erste Heiratsan- ßen Schritten auf sie zu, griff mit seinen ern. An diesem Tag ging für Steffi das Mär- trag ist seit dem 2. November Geschichte, Flügeln an seinen Kopf und zog sich das chen des Froschkö… – Korrektur – Storchen- als Thorsten Engel um die Hand seiner Oberteil des Stoffkostüms ab. königs in Erfüllung. Stefanie anhielt. In Stolle Holstein steckte der langjährige Einen Schal, genauer gesagt einen Hol- Freund von Stefanie Zietz: Thorsten Engel. stein-Schal, das hatte sie gerade mitten in Über Lautsprecher und die LED-Wand der Halbzeitpause des Spiels ihrer Störche machte es Thorsten richtig offiziell, ging gegen den 1 FC Heidenheim gewonnen. Das auf die Knie und hielt um Steffis Hand an: glaubte zumindest Stefanie Zietz, Mitglied „Mein Schatz, heute kannst Du mich gewin- des Holstein-Fanclubs „Blue Storks“, als nen. Willst Du mich heiraten?“ Steffi hatte Stadionsprecher York Lange via Anzeigeta- vor Erstaunen noch gar nicht wieder die fel eine Ticketnummer verkündet hatte, die Hände vom Mund bekommen, nickte aber sich als die Ihrige herausstellt hatte. Steffi sofort mehrfach, bevor sie „Ja!“ sagte. Da- kletterte also aus Block J runter aufs Spiel- mit standen die beiden Gewinner des Tages feld, um sich ihr neues Kleidungsstück ab- schon zur Halbzeit fest. Im Nachhinein ge- zuholen. Noch immer ahnte sie nicht, dass stand Steffi ein, den gleichen Gedanken ge- der Gewinn viel größer ausfallen sollte. Erst habt zu haben und Thorsten im Stadion ei- als York Lange in seiner gewohnt feinfühli- nen Heiratsantrag zu machen. Doch „Tod- gen Art die Anspielung machte: „Steffi, Du dy“ war schneller und ganz der Mann. Un- Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:46 Seite 62

62 Störcheclub

IM VW POLO ZUM GEBRAUCHT-WAGEN-

HÄNDLER Im Porträt: Ugur Temelli vom Autozentrum Neumünster

Mit dem 18. Geburtstag verändert sich Zurück zum VW Polo. Mit diesem ersten das Leben. Für Ugur Temelli war es vor Fahrzeug fuhr Ugur Temelli Pizza aus. allen Dingen eine Annehmlichkeit, die Kurze Zeit später entdeckte er, dass ich er zuvor nicht verwenden durfte: ein Au- Autos gewinnbringend verkaufen lassen to. „Mein erstes war ein VW Polo, Bau- – sofern man gute Infos hatte. „Wir ha- jahr 1987 und ich hab ihn gleich zu mei- ben damals einigen Zeitungen 100 Mark nem 18. Geburtstag gehabt.“ Heute be- bezahlt, damit wir die Verkaufsanzeigen, treibt Ugur Temelli das Auto Zentrum die in er Samstagsausgabe erscheinen Neumünster und handelt im großen sollten, schon am Freitag-Abend bekom- Rahmen mit Gebrauchtwagen. men“, erinnert sich Temelli. Und so liefen bereits Freitag-Abend die Telefone heiß, Durch seinen Beruf entstand auch der er- um sich die lukrativen Angebote zu si- ste Kontakt zu Holstein Kiel. Der ehema- chern. lige Teammanager und Geschäftsführer der Störche Horst Kratzert kam auf Te- Heute hat Ugur Temelli im Auto Zentrum melli zu, um Fahrzeuge aus der Störche- Neumünster an der Boostedter Straße Flotte zu verkaufen – gesagt, getan. Bis mit NN Automobile in der Kieler Straße der Gebrauchtwagenhändler Störche- immer 300 Wagen vor Ort, darunter Lea- club-Mitglied wurde, brauchte es noch singrückläufer und Wagen von Firmen einige Jahre. „Mich hat das Netzwerk in- oder Privatleuten. Seit zwölf Jahren ist er teressiert und jetzt, wo ich dabei bin, Geschäftsführer des Auto Zentrums Neu- kann ich nur sagen, dass ich es nicht be- münster und Teilhaber von NN Automobi- reue. Lauter nette Leute, gute Gespräche le, die auch gebrauchte Wagen exportiert und intensives Networking.“ und importiert. Im großen Stil und jedes Ugur Temelli aus dem Störcheclub. Fabrikat. Temelli selbst hat keinen per-

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HolsteinStörcheclub U19 63

Ugur Temelli und Holstein-Geschaftsführer Wolfgang Schwenke haben gute Laune.

sönliche Lieblingsmarke: „Alle Autos den, hat er viele sportliche Hobbys. Der Spitznamen: ,Rammer‘.“ Im Holstein-Sta- sind schön und ich bin schon über 100 37-Jährige ist Sportschütze, Sportboot- dion hat Ugur Temelli gleich Anschluss Modelle gefahren.“ fahrer und spielt natürlich auch Fußball: an der Wurstbude neben der Handwer- „Ich kicke in einer Beriebssportmann- ker-Tribüne gefunden. „Da ist immer gu- Ist der gebürtige Neumünsteraner mal schaft. Wir haben viel Spaß und spielen te Stimmung – auch wenn wir mal nicht nicht im Auto Zentrum an der Boostedter bei jedem Wetter. Meine Stärken liegen gewinnen.“ Straße oder in der Kieler Straße zu fin- klar im defensiven Bereich. Ich habe den

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Lubinus-Stiftung Ambulantes Operationszentrum, Telefon 0431 388-14321 Lubinus Clinicum Notfallambulanz, D-Arzt, BG, Telefon 0431 388-12920 Steenbeker Weg 25–33, 24106 Kiel Kassenärztliche und privatärztliche Sprechstunden, Alle Fachbereiche Telefon 0431 388-0, [email protected] www.lubinus-clinicum.de Sankt Elisabeth Krankenhaus Kiel Königsweg 8, 24103 Kiel Telefon 0431 388-0, [email protected] www.sek-kiel.de

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Nachwuchs & Frauen · Tabellen 65

HOLSTEIN TABELLEN HINRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga HOLSTEIN U16 B-Junioren Regionalliga Nord

Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt. Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt. 1. VfB Lübeck 20 17 3 0 54 1. Hamburger SV II 14 11 0 3 33 2. Preetzer TSV 20 11 5 4 38 2. SC Concordia 14 9 1 4 28 3. PSV Neumünster 20 10 5 5 35 3. VfL Wolfsburg II 14 8 3 3 27 · www.holstein-kiel.de 4. SV Todesfelde 19 12 2 5 35 4. SV Werder Bremen II 14 8 3 3 27 5. TSV Altenholz 18 10 4 4 34 5. FC Eintr. Norderstedt 14 8 0 6 24 6. TSV Kropp 20 10 3 7 33 6. Niendorfer TSV 14 7 3 4 24 7. Flensburg 08 20 9 4 7 31 7. JFV Nordwest 14 7 2 5 23 8. Holstein Kiel II 19 8 3 8 27 8. VfB Lübeck 14 5 3 6 18 9. TuRa Meldorf 20 7 4 9 25 9. SV Nettelnb.-Allermö.14 6 0 8 18 10. FC Dornbreite Lübeck 19 7 2 10 23 10. SC Weyhe 14 5 2 7 17 11. NTSV Strand 08 19 6 4 9 22 11. FC St. Pauli II 15 5 2 8 17 12. Heider SV 18 6 3 9 21 12. Ahlers.-Ottend./Hees. 14 5 1 8 16 13. TSV Schilksee 19 5 5 9 20 13. Holstein Kiel II 15 2 3 10 9 14. TuS Hartenholm 20 5 5 10 20 14. FC Oberneuland 14 1 1 12 4 15. SV Eichede II 20 4 7 9 19 16. SSC Hagen Ahrensb. 19 5 5 9 17 HOLSTEIN U15 Regionalliga Nord 17. Husumer SV 19 3 7 9 16 18. Heikendorfer SV 19 1 5 13 8 Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt. 1 SV Werder Bremen 11 9 0 2 27 2 VfL Wolfsburg 11 9 0 2 27 HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 3 Hamburger SV 11 7 2 2 23 4 FC St. Pauli 11 6 1 4 19 Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt. 5 TSV Havelse 11 6 1 4 19 1. VfL Wolfsburg 13 11 0 2 33 6 Hannover 96 11 5 2 4 17 2. SV Werder Bremen 13 8 3 2 27 7 VfB Lübeck 12 5 0 7 15 3. Hertha BSC 13 7 5 1 26 8 Niendorfer TSV 11 4 2 5 14 4. Holstein Kiel 13 7 4 2 25 9 Holstein Kiel 12 3 2 7 11 5. Hannover 96 13 7 3 3 24 10 SC Concordia 11 3 1 7 10 6. FC St. Pauli 13 7 1 5 22 11 VfL Osnabrück 11 1 3 7 6 7. FC Carl Zeiss Jena 13 5 3 5 18 12 Blumenthaler SV 11 1 2 8 5 8. FC Hansa Rostock 13 3 6 4 15 9. FC Rot-Weiß Erfurt 13 4 2 7 14 10. 1.FC Union Berlin 13 4 2 7 14 HOLSTEIN WOMEN Frauen Regionalliga Nord 11. SG Dynamo Dresden 13 3 3 7 12 Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt. 12. Hamburger SV 13 3 2 8 11 13. VfB Lübeck 13 3 0 10 9 1. Holstein Kiel 10 10 0 0 30 14. VFL Osnabrück 13 1 2 10 5 2. TSV Havelse 11 6 3 2 21 3. Ahlerstedt/Ottendorf 10 5 2 3 17 4. ESV Fortuna Celle 11 5 2 4 17 HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 5. FC Bergedorf 85 11 4 4 3 16 6. Hamburger SV 10 4 2 4 14 Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Pkt. 7. SV Werder Bremen II 10 4 1 5 13 · www.holstein-kiel.de · www.holstein-kiel.de · www.holstein-kiel.de 1. SV Werder Bremen 13 10 0 3 30 8. Eintr. Immenbeck 11 4 1 6 13 2. RB Leipzig 13 9 1 3 28 9. 07 Burg Gretesch 10 3 2 5 11 3. Hamburger SV 13 9 1 3 28 10. SV Henstedt-Ulzburg 9 1 4 4 7 4. Hertha BSC 13 8 3 2 27 11. Wüsting-Altmoorh. 11 0 1 10 1 5. VfL Wolfsburg 13 8 2 3 26 12. FFC Oldesloe 0 0 0 0 0 6. Hannover 96 13 6 3 4 21 7. FC Energie Cottbus 13 6 3 4 21 8. FC Carl Zeiss Jena 13 5 2 6 17 9. Eintr. Braunschweig 13 5 2 6 17 10. FC St. Pauli 13 3 3 7 12 11. 1.FC Union Berlin 13 2 4 7 10 12. SG Dynamo Dresden 13 3 0 10 9 13. VFL Osnabrück 13 3 0 10 9 14. Holstein Kiel 13 2 0 11 6 www.holstein-kiel.de Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:46 Seite 66 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:47 Seite 67

Nachwuchs & Frauen · Spielpläne 67

HOLSTEIN SPIELPLÄNE HINRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga HOLSTEIN U16 B-Junioren Regionalliga Nord

1 Sa. 03.08.2013 16:00 Uhr TuS Hartenholm - Holstein Kiel II 0 : 0 1 So. 11.08.2013 13:30 Uhr Holstein Kiel II - VfL Wolfsburg II 0 : 2 2 Mi. 07.08.2013 19:00 Uhr Holstein Kiel II - PSV Neumünster 0 : 4 2 Sa. 17.08.2013 13:30 Uhr Eintr. Norderstedt - Holstein Kiel II 7 : 1 3 So. 11.08.2013 14:00 Uhr SV Todesfelde - Holstein Kiel II 2 : 1 3 Sa. 24.08.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - FC St. Pauli II 0 : 2

4 Mi. 14.08.2013 19:00 Uhr Holstein Kiel II - TSV Altenholz 2 : 2 4 So. 01.09.2013 11:00 Uhr SC Concordia - Holstein Kiel II 2 : 0 · www.holstein-kiel.de 5 Sa. 17.08.2013 14:00 Uhr Husumer SV - Holstein Kiel II 3 : 2 5 So. 08.09.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - Nettelnb.-Allermöhe 1 : 6 6 So. 25.08.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - VfB Lübeck 0 : 3 6 So. 22.09.2013 13:00 Uhr SC Weyhe - Holstein Kiel II 3 : 1 7 Sa. 31.08.2013 14:00 Uhr TSV Kropp - Holstein Kiel II 2 : 4 7 So. 29.09.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Eintr. Norderstedt 0 : 10 8 So. 08.09.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - TuRa Meldorf 3 : 1 8 So. 06.10.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - JFV Nordwest 2 : 3 9 Sa. 14.09.2013 14:00 Uhr Flensburg 08 - Holstein Kiel II 5 : 2 9 Sa. 19.10.2013 13:00 Uhr FC Oberneuland - Holstein Kiel II 4 : 1 10 So. 22.09.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Hagen Ahrensburg 5 : 0 10 So. 27.10.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel II - Niendorfer TSV 0 : 1 11 So. 29.09.2013 15:00 Uhr SV Eichede II - Holstein Kiel II 1 : 3 11 Sa. 02.11.2013 12:00 Uhr VfB Lübeck - Holstein Kiel II 1 : 1 12 So. 06.10.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - TSV Schilksee 1 : 1 12 So. 10.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Werder Bremen II 3 : 3 13 Sa. 12.10.2013 14:00 Uhr NTSV Strand 08 - Holstein Kiel II 1 : 0 13 So. 17.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Ahlerstedt-Ottend. 7 : 1 14 So. 20.10.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Dornbreite Lübeck 2 : 4 14 Sa. 30.11.2013 12:00 Uhr Hamburger SV II - Holstein Kiel II 1 : 3 15 Sa. 26.10.2013 15:30 Uhr Preetzer TSV - Holstein Kiel II 1 : 2 16 So. 03.10.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Heider SV 2 : 1 15 So. 08.12.2013 11:00 Uhr VfL Wolfsburg II - Holstein Kiel II - : - 17 So. 10.11.2013 14:00 Uhr Heikendorfer SV - Holstein Kiel II abg. 16 Sa. 12.10.2013 13:00 Uhr FC St. Pauli II - Holstein Kiel II 0 : 0 18 Sa. 16.11.2013 14:00 Uhr TSV Altenholz - Holstein Kiel II 1 : 4 19 So. 24.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - SV Todesfelde 2 : 1 20 Sa. 30.11.2013 14:00 Uhr VfB Lübeck - Holstein Kiel II 3 : 0 HOLSTEIN U15 Regionalliga Nord 21 So. 08.12.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Husumer SV - : - 1 Sa. 17.08.2013 16:00 Uhr VfB Lübeck - Holstein Kiel 1 : 2 2 Mi. 28.08.2013 18:30 Uhr FC St. Pauli - Holstein Kiel 6 : 0 HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 3 Sa. 07.09.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - TSV Havelse 0 : 5 4 Sa. 14.09.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Osnabrück 3 : 0 1 So. 11.08.2013 13:00 Uhr Hamburger SV - Holstein Kiel 1 : 2 5 So. 29.09.2013 12:30 Uhr Hamburger SV - Holstein Kiel 6 : 1 2 Sa. 17.08.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - 1.FC Union Berlin 3 : 0 6 Sa. 19.10.2013 13:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Wolfsburg 1 : 3 3 Sa. 24.08.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - SG Dynamo Dresden 2 : 2 7 Sa. 26.10.2013 14:00 Uhr SC Concordia - Holstein Kiel 2 : 1 4 So. 01.09.2013 13:00 Uhr FC Hansa Rostock - Holstein Kiel 1 : 1 8 Sa. 02.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hannover 96 1 : 1 5 So. 15.09.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hannover 96 2 : 2 9 Sa. 09.11.2013 13:00 Uhr Niendorfer TSV - Holstein Kiel 1 : 0 6 So. 22.09.2013 14:00 Uhr SV Werder Bremen - Holstein Kiel 0 : 1 10 Sa. 16.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - VfB Lübeck 1 : 3 7 So. 06.10.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - Hertha BSC 1 : 1 11 So. 24.11.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel - Blumenthaler SV 1 : 1 8 So. 20.10.2013 11:00 Uhr VfL Wolfsburg - Holstein Kiel 3 : 1 12 Sa. 30.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - SV Werder Bremen 3 : 2 9 So. 27.10.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - VFL Osnabrück 4 : 2 10 So. 03.11.2013 11:00 Uhr FC Carl Zeiss Jena - Holstein Kiel 1 : 4 11 So. 10.11.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - FC Rot-Weiß Erfurt 0 : 0 HOLSTEIN WOMEN Frauen Regionalliga Nord 12 So. 24.11.2013 13:00 Uhr FC St. Pauli - Holstein Kiel 2 : 3 13 So. 01.12.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - VfB Lübeck 2 : 1 1 So. 08.09.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - Fortuna Celle 3 : 0 14 Sa. 07.12.2013 13:00 Uhr Holstein Kiel - Hamburger SV - : - 2 So. 15.09.2013 15:00 Uhr Eint. Immenbeck - Holstein Kiel 1 : 2 3 So. 22.09.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - FC Bergedorf 3 : 0 4 So. 29.09.2013 14:00 Uhr SV Ahl/Otten - Holstein Kiel 2 : 4 HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 5 So. 13.10.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hamburg 1 : 0 6 So. 20.10.2013 14:00 Uhr TSG 07 - Holstein Kiel 0 : 2 1 So. 11.08.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - Hertha BSC 1 : 5 · www.holstein-kiel.de · www.holstein-kiel.de · www.holstein-kiel.de 2 Sa. 17.08.2013 13:00 Uhr Hamburger SV - Holstein Kiel 5 : 0 7 So. 27.10.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - SF Wüst-Altm 4 : 0 3 So. 29.09.2013 11:00 Uhr 1.FC Union Berlin - Holstein Kiel 4 : 2 8 So. 03.11.2013 14:00 Uhr Oldesloe - Holstein Kiel n.an. 4 Sa. 31.08.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - FC Carl Zeiss Jena 3 : 1 9 So. 10.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - SV Henst.-Ulzburg - : - 5 Sa. 07.09.2013 11:00 Uhr RB Leipzig - Holstein Kiel 3 : 1 10 So. 17.11.2013 14:00 Uhr TSV Havelse - Holstein Kiel 0 : 2 6 Sa. 21.09.2013 12:00 Uhr Holstein Kiel - FC St. Pauli 1 : 3 11 So. 24.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - Werder Bremen II 2 : 0 7 So. 06.10.2013 11:00 Uhr FC Energie Cottbus - Holstein Kiel 2 : 1 12 So. 01.12.2013 14:00 Uhr Fortuna Celle - Holstein Kiel 1 : 5 8 So. 20.10.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Wolfsburg 0 : 1 9 So. 27.10.2013 11:00 Uhr VFL Osnabrück - Holstein Kiel 1 : 0 10 Sa. 02.11.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - SG Dynamo Dresden 3 : 1 11 Sa. 09.11.2013 11:00 Uhr Eint. Braunschweig - Holstein Kiel 1 : 0 12 Sa. 23.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hannover 96 3 : 4 13 So. 01.12.2013 14:00 Uhr SV Werder Bremen - Holstein Kiel 4 : 3 14 So. 08.12.2013 11:00 Uhr Hertha BSC - Holstein Kiel - : - www.holstein-kiel.de Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:47 Seite 68 Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:47 Seite 69

Budenzauber 2014 69

DIE PURE LUST AUF FUSSBALL Budenzauber reißt Fans in SH aus dem Winterschlaf

SHFV-LOTTO-Masters angepfiffen wird, dann wird der Kieler Handball-Tempel zur großen Fußball-Bühne und reißt die Fußball-Fangemeinde in SH aus dem Winterschlaf.

Über 8.000 Zuschauer werden wie in den vergangenen Jahren wieder für eine volle Hütte sowie eine prächtige Atmosphäre sorgen und ihr Team nach vorn peit- schen. Das Startfeld wird angeführt vom Titelverteidiger, Rekordsieger und Lokal- matador Holstein Kiel. Doch die Heraus- forderer aus der Regionalliga Nord wie der ETSV Weiche, SV Eichede und der VfR Neumünster wollen den Drittligisten vom Hallen-Thron stoßen. Nicht zu unter- schätzen darf man die vier Mannschaf- ten, die in der Schleswig-Holstein-Liga, der höchsten Spielklasse im Land zwi- schen den Meeren, das Feld anführen Winterpause = Fußballfrust? Weit ge- und sich für das Masters qualifiziert ha- Kiels Marc Heider vor dem Flensburger Helge Bre- fehlt! Wenn andere sich daheim am Ka- ben: VfB Lübeck, Preetzer TSV, SV Todes- dahl. min langweilen und die Tage bis zum felde und TSV Altenholz- Start der Fußball-Rückrunde zählen, sit- Masters inzwischen besitzt“, sagt Klaus zen die Fans in Schleswig-Holstein „Stimmung, Atmosphäre, Rahmenpro- Kuhn, Geschäftsführer der Holstein Kiel schon längst wieder auf der Tribüne und gramm und die pure Lust auf Fußball ma- Marketing GmbH und zusammen mit fiebern mit den besten Mannschaften chen den Reiz dieser Veranstaltung seit dem Schleswig-Holsteinischen Fußball- des Landes mit. Wenn am 11. Januar in Jahren aus, die prächtige Kulisse unter- verband Organisator des „Budenzau- der Kieler Sparkassen Arena das 16. streicht den Stellenwert, den das LOTTO- bers“.

Eroffnung̈ des Hallenmasters 2013. Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:47 Seite 70

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Holstein on Tour 71

VERKEHRTE WELT AN DER SAAR 1.FC Saarbrücken zwischen Pokalglanz und Abstiegsangst

gisten SV Mettlach. Plötzlich war sie wie- SIEG IM KELLERDUELL der da, die Angst vor dem Abstieg aus der 3. Liga und dem neuerlichen Absturz Immerhin sorgte der 2:1-Sieg im Keller- aus dem Profi-Fußball. Plötzlich wurde duell bei Wacker Burghausen wieder für das System-Šašić wieder in Frage ge- etwas Ruhe. Es war zugleich der erste stellt. Waren die personellen Maßnah- Auswärtssieg des FCS. Der stand lange men des neuen Trainers berechtigt? Im- auf wackeligen Beinen: „Wir hätten uns merhin hatte er drei Spieler ins Oberliga- nicht beschweren können, wenn wir zur Team verbannt und obendrein Kapitän Halbzeit 1:3 zurück liegen“, sagte Mittel- Marc Lerandy suspendiert. Um den Kader feldstaubsauger Martin Forkel. Und ist zahlenmäßig nicht zu klein werden zu ganz Saarbrücken klar, dass nach wie vor lassen, verpflichtete der „jugoslawische ein hartes Stück Arbeit vor dem Drittligi- Diktator“ im Gegenzug die arbeitslosen sten liegt und wohl erst im Sommer Klar- Francois Marque, Vito Plut und zuletzt Ju- heit herrschen wird, ob der 1. FC Saar- lien Humbert – weitere Neuzugänge sol- brücken wieder von der Landkarte des len kommen. deutschen Profifußballs verschwinden Im Hinspiel lief für Saabrücken vieles verkehrt (hier wird. narrt Fabian Wetter Kim Falkenberg).

Am vergangenen Dienstag war seit lan- gem mal wieder Hochstimmung im Lud- wigsparkstadion. Niemand Geringeres als Borussia Dortmund gastierte beim 1. FC Saarbrücken zum DFB-Pokalachtelfi- nale. Bundesligabesuch wird es ab so- fort für den FCS so schnell nicht mehr geben. Im Saarpokal ist man bereits ausgeschieden. Lange Zeit sah es sogar danach aus, dass nicht mal mehr Profi- fußball im altehrwürdigen Ludwigspark gespielt werden würde. Mittlerweile glimmt wieder ein Fünkchen Hoffnung beim einstigen Bundesligisten, auch wenn dieser noch immer in der 3. Liga mit dem Rücken zur Wand steht.

Kieler werden sich gerne an den 2. Spiel- tag zurückerinnern. Der 1. FC Saarbrück- Einst fasste das Ludwigsparkstadion 55.000 Zuschauer. Heute sind es noch 30.000. en gastierte im Holstein-Stadion und ging trotz 1:0-Führung noch mit 1:5 an der Förde baden. Es war die beste Halb- Das nächste Auswärtsspiel: zeit der Kieler Störche und nur einer von zahlreichen Nackenschlägen eines kata- strophalen Saisonstarts der Saarländer. Bereits nach dem 7. Spieltag wurde Trai- 1. FC Saarbrücken ner Jürgen Luginger entlassen. Es folgte Milan Šašić, der rechtzeitig vor dem gro- ßen Pokalknaller gegen Borussia Dort- – Holstein Kiel mund Blau-Schwarz stabilisierte. Fünf Spiele ohne Niederlage in der 3. Liga, die Stimmung besserte sich, wenn nicht so- Ludwigsparkstadion • Samstag, 14. Dezember, 14.00 Uhr gar etwas Selbstvertrauen entstanden ANFAHRT UND TICKETPREISE war. Mit dem Auto Adresse fürs Navigationsgerät: Camphauser Straße 26, 66113 Saarbrücken AUS IM SAARPOKAL Parkmöglichkeiten: Q-Park-Häuser Congresshalle, Hauptbahnhof Q-Park-Plätze Westspange, Hafenstraße, Hela, alle zum Fan-Tarif von 3 EUR Doch am 13. November brach die Saar- Mit der Bahn brücker Fußballwelt wieder zusammen. Ab Saarbrücken Hauptbahnhof ca. 12 min Gehweg, mit der Saarbahn bis Haltestelle „Trierer Straße“ ca. 8 min Gehweg oder mit den Buslinien 105 und 125 bis Haltestelle Nach einer indiskutablen Vorstellung „Sittersweg“ ca. 4 min Gehweg. folgte mit einem 1:2 das Aus im Achtelfi- Eintrittspreise: Stehplatz ab 10 Euro (ermäßigt 7,50 Euro), Sitzplatz ab 17 Euro (ermäßigt 15 Euro) nale des Saarlandpokals beim Sechstli- Holstein_Darmstadt 03.12.13 07:47 Seite 72

72 Das nächste Heimspiel

KIEL ERWARTET HITZIGES OSTSEEDERBY Für Hansa Rostock ging es sportlich bergauf und finanziell bergab

Haus. Bis Ende November muss Hansa eine Liquiditätslücke in Höhe von rund einer Millionen Euro schließen. Laut Vor- standschef Michael Dahlmann sei die Li- zenz zwar nicht in Gefahr, es drohe aber ein Punktabzug in der laufenden Saison. Die Mecklenburger hatten im April die Li- zenz nur unter Auflagen erhalten. Minde- stens zwei Zähler würden dem FC Hansa abgezogen. „Ich hoffe nach wie vor, dass wir dieses Szenario vermeiden können, allerdings kann ich Ihnen das nicht ga- rantieren“, betonte Dahlmann.

6.000 HANSA-FANS IN LEIPZIG

Aus eigener Kraft tat der Verein im abge- Über Tausend Rostocker werden ihr Team wohl auch in Kiel unterstützen. laufenen Geschäftsjahr nichts dafür. Der Verein hat ein Minus von etwa zwei Mil- Die Vorzeichen beider Ostseeteams raums Hand spielte und mit Rot vom lionen Euro erwirtschaftet – 1,6 Millionen könnte nicht entgegengesetzter sein. Platz gestellt wurde. Ohnehin war der Euro höher als ursprünglich kalkuliert. Während Holstein Kiel finanziell gesund Kampf beider Teams bei hochsommerli- Wahlmann begründete, der Fehlbetrag dasteht, dafür einige Pünktchen mehr in chen Temperaturen heiß und intensiv. erkläre sich vor allem mit fehlenden Zu- der Liga hätte sammeln können, hat Drei Minuten nach dem Platzverweis schauereinnahmen. Dabei sind die eige- sich Zweitligaabsteiger Hansa Rostock musste Marc Heider Hahnel folgen. Der nen Fans noch immer ein gewichtiges im oberen Tabellendrittel festgesetzt Holstein-Angreifer hatten einen Freistoß Faustpfand. Nach Leipzig reisten rund und muss dafür weiter bei den eigenen ohne Pfiff des Schiedsrichters ausge- 6.000 Hansa-Fans mit, die ihre Kogge Gläubigern um Schuldenerlass bitten, führt und ging höchstumstritten mit über die gesamte Spielzeit nach vorne damit nicht doch irgendwann die Lizenz Gelb-Rot vorzeitig duschen. Nach 90 Mi- peitschten. Die Jungs von der Ostsee in Gefahr gerät. Den Hansa-Fans ist es nuten endete Zehn-gegen-Zehn torlos. machten durch ihren lautstarken Sup- egal. Sie unterstützten die eigene port den klaren Favorit RB zum Gast im Mannschaft überall nach allen Kräften – „FÜR NICHTS GARANTIEREN“ eigenen Stadion. Auf die pure Leiden- auf Kiel wartet ein emotionsgeladenes schaft auf den Rängen ließen die Rostok- Ostseederby. Seitdem hat Hansa eine durchwachsene ker auf dem Rasen den 2:1-Sensations- Spielzeit verlebt. Sechs sieglose Spiele sieg folgen. Beim Gastspiel der Rostok- Die Partie zwischen Rostock und Kiel am mit einer 0:6-Klatsche gegen Darmstadt ker sind also alle Kieler gefordert, ihre ersten Spieltag dieser Saison war eine 98 zählen ebenso zur Bilanz wie vier Störche zu unterstützen. Auf die Förde- Premiere. Das Ostseederby fand erst- Spiele ohne Niederlage mit einem 2:1- stadt wartet ein weiteres Highlight der mals als Meisterschaftsspiel statt. Das Sensationssieg bei RB Leipzig vor 23.400 Drittligasaison! bis dahin einzige Pflichtspiel gewann Zuschauern. So entkam der Drittligist Hansa 2008 im DFB-Pokal mit 2:0. Einzig zwar vorerst einer sportlichen Krise, DFB-Pokal 2008 – Jörg Hahnel verblieb bei Rostock seither. doch die könnte sich durch Ärger mit Der Kieler Fin Bartels Und der war eine der Schlüsselfiguren im dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) er- im Hansa-Trikot. Hinspiel, in dem der Hansa-Schlussmann neut entstehen. Dem dem Klub steht nach einer Stunde außerhalb des Straf- noch das Nachlizenzierungsverfahren ins

Das nächste Heimspiel: Holstein Kiel – Hansa Rostock

Samstag, 21. Dezember um 14 Uhr im Holstein-Stadion Umschlag_Klapper 03.12.13 07:49 Seite 4 Umschlag_Klapper 03.12.13 07:49 Seite 2