Kontaktheft Dezember 2009 Bis Februar 2010

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Kontaktheft Dezember 2009 Bis Februar 2010 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Elnhausen - Dagobertshausen Dezember 2009 - Februar 2010 2 Kurz notiert Wichtige Adressen der Kirchengemeinde Elnhausen - Dagobertshausen Pfarrer Dr. Matti Justus Schindehütte Stöckelsbergweg 4 Vorsitzender des Kirchenvorstandes Tel.: (0 64 20) 74 20 Küsterin Margitta Schmidt-Hudel Wartburgstraße 9 Tel.: (0 64 20) 83 92 17 Organistin Sabine Barth Tel.: (0 64 21) 32 21 8 Kantorin Krabbelgruppe Sabine Merte-Ludwig Nibelungenweg 3 Tel.: (0 64 20) 83 97 32 Frauenkreis Heike Junck Königstraße 25 Stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes Tel.: (0 64 20) 96 01 40 Jungschar & Teenie-Kreis Frauenkreis Karin Bosshammer Königstraße 38 Tel.: (0 64 20) 72 44 Friedhofswärter Albert Stein St.-Florian-Str. 3 Tel.: (0 64 20) 16 87 Posaunenchor Werner Wagner Goldberg 2 Jungbläser Tel.: (0 64 20) 82 27 76 Aktuelles, sowie weitere Informationen aus der Kirchengemeinde finden Sie auch im Internet: www.ekkw.de/elnhausen Diakoniestation Marburg Rotenberg 58 Tel.: (0 64 21) 3 53 80 35037 Marburg Fax: (0 64 21) 3 19 64 Impressum Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Elnhausen-Dagobertshausen V.i.S.d.P.: Pfr. Dr. Matti Justus Schindehütte, Stöckelsbergweg 4, 35041 Marburg Entwurf & Gestaltung: Marc Einsle, Zum Brückenfeld 15, 35085 Ebsdorfergrund, Tel: (0 64 24) 94 48 32 Druck: Kirchenkreisamt, Universitätsstraße 45, 35037 Marburg Wort des Pfarrers 3 Weihnachten erleben Es kommt was auf uns zu Zweifel und ich habe keine Lust auf Wie geht es Ihnen im Advent? Beisammensein im adventlich- Sicher, da ist die Vorfreude auf das, freundlichen Kerzenschein. Ich was kommt. Da ist der Genuss spüre Verwirrung. Welche Stimme dessen, was schon da ist. spricht die Wahrheit? Welcher Schlendern über den Marburger Stimme soll ich folgen? Wohin Weihnachtsmarkt. Shoppen in den führt mein Weg? Geschäften. Und das sogar b(u)y night. So lässt sich die kalte Jahres- Ein Leben im Umbruch zeit ertragen. Fragen, Zweifeln, Grübeln – so ist das wohl, wenn das Leben im Um- Doch in der Vorweihnachtszeit bruch ist. Ein Umbruch wie im nehme ich auch Zweifel war. Meine Advent, vom einen Jahr zum Gedanken verlaufen sich. Der anderen. Betrachten des Ver- Advent bringt in mir verschiedene gangenen. Hoffen auf Neues. Ein Töne zum Klingen. Laute und leise, Umbruch wie im Leben. Ausgelöst hohe und tiefe Töne. Manche durch den Verlust eines vertrauten stimmen überein. Manche wider- Menschen. Oder durch berufliche sprechen sich. Veränderung. Vielleicht war ein Umzug unvermeidlich? Auch die Die ganze Weihnachtsgeschichte Geburt eines Kindes kann ein rollt auf, was man das ganze Jahr solcher Umbruch. Da wird einem oft überhört hat: Die guten Vor- nicht nur die pure Freude in die sätze. Die Hoffnungen. Mehr Zeit Wiege gelegt. Mit dem ersten Tag für Familie. Freundschaftspflege. brechen Fragen auf. Lebenszweifel All das verklingt im Alltagstrubel und Ängste melden sich zu Wort. viel zu schnell. Und nun spüre ich all das in mir hochkommen. Ich In ruhigen Zeiten des Lebens spüre die Erwartungshaltung der stimmen die Töne des Alltags anderen. Gerade an Weihnachten harmonisch überein, wie in einem schauen ja alle ungemein darauf, großen Chor. In Zeiten des Um- wer wie viel an wen denkt. bruchs jedoch sind sie oft schrill und disharmonisch. Man fühlt sich Warum muss an Weihnachten zerrissen. Zerrissen von den vielen eigentlich immer alles so Ansprüchen, die er Alltag geltend harmonisch zugehen? Vielleicht macht. überwiegt in diesem Jahr in mir der 4 Wort des Pfarrers Advent heißt Ankunft. Vor- und der Tiere. Rüpel mit rauen bereitung. Die Sonntage, die Weih- Sitten. Doch sie drängt ein Wunsch: nachten vorausgehen, konzentrieren Sie wollen dazugehören. Sie wollen unseren Blick, wollen unsere das Kind sehen. Sie wollen ihre Herzen vorbereiten. Sie sind Vor- Angst verlieren und sich freuen. boten, die von dem sprechen, was Wie Ihnen der Engelschor ver- auf uns zukommt. Sie tragen die heißen hat. Botschaft in sich, vergangenes ab- zulegen. Und dann kommen noch andere Leute daher. Fremde. Sterndeuter Am Rande der Gesellschaft aus dem Osten, die man in den Es ist Dezember. Das Jahr geht Häusern des Dorfes wohl auch bloß seinem Ende zu. In dieser Zeit aufnahm, weil sie ihre Zimmermiete zwischen den Jahren gehen die Ge- mit Gold bezahlten. danken vieler Menschen so ihre eigenen Wege. Auf einmal kehren Weihnachten. Ein Ereignis am die Bilder aus der eigenen Kindheit Rande der etablierten Gesellschaft. zurück. Geschichten fallen einem Außenseiter und Fremde sind es, wieder ein. Erlebnisse von früher. die als Erstes begehren das Kind in Gute Zeiten, Schlechte Zeiten. Man der Krippe zu sehen. Das blieb so. erinnert sich an Vergangenes und Jesus wurde zum Freund der Sünder die Momente, in denen man neue und Zöllner. Bis man diesen Jesus Hoffnung geschenkt bekam. Und schließlich kreuzigte, weil er sich ein Bild prägt diese Erinnerungen zu wenig in die Ordnung der wie kein Zweites: Weihnachten. anderen gefügt hatte: Keinen ge- regelten Beruf ausgeübt, kein Haus Weihnachten. Eine menschliche gebaut, kein fester Wohnsitz, nicht Geschichte von Mann und Frau. verheiratet, oft in schlechter Gesell- Vielleicht noch gar nicht ver- schaft, einer, der auch mal die Ein- heiratet. Unterwegs und ohne Ob- samkeit suchte und mit dem Teufel dach. Sie werden abgewiesen. Sie rang. – also alles das nicht, was so finden keinen Raum. Ihr Kind zu dem Bild von einem ordentlichen kommt in einem Stall zur Welt. Der Leben dazugehören mag. Heiland wird geboren am Rande der Gesellschaft. Was für eine Szene! Umhüllt mit der Liebe Gottes Die Weihnachtsgeschichte wird so Und dann kommen die Hirten, die zum Zeichen, dass Jesus Christus Außenseiter der damaligen Zeit. Sie sich in seiner Liebe und umströmt der Geruch des Feldes Barmherzigkeit gerade zu den Wort des Pfarrers 5 Menschen bekennt, die oft am Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Rande unserer Gesellschaft stehen. Zeit! Den Außenseitern. Den mit Mühsal Beladenen. Den Fremden. Allein Ihr diese Liebe ist so groß, dass sich in ihr all seine Göttlichkeit erweist. Weihnachten ist ein Ereignis. Das (Pfarrer Dr. Matti Schindehütte) Evangelium ist ein Beziehungs- geschehen. Darauf will uns Advent vorbereiten. Wo immer es uns ge- lingt, offen zu sein auch für Fremdes. Wo immer es uns gelingt, einander in der Liebe Gottes zu be- gegnen. Da dringt das Licht der Botschaft Jesu Christi in unser Leben. Dann werden auch wir mit hinein genommen in das Christus- geschehen. Dann schwinden alle Zweifel. Dann wird es Weih- nachten. Auch bei uns. 6 Jahreslosung 2010 Besondere Gottesdienste 7 8 Werbung Weihnachtsgruß 9 Das Redaktionsteam wünscht allen Leserinnen und Lesern eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr. 10 Wort der Prälatin Betrachtung 11 12 Die Weihnachtsgeschichte Werbung 13 14 Kinderbibeltag 2009 Gottes Schöpfung begreifen Über 100 Hände gestalten Kinderbibeltag Rund 50 Kinder, Krabbelkinder und „Wir haben alle Anteil an Gottes ihre Eltern aus mehreren Stadtteilen Schöpfung und es liegt in unseren Marburgs kamen eine Woche vor Händen, sie dankbar zu gestalten“ Erntedank bei schönem Wetter in hob Pfarrer Dr. Schindehütte die Mehrzweckhalle nach hervor. In der Pause halfen die Elnhausen. Unter dem Titel „Was eigenen Hände zunächst beim aus- Hände alles können... Gottes giebigen Waffel-Verzehr. Wer Schöpfung begreifen!“ hatte das wollte, konnte sich anschließend Ev. Kirchspiel Elnhausen- auch noch im Jonglieren üben oder Dagobertshausen und Wehrshausen beim Ball spielen austoben. zum Kinderbibeltag eingeladen. Das Vorbereitungsteam aus elf Der Tag war eine gelungene Vor- Ehrenamtlichen freute sich mit dem bereitung auf das Erntedankfest, das Pfarrer über den großen Zuspruch, mit einem Familiengottesdienst in der die Resonanz vom Vorjahr bei der Pfarrkirche zu Elnhausen ge- weitem übertraf. feiert wurde. Die Kirche war fest- lich geschmückt mit Erntegaben. Mithilfe von Zauberkunststücken Kinder bekamen die Gelegenheit führte Pfarrer Schindehütte zu mitzubringen, was Ihnen zum Beginn in das Thema ein: „Gottes Leben wichtig ist. Das gemeinsame Schöpfung macht uns vor wie aus Abendmahl für groß und klein war einem winzigen Samenkorn ein der Höhepunkt, bei dem die Ge- großer Baum werden kann, der meinschaft spürbar wurde, zu der Früchte trägt. Das zu begreifen, fällt uns Jesus Christus einlädt. Die Bot- uns schwer. Das ist wie Zauberei!“ schaft seiner Liebe macht uns Mut, der Fülle des Lebens in Dankbarkeit Verschiedenen Stationen luden im zu begegnen. Anschluss dazu ein, sich spielerisch Gottes Schöpfung zu stellen: Es Alle Beteiligten betonten, dass der wurden Kürbisse geschnitzt, Foto- Kinderbibeltag im nächsten Jahr un- gramme entwickelt, Gipsfiguren be- bedingt wieder stattfinden soll. malt, Nuss-Schiffe gekapert, Dann zu einem neuem Thema und Schatzkisten geschmückt, Fleder- mit neuen Aktionen. Wir freuen uns mäuse gebastelt, Gestecke und darauf! Mobiles gestaltet, sowie Un- bekanntes an Fühlstationen ertastet. Pfarrer Dr. Schindehütte Kinderbibeltag 2009 15 Erntedank: Die Kirche war festlich geschmückt. 16 Betrachtung Aus der Gemeinde 17 Die Kirche bleibt im Dorf! Doch künftig gibt es mehr Geld nur für größere Gemeinden In der Juni-Ausgabe berichteten wir Das ist einerseits ein klares Votum von aktuellen Entwicklungen im für die Kirche vor Ort als Zentrum Reform-Prozess unserer Landes- gemeindlicher Aktivität. Doch das kirche. Innerhalb der nächsten acht neue System ist bewusst darauf an- Jahre sollen in unserem Kirchen- gelegt, Anreize für den Zusammen- kreis Marburg-Land 5,25 Pfarr-
Recommended publications
  • Gesamtevaluation Der Radverkehrskonferenzen 2016
    Impressum Herausgeber: Landkreis Marburg-Biedenkopf, Im Lichtenholz 60, 35043 Marburg, www.marburg-biedenkopf.de Zusammenstellung: Fachbereich Büro der Landrätin, Fachdienst Bürgerbeteiligung, Ideen- und Beschwerdemanagement Kontakt: Ruth Glörfeld (Fachdienstleiterin), Telefon 06421 405-1212 Daniela Deuermeier, Telefon 06421 405-1518 Jonas Becker, Telefon 06421 405-1447 E-Mail: [email protected] Web: www.mein-marburg-biedenkopf.de Marburg, Oktober 2016 Was braucht es, um im Alltag öfter aufs Rad zu steigen? Etwa wenn es darum geht, den Betrieb, die Schule oder auch den Supermarkt zu erreichen. Wie steht es um die Sicherheit und auch den Service? Welche Infrastruktur können wir jenen bieten, die uns und unsere touristischen Angebote mit dem Rad erreichen möchten? Diesen und weiteren Fragen haben wir zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Marburg-Biedenkopf auf Grundlage der Analyse unseres aktuellen Radroutennetzes beraten und gemeinsame Ideen entwickelt. Im Sommer 2015 konnte die im Auftrag des Landkreises erarbeitete Bestandsaufnahme eines Radroutennetzes erfolgreich abgeschlossen werden. Im September 2015 bildeten die Online-Umfrage sowie die erste Radverkehrskonferenz den Auftakt zu einem bürgernahen Entwicklungsprozess. In einem strukturierten Beteiligungsverfahren setzte die Kreisverwaltung in Kooperation mit der Marburg Stadt + Land Tourismus GmbH in 2016 mit je zwei Regionalkonferenzen in den Kommunen des Landkreises innerhalb der EU-Förderregionen „Burgwald-Ederbergland“, „Marburger Land“ und „Lahn-Dill-Bergland“, den Bürgerdialog fort. Darüber hinaus bot die Beteiligungsplattform www.mein- marburg-biedenkopf.de allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich auch digital mit Ideen, Vorschlägen und Kommentaren einzubringen. Im Rahmen der Regionalkonferenzen haben wir alle Teilnehmenden gebeten, uns eine Rückmeldung zur jeweiligen Veranstaltung zu geben. Diese Rückmeldungen finden Sie in dieser Broschüre.
    [Show full text]
  • Die Auswirkungen Des Strukturwandels Im Marburger Einzelhandel
    Heft 1 Thorsten LAU Die Auswirkungen des Strukturwandels im Marburger Einzelhandel Thorsten Lau Zitat: LAU, Thorsten (2009): Die Auswirkungen des Strukturwandels im Marburger Ein- zelhandel. – In: GEOFOCUS Heft 1. Online-Version: www.uni-marburg.de/FB19/personal/professoren/paal/geofocus www.uni-marburg.de/FB19/personal/professoren/strambach/geofocus Suchbegriffe: Einzelhandel, Strukturwandel, Marburg Abstract: Marburg is a typical medium-sized town, performing the supply tasks of a regional center within the German System of Central Places. But in spite of that serious problems concerning the structure and the dynamics in retail trade are identified. The traditional historic center gets into increasing competition with suburban shopping centers and other neighboured towns, due to the fact of bad accessibility und upscale retail trade offers. At the same time, the restructuring of business owner- ship and retail trade organization takes place. Main objective of this publication is the structural analysis of retail trade in Marburg as well as the interpretation of the dynamic change and its consequences for safeguarding the local supply facili- ties for the resident population. Herausgeberinnen: Michaela Paal (Stadtgeographie; Raumordnung und –planung) Simone Strambach (Geographie der Dienstleistung, Innovation und Kommunikation) beide: FB 19 Geographie der Philipps-Universität Marburg ISSN 1865-6811 (erscheint unregelmäßig) © GEOFOCUS Marburg 2009. All rights reserved 0 Die Auswirkungen des Strukturwandels im Marburger Einzelhandel Anstelle eines Vorworts Michaela Paal Stadtgeographie ist in erster Linie Großstadtforschung. Begründet ist diese Fokussierung in der Mannigfaltigkeit und Intensität, mit der soziale, ökonomische und politische Prozesse in den gro- ßen Verdichtungsräumen zu beobachten sind. Parallel zu dieser – zweifellos auch der Globalisie- rung und dem Zeitgeist geschuldeten – Hinwendung zu Megacities, Global Cities oder Weltstädten findet die Vernachlässigung der Arbeit über Klein- und Mittelzentren statt.
    [Show full text]
  • Infrastrukturbericht 2009
    - 2 - Herausgeber: Der Magistrat der Universitätsstadt Marburg, Fachbereich Arbeit, Soziales und Wohnen Fachdienst Soziale Leistungen Friedrichstraße 36 35035 Marburg Telefon: 06421-201 0 Telefax: 06421-201 576 Redaktion: M. A. Anne-Mareike Keßler Marburg, Dezember 2009 - 3 - Vorwort Der Infrastrukturbericht der Stadt Marburg soll einen aktuellen Überblick über Entwick- lung, Struktur und infrastrukturelle Ausstattung der Kernstadt und der 20 Stadtteile geben. Die Stadtteile sind ein sehr wichtiger Bestandteil der Stadt, denn sie bieten einem beachtlichen Teil der Marburger Bevölkerung Wohn- und Arbeitsplätze. Ihre Entwicklung ist daher von wesentlicher Bedeutung für die Stadt Marburg. Dieser Bericht soll eine Übersicht über das soziale und kulturelle Angebot, über Ein- kaufsmöglichkeiten für Mittel des täglichen Bedarfs, die medizinische Versorgung vor Ort und die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel in Marburg und den Stadtteilen geben. Der Bericht „Marburg 2020 – Demographischer Wandel“ veranschaulicht die Auswir- kungen des demographischen Wandels auf die kommunale Infrastruktur. Die Bevölke- rungsentwicklung der Bundesrepublik wird in den nächsten Jahrzehnten von Schrumpfungstendenzen gekennzeichnet. Der demographische Wandel wird Regio- nen, Städte und auch Marburg verändern. Die Marburger Bevölkerungsentwicklung hat sich nach Zuwächsen in den 90-er Jahren in den letzten Jahren abgeschwächt und nähert sich einer Stagnationsphase. Die Bevölkerungsprojektion bis zum Jahre 2020 zeigt einen leichten, jedoch stetig verlaufenden Rückgang der Bevölkerungszah- len, wodurch Teile der Infrastruktur insgesamt betroffen sein werden, was sich vor allem in kleineren bzw. bereits heute knapp ausgestatteten Stadtteilen zeigen wird. Deshalb haben räumliche Verteilungsmuster von Versorgungsinfrastrukturen künftig einen noch zentraleren Charakter. Die Zukunftsfähigkeit der Stadt Marburg und ihrer Region zu erhalten bedeutet, sich jetzt mit den zu erwartenden oder möglichen Ent- wicklungstendenzen und ihren voraussichtlichen Auswirkungen zu beschäftigen.
    [Show full text]
  • Busverbindungen - Hinfahrt** Zur Richtsbergschule / RGS*
    Busverbindungen - Hinfahrt** zur Richtsbergschule / RGS* Gültig ab 15.12.2019 Wehrda** – Uni-Klinikum - RGS: Linie 19 / 18 Sachsenring 7:20 Uhr Cappeler Gleiche** – RGS: Linie 22 Magdeburger Str. 7:23 Uhr Cappeler Gleiche 7:31 Uhr Auf dem Schaumrück 7:25 Uhr August-Bebel-Platz 7:36 Uhr Lärchenweg 7:28 Uhr Moischer Str. 7:42 Uhr Mengelsgasse 7.30 Uhr Sohlgraben 7:46 Uhr Einkaufszentrum Wehrda 7:32 Uhr Sommerstr. 7:48 Uhr Ginseldorfer Weg B2 7:36 Uhr Paul-Natorp-Str. 7:50 Uhr Studentendorf B2 7:39 Uhr Schubertstr. 7:51 Uhr Uniklinikum A2 7:44 Uhr Raiffeisenstr. 7:54 Uhr H-Meerwein-Str. 7:47Uhr RGS – Karlsb Weg A2 8:00 Uhr Botan. Garten 7:49 Uhr Bus fährt ab hier weiter als Linie 18 Allnatal** - RGS: Linie 17 (S) RGS Karlsb. Weg an: 7:57 Uhr Hermersh., Steinküppel 7:10 Uhr Haddamsh.,Steinborn 7:15 Uhr Hauptbahnhof** – RGS: Linie 6 Cyriaxweimar, Cyriaxstr. 7:18 Uhr Hauptbahnhof A3 7:22 Uhr Taubenweg an 7:27 Uhr – dort in Li 15 zur RGS ab 7:35 Uhr Volkshochschule 7:25 Uhr Rudolphsplatz A1 7:27 Uhr Stadtwald ** – RGS: Linie 8 (S) Adolf-Reichwein-Schule 7:33 Uhr Platz der weißen Rose 7:13 Uhr Körnerstr. 7:34 Uhr Graf-v-Stauffenberg-Str. 7:15 Uhr Südbahnhof A1 7:37Uhr Zwetschenweg 7:21 Uhr Stadtbüro A1 7:40 Uhr Wilhelmsplatz B2 an: 7:26 Uhr Pommernweg A1 7:46 Uhr Umstieg in Linie 15 zur RGS, dabei Haltestelle wechseln zu Christa-Czempiel-Platz 7:50 Uhr Wilhelmsplatz A1 ab: 7:37 Uhr Eisenacher Weg B2 an: 7:52 Uhr RGS – Karlsbader Weg A2 an: 7:51 Uhr Michelbach** – RGS: Linie 15 (S) MR-Ost** – RGS: Linie 18 (S) S S Michelbach, Lindenplatz 7:10 Uhr Moischt Bürgerhaus B2 7:14 Michelbach, Am Wall 7:13 Uhr Schröck Balzer 7:18 Zur Weinstraße 7:23 Uhr Schröck Reutergasse 7:21 Wehrshausen - Kirche 7:24 Uhr Schröck Grundschule 7:24 7:27 Neuhöfe 7:27 Uhr Ginseldorf Friedhof 7:39 Soldatengraben B2 7:30 Uhr Ginseldorf Backhaus A3 7:40 Herrmannstr.
    [Show full text]
  • Marburg-Wehrda, PLS V. 22.-23.06.19 [691925010] 22.06.2019 - 23.06.2019
    Ergebnisübersicht: Marburg-Wehrda, PLS v. 22.-23.06.19 [691925010] 22.06.2019 - 23.06.2019 Stand: 24.06.2019 / 10:01:58 1/1 Führzügel-WB 1. P Emilia Panz (RFV Aar Niederweidbach e.V.) 495 Ulbargens Sinfonie 7.20 2. P Laura Damm (RFV Mücke e.V) 319 Liza 41 7.00 3. P Elena Wetz (RFV Aar Niederweidbach e.V.) 333 Marvellous Mandy 6.90 4. P Louisa Knebel (VRV Hermershausen e.V.) 424 Shy 25 6.70 4. P Max Scheidemann (RSV Steinmühle e.V.) 496 Valco 6.70 1/2 Führzügel-WB 1. P Lena Diehl (RFV Wetschaftstal e.V.) 537 Harlekin 7.20 2. P Rosalie Salomon (RFV Wetschaftstal e.V.) 515 Sally 7.00 3. P Anna-Magdalena Fleck (RFV Wetschaftstal e.V.) 430 Sirius Red 6.90 4. P Merle Seibel (RFV Aar Niederweidbach e.V.) 495 Ulbargens Sinfonie 6.80 5. P Frida Fischer (RFV Aar Niederweidbach e.V.) 333 Marvellous Mandy 6.50 5. P Elisabeth Lehning (RSV Steinmühle e.V.) 496 Valco 6.50 1/3 Führzügel-WB 1. P Aurelia Heverhagen (RFV Weißer Stein Wehrda e.V.) 207 Evita 258 7.00 1. P Lisa Hasselbach (RFV Wetschaftstal e.V.) 537 Harlekin 7.00 3. P Leni Matilda Rink () 495 Ulbargens Sinfonie 6.90 4. P Josefine Koch (RFV Weißer Stein Wehrda e.V.) 273 Jenny 496 6.80 5. P Elisa Loos () 333 Marvellous Mandy 6.70 5. P Ylvi Möschl (RSV Steinmühle e.V.) 496 Valco 6.70 1/4 Führzügel-WB 1. P Emma Schütt (RFV Weißer Stein Wehrda e.V.) 207 Evita 258 6.80 1.
    [Show full text]
  • Flüchtlingsinitiativen in Den Gemeinden Des Landkreises Marburg-Biedenkopf
    Stand: 04.12.2020 Flüchtlingsinitiativen in den Gemeinden des Landkreises Marburg-Biedenkopf Gemeinde Ehrenamtliche lokal Hauptamtliche Ansprechpartner lokal In der Gemeinde Zuständige Sozialarbeiter/innen (Während des Außendienstes ist eine Rufumleitung auf die Mobiltelefone geschaltet und die Erreichbarkeit in Dienstzeiten garantiert. Sollte man nicht sofort abnehmen können, dann ruft der zuständige Sozialarbeiter zurück) Amöneburg Arbeitskreis Asyl Amöneburg Puchowski, Marco Keine Unterkünfte Forst, Reinhard [email protected] 06422/9295-18 06422-1231 [email protected] Bolm-Tatzel, Elisabeth [email protected] Föller, Nadine [email protected] Netzwerk Hinterland Angelburg Simon, Thomas Furnari, Lisa Flüchtlingshilfe Angelburg Gönnern (Leiter Fachbereich Zentrale FurnariL@marburg- Dienste) biedenkopf.de [email protected] 06461- 79 - 3275 06464-9343 -18 [email protected] Bad Endbach Koordinatorin Flüchtlingsprojekt Plaum, Ingo Kunz, Armin Bad Endbach [email protected] [email protected] Angebote: Deutschkurse 02776-801 – 43 06461- 79 – 3216 Begleitung zu Behörden, Ämtern, Arzt, Bank, Stand: 04.12.2020 gemeinsame Aktivitäten Fuchs, Stefan [email protected] 01709902525 Biedenkopf Diakonisches Werk Marburg-Biedenkopf Rösser, Thomas Loroff, Tobias Kretz, Helmut [email protected] [email protected] 06461-704-131 06461- 79-3285 06461-954016 oder 06421-912611 [email protected] Thiemig, Joachim [email protected] Furnari, Lisa Angebote: Alltagsunterstützung, Sachhilfen (Fahrräder, 06461-704 – 100 FurnariL@marburg- Kleidung), Hilfe bei Behördenkontakten, Wohnungs- biedenkopf.de und Arbeitssuche, Integrationshilfe 06461 79 3275 Breidenbach Völker, Michael Kaiser, Sascha Eva Reile-Göbel [email protected] KaiserSa@marburg- [email protected] 06465-68-34 biedenkopf.de 06461/79-3280 Stand: 04.12.2020 Cölbe Stark, Anke Scheffer, Gabriele Cölber Arbeitskreis Flüchtlingshilfe [email protected] SchefferG@marburg- Bunke, Dr.
    [Show full text]
  • Protokollvordruck, Seite 1
    Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Stadtteil Dagobertshausen im Hofgut Dagobertshausen am 06. Februar 2020 von 19:05 bis 21:15 Uhr Anwesenheit: Mitglieder des Ortsbeirats: Ursula Schroeder Peter Reckling (Ortsvorsteher) Rolf Justi (stellv. Ortsvorsteher u. Schriftführer) Sonstige: 21 weitere Teilnehmer (lt. beilie- gender Liste) Entschuldigt fehlten: __________________________ __________________________ - 2 - Einladung: Die Ortsbeiratsmitglieder und die Stadtverordnetenvorsteherin wurden durch den X Ortsvorsteher schriftlich unter Angabe der Verhandlungsgegenstände zum heuti- gen Tag eingeladen. Die Ladungsfrist von 5 Tagen war gewahrt. X Zeit, Ort und Tagesordnung der Sitzung sind ortsüblich bekanntgemacht worden. Beschlussfähigkeit/Niederschrift: Der Ortsvorsteher stellt nach Eröffnung der Sitzung fest: Der Ortsbeirat ist beschlussfähig, weil mehr als die Hälfte der Mitglieder anwesend X ist. X Es werden keine Bedenken gegen Form und Frist der Einladung erhoben. X Die Tagesordnung wird um den Tagesordnungspunkt „Bauvorhaben im Stadtteil“ mit den Stimmen aller Ortsbeiratsmitglieder erweitert, der als TOP 7 eingefügt wird. Die nachfolgenden Tagesordnungspunkte werden entsprechend aktualisiert. X Die Niederschrift über die Sitzung am 31.10.2019 wird genehmigt. - 3 - O R T S B E I R A T Sitzung am Tagesordnungspunkt Dagobertshausen 06.02.2020 3 Betrifft: Gemeindeschwester 2.0 – Vorstellung von Frau Sabine Schmerberg x Öffentliche Behandlung Erläuterungen: Frau Schmerberg stellt sich vor und berichtet: Das Projekt „Gemeindeschwester 2.0“ der Stadt Marburg wird seit 2018 vom Lande Hessen unterstützt. Zur Zeit besteht es nur für die westlichen Stadtteile, soll aber in Kürze auch auf die östlichen ausgedehnt werden. Das Kontaktbüro befindet sich in der Universitätsstraße 4 im 3. OG (daher kein behinder- tengerechter Zugang). Telefon: 06421 201-1462; e-mail: gemeindeschwester@marburg- stadt.de.
    [Show full text]
  • Tagesordnung
    Tagesordnung Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Universitätsstadt Marburg (öffentlich) Sitzungstermin: Freitag, 29.01.2021 Sitzungsbeginn: 16:30 Uhr Ort, Raum: Erwin-Piscator-Haus, Großer Saal, Biegenstraße 15, 35037 Marburg Ich bitte um Beachtung und Einhaltung der bestehenden Hygiene- und Abstandsregelungen, insbesondere der Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen- Bedeckung während der gesamten Sitzung. 1 Eröffnung der Sitzung 2 Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 11.12.2020 3 Fragestunde Besetzung der Schiedsperson und stellv. Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Marburg IV 4 - Stadtteile Marbach, Dagobertshausen, Michelbach, Cyriaxweimar, VO/7734/2020 Dilschhausen, Elnhausen, Haddamshausen, Hermershausen, Wehrshausen, Gisselberg und Neuhöfe Straßenbenennung: Benennung eines Weges nach Herrn Werner 5 VO/7804/2021 Karry (Werner-Karry-Weg) Straßenbenennung: Benennung von Straßen, Wegen und Plätzen 6 nach außereuropäischen Wissenschaftler*innen sowie anderen VO/7808/2021 außereuropäischen Persönlichkeiten mit Bezug zu Marburg Straßenbenennung: Umbenennung des Karl-Theodor-Bleek- 7 VO/7809/2021 Platzes in Hildegard-Hamm-Brücher-Platz Jahresrechnung der Universitätsstadt Marburg für das 8 VO/7730/2020 Haushaltsjahr 2018 Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2021 - 9 VO/7768/2020 Organisationsübersicht nach Produkten Kanalgebührenhaushalt Nachkalkulation 2019 und 10 VO/7814/2021 Gebührenkalkulation 2021 - DBM 11 Wirtschaftsplan 2021 für den DBM VO/7815/2021 Bestellung des Wirtschaftsprüfers des DBM für das Geschäftsjahr 12 VO/7817/2021 2020 Bauleitplanung der Universitätsstadt Marburg - Offenlagebeschluss 13 für den Bebauungsplan Nr. 18/27 "Steinmühle - Schule und VO/7748/2020 Internat" in den Stadtteilen Cappel und Gisselberg Haus der Nachhaltigkeit/Entwicklung des Kerners im Rahmen des 14 VO/7750/2020 Förderprogramms "Lebendige Zentren" Bauleitplanung der Universitätsstadt Marburg - Aktualisierte Aufstellung und öffentliche Auslegung des 15 VO/7751/2020 Bebauungsplanentwurfes Nr.
    [Show full text]
  • Bauerbacher Bürgerinfo
    Bauerbacher BürgerInfo Dezember 2015 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Jahr 2015 geht zu Ende und die letzten Tage des Jahres haben oftmals einen ganz besonderen Stellenwert. Wir blicken zurück auf ein gutes Jahr. Auch wenn vielleicht nicht immer alles unseren Vorstellungen entspricht und Wünsche und Erwartungen uns stetig antreiben, so können wir doch dankbar sein, in einem der reichsten Länder der Welt in Sicherheit leben zu dürfen. Wir schauen auf das, was das alte Jahr gebracht hat und fragen uns, was das neue wohl bringen wird, für uns ganz persönlich und unsere Familie, aber auch für unser Dorf, in dem wir leben. Im Rückblick auf das Jahr 2015 haben wir in Bauerbach gemeinsam einiges erreicht, hervorzuheben sind die Zusage der Finanzierung für das geplante „Kulturelle Dorfarchiv“, die Inbetriebnahme und Einweihung des Feuerwehrhauses und die Teilnahme Bauerbachs am Dorfentwicklungsprogramm „IKEK“ Viele Bürgerinnen und Bürger in Bauerbach setzen sich ein für andere und für lohnende Ziele. Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken für Ihre Teilnahme am kommunalen Geschehen, für die sachliche Kritik und für viele Anregungen und Vorschläge. Mein besonderes Dankeschön gilt den ehrenamtlich Tätigen in unserer Gemeinde für ihr bemerkenswertes und nicht selbstverständliches Engagement. Lassen Sie uns auch im kommenden Jahr wieder gemeinsam viel für Bauerbach bewegen. Wir befinden uns bereits mitten in der Adventszeit, Weihnachten steht vor der Tür, das Fest des Friedens, der Besinnung und der Freude. Die Mitglieder des Ortsbeirates wünschen Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest, harmonische Stunden mit Familie, Verwandten oder Freunden, einen schönen Jahreswechsel und Gesundheit, Glück und Erfolg sowie die Erfüllung Ihrer Wünsche im neuen Jahr 2016.
    [Show full text]
  • Der Altenberger Klosterhof Dagobertshausen
    Der Altenberger Klosterhof Dagobertshausen von Wilhelm A. Eckhardt In der Martinskirche in Michelbach steht in der Westwand ein Grabstein mit folgender Umschrift: AN(N)O 1576 DEN 30 APRILIS / IST DIE EDEL VND DVGENSAM CATHAERINA SCHENCKIN / ZV S .... / .... HAVSFRAW VER/SCHEIDEN DER GOT / EIN FROELICHE VFFERSTEHVNG GEBE AMEN. Der Name des Ehemannes der Catharina Schenck zu Schweinsberg ist nicht mehr zu lesen, aber wir kennen ihn. Denn mit Urkunde vom 21. August 1560 verkauften Daniel Lüncker der Ältere, Bürger zu Marburg, und seine Ehefrau Apollonia ihrem Sohn Daniel Lüncker dem Jüngeren und seiner „Vertrauten“, der tugendhaften Jung- frau Catharina, Guntram Schenck zu Schweinsbergs ehelicher Tochter, ihren halben Hof zu Dagobertshausen, den sie 1549 von ihrer Schwägerin und Schwester Kunigunde Orth, jetzt Wit- we des Heinz von Lüder, gekauft hat- ten; Kunigunde Orth besaß noch die andere Hälfte des Hofes.1 Die Ehe zwischen Daniel Lüncker und Cathari- na Schenck zu Schweinsberg war zu dieser Zeit noch nicht vollzogen, aber der Erwerb des halben Hofes in Dago- bertshausen diente offenbar der Grün- dung eines eigenen Hausstandes, da es in der Kaufurkunde heißt, daß die Ehe- leute „die steinerne Behausung“ dort ganz innehaben, be- wohnen und gebrauchen sollten.2 Abb. 1: Grabstein in Michelbach. Foto: W. A. Eckhardt –––––––––– 1 StA MR, Urk. 13/1116. 2 Es sollen auch unser sohn und dochter die steyne behausung (alldieweyl fraw Konnigundt nit selbst in ire teyl ziehen und gebrauchen will) gantz innehaben, bewonen und gebrauchen. Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte (ZHG) Band 115 (2010), S. 33-55 34 Wilhelm A. Eckhardt Die Ehe der Catharina Schenck zu Schweinsberg mit Daniel Lüncker wird auch durch ihren Grabstein in Michelbach bestätigt, denn er zeigt oben das Wappen Lün- cker: Im Schild ein nach rechts schreitendes Schaf auf Dreiberg, aus dessen Mitte eine dreistielige Blume hinter dem Schaf emporwächst, auf dem Helm ein emporwachsen- des steigendes Schaf zwischen zwei Adlerflügeln.
    [Show full text]
  • In Marburg Sind 236 M Hohe Windräder Geplant (Windpark Am Görzhäuser Hof Auf Dem Marburger Rücken)
    In Görzhausen sollen in 5,8 km Entfernung In Wehrda stehen in 6,6 km Entfernung vier Windkraftanlagen gebaut werden. drei Windkraftanlagen. Die hier zu sehenden Fundamenthöhe ca. 320 m ü.NN beiden großen Windkraftanlagen haben die Mast‐ bzw. Nabenhöhe 165 m Maße: Rotordurchmesser 142 m Mast‐ bzw. Nabenhöhe 85 m Gesamthöhe 236 m ca. 556 m ü.NN Rotordurchmesser 77 m Marbuger Schloß ca. 287 m ü.NN Gesamthöhe 123,5 m © Foto: H.‐J. Friesen – Blick vom Hansenhaus links In Marburg sind 236 m hohe Windräder geplant (Windpark am Görzhäuser Hof auf dem Marburger Rücken) Energiewende JA Unverhältnismäßigkeit der Mittel zu Lasten von Mensch und Natur NEIN Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, In Marburg kann man dieser Tage viel über Bürgerbeteiligung lesen. Die Bürger werden aufgefordert, sich aktiv für die Stadt einzusetzen. Und das ist auch gut so. „Die Teilhabe der Menschen an den Entscheidungen von Politik und Verwaltung gehört zu den Grundsätzen unseres demokratischen Gemeinwesens und ist wichtig für ein gutes Zusammenleben.“ Zitat Landrätin Kirsten Fründt (www.marburg‐ biedenkopf.de/buergerbeteiligung‐2036/). Die am Görzhäuser Hof geplanten Großwindräder stellen jedoch ein Projekt dar, bei dem außer den involvierten Gremien die Bevölkerung bisher weder ausreichend informiert noch gefragt worden ist. Das Ausmaß und die Tragweite dieses Projektes ist selbst heute vielen Betroffenen noch nicht bewusst. Anlässlich dieser Problematik haben wir eine Bürgerinitiative gegründet (BI‐Windkraft‐Görzhausen e.V.), welche regenerativen Energien grundsätzlich
    [Show full text]
  • Ortsverein Marburg-Elnhausen
    Sozialdemokratische Partei Deutschlands Ortsverein Marburg-Elnhausen Vorsitzender: Steffen Rink Sankt-Florian-Straße 7A – 35041 Marburg-Elnhausen Tel.: (06420) 8393522 – (0151) 56060851 [email protected] Nachbesserung für westliche Stadtteile gefordert SPD-Ortsvereine kritisieren Verschlechterung durch Umstellung von AST auf Bus „Es kann nicht sein, dass mit der Umstellung des AST auf den Bus die Anbindung von Wehrshausen, Elnhausen, Dagobertshausen und Dilschhausen sowie des Rotenbergs am Abend bereits um 23:23 Uhr endet, während für alle anderen Stadtteile weiterhin noch eine Fahrt nach halb ein Uhr möglich ist. Wir fordern, dass der Beschluss des Stadtparlaments, dass die Linie 16 ‚bis Betriebsschluss‘ fährt, umgesetzt wird. Das heißt, eine weitere Fahrt mindestens um 0:23 Uhr. Unsere Stadtteile dürfen nicht abgehängt werden.“ Dies machten die Vorsitzenden der SPD-Ortsvereine von Wehrshausen und Elnhausen, Dagmar Daser und Steffen Rink, angesichts des Fahrplanwechsels zum kommenden Wochenende deutlich. „Es ist zu begrüßen, dass der Bus das Anruf-Sammel-Taxi ersetzt, weil dadurch auch Menschen mit Beeinträchtigungen ihrer Mobilität oder Eltern mit Kinderwagen auch abends und am Wochenende den ÖPNV nutzen können“, sagte Daser. „Aber doch nicht auf Kosten eines reduzierten Angebots!“ Steffen Rink zeigte sich überaus enttäuscht. „Als mich Menschen aus dem Stadtteil auf die fehlende letzte Fahrt hingewiesen haben, wollte ich es zuerst nicht glauben. Aus allen Ankündigungen und Vorlagen, die ich als Stadtverordneter zu sehen bekommen habe und über die wir im November entschieden haben, ging das nicht hervor. Die Aushänge im Bus sagen ebenfalls nur, dass das AST durch Bus ersetzt wird. Wer kommt schon darauf, dass damit eine Reduzierung stattfinden soll?“ Rink weit auch auf weitere Verschlechterungen für die Bewohnerinnen und Bewohner der westlichen Stadtteile hin.
    [Show full text]