Naturland Salzburg
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: NaturLand Salzburg Jahr/Year: 2008 Band/Volume: 2008_2 Autor(en)/Author(s): Artikel/Article: NaturLand Salzburg - Naturschutz - Partner zum Leben Heft 2 1 ©Salzburger Naturschutzabteilung, download unter www.biologiezentrum.at ©Salzburger Naturschutzabteilung, download unter www.biologiezentrum.at Heft 2 • 2008 NaturLand Salzburg ○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○ ○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○ Inhalt Vorwort LR Sepp Eisl ......................................... 3 Vorwort LR Doraja Eberle ................................. 4 Aktuelles Veranstaltungskalender „Tag der Natur“ 2008 . 5 Kiesbankbrüter im Tauglgries ........................... 7 Auftakt zu „Respektiere deine Grenzen“ ......... 8 Großer Salzburger mit Pinzgauer Wurzeln ...... 9 Wertvolle Feuchtgebiete im Lungau .............. 10 Verlängerung Naturschutzdiplom ................... 10 Natura Trails: Dekadenprojekt ....................... 11 Aufräumarbeiten nach Sturmschäden ............ 11 Sicherung der Vielfalt heimischer Obstsorten 12 Wald ist mehr wert ........................................ 13 Speierling ist „Baum des Jahres“ .................... 13 8,5 Mill. Euro für Sicherheit der Menschen .... 15 Spitzenergebnis für die Museen ..................... 15 „Zsammflechtn“ im Saalachtal ...................... 16 Keine aktive Ansiedlung von Bären in Salzburg 17 Die besten Hirschrufer ................................... 17 Ausstellung „Lebensraum Boden“ für Schulen 17 Beim Garteln kommen die Leut‘ zusammen .. 18 Bevölkerung und Arbeitsplatzangebot wachsen 19 10 Jahre Museum AgriCultur ......................... 20 Auch heuer Ermäßigungen mit Familienpass .. 21 Wintersaison 2008 auf Rekordkurs ................. 21 Salzburgs Schigebiete digital erfasst .............. 22 Fachbeiträge Landschaftspflegemaßnahmen ....................... 23 Großbaumverpflanzungen in der Stadt .......... 25 Managementplan für NSG Gerzkopf ............. 27 Neues vom LIFE-Projekt Untersberg-Vorland 30 Große Ehre für kleine Schnecke ..................... 32 Feldlerche (Alauda arvensis) .......................... 33 Bei Erhaltung Pilze miteinbeziehen ................ 34 Frühjahrsmigration der Waldrappe ................ 35 Forstwissenschafter von Weltruf ................... 37 Naturschutz international Wasser: das blaue Gold Europas ..................... 38 Tag zum Schutz der Feuchtgebiete ................ 39 Landwirtschaft gegen Klimawandel ............... 39 Geltungsbereich der Bonner Konvention ........ 40 70 Prozent mehr Nashörner in Afrika! ........... 41 Ramsar-Übereinkommen ............................... 42 Vielfältiger Naturschutz Nationalpark Nationalpark Hohe Tauern als Erfolgsfaktor ... 43 Junge Partnerschaft mit Fischerei .................. 44 Nationalparkzentrum übertrifft Erwartungen 44 Liebe Leserinnen und Leser Nationalparkzentrum Mittersill ..................... 45 Umweltseite von NaturLand Salzburg! HeizungsCheck hilft Energie sparen ............... 46 Klimaschutz so günstig wie noch nie .............. 47 Stickoxide sind große Gesundheitsgefahr ....... 47 Energieeffizienz hilft Klimaziele erreichen .... 48 ie vielfältig Naturschutz in Mensch, Tier und Pflanzen, drei wei- Feinstaubbelastung in Salzburg deutlich höher 49 Salzburgs Flüsse ohne stoffliche Belastungen . 49 Salzburg ist, das zeigen die tere Schigebiete haben von sich aus Tagungsberichte zahlreichen aktuellen Pro- bereits Interesse bekundet, ebenso Österreichische Endemiten ............................ 52 W Abenteuer Farbe ............................................. 55 jekte, Aktivitäten, Kampagnen, Schul- wie Einzelpersonen und Schulen. Moderne Baukultur ........................................ 56 ○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○ wettbewerbe und Schwerpunkte. Im ○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○ Berg- und Naturwacht Tätigkeitsbericht für das Jahr 2007 ................ 57 Jänner 2008 präsentiert, startete An- Auch für Schüler, allerdings für die Bezirkstreffen Pinzgau 2008 .......................... 60 Bezirkstreffen Tennengau .............................. 62 fang April die Kampagne „Natur in etwas älteren, hat das Land Salzburg Nachruf auf OAR Rudolf Gruber .................... 63 Ehrungen und Geburtstage ............................. 64 Salzburgs Gärten“ mit einem großen gemeinsam mit dem WWF den Müllsammelaktion der Grödiger BNW .......... 64 Weidenfest in St. Martin bei Lofer. Wettbewerb „Natur Schatzsuche Seite der Vereine Ehrenamtliches Engagement .......................... 66 Einige hundert Besucher waren mit Salzburg“ ausgeschrieben. Mit- Waldbewirtschaftung der Bundesforste ......... 67 Spürnasen erschnüffeln illegale Souvenirs ...... 68 dabei. Um vor allem auch junge machen können Salzburger Schul- Alpine Pearls: Deutliches Gästeplus ............... 69 Menschen für unsere Natur begeis- klassen der 3. bis 9. Schulstufe. Dabei Alpen: Trinkwasserschloss Europas ................. 70 Tennengauer Bezirksfischertag 2008 .............. 71 tern zu können, läuft seit einigen sind kreative Beiträge, Naturschutz- Fahrradklau .................................................... 72 Buchbesprechungen Wochen ein Schulwettbewerb, der aktionen oder auch Forschungsarbei- Garteln für intelligente Faule von A bis Z ....... 72 die Schülerinnen und Schüler einlädt, ten der Kinder zu den Themen „Bio- Flechtenflora und Flechtenvegetation ............ 73 Sinnbilder ....................................................... 73 ihrer Kreativität zum Thema „Natur logische Vielfalt“ und „Lebensraum- Alte Gemüsearten neu entdeckt .................... 74 Das ABC der Fischkrankheiten ....................... 74 in Salzburgs Gärten“ freien Lauf zu vernetzung“ gefragt. Die Einsendung Salate – Einfach & Gut! ................................. 74 Rote Liste der gefährdeten Biotoptypen ......... 75 lassen. Auch die Bewussteinsbil- der Beiträge läuft bis 6. Juni. Die bes- Gartenschätze ................................................ 76 Meine Heilpflanzen ........................................ 76 dungskampagne „Respektiere deine ten Einsendungen werden mit attrak- Beeren-, Frucht- und Kräuterweine ............... 77 Grenzen“, die wir aus Vorarlberg tiven Klassenreisen in Österreich prä- Garten- und Schwimmteiche ......................... 77 Terrinen, Sülzen, Pasteten .............................. 77 übernommen haben und in Salzburg miert. Der Wettbewerb ist ein Bei- Hanggärten naturnah gestalten ...................... 78 Obstkuchen – Einfach & Gut! ........................ 78 genauso erfolgreich etablieren möch- trag des Landes Salzburg und des Fisch – Einfach & Gut! ................................... 78 ten, läuft gut an. Sechs Pilotschi- WWF zur Bildungsdekade für nach- Titelbild: „Moortümpel“, Acryl auf Leinwand von Gertrude Friese gebiete informieren bereits über das haltige Entwicklung der UNO und Verständnis für ein Miteinander von zum EU-Ziel „Stopp dem Verlust der 3 ©Salzburger Naturschutzabteilung, download unter www.biologiezentrum.at Heft 2 • 2008 NaturLand Salzburg Biologischen Vielfalt“ bis 2010. Wir ○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○ In Vorbereitung befinden sich derzeit ○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○ Viel Freude mit der neuen Ausgabe wollen, dass die Kinder mit Freude die vielen Veranstaltungen, die rund von NaturLand Salzburg! ihre Heimat besser kennen lernen. um den 13. Juni 2008 zum Tag der Umweltbildung ist für uns eine Inves- Natur geboten werden. Alle Akti- tition in die Zukunft unseres Landes. vitäten werden in einem eigenen Die Natur kennen und lieben lernen Veranstaltungskalender auf www. bedeutet, dass die junge Generation salzburg.gv.at/eisl unter „Tag der die Natur noch besser schützen wird. Natur“ gesammelt. Landesrat Sepp Eisl 30 Jahre Wiederansiedlungsprojekt „Bartgeier in den Alpen“ Nationalpark Hohe Tauern – Vorbild im internationalen Artenschutz as Projekt „Wiedereinbürge- nalen Artenschutzes, es ist auch Sym- rung des Bartgeiers im Alpen- bol dafür, was ein Nationalpark an Draum“ begeht dieses Jahr Bewusstseinsbildung zu leisten im einen runden Geburtstag. Vor 30 Jah- Stande ist. Dass es zum Zeitpunkt der ren hat man nach mehreren Zucht- ersten Bartgeierfreilassung im Jahr erfolgen im Alpenzoo Innsbruck die- 1986 in Rauris im gesamten Alpen- ses Projekt gestartet, heute zählt es raum keinen einzigen wildlebenden zu den spektakulärsten und populärs- Bartgeier mehr gegeben hat, hatte ten Langzeitprojekten des National- ja auch damit zu tun, dass diesem parks Hohe Tauern. Und das nicht nur Tier viel Unheilvolles regelrecht an- deshalb, da hier 1986 die ersten Jung- gedichtet wurde. Des Lämmer- ja vögel aus dem Zuchtprogramm dann sogar Kindesmordes wurde dieser tatsächlich ausgewildert wurden. Greifvogel beschuldigt, der sich je- Vielmehr ist das Bartgeierprojekt ein doch als Aasfresser zu 80% von Kno- zur heurigen Bartgeierfreilassung am Symbol dafür, wie vielseitig und chen und Sehnen ernährt. Wohnt 12. Juni, ab 10:30 Uhr im Gemein- mehrdimensional die Aufgaben und ○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○ man heute – nachdem bereits wieder ○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○ degebiet von Rauris sehr herzlich ein- Leistungen eines Nationalparks sind. rund 150 Bartgeier den Alpenraum laden zu dürfen. Und bei dieser Ge- besiedeln – einer Bartgeierfreilassung legenheit auch gleich zum nächsten Gleich zum Startschuss des Projektes bei, so ist dieses Ereignis zu einem Highlight betreffend Greifvögel,