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Kantonales Hochbauamt

Schloss Sanierung und Optimierung Historisches Museum Einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren für Architekten und Architektinnen

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 Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren A Auftraggeber: Kantonales Hochbauamt Thurgau Verwaltungsgebäude Promenade, Promenadenstrasse 8, 8510 Frauenfeld

Veranstalter: Kantonales Hochbauamt Thurgau Verwaltungsgebäude Promenade Promenadenstrasse 8, 8510 Frauenfeld

Wettbewerbsbegleitung: Ryf Scherrer Ruckstuhl Architekten AG Dipl. Architekten ETH/SIA Konstanzerstrasse 20, 8280 /Bäckerstrasse 9, 8004 Zürich

Stand: 04.05.2021

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Zusammenfassung

Aufgabenstellung und Zielsetzung Der Kanton Thurgau, vertreten durch das kantonale Hochbauamt, hat mit Regierungs- ratsbeschluss entschieden, das Historische Museum Thurgau künftig auf drei Standorte (Arbon, Frauenfeld und Diessenhofen) zu verteilen. Der heutige Standort Schloss Frauen- feld bietet als architektonisches Wahrzeichen mittelalterlicher Prägung für die Präsentation der älteren Thurgauer Geschichte einen idealen musealen Rahmen. Für einen zeitgemäs- sen Museumsbetrieb weist der Standort jedoch infrastrukturelle Defizite auf. Ebenso ist die Zugänglichkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen erschwert. Zudem sollen Erneuerungen im Bereich der Gebäudetechnik und eine Sanierung der Gebäudehülle des gesamten Schlossensembles erfolgen. Die Aufgabe umfasst die Erarbeitung eines Projektvorschlages für die Umnutzung der Schlossremise zu einem neuen Empfangsgebäude , welches künftig den Hauptzugang zum Schloss bildet. Weiter ist ein Vorschlag für eine Vertikalerschliessung im Ostbau auszuar- beiten, welche die brandschutztechnischen Anforderungen an den Fluchtweg erfüllt sowie die hindernisfreie Zugänglichkeit zu den Ausstellungsgeschossen im Schloss sicherstellt.

Verfahren Das Schloss Frauenfeld steht in sensiblem städtischen Kontext und ist im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung (KGS-Inventar) als A Objekt (höchste Schutzstufe der Schweiz) eingetragenen. Um die beste Lösung für die Sanierung und Optimierung der musealen Nutzung von Schloss Frauenfeld zu finden, veranstaltet das Kantonale Hochbauamt einen anonymen, einstufigen Projektwettbewerb im selektiven Verfahren für Architekten und Architektinnen.

Entschädigung Die Teilnahme an der Präqualifikation wird nicht entschädigt. Teilnehmer, welche zum Wettbewerb zugelassen werden, erhalten bei termingerechter Abgabe der vollständigen Unterlagen eine fixe Entschädigung von CHF 8'000.- exkl. MwSt. Für Preise und Ankäufe steht zusätzlich eine Gesamtpreissumme von CHF 124'000.- (exkl. MwSt.) zur Verfügung.

Fachpreisrichter und Fachpreisrichterin Erol Doguoglu, Dipl. Architekt ETH SIA, Kantonsbaumeister Kanton Thurgau Kristin Müller, Dipl. Architektin ETH SIA Markus Lüscher, Dipl. Architekt ETH SIA BSA Daniel Ganz, Landschaftsarchitekt HTL BSLA Christof Helbling, Dipl. Architekt ETH SIA, Leiter Hochbauamt Stadt Frauenfeld, Ersatz

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren  3 Zusammenfassung

Termine Präqualifikation 07. Mai 2021 Publikation Verfahren ab 18.00 Uhr

Bezug der Unterlagen über www.simap.ch

Einreichung Fragen bis 14. Mai 2021 (www.simap.ch) 21. Mai 2021 Beantwortung Fragen bis 18.00 Uhr Eingabetermin Präqualifikationsunterlagen 28. Mai 2021 bis (Datum des Poststempels ist nicht massgebend) bis 16.00 Uhr

Benachrichtigung bis 18. Juni 2021

Termine Wettbewerb

Bezug der Unterlagen ab 21. Juni 2021

Begehung am 24. Juni 2021

Einreichung Fragen bis 02. Juli 2021 (per mail an: [email protected]) 16. Juli 2021 Beantwortung Fragen bis 18.00 Uhr Eingabetermin Wettbewerbsunterlagen 19. November 2021 bis (Datum des Poststempels ist nicht massgebend) bis 16.00 Uhr

Benachrichtigung Februar 2022

Bericht des Preisgerichts/Ausstellung April 2022

Zusammenfassung einzureichende Unterlagen Präqualifikation – 2 Refererenzobjekte Architektur, je auf einem A3-Blatt, Querformat, einseitig bedruckt – Referenzkenndatenformular, je Referenzprojekt Architektur, vollständig ausgefüllt – Bewerbungsformular, vollständig ausgefüllt, mit Nachweis einer ausreichenden fachli- chen und organisatorischen Leistungsfähigkeit, mit rechtsgültiger Unterschrift versehen

Zusammenfassung einzureichende Unterlagen Wettbewerb – Situationsplan/Grundriss Erdgeschoss mit Umgebungsgestaltung 1:200 – Grundrisse, Schnitte und Ansichten 1:100 – Fassadenschnitt und Ausschnitt Ansicht Schlossremise 1:20 – Dreidimensionale Darstellung (Visualisierung oder Modell) der innenräumlichen Verbindung von Schlossremise zu Schloss – Konzeptionelle Herangehensweise in Schriftform auf den Plänen – Verfasserkuvert

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren  4 BAHNHOF

RATHAUSPLATZ

Übersicht Frauenfeld, Orthofoto, www.map.geo.admin.ch

Schloss Frauenfeld

0 20 40 60m Massstab 1: 2'500 Gedruckt am 18.01.2021 08:56 MEZ https://s.geo.admin.ch/8e3fd9acbd Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerbwww.geo.admin.ch im selektivenist ein Portal Verfahren zur Einsicht von geolokalisierten Informationen, Daten und Diensten, die von öffentlichen Einrichtungen 5 zur Verfügung gestellt werden Haftung: Obwohl die Bundesbehörden mit aller Sorgfalt auf die Richtigkeit der veröffentlichten Informationen achten, kann hinsichtlich der inhaltlichen Richtigkeit, Genauigkeit, Aktualität, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit dieser Informationen keine Gewährleistung übernommen werden.Copyright, Bundesbehörden der Schweizerischen . http://www.disclaimer.admin.ch © CNES, Spot Image, swisstopo, NPOC Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung 3

1 Verfahrensbestimmungen 8 1.1 Auftraggeber und Adressen 8 1.2 Verfahren 8 1.3 Teilnahmeberechtigung und Teambildung 10 1.4 Preisgericht 11 1.5 Beurteilungskriterien Präqualifikation 12 1.6 Vorprüfung Wettbewerb 13 1.7 Beurteilung Wettbewerb 13 1.8 Preise und Entschädigungen 14 1.9 Auftrag und Weiterbearbeitung 14

2 Ablauf und Termine 16 2.1 Terminübersicht 16 2.2 Präqualifikation 17 2.3 Wettbewerb 18 2.4 Bericht des Preisgerichts 19 2.5 Öffentliche Ausstellung 19 2.6 Rückgabe der Unterlagen 19

3 Wettbewerbsunterlagen 20 3.1 Präqualifikation 20 3.2 Wettbewerb 20 3.3 Darstellung und Kennzeichnung der Arbeiten 22

4 Umschreibung der Aufgabe 23 4.1 Ausgangslage 23 4.2 Aufgabenstellung 27 4.3 Projektanforderungen 33 4.4 Zwingende Rahmenbedingungen 35

5 Nutzungsschema und Raumprogramm 37 5.1 Nutzungsschema 37 5.2 Raumprogramm 38

6 Programmgenehmigung 40

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren  6 Var.E Historisches Museum Thurgau 2020 | Sanierungsse und Optimierung Schloss Frauenfeld

Grabenstra

Zürcherstrasse

Zürcherstrasse

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Oberstadtstrasse

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Oberstadtstrasse

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Bankplatz

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Freie-Strasse

Historisches Museum Thurgau 2020 | Sanierung Promenadenstrasseund Optimierung Schloss Frauenfeld Var.E

Grabenstrasse

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Zürcherstrasse

Kirchgasse

Zürcherstrasse

Zürcherstrasse

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Historisches Museum Thurgau 2020 | Sanierung und OptimierungOberstadtstrasse Schloss Frauenfeld Var.E

Grabenstrasse Rathausplatz

Algisserstrasse Promenadenstrasse Zürcherstrasse Mittelgasse

Historisches MuseumZürcherstrasse ThurgauRathausplatz 2020 | Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Var.E D Zürcherstrasse C Grabenstrasse

HistorischesGrabenstrasse Museum Thurgau 2020 | SanierungBankplatz und Optimierung Schloss Frauenfeld Var.E Oberstadtstrasse Zürcherstrasse Graben

B Grabenstrasse Unterer

Zürcherstrasse Bankgasse Historisches Museum Thurgau 2020Oberstadtstrasse | Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Var.E Zürcherstrasse

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Situation Bauten Schloss-ArealPromenadenstrasse Frauenfeld, 1:2500 Zürcherstrasse Mittelgasse Grabenstrasse

Bankgasse

Bankplatz

Zürcherstrasse Freie-Strasse A Schloss Mittelgasse D Rathaus

Promenadenstrasse Bankgasse _Baujahr Bankplatz1231, Erweiterungen 14.Jh & 18./19.Jh _Kernstück: Saalbau, 1793.

_Rathausplatz 2 Grabenstrasse Östlich angelehnt: „alte Sonne“ (1555), Vorderhaus „Gambrinus“ Rathausplatz

_Denkmalgeschützt, Bankgasse Südlich angebaut Saalbau mit dem Bürogebäude samt Turm, 1907 Kirchgasse

Freie-Strasse Einstufung 'besonders wertvoll' _Im Besitz der Bürgergemeinde FrauenfeldAlgisserstrasse

Grabenstrasse _Im Besitz des Kantons Thurgau Promenadenstrasse Kirchgasse Rathausplatz >Nicht Teil des Bearbeitungsperimeters D Freie-Strasse Zürcherstrasse >Massnahmen Grabenstrasse C Kirchgasse _Umstrukturierung und Optimierung Promenadenstrasse

bestehendeFreie-Strasse Räumlichkeiten / Geschosse

Mittelgasse B _Aufwertung Räume im UG Ostflügel Kirchgasse Promenadenstrasse _Neue vertikale Erschliessung im Ostflügel Kirchgasse Zürcherstrasse Schlossmühle-Areal E Rathausplatz A _BaujahrKirchgasse 1960 (?) Kirchgasse

Algisserstrasse _Schlossmühlestrasse 1 / 3

Mittelgasse E Zürcherstrasse _In Privatbesitz (?) Kirchgasse D Rathausplatz Schloss-Remise B Rathausplatz Zürcherstrasse Mittelgasse >Nicht Teil des Bearbeitungsperimeters C _Baujahr 1840 | über aufgefülltem Schloss-Graben _Rathausplatz 2+ Thundorferstrasse Algisserstrasse _Denkmalgeschützt B Mittelgasse Rathausplatz Einstufung 'wertvoll' D Rathausplatz _Im Besitz des Kantons Thurgau Algisserstrasse C Rathausplatz A N >Massnahmen D Rathausplatz Algisserstrasse B Situation_Sanierung Bauten Bausubstanz Schloss-ArealC Frauenfeld, 1:2500 E _Ertüchtigung und energetische Verbesserung Hülle Rathausplatz D _Neue vertikale Erschliessung B C A _UmstrukturierungSchloss und OptimierungA D Rathaus Thundorferstrasse _Baujahrbestehende 1231 Räumlichkeiten, Erweiterungen / Geschosse 14.Jh & 18./19.Jh _Kernstück: Saalbau, 1793. B _Neuer_Rathausplatz Ausbau 2alle Geschosse E Östlich angelehnt: „alte Sonne“ (1555), Vorderhaus „Gambrinus“ _Denkmalgeschützt, A Südlich angebaut Saalbau mit dem Bürogebäude samt Turm, 1907 Situation Schloss Frauenfeld, 1:500 _Standort Einstufung für 'besondersneuen Eingang wertvoll' / Kasse Museum auf _Im Besitz der Bürgergemeinde Frauenfeld A _ImNiveau Besitz 01 des| EG Kantons Thurgau E Thundorferstrasse _Nutzung Niveau 01 | EG als multifunktionaler Situation Bauten Schloss-Areal Frauenfeld, 1:2500 >Nicht Teil des Bearbeitungsperimeters E >MassnahmenRaum für Anlässe und Veranstaltungen; in Kombination Thundorferstrasse Perimeter Varianz-Verfahren _Umstrukturierungmit Aussenbereich undvor RemiseOptimierung _Nutzung bestehende Niveau Räumlichkeiten 02 | 1.OG als / Geschosse Raum für Vermittlungen A Schloss D Rathaus_Aufwertungund kleinere RäumeAnlässe im UG Ostflügel Thundorferstrasse _Baujahr 1231, Erweiterungen 14.Jh & 18./19.Jh Situation_Innenräumliche__NeueKernstück: vertikaleBauten Saalbau Erschliessung(unteridische) Schloss-Areal, 1793. Verbindungim Ostflügel Frauenfeld zu Schloss, 1:2500, _Rathausplatz 2 Bauten z ÖstlichSchloss.B. auf Areal angelehnt:Niveau 00 | UG„alte Sonne“ (1555), Vorderhaus „Gambrinus“E Schlossmühle-Areal Eingiffsperimeter Gebäude Eingiffsperimeter Umgebung _Denkmalgeschützt, Südlich angebaut Saalbau mit dem Bürogebäude samt Turm, 1907 _Baujahr 1960 (?) _Schlossmühlestrasse 1 / 3 Einstufung 'besonders wertvoll' Situation_ImSchlossSchloss Besitz Bauten der Bürgergemeinde Schloss-Areal Frauenfeld Frauenfeld, 1:2500 Rathaus _Im Besitz des Kantons Thurgau A D _In Privatbesitz (?) Betrachtungsperimeter Gebäude _Baujahr 1231, Erweiterungen 14.Jh & 18./19.Jh _Kernstück: Saalbau, 1793. >Nicht Teil des Bearbeitungsperimeters B Schloss-Remise_RathausplatzSchlossremise 2 Östlich angelehnt: „alte Sonne“ (1555), Vorderhaus „Gambrinus“ Situation>Massnahmen Bauten Schloss-Areal Frauenfeld, 1:2500 >Nicht Teil des Bearbeitungsperimeters A _BaujahrSchloss_Denkmalgeschützt 1840 | über, aufgefülltem Schloss-Graben D Rathaus Südlich angebaut Saalbau mit dem Bürogebäude samt Turm, 1907 _Umstrukturierung und Optimierung Schloss-GrabenSchlossgraben/Äussere | RingmauerVorgarten C _Rathausplatz_Baujahr Einstufung 1231 'besonders ,2+ Erweiterungen wertvoll' 14.Jh & 18./19.Jh __ImKernstück: Besitz der Saalbau Bürgergemeinde, 1793. Frauenfeld bestehende Räumlichkeiten / Geschosse _Auffüllung_Denkmalgeschützt_Rathausplatz Schloss-Graben 2 1840 Östlich angelehnt: „alte Sonne“ (1555), Vorderhaus „Gambrinus“ Schloss Rathaus_ImRathaus Besitz des Kantons Thurgau A _Aufwertung Räume im UG Ostflügel D _Denkmalgeschützt Einstufung 'wertvoll', Südlich angebaut Saalbau mit dem Bürogebäude samt Turm, 1907 _Baujahr 1231, Erweiterungen 14.Jh & 18./19.Jh _Kernstück: Saalbau, 1793. >Nicht Teil des Bearbeitungsperimeters _Neue vertikale Erschliessung im Ostflügel >Massnahmen_Im Einstufung Besitz des 'besonders Kantons wertvoll'Thurgau _Im Besitz der Bürgergemeinde Frauenfeld _Rathausplatz 2 E Schlossmühle-Areal >Massnahmen ÖstlichSchlossmühle angelehnt: Areal „alte Sonne“ (1555), Vorderhaus „Gambrinus“ _Neuer_Im Besitz Aufgang des Kantons auf Mauerring Thurgau _Denkmalgeschützt, _Baujahr _Umstrukturierung Südlich angebaut1960 (?) undSaalbau Optimierung mit dem Bürogebäude samt Turm, 1907 >Massnahmen >Nicht Teil des Bearbeitungsperimeters N Einstufung 'besonders wertvoll' _Schlossmühlestrasse_Im bestehende Besitz der Räumlichkeiten Bürgergemeinde 1 / 3 / Geschosse Frauenfeld _Sanierung>Massnahmen Bausubstanz _Im Besitz des Kantons Thurgau _In_Aufwertung Privatbesitz Räume (?) im UG Ostflügel _Ertüchtigung_Umstrukturierung und energetischeund Optimierung Verbesserung Hülle >Nicht_Neue Teilvertikale des Bearbeitungsperimeters Erschliessung im Ostflügel B Schloss-Remise _Neue bestehende vertikale Räumlichkeiten Erschliessung / Geschosse E Schlossmühle-Areal >Massnahmen >Nicht Teil des Bearbeitungsperimeters _Baujahr 1840 | über aufgefülltem Schloss-Graben _Umstrukturierung_Aufwertung Räume und im Optimierung UG Ostflügel _Baujahr 1960 (?) _Umstrukturierung und Optimierung _Rathausplatz 2+ Sanierung _Neue bestehende und vertikale Optimierung Räumlichkeiten Erschliessung Schloss Frauenfeld / Geschosseim Ostflügel _Schlossmühlestrasse 1 / 3 Denkmalgeschützt bestehende Räumlichkeiten / Geschosse Anonymer,_Neuer einstufiger Ausbau Projektwettbewerb alle Geschosse im selektiven Verfahren E Schlossmühle-Areal_In Privatbesitz (?)  7_ _AufwertungEinstufung 'wertvoll' Räume im UG Ostflügel B Schloss-Remise _Baujahr 1960 (?) Situation Schloss Frauenfeld, 1:500 _Im_Neue Besitz vertikale des Kantons Erschliessung Thurgau im Ostflügel E _StandortSchlossmühle-Areal für neuen Eingang / Kasse Museum auf _Schlossmühlestrasse>Nicht Teil des Bearbeitungsperimeters 1 / 3 ryf_Baujahr | scherrer 1840 | über | aufgefülltem ruckstuhl Schloss-Graben architekten, 23_In.11 Privatbesitz.20 (?) Situation _Rathausplatz _BaujahrNiveau 01 1960 | EG 2+ (?) >Massnahmen N B Schloss-Remise_Nutzung_Denkmalgeschützt_Schlossmühlestrasse Niveau 01 | EG 1 /als 3 multifunktionaler _Sanierung Bausubstanz >Nicht Teil des Bearbeitungsperimeters _Baujahr _InRaumEinstufung Privatbesitz für 1840 Anlässe 'wertvoll' | über (?) und aufgefülltem Veranstaltungen; Schloss-Graben in Kombination _Ertüchtigung und energetische Verbesserung Hülle Perimeter Varianz-Verfahren B Schloss-Remise _Rathausplatz _Im mit BesitzAussenbereich des 2+ Kantons vor RemiseThurgau _Neue vertikale Erschliessung _Denkmalgeschützt_Nutzung>Nicht Teil Niveau des Bearbeitungsperimeters 02 | 1.OG als Raum für Vermittlungen _Umstrukturierung_Baujahr 1840 | über und aufgefülltem Optimierung Schloss-Graben >Massnahmen Einstufungund kleinere 'wertvoll' Anlässe N _Rathausplatz bestehende Räumlichkeiten 2+ / Geschosse _Im_Innenräumliche_Sanierung Besitz des Bausubstanz Kantons (unteridische) Thurgau Verbindung zu Schloss, _Neuer_Denkmalgeschützt Ausbau alle Geschosse z.B. auf Niveau 00 | UG Eingiffsperimeter Gebäude Eingiffsperimeter Umgebung Einstufung 'wertvoll' _Ertüchtigung und energetische Verbesserung Hülle Situation Schloss Frauenfeld, 1:500 N >Massnahmen_Neue vertikale Erschliessung _Standort_Im Besitz für des neuen Kantons Eingang Thurgau / Kasse Museum auf _Sanierung_Umstrukturierung Bausubstanz und Optimierung Betrachtungsperimeter Gebäude Niveau 01 | EG _Ertüchtigung und energetische Verbesserung Hülle >Massnahmen bestehende Räumlichkeiten / Geschosse N _Nutzung Niveau 01 | EG als multifunktionaler _Neue vertikale Erschliessung _Sanierung Bausubstanz _Neuer Ausbau alle Geschosse Raum für Anlässe und Veranstaltungen; in Kombination _Umstrukturierung und Optimierung Situation Schloss Frauenfeld, 1:500 _Ertüchtigung mit Aussenbereich und energetische vor Remise Verbesserung Hülle Perimeter Varianz-Verfahren C Schloss-Graben_Standort bestehende für Räumlichkeitenneuen Eingang | Vorgarten // GeschosseKasse Museum auf _Nutzung_Neue vertikale Niveau Erschliessung 02 | 1.OG als Raum für Vermittlungen _Neuer_Auffüllung Niveau Ausbau 01 Schloss-Graben| EG alle Geschosse 1840 _Umstrukturierung und kleinere Anlässe und Optimierung Situation Schloss Frauenfeld, 1:500 _Nutzung Niveau 01 | EG als multifunktionaler _Innenräumliche bestehende Räumlichkeiten (unteridische) / GeschosseVerbindung zu Schloss, _Standort>Massnahmen Raum für für Anlässe neuen undEingang Veranstaltungen; / Kasse Museum in Kombination auf _Neuer z.B. auf Ausbau Niveau alle 00 | UGGeschosse Eingiffsperimeter Gebäude EingiffsperimeterPerimeter Umgebung Varianz-Verfahren _Neuer Niveaumit Aussenbereich Aufgang01 | EG auf vorMauerring Remise Situation Schloss Frauenfeld, 1:500 _Nutzung Niveau 01 | EG als multifunktionaler _Standort für neuen Eingang / Kasse Museum auf _Nutzung Niveau 02 | 1.OG als Raum für Vermittlungen Raum für Anlässe und Veranstaltungen; in Kombination Betrachtungsperimeter Gebäude Niveau 01 | EG und kleinere Anlässe mit Aussenbereich vor Remise Perimeter Varianz-Verfahren _Nutzung Niveau 01 | EG als multifunktionaler _Innenräumliche (unteridische) Verbindung zu Schloss, _Nutzung Niveau 02 | 1.OG als Raum für Vermittlungen Raum für Anlässe und Veranstaltungen; in Kombination z.B. auf Niveau 00 | UG Eingiffsperimeter Gebäude Eingiffsperimeter Umgebung und kleinere Anlässe mit Aussenbereich vor Remise Perimeter Varianz-Verfahren C Schloss-Graben | Vorgarten _Innenräumliche (unteridische) Verbindung zu Schloss, _Nutzung Niveau 02 | 1.OG als Raum für Vermittlungen _Auffüllung Schloss-Graben 1840 z.B. auf Niveau 00 | UG EingiffsperimeterBetrachtungsperimeter Gebäude Gebäude Eingiffsperimeter Umgebung und kleinere Anlässe >Massnahmen_Innenräumliche (unteridische) Verbindung zu Schloss, ryf | scherrer | ruckstuhl architekten, 23.11.20 _Neuer z.B. auf Aufgang Niveau auf00 | UGMauerring C Schloss-Graben | Vorgarten Eingiffsperimeter Gebäude EingiffsperimeterBetrachtungsperimeter Umgebung Gebäude Situation _Auffüllung Schloss-Graben 1840 Betrachtungsperimeter Gebäude C Schloss-Graben>Massnahmen | Vorgarten _Auffüllung_Neuer Aufgang Schloss-Graben auf Mauerring 1840 Schloss-Graben | Vorgarten C >Massnahmen _Auffüllung Schloss-Graben 1840 _Neuer Aufgang auf Mauerring >Massnahmen ryf_Neuer | scherrer Aufgang auf Mauerring| ruckstuhl architekten, 23.11.20 Situation

ryf | scherrer | ruckstuhl architekten, 23.11.20 Situation ryf | scherrer | ruckstuhl architekten, 23.11.20 Situation ryf | scherrer | ruckstuhl architekten, 23.11.20 Situation 1 Verfahrensbestimmungen

1.1 Auftraggeber und Adressen

Auftraggeber Auftraggeber ist der Kanton Thurgau, vertreten durch das kantonale Hochbauamt. Kantonales Hochbauamt Thurgau Promenadenstrasse 8 8510 Frauenfeld

Veranstalter/Verfahrensadresse Kantonales Hochbauamt Thurgau Promenadenstrasse 8 8510 Frauenfeld

Kommunikation Die Kommunikation erfolgt ausschliesslich über www.simap.ch.

Wettbewerbsbegleitung Ryf Scherrer Ruckstuhl Architekten AG Dipl. Architekten ETH/SIA Konstanzerstrasse 20, 8280 Kreuzlingen/ Bäckerstrasse 9, 8004 Zürich

1.2 Verfahren

Wettbewerbsart und Rechtsgrundlage Es handelt sich um einen anonymen, einstufigen Projektwettbewerb im selektiven Verfah- ren gemäss der Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB). Das Verfahren untersteht zudem dem GATT/WTO-Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA, SR 0.632.231.422). Die Ordnung für Architektur- und Ingenieurwettbewerbe SIA 142 (Ausgabe 2009, inkl. ergänzende Wegleitungen) gilt subsidiär zu den gesetzlichen Bestimmungen.

Verfahrenssprache Die Sprache des Verfahrens sowie der späteren Geschäftsabwicklung ist Deutsch.

Anonymität Die Präqualifikation für die Teilnahme Wettbewerb erfolgt mittels Einreichung nicht-ano- nymer Referenzprojekte. Das anschliessende Wettbewerbsverfahren für das zugelassene Teilnehmerfeld wird anonym durchgeführt. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen verpflich- ten sich, das Anonymitätsgebot einzuhalten. Die abzugebenden Unterlagen dürfen keine Hinweise auf die Projektverfassenden enthalten. Verstösse gegen das Anonymitätsgebot führen zum Ausschluss vom Verfahren.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Verfahrensbestimmungen 8 Verbindlichkeitserklärung und Rechtsmittelbelehrung Das Wettbewerbsprogramm und die Fragenbeantwortung sind für den Auftraggeber, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sowie für das Preisgericht verbindlich. Mit der Abgabe eines Projektvorschlags anerkennen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Bedingungen dieses Wettbewerbsverfahrens und sämtliche Entscheidungen des Preisgerichts vollum- fänglich. Bei berechtigter Interessenslage sind Beschwerden schriftlich und mit Begründung inner- halb von zehn Tagen nach Publikation des Verfahrens sowie nach Eröffnung des Wettbe- werbsresultats beim Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau einzureichen. Entscheide des Preisgerichts in Ermessensfragen können nicht angefochten werden.

Publikation Das Wettbewerbsverfahren wird über www.simap.ch sowie in der Fachzeitschrift TEC21 und im Amtsblatt publiziert. Das Programm inkl. Arbeitsunterlagen kann als Download auf www.simap.ch bezogen werden. Der Bezug ist ab Freischaltung bis zum Termin der Abgabe der Wettbewerbsbeiträge möglich. Für Unterlagen oder Dokumente, die aus anderen Quel- len stammen, werden jegliche Verbindlichkeit und Haftung vollumfänglich abgelehnt.

Optionale Bereinigungsstufe Das Preisgericht kann bei Bedarf mit einer anonymen optionalen Bereinigungsstufe Ergeb- nisse der engeren Wahl überarbeiten lassen. Die Rangierung erfolgt dabei erst nach Ab- schluss der Bereinigungsstufe. Die Überarbeitung wird gemäss Art. 5.4 der SIA-Ordnung 142 separat entschädigt.

Urheberrecht Das Urheberrecht an den Inhalten der Wettbewerbsbeiträge verbleibt bei den Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Die eingereichten Unterlagen gehen ins Eigentum des Auftragge- bers über. Der Auftraggeber hat zudem unter Namensnennung der Urheber das Recht zur Vervielfältigung, Verbreitung und Veröffentlichung der Wettbewerbsbeiträge.

Weitere Bestimmungen Die Wettbewerbsteilnehmenden sind nicht befugt, die von dem Auftraggeber bereitgestell- ten Daten und Unterlagen für einen anderen als den vorgenannten Zweck zu gebrauchen oder sie Dritten in irgendeiner Form zugänglich zu machen.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Verfahrensbestimmungen 9 1.3 Teilnahmeberechtigung und Teambildung

Teilnahmeberechtigung Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Architektinnen mit Geschäfts- oder Wohnsitz in der Schweiz oder einem Vertragsstaat des GATT/WTO-Übereinkommens über das öffentli- che Beschaffungswesen, soweit dieser Staat Gegenrecht gewährt. Ausländische Teilneh- mer und Teilnehmerinnen müssen eine Zustelladresse in der Schweiz angeben. Die Teilnahmebedingungen müssen zum Zeitpunkt der Abgabe der Wettbewerbsbeiträge erfüllt sein. Nicht teilnahmeberechtigt sind Anbietende gemäss SIA-Wegleitung 142i-202d «Befangen- heit und Ausstandsgründe». Das Departement für Bau und Umwelt (DBU) führt gestützt auf § 32 VöB eine «Stän- dige Liste» über qualifizierte Anbieter und Anbieterinnen von Dienstleistungen, die dem Baugewerbe nahestehen (Architekten, Planer, Ingenieure). Die Teilnehmer und Teilneh- merinnen müssen die Bedingungen für die Aufnahme in die Ständige Liste spätestens vor Vertragsabschluss erfüllen bzw. das Zertifikat besitzen. Von Anbietenden, die kein Zertifikat besitzen, müssen dem DBU spätestens zu diesem Zeitpunkt die für dessen Erlangung er- forderlichen Bescheinigungen und Angaben vorliegen (vgl. Wegleitung auf www.dbu.tg.ch > Formulare Ständige Liste). Die nötigen Formulare können heruntergeladen oder direkt bei dem Veranstalter bezogen werden. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes einzelne Ar- chitekturbüro über das Zertifikat verfügen. Für die Teilnahme am Projektwettbewerb muss der Nachweis noch nicht erbracht werden.

Teilnehmende Aufgrund der Ausschreibung vom 07. Mai 2021 haben alle Teilnahmeberechtigten die Möglichkeit, sich mittels Einreichung der geforderten Präqualifikatonsunterlagen um die Teilnahme am Projektwettbewerb zu bewerben. Die 10-15 bestqualifizierten Bewerber-/ Bewerberinnnen werden zur Teilnahme eingeladen. Die Auswahl erfolgt durch das Preisge- richt aufgrund der Kriterien in der Wettbewerbsausschreibung.

Beizug von weiteren Fachplanenden Die Teambildung mit einem Landschaftsarchitekturbüro wird vom Veranstalter empfoh- len. Die fachlich kompetente Beurteilung von Beiträgen dieser Fachdisziplin ist durch den Einsitz eines Landschaftsarchitekten im Preisgericht sichergestellt. Den Wettbewerbsteil- nehmenden steht es zudem frei, weitere Fachplanende in der Wettbewerbsbearbeitung miteinzubeziehen. Diese sind im Verfasserblatt namentlich zu benennen. Fachplanende haben, vorbehältlich der Einigung bezüglich der Vertragsbedingungen, Anspruch auf einen Folgeauftrag, wenn im Wettbewerbsprojekt ein wesentlicher, überzeugender Beitrag erkennbar ist. Ein grundsätzlicher Anspruch auf eine weitere Beauftragung besteht jedoch nicht.

Teambildung Die Federführung des Teams liegt beim Architekturbüro. Eine Zusammenarbeit mit Fach- leuten aus anderen Bereichen (z.B. Statik, Gebäudetechnik, Bauphysik, Szenografie) ist möglich. Beigezogene Planer-/ innen dürfen bei mehreren Teams mitwirken, müssen dies aber den Federführenden offen legen. Die Verhinderung von Wissenstransfer zwischen Planungsteams ist Aufgabe des Federführenden. Alle Informationen des Veranstalters werden an die Federführenden gerichtet. Die Bildung einer Arbeitsgemeinschatt (ARGE) ist erlaubt. Bei ARGEs hat jedes Mitglied den Nachweis einer ausreichenden fachlichen und organisatorischen Leistungsfähigkeit zu erbringen (Selbstdeklaration).

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Verfahrensbestimmungen 10 1.4 Preisgericht

Sachpreisrichter und Sachpreisrichterinnen

Carmen Haag, Regierungsrätin, Chefin Departement für Bau und Umwelt | Vorsitz

Monika Knill, Regierungsrätin, Chefin Departement für Erziehung und Kultur

Gabriele Keck, Direktorin Historisches Museum Thurgau

Martha Monstein, Leiterin Kulturamt Thurgau | Ersatz

Fachpreisrichter und Fachpreisrichterinnen

Erol Doguoglu, Dipl. Architekt ETH SIA, Kantonsbaumeister, Kanton Thurgau | Moderation

Kristin Müller, Dipl. Architektin ETH SIA

Markus Lüscher, Dipl. Architekt ETH SIA BSA

Daniel Ganz, Landschaftsarchitekt HTL BSLA

Christof Helbling, Dipl. Architekt ETH SIA, Leiter Hochbauamt Stadt Frauenfeld | Ersatz

Experten mit beratender Stimme

Giovanni Menghini, Kantonaler Denkmalpfleger Thurgau

Urs Holenstein, Projektleiter, Kantonales Hochbauamt Thurgau

Titus Moser, Präsident Bürgergemeinde Frauenfeld

Das Preisgericht behält sich vor, bei Bedarf weitere Experten und Expertinnen beizuziehen. Bei selektivem Verfahren stellt das Preisgericht sicher, dass diese so ausgewählt werden, dass sie nicht in einem Interessenkonflikt mit einem der Teilnehmer stehen.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Verfahrensbestimmungen 11 1.5 Beurteilungskriterien Präqualifikation

Die Präqualifikationsunterlagen werden auf Vollständigkeit und Erfüllung der Anforderun- gen formell und materiell geprüft. Dabei entscheiden die nachstehenden formellen Kriteri- en über die Zulassung der Präqualifikationsunterlagen zur Beurteilung. Werden diese nicht eingehalten, führt dies zum Ausschluss vom Verfahren. Die materiellen Kriterien entschei- den über die Zulassung zur Teilnahme am Wettbewerb.

Formelle Kriterien – Fristgerechte Einreichung der Unterlagen – Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen – Lesbarkeit und Sprache

Materielle Kriterien mit Gewichtung % Referenzprojekt 1 40 (A3-Blatt und Referenzkenndatenformular) Referenzprojekt 2 40 (A3-Blatt und Referenzkenndatenformular) Fachliche und organisatorische Leistungsfähigkeit 20 (Bewerbungsformular)

Materielle Kriterien Referenzprojekte 1/2 Beurteilt wird die Qualität der Referenzprojekte mit Aussagekraft in Bezug zur Aufgaben- stellung. Diese stehen von Vorteil in einem vergleichbaren Kontext eines denkmalgeschütz- ten Baus mit einer kulturellen Nutzung von vergleichbarer Komplexität. Die Bewerber und Bewerberinnen haben im Referenzkenndatenformular aufzuführen, worin sie den Bezug zur Aufgabenstellung sehen. Bei vergleichbarer Aussagekraft werden realisierte Projekte besser beurteilt als nicht realisierte. Die Projekte sollten nicht älter als 10 Jahre sein.

Materielle Kriterien fachliche und organisatorische Leistungsfähigkeit Beurteilt werden die Kompetenzen und die Erfahrungen der Planer und Planerinnen resp. des Planerteams in Bezug auf die Bearbeitung und Realisierung der vorliegenden Auf- gabenstellung. Die für die Bearbeitung vorgesehenen Schlüsselpersonen sind im Bewer- bungsformular aufzuführen.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Verfahrensbestimmungen 12 1.6 Vorprüfung Wettbewerb

Die Wettbewerbsbeiträge werden wertungsfrei vor der Beurteilung formell und materiell vorgeprüft. Dabei entscheiden die formellen Kriterien über die Zulassung des Projektes zur Beurteilung. Werden diese nicht eingehalten, führt dies zum Ausschluss vom Verfahren. Die materiellen Kriterien entscheiden über die Zulassung zur Preiserteilung.

Formelle Kriterien – Fristgerechte Einreichung der Unterlagen – Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen – Lesbarkeit, Anonymität und Sprache

Materielle Kriterien – Erfüllung der Projektaufgabe – Einhaltung der Rahmenbedingungen – Erfüllung des Raumprogramms

1.7 Beurteilung Wettbewerb

Die aufgeführten Beurteilungskriterien legen aus einer Gesamtsicht heraus Qualitäten und Defizite der Projekte offen. Das Preisgericht wird aufgrund der aufgeführten Kriterien im Rahmen seines Ermessens eine Gesamtwertung vornehmen. Die Reihenfolge enthält keine Wertung. – Architektonische Haltung – Einbindung ins Bauensemble und Stadtbild – Umgang mit der denkmalpflegerischen Substanz – Räumliche Konzeption – Funktionalität – Umgebungsgestaltung Schlossgarten – Wirtschaftlichkeit – Materialisierung – Gesamteindruck Die in der engeren Wahl verbleibenden Projekte werden einer Wirtschaftlichkeitsprüfung unterzogen. Die Kostenermittlung für das im Wettbewerb zu beabeitende Teilprojekt (Um- bau Ostbau und Umnutzung Schlossremise) erfolgt durch einen Kostenplaner.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Verfahrensbestimmungen 13 1.8 Preise und Entschädigung

Preissumme Für die Auszeichnung von fünf bis acht Projekten steht dem Preisgericht (zusätzlich zur Entschädigung) eine Gesamtpreissumme von CHF 124'000.- exkl. MwSt. zur Verfügung. Die Preissumme wird voll ausgerichtet und ist nicht Bestandteil des späteren Honorars.

Ankäufe Das Preisgericht kann gemäss Art. 22.3 der SIA-Ordnung 142 beschliessen, dass Wettbe- werbsbeiträge, welche in wesentlichen Punkten von den Programmbestimmungen abwei- chen, angekauft und – bei einstimmigem Beschluss – rangiert werden. Bei Einstimmigkeit hat das Preisgericht ferner die Möglichkeit, einen angekauften Wettbewerbsbeitrag im ersten Rang zur Weiterbearbeitung bzw. zur Erteilung des Planungsauftrags zu empfehlen. Für allfällige Ankäufe stehen maximal 40 % der Gesamtpreissumme zur Verfügung.

Entschädigungen Die Teilnahme an der Präqualifikation wird nicht entschädigt. Teilnehmer,-/ innen welche zum Wettbewerb zugelassen werden, erhalten bei termingerechter Abga-be der vollständigen Unterlagen eine fixe Entschädigung von CHF 8'000.- exkl. MwSt. Bei einer allfälligen, vom Preisgericht angeordneten Überarbeitung der Projekte in der engeren Wahl, erfolgt eine separate Entschädigung gemäss Art. 5.4 der SIA-Ordnung 142.

Auszahlung Die Auszahlung der Entschädigung sowie allfälliger Preise und Ankäufe erfolgt an das federführende Mitglied der Planerteams. Für die Verteilung innerhalb eines Planerteams haftet der Auftraggeber nicht.

1.9 Auftrag und Weiterbearbeitung

Absichtserklärung Der Auftraggeber beabsichtigt, entsprechend der Empfehlung des Preisgerichts, die Verfassenden des Siegerprojektes mit den weiteren Architekturleistungen zu beauftragen. Über den Zuschlag entscheidet die Chefin des Departementes für Bau und Umwelt. Grundsätzlich soll die Weiterbearbeitung zu 100 % Teilleistungen (gemäss LHO SIA 102, Ausgabe 2014 und LHO SIA 105, Ausgabe 2020) an das siegreiche Planerteam verge- ben werden, wobei die Freigabe der Teilleistungen etappenweise und unter Vorbehalt der Kreditgenehmigung erfolgt. Der Auftraggeber behält sich vor, Einfluss auf die Zusammen- setzung des Fachplanerteams zu nehmen und allenfalls für die Realisierung des Vorhabens eine externe Bauleitung beizuziehen. Dabei verbleiben mindestens 60.5 % Teilleistungen beim Gewinner. Vorbehalten für die weitere Projektbearbeitung bleibt die privatrechtliche Einigung betref- fend dem Honorarvertrag. Es ist vorgesehen, unmittelbar nach Abschluss des Verfahrens mit den Projektierungsarbeiten zu beginnen. Die Zustimmung zur Realisierung und Finanzierung erfolgt durch die dafür zuständigen Instanzen. Falls es aufgrund von Einsprachen oder Beschwerden zu einer Terminver- schiebung oder zur Aufgabe des Projekts kommt, entsteht dadurch kein Anrecht auf eine zusätzliche Entschädigung oder Schadenersatz.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Verfahrensbestimmungen 14 Art der Honorierung und Nebenkosten Es ist eine Honorierung nach Baukosten vorgesehen. Die aufwandbestimmenden Baukos- ten werden bei Vorliegen von Projekt samt Kostenvoranschlag bestimmt. Als Basis für die späteren Vertragsverhandlungen gelten folgende Parameter gemäss den SIA-Ordnungen 102, Ausgabe 2014 resp. 105, Ausgabe 2020:

Leistungsanteil (in %) q 100

Z1 0.062 Z-Werte 2017 Z2 10.580

Schwierigkeitsgrad: Kategorie VII n 1.3

Aufwandzuschlag für Umbauten / Denkmalschutz (in %) U 10

Anpassungsfaktor / Teamfaktor / Sonderleistungen r/i/s 1.0

Mittlerer Stundenansatz (exkl. MwSt.) CHF/h 130

Erstellungskosten Gemäss Grobkostenschätzung und aktuellem Planungsstand betragen die Gesamtkosten für die Sanierung und Optimierung des Schlosses, die Umbaumassnahmen im Ostbau und die Umnutzung der Schlossremise (ohne Neukonzeption Ausstellung) CHF 17.6 Mio. (inkl. MwSt.). Davon entfallen CHF 230'000.- auf die Neugestaltung des Schlossgartens.

Kostenzusammenstellung, BKP 1-9, inkl. MwSt.

Sanierung und Optimierung Schloss 11.8 Mio.

Umbau Ostbau mit neuer Vertikalerschliessung 2.6 Mio.

Umnutzung Schlossremise (inkl. Schlossgarten) 3.2 Mio.

Erstellungskosten total 17.6 Mio.

Grobkostenschätzung, Kostengenauigkeit ± 25 %, Kostenstand 04/2020

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Verfahrensbestimmungen 15 2 Ablauf und Termine

2.1 Terminübersicht

Wettbewerbsverfahren Im Rahmen des Verfahrens gelten folgende Termine als verbindlich:

Termine Präqualifikation 07. Mai 2021, Publikation Verfahren ab 18.00 Uhr

Bezug der Unterlagen über www.simap.ch

Einreichung Fragen bis 14. Mai 2021 (www.simap.ch) 21. Mai 2021 Beantwortung Fragen bis 18.00 Uhr Eingabetermin Präqualifikationsunterlagen 28. Mai 2021 bis (Datum des Poststempels ist nicht massgebend) 16.00 Uhr

Benachrichtigung bis 18. Juni 2021

Termine Wettbewerb

Bezug der Unterlagen ab 21. Juni 2021

Begehung am 24. Juni 2021

Einreichung Fragen bis 02. Juli 2021 (per mail an: [email protected]) 16. Juli 2021 Beantwortung Fragen bis 18.00 Uhr Eingabetermin Wettbewerbsunterlagen 19. November 2021 bis (Datum des Poststempels ist nicht massgebend) 16.00 Uhr

Vorprüfung Dezember 2021

Beurteilung der Beiträge Januar 2022

Benachrichtigung Februar 2022

Bericht des Preisgerichts/Ausstellung April 2022

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Ablauf und Termine 16 Termine nach Abschluss des Verfahrens Es ist vorgesehen, unmittelbar nach Abschluss des vorliegenden Verfahrens mit den Pro- jektierungsarbeiten zu beginnen. Zurzeit ist hierfür folgender Terminplan vorgesehen:

Vertragsverhandlungen/Teambildung Februar 2022

Abgabe Vorprojekt inkl. KS ±15 % August 2022

Abgabe Bauprojekt inkl. KV ±10 % Januar 2023

Baubeschluss Dezember 2023

Baubeginn Mitte 2024

Inbetriebnahme und Bezug Ende 2025

Die Terminangaben gelten vorbehältlich der politischen Entscheide, der Budgetgeneh- migungen der entsprechenden Stellen sowie behördliche Anordnungen zur aktuellen Pandemiesituation. Sollten aus finanziellen, technischen, rechtlichen und/oder politischen Gründen Unterbrüche oder Verschiebungen auftreten, so verschieben sich die Rahmen- termine sinngemäss.

2.2 Präqualifikation

Ausgabe der Unterlagen Die Bewerbungsunterlagen können ab Freitag, 07. Mai 2021 über www.simap.ch bezogen werden.

Fragestellung Präqualifikation Es werden keine mündlichen Auskünfte erteilt. Zur Beantwortung von Fragen wird eine schriftliche Fragenbeantwortung durchgeführt. Die Fragen sind anonym auf www.simap.ch bis spätestens Freitag, 14. Mai 2021 einzureichen. Die Fragen müssen in ihrer Reihenfolge und Gliederung dem Wettbewerbsprogramm fol- gen. Jede Frage soll auf die entsprechende Kapitel- und Seitennummer verweisen.

Fragebeantwortung Präqualifikation Die Antworten können spätestens ab Freitag, 21. Mai 2021, 18.00 Uhr auf www.simap.ch eingesehen und heruntergeladen werden. Die Angaben aus der Fragenbeantwortung sind verbindlich und integraler Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Ablauf und Termine 17 Bewerbung zur Teilnahme Die Bewerbung zur Teilnahme ist unter Einreichung der vollständig geforderten, ausge- druckten und unterzeichneten Unterlagen der Präqualifikation bis Freitag, 28. Mai 2021, 16.00 Uhr beim Veranstalter einzureichen. Bei Postzustellung ist der Teilnehmende verantwortlich, dass seine Sendung rechtzeitig bei der Verfahrensad- resse eintrifft (Das Aufgabedatum des Poststempels ist nicht massgebend). Bei persönlicher Abgabe sind die Bewerbungsunterlagen an nachstehender Adresse zu folgenden Zeiten abzugeben: Montag bis Freitag: 08.00-11.30 Uhr und 14.00-16.00 Uhr.

Kantonales Hochbauamt Thurgau Verwaltungsgebäude Promenade, Empfang Promenadenstrasse 8 8510 Frauenfeld

Einzureichende Präqualifikations-Unterlagen – 2 Refererenzobjekte Architektur, je auf einem A3-Blatt, Querformat, einseitig bedruckt – Referenzkenndatenformular, je Referenzprojekt Architektur, vollständig ausgefüllt – Bewerbungsformular, vollständig ausgefüllt, mit Nachweis einer ausreichenden fachli- chen und organisatorischen Leistungsfähigkeit, mit rechtsgültiger Unterschrift versehen

2.3 Wettbewerb

Ausgabe der Unterlagen Die Wettbewerbsunterlagen werden den zum Wettbewerb zugelassenen Teilnehmern ab Montag, 21. Juni 2021 via einen download-link zur Verfügung gestellt.

Besichtigung des Areals Unter Berücksichtigung der zum Zeitpunkt der Besichtigung geltenden Covid-19-Be- stimmungen findet am Donnerstag, 24. Juni 2021 für das Teilnehmerfeld eine geführte Be- gehung des Areals statt. Das Museum ist zu den Öffnungszeiten öffentlich zugänglich und kann auch zu einem späteren Zeitpunkt frei besichtigt werden. Die Schlossremise kann ausserhalb der gemeinsamen Begehung nur nach vorheriger Absprache mit dem Histori- schen Museum besichtigt werden.

Fragenstellung Wettbewerb Es werden keine mündlichen Auskünfte erteilt. Zur Beantwortung von Fragen wird eine schriftliche Fragenbeantwortung durchgeführt. Die Fragen sind per mail (wettbewerbe. [email protected]) bis spätestens Freitag, 02. Juli 2021 einzureichen. Die Fragen müssen in ihrer Reihenfolge und Gliederung dem Wettbewerbsprogramm fol- gen. Jede Frage soll auf die entsprechende Kapitel- und Seitennummer verweisen.

Fragenbeantwortung Wettbewerb Die Antworten werden den Wettbewerbsteilnehmern und -teilnehmerinnen bis spätestens Freitag, 16. Juli 2021, 18.00 Uhr zugestellt. Die Angaben aus der Fragenbeantwortung sind verbindlich und integraler Bestandteil des Wettbewerbsprogramms.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Ablauf und Termine 18 Einzureichende Wettbewerbsunterlagen Die Wettbewerbseingaben müssen mit dem Vermerk «Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld» und einem Kennwort bis spätestens Freitag, 22. Oktober 2021, 16.00 Uhr beim Veranstalter eingereicht werden. Zur Wahrung der Anonymität ist die Abgabe durch eine neutrale Person des Planerteams oder durch einen Kurier gegen Ausstellung einer anonymen Empfangsbestätigung einzu- reichen. Bei Postzustellung sind die Teilnehmenden verantwortlich, dass ihre Sendung rechtzeitig bei der Verfahrensadresse eintrifft (das Aufgabedatum des Poststempels ist nicht massgebend). Die Pläne sind ungefaltet in folgender Art und Anzahl abzugeben: – 1 Plansatz (Präsentationspläne) – 1 Plansatz (Vorprüfungspläne) – 1 Plansatz A3 (Verkleinerungen) – Sämtliche Formulare und Unterlagen 2-fach, einseitig bedruckt – 1 Datenträger mit allen einzureichenden Unterlagen im PDF-Format

Im Falle der Abgabe eines Modelles als dreidimensionale Darstellung ist dieses zeitgleich mit den Plänen, anonym verpackt und mit Kennwort versehen beim Veranstalter einzurei- chen.

2.4 Bericht des Preisgerichts

Das Preisgericht verfasst nach Abschluss der Beurteilung des Wettbewerbes einen Bericht. Dieser wird den Teilnehmern und Teilnehmerinnen zugestellt. Der Auftraggeber behält sich vor, Inhalte des Berichtes auch in der Tages- und Fachpresse sowie im Internet zu veröffentlichen.

2.5 Öffentliche Ausstellung

Nach Abschluss des Projektwettbewerbes werden alle zur Beurteilung zugelassenen Projekte, unter Namensnennung der Verfasser, während mindestens zehn Tagen öffentlich ausgestellt. Ort und Öffnungszeiten der Ausstellung werden den Teilnehmern und Teilneh- merinnen bekannt gegeben.

2.6 Rückgabe der Unterlagen

Die eingereichten Unterlagen der mit Preisen und Ankäufen ausgezeichneten Wettbe- werbsbeiträge gehen ins Eigentum des Auftraggebers über. Die übrigen Projekte können nach der Ausstellung von den Teilnehmenden abgeholt werden. Das Datum und der Abho- lungsort werden ihnen mitgeteilt.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Ablauf und Termine 19 3 Wettbewerbsunterlagen

3.1 Präqualifikation

Grundlagen Den Teilnehmern und Teilnehmerinnen werden am Publikationsdatum folgende Bewer- bungsunterlagen als Download auf www.simap.ch zur Verfügung gestellt (kein Versand): – Wettbewerbsprogramm, Entwurf PDF – Formular «Referenzkenndatenformular» PDF – Formular «Bewerbungsformular» PDF

Einzureichende Unterlagen Präqualifikation – 2 Refererenzobjekte Architektur, A3-Blatt, Querformat, einseitig bedruckt Je Referenzobjekt ist ein einseitig bedrucktes A3-Blatt, Querformat, mit Plänen, Bildern und Erläuterungstext abzugeben. Es sind Referenzobjekte auszuwählen, die der Komplexität der Aufgabe entsprechen und die hauptsächlich von mindestens einer der angegebenen Schlüsselpersonen bearbeitet wurden. Mindestens eines der Objekte hat den Nachweis im Umgang mit denkmalpfle- gerischen Anforderungen zu erbringen. – Referenzkenndatenformular, je Referenzprojekt Architektur, vollständig ausgefüllt. – Bewerbungsformular, vollständig ausgefüllt, mit Nachweis einer ausreichenden fachli- chen und organisatorischen Leistungsfähigkeit, mit rechtsgültiger Unterschrift versehen. Bei Arbeitsgemeinschaften (ARGE) ist durch jedes Mitglied ein separates Bewerbungs- formular auszufüllen. Die angegebenen Referenzobjekte in der Selbstdeklaration zum Nachweis der fachli- chen und organisatorischen Eignung sollen mit den dargestellten Referenzobjekten auf den A3-Blättern übereinstimmen.

3.2 Wettbewerb

Grundlagen Den zum Wettbewerb zugelassenen Teilnehmern und Teilnehmerinnen werden via down- load-link folgende ergänzenden Informationen zur Verfügung gestellt (kein Versand): – Wettbewerbsprogramm, finale Fassung PDF – Bestandespläne Schloss und Schlossremise PDF/DXF/DWG – Formular «Verfasserblatt» PDF – Formular «Raumprogramm» XLS – Schloss Frauenfeld, Historisches Museum, Bauliche Bestandesanalyse, 24.08.09 PDF – Schloss Frauenfeld, Bericht über die Baugeschichte, 27.04.05 PDF – Sondierung Burggraben, 05.12.11 PDF – Pläne Machbarkeitsstudie, 03.03.21 PDF

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Wettbewerbsunterlagen 20 Einzureichende Unterlagen Wettbewerb

Situationsplan mit Umgebungsgestaltung 1:200 Darstellung des Schlossareal-Ensembles samt Rathaus auf der Basis des abgegebenen Situationsplanes (=Grundriss Niveau 1/Erdgeschoss Schlossremise). Darstellung des Schlossgartens / Vorgeländes mit Angaben zu den Zugängen, Bezeichnung der Eingänge, Angabe der wichtigsten Höhenkoten (Umgebung und Gebäude) sowie Darstellung der Ge- staltung der Aussenanlagen samt Baumbestand und Belägen. Der Situationsplan ist soweit als möglich nach Norden auszurichten und mit einem Nordpfeil zu versehen.

Grundrisse/Ansichten/Schnitte Schloss und Schlossremise 1:100 (Massstab 1:100, Detaillierungsgrad 1:200) Sämtliche Grundrisse sowie alle zum Verständnis des Projekts notwendigen Schnitte und Fassaden. Die Grundrisse sind wie der Situationsplan auszurichten, möbliert darzustellen und mit den jeweiligen Höhenkoten zu versehen. Neubauteile sind farblich vom Bestand zu unterscheiden und ablesbar zu machen. Die Abbrüche (gelb) sind je Geschoss/Schnitt in einem separaten Schema darzustellen. Die einzelnen Räume sind mit Raumbezeichnung und Nettoraumfläche zu beschriften. Im Erd- und Untergeschoss ist der Grundriss des an- grenzenden Rathauses abzubilden. In den Schnitten und Ansichten sind das gewachsene und das gestaltete Terrain einzutragen sowie die wichtigsten Geschosskoten zu deklarie- ren.

Fassadenschnitt und Ausschnitt Ansicht Schlossremise 1:20 Ein Fassadenschnitt mit Fassadenansicht über alle Geschosse, der über den Umgang mit der denkmalpflegerischen Substanz, den konstruktiven Aufbau aller relevanten Schnitt- stellen, die beabsichtigte Materialisierung und den gestalterischen Ausdruck des Projektes Auskunft gibt. Die Materialien und Dimensionen der einzelnen Konstruktionsschichten sowie des Gesamtaufbaus sind zu beschreiben.

Dreidimensionale Darstellung Dreidimensionale Darstellung (Visualisierung oder Modellfoto) der Verbindung von Schloss- remise zu Schloss. Bei Entscheid für eine Visualisierung, ist diese nicht separat sondern als Bestandteil der abzugebenden Pläne einzureichen.

Konzeptionelle Erläuterungen Der Erläuterungsbericht ist mit folgendem Inhalt auf den Plänen einzureichen: – Ortsbauliches und architektonisches Konzept – Konstruktion und Materialisierung – Umgang mit der denkmalpflegerischen Substanz – Freiraumgestaltung Schlossgarten – Funktionalität und Besucherführung – Tragwerkskonzept – Brandsicherheit und Fluchtwege – Wirtschaftlichkeit – Nachhaltigkeit

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Wettbewerbsunterlagen 21 Formular Raumprogramm Das vollständig ausgefüllte Formular «Raumprogramm» ist für die Überprüfung des Raum- programms abzugeben. Achtung: Das Raumprogrammformular ist nicht im Verfasserkuvert abzugeben.

Elektronischer Datenträger Sämtliche Unterlagen sind zusätzlich als PDF-Dateien auf einem geeigneten Datenträ- ger (USB-Stick) abzugeben. Das vollständig ausgefüllte Formular «Raumprogramm» ist zudem als XLS-Datei abzuspeichern. Alle Dateien haben im Dateinamen an erster Stelle das Kennwort zu beinhalten. Auch bei den digitalen Unterlagen ist auf die Wahrung der Anonymität zu achten.

Verfasserkuvert Das undurchsichtige, neutrale und verschlossene Verfasserkuvert ist aussen lediglich mit Vermerk und Kennwort zu beschriften und enthält: – Formular «Verfasserblatt» – Einzahlungsschein (für die Auszahlung der Entschädiung/des Preisgeldes)

3.3 Darstellung und Kennzeichnung der Arbeiten

Sämtliche eingereichten Unterlagen sind in deutscher Sprache zu verfassen und mit dem Vermerk «Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld» sowie mit einem Kennwort zu versehen. Alle Pläne sind im Querformat DIN A0 darzustellen. Es stehen maximal 6 A0-Blätter zur Verfügung. Das erste Blatt (von links aus gesehen) enthält zwingend den Situationsplan 1:200, Norden soweit als möglich oben; ansonsten ist die Darstellung frei.

Varianten Jeder Teilnehmende hat einen einzigen Projektvorschlag einzureichen. Lösungsvarianten sind nicht zugelassen und führen zum Ausschluss des Wettbewerbsbeitrages.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Wettbewerbsunterlagen 22 4/15

2. Rahmenbedingungen für den Museumsbetrieb 4 Umschreibung der Aufgabe In diesem Kapitel werden die Rahmenbedingungen zur Optimierung des Museumsbe- triebs4.1 Abeschrieben.usgangslage Die Feststellungen dienten als Grundlage für die Machbarkeitsstu- die zur Sanierung der Gebäude. Eigentumsverhältnisse Mit dem Schloss Frauenfeld besitzt der Kanton Thurgau ein herausragendes Beispiel 2.1 Eigentumsverhältnisseeiner weitgehend erhaltenen kleineren Burganlage aus dem 13. und 14. Jahrhundert. Das Schloss befindet sich nach wechselvoller Geschichte seit 1958 im Besitz des Kantons Mit demThurgau Schloss und beherbergt Frauenfeld seither besitzt das Historische der Kanton Museum Thurgau Thurgau.2 ein herausragendes Beispiel einer Ebenfallsweitgeh imend Eigentum erhaltenen des Kantons kleineren ist die Schlossremise. Burganlage Der aus Kanton dem besitzt 13. für und die 14. Jahrhundert. 4/15 Das SchlossAussenfläche befindet des Grundstücks sich nach Nr. 223wechselvoller3, westlich des Rathauses,Geschichte ein uneingeschränktes seit 1958 im Besitz des Kan- tons ThurWeg-gau und Nutzungsrecht.und beherbergt seither das Historische Museum des Kantons.2 Ebenfalls im Eigentum des Kantons ist die Schloss-Remise. Der Kanton besitzt für die Aussenflä- 2. Rahmenbedingungenchefür des den GrundstücksMuseumsbetrieb Nr. 223 3, westlich des Rathauses, ein Weg- und Nutzungsrecht. 4/15In diesem Kapitel werden die Rahmenbedingungen zur Optimierung des Museumsbe- triebs beschrieben. Die Feststellungen dienten als Grundlage für die Machbarkeitsstu- 2. dieRahmenbedingungen zur Sanierung der Gebäude.für den Museumsbetrieb 4/15 In diesem Kapitel werden die Rahmenbedingungen zur Optimierung des Museumsbe- triebs2.1 beschrieben. Eigentumsverhältnisse Die Feststellungen dienten als Grundlage für die Machbarkeitsstu- 2. Rahmenbedingungendie zur fürSanierung den Museumsbetrieb der Gebäude. RATHAUS | Mit dem Schloss Frauenfeld besitzt der Kanton Thurgau ein herausragendes Beispiel BÜRGERSTUBE In diesem Kapitel werden dieeiner Rahmenbedingungen weitgehend erhaltenen zur Optimi kleinerenerung Burganlage des Museumsbe- aus demSCHLOSSGARTEN 13. und 14. Jahrhundert. triebs beschrieben. Die Feststellungen dienten als Grundlage für die Machbarkeitsstu- 2.1Das Eigentumsverhältnisse Schloss befindet sich nach wechselvoller Geschichte seit 1958 im Besitz des Kan- die zur Sanierung der Gebäude. 2 tons Thurgau und beherbergt seither das Historische Museum des Kantons.SCHLOSS-Ebenfalls Mit dem Schloss Frauenfeld besitzt der Kanton Thurgau ein herausragendesREMISE Beispiel im Eigentum des Kantons ist die Schloss-Remise. DerSCHLOSS Kanton besitzt für die Aussenflä- einerche weitgeh des Grundstücksend erhaltenen Nr. 223kleineren 3, westlich Burganlage des Rathauses, aus dem ein13. Weg und- 14.und Jahrhundert. Nutzungsrecht. 2.1 EigentumsverhältnisseDas Schloss befindet sich nach wechselvoller Geschichte seit 1958 im Besitz des Kan- 2 Mit dem Schloss Frauenfeldtons besitzt Thurgau der und Kanton beherbergt Thurgau seither ein herausragendes das Historische Beispiel Museum des Kantons. Ebenfalls einer weitgehend erhaltenenim Eigentum kleineren des Burganlage Kantons istaus die dem Schloss 13. und-Remise. 14. Jahrhundert.Der Kanton besitzt für die Aussenflä- che des Grundstücks Nr. 223 3, westlich des Rathauses, ein Weg- und Nutzungsrecht. Das Schloss befindet sich nach wechselvoller Geschichte seit 1958 im Besitz des Kan- SCHLOSSMÜHLE tons Thurgau und beherbergt seither das Historische Museum des Kantons.2 Ebenfalls im Eigentum des Kantons ist die Schloss-Remise. Der Kanton besitzt für die Aussenflä- che des Grundstücks Nr. 223 3, westlich des Rathauses, ein Weg- und Nutzungsrecht.

Eigentumsverhältnisse Abb. 1: Eigentumsverhältnisse: Grün Staat Thurgau; Gelb Bürgergemeinde Frauenfeld; Orange Erich Bissegger, Steckborn

Staat Thurgau

2 Vermächtnis der BürgergemeindeFamilie Bachmann, Frauenfeld Schenkung von Schloss Frauenfeld an den Kanton Thurgau, Schenkungsurkunde vom 19. August 1948 Erich Bissegger, Steckborn 3 Eigentümerin Bürgergemeinde Frauenfeld

2 Vermächtnis der Familie Bachmann, Schenkung von Schloss Frauenfeld an den Kanton Thurgau, Schenkungsurkunde vom 19. August 1948 3 Eigentümerin Bürgergemeinde Frauenfeld

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Abb. 1: Eigentumsverhältnisse: Grün Staat Thurgau; GelbAnonymer, Bürgergemeinde einstufiger Projektwettbewerb Frauenfeld; Orange im selektiven Erich Bissegger, Verfahren Steckborn Umschreibung der Aufgabe 23

2 Vermächtnis der Familie Bachmann, Schenkung von Schloss Frauenfeld an den Kanton Thurgau, Schenkungsurkunde vom Abb.19. 1: Eigentumsverhältnisse August 1948 : Grün Staat Thurgau; Gelb Bürgergemeinde Frauenfeld; Orange Erich Bissegger, Steckborn 3 Eigentümerin Bürgergemeinde Frauenfeld

2 Vermächtnis der Familie Bachmann, Schenkung von Schloss Frauenfeld an den Kanton Thurgau, Schenkungsurkunde vom Abb. 1: Eigentumsverhältnisse: Grün 19.Staat August Thurgau; 1948 Gelb Bürgergemeinde Frauenfeld; Orange Erich Bissegger, Steckborn 3 Eigentümerin Bürgergemeinde Frauenfeld

2 Vermächtnis der Familie Bachmann, Schenkung von Schloss Frauenfeld an den Kanton Thurgau, Schenkungsurkunde vom 19. August 1948 3 Eigentümerin Bürgergemeinde Frauenfeld Schloss Frauenfeld Mit dem Entscheid des Regierungsrats zum Verbleib des Historischen Museums am Stand- ort Frauenfeld soll die Planung für die Sanierung und Optimierung des Schlosses Frauen- feld aufgenommen werden. Das unter Bundesschutz stehende Schloss Frauenfeld bietet als architektonisches Wahrzeichen mittelalterlicher Prägung für die Präsentation der älte- ren Thurgauer Geschichte vor 1798 (Epoche der Alten Eidgenossenschaft) einen idealen musealen Rahmen, weist aber infrastrukturelle Defizite für einen zeitgemässen Museums- betrieb bezüglich der Räumlichkeiten für Vermittlungsangebote und Serviceleistungen auf. Die Räume im Schloss können aufgrund der starken Präsenz, der in den 1960er-Jahren eingebauten Raumausstattungen aus historischen Gebäuden und der denkmalpflege- rischen Auflagen nur bedingt angepasst werden. Der mittelalterliche Kernbau mit Turm, West- und Südbau soll konsequent vor strukturellen Eingriffen verschont bleiben. Sämtli- che, für einen zeitgemässen Museumsbetrieb erforderlichen baulichen Mass­nahmen, sollen im Ostbau des Schlosses, einem Anbau des 19. Jahrhunderts, konzentriert werden. In diesem Bereich, Ωder derzeit von einem Teil der Museumsverwaltung benutzt wird, ist eine neue Vertikalerschliessung vorzusehen, die den Anforderungen des Brandschutzes und der Barrierefreiheit genügt. Die Positionierung des Liftes und der Treppe wird im Grundriss durch die primäre Tragstruktur und den Erhalt des Diessenhofer Zimmers im 3. Oberge- schoss (Niveau 4) massgeblich bestimmt. Auf einen Ausbau des Dachstuhls des Schlos- ses ist aus erschliessungstechnischen Gründen (Fluchtweg, Zugänglichkeit) möglichst zu verzichten. Der Raum kann für Installationen der Haustechnik genutzt werden. Die Eingriffe in die mittelalterliche Bausubstanz des Schlosses (Turm, West- und Südbau) beschränken sich auf die Sanierung und Konservierung des baulichen Bestandes und die Optimierung der Gebäudetechnik. Beides ist nicht Teil des Bearbeitungsperimeters im Rahmen des Wettbewerbes.

Schlossremise Die Schlossremise wird derzeit als Lokalität für museumseigene Veranstaltungen (Kinder- workshops, Freizeitangebote) sowie für Fremdvermietungen (Hochzeiten, Feiern) genutzt. Im Untergeschoss ist eine Museumswerkstatt eingerichtet, im Dachgeschoss sind die Bibliothek und das Archiv untergebracht. Im Erdgeschoss befindet sich ein prunkvolles Weinfass aus dem Kloster Ittingen, für welches vor dem Umbau ein alternativer Standort gefunden werden soll.

Die Schlossremise birgt Nutzungspotenzial für Infrastrukturräume des Besucherservice, wie Empfang, Shop, Garderoben sowie ein multifunktional nutzbares Raumangebot für die Vermittlung, Veranstaltungen und Anlässe. Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ist das Museum heute nicht selbständig zugänglich. Über eine neue, unterirdische Verbindung soll die Schlossremise barrierefrei und ‚hausintern’ an das Schloss angebunden werden. Die Schlossremise wird dadurch zum Empfangsgebäude des Historischen Museums Thurgau. Die Vorteile einer unterirdischen Verbindung sind der unverbaute Umlauf auf dem Mauerring und die Reduktion auf einen einzigen Museumseingang. Zudem bietet das Untergeschoss der Schlossremise einen betrieblich geeigneten Ort für die WC-Anlagen und Besuchergarderoben. Eine Verbindung über Terrain, mit einem Bau zwischen Schloss und Schlossremise, stellt eine architektoni- sche Herausforderung dar, ist aber nicht kategorisch ausgeschlossen. Die Schlossremise erfährt nebst den Nutzungsänderungen eine energetische Ertüchtigung der Gebäudehülle und erhält eine für den Museumsbetrieb adäquate Gebäudetechnik.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Umschreibung der Aufgabe 24 Rathaus mit «Bürgerstube» Im Erdgeschoss des Rathauses befinden sich nebst Büroräumlichkeiten, direkt angrenzend an die Schlossremise die Einwohnerkontrolle sowie in der Nordostecke des Rathaus- komplexes der Gastrobetrieb «Bürgerstube». Für Veranstaltungen im Schloss bestehen bereits heute Synergien mit der «Bürgerstube». Diese Kooperation ist ausbaufähig. Um die Auffindbarkeit der «Bürgerstube» zu verbessern und ihr allenfalls einen direkten Zugang zum Vorgelände von Schlossremise und Schloss zu ermöglichen, wäre eine Umnutzung des heutigen Einwohnerdienstes im Erdgeschoss des Rathauses zum Gastrobetrieb «Bürger- stube» zu prüfen. Ein Plus dieser Option läge in der Synergie, welche der Gastrobetrieb und der zukünftige multifunktionale Raum im Erdgeschoss der Schlossremise eingehen könnten. So wäre es denkbar, die beiden Nutzungen über einen Durchbruch der Brand- mauer räumlich zu verbinden und für einen Anlass in der Schlossremise die Synergie mit der Gastro-Infrastruktur der «Neuen Bürgerstube» zu nutzen. Im Untergeschoss des Rathauses – direkt angrenzend an die Schlossremise – steht eine Nutzfläche von rund 75 m2 für die Unterbringung von erforderlichen Neben- und Lagerräu- men für den Museumsbetrieb zur Verfügung. Die Preisgabe von Ausstellungsflächen in den historischen Räumen des Schlosses steht für diesen Zweck nicht zur Verfügung.

Museumsbetrieb In den Richtlinien des Regierungsrates des Kantons Thurgau für die Regierungstätigkeit in der Legislaturperiode 2020-2024 ist festgehalten, dass die kantonalen Museen gemäss der Museumsstrategie als Erlebnis- und Bildungsorte mit zeitgemässen Organisations- und Infrastrukturen zu stärken sind. In diesem Kontext steht die Sanierung und Optimierung von Schloss Frauenfeld. Mit den vorgesehenen Ertüchtigungsmassnahmen (Brandschutz, Fluchtwege, Barrierefrei- heit, Servicefunktionen) sollen infrastrukturelle Defizite behoben und betriebliche Abläufe verbessert werden. Der Ansatz der Machbarkeitsstudie, die Besucherinfrastrukturen (Emp- fang, Shop, Garderobe, sanitäre Anlagen) in der Schlossremise anzusiedeln und dieses Gebäude gleichzeitig als multifunktionalen Raum für die Vermittlung, Veranstaltungen und Anlässe zu nutzen, würde die betrieblichen Abläufe optimieren. Er hätte auch den Vorteil, dass Dienstleistungen (Raumvermietung, Apéros) ausserhalb der regulären Öffnungszeiten mit geringem Personalaufwand angeboten werden könnten. Seit der Umgestaltung der Schlossausstellung 2015 finden Veranstaltungen (Apéros in Verbindung mit Raumvermie- tung, Hochzeiten, Führungen) und Vermittlungsangebote (Kindergeburtstage, Workshops, Museum für Kinder) aus konservatorischen und betriebsökonomischen Gründen fast ausschliesslich in der Schlossremise statt. Die angedachte Nutzung der Schlossremise für Servicefunktionen löst aufgrund des ebenerdigen Besuchereingangs das Problem der derzeit nicht bestehenden Barrierefreiheit.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Umschreibung der Aufgabe 25 Ausstellung Die aktuelle Schlossausstellung zeigt die Geschichte des Spätmittelalters und thematisiert die Entstehung des Thurgaus in seinen heutigen Grenzen ausgehend von den Verwer- fungen rund um das Konstanzer Konzil. Für die ebenso relevanten und geschichtswissen- schaftlich zwingenden Aspekte der «älteren Thurgauer Geschichte» rund um die Habs- burgerherrschaft, die und die eidgenössische Landvogtei fehlt der Raum für vertiefende Stationen und Interventionen sowie für weitere Objekte. Mit dem 2020 erfolg- ten Regierungsratsbeschluss soll im Schloss generell die «ältere Thurgauer Geschichte» dargestellt werden. Dadurch steigt der Platzbedarf gegenüber Heute zusätzlich, da unter diese Epochenklammer ebenso das Früh- und das Hochmittelalter fällt.

Denkmalpflegerisches Eingriffspotential Schloss: Das mit der Schutzzielsetzung des möglichst unversehrten Erhalts des Denkmal- schutzobjektes verträglichen Eingriffspotentials konzentriert sich auf den Ostbau und den Möglichkeiten aus der Umnutzung der Schlossremise sowie der Abtiefung der Fundament- sohlen dieser beiden Gebäude. Beim Ostbau ist die Abtiefung seines Fundaments - nach vorgängiger archäologischer Befunduntersuchung und -sicherung - möglich. Damit geht der Verlust des heutigen Kellerbodens einher. Auf den Normalgeschossebenen eröffnen sich in den Erschliessungs- und Korridorbereichen Veränderungsmöglichkeiten. Dem Diessenhoferzimmer ist aufgrund seiner wertvollen, wenn auch nicht direkt dem Ausstellungskonzept folgenden, Ausstattung eine adäquate neue Nutzung zuzuordnen. Der gewünschte Erhalt des Diessenhoferzimmers kann (zugunsten eines anderen Mehrwerts) mit guter Begründung in Frage gestellt werden. Bei einem Rückbau wird eine mögliche zukünftige Position des Diessenhoferzimmers im oder ausserhalb des Schloss Frauenfeld duch das Museum evaluiert. Die vorgesehene Nutzfläche Büro ist im Wettbewerbsperime- ter nachzuweisen. Schlossremise: Die neuen Nutzungen sollen dem untergeordneten Charakter des Gebäu- detyps angemessen sein. Bauphysikalische Erfordernisse sind additiv und primär in Rich- tung des Gebäudeinneren vorzusehen. Zur guten Belichtung von allfälligen Räumlichkeiten im Dachgeschoss sind Veränderungen an der heutigen südgerichteten Befensterung denk- bar. Das Prunkfass aus dem Kloster Ittingen von 1759 ist nicht an den heutigen Standort in der Schlossremise gebunden. Das Veränderungspotenzial im Kernbau des Schlosses ist gering, sind doch Struktur, Grundriss, Ausstattung und äussere Erscheinung unverändert zu erhalten. Ein Ausbau des kalten Dachraumes zu warmer Nutzung ist nicht erwünscht, hingegen mag er für techni- sche Einbauten und Medienverteilung dienlich sein. Umgebung: Mit den beiden heutigen Breschen in der Ringmauer zur Erschliessung des oberen Umgebungsniveaus ist das Mass an Aufbrüchen dieser Mauer erschöpft. Der Zugang auf den Mauerring soll an der heutigen Stelle bleiben, die Treppe kann durch einen neuen Aufgang (keine Anforderungen an die Behindertengerechtigkeit) ersetzt werden.

Archäologie Der Projektperimeter liegt im Bereich des ehemaligen Schlossgrabens und der stadtseiti- gen Mauern des ursprünglichen Schlossareales. Für eine Bauphase ist die archäologische Dokumentation der Befunde und Funde zu berücksichtigen (vgl. Sondierung Burggraben, Amt für Archäologie, 2011).

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Umschreibung der Aufgabe 26 Baumbestand Der heutige Baumbestand im Schlossgarten ist für die Überlegungen zur Aussenraumge- staltung und Unterfangungen als Bestand zu berücksichtigen. Gemäss einer Baumbeurtei- lung von 2008 wurden vier der Bäume als ortsprägend und sehr erhaltenswert eingestuft. Sie wiesen zum Zeitpunkt der Beurteilung eine überdurchschnittlich gute Substanz auf und sollten aus damaliger Sicht nicht von allfälligen Baumassnahmen betroffen werden. Ein Schutzumfang für die Bäume liegt bis heute nicht vor. (vgl. Bauliche Bestandesanalyse, Kapitel 6.2 und Bericht von Baumart AG, Frauenfeld im Anhang der Bestandesanalyse)

4.2 Aufgabenstellung

Projektaufgabe Innerhalb des Wettbewerbsperimeters (Ostbau Schloss und Schlossremise) soll ein orts- baulich, architektonisch und betrieblich überzeugender Projektvorschlag für eine verbes- serte Infrastruktur und ein optimiertes Raumangebot für den Besucherservice mit einer Innenraumfläche von rund 370 m2 erarbeitet werden. Unter Beachtung des vorliegenden Wettbewerbsprogramms und dessen Beilagen ist auf- zuzeigen, wie das erforderliche Raumprogramm in dem zur Verfügung stehenden Bearbei- tungsperimeter organisiert werden kann. Es wird grosser Wert auf ein betrieblich funkti- onierendes, kostenoptimiertes und mit dem denkmalpflegerischen Schutzziel (möglichst unversehrten Erhalt des Denkmalschutzobjekts) verträgliches Projekt gelegt.

Nachhaltigkeit Die Sanierung und Optimierung von Schloss Frauenfeld ist im ganzheitlichen Sinne des Leitfadens Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz «SNBS 2.1» zu planen. Darin werden Gesellschafts-, Wirtschafts-, und Umwelt-Aspekte gleichermassen beurteilt. Innovative Lösungen im Bereich Energieeffizienz sind erwünscht; mit dem Ziel, im Rahmen der Ver- träglichkeit mit dem Schutzobjekt und der unbedenklichen «Wieder-Renovierbarkeit» das Machbare herauszukristallisieren und umzusetzen. Der Gedanke «weniger ist mehr» (Suffi- zienz) sollte beachtet werden beim Einsatz von Technik, Rohstoff- und Energie-Verbrauch.

Wettbewerbsperimeter Für die bezüglich Erschliessung, Servicefunktionen und Infrastruktur zu optimierenden Gebäude steht der dunkelrot dargestellte Wettbewerbsperimeter, der den Ostbau des Schlosses, die Schlossremise sowie eine ergänzende Fläche von rund 75 m2 im Unterge- schoss des angrenzenden Rathauses umfasst – unter Beachtung der geltenden Rahmen- bedingungen – zur Verfügung. Der nördlich vor Schloss und Schlossremise liegende Schlossgarten liegt ebenfalls im Wettbewerbsperimeter und soll in die Überlegungen der Besucherführung und Gestal- tung der Freiraumflächen miteinbezogen werden. Der gastronomischen Bespielung des Schlossgartens während der Sommermonate durch die «Bürgerstube» soll Beachtung geschenkt werden. Der Betrachtungsperimeter umfasst ergänzend den Turm, West- und Südbau des Schlos- ses sowie den Bereich der Einwohnerkontrolle im Erdgeschoss des benachbarten Rat- hauses.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Umschreibung der Aufgabe 27 HistorischesHistorisches Museum Museum Thurgau Thurgau 2020 2020 | |Sanierung Sanierung und und Optimierung Optimierung Schloss Schloss Frauenfeld Frauenfeld VarVar.E.E Grabenstrasse Grabenstrasse

Grabenstrasse Grabenstrasse

ZürcherstrasseZürcherstrasse ZürcherstrasseZürcherstrasse

Zürcherstrasse Zürcherstrasse

Zürcherstrasse Zürcherstrasse

GrabenstrasseGrabenstrasse

Oberstadtstrasse Oberstadtstrasse GrabenstrasseGrabenstrasse Graben Graben Oberstadtstrasse Oberstadtstrasse

Unterer Graben Unterer Graben

Unterer Unterer

OberstadtstrasseOberstadtstrasse

OberstadtstrasseOberstadtstrasse

PromenadenstrassePromenadenstrasse MittelgasseMittelgasse PromenadenstrassePromenadenstrasse MittelgasseMittelgasse

ZürcherstrasseZürcherstrasse

ZürcherstrasseZürcherstrasse

Bankplatz Bankplatz

Bankplatz Bankplatz

Bankgasse Bankgasse

Bankgasse Bankgasse

Grabenstrasse Grabenstrasse

Grabenstrasse Grabenstrasse

Freie-Strasse Freie-Strasse

Freie-Strasse Freie-Strasse

Promenadenstrasse Promenadenstrasse

Promenadenstrasse Promenadenstrasse

Kirchgasse Kirchgasse

Kirchgasse Kirchgasse

Kirchgasse Kirchgasse

Kirchgasse Kirchgasse

Zürcherstrasse Zürcherstrasse

Zürcherstrasse Zürcherstrasse

Mittelgasse Mittelgasse

Mittelgasse Mittelgasse

RathausplatzRathausplatz RathausplatzRathausplatz

AlgisserstrasseAlgisserstrasse

AlgisserstrasseAlgisserstrasse

RathausplatzRathausplatz Historisches Museum ThurgauD DRathausplatz 2020Rathausplatz | Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Bereiche im Wettbewerbsperimeter Var.E C C Grabenstrasse C C – Schlossremise: Neuer Standort für Empfang und Hauptzugang Historisches Museum. B B Neue behindertengerechte Vertikalerschliessung über Zürcherstrassealle Geschosse, welche die B B Zürcherstrasse Anforderungen an die Brandsicherheit und den Fluchtweg erfüllt. Dem Zugang und der

Grabenstrasse

Oberstadtstrasse Graben Anbindung an den möglichen neuen Standort der Bürgerstube, anstelle der heutigen A A Unterer A Oberstadtstrasse Einwohnerkontrolle, ist Beachtung zu schenken (Betrachtungsperimeter Gebäude). E E – Neue innenräumliche Verbindung von der Schlossremise ins Schloss. Promenadenstrasse Mittelgasse – Ostbau Schloss: Neue, behindertengerechte Vertikalerschliessung welche die Anforde- Zürcherstrasse

ThundorferstrasseThundorferstrasse

Thundorferstrasse rungen an die Brandsicherheit und den Fluchtweg erfüllt. Neugestaltung des Zugangs Thundorferstrasse

Bankplatz zum Turm / zur Aussichtsplattform, Niveaus 06/07 (hier besteht keine Anforderung an Bankgasse die Behindertengerechtigkeit). Die geschossweise Anbindung an die Ausstellungsbe- reiche im West- und Südbau des Schlosses ist sicherzustellen (Betrachtungsperimeter

Grabenstrasse Gebäude). Eine örtliche Durchbrechung der südseitigen Fassade des Ostbaus zugunsten

SituationSituation Bauten Bauten Schloss-Areal Schloss-Areal Frauenfeld Frauenfeld, 1:2500, 1:2500Freie-Strasse SituationSituation Bauten Bauten Schloss-Areal Schloss-Areal Frauenfeld Frauenfeld, 1:2500, 1:2500 einer attraktiveren Vertikalerschliessung ist denkbar.

Promenadenstrasse – Freiraum: Neugestaltung Schlossgarten samt Zugang auf den Mauerring. Der uneinge- A ASchlossSchloss Kirchgasse DDRathausRathaus schränkten Zugänglichkeit des Mauerrings ist Beachtung zu schenken A _Baujahr_Baujahr 1231 1231, Erweiterungen, Erweiterungen 14.Jh 14 .Jh& 18 &./19 18./19.Jh.Jh D _Kernstück:_Kernstück: Saalbau Saalbau, 1793, 1793. . _Baujahr_Baujahr 1231 1231, Erweiterungen, Erweiterungen 14.Jh 14 .Jh& 18 &./19 18./19.Jh.Jh Kirchgasse _Kernstück:_Kernstück: Saalbau Saalbau, 1793, 1793. . _Rathausplatz_Rathausplatz 2 2 Östlich Östlich angelehnt: angelehnt: „alte „alte Sonne“ Sonne“ (1555) (1555), Vorderhaus, Vorderhaus „Gambrinus“ „Gambrinus“

_Rathausplatz_Rathausplatz 2 2 Zürcherstrasse Östlich Östlich angelehnt: angelehnt: „alte „alte Sonne“ Sonne“ (1555) (1555), Vorderhaus, Vorderhaus „Gambrinus“ „Gambrinus“ _Denkmalgeschützt_Denkmalgeschützt, , Südlich Südlich angebaut angebaut Saalbau Saalbau mit mitdem dem Bürogebäude Bürogebäude samt samt Turm Turm, 1907, 1907 _Denkmalgeschützt_Denkmalgeschützt, , Südlich Südlich angebaut angebaut Saalbau Saalbau mit mitdem dem Bürogebäude Bürogebäude samt samt Turm Turm, 1907, 1907 Einstufung Einstufung 'besonders 'besonders wertvoll' wertvoll' _Im_Im Besitz Besitz der der Bürgergemeinde Bürgergemeinde Frauenfeld Frauenfeld Einstufung Einstufung 'besonders 'besonders wertvoll' wertvoll' Mittelgasse _Im_Im Besitz Besitz der der Bürgergemeinde Bürgergemeinde Frauenfeld Frauenfeld _Im_Im Besitz Besitz des des Kantons Kantons Thurgau Thurgau Wettbewerbsperimeter Übersicht _Im_Im Besitz Besitz des des Kantons Kantons Thurgau Thurgau >Nicht>Nicht Teil Teil des des Bearbeitungsperimeters Bearbeitungsperimeters B E S C H R I F T U N G >Nicht>Nicht Teil Teil des des Bearbeitungsperimeters Bearbeitungsperimeters Rathausplatz >Massnahmen>Massnahmen B R O S C H Ü R E >Massnahmen>Massnahmen Algisserstrasse _Umstrukturierung_Umstrukturierung und und Optimierung Optimierung RATHAUSPLATZ _Umstrukturierung_Umstrukturierung und und Optimierung Optimierung Rathausplatz bestehende bestehende Räumlichkeiten Räumlichkeiten / Geschosse / Geschosse D bestehende bestehende Räumlichkeiten Räumlichkeiten / Geschosse / Geschosse _Aufwertung_Aufwertung Räume Räume im UGim UG Ostflügel OstflügelC _Aufwertung_Aufwertung Räume Räume im UGim UG Ostflügel Ostflügel _Neue_Neue vertikale vertikale Erschliessung Erschliessung im Ostflügelim OstflügelB _Neue_Neue vertikale vertikale Erschliessung Erschliessung im Ostflügelim Ostflügel E ESchlossmühle-ArealSchlossmühle-Areal E _Baujahr_Baujahr 1960 1960 (?) (?) _Baujahr_Baujahr 1960 1960 (?) (?) SCHLOSSGARTEN A _Schlossmühlestrasse_Schlossmühlestrasse 1 / 31 / 3 _Schlossmühlestrasse_Schlossmühlestrasse 1 / 31 / 3 _In _InPrivatbesitz Privatbesitz (?) (?) E _In _InPrivatbesitz Privatbesitz (?) (?) B BSchloss-RemiseSchloss-Remise B BSchloss-RemiseSchloss-Remise >Nicht>Nicht Teil Teil des des Bearbeitungsperimeters Bearbeitungsperimeters _Baujahr_Baujahr 1840 1840 | über | über aufgefülltem aufgefülltem Schloss-Graben Schloss-Graben >Nicht>Nicht Teil Teil des des Bearbeitungsperimeters BearbeitungsperimetersThundorferstrasse _Baujahr_Baujahr 1840 1840 | über | über aufgefülltem aufgefülltem Schloss-Graben Schloss-Graben _Rathausplatz_Rathausplatz 2+ 2+ _Rathausplatz_Rathausplatz 2+ 2+ RATHAUS _Denkmalgeschützt_Denkmalgeschützt SCHLOSS SCHLOSS- _Denkmalgeschützt_Denkmalgeschützt Einstufung Einstufung 'wertvoll' 'wertvoll' OST- REMISE Einstufung Einstufung 'wertvoll' 'wertvoll' _Im_Im Besitz Besitz des des Kantons Kantons Thurgau Thurgau TRAKT _Im_Im Besitz BesitzSituation des des Kantons Bauten Kantons Thurgau Schloss-Areal Thurgau Frauenfeld, 1:2500 >Massnahmen>Massnahmen N N >Massnahmen>MassnahmenA Schloss D Rathaus N N _Sanierung_Sanierung Bausubstanz Bausubstanz _Sanierung_Sanierung Bausubstanz_Baujahr Bausubstanz 1231, Erweiterungen 14.Jh & 18./19.Jh _Kernstück: Saalbau, 1793. _Ertüchtigung_Ertüchtigung_Rathausplatz und und energetische energetische 2 Verbesserung Verbesserung Hülle Hülle Östlich angelehnt: „alte Sonne“ (1555), Vorderhaus „Gambrinus“ MAUERRING _Ertüchtigung_Ertüchtigung_Denkmalgeschützt und und energetische energetische, Verbesserung Verbesserung Hülle Hülle Südlich angebaut Saalbau mit dem Bürogebäude samt Turm, 1907 _Neue_Neue vertikale vertikale Erschliessung Erschliessung _Neue_Neue vertikale vertikale Einstufung Erschliessung Erschliessung 'besonders wertvoll' _Im Besitz der Bürgergemeinde Frauenfeld _Umstrukturierung_Umstrukturierung_Im Besitz und des und KantonsOptimierung Optimierung Thurgau _Umstrukturierung_Umstrukturierung und und Optimierung Optimierung bestehende bestehende Räumlichkeiten Räumlichkeiten / Geschosse / Geschosse >Nicht Teil des Bearbeitungsperimeters bestehende bestehende>Massnahmen Räumlichkeiten Räumlichkeiten / Geschosse / Geschosse _Neuer_Neuer Ausbau Ausbau_Umstrukturierung alle alle Geschosse Geschosse und Optimierung _Neuer_Neuer Ausbau Ausbau bestehende alle alle Geschosse Räumlichkeiten Geschosse / Geschosse SituationSituation Schloss Schloss Frauenfeld Frauenfeld, 1:500, 1:500 _Aufwertung Räume im UG Ostflügel SituationSituation Schloss Schloss Frauenfeld Frauenfeld, 1:500, 1:500 _Standort_Standort für neuenfür neuen Eingang Eingang / Kasse / Kasse Museum Museum auf auf _Standort_Standort für_Neue neuenfür neuen vertikale Eingang EingangErschliessung / Kasse / Kasseim Ostflügel Museum Museum auf auf E Schlossmühle-Areal Niveau Niveau 01 | EG01 | EG Niveau Niveau 01 | EG01 | EG _Baujahr 1960 (?) _Nutzung_Nutzung Niveau Niveau 01 | EG01 | EG als alsmultifunktionaler multifunktionaler _Schlossmühlestrasse 1 / 3 _Nutzung_Nutzung Niveau Niveau 01 | EG01 | EG als alsmultifunktionaler multifunktionaler Raum Raum für Anlässefür Anlässe und und Veranstaltungen; Veranstaltungen; in Kombination in Kombination _In Privatbesitz (?) Raum Raum fürB AnlässefürSchloss-Remise Anlässe und und Veranstaltungen; Veranstaltungen; in Kombination in Kombination PerimeterPerimeter Varianz-Verfahren Varianz-Verfahren mit mitAussenbereich Aussenbereich vor vorRemise Remise >Nicht Teil des Bearbeitungsperimeters PerimeterPerimeter Varianz-Verfahren Varianz-Verfahren mit mitAussenbereich Aussenbereich_Baujahr 1840 vor | vorüberRemise Remiseaufgefülltem Schloss-Graben _Nutzung_Nutzung Niveau Niveau 02 | 102.OG | 1.OG als alsRaum Raum für Vermittlungenfür Vermittlungen _Nutzung_Nutzung Niveau_Rathausplatz Niveau 02 | 102 2+.OG | 1.OG als alsRaum Raum für Vermittlungenfür Vermittlungen Situation Bestand und und kleinere kleinere_Denkmalgeschützt Anlässe Anlässe und und kleinere kleinere Einstufung Anlässe Anlässe 'wertvoll' _Innenräumliche_Innenräumliche (unteridische) (unteridische) Verbindung Verbindung zu Schlosszu Schloss, , _Innenräumliche_Innenräumliche_Im Besitz (unteridische) des(unteridische) Kantons Thurgau Verbindung Verbindung zu Schlosszu Schloss, , z.B .z .Bauf. aufNiveau Niveau 00 | UG00 | UG EingiffsperimeterEingiffsperimeter Gebäude Gebäude EingiffsperimeterEingiffsperimeter Umgebung Umgebung z.B .z .Bauf. aufNiveau >MassnahmenNiveau 00 | UG00 | UG EingiffsperimeterWettbewerbsperimeterEingiffsperimeter Gebäude Gebäude Gebäude WettbewerbsperimeterEingiffsperimeterEingiffsperimeter Umgebung Umgebung Umgebung N _Sanierung Bausubstanz _Ertüchtigung und energetische Verbesserung Hülle BetrachtungsperimeterBetrachtungsperimeterBetrachtungsperimeter Gebäude Gebäude Gebäude _Neue vertikale Erschliessung BetrachtungsperimeterBetrachtungsperimeter Gebäude Gebäude _Umstrukturierung und Optimierung 0 100 200 500 bestehende Räumlichkeiten / Geschosse Massstab 1:10'000 _Neuer Ausbau alle Geschosse CCSchloss-GrabenSchloss-Graben | Vorgarten | Vorgarten Situation Schloss Frauenfeld, 1:500 CCSchloss-GrabenSchloss-Graben_Standort für neuen | EingangVorgarten | Vorgarten / Kasse Museum auf _Auffüllung_Auffüllung Schloss-Graben Niveau Schloss-Graben 01 | EG 1840 1840 _Auffüllung_Auffüllung Schloss-Graben_Nutzung Schloss-Graben Niveau 01 | EG 1840 als 1840 multifunktionaler Raum für Anlässe und Veranstaltungen; in Kombination Perimeter Varianz-Verfahren 0 10 25 50 100 >Massnahmen>Massnahmen mit Aussenbereich vor Remise Massstab 1:2'500 >Massnahmen>Massnahmen Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld _Neuer_Neuer Aufgang Aufgang_Nutzung auf Niveau aufMauerring Mauerring 02 | 1.OG als Raum für Vermittlungen _Neuer_Neuer Aufgang Aufgang und kleinere auf aufMauerring Anlässe Mauerring Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Umschreibung der Aufgabe 28 _Innenräumliche (unteridische) Verbindung zu Schloss, z.B. auf Niveau 00 | UG Eingiffsperimeter Gebäude Eingiffsperimeter Umgebung

Betrachtungsperimeter Gebäude 0 10 20 50 100 Massstab 1:2'000

C Schloss-Graben | Vorgarten _Auffüllung Schloss-Graben 1840

>Massnahmen _Neuer Aufgang auf Mauerring ryfryf | scherrer| scherrer | ruckstuhl| ruckstuhl architekten architekten, 23, 23.11.11.20.20 SituationSituation

ryf | scherrer | ruckstuhl architekten, 23.11.20 Situation 0_001

km A3 112

B E S C H R I F T U N G .2011 .2011 .03 .03 Wettbewerbsperimeter detailliert B R O S C H Ü R E 112_0_001 01 01 : . Nr Objekt Plannummer: Datum: Format: Erstellungsdatum Gezeichnet: 11 15 30 15 1:300 299 670 Erweiterung 044 071 F

F

10 10 30 10 299 670 Machbarkeitsstudie 044 071 T T

Kreuzlingen Zürich 8280

8004

20 9

Konstanzerstrasse Bäckerstrasse 0_000 Ist-Zustand / |

Museum km A3 Grundriss EG Bestand 112 1_EG .2011 .2011

Architekten

B E S C H R I F T U N G .03 .03 AG B R O S C H Ü R E 112_0_000 01 01 Historisches : |

Ruckstuhl I . Planung: Frauenfeld Nr Scherrer I Grundriss_Niveau Schloss Ryf Abteilung Objekt Plannummer: Datum: Format: Erstellungsdatum Gezeichnet:

0 100 200 500 Massstab 1:10'000

0 10 25 50 100 Massstab 1:2'500 11 15 30 15 1:200 299 670 Erweiterung 044

BF: 071 F

F

BF: 10 10 30 10

0 10 20 50 100 299 670

Massstab 1:2'000 Machbarkeitsstudie 044 071 T

2 T

Kreuzlingen Zürich 8280

8004

20 9

Konstanzerstrasse Bäckerstrasse Ist-Zustand / Grundriss UG Bestand | Museum 0_UG Architekten

AG Historisches |

Ruckstuhl I 0_001

Wettbewerbsperimeter Gebäude Betrachtungsperimeter Gebäude 0_001 Planung: 0_001 Frauenfeld

Scherrer km 0_001 I A3

112 km A3 112 .2011 .2011 km A3 .2011 .2011 112 Grundriss_Niveau Schloss Ryf Abteilung .2011 .2011

Wettbewerbsperimeter Umgebung Parzellengrenze Kanton TG - Bürgergemeinde .03 .03

.03 .03 0_001 112_0_001 01 01 .03 .03 km A3 112_0_001 01 01 112 0_001 112_0_001 01 01 .2011 .2011 : :

.03 .03

: km 112_0_001 01 01 A3 112

Heutiger Standort «Bürgerstube» Unterirdischer Verlauf Schlossgraben .2011 .2011 km A3 112

0 100 200 500 : .2011 .2011 .03 .03 . Massstab 1:10'000 . 112_0_001 01 01 .03 .03 . Nr Nr 112_0_001 01 01 Nr : . : Objekt Plannummer: Datum: Format: Erstellungsdatum Gezeichnet: Nr Objekt Plannummer: Datum: Format: Erstellungsdatum Gezeichnet: Objekt Plannummer: Datum: Format: Erstellungsdatum Gezeichnet: . . Objekt Plannummer: Datum: Format: Erstellungsdatum Gezeichnet: Nr Nr

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld 0 10 25 50 100 Objekt Plannummer: Datum: Format: Erstellungsdatum Gezeichnet: Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Massstab 1:2'500 Umschreibung der Aufgabe 29 Objekt Plannummer: Datum: Format: Erstellungsdatum Gezeichnet:

0 10 20 50 100 Massstab 1:2'000 11 15 11 15 11 30 15 15 30 15 1:300 30 15 1:300 299 670 299 11 1:300 670 15 Erweiterung 299 Erweiterung 670 30 044 15 071 Erweiterung 044 F 071

F F

1:300 044

071 F

299

F

11 670

15 F

10 Erweiterung

10 10 11 30 10 15 15 044 071 10 30 10 F 10 30

1:300 30 10 F

15

299

30 670 10 1:300 299 Erweiterung 670 299 10 299 670 10 670 044 299 071 Machbarkeitsstudie Erweiterung 670 F 30 044 Machbarkeitsstudie

10 071 F

044 044 T

071 Machbarkeitsstudie 071

T T F 044

071 T

F

299 T

10 670

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Machbarkeitsstudie 10 30 10 10 044 071 T 30 T 10

299

670 299 Machbarkeitsstudie 670 Kreuzlingen 044 071 Kreuzlingen T Zürich Machbarkeitsstudie T Kreuzlingen Zürich 044

071

T Zürich 8280 T

8280

8004

8004 8280

Kreuzlingen

8004

20 Zürich 20 20 8280

9 8004

Kreuzlingen 9

9 Zürich 20

Kreuzlingen Zürich 8280

8004

9

8280

8004

20 Konstanzerstrasse 20 Bäckerstrasse Ist-Zustand Konstanzerstrasse / Bäckerstrasse Ist-Zustand / 9 Konstanzerstrasse |

Bäckerstrasse Ist-Zustand | / 9 |

Konstanzerstrasse Bäckerstrasse Ist-Zustand Museum / Museum | 1_EG Museum

1_EG Architekten

Architekten

1_EG

Architekten Konstanzerstrasse

Bäckerstrasse AG Ist-Zustand / Museum AG | Konstanzerstrasse Bäckerstrasse AG 1_EG Ist-Zustand /

Architekten

Historisches | Historisches |

|

Historisches AG Museum |

Ruckstuhl 1_EG Ruckstuhl I Museum

Architekten

I Ruckstuhl Historisches 1_EG I |

Architekten

Planung: AG Planung: Frauenfeld Frauenfeld Ruckstuhl Planung: AG I Frauenfeld Scherrer Historisches Scherrer I |

I Scherrer Historisches Planung: I Grundriss_Niveau Schloss Ryf Abteilung |

Frauenfeld Grundriss_Niveau Schloss Ryf Abteilung Ruckstuhl I Grundriss_Niveau Schloss Ryf Abteilung Scherrer Ruckstuhl I I Planung: Grundriss_Niveau Schloss Ryf Abteilung Frauenfeld Planung: Frauenfeld Scherrer I Scherrer I Grundriss_Niveau Schloss Ryf Abteilung Grundriss_Niveau Schloss Ryf Abteilung Übersicht Raumprogramm Im nachstehenden Raumprogramm sind lediglich diejenigen Raumgruppen und -flächen aufgelistet, welche im zu bearbeitenden Wettbewerbsperimeter (Ostbau und Schlossremi- se) zu platzieren sind. Die Ausstellungsflächen im Schloss stehen nicht zur Disposition und sollen im Rahmen der anstehenden Gesamtsanierung saniert werden. Das Raumprogramm ist in sechs Hauptbereiche gegliedert und umfasst insgesamt rund 370 m2 Innenraumfläche sowie eine Aussenraumfläche von 650 m2. Zu den Erschlie- ssungsflächen werden keine Vorgaben gemacht. Diese sind nach gültigen Normen (insbesondere Brandsicherheit und Barrierefreiheit) zu planen. Das Raumprogramm gibt, zusammen mit den Bemerkungen zur erwünschten Lage der Räume, Auskunft über die Grösse, Funktionalität und gewisse betriebliche Abhängigkeiten der Nutzungen.

Zusammenfassung Raumprogramm

1 Büroräumlichkeiten 30 m2

2 Vermittlung/Dienstleistungen 110 m2

3 Gästeempfang/Shop/Cafébar 96 m2

4 Betrieb/Reinigung/kleiner Unterhalt 55 m2

5 Gebäudetechnik 54 m2

6 WC-Anlagen/Garderoben 23 m2

Total Innenraumflächen 368 m2

7 Aussenraumfläche (Schlossgarten) 650 m2

Das detaillierte Raumprogramm ist im Kapitel 5 ab Seite 38 abgebildet.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Umschreibung der Aufgabe 30 Erläuterungen zum Raumprogramm

Büroräumlichkeiten Die Arbeitsplätze und die damit verbundenen Büroräumlichkeiten sollen künftig hauptsäch- lich an den neuen Standort des Historischen Museums II nach Arbon verlegt werden. Für die ortsgebundenen, zwei Arbeitsplätze sind Räume im Schloss oder der Schlossremise dauerhaft bereitzustellen und im Bereich des Wettbewerbsperimters unterzubringen.

Vermittlung/Dienstleistungen Gemäss der Museumsstrategie sind Museen als Erlebnis- und Bildungsorte mit zeitgemä- ssen Organisations- und Infrastrukturen zu stärken. Die dafür notwendigen Raumgefässe lassen sich gemäss der Machbarkeitsstudie aus konservatorischen und betriebsökonomi- schen Gründen in der Schlossremise platzieren, mit dem Vorteil, diese auch ausserhalb der Museumsöffnungszeiten bespielen zu können. Primär dienen die vielseitig zu nutzenden Räume 'Halle' sowie 'Multifunktionaler Raum' jedoch dem Kernauftrag des Museums und werden durch die Museumsverantwortlichen für diverse Vermittlungsangebote (Vorträge, Führungen, Kindergeburtstage, Workshops, Museum für Kinder etc.) genutzt.

Gästeempfang/Shop/Cafébar Für den Museumsbetrieb ist aufgrund der diversen Angebote in der näheren Umgebung kein umfangreiches Gastronomieangebot notwendig. Vorzusehen ist ein kleines gastro- nomisches Angebot in Form einer Caféecke mit Selbstbedienung (ähnlich Museumslaube Naturmuseum Frauenfeld). In der Halle der Schlossremise ist eine lockere Cafétisch-Möb- lierung geplant, welche es erlaubt in gemütlicher Umgebung vor oder nach dem Museums- besuch eine Pause zu machen, aber auch genügend Raum lässt für wartende Gruppen am Empfang. Die Mitarbeitenden am 'Welcome Desk' wickeln nebst dem Ticketverkauf auch den Verkauf von Shop-Produkten ab und sind für den kleinen Unterhalt der 'Cafébar' in Selbstbedienung zuständig.

Betrieb/Reinigung/kleiner Unterhalt Die für den Betrieb notwendigen kleinen Unterhaltsarbeiten werden vor Ort durch die zu Betriebszeiten anwesenden Hausdienstmitarbeitenden durchgeführt. Dafür steht ihnen eine Werkstatt zur Verfügung. Diese wird auch für kleine Ausbesserungsarbeiten am Ausstellungsmobiliar etc. genutzt. Die im Betrieb anfallende tägliche Wäsche (Handschuhe, Handtücher, Putzlappen etc.) wird direkt vor Ort in der kleinen Waschküche gewaschen und getrocknet.

Gebäudetechnik Die Anordnung der Technikräume ist so zu organisieren, dass sie in logischer Konsequenz zur vorgesehenen Nutzung stehen und einen nachhaltig einfachen Wartungsaufwand der technischen Systeme sicherstellen. Dazu gehört auch die Zugänglichkeit zu den Zentralen für die Auswechslung von Komponenten.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Umschreibung der Aufgabe 31 WC-Anlagen/Garderoben Die WC-Anlagen und Besuchergarderoben sind an zentraler Lage in der Nähe von Emp- fang/Haupteingang anzuordnen und stehen sowohl dem Museums-/Vermittlungsbetrieb in der Tagesnutzung als auch den Besuchern von Abend-Veranstaltungen zur Verfügung. Nach Museumsschluss ist ein intrusionssicherer, räumlicher Abschluss zwischen der Schlossremise und dem Schloss/Museum nötig.

Aufzug Bei der Planung der Aufzüge in Ostbau und Schlossremise sind die Anforderungen an die Barrierefreiheit gemäss Norm EN 81-70:2018 zu berücksichtigen. Für die Aufzüge in Ostbau und Schlossremise ist von einem lichten Kabinenmass von minimal 110 x 140 cm (Nutzlast ca. 630 kg) auszugehen.

Aussenraum Die Einheit von Schloss, Schlossgarten und Schlossremise soll durch die Aufwertung des nördlichen Aussenraumes zusätzlich gestärkt werden. Dies wird durch die Umnutzung der Schlossremise zugunsten der Optimierung der betrieblichen Abläufe des Museums unter- strichen. Aus dem heute zerstückelten und unübersichtlichen Schloss-Vorbereich soll ein städtischer Raum entstehen, mit Aufenthaltsqualität und einer neuen Identität im Zusam- menhang mit dem in der Schlossremise geplanten, neuen Empfang und Haupteingang des Museums. Während der Sommermonate könnte der nördliche Schlossgarten durch die im Rathaus domizilierte «Bürgerstube» gastronomisch bespielt und bewirtet werden. Für eine diesbe- züglich notwendige minimale Aussen-Infrastruktur (mobiles Office o. Ä.) wird ein Lösungs- vorschlag erwartet. Während des Sommers bietet ebenfalls der besonnte südliche Mauer- ring aussenräumliche Aufenthaltsqualität und soll in das Konzept der Aussenmöblierung einbezogen werden.

Veloabstellplätze Es sind keine PW- oder Motorrad-Parkplätze vorzusehen. Für die Anlieferung, IV-Transpor- te etc. ist ein Kurzzeitparkfeld anzubieten. Für Fahrräder von Mitarbeitenden, Besuchern (Schulklassen) sind 20 ungedeckte Abstellplätze zu planen. Die heutigen gedeckten Fahrrad-Parkplätze vor dem Rathaus können aufgehoben werden.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Umschreibung der Aufgabe 32 4.3 Projektanforderungen

Betrieb Die Innenräume sind so in Beziehung zu setzen, dass effiziente Betriebsabläufe und eine schlüssige Besucherführung ermöglicht werden.

Gebäudehülle Bei einer ganzjährigen Nutzung der Schlossremise, insbesondere des Dachgeschosses, ist der sommerliche und winterliche Wärmeschutz der Gebäudehülle den heutigen Anforde- rungen anzupassen. Für den lärmempfindlichen mulitfunktionalen Raum im Obergeschoss der Schlossremise ist auch dem Schallschutz der Gebäudehülle besondere Beachtung zu schenken (Anforderungen Steildach, Anschlüsse/Übergänge, Tore/Türen zu lärmbelasteter Strasse). Ebenso sind gute Tageslichtverhältnisse wichtig und eine Verdunkelungsmöglichkeit not- wendig.

Ökologische Verträglichkeit Es gelten die Kriterien und Grundsätze des nachhaltigen Bauens gemäss dem Minergie Zusatzprodukt ECO. Bei der Auswahl der Materialien sind möglichst gut verfügbare bzw. erneuerbare Primärrohstoffe und Baustoffe mit einem hohen Anteil an Sekundärrohstoffen und mit geringer grauer Energie zu verwenden. Die gewählten Konstruktionen müssen einfach voneinander trennbar sein (keine Sandwich-Konstruktionen). Das natürliche und einheimische Potenzial (Flora und Fauna) ist auszuschöpfen. Der Versiegelungsanteil ist im Schlossgarten auf das Notwendigste zu beschränken und das Abfliessen von Regenwasser zu begrenzen.

Energie Das Schloss Frauenfeld wird aktuell von der bestehenden Holzschnitzelheizung «Holder- tor» mit erneuerbarer Energie beheizt. Der umzubauende Ostbau des Schlosses und die Schlossremise sind in Vereinbarung mit den gesetzlichen Energievorschriften und dem Denkmalschutz optimal zu dämmen, um einerseits den Wärmeenergieverbrauch zu reduzie- ren und andernseits die Behaglichkeit in den Räumen zu erhöhen. Das Dämmkonzept ist im Wettbewerbsbeitrag darzustellen und zu beschreiben.

Gebäudetechnik Im Museumbereich des Schlosses (Turm sowie West- und Südbau) sind höchstens gebäu- detechnische Ertüchtigungen «auf den aktuellen Stand der Technik und der Vorschriften» vorzunehmen. Der Installationsbedarf an Haustechnik und der Energieeinsatz für eine Vollklimatisierung des Schlosses wäre unverhältnismässig hoch. Auch verunmöglichen die komplexe Baustruktur wie auch die beengten räumlichen Verhältnisse die Errichtung der erforderlichen Installationsschächte und Technikräume. Dadurch sind auch künftig moderate Veränderungen der Klimawerte in den Ausstellungsräumen über den Jahres- verlauf akzeptabel. Der Raum unter dem Dachstuhl des Schlosses kann für Installationen der Haustechnik genutzt werden. Dies ermöglicht kürzeste, vertikale Erschliessungswege zu den Ausstellungsräumen. Die Eingriffstiefe in die historische Bausubstanz kann so entscheidend minimiert werden.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Umschreibung der Aufgabe 33 Um die neuen Nutzungen in den Eingriffszonen (Ostbau Schloss und Remise) mit der Ge- bäudetechnik zu erschliessen, sind im Projekt entsprechende Platzreserven auszuweisen. Die Standorte der Gebäudetechnikzentralen hängen massgeblich vom Projekt selber ab. Der Technisierungsgrad ist im Projekt zu erläutern. Es ist darauf zu achten, dass ab den Zentralen die technischen Erschliessungen in vertikalen und horizontalen Richtungen so- wohl architektonisch als auch bezüglich Bausubstanzeingriffstiefe sichergestellt sind. Im Weiteren ist bei der Platzierung der technischen Zentralen darauf zu achten, dass die baulichen Eingriffstiefen in die bestehende Bausubstanz klein und verhältnismässig sind und Erschütterungen im Bauablauf auf ein Minumum reduziert werden können.

Die Hauseinführung der Werkleitungen erfolgt aktuell im Untergeschoss des Schloss- Ostbaus. Aufgrund des Alters und der vorhandenen Dimensionierungen der Werkleitungen sind diese – im Zusammenhang mit der Neugestaltung des nördlichen Aussenraums – komplett zu erneuern. In diesem Zuge kann auch die Lage der Hauseintritte verändert wer- den. Aufgrund der beschränkten räumlichen Verhältnisse im Untergeschoss des Ostbaus ist idealerweise dieser Bereich von den heutigen Hauseinführungen freizuspielen. Die heute im Ostbau und der Schlossremise eingebauten haustechnischen Installationen sind im Rahmen des Umbaus vollumfänglich neu zu organisieren.

Umgebungsgestaltung Es ist ein Freiraumkonzept zu erarbeiten und umzusetzen, das die bestehenden Qualitäten und den Umgebungs­charakter des Standortes berücksichtigt und gut in den unmittel- bar angrenzenden Stadtraum eingebunden ist. Die Erschliessung soll klar definiert, die verschiedenen Nutzungen – wo möglich und sinnvoll – verbunden und die Wegführung gestalterisch integriert werden. Gegebenenfalls ist die historische Situation mit Graben- und Mauerverläufen in der Umgebungsgestaltung zu berücksichtigen.

Wirtschaftlichkeit Wirtschaftlichkeit, eine hohe Funktionalität und ein verantwortungsvoller Umgang mit der historischen Substanz und den Ressourcen über deren gesamten Lebenszyklus sind Grundvoraussetzung für dieses Bauvorhaben.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Umschreibung der Aufgabe 34 4.4 Zwingende Rahmenbedingungen

Grundsatz Sämtliche planungs- und baurechtlichen sowie bauherrenseitigen Rahmenbedingungen, welche für die Erarbeitung des Projektvorschlags und hinsichtlich Bewilligungsfähigkeit relevant sind, werden unter diesem Kapitel zusammengefasst. Die nachfolgenden Rahmenbedingungen sind zwingend einzuhalten. Ein Verstoss gegen diese Rahmenbedingungen kann den Ausschluss von der Preiserteilung zur Folge haben.

Hindernisfreies Bauen Generell gelten die Bestimmungen des kantonalen Baugesetzes des Kantons Thurgau und dessen Verordnung, die Norm SIA 500 (Hindernisfreie Bauten) sowie das Bundesgesetz über die Beseitigung von Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen (BehiG), Das Schloss und die Schlossremise müssen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen nutzbar sein. Dies gilt insbesondere für das 2. und 3. Obergeschoss des Schlosses. Auf- grund der baulichen Situation müssen die Räume EG und UG West- und Südbau Schloss nicht hindernisfrei erschlossen sein. Das hindernisfreie Bauen ist auch im Aussenbereich sicherzustellen. Es ist ein hindernisfreier Zugang vom Aussenbereich in die Schlossremi- se und von dort ins Schloss vorzusehen. Alle Übergänge sind stufenlos und barrierefrei auszuführen.

Brandschutz Generell sind die Brandschutznorm und die Brandschutzrichtlinien der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF einzuhalten. Für die neuen Vertikalerschliessun- gen im Ostbau Schloss und der Schlossremise gelten folgende Mindestanforderungen: Die Treppenverbindung vom Estrich Ostbau zur Erschliessung Turm ist mit 90 cm lichte Breite ausreichend, alle restlichen Läufe müssen eine Minimalbreite von 120 cm im Licht aufweisen. Mobilitätsbehinderte Menschen müssen in Korridorabschnitten ausserhalb des Fluchtstroms auf Hilfe warten können (SIA 500, Ziffer 8.2).

Räumliche Mindestmasse Grundsätzlich sollen die gewählten Raumhöhen in einem guten Verhältnis zu den geplanten Raum- und Gebäudetiefen stehen, wobei die im Raumprogramm aufgeführten Grundriss- flächen einzuhalten sind. Die lichten Raumhöhen sind auf die vorgesehene Nutzung und den entsprechenden Öffentlichkeitsgrad abzustimmen.

Geologie/Baugrund Im Jahre 2008 durchgeführte Baugrunduntersuchungen zeigen auf, dass die gesamte An- lage auf einem Sandsteinfelsen steht. Bei Aushubarbeiten ist diesem Umstand Rechnung zu tragen. Hinsichtlich der Erdbebenklassifizierung kann der Baugrund der Baugrundklasse A zugeordnet werden. Im Zuge der Baumassnahme sind vorgängige Beweissicherungs- massnahmen am Gebäude und Erschütterungsmessungen in Betracht zu ziehen.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Umschreibung der Aufgabe 35 Tragstruktur Das historische massive Aussenmauerwerk aus Naturstein- und Bruchsteinmauerwerk aller Gebäude ist in einem guten Zustand. Die Holztragwerke der Dach- und Deckenkonst- ruktionen weisen einige baustatische Mängel auf und müssen partiell ertüchtigt werden. Im Ostbau des Schlosses ist die primärstatische Konstruktion unberührt zu belassen und der Lift und das Treppenhaus ist so einzubauen, dass die Lage der tragenden Wände nicht verändert wird. Mit Einbau eines neuen Treppenkerns mit Liftanlage ist die Erdbebener- tüchtigung des Ostbaus zu lösen. In der Schlossremise ist die bestehende Tragstruktur des Dachstuhls (inkl. Querfachwerk) sowie die Balkenlage der Decke über EG zu erhalten. Letztere ist z. B. durch eine Holz-Beton-Verbunddecke zu verstärken und auf die erhöhten Nutzlasten anzupassen. Für die neu zu erstellenden Böden des ersten Untergeschosses in Schloss und Schlossremise sind allfällig notwendige Unterfangungen der bestehenden historischen Aussenwände von Ostbau und Schlossremise zulässig. Für die Bemessung und Ertüchtigung werden folgende charakteristischen Werte der Nutz- lasten definiert: – EG und 1. OG Schlossremise (Anlässe, Veranstaltungen): Nutzlast 5 kN/m2

Perimeter Der zu erarbeitende Projektvorschlag muss innerhalb des rot dargestellten Gebäude-Be- arbeitungsperimeters liegen. Bauliche Vorschläge im Umgebungs-Bearbeitungsperimeter des Schlossgartens werden nicht explizit ausgeschlossen. Die Bereiche des Betrach- tungsperimeters stehen für die Unterbringung von Räumen des Raumprogramms nicht zur Verfügung. Für diese Bereiche sind (den Projektvorschlag ergänzende) Gedanken jedoch erwünscht.

Baurecht Das Bauvorhaben untersteht dem ordentlichen Baubewilligungsverfahren. Die von Kanton und Gemeinde erlassenen baurechtlichen Vorgaben sind daher einzuhalten. Hier sind insbesondere folgende Erlasse zu beachten: – Planungs- und Baugesetz des Kantons Thurgau PBG (RB 700) und dessen Verordnung PBV (RB 700.1) – Baureglement 2020 der Stadt Frauenfeld, Thurgau

Erschliessung/Anlieferung Die Arealerschliessung für den motorisierten Verkehr (Anlieferung, Feuerwehr) kann ausschliesslich vom Rathausplatz aus erfolgen. Grundstückzufahrten sind unter der Be- rücksichtigung der gültigen VSS Norm auszubilden. Die Verkehrssicherheit muss dauernd gewährleistet sein.

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Umschreibung der Aufgabe 36 0_001

km A3 112 .2011 .2011 .03 .03 112_0_001 01 01 : . Nr

5 Nutzungsschema und Raumprogramm Objekt Plannummer: Datum: Format: Erstellungsdatum Gezeichnet:

5.1 Nutzungsschema

A 11 TURM 15 30 15 1:200 299 670 Erweiterung 044 071

A F

F

10 10 30 10 299 670 Machbarkeitsstudie 044 071 T T

SCHLOSSREMISE WESTBAU Kreuzlingen Zürich 8280

OSTBAU 8004 SÜDBAU 20 9

Konstanzerstrasse Bäckerstrasse Ist-Zustand / | Museum 1_EG

Architekten

Grundriss Erdgeschoss Schloss AG 0_001 Historisches |

Ruckstuhl km I A3 112 .2011 .2011 Planung: .03 .03 Frauenfeld 112_0_001 01 01 Scherrer I : Grundriss_Niveau Schloss Ryf Abteilung . Nr Objekt Plannummer: Datum: Format: Erstellungsdatum Gezeichnet: 0_001 11 15 0_001 30 15

1:200 km 299 A3

112

670 Erweiterung .2011 .2011 km A3 112 044 071 .2011 .2011 .03 .03 F

F

112_0_001 01 01

.03 .03 112_0_001 01 01 10 10 : 30 10 : 299 670 Machbarkeitsstudie . 044 071 T . T Nr

0_001 Nr Längsschnitt A Schloss mit Schlossremise Verbindung Schloss – Schlossremise 0_001

Objekt Plannummer: Datum: Format: Erstellungsdatum Gezeichnet: km A3 112

Objekt Plannummer: Datum: Format: Erstellungsdatum Gezeichnet: .2011 .2011 km A3 112 Kreuzlingen .2011 .2011 .03 .03 Zürich 112_0_001 01 01 .03 .03 8280

0_001

8004 112_0_001 01 01

: 20

Halle/Empfang Museum Ausstellung Vertikale Erschliessung :

0_001 km A3 112 9

.2011 .2011 . 0_001

.03 .03

Multifunktionaler Raum Stauraum/Stuhllager 2 und 3 . km Nr A3 112 112_0_001 01 01 .2011 .2011 Nr

.03 .03 : km A3 112 Objekt Plannummer: Datum: Format: Erstellungsdatum Gezeichnet: 112_0_001 01 01 Konstanzerstrasse .2011 .2011 Bäckerstrasse

Garderobe/WC-Anlagen Diessenhofer Zimmer/Büro Ist-Zustand / Objekt Plannummer: Datum: Format: Erstellungsdatum Gezeichnet: | .03 .03 : 112_0_001 01 01 . Museum : Nr 1_EG

Architekten . Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Nr AG Objekt Plannummer: Datum: Format: Erstellungsdatum Gezeichnet:

Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Nutzungsschema und Raumprogramm 37 . 11 15 Historisches Nr |

Objekt Plannummer: Datum: Format: Erstellungsdatum Gezeichnet: 11 30 15 15 1:200 Ruckstuhl 30 15 I 299 670 1:200 Objekt Plannummer: Datum: Format: Erstellungsdatum Gezeichnet: Erweiterung 299 670 044 Planung: 071 Erweiterung F Frauenfeld

F

044

071

F Scherrer

F

I

10

10 10 30 Grundriss_Niveau Schloss Ryf Abteilung 10 10 30 10 299 670 299 Machbarkeitsstudie 670 044 071 T Machbarkeitsstudie T 044

071

T T 11

15

11 30 15 15 1:200 30 15 299 670 1:200 Erweiterung Kreuzlingen 299 670 044 071 Zürich Erweiterung F Kreuzlingen

F

044

071 Zürich

8280 F

F

8004

10

10 11 8280 15

8004

20 10 30 10 10 30 15 20 30 1:200 10 11 299 9 15 670 299

670 Erweiterung 299 30 Machbarkeitsstudie 9 670 15

044 071 044 071 T 1:200 11 Machbarkeitsstudie F 15 T

044 299

F

071 670

T

30 Erweiterung 15 T

10 044 10 1:200 071 F 299

670 F

30 Konstanzerstrasse

10

Bäckerstrasse Ist-Zustand

/ Erweiterung | Konstanzerstrasse 044 Bäckerstrasse 10 071 Ist-Zustand 10 / 299 F 670

| F Kreuzlingen

30

10 Machbarkeitsstudie Zürich 044 Kreuzlingen 071 Museum 10 T 10 299 T Zürich 8280 670

1_EG

Museum

30 Architekten 8004 10

Machbarkeitsstudie 8280 1_EG

044

Architekten 071 8004

20 T 299 AG 670 T

20 AG Machbarkeitsstudie 044 9 071

Historisches T |

T 9

Kreuzlingen

Historisches |

Zürich Ruckstuhl I 8280 Ruckstuhl

Kreuzlingen

I 8004

Planung: Zürich Frauenfeld 20 Konstanzerstrasse Planung: Bäckerstrasse Ist-Zustand / 8280 Kreuzlingen

Frauenfeld Scherrer

| 8004 Konstanzerstrasse

I Bäckerstrasse Ist-Zustand Zürich / 9

Scherrer | 20 I Grundriss_Niveau Schloss Ryf Abteilung 8280

8004

Museum Grundriss_Niveau Schloss Ryf Abteilung 9 1_EG

20 Museum

Architekten

1_EG

Architekten

AG 9

Konstanzerstrasse Bäckerstrasse Ist-Zustand / AG | Historisches |

Historisches Konstanzerstrasse Bäckerstrasse Ist-Zustand | /

Ruckstuhl Museum | I 1_EG Ruckstuhl

Konstanzerstrasse Architekten I

Bäckerstrasse Ist-Zustand / Planung: | Frauenfeld Museum AG Planung: 1_EG Frauenfeld Scherrer

Architekten

I Scherrer Historisches Museum | I Grundriss_Niveau Schloss Ryf Abteilung

AG 1_EG

Architekten

Grundriss_Niveau Schloss Ryf Abteilung Ruckstuhl I Historisches AG |

Planung: Ruckstuhl Frauenfeld Historisches I |

Scherrer I Planung: Ruckstuhl Frauenfeld I Grundriss_Niveau Schloss Ryf Abteilung Scherrer I Planung: Frauenfeld Grundriss_Niveau Schloss Ryf Abteilung Scherrer I Grundriss_Niveau Schloss Ryf Abteilung Raumprogramm Infrastruktur Historisches Museum

Total Raumbedarf | Schloss Ostbau und Schlossremise 368.00

Büroräumlichkeiten 30.00 Soll m2 Bemerkungen zu Lage Büro 30.00 Lage: Ist im Diessenhofer Zimmer (Ostbau (2 Arbeitsplätze, Regale, Kopierapparat, Wasseranschluss) Schloss, 3.OG) vorzusehen. (Anm.1)

5.2 RaumprogrammAnm.1: ImBis nachstehenden zum Bezug des Raumprogrammgeplanten zweiten sind Museums-Standortes gemäss Übersicht in Raumprogramm, Arbon werden als Seite Übergangslösung 30, nur Räumlichkeiten für weitere sindacht diejenigenBüroarbeitsplätze Räume extern aufgelistet, in Frauenfeld welche dazuim zu gemietet. bearbeitenden Wettbewerbsperimeter

(Schloss Ostbau und Schlossremise) zu platzieren sind. VermittlungRaumprogramm / Raumvermietung Infrastruktur Historisches / Dienstleistungen Museum 110.00 Soll m2 Bemerkungen zu Lage MultifunktionalerTotal Raumbedarf Raum | Schloss Ostbau und Schlossremise 368.0060.00 Lage: Ist im Dachgeschoss der Schlossremise (Kulturvermittlung, Kindergeburtstage, Workshops, Gruppen, vorzusehen. (Anm.2) FreizeitangeboteBüroräumlichkeiten etc.) 30.00 Teeküche zu Multifunktionalem Raum Soll5.00 m2 Lage: Direkte Verbindung zu Bemerkungen zu Lage Büro 30.00 Lage: Ist im Diessenhofer Zimmer (Ostbau multifunktionalem Raum. (2Stauraum Arbeitsplätze, / Didaktische Regale, Kopierapparat,Materialien Wasseranschluss) 5.00 Schloss, 3.OG) vorzusehen. (Anm.1)Lage: In der Schlossremise, Nähe (Didaktische Materialien und Objekte, Sitzkissen, Basteltische, Zelt) multifunktionalem Raum. Anm.1: Lage: In der Schlossremise, Nähe BisStauraum zum Bezug / Stuhllager des geplanten 1 zweiten Museums-Standortes in Arbon werden als Übergangslösung5.00 Räumlichkeiten für weitere acht(Apérotische, Büroarbeitsplätze Tischdecken, extern inKühlschrank, Frauenfeld dazu Getränkelager, gemietet. Geschirr) multifunktionalem Raum / Halle. Stauraum / Stuhllager 2 15.00 Lage: Im Schloss, Nähe Gerichtssaal (zB. Vermittlung(Rednerpult, Audioanlage,/ Raumvermietung Stühle, / Klappstühle)Dienstleistungen 110.00 Ostbau Schloss, 2.OG). Stauraum / Stuhllager 3 Soll15.00 m2 Bemerkungen zu LageLage: Im Schloss, Nähe Gerichtssaal (zB. Multifunktionaler(Bestuhlung Empfänge Raum der Regierung, Trauungen. 60.00 Ostbau Schloss, 2.OG).Lage: Ist im Dachgeschoss der Schlossremise Grosser(Kulturvermittlung, Tisch LxB Kindergeburtstage,= 200x100cm) Workshops, Gruppen, vorzusehen. (Anm.2) FreizeitangeboteStauram / Stuhllager etc.) 4 5.00 Lage: In der Schlossremise, Nähe (Terrassenmobiliar,Teeküche zu Multifunktionalem grosser Glatz-Sonnenschirm Raum (L=5m, ø80cm), 5.00 Lage: Direkte Verbindung zu Aussenraum. kleine Sonnenschirme, Festbankgarnituren) multifunktionalem Raum. Stauraum / Didaktische Materialien 5.00 Lage: In der Schlossremise, Nähe Anm.2: (Didaktische Materialien und Objekte, Sitzkissen, Basteltische, Zelt) multifunktionalem Raum. Falls sich in Frauenfeld keine geeigneten Räumlichkeiten für die zusätzlichen acht Büroarbeitsplätze finden lassen, wird der Lage: In der Schlossremise, Nähe MultifunktionsraumStauraum / Stuhllager dafür zwischengenutzt. 1 5.00 (Apérotische, Tischdecken, Kühlschrank, Getränkelager, Geschirr) multifunktionalem Raum / Halle. Lage: Im Schloss, Nähe Gerichtssaal (zB. GästeempfangStauraum / Stuhllager / Shop /2 Cafébar 96.0015.00 Ostbau Schloss, 2.OG). (Rednerpult, Audioanlage, Stühle, Klappstühle) Soll m2 Bemerkungen zu Lage Lage: Im Schloss, Nähe Gerichtssaal (zB. HalleStauraum / Empfang / Stuhllager Museum 3 15.0065.00 Lage: Ist im Erdgeschoss der Schlossremise Ostbau Schloss, 2.OG). (Windfang(Bestuhlung vorsehen. Empfänge Mehrfachnutzung: der Regierung, Trauungen. Während den vorzusehen. (Anm. 3) MuseumsöffnungszeitenGrosser Tisch LxB = 200x100cm) Raum für Ankunft, Besammlung Lage: In der Schlossremise, Nähe Schulklassen,Stauram / Stuhllager Empfang, 4 Ticketausgabe. Möblierung mit Cafétischen. 5.00 Aussenraum. (Terrassenmobiliar,Ausserhalb Museumsöffnungszeiten: grosser Glatz-Sonnenschirm private und (L=5m,öffentliche ø80cm), kleineVeranstaltungen, Sonnenschirme, Anlässe, Festbankgarnituren) Hochzeiten, Apéros etc.) Lage: Ist im Erdgeschoss der Schlossremise Anm.2:Welcome-Desk / Shop 8.00 Falls(Theke sich zu in Halle, Frauenfeld Arbeitsplatz keine geeigneten für 1 Person. Räumlichkeiten Muss bei für die zusätzlichen acht Büroarbeitsplätzevorzusehen. Direkte Verbindung zu Halle finden lassen, wird der MultifunktionsraumMuseumsschluss vondafür der zwischengenutzt. Halle und der Teeküche abgetrennt Museum und zu Teeküche / Cafébar. werden können.) GästeempfangTeeküche / Cafébar / Shop / Cafébar 96.008.00 Lage: Ist im Erdgeschoss der Schlossremise (Wird während den Museumsöffnungszeiten durch den Welcome Soll m2 vorzusehen. Direkte Verbindung zu Bemerkungen zu Lage DeskHalle betreut./ Empfang Selbstbedienung Museum für Café, div. Getränke und Snacks. 65.00 Welcome Desk / Shop.Lage: Ist im Erdgeschoss der Schlossremise Ausserhalb(Windfang vorsehen. der Öffnungszeiten Mehrfachnutzung: Benutzung Während für (private) den vorzusehen. (Anm. 3) VeranstaltungenMuseumsöffnungszeiten in der Halle. Raum Tagsüber für Ankunft, räumlich Besammlung verbunden mit Schulklassen,Welcome Desk Empfang, / Shop. Abends Ticketausgabe. abtrennbar Möblierung zu Welcome mit Cafétischen.Desk / AusserhalbShop, dafür Museumsöffnungszeiten:direkte Verbindung zu Halle private und öffentliche LagerVeranstaltungen, für Welcome Anlässe, Desk Hochzeiten,/ Shop Apéros etc.) 5.00 Lage: In der Schlossremise, Nähe Welcome Welcome-Desk(Stauraum für Drucker, / Shop Verbrauchsmaterial, Lager für 8.00 Lage: Ist im Erdgeschoss der Schlossremise Desk / Shop. Im UG möglich. Verkaufssortiment)(Theke zu Halle, Arbeitsplatz für 1 Person. Muss bei vorzusehen. Direkte Verbindung zu Halle Museum und zu Teeküche / Cafébar. MuseumsschlussGarderobe Besucher von der Halle und der Teeküche abgetrennt 10.00 Lage: In der Schlossremise, Nähe Halle / werden(für Abendnutzung können.) abtrennbar von Museum; mit Schliessfächer) Empfang. Im UG möglich. Teeküche / Cafébar 8.00 Lage: Ist im Erdgeschoss der Schlossremise Anm.3:(Wird während den Museumsöffnungszeiten durch den Welcome vorzusehen. Direkte Verbindung zu DeskIn der betreut.Machbarkeitsstudie Selbstbedienung wurden fürÜberlegungen Café, div. Getränke zur Verlegung und derSnacks. Bürgerstube innerhalbWelcome Desk / Shop. des Rathaus-Komplexes an den Platz derAusserhalb heutigen derEinwohnerkontrolle Öffnungszeiten gemacht. Benutzung Im Falle für (private) einer Neuplatzierung der Bürgerstube angrenzend an die Schlossremise ist eine Interaktion der beiden Nutzungen erwünscht. (Catering der Bürgerstube für einen Anlass in der Halle der Schlossremise, gemeinsameVeranstaltungen Bespielung in der Halle.der Terrasse Tagsüber vor derräumlich Schlossremise verbunden in den mit Sommermonaten etc.) Welcome Desk / Shop. Abends abtrennbar zu Welcome Desk / Shop, dafür direkte Verbindung zu Halle Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld 5.00 Lage: In der Schlossremise, Nähe Welcome Anonymer,Lager für einstufiger Welcome Projektwettbewerb Desk / Shop im selektiven Verfahren Nutzungsschema und Raumprogramm 38 (Stauraum für Drucker, Verbrauchsmaterial, Lager für Desk / Shop. Im UG möglich. Verkaufssortiment) Garderobe Besucher 10.00 Lage: In der Schlossremise, Nähe Halle / (für Abendnutzung abtrennbar von Museum; mit Schliessfächer) Empfang. Im UG möglich.

Anm.3: In der Machbarkeitsstudie wurden Überlegungen zur Verlegung der Bürgerstube innerhalb des Rathaus-Komplexes an den Platz der heutigen Einwohnerkontrolle gemacht. Im Falle einer Neuplatzierung der Bürgerstube angrenzend an die Schlossremise ist eine Interaktion der beiden Nutzungen erwünscht. (Catering der Bürgerstube für einen Anlass in der Halle der Schlossremise, gemeinsame Bespielung der Terrasse vor der Schlossremise in den Sommermonaten etc.) Raumprogramm Infrastruktur Historisches Museum

Total Raumbedarf | Schloss Ostbau und Schlossremise 368.00

Büroräumlichkeiten 30.00 Soll m2 Bemerkungen zu Lage Büro 30.00 Lage: Ist im Diessenhofer Zimmer (Ostbau (2 Arbeitsplätze, Regale, Kopierapparat, Wasseranschluss) Schloss, 3.OG) vorzusehen. (Anm.1)

Anm.1: Bis zum Bezug des geplanten zweiten Museums-Standortes in Arbon werden als Übergangslösung Räumlichkeiten für weitere acht Büroarbeitsplätze extern in Frauenfeld dazu gemietet.

Vermittlung / Raumvermietung / Dienstleistungen 110.00 Soll m2 Bemerkungen zu Lage Multifunktionaler Raum 60.00 Lage: Ist im Dachgeschoss der Schlossremise (Kulturvermittlung, Kindergeburtstage, Workshops, Gruppen, vorzusehen. (Anm.2) Freizeitangebote etc.) Teeküche zu Multifunktionalem Raum 5.00 Lage: Direkte Verbindung zu multifunktionalem Raum. Stauraum / Didaktische Materialien 5.00 Lage: In der Schlossremise, Nähe (Didaktische Materialien und Objekte, Sitzkissen, Basteltische, Zelt) multifunktionalem Raum. Stauraum / Stuhllager 1 5.00 Lage: In der Schlossremise, Nähe (Apérotische, Tischdecken, Kühlschrank, Getränkelager, Geschirr) multifunktionalem Raum / Halle. Stauraum / Stuhllager 2 15.00 Lage: Im Schloss, Nähe Gerichtssaal (zB. (Rednerpult, Audioanlage, Stühle, Klappstühle) Ostbau Schloss, 2.OG). Stauraum / Stuhllager 3 15.00 Lage: Im Schloss, Nähe Gerichtssaal (zB. (Bestuhlung Empfänge der Regierung, Trauungen. Ostbau Schloss, 2.OG). Grosser Tisch LxB = 200x100cm) Stauram / Stuhllager 4 5.00 Lage: In der Schlossremise, Nähe (Terrassenmobiliar, grosser Glatz-Sonnenschirm (L=5m, ø80cm), Aussenraum. kleine Sonnenschirme, Festbankgarnituren)

Anm.2: Falls sich in Frauenfeld keine geeigneten Räumlichkeiten für die zusätzlichen acht Büroarbeitsplätze finden lassen, wird der Multifunktionsraum dafür zwischengenutzt.

Gästeempfang / Shop / Cafébar 96.00 Soll m2 Bemerkungen zu Lage Halle / Empfang Museum 65.00 Lage: Ist im Erdgeschoss der Schlossremise (Windfang vorsehen. Mehrfachnutzung: Während den vorzusehen. (Anm. 3) Museumsöffnungszeiten Raum für Ankunft, Besammlung Schulklassen, Empfang, Ticketausgabe. Möblierung mit Cafétischen. Ausserhalb Museumsöffnungszeiten: private und öffentliche Veranstaltungen, Anlässe, Hochzeiten, Apéros etc.) Welcome-Desk / Shop 8.00 Lage: Ist im Erdgeschoss der Schlossremise (Theke zu Halle, Arbeitsplatz für 1 Person. Muss bei vorzusehen. Direkte Verbindung zu Halle Museumsschluss von der Halle und der Teeküche abgetrennt Museum und zu Teeküche / Cafébar. werden können.) Teeküche / Cafébar 8.00 Lage: Ist im Erdgeschoss der Schlossremise (Wird während den Museumsöffnungszeiten durch den Welcome vorzusehen. Direkte Verbindung zu Desk betreut. Selbstbedienung für Café, div. Getränke und Snacks. Welcome Desk / Shop. Ausserhalb der Öffnungszeiten Benutzung für (private) Veranstaltungen in der Halle. Tagsüber räumlich verbunden mit Welcome Desk / Shop. Abends abtrennbar zu Welcome Desk / Shop, dafür direkte Verbindung zu Halle Lager für Welcome Desk / Shop 5.00 Lage: In der Schlossremise, Nähe Welcome (Stauraum für Drucker, Verbrauchsmaterial, Lager für Desk / Shop. Im UG möglich. Verkaufssortiment) Garderobe Besucher 10.00 Lage: In der Schlossremise, Nähe Halle / (für Abendnutzung abtrennbar von Museum; mit Schliessfächer) Empfang. Im UG möglich. Betrieb, Reinigung, kleiner Unterhalt 55.00 Anm.3:Betrieb, Reinigung, kleiner Unterhalt Soll55.00 m2 Bemerkungen zu Lage InWaschen der Machbarkeitsstudie / Lager Reinigung wurden & Überlegungen Unterhalt zur Verlegung der Bürgerstube Sollinnerhalb15.00 m2 Bemerkungen zu LageLage: In der Schlossremise, im UG möglich. des Rathaus-Komplexes an den Platz der heutigen Einwohnerkontrolle gemacht. Im Falle einer Neuplatzierung der Bürgerstube angrenzend an die Schlossremise ist Waschen(Waschmaschine, / Lager ReinigungWäschetrockenraum, & Unterhalt Putzmaterial, 15.00 Lage: In der Schlossremise, im UG möglich. eine Interaktion der beiden Nutzungen erwünscht. (Catering der Bürgerstube für einen Anlass in der Halle der Schlossremise, gemeinsame(Waschmaschine,Hygieneartikel, Bespielung Staubsauger, Wäschetrockenraum, der Terrasse Blocher, vor Besen, der Putzmaterial, Schlossremise Leitern, in den Sommermonaten etc.) Wasserenthärtungsanlage)Hygieneartikel, Staubsauger, Blocher, Besen, Leitern, WerkstattWasserenthärtungsanlage) Hausdienst 25.00 Lage: In der Schlossremise, im UG möglich. Werkstatt(Kleinreparaturen: Hausdienst Werkbank, Werkzeug, Holz, Malerbedarf) 25.00 Lage: In der Schlossremise, im UG möglich. Lager(Kleinreparaturen: Elektro Werkbank, Werkzeug, Holz, Malerbedarf) 5.00 Lage: In der Schlossremise, im UG möglich. Lager(Ausstellungsbeleuchtung, Elektro Monitore, Kabel, Elektromaterial) 5.00 Kann in Werkstatt Hausdienst integriert Lage: In der Schlossremise, im UG möglich. (Ausstellungsbeleuchtung, Monitore, Kabel, Elektromaterial) Kann in Werkstatt Hausdienst integriert werden. Lager Gartenunterhalt 10.00 Lage: In der Schlossremise, Nähe werden. Lager(Lage NäheGartenunterhalt Aussenraum; 10.00 Lage: In der Schlossremise, Nähe Aussenraum, ev. in Kombination mit Gartengeräte,(Lage Nähe Aussenraum; Rasenmäher, Schneeschieber, Kompostcontainer Aussenraum, ev. in Kombination mit Aussenraumgestaltung. Gartengeräte, Rasenmäher, Schneeschieber, Kompostcontainer Aussenraumgestaltung.

Gebäudetechnik 54.00 Gebäudetechnik Soll54.00 m2 Bemerkungen zu Lage Dezentrale Lüftung Schloss Soll m2 Bemerkungen zu LageLage: Estrich Schloss LüftungszentraleDezentrale Lüftung Schlossremise Schloss 32.00 Lage: In der Schlossremise, ev. aufgeteilt in Lage: Estrich Schloss Lüftungszentrale Schlossremise 32.00 zwei Zentralen (z.B. UG / DG), R.H. 3.00m i.L.Lage: In der Schlossremise, ev. aufgeteilt in Heizungsverteiler Schloss und Schlossremise 6.00 zwei Zentralen (z.B. UG / DG), R.H. 3.00m i.L.Lage: UG Schlossremise, mit erweiterten Heizungsverteiler Schloss und Schlossremise 6.00 Heizgruppen, R.H. 2.40m i.L.Lage: UG Schlossremise, mit erweiterten Sanitärzentrale Schloss und Schlossremise 8.00 Heizgruppen, R.H. 2.40m i.L.Lage: UG Schlossremise, R.H. 2.40m i.L. ElektrozentraleSanitärzentrale Schloss und Schlossremise 8.00 Lage: UG Schlossremise, R.H. 2.40m i.L. Elektrozentrale Schloss und Schlossremise 8.00 Lage: UG Schlossremise, R.H. 2.40m i.L. WC-Anlagen / Garderoben 23.00 WC-Anlagen / Garderoben Soll23.00 m2 Bemerkungen zu Lage WC-Anlage Museum Schloss / Schlossremise Soll15.00 m2 Bemerkungen zu LageLage: In der Schlossremise, im UG möglich. (FürWC-Anlage Museumsbetrieb Museum Schloss(Tagesnutzung) / Schlossremise und Veranstaltungen / Anlässe 15.00 Lage: In der Schlossremise, im UG möglich. (Abendnutzung).(Für Museumsbetrieb Steht (Tagesnutzung) ausserhalb der undMuseumsöffnungszeiten Veranstaltungen / Anlässe für (Abendnutzung).Nutzungen in der StehtSchlossremise ausserhalb zur der Verfügung. Museumsöffnungszeiten 2 WC Damen, 2für WC Herren,Nutzungen 1 IV-WC). in der Schlossremise Verbindung zu zurSchloss Verfügung. (Museum) 2 WC abends Damen, 2 WC Herren,abtrennbar. 1 IV-WC). Verbindung zu Schloss (Museum) abends Garderobeabtrennbar. Mitarbeiter 8.00 Lage: In der Schlossremise, im UG möglich. Garderobe(Geschlechterneutrale Mitarbeiter Garderobe mit Dusche/WC) 8.00 Lage: In der Schlossremise, im UG möglich. (Geschlechterneutrale Garderobe mit Dusche/WC) Schlossgarten Schlossgarten Soll m2 Bemerkungen zu Lage Anlieferung Soll m2 Bemerkungen zu Lageprojektabhängig VeloabstellplätzeAnlieferung projektabhängig AussensitzplätzeVeloabstellplätze Gastronomie projektabhängig Aussensitzplätze Gastronomie projektabhängig

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Nutzungsschema und Raumprogramm 39 6 Programmgenehmigung

Prüfung durch den SIA Die Kommission für Wettbewerbe und Studienaufträge hat das Programm geprüft. Es ist konform zur Ordnung für Architektur- und Ingenieurwettbewerbe SIA 142, Ausgabe 2009. Honorarvorgaben im Programm (s. S. 15) sind nicht Gegenstand der Konformitätsprüfung nach der Ordnung SIA 142. Dies entspricht den aktuellen kartellrechtlichen Vorgaben.

Beschluss des Preisgerichts Das vorliegende Wettbewerbsprogramm wurde von den Mitgliedern des Preisgerichts am 01. April 2021 genehmigt.

Sachpreisrichter und Sachpreisrichterinnen

Carmen Haag

Monika Knill

Gabriele Keck

Martha Monstein

Fachpreisrichter und Fachpreisrichterinnen

Erol Doguoglu

Kristin Müller

Markus Lüscher

Daniel Ganz

Christoph Helbling

Sanierung und Optimierung Schloss Frauenfeld Anonymer, einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Programmgenehmigung 40 Kantonales Hochbauamt Verwaltungsgebäude Promenade 8510 Frauenfeld

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