GFL Kalender 36
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Nr. 33/19 13.08.2019 www.football-aktuell.de eHUDDLE 33/19 13. August 2019 GFL Kalender 36 Mercenaries können Comets nicht stoppen 3 NFL Zehnte Südmeisterschaft gesichert 4 Quinns Agent meckert 38 Lions Bollwerk hält gegen Dresden 6 Kritik an der NFL 38 Kiel reduziert Hildesheim auf 21 Punkte 8 Eagles verlieren und verlieren Backup-QB 39 Dukes zähmen Wildkatzen erneut 10 Erfolgreiches Debüt 40 Sieg nach Puntfestival 12 Broncos verpflichten Ex-Lion Riddick 40 GFL 2 St.-Brown-Touchdown leitet Sieg ein 42 Die Kritiker verstummen lassen 42 Fans und Head Coach sind begeistert 15 Ein Blick in die Zukunft 43 Paladins auch im zweiten Derby sieglos 16 Neue Männer braucht New England 43 Viel Arbeit für Detroit 43 Griffins müssen sich geschlagen geben 18 Kasim Edebalis siebte Station 44 Komfortable Situation für Elmshorn 19 Ein neuer Cornerback für die Chiefs 44 Regionalligen NFL Flag Football in Hamburg 45 Neuzugang mit gebrochener Hand 45 Oldenburg lässt Chancen ungenutzt 23 Angriff der Chiefs schon wieder in Fahrt 46 News Ein Corner statt eines Receivers 46 Invaders rüsten für Spitzenspiel 23 Wenig Aussagekraft auf beiden Seiten 47 McLaurin überzeugt 47 Meisterschaft nach Aufholjagd 24 Steelers starten mit Sieg in Preseason 48 Saisonfinale im Deutschordenstadion 25 Ravens mit bekannter Formel zum Sieg 48 Invaders zum ersten Mal in GFL-Playoffs 26 Browns in großartiger Frühform 49 U19 verpasst den Junior Bowl 26 Texans verstärken Backfield 49 Wiesbaden gewinnt Halbfinale in Berlin 27 Das Tight End-Projekt ist gescheitert 50 Schweden ringt Britannien nieder 27 Ryan Kalil aus Ruhestand zurück 50 Österreich College Österreich gegen Finnland machtlos 28 Neue Athletic Halle für Notre Dame 50 Stand der Dinge 30 2019 wird ein wichtiges Jahr 51 Titelfoto: Mecole Hardman (Foto: Getty Images) Foto Rückseite: Daniel Jones (Foto: Getty Images) eHUDDLE 33/19 G F L McFerren erzielt drei Touchdowns Mercenaries können Comets nicht stoppen (Christian Metz) - In einem bis zuletzt spannenden Spiel besiegten zu haben und dass die Stimmung im Stadion sogar die des die Allgäu Comets im heimischen Illerstadion in Kempten die Stuttgartspiels übertraf. starken Marburg Mercenaries mit 22:19. Dabei waren sich alle Zuschauer - Gäste wie Fans - einig, ein packendes Spiel gesehen Trotz langer Anreise war bei den Gästen zu Beginn keine Müdigkeit zu spüren. Gleich in ihrem ersten Drive marschierten die Hessen mit einer ganzen Reihe von kurzen Pässen über das gesamte Spielfeld bis in die gegnerische Endzone. der Woche Damit hatte Defensive Coordinator Fabian Birkholz zwar gerech- net, konnte im ersten Drive aber noch nicht verhindern, dass der Quarterbacks mit einem Rating über 150 beste Passangriff der Liga immer wieder erfolgreich war. In einem Spieler Team Gegner g./V./Yds./TD/INT Rating vierten Versuch gelang letztlich Marburgs Quarterback Jakeb Clark Unicorns Universe 14/22/336/3/- 237,0 100-Yard-Receiver Sullivan ein 11-Yard Touchdown-Pass auf seinen Receiver Luke Spieler Team Gegner Fänge Yards TD Wildung. Extrapunkt-Versuch durch Kristof Szakacs war ebenfalls Robitaille Unicorns Universe 5 200 3 erfolgreich, Spielstand 0:7. Knüttel Royals Rebels 8 155 1 Brooks Universe Unicorns 10 130 1 Morris Invaders Hurricanes 8 130 1 Der Erfolg der Allgäuer in den letzten beiden Spielen basierte auf Mangum Wildcats Dukes 4 121 2 einem starken Laufspiel, mit dem sie den Ball immer wieder Castle Hurricanes Invaders 5 119 1 unaufhaltsam bewegen konnten. Doch noch musste man sich 100-Yard-Rusher zunächst nach nur einem neuen First-Down durch einen Punt vom Spieler Team Gegner Läufe Yards TD McClendon Lions Monarchs 20 147 1 Ball trennen. Auch der zweite Drive der Marburger brachte die Gäste wieder bis in die gegnerische Red Zone. In dieser Situation konnte Comets-Verteidiger #6 Danny Wynne jedoch einen Pass abfangen. Wieder war es also die starke Verteidigung der Allgäuer, GFL die weitere Punkte verhindern konnte und erneut konnte die Offense keinen Raumgewinn erzielen. Die Mercenaries starteten GFL Nord also ihren nächsten Angriffsversuch. Diesmal jedoch dank eines Kiel Baltic Hurricanes - Hildesheim Invaders 7: 21 weiten Punts der Comets von der eigenen 4 Yard-Linie. Es musste Potsdam Royals - Berlin Rebels 7: 14 also wieder von der Verteidigung der Hausherren gerichtet wer- Braunschweig NY Lions - Dresden Monarchs 19: 3 den. Jetzt übernahm es #1 Malcolm Washington, den Pass von Sullivan abzufangen und als „Pick-Six” zum Touchdown für die Tabelle Punkte TD-Punkte H: S N U A: S N U Comets zu returnieren. Dank des erfolgreichen Extrapunkts durch Braunschweig NY Lions 20: 0 349: 138 5 0 0 5 0 0 #83 Marcel Schade konnten die Allgäuer also noch im 1. Quarter Hildesheim Invaders 18: 2 375: 216 5 0 0 4 1 0 zum Zwischenstand von 7:7 ausgleichen. Dresden Monarchs 14: 6 320: 145 3 1 0 4 2 0 Berlin Rebels 10: 10 293: 238 2 3 0 3 2 0 Cologne Crocodiles 8: 12 165: 260 2 3 0 2 3 0 Kiel Baltic Hurricanes 5: 15 187: 288 1 4 1 1 3 0 Potsdam Royals 5: 15 182: 304 1 5 0 1 2 1 Düsseldorf Panther 0: 20 145: 427 0 4 0 0 6 0 Diese Woche: Hildesheim Invaders - Braunschweig NY Lions Düsseldorf Panther - Potsdam Royals Dresden Monarchs - Kiel Baltic Hurricanes Berlin Rebels - Cologne Crocodiles GFL Süd Ingolstadt Dukes - Kirchdorf Wildcats 37: 27 Allgäu Comets - Marburg Mercenaries 22: 19 Schwäbisch Hall Unicorns - Frankfurt Universe 42: 34 Tabelle Punkte TD-Punkte H: S N U A: S N U Schwäbisch Hall Unicorns 24: 0 558: 142 6 0 0 6 0 0 Frankfurt Universe 16: 4 316: 154 4 1 0 4 1 0 #11 Lennies McFerren erzielte 3 Touchdowns Marburg Mercenaries 12: 10 371: 333 3 2 0 3 3 0 (Foto: Florian Wolf) Stuttgart Scorpions 12: 10 265: 364 4 2 0 2 3 0 Allgäu Comets 8: 12 193: 242 3 3 0 1 3 0 Ingolstadt Dukes 6: 16 221: 371 2 3 0 1 5 0 Danach dominierten lange Zeit die Defense-Formationen beider Munich Cowboys 5: 17 203: 326 1 4 1 1 4 0 Teams, während die beiden Angriffsreihen ihren jeweiligen Kon- Kirchdorf Wildcats 5: 19 242: 437 1 4 0 1 5 1 zepten treu blieben; die Mercenaries mit einem präzisen Kurzpass- spiel und die Comets bei ihrem Laufangriff. Allerdings brachten Diese Woche: sich die Gäste in dieser Phase immer wieder durch eigene Fouls Kirchdorf Wildcats - Allgäu Comets selbst in Bedrängnis. Mehrmals wechselte nun bis zur Halbzeit das Marburg Mercenaries - Munich Cowboys Angriffsrecht ohne dass eine Mannschaft weitere Punkte auf das Frankfurt Universe - Stuttgart Scorpions Scoreboard brachte. 3 eHUDDLE 33/19 G F L Gleiches Bild auch nach der Halbzeit. Allerdings kam nun der Angriff der Allgäuer vor allem durch gute Läufe der Running Backs spürbar besser ins Rollen. Die 770 Zuschauer im Illerstadion Unicorns siegreich mussten jedoch weiterhin auf Punkte warten. Beste Chancen hatte noch ein Field Goal-Versuch von #83 Marcel Schade, der jedoch Zehnte Südmeisterschaft gesichert knapp daneben ging. (as) - Zwei starke Offense-Formationen sorgten am Sonntag im Haller Optima Sportpark für ein extrem spannendes Spitzenspiel in Dennoch agierten Head Coach Hesham Khalifa und Offensive der GFL Süd. Am Ende hatten die Schwäbisch Hall Unicorns gegen Coordinator Sebastian Johansson taktisch klug. Während Matt- Frankfurt Universe mit 42:34 knapp die Nase vorne und sicherten hias Schäffeler mit seinem Laufspiel die gegnerische Defense sich damit bereits im zwölften von 14 Rundenspielen den Südmeis- müde gespielt hatte, konnte Lennies McFerren mit seiner wuchti- ter-Titel 2019. gen und athletischen Art zu laufen den Gegner in der zweiten Hälfte immer besser dominieren. Den ersten Rekord an diesem Tag hatten die Schwäbisch Hall Unicorns am Sonntag bereits vor Spielende in der Tasche. 3.284 Es dauerte aber noch bis diese Taktik von Erfolg gekrönt wurde. Zuschauer kamen zu der Begegnung mit Frankfurt Universe - so Erst der erste Angriff im Schlussviertel brachte wieder Punkte: #11 viele wie noch zu keinem anderen Spiel in der 36-jährigen Vereins- Lennies McFerren lief in die Endzone und auch die anschließende geschichte der TSG-Footballer. Und die vielen Zuschauer sollten 2-Point-Conversion verwandelte McFerren zum Zwischenstand auch alle auf ihre Kosten kommen, denn das Spitzenspiel in der von 15:7 für die Allgäuer. Nach einem schnellen Stopp des Angriff- GFL-Süd hielt was es versprach: Zwei hochklassige Teams, Span- spiels der Gäste durch die Verteidigung durfte erneut die Offense nung bis zur letzten Sekunde und insgesamt elf Touchdowns ran und legte direkt nach. Erneut war es McFerren, der den waren zu bejubeln. Touchdown erlief. Dank Extrapunkt durch Marcel Schade konnte die Führung auf 22:7 ausgebaut werden. Da nur noch 1:47 Minuten Restspielzeit übrig blieb, schien bereits alles entschieden. Doch die Gäste zeigten Kampfgeist. Erst gelang Marburgs Quar- terback Jakeb Sullivan ein toller Pass auf seinen Wide Receiver Hendrik Schwarz zur schnellen Antwort und zum Anschluss-Touch- down. Eine 2-Point-Conversion konnten die Allgäuer jedoch ver- hindern und es stand nur noch 22:14. Damit war klar, dass die Mercenaries nur noch mit zwei erfolgrei- chen Onside-Kicks das Spiel in der verbliebenen Zeit drehen konnten. Und tatsächlich sicherten sie den ersten Onside-Kick und durften erneut angreifen. Wieder ging es sehr schnell. Running Back Triston McCathern fing einen Pass in der Endzone, womit die sicher geglaubte Führung auf 22:19 dahin schmolz. Auch diesmal konnten die Comets jedoch den Extra-Punkt-Versuch blocken. Jadrian Clark in der Frankfurter Endzone Ein zweiter OnSide-Kick wollte den „Söldnern“ an diesem Tag aber (Foto: Unicorns / Löffler) nicht mehr gelingen, #6 Danny Wynne griff beherzt zu, eroberte den Ball und so sicherten sich die Comets den dritten Sieg in Folge und stellten dem nächsten Top-Team ein Bein.