Reutlinger-Post
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Nr. 121 Dezember 2013 Reutlinger-Post M.+M. Barbidou, Wirtepaar Rest. Argana (Eintracht) Frohe Festtage Mit halbleerem Glas vom Chlauslauf … Liebe Reutlingerinnen und Reutlinger Heute war mein Sohn am Chlauslauf in Hegi. Der Lauf selber war ein grossartiges Erfolgserlebnis für ihn – die ganzen Strecke von vier Kilometern alleine gelaufen. Natürlich trug dann der feine HotDog und Kuchen nach dem Zieleinlauf seinen Teil zum positiven Erlebnis bei. Er konnte es fast nicht aushalten bis zur Preisverleihung am Abend und war voller positiver Anspannung. Wie so oft im Leben kann man aber nicht immer gewinnen und mein Sohn war zutiefst betrübt, dass er nicht aufs Podest gerufen wurde bei der Preisverleihung. Noch mehr frustriert war er, als er erfuhr, dass die Klaussäcke für jeden Starter am Nachmittag schon ausgegangen waren und er auch hier leer ausgegangen war. Der erfolgreiche und glückliche Nachmittag war in wenigen Minuten vergessen und die Stimmung schlug um von „himmelhochjauchzen“ in „zu Tode betrübt“. Einmal mehr wurde mir sicht- und spürbar bewusst, wie sehr meine Erwartungen an das Leben und Perspektive der Dinge meine Wahrnehmung, ja mein Lebensgefühl beeinflussen. Meine Frau brachte nach dem Ereignis das passende Bild des halb gefüllten Glases. Ich kann mich entscheiden, ob ich es als halbleer oder halbvoll betrachte. Gerade in der kommenden Weihnachtszeit wird bei vielen geselligen Anlässen oder beim Zusammensein mit der (geliebten) Familie Beziehungsbilanz gezogen. Es bestehen hohe Erwartungen an die kurzen besinnlichen Tage und wie gross ist da die Gefahr vor allem die unerfüllten Erwartungen und Wünsche das Gefühl beeinflussen zu lassen. Ich möchte Sie in den kommenden Monaten ermutigen, von der „Verlust-Bilanz“ zur „Haben-Bilanz“ zu kommen um sich an dem zu erfreuen, was Sie haben. Mit nachbarschaftlichem Gruss Stefan Müller, Präsident Ortsverein Reutlingen Liebe Leserinnen und Leser November – und schon bald Jahresende und 2013 liegt hinter uns. Nun kommt die Zeit, wo wir gerne Rückschau halten. Wir erinnern uns an die herrlich warmen Sommertage, an die unvergesslichen Ferien, an die Feste, die wir feierten, Geburtstage, Hochzeiten, Taufen, gemütliche Grillabende mit Freunden. Es kommen uns aber auch die unerfreulichen und traurigen Momente in den Sinn. Und die Zeit, sie läuft weiter. Erwartungsvoll blicken wir aufs 2014, gespannt auf das, was es uns bringen mag. Das Jahresende bringt auch bei der Reutlinger Post Veränderungen. So wird Karin Rhyner nach neun Jahren aus der Redaktion scheiden. Im April 2005 starteten wir zwei mit unserer ersten Ausgabe. Seither sind 36 Ausgaben Reutlinger Post erschienen. In unzähligen Stunden haben wir Beiträge zusammengetragen, Fotos bearbeitet, haben mit und gegen den Computer gekämpft. Die Freude, über das was schlussendlich dabei herauskam, hat uns immer wieder von neuem motiviert. Karin, es war eine gute Zeit mit dir, herzlichen Dank für deine tolle Mitarbeit. Sie liebe Leserinnen und Leser, müssen sich wohl an ein neues Gesicht nicht aber an einen neuen Namen gewöhnen. Karin Rhyners Nachfolgerin heisst Karin Rhyner und wohnt seit Sommer 2012 in Reutlingen, ebenfalls am Fallenstettenweg. Herzlichen Dank Karin dass du dich bereit erklärt hast die Lücke im Redaktionsteam auszufüllen. Karin wird sich in der nächsten Ausgabe selber vorstellen. Nun wünschen wir Ihnen allen frohe Weihnachten und fürs Neue Jahr alles Gute und Schöne. Vreni Hegglin Rücktritt Vor 9 Jahren habe ich mit viel Energie zusammen mit Vreni Hegglin die Redaktion der Reutlinger-Post begonnen. Wenn ich an diese Zeit zurückdenke huscht ein Lächeln über mein Gesicht. Mit minimalen Kenntnissen für Computerprogramme habe ich angefangen, die Reutlinger-Post mitzugestalten. Das hat natürlich viel Zeit gekostet, die ich damals neben meinem Mutter sein, gut aufbringen konnte. Mit der Zeit habe ich viel gelernt, was das Handling mit dem Computer betrifft. Wie sagt man so schön „learning by doing“. Vreni und ich haben uns zu einem guten Team entwickelt und das Machen ging immer besser und reibungsloser. Nun hat sich in den letzten Jahren meine Situation Privat wie Beruflich stark verändert. Ich bin wieder zu 100% ins Berufsleben eingestiegen und meine freie Zeit hat sich damit massiv verkürzt. Ich bin der Meinung, dass es auch der Reutlinger-Post gut tut eine Veränderung anzustreben und vielleicht etwas neuen Wind zu erhalten. Daher habe ich mich entschlossen aus der Redaktion der Reutlinger-Post auszutreten. Aus diesem Grund habe ich mich auf die Suche gemacht, eine Nachfolge zu finden. Diese habe ich auch schnell mit Karin Rhyner (meine Namensvetterin vom Fallenstettenweg 18) gefunden. Sie hat sich dazu bereit erklärt meine Nachfolge anzutreten. Für euch liebe Leserinnen und Leser ändert sich somit nicht einmal der Name. Lediglich die Adresse, E-Mail Adresse und die Telefonnummer. Aber das sollte kein Problem darstellen, da diese auf der Letzten Seite ja publiziert wird. Ich möchte es aber nicht versäumen, allen, die mir und Vreni in den letzten Jahren tatkräftig unter die Arme gegriffen haben, mit Berichten, Fotos und Anregungen, ganz herzlich zu Danken. Ich hoffe jedoch, dass ihr das auch weiterhin mit dem neuen Team Vreni/Karin, tut. Ich freue mich schon heute auf die März-Ausgabe und alle weiteren Zeitungen. Ebenfalls möchte ich dir Vreni einen grossen Dank aussprechen. Die Zusammenarbeit war super. Ich kann sagen wir waren ein gutes Team. Karin Rhyner wünsche ich einen guten Start mit ihrer neuen Aufgabe bei der Reutlinger-Post. Ich hoffe, sie hat auch so viel Spass, wie ich es hatte. Es war eine schöne Zeit. Karin Rhyner Es geht weiter…. In der Eintracht ist endlich wieder Leben eingekehrt. Zahlreiche neugierige Gäste von Nah und Fern folgten der Einladung zum Begrüssungs-Apéro am vergangenen Samstag. Eine reichhaltige Palette von marokkanisch orientalischen Köstlichkeiten, sorgfältig arrangiert auf Tellerchen und Schälchen, präsentierte sich in der frisch restaurierten Gaststube. Ein Genuss für Gaumen und Auge. Nur allzu gerne langte man zu bei diesem verlockenden Angebot. Der neue Wirt heisst Mohammed Barbidou. Zusammen mit seiner Frau Merieme und dem kompetenten Koch Herr Ahmed Ouziad, wird er für das Wohl des Gastes besorgt sein. Auf der Speisekarte stehen marokkanische Spezialitäten, wie Couscous und Tajine mit Poulet, Rind, Lamm oder Fisch. Auch frischen Pfefferminztee und orientalische Desserts werden zu kosten sein. Auf Anmeldung wird auch auf spezielle Wünsche eingegangen. Argana, der neue Namen der Eintracht stammt von Argania (Arganbaum). Dieser ist einer der ältesten Bäume der Welt, wächst nur noch im südwestlichen Marokko und südöstlichen Algerien und wird bis zu 450 Jahre alt. Aus seinen Früchten wird ein hochwertiges Oel gewonnen, das sowohl in der Küche als auch für Kosmetikprodukte verwendet wird. Herr Mohammed Barbidou stammt aus Marokko. Dort absolvierte er die Ausbildung an der Hotelfachschule mit anschliessenden Praktika in Deutschland und der Schweiz. Hier hat er auch das Wirtepatent gemacht. Familie Barbidou bleibt weiterhin in Oberwinterthur wohnhaft da die beiden schulpflichtigen Kinder dort ihre Freunde haben und die Schule besuchen. Die Wirtewohnung wird folgedessen durch den Besitzer, Herr Meier, anderweitig vermietet. Wir wünschen Herrn Barbidou und seinem Team einen guten Start und viel Erfolg in der Argana (Eintracht) und freuen uns, dass wir dort wieder Gast sein dürfen. Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 11.00 – 14.00 Uhr 18.00 – 24.00 Uhr Samstag 18.00 – 24.00 Uhr Sonntag 11.00 – 23.00 Uhr Montag Ruhetag Reservationen werden gerne entgegengenommen unter der Telefonnummer 052 242 15 40 oder per Mail [email protected] Vreni Hegglin Einfach und gesund kochen im Alter Die richtige Ernährung ist die wichtigste Massnahme um gesund zu bleiben und sich wohl zu fühlen. Für die Seniorinnen und Senioren ist es aber nicht immer einfach, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Das Kochen bereitet vielleicht Mühe und Angehörige haben zu wenig Zeit, um sich wie früher in einer Grossfamilie um die Betagten zu kümmern. In Zusammenarbeit mit der Schweizer Starköchin Annemarie Wildeisen (www.wildeisen.ch) hat Homeinstead Seniorenbetreuung einen praktischen Ratgeber herausgegeben: „Schnell und gesund kochen“. Auf über 30 Seiten wird in kurzer, verständlicher Form erklärt, was es für eine ausgewogene Ernährung braucht. Viele einfache, feine Rezepte machen den Ratgeber zum praktischen Begleiter für Senioren und deren BetreuerInnen. Homeinstead Seniorenbetreuung ist der grösste Seniorenbetreuer der Schweiz. Ergänzend zur medizinischen pflege der Spitex betreut Homeinstead Senioren im Alltag, damit sie weiterhin selbständig zu Hause leben können. Aktivierung, Spaziergänge, Gesellschaft beim Essen, Haushaltarbeiten, Einkaufen und Kochen sind die wichtigsten Dienstleistungen der Betreuerinnen von Homeinstead. Den Ratgeber können Sie telefonisch gratis bestellen bei Homeinstead Winterthur (052 20 83 4 83) oder von der Homepage www.homeinstead.ch/winterthur runterladen. Auskünfte: H.-K. Schwarzenbach ([email protected]) Protokoll MV 22. März 2013 – 85. MV 1. Begrüssung und Appell - Begrüssung Um 20.10 Uhr eröffnet der Präsident des Ortsvereins Stefan Müller die Mitgliederversammlung mit einer kurzen aktuellen dorfbezogenen Photopräsentation. - Änderungswünsche zur Traktandenliste liegen keine vor. Viele Entschuldigungen: o Hans & Erika Fankhauser o Sturzenegger Beat & Nadja o Karin Rhyner o Erna & Sepp Hasler o Thomas Gentsch o Markus und Gisela Läderach o Monika & Beat Herzog-Albini