Doppelspur 04

Aargau Verkehr AG Projektverfasser

Ort, Datum Unterschriften Ort, Datum Unterschriften

Zürich, 31.07.2019 ……………………………… ……………………… Zürich, 31.07.2019 ………………………….. Stv. CEO und Grossprojekte Leiter Infrastruktur (Bernard Koller) (Mathias Grünenfelder) (Daniel Giger)

Verfasser Version Bemerkungen Format Plan Nummer Datum Name Visum

0 31.05.19 KOB KOB Dokumente für Ämterzirkulation A4 115000455.32.42

A 31.07.19 KOB KOB PGV-Dossier A4 115000455.32.42_A

B

C

D

Bearbeitungsstufe: Auflageprojekt

Gemeinde: Dietikon Strasse: Bernstrasse – Bremgartnerstrasse Strecke: Bremgarten – Dietikon

km / Bauwerk: Km 16.590 – 18.400 Vorhaben: Verkehr, Doppelspur BD, Dietikon Technischer Bericht

Projektieren und Realisieren Projekt Nummer: 115000455-001

INGE Doppelspur Projektverfasser Dokumentenkontrolle Autor Bernard Koller / Dirk Foerster Telefon E-Mail Erstellt am 31.07.2019 Status Definitiv Klassifizierung PGV-Dossier Dateiname Technischer Bericht Inhaltsverzeichnis

1 Ausgangslage / Begründung des Vorhabens ...... 7 1.1 Einleitung ...... 7 1.2 Projektumfang ...... 8 1.3 Vorhaben Dritter...... 8

2 Vorgaben ...... 9 2.1 Projektziele ...... 9 2.2 Dimensionierungsgrundlagen ...... 10 2.2.1 Gesetze, Normen und Richtlinien ...... 10 2.2.2 Projektierungsgrundlagen...... 11 2.2.3 Weitere Unterlagen ...... 11 2.2.4 Zusätzliche Dimensionierungsgrundlagen Bahn ...... 12 2.2.5 Lichtraumprofil BD ...... 14 2.2.6 Dimensionierungsgrundlagen Strasse ...... 15 2.3 Projektorganisation ...... 16

3 Zustandserfassung ...... 17 3.1 Geotechnische Untersuchungen ...... 17 3.1.1 Baugrunduntersuchungen ...... 17 3.1.2 Baugrund und Unterbau im Abschnitt entlang der Bernstrasse ...... 17 3.1.3 Grundwasserverhältnisse im Abschnitt entlang der Bernstrasse ...... 17 3.2 Belagsuntersuchungen ...... 18 3.3 Kunstbauten ...... 18 3.3.1 Personenunterführung Alters- und Gesundheitszentrum (AGZ) ...... 18 3.3.2 Bachdurchlass Stoffelbach ...... 19 3.3.3 Bachdurchlass Tobelbach ...... 19 3.4 Bahnanlagen ...... 20 3.5 Strassen ...... 21 3.5.1 Bremgartnerstrasse ...... 21 3.5.2 Bernstrasse ...... 22

4 Umwelt ...... 23

5 Projekt ...... 24 5.1 Projektbeschrieb ...... 24 5.2 Verkehrssituation ohne Projekt ...... 24 5.3 Betriebskonzept ...... 26 5.4 Verkehrsqualitätsbetrachtung (VQS) ...... 26 5.5 Gleisgeometrie ...... 26 5.6 Projektierungselemente ...... 29 5.6.1 Horizontale Linienführung und Haltestellen ...... 29 5.6.2 Vertikale Linienführung ...... 31 5.7 Gleisoberbau ...... 32 5.8 Gleisentwässerung ...... 33 5.9 Haltestellenausrüstung ...... 33

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6 Bauphasen und Verkehrsführung während der Ausführung ...... 52 6.1 Bauphasen für die Bremgartnerstrasse ...... 52 6.2 Bauphasen für das Trassee entlang der Bernstrasse ...... 54 6.3 Installationsplätze ...... 54

7 Koordination ...... 56 7.1 Projektkoordination mit den möglichen involvierten Stellen ...... 56

8 Erwerb von Grund und Rechten ...... 57

9 Aussteckung ...... 60

10 Kosten ...... 61 10.1 Grundlage Kostenermittlung ...... 61 10.2 Gesamtkosten ...... 61

11 Termine ...... 62

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13 Fotodokumentation ...... 64

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Abkürzung Erklärung AG Aargau AVA Aargau Verkehr AG ASP Abendspitzenstunde ASTRA Bundesamt für Strassen AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft BAFU Bundesamt für Umwelt BAK Bundesamt für Kultur BAV Bundesamt für Verkehr BD Bremgarten-Dietikon-Bahn BDWM AG Ehem. Bezeichnung der Betreibergesellschaft, heute AVA DSP Doppelspur DTV Durchschnittlicher täglicher Verkehr (24 h, in beide Richtungen) EBV Eisenbahnverordnung FaRi Fahrtrichtung FG Fussgänger HAST Haltestelle HVS Hauptverkehrsstrasse GSchG Gewässerschutzgesetz ISOS Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz LRP Lichtraumprofil LSA Lichtsignalanlage LTB Limmattalbahn LV Langsamverkehr LW Lastwagen MIV Motorisierter Individualverkehr MSP Morgenspitzenstunde ÖV Öffentlicher Verkehr PAK polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe PGG Plangenehmigungsgesuch PGV Plangenehmigungsverfahren PW Personenwagen RVS Regionale Verbindungsstrasse StFV Störfallverordnung UVEK Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVP Umweltverträglichkeitsprüfung VBBo Verordnung Belastung des Bodens VVEA Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen VQS Verkehrsqualitätsstufen ZH Zürich

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1.1 Einleitung

Der einspurige Betrieb der Bremgarten-Dietikon-Bahn (BD) auf der Bremgartnerstrasse in Diet- ikon wird voraussichtlich ab dem Jahr 2023 in einen doppelgleisigen, richtungsgetrennten Bahn- betrieb ausgebaut. Die Bahn wird zukünftig zwischen dem Endbahnhof am Bahnhof Dietikon und der Haltestelle Stoffelbach im Mischtrasse als Strassenbahn verkehren. Im Rahmen des Projek- tes "Dietikon, Doppelspurausbau BD" werden auch die Haltestellen Stoffelbach, Bergfrieden und Schöneggstrasse neu und behindertengerecht gestaltet, sowie auf die neue Zugslänge von 105m verlängert.

Das Vorhaben ist ein Gemeinschaftsprojekt der Aargau Verkehr AG (AVA) und des Tiefbauamtes des Kantons Zürich (TBA). Es ist im Agglomerationsprogramm der 2. Generation enthalten, die Kostenbeteiligung des Bundes ist somit gesichert. Weiter sind auch die Stadt Dietikon (Werklei- tungen) und der Kanton Aargau (Mitfinanzierung) involviert. Die Massnahme für die Regionale Verkehrssteuerung (RVS) am Knoten Bremgartner-/ Bernstrasse ist im vorliegenden Projekt ent- halten. Der Rahmenkredit wurde mit Vorlage 4603a vom 26. April 2010 bewilligt.

Mit dem Vorhaben wurden folgende Massnahmen ausgelöst: - Ausbau der eingleisigen zu einer zweigleisigen Bahnstrecke der BD - Erneuerung der Gleisanlagen - Erneuerung, Verlängerung und behindertengerechter Ausbau der Haltestellen - Erneuerung der Fahrleitungen - Erneuerung der Bahnsicherungsanlagen - Normgerechte Parallelführung Schiene – Strasse an der Bernstrasse - Instandsetzung der Bremgartnerstrasse infolge schlechtem Bauwerkszustand - Ausbau der Fahrbahnbreiten zur Verbesserung für die Verkehrsteilnehmer - Neubau Kreisel beim Knoten Guggenbühl- / Windeggstrasse - Verbesserung der Verkehrssicherheit speziell für die Fussgänger (Querungshilfen) - Ergänzung eines heute fehlenden Radstreifens bergaufwärts - Erneuerung und Anpassung der öffentlichen Beleuchtung und der Strassenentwässerung - Werkleitungsarbeiten Stadt Dietikon und Limeco (Fernwärme) - Ökologische Aufwertung der Bachdurchlässe Stoffelbach und Tobelbach

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Der Projektperimeter umfasst den Bereich Bahn-km 16.700 (parallel zur Bernstrasse) bis zur Kreuzung Bremgartner- / Schöneggstrasse beim Bahn-km 18.360. Im Perimeter liegen die BD- Haltestellen Stoffelbach, Bergfrieden und Schöneggstrasse.

Im Norden grenzt das Los 5 des Projektes Limmattalbahn an den Perimeter BD. Teil des Projek- tes Limmattalbahn ist der Doppelspurausbau der BD zwischen der Schöneggstrasse und dem Bahnhof Dietikon. Das Projekt "Limmattalbahn Los 5 - Projektteil BD" (Bremgartnerstrasse Nord) steht in Abhängigkeit mit dem Projekt "Doppelspurausbau BD" (Bremgartnerstrasse südlich der Schöneggstrasse). Die beiden Projekte werden aufeinander abgestimmt. Zum Baustart des Pro- jektes "Dietikon, Doppelspurausbau BD" ist das Los 5 der Limmattalbahn realisiert, der Doppel- spurausbau der BD zwischen Schöneggstrasse und der Endhaltestelle im Bahnhof Dietikon ist also bereits erstellt. Die Inbetriebnahme der Limmattalbahn wird voraussichtlich im Dezember 2022 erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt wird der vorgenannte Doppelspurbereich der nördlichen Bremgartnerstrasse mit einer provisorischen Spaltweiche im Bereich der Schöneggstrasse an den bestehenden Einspurabschnitt angeschlossen sein.

Abgrenzung: Gleichzeitig wird basierend auf den Projekten der Limmattalbahn (LTB) und der BD-Doppelspur das Detailplangenehmigungsverfahren «Stellwerk Dietikon» eingereicht. Dieses Projekt wird auf- grund der Auflage beim Genehmigungsverfahren der LTB erarbeitet und wird hier als Drittprojekt in blau dargestellt.

1.3 Vorhaben Dritter

- Der Bahnübergang an der Einmündung der Bremgartner- in die Bernstrasse (BUe Honeret) bei Bahn-km 17.061 wurde kurzfristig mit einer Schrankenanlage ausgerüstet. Die Schran- kenanlage wird im Rahmen des Projektes Doppelspurausbau BD wieder zurückgebaut. Das Projekt BUe Honeret ist mit dem Bearbeitungsstand 12. April 2019 in den Situationsplänen als Abbruch dargestellt. - Stellwerk Dietikon (Genehmigungsverfahren der LTB) - Seitens der Stadt Dietikon sind keine Baumassnahmen vorgesehen. - Im Rahmen der Umlegung der Werkleitungen in der Bremgartnerstrasse werden die Vorhaben der Werkeigentümer berücksichtigt. - Östlich der heutigen Haltestelle Bergfrieden soll auf den Grundstücken Bremgartnerstrasse Nr. 83 bis 89 die Überbauung „In der Lachen“ realisiert werden. Das Projekt ist mit dem Bear- beitungsstand 28. Januar 2019 in den Planunterlagen als Drittprojekt dargestellt. - Von Seiten privater Grundeigentümer sind keine weiteren Vorhaben bekannt.

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2.1 Projektziele

Mit dem Doppelspurausbau der BD wurden folgende Projektziele definiert:

Ziele Sicherheit - Behebung des Konfliktes zwischen Bahn und Strassenverkehr (teilweise Gegenverkehr) in der Bremgartnerstrasse, dadurch wesentliche Verbesserung der Verkehrssicherheit - Verbreiterung der Fahrspuren in der Bremgartnerstrasse, dadurch Verbesserung der Be- fahrbarkeit für Fahrräder - Entlastung des Knotens Bremgartner- / Bernstrasse, da die Bahn die Kreuzung nicht mehr befahren wird - Ergänzung des Knotens Bernstrasse mit Radstreifen - Aufheben von z.T. ungesicherten Bahnübergängen und Gleisüberfahrten

Ziele Verkehrsfluss, Kapazität - Ausbau der eingleisigen zu einer zweigleisigen Bahnstrecke der BD, dadurch Verbesserung der Fahrplanstabilität, da die Züge nicht mehr an der heutigen Kreuzungsstelle bei der Hal- testelle Stoffelbach warten müssen - Einhalten der Fahrpläne für Umsteigebeziehungen im Bahnhof Dietikon (SBB / Bus / LTB) - Befahrbarkeit aller Haltestellen für 3-fach Kompositionen (Länge 105 m), was mehr Platz für die Fahrgäste der BD bedeutet - Möglichkeiten zur Verdichtung des Taktes der BD ("Shuttle") auf 7.5 Minuten - Sicherstellung und Verbesserung des Verkehrsflusses MIV in den Knoten Bernstrasse und Guggenbühl (Ausbau mit Kreisel)

Ziele Städtebau und Betrieb ÖV - Wesentliche Verbesserung der Zugänglichkeit der Haltestellen Bergfrieden und Schönegg- strasse durch die Anordnung mit jeweils doppelten Fussgängerstreifen - Behindertengerechte Zugänge der Haltestellen, Umsetzung des Behindertengleichstel- lungsgesetzes (BehiG)

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2.2.1 Gesetze, Normen und Richtlinien

Die Projektierung basiert auf folgenden Grundlagen:

Nummer Dokument Stand EBG, R 742.101 Eisenbahngesetz vom 20. Dezember 1957 01.01.2017 EBV, SR 742.141.1 Verordnung über Bau und Betrieb der Eisenbahnen vom 18. 10.2016 23. November 1983 AB-EBV Ausführungsbestimmungen zur Eisenbahnverordnung 01.07.2016 vom 1. Januar 1994 R-RTE 20100 Sicherheit bei Arbeiten im Gleisbereich 17.05.2016 R-RTE 20512 Lichtraumprofil Meterspur 28.03.2014 R-RTE 21110 Unterbau und Schotter 01.09.2015 D-RTE 22540 Fahrbahnpraxis Meterspur und Spezialspur 15.01.2011 R-RTE 22541 Lückenlos verschweisstes Gleis, lückenlos verschweiss- 30.11.2005 te Weichen und verlaschte Gleise für Meterspur R-RTE 22546 Geometrische Gestaltung der Fahrbahn Meterspur 15.01.2012 D-RTE 22564 Standardausführung von Weichen Meterspur 15.01.2010 R-RTE 22566 Einbau, Kontrollen und Unterhalt der Weichen Meterspur 27.08.2013 R-RTE 22570 Einbau, Kontrollen und Unterhalt von Gleisen Meterspur 31.07.2012 VöV Planungshilfe Publikumsanlagen 01.05.2017 BEKS Weisung für die Beurteilung von Erschütterungen und 20.12.1999 Körperschall bei Schienenverkehrsanlagen UVEK Planungsanweisung BehiG V1.0 2017-09-07 07.09.2017 UVEK Leitfaden taktil-visuelle Markierungen auf Bahnperrons 01.11.2017 SIA 261 Einwirkungen auf Tragwerke 01.07.2014 SN 671 253 Schiene – Strasse, Parallelführung und Annäherung, 30.06.2016 Abstand und Schutzmassnahmen SN 640 201 Geometrisches Normalprofil, Grundabmessungen und 30.09.2017 Lichtraumprofil SN 670 119A Gesteinskörnungen für ungebundene und hydraulisch 01.08.2011 gebundene Gemische für Ingenieur- und Strassenbau Kanton ZH Einschlägige Projektierungsvorschriften und Richtlinien der Baudirektion Kanton Zürich, insbesondere: Kanton ZH Kreiselrichtlinie Kanton Zürich Mrz. 2008 Kanton ZH Merkblatt Kreisel mit Betonfahrbahn Sep. 2014 Kanton ZH Richtlinie Anlagen für den leichten Zweiradverkehr des 01.10.2012 Kantons Zürich Kanton ZH Wegleitung Trottoirüberfahrten entlang von Staatsstras- Jan. 2011 sen Kanton ZH Beleuchtungsreglement Jan. 2017 Gleisaushubrichtlinie des BAV / BAFU 01.12.2002 Richtlinie Entwässerung von Eisenbahnen von 2014-07 Juli 2014 des BAV / BAFU Checkliste Umwelt für nicht UVP-pflichtige Eisenbahnan- Okt. 2010 lagen von 2010-10 des BAV / BAFU 814.201 Gewässerschutzverordnung 02.02.2016 814.20 Gewässerschutzgesetz (GSchG) 01.06.2014 814.04 Umweltschutzgesetz (USG) 02.02.2016 814.600 Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung 19.07.2016 von Abfällen (VVEA) 742.412 Verordnung über die Beförderung gefährlicher Güter mit 01.07.2016 der Eisenbahn (RSD)

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2.2.2 Projektierungsgrundlagen

- Normalien der BDWM Transport AG, 09.01.2017 - Neubau von Perronanlagen BDWM Transport AG, 07.11.2017 - Typenskizze ABe 4/8 (Diamant), Stadler Rail, 14.12.2009 - Fahrdienstvorschriften der BDWM Transport AG

2.2.3 Weitere Unterlagen

- AV Katasterdaten des Kantons Zürich, herabgeladen am 21.03.2018 (Amtliche Vermes- sung, Stand 07.12.2017) Die Grundlagendaten der amtlichen Vermessung sind unvollständig. Es fehlen teilweise Ob- jekte wie Strassenränder, Kunstbauten, Verkehrsinseln, Podeste, Treppen, Brunnen, Bäu- me, Einfriedungen usw. - GIS Kanton ZH: Geoportal Kanton Zürich: http://maps.zh.ch/ - Bestehende Gleisachsen BDWM mit Aufnahmepunkten der Randabschlüsse Eigentrasse, Brühlmann Geomatik GmbH vom 11.10.2016 - Machbarkeitsstudie Dietikon Doppelspur-Ausbau BDWM, JAUSLIN STEBLER AG vom 30.04.2014 - Gleichrichterstation Ausführungsprojekt 2012 Baugrube, SWR 14.+ 27.02.2012 - Studie Dietikon Doppelspur-Ausbau BDWM: Querung Stoffelbach, SWR vom 23.10.2015 - Studie Dietikon Doppelspur-Ausbau BDWM: Querung Tobelbach, SWR vom 24.01.2017 - Bremgartnerstrasse Entwässerungskonzept, SWR 23.03.2018 - Gerechnete Gleisachsen BD Doppelspur, Brühlmann Geomatik GmbH vom 18.05.2018 - Topografische Geländeaufnahme Stoffelbach, Portmann & Partner vom 09.08.2013 - Topografische Geländeaufnahmen Pöyry vom 28.08.2018 - Situationsplan Projekt Limmattalbahn Los 5 - Entwurf, Basler & Hofmann vom 12.01.2018 - Belagsuntersuchungen Bremgartnerstrasse – Auftrag Nr. B-00-159, Kanton ZH, TBA vom 20.09.2000 - Belagsuntersuchungen Bremgartnerstrasse – Auftrag Nr. L-01-512, Kanton ZH, TBA vom 26.01.2001

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2.2.4 Zusätzliche Dimensionierungsgrundlagen Bahn

Geschwindigkeiten

Die maximale Geschwindigkeit Vmax beträgt in Abschnitten - mit Fahrt auf freigeprüfter Strecke 80 km/h - in Bereichen mit Fahrt auf vortrittsberechtigte Sicht 40 km/h

Abstand Schiene – Strasse Für die Planung des Abstandes von der Gleisachse zum Strassenrand wurde in Abstimmung mit der AVA festgelegt: - Strecken mit Eisenbahnbetrieb, in denen Leiteinrichtungen zulässig sind (ausserorts): 3.35 m + e (GfA 1.65 m + Schlupfweg/red. Fensterraum 0.20 m + Sicherheitsabstand gem. VSS 671253 1.50 m) - Strecken mit Eisenbahnbetrieb, in denen Leiteinrichtungen zulässig sind (innerorts): 2.85 m + e (GfA 1.65 m + Schlupfweg/red. Fensterraum 0.20 m + Sicherheitsabstand gem. VSS 671253 1.00 m) - Strecken mit Eisenbahnbetrieb (innerorts) neben Fusswegen: 2.35 m + e (GfA 1.65 m + Schlupfweg/red. Fensterraum 0.20 m + Sicherheitsabstand gem. VSS 671253 0.50 m)

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Publikumsanlagen Damit die Anforderungen der BehiG betreffend Spaltbreite eingehalten werden können, sind die Vorgaben der TSI-PRM bezüglich Spaltbreite und Niveaudifferenz für einen niveaugleichen Ein- stieg einzuhalten. Da sich die Nostalgiefahrzeuge der BD durch ihre Konstruktion nicht für den barrierefreien Zugang eignen, werden alle neuen Perronkanten ausschliesslich für die Standard- fahrzeuge ABe 4/8 Diamant optimiert (siehe unten). Die Perronkanten werden auf Grund der Gleisgeometrie für jede Haltestelle separat definiert.

Damit der Spalt zwischen Perron und Trittbrett möglichst klein bleibt, im Idealfall zwischen 35 mm und 50 mm, muss die Perronkante je nach Fahrzeugstellung und Gleisgeometrie separat definiert werden. Die massgebende Tür für die Berechnung der Perronkanten ist immer die Tür des Mit- telwagens, die bei der BD als Behinderteneinstieg gekennzeichnet ist. Es gelten folgende Para- meter: - Horizontale Spaltbreite Fahrzeug – Haltekante max. 75 mm - Vertikal Niveaudifferenz Fahrzeug – Haltekante max. 50 mm - Abmessungen Gleisachse bis Haltekante 1.56 m + e - Perronlänge 105 m - Perronhöhe über SOK 0.35 m - Rampenlänge (max. Neigung 6%) 6.00 m (situativ angepasst)

Achslasten Für statische Nachweise ist für den Eisenbahnverkehr das Lastmodell 4 gemäss SIA 261 anzu- wenden.

Es werden – abgesehen von Nostalgiefahrten – zur Zeit ausschliesslich geschlossene Zugskom- positionen (Triebzüge ABe 4/8 Diamant) von 37 m Länge eingesetzt. Diese verkehren in Einfach-, Zweifach- oder Dreifachtraktion. Bei den Triebzügen handelt es sich um Zweirichtungsfahrzeuge mit beidseitigen Türen und Klapptritt. Die Fahrzeugbreite beträgt 2.65 m, die Breite des Klapptritts beträgt 20 cm. Die Fahrzeuge erfüllen die Anforderungen des BehiG. Der BehiG-konforme ni- veaugleiche Einstieg – inklusive Einhaltung der zulässigen Spaltmasse – ist sichergestellt.

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Im Grundsatz gilt für die BD das Lichtraumprofil A Meterspur.

Abbildung 1: Lichtraumprofil A

Das Lichtraumprofil wird wie folgt definiert: - Bemessungsfahrzeugbreite Diamant: 2.65 m - Gleisachsabstand: 2x (1.65 m + 2 x e)

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Massgebend sind die Regelquerprofile der VSS 640 201, die erforderlichen Lichtraummasse sind im gesamten Projektperimeter einzuhalten.

Die Bremgartnerstrasse in der Stadt Dietikon zählt zum Strassennetz des Kantons Zürich und wird im Kataster als Regionale Verbindungsstrasse Nr. 630 geführt. Die Ausnahmetransportroute (ATR) Typ I wird über die Bernstrasse bzw. Typ II neu über die Achse Überland-/ Viadukt-/ Heim- strasse geführt. Auf der Bremgartnerstrasse muss keine ATR berücksichtigt werden. Die signali- sierte zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 50 km/h. Diese wird im Projektperimeter Brem- gartnerstrasse aus Lärmschutzgründen auf 40 km/h reduziert.

Gemäss dem Velonetzplan verläuft heute keine Radroute entlang der Bremgartnerstrasse. Durch die Strassenanpassung im Rahmen des Doppelspurausbaus wird neu bergauf ein Radstreifen mit einer Breite von 1.50 m, in beengten Abschnitten 1.25 m breit, vorgesehen. Aus platzgründen muss auf eine Radspur talwärts verzichtet werden.

Die beidseits der Bremgartnerstrasse angeordneten Gehwege werden mit einer Breite von 2.0 m ausgeführt.

Die Regelquerneigung des Planums beträgt 4 %, die der Strassenoberflächen 3 % und die der Gehwege 2 %. Der Belagsaufbau erfolgt gemäss den Normalprofilen, (Dokument 08). Der vor- handene Kieskoffer wird – sofern er nicht erhalten werden kann – ersetzt. Entsprechende Sondie- rungsmassnahmen werden vorgängig der Ausführung durchgeführt.

Die Bernstrasse wird in Ihrem Querschnitt vom Projekt nicht tangiert. Einzig durch die geplanten Neubauten der beiden Bachdurchlässe Tobel- und Stoffelbach, welche in offener Baugrube auch unterhalb der Bernstrasse erstellt werden, wird es zu kleinräumigen Strassenverlegungen und Behinderungen kommen.

Trottoirüberfahrten werden gemäss den Normalien TBA Kanton Zürich ausgeführt.

Die Dimensionierung des geplanten Kreisels Guggenbühl erfolgt gemäss der “Kreiselrichtlinie Kanton Zürich“ sowie dem Merkblatt “Kreisel mit Betonfahrbahnen“.

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Bauherrschaft: Aargau Verkehr AG Zürcherstrasse 10 5620 Bremgarten

Projektpartner / Strasseneigentümer: Tiefbauamt Kanton Zürich Projektieren und Realisieren Walcheplatz 2 8090 Zürich

Bauherrenunterstützung (BHU) TBF + Partner AG Beckenhofstrasse 35 8042 Zürich

Projektverfasser: INGE Doppelspur Pöyry Schweiz AG / JAUSLIN STEBLER AG c/o Pöyry Schweiz AG Herostrasse 12 8048 Zürich

Verkehrsplanung / Verkehrstechnik: Rudolf Keller & Partner Neue Bahnhofstrasse 160 4132 Muttenz

Geologie /Geotechnik: Geotest AG Grubenstrasse 12 8045 Zürich

Weitere Beteiligte: Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Departement Bau, Verkehr und Umwelt Kanton Aargau Stadt Dietikon

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3.1 Geotechnische Untersuchungen

3.1.1 Baugrunduntersuchungen

Der Baustellenperimeter in der Bremgartnerstrasse befindet sich vollständig in einem heute be- reits durch Strasse und Bahn überbauten Verkehrsraum. Da hier keine grösseren Kunstbauten geplant sind, wird in diesem Abschnitt auf Baugrunduntersuchungen verzichtet.

Im Rahmen des Bauprojektes wurden entlang der Bernstrasse an verschiedenen Orten Bau- grunduntersuchungen durchgeführt. Zum vollständigen Baugrundgutachten siehe Geologisch- geotechnische Abklärungen, Geotest AG vom 07.06.2018. Die Ergebnisse werden wie folgt zu- sammengefasst:

3.1.2 Baugrund und Unterbau im Abschnitt entlang der Bernstrasse

Für das Projekt Doppelspurausbau BD wurden im Mai 2018 insgesamt 5 Baggersondierungen bis zu einer Tiefe von 1.70 m durchgeführt. Ergänzt wurden diese durch 15 Rammsondierungen so- wie 4 Kernrammsondierungen. Der Aufbau des Unterbaus besteht demnach aus einer bis ca. 2.20 m mächtigen Schicht aus künstlicher Auffüllung. Darunter lagern Gehängeablagerungen bis ca. 3.0 m Tiefe, unter denen eine unterschiedlich mächtige Moräne-Schicht zu finden ist.

Die schlecht tragfähigen und setzungsempfindlichen Oberflächenschichten kommen als Funda- tionsunterlage für die Trasseeverbreiterung der Bahn entlang der Bernstrasse nicht in Frage. Die heterogenen Gehängeablagerungen können als mässig gut tragfähiger und teilweise setzungs- empfindlicher Baugrund bezeichnet werden. Die Möräne ist dicht gelagert und stellt einen gut tragfähigen und nur wenig setzungsempfindlichen Baugrund dar. Bei einer Fundation der Tras- seeschüttung auf den Gehängeablagerungen sind diese mit zusätzlichen stabilisierenden Mass- nahmen vorgängig zu verfestigen (z.B. Bodenaustausch bis auf Moräne-Horizont oder Rüt- telstopfsäulen)

3.1.3 Grundwasserverhältnisse im Abschnitt entlang der Bernstrasse

Hangwasser sickert im Bereich der Bernstrasse entlang der sandig-kiesigen Partien innerhalb des Moränenmaterials. Der Hangwasserspiegel unterliegt starken Schwankungen. Es empfiehlt sich, solche Wasserzutritte sorgfältig zu fassen.

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Die Strassenbeläge in der Bremgartnerstrasse wurden in den Jahren 2000 - 2006 vorgängig und in den Jahren 2003 – 2009 nachgängig von Fahrbahnsanierungsmassnahmen untersucht.

Im Abschnitt Schönegg- bis Rüternstrasse wurden die Belagsproben im Labor auf PAK unter- sucht. Bei den neueren Untersuchungen wurde der PAK-Gehalt nicht mehr gemessen, da man davon ausgehen kann, dass die teilweise PAK-haltigen Altbeläge im Rahmen der Fahrbahnsanie- rungsmassnahmen restlos entfernt wurden.

Im Abschnitt zwischen Rütern- und Bernstrasse wurden keine PAK-Untersuchungen durchge- führt, obwohl nicht ausgeschlossen werden kann, dass ältere, teilweise PAK-haltige Beläge über- baut wurden.

Für eine lückenlose Klärung der Entsorgungswege werden vorgängig der Bauarbeiten rechtzeitig in der folgenden Projektierungsphase ergänzende Untersuchungen zwischen Schönegg- und Bernstrasse durchgeführt: - Bohrkernentnahme (D = 300 mm) alle 100-200 m - Deflektionsmessungen alle 25-50 m - Wenn Bohrkerne und Deflektion ausgewertet sind Bestimmung von Sondageorten - In den Sondagelöchern Untersuchung des Kieskoffers und des Untergrundes auf PAK, Wasserdurchlässigkeit und Durchführung von ME-Messungen

3.3 Kunstbauten

3.3.1 Personenunterführung Alters- und Gesundheitszentrum (AGZ)

Im Bereich der geplanten HaItestelle Schöneggstrasse befindet sich eine Personenunterführung, die eine nichtöffentliche Verbindung innerhalb des Alters- und Gesundheitszentrums Dietikon zwischen den Häusern Ruggacker und Oberdorf darstellt. Diese Personenunterführung wurde in der ersten Hälfte der 1980er gebaut.

Die PU besteht aus einer monolithisch geschlossenen Rahmenkonstruktion aus Stahlbeton, die Wand- bzw. Deckenstärke beträgt im Bereich unter der Bremgartnerstrasse d=25 cm.

Die Abdichtung nach oben besteht aus einer bituminösen Isolierung, die durch einen Schutzmör- tel PC 500 mit einer Dicke von 5 cm geschützt wird. Im heutigen Bereich unter der BD wurden seinerzeit die Gleise im Bereich der PU auf einer schwimmenden Betonplatte verlegt. Zwischen

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Unmittelbar unter dem Bereich der beiden Strassenfahrbahnen befinden sich beidseitig der PU je 2.75 m lange und 25 cm dicke leicht geneigte Schlepplatten, jeweils in Strassenrichtung einge- baut. Im Bereich der BD wurde auf eine Schlepplatte verzichtet, da die Baugrube seinerzeit als Fundation für die Gleishilfsbrücke mit Sickerbeton verfüllt wurde. Die Sickerbeton-Hinterfüllung geht bis ca. 60 cm unter OK Gleis.

Die PU AGZ befindet sich im Eigentum der Stadt Dietikon. Mit der zuständigen Hochbauabteilung wurde im Rahmen des Bauprojektes Kontakt aufgenommen. Laut Auskunft der Hochbauabteilung im August 2018 sind keine Undichtigkeiten im Bereich der Strassenquerung bekannt. Eine visuel- le Beurteilung ist auf Grund der verputzten Innendämmung und Verkleidung der seitlich geführten Haustechnikleitungen nur eingeschränkt möglich.

3.3.2 Bachdurchlass Stoffelbach

Der Stoffelbach quert im Kreuzungsbereich - geführt in einem eckigen Durchlass - die Bernstras- se, fliesst danach parallel zur Bremgartnerstrasse in einem naturnahen Gerinne und quert 120 m unterhalb der Bernstrasse in einem weiteren Durchlass die Eichenwaldstrasse.

Der Stoffelbach ist im Betrachtungsperimeter in der Unterhaltspflicht der Stadt Dietikon. Die Que- rungsbauwerke innerhalb der Bernstrasse befinden sich im Eigentum des Kantons.

3.3.3 Bachdurchlass Tobelbach

Der Tobelbach quert die Bernstrasse und das Bahntrassee im westlichen Teil des Projektperime- ters.

Der Tobelbach ist im Betrachtungsperimeter in der Unterhaltspflicht der Stadt Dietikon. Das Que- rungsbauwerk innerhalb der Bernstrasse befindet sich im Eigentum des Kantons.

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Die Bremgarten-Dietikon-Bahn verkehrt zwischen dem Endbahnhof in Dietikon und der Haltestel- len Stoffelbach in der Bremgartnerstrasse grösstenteils eingleisig, teils im seitlichen Eigentras- see, teils im Mischtrassee mit Gegenverkehr.

Vom Bahnhof Dietikon bis zum Knoten Stadthaus verläuft das Gleis auf dem ortsauswärts füh- renden Fahrstreifen der Bremgartnerstrasse. Dort wechselt es auf den ortseinwärts führenden Fahrstreifen. Durch die eingleisige Führung im Strassenraum entstehen Konflikte mit dem MIV (Gegenverkehr), was eine niedrige Betriebsgeschwindigkeit zur Folge hat. Aufgrund des ungenü- genden Lichtraumprofils ist ein Überholen / Kreuzen von wartenden Strassenfahrzeugen nicht immer möglich. Ab dem Knoten Guggenbühlstrasse ist in Richtung Süden entlang der Bremgart- nerstrasse ein Eigentrassee für die Bahn vorhanden. Die Haltestelle Stoffelbach ist als Kreu- zungshaltestelle ausgebildet.

In den Abschnitt im Eigentrassee handelt es sich um einen Schotteroberbau im Abschnitt im

Mischverkehr um eine feste Fahrbahn. Die maximale Längsneigung des Trassees beträgt 55 %0 (zwischen Guggenbühlstrasse und Bergfrieden).

Der Knoten Bernstrasse ist zum heutigen Zeitpunkt mit einer LSA und einer Barriere gesichert. Die Überfahrten für private sind nicht gesichert.

Die Sicherungsanlagen für den Abschnitt Reppischhof bis Bahnhof Dietikon sind Technikgebäude Reppischhof, in der Stellwerkkabine Stoffelbach und im AG der SBB im Bahnhof Dietikon unter- gebracht.

Die Energieversorgung des Abschnittes erfolgt ab der Gleichrichterstation beim Altersheim. Als Fahrleitungssystem wird eine halbnachgespannte Fahrleitung des Typs ARCAS verwendet.

Die Haltestellen Schöneggstrasse und Bergfrieden bestehen aus einseitigen Aussenperrons, die Haltestelle Stoffelbach aus beidseitigen Aussenperrons. Die Perrons sind mit den jeweils not- wendigen Perronmöblierungen ausgerüstet.

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3.5.1 Bremgartnerstrasse

Die Bremgartnerstrasse in der Stadt Dietikon zählt zum Strassennetz des Kantons Zürich und wird im Kataster als Regionale Verbindungsstrasse Nr. 630 geführt. Die signalisierte zulässige Höchstgeschwindigkeit ist mit 50 km/h signalisiert.

Gemäss den Verkehrszählungen im Jahr 2010 und 2017 ergeben sich auf der Bremgartnerstras- se ein DTV von 9'400 (Bremgartnerstrasse Nord) bzw. 10'300 (Bremgartnerstrasse Süd) Fahr- zeugen pro Tag (siehe Dokument 04.2 Bericht Verkehrstechnik). Die Bremgartnerstrasse ist als Verkehrslastklasse T4 schwer eingestuft.

Die Ausnahmetransportroute (ATR) Typ I führt über die Bernstrasse bzw. Typ II neu über die Achse Überland-/ Viadukt-/ Heimstrasse. Auf der Bremgartnerstrasse muss keine ATR berück- sichtigt werden.

Die Fahrbahnbreite variiert und beträgt abschnittsweise nur ca. 5.35 m, die Abstände zum Bahntrasse sind sehr gering. Insgesamt entspricht die Bremgartnerstrasse nicht dem Aus- baustandard.

Zwischen dem Knoten Guggenbühlstrasse und dem Knoten Bernstrasse münden diverse kom- munalen Anliegerstrassen mit Tempo 30-Zone sowie zahlreiche private Grundstückszufahrten in die Bremgartnerstrasse ein. Diese sind in den meisten Fällen als Trottoirüberfahrten ausgebildet.

Die beiden ungesteuerten Knoten Stadthaus und Schöneggstrasse weisen eine sehr gute Ver- kehrsqualität aus. Beide Einmündungen in die Bremgartnerstrasse sind als Stopp-Strassen aus- gebildet. Radstreifen sind lediglich in der Oberdorfstrasse vorhanden. Den Velos ist es zudem – im Gegensatz zum MIV – gestattet, von der Schöneggstrasse in die Oberdorfstrasse (und umge- kehrt) zu fahren.

Der Knoten Guggenbühlstrasse ist mit 88% stark ausgelastet. Er wird mit einer Lichtsignalanlage (Nr. 87) gesteuert, Barrieren sind heute keine vorhanden. Die Knotenäste Bremgartnerstrasse Nord und Süd weisen separate Vorsortierspuren auf. Aus der Bremgartnerstrasse Süd besteht wegen der parallel verlaufenden BD ein Rechtsabbiegeverbot in die Guggenbühlstrasse. Rad- streifen sind keine vorhanden.

Der Knoten Bernstrasse ist heute mit 90% ebenfalls stark belastet. Die BD quert die Bremgart- nerstrasse im Knotenbereich. Der Knoten wird mit einer Lichtsignalanlage (Nr. 150) gesteuert.

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In der Bremgartnerstrasse liegen im Projektperimeter insgesamt 2 ungesteuerte (Schöneggstras- se, Rüternstrasse) und 4 gesteuerte (Kirchhalde, Guggenbühl (LSA Nr. 87), Bergfrieden (LSA-Nr. 189), Bernstrasse (LSA Nr. 150) Fussgängerstreifen.

Die Bremgartnerstrasse ist heute nur im südlichen Abschnitt zwischen der Rüternstrasse und der Bernstrasse als Rad-Nebenroute "04 037" ausgezeichnet, Radspuren sind heute nicht markiert. Die Achse Bremgartner- bis Windeggstrasse ist im Gegensatz zur Achse Schönegg- bis Ober- dorfstrasse keine Radroute.

3.5.2 Bernstrasse

Die Bernstrasse in der Stadt Dietikon zählt zum Strassennetz des Kantons Zürich und wird im Ka- taster als Hauptverkehrsstrasse Nr. 1 geführt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist innerorts mit 50 km/h signalisiert. Der Ortsausgang in Richtung Mutschellen liegt etwa bei der Querung des Tobelbaches. Ausserorts beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit 80 km/h.

Gemäss der Verkehrszählmessstelle Nr. 909 im Bereich Reppischhof betrug das Verkehrsauf- kommen im Jahre 2017 einen DTV 14777 mit einem Schwerverkehrsanateil von 3.2 % (Quelle: GIS Kanton ZH). Die Bernstrasse ist der Verkehrslastklasse T4 schwer zugewiesen.

Die Bernstrasse ist heute eine Versorgungsroute für Ausnahmetransporte Typ I: - Lichte Höhe min. 5.20 m - Lichte Breite min. 7.50 m - Totalgewicht max. 480 t - Achslast max. 30 t Anmerkung: Typ I im Kanton Zürich entspricht Typ I A im indexierten Routentyp der Schweiz

Die Fahrbahnbreite beträgt heute ca. 8.0 m, der parallel verlaufende kombinierte Geh- / Radweg ist ca. 3.80 m breit. Die Abstände zum Bahntrasse sind sehr gering. Zwischen Bahn und Stras- senrand befindet sich durchgängig eine einfache Leitschranke mit Kastenprofil. Der Abstand Gleisachse – Aussenkante Leitschranke beträgt ca. 2.0 m.

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Das Vorhaben ist UVP-Pflichtig. Alle Umweltrelevanten Themen sind deshalb im Dokument 05 Voruntersuchung als Bericht beschrieben.

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5.1 Projektbeschrieb

Hauptelemente - Doppelspurausbau der Bremgarten-Dietikon-Bahn in der Bremgartner- / Bernstrasse zwi- schen Strecken-km ca. 16.800 (geplante Weiche neben der Bernstrasse im Wald) und km 18.360 (Schönegg-strasse) - Behindertengerechte Umgestaltung der Haltestellen Schöneggstrasse, Bergfrieden und Stoffelbach, sowie Verlängerung - Ausbau und Verbreiterung der Bremgartnerstrasse zu einem Mischtrasse mit der Bahn. - Ausbau des Knotens Guggenbühl zu einem Kreisel Projektabgrenzung - Der Abschnitt zwischen Schöneggstrasse (Bahn-km 18.360) und Bahnhof Dietikon ist Be- standteil des Projekts Limmattalbahn Los 5 - Projektteil BD und nicht Gegenstand dieses Projektes. - Die im Rahmen des Projektes Limmattalbahn Los 5 - Projektteil BD eingebaute Weiche wird rückgebaut und das Doppelspurgleis entsprechend ergänzt. - Die Sicherungsanlagen für das vorliegende Projekt werden vollumfänglich im Stellwerk Diet- ikon, welches im Genehmigungsverfahren der LTB ist zentralisiert. Aus diesem Grund sind im vorliegenden Dossier die Sicherungsanlagen als Drittprojekt aufgeführt und nicht Be- standteil des Genehmigungsverfahrens.

5.2 Verkehrssituation ohne Projekt

Die massgebenden Verkehrsbelastungen für die ASP 2030 stammen aus dem Projekt Limmattalbahn und wurden gleichzeitig auch für den Projektperimeter miterstellt. Da in der Vor- studie der Limmattalbahn die Verkehrsbelastungen lediglich für die grösseren Knoten Stadthaus, Schöneggstrasse, Guggenbühl und Bernstrasse vorhanden sind, wurden die Verkehrsbelastun- gen der untergeordneten Einmündungen auf Basis von Auswertungen des kantonalen Verkehrs- modells Zürich geschätzt.

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Querschnitt DTV 2010* DTV 2017 DTV 2030 DTV 2030 (GVM) [gis.zh.ch] Windeggstrasse 8‘600 10‘500 9‘100 Bremgartnerstrasse Nord 9‘400 12‘300 12‘000 (Guggenbühl) Bremgartnerstrasse Süd 10‘300 14‘100 11‘850 (Stoffelbach) Bernstrasse West 17‘400 19‘100 17‘200 Bernstrasse Ost 19‘100 24‘900 22‘000

* Hochrechnung der Werte mithilfe MSP- und ASP-Anteilen der Zählstelle 909 (Bernstrasse)

Tabelle 2 Querschnittsbelastungen DTV [Mfz/Tag]

Der Vergleich mit den Zahlen des kantonalen Gesamtverkehrsmodells (GVM) zeigt, dass die be- rechneten Werte DTV 2030 leicht höher als die GVM-Werte liegen. Da allerdings auch die ASP 2030 leicht höher liegt als die ASP 2030 des GVM, wird aus Konsistenzgründen auf eine Reduk- tion der berechneten DTV 2030-Werte verzichtet.

Diese Verkehrszahlen entsprechen dem Szenario 2030 im Kanton Zürich. Der Zeithorizont wurde beibehalten, da davon ausgegangen wird, dass bis zu diesem Zeitpunkt der Doppelspurausbau der BD in der Bremgartnerstrasse realisiert werden kann.

Die Bremgarten-Dietikon-Bahn verkehrt heute zwischen dem Endbahnhof in Dietikon und der Haltestelle Stoffelbach in der Bremgartnerstrasse eingleisig, teils im seitlichen Eigentrassee, teils im Mischtrassee mit Gegenverkehr. Ab dem Knoten Guggenbühlstrasse ist in Richtung Süden entlang der Bremgartnerstrasse ein Eigentrassee für die Bahn vorhanden. Die Haltestelle Stoffel- bach ist als Kreuzungsstelle ausgebaut.

Im Rahmen des Projektes "Limmattalbahn Los 5 - Projektteil BD" wird die BD zwischen End- bahnhof Dietikon und Einmündung Schöneggstrasse zweispurig im Mischtrasse ausgebaut. Der Anschluss an das heutige eingleisige Bahntrasse erfolgt mit einer (provisorischen) Spaltweiche im Bereich der Schöneggstrasse.

Die Folgen aus einer Nichtrealisierung der Fortsetzung des Doppelspurausbaus in der Bremgart- nerstrasse lassen sich wie folgt beschreiben: - Kreuzung der Bremgartnerstrasse im Bereich Schöneggstrasse à Verkehrsbehinderung - enge Platzverhältnisse Bahn, Strasse

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5.3 Betriebskonzept

Mit der Inbetriebnahme der Doppelspur nimmt die AVA keine Änderungen am Angebot vor. Der Fahrplan bleibt vorerst unverändert. Die Doppelspur führt jedoch zu einer deutlichen Erhöhung der Fahrplansicherheit.

Nach Einführung des Angebotsschrittes STEP 2025 werden in den Spitzenzeiten Zusatzzüge verkehren.

5.4 Verkehrsqualitätsbetrachtung (VQS)

Knotenbelastungen Bei den Leistungsfähigkeitsprüfungen wurde die ASP 2030 verwendet. Dies aus zwei Gründen: Zum einen, da für die Prognose nur die ASP verfügbar war, zum anderen da die ASP höhere Verkehrsmengen aufweist als die MSP. Kreisel Guggenbühl 1‘690 PWE/h In der Abendspitze wird eine VQS B erreicht. Knoten Bremgartnerstrasse/Bernstrasse In der Abendspitze wird eine VQS F erzielt. Ohne Ausbau ist mit Rückstaus zu rechnen. Knoten Ochsen 2‘380 PWE/h in der Abendspitze wird mit einem Kreisel eine VQS C erreicht.

Weitere Angaben zur Verkehrssituation sind im Dokument 4.2 Bericht Verkehrstechnik enthalten.

5.5 Gleisgeometrie

Allgemeines Es gilt das Lichraumprofil Typ EBV A gemäss Art. 18 AB-EBV, Blatt Nr. 8M. Die Berechnung der Gleisgeometrie erfolgte auf Grundlage der vorhandenen Vermessungsdaten im Bezugsrahmen LV95. Die Stationierung erfolgte ab dem bestehenden Bahn-km 16.600 als freie Stationierung bis zur Losgrenze Projekt Limmattalbahn bei Bahn-km 18.400. Die anschliessende Gleisgeometrie wurde mit dem Projekt der Limmattalbahn koordiniert und abgestimmt. Da die Doppelspur nach der Limmattalbahn erstellt wird, muss der gerechnete Doppelspurabschnitt der Limmattalbahn im Raum Schöneggstrasse als Basis verwendet werden.

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Grösste Seitenbeschleunigung aq = 0.64 m/s² Grösste Hubgeschwindigkeit (dü/dt) = 33 mm/s Im Strassenbahnbereich wurde eine generelle Ausbaugeschwindigkeit von 50 km/h angestrebt. Das konnte mit Ausnahme der 45 m-Kurve beim Knoten Bernstrasse / Bremgartnerstrasse (25 km/h), beim Kreisel Guggenbühlstrasse (35 km/h) und bei der Obertorkurve (30 km/h) er- reicht werden. Die Perronkantenhöhe ist generell 35 cm über SOK. Die Spaltbreiten zwischen Trittbrett und Per- ronkanten sind, beim aktuellen Fahrzeug (ABe 4/8 Diamant) bei allen Haltestellen zwischen 35 – 55 mm, bei einer Niveaudifferenz von 20 mm und erfüllen somit die Anforderung für einen auto- nomen Einstieg.

km 16.608 – km 16.773 Bereich Anschluss an die bestehende Gleisgeometrie Die Anschlusskurve nach der Haltestelle Reppischhof bis zur Spaltweiche wird eingleisig tras- siert. Sie hat einen Radius von 130 m, eine Überhöhung von 90 mm und beidseitig einen Über- gangsbogen (Klothoide) von 38 m. Bei der maximalen Geschwindigkeit von 50 km/h entsteht auf den Übergangsbogen eine Hubgeschwindigkeit (dü/dt) von 33 mm/s und im Radius eine Seiten-

beschleunigung aq = 0.64 m/s² Die Trassierung erfolgt für eine maximale Geschwindigkeit von Vmax = 50 km/h. Die Anschlusskurve dient als Übergang zwischen dem bestehenden Trassee und dem neu ge- rechneten Abschnitt. In diesem Übergangsbereich wird der Strassenabstand nach Norm VSS SN-671 253-2016 «Schiene – Strasse – Parallelführung und Annäherung – Abstand und Schutzmassnahmen» nicht eingehalten.

km 16.788 – km 17.008 Bereich Spaltweiche – Doppelspur – Kurve mit R = 45 m Ca. 16 m nach dem Ende des Übergangsbogens wird eine Linksweiche EW -500- 1:14, in der Grundform, als Spaltweiche für die Doppelspur eingesetzt. Die Weiche wird nicht überhöht und kann auf Ablenkung mit 60 km/h befahren werden. Bis zur Strassenkreuzung Bernstrasse / Bremgartnerstrasse wird die Doppelspur parallel zur Bernstrasse geführt. Der kleinste Abstand zwischen der GfA (1.65+e) und dem bestehenden Strassenrand ist, beim km 17.020, 1.55 m. Somit werden die VSS-Richtlinien eingehalten. Die Trassierung erfolgt für eine maximale Geschwindigkeit von Vmax = 60 km/h.

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im Radius eine Seitenbeschleunigung aq = 0.60 m/s². Damit der notwendige Gleisabstand in der engen Kurve lokal vergrössert wird, wird beim linken Gleis (Fahrrichtung Bremgarten) der Radius auf 48 m vergrössert. In diesem Gleis erhalten wir eine Hubgeschwindigkeit von 17mm/s und ei-

ne Seitenbeschleunigung aq =0.53 m/s². Nach der Kurve kann die Geschwindigkeit auf 50 km/h erhöht werden. Die beiden Aussenperrons der Haltestelle Soffelbach werden mit 500 m Radien angeschlossen. Die Trassierung erfolgt für eine maximale Geschwindigkeit von Vmax = 25 km/h / 50 km/h.

km 17.144 – km 17.734 Bereich Haltestelle Stoffelbach – Haltestelle Bergfrieden Die beiden Perrongleise sind auf den ersten 82 m gerade und werden über 15 m lange Klothoi- den, in einer S-Kurve mit den Radien 350.00 / 346.40 m, beim km 17.3 in den Strassenbereich (Mischverkehr) geführt. Ab hier folgt die Gleistrassierung dem Strassenverlauf der Bremgart- nerstrasse. Vor der Haltestelle Bergfrieden wird der Gleisabstand für den Mittelperron vergrös- sert. Die Trassierung erfolgt für eine maximale Geschwindigkeit von Vmax = 50 km/h.

km 17.734 – km 18.300 Bereich HAST Bergfrieden – HAST Schöneggstrasse Im Perronbereich Bergfrieden ist der kleinste Radius beim kurveninnenseitigen Perron 250 m und beim kurvenaussenseitigen Perron 350 m. Die Haltestelle kann mit 50 km/h durchfahren werden. Beim projektierten Kreisel an der Guggenbühlstrasse wird der Gleisabstand bis auf 7.25 m erwei- tert. Das linke Gleis (Fahrrichtung Bremgarten) hat im Kreiselbereich einen Radius von 110 m. Der 110 m-Radius kann, bei einer Überhöhung von 30 mm, mit maximal 35 km/h befahren wer- den. Bei dieser Geschwindigkeit entsteht auf der Überhöhungsrampe eine Hubgeschwindigkeit 2 (dü/dt) von 20 mm/s und im Radius eine Seitenbeschleunigung aq = 0.58 m/s . Der anschliessen- de Gegegenbogen mit dem Radius 170 m kann mit 45 km/h befahren werden. Das rechte Gleis (Fahrrichtung Dietikon) hat einen Radius von 240 m und kann mit 50 km/h befahren werden.

Der Mittelperron der Haltestelle Schöneggstrasse liegt praktisch vollständig in einer Geraden. Beim rechten Gleis sind die letzten 7 m der Haltekante in einer Klothoide. Der kleinste lokale Ra- dius am Perronende hat einen Radius von ca. 937 m.

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km 18.300 – km 18.400 Bereich HAST Schöneggstrasse – Anschluss an Projekt Limmattalbahn In der «Obertorkurve» haben wir Radien von 100.00 m im rechten Gleis und 93.70 m im linken Gleis. Diese Radien können, bei einer Überhöhung von 30 mm, mit maximal 30 km/h befahren werden. Beim kleineren Radius erreichen wir eine Hubgeschwindigkeit von (dü/dt) = 17 mm/s und 2 eine Seitenbeschleunigung von aq = 0.45 m/s . Nach der Kurve kann die Geschwindigkeit wieder auf 50 km/h erhöht werden. Nach dieser Kurve erfolgt der Zusammenschluss mit dem Projekt der Limmattalbahn. Die an- schliessende Gleisgeometrie wurde im März 2018 mit dem Projekt von Basler & Hofmann (trans_51_EB_SI_Los-5_20180302.dwg) abgestimmt. Die Projektgrenze ist im Dokument 7.01 ersichtlich. Die Trassierung erfolgt für eine maximale Geschwindigkeit von Vmax = 30 km/h / 50 km/h.

5.6 Projektierungselemente

5.6.1 Horizontale Linienführung und Haltestellen

Zwischen der Haltestelle Stoffelbach und dem Endbahnhof Dietikon wird der gesamte Tras- seeabschnitt zweigleisig ausgebaut. Die Gleise werden als Mischtrasse mittig in die Bremgart- nerstrasse gelegt, der Bahnverkehr findet zukünftig richtungsgetrennt statt. Der Übergang vom eingleisigen zum doppelgleisigen Abschnitt liegt bei etwa Bahn-km 16.800 (seitlich der Bern- strasse im Wald).

Die Haltestelle Stoffelbach wird auf die gegenüberliegende Strassenseite verlegt und mit Seiten- perrons ausgebildet. Hierdurch wird der Knoten Bremgartnerstrasse / Bernstrasse von der BD entlastet. Zur Absturzsicherung und zum Schutz vor dem Strassenraum wird ein Geländer mit Spritzschutz vorgesehen.

Die Haltestellen Bergfrieden und Schöneggstrasse werden neu als Haltestellen mit Mittelperrons ausgebildet. Durch die beidseitige Anordnung von LSA-geregelten Fussgängerstreifen wird die Zugänglichkeit der Haltestellen wesentlich verbessert. Durch die Anordnung der Haltestellen als Mittelperrons kann die Zugänglichkeit der angrenzenden Grundstücke (Zufahrten für Anlieger) auf der gesamten Länge durchgehend gewährleistet werden. Gleichzeitig kann auch für die Bahn ei- ne durchgehend hohe und behindertengerechte Perronkante gewährleistet werden.

Als Folge der Neuanordnung der Fussgängerstreifen in die Bereiche der Mittelhaltestellen Berg- frieden werden die heutigen Fussgängerstreifen nahe Ligusterstrasse und Mühlehaldenweg um

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Der Querschnitt der Bremgartnerstrasse wird unter Berücksichtigung des Lichtraumprofils A der BD definiert. Die neue Breite der Bremgartnerstrasse mit Mischtrasse beträgt mindestens 7.60 m, im Bereich der Haltestellen je Fahrspur mindestens 4.0 m. Bergauf wird ein Radstreifen mit einer Breite von 1.50 m, teilweise in beengten Abschnitten 1.25 m breit angeordnet. Die Gehwege beidseitig der Bremgartnerstrasse haben – bis auf einzelne Ausnahmen – neu eine Breite von je 2.0 m.

In den Abschnitten, in denen durch die Ausgestaltung von Gehwegen mit einer Breite von 2.0 m Land “übrig bleibt“, soll dieses möglichst an die Anlieger veräussert werden. Hierbei werden im Rahmen des Projektes die Einfriedungen verschoben bzw. angepasst. Ob diese Streifen durch die Anlieger angetreten werden, wird sich im Verlauf der Eigentümergespräche herausstellen.

Im Rahmen des Projektes wurden sämtliche Sichtbeziehungen an den einmündenden Strassen geprüft (inkl. Sicht auf Bahn). Siehe hierzu Anhang zum Technischen Bericht.

Entlang der Bremgartnerstrasse befinden sich zahlreiche, hauptsächlich private Parkplätze, die senkrecht zu den Strassenrändern direkt von der Bremgartnerstrasse angefahren werden. Park- plätze, von denen rückwärts auf die Kantonsstrasse gefahren werden muss, sind zukünftig nicht mehr zulässig. Die Fahrzeuge müssen auf den jeweiligen Grundstücken wenden können, um ge- radeaus auf die Bremgartnerstrasse ausfahren zu können. Die betroffenen Parkplätze werden Normgerecht um- bzw. neugestaltet oder aber – wenn nicht anders möglich – aufgehoben.

Die Erschliessung der Liegenschaften Bremgartnerstrasse 128 - 148 ab der Bremgart-nerstrasse ist zukünftig nicht mehr möglich. Es wird daher eine separate Erschliessungsstrasse im Einbahn- regime zwischen Bahn und den Liegenschaften angeordnet. Die Einfahrt in die Erschliessungs- strasse befindet sich bei den Liegenschaften Bremgartnerstrasse 130/132, die Ausfahrt bei Nr. 140/142. Um für den bergfährt fahrenden Velofahrer einen steileren Kreuzungswinkel beim Über-

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Für die Erschliessung des Waldparkplatzes Stoffelbach bzw. der Eichenwaldstrasse wird von Dietikon her ein Rechtsabbieger und von der Bernstrasse her eine kombinierte Geradeausspur mit Linksabbieger ausgebildet. Die Zufahrt für PW und LW Typ A (Anlieger Fa. Brunner) ist er- laubt. Die Ausfahrt aus dem Waldparkplatz für PW und LW ist nur noch nach rechts in Richtung Bernstrasse zulässig. Für Langholztransporter wird eine separate Ampelschaltung (mit Schlüs- selschaltung) eingerichtet. Diese Transporte finden nur nach vorheriger Anmeldung mit dem Si- cherheitsdienst der AVA statt. Die nötige “Mehrbreite“ für den Langholztransport in der Ausfahrts- trompete wird mit Netztaler Schotter befestigt und mit herausnehmbaren Pfosten abgetrennt. Der Bahnübergang ist gesichert mit Barrieren.

Auf dem Waldparkplatz Eichenwaldstrasse werden neu 13 Parkplätze angeordnet. Der Platz so- wie die Zufahrt werden als Kies- oder Mergelplatz gestaltet. Die einzelnen Parkplätze werden durch eingelassene Bundsteine unterteilt. Die stirnseitigen Abgrenzungen erfolgen durch liegen- de Holzstämme. Zwischen den Parkplätzen besteht für den Anlieger des benachbarten Grund- stückes eine Zufahrtmöglichkeit. Die Zufahrt in die Eichenwaldstrasse wird leicht verlegt, die Flanken zum Stoffelbach werden mit einer Steinkorbmauer gesichert.

Ab dem Waldparkplatz Eichenwaldstrasse wird für den Ausbau des Doppelspurabschnittes BD neben der Bernstrasse sowie für den Bau der beiden Bachdurchlässe parallel zum Bahntrassee eine ca. 4.0 m breite Baupiste mit Wendeplatz erstellt. Beim Bau der Baupiste sowie des Wende- platzes wird – in Absprache mit dem Waldeigentümer und soweit möglich - auf besonders mar- kante Bäume Rücksicht genommen. Diese Baupiste wird nach Beenden der Bauarbeiten wieder zurückgebaut und in Absprache mit dem Waldeigentümer begrünt und wiederaufgeforstet.

Die Bernstrasse wird in Ihrem Querschnitt vom Projekt nicht tangiert. Es ist jedoch während der Bauzeit mit temporären Behinderungen zu rechnen.

5.6.2 Vertikale Linienführung

Die heutige Bahngradiente fällt ab der Projektgrenze bei Bahn-km 16.800 stetig mit einem leich- ten Gefälle ca. 0.5 ‰ in Richtung Stoffelbach ab.

Zwischen der Querung des Stoffelbaches bei Bahn-km 17.070 und dem Bahn-km 17.650 kurz vor der Haltestelle Bergfrieden liegt das Längsgefälle zwischen 38 ‰ und 57 ‰. Insbesondere die Haltestelle Stoffelbach wird weiterhin im ziemlich starken Gefälle liegen müssen.

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Die vertikale Linienführung im Projektperimeter orientiert sich im Wesentlichen an der heutigen Bremgartnerstrasse. Mit Ausnahme des Waldtrassee zwischen Stoffelbach und Reppischhof werden keine grösseren Geländeveränderungen durchgeführt.

5.7 Gleisoberbau

Es kommen ausschliesslich Gleisoberbautypen zur Anwendung, welche bei VBZ (Rillenschie- nengleis im Strassenraum) und BD (Gleis im Schotterbett) zum Standard gehören. Der Aufbau des Gleisoberbaus erfolgt nach den Vorgaben der AVA, siehe Dokument 08 Normalprofil Tiefbau. Unter dem Rillenschienengleis im Bereich der Bremgartnerstrasse (Mischtrasse) werden durch- gängig Erschütterungsschutzmassnahmen eingebaut.

Im Abschnitt HAST Schöneggstrasse bis kurz vor der Haltestelle Stoffelbach befindet sich das Bahntrassee im Strassenraum. Das Gleis mit Rillenschienen Typ 60 Ri2 wird mit einem Schie- nenbefestigungssystem Typ VBZ in der Gleistragplatte verankert und mit einer Streustromisolie- rung versehen. Eine Erschütterungsschutzmatte wird durchgängig eingebaut. Die Schienenober- kante der Gleise entspricht grundsätzlich der Strassenoberfläche. Der Unterbau wird erneuert. Zwischen den Rillenschienen eines Gleises wird als Fahrbahn eine Waschbetonoberfläche mit Hartsplitt, Dicke min. 6 cm ausgebildet.

Auch der Kreisel Guggenbühl wird mit der gleichen Gleisbettung passiert. Da der Kreisel mit einer Betonfahrbahn ausgestattet wird, werden hier zwischen der Gleistragplatte und der Betonfahr- bahnplatte Bewegungsfugen mit Dübeln eingebaut. In Längsrichtung werden ca. alle 3 m Quer- fugen eingefräst, um ein "wildes" Rissbild des Oberbetons zu vermeiden.

Im Bereich des Eigentrasses zwischen der HAST Stoffelbach und der Projektgrenze in Richtung Reppischhof werden Vignolschienen Typ 46 E1 (SBB I) verwendet, welche auf Betonschwellen befestigt werden. Die Schwellen sind auf Schotter (Mindeststärke 30cm) gebettet. Abdichtung AC Rail auf Asphaltgranulat. In der Kurve beim Knoten Bremgartner- / Bernstrasse werden Y- Schwellen verwendet, wie es die AVA bei Radien von unter 100 m generell vorsieht.

Die Bahnübergänge im Bereich der Haltestelle Stoffelbach (Schottergleis) werden mit Strailplat- ten ausgebildet.

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Die Gleisentwässerung wird im gesamten Perimeter neu erstellt. Das anfallende Meteorwasser im Schotterbereich der Bernstrasse gelangt über das einseitige Planum in den Versickerungsgraben und wird dort versickert. Ab dem Bachdurchlass Stoffelbach gelangt das Meteorwasser aus dem Bahntrassee in die zwischen den Gleisen liegende Sickerlei- tung und wird an die neue Mischwasserleitung angebunden. Die Gleise verlaufen in der Bremgartnerstrasse im Mischtrassee, das anfallende Oberflächen- und Schienenwasser wird direkt mittels Sturzleitung an die Mischwasserkanalisation angeschlos- sen. Im Bereich des Mischstrassees in der Bremgartnerstrasse werden ca. alle 20 m Schienen- entwässerungskästen angeordnet. In der Regel entwässert der Strassenbereich zwischen den jeweiligen Aussenschienen und den Fahrbahnrändern in die aussen angeordneten Strassen- sammler. Dazu werden die Quergefälle dieser Strassenbereiche jeweils nach aussen gerichtet.

An drei Orten ist dies jedoch aus geometrischen Gründen nicht möglich. Damit an diesen Orten die Anschlüsse der einmündenden Querstrassen, privaten Einfahrten und Zugänge zu den Lie- genschaften in der Höhenlage gewährleistet werden können, muss jeweils ein Strassenbereich in die Rillenschiene entwässern. Dies betrifft die folgenden Abschnitte: Bahn-km 17.699 bis 17.787 (Länge ca. 88 m, Fläche ca. 418 m2) à zus. Abfluss q = 5 l/s Bahn-km 17.833 bis 17.930 (Länge ca. 97 m, Fläche ca. 340 m2) à zus. Abfluss q = 4 l/s Bahn-km 17.959 bis 18.058 (Länge ca. 99 m, Fläche ca. 495 m2) à zus. Abfluss q = 6 l/s

* Bei Bemessungsregenereignis r15,1 = 140 l/(s*ha)

Die Strassenflächen zwischen den Schienen sowie in der Strassenmitte zwischen Berg- und Talspur entwässern immer in die Rillenschienen.

5.9 Haltestellenausrüstung

Die Perrons der Haltestellen werden jeweils mit Wartehallen und der Standardmöblierung der AVA ausgerüstet. Auf jedem Perron sind dies: Billetautomat, Billetentwerter, Abfallkübel, Fahr- gastinfo mit LCD-Anzeige, Drücker “Halt auf Verlangen“, Infostele sowie eine Sitzbank ohne Rü- ckenstütze.

Ergänzt werden die Haltestellen mit weissen taktil-visuellen Sicherheitslinien und Aufmerksam- keitsfeldern. Weitere Informationen siehe Detailpläne Wartehallen, Dokumente 14.2 und 14.3.

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Die Bremgartnerstrasse wird im Projektperimeter komplett (d.h. inkl. Koffer) erneuert, da davon auszugehen ist, dass der bestehende Koffer eine zu geringe Stärke aufweist. Es ist ebenfalls zu verifizieren, ob die Versickerungsfähigkeit des Untergrundes ausreicht oder ob allenfalls eine Planumsdrainage nötig ist. Zur Verifikation werden vorgängig der Bauausführung in der folgen- den Projektierungsphase Sondierungsmassnahmen stattfinden (siehe auch Kapitel 3.2).

Bis auf den Bereich des Kreisels Guggenbühl wird ein dreischichtiger Asphaltbelag eingebaut. Für eine gleichmässig gute Einbauqualität sollen alle Bereiche mit Belagsfertigern eingebaut werden. In Querschnitten mit geringerer Breite (z.B. zwischen Gleistragplatte und Fahrbahnrand auf der Ostseite der Bremgartnerstrasse) wird der Belag auf mindestens 2.50 – 2.70 m Breite mit Asphaltfertigern eingebaut. Es werden hierbei Trag- und Binderschichten vorgängig eingebaut, bevor der Rückschnitt und das Setzen der Randsteine erfolgen. Der Deckbelag wird möglichst grossflächig zum Abschluss der Belagsarbeiten eingebaut.

Der “Spickel“ zwischen rückgeschnittenem Belag und Randstein wird nachträglich mit Gehwegs- belag ausgefüllt und abgewalzt. Auf den Wasserstein soll in Abschnitten mit Längsgefälle grösser 2 % verzichtet werden. Das ist ausser im Bereich der HAST Bergfrieden auf der ganzen Brem- gartnerstrasse der Fall.

Im Bereich von (privaten) Sockelmauern wird stets ein Bundstein eingebaut, damit beim Belags- einbau durch das Walzen keine Beschädigungen an den Einfriedungen auftreten.

Der Kreisel Guggenbühl wird mit einer Betonfahrbahn versehen. Bei einem Kreiseldurchmesser von 28 m muss eine Mittelfuge vorgesehen werden. Ein Kreisel mit einem grösseren Durchmes- ser könnte an diesem Ort nicht ohne Abbruch der Randbebauung realisiert werden.

Der Aufbau des Betonbelags, die Ausbildung der Fugen sowie der Details der Ränder erfolgt nach den Richtlinien des Kantons Zürich. Die Verbindung zwischen Gleistragplatte und Kreisel- fahrbahn muss als Bewegungsfuge mit Dübeln ausgeführt werden, weil anzunehmen ist, dass Gleistragplatte und der Rest des Kreisels unterschiedliche Belastungen und somit Bewegungen aufnehmen müssen. Die Kreiselfahrbahnplatten werden grundsätzlich nicht bewehrt, Ausnahmen bilden einzelne Platten, in denen Kontrollschächte oder Armaturen liegen. Für die Randabschlüs- se wird definiert: - Randabschluss “Innenring aufbetoniert“. - Randabschluss “Aussenrand, bestehend in Beton“ mit Randsteinen. - Die grossen Leitinseln direkt am Kreisel werden ausbetoniert, die kleinen vor den Fussgän- gerstützpunkten können ausbetoniert oder ausgepflastert werden.

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Die Gestaltung des Innenraums lässt wenig Spielräume zu. Aus Unterhaltsgründen wird die Flä- che vollständig mit Beton ausgefüllt. Weiteres zum Kreisel siehe Detailplan im Dokument 12.

Die temporäre Baupiste entlang der Bernstrasse wird mit einer Breite von 4 m unmittelbar neben dem verbreitertem Gleistrassee angelegt. Der Waldboden, welcher nach Abschluss der Bauarbei- ten und Rückbau der Baupiste wieder eingebracht werden soll, wird seitlich der Baupiste gela- gert. Die Baupiste wird mit einer 40 cm starken verdichteten Fundationsschicht aus ungebunde- nen Gemischen (Kiessand II) hergestellt. Weitere Informationen sind in Dokument 08 Normalpro- file Tiefbau dargestellt.

5.11 Ersatzbus-Haltestellen

Ersatzbus-Haltestellen werden im Bereich der Bahnhaltestellen platziert. Sie werden nicht mar- kiert oder signalisiert und bekommen auch keine Möblierung.

5.12 Strassenentwässerung

Das neue Trassee der BD verläuft im Korridor der heutigen Bremgartnerstrasse. Gemäss dem Entwässerungskonzept SWR Infra AG (Revisionsdatum: 23.03.2018) wird empfoh- len, das Strassenabwasser weiterhin in die Mischabwasserkanalisation anzuschliessen, da die Abtrennung des Strassenabwassers ein schlechtes Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweist. Die bestehende Mischwasserkanalisation liegt in einer ausreichenden Tiefe und wird vom Projekt kaum tangiert. Die Kanalisationsleitung DN 300 – 450 muss im Zuge dieser Baumassnahme nicht angepasst werden. Die Strassenentwässerung entspricht der heutigen. Das Einzugsgebiet wird um 3'900 m2 vergrössert.

5.13 Fahrleitungen und Energieversorgung

Allgemeines Betriebsspannung nominal = 1200V DC Traktionsstrom pro elektrifiziertes Gleis <1,6 kA Sektionierung Die heute bestehende Sektionierung bleibt bestehen. Schaltposten Schaltposten Schönegg wird umgebaut. Speiseleitung 1x 120 mm2 Cu Erdseil 1x 95 mm2 Cu

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Bernstrasse Das ankommende best. Speiseleiterbündel 2x95mm2 aus Reppischhof wird ab Mast 16.25 als Speiseleitung 1x95mm2 weitergeführt. Die Nachspannung zwischen Mast 16.24 und 16.27 befin- det sich noch in der Sektion Reppischhof. Der Fahrdraht wird in beide Richtungen beweglich ab- gefangen. Die FL-Masten sind einbetoniert und mit Rohrauslegern bestückt. Die Nachspannung wird der neuen Gleisgeometrie angepasst. Alle neuen Stützpunkte entlang der Bernstrasse wer- den als Mast mit Ausleger über 2 Gleise realisiert. Im Rahmen des Projektes werden die Fahrlei- tungsmasten bis km 16.350; d.h. über den Perimeter der neuen Doppelspur hinaus ersetzt, weil es sich dabei um 4 sehr alte Masten handelt.

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Übergang zur Einfachfahrleitung des durch die LTB realisierten Doppelspurabschnittes der BD Der Übergang zum von der LTB realisierten Doppelspurabschnitt der BD (Abschnitt Nord) erfolgt durch eine Überlappung der beiden Fahrleitungsanlagen (Abfangung der Einfachfahrleitung im Abschnitt Nord an Masten des Abschnitts Süd, bzw. Abfangung des Kettenwerkes des Abschnit- tes Süd an Masten des Abschnittes Nord. Die Koordination der beiden Projekte ist bis dato auf Basis der Bauprojekte erfolgt. Im Rahmen der Ausführungsprojektierung wird diese weiter verfei- nert.

Masten- und Fundamenttypen Es werden ausschliesslich Normfundamente (Flachfundamente) verwendet. Bei einigen typi- schen Fällen wurden die Masten und Fundamente auf Basis der auftretenden Kräfte und den im geotechnischen Bericht (04.6 Bericht Geologie) vorhandenen Informationen dimensioniert. Ande- re Fälle wurden in Anlehnung an die berechneten Fälle bestimmt. Im Rahmen des Ausführungs- projektes werden alle Fälle berechnet. Änderungen gegenüber der heutigen Dimensionierung sind deshalb in einzelnen Fällen zu erwarten.

5.14 Stellwerk und Bahnsicherungsanlage

Die Sicherungsanlagen sind nicht Bestandteil dieses Verfahrens, sondern werden im separaten Verfahren «Detailplangenehmigungsgesuch Sicherungsanlagen LTB/AVA Dietikon» beschrieben.

5.15 Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (BSA)

5.15.1 Öffentliche Beleuchtung

Weil die Bremgartnerstrasse durch das Projekt Doppelspur verbreitert wird, muss die Strassenbe- leuchtung komplett zwischen Schöneggstrasse und Knoten Bernstrasse neu konzipiert werden. Grundsätzlich kommen alle Kandelaber hinter den Gehweg zu stehen, damit der Raum auf dem Gehweg nicht eingeschränkt wird. Die Längsanordnung der Kandelaber wurde durch das EKZ so projektiert, dass überall eine ausreichende Beleuchtung gewährleistet werden kann.

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5.15.2 Lichtsignalanlage (LSA)

Die BD fährt entlang der Bernstrasse, bis in die Haltestelle Stoffelbach, im Eisenbahnbetrieb (nach Signalen). Mit dem Ausfahren aus der Haltestelle Stoffelbach in Fahrtrichtung Dietikon än- dert das Regime. Nun fährt die BD im Strassenbahnbetrieb auf Sicht gemäss den Vorgaben des Strassenverkehrsgesetzes. Lichtsignalanlage Bern- / Bremgartnerstrasse Die Lichtsignalanlage (LSA) der Kreuzung Bernstrasse – Bremgartnerstrasse hat keine Schnitt- stelle zur Bahn. Das LSA-Steuergerät wird vom heutigen Standort auf der Westseite des Stoffel- bachs auf die Ostseite verschoben. Der neue Standort garantiert eine freie Sicht auf den Knoten.

Abbildung 2: Standort Steuergerät Bremgartenstrasse

Die Zufahrt zum Parkplatz der Waldkooperation, südlich vor der Haltestelle Stoffelbach, und die Gleisquerung am Südende der Haltestelle werden durch die Bahntechnik geregelt. Diese Steue- rung ist unabhängig von der Lichtsignalanlage Bern- / Bremgartnerstrasse

Abbildung 3: Zufahrt Parkplatz Waldkorporation

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Abbildung 4: LSA Stoffelbach

Seite 39 von 67 Y:\407021\03_Projekte\115000455-001_Dietikon Doppelspurausbau BDWM\2_Projektbearbeitung\11 Projektierung BP\_Technischer Bericht\04-115000455.32.42 Technischer Bericht 31-07-2019.docx Lichtsignalanlage Bergfrieden Bei der Haltestelle Bergfrieden werden die Fussgängerübergänge am Nord- und am Südende des Mittelperrons, bei einer Bahneinfahrt, LSA geregelt. Da das Fussgängeraufkommen haupt- sächlich auf die Bahn ausgerichtet ist, werden die FG-Übergänge als Bedarfsanlage ausgebildet. Das bedeutet, dass die FG-Signalgeber im Ruhezustand dunkel sind und bei einer Bahnanmel- dung über Gelbblinken, Gelb auf Rot wechseln. Das Rot-Signal wird für die Sehbehinderten mit einem Bahngong angezeigt. Es werden nur die beiden FG-Übergänge auf der Seite wo die Bahn fährt gesperrt. Das Bahnsignal zeigt im Ruhezustand gesperrt und wechselt erst auf Freigabe wenn der FG-Übergang gesperrt ist. Der MIV besitzt keine Signalgeber. Sobald die Bahn den FG-Übergang passiert hat, schalten die Signalgeber auf Dunkel, der Gong wird ausgeschaltet und das Bahnsignal wechselt auf gesperrt, Die Bahnausfahrt aus der Haltestelle muss nicht ge- regelt werden, da nach einem Fahrgastwechsel keine Fahrzeuge mehr vor der Bahn sein werden und die Bahn Vortritt vor den Fussgänger besitzt (auch auf dem FG-Übergang). Das LSA-Steuergerät kann auf der Höhe des heutigen Haltestellen-Unterstands auf der Ostseite platziert werden und darf zum Gehweg hin geöffnet werden. Das benötigte Land muss aber er- worben werden, da der Strassenrand in Richtung der Gebäude verschoben wird. Der Standort garantiert eine freie Sicht auf den Knoten.

Abbildung 5: LSA Bergfrieden

Lichtsignalanlage Kreisel Guggenbühl Der Kreisel Guggenbühl wird mit einer Tram-Sicherungsanlage ausgerüstet. Das bedeutet, dass alle Kreiselzufahrten und die zwei Konfliktstellen im Kreisel selbst für eine Regelung ausgerüstet sein müssen. Alle MIV-Signalgeber sind im Ruhezustand dunkel und beide Bahnsignalgeber zei- gen gesperrt. Bei einer Bahn in Richtung · Dietikon werden die Zufahrten der Guggenbühlstrasse, der Bremgartnerstrasse Nord und der Windeggstrasse gesperrt. Ebenfalls gesperrt wird der westliche Teil der Kreisfahrbahn (vor der Gleis-Querung)

Seite 40 von 67 Y:\407021\03_Projekte\115000455-001_Dietikon Doppelspurausbau BDWM\2_Projektbearbeitung\11 Projektierung BP\_Technischer Bericht\04-115000455.32.42 Technischer Bericht 31-07-2019.docx · Stoffelbach werden die Zufahrten der Guggenbühlstrasse, der Bremgartnerstrasse Süd und der Windeggstrasse gesperrt. Ebenfalls gesperrt wird der östliche Teil der Kreisfahrbahn (vor der Gleis-Querung) Beide Bahnsignale zeigen im Ruhezustand gesperrt und wechseln erst auf Freigabe wenn der MIV und die beiden FG-Übergänge gesperrt sind. Den Sehbehinderten wird die Sperrung des Übergangs mit einem Bahn-Gong angezeigt. Das LSA-Steuergerät kann auf der Ostseite der Bremgartnerstrasse Süd platziert werden (Siehe nachfolgende Abbildung). Die Schranktüren dürfen sich zum Trottoir hin öffnen.

Abbildung 6: LSA Kreisel Guggenbühl

Lichtsignalanlage Schönegg Bei der Haltestelle Schönegg wird der Fussgängerübergang am Nordende des Mittelperrons, nur bei einer Bahneinfahrt, LSA geregelt. Da das Fussgängeraufkommen hauptsächlich auf die Bahn ausgerichtet ist, wird der FG-Übergänge als Bedarfsanlage ausgebildet. Das bedeutet, dass die FG-Signalgeber im Ruhezustand Dunkel sind und bei einer Bahnanmeldung über Gelbblinken, Gelb auf Rot wechseln. Das Rot-Signal wird für die Sehbehinderten mit einem Bahngong ange- zeigt. Es werden nur der FG-Übergang auf der Seite wo die Bahn fährt gesperrt. Das Bahnsignal zeigt im Ruhezustand gesperrt und wechselt erst auf Freigabe wenn der FG-Übergang gesperrt ist. Der MIV besitzt keine Signalgeber. Sobald die Bahn den FG-Übergang passiert hat, schalten die Signalgeber auf Dunkel, der Gong wird ausgeschaltet und das Bahnsignal wechselt auf ge- sperrt. Die Bahnausfahrt aus der Haltestelle nach Norden muss nicht geregelt werden, da nach

Seite 41 von 67 Y:\407021\03_Projekte\115000455-001_Dietikon Doppelspurausbau BDWM\2_Projektbearbeitung\11 Projektierung BP\_Technischer Bericht\04-115000455.32.42 Technischer Bericht 31-07-2019.docx einem Fahrgastwechsel keine Fahrzeuge mehr vor der Bahn sein werden und die Bahn Vortritt vor den Fussgänger besitzt (auch auf dem FG-Übergang).

Der Fussgängerübergang am Südende des Mittelperrons liegt in einer Fussgänger /Velo-Achse und wird daher dauernd geregelt (3-Kammer Signalgeber mit Rot, Gelb, Grün). In der Grundstel- lung wird dem MIV Grün gezeigt. Bei einer Bahnanmeldung (Einfahrt in Richtung Dietikon, Aus- fahrt in Richtung Soffelbach) wird eine FG-Anmeldung unterdrückt und das Bahnsignal auf Grün gestellt.

Das LSA-Steuergerät kann auf der Höhe der Parzelle 3648 auf der Ostseite platziert werden und darf zum Gehweg hin geöffnet werden. Das benötigte Land muss aber erworben werden, da sich der Strassenrand in Richtung der Gebäude verschoben wird. Der Standort garantiert eine freie Sicht auf den Knoten.

Abbildung 7: LSA Schönegg

Bahnsignale im Bereich «Fahrt auf Sicht» Für die Signalisierung der Bahn werden 5-Punkt-Signale eingesetzt. Sie werden konsequent in Fahrtrichtung auf der rechten Seite montiert.

MIV-Signale Für den MIV werden sowohl 2-Kammer-Signalgeber mit der Signalfolge Dunkel à Gelbblinken à stehend Gelb à Rot à Gelbblinkenà Dunkel wie auch 3- Kammer-Signalgeber mit der Signal- folge Rot à Rotgelb à Grün à Gelb à Rot eingesetzt.

Fussgänger-/ Velosignale Für die Fussgänger werden sowohl 2-Kammer-Signalgeber mit der Signalfolge Dunkel à Gelb- blinken à stehend Gelb à Rot à Gelbblinkenà Dunkel wie auch 3- Kammer-Signalgeber mit der Signalfolge Rot à Grün à Gelb à Rot eingesetzt. Für die Sehbehinderten Fussgänger wird das Gesperrt mit einem Bahngong signalisiert.

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5.15.3 Verkehrszählstellen (VDE)

Verkehrszählschlaufen In der Bremgartnerstrasse werden im Bereich parallel zur Haltestelle Stoffelbach beidseitig Ver- kehrszählschlaufen verlegt.

Verkehrsmonitoring Im Rahmen des Projektes Limmattalbahn wurde ein Verkehrsmonitoringkonzept mit Wirkungs- kontrolle im Amt für Verkehr organisiert. Nach Abklärung mit dem Kanton Zürich kann vorerst auf ein Monitoring im Bereich Bremgartnerstrasse / Bernstrasse verzichtet werden.

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5.16.1 Allgemeines

Das neue Trasse der BD verläuft im Korridor der heutigen Bremgartnerstrasse. Dort befinden sich heute auch die Werkleitungen. Dies hat zur Folge, dass Leitungsverlegungen (Gas / Wasser / Elektro / Kommunikation) erforderlich sind. Werkleitungen müssen auch zukünftig ohne Unter- bruch des Bahnbetriebs unterhalten werden können. Kontrollschächte sollen sich daher aus- serhalb des Lichtraumprofils der BD befinden. Die Werkleitungen sollen zudem auch so liegen, dass im Falle eines Schadens interveniert werden kann. Bei den Werkleitungen sind Vorkehrun- gen zu treffen, damit sie durch aussergewöhnliche Einwirkungen nicht frühzeitig zu Schaden kommen. Ergänzend kommen neue Werkleitungen für den Betrieb der BD dazu (Entwässerung, Steuerungskabel). Zusätzlich wird angrenzend an das Los 5 der Limmattalbahn im Norden die Fernwärmeleitung bis in die Guggenbühlstrasse erweitert. Die Werke werden ggf. Netzerweiterungen vornehmen. Die entsprechenden Besprechungen mit den in der Gemeinde Dietikon aktiven Werken sind noch nicht komplett abgeschlossen, teilweise wurde nur der Bedarf an einem Ausbau angemeldet. Die Resultate weiterer Besprechungen und Abklärungen werden im weiteren Projektverlauf integriert.

5.16.2 Stadt Dietikon

Abwasser Die bestehende Mischwasserkanalisation liegt in einer ausreichenden Tiefe und wird vom Projekt kaum tangiert. Gemäss Massnahmenplanung des GEP Dietikon, (zurzeit noch in Bearbeitung) müssen im Projektperimeter folgende Haltungen der Mischwasserleitung ausgebaut bzw. saniert werden: - Ausbau Haltung 2762.03a (KS09a) - 2762.04 (KS09) auf DN 400 - Ausbau Haltung 2760.10 (KS25) - 2760.13a (KS20) auf DN 600 - Sanierung Haltungen 2760.26 (KS13) - 2762.01 (KS12) und 2760.17 (KS18) - 1760.18 (KS16) Infolge der neuen Linienführung (Einstiege ragen in das zukünftige Bahntrassee) des Doppel- spurausbaus der BD und der Massnahmenplanung des GEP werden drei Leitungsstränge neu erstellt. - Der Haltungsabschnitt 2762.03a (KS09a) - 2962.12 (KS01) wird auf DN 400 ausgebaut und in den Strassenköper verlegt, sodass die Mischwasserleitung nicht unter dem Trasse der BD verläuft. - Zwischen den Kontrollschächten 6620.12 (KS15) - 2762.03 (KS10) werden mehrere Ein- stiege tangiert, in diesem Bereich wird die Kanalisationsleitung mittig der Bahngleise ange- ordnet.

Seite 44 von 67 Y:\407021\03_Projekte\115000455-001_Dietikon Doppelspurausbau BDWM\2_Projektbearbeitung\11 Projektierung BP\_Technischer Bericht\04-115000455.32.42 Technischer Bericht 31-07-2019.docx - Die Kontrollschächte der Haltungen 2760.15 (KS19) - 2760.18 (KS16) tangieren ebenfalls das zukünftige Bahntrassee und werden verlegt. - Der Haltungsabschnitt 2760.10 (KS25) – 2760.13a (KS20) wird auf eine Leitung DN 600 gemäss bestehender Lage ausgebaut. Die weiteren Kanalisationsleitung DN 300 - 450 müssen im Zuge dieser Baumassnahme nicht angepasst werden. Die Strassenentwässerung entspricht der heutigen. Das Einzugsgebiet wird um 3'900 m2 vergrössert. Es ist ratsam, vor und nach dem Bauvorgang mittels Kanal-TV zu kon- trollieren, ob diese Mischwasserleitung unbeschädigt ist.

Wasser Aufgrund der neuen Linienführung der BD wird die Wasserleitung in Bereich der Haltestelle Stof- felbach aus dem Bahntrassee in den neuen Strassenkörper verlegt. Die Hausanschlüsse für die Hausnummern 1544 und 2126 werden neu via Stoffelbachstrasse erschlossen, sodass die Halte- stelle nicht gequert werden muss.

Im Abschnitt Nord liegt die bestehende Wasserleitung auf einer Länge von ca. 250m unter der neuen Gleisachse Bremgarten und muss verlegt werden. Die neue Wasserleitung wird zwischen Gleis und Gehweg im Strassenkörper geführt, dabei sind die Hausanschlüsse auf die Leitung entsprechend anzupassen.

Gas Analog der Wasserleitung im Abschnitt Nord muss die Gasleitung ebenfalls aufgrund der neuen Gleisachse Bremgarten verlegt werden. Diese wird parallel zur Wasserleitung im Strassenkörper geführt, sodass die Zugänglichkeit gewährleistet werden kann.

5.16.3 Elektrizität

Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich EKZ möchten ihre Anlagen im Zusammenhang mit dem Ausbau der BD erweitern. Gemäss Wissensstand EKZ ist der Baubeginn ab ca. 2022 und ein detailliertes Projekt liegt noch nicht vor. Grössere Leitungsanpassungen sind zu erwarten, z.B. zur öffentlichen Beleuchtung, Altersersatz von Leitungen, Erschliessung von neuen Halte- stellen, versetzen von Leitungen unter dem Trassee usw.

Die Werkleitungen für die Verkehrstechnik verlaufen grösstenteils im östlichen Gehweg in der Bremgartnerstrasse. Strassenquerungen sind beim Knoten Bremgartnerstrasse-Bernstrasse, beim Kreisel im Abschnitt Nord und allgemein bei Fussgängerstreifen vorgesehen und sind der neuen Verkehrssituation entsprechend angepasst.

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Aufgrund der neuen Linienführung der Strasse und der Bahn wird die bestehende Elektroleitung bei der Haltestelle Stoffelbach in den neuen Strassenquerschnitt verlegt.

5.16.4 Gas

Siehe Kapitel 5.5.1.3 Gas gemäss Gemeinde Dietikon.

5.16.5 Swisscom

Im Projektperimeter beabsichtigt die Swisscom einen Netzausbau bzw. Netzanpassungen. Die Bedarfsanzeige beinhaltet: - den Neubau von Kontrollschächten (KS) - den Umbau von Plattenschächten (PS) zu Kleineinstiegschächten (KES) oder Kontroll- schächten (KS) - die Überprüfung der Überdeckung bzw. die Anpassung der Einstiege an die neue Oberflä- che - den eventuellen Ersatz der Abdeckungen von KES im Gehweg - Einzugsversuche durch VP SCS Der Bedarf der Swisscom wird berücksichtigt. Im Abschnitt Nord ist eine Leitungsverlegung des Swisscom Rohrblockes auf einer Länge von ca. 250m aus der Strasse in den neuen Gehweg vorgesehen um die Wasser- bzw. Gasleitung nicht zu tangieren. Anschlussleitungen müssen an die neue Schachtlage angepasst resp. angepasst werden. Die Sunrise Kabel sind im Swisscom-Trassee vorhanden, zu einem Ausbau bzgl. der Leitungen ist keine Aussage der Sunrise vorliegend.

5.16.6 Fernwärme

Limeco sieht den Ausbau ihres Fernwärmegebietes im Abschnitt Nord vor. Die neue Fernwärme- leitung schliesst an das Los 5 der Limmattalbahn bei der Schöneggstrasse an und führt bis zur Guggenbühlstrasse. Die Fernwärmeleitung wird parallel zum östlichen Gehweg der Bremgart- nerstrasse geführt. An der Projektgrenze zu Los 5 sind zwei Leitungen DN 80 vorhanden, welche auf DN 65 reduziert und so weiter geführt werden. Aufgrund der Leitungsüberdeckung von ca. 1.0m sind im Abstand von etwa 60m Dehnungselemente eingeplant. Lokale Hochpunkte der Fernwärmeleitung sind mit einer Streckenentleerung / -entlüftung auszubilden. Abgeschlossen wird die Leitung jeweils durch einen Rechteckschacht mit Kugelhahn DN 65 mit zwei Entlüftun- gen/Entleerungen.

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5.17.1 Haltestellenunterstände

Es kommen zwei Typen von Unterständen vor: Unterstand Mittelperron und Unterstand Seiten- perron.

Grundsätzlich orientiert sich die Gestaltung der Unterstände sowie die Wahl der Materialien am Beispiel der Perrondächer Wohlen-Oberdorf und Zufikon.

Bei den Mittelhaltestellen Schöneggstrasse und Bergfrieden besteht die Dachkonstruktion aus je zwei Stahlstützen Walzprofile HEB 260 mit Querträgern HEB 260. Die Querträger werden bereits im Werk an die Stahlstützen geschweisst. In Längsrichtung werden die beiden Stützen durch durchlaufende Längsträger UPE 220 (jeweils aussen), UPE 200 (mittig) und UPE 180 (innen) verbunden. Alle Stahlteile werden grundsätzlich feuerverzinkt. Die Dachhaut besteht aus Wellen- bandprofilen. Die Untersicht wird mit Blechen Alucompond A2 oder gleichwertig, die Flanken mit Aluminiumblechen verkleidet. Das Gesamtmass der beiden Dächer beträgt je 12.30 m x 2.38 m. Der Stützenabstand beträgt in der Achse 6.0 m. Zwischen den Stützen werden aus Platzgründen keine Wände angeordnet.

Bei der Haltestelle Stoffelbach werden auf beiden Seitenperrons Dachkonstruktion aus je fünf Stahlstützen RRW 300/100 /8 mit Querträgern IPE 220 gebildet. Die Querträger werden bereits im Werk an die Stahlstützen geschweisst. In Längsrichtung werden die Stützen durch Längsträ- ger IPE 220 (Hinterseite) und UPE 120 (Bahnseite) verbunden. Alle Stahlteile werden grundsätz- lich feuerverzinkt. Die Dachhaut besteht aus Wellenbandprofilen. Die Untersicht wird mit Blechen Alucompond A2 oder gleichwertig, die Flanken mit Aluminiumblechen verkleidet. Das Gesamt- mass der beiden Dächer beträgt je 12.30 m x 2.80 m. Der Stützenabstand beträgt in der Achse je 3.0 m. Zwischen den Stützen werden im unteren Bereich Fertigteil-Betonbretter und jeweils dar- über Gleisscheiben aus Verbund-Sichheitsglas VSG 2x 12 mm eingebaut.

Die farbliche Gestaltung orientiert sich an den üblichen Wartehallen der AVA und wird im Deteil in der folgenden Projektphase definiert.

Sämtliche Dachstützen werden mit verschraubten Fussplatten auf Beton-Einzelfundamenten ge- gründet. Details siehe Bauwerkspläne Dokumente 33 und 34.

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Die Tragfähigkeit der bestehenden PU AGZ wurde für das Lastmodell 4 gemäss der gültigen Norm SIA 261 (2014) überprüft. Die Tragfähigkeit sowie die Gebrauchstauglichkeit sind gegeben.

Zu klären ist in einem weiteren Schritt, wie der allgemeine Zustand der Bauwerksabdichtung ist und wie weit die Bauwerkshinterfüllung mit Sickerbeton reicht. Erst dann kann entschieden wer- den, welche weiteren Massnahmen allenfalls im Zuge der Baumassnahme Doppelspurausbau sinnvollerweise mitausgeführt werden. Hierzu wird rechtzeitig vor der Ausschreibung in Abspra- che mit dem Hochbauamt ein Sondierungskonzept entwickelt und nach Vorlag der Ergebnisse die notwendigen Massnahmen (z.B. Ergänzung der Bauwerkshinterfüllung im neuen Strassenbe- reich durch Sickerbeton) definiert. Siehe auch unter Punkt 3.4.1.

5.17.3 Stützmauer bei Grundstück Bremgartnerstrasse Nr. 32

Zwischen dem Souterrain des Gebäudes Bremgartnerstrasse Nr. 32 und dem neuen Fussweg beträgt der Höhenunterschied auf einer Länge von ca. 13 m maximal. 0.5 m. Für den Gelände- versatz können verschiedene Arten von Stützelementen z.B. Winkelstützmauer oder Steinkorb- mauer eingesetzt werden. Die definitive Gestaltung erfolgt in Absprache mit dem Grundstücks- eigner.

5.17.4 Stützmauer bei Grundstück Bremgartnerstrasse Nr. 36

Zwischen dem Souterrain des Gebäudes Bremgartnerstrasse Nr. 36 und dem neuen Fussweg beträgt der Höhenunterschied auf einer Länge von ca. 21.5 m zwischen 0.5 und 1.60 m. Die Stützkonstruktion wird aus Beton-Fertigteilen oder aus Ortsbeton hergestellt und direkt auf den tragfähigen Boden fundiert. Hierzu müssen die vorhandenen Blocksteine entfernt werden. Die de- finitive Gestaltung erfolgt in Absprache mit dem Grundstückseigner in der folgenden Projektie- rungsphase.

5.17.5 Stützmauer bei Grundstück Bremgartnerstrasse Nr. 35

Zwischen dem Eingangsbereich des Gebäudes Bremgartnerstrasse Nr. 35 und dem neuen Fussweg beträgt der Höhenunterschied auf einer Länge von ca. 19 m maximal 1.30 m. Die Stütz- konstruktion wird aus Beton-Fertigteilen oder aus Ortsbeton hergestellt. Die definitive Gestaltung erfolgt in Absprache mit dem Grundstückseigner in der folgenden Projektierungsphase.

5.17.6 Stützmauer bei Grundstück Bremgartnerstrasse Nr. 39

Zwischen dem Parkplatz des Gebäudes AGZ Bremgartnerstrasse Nr. 39 und dem neuen Fuss- weg beträgt der Höhenunterschied auf einer Länge von ca. 22 m maximal 0.5 m. Für den Gelän- deversatz können verschiedene Arten von Stützelementen z.B. Winkelstützmauer oder Stein-

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5.17.7 Stützmauer bei Grundstück Bremgartnerstrasse Nr. 142

Zwischen dem Garten des Gebäudes Bremgartnerstrasse Nr. 142 und dem neuen westlichen Perron der HAST Stoffelbach beträgt der Höhenunterschied zwischen 0.4 und 1.35 m. Als Be- grenzung zum Perron ist eine Stützkonstruktion aus Beton-Fertigteilen oder aus Ortsbeton vorge- sehen, die direkt auf den tragfähigen Boden fundiert wird. Die definitive Gestaltung erfolgt in Ab- sprache mit dem Grundstückseigner in der folgenden Projektierungsphase.

5.17.8 Bachdurchlässe Stoffelbach und Tobelbach

Die Bachdurchlässe Stoffelbach und Tobelbach sind im Kunstbautendossier (Dokumente 13.1 bis 13.9) beschrieben.

5.18 Projektrisiken

Das Projekt Limmattalbahn bedingt einen Doppelspurausbau der Bremgarten-Dietikon-Bahn im Bereich des Endbahnhofs in Dietikon, des Kirchplatzes und der anschliessenden Bremgart- nerstrasse bis mindestens in Höhe der Einmündung Schöneggstrasse. Dort setzt das hier be- schriebene Projekt Doppelspurausbau BD an.

Auf der anderen Seite ist mit dem Doppelspurausbau der BD zwischen der Schöneggstrasse und Stoffelbach auch zwingend der Doppelspurausbau zwischen der Schöneggstrasse und dem Endbahnhofplatz erforderlich. Sollte das Projekt Limmattalbahn zu einem späteren Zeitpunkt rea- lisiert werden, so führt dies automatisch zu Verzögerungen beim Start des hier behandelten Pro- jektes.

Zudem sind die beiden Projekte betreffend den Sicherungsanlagen miteinander verknüpft. Das Detailprojekt Sicherungsanlagen der LTB umfasst sowohl die Anlagen im Bereich der LTB als auch des vorliegenden Projektes. Somit können sich die beiden Projekte auch terminlichen be- einflussen, wenn bei den Sicherungsanlagen Verzögerungen auftreten sollten.

5.19 Information der Bevölkerung

Im Rahmen des Plangenehmigungsverfahrens erfolgt eine Planauflage in gesetzlich festgelegten Zeitraum. Eine allgemeine Bevölkerungsinformation hat am 18.09.2017 im Stadthaus Dietikon stattgefun- den. Weitere Bevölkerungsinformationen sind geplant. Ausserdem wurden Projektinformationen im September 2017 auf der Homepage AVA aufge- schaltet. Diese werden laufend aktualisiert.

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5.20.1 Untersuchte Varianten und Gewichtung

Folgende Varianten wurden im Rahmen der Machbarkeitsstudie im Jahre 2014 untersucht: - Bergwärts neues Mischtrasse, talwärts Eigentrasse zwischen Guggenbühl und Stoffelbach belassen, Haltestellen entsprechend anpassen - Variante Ausbau Mischtrasse talwärts als zweite Ausbauetappe - Einspur-Abschnitt zwischen Guggenbühl und Stoffelbach belassen, abstimmen auf be- triebliche Anforderungen - Variante Ausbau auf Doppelspur als zweite Ausbauetappe

Für die Haltestellen Schöneggstrasse und Bergfrieden wurden Haltestellen mit Seitenperrons und mit Mittelperrons untersucht.

Für die Haltstelle und Trassierung im Bereich Stoffelbach / Bernstrasse bis zur angedachten Spaltweiche längs der Bernstrasse wurden zahlreiche Varianten untersucht.

Für den Knoten Guggenbühl-/ Windeggstrasse erfolgte Vergleiche zwischen mehreren LSA- gesteuerten Vollknoten und einem Kreisel.

Die Erschliessung der Liegenschaften Bremgartnerstrasse 132 - 142 direkt von der Bremgart- nerstrasse aus ist zukünftig nicht mehr möglich. Hierzu wurden 3 Varianten untersucht:

- Variante 1 – Erschliessung via Stoffelbachstrasse: Einfahrt in Erschliessungszone bei Nr. 130, Einbahnregime in Richtung Grundstück 9073, Ausfahrt über Stoffelbachstrasse via Mühlhaldenstrasse usw. Keine Ausfahrt in die Brem- gartnerstrasse bei Nr. 140. Nr. 130 ist direkt an die Bremgartnerstrasse angeschlossen (Ein- und Ausfahrt). Die Erschliessungsstrasse wird auf max. 4.50 m reduziert (Abschnitt mit Ve- lo) bzw. 3.50 m (Abschnitt ohne Velo), der Veloweg wird näher an die Strasse gelegt. Vor Querung Veloweg mit Bahn wird eine Schranke angeordnet. - Variante 2 – Erschliessung mit Wendehammer: Einfahrt in Erschliessungszone bei Nr. 130, Gegenverkehr in Erschliessungsstrasse, Wen- dehammer im Bereich Grundstück 9073 / 2126 oder Stoffelbachstrasse (wie ausgezont). Die Erschliessungsstrasse wird auf min. 4.50 m ausgebaut. - Variante 3 – Erschliessung via BUe: Einfahrt in Erschliessungszone bei Nr. 130, Einbahnregime in Richtung Grundstück 9073, Ausfahrt über BUe. Schranke auf der Erschliessungsseite.

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Die genannten Varianten zur grundsätzlichen Trasseewahl wurden in insgesamt zwei grossen Workshops (06.09.2012 und 25.01.2013) miteinander verglichen und bewertet. Als Ergebnis re- sultiert die hier weiterverfolgte Bestvariante: - Mischtrasse in der Bremgartnerstrasse - Haltestellen Schöneggstrasse mit Mittelperron - Haltestelle Bergfrieden mit Mittelperron - Haltestelle Stoffelbach mit Seitenperrons in Seitenlage - Ausbau Knoten Guggenbühl als Kreisel

Für die Erschliessung der Liegenschaften Bremgartnerstrasse 128 – 148 wurde folgende Varian- ten erarbeitet: - Variante 1 – Erschliessung via Stoffelbachstrasse: Einfahrt in Erschliessungszone bei Bremgartnerstrasse Nr. 130; Ausfahrt über Stoffelbach- strasse via Mühlhaldenstrasse; keine Ausfahrt in die Bremgartnerstrasse bei Nr. 140; Ein- bahnregime in Richtung Grundstück 9073; Stoffelbachstrasse wird auf eine Breite von 6.0 m ausgebaut und mit einem Wendehammer am südlichen Ende versehen. - Variante 2 – Erschliessung mit Wendehammer: Einfahrt und Ausfahrt in Erschliessungszone bei Bremgartnerstrasse Nr. 130; Gegenverkehr in Erschliessungsstrasse; Wendehammer im Bereich Grundstück 9073/2126 / 6279 / 5957. Variante 3 – Erschliessung via Bahnübergang: Einfahrt in Erschliessungszone bei Bremgartnerstrasse Nr. 130; Einbahnregime in Richtung Grundstück 9073, Ausfahrt über BUe mit Schranke auf Erschliessungsseite.

Nach Abstimmung mit dem Kantonspolizei und gemeinsamer Bewertung wurde aus Sicherheits- erwägungen die Variante 3 gewählt. Sicherheitsaudit bei Strassenverkehrsan-

lagen (RSA)

Die Verkehrssicherheit wurde mit Hilfe eines Road Safety Audit gemäss VSS SN 641 722 in der Stufe Bauprojekt überprüft und nachgewiesen. Somit wurde bei der Erarbeitung des Projektes gemäss Art. 6a Abs. 1 Strassenverkehrsgesetz (SVG) den Anliegen der Verkehrssicherheit an- gemessen Rechnung getragen.

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führung

Während der Bauarbeiten soll der Betrieb der BD möglichst nicht oder nur sehr kurz unterbro- chen werden, die Realisierung der Bauarbeiten soll also möglichst unter Vollbetrieb der Bahn er- folgen. Busersatzverkehr ist auf ein Minimum zu beschränken (Wochenend- und Nachtsperren). Während der Ferienzeiten (z.B. Sommerferien im Juli / August) sind aber auch längere Unterbre- chungen des Bahnbetriebes von z.B. 6 Wochen denkbar. Während dieser längeren Unterbre- chungen ist die Möglichkeit gegeben, intensiver im Bereich der befahrenen Gleisbereiche zu ar- beiten und somit die Gesamtbauzeit zu reduzieren.

6.1 Bauphasen für die Bremgartnerstrasse

Für die Gleisbauarbeiten, die mittig im Bereich Bremgartnerstrasse und heutigem Bahntrasse stattfinden werden, muss aus Platzgründen während der Realisierungsphase die Bremgart- nerstrasse im Abschnitt Schönegg- bis Bernstrasse für den Transitverkehr gesperrt werden. Für den Anliegerverkehr wird eine Fahrspur offen gehalten. Der quartierfremde Verkehr muss vollum- fänglich um den Baustellenbereich umgeleitet werden.

Möglichen Umleitungsrouten wurden durch den Verkehrsspezialisten (04-2 Bericht Verkehrstech- nik) untersucht. Dabei hat sich gezeigt, dass die Verbindung Reppischhof - Baltenschwil - Diet- ikon für den Verkehr stadteinwärts bzw. stadtauswärts in erste Linie geeignet ist. Diese Strecke eignet sich als Umfahrungsroute aus Richtung Rudolfstetten und Mutschellen sowie durch den geringen Umweg auch aus Richtung . Die Umfahrungsroute muss partiell für den umgela- gerten Verkehr ausgebaut, wichtige Knoten müssen angepasst werden (z.B. LSA-Steuerung oder Vortrittsreglungen).

Eine kleinräumige Umfahrung über die Strassenverbindung Post- / Holzmatt- und Rüternstrasse bis zur Bernstrasse ist für die Umfahrung in Fahrtrichtung Bernstrasse (stadtauswärts) ebenfalls geeignet. Durch das Ausräumen diverser verkehrsberuhigender Elemente kann ein guter Aus- baugrad erreicht werden. Für eine Nutzung auch in Richtung Dietikon (stadteinwärts) ist diese Umfahrungsmöglichkeit weniger geeignet, weil vorgängig in der Bernstrasse eine separate Links- abbiegespur eingerichtet werden müsste.

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Alle drei Abschnitte werden voraussichtlich gleichzeitig ausgeführt. Hierzu werden jeweils 4 Hauptbauphasen definiert.

Während der Bauarbeiten kann die Bremgartnerstrasse nur im Einbahnregime befahren werden. Strassenbenutzer (MIV und Velo) und Bahn benutzen während der Bauphasen das gleiche Mischtrasse. Fährt die Bahn in die gleiche Richtung wie MIV und Velo, so bildet die Bahn den Pulkführer. Fährt die Bahn in die Gegenrichtung der Einbahnstrasse, so müssen die Strassenbe- nutzer an geeigneten Orten mittels Lichtsignalen zurückgehalten werden, damit die Bahnstrecke im befahrenen Abschnitt konfliktfrei bleibt. Geeignet für den erforderlichen Rückhalteraum ist die Windeggstrasse zwischen Bremgartner- und Oberdorfstrasse. Diese wird im besagten Abschnitt für die Rückhaltung als zweispurige Einbahnstrasse umsignalisiert. Von hier aus können die An- lieger sowie der Baustellenverkehr die Abschnitte Nord und Mitte erreichen. Der Abschnitt Süd wird im Einbahnregime von der Bernstrasse aus in Richtung Norden befahren. Die entsprechen- den Verkehrsrückhalteräume für die Anlieger und den Baustellenverkehr sind in der Bremgart- nerstrasse vorhanden.

Für die Zufahrt von den Privatgrundstücken bzw. von den Quartierstrasse in die (einbahnige) Bremgartnerstrasse muss ein Sicherheitskonzept erarbeitet werden. Hier könnten die Anlieger z.B. mit einen Lichtsignal (Bauampel oder Warnanlage) vor der passierenden Bahn gewarnt wer- den. Die Strassen Weingartenstrasse, Josefstrasse, Ligusterstrasse West, Bergfriedenstrasse und In der Lachen werden während der Hauptbauphasen zu Sackgassen. Die Erschliessung er- folgt in dieser Zeit nicht mehr über die Bremgartnerstrasse sondern jeweils rückwärtig.

Für Fussgänger stehen in der Regel beidseitig der Bremgartnerstrasse Gehwege zur Verfügung. Während der gesamten Bauzeit sind Zugänge bzw. Zufahrten mittels Hilfsbrücken zu gewährleis- ten.

Die drei Haltestellen der BD werden provisorisch in den wechselnden Bauphasen eingerichtet. Aus Platzgründen können diese nicht behindertengerecht angelegt werden. Gehbehinderte ha- ben aber Gelegenheit, über Klapprampen in die Bahn einzusteigen.

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6.2 Bauphasen für das Trassee entlang der Bernstrasse

Der Bauabschnitt "Bernstrasse" schliesst südlich unmittelbar an den Bauabschnitt Süd an: - Bauabschnitt "Bernstrasse": Bahntrasse parallel Bernstrasse, Länge ca. 470 m Bachdurchlässe Stoffelbach und Tobelbach

Der Abschnitt Bernstrasse wird im Prinzip gleichzeitig mit den anderen Abschnitten ausgeführt, die jeweiligen Hauptbauphasen des Abschnitts Süd passen auch auf die Hauptbauphasen des Abschnitts Bernstrasse.

In der Bauphase 1 wird nördlich des heutigen Bahntrassee im angrenzen Wald eine temporäre Baupiste als Stichstrasse mit Wendeplatz eingerichtet. Anschliessend erfolgt der Bau des Bahntrassee von dieser Baupiste aus. Die Bachdurchlässe Stoffelbach und Tobelbach werden phasenweise neu gebaut und im Durchmesser jeweils vergrössert. Zum Abschluss der Bauarbei- ten wird die Baupiste wieder vollständig rückgebaut und wieder aufgeforstet.

Während der Bauarbeiten kann die Bernstrasse - bis auf wenige kurzzeitige Ausnahmen - stets in beide Richtungen einspurig befahren werden. Fussgänger und Velofahrer können den parallel verlaufenden Fuss-/Gehweg benutzen. Dieser muss jedoch während der Bauzeit in der Breite abschnittsweise reduziert werden.

Der vollständige Beschrieb der Umleitungsrouten sowie der Bauphasen ist den Berichten Ver- kehrstechnik (Dokument 04.2) sowie Bauphasenplanung (Dokument 21.1) zu entnehmen.

6.3 Installationsplätze

Für die Baustelleninstallation, Materiallager und Materialumschlag sind diverse Flächen vorgese- hen, die den Situations- und Landerwerbsplänen entnommen werden können. Eine grössere Flä- che ist im Bereich Ruggacher beim AGZ Dietikon vorgesehen. Ein weitere Fläche befindet sich im Bereich des heutigen Waldparkplatzes Stoffelbach. Entlang der temporären Baupiste werden Flächen für das Zwischendepot von unbelasteten Waldboden eingerichtet. Die Flächen werden als vorübergehende Beanspruchung ausgewiesen.

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7.1 Projektkoordination mit den möglichen involvierten Stellen

Die Koordination mit den direkt betroffenen Stellen des Kantons Zürich (TBA, AWEL etc.) erfolgte laufend. Die Stadt Dietikon und der Kanton Aargau wurden über alle Entscheide der Projektsit- zungen unterrichtet. Werkleitungseigentümer und andere betroffene Stellen, wie z.B. Revierförs- ter wurden bei spezifischen Fragestellungen beigezogen.

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Durch die Realisierung des Projektes Dietikon, Doppelspurausbau BD sind zahlreiche Landpar- zellen in Dietikon betroffen. Grundsätzlich nimmt die AVA nur die Flächen des Bahntrassees in Ihren Besitz. Die Flächen, die wegen der Verbreiterung der Bremgartnerstrassee erworben wer- den müssen, gehen in den Eigentum des Kantons Zürich über. Flächen, die durch eine Verlage- rung oder Verschmälerung der Gehwege “übrig“ bleiben, sollen – wenn möglich – an die Anlieger verkauft werden.

Fahrleitungsmasten und Beleuchtungskandelaber werden möglichst ausserhalb der Gehwege, teilweise auch auf Privatgrund errichtet. Hierfür werden Servitute eingetragen. Für Verteilkabinen der Verkehrssteuerung wird in der Regel Land durch den Kanton erworben.

Die zu erwerbenden Flächen sind den Landerwerbsplänen und der nachstehenden Tabelle zu entnehmen (Beilagen des PGV-Dossiers). Flächen für die Einrichtung von vorübergehenden In- stallations- oder Depotflächen sind ebenfalls aufgeführt sowie weitere vorübergehende Landbe- anspruchung sowie die Dienstbarkeiten und Zuteilungen.

Für das Projekt Doppelspurausbau kommen verschiedene Arten von dinglichen Rechten in Fra- ge: - Definitiver Erwerb von Grundeigentum - Vorübergehende Beanspruchung (während der Bauphase) - Errichtung von Servituten

Der Landerwerb erfolgt freihändig, soweit eine Einigung möglich ist. Die AVA wickelt den Land- erwerb auf Grundlage der Plangenehmigungsverfügung ab. Für alle Grunderwerbsgeschäfte (Landerwerb oder vorübergehende Beanspruchung) werden Verträge erstellt. Falls keine Eini- gung zwischen den Parteien erzielt werden konnte, wird nach der öffentlichen Auflage das Ent- eignungsrecht angewendet.

Ab Sommer 2018 wurden die ersten Landeigentümer begrüsst. Viele Rückmeldungen der Anlie- ger konnten bereits in das aktuelle Projekt mitaufgenommen werden.

Die Bilanz aus dem Landerwerb ergibt folgende Zusammenstellung:

Total Landerwerb, Gemeindegebiet Dietikon 6'186 m2 Total vorübergehende Beanspruchung, Gemeinde Dietikon 12'378 m2 Total Zuteilungen, Gemeindegebiet Dietikon 556 m2

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Windmeier-Hartl Z4 49 0 46 Vorplatz, Parkplatz Servitut: Fahrleitungsmast 1.04 5736 Stadt Dietikon Z4 8 Ruggenackerstrasse 0 8 Strasse Servitut: 1.05 11987 Stadt Dietikon Oe 208 0 1'700 Vorplatz, Parkplatz und Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast, Kandelaber 1.06 11988 Evang. Ref. Kirchengemeinde Dietikon W3/65 25 13 53 Vorplatz, Parkplatz Servitut: Fahrleitungsmast 1.07 8694 Martha Stierli-Schumacher W3/65 24 51 51 Vorgarten Servitut: Kandelaber 1.08 7556 Markus Ehrat Z4 0 11 14 Vorgarten Servitut: 1.09 8693 Gabriela Eberle-Vögelin W3/65 1 0 12 Vorgarten Servitut: 1.50 6161 Josef Dominik Kälin, Rosalba Kälin-Palma Z4 0 0 8 Vorgarten Servitut: Kandelaber 1.51 5729 Susanne F. M. Köppel-Wiederkehr Z4 7 0 250 Vorgarten Servitut: Kandelaber 1.52 5728 Diverse Eigentümer Z4 55 0 97 Zufahrt Parking, Zugang, Vorplatz Servitut: Fahrleitungsmast, Kandelaber 1.53 5727 Stadt Dietikon Z4 17 0 106 Zufahrt, Parkplatz, Vorgarten Servitut: 1.54 10205 Stadt Dietikon Oe 42 0 228 Vorplatz, Parkplatz und Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast Hendricius van der Plas, Maria Jordanopoulous van der 1.55 10986 W3/65 15 0 26 Zugang, Vorgarten Servitut: Plas 1.56 10985 Helvetia Schweizerische Lebensversicherung AG W3/65 13 0 68 Parkplatz Servitut: Kandelaber 1.57 10987 Stadt Dietikon W3/65 4 Weg 0 6 Strasse Servitut: 1.58 11489 Helvetia Schweizerische Lebensversicherung AG W3/65 103 0 118 Zufahrt Parking, Vorplatz, Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast, Kandelaber 1.59 11490 Lindijan Ajazi W3/65 73 Windeggstrasse 0 59 Vorgarten Servitut: Kandelaber 2.02 11652 Verena E. Zehnder-Berli W3/65 39 51 132 Vorplatz, Parkplatz und Vorgarten Servitut: Kandelaber 2.03 8823 Stadt Dietikon Oe 0 75 110 Öffentlicher Zugang, Grünfläche Servitut: Fahrleitungsmast 2.04 7734 Georg Anrig, Antonia Anrig-Cappetta W2/45 0 26 66 Vorplatz, Parkplatz und Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast 2.05 9747 Mario Ceruttti W2/45 0 14 33 Zufahrt, Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast 2.06 7738 Klara Steinmann-Schmid W2/45 8 1 50 Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmasten 2.07 5758 Baugenossenschaft Schönheim W2/45 35 0 50 Vorplatz, Parkplatz und Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast,Kandelaber 2.08 5759 Baugenossenschaft Schönheim W2/45 94 0 95 Zugang Fussgänger, Vorgarten Servitut: Fahrleitumgsmast 2.09 5760 Baugenossenschaft Schönheim W2/45 64 0 62 Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast,Kandelaber 2.10 10969 Christine von Felten, Gitta Ebner W2/45 46 0 45 Zufahrt, Vorgarten Servitut: 2.11 10971 Markus Füglister, Roman Füglister W2/45 27 0 43 Zugang Fussgänger, Vorgarten Servitut: Kandelaber 2.12 7735 RICDEL Immobilien AG W2/45 0 23 53 Vorplatz, Parkplatz und Vorgarten Servitut: 2.13 7732 Stadt Dietikon W2/45 0 Bremgartnerstrasse 16 53 Vorgarten Servitut: 2.14 7733 Diverse Eigentümer W2/45 2 11 22 Strasse Servitut: 2.15 7736 Hortensia Carlotti-Loosli W2/45 0 16 45 Vorgarten Servitut: 2.16 12177 Stadt Dietikon W2/45 0 8 28 Strasse Servitut: 2.17 8849 Jeannette Dübendorfer-Grangier W2/45 0 0 42 Vorplatz, Parkplatz Servitut: Fahrleitungsmast 2.51 11491 Max Wiederkehr Stiftung W3/65 43 0 94 Vorplatz, Parkplatz, Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast, Kandelaber 2.52 11492 Max Wiederkehr Stiftung QZ 2 4 82 Zufahrt, Vorplatz, Vorgarten Servitut: Kandelaber 2.57 7706 Reto Kläntschi, Mirjam Wydler QZ 0 0 14 Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast, Kandelaber 2.58 7704 Manuel Basso, Corinne Weiss Basso QZ 0 0 32 Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast 2.59 11248 Diverse Eigentümer W2/45 0 0 85 Zugang, Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast 2.60 7724 Diverse Eigentümer QZ 0 Ligusterstrasse 8 19 Strasse Servitut: 2.61 7723 Carlos Manuel Barros Miranda, Corina Barros Miranda QZ 0 10 25 Vorgarten Servitut: Kandelaber 2.62 7722 Stephan Herbst, Augusta Rizzo QZ 0 13 89 Vorplatz, Parkplatz, Vorgarten Servitut: 2.63 7721 Martin Kerschbaumer QZ 0 Bergfriedenstrasse 9 40 Vorplatz, Parkplatz, Vorgarten Servitut: Kandelaber 2.64 7720 Magnus Theodor Huber QZ 0 11 100 Vorplatz, Parkplatz, Vorgarten Servitut: 2.65 7719 Martin Peter, Maria Peter-Loher QZ 0 9 31 Zugang, Vorgarten Servitut: Kandelaber 2.66 7718 Diverse Eigentümer QZ 0 Mühlehaldenstrasse 8 24 Strasse Servitut: 2.67 7717 Ferrari Liegenschaften AG QZ 0 14 77 Zufahrt, Vorgarten Servitut: Kandelaber 2.68 7716 Ferrari Liegenschaften AG QZ 0 8 16 Zufahrt, Vorplatz Servitut: Kandelaber 2.69 7714 Renato Ferrari QZ 0 1 140 Zufahrt, Parkplatz, Vorgarten Servitut: LSA-Mast 2.70 7713 Markus Werner Weber QZ 0 0 2 Zugang Servitut: 2.71 11736 Diverse Eigentümer QZ 0 0 21 Strasse Servitut: Kandelaber 2.72 7711 Heinz Keusch QZ 0 0 2 Vorgarten Servitut: 2.73 7710 Antonio De Luca, Natalina De Luca-Casale QZ 0 0 20 Vorplatz, Parkplatz Servitut: 2.74 11741 Duncan Bruce, Simona Bruce QZ 0 0 2 Zugang Servitut: 2.75 11740 Diverse Eigentümer QZ 0 0 15 Strasse Servitut: 2.76 11742 Duncan Bruce, Simona Bruce QZ 0 0 2 Vorgarten Servitut: 2.77 7705 Diverse Eigentümer QZ 0 0 21 Strasse Servitut: 3.01 11760 Diverse Eigentümer W2/30 0 0 6 Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast 3.02 10761 Marco Calonder W2/30 0 0 10 Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast 3.03 10762 Rolf Eschmann, Claudine Eschmann-Luisoli W2/30 0 0 33 Zufahrt Vorplatz, Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast 3.04 11368 Karl Bietenharder W2/30 0 0 41 Vorgarten Servitut: 3.05 11366 Ulrich Schlienger,Verena Schlienger-Suter W2/30 0 0 18 Zufahrt Vorplatz, Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast 3.06 11700 Francesco Gallo, Maria Gallo-Pellegrino W2/30 0 0 19 Zufahrt Vorplatz, Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast 3.07 11772 Diverse Eigentümer W2/30 0 Bernstrasse 0 91 Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast 3.08 10769 Robert Vogel W2/30 0 Bremgartnerstrasse 0 50 Vorgarten Servitut: Fahrleitungsmast, Kandelaber 3.09 10796 Stadt Dietikon W2/30 0 Rüternstrasse 0 105 Strasse Servitut: 3.10 10764 Eduard Zürrer, Johanna Zürrer-Baumann W2/30 0 0 18 Vorplatz Servitut: 3.11 11769 Stadt Dietikon W2/30 0 0 5 Gehweg Servitut: 3.13 10771 Rolf Eschmann W2/30 0 0 25 Vorgarten Servitut: Kandelaber 3.14 10772 Johann Bohnenblust W2/30 0 0 35 Vorgarten Servitut: 3.15 9798 Ernst Müller W2/30 0 0 20 Vorgarten Servitut: Maria Agostinha de Abreu Pereira Antunes, Antonio 3.18 10775 W2/30 0 0 4 Vorgarten Servitut: Kandelaber Ferreira de Abreu 3.19 10776 Manuel Oliveira, Machado OIiveira-Costa W2/30 0 0 6 Vorgarten Servitut: 3.20 10777 Hanspeter Weber W2/30 0 0 4 Vorgarten Servitut: Kandelaber

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Summe 6'186 556 12'378

Tabelle 3: Landerwerb

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Details zur Aussteckung sowie die Zusammenstellung der auszusteckenden Punkte im Gelände sind im Aussteckungskonzept und im Aussteckungsplan aufgeführt (siehe Dokumente 18.1 bis 18.7).

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10.1 Grundlage Kostenermittlung

Der Kostenvoranschlag wurde mit Einheitspreisen aus anderen vergleichbaren Bahnprojekten mit einer Kostengenauigkeit von +/-10% erstellt.

10.2 Gesamtkosten

Die Gesamtkosten betragen CHF 49.2 Mio. exkl. MwSt. Diese Summe beinhaltet alle anfallenden Kosten. Ein Kostenteiler zwischen den beteiligten späteren Anlageneigentümer wird separat er- stellt und ist nicht Bestandteil des PGV-Dossiers.

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Der Beginn der Bauarbeiten ist einerseits abhängig vom Erhalt der Verfügung durch das BAV, anderseits von den Bauarbeiten der Limmattalbahn. Wegen den Verkehrsbehinderungen im Raum Dietikon darf mit den Hauptarbeiten des Doppelspurausbaus erst nach Abschluss des Pro- jektes Limmattalbahn begonnen werden. Die zweite Etappe der Limmattalbahn geht nach aktuel- lem Terminplan im Dezember 2022 in Betrieb. Mit den Hauptarbeiten für das Projekt Doppelspur kann entsprechend erst im Frühjahr 2023 begonnen werden. Unter diesen Voraussetzungen ist eine Inbetriebnahme des neuen Doppelspurabschnittes Bremgartner- / Bernstrasse im Dezember 2024 geplant.

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12.1 Bedeutung des Projektes

Für die AVA als Betreiberin der Bremgarten – Dietikon Bahn ist das Projekt kurzfristig von Bedeu- tung, damit die Fahrplanstabilität Richtung Dietikon (Anschlüsse an Interregio, S-Bahn, Limmattalbahn und Regionalbusnetz) deutlich verbessert werden kann. Längerfristig erlaubt die Realisierung der Doppelspur sowohl den Einsatz längerer Züge als auch eine Fahrplanverdich- tung.

Parallel zum Projekt Dietikon, Doppelspurausbau BD wurde eine Verkehrsanalyse im Raum Diet- ikon durchgeführt. Für den im Projektperimeter liegenden Knoten Guggenbühl wurden verschie- dene Lösungsansätze verglichen. Der Ausbau des Knotens zu einem Kreisel verspricht eine ge- nügend grosse Leistungsfähigkeit und wird deshalb empfohlen (siehe Bericht Massnahmen im Umfeld der Limmattalbahn - Bereich Dietikon Süd, Rudolf Keller & Partner 30.04.2014).

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Abbildung 1: Bremgartnerstrasse Nr. 19 / Ecke Oberdorfstrasse – Blick nach Süden

Abbildung 2: Bremgartnerstrasse Nr. 33 – HAST Schöneggstrasse – Blick nach Süden

Abbildung 3: Bremgartnerstrasse Nr. 39 – Blick nach Norden

Abbildung 4: Bremgartnerstrasse Nr. 54 / Kreuzung Guggenbühl- / Windeggstrasse – Blick nach Süden

Abbildung 5: Windeggstrasse / Kreuzung Bremgartnerstrasse Nr. 54 – Blick nach Osten

Abbildung 6: Bremgartnerstrasse Nr. 71 – Blick nach Süden

Abbildung 7: Bremgartnerstrasse Nr. 78 – Blick nach Süden

Abbildung 8: Bremgartnerstrasse Nr. 87 – HAST Bergfrieden – Blick nach Norden

Abbildung 9: Bremgartnerstrasse Nr. 92 / Ecke Ligusterstrasse – Blick nach Norden

Abbildung 10: Bremgartnerstrasse Nr. 108 / Ecke Rüternstrasse – Blick nach Norden

Abbildung 11: Bremgartnerstrasse Nr. 115 – Blick von Norden nach Süden

Abbildung 12: Bremgartnerstrasse Nr. 115 – Blick nach Süden

Abbildung 13: Bremgartnerstrasse Nr. 132 – HAST Stoffelbach - Blick nach Norden

Abbildung 14: Bremgartnerstrasse Nr. 140 – Verbindungsweg zu Stoffelbachstrasse – Blick nach Westen

Abbildung 15: Bremgartnerstrasse / Eichenwaldstrasse – Blick nach Norden

Abbildung 16: Eichenwaldstrasse Waldparkplatz Stoffelbach – Blick nach Osten

Abbildung 17: Bremgartnerstrasse / Bernstrasse – Blick nach Süden

Abbildung 18: Bernstrasse / Bremgartnerstrasse – Blick nach Nord-Osten

Abbildung 19: Bernstrasse – Blick nach Süd-Westen

Abbildung 20: Bernstrasse -/ Querung Tobelbach – Blick nach Nord-Osten

Abbildung 21: Bernstrasse bei Bahn-km 16+700 – Blick nach Norden

Anhang 1: Nachweis der Schleppkurven

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7

7 7

7

7 0

0 20.2 8 0 1

1 8 9

1 2

7 9

9 mit Hecke be st. Hecke LSA 20.3 best. Hecke best. H

491

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H

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0 2 ) c ( L

9071 Einfahrt anpassen

17.15 5 Gestaltu 0 ng Hausz in Absprache mit D 17.14 138 P Stras

3 senba DP hnbetrieb

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Mü Stoff

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0 ng Hauszugang in 7 Absprache mit Eigentümer .

1 DP 17.14 138 142

g Stras 3 senbahnb

u DP etrieb 2

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Stoffe

h

c

a b Anhang 2: Nachweis der Sichtbeziehungen

Seite 66 von 67 Y:\407021\03_Projekte\115000455-001_Dietikon Doppelspurausbau BDWM\2_Projektbearbeitung\11 Projektierung BP\_Technischer Bericht\04-115000455.32.42 Technischer Bericht 31-07-2019.docx g

u

R QP 74

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1 4

1

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3

8 7 7

1

7

3 Haltestellenlänge: 106.20 m 5

5

Sichtweite fäG 20m (Längsgefälle Strasse 3-5%)

Sichtweite fäG 15m r 8 Sichtweite Velo 55m e t (Längsgefälle Strasse < 3%) h c (Längsgefälle Strasse -6%) 4 i Entlüftung Gleichrichter r

e h

c g i 18.8 A 6 a ten l versetz e 35 l n D18

G A 3 18.7 A 18.7 C

8

0 18.5 . Neue Stützmauer mit Geländer H=max.1.30m 2 LSA Neue Winkelmauer H=max.50cm

D180

5

. 3

9 6

1 . 0 1

3 Trottoirüberfahrt Privatgrundstück 2

18.60

5 Haltestelle Ersatzbus AVA . gemäss Normalie 212 Gehweg

1

Sichtw eite Auto 35m Z G A

6

5 . U 1 P

Rinne

8

9

.

2 BDWM Perron g m e r B r t s r e n t r Perron a

6

5

.

1

Sichtweite

Auto 35m

0

5 . 1 Gehweg Haltestelle E

best. Hecke best. Hecke

0

5

.

1

Neue Stützmauer mit Geländer H= 0.50-1.60m 1 38 Neue Hecke 3

3 best. Hecke

18.8 B 38.1Sichtweite Velo3 10m Sichtweite fäG 20m 18.7 B (Längsgefälle Strasse > 4%) (Längsgefälle Strasse 3-5%) 42 36 1 .

8 8 Sichtwei3te fäG 15m

e

8

(Längsgefälle Strasse < 3%) 7

d 6

5 u 6

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b 1

e

3 1 9

G 0 h 0 c

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1 b

b Garten

A 0 2

5 Gehweg 2.00m 0 6 1

4 Kombitrassee 4.25m 3 Perron 2.98m g

Kombitrassee 3.26m e

Radstreifen 1.50m w 2 . 8 3 r

Gehweg 2.00m 8 e

7 k c 0 a

3 n 0

9

3 1

8

7

8

. Tl=25.1 1 61 1

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1

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= R A 0

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R

A = 7

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18.2 DP 6

1 5 est. Zaun 2

D18 Sichtweite fäG 15m Sichtweite fä 18.2 Zaun versetzte DP 2

n (Längsgefälle Strasse < 3%) (Längsgefälle Stra 3

7 Neue Einfriedungsmauer

5

.

g 2 18.1

n Sichtweite Ve 6 best. Za Abbruch best. Mauer un a 0 18.1 . g (Längsgefälle Stra 2

n

i E best. Mauer Neuer Zau

n 0

5

5

8 .

2

1

7

0

0

0 Trottoirüberfahrt Privatgrundstück gemäss No

.

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2

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1

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3

0

0

0

.

5

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0

1

2

0 Trottoirüberfahrt Privatgrundstück gemäss Normalie 212 . container b 2 est. Hecke 1 Abf 0 allcontainer 6

5 . Rabatte a

b 1 es

1 t. g Za best. Mauer n 6 u a Eingang n g n i Neue Einfriedungsmauer E

n

e Sichtweite Velo 15m Sichtweite fäG 25m Abbruch best. Mauer

g

a

r (Längsgefälle Strasse +2%) (Längsgefälle Strasse 5-8%)

a

G 5 3

6 Sichtweite fäG 15m

(Längsgefälle Strasse < 3%) 2 7

n e 7

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g 0

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a 6

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A = 1 3

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m

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8 m 4 s 6

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m m m

9 4 1 4 7

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. . .

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6 6

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1 5 0 0 1 1 1 1

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= = 3 0

A R

R

A 7 7 A R R 1 P

6 N 1 5

Sichtweite fäG 15m 2 Sichtweite fäG 25m 2 D18

(Längsgefälle Strasse < 3%) (Längsgefälle Strasse 5-8%) DP 3 Zufahrt Neue Sockelmauer mit Zaun Neue Einfriedungsmauer Neue Einfriedungsmauer Vorplatz Ne Garage best. Fischteich Abbruch best. Mauer Sichtweite Velo 55m Abbruch17 best..32 Mauer / Zaun

g Abbruch best. Mauer Ab (Längsgefälle Strasse -6%) n 17.36a

g

n best. Mauer i E best. Sockelmauer mit Zaun best

0

5

.

2

4

5

1

7

8

8 4 8

0 Trottoirüberfahrt Privatgrundstück gemäss Normalie 212 0 0

0

0

. 0 .

5

2 0

. 2 .

1 Sichtwe 2 ite Auto 35m %

3 0 8 . 3

%

3

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3 % 3 0 8 . 3

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3 3

5 B. remgartnerstrasse 0

3 5 . 1

0 0

0 0

. Normalie 212 .

2 2

1

8

6 8 Rabatte anpassen 5 5 5 Zufahrt/Vorplatz anpassen 5

1 g Zufahrt/Vorplatz anpassen g

best. Hecke 7 best. Mauer n best. Mauer best. Mauer n

6 a r Zufahrt/Vorplatz anpassen a 5 g e g n u i n g i a E n E m a

Neue Einfriedungsmauer z g t n ü i t Neue Hecke E

htweite fäG 25m Abbruch best. Mauer S

e Neue Einfriedung

gsgefälle Strasse 5-8%) u Abbruch best. Mauer e 1

N Abbruch best. Ma 3

64 2 2

66 7

7

7 7

2

3

2

2

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2 2

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6

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3 3 0 7 6 0 8

.

.

. .

.

6 2 0

0 7

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1

4 5 2

4 4

5 R

1

3

1

1 8 3 7

1 4

1

=

6 7 = =

Gehweg 2.00m3

= A 1 3

=

A A 1 6

R Kombitrassee 7.70m

R

1

1 1 1

.

QP 60 7 0 7

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. 2 .

.

7

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7 7 7 7

2

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-

1

1

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7 9 1 =

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=

= 3 7

=

= 5 =

R A

A R

R A 8 7

A 3 R 9 77 7 9 Sichtweite fäG 15m Sichtweite fä t r h (Längsgefälle Strasse < 3%) (Längsgefälle Stra a

D18 f DP n Neue Einfriedungsmauer mit Zaun 4 Neue Einfriedungsmauer Vorplatz Neue Einfriedungsmauer i Sichtweite V E Neue Einfriedungsmauer mit Zaun Abbruch best. Mauer

Abbruch best. Mauer Abbruch best. Mauer (Längsgefälle6 Stra

Abbruch best. Mauer 17.31 17.35 6 best. Mauer best. Mauer best. Sockelmauer mit Zaun

0

5 5

9

5

8 8 7

8 5

.

7

1

8

0 0 0 0 0 . .

0 2 2 . Trottoirü 0 berfahrt 5 Privatgrundstü . ck gemäss

2

1

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.

2

%

3

% 3

% S 3 ichtweite Auto 35m

0

5

.

1

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5

.

1

0

.

Trottoirüberfahrt Privatgrundstück gemäss Normalie 212 2 5 5

0

2 5 5

5

.

8

6

1 Zufahrt/Vorplatz anpassen best. Mauer best. Mauer Zufahrt/Vorplatz anpassen 6 g

Zufahrt/Vorplatz anpassen n best. Mauer

a

g g

n n i Sichtweite VelofäG 15m 10m a

E

g Sichtweite fäG 15m

n (Längsgefälle Strasse >4%)

i Neue Einfriedungsmauer

E (Längsgefälle Strasse < 3%)

Neue Einfriedungsmauer Abbruch best. Mauer

1

Abbruch best. Mauer 9

2

1

7

7

7

7

7

1

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. 0 9 b 9

l 0 2 7

7

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9 A

A

Gehweg 2.00m3 5 d = 6 74

Kombitrassee 7.70m R

1 n Radstreifen 1.50m i

Gehweg 2.00m W

1 . 6 6 m I m

m 5

5

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1 9

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. 5 .

1 1 9 9 1 9 3 9

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.

5 7 3

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8

2 2 c 8

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1 L 7 .

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0 r 5 0 e 7

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R A 8 7 9 A R -

R A 6 3 A 8 R

7 9 = =

3 R 8 A 1 5

7 1 9 Sichtweite fäG 15m Sichtweite fäG 15m (Längsgefälle Strasse < 3%) (Längsgefälle Strasse < 3%)

D18 Neue Einfriedungsmauer mit Zaun 4 Sichtweite Velo 35m DP 83

Abbruch best. Mauer 6 DP (Längsgefälle Strasse -2%) 17.30 Neue Einfriedungsmauer

6 17.34 Abbruch best. Mauer best. Sockelmauer mit Zaun 17.33

0

9

5

8 5

.

7 1 Vorpla best. Mauer tz

0

0 Trottoirü 0 be 5 rfahrt Privatgrundstü 0 . ck gemäs s Normalie 212 . 0 1

2 . 2 Abbruch best. Mauer Sich tweite % Auto 35m 3

6

2

.

4

% 2

2

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3 1

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%

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5 2 Rampe 6% 9

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8

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0 1 4 0 7

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. . 1

1

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.

8 5 7 . ück gemäss No 2 rmalie 212 6

. 4

0

0 S 1 0 2 ic . 5 ht . 6 w 8 2 e 6

1 it passen 6 e A 2 uto best. Mauer . 35 5 2 m 1 5

2

0 .

be 2 Sichtweite fäG 15m st. Mauer 2 Neue Einfriedungsmauer .

(Längsgefälle Strasse < 3%) 2 Abbruch best. Mauer 76 Einfahrt

78 best. Mauer 7 3 g n a

3 g

7 n 1 i E 6 0

7 9 3 PP 7 7

0

5

0 5.50

0 5.39

0 . 7 0 0 . 0

9 5 0 7 0

= 7 0 = 0 3 P 5 0 P . 4 .

R 0 R 5 7 = 9 0 . 4

-

7 4 0 0 A 9 . 7 2

= 5 0 7 4 2 = 7 - 00 . 4 0 R 2 . A 0 = 2 1

= 1 0 2 0 A . R 0 1 = 0 2

A 0 =

1

- 2

1 . A

8 1 7 = -

R m =

5

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4 5 5 .

m

6

9 9 m

5 = 6 3 0 R 8 A 5

1 = = 0 9

1 A 7 R

5 6

83 7 1 DP 5 Neue Einfriedungsmauer Abbruch best. Mauer 8 17.33 DP 7 Vorpla er tz D1 0 8 17.3 0 2

0

.

0

2 . g n 2 a Abbruch g17.29 best. Mau u er 0 Z DP h 0 twei % te . Auto 35m 3 2 bes 6 t. Hecke 17.3 2 We 1 . Halteste rbetafeln 4 lle Ersatz versetz % bus A ten 5 3 VA

% 2 2

2 .

9

5 4 % .

3 1

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.

%

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5 2 Rampe 6% 9

9

. 0 0 6 2

5 0 .

% . 1 0 2 3

8

4 7 5 . 1

1 8

9

8 . 7 . 2 Perro 4 n 0 S 0 ic . htw 1 6 2 eit e A 8 2 u . t 6

. o

3 5 5 3 . 5 4 2 m

1 1 5

2

0

. 2 % 2

st. 2

Mauer 2 . 2

Ein 2 fahrt 3 bes t. Mauer 4

1

7 . %

8 3 2 Bre 0 m

5 best. Mau Tro . er ttoirü 1 g berfahr n t Privatg a ru ndstü 0 3 g ck gemä n s s 2 i Norma li . E e 21 0 0 2 5 . 2 9 3 PP 1 best.

Sichtweite Velo 25m Sockelmauer 3 mit Zau 5.50 (Längsgefälle Strasse 0%) n

5.39 1 8 0 8 4 0 0 Sichtweite fäG 15m Sichtweite fäG 15m

7 (Längsgefälle7 Strasse < 3%) (Längsgefälle Strasse < 3%) =

= 3 P 5 P 4 7

R 0 R 7 . 4 0 8 4 0 9 7 0 . 2 0 7 2 4 9

. 00 4 0 0 2 . = 2 1 0 7

1 0 4 2 0 4 = A . . 7 0 1 = R 0 2 4 2 e 0 .

A 0 2

= 1

2 1

- s 2 1 1 . A

8 2 1 7 s 7 = = - 1 a 7 R A = = r t R A s f

m m e 5

4 6 6 s m

0 7

2

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9 o 1

. . 7 m 4 2 J 8 8 5 6 5 . 4 8 8 m 0 5 8 1

7 6 5 3 . 1 7 8 1 2 8 2 1

6 1 1

7 2 .

1 8 9 7 7 0 7

1 8

7 7 5 1 4 9 7 4 1 7 7 7 m 6 7 4 1 1 4

8 8 . 5 4 Hal 3 testell 7 e Berg 7 friede 1 n 93 0 8 7 8 2 6 .

1 2 2 3 0 7 1

8 6 0 =

8 = 8 7 1 0 R

2 A 0

. .

2 Haltes 0 te 3 llenlänge: 1 5 0 1 6.20 m 3

= = DP P A R

N 17.31 8 Werbetafeln 9 versetzten 1 D18 D 0 P 7 g n 17.28 a

best. g b L Hecke est. W3ar SA 9 u te1häus2chen0 17.30 Z 95

D18 6

A 89 bfa 9 .1 Zufahrt anpassen llco ntai 1

be ne 4 st. Hecke Einfahrt r 0

Gehweg 17.27 Neuer Zaun/Hecke 1 on best. Zaun/Hecke BDW

RinneM

% 2

2

4

5

.

1

8

3

5

. %

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B 5 re 7

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5 Trottoir . überfahrt 1 0 g best. Sock Privatgru 8 n elmauer m ndstück g 0 a it Zaun emäss N . g ormalie 2 n 12 2 0 i E 8 0 5 8 .

9 1 best. S ockelmauer mit Zaun g

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n Sichtweite Velo 15m i (Längsgefälle Strasse +2%) E 0 Sichtweite fäG 15m Sichtweite fäG 15m 17.29 1 1 (Längsgefälle Strasse < 3%) (Längsgefälle Strasse < 3%) 7 3 9 7 7 2 DP 0 8 5 0 = 1 e 9 G R 1 s ehweg 7 5 . 2.0 s 1 0m 0

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(Längsgefälle Strasse +2%) 2 (Längsgefälle Strasse +2%)

Sichtweite fäG 15m Sichtweite fäG 15m 17.29 2 Sichtweite fäG 15m3 Sichtweite fäGD P15m

(Längsgefälle Strasse < 3%) (Längsgefälle Strasse < 3%) (Längsgefälle Strasse < 3%) (Längsgefälle Strasse < 3%) 1

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. . 1 2 9 0 = . 5 0 6

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7 6 2 D 8 P R 1 7

= = 1 8 17 1 A .25A D 0 R Zugang P 3 Anr amp best. LSW 17.27 ung DP Sichtweite fäG 15m Sichtweite fäG 20m Vorplatz 4 (Längsgefälle Strasse < 3%) (Längsgefälle Strasse 3-5%) Rabatte an 17.25 passen 8

Vorp Sichtweite Velo 50m 8 latz anpasse n (Längsgefälle Strasse -5%) 8

0 . b D18 Trott e 1 oirüb s erfah t gem rt . 0 äss N M 5 o 1 rm a 0 . a 0 lie 2 u 7 1 11 e 0 17.r24 .

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3 9 DP Sichtweite fäG 15m Sichtweite fäG 20m g 0 n

5 0 a 04 (Längsgefälle Strasse < 3%) (Längsgefälle Strasse 3-5%) g n 1 An i r 0 = am E = pu 4 ng 9 R A 1

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Vorp Sichtweite Velo 50m 8 = 8 latz anpasse DP1 n (Längsgefälle Strasse -5%)

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3 6 17.26 6 Vorplatz Neue Einfrie 1 dungsmau Sichtweite Velo 15m A er bbruch best. 1 2 Mauer 08 1 PP (Längsgefälle Strasse +2%) Einfahrt 110 DP 3 2 PP Sichtweite fäG 15m Sichtweite fäG 20m g n

0 a (Längsgefälle Strasse < 3%) (Längsgefälle Strasse 3-5%) g n An i r 0 amp E 4 ung 9 1 Garten

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Zaun ( re ( 2 Geländer Barrie

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t 5 9 k S = n - i = 7 e t A

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9 0 Anhang 3: Zusätzliche Querprofile Bahn-km 17.682 bis 17.921

Seite 67 von 67 Y:\407021\03_Projekte\115000455-001_Dietikon Doppelspurausbau BDWM\2_Projektbearbeitung\11 Projektierung BP\_Technischer Bericht\04-115000455.32.42 Technischer Bericht 31-07-2019.docx 49 Km 17678.129 Km 17682.000

4.42 e d u ä b e G e z e z n n e r e r G . F G e . z n r s z t e r a m r u r a a a r P u r m e t P s n e G G F r r e e n n z z n n l l i i e e n n g g i i e e a a l l f f n n e e A A s s t t r r D e e e e i r r t t e s s A A n e e n n s f f g t l l a a w e e e i i g g e n n w e e i i t g l l n n s z z n n n e e e i S r r D c G G h l u p g e f w w e f p g u l h Trottoirüberfahrt c S 5% ü=0 -2% 11 4.5% ü=0 -3% 2% 12 1

T=413.43 P=413.509 T=413.18 P=413.353 50 Km 17703.510 Km 17707.000

5.60 e z e n z e n r e r G . F G e z n . r s m t u z e a a r r r r r a e u t a P m s n r e P F e G G r r d e e n n n n e e n z z g g l l i i a a n n l l ä i i e e n n A A f f R e e r r s s e e t t t t D t e e s s r r i e e e f f s A A n g e e n n e s i i t l l e a a n n w w i i t l l g g e s z z b e e n g n n n n e e e i r r D G G S c h g l u e p w f f w p e u l g h c Trottoirüberfahrt S 2% ü=0 1.4% 11 1.6% ü=0 -3% 2% 121

T=413.16 P=413.231 T=412.85 P=413.157 51 Km 17721.826 Km 17725.000

6.22 e d u e e ä z z b n n e e e r r G G G . . z F z r e m n u r s a a r t r e a r e t r P a s P u n m e r F e G G d n n r r e e e e g g n n n a a z z l l l l n n ä i i n n A A i i e e r r R e e f f t t e e s s s s t e e t t D f f e e g r r s i e e e e i i A A n n n w i i t s n n e l l s t l l z z a a w n n n g g b e e e e i e e g r r n n D G G S g c e h w l u f p p f u w l h e c g S -2% -2% 2% ü=0 ü=0 3% 11 2% 2% -3% 2% 1 12

T=413.01 P=413.037 T=412.64 P=413.050 52 Km 17747.241 Km 17750.000

6.39 e z e n z e n r e G r . z G F . r e m u n z a s a r r t r e e P r t a r s a n u m e P r F e d G G n n r r e e e e n g g n n a a z z l l ä l l n n i i n n A A i i e e r r R e e f f t t e e s s t s s e e t t f f D e e g s r r i e e e e i i A A n n n w i i e t l l n n s s z z l l t a a w n n n b g g e e e e i e e r r g n n D G G S g c e h w l f u p p Projektierte Überbauung in der Lachen u f l w h e c g

Trottoirüberfahrt S Ligusterstr. 4% ü=0 -2% -2% ü=0 3% 11 2% 2% -3% 2% 1 12

T=412.78 P=412.767 T=412.43 P=412.792 Km 17778.301 Km 17780.844 53 6.10 e z e n z e n r e r G . G z . r F e z m n a u r s a t r e r a P r e r t a s u P n m e F G G n n r r e e e e n n g g z z a a l l l l i i n n n n i i A A e e r r f f e e e e t t s s s s t t e e D e e f f g i r r e e e e i i A A n n n w n n s i i t l l t l l s a a z z w n g g n n e e e e e e i g r r n n D G G Projektierte Überbauung in der Lachen S g c h e l u w f p p f u w l e h g c S Vorplatz 6% ü=0 2% -2% 0.8% 2% 2% ü=0 -3% 2% 1 12

T=412.37 P=412.334 T=412.08 P=412.333 Km 17806.460 Km 17809.000

54 6.10 e e z z n n e r e r G . G . z F r z e m r n u a s a r t a e r P e r t r a s P u n m e F G G n n r r e e e e g g n n a a z z l l l l n n i i n n A A i i e e r r e e f f t t e e s s s s e e t t D f f e e g i r r e e e e i i A A n n n w i i n n t s l l s t l l z z a a w n n n g g e e e e i e e r r g n n D G G S g c e h w l u f

p p Projektierte Überbauung in der Lachen f u w l h e c g Trottoirüberfahrt S Ligusterstr. 2% -2% 6% ü=0 2% 2% ü=0 2% -3% 1 12 -3%

T=411.90 P=411.884 T=411.77 P=411.896 Km 17822.450 Km 17825.000

55 6.12 e z e n z e n r e r G . G z . r F z e m a n u r s a r t r e P a e r t r a s n P u m e F G G n n r r e e e e g g n n a a z z l l l l n n i i n n A A i i e e r r e e f f t t e e s s s s e e t t D f f e e g i r r e e e e i i A A n n n w i i t n n l l s s z z t l l a a w n n n g g e e e e i e e r r g n n D

G G Projektierte Überbauung in der Lachen S g c e h w l f u p p f u l w h e c g S 2% -2% ü=0 ü=0 2% 2% -3% 0% 2% 2% 1 12 -3%

T=411.63 P=411.628 T=411.57 P=411.648 Km 17847.081 Km 17850.000 56 5.775 e z e n z e n r e G r . G z . r F m z e a u n r a s r t r P e a e r t r s a n P u e m F G G n n r r e e e e g g n n a a l l z z n n l l i i n n A A i i e e r r e e f f t t e e s s s s e e t t f f D e e g i r r e e e e i i A A n n n w i i t n n l l s s z z l l t a a w n n n g g

e Projektierte Überbauung in der Lachen e e e i e e r r g D n n G G S g c e h w l f u p p u f l w h e c g S

ü=0 ü=0 2% 2% -3% -3% -2% 1 12 3%

T=411.23 P=411.233 T=411.35 P=411.260 Km 17876.933 Km 17880.000

57 4.025 e z n e z e r n e G . r z G r F . e m n a u z s a t r r e r P r e t r a a s u n m e P F G G n n r r e e e e n n g g a a z z l l l l n n i i n n A A i i e e r r e e f f e e t t s s s s e e t t D e e f f g i r r e e e e i i A A n n n w n n i i s t l l s t l l z z w a a n n n g g e e e e e e i g r r n n D G G S g c e h l w u f p p f u w l h e c g S Trottoirüberfahrt ü=0 -2 ü=0 6% In der Lachen 2% -3% -3% .5% 12 1 3%

T=410.74 P=410.756 T=410.81 P=410.764 Km 17904.911 Km 17908.000 58 3.55 e d u e z ä n b e e r G G . z e r z a n P e r G . F z e m n u r s a r t e r a r e r t a s P u n m e F G G n n r r e e e e g g n n a a z z l l l l i i n n n n A A i i e e r r e e f f t t e e s s s s e e t t D f f e e g i r r e e e e i i A A n n n w n n i i s t l l t l l s z z a a w n n n g g e e e e e e i g r r n n D G G S g c e h l w u f p p f u w l h e c g

Trottoirüberfahrt S Im Windhalb ü=0 3% 3% ü=0 % 2% 5.5% -3% 12 3 1

T=410.09 P=410.070 T=410.10 P=410.079 Km 17917.890 Km 17921.000 59 3.595 e z e z n n e r e r G . G z . r F z e m r a n u s a t r a e r P r e t r a P s u n m e F G G n n r r e e e e g g n n a a z z l l l l n n i i n n A A i i e e r r e e f f e e t t s s s s t t e e D e e f f g i r r e e e e i i A A n n n w i i n n t s l l l l s t z z w a a n n n g g e e e e e e i r r g n n D G G S g c e h l w u f p p f u w l h e c g S Einfahrt ü=0 6% 2% -3% -3% -3% ü=012 3%1

T=409.56 P=409.576 T=409.66 P=409.586