Wir Haben Ja Alle Deutschland Nicht Gekannt

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Wir Haben Ja Alle Deutschland Nicht Gekannt gekannt ­ nicht ­ Deutschland ­ alle ­ ja ­ haben ­ Wir Wolfgang­Kemp Wir­haben­ja­alle­ Deutschland­nicht­gekannt Wolfgang Kemp Wolfgang Das­Deutschlandbild­der­Deutschen­in­der­Zeit­ der­Weimarer­Republik HEIDELBERG UNIVERSITY PUBLISHING Wir haben ja alle Deutschland nicht gekannt Wir haben ja alle Deutschland nicht gekannt Das Deutschlandbild der Deutschen in der Zeit der Weimarer Republik Wolfgang Kemp HEIDELBERG UNIVERSITY PUBLISHING ÜBER DEN AUTOR Wolfgang Kemp ist Kunsthistoriker. Er lehrte zuletzt an der Universität Hamburg und ist derzeit Gastprofessor an der Leuphana-Universität Lüneburg. Er forscht und pub- liziert über Rezeptionsästhetik, Fotografie und Kunstgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.ddb.de abrufbar. Dieses Werk ist unter der Creative Commons-Lizenz 4.0 (CC BY-SA 4.0) veröffentlicht. Die Online-Version dieser Publikation ist auf den Verlagswebseiten von HEIDELBERG UNIVERSITY PUBLISHING http://heiup.uni-heidelberg.de dauerhaft frei verfügbar (open access). doi: 10.17885/heiup.90.106 Umschlagabbildung: Fotografie von Wolfgang Hertel. Deutsches Literaturarchiv Marbach. Das Bild wurde grafisch bearbeitet. Text © Wolfgang Kemp 2016 ISBN 978-3-946054-06-1 (Hardcover) ISBN 978-3-946054-22-1 (Softcover) ISBN 978-3-946054-07-8 (PDF) INHALTSVERZEICHNIS Landgewinn: Ein Vorwort 9 Erster Teil: Deutsche Vielfalt, ihre Freunde und ihre Feinde 19 Wir haben ja alle Deutschland nicht gekannt 21 Innere Kolonisation 22 Deutschland, ein Multiversum 26 Vielfalt entfalten 31 Die Vielfalt der Moderne: Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen 34 Die Feinde der Vielfalt: Monotonisierung, Organisation, Amerikanismus, System 37 Die Kehrseiten der Vielfalt I: Zerrissenheit 49 Die Kehrseiten der Vielfalt II: Der Symbolort Weimar 54 Die Kehrseiten der Vielfalt III: Das Vielzuviel und die Überforderung 62 Nähe der Anschauung: Deutschlandbücher, eine erste Annährung 65 Eugen Diesel: Der Weg durch das Wirrsal 74 Eugen Diesel: Die deutsche Wandlung 79 Eugen Diesel: Das Land der Deutschen 85 Eugen Diesel: Von der nationalen Sachlichkeit zur nationalen Einheit 100 Zweiter Teil: Das Land der Deutschen 103 Die neuen Grenzen 105 Die unterlassene Neugliederung Deutschlands I 108 Die unterlassene Neugliederung Deutschlands II: Das Lehrstück Birkenfeld 115 Die unterlassene Neugliederung Deutschlands III: Das »Signal Lippe« 117 Innere Kolonisation I: »Deutschland müsste sich sozusagen selbst kolonisieren oder besiedeln.« 120 Inhaltsverzeichnis | 5 Innere Kolonisation II: Die »Fruchtlandschaft« der Stadt 124 Innere Kolonisation III: Der Osthilfeskandal und das Ende Weimars 132 Konstruktionen eines Raumes: Deutsche Raumsensibilität, deutsche Raumhysterie, deutsche Raumplanung 139 Geschichtliche Landeskunde I 152 Ein Heimatbuch: Der Kreis Steinburg 154 Geschichtliche Landeskunde II 159 Volksboden – Kulturboden: Neue Wege der deutschen Geographie 162 Die Grundlagen des Deutschseins: Deutsche Grenzlandkunde 174 Regionalismus mit Sendungsbewusstsein I: Die Rheinlandbewegung 181 Regionalismus mit Sendungsbewusstsein II: Alfons Paquet 189 Regionalismus mit Sendungsbewusstsein III: Die Region Wense 195 Literatur der Landschaft I: Wilhelm Stapel, Josef Winckler und Ernst Wiechert 202 Literatur der Landschaft II: René Schickele 209 Literatur der Landschaft III: Josef Nadler und Rudolf Borchardt 216 Zwei Romane, zwei Räume: Hans Grimm und Manfred Hausmann 227 Hans Grimm: Deutschland als Raum nationaler Gleichzeitigkeit 229 Manfred Hausmann I: Das Land des Vagabunden 233 Manfred Hausmann II: Raum ohne Volk 237 Der Vagabund in Geschichte und Kunst der Weimarer Republik 243 Der gereizte Boden: Hans Fallada, Bodo Uhse, Ernst von Salomon 249 Das aufsässige Land: Arnolt Bronnen 259 Die Hieroglyphen eines Raumbildes: Manfred Hausmann III 268 Dritter Teil: Deutschland, das Land der Städte 273 Städtebücher und ihre Autoren 275 Der geistige Begriff und die Geister der Stadt: Alfred Kerr 277 Reisen in die kleine Stadt 282 Kleine Städte, große Städte, alte Städte, neue Städte 286 Deutschlands Städte, von und für Touristen gesehen 294 Das Notgeld der deutschen Städte 297 Heinrich Hauser: Immer hinter dem Steuerrad 306 Bücher, die direkt fotografiert sind: Die Gattung Bildband 313 Das Industriell-Erhabene und das Industriell-Pittoreske: Albert Renger-Patzsch 322 Der Industriestadt-Roman und der Industriestadt-Essay: Erik Reger 331 6 | Inhaltsverzeichnis Ein Städtebild aus Stadt und Gegenstadt: Ernst Bloch 340 Deutschland von unten: Max Barthel und Alexander Graf Stenbock-Fermor 345 Stadtgestalt – Geschichtsgestalt: Ricarda Huch I 353 Ricarda Huch II: Die Welt des Mittelalters und wir 357 Die deutsche Stadt als Kampfzone: Ricarda Huch III 363 Die Stadt als Kosmos der Relationen: Konrad Weiss 367 Döblins Berlin: Vielfalt im System der Stadt 375 Berlin, gesehen von einem Reisenden: Hans Heinrich Ehrler 381 Preußische Städtewappen: Gertrud Kolmar 393 Danksagung 401 Anmerkungen 403 Bibliographie 443 Quellen 443 Sekundärliteratur 456 Bildnachweis 471 Register 475 Personenregister 475 Orts- und Sachregister 479 Landgewinn: Ein Vorwort Als ich das Buch Foreign Affairs: Die Abenteuer einiger Engländer in Deutschland 1900 bis 1947 schrieb, stieß ich immer wieder auf sogenannte Image-Studies, Abhandlungen, die sich zum Beispiel mit dem Englandbild der Deut- schen und dem Deutschlandbild der Engländer zu verschiedenen Zeiten befassten – Imagologie und neuerdings auch interkulturelle Hermeneutik wird diese florieren- de Forschungsrichtung genannt. Ich konnte besagte Studien zwar nicht verwenden, weil meine Protagonisten sich wenig Gedanken über Deutschland machten, sondern es nur sehr gut gebrauchen konnten: um beispielsweise das liberale Scheidungsrecht des Deutschen Reiches für die eigenen Zwecke auszunutzen (Ford Madox Ford) oder um in der Welthauptstadt der Schwulen-Kultur, in Berlin, eine aufregende Zeit zu verbringen (W. H. Auden, Christopher Isherwood, Stephen Spender). Diese Englän- der lebten Deutschland und haben sich tatsächlich niemals dazu hinreißen lassen, Meinungsartikel über ihr Gastland abzusetzen. Meinungsartikel aber sind der Stoff der Imagologie. Es fiel mir jedoch damals auf, dass es unter den Image-Studies keine einzige Abhandlung gab, die im Sinne von »Internal Affairs« die Sicht der Deutschen auf ihr eigenes Land nachzeichnete, speziell auf das Deutschland in der Zeit der Weimarer Republik, in der voraussehbar das eigene Bild am schwersten und gleichzeitig am dringendsten zu erstellen war. Ich würde so weit gehen zu sagen, dass Deutschland nach dem Großen Krieg überhaupt zum ersten Mal einer intensiven und genauen Betrachtung unterzogen und nicht nur von der Geographie beschrieben und von der Publizistik ermahnt oder bejammert wurde. Das eigene Land gibt immer eine schnell aufgerichtete Projektionsfläche her, und es sei sofort konzediert, dass der Krieg, die »Ideen von 1914« und die Niederlage von 1918 für die Positionierung Deutschlands entscheidende Weichen stellten und unzählige Schriften zur Folge hatten, die Denk- schriften zu nennen zu weit gehen würde. Das Verfahren hieß Wesensschau und war eine Art Großhandel in Essenzen, Klischees, Bildern und vor allem Spiegelbildern. Der Großteil der in diesem Buch behandelten Werke geht aber anders mit dem Thema Deutschland um. Bei der Auswahl der Texte behielt ich die Distanz gegenüber dem Landgewinn: Ein Vorwort | 9 Meinungsartikel bei, dem von oben herab diktierten Essay über Deutschland und die Deutschen. Der Einsatz musste größer, erfahrungshungriger sein und detailreicher in seinen Ergebnissen. Für die hier zu Wort kommenden pragmatischen Patrioten, also für die an den Pragmata, den Sachverhalten orientierten Deutschlandkundler gilt, dass bei ihnen sorgfältiges Entfalten vor Projektion rangierte, Empirie vor Ima- gination kam und das ewige Denken in Oppositionen schlichtweg aussetzte. ­­»[D]ie ›allgemeinen Dinge‹ […] innerhalb einer bestimmten Konkretion […] zu sagen«, so beschrieb Siegfried Kracauer, auch ein Gegner »des verblasenen deutschen Den- kens«, die Aufgabe des Feuilletons der Frankfurter Zeitungi: »Arbeit im Material, das ist gerade auch in Deutschland eine richtige Parole.«ii So verstanden konnte die Zu- wendung zum Eigenen auch die Begegnung mit dem kulturell Fremden bedeuten: siehe den Titel meines Buches, in dem ich den bayerischen Publizisten Josef Hofmil- ler zitiere. Der Ruf »Zu den Sachen!« erfasste sogar die Weltanschauungsliteratur. Man muss sich vergegenwärtigen, dass Arthur Moeller van den Bruck, neben Oswald Spengler der Herold dieser Gattung, das erste Hauptwerk in der Sparte »Regiona- lismus mit Sendungsbewusstsein« zwar erwartungsgemäß Preußen widmete, aber den Titel seines Buches Der preußische Stil so ernst und wörtlich nahm, dass er eine lange Reihe von zum Teil sehr überzeugenden Architekturanalysen anstellte und nicht »einfach« das Wesen des Preußischen aus irgendwelchen Axiomen ableitete. Und was Moeller konnte, das konnten die anderen, die sich aufmachten, Deutschland nach 1918 von Grund auf kennenzulernen, auch und besser. Wer Deutschland neu entdecken wollte, musste erst einmal um das Ansichts- karten-Deutschland einen Bogen machen. Ein Buch wie Eugen Diesels Das Land der Deutschen von 1931 ließ sich weder für die Zwecke der alten und der neuen Natio- nalisten noch als Handbuch der Tourismuswerbung einsetzen. Es hat auf 259 groß- formatigen
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