Otto-Friedrich-Universität Bamberg Zentrum Für Mittelalterstudien
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OTTO-FRIEDRICH-UNIVERSITÄT BAMBERG ZENTRUM FÜR MITTELALTERSTUDIEN -DIE MITGLIEDER- BAMBERG 2010 Anschrift: Universität Bamberg, Zentrum für Mittelalterstudien, 96045 Bamberg Tel.: 0951/863-2451 – Fax: 0951/863-2306 E-Mail: [email protected] Internet: www.uni-bamberg.de/zemas/ Besucheradresse: Am Kranen 10, Raum 304, 96045 Bamberg Leitungsgremium: Prof. Dr. Ingrid Bennewitz (geschäftsführend), Prof. Dr. Klaus van Eickels, Prof. Dr. Birgitt Hoffmann, Prof. Dr. Achim Hubel, Prof. Dr. Peter Wünsche neues Leitungsgremium (ab 1. April 2010) Prof. Dr. Birgitt Hoffmann (geschäftsführend), Prof. Dr. Stephan Albrecht, Prof. Dr. Klaus van Eickels, Prof. Dr. Andrea Schindler, Prof. Dr. Peter Wünsche Sekretariat: Christiane Schönhammer (vormittags) IMPRESSUM: Zentrum für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Herausgeber: Zentrum für Mittelalterstudien Redaktionelle Bearbeitung: Christiane Schönhammer, Sonja Bümlein, Silke Höfs, Tanja Metzger Auflage: 800 Stand: 01. Februar 2010 Vorwort Das am 1. April 1998 eingerichtete Zentrum für Mittelalterstudien der Universität Bam- berg kann seit seiner Gründung ein beachtliches Wachstum verzeichnen. Das betrifft nicht nur die Zahl der Mitglieder, sondern auch die Aktivitäten. Nach einer Änderung der (ersten) Geschäftsordnung im Juli 2006 konnten auch Kolleginnen und Kollegen aus Wis- senschaft und Praxis außerhalb der Universität Bamberg als korrespondierende Mitglieder aufgenommen werden, ebenso nicht promovierte Nachwuchswissenschaftler der Univer- sität Bamberg. Das Zentrum hat derzeit 55 ordentliche Mitglieder, 24 korrespondierende Mitglieder aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Tschechien, Italien und den USA und 18 Nachwuchsmitglieder. Das Ziel des Zentrums ist neben der Bündelung und Dokumentation aller mediävisti- schen Aktivitäten die Förderung von interdisziplinären Kolloquien, Ringvorlesungen, interdisziplinären (Ober-)Seminaren und anderen Veranstaltungen, die das Lehrangebot ergänzen sowie die Diskussion zwischen den Fächern bereichern sollen. In der in jedem Semester erscheinenden umfangreichen Broschüre werden alle mediävistisch relevanten Lehrveranstaltungen der beteiligten Fächer und die Veröffentlichungen und Projekte der einzelnen Mitglieder präsentiert; darüber hinaus werden die im Rahmen des Zentrums stattfindenden Kolloquien und Kongresse angekündigt und dokumentiert. Die Einrichtung des BA-/MA-Studiengangs „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“ zum WS 2003/04 hat die Zusammenarbeit nicht nur in der Forschung, sondern vor allem auch in der Lehre noch stärker gefördert und die Synergieeffekte der fächerüber- greifenden Mittelalterforschung noch deutlicher werden lassen. Der Studiengang wurde im Sommersemester 2008 erfolgreich durch die Akkreditierungsagentur ACQUIN akkre- ditiert. Der Gutachterbericht bescheinigt dem Zentrum, dass das „besondere spezifische Profil des Studienganges ... einen echten Mehrwert“ schafft. Darüber hinaus wird betont, dass gerade das Mittelalterzentrum mit seinen „finanziellen und infrastrukturellen Res- sourcen ... die hohe Qualität des Studiengangs“ sichert und „als inhaltlicher Ideengeber und Träger einen ‚mediävistischen think-tank’“ bildet. Die bisherigen Absolventen bestä- tigen mit ihren Leistungen und ihrem weiteren Weg auf erfreuliche Art das Engagement der beteiligten Hochschullehrer. Die vorliegende dritte Auflage des Mitgliederverzeichnisses bietet detaillierte Informati- onen zu Werdegang und Forschung der ordentlichen und – über die Verweise auf die jeweiligen Homepages – der korrespondierenden Mitglieder des Zentrums für Mittelalter- studien und eine Übersicht über die derzeitigen Nachwuchsmitglieder. Die Zusammen- stellung beruht auf den Angaben der Kolleginnen und Kollegen. Eine Vereinheitlichung der Zitiergewohnheiten unterschiedlicher Fächer wurde nicht angestrebt. Allen Kolleginnen und Kollegen, die zum Gelingen dieses Verzeichnisses beigetragen ha- ben, sei herzlich gedankt. Besonderer Dank gebührt darüber hinaus Christiane Schön- hammer und den studentischen Hilfskräften des Zentrums (Tanja Metzger, Sonja Bümlein und Silke Höfs), welche in gewohnter Sorgfalt die redaktionelle Bearbeitung leisteten. Bamberg, im Februar 2010 Ingrid Bennewitz Inhalt Vorwort 3 Bachelor- und Masterstudiengang „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“ 8 Prof. Dr. Stephan Albrecht 12 Prof. em. Dr. Hans Becker 18 Prof. Dr. Thomas Becker 22 Prof. Dr. Lale Behzadi 27 Prof. Dr. Ingrid Bennewitz 30 Prof. em. Dr. Rolf Bergmann 43 Prof. Dr. Peter Bruns 52 Prof. Dr. Dina De Rentiis 55 Prof. Dr. Günter Dippold 60 Prof. Dr. Andreas Dix 64 Prof. Dr. Rainer Drewello 67 Prof. Dr. Klaus van Eickels 71 Prof. Dr. Horst Enzensberger 78 Prof. Dr. Elisabeth von Erdmann 81 Prof. Dr. Ingolf Ericsson 87 Prof. Dr. Michele C. Ferrari 97 Prof. em. Dr. Barbara Finster 101 Prof. Dr. Sabine Föllinger 105 Dr. Regina Froschauer 111 Prof. Dr. Helmut Glück 114 Dr. Detlef Goller 120 Dr. Andreas Goltz 123 Dr. Andrea Grafetstätter 127 Dr. Anja Grebe 130 PD Dr. Georg Gresser 134 apl. Prof. Dr. G. Ulrich Großmann 138 Prof. em. Dr. Klaus Guth 144 Prof. Dr. Mark Häberlein 150 Prof. Dr. Birgitt Hoffmann 158 Prof. Dr. Christoph Houswitschka 162 Prof. Dr. Achim Hubel 166 Prof. Dr. Christa Jansohn 177 Prof. Dr. Sebastian Kempgen 181 Dr. Hauke Kenzler 187 Prof. Dr. Gabriele Knappe 192 Prof. Dr. Michaela Konrad 197 Prof. Dr. Lorenz Korn 202 Prof. Dr. Manfred Krug 207 Dr. Christian Kuhn 210 Dr. Heinrich Lang 215 Dr. Christian Lange 220 PD Dr. Hans Losert 224 Prof. em. Dr. Franz Machilek 228 Prof. Dr. Patrizia Noel 236 Prof. em. Dr. Walter Sage 240 Prof. Dr. Markus Schauer 244 Prof. Dr. Bernhard Schemmel 247 Prof. Dr. Andrea Schindler 252 PD Dr. Julia Schlüter 255 Dr. Maurice Sprague 261 Prof. Dr. Werner Taegert 271 Prof. Dr. Susanne Talabardon 276 Prof. Dr. Uwe Voigt 281 Prof. Dr. Peter Wünsche 287 Prof. em. Dr. Gerd Zimmermann 290 Liste der Nachwuchsmitglieder 299 Liste der korrespondierenden Mitglieder 300 Bachelor- und Masterstudiengang „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“ Zum Wintersemester 2003/04 wurde an der Universität Bamberg, Zentrum für Mittelal- terstudien, der 6-semestrige Bachelor-Studiengang „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/ Medieval Studies“ als einer der ersten BA-Studiengänge in Deutschland überhaupt und als erster BA-Studiengang an der Universität Bamberg eröffnet. Neueste Entwicklungen in den Rahmenbedingungen für BA/MA-Studiengänge sowie die Erfahrungen mit dem bisherigen Studiengang berücksichtigt eine zum Sommersemester 2007 durchgeführte grundlegende Reform und Weiterentwicklung des Studiengangs. Ebenfalls zum Sommer- semester 2007 wurde nun ein eigenständiger, konsekutiv und nicht-konsekutiv studier- barer Masterstudiengang „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“ einge- richtet, der in vier Semestern zu absolvieren ist. Ziele des Studiums Der BA-Studiengang „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“ bietet einen multiperspektivischen Zugang zur Erforschung des Mittelalters. Ausbildungsziel ist die Fähigkeit, • mittelalterliche Texte, Objekte und Befunde methodisch und inhaltlich kompetent aus zuwerten und einzuordnen; • wissenschaftliche Methoden im Bereich der Mittelalterstudien in einer die Fachgrenzen übergreifenden Weise anzuwenden; • Ergebnisse der Mittelalterforschung für eine breitere Öffentlichkeit darzustellen und zu vermitteln. Der BA-Studiengang vermittelt am Beispiel mediävistischer Fragestellungen umfassende kulturwissenschaftliche Kompetenzen, die auf andere Epochen übertragbar sind. Er macht vertraut mit der Vielfalt kulturwissenschaftlicher Zugriffe und Ansätze, befähigt zu in- ternationaler Vernetzung und qualifiziert zur Präsentation und Vermittlung komplexer kultureller Zusammenhänge in Berufsfeldern wie Archiven, Bibliotheken und Museen, im Ausstellungswesen und in der Weiterbildung, in Kulturtouristik und Kulturvermittlung in allen medialen Formen usw. Der MA-Studiengang „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“ vertieft die im BA-Studiengang erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten. Darüber hinaus führt er systematisch an die eigenständige wissenschaftliche Arbeit heran und verleiht damit einen in besonderer Art und Weise wissenschaftlich qualifizierenden Abschluss. Bachelor- und Masterstudiengang Inhalte des Studiums Die Studierenden des BA- und des MA-Studiengangs „Interdisziplinäre Mittelalterstu- dien/Medieval Studies“ wählen ihre Lehrveranstaltungen in Basis- und Aufbaumodulen aus drei Erkenntnisfeldern, die in unterschiedlicher Weise den Zugang zu den kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen, politischen, philosophischen und theologischen Strukturen und Prozessen des europäischen Mittelalters vermitteln: • Erkenntnisfeld 1: Sprachliche Strukturen und literarische Repräsentationen; • Erkenntnisfeld 2: Historische Quellen und theoretische Texte; • Erkenntnisfeld 3: Materielle Kultur und visuelle Repräsentationen. Zusätzlich weisen sie Leistungen in Wahlpflichtmodulen nach, die dem Erwerb und Aus- bau kulturwissenschaftlicher Grundkompetenzen (z. B. spezielle Fremdsprachenkennt- nisse, angewandte Informatik usw.) dienen. Die am Studiengang beteiligten Dozenten mediävistischer Fächer kennzeichnen in ihrem Lehrangebot die für den Studiengang geeigneten Lehrveranstaltungen und bestimmen ihre Zuordnung zu einem (oder mehreren) Erkenntnisfeldern. In der Regel werden die Fächer folgenden Erkenntnisfeldern zugerechnet: • Erkenntnisfeld 1: Veranstaltungen der Fächer Anglistik, Germanistik, Orientalistik, Romanistik und Slavistik;