Klosterwiesen Und Hölle Von Rockenberg

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Klosterwiesen Und Hölle Von Rockenberg Naturschutzgebiete im Wetteraukreis Hölle von Rockenberg In der Reihe „Naturschutzgebiete im Wetteraukreis“ sind So dicht liegen Himmelreich und Hölle selten neben- bislang drei Faltblätter erschienen: einander: Unmittelbar vor den Mauern des ehemali- 1 Klosterwiesen und Hölle von Rockenberg gen Klosters erstreckt sich eine ehemalige Sandab- 2 Niddaaue zwischen Dauernheim und Staden baufläche, die 1994 als Naturschutzgebiet „Hölle von Rockenberg“ ausgewiesen wurde. 3 Nidderauen von Stockheim Naturschutzgebiete im Wetteraukreis: Auf rund 13 Hektar finden sich hier Sandpionierra- Anfahrt sen, Silikatmagerrasen und Heidegesellschaften. Klosterwiesen und Beeindruckend ragt auch heute noch die gelbliche Sandsteinwand über einen kleinen Teich, an den Hölle von Rockenberg sich gerne die Graugänse mit ihren Jungen zurück- ziehen. Junge Sumpfschildkröte kurz vor der Auswilderung Naturräumlich gehört das Gebiet zum Münzenberger Rücken, einem Teilraum der Wetterau. Kernziel der Schutz- und Pflegebemühungen ist die Offenhaltung der Mager- und Heiderasen durch die Wiedereinführung einer extensiven Schafhütung, die Aufrechterhaltung der Lebensgrundlage für Sandpi- onierarten und die Umgestaltung der großen Was- serfläche zu einem reich strukturierten Flachwasser- Sumpf-Areal. Im August 2000 wurden im Naturschutzgebiet Hölle von Rockenberg Sumpfschildkröten ausgewildert. Das Areal gilt als Paradies für diese Reptilienart, mit flachen, sich leicht erwärmenden Gewässern, aus- Die Naturschutzgebiete „Klosterwiesen“ und „Hölle“ liegen am nördlichen Rand von Rockenberg. Anreise per reichend Nahrung und Sonnenplätzen, guten Ver- Fahrrad über den Radfernweg R6, per Bus mit der Linie steckmöglichkeiten und hervorragender Betreuung FB-300 oder per Auto. Abstellmöglichkeiten im südlichen durch örtliche Naturschützer. Die Sumpfschildkröte Eingangsbereich zum Kloster. ist vom Aussterben bedroht und durch europäisches Von Butzbach kommend auf der L 3134 vor Rockenberg Naturschutzrecht streng geschützt. links, Bahngleise und Wetter queren. Orientierungspunkt: Klosterkirche (Titelbild). Herausgeber Wetteraukreis, Europaplatz, 61169 Friedberg, www.wetteraukreis.de Konzept, Gestaltung und Kartografie LandKonzept. Fachbüro für ökologische Planung und Regionalentwicklung, Frank Uwe Pfuhl, Niddatal, www.Landkonzept.de Fotos Ralf Eichelmann, Dr. Burkhard Olberts, Frank Uwe Pfuhl www.wetteraukreis.de Klosterwiesen von Rockenberg Einst schnitten hier fleißige „Auenverbund“ Wetterau“. Mit 19 Hektar Schilf und Zisterzienserinnen Binsen, Auwald finden sich hier die mit Abstand größten Schilf und Sauergräser. Jetzt zusammenhängen Flächen dieser Biotoptypen in der brüten hier Bekassine, Grau- gesamten Wetterau. reiher und Wiesenpieper. Die Versumpfung der Klosterwie- sen beruht auf einer geologischen Im Jahre 1338 wurde das Störung. Hier trifft das in tonigen Kloster Marienschloss gestif- Sanden des Tertiärs fließende tet. Damals wohnten die ehr- Grundwasser auf eine Art Sperr- würdigen Äbte von Arnsburg schicht aus Tonen. Dadurch tritt das Graureiher und Eberbach der Gründung Wasser im Bereich der Klosterwie- bei. Heute wohnen hier die sen als Stauquelle aus. Insassen der Jugendstrafanstalt Rockenberg. Blaukehlchen Sehenswert ist auch heute noch die barocke Klos- Charakteristische Vogelarten terkirche von 1746, in der regelmäßig Konzertveran- des Gebietes sind der Graurei- Vogelarten staltungen stattfinden. her, der hier mit einer Brut- Bekassine Von diesem Kloster leitet sich auch der Name des kolonie vorkommt, das Blau- Blaukehlchen rund 40 Hektar großen Naturschutzgebietes ab. kehlchen sowie Sumpf- und Eisvogel Die „Klosterwiesen von Teichrohrsänger, die insbe- Graugans Graureiher Rockenberg“ wurden bereits sondere von den Schilf- und Weidenbeständen profitieren. Haubentaucher 1983 zum Naturschutzge- Kiebitz biet erklärt. Das Gebiet liegt Daneben sind rund 100 ver- schiedene Vogelarten regel- Krickente östlich der Wetter in den Reiherente Gemarkungen Rockenberg mäßig in den Klosterwiesen zu Sumpfrohrsänger und Griedel. beobachten. Zwergtaucher Mit der Unterschutzstellung ist der Erhalt dieser einzigar- Bekassine tigen feuchten Senke als Lebensraum für bedrohte Tier- und Pflanzenarten verbunden. Auch für Zugvö- gel spielt das Gebiet eine wichtige Rolle als Rast- und Überwinterungsgebiet. Die Klosterwiesen von Rockenberg liegen im Butz- Wiesenpieper bacher Becken, einer Untereinheit des Naturraums Apfelwein- und Obstwiesenroute über Bad Nauheim Ausflugsziele in der Nähe -Butzbach-Münzenberg-Rockenberg, www.awor.de Wetterau. Das Naturschutzgebiet ist einer der Naturschutzgebiet "Salzwiesen von Münzenberg" Rosendorf Steinfurth mit Rosenmuseum, Schwerpunkte im Rahmen des Schutzprogramms Herbstzeitlose Burg Münzenberg, Telefon (0 60 04) 29 28, Telefon (0 60 32) 8 60 01, www.bad-nauheim.de www.muenzenberg.de Geologischer Garten Münzenberg, Terminverein- Weitere Informationen barung erforderlich, Telefon (0 60 04) 30 72, www.geologischer-garten-muenzenberg.de Gemeinde Rockenberg, Telefon (0 60 33) 96 39-0, Historiche Eisenbahn der Eisenbahnfreunde Wetterau, www.rockenberg.de; www.klosterwiesen.de Telefon (0 60 32) 92 92 29, www.ef-wetterau.de Forstamt Nidda, Telefon (0 60 43) 965720 Naturkundlicher Lehrpfad des NABU Griedel, Wetteraukreis, Fachdienst Naturschutz und www.nvg-griedel.de Landschaftspflege, Telefon (0 60 31) 83-43 01, www.wetteraukreis.de.
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