FREIWILLIGE FEUERWEHR

1. Feuerwehrbedarfsplan der Samtgemeinde Hambergen

Am 14.12.2017 vom Samtgemeinderat beschlossen

Inhaltsverzeichnis

1. Vorbemerkungen

2. Einleitung

3. Vorbemerkungen

4. Einleitung

5. Detailbeschreibung der Samtgemeinde 5.1 Gebietsbeschreibung 5.2 Geografische Lage 5.3 Struktur der Samtgemeinde 5.4 Bevölkerung 5.5 Bebauung

6. Bauliche Objekte besonderer Art und Nutzung

6.1 Einrichtungen mit großen Menschenansammlungen 6.2 Gebäude mit Hilfs- oder betreuungsbedürftigen Personen 6.3 Kulturelle Einrichtungen und Denkmäler 6.4 Sonstige besondere Objekte 6.5 Industriebetriebe 6.6 Besondere Gefahrenobjekte 6.7 Verkehrswege 6.8 Löschwasserversorgung 6.9 Besondere Ver- und Entsorgungseinrichtungen

7. Gefährdungspotenzial

7.1 Schutzzielbeschreibung 7.2 Mittelbrand B (F03) 7.3 Spezielle Gefährdungsabschätzung 7.4 Einsatzübersicht 7.5 Risikoklasse

8. Bemessungswerte

8.1 Einsatzablauf kritischer Wohnungsbrand 8.2 Sicherheitsbilanz 8.3 Einsatzmittel 8.4 Hilfsfristen 8.5 Einsatzkräfte

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9. Organisation und Beschreibung der Ortsfeuerwehren

9.1 Ortsfeuerwehren 9.2 Bemessungswerte des Ausrückebereiches der Ortsfeuerwehr 9.3 Sicherheitsbilanz 9.4 Einsatzmittel 9.5 Hilfsfrist 9.6 Einsatzkräfte 9.7 Einsatzübersicht 9.8 Bewerten des Ausrückebereiches der Ortsfeuerwehr

10. Organisation der Samtgemeindefeuerwehr

10.1 Bemessungswerte 10.2 Sicherheitsbilanz 10.3 Einsatzmittel 10.4 Hilfsfristen 10.5 Einsatzkräfte 10.6 Bewerten des Einsatzgebietes

11. Ergebnis

12. Rechtliche Grundlagen

13. Begriffsbestimmungen

14 Begründung der erforderlichen Führungs- und Einsatzkräfte und ihre Funktionen 14.1 für den Mittelbrand B (F03) 14.2 für die eingeklemmte Person bei einem Verkehrsunfall (H05)

15. Einsatzbereich

16. Fachliche Verantwortlichkeit

17. Möglichkeiten und Grenzen der Feuerwehrbedarfsplanung

18. Politische Verantwortlichkeit

19. Rechtsgrundlagen 19.1 Gesetze

20. Feuerwehrdienstvorschriften

21. Quellen- und Literaturhinweise

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Anlage

Anlage G1: Übersicht der Ausrückebereiche

Anlage G 2: Einsatzstatistik der Samtgemeindefeuerwehr

Anlage G 3: Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren

Anlage G 4: Fahrzeugentwicklung der Löschfahrzeuge

Anlage G 5: Stellplatzgrößen der Feuerwehrhäuser

Anlage G6: Altersstruktur der Ortsfeuerwehren

Anlage G 7: Risikoabschätzung der Ortsfeuerwehren Tabelle 7.1 - Ermittlung des Risikos R1 Tabelle 7.2 - Ermittlung des Risikos R2 Tabelle 7.3 - Ermittlung des Risikos R3 Tabelle 7.4 - Ermittlung des Risikos R4 Tabelle 7.5 - Ermittlung des Risikos Rges Tabelle 7.6 - Empfehlung zur Mindestausstattung

Anlage G8 : Gefahrenkategorien Tabelle 8.1 - Gefahrenkategorien Brand Tabelle 8.2 -Gefahrenkategorien Technische Hilfeleistung Tabelle 8.3 - Gefahrenkategorien atomare, biologische und chemische Gefahren Tabelle 8.4 - Gefahrenkategorien Wassergefahren

Anlage G9 : Gefahrenkategorien mit empfohlener Mindestausstattung Tabelle 9.1 - Brandschutz Tabelle 9.2 - Technische Hilfeleistung Tabelle 9.3 - Gefahrstoffe Tabelle 9.4 - Wassergefahren

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3. Vorbemerkungen

Der Feuerwehrbedarfsplan ist die Ersetzung des seit 1995 bestehenden Langzeitbeschaffungskonzeptes und überprüft gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der Samtgemeindefeuerwehr aus Sicht von Mannschaft, Ausbildung und vorgehaltenen Gerätschaften und Fahrzeugen.

Bei zukünftigen Beschaffungen ist dieser Bedarfsplan immer mit zu berücksichtigen.

Einen weiteren Baustein zur Sicherstellung der Gefahrenabwehr bildet die gemeindliche Alarm- und Ausrückeordnung. Hier ist die Stärke einer gemeinschaftlich geführten Samtgemeindefeuerwehr mit den sieben Ortsfeuerwehren ganz klar zu erkennen. Mögliche Defizite bei der Einsatzstärke in den jeweiligen Ausrückebereichen, gerade bei der schwierigen Tagesverfügbarkeit von Einsatzkräften, werden durch die vorhandene Alarm- und Ausrückeordnung kompensiert, um so die gesetzlichen Hilfsfristen einzuhalten.

Die Stärkung und Aufrechterhaltung der sieben Ortsfeuerwehren ist nach heutigem Stand elementar für die Sicherstellung der Gefahrenabwehr in der Samtgemeinde Hambergen.

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4. Einleitung

Dieser Feuerwehrbedarfsplan bildet die Entscheidungsgrundlage für die verantwortlichen Gremien des Trägers des Feuerwehrwesens.

Ziel der Bedarfsplanung ist es, auf den Grundlagen des Niedersächsischen Brandschutzgesetzes- NBrandSchG, den für eine leistungsfähige Feuerwehr erforderlichen Bedarf festzustellen.

Verantwortlich für die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr ist als Träger des Feuerwehrwesens die Samtgemeinde Hambergen. Für die organisatorische und fachtechnische Einsatzbereitschaft der Feuerwehr trägt der Gemeindebrandmeister die Verantwortung.

Die Vereinbarungen zwischen dem Träger des Feuerwehrwesens und des Gemeindebrandmeisters schaffen Planungs- und Handlungssicherheit in den jeweiligen Verantwortungsbereichen.

Der Feuerwehrbedarfsplan wird auf der Grundlage einer fachlichen Risikobeschreibung erstellt. Als Schutzziel wird der Mittelbrand B (F03) angenommen, bei dem Menschenleben in Gefahr sind. Das Ergebnis kann aber auch die Definition spezieller Schutzziele ergeben.

Auf der Grundlage der Beschreibung der Samtgemeinde Hambergen lassen sich aus dem Feuerwehrbedarfsplan die Gesamtrisiken, die erforderlichen Löschfahrzeuge und die feuerwehrtechnische Beladung (Einsatzmittel), die zeitliche und räumliche Erreichbarkeit im Einsatzgebiet oder der Ausrückebereiche (Hilfsfrist), sowie die notwendigen Funktionen der Einsatzkräfte ermitteln.

Aus dem Abgleich der Risikobeschreibung mit den verfügbaren Einsatzmitteln ergibt sich die Sicherheitsbilanz.

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Um bei einem Mittelbrand B (F03) die Menschenrettung durchzuführen und den Brand zu bekämpfen, müssen zeitgleich erfüllt sein:

 die Einsatzmittel (Löschfahrzeuge und feuerwehrtechnische Beladung)  die Eintreffzeit  die Funktionen (Einsatzkräfte)

Das Festlegen des Erreichungsgrades, in wie vielen Fällen die Feuerwehr innerhalb der Hilfsfrist mit den erforderlichen Einsatzkräften und den Einsatzmitteln die Einsatzstelle erreichen soll, ist im Rahmen der rechtlichen Regelungen die Ermessensentscheidungen des Trägers der Feuerwehr und bestimmt die Qualität der Feuerwehr. Die Gemeinden haben nach NBrandSchG zur Sicherstellung des Abwehrenden Brandschutzes eine den örtlichen Verhältnissen angemessene leistungsfähige Feuerwehr zu unterhalten. Eine Festlegung, welcher Erreichungsgrad noch zulässig ist, erfolgte nicht. Im Allgemeinen wird aber davon ausgegangen, dass der Erreichungsgrad als untere Grenze 80% nicht unterschreiten darf.

Nur bei Einsätzen, welche durch das Einsatzstichwort erkennbar keine Gefährdung von Menschenleben ergeben, kann von der geltenden Anzahl von Einsatzkräften und den Einsatzmitteln abgewichen werden. Die Hilfsfristen sind aber dennoch einzuhalten.

Bei Veränderungen im Einsatzgebiet der Samtgemeindefeuerwehr (aber auch in den Ausrückebereichen der Ortsfeuerwehren) mit Auswirkungen der Änderungen von Einsatzmitteln muss der Bedarfsplan angepasst und geändert werden.

Aus Langzeitstudien der Versicherungen ist ersichtlich, dass sich der Anteil der Feuer-Betriebsunterbrechungsversicherungen im Verhältnis zu den Feuer- Sachversicherungen deutlich erhöht hat. Die Auswertung der Betriebsschließungen und Standortverlagerungen infolge eines Schadensfeuers zeigen, dass ein sehr hoher Anteil der geschädigten Betriebe ihre Produktion nicht oder nicht wieder an diesem Standort aufnimmt. Deshalb ist es im Interesse des Trägers der Feuerwehr, ortsansässige Betriebe durch eine leistungsfähige Feuerwehr zu schützen, Schadensfeuer durch schadenarme Einsatztaktiken zu begrenzen und damit die Betriebsunterbrechung zu minimieren. Die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr trägt zur Standortsicherheit und somit zum Erhalt der Arbeitsplätz in der Samtgemeinde bei.

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5. Detailbeschreibung der Samtgemeinde

5.1 Gebietsbeschreibung

5.2 Geografische Lage Die Samtgemeinde Hambergen liegt im Nordwesten des Landkreises im Bundesland Niedersachsen. Die Samtgemeinde grenzt im Osten an die Gemeinde Worpswede und den Landkreis Rotenburg/ Wümme, im Süden und Westen an die Stadt Osterholz-Scharmbeck, und im Norden an den Landkreis Cuxhaven. 5.3 Struktur der Samtgemeinde Die Samtgemeinde besteht aus dem einwohnermäßig größtem Ort Hambergen und den Mitgliedsgemeinden , Hambergen, , Lübberstedt und .

Die meisten Firmen findet man in Hambergen, aber auch die anderen Gemeinden haben unterschiedlich kleine bis mittlere Betriebe. Außerdem ist in Hambergen gerade ein neues Gewerbegebiet an der B74 entstanden, die Ansiedlung über Art und Umfang von Betrieben ist noch nicht bekannt.

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Altenpflegeheime gibt es in den Orten Lübberstedt und Hambergen, Kindergärten findet man in Axstedt, Hellingst, Hambergen, Heißenbüttel, Ströhe, Wallhöfen.

Grundschulen sind in Axstedt, Hambergen, Ströhe und Wallhöfen, besonderes Augenmerk ist auf die KGS in Hambergen mit ca. 900 Schülern zu richten.

Alle Orte verfügen über landwirtschaftliche Betriebe, einige davon sind sehr abgelegen von den Ortschaften.

In der Samtgemeinde findet man Windenergieanlagen in unterschiedlichen Größen, die größten liegen zukünftig bei einer Nabenhöhe von ca. 149 Metern in Vollersode Giehle. Auch sind diverse Solaranlagen auf Dächern von Privathaushalten und Gewerbebetrieben vorhanden, die Solarparks in Kiebitzsegen und Vollersode stechen klar durch ihre Größe hervor.

Weiter sind die großen Wald-und Moorflächen in der Samtgemeinde zu nennen, im Brandfall ist eine Wasserförderung über große Distanzen oftmals zu überwinden.

Durchzogen wird die Samtgemeinde von der stark frequentierten Bundesstraße 74, durch die Bahnstrecke Bremen/Bremerhaven mit dem äußerst hohem Aufkommen von derzeit ca. 200 Güterzügen mit, laut Angaben der Deutschen Bahn steigender Tendenz, ist die Gemeinde Axstedt sehr oft von den anderen Gemeinden abgeschnitten. Das gleiche gilt auch für den Ortsteil Kiebitzsegen in der Gemeinde Hambergen.

5.4 Bevölkerung Die Risikobeschreibung geht davon aus, dass das Risiko in einer Gemeinde grundsätzlich von der Anzahl der Einwohnerinnen und Einwohner abhängt. Die Anzahl der Einwohnerinnen und Einwohner ist der Anlage A1 zu entnehmen. Eine Erhöhung des Risikos erfolgt aufgrund der Art der Bebauung, der geografischen und topografischen Gegebenheiten, der Nutzung sowie sonstiger Gegebenheiten, welche eine zusätzliche Gefährdung bedeuten können.

Der Entsorgungsbetrieb „ProEntsorga“ mit seinem Gefahrgut unterschiedlichster Stoffe stellt ein größeres Gefahrenpotenzial dar, dieses bedeutet, dass die Samtgemeindefeuerwehr auch für Gefahrguteinsätze gerüstet sein muss.

Die Schulen und Kindergärten stellen tagsüber ebenfalls ein Gefahrenpotenzial für die Samtgemeindefeuerwehr dar, es ist hier mit einer nicht unerheblichen Anzahl von Kindern und Jugendlichen zu rechnen.

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5.5 Bebauung Die Bebauung der einzelnen Gemeinden stellt sich folgendermaßen dar:

Axstedt: hier gibt es einen Ortskern mit überwiegend Privathaushalten (Einfamilienhäuser, einigen landwirtschaftlichen Betrieben, sowie kleinere Gewerbebetriebe (drei Werkstätten, Einzelhandel). Im Bereich des Bahnhofes Lübberstedt befindet sich außerdem eine Raiffeisen-Niederlassung mit Düngemittelvorräten, Tankstelle und einem Kornsilo.

Hambergen: hier gibt einen Ortskern mit verschiedenen Geschäften, zwei Kirchen und Kleingewerbe. Besonders erwähnenswert sind die Grundschulen, sowie die KGS, da sie von ca. 190, bzw. 900 Schülern besucht werden. In der Uwe-Brauns- Halle finden viele Sportveranstaltungen mit sehr großen Menschenansammlungen statt. Auch das Altenpflegeheim "Eichhof" mit weit über 80 Patienten/ Bewohnern ist als besonderer Einsatzort zu betrachten.

In der Gemeinde Hambergen gibt es eine Tankstelle, einen Entsorgungsbetrieb im Ortsteil Kiebitzsegen, sowie das Hambad mit Chloranlage. Weiter sind noch ein Baustoffhandel im Ortskern, zwei Kfz-Werkstätten, ein Landmaschinenhandel mit Werkstatt, sowie ein Baustoffhandel mit Düngemittelvorräten zu erwähnen. Fertiggestellt wurde an der B74 gerade ein Gewerbegebiet, die Art der Unternehmen, welche sich dort ansiedeln, ist noch nicht klar.

Holste: die Gemeinde Holste besteht aus den Ortschaften Hellingst, Oldendorf und Steden. Die Ortschaften bestehen überwiegend aus Privathaushalten (viele mit Mehrgenerationenhäusern), landwirtschaftlichen Großbetrieben und Kleingewerbe. Beachtung ist hier noch der Firma Lappöhn, welche Papier und Kartonagen herstellt, zu schenken.

Der Stedener Campingplatz mit Badesee ist gerade in den Sommermonaten ein beliebtes Ausflugsziel vieler Bürger. Über 300 feste Wohnsitze mit zentraler Gasversorgung sind hier zu finden, mit sehr engen Straßen und enger Bebauung.

Lübberstedt: Hier findet man eine Wohnbebauung mit dörflichem Charakter, sowie landwirtschaftliche Betriebe, auch außerhalb des Ortskerns. Man findet hier vereinzeltes Kleingewerbe, Augenmerk ist auf den holzverarbeitenden Betrieb an der L128 zu legen.

Vollersode: die Gemeinde Vollersode besteht aus mehreren Ortschaften. Während sich Wallhöfen sehr dicht bebaut an der B74 entlang befindet, ist Bornreihe dagegen ein weit verstreuter Ort, welcher auch aus in Betrieb befindlichen Bauernhöfen, sowie auch stillgelegten Bauernhöfen besteht. Vollersode besteht aus einem Ortskern mit dörflichem Charakter mit Kleingewerbe und Privathaushalten. Im Ortskern findet man einen großen Landmaschinenhandel mit angrenzender Tankstelle und Werkstatt. Eine weitere Tankstelle befindet sich in der Ortschaft Wallhöfen. Der Schützenhof in 10

Wallhöfen ist als Gaststätte mit Saalbetrieb oft Ort von Feierlichkeiten für bis zu 200 Personen.

In Bornreihe befinden sich 8 Betriebe, davon eine KFZ-Werkstatt, ein Busunternehmen, sowie 6 verschiedenartige Betriebe.

6. Bauliche Objekte besonderer Art und Nutzung 6.1 Einrichtungen mit großen Menschenansammlungen

Axstedt: In der Grundschule Axstedt werden täglich ca. 110 Kinder unterrichtet. Außerdem sind das Gasthaus Brünjes mit Fremdenzimmer und Saalbetrieb zu erwähnen, sowie die Turnhalle mit Sportbetrieb.

Hambergen: Die größte Menschenansammlung findet man in der KGS mit ca. 900 Schülern und die Grundschule Hambergen mit zukünftig ca. 210 Schülern. Die Mehrzweckhalle wird tagsüber und in der Woche abends viel als Sporthalle genutzt, an Wochenenden ist sie auch Austragungsort von Großveranstaltungen. Das Hambad wird sehr gut, auch an Wochenenden und den Morgenstunden, besucht. Weiterhin ist noch das zukünftige China-Restaurant in der Oldenbütteler Straße zu nennen. Die Kirchengemeinde ist ebenfalls an vielen Tagen und Abenden Treffpunkt von Jung und Alt.

Lübberstedt: Hier ist das Dorfgemeinschaftshaus mit Sporthalle zu nennen, außerdem werden die Räumlichkeiten an der Mühle gerne für Veranstaltungen genutzt.

Holste: Hier ist, gerade in den Sommermonaten mit sehr vielen Badegästen zu rechnen, welche den Stedener See als Naherholung nutzen. In Oldendorf gibt es das altdeutsche Haus, was eigentlich an jedem Wochenende bis zu 250 Gäste bewirtet. Auf der Animalfarm in Hellingst werden regelmäßig ca. 80 Kinder und Jugendliche betreut.

Vollersode: Hier ist die Grundschule Wallhöfen mit ca. 100 Schülern zu erwähnen, der Schützenhof an der B74 ist auch ein viel genutztes Lokal mit Saal (ca. 250 Gäste). Weiter ist die Kirchengemeinde in Wallhöfen zu nennen, es finden an der Kirche viele Veranstaltungen unterschiedlichster Art statt. Der Campingplatz Viehspecken beheimatet ca. 50 Parzellen.

Bornreihe: Hier ist das Vereinsheim fast jedes Wochenende Veranstaltungsort von Feierlichkeiten. Im Dorfgemeinschaftshaus finden viele kulturelle Veranstaltungen statt. Daneben ist noch die Gaststätte Heidehof mit dem Campingplatz (50 – 60 Parzellen) zu nennen.

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6.2 Gebäude mit Hilfs- oder betreuungsbedürftigen Personen Axstedt: Hier ist die Altenwohnung an der Breslauer Straße mit ca. 20 Bewohnern zu nennen, im Kindergarten werden ca. 65 Kinder betreut.

Hambergen: In der Pflegeeinrichtung Eichhof werden zurzeit ca. 65 ältere pflegebedürftige Personen betreut, im angrenzenden Jungen Wohnen sind ca. 20 pflegebedürftige Personen untergebracht.

In Hambergen gibt es 3 Kindergärten, der Kindergarten Arche im Ortskern ist für 71 Kinder verantwortlich, im Kindergarten Sonnentau in Heißenbüttel sind ca. 70 Kinder, und im Kindergarten in Ströhe sind ungefähr 50 Kinder in der Betreuung. Die beiden Altenwohnungen im Bundsbargweg und dem Butterberg werden jeweils von ca. 20 Personen bewohnt.

Holste: Kleine Kindertagesstätte mit ca. 10 Kindern in Hellingst

Lübberstedt: Hier ist das Pflegeheim "Waldhaus" für Alkoholkranke und psychisch veränderte Menschen mit ca. 20 Bewohnern zu erwähnen.

Vollersode: Kindergarten in Wallhöfen mit ca. 65 Kindern

6.3 Kultureinrichtungen, Denkmäler Axstedt: Gutshof "Villa Wortmann" in der Hauptstraße

Hambergen: Moorkate und Heimathaus in Ströhe, St. Cosmae und Damiani Kirche in Hambergen

Holste: Sind hier nicht zu finden

Lübberstedt: Mühle Bullwinkel

Vollersode: Mühle am Mühlenberg, kd.kunst und Kirche in Wallhöfen

6.4 Sonstige besondere Objekte Axstedt: Hier befindet sich an der Raiffeisenniederlassung eine Tankstelle, im Ort gibt es drei KFZ-Werkstätten. Auch das alte MUNA- Gelände mit den weitreichenden Waldflächen ist hier zu erwähnen, da die Wasserversorgung hier sehr schwer ist. Als besondere Objekte sind noch die Funkmasten am Osterfeuerplatz sowie auf dem ehemaligen Muna-Gelände zu nennen.

Hambergen: Im Ortskern findet man eine Tankstelle, sowie verschiedene Einkaufsmöglichkeiten. Zu nennen sind besonders EDEKA Schloen, Aldi, Penny und Lidl. Weiter ist die Fa. Röhrs mit dem Baustoffhandel und die Fa. Tecklenburg mit den Tanklastzügen auf dem Betriebsgelände hervorzuheben. Auf dem Hamberger

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Feld stehen momentan 6 Windkraftanlagen, zwei weitere mit Nabenhöhen von 135 Metern stehen im Grenzbereich zur Gemeinde Lübberstedt.

Holste: Hier sind der Stedener See und der Oldendorfer See zu nennen, sowie der Segelflugplatz Hellingst. Die in Hellingst stehenden neun Windräder haben eine Nabenhöhe von ca. 74 Meter und die vier Windräder in Oldendorf eine Nabenhöhe von 135 m. Weiter besteht die Absicht, in Hellingst eine weitere Windenergieanlage mit einer Nabenhöhe von ca. 129 Meter zu errichten.

Lübberstedt: Die fünf neuen Windkraftanlagen in Lübberstedt weisen Nabenhöhen von 135 Metern auf.

Vollersode: In der Gemeinde Vollersode gibt es zwei Tankstellen (an der B74 mit Gas), auch der Funkturm in Wallhöfen ist ein besonderes Objekt. Die sechs Windenergieanlagen in Vollersode-Giehle haben eine Nabenhöhe von 74 m. Zur Zeit werden zwei weitere Windenergieanlagen mit einer Nabenhöhe von 149 m errichtet.

6.5 Industriebetriebe und -anlagen Hambergen: Die Firma Pro Entsorga im Gewerbegebiet Heimelberg entsorgt verschiedene Gefahrenstoffe, dadurch dass es hier schon zu mehrfachen Einsätzen kam, ist der Betrieb ein erheblicher Gefahrenpunkt. Weiter ist der Solarpark in Kiebitzsegen mit einer Grundfläche von ca. 22.000 m² zu nennen.

Holste: Hier sind in Oldendorf ein Zimmereibetrieb, ein Handelsbetrieb( Bear Family) sowie Kleinstgewerbe zu finden.

Lübberstedt: Holzverarbeitender Betrieb an der L 128

Vollersode: Am Standort der ehemaligen Flak-Stellung befindet sich ein Solarpark mit ca. 11.400 m² Grundfläche.

6.6 Besondere Gefahrenobjekte Hambergen: Die Fa. Pro Entsorga im Gewerbegebiet Heimelberg

6.7 Verkehrswege Die Bundesstraße B74 durchquert die Samtgemeinde von Nord nach Süd, die Landesstraße L 128 sowie die 11 Kreisstraßen haben ebenfalls ein sehr hohes Verkehrsaufkommen.

Weiter ist die Bahnverbindung Bremen / Bremerhaven mit dem sehr hohen Aufkommen mit momentan ca. 200 Zügen pro Tag nicht außer Acht zu lassen. Dadurch ist die Gemeinde Axstedt auch sehr oft von den anderen Orten der 13

Samtgemeinde abgeschnitten, was einen großen Nachteil im Hinblick auf die Hilfsfristen hat. Studien sprechen davon, dass die Schranken zu ca. 40 % der Zeit geschlossen sind.

6.8 Löschwasserversorgung

Axstedt: Hier gibt es neben einer Zisterne mit 50 m³ Fassungsvermögen (Langenstücken), noch 2 Bohrbrunnen, Ringleitungsnetz im Ortskern. Im Wohnbereich Lübberstedter Weg muss noch nachgebessert werden.

Hambergen: In der Gemeinde Hambergen ist durch die dichte Bebauung auch ein überwiegend flächendeckendes Leitungsnetz vorhanden. In den Randbereichen gibt es insgesamt 5 Löschwasserbrunnen, im Waldgebiet Heidland ist eine Zisterne mit 100m³ Fassungsvermögen vergraben.

Holste: Im Waldgebiet Richtung Wallhöfen befindet sich eine Zisterne mit 100 m³ Fassungsvermögen, ansonsten Ringleitung- und Verästelungssystem

Lübberstedt: Hier sind drei Zisternen zu nennen: Feuerwehrhaus, Bahnhofstraße/Kampstraße und Am Hohen Moor. Ansonsten gibt es noch einen Löschwasserbrunnen, der Ortskern ist mit einem Ringleitungsnetz versorgt.

Vollersode: Hier gibt es in den Ortschaften Vollersode und Wallhöfen ein gutes Ringleitungsnetz, im Waldgebiet in Wallhöfen findet man eine Zisterne mit 100m ³ Fassungsvermögen.

Für die Moorortsteile befindet sich, außer in den Randgebieten, eine Ringleitung. Hier ist das Problem, dass viele einzelne Höfe und Häuser (70-80%) sehr abgelegen sind, dadurch ist im Einsatzfall eine Wasserförderung über jeweils 300m erforderlich.

6.9 Besondere Ver- und Entsorgungseinrichtungen Hambergen: Das Klärwerk in Heißenbüttel ist für den Großteil der Entsorgung der Samtgemeinde Hambergen verantwortlich, bzw. zuständig.

Vollersode: Das Wasserwerk in Wallhöfen versorgt den größten Teil der Samtgemeinde Hambergen mit Frischwasser, die Flächen rund um das Wasserwerk sind als Trinkwasserschutzgebiet bezeichnet und dementsprechend zu schützen.

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7. Gefährdungspotenzial

7.1 Schutzzielbeschreibung Gesetzliche Aufgaben des Feuerwehrwesens sind das Bekämpfen von Bränden und der Schutz von Menschen, Tieren und Sachen vor Brandschäden als Abwehrender Brandschutz und die Technische Hilfe bei Not- und Unglücksfällen. Die Aufgaben des Vorbeugenden Brandschutzes, um Brände und Brandgefahren zur verhüten, sind nur mittelbar Gegenstand des Feuerwehrbedarfsplans, die Pflicht zum Mitwirken im Katastrophenschutz hat keine Auswirkungen auf diesen Feuerwehrbedarfsplan.

Das Schutzziel des kritischen Wohnungsbrandes legt ein typisches Schadensszenario zugrunde, welches regelmäßig wiederkehrt, ein erhebliches Gefährdungspotential für das Leben oder die Gesundheit von Menschen darstellt.

Daraus ergibt sich für den Einsatzverlauf die Reihenfolge

 das Retten von Menschen,

 das Schützen von Tieren, Sachwerten und der Umwelt sowie das

 Verhindern der Schadensausbreitung.

Bei einem Wohnungsbrand ist die zeitkritische Phase zunächst die Menschenrettung und anschließend die Brandbekämpfung. Hierbei werden folgende Zeiten zugrunde gelegt, die auf der so genannten O.R.B.I.T.-Studie1 beruhen: Die Erträglichkeitsgrenze bei einer Belastung durch Brandrauch beträgt dreizehn Minuten, die Reanimationsgrenze siebzehn Minuten. Bis zu diesem Zeitpunkt muss die Menschenrettung spätestens abgeschlossen sein.

1 Feuerwehrsystem – O.R.B.I.T., Entwicklung eines Systems zur Optimierten Rettung, Brandbekämpfung mit Integrierter Technischer Hilfeleistung im Auftrag des Bundesministers für Forschung und Technologie, Porsche AG, Forschungsbericht KT 7612, 1978

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7.2 Mittelbrand B (F03) mit Menschenleben in Gefahr

Der kritische Wohnungsbrand unterstellt einen Brand im ersten Obergeschoss eines Gebäudes, in dem der Treppenraum als erster baulicher Rettungsweg verraucht ist und die Menschenrettung über Rettungsmittel der Feuerwehr als zweiten Rettungsweg erfolgen muss.

Die häufigste Todesursache bei einem Wohnungsbrand ist die Vergiftung durch Kohlenmonoxid und andere toxische Verbrennungsprodukte. Nur etwa zehn Prozent der Todesopfer erliegen ihren Verbrennungen. Ergebnis der Orbit-Studie ist, dass für Opfer von Rauchgasvergiftungen eine Reanimationsgrenze von siebzehn Minuten nach Brandausbruch gilt. Erfolgen bis zu diesem Zeitpunkt keine Rettung und keine lebensrettenden medizinischen Maßnahmen, sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit auf ein Minimum.

Experimentelle Untersuchungen ergaben, dass bei Ausbruch eines Wohnungsbrandes nach achtzehn bis zwanzig Minuten die zur Brandbekämpfung eingesetzten Einsatzkräfte einem sehr hohen Risiko eines schlagartigen Durchzündens aller brennbaren Objekte im Brandraum (flash-over) ausgesetzt sind. Mit dem Durchzünden verbindet sich ein enormer Temperaturanstieg, der trotz persönlicher Schutzausrüstung die zur Menschenrettung eingesetzten Einsatzkräfte stark gefährdet. Während oder nach diesem Durchzünden ist ein Aufenthalt im Brandraum nicht mehr möglich.

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7.3 Spezielle Gefährdungsabschätzung Der kritische Wohnungsbrand gilt als anerkannte Regel der Technik. Die Risikobeschreibung der Gemeinde kann im Ergebnis dazu führen, dass sich aus der Gefährdungsabschätzung weitere Schutzziele ergeben.

Nach den Ergebnissen der in der Anlage zu entnehmenden Einsatzzeiten und – Werte kann von einer flächendeckenden Sicherstellung innerhalb der Samtgemeinde Hambergen ausgegangen werden.

Insbesondere durch die bestehende Alarm- und Ausrückeordnung der Samtgemeinde Hambergen wird in großem Maße sichergestellt, dass zu jeder Tages/Nachtzeit genügend Feuerwehreinsatzkräfte innerhalb der Hilfsfrist am Schadensort sind. Am Tag (8.00 - 17.00 Uhr) ist dies nur durch das Zusammenspiel aller sieben Ortswehren möglich.

7.4 Einsatzübersicht Die Gesamtübersicht über die Verteilung der Einsätze der Samtgemeindefeuerwehr auf die Einsatzbereiche Abwehrender Brandschutz, Technische Hilfe, Fehlalarme und Sonstige Einsätze sind in der Anlage G3 beigefügt. Die Anzahl der jährlichen Einsätze selbst lässt keinen Rückschluss über die Eintrittswahrscheinlichkeit eines kritischen Wohnungsbrandes zu und entbindet den Träger der Feuerwehr nicht von der Verpflichtung, eine leistungsfähige Feuerwehr zu unterhalten.

Bei der Betrachtung der Einsatzzahlen wird deutlich, dass das Aufgabenfeld der Feuerwehr sich in den vergangenen Jahren verschoben hat. Nicht die Brandbekämpfung bildet das meiste Einsatzaufkommen, sondern die technische Hilfeleistung. Dies ist auch auf ein hohes Verkehrsaufkommen innerhalb der Samtgemeinde zurückzuführen. Auf Grund der steigenden Zahl an Brandmeldeanlagen (i.d.R. in Gewerbebetrieben) und der neuen gesetzlichen Verpflichtung zur Nutzung von Rauchmeldern, ist künftig mit einer steigenden Anzahl von Fehlalarmen zu rechnen.

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8. Bemessungswerte Die Leistungsfähigkeit einer Feuerwehr wird danach beurteilt, ob die Bemessungswerte Einsatzmittel, Hilfsfrist und Einsatzkräfte zeitgleich erfüllt werden. Die nachfolgenden Grafiken veranschaulichen die wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen den Bemessungswerten. Es ist somit nicht allein entscheidend, wie viele Einsatzkräfte innerhalb der Hilfsfrist mit wie vielen Einsatzmitteln an der Einsatzstelle sind, sondern ob die für den Einsatz erforderlichen Funktionen, wie Einsatzleiter/ Einsatzleitung, Atemschutzgerätträger oder Maschinisten innerhalb der Hilfsfrist verfügbar sind. So steht der Einsatzerfolg ebenfalls in Frage, wenn ausreichend Funktionen an der Einsatzstelle sind, aber die Hilfsfrist nicht eingehalten werden konnte. Bei der Anzahl der Einsatzkräfte, die die notwendigen Funktionen ausfüllen können, handelt es sich um die Mindestanzahl.

8.1 Einsatzablauf Mittelbrand B (Menschenleben in Gefahr)

Der Umfang der Einsatzleitung ist nach der Feuerwehrdienstvorschrift FwDV 100 abhängig von der Gefahrenlage, dem Schadensereignis und den damit resultierenden zu führenden Einheiten. Bei den alltäglichen Einsätzen zur Gefahrenabwehr kann der Einsatzleiter (z.B. Gruppenführer) in der Regel ohne Unterstützung durch weitere Führungskräfte die anstehenden Aufgaben erfüllen.

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8.2 Sicherheitsbilanz Das Ergebnis aus dem jeweiligen Gesamtrisikowertes und der dazu empfohlenen Mindestausstattung der Ortsfeuerwehren ist in der Anlage der Tabelle 6 zu entnehmen.

8.3 Einsatzmittel Die Einsatzmittel der Ortsfeuerwehren sind überwiegend auf aktuellem Stand, allerdings ist die hohe Nutzungsdauer der Fahrzeuge von momentan ca. 29 Jahren sehr hoch gegriffen. Hohe Reparaturkosten und Nutzungsausfälle sind dadurch die Folge. Die Gerätewarte der Wehren versuchen stetig mit Fachpersonal aus den eigenen Reihen dem entgegenzuwirken. Die Ausstattung von Geräten kann als gut bezeichnet werden, aber auch hier heißt es jedes Jahr aufs Neue zu beobachten und auf Stand zu bleiben. Im Bereich der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) besteht noch Nachholbedarf, Schutzkleidung für den Feuerwehrbereich ist halt sehr teuer. 8.4 Hilfsfrist Um die gesetzlichen Hilfsfristen einhalten zu können, bedarf es gerade in dem so ländlich geprägten Gebiet wie der Samtgemeinde Hambergen, alle sieben Ortsfeuerwehren auf aktuellem Stand zu halten. Die Hilfsfristen können sonst nicht eingehalten werden. Wenn man hier aktuelle Studien betrachtet, sind für vier Minuten Fahrzeit nur Radien um das jeweilige Feuerwehrhaus von außerorts 4 Kilometern möglich. Größere Entfernungen zu den Einsatzorten führen zwangsläufig zum späteren Eintreffen.

8.5 Einsatzkräfte Wenn auch aus den Mitgliederzahlen der Ortsfeuerwehren momentan nur die Ortsfeuerwehr Hambergen personell nicht über die geforderten 100 % Personalreserve verfügt, so sind dennoch alle Wehren werktags stark unterbesetzt bis teilweise nicht einsatzbereit. Es fehlen maßgeblich genügend einsatztaugliche Atemschutzgerätträger, auch Führungskräfte sind werktags kaum in der Nähe.

So müssen die Ortswehren sich gegenseitig helfen, die Alarm-und Ausrückeordnung wurde bereits dementsprechend angepasst. Allerding führt das dazu, dass einzelne Kameraden/innen hierdurch eine noch höhere Einsatzbelastung auf sich nehmen müssen.

So ist es aus Sicht der Feuerwehren unerlässlich, dem fachlichen Kompetenzverlust entgegenzuwirken, die Mitgliederwerbung muss erheblich verbessert werden. Hier ist besonders die Samtgemeinde in der Pflicht.

Auch das aus der Anlage ersichtliche, hohe Durchschnittsalter der aktiven Einsatzkräfte macht deutlich, dass neue, jüngere Kräfte unbedingt erforderlich sind.

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9. Organisation und Beschreibung der Ortsfeuerwehren Die Samtgemeindefeuerwehr gliedert sich in sieben Ortsfeuerwehren.

9.1 Ortsfeuerwehren Ortsfeuerwehr Axstedt

Die Ortsfeuerwehr Axstedt hat in der Einsatzabteilung 35 aktive Einsatzkräfte, von denen regelmäßig im schlechtesten Fall (z.B. Werktags vormittags) 6 Einsatzkräfte verfügbar sind. Sie wird als Feuerwehr mit Grundausstattung mit Mehrausstattung aufgrund des zusätzlichen TLF 16/24 Tr. geführt.

Ortsfeuerwehr Hambergen

Die Ortsfeuerwehr Hambergen hat in der Einsatzabteilung 44 aktive Einsatzkräfte, von denen regelmäßig im schlechtesten Fall (z.B. Werktags vormittags) 12 Einsatzkräfte verfügbar sind. Sie wird als Stützpunktfeuerwehr mit besonderen Aufgaben geführt, personell ist sie wie eine Schwerpunktwehr ausgestattet.

Ortsfeuerwehr Lübberstedt

Die Ortsfeuerwehr Lübberstedt hat in der Einsatzabteilung 22 aktive Einsatzkräfte, von denen regelmäßig im schlechtesten Fall (z.B. Werktags vormittags) 12 Einsatzkräfte verfügbar sind. Sie wird als Feuerwehr mit Grundausstattung geführt.

Ortsfeuerwehr Holste- Hellingst

Die Ortsfeuerwehr Hellingst hat in der Einsatzabteilung 22 aktive Einsatzkräfte, von denen regelmäßig im schlechtesten Fall (z.B. Werktags vormittags) 6 Einsatzkräfte verfügbar sind. Sie wird als Feuerwehr mit Grundausstattung geführt.

Ortsfeuerwehr Holste- Oldendorf

Die Ortsfeuerwehr Oldendorf hat in der Einsatzabteilung 27 aktive Einsatzkräfte, von denen regelmäßig im schlechtesten Fall (z.B. Werktags vormittags) 14 Einsatzkräfte verfügbar sind. Sie wird als Feuerwehr mit Grundausstattung geführt.

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Ortsfeuerwehr Vollersode

Die Ortsfeuerwehr Vollersode hat in der Einsatzabteilung 35 aktive Einsatzkräfte, von denen regelmäßig im schlechtesten Fall (z.B. Werktags vormittags) 7 Einsatzkräfte verfügbar sind. Sie wird als Stützpunktfeuerwehr geführt.

Ortsfeuerwehr Vollersode-Bornreihe

Die Ortsfeuerwehr Bornreihe hat in der Einsatzabteilung 25 aktive Einsatzkräfte, von denen regelmäßig im schlechtesten Fall (z.B. Werktags vormittags) 5 Einsatzkräfte verfügbar sind. Sie wird als Feuerwehr mit Grundausstattung geführt.

9.2 Bemessungswerte des Ausrückebereichs 9.3 Sicherheitsbilanz Das Ergebnis aus dem jeweiligen Gesamtrisikowertes und der dazu empfohlenen Mindestausstattung der Ortsfeuerwehren ist der Anlage G 7 zu entnehmen.

9.4 Einsatzmittel Als Mindestausstattung für die Ersteinsatzmaßnahmen zur Menschenrettung sind vier Umluft unabhängige Atemschutzgeräte, Rettungsmittel je nach Geschosshöhe (vierteilige Steckleiter mit einer Rettungshöhe von 8 Metern), Geräte für die einfache Technische Hilfe und auf einem Löschfahrzeug mitgeführtes Löschwasser erforderlich. 9.5 Hilfsfrist Im Bundesland Niedersachsen ist die Hilfsfrist für die 1. Einheit (Löschgruppe) acht Minuten von der Alarmierung bis zum Eintreffen an der Einsatzstelle. Eine weitere Einheit (Staffel) muss 13 Minuten nach der Alarmierung an der Einsatzstelle eintreffen.

9.6 Einsatzkräfte Um eine erfolgreiche Menschenrettung bis spätestens zur siebzehnten Minute nach Brandausbruch durchzuführen, müssen acht Minuten nach der Alarmierung neun Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintreffen. Diese Einsatzkräfte können ausschließlich die Menschenrettung über zwei voneinander unabhängige Rettungswege ohne Brandbekämpfung durchführen. Das vorgenommene wasserführende Strahlrohr ist für die Eigensicherung des im Innenangriff tätigen Angriffstrupp erforderlich. Dieser Einsatz ist nur mit Umluft unabhängigem

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Atemschutz möglich. Deshalb müssen vier Einsatzkräfte die Funktion Atemschutzgerätträger erfüllen.

Dreizehn Minuten nach der Alarmierung müssen sechs weitere Einsatzkräfte an der Einsatzstelle verfügbar sein, welche zur Brandbekämpfung eingesetzt werden und die Menschenrettung unterstützen können. Auch hier sind weitere vier Atemschutzgerätträger erforderlich.

Durch die Alarm-und Ausrückeordnung der Samtgemeindefeuerwehr werden bestimmte Funktionen wie Einsatzleiter, Zugführer oder Atemschutzgerätträger ortswehrübergreifend wahrgenommen.

Das Durchschnittsalter der aktiven Einsatzkräfte liegt bei 39,4 Jahren. Dies zeigt, dass es unverzichtbar ist, neue und jüngere Einsatzkräfte anzuwerben. Das bedeutet auch, dass die vier Jugendfeuerwehren in der Samtgemeinde nicht nur unverzichtbar, sondern ein wichtiger Baustein für die Zukunft sind.

9.7 Einsatzübersicht Die Übersicht über die Verteilung der Einsätze der Ortsfeuerwehren auf die Stichwörter Brandeinsatz, Technische Hilfe, Personenrettung, Fehlalarmierungen und sonstige Einsätze ist der Anlage G2 beigefügt.

9.8 Bewerten des Ausrückebereichs der Ortsfeuerwehr

Die Bewertung der einzelnen Ortsfeuerwehren ergibt sich aus der Einsatzanalyse der letzten fünf Jahre (R1), der Einwohnerzahl (R2), der Analyse der Beschäftigtenzahl (R3) und den besonderen Risiken (R4). Diese addierten Risiken ergeben das Gesamtrisiko, nach welchem die Mindestausstattung der Wehren ermittelt wird. Für die Ortsfeuerwehr Hambergen kommt noch die Zusatzbeladung Gefahrgut (ABC2) hinzu, in Hellingst das Rettungsboot (W2).

10. Organisation der Samtgemeindefeuerwehr Die Freiwillige Feuerwehr der Samtgemeinde Hambergen wird von dem Gemeindebrandmeister geleitet. Die Ortsfeuerwehren werden von ihren Ortsbrandmeistern geleitet, welche dem Gemeindebrandmeister unterstellt sind.

In Gemeinden mit bis zu zehn Ortsfeuerwehren sind zur Sicherstellung des überörtlichen Brandschutzes mindestens zwei Ortsfeuerwehren als Stützpunktfeuerwehren einzurichten. Da die Samtgemeinde weniger als 15 000 Einwohner hat, kann auf eine Schwerpunktfeuerwehr verzichtet werden. Die Samtgemeindefeuerwehr besteht aus den Ortswehren Axstedt, Hambergen, Holste-

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Hellingst, Holste-Oldendorf, Lübberstedt, Vollersode und Vollersode-Bornreihe, also somit aus sieben Ortsfeuerwehren. Fünf Ortswehren werden als Grundausstattungsfeuerwehr und zwei als Stützpunktfeuerwehr geführt. In der Einsatzabteilung sind 211 aktive Einsatzkräfte gemeldet. Die Jugendfeuerwehren Axstedt, Hambergen, Vollersode und Bornreihe haben insgesamt 52 Jugendliche (hier schwankt die Mitgliederzahl aber erfahrungsgemäß vierteljährlich).

10.1 Bemessungswerte Samtgemeindefeuerwehr Die ermittelten Risiken beziehen sich auf die einzelnen Ortsfeuerwehren, nicht auf die Samtgemeindefeuerwehr. Da sich die Ortsfeuerwehren gegenseitig unterstützen sollen und müssen, sind einzelne Wehren auch mit Sonderaufgaben betraut, und auch mit weiteren Gerätschaften auszustatten. Besonderes Augenmerk ist hier auf die technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen und die nachbarliche Löschhilfe gelegt. In diesen Bereichen arbeiten die Wehren sehr eng zusammen.

10.2 Sicherheitsbilanz

10.3 Einsatzmittel Die verfügbaren Einsatzmittel der Samtgemeindefeuerwehr Hambergen sind in der Anlage A3 in einer Übersichtstabelle aufgeführt.

10.4 Hilfsfrist Aufgrund der Größe der Samtgemeinde Hambergen sind zum Teil größere Strecken zu den jeweiligen Einsatzorten unvermeidlich. Daher sind auch im Hinblick auf die gesetzlichen Hilfsfristen alle sieben Ortswehren zwingend erforderlich. Wenn man von 4 Minuten von der Alarmierung bis zum Ausrücken rechnet, stehen noch 4 Minuten an Fahrzeit für die erste Gruppe zur Verfügung, in denen man innerorts nur ca. 2680 Meter und außerorts ca. 4000 Meter zurücklegen kann.

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10.5 Einsatzkräfte

Die Übersicht der aktiven Einsatzkräfte der Samtgemeindefeuerwehr ist in der Anlage G3 angefügt. Hier ist ganz klar ersichtlich, dass zur ungünstigsten Tageszeit (Wochentags vormittags) nicht genügend Einsatzkräfte, besonders Führungskräfte und Atemschutzgerätträger zur Verfügung stehen. Somit ist es unerlässlich, bei einem kritischen Wohnungsbrand dann großzügig und umfassend zu alarmieren.

Alle sieben Ortsfeuerwehren leiden sehr unter der Tatsache, dass ca. 90% der Arbeitnehmer beruflich nach Bremen und Bremerhaven pendeln. So stehen werktags fast nie ausreichend aktive Kameraden/innen zur Verfügung, die Wehren sind oft darauf angewiesen, dass die Nachbarwehren mit alarmiert werden. Dies führt dann dazu, dass die Feuerwehrangehörigen im näheren Umkreis öfter ihren Arbeitsplatz verlassen müssen.

Personell sind in fast allen Ortsfeuerwehren unbedingt neue, junge Kräfte erforderlich. So fehlen überwiegend Atemschutzgerätträger, aufgrund der großen körperlichen Belastung im Einsatz sind hier die jüngeren Feuerwehrangehörigen gefragt.

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10.6 Bewerten des Einsatzgebietes der Samtgemeinde Das Gebiet der Samtgemeinde umfasst ca. 135 km². Das Landschaftsbild wird von Wiesenlandschaften, großen Wald- und Moorgebieten sowie landschaftstypischen Geestkuppen geprägt. Über 10 Prozent des Gemeindegebietes stehen mittlerweile unter Schutz.

Die Bevölkerungsdichte der Samtgemeinde umfasst 89 Einwohner auf 1 km². Insgesamt gilt es, rund 11800 Einwohner zu schützen.

11. Ergebnis Als Ergebnis dieses Bedarfsplanes, welcher nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurde, kann man klar sehen, dass die sieben Ortswehren unverzichtbar für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde sind. Ansonsten sind die Hilfsfristen überhaupt nicht einzuhalten.

Wenn man die personellen Ergebnisse allgemein betrachtet, so kann man feststellen, dass eine wesentliche Aufgabe der nächsten Jahre von Politik, Verwaltung und den Feuerwehren die Mitgliederwerbung und die anschließende Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrangehörigen ist. Auch das momentane Defizit an gültigen, einsatztauglichen Atemschutzgerätträgern ist unbedingt abzustellen. Um die Personalprobleme "abzufedern" wurde die Alarm- und Ausrückeordnung für die Samtgemeindefeuerwehr geändert und angepasst.

Der allgemeine Zustand von Gerät und Fahrzeugen kann als zufriedenstellend betrachtet werden, die Anhebung des Feuerwehrbudgets aus dem Jahr 2014 hilft hier schon sehr. In den Anlagen ist die Ausmusterung von Feuerwehrfahrzeugen nach ca. 29 Jahren zu sehen. Dieses Alter werden einige Fahrzeuge ganz sicher nicht erreichen, der hohe Technisierungsgrad lässt viele Teile vorher "ermüden", somit ist mit hohen Reparaturkosten zu rechnen, bzw. die Fahrzeuge müssen vorher ersetzt werden.

Die Bewertung der Risiken der einzelnen Ortsfeuerwehren zeigt, dass alle Wehren gut und ausreichend ausgerüstet sind, die Sicherheitsbilanz ist ausgeglichen

Bei der Ortsfeuerwehr Hambergen ist der momentane Fahrzeugpark auf dem Mindeststand, hier ist bei den nächsten Beschaffungen nachzubessern.

Bei der Ortsfeuerwehr Bornreihe, wo die nächste Ersatzbeschaffung ansteht, wird ein mittleres Löschfahrzeug beschafft, welches im überörtlichen Einsatz innerhalb der Samtgemeinde die anderen Wehren mit unterstützen soll.

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12. Rechtliche Grundlagen Die Verpflichtungen der Gemeinde als Träger des Feuerwehrwesens mit den Aufgaben des Abwehrenden Brandschutzes und der Technischen Hilfe begründen sich in dem Gesetz über den Brandschutz und die Hilfeleistung der Feuerwehren.

Die Gemeinden haben als Träger des Feuerwehrwesens als pflichtige Selbstverwaltungsaufgabe für die Sicherstellung des Abwehrenden Brandschutzes und der Technischen Hilfe zu sorgen. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben sie leistungsfähige öffentliche Feuerwehren als gemeindliche Einrichtung zu unterhalten, Fernmelde- und Alarmierungseinrichtungen einzurichten sowie für eine ausreichende Löschwasserversorgung zu sorgen. Diese Pflichten bestehen nur im Rahmen der (finanziellen) Leistungsfähigkeit der jeweiligen Gemeinde.

Bei Verletzung einer der Gemeinde in diesem Aufgabenbereich obliegenden Pflichten durch das schuldhafte Handeln einer oder mehrerer bestimmter Personen, z. B. aus dem Bereich der freiwilligen Feuerwehr oder der Gemeinde, haftet die Gemeinde gemäß Artikel 34 GG in Verbindung mit § 839 BGB auch direkt gegenüber der Bürgerin oder dem Bürger, die oder der durch den Verstoß gegen die Amtspflicht gefährdet wird oder Schaden erleidet.

Dass Nichteinhalten des Mindeststandards kann der Gemeinde als Organisationsverschulden angelastet werden.

Um sicherzustellen, dass die notwendigen Vorkehrungen getroffen sind, kann von jeder Gemeinde anhand einer Gefahren- und Risikoanalyse ein nachvollziehbarer Feuerwehrbedarfsplan aufgestellt werden. Hierbei sind neben der Anzahl der Einwohnerinnen und Einwohner und den Grundrisiken, zusätzliche Risiken aufgrund der Bebauung, Gewerbe, Industrie usw. zu berücksichtigen (siehe auch Merkblatt zur Ermittlung notwendiger Feuerwehrfahrzeuge aufgrund von Risikoklassen).

13. Begriffsbestimmungen Anerkannte Regel der Technik2 Die anerkannten Regeln der Technik sind technische Regeln bzw. Technikklauseln für den Entwurf und die Ausführung von baulichen Anlagen oder technischen Objekten. Es sind Regeln, die in der Wissenschaft als theoretisch richtig erkannt sind und feststehen, in der Praxis bei dem nach neuestem Erkenntnisstand vorgebildeten Techniker durchweg bekannt sind und sich aufgrund fortdauernder praktischer Erfahrung bewährt haben. Sie stellen (…) für den Sollzustand eine Minimalforderung dar und bei Nichteinhaltung liegt ein Mangel vor, (…).

2 Wikipedia, Wikimedia Foundation Inc., San Francisco, CA 94107-8350, United States of America, http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite

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14. Begründung der erforderlichen Führungs- und Einsatzkräfte und ihre Funktionen 14.1 Mittelbrand B (Menschenleben in Gefahr) F03 Die hier angefügte Tabelle zeigt die Funktionen für eine Löschgruppe auf. Das ist das Minimum für den Erstangriff, es sind aber mindestens zwei Gruppen für einen anschließenden Einsatzerfolg notwendig (also ein Zugeinsatz). Ohne den Einsatz von Umluft unabhängigem Atemschutz ist weder eine Menschenrettung noch die Brandbekämpfung möglich.

(Einsatzleitung)

1. Funktion Einheitsführung (Gruppenführer) Führen der taktischen Einheit

2. Funktion Maschinist Bedienen der Feuerlöschkreiselpumpe und der im Fahrzeug fest eingebauten Aggregate

Atemschutzüberwachung

3. und 4. Funktion Angriffstrupp Menschenrettung unter Atemschutz mit dem 1. Rohr (Eigensicherung)

5. und 6. Funktion Wassertrupp Im Bedarfsfall Menschenrettung über tragbare Leiter unter Atemschutz Herstellen der Wasserversorgung Sicherheitstrupp ( Atemschutzgerätträger! )

7. und 8. Funktion Schlauchtrupp Unterstützen bei der Menschenrettung Verlegen von Schlauchleitungen

9. Funktion Melder Unterstützen bei der Menschenrettung Betreuen von Personen Übermitteln von Nachrichten Sonderaufgaben

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14.2 für den Verkehrsunfall -Person klemmt- H05 (VU PKL) Die hier angefügte Tabelle zeigt die Funktionen für eine Gruppe auf. Das wäre das absolute Minimum, um eine eingeklemmte Person nach einem VU zu befreien. Hinzu kommt hier immer noch ein Führungstrupp und eine zweite Gruppe.

1. Funktion Einheitsführung Führen der taktischen Einheit

2. Funktion Maschinist Bedienen der im Fahrzeug fest eingebauten Aggregate

3. und 4. Funktion Angriffstrupp Bedienung der erforderlichen Geräte, Gerätschaften Schaffen eines Erstzuganges

5. und 6. Funktion Wassertrupp Sichern der Einsatzstelle gegen Gefahren Sicherstellen des zwei (drei)fachen Brandschutzes

7. und 8. Funktion Schlauchtrupp Einrichten Geräteablageplatz und der Ausleuchtung

9. Funktion Melder Bedienung des Rüstwagens

Bereitstellung der Gerätschaften

15. Einsatzbereich

Der Einsatzbereich der Samtgemeindefeuerwehr bezieht sich auf das gesamte Gebiet der Samtgemeinde Hambergen. Für nachbarliche Löschhilfen außerhalb der Samtgemeindegrenzen braucht kein extra Gerät beschafft werden. Auch für die Hilfen bei der Kreisbereitschaft Osterholz ist keine Bewertung notwendig.

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16. Fachliche Verantwortlichkeit

Die fachliche Verantwortung der Samtgemeindefeuerwehr liegt beim Gemeindebrandmeister, er ist im Dienst Vorgesetzter der Mitglieder. Bei der Durchführung seiner Dienstobliegenheiten nach der Dienstanweisung hat er die Vorschriften des Niedersächsischen Brandschutzgesetzes vom 08.03.1987sowie die hierzu erlassenen Rechts- und Verwaltungsvorschriften, das niedersächsische Beamtengesetz sowie die Bestimmungen der Satzung der Samtgemeindefeuerwehr zu beachten. Er sorgt für einen geordneten Dienstbetrieb und vertritt die Belange der ihm unterstellten Feuerwehrangehörigen. Die ihm unterstellten Ortsbrandmeister sind gegenüber dem Gemeindebrandmeister verantwortlich für die ständige Einsatzbereitschaft der Ortsfeuerwehren, der Durchführung des Dienstbetriebes und der Wahrnehmung der dienstlichen und kameradschaftlichen Belange der Mitglieder der Ortsfeuerwehren.

17. Möglichkeiten und Grenzen der Feuerwehrbedarfsplanung

Die Feuerwehrbedarfsplanung soll eine risikoabhängige und bedarfsgerechte Planung der Feuerwehrstrukturen ermöglichen. Durch einen Soll-Ist-Vergleich können vorhandene Strukturen überprüft, bewertet und angepasst werden.

18. Politische Verantwortlichkeit

Das Festlegen des Schutzziels ist eine politische Entscheidung des Trägers des Feuerwehrwesens. Dies gilt auch für den Erreichungsgrad, in wie vielen Fällen der Einsätze das Schutzziel mit den erforderlichen Funktionsstärken innerhalb der Hilfsfrist eingehalten werden soll.

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19. Rechtsgrundlagen

19.1 Gesetze

Niedersächsisches Gesetz über den Brandschutz und die Hilfeleistung der Feuerwehr (Niedersächsisches Brandschutzgesetz - NBrandSchG) vom 18. Juli 2012

Verordnung über die kommunalen Feuerwehren (Feuerwehrverordnung- FwVO) vom 30.Juli 2010, berichtigt durch Verordnung vom 02.Juli 2010, geändert durch Verordnung vom 17.Mai 2011

Niedersächsisches Rettungsdienstgesetz (NRettDG) in der Fassung vom 02.Oktober 2007, geändert durch Gesetz vom 22.01.2012

Niedersächsisches Katastrophenschutzgesetz (NKatSG) in der Fassung vom 14.Februar 2002; Berichtigung vom 07. Januar 2013 (Nds. GVBI. S. 34)

Niedersächsische Bauordnung (NBauO) in der Fassung vom 10. Februar 2003

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20. Feuerwehrdienstvorschriften

FwDV 1 Grundtätigkeiten Lösch- und Hilfeleistungseinsatz

FwDV 2 Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren

FwDV 3 Einheiten im Löscheinsatz

FwDV 7 Atemschutz

FwDV 8 Tauchen

FwDV 10 Tragbare Leitern

FwDV 13/1 Die Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz

FwDV 100 Führung und Leitung im Einsatz

FwDV 500 Einheiten im ABC-Einsatz

FwDV 810.3 Sprechfunkdienst

Empfehlungen der AGBF (Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren)3

Landesfeuerwehrverband Niedersachsen vfdb-Richtlinie 05/01 „Elemente zur risikoangepassten Bemessung von Personal für die Brandbekämpfung bei öffentlichen Feuerwehren“, Januar 2007

Deutsche Norm DIN 14095 „Feuerwehrpläne für bauliche Anlagen“, Normausschuss Feuerwehrwesen (FNFW) im DIN, Juni 2012

3 Die AGBF ist die Dachorganisation der 100 Berufsfeuerwehren in Deutschland und das Beratungsgremium des Städtetages im Bund und in den Ländern.

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21. Quellen- und Literaturhinweise

Feuerwehrbedarfsplanung -aus der Sicht des Gesetzgebers- Dipl.-Ing Ulf Günther, Branddirektor, Referent für Brandschutz, Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport, vom 12.12.2012

Wikipedia, Wikimedia Foundation Inc., San Francisco, CA 94107-8350, United States of America, http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite

Feuerwehrsystem – O.R.B.I.T., Entwicklung eines Systems zur Optimierten Rettung, Brandbekämpfung mit Integrierter Technischer Hilfeleistung im Auftrag des Bundesministers für Forschung und Technologie, Porsche AG, Forschungsbericht KT 7612, 1978

Feuerwehrbedarfsplan der Samtgemeinde Hambergen

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Anlagen zum Feuerwehrbedarfsplan der Samtgemeinde Hambergen

Anlage G 1: Übersicht der Ausrückebereiche

Anlage G 2: Einsatzstatistik der Samtgemeindefeuerwehr

Anlage G 3: Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren

Anlage G 4: Fahrzeugentwicklung der Löschfahrzeuge

Anlage G 5: Stellplatzgrößen der Feuerwehrhäuser

Anlage G 6: Personalstruktur der Ortsfeuerwehren

Anlage G 7: Risikoabschätzung der Ortsfeuerwehren Tabelle 7.1 - Ermittlung des Risikos R1 Tabelle 7.2 - Ermittlung des Risikos R2 Tabelle 7.3 - Ermittlung des Risikos R3 Tabelle 7.4 - Ermittlung des Risikos R4 Tabelle 7.5 - Ermittlung des Risikos Rges Tabelle 7.6 - Empfehlung zur Mindestausstattung

Anlagen mit den Daten der Samtgemeindefeuerwehr

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Anlage G1 Übersicht der Ausrückebereiche

Ortsfeuerwehr Ausrückzeit Nachbarliche Löschhilfe 1 Axstedt 4 Minuten Ja 2 Hambergen 4 Minuten Ja 3 Holste-Hellingst 4 Minuten Ja 4 Holste- Oldendorf 4 Minuten Ja 5 Lübberstedt 4 Minuten Ja 6 Vollersode 4 Minuten Ja Vollersode- 7 Bornreihe 4 Minuten Ja

Anlage G2 Einsatzstatistik der Samtgemeindefeuerwehr

2010 bis 2014

2010 2011 2012 2013 2014 Axstedt Brand 1 2 2 4 0 Techn. Hilfe 8 6 11 13 6 Fehlalarm 0 0 0 0 0 Sonstige 22 2 2 0 1 Gesamt 31 10 15 17 7

Hambergen Brand 13 13 9 14 11 Techn. Hilfe 21 14 26 115 55 Fehlalarm 2 2 5 3 2 Sonstige 2 1 2 3 0 Gesamt 38 30 42 135 68

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H.-Hellingst Brand 4 6 1 1 4 Techn. Hilfe 2 3 4 21 6 Fehlalarm 0 0 0 0 0 Sonstige 0 0 1 0 0 Gesamt 6 9 6 22 10

H. Oldendorf Brand 4 2 4 2 3 Techn. Hilfe 4 8 6 15 5 Fehlalarm 0 0 0 0 0 Sonstige 0 0 0 0 0 Gesamt 8 10 10 17 8

Lübberstedt Brand 1 2 5 3 2 Techn. Hilfe 5 1 7 7 11 Fehlalarm 0 0 1 0 0 Sonstige 0 0 0 1 0 Gesamt 6 3 13 11 13

Vollersode Brand 9 10 10 8 5 Techn. Hilfe 12 8 12 27 12 Fehlalarm 0 0 1 1 1 Sonstige 0 0 0 0 0 Gesamt 21 18 23 36 18

V.- Bornreihe Brand 2 4 3 1 2 Techn. Hilfe 2 2 2 19 4 Fehlalarm 0 0 0 0 Sonstige 0 0 0 0 0 Gesamt 4 6 5 20 6

2010 2011 2012 2013 2014 Gesamt Anteil Brand 34 39 34 33 27 167 23,8% Techn. Hilfe 54 42 68 217 99 480 68,4% Fehlalarm 2 2 7 4 3 18 2,6% Sonstige 24 3 5 4 1 37 5,3% Gesamt SG 114 86 114 258 130 702 Anteil 21,3% 16,1% 21,3% 48,2% 24,3%

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Anlage G3: Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren

insgesamt an der Einsatzstelle Axstedt verfügbar Funktion Tag (nach 8 Minuten) Nacht Einsatzleitung 2 Gruppenführer 0 5 Maschinist 3 8 AGT 1 4 sonstige 2 18 Summe 35

insgesamt an der Einsatzstelle Hambergen verfügbar Funktion Tag (nach 8 Minuten) Nacht Einsatzleitung 1 4 Gruppenführer 1 11 Maschinist 5 27 AGT 5 16 sonstige Summe 44

insgesamt an der Einsatzstelle Holste-Hellingst verfügbar Funktion Tag (nach 8 Minuten) Nacht Einsatzleitung 2 Gruppenführer 0 1 Maschinist 2 8

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AGT 2 8 sonstige 2 11 Summe 22

insgesamt an der Einsatzstelle Holste-Oldendorf verfügbar Funktion Tag (nach 8 Minuten) Nacht Einsatzleitung 2 Gruppenführer 4 4 Maschinist 4 13 AGT 1 5 sonstige 9 10 Summe 27

insgesamt an der Einsatzstelle Lübberstedt verfügbar Funktion Tag (nach 8 Minuten) Nacht Einsatzleitung 1 2 Gruppenführer 1 Maschinist 9 1 AGT 2 8 sonstige 6 Summe 28

insgesamt an der Einsatzstelle Vollersode verfügbar Funktion Tag (nach 8 Minuten) Nacht Einsatzleitung 1 Gruppenführer 2 4 Maschinist 2 17 AGT 1 10 sonstige 2 10 Summe 41

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Vollersode- insgesamt an der Einsatzstelle Bornreihe verfügbar Funktion Tag (nach 8 Minuten) Nacht Einsatzleitung 1 Gruppenführer 0 4 Maschinist 2 13 AGT 1 7 sonstige 2 11 Summe 25

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G 4: Fahrzeugentwicklung der Löschfahrzeuge

Ersat Fahrzeug- Ist Fahrzeug-Soll Baujahr Rest z Preis Axstedt TLF 16/24 Tr TLF 16/24 Tr 03/2010 23 2038 200.000 € TSF-W TSF-W 02/1997 10 2025 160.000 € MTW * MTW 10/1986 Hambergen ELW 1 ELW 1 03/2001 2018 140.000 € TLF 16/25 HLF 20/16 04/1995 7 2022 260.000 € LF 10/6 LF 10/6 05/2005 18 2033 260.000 € RW 1 RW 10/1991 4 2019 350.000 € MTW * MTW 03/2003 H.-Hellingst LF 10/6 LF 10/6 02/2014 27 2041 260.000 € H.-Oldendorf TSF-W TSF-W 12/2006 20 2035 160.000 € Lübberstedt TSF-W TSF-W 03/2001 14 2029 160.000 € Vollersode TLF 16/24 Tr TLF 16/24 Tr 06/1999 12 2027 200.000 € LF 10/6 LF 10/6 20/2014 27 2041 260.000 € MTW * MTW 06/2006 V.-Bornreihe TSF-W MLF 10/1988 2 2017 165.000 € MTW * MTW 03/2002

*= Die Mannschaftransportwagen sind nicht in den Bemessungsgrundlagen eingerechnet, das sie zur Sicherstellung des Brandschutzes nicht zwingend erforderlich sind. Sie sind hauptsächlich zum Transport der Jugendlichen der Jugendfeuerwehren vorgesehen. Nach politischen Beschlüssen erfolgt die Beschaffung durch die Ortswehren, die Unterhaltung (Betriebskosten, Versicherung) übernimmt die Samtgemeinde Hambergen.

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G 5 : Stellplatzgrößen der Fahrzeuge in den Feuerwehrhäusern

Axstedt Durchfahrt B x Fahrzeugtyp Länge Höhe Stellplatzgröße Stellfläche B x L H <= 6,00 <= 3,50 MTW m m 1 3,1m x 6,0 m 3,1m x 2,8m <= 6,00 <= 3,50 MTW "grün" m m 1 steht draußen <= 3,50 TLF 16/24 Tr <= 10 m m 3 4,0m x 8,2m 3,5m x 3,16m <= 8,00 <= 3,50 TSF m m 2 3,3m x 6,5m 3,5m x 3,16m Max. Einzelfläche B X L / B x H 4,0m x 8,2m 3,5m x 3,16m Gesamte Stellfläche B x L *

Die Größe der Fahrzeuge ist nach DIN-Norm zu Grunde gelegt * einschließlich 2 x 0,5 m Sicherheitsabstand in der Breite

Hambergen Durchfahrt B x Fahrzeugtyp Länge Höhe Stellplatzgröße Stellfläche B x L H <= 6,00 <= 3,50 5,32m x ELW m m 1 12,53m 4,5m x 4,1m <= 6,00 <= 3,50 5,52m x MTW m m 1 12,53m 4,5m x 4,1m <= 3,50 5,07m x TLF 16/25 <= 10 m m 3 12,53m 4,1m x 4,1m <= 3,50 4,63m x LF 10/6 <= 10 m m 3 12,53m 4,1m x 4,1m <= 3,50 5,10m x RW 1 <= 10 m m 3 12,53m 4,5m x 4,1m Max. Einzelfläche B X L / B x H 20,08m x 12,53 20,08m x 4,1m 25,6m x Gesamte Stellfläche B x L * 12,53m

Die Größe der Fahrzeuge ist nach DIN-Norm zu Grunde gelegt * einschließlich 2 x 0,5 m Sicherheitsabstand in der Breite

H.-Hellingst Durchfahrt B x Fahrzeugtyp Länge Höhe Stellplatzgröße Stellfläche B x L H <= 3,50 LF 10/6 <= 10 m m 3 4,0m x 9,85m 3,24m x 3,42m

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Max. Einzelfläche B X L / B x H Gesamte Stellfläche B x L * 8,05m x 9,85m 3,24m x 3,42m

Lübberstedt Durchfahrt B x Fahrzeugtyp Länge Höhe Stellplatzgröße Stellfläche B x L H <= 8,00 <= 3,50 TSF m m 2 4,0m x 10,95m 3,5m x 2,92m Max. Einzelfläche B X L / B x H 3,95m x 6,15m 3,5m x 2,92m Gesamte Stellfläche B x L *

Die Größe der Fahrzeuge ist nach DIN-Norm zu Grunde gelegt * einschließlich 2 x 0,5 m Sicherheitsabstand in der Breite

Vollersode Durchfahrt B x Fahrzeugtyp Länge Höhe Stellplatzgröße Stellfläche B x L H <= 6,00 <= 3,50 MTW m m 1 3,58m x 8,45m 3,1m x 2,8m <= 3,50 TLF 16/24 Tr <= 10 m m 3 5,5m x 11,2m 3,55m x 3,5m <= 3,50 LF 10/6 <= 10 m m 3 5,5m x 11,2m 3,55m x 3,5m <= 6,00 <= 3,50 TSA m m 1 3,58m x 5,45m 3,1m x 2,8m Max. Einzelfläche B X L / B x H 5,5m x 11,2m 3,55m x 3,5m Gesamte Stellfläche B x L * 11,2m x 11,2m

Die Größe der Fahrzeuge ist nach DIN-Norm zu Grunde gelegt * einschließlich 2 x 0,5 m Sicherheitsabstand in der Breite

V.- Bornreihe Durchfahrt B x Fahrzeugtyp Länge Höhe Stellplatzgröße Stellfläche B x L H <= 6,00 <= 3,50 MTW m m 1 3,0m x 5,0m 2,45m x 2,3m <= 8,00 <= 3,50 TSF m m 2 4,5m x 7,0m 3,4m x 3,43m Max. Einzelfläche B X L / B x H 4,5m x 7,0m Gesamte Stellfläche B x L *

Die Größe der Fahrzeuge ist nach DIN-Norm zu Grunde gelegt 41

* einschließlich 2 x 0,5 m Sicherheitsabstand in der Breite

G 6: Personalstruktur in den Ortsfeuerwehren

Personalstruktur Ortsfeuerwehr: Axstedt

Funktion EL/GF MA AGT TR Gesamt Anteil in % Gesamtstärke 7 17 4 18 35 100% davon 18 bis 29 Jahre 6 6 17,1% (Jahrgang 1986 bis 1997) davon 30 bis 39 Jahre 1 4 5 14,3% (Jahrgang 1976 bis 1985) davon 40 bis 49 Jahre 2 5 2 3 8 22,9% (Jahrgang 1966 bis 1975) davon 50 bis 59 Jahre 5 10 2 5 15 42,9% (Jahrgang 1956 bis 1965) davon 60 bis 63 Jahre 1 1 2,9% (Jahrgang 1952 bis 1955)

Bewertung der Personalstruktur: Aufgrund der Tatsache, dass fast 46 % der aktiven FA innerhalb der nächsten 10 Jahre altersbedingt nicht mehr zur Verfügung stehen, sind unbedingt neue Kräfte anzuwerben und auszubilden. Auch die Anzahl von 4 gültigen AGT ist viel zu gering, bei einer Tagesverfügbarkeit von nur einem AGT ist die Wehr beim kritischen Wohnungsbrand nicht einsatzfähig.

Legende: Einsatzleitung und EL/GF Gruppenführer/in MA Maschinist/in oder Maschinist AGT Atemschutzgerätträger/in 42

TR Einsatzkräfte (sonstige)

Personalstruktur Ortsfeuerwehr: Hambergen

Funktion EL/GF MA AGT TR Gesamt Anteil in % Gesamtstärke 15 27 16 8 44 100% davon 18 bis 29 Jahre 1 1 5 4 9 20,5% (Jahrgang 1986 bis 1997) davon 30 bis 39 Jahre 3 8 8 1 10 22,7% (Jahrgang 1976 bis 1985) davon 40 bis 49 Jahre 3 5 3 1 9 20,5% (Jahrgang 1966 bis 1975) davon 50 bis 59 Jahre 7 11 0 2 13 29,5% (Jahrgang 1956 bis 1965) davon 60 bis 63 Jahre 1 2 0 0 3 6,8% (Jahrgang 1952 bis 1955)

Bewertung der Personalstruktur: Die Sollstärke von 46 FA wird momentan unterschritten, weiter kommt hinzu, dass ca. 36% der aktiven FA in den nächsten 10 Jahren altersbedingt nicht mehr zur Verfügung stehen. So sind unbedingt neue Kräfte anzuwerben und auszubilden. Auch die Tatsache, dass diese Ortsfeuerwehr die Schlagkraft zur Unterstützung der anderen Wehren bilden soll, zeugt vom unbedingtem Handeln zur Mitgliederwerbung. Die Anzahl der gültigen AGT ist noch zu verbessern, in der Tagesverfügbarkeit stehen nur 5 AGT zur Verfügung.

Legende: EL/GF Einsatzleitung und Gruppenführer/in MA Maschinist/in oder Maschinist AGT Atemschutzgerätträger/in

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TR Einsatzkräfte (sonstige)

Personalstruktur Ortsfeuerwehr: Holste- Hellingst

Funktion EL/GF MA AGT TR Gesamt Anteil in % Gesamtstärke 3 8 8 11 22 100% davon 18 bis 29 Jahre 0 1 1 6 8 36,4% (Jahrgang 1986 bis 1997) davon 30 bis 39 Jahre 1 4 4 4 5 22,7% (Jahrgang 1976 bis 1985) davon 40 bis 49 Jahre 1 3 2 1 6 27,3% (Jahrgang 1966 bis 1975) davon 50 bis 59 Jahre 0 0 1 0 2 9,1% (Jahrgang 1956 bis 1965) davon 60 bis 63 Jahre 1 0 0 0 1 4,5% (Jahrgang 1952 bis 1955)

Bewertung der Personalstruktur: Hier ist die Sollstärke gerade erfüllt, man kann aber von sehr positivem Altersdurch- schnitt sprechen. Die Anzahl von 8 gültigen AGT ist gerade ausreichend, sollte aber noch verbessert werden. In der Tagesverfügbarkeit sind nur 2 AGT vorhanden, es ist dann kein Sicherungstrupp im Ort.

Legende: EL/GF Einsatzleitung und Gruppenführer/in MA Maschinist/in oder Maschinist AGT Atemschutzgerätträger/in TR Einsatzkräfte (sonstige)

44

Personalstruktur Holste- Ortsfeuerwehr: Oldendorf

Funktion EL/GF MA AGT TR Gesamt Anteil in % Gesamtstärke 6 13 5 10 27 100% davon 18 bis 29 Jahre 3 3 10 10 37,0% (Jahrgang 1986 bis 1997) davon 30 bis 39 Jahre 1 1 1 3 11,1% (Jahrgang 1976 bis 1985) davon 40 bis 49 Jahre 2 2 1 4 14,8% (Jahrgang 1966 bis 1975) davon 50 bis 59 Jahre 1 4 5 18,5% (Jahrgang 1956 bis 1965) davon 60 bis 63 Jahre 2 3 5 18,5% (Jahrgang 1952 bis 1955)

Bewertung der Personalstruktur: Da hier 37% der aktiven FA in den nächsten 10 Jahren altersbedingt nicht mehr zur Verfügung stehen, sind unbedingt neue Kräfte anzuwerben und auszubilden. Auch die Anzahl von 5 gültigen AGT ist viel zu gering, bei einer Tagesverfügbarkeit von nur einem AGT ist die Wehr beim kritischen Wohnungsbrand nicht einsatzfähig.

Legende: EL/GF Einsatzleitung und Gruppenführer/in MA Maschinist/in oder Maschinist AGT Atemschutzgerätträger/in TR Einsatzkräfte (sonstige) 45

Personalstruktur Ortsfeuerwehr: Lübberstedt

Funktion EL/GF MA AGT TR Gesamt Anteil in % Gesamtstärke 3 11 8 6 28 100% davon 18 bis 29 Jahre 1 5 6 21,4% (Jahrgang 1986 bis 1997) davon 30 bis 39 Jahre 1 1 1 3 10,7% (Jahrgang 1976 bis 1985) davon 40 bis 49 Jahre 1 4 2 7 25,0% (Jahrgang 1966 bis 1975) davon 50 bis 59 Jahre 2 6 4 12 42,9% (Jahrgang 1956 bis 1965) davon 60 bis 63 Jahre 0 0,0% (Jahrgang 1952 bis 1955)

Bewertung der Personalstruktur: Hier werden in den nächsten 10 Jahren fast 43% der aktiven FA altersbedingt nicht mehr zur Verfügung stehen, trotz sehr gutem Mitgliederstandes sind neue Kräfte anzuwerben und auszubilden. Die Anzahl der gültigen AGT muss noch verbessert werden, in der Tagesverfügbarkeit stehen nur 2 AGT zur Verfügung (kein Sicherungstrupp vorhanden).

Legende: EL/GF Einsatzleitung und Gruppenführer/in MA Maschinist/in oder Maschinist AGT Atemschutzgerätträger/in TR Einsatzkräfte (sonstige) Personalstruktur 46

Ortsfeuerwehr: Vollersode

Funktion EL/GF MA AGT TR Gesamt Anteil in % Gesamtstärke 6 17 10 15 41 100% davon 18 bis 29 Jahre 1 1 1 4 7 17,1% (Jahrgang 1986 bis 1997) davon 30 bis 39 Jahre 1 6 8 4 14 34,1% (Jahrgang 1976 bis 1985) davon 40 bis 49 Jahre 2 7 1 5 15 36,6% (Jahrgang 1966 bis 1975) davon 50 bis 59 Jahre 2 2 2 4 9,8% (Jahrgang 1956 bis 1965) davon 60 bis 63 Jahre 1 1 2,4% (Jahrgang 1952 bis 1955)

Bewertung der Personalstruktur: Der Altersdurchschnitt ist sehr ausgeglichen, auch die Sollstärke ist erfüllt. Es sind aber trotzdem noch weitere gültige AGT dringend erforderlich, denn bei der Tagesverfügbarkeit von nur 1 AGT ist die Wehr beim kritischen Wohnungsbrand nicht einsatzfähig.

Legende: EL/GF Einsatzleitung und Gruppenführer/in MA Maschinist/in oder Maschinist AGT Atemschutzgerätträger/in TR Einsatzkräfte (sonstige)

47

Personalstruktur Ortsfeuerwehr: Vollersode- Bornreihe

Funktion EL/GF MA AGT TR Gesamt Anteil in % Gesamtstärke 5 13 7 11 25 100% davon 18 bis 29 Jahre 0 0 0 8 8 32,0% (Jahrgang 1986 bis 1997) davon 30 bis 39 Jahre 2 3 3 2 6 24,0% (Jahrgang 1976 bis 1985) davon 40 bis 49 Jahre 3 6 4 1 7 28,0% (Jahrgang 1966 bis 1975) davon 50 bis 59 Jahre 0 4 0 0 4 16,0% (Jahrgang 1956 bis 1965) davon 60 bis 63 Jahre 0 0 0 0 0 0,0% (Jahrgang 1952 bis 1955)

Bewertung der Personalstruktur: Die Altersgruppen sind sehr ausgeglichen, die Sollstärke voll erreicht.

Die Anzahl von gültigen AGT muß noch verbessert werden. Auch hier ist bei einer Tagesverfügbarkeit von nur 1 AGT die Wehr bei einem kritischen Wohnungsbrand nicht einsatzfähig.

Legende: EL/GF Einsatzleitung und Gruppenführer/in MA Maschinist/in oder Maschinist AGT Atemschutzgerätträger/in TR Einsatzkräfte (sonstige)

48

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Axstedt R1 1

Tabelle 1: Analyse der Einsätze pro Jahr Jahr 2014

Wichtungs- Einsatzarten Bedeutung des Schadensereignisses Fiktive Ereigniszahl faktoren Risikowert klein mittel groß Z=n1+10*n2+100*n3

unbedeutende bis 5 Tote o. mehr Personenschäden, verletzte als 5 Verletzte oder bis 5.000 € Personen o. o. min. Sachschäden, bis 50.000€ 50.000 Fehlalarme Sachschaden €Sachschäden Anzahl n1 Anzahl n2 Anzahl n3 Z W Z x W Summe S Risiko R1 Brand 0,4 0,4 0,2 24,4 0,38 9,272 0-50 0 allgemeine Hilfe 0,6 0,4 0,6 64,6 0,62 40,052 51-100 1 Summe S= 49,324 101-150 2 151-200 3 201-250 4 251-300 5 301-350 6 351-400 7 401-450 8 451-500 9 Teil- bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern) >501 10

49

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Hambergen R1 4

Tabelle 1: Analyse der Einsätze pro Jahr Jahr 2014

Wichtungs- Einsatzarten Bedeutung des Schadensereignisses Fiktive Ereigniszahl faktoren Risikowert klein mittel groß Z=n1+10*n2+100*n3

unbedeutende bis 5 Tote o. mehr Personenschäden, verletzte als 5 Verletzte oder bis 5.000 € Personen o. o. min. Sachschäden, bis 50.000€ 50.000 Fehlalarme Sachschaden €Sachschäden Anzahl n1 Anzahl n2 Anzahl n3 Z W Z x W Summe S Risiko R1 Brand 7,8 2 0,8 107,8 0,26 28,028 0-50 0 allgemeine Hilfe 13 6 1,6 233 0,74 172,42 51-100 1 31,2 Summe S= 200,448 101-150 2 151-200 3 201-250 4 251-300 5 301-350 6 351-400 7 401-450 8 451-500 9 Teil- bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern) >501 10

50

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Hellingst R1 0

Tabelle 1: Analyse der Einsätze pro Jahr Jahr 2010-14

Wichtungs- Einsatzarten Bedeutung des Schadensereignisses Fiktive Ereigniszahl faktoren Risikowert klein mittel groß Z=n*1+10*n2+100*n3

unbedeutende bis 5 Tote o. mehr Personenschäden, verletzte als 5 Verletzte oder bis 5.000 € Personen o. o. min. Sachschäden, bis 50.000€ 50.000 Fehlalarme Sachschaden €Sachschäden Anzahl n1 Anzahl n2 Anzahl n3 Z W Z x W Summe S Risiko R1 Brand 1 0,4 0,8 85 0,35 29,75 0-50 0 allgemeine Hilfe 3,6 0,4 7,6 0,65 4,94 51-100 1 Summe S= 34,69 101-150 2 151-200 3 201-250 4 251-300 5 301-350 6 351-400 7 401-450 8 451-500 9 Teil- bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern) >501 10

51

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Oldendorf R1 0

Tabelle 1: Analyse der Einsätze pro Jahr Jahr 2014

Wichtungs- Einsatzarten Bedeutung des Schadensereignisses Fiktive Ereigniszahl faktoren Risikowert klein mittel groß Z=n1+10*n2+100*n3

unbedeutende bis 5 Tote o. mehr Personenschäden, verletzte als 5 Verletzte oder bis 5.000 € Personen o. o. min. Sachschäden, bis 50.000€ 50.000 Fehlalarme Sachschaden €Sachschäden Anzahl n1 Anzahl n2 Anzahl n3 Z W Z x W Summe S Risiko R1 Brand 0,8 0,8 0,1 0,08 0-50 0 allgemeine Hilfe 6,2 0,6 0,4 52,2 0,9 46,98 51-100 1 Summe S= 47,06 101-150 2 151-200 3 201-250 4 251-300 5 301-350 6 351-400 7 401-450 8 451-500 9 Teil- bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern) >501 10

52

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Lübberstedt R1 1

Tabelle 1: Analyse der Einsätze pro Jahr Jahr 2014

Wichtungs- Einsatzarten Bedeutung des Schadensereignisses Fiktive Ereigniszahl faktoren Risikowert klein mittel groß Z=n1+10*n2+100*n3

unbedeutende bis 5 Tote o. mehr Personenschäden, verletzte als 5 Verletzte oder bis 5.000 € Personen o. o. min. Sachschäden, bis 50.000€ 50.000 Fehlalarme Sachschaden €Sachschäden Anzahl n1 Anzahl n2 Anzahl n3 Z W Z x W Summe S Risiko R1 Brand 0,4 0,2 1 102,4 0,25 25,6 0-50 0 allgemeine Hilfe 4 0,4 0,4 48 0,75 36 51-100 1 Summe S= 61,6 101-150 2 151-200 3 201-250 4 251-300 5 301-350 6 351-400 7 401-450 8 451-500 9 Teil- bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern) >501 10

53

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Vollersode R1 1

Tabelle 1: Analyse der Einsätze pro Jahr Jahr 2014

Wichtungs- Einsatzarten Bedeutung des Schadensereignisses Fiktive Ereigniszahl faktoren Risikowert klein mittel groß Z=n1+10*n2+100*n3

unbedeutende bis 5 Tote o. mehr Personenschäden, verletzte als 5 Verletzte oder bis 5.000 € Personen o. o. min. Sachschäden, bis 50.000€ 50.000 Fehlalarme Sachschaden €Sachschäden Anzahl n1 Anzahl n2 Anzahl n3 Z W Z x W Summe S Risiko R1 Brand 2,4 2,2 0,4 64,4 0,23 14,812 0-50 0 allgemeine Hilfe 10,2 1,6 0,4 66,2 0,77 50,974 51-100 1 Summe S= 65,786 101-150 2 151-200 3 201-250 4 251-300 5 301-350 6 351-400 7 401-450 8 451-500 9 Teil- bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern) >501 10

54

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Bornreihe R1 0

Tabelle 1: Analyse der Einsätze pro Jahr Jahr 2014

Wichtungs- Einsatzarten Bedeutung des Schadensereignisses Fiktive Ereigniszahl faktoren Risikowert klein mittel groß Z=n1+10*n2+100*n3

unbedeutende bis 5 Tote o. mehr Personenschäden, verletzte als 5 Verletzte oder bis 5.000 € Personen o. o. min. Sachschäden, bis 50.000€ 50.000 Fehlalarme Sachschaden €Sachschäden Anzahl n1 Anzahl n2 Anzahl n3 Z W Z x W Summe S Risiko R1 Brand 1,2 0,2 0 3,2 0,27 0,864 0-50 0 allgemeine Hilfe 3,6 0,2 0 5,6 0,73 4,088 51-100 1 Summe S= 4,952 101-150 2 151-200 3 201-250 4 251-300 5 301-350 6 351-400 7 401-450 8 451-500 9 Teil- bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern) >501 10

55

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Axstedt R2= 2

Tabelle 2: Risikobewertung R2 nach Einwohnerzahl

Stichtag: 31.12.2014 Einwohnerzahl: 1149 Einwohner Risiko R2 Datenquelle: Amtliche Gemeindestatistik <200 0 201-250 1 251- 1.800 2 1.801- 3.350 3 3.351- 5.000 4 5.001- 6.650 5 6.651- 7.300 6 7.301- 10.000 7 10.001- 40.000 8 40.001- 70.000 9 > 70.000 10

Teil- bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern)

56

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Hambergen R2= 5

Tabelle 2: Risikobewertung R2 nach Einwohnerzahl

Stichtag: 31.12.2014 Einwohnerzahl: 5733 Einwohner Risiko R2 Datenquelle: Amtliche Gemeindestatistik <200 0 201-250 1 251- 1.800 2 1.801- 3.350 3 3.351- 5.000 4 5.001- 6.650 5 6.651- 7.300 6 7.301- 10.000 7 10.001- 40.000 8 40.001- 70.000 9 > 70.000 10

Teil- bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern)

57

H. - Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Hellingst R2= 2

Tabelle 2: Risikobewertung R2 nach Einwohnerzahl

Stichtag: 31.12.2014 Einwohnerzahl: 650 Einwohner Risiko R2 Datenquelle: Amtliche Gemeindestatistik <200 0 201-250 1 251- 1.800 2 1.801- 3.350 3 3.351- 5.000 4 5.001- 6.650 5 6.651- 7.300 6 7.301- 10.000 7 10.001- 40.000 8 40.001- 70.000 9 > 70.000 10

Teil- bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern)

58

H. - Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Oldendorf R2= 2

Tabelle 2: Risikobewertung R2 nach Einwohnerzahl

Stichtag: 31.12.2014 Einwohnerzahl: 650 Einwohner Risiko R2 Datenquelle: Amtliche Gemeindestatistik <200 0 201-250 1 251- 1.800 2 1.801- 3.350 3 3.351- 5.000 4 5.001- 6.650 5 6.651- 7.300 6 7.301- 10.000 7 10.001- 40.000 8 40.001- 70.000 9 > 70.000 10

Teil- bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern)

59

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Lübberstedt R2= 2

Tabelle 2: Risikobewertung R2 nach Einwohnerzahl

Stichtag: 31.12.2014 Einwohnerzahl: 742 Einwohner Risiko R2 Datenquelle: Amtliche Gemeindestatistik <200 0 201-250 1 251- 1.800 2 1.801- 3.350 3 3.351- 5.000 4 5.001- 6.650 5 6.651- 7.300 6 7.301- 10.000 7 10.001- 40.000 8 40.001- 70.000 9 > 70.000 10

Teil- bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern)

60

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Vollersode R2= 3

Tabelle 2: Risikobewertung R2 nach Einwohnerzahl

Stichtag: 31.12.2014 Einwohnerzahl: 2854 Einwohner Risiko R2 Datenquelle: Amtliche Gemeindestatistik <200 0 201-250 1 251- 1.800 2 1.801- 3.350 3 3.351- 5.000 4 5.001- 6.650 5 6.651- 7.300 6 7.301- 10.000 7 10.001- 40.000 8 40.001- 70.000 9 > 70.000 10

Teil- bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern)

61

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Bornreihe R2= 2

Tabelle 2: Risikobewertung R2 nach Einwohnerzahl

Stichtag: 31.12.2014 Einwohnerzahl: Einwohner Risiko R2 Datenquelle: Amtliche Gemeindestatistik <200 0 201-250 1 251- 1.800 2 1.801- 3.350 3 3.351- 5.000 4 5.001- 6.650 5 6.651- 7.300 6 7.301- 10.000 7 10.001- 40.000 8 40.001- 70.000 9 > 70.000 10

Teil- bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern)

62

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Axstedt R3= 0

Tabelle 3: Analyse der Beschäftigtenzahl Unternehmensgröße Fiktive Wichtungs- Risikowert klein mittel groß Unternehmensgröße faktor Wirtschaftszweig bis 20 21 bis 200 über 200 Beschäftigt Beschäftigt Beschäftigt Z=n1+10*n2+100*n e e e 3 Anzahl n1 Anzahl n2 Anzahl n3 Z W Z * W 0,23529411 1,8823529 Land- und Forstwirtschaft 8 8 8 4 Energie-/ Wasserversorgung 0 0 0 0,08823529 0,2647058 verarbeitendes Gewerbe (allgemein) 3 3 4 8 verarbeitendes Gewerbe (chem. Industrie) 0 0 0 0,08823529 0,2647058 Baugewerbe 3 3 4 8 0,17647058 1,0588235 Handel 6 6 8 3 Verkehrs- und Nachrichtenbetriebe 0 0 0 Dienstleistungen, Versicheru, Bildung, Verwaltung 0,41176470 5,7647058 u.Ä. 14 14 6 8 9,2352941 34 Summe S= 2 Summe S Risiko R3 0- 50 0 51- 100 1 101- 150 2 151- 200 3

63

201-250 4 251- 300 5 301- 350 6 351- 400 7 401- 450 8 451- 500 9 >500 10

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Hambergen R3= 1

Tabelle 3: Analyse der Beschäftigtenzahl Unternehmensgröße Fiktive Wichtungs- Risikowert klein mittel groß Unternehmensgröße faktor Wirtschaftszweig bis 20 21 bis 200 über 200 Beschäftigt Beschäftigt Beschäftigt Z=n1+10*n2+100*n e e e 3 Anzahl n1 Anzahl n2 Anzahl n3 Z W Z * W 0,7093596 Land- und Forstwirtschaft 12 12 0,0591133 1 0,01477832 0,0443349 Energie-/ Wasserversorgung 3 3 5 8 0,7093596 verarbeitendes Gewerbe (allgemein) 2 1 12 0,0591133 1 0,00985221 0,0197044 verarbeitendes Gewerbe (chem. Industrie) 2 2 7 3 0,07389162 1,1083743 Baugewerbe 15 15 6 8

64

0,13793103 3,8620689 Handel 8 2 28 4 7 Verkehrs- und Nachrichtenbetriebe 0 0 0 0 Dienstleistungen, Versicheru, Bildung, Verwaltung 0,64532019 84,536945 u.Ä. 61 7 131 7 8 90,990147 , 203 Summe S= 8 Summe S Risiko R3 0- 50 0 51- 100 1 101- 150 2 151- 200 3 201-250 4

65

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Hellingst R3= 0

Tabelle 3: Analyse der Beschäftigtenzahl Unternehmensgröße Fiktive Wichtungs- Risikowert klein mittel groß Unternehmensgröße faktor Wirtschaftszweig bis 20 21 bis 200 über 200 Beschäftigt Beschäftigt Beschäftigt Z=n1+10*n2+100*n e e e 3 Anzahl n1 Anzahl n2 Anzahl n3 Z W Z * W 0,30555555 3,3611111 Land- und Forstwirtschaft 11 11 6 1 Energie-/ Wasserversorgung 0 0 0 0,27777777 2,7777777 verarbeitendes Gewerbe (allgemein) 1 10 8 8 0,02777777 0,0277777 verarbeitendes Gewerbe (chem. Industrie) 1 1 8 8 0,11111111 0,4444444 Baugewerbe 4 4 1 4 0,11111111 0,4444444 Handel 4 4 1 4 Verkehrs- und Nachrichtenbetriebe 0 0 0 Dienstleistungen, Versicheru, Bildung, Verwaltung 0,16666666 u.Ä. 6 0 6 7 1 8,0555555 36 Summe S= 6 Summe S Risiko R3 0- 50 0 51- 100 1 101- 150 2 151- 200 3 66

201-250 4

67

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Oldendorf R3= 0

Tabelle 3: Analyse der Beschäftigtenzahl Unternehmensgröße Fiktive Wichtungs- Risikowert klein mittel groß Unternehmensgröße faktor Wirtschaftszweig bis 20 21 bis 200 über 200 Beschäftigt Beschäftigt Beschäftigt Z=n1+10*n2+100*n e e e 3 Anzahl n1 Anzahl n2 Anzahl n3 Z W Z * W 0,71428571 10,714285 Land- und Forstwirtschaft 15 15 4 7 Energie-/ Wasserversorgung 0 0 0 0,7619047 verarbeitendes Gewerbe (allgemein) 4 4 0,19047619 6 verarbeitendes Gewerbe (chem. Industrie) 0 0 0 0,04761904 0,0476190 Baugewerbe 1 1 8 5 Handel 0 0 0 Verkehrs- und Nachrichtenbetriebe 0 0 0 Dienstleistungen, Versicheru, Bildung, Verwaltung 0,04761904 0,0476190 u.Ä. 1 1 8 5 11,571428 21 Summe S= 6 Summe S Risiko R3 0- 50 0 51- 100 1 101- 150 2 151- 200 3 201-250 4

68

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Lübberstedt R3= 0

Tabelle 3: Analyse der Beschäftigtenzahl Unternehmensgröße Fiktive Wichtungs- Risikowert klein mittel groß Unternehmensgröße faktor Wirtschaftszweig bis 20 21 bis 200 über 200 Beschäftigt Beschäftigt Beschäftigt Z=n1+10*n2+100*n e e e 3 Anzahl n1 Anzahl n2 Anzahl n3 Z W Z * W 0,47368421 4,2631578 Land- und Forstwirtschaft 9 9 1 9 Energie-/ Wasserversorgung 0 0 0 verarbeitendes Gewerbe (allgemein) 0 0 0 verarbeitendes Gewerbe (chem. Industrie) 0 0 0 0,15789473 0,4736842 Baugewerbe 3 3 7 1 0,15789473 0,4736842 Handel 3 3 7 1 Verkehrs- und Nachrichtenbetriebe 0 0 0 Dienstleistungen, Versicheru, Bildung, Verwaltung 0,21052631 0,8421052 u.Ä. 4 4 6 6 6,0526315 19 Summe S= 8 Summe S Risiko R3 0- 50 0 51- 100 1 101- 150 2 151- 200 3 201-250 4

69

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Vollersode R3= 0

Tabelle 3: Analyse der Beschäftigtenzahl Unternehmensgröße Fiktive Wichtungs- Risikowert klein mittel groß Unternehmensgröße faktor Wirtschaftszweig bis 20 21 bis 200 über 200 Beschäftigt Beschäftigt Beschäftigt Z=n1+10*n2+100*n e e e 3 Anzahl n1 Anzahl n2 Anzahl n3 Z W Z * W 0,25274725 5,8131868 Land- und Forstwirtschaft 23 23 3 1 0,02197802 0,0439560 Energie-/ Wasserversorgung 2 2 2 4 0,27472527 6,8681318 verarbeitendes Gewerbe (allgemein) 15 1 25 5 7 verarbeitendes Gewerbe (chem. Industrie) 0 0 0 0 0,04395604 0,1758241 Baugewerbe 4 4 4 8 0,15384615 2,1538461 Handel 14 14 4 5 0,01098901 0,0109890 Verkehrs- und Nachrichtenbetriebe 1 1 1 1 Dienstleistungen, Versicheru, Bildung, Verwaltung 0,24175824 5,3186813 u.Ä. 12 1 22 2 2 20,384615 91 Summe S= 4 Summe S Risiko R3 0- 50 0 51- 100 1 101- 150 2 70

151- 200 3 201-250 4

71

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Bornreihe R3= 0

Tabelle 3: Analyse der Beschäftigtenzahl Unternehmensgröße Fiktive Wichtungs- Risikowert klein mittel groß Unternehmensgröße faktor Wirtschaftszweig bis 20 21 bis 200 über 200 Beschäftigt Beschäftigt Beschäftigt Z=n1+10*n2+100*n e e e 3 Anzahl n1 Anzahl n2 Anzahl n3 Z W Z * W 0,25490196 3,3137254 Land- und Forstwirtschaft 13 13 1 9 Energie-/ Wasserversorgung 0 0 0 0,05882352 0,1764705 verarbeitendes Gewerbe (allgemein) 3 3 9 9 verarbeitendes Gewerbe (chem. Industrie) 0 0 0 0,27450980 3,8431372 Baugewerbe 4 1 14 4 5 0,09803921 0,4901960 Handel 5 5 6 8 0,21568627 2,3725490 Verkehrs- und Nachrichtenbetriebe 1 1 11 5 2 Dienstleistungen, Versicheru, Bildung, Verwaltung 0,09803921 0,4901960 u.Ä. 5 5 6 8 10,686274 51 Summe S= 5 Summe S Risiko R3 0- 50 0 51- 100 1 101- 150 2

72

151- 200 3 201-250 4

73

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Axstedt R4= 7 Tabelle 4: Analyse der besonderen Risiken

Bewertung je Zeile mit maximal 2 Punkten: 0= geringes Risiko 1= normales Risiko 2= hohes Risiko Punkte

Straßenverkehrswege: 1 Autobahnen und Bundesstraßen mit hoher Verkehrsdichte und großem Gefahrgutaufkommen, Umleitungsstraßen für Autobahnen, starkfrequentierte Kreisstraßen, "Rennstrecken" Schienenverkehrswege, Luftverkehrsplätze bzw. Wasserwege 2 Schienenknotenpunkte oder andere kritische Bereiche, z.B große Bahnhöfe, Rangierbahnhöfe, normale Bahnstrecken Großflugplatz, Militär-, Agrar- und Segelflugplätze Wasserstraßen Gebäude mit überdurchschnittlichem Gefahrenpotenzial 1 Tunnelanlagen, Tiefgaragen, Parkhäuser, Hangars kulturelle Bauten: Kirchen, Galerien, Museen, Mühlen, Schlösser u. ä. Gebäude mit hohem Menschenaufkommen 1 Krankenhäuser, Pflegeheime, Altenheime, Hotels, Pensionen, Gaststätten mit Gastbetten, Theater, Kinos, Säle Schulen, Kindertagesstätten, Wochenendsiedlungen, Zeltplätze, Kulturhäuser, Schwimmbäder, Sporthallen, Einkaufsparkes, Kaufhäuser, u.ä. Besonders gefahrgeneigte Produktionsbereiche oder Lager, auch in Land- und Forstwirtschaft 2 Umspannwerke, Tankstellen, Pipelines, Umfüll- und Verteilerstationen, Tanks, Reifenlager, Mast- und Milchviehanlagen, Hallen für Heu, Futtermittel und Stroh, Hallen mit Landtechnik, 74

ungenutzte Liegenschaften von Unternehmen bzw. Militär, Truppenübungsplätze, waldbrandgefährdete Gebiete Summe Teil bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern) R4= 7

75

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Hambergen R4= 8 Tabelle 4: Analyse der besonderen Risiken

Bewertung je Zeile mit maximal 2 Punkten: 0= geringes Risiko 1= normales Risiko 2= hohes Risiko Punkte

Straßenverkehrswege: 2 Autobahnen und Bundesstraßen mit hoher Verkehrsdichte und großem Gefahrgutaufkommen, Umleitungsstraßen für Autobahnen, starkfrequentierte Kreisstraßen, "Rennstrecken"

Schienenverkehrswege, Luftverkehrsplätze bzw. Wasserwege 1 Schienenknotenpunkte oder andere kritische Bereiche, z.B große Bahnhöfe, Rangierbahnhöfe, normale Bahnstrecken Großflugplatz, Militär-, Agrar- und Segelflugplätze Wasserstraßen Gebäude mit überdurchschnittlichem Gefahrenpotenzial 1 Tunnelanlagen, Tiefgaragen, Parkhäuser, Hangars kulturelle Bauten: Kirchen, Galerien, Museen, Mühlen, Schlösser u. ä. Gebäude mit hohem Menschenaufkommen 2 Krankenhäuser, Pflegeheime, Altenheime, Hotels, Pensionen, Gaststätten mit Gastbetten, Theater, Kinos, Säle Schulen, Kindertagesstätten, Wochenendsiedlungen, Zeltplätze, Kulturhäuser, Schwimmbäder, Sporthallen, Einkaufsparkes, Kaufhäuser, u.ä. Besonders gefahrgeneigte Produktionsbereiche oder Lager, auch in Land- und Forstwirtschaft 2 Umspannwerke, Tankstellen, Pipelines, Umfüll- und Verteilerstationen, Tanks, Reifenlager, 76

Mast- und Milchviehanlagen, Hallen für Heu, Futtermittel und Stroh, Hallen mit Landtechnik, ungenutzte Liegenschaften von Unternehmen bzw. Militär, Truppenübungsplätze, waldbrandgefährdete Gebiete Summe Teil bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern) R4= 8

77

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Hellingst R4= 5

Bewertung je Zeile mit maximal 2 Punkten: 0= geringes Risiko 1= normales Risiko 2= hohes Risiko Punkte

Straßenverkehrswege: 2 Autobahnen und Bundesstraßen mit hoher Verkehrsdichte und großem Gefahrgutaufkommen, Umleitungsstraßen für Autobahnen, starkfrequentierte Kreisstraßen, "Rennstrecken" Schienenverkehrswege, Luftverkehrsplätze bzw. Wasserwege 1 Schienenknotenpunkte oder andere kritische Bereiche, z.B große Bahnhöfe, Rangierbahnhöfe, normale Bahnstrecken Großflugplatz, Militär-, Agrar- und Segelflugplätze Wasserstraßen Gebäude mit überdurchschnittlichem Gefahrenpotenzial 0 Tunnelanlagen, Tiefgaragen, Parkhäuser, Hangars kulturelle Bauten: Kirchen, Galerien, Museen, Mühlen, Schlösser u. ä. Gebäude mit hohem Menschenaufkommen 2 Krankenhäuser, Pflegeheime, Altenheime, Hotels, Pensionen, Gaststätten mit Gastbetten, Theater, Kinos, Säle Schulen, Kindertagesstätten, Wochenendsiedlungen, Zeltplätze, Kulturhäuser, Schwimmbäder, Sporthallen, Einkaufsparkes, Kaufhäuser, u.ä. Besonders gefahrgeneigte Produktionsbereiche oder Lager, auch in Land- und Forstwirtschaft 2 Umspannwerke, Tankstellen, Pipelines, Umfüll- und Verteilerstationen, Tanks, Reifenlager, Mast- und Milchviehanlagen, Hallen für Heu, Futtermittel und Stroh, Hallen mit Landtechnik, ungenutzte Liegenschaften von Unternehmen bzw. Militär, Truppenübungsplätze, 78

waldbrandgefährdete Gebiete Summe Teil bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern) R4= 5

79

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Oldendorf R4= 4 Tabelle 4: Analyse der besonderen Risiken

Bewertung je Zeile mit maximal 2 Punkten: 0= geringes Risiko 1= normales Risiko 2= hohes Risiko Punkte

Straßenverkehrswege: 2 Autobahnen und Bundesstraßen mit hoher Verkehrsdichte und großem Gefahrgutaufkommen, Umleitungsstraßen für Autobahnen, starkfrequentierte Kreisstraßen, "Rennstrecken" Schienenverkehrswege, Luftverkehrsplätze bzw. Wasserwege 0 Schienenknotenpunkte oder andere kritische Bereiche, z.B große Bahnhöfe, Rangierbahnhöfe, normale Bahnstrecken Großflugplatz, Militär-, Agrar- und Segelflugplätze Wasserstraßen Gebäude mit überdurchschnittlichem Gefahrenpotenzial 0 Tunnelanlagen, Tiefgaragen, Parkhäuser, Hangars kulturelle Bauten: Kirchen, Galerien, Museen, Mühlen, Schlösser u. ä. Gebäude mit hohem Menschenaufkommen 1 Krankenhäuser, Pflegeheime, Altenheime, Hotels, Pensionen, Gaststätten mit Gastbetten, Theater, Kinos, Säle Schulen, Kindertagesstätten, Wochenendsiedlungen, Zeltplätze, Kulturhäuser, Schwimmbäder, Sporthallen, Einkaufsparkes, Kaufhäuser, u.ä. Besonders gefahrgeneigte Produktionsbereiche oder Lager, auch in Land- und Forstwirtschaft 1 Umspannwerke, Tankstellen, Pipelines, Umfüll- und Verteilerstationen, Tanks, Reifenlager, Mast- und Milchviehanlagen, Hallen für Heu, Futtermittel und Stroh, Hallen mit Landtechnik, 80

ungenutzte Liegenschaften von Unternehmen bzw. Militär, Truppenübungsplätze, waldbrandgefährdete Gebiete Summe Teil bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern) R4= 4

81

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Lübberstedt R4= 6 Tabelle 4: Analyse der besonderen Risiken

Bewertung je Zeile mit maximal 2 Punkten: 0= geringes Risiko 1= normales Risiko 2= hohes Risiko Punkte

Straßenverkehrswege: 1 Autobahnen und Bundesstraßen mit hoher Verkehrsdichte und großem Gefahrgutaufkommen, Umleitungsstraßen für Autobahnen, starkfrequentierte Kreisstraßen, "Rennstrecken" Schienenverkehrswege, Luftverkehrsplätze bzw. Wasserwege 1 Schienenknotenpunkte oder andere kritische Bereiche, z.B große Bahnhöfe, Rangierbahnhöfe, normale Bahnstrecken Großflugplatz, Militär-, Agrar- und Segelflugplätze Wasserstraßen Gebäude mit überdurchschnittlichem Gefahrenpotenzial 1 Tunnelanlagen, Tiefgaragen, Parkhäuser, Hangars kulturelle Bauten: Kirchen, Galerien, Museen, Mühlen, Schlösser u. ä. Gebäude mit hohem Menschenaufkommen 1 Krankenhäuser, Pflegeheime, Altenheime, Hotels, Pensionen, Gaststätten mit Gastbetten, Theater, Kinos, Säle Schulen, Kindertagesstätten, Wochenendsiedlungen, Zeltplätze, Kulturhäuser, Schwimmbäder, Sporthallen, Einkaufsparkes, Kaufhäuser, u.ä. Besonders gefahrgeneigte Produktionsbereiche oder Lager, auch in Land- und Forstwirtschaft 2 Umspannwerke, Tankstellen, Pipelines, Umfüll- und Verteilerstationen, Tanks, Reifenlager, Mast- und Milchviehanlagen, Hallen für Heu, Futtermittel und Stroh, Hallen mit Landtechnik, 82

ungenutzte Liegenschaften von Unternehmen bzw. Militär, Truppenübungsplätze, waldbrandgefährdete Gebiete Summe Teil bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern) R4= 6

83

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Vollersode R4= 6 Tabelle 4: Analyse der besonderen Risiken

Bewertung je Zeile mit maximal 2 Punkten: 0= geringes Risiko 1= normales Risiko 2= hohes Risiko Punkte

Straßenverkehrswege: 1 Autobahnen und Bundesstraßen mit hoher Verkehrsdichte und großem Gefahrgutaufkommen, Umleitungsstraßen für Autobahnen, starkfrequentierte Kreisstraßen, "Rennstrecken" Schienenverkehrswege, Luftverkehrsplätze bzw. Wasserwege 0 Schienenknotenpunkte oder andere kritische Bereiche, z.B große Bahnhöfe, Rangierbahnhöfe, normale Bahnstrecken Großflugplatz, Militär-, Agrar- und Segelflugplätze Wasserstraßen Gebäude mit überdurchschnittlichem Gefahrenpotenzial 1 Tunnelanlagen, Tiefgaragen, Parkhäuser, Hangars kulturelle Bauten: Kirchen, Galerien, Museen, Mühlen, Schlösser u. ä. Gebäude mit hohem Menschenaufkommen 2 Krankenhäuser, Pflegeheime, Altenheime, Hotels, Pensionen, Gaststätten mit Gastbetten, Theater, Kinos, Säle Schulen, Kindertagesstätten, Wochenendsiedlungen, Zeltplätze, Kulturhäuser, Schwimmbäder, Sporthallen, Einkaufsparkes, Kaufhäuser, u.ä. Besonders gefahrgeneigte Produktionsbereiche oder Lager, auch in Land- und Forstwirtschaft 2 Umspannwerke, Tankstellen, Pipelines, Umfüll- und Verteilerstationen, Tanks, Reifenlager, Mast- und Milchviehanlagen, Hallen für Heu, Futtermittel und Stroh, Hallen mit Landtechnik, 84

ungenutzte Liegenschaften von Unternehmen bzw. Militär, Truppenübungsplätze, waldbrandgefährdete Gebiete Summe Teil bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern) R4= 6

85

Ergebnis Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Bornreihe R4= 2 Tabelle 4: Analyse der besonderen Risiken

Bewertung je Zeile mit maximal 2 Punkten: 0= geringes Risiko 1= normales Risiko 2= hohes Risiko Punkte

Straßenverkehrswege: 0 Autobahnen und Bundesstraßen mit hoher Verkehrsdichte und großem Gefahrgutaufkommen, Umleitungsstraßen für Autobahnen, starkfrequentierte Kreisstraßen, "Rennstrecken" Schienenverkehrswege, Luftverkehrsplätze bzw. Wasserwege 0 Schienenknotenpunkte oder andere kritische Bereiche, z.B große Bahnhöfe, Rangierbahnhöfe, normale Bahnstrecken Großflugplatz, Militär-, Agrar- und Segelflugplätze Wasserstraßen Gebäude mit überdurchschnittlichem Gefahrenpotenzial 0 Tunnelanlagen, Tiefgaragen, Parkhäuser, Hangars kulturelle Bauten: Kirchen, Galerien, Museen, Mühlen, Schlösser u. ä. Gebäude mit hohem Menschenaufkommen 1 Krankenhäuser, Pflegeheime, Altenheime, Hotels, Pensionen, Gaststätten mit Gastbetten, Theater, Kinos, Säle Schulen, Kindertagesstätten, Wochenendsiedlungen, Zeltplätze, Kulturhäuser, Schwimmbäder, Sporthallen, Einkaufsparkes, Kaufhäuser, u.ä. Besonders gefahrgeneigte Produktionsbereiche oder Lager, auch in Land- und Forstwirtschaft 1 Umspannwerke, Tankstellen, Pipelines, Umfüll- und Verteilerstationen, Tanks, Reifenlager, Mast- und Milchviehanlagen, Hallen für Heu, Futtermittel und Stroh, Hallen mit Landtechnik, 86

ungenutzte Liegenschaften von Unternehmen bzw. Militär, Truppenübungsplätze, waldbrandgefährdete Gebiete Summe Teil bzw. Gesamtergebnis von der Feuerwehr einzutragen Referenzwerte (nicht zu verändern) R4= 2

87

Ergebnis R Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Axstedt ges= 10

Tabelle 5: Ermittlung des Gesamtrisikos R ges

ermittelte Risiken R1 1 R2 2 R3 0 R4 7 Summe R ges 10

88

Ergebnis R Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Hambergen ges= 18

Tabelle 5: Ermittlung des Gesamtrisikos R ges

ermittelte Risiken R1 4 R2 5 R3 1 R4 8 Summe R ges 18

89

Ergebnis R Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Hellingst ges= 7

Tabelle 5: Ermittlung des Gesamtrisikos R ges

ermittelte Risiken R1 0 R2 2 R3 0 R4 5 Summe R ges 7

90

Ergebnis R Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Oldendorf ges= 6

Tabelle 5: Ermittlung des Gesamtrisikos R ges

ermittelte Risiken R1 0 R2 2 R3 0 R4 4 Summe R ges 6

91

Ergebnis R Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Lübberstedt ges= 9

Tabelle 5: Ermittlung des Gesamtrisikos R ges

ermittelte Risiken R1 1 R2 2 R3 0 R4 6 Summe R ges 9

92

Ergebnis R Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Vollersode ges= 13

Tabelle 5: Ermittlung des Gesamtrisikos R ges

ermittelte Risiken R1 1 R2 3 R3 3 R4 6 Summe R ges 13

93

Ergebnis R Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Bornreihe ges= 4

Tabelle 5: Ermittlung des Gesamtrisikos R ges

ermittelte Risiken R1 0 R2 2 R3 0 R4 2 Summe R ges 4

94

Ergebnis R Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Axstedt ges= 10 Tabelle 6: Empfehlungen zur Mindestausstattung Die Empfehlungen sind nicht abschließend, Kombinationen nach örtlichen Verhältnissen. Gesamtrisiko R ges Personalstärke Fahrzeuge 0- 3 18 TSF 4-12 18 TSF-W oder 13-17 30 -26 LF 10/6 LF 10/6 St LF 10/6 TLF 16/24 oder RW oder GW 18-22 44 ELW 1 ELW 1 (H)LF 20/16 LF 16/12 (H)LF 20/16 TLF 16/25 (DLK 18/12) RW oder SW oder GW 23-27 44 ELW 1 ELW 1 (H)LF 20/16 LF 16/12 LF 20/16 TLF 16/25 (DLK 18/12) DLK 18/12 >27 56 ELW 1 ELW 1 HLF 20/16 HLF 20/16 LF 20/16 St LF 10/6 DLK 18/12 GW-L2 RW DLK 18/12 Risikowert R ges 0 bis 3 Abdeckung mit Staffellöschfahrzeug mit Gruppenbeladung 4 bis 12 Abdeckung mit Staffellöschfahrzeug TSF-W / MLF 13 bis 17 Löschgruppenfahrzeug + Staffellöschfahrzeug oder Löschgruppenfahrzeug + Truppfahrzeug + zusätzliche Ortsfeuerwehr 18 bis 22 ELW 1 + zwei Löschgruppenfahrzeuge, RW oder HLF oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffeltanklöschfahrzeug + Truppfahrzeug oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffellöschfahrzeug + Truppfahrzeug 23 bis 27 ELW 1 + HLF + LF + Truppfahrzeug oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffeltanklöschfahrzeug + Truppfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Gerätewagen-Logistik + Hubrettungsfahrzeug > 27 ELW 1 + HLF + LF + Truppfahrzeug + Hubrettungsfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Gerätewagen-Logistik + Hubrettungsfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Staffeltanklöschfahrzeug + Hubrettungsfahrzeug + Truppfahrzeug weitere Risiken ABC 1 ABC 2 ABC 3 keine Gerät zur zusätzliche Zusatzbeladung GW-G und örtlichen Hilfe Ausrüstung Gefahrgut Sonderausrüstung weitere Risiken W 1 W 2 W 3 Gerät zur keine zus. örtlichen Hilfe Ausrüstung RTB/ MZB RTB/ MZB

95

Ergebnis R Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Hambergen ges= 18 Tabelle 6: Empfehlungen zur Mindestausstattung Die Empfehlungen sind nicht abschließend, Kombinationen nach örtlichen Verhältnissen. Gesamtrisiko R ges Personalstärke Fahrzeuge 0- 3 18 TSF 4-12 18 TSF-W oder 13-17 30 -26 LF 10/6 LF 10/6 St LF 10/6 TLF 16/24 oder RW oder GW 18-22 44 ELW 1 ELW 1 (H)LF 20/16 LF 16/12 (H)LF 20/16 TLF 16/25 (DLK 18/12) RW oder SW oder GW 23-27 44 ELW 1 ELW 1 (H)LF 20/16 LF 16/12 LF 20/16 TLF 16/25 (DLK 18/12) DLK 18/12 >27 56 ELW 1 ELW 1 HLF 20/16 HLF 20/16 LF 20/16 St LF 10/6 DLK 18/12 GW-L2 RW DLK 18/12 0 bis 3 Abdeckung mit Staffellöschfahrzeug mit Gruppenbeladung 4 bis 12 Abdeckung mit Staffellöschfahrzeug TSF-W/ MLF 13 bis 17 Löschgruppenfahrzeug + Staffellöschfahrzeug oder Löschgruppenfahrzeug + Truppfahrzeug + zusätzliche Ortsfeuerwehr 18 bis 22 ELW 1 + zwei Löschgruppenfahrzeuge, RW oder HLF oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffeltanklöschfahrzeug + Truppfahrzeug oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffellöschfahrzeug + Truppfahrzeug 23 bis 27 ELW 1 + HLF + LF + Truppfahrzeug oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffeltanklöschfahrzeug + Truppfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Gerätewagen-Logistik + Hubrettungsfahrzeug > 27 ELW 1 + HLF + LF + Truppfahrzeug + Hubrettungsfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Gerätewagen-Logistik + Hubrettungsfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Staffeltanklöschfahrzeug + Hubrettungsfahrzeug + Truppfahrzeug weitere Risiken ABC 1 ABC 2 ABC 3 keine Gerät zur zusätzliche Zusatzbeladung GW-G und örtlichen Hilfe Ausrüstung Gefahrgut Sonderausrüstung weitere Risiken W 1 W 2 W 3 Gerät zur keine zus. örtlichen Hilfe Ausrüstung RTB/ MZB RTB/ MZB

96

Ergebnis R Samtgemeinde Hambergen Ortschaft H.-Hellingst ges= 7 Tabelle 6: Empfehlungen zur Mindestausstattung Die Empfehlungen sind nicht abschließend, Kombinationen nach örtlichen Verhältnissen. Gesamtrisiko R ges Personalstärke Fahrzeuge 0- 3 18 TSF 4-12 18 TSF-W oder 13-17 30 -26 LF 10/6 LF 10/6 St LF 10/6 TLF 16/24 oder RW oder GW 18-22 44 ELW 1 ELW 1 (H)LF 20/16 LF 16/12 (H)LF 20/16 TLF 16/25 (DLK 18/12) RW oder SW oder GW 23-27 44 ELW 1 ELW 1 (H)LF 20/16 LF 16/12 LF 20/16 TLF 16/25 (DLK 18/12) DLK 18/12 >27 56 ELW 1 ELW 1 HLF 20/16 HLF 20/16 LF 20/16 St LF 10/6 DLK 18/12 GW-L2 RW DLK 18/12 0 bis 3 Abdeckung mit Staffellöschfahrzeug mit Gruppenbeladung 4 bis 12 Abdeckung mit Staffellöschfahrzeug TSF-W/MLF 13 bis 17 Löschgruppenfahrzeug + Staffellöschfahrzeug oder Löschgruppenfahrzeug + Truppfahrzeug + zusätzliche Ortsfeuerwehr 18 bis 22 ELW 1 + zwei Löschgruppenfahrzeuge, RW oder HLF oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffeltanklöschfahrzeug + Truppfahrzeug oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffellöschfahrzeug + Truppfahrzeug 23 bis 27 ELW 1 + HLF + LF + Truppfahrzeug oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffeltanklöschfahrzeug + Truppfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Gerätewagen-Logistik + Hubrettungsfahrzeug > 27 ELW 1 + HLF + LF + Truppfahrzeug + Hubrettungsfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Gerätewagen-Logistik + Hubrettungsfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Staffeltanklöschfahrzeug + Hubrettungsfahrzeug + Truppfahrzeug weitere Risiken ABC 1 ABC 2 ABC 3 keine Gerät zur zusätzliche Zusatzbeladung GW-G und örtlichen Hilfe Ausrüstung Gefahrgut Sonderausrüstung weitere Risiken W 1 W 2 W 3 Gerät zur keine zus. örtlichen Hilfe Ausrüstung RTB/ MZB RTB/ MZB

97

Ergebnis R Samtgemeinde Hambergen Ortschaft H.-Oldendorf ges= 6 Tabelle 6: Empfehlungen zur Mindestausstattung Die Empfehlungen sind nicht abschließend, Kombinationen nach örtlichen Verhältnissen. Gesamtrisiko R ges Personalstärke Fahrzeuge 0- 3 18 TSF 4-12 18 TSF-W oder 13-17 30 -26 LF 10/6 LF 10/6 St LF 10/6 TLF 16/24 oder RW oder GW 18-22 44 ELW 1 ELW 1 (H)LF 20/16 LF 16/12 (H)LF 20/16 TLF 16/25 (DLK 18/12) RW oder SW oder GW 23-27 44 ELW 1 ELW 1 (H)LF 20/16 LF 16/12 LF 20/16 TLF 16/25 (DLK 18/12) DLK 18/12 >27 56 ELW 1 ELW 1 HLF 20/16 HLF 20/16 LF 20/16 St LF 10/6 DLK 18/12 GW-L2 RW DLK 18/12 0 bis 3 Abdeckung mit Staffellöschfahrzeug mit Gruppenbeladung 4 bis 12 Abdeckung mit Staffellöschfahrzeug TSF-W/ MLF 13 bis 17 Löschgruppenfahrzeug + Staffellöschfahrzeug oder Löschgruppenfahrzeug + Truppfahrzeug + zusätzliche Ortsfeuerwehr 18 bis 22 ELW 1 + zwei Löschgruppenfahrzeuge, RW oder HLF oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffeltanklöschfahrzeug + Truppfahrzeug oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffellöschfahrzeug + Truppfahrzeug 23 bis 27 ELW 1 + HLF + LF + Truppfahrzeug oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffeltanklöschfahrzeug + Truppfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Gerätewagen-Logistik + Hubrettungsfahrzeug > 27 ELW 1 + HLF + LF + Truppfahrzeug + Hubrettungsfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Gerätewagen-Logistik + Hubrettungsfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Staffeltanklöschfahrzeug + Hubrettungsfahrzeug + Truppfahrzeug weitere Risiken ABC 1 ABC 2 ABC 3 keine Gerät zur zusätzliche Zusatzbeladung GW-G und örtlichen Hilfe Ausrüstung Gefahrgut Sonderausrüstung weitere Risiken W 1 W 2 W 3 Gerät zur keine zus. örtlichen Hilfe Ausrüstung RTB/ MZB RTB/ MZB

98

Ergebnis R Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Lübberstedt ges= 9 Tabelle 6: Empfehlungen zur Mindestausstattung Die Empfehlungen sind nicht abschließend, Kombinationen nach örtlichen Verhältnissen. Gesamtrisiko R ges Personalstärke Fahrzeuge 0- 3 18 TSF 4-12 18 TSF-W oder 13-17 30 -26 LF 10/6 LF 10/6 St LF 10/6 TLF 16/24 oder RW oder GW 18-22 44 ELW 1 ELW 1 (H)LF 20/16 LF 16/12 (H)LF 20/16 TLF 16/25 (DLK 18/12) RW oder SW oder GW 23-27 44 ELW 1 ELW 1 (H)LF 20/16 LF 16/12 LF 20/16 TLF 16/25 (DLK 18/12) DLK 18/12 >27 56 ELW 1 ELW 1 HLF 20/16 HLF 20/16 LF 20/16 St LF 10/6 DLK 18/12 GW-L2 RW DLK 18/12 0 bis 3 Abdeckung mit Staffellöschfahrzeug mit Gruppenbeladung 4 bis 12 Abdeckung mit Staffellöschfahrzeug TSF-W/ MLF 13 bis 17 Löschgruppenfahrzeug + Staffellöschfahrzeug oder Löschgruppenfahrzeug + Truppfahrzeug + zusätzliche Ortsfeuerwehr 18 bis 22 ELW 1 + zwei Löschgruppenfahrzeuge, RW oder HLF oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffeltanklöschfahrzeug + Truppfahrzeug oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffellöschfahrzeug + Truppfahrzeug 23 bis 27 ELW 1 + HLF + LF + Truppfahrzeug oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffeltanklöschfahrzeug + Truppfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Gerätewagen-Logistik + Hubrettungsfahrzeug > 27 ELW 1 + HLF + LF + Truppfahrzeug + Hubrettungsfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Gerätewagen-Logistik + Hubrettungsfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Staffeltanklöschfahrzeug + Hubrettungsfahrzeug + Truppfahrzeug weitere Risiken ABC 1 ABC 2 ABC 3 keine Gerät zur zusätzliche Zusatzbeladung GW-G und örtlichen Hilfe Ausrüstung Gefahrgut Sonderausrüstung weitere Risiken W 1 W 2 W 3 Gerät zur keine zus. örtlichen Hilfe Ausrüstung RTB/ MZB RTB/ MZB

99

Ergebnis R Samtgemeinde Hambergen Ortschaft Vollersode ges= 13 Tabelle 6: Empfehlungen zur Mindestausstattung Die Empfehlungen sind nicht abschließend, Kombinationen nach örtlichen Verhältnissen. Gesamtrisiko R ges Personalstärke Fahrzeuge 0- 3 18 TSF 4-12 18 TSF-W oder 13-17 30 -26 LF 10/6 LF 10/6 St LF 10/6 TLF 16/24 oder RW oder GW 18-22 44 ELW 1 ELW 1 (H)LF 20/16 LF 16/12 (H)LF 20/16 TLF 16/25 (DLK 18/12) RW oder SW oder GW 23-27 44 ELW 1 ELW 1 (H)LF 20/16 LF 16/12 LF 20/16 TLF 16/25 (DLK 18/12) DLK 18/12 >27 56 ELW 1 ELW 1 HLF 20/16 HLF 20/16 LF 20/16 St LF 10/6 DLK 18/12 GW-L2 RW DLK 18/12 0 bis 3 Abdeckung mit Staffellöschfahrzeug mit Gruppenbeladung 4 bis 12 Abdeckung mit Staffellöschfahrzeug TSF-W/ MLF 13 bis 17 Löschgruppenfahrzeug + Staffellöschfahrzeug oder Löschgruppenfahrzeug + Truppfahrzeug + zusätzliche Ortsfeuerwehr 18 bis 22 ELW 1 + zwei Löschgruppenfahrzeuge, RW oder HLF oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffeltanklöschfahrzeug + Truppfahrzeug oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffellöschfahrzeug + Truppfahrzeug 23 bis 27 ELW 1 + HLF + LF + Truppfahrzeug oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffeltanklöschfahrzeug + Truppfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Gerätewagen-Logistik + Hubrettungsfahrzeug > 27 ELW 1 + HLF + LF + Truppfahrzeug + Hubrettungsfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Gerätewagen-Logistik + Hubrettungsfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Staffeltanklöschfahrzeug + Hubrettungsfahrzeug + Truppfahrzeug weitere Risiken ABC 1 ABC 2 ABC 3 keine Gerät zur zusätzliche Zusatzbeladung GW-G und örtlichen Hilfe Ausrüstung Gefahrgut Sonderausrüstung weitere Risiken W 1 W 2 W 3 Gerät zur keine zus. örtlichen Hilfe Ausrüstung RTB/ MZB RTB/ MZB

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Ergebnis R Samtgemeinde Hambergen Ortschaft V.-Bornreihe ges= 4 Tabelle 6: Empfehlungen zur Mindestausstattung Die Empfehlungen sind nicht abschließend, Kombinationen nach örtlichen Verhältnissen. Gesamtrisiko R ges Personalstärke Fahrzeuge 0- 3 18 TSF 4-12 18 TSF-W oder 13-17 30 -26 LF 10/6 LF 10/6 St LF 10/6 TLF 16/24 oder RW oder GW 18-22 44 ELW 1 ELW 1 (H)LF 20/16 LF 16/12 (H)LF 20/16 TLF 16/25 (DLK 18/12) RW oder SW oder GW 23-27 44 ELW 1 ELW 1 (H)LF 20/16 LF 16/12 LF 20/16 TLF 16/25 (DLK 18/12) DLK 18/12 >27 56 ELW 1 ELW 1 HLF 20/16 HLF 20/16 LF 20/16 St LF 10/6 DLK 18/12 GW-L2 RW DLK 18/12 0 bis 3 Abdeckung mit Staffellöschfahrzeug mit Gruppenbeladung 4 bis 12 Abdeckung mit Staffellöschfahrzeug TSF-W/ 13 bis 17 Löschgruppenfahrzeug + Staffellöschfahrzeug oder Löschgruppenfahrzeug + Truppfahrzeug + zusätzliche Ortsfeuerwehr 18 bis 22 ELW 1 + zwei Löschgruppenfahrzeuge, RW oder HLF oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffeltanklöschfahrzeug + Truppfahrzeug oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffellöschfahrzeug + Truppfahrzeug 23 bis 27 ELW 1 + HLF + LF + Truppfahrzeug oder ELW 1 + Löschgruppenfahrzeug + Staffeltanklöschfahrzeug + Truppfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Gerätewagen-Logistik + Hubrettungsfahrzeug > 27 ELW 1 + HLF + LF + Truppfahrzeug + Hubrettungsfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Gerätewagen-Logistik + Hubrettungsfahrzeug oder ELW 1 + HLF + Staffeltanklöschfahrzeug + Hubrettungsfahrzeug + Truppfahrzeug weitere Risiken ABC 1 ABC 2 ABC 3 keine Gerät zur zusätzliche Zusatzbeladung GW-G und örtlichen Hilfe Ausrüstung Gefahrgut Sonderausrüstung weitere Risiken W 1 W 2 W 3 Gerät zur keine zus. örtlichen Hilfe Ausrüstung RTB/ MZB RTB/ MZB

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