PFARRBRIEF 2 0 2 0 ST. JAKOB

CHRISTLICHES ZEUGNIS GEBEN FÜR DEN GLAUBEN

Jesus hat von seinem Vater eine wichtige Botschaft an uns Menschen auszu- richten. Es ist Zeit: Gott steht vor der Tür. Verlass dich darauf. Lass dich darauf ein, lass ihn herein. Doch was kann ein Einzelner schon ausrichten? Das, was er ausrichtet. Jesus ist der Bote der Gottesherrschaft. Bald erfahren es viele: was er verkündet, fängt durch ihn selbst an. Menschen, die ihm begegnen, werden an Leib und Seele ge- sund. Dämonen weichen, Wunden heilen. Die gött- liche Kraft, die von Jesus ausgeht, zeigt an: Gott ist mit Jesus. In ihm berühren Menschen Gott selbst. In ihm berührt die Menschen – Gott selbst. Durch dieses berühren geht von Gott selbst der Sendungsauftrag der Kirche aus und die Sendung der Christen geht zunächst dahin, die Botschaft und das Heil Jesu Christi den Menschen nahezubringen. Das geschieht in Wort und Tat und nicht zuletzt durch das Zeugnis des eige- nen christlichen Lebens, das die Kraft hat, Menschen zum Glauben und zu Gott zu führen. In der Taufe wird uns der Glaube geschenkt und wir sind von Gott berührt worden und haben einen Sendungsauftrag für diese Welt. Auf- grund seiner Sendung trägt der Christ aber auch Verantwortung für das Zu- sammenleben der Menschen in einer menschenwürdigen Welt. Diese Ver- antwortung zeigt sich vor allem im positiven Einsatz für diese Welt. In der Bereitschaft, mit allen Menschen guten Willens zusammenzuarbeiten am Aufbau einer Gesellschaft, die gegründet ist auf den sittlichen Grundwerten, auf Freiheit, Gerechtigkeit, Anerkennung der Menschenwürde und des Ge- wissens. Der Christ trägt in besonderer Weise Verantwortung dafür, dass das sittliche Fundament der Gesellschaft tragfähig bleibt, die Schöpfung Gottes zu achten und zu behüten um so diese Welt mit gutem Gewissen an die nachfolgenden Generationen weiterzugeben. Ein besonderer schöner Auftrag, den Jesus uns Menschen gebracht hat und das gilt auch heute noch: Es ist Zeit. Gott steht vor der Tür, Lass dich darauf ein, lass Ihn herein.

Ihr Pfarrer Josef Kraller 2

LENGGRIES IN DER WELT

Viele junge Leute entscheiden sich, nach dem Schulabschluss oder der ers- ten Ausbildung erst einmal ins Ausland zu gehen. Manche verbinden damit das Anliegen, diese Zeit im Ausland in den Dienst anderer zu stellen. In die- sem Jahr sind es mehrere junge Menschen aus der Lenggrieser Pfarrei, die über einen kirchlichen Träger einen Einsatz in einem Projekt leisten. Sie wol- len wir hier kurz vorstellen und aus der Ferne zu Wort kommen lassen:

ANGELIKA FISCHHABER, ARGENTINIEN

Seit Oktober 2019 bin ich in Puerto Rico, Argentinien und arbeite in dem Kinderdorf „Hogar Jesus Nino“. Dort bin ich einem von vier Häusern zugeteilt und un- terstütze meine Hausmutter bei der Betreuung von neun Kindern, im Alter von einem bis zwölf Jahre. Zu meinen Aufga- ben gehört dabei, die Kinder in die Schule und zu Freizeitaktivitäten wie Musik und Sport zu bringen, zu Schulaufführungen zu begleiten, zu kochen, die Babys zu baden und am Nachmittag mit den Kindern im Garten zu spielen. Den Abend lasse ich meist, zusammen mit den anderen Freiwilligen, mit einer Tasse Mate, dem argentinischen Nationalgetränk, ausklingen.

Dank der Hausmütter und der Kinder habe ich mich mittlerweile gut in die neue Kultur eingelebt. Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß, vor allem, da ich die Möglichkeit habe viele verschiedene Einblicke zu bekommen.

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MARTHA EHRTMANN, ARGENTINIEN

Ein „Hola“ in die Heimat…sende ich, Martha Ehrtmann, nach Lenggries! Seit September bin ich nämlich als Freiwillige für Don Bosco in Argentinien un- terwegs. Dabei arbeite ich in Santiago del Estero in einem Jugend- zentrum zu welchem eine Einrichtung für Jungs gehört, die keine Möglichkeit haben auf dem Land die Schule zu beenden. Mit meinem Mitvo- lontär Simon Weniger helfe ich beim Lernen und den Hausaufgaben, bin aber auch für die Freizeitgestaltung zu- ständig.

Dabei vergisst man oft, dass die Jugendlichen vom Land aus sehr einfachen Verhält- nissen kommen. Die meisten Familien wohnen in blech- dachbedeckten Hütten, die selten an die Stromversor- gung angebunden sind. Auch die Wirtschaftskrise macht der Bevölkerung zu schaffen: Hohe Preise, vermüllte Straßen und Armenviertel sind hier ganz normal. Deshalb ist es für mich etwas sehr besonderes, Jugendlichen in einem Land mit wenig Per- spektiven bei der Gestaltung ihrer Zukunft helfen zu können. Viele Grüße in den Isarwinkel!

LOUISA LICHTNER, ECUADOR

Hola, ich bin Louisa 20 Jahre alt, und komme aus Lenggries. Seit August die- sen Jahres bin ich in Quito, Ecuador und absolviere meinen einjährigen Frei- willigendienst. Zurzeit bin ich in zwei Projekten beschäftigt.

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Montag und Dienstag arbeite ich in einem Krankenhaus in der sogenann- ten ,,Preparacion". Meine Aufgaben dort sind das Gewicht, Größe und Blut- druck der Patienten zu messen, und diese dann anschließend in den Compu- ter einzutragen. Ich durfte auch schon bei einem EKG und einer Endoskopie dabei sein, und hoffe das es bald noch mehr wird. Hierbei lerne ich schon viele Dinge, die ich dann gut für mein Ziel, Medizin zu studieren, anwenden kann. Die restlichen Tage der Woche arbeite ich in einer Schule für Kinder mit Behinderung, und unterstütze dort die Lehrer. Der Un- terricht läuft hier sehr anders ab, wir basteln, malen und singen sehr viel. Auch wird viel darauf ge- achtet, dass sich die Kinder viel bewegen. Viele haben neben geistigen Einschrän- kungen auch körper- liche Einschränkun- gen. So spielen wir oft Fuß- oder Basketball, oder machen Spiele für die Koordination. Zudem gibt es das Angebot von Physio-, Reit- und Sprachtherapie, um die Kinder bestmöglich zu unterstützen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass es mir sehr gut gefällt, und ich hier sehr viel für mein weiteres Leben lernen werde.

MARIA KLOIBER, USA

Servus aus Amerika! Zusammen mit sechs anderen jungen Erwachsenen aus Kanada, USA, den Philippinen und Mexiko gebe ich mein Jahr als „Regnum Christi Missionary“ hier in Washington D.C. Die USA sind normalerweise nicht das erste Land, das einem in den Kopf kommt, wenn man an ein Missi- onsjahr denkt. Den meisten Menschen hier geht es sehr gut und sie haben

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alles was sie brauchen. Unsere Hauptaufgabe hier besteht deshalb im lea- dership training program (kurz LTP). In LTP arbeiten wir mit Jugendlichen, deren Eltern oft großen Einfluss auf die Welt haben - im Capital of America oder großen Unternehmen- und zeigen ihnen, wie sie gute Leader sein kön- nen, das heißt die Welt in einen besseren Ort verwandeln können.

Wir organisieren mit ihnen Gruppenstunden für Grundschüler, Freizeiten für Kinder im Kinderheim, besuchen mit ihnen Seniorenheime, verbringen Zeit mit Kindern mit Handicap oder packen und verteilen Obdachlosenpakete. Außerdem gibt es jedes Mal eine Gebetszeit und Gottesdienste oder Anbe- tung auf den Freizeiten, weil Jesus schließlich der beste Leader der Welt ist.

Die Lenggrieser Pfarrei freut sich über das Engagement der Lenggrieserin- nen, fördert das Unternehmen auch auf Antrag mit einem kleinen Zuschuss. Wir informieren Interessenten auch gerne über die kirchlichen Freiwilligen- dienste in unserer Erzdiözese. Den vier jungen Damen wünschen wir weiter- hin Gottes Segen für das Wirken vor Ort.

CHRISTOPH FREUNDL, PR

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BERICHT DER KIRCHENVERWALTUNG

Die im November des Vorjahres neugewählte Kirchenverwaltung von St. Ja- kob nahm mit ihrer ersten Sitzung am 06.02.2019 ihre Arbeit auf. Das Gre- mium wählte Peter Dichtl erneut zum Kirchenpfleger, der damit in seine dritte sechsjährige Amtszeit geht. Den Bauausschuss bilden Hubert Demmel und Wolfgang Morlang, Vertreterin im Jugendtreffbeirat ist Elisabeth Heida- cher, die Pfründeberater sind der Kirchenpfleger und Konrad März. Im ver- gangenen Jahr wurden vier Sitzungen unter der Leitung von Verwaltungslei- terin Andrea Fahrner abgehalten.

Die 2019 neu gewählte Kirchenverwaltung, v.l.: Konrad März, Pfarrer Josef Kraller, Kirchen- pfleger Peter Dichtl, Hubert Demmel, Elisabeth Heidacher, Stefan Mondry, Josefa Wasenstei- ner, Markus Ertl und Wolfgang Morlang.

Über allen Aktivitäten und Entscheidungen steht derzeit natürlich die Reno- vierung unserer Pfarrkirche St. Jakob. Der Arbeitsschwerpunkt des Architek- ten lag in der Vorbereitung der Entgiftung des Dachstuhls. Alles Holz muss wegen des freigesetzten Giftes Lindan in den Holzschutzmitteln gereinigt werden und die nicht gebundenen Mineralfasermatten, deren krebserre- gende Fasern in der Luft zirkulieren, müssen ausgebaut und entsorgt wer- den. Nach längeren Bemühungen konnte nun eine Fachfirma mit den Arbei- ten, die im Winter ausgeführt werden sollen, beauftragt werden. Das ganze Jahr über liefen auch Messungen zur Luftqualität im Kircheninneren; diese sind maßgeblich dafür, mit welcher Methode Mauerwerk, Putz und Farbe gereinigt werden. Im Laufe von 2020 werden weitere Vorbereitungsarbeiten

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durchgeführt wie z. B. die Prüfung des Dachgebälks, damit eine möglichst genaue Kostenberechnung erstellt werden kann; diese ist Grundlage für die endgültige Baugenehmigung durch das erzbischöfliche Ordinariat verbun- den der Kostenzusage über 85 % der Gesamtkosten. Unterdessen haben zwei weitere Renovierungsprojekte begonnen, auch wenn sie noch in den Anfängen stecken: sehr umfassend sind die Maßnah- men am Kalvarienberg mit den beiden Kapellen und den Kreuzwegstationen. Auch die Kapelle St. Anton in Wegscheid wird in den nächsten Jahren auf mehreren Etappen bauliche und kunstbezogene Renovierungen erfahren. Die Kosten für diese beiden Projekte muss die Pfarrei ausschließlich alleine aufbringen. Eine andere Baumaßnahme ist derweil abgeschlossen worden. Nach zwei Brüchen der spröden Leitungen hat die Kirchenverwaltung schon vor ein paar Jahren beschlossen, eine neue Zuleitung der Wasserversorgung zum Pfarrheim zu legen. Sie führt nun von der Ostseite höhengleich zum Pfarr- heim und nicht mehr von der Gebhartgasse den Hang hinauf. Und weil zwi- schen Pfarrheim und Hausmeisterhaus schon mal aufgegraben war, wurden auch Breitband, 2 Leerrohre und eine Fernwärmeleitung verlegt. Letztere zu dem Zweck, dass auch das Hausmeisterhaus mit der Wärme der Hackschnit- zelheizung versorgt werden kann. Die alte Ölheizung in diesem Haus hat da- mit bald ausgedient.

PETER DICHTL, KIRCHENPFLEGER

CAFÉ ÖKUMENISCH

Herzliche Einladung zum Ökumenischen Frauencafé 2020 mit interessanten Themen. Unser Kreis trifft sich Montags, abwechselnd einmal im katholischen Pfarrheim oder in der evangelischen Waldkirche, jeweils von 15:00-17:00 Uhr. Das ÖFC-Team, bestehend aus Claudia Zarniko, Lorena Hu- ber und Rosmarie Meßmer, freut sich auf rege Teilnahme, gute Gespräche und immer auch über neue Gesichter.

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Termine für 2020: 20. Januar Waldkirche Matthäus kompakt im 21. Jahrhundert

27. April Pfarrheim Kunst trifft Kirche – Pfingstimpressionen

13. Juli Waldkirche Wellness für Leib und Seele – Lassen Sie sich überraschen! 28. September Besuch des Franziskus-Zentrums in Bad Tölz

ROSMARIE MEßMER, GR

WELTGEBETSTAG

Der Weltgebetstag 2020 wird weltweit am ersten Freitag im März gefeiert. Vorbereitet haben ihn Frauen aus Simbabwe. Die zentrale Bibelstelle ist die Heilung des Kran- ken am Teich von Be- thesda (Johannes 5, 2 – 9 a). Jesus befähigt ei- nen Menschen gesund zu werden, indem er etwas für die Verände- rung tut, die Gott ihm anbietet. Dieser Zu- spruch richtet sich auch an uns alle. Die Frauen aus Simbabwe ermuntern uns zum Aktivwerden mit den Worten: „Steh auf, nimm deine Matte und geh!“ Am Freitag, 6. März, lädt das Ökumene-Team Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Konfessionen sehr herzlich um 19 Uhr in die evangelische Waldkirche zur Mitfeier ein.

ROSMARIE MEßMER, GR

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JUGENDLITURGIE

Ein festes Team aus sechs jungen Leuten trifft sich mehrmals im Jahr, um die Jugendgottesdienste und die Isarkirche vorzubereiten und zu gestalten. Da- zu setzt man sich mit den jeweiligen biblischen Texten auseinander und da- mit, was der eigene Glaube mit dem Leben zu tun hat. Es werden kreative Ideen entwickelt, wie die Erkenntnisse daraus im Gottesdienst vermittelt werden sollen. Beim Jugendgottesdienst im November wurden wieder 16 neue Ministran- ten in ihren Dienst aufgenommen. Die Jugend beteiligt sich beim Empfang des Friedenslichts und der damit verbundenen Feier in der Pfarrkirche am dritten Advent genauso wie bei der Aussendung der Sternsinger am 2. Januar. Zu den Jugendliturgien in unserer Pfarrei gehören zudem die Nachtwache am Gründonnerstag mit Mitter- nachtsandacht, die verschiedenen Schulgottesdienste und die Wortgottes- dienste auf den Ministrantenfreizeiten.

CHRISTOPH FREUNDL, PR

SCHOLA SANCTI JACOBI

In Lenggries gibt es seit vielen Jahren eine Männerschola, die sechs mal im Jahr bei der feierlichen Vesper singt, regelmäßig auch beim Patrozinium in Wegscheid, in der Schlosskapelle oder auf dem Kalvarienberg. Die Männerschola singt deutschsprachige Messtexte und Psalmen. So kam zusätzlich der Wunsch auf, eine Schola zu gründen, die die uralten lateini- schen, Gregorianischen Gesänge der Römischen Messe singt. So haben sieben Männer eine zusätzliche Schola gegründet. Am 3. Fasten- sonntag, an Christi Himmelfahrt und am 4. Adventssonntag haben wir be- reits gesungen. Es geht uns nicht um die sog. „Alte Messe“ sondern wir sin- gen aus und in Abstimmung mit dem Neuen Gotteslob, das Choralmessen und gregorianische Gesänge enthält. Die Leitung hat Alexander Pointner. Das Choralsingen ist kein Monopol der Männer, bei Interesse kann gerne auch eine Frauenschola gegründet wer- den. ALEXANDER POINTNER, KIRCHENMUSIKER ST. JAKOB LENGGRIES

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ÖKUMENISCHE EXERZITIEN IM ALLTAG 2020

„Maria von Magdala – Dem Leben begegnen“

Die katholische Kirche hat Maria von Magdala am 10. Juni 2016 den Aposteln gleichgestellt. Auch im evangelischen Kirchenkalender findet sich am 22. Juli der Gedenktag die- ser außergewöhnlichen Frau. Durch eine eigene liturgische Ordnung hat dieser Gedenk- tag der ersten Zeugin der Auferstehung in beiden Kirchen einen festen Platz. In den vor uns liegenden vier Wochen laden wir Sie ein, mit uns diese Apostelin auf ihrem Weg von Trauer und Verzweiflung um den Verlust, und ihrer Suche nach dem verlorenen Herrn bis zur Begegnung mit dem Auferstande- nen zu begleiten. Für diese Begegnung mit dem Leben ist Stille und Acht- samkeit wichtig und notwendig. Um diese Stille und Acht- samkeit des Herzens zu finden, ist es nötig sich täglich Zeit zu nehmen. Zeit für sich, in der Sie zur Ruhe kommen, sich aus dem Alltagsbetrieb herausnehmen, um dem zu begegnen, der von sich sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Le- ben.“ (Joh 11, 25) „Dem Leben begegnen“, wie Maria von Magdala: Im Aufbrechen und Stillstehen, im Suchen und Zweifeln, im Hinschauen und Hören, im Glauben finden. Durch die Exerzitien begleiten Sie Cilly Kappelsberger, Claudia Zarniko und Rosmarie Meßmer. Die Gruppentreffen sind 5x jeweils an den Dienstagen der Fastenzeit, ab 3. März 2020, von 19:30 - 21:00 Uhr im Pfarrheim. Weitere Infos zur Anmeldung gibt es ab der dritten Febru- arwoche im Kirchenanzeiger oder auf den Flyern am Schriftenstand.

ROSMARIE MEßMER, GR

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KATHOLISCHE LANDJUGEND

Die katholische Landjugend war auch in diesem Jahr wieder sehr aktiv in un- serer Pfarrgemeinde. Am ersten Weihnachtsfeiertag startete unser Jahr mit dem Glühweinstand am Rathausplatz. Im Januar feierten wir unsere Weih- nachtsfeier im Jaudenstadl in Wegscheid. Zum Winterende planten wir einen Skiausflug in die Zillertal Arena. Wir ge- nossen einen wunderbaren Skitag mit sonnigem Wetter und guten Pisten. Am späten Nachmittag trafen sich alle im Tal wieder und ließen den Tag noch gemütlich ausklingen. In der Zeit vor Ostern kamen einige der Landjugend-Malan zusammen und bastelten gemeinsam die Osterkerzen die am Palmsonntag nach dem Gottesdienst verkauft wurden. Im Mai feierten wir unsere jährliche Maiandacht in der Pfarrkirche, die wir selbst mitgestalteten. Anschließend fand unsere Jahreshauptversammlung im Pfarrheim statt. Das Jahr wurde reflektiert, die Vorstandschaft neu ge- wählt und sehr viele neue Mitglieder aufgenommen. Die neue Vorstandschaft: Jakob Reiser (1. Vorstand), Lisa Merk (2. Vorstand) Michael Gerg (Beisitzer), Sepp Wasensteiner (Beisitzer), Veronika Anderl (Kassiererin), Anna Heidacher (Schriftführerin). In diesem Jahr fand wieder ein traditioneller Maitanz im Pfaffensteffl in Wegscheid statt. Dieser war sehr gut besucht. Bei musikalischer Umrah- mung der Landjugend-Musi wurde bis in die späten Stunden miteinander getanzt und gefeiert. Im Juni wurden wir zum freundschaftlichen Fußballspiel mit der Landjugend Gaißach eingeladen. Es wurde nach dem Spiel noch gemeinsam gegrillt und gefeiert. Den Sieg holte diesmal die Gaißacher Landjugend. Zu Fronleichnam gestaltete die Landjugend am Sonntag den Altar am Rat- hausplatz. Leider konnte an diesem Tag wetterbedingt keine Prozession stattfinden. Im Sommer war auch einiges geboten im Verein. Wir feierten unsere Berg- messe auf dem Seekar in Lenggries. Nach einer feierlichen Messe am Gipfel- kreuz kehrten alle in die Lenggrieser Hütte zum Mittagessen ein. Für Stim- mung sorgt die Landjugend-Musi. Im Rahmen der Festwoche Lenggries veranstaltete die Landjugend das jähr- liche Tauziehen, bei dem viele Gruppen ihre Kräfte bewiesen. Natürlich gab

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es auch wieder eigene Mannschaften die teilnahmen. Der Burschenverein Beuerberg lud uns im August zu deren Jubiläum zum Burschenfest ein. Durch die hohe Teilnehmerzahl fuhren wir mit zwei Bus- sen nach Beuerberg. Nach der Messe und dem Festzug feierten wir gemein- sam mit anderen Burschenvereinen im Bierzelt. Ein Höhepunkt des Jahres war wieder unser Weinfest, das wir alle zwei Jah- re veranstalten. Dieses fand im September im Streidl-Stadl beim Bergbahn- Parkplatz statt. Gemeinsam mit zahlreichen Gästen wurde bei stimmungs- voller Musik, gutem Wein und leckeren Brotzeiten gefeiert. Zum Erntedankfest in unserer Pfarrkirche verkaufte die Landjugend die be- gehrten Minibrote nach dem Gottesdienst. Die Messe an Kirchweih wurde von unserem Malan-Chor musikalisch mitgestaltet.

Chor der Landjugend Lenggries in der Pfarrkirche Lenggries, Kirchweih 2019

Heuer im November veranstaltete die Landjugend einen Bunten Abend im Alpenfestsaal in Lenggries. An zwei Tagen wurden Sketche und kurze Thea- terstücke gespielt und es gab einige musikalische Einlagen von unseren Ma- lan- und Buama-Chören. Zahlreiche Besucher verbrachten im gefüllten Saal einen lustigen Abend.

ANNA HEIDACHER, KATHOLISCHE LANDJUGEND LENGGRIES E.V.

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KIRCHENCHOR

Sie haben Freude am Singen und wollen dies in einer engagierten Chorge- meinschaft erleben? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir sind ein gemischter Kirchenchor mit ca. 40 aktiven Mitgliedern und wer- den von unserem Chorleiter und Organisten Alexander Pointner geleitet. Es vergeht nahezu keine Chorprobe, wo nicht mindestens einmal herzlich gelacht wird. Dennoch wird Wert auf anspruchsvollen, wohlklingenden Chorgesang gelegt, der sowohl uns, als auch den Zuhörern Freude macht und die Gottesdienste an den Feiertagen feierlich umrahmt. Auf Wunsch singen wir auch bei Jahrtagen, Hochzeiten und Jubiläen und geben Verstorbenen das letzte Geleit. An einigen Hochfesten begleiten Instrumentalisten aus Lenggries und dem Landkreis oder auch ein ganzes Orchester unseren Gesang. Unser musikalischer Höhepunkt war vergangenes Jahr die Theresienmesse in B-Dur von Joseph Haydn, die wir am Patrozinium mit großem Orchester zum Besten gaben. Für heuer haben wir uns für das Patrozinium die Krö- nungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart vorgenommen. Ein weiterer Höhepunkt war ein Konzertwochenende am ersten Advent in Schönsee und Speinshart in der Oberpfalz. Wir führten zusammen mit einem Chor aus Pilsen/Tschechien die Messe in D-Dur von Antonín Dvořák sowie zwei Chöre aus dem „Stern von Bethle- hem“ von Josef Gabriel Rheinberger auf.

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Auch das Feiern kommt bei uns nicht zu kurz: Dazu zählen die jährliche Cäci- lienfeier, das Sommerfest und das gemütliche Beisammensitzen nach der Probe. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kommen Sie doch einfach mal bei uns vorbei. Wir proben immer donnerstags von 20 Uhr bis ca. 21.30 Uhr im Saal des Pfarrheims oder in der Kirche. Wir freuen uns immer über Neuzu- gänge. Ebenso freuen wir uns über Förderer, die unser musikalisches wirken finan- ziell unterstützen wollen.

„Wenn einer aus seiner Seele singt, heilt er zugleich seine innere Welt. Wenn alle aus ihrer Seele singen, und eins sind mit der Musik, heilen sie zugleich auch die äußere Welt.“ Yekudi Menuhin

FRANZ SCHALCH, KIRCHENCHOR ST. JAKOB LENGGRIES E.V.

„DIENSTSCHLUSS “

Seit September wird der neu eingerichtete Meditationsraum im Pfarrheim mit einem regelmäßigen Angebot „bespielt“. Immer am dritten Mittwoch im Monat sind Jung und Alt zu einem Tagesabschluss eingeladen, zum Atemho- len nach einem Tag in Schule, Beruf oder Familie. Kommen kann jeder und jede ohne vorherige Anmel- dung. Das nächste Mal ist am 15.1.20 um 19:00 h. Die weiteren Termine fin- den sich im Kirchenanzeiger (auch online) oder im Schaukasten. Hinter dem Angebot steht ein acht- köpfiges Team von Frauen und Män- nern, die sich mit der Gestaltung abwechseln.

CHRISTOPH FREUNDL, PR

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KATHOLISCHE FRAUENGEMEINSCHAFT

Auch im Jahr 2019 war die Katholische Frauengemeinschaft wieder recht aktiv.

6. Mai: Der Frühjahrsaus- flug führte uns nach Frei- sing und Weihenstephan. Das erste Ziel war die Wieskirche bei Freising, wo wir mit unserem H.H.Pfarrer Kraller die Hl. Messe feierten. Danach ging es weiter ins gemütliche Bräustüberl Weihenstephan zum Mittagessen. Als nächstes besuchten wir die schön gestalteten Gartenanlagen. Zwischendrin durfte natürlich Kaffee u. Kuchen nicht fehlen, wiederum im Bräustüberl der ältesten Brauerei Deutschlands. Die fröhlichen Ausflügler im gut besetzten Bus waren um 18.00 Uhr wieder in Lenggries zurück.

30. September: Herbst- ausflug nach „Maria Wald- rast“ in Tirol. Der Wallfahrtsort liegt auf 1.641 m unterhalb der Serles (2.718 m). Bei schö- nem Wetter startete der volle Alpenjäger-Bus um 8.00 Uhr. In Pertisau am Achensee besuchten wir das Steinöl- Museum (mit Führung).

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Weiterfahrt über die Autobahn nach Matrei am Brenner (Mittagessen). Da- nach ging es auf steiler Bergstraße zum Marianischen Gnadenort Maria Waldrast empor, wo wir um 14.00 Uhr mit einem freundlichen Pater die Hl. Messe feierten. Wir genossen noch die schöne Aussicht, bevor es wieder bergab ging. In Matrei wartete der obligatorische Kaffee auf uns. Die Heim- fahrt über den Zirler Berg war auch noch ein schönes Erlebnis. Lenggries hatte uns um ca. 19.00 Uhr wieder. Weitere Aktivitäten der Kath. Frauengemeinschaft im Jahr 2019: - Musikalische Lesung „Sophie mit dem großen Horn“, gut besucht - Maiandacht / Kreuzweg-Andachten - Rosenkranz-Andacht in der - Adventsandacht - Adventskranz- und Palmbuschen- Binden mit den Firmlingen - Kommunion-Frühstück - Weltgebetstag - Einkehrtag - Jeden Monat Rosenkranz / Monats- messe / Stammtisch

Für das Jahr 2020 wünschen wir den Mitgliederinnen alles Gute, vor allem Gesundheit!

MARIA MONDRY, BARBARA SCHÖTTL, KATHOLISCHE FRAUENGEMEINSCHAFT LENGGRIES

STERNSINGERAKTION 2019

Wie jedes Jahr waren die Sternsinger vom 2. Bis 5. Januar in Lenggries unter- wegs, um die frohe Botschaft der Geburt Jesu Christi zu verkünden. Bei ei- nem Gottesdienst wurden 40 Kinder und 20 Begleiter bei schönem Wetter ausgesandt. Die Sternsinger wurden mit viel Freude in die Häuser gelassen, sei es ein kleines Kind oder die Oma, sie alle haben uns herzlich empfangen und sich die Gedichte und Lieder angehört.

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Mit unserem „Tee-Mobil“ wurden sie zwischendurch gestärkt. Wir können in Lenggries von großer Dankbarkeit reden, dass sich im- mer Eltern bereiterklären für uns was zu Kochen. Dass ist nicht selbstverständlich, deswegen ein großes Dankeschön dafür. Durch die großzügigen Spenden der Gemeinde im vergangenen Jahr, konnten wir wieder für die Wasensteiner Brüder, Jakob und Sepp, sowie für die Sternsingerak- tion der Mission, die die Spende letztes Jahr für Kinder mit Behinderung in Peru verwendet hat, sammeln. An dieser Stelle ein herzliches Vergelt´s Gott an alle, die uns mit ihrer Spende unterstützt haben. Ein großes Dankeschön an alle die bei der Sternsingeraktion 2019 mitgegan- gen sind.

ANGELIKA FISCHHABER, BARBARA GILGENREINER, MINISTRANTENVEREIN LENGGRIES E.V.

WORT-GOTTES-FEIERN

Wort-Gottes-Feiern sollen das Wort Gottes und den Leib des Herrn in die Gemeinde tragen auch dann, wenn kein Priester vorhanden ist. Diese neue liturgische Form des Gottesdienstes wurde im Zweiten Vatikanischen Konzil 1962 festgelegt. Triebfeder für die Neuerung war, das gesamte Volk Gottes in die Gestaltung des Gottesdienstes einzubeziehen, einesteils um deren Heiligkeit herauszustreichen, aber auch, um dem sich abzeichnenden Pries- termangel abzuhelfen. Die Eucharistiefeier, in Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern, bleibt nach wie vor Aufgabe des Pries- ters. Der Weihbischof beauftragt, wie in Lenggries vor Jahren geschehen, Laien mit dem Ehrenamt nach einer Ausbildung zum Wortgottesdienstleiter und

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erlaubt ihnen, die heilige Kommunion zu spenden. Das Lenggrieser Team umfaßt zur Zeit zehn Laien und einen Diakon unter Leitung von Pastoral-referent Christoph Freundl. Die Wortgottesdienste werden abwechselnd von jeweils Zweien in 14-tägigem Rhythmus in der Ka- pelle des Pflege-/Seniorenheims (Foto) nach der geregelten Ordnung der katholischen Kirche abgehalten, bestehend aus Lesungen des Alten und Neuen Testaments, Evangelium, Predigt, Fürbittgebet und Kommunionaustei- lung. Weitere Dienste könnten sich in der Zukunft als notwen- dig erweisen. Das Team erbittet schon jetzt die Akzeptanz der Kirchengemeinde für die neue liturgi- sche Form des Gottesdienstes – und bittet um neue Mitstreiter in der Sache des Herrn, denn es heißt in der Schrift, seid heilig…. (1.Petr 1, 15-16).

CHRISTIAN KALUS, WORTGOTTESDIENSTLEITER

SACHAUSCHUSS KINDER UND FAMILIE

Der Sachausschuss „Kinder und Familie“ widmet sich besonders den Kindern unserer Pfarrei mit ihren Familien. Am 12. Januar 2020 um 14 Uhr werden die Täuflinge des letzten Jahres samt Eltern und Paten zum Täuflingstreffen eingeladen. Nach einem Wortgottes- dienst mit Kindersegnung können sich die Familien bei Kaffee und Kuchen näher kennenlernen. Für junge Eltern oder Großeltern mit ihren Kleinkin- dern findet alle zwei Monate das Sinnesfrühstück statt.

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Dabei werden biblische The- men für die Kleinen so darge- stellt, dass all ihre Sinne, d.h. Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen, ange- sprochen werden. Zum Schluss gibt es noch einen Impuls für die Erwachsenen, bevor ein gemütliches Frühstück zum Ratschen einlädt. Termine 2020: 29. Januar, 18. März, 13. Mai und 1. Juli, je- weils von 8:45-10:30 Uhr im Pfarrsaal. Voraussichtlich am 11.11.2020 findet der alljährliche Martin- sumzug statt, der in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten St. Josef organi- siert wird. Dazu eingeladen sind alle Familien mit Kindern. Nach einem kurzen Martinsspiel am kath. Pfarrheim, ziehen die Kindergar- tenkinder in ihren Gruppen zur Kirche St. Jakob, gefolgt von den Eltern und Geschwistern. Dort werden bei einer Andacht die Brote gesegnet, die an- schließend vor dem Kirchenportal an die Kinder verteilt und untereinander geteilt werden. Auch alle neuzugezogenen Pfarreimitglieder liegen uns am Herzen. Deshalb findet am 25. Oktober 2020 nach dem Gottesdienst ein Neubürgertreffen statt – eine gute Gelegenheit sich gegenseitig kennenzulernen. Wir freuen uns sehr, dass wir Marianne Würmseer als neues Mitglied für unser Team gewinnen konnten. Wer ebenfalls Interesse hat, sich mit neuen Ideen einzubringen oder einfach nur Freude am Mithelfen hat, kann sich jederzeit bei den Verantwortlichen und damit Ansprechpartnern des Sach- ausschusses „Kinder und Familie“ melden: Ingrid Ertl, Kathrin Hermann, Re- gina Kuhnhäuser, Elisabeth Simon, Judith Stehr, Mieke Schwald, Josefa Wasensteiner und Rosmarie Meßmer.

MIEKE SCHWALD, SA KINDER UND FAMILIE

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FAMILIENGOTTESDIENSTE

Einmal im Monat finden am Sonntag um 9.30 Uhr Familiengottesdienste statt. Diese werden vom Familiengottes- dienstteam gestaltet und zusammen mit Herrn Pfarrer Kraller, Herrn Freundl oder Frau Messmer vorberei- tet. Besonders für Kinder, aber auch für Erwachsene werden die Gottesdiens- te mit den verschiedenen Botschaften aus dem Evangelium leicht und ver- ständlich näher gebracht. Das Mitwir- ken der Kinder ist hier besonders wichtig. Mit kurzen szenischen Dar- stellungen wird der Familiengottes- dienst noch dazu interessant veran- schaulicht. Die musikalische Gestal- tung wird dankenswerterweise zu- meist von den Orgelpfeifen (Kinderchor) übernommen. Angekün- digt werden die monatlichen Famili- engottesdienste im Kirchenanzeiger, auf Plakaten und in der Zeitung. Wie auf dem Bild zu sehen ist, wurde am Karfreitag das Kreuz mit mitge- brachten Blumen verehrt. Das Team vom Familiengottesdienst dankt allen für die zahlreiche Teilnah- me und das fleißige Mitwirken bei den Gottesdiensten. Wer Lust hat in unserem Team mitzu- wirken (auch Kinder) ist jederzeit herzlich willkommen. Nähere Infos dazu bekommen Sie beim pastoralen Team (Tel. 8789).

KATHARINA ERTL, FAMILIENGOTTESDIENST-TEAM

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MINISTRANTEN

Im März 2019 wurde der Vorstand des Ministrantenvereins neugewählt. Nach sechs Jahren im Amt wurde Thomas Weindl als erster Vorstand verab- schiedet. Auch stellten sich Angelika Fischhaber und Florian Öttl nicht mehr zur Wahl. Ihnen folgten Matthias Walser als erster Vorstand, Alex Sonner als zweiter Vorstand/Schriftführer und Barbara Gilgenreiner als Kassiererin. Als geistlicher Rat wurde Christoph Freundl wiedergewählt.

Alte und neue Vorstandschaft, v.l.: Thomas Weindl, Christoph Freundl, Barbara Gilgenreiner, Alex Sonner, Matthias Walser, Florian Öttl und Angelika Fischhaber

Im Hinblick auf das Motto „Die Welt ein Stückchen besser machen“ der 72- Stunden-Aktion 2019 haben sich deutschlandweit 160.000 Menschen in 3.400 Gruppen zusammengetan, um verschiedenste soziale Projekte durch- zuführen. Aufgerufen und organisiert wurde diese Aktion von den Diözesan- verbänden des BDKJ. Auch die Lenggrieser Mi- nistranten haben, wie auch schon 2013, erfolg- reich am Projekt teilgenommen und die Welt ein Stückchen besser gemacht. Die Aktion be- gann am 23.Mai mit einer Auftaktveranstaltung in Königsdorf, an der alle beteiligten Gruppen aus dem Dekanat teilnahmen. 72 Stunden lang verschönerten 15 Minis den Garten des Kreis- pflegeheim Lenggries, um den dort lebenden Menschen eine Freude und während der Aktion viel Unterhaltung zu verschaffen. Dabei wurde Unkraut gejätet, kleinere Bäume wurden entfernt, Beete repariert und Büsche zugeschnitten.

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Alles um einer neuen Bepflanzung am Eingang und im Hof Platz zu machen. Die freigewordene Fläche wurde mit verschiedensten bunten Blumen be- pflanzt. Besonders herausstechen sollte dabei das vor dem Eingang gepflanzte Mi- nistrantenvereins-Logo. Der Besuch des Landrats Josef Niedermeier gab ne- ben der sehr guten Verköstigung zusätzliche Motivation. Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Gottesdienst mit den Bewohnern des Pflegeheims und der dazugehörigen Weihung der Beete. Das diesjährige Highlight der Minis war die Freizeit am Unterfraunerhof in Südtirol. Nach dem Motto „Hollywood“ wurden wir gleich zu Anfang von ei- ner Meute Paparazzi auf einem roten Teppich begrüßt. Auch der „Walk of Fame“ hat natürlich nicht gefehlt. Eine ereignisreiche Woche mit Hollywood-Auktion, Stationenlauf und einem Ausflug nach Bozen brachte viel Freude mit sich. Ein besonderer Höhepunkt war die Nachtrallye, die im Dunkeln durch den Wald führte, wobei die Mi- nistranten an mysteriösen Gestalten und Kängurus vorbeikamen. Diese konnten ihnen so manche Informationen zum Aufenthaltsort des gesuchten Bankräubers geben. Die Krönung der Woche bildete ein großer Galaabend mit Oscarverleihung, zu der auch prominente Gäste wie Taylor Swift, Justin Bieber und das Kaiser- paar Sissi und Franz geladen waren. Oscars wurden für verschiedene Kurzfil- me verliehen, welche die Ministranten im Laufe der Woche unter Eigenregie und mit viel Fantasie gedreht haben.

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Zum Abschluss des Schuljahres fand auch dieses Jahr wieder eine Pfarrheim- übernachtung mit Rallye und Grillabend statt, wobei auch schon die Neumi- nistranten einen Einblick in die tolle Zeit als Ministranten bekamen. Diese 16 Neuministranten durften wir am 23.11.2019 innerhalb eines Ju- gendgottesdienstes in unsere Gemeinschaft aufnehmen. Somit stieg die Zahl der aktiven Ministranten auf 81.

Neuministranten 2019, vorne v.l.: Marie Greif, Antonia Dübell, Raphael Kofler, Christopher Foltin, Korbinian Paul. Mitte v.l.: Nathael Di Dio Essengue, Lorenz Vogt, Ursula Walser, Ka- tharina Gerg, Carolin Berger, Annalena Riesch. Hinten v.l.: Julia Riesch, Kerstin Di Dio Essen- gue, Magdalena Weber, Johanna Fahrner, Florian Sonner.

Ausgebildet wurden sie von Barbara Gilgenreiner, Alex Sonner, Lucia Alt- miks, Heidi Walser, Vroni Heidacher und Michael Fischhaber.

MATTHIAS WALSER, MINISTRANTENVEREIN LENGGRIES E.V.

ORGEL FÜR KINDER

Im Erzbistum sollen im nächsten Jahr auf Anregung des neuen Diözesanmu- sikdirektors Prof. Stefan Zippe verstärkt Orgelprojekte für Kinder stattfinden. In Lenggries haben wir uns zusätzlich einem ähnlichen Projekt „Königskinder“ der Deutschen Orgelstraße angeschlossen. Sinn und Zweck ist es (in der wärmeren Zeit nach Ostern) spezielle Projekte für Kinder ab der 24

1. Klasse durchzuführen, wo Kinder das Instrument Orgel kennenlernen sol- len. Auch Anfängerunterricht auf dem Instrument wird kindgerecht erteilt. War man früher der Meinung, Orgelunterricht mache erst Sinn nach Grund- lagen im Klavierspiel und einer Körpergröße, die das Pedalspiel erlaubt, gibt es jetzt komplett neue musikpädagogische Konzepte die auf Grundschulkin- der zugeschnitten sind. Wenn Sie oder Ihre Kinder Interesse an dem Projekt haben, melden Sie sich bitte bei Alexander Pointner. Die Projekte und der Unterricht werden hauptsächlich am Samstagnachmittag stattfinden, aktuel- les entnehmen Sie bitte dem Kirchenzettel.

ALEXANDER POINTNER, KIRCHENMUSIKER ST. JAKOB LENGGRIES

PALLOTTINERMISSION IN NORD– UND SÜDBRASILIEN

Die Pallottinermission in Maranhao, im Nordosten Brasiliens, geht in ihr 30. Jahr. Am 1. Nov. 1990 wurden in Codó neben der einzigen bestehenden Stadtpfarrei zwei neue Pallottinerpfarreien vom ersten Bischof der noch jun- gen Diözese Coroatá errichtet: Sao Raimundo und Santa Terezinha. Ihre ersten Pfarrer waren P. José und P. Jacó (Sepp und Jak Wasensteiner, im Foto in der Mitte und Links).

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Heute hat Codó mit seinen ca. 120 000 Einwohnern sieben Pfarreien. Die pallottinische Missionsarbeit/Evangelisierungsarbeit – immer unter dem Leitsatz „Mission ist keine Einbahnstraße“ - hat in den vergangenen drei Jahrzehnten eine erstaunliche Entwicklung genommen. U.a. haben zehn jun- ge Männer ihre Berufung entdeckt und sind zu Priestern geweiht worden. In unseren pallottinischen Pfarreien wuchsen über 130 christliche Basisge- meinden heran. Sie formen die Menschen ihren Glauben „glaub-würdig“ zu leben, hin zu einer lebendigen Religiosität. So wird vor allem die gemein- schaftliche, sprich soziale Dimension der Kirche stärker sichtbar. Dies zeigte sich u. a. in den vergangenen Monaten in den Comunidades in unserer Diözese bei der Vorbereitung der Amazonas-Synode. Papst Franziskus: „Das Hauptziel dieser Versammlung ist, neue Wege für die Evangelisierung dieses Teils des Volkes Gottes zu finden, insbesondere der indigenen Völker, die oft vergessen werden und keine Aussicht auf eine friedliche Zukunft haben, auch aufgrund der Krise des Amazonasregenwal- des, einer Lunge von höchster Wichtigkeit für unseren Planeten“. Letztlich geht es darum, die Hilferufe Amazoniens bewusst wahrzunehmen, eine ökologisch ausgerichtete Seelsorge zu praktizieren, und alternative We- ge zu beschreiten mit dem Gesicht Amazoniens. „Ich bin gekommen, damit alle das Leben haben“, Joh 10,10. Dabei sind immer die drei Aspekte notwendig: Beziehung zu Gott, Beziehung zum Nächsten und Beziehung zur Schöpfung. Als Kirche Jesu Christi und in Treue zum Evangelium ist eine eindeutige Haltung entscheidend. Dies gilt gerade im Blick auf die Bewahrung der Schöpfung (Regenwald) und die vor- rangige Option für die Arm-gemachten, die noch nie eine Stimme hatten. (Medellin/ Puebla). Würde die Kirche hier die Hoffnungen auf die Aussagen und die Praxis der aktuellen brasil. Regierung setzen, wäre sie sicherlich verloren. Zum Schluss noch eine der aktuellen Erfahrungen, die tausende von Ex- Drogen-abhängigen über die „Fazendas da Esperanza“ machen durften. Brasilien ist der größte Konsument der Crack-Droge und der zweitgrößte des Kokain. Seit Anfang 2019 bin ich in Curitiba/ Südbrasilien in der pallottinischen Nach- wuchs-Ausbildung und Pastoral tätig. Zusammen mit einer kompetenten

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Gruppe begleitete ich bis dato ca. 40 drogenabhängige Männer. Ihr Heilprogramm: - intensives Gemeinschaftsleben (Wir-statt-Ich), - Gebet in Gruppen + persönlicher Erfahrungsaustausch, - Körperliche Arbeit (Feldarbeit, Bioanbau …..)

Besonders in den Gottesdiensten kommt die neugewonnene Lebensfreude und die tiefe Dankbarkeit über das was Gott in jedem Einzelnen wirkt, zum Ausdruck. Mindestens zwei von drei Abhängigen schaffen den Ausstieg.

P. JAK WASENSTEINER, SAC

AK BRASILIEN

30 Jahre - Arbeitskreis Brasilien! Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Warum gibt es diesen Kreis und was macht der eigentlich? Angefangen hat alles mit der Gründung eines kleinen Gebetskreises, der sich bis heute einmal im Monat trifft. Die Wasensteinerbrüder Jak und Sepp ge- hörten damals zum Freundeskreis und so lag es auf der Hand, dass wir die

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beiden in ihrem Dienst als Missionare nicht nur mit Gebeten, sondern auch mit Spenden beim Aufbau ihrer Basisgemeinden unterstützen wollten. Doch was tun? Alles begann mit einem Stand beim Adventsmarkt 1990. Viele fleißige Hände hatten Sterne gebastelt, Kissen gestickt, Karten gemalt und vieles mehr kre- ativ gestaltet. Gut 1000 DM haben wir damals erwirtschaftet, was uns sehr freute. Dennoch hatten wir das Gefühl, dass der Aufwand zu wenig lohnt und wir hielten Ausschau nach einer besseren Einnahmequelle. In Bad Tölz gab es damals schon Kindersachenbasare und so entstand die Idee, so etwas auch in Lenggries anzugehen. Unsere Kinder malten mit Feu- ereifer liebevoll gestaltete Plakate aus und so machten wir auf unser Projekt aufmerksam. Im Herbst 1991 fand der erste Basar „Alles für das Kind“ im alten Pfarrheim statt, auf zwei Etagen und ohne Erfahrungswerte. Das war vielleicht aufregend! Die Einnahmen von 1680 DM bestärkten uns in unse- rem Tatendrang. Der Entschluss stand fest. Wir machten weiter, bis das Pfarrheim schließlich fast aus allen Nähten platzte. Dank Schwester Lucia und der Oberin Schwester Andrea tat sich eine neue und sehr gute Lösung auf. Wir durften die alte Turnhalle in Hohenburg nut- zen. Welch ein Glück! Aber auch da war irgendwann Schluss, weil genau die- se Halle saniert werden musste. Im Rückblick gesehen war es gut so. Denn auch die Turnhalle war inzwischen viel zu klein geworden. Was haben unse- re Mitarbeiterinnen an der 1€-Börse damals stundenlang draußen gefroren, weil drinnen kein Platz mehr für sie war. Wir begaben uns also wieder auf Quartiersuche und wurden fündig. Die Gemeinde Lenggries erklärte sich bereit, dass wir zweimal im Jahr die Mehrzweckhalle nutzen dürfen. Dafür sind wir mehr als dankbar. Optimale- re Bedingungen für unseren Basar gibt es im ganzen Landkreis nicht. Unsere Kunden betonen immer wieder, wie gerne sie kommen, ob als Verkäufer oder auch als Kunde. Auch das neu entwickelte online-System erleichtert uns die Arbeit enorm und wir hoffen, dass es sich weiterhin bewährt. Und nicht zu vergessen sind auch die Jugendlichen, die uns im Rahmen eines Firmprojektes jedes Mal zur Seite stehen. In den letzten 30 Jahren ist eine große Summe nach Brasilien geflossen und bei vielen Vorträgen der Padres vor Ort konnten wir uns davon überzeugen,

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dass unsere Arbeit Früchte trägt. Aber nicht nur in Brasilien, sondern auch bei uns. Kleidung und Spielsachen finden neue Abnehmer und werden nicht weggeworfen und beim gemeinsamen Tun wurden und werden bis heute Freundschaften geknüpft. Über den Basar hinaus übernimmt unser Arbeitskreis, der rund 120 ehren- amtliche Mitglieder umfasst, auch andere wichtige Aufgaben in der Pfarrei. Mit unserem Chor samt Instrumentalisten gestalten wir regelmäßig den MI- SEREOR-Sonntag mit Fastenessen und den Missio-Sonntag und manch ande- re Andachten und Feiern im Kirchenjahr. Nun noch die Basartermine 2020: Frühjahrsbasar: 7. März Herbstbasar: 10. Oktober

Ein Herzliches Vergelt´s Gott sagen wir allen, die sich in unserem Kreis mit Herzblut engagieren und damit die Arbeit der Wasensteinerbrüder in Brasili- en unterstützen.

ROSMARIE MEßMER MIT DEM AK BRASILIEN TEAM

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PFARRGEMEINDERAT

Im Januar hat sich der Pfarrgemeinderat zu einem Klausurtag mit Herbert Konrad im Kloster getroffen. Nach einer Analyse aller Aktivi- täten und Gruppierungen in der Pfarrei haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie es weitergehen soll. Dabei haben wir 5 Ziele für unsere Amts- periode vereinbart: - Gemeinsames Bauen der Zukunft im Miteinander der Generationen - Kinder und Jugendliche als Kraft der Begeisterung und Veränderung sehen - Türen öffnen für die, die nicht in der Kerngemeinde sind - Eingefahrene Strukturen überdenken - PGR als Ansprechpartner In der nächsten Sitzung wurden dann konkrete Pläne zur Umsetzung dieser Ziele erarbeitet. Unterstützung erhalten wir dabei auch von unserem Bistum. Hier gibt es ei- nen „Weg zum Pastoralkonzept“ mit dem die Pfarreien den zukünftigen An- forderungen unserer sich verändernden Gesellschaft begegnen können. Der Weg des Pastoralkonzeptes und unsere Ziele liegen da gar nicht so weit auseinander. Deshalb wurde im Pfarrgemeinderat vereinbart, ein Pastoral- konzept für die Pfarrei zu erstellen. Bei diesem „Weg des Pastoralkonzeptes“ geht es um einen gemeinsamen Erkundungs- und Lernprozess, um als Kirche vor Ort beweglich und lebendig zu bleiben. Es soll keine Vorschrift von oben werden, wie wir als Pfarrei zu arbeiten haben, sondern vielmehr geht es darum, vor Ort ein Konzept für die Christen vor Ort zu entwickeln. Dieses Konzept wird vom Bistum aner- kannt und dient auch als Grundlage für finanzielle Unterstützungen in der Zukunft durch das Ordinariat. Dieser Weg wird bestimmt nicht ganz einfach und geht nicht immer gerade- aus. Die Vorgaben zur Erstellung sind sehr offen gehalten, denn jede Pfarrei ist anders und hat ihren eigenen Weg in die Zukunft. Bisher fanden zwei Ver- netzungstreffen in Ebersberg statt, bei dem alle Pfarreien, die so ein Kon- zept erstellen wollen, Unterstützung von der Erzdiözese erfahren. Auch hat man hier Kontakt zu anderen Pfarreien und erfährt, wie es ihnen bei der Umsetzung ergeht. Der Pfarrgemeinderat wird auch als Organisator kleine Wallfahrten aktiv bleiben.

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Nach drei kleineren Fußwallfahrten (Lenggries – Bad Tölz Kalvarienberg; Maria Elend und Osterwarngau – Nüchtern- brunn) wollen wir 2019 wieder eine größere Wallfahrt unternehmen. Dazu geht es ab Ostermontag für fünf Tage nach Padua und Assisi.

GERHARD HENTSCHEL, PGR ST. JAKOB LENGGRIES

FIRMUNG UND KOMMUNION

Insgesamt 60 Jugendliche aus unserer Pfarrei bereiten sich derzeit in Klein- gruppen und mit verschiedenen Firmprojekten auf die Hl. Firmung vor. Die Firmung selbst ist am Donnerstag, 25. Juni 2020, um 9:00 Uhr in unserer Pfarrkirche. Als Firmspender dürfen wir H. Hr. Domkapitular em. Prälat Josef Obermaier willkommen heißen. Inhaltlich geht es wie jedes Jahr um die Vertiefung des Credos „Ich glaube an Gott, …“. Bei der kreativen Einheit werden individuelle „Lebensbretter“ gestaltet. Auf das Ergebnis sind wir schon gespannt!

Farbenfroh gestaltete Stäbe von 69 Firmlingen schmückten unsere Kirche bei der Firmung am 30. Juni 2019 mit Erzbischof Reinhard Kardinal Marx.

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Wenn nach den Wochenendgottesdiensten mehrere Kinder die Sakristei stürmen, um sich etwas für ihr Schatzkästchen abzuholen, dann ist die Zeit der Erstkommunionvorbereitung. Im Mai 2019 empfingen 78 Lenggrieser Kinder erstmals die heilige Kommu- nion. Schon im Vorfeld hatten sie sich bei einem kleinen Filmprojekt mit der Frage beschäftigt, was ihnen bei der Erstkommunion wichtig ist und was das Brot in der Kirche von einem ganz normalen Brot unterscheidet. In der Vorbereitung haben sie sich dann auf die Suche gemacht nach den Spuren Gottes im Isarwinkel, in ihrem Leben. Das was sie dabei an Schönem entdeckten, landete in der kleinen Schatzkiste.

Die neue Runde ist bereits eingeläutet. In diesem Jahr mit einem neuen The- menbild, gemalt von Veronika Heidacher, und dem Unterthema: „Leben in Gottes Garten“.

ROSMARIE MEßMER, GR, CHRISTOPH FREUNDL, PR

WAS IST EIGENTLICH DAS KIRCHGELD

Liebe Pfarrangehörige der Pfarrei St. Jakob Lenggries, wie bereits die letzten Jahre bittet die Kirchenstiftung um die Begleichung des Kirchgelds. Das Kirchgeld selbst ist eine bayerische Besonderheit und der Tatsache

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geschuldet, dass der Kirchensteuersatz in Bayern gegenüber anderen Bun- desländern um einen Protzentsatz niedriger ist und nur 8% beträgt. Dieses „fehlende“ 1 Prozent wird durch das erhobene Kirchgeld ausgeglichen. Zu- dem können Sie mit dem Kirchgeld konkret Ihre Pfarrei vor Ort unterstüt- zen. Die Kirchensteuereinnahmen werden maßgeblich für den Unterhalt der kirchlichen Arbeit im Erzbistum München und Freising verwendet: für die Arbeit der Caritas, für Schulen, Kinder-gärten und andere Bildungseinrich- tungen sowie für die Löhne der kirchlichen Mitarbeiter in Pfarreien anderen kirchlichen Einrichtungen. Die Einnahmen aus dem Kirchgeld kommen dagegen ausschließlich unserer Pfarrei zu Gute. Die Kirchenverwaltung kann mit diesen Einnahmen nicht nur für die Förderung unserer pfarrlichen Projekte sorgen, sondern aus die- sen Mitteln auch die laufende Instandhaltung und Ausstattung unserer Kir- chen und Pfarrheime im Pfarrverband unterstützen. Mit dem kleinen Betrag von 1,50 € pro Jahr können Sie daher für Ihre Kirche vor Ort viel Gutes tun. Bitte geben Sie Ihren Beitrag mit dem beigefügten Umschlag im Pfarrbüro ab. Mit einem herzlichen Vergelt`s Gott bedanken wir uns für Ihre Spende.

KATHOLISCHES PFARRAMT ST. JAKOB LENGGRIES

PRÄVENTION IN DER PFARRGEMEINDE

Der Schutz von Kindern und Jugendlichen im kirchlichen Kontext muss uns ein vordringliches Anliegen sein. In der Erzdiözese werden daher Haupt- und Ehrenamtliche geschult, Ansprechpartner benannt und verschiedenste Maß- nahmen veranlasst. In unserer Pfarrei haben wir ein umfassendes Schutzkonzept erstellt, das die bisherigen Präventionsmaßnahmen ergänzen soll, sensibilisieren und aufzei- gen möchte, dass uns der Schutz der jungen Menschen vor Gewalt und se- xuellem Missbrauch am Herzen liegt. Das Schutzkonzept ist im Pfarrbüro, später auch auf der Homepage, einsehbar und tritt in Kraft, sobald es alle Instanzen durchlaufen hat.

CHRISTOPH FREUNDL, PR

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VERSTORBENE MITGLIEDER DER PFARRGEMEINDE

Von 75 geliebten Mitgliedern unserer Pfarrgemeinde mussten wir uns im Kirchenjahr 2018/19 verabschieden. Das ewige Licht leuchte ihnen.

NEUE MITGLIEDER DER PFARRGEMEINDE

Im Kirchenjahr 2018/19 durften wir 49 neue Erdenbürger in unserer Pfarrge- meinde begrüßen. Gottes Segen schütze sie auf ihrem Lebensweg.

EWIGE LIEBE UND TREUE

...schworen sich 13 Paare, die den heiligen Bund der Ehe eingegangen sind. Gottes Liebe stärke sie auf ihrem gemeinsamen Weg.

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GOTTESDIENSTORDNUNG

Montag Kein Gottesdienst

Dienstag 19.00 Uhr, Abendmesse (Januar bis Ostern)

Mittwoch 08.00 Uhr, Frühmesse

PFARRKRICHE Donnerstag 19.00 Uhr

Freitag 08.00 Uhr, Frühmesse

Samstag 19.00 Uhr, Vorabendmesse

Sonntag 09.30 Uhr, Hl. Messe

WEGSCHEID/ Dienstag 19.00 Uhr FLECK Abwechselnd 14-tägig, Ostern bis Oktober

Freitag 19.00 Uhr SCHLOßKAPELLE Letzter Freitag* im Monat (ganzjährig)

Freitag 19.00 Uhr KALVARIENBERG Dritter Freitag* im Monat (Mai bis Oktober)

Sonntag 19.00 Uhr FALL Erster Sonntag im Monat (Mai bis Oktober)

HAUS DER SENIOREN Einmal monatlich, s. Kirchenanzeiger

Di./Mi./Fr./So. 07.00 Uhr (Dezember) ENGELÄMTER Do./Sa. 19.00 Uhr (Dezember)

*An diesen Freitagen dann keine Frühmesse

Änderungen vorbehalten. Detaillierte Infos zu allen Gottesdiensten entnehmen Sie bitte dem Kirchenan- zeiger. Dieser liegt ab Donnerstag in der Kirche auf und kann online abgeru- fen werden.

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HAUPTAMTLICHE MITARBEITER

Josef Kraller 08042 8789 JKraller@erzbistum-

Pfarrer muenchen.de

Christoph Freundl 08042 9789929 SEELSORGER Pastoralreferent [email protected]

Rosmarie Meßmer 08042 4539 Gemeindereferentin [email protected]

Jakob Gottlob 08042 3119 MESNER Benedikt Hanus Sakristei 08042 8609

Alexander Pointner 0175 70301211 KIRCHENMUSIK Organist/Chorleiter [email protected]

Thomas Paul PFARRHEIM Hausmeister 0176 66551520

Andrea Fahrner 08042 9789927 VERWALTUNG Verwaltungsleiterin [email protected]

Elisabeth Wasensteiner | Gabi Gilgenreiner | Renate Rinner

Marktstraße 15 | Telefon: 08042 8789 | Fax: 08042 503630

[email protected] www.erzbistum- PFARRBÜRO muenchen.de/stjakoblenggries IBAN: DE11 7016 9598 0005 7134 63 Öffnungszeiten: Di - Fr: 0800 - 1200 Uhr | Do: 1400 - 1700 Uhr

DAS TITELBILD

...zeigt die 2019 erneuerte „Schlegldorfer Allerseelentafel“. Die Allerseelentafel (A.D. 1876) ist nun wieder neben dem Tie- fengraben-Kreuz angebracht. Am früher einzigen Weg ins Län- geltal, zum Brauneck und zur Benediktenwand erinnerte sie die täglich vorbeikommenden Holzarbeiter an unsere Vorfahren.

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ANSPRECHPARTNER IN DER PFARREI

AK BRASILIEN Cilly Kappelsberger

ERSTKOMMONIUM Christoph Freundl

FAMILIENGOTTESDIENSTE Katharina Ertl

FIRMUNG Rosmarie Meßmer

Maria Mondry KATHOLISCHE FRAUENGEMEINSCHAFT Barbara Schöttl

KATHOLISCHE LANDJUGEND Jakob Reiser

KINDER– UND FAMILIENARBEIT Mieke Schwald

Alexander Pointner KIRCHENCHOR Franz Schalch

Andrea Fahrner KIRCHENVERWALTUNG Peter Dichtl

KLEINKINDERGOTTESDIENSTE Conny Meßmer

KOLPING Stephan Janning KOLPINGJUGEND Sebastian Gruber

KRANKENBESUCHSDIENST Seelsorger

MINISTRANTEN Matthias Walser

ÖKUMENISCHES FRAUENCAFÉ Rosmarie Meßmer

PFARRGEMEINDERAT Gerhard Hentschel

Christoph Freundl PRÄVENTIONSBEAUFTRAGTE Andrea Fahrner

Ingrid Ertl SENIORENARBEIT Elisabeth Simon

WORTGOTTESDIENSTLEITER Christoph Freundl 37

Das beste Mittel, den Tag zu beginnen ist: beim Erwachen daran denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könnte. - Friedrich Nietzsche -

Am Anfang hatte Gott der Menschheit eine schöne vollkommene Erde anvertraut. Die Bibel sagt im 1. Mose 2, 15: „Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaue und bewahre.

Die Pfarrei Sankt Jakob Lenggries bedankt sich für die freundliche Unterstützung durch die Raiffeisenbank im Oberland eG.

IMPRESSUM HERAUSGEBER Sachausschuss für Öffentlichkeitsarbeit des Pfarrgemeinderates REDAKTION Ingrid Ertl, Gerhard Hentschel, Martin März, Thomas Weindl LAYOUT Thomas Weindl DRUCK Druckerei Nilles, Lenggries, Auflage 2600 Stück

Der Pfarrbrief ist auch als Onlineversion (barrierefrei) auf der Website der Pfarrei verfügbar. 38