Transitsperre B 156 WKO-Mitgliederbefragung Im Bezirk
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Transitsperre B 156 WKO-Mitgliederbefragung im Bezirk Braunau F.d.I.v.: Mag. Klaus Berer, WKO Braunau Untersuchungsgegenstand: Im Zentrum stand die Frage, wie sehr die B 156 von den Unternehmen in den Gemeinden entlang der B 156 für den Zu- und Ablieferverkehr durch LKW >7,5 t Gesamtgewicht beansprucht wird und wie sehr deshalb diese Unternehmen von der beabsichtigten „Transitsperre“ durch die Salzburger Landesregierung betroffen wären. Umfrage: Methode: Online-Befragung Zeitraum 03.02. - 07.02.2020 N = 450 Gewerbebetriebe mit mehr als 1 MA, ausgenommen nicht oder kaum relevante Branchen (Banken, Versicherungen, Friseure, Bestatter, Gesundheitsberufe, etc.) Rücklauf: 122 (27,1 %) Begleittext zur Online-Befragung: Sehr geehrte Unternehmerin, sehr geehrter Unternehmer, die Verhandlungen um eine Transitsperre auf der B 156 in Lamprechtshausen gehen in eine entscheidende Phase. Betroffen wären neuerdings alle LKW über 7,5 t, mit oder ohne Anhänger – von einem Fahrverbot für Leichte Nutzfahrzeuge mit Anhänger ist jetzt nicht mehr die Rede. Zwischen OÖ und Sbg. wurde die Erhebung weiterer Daten vereinbart. Wesentliche Entscheidungsgrundlage soll das Ergebnis dieser erneuten Umfrage sein. Deshalb bitten wir Sie, sich unbedingt (noch einmal) zu beteiligen. Bitte geben Sie diesmal auch Ihre Standortgemeinde an, die Umfrage bleibt aber natürlich weiterhin anonym! Bitte geben Sie bis spätestens Freitag, 7. Februar 2020 Ihre Einschätzung der Lage bekannt. - Vielen Dank für Ihre Unterstützung! ZUR UMFRAGE Freundliche Grüße Klaus Berer KommR Klemens Steidl Leiter Obmann Wesentliche Erkenntnisse aus der Umfrage: Als wesentliche Erkenntnis kam heraus, dass die mit großem Abstand am meisten bevorzugte bzw. genannte Ausweichroute die L 505, Mattseer Landesstraße (ab Mattighofen bzw. ab Umf. Munderfing – Jeging – Mattsee – Obertrum – Elixhausen – Lengfelden – Salzburg) ist. Frage 1 Salzburg will die B 156 für LKW über 7,5 t bei Lamprechtshausen sperren, wenn sie nicht ihr Ziel oder ihren Ausgangspunkt im Bundesland Salzburg haben, sondern DURCH das Bundesland fahren. Wie viele Fahrten erreichen oder verlassen wöchentlich auf der B 156 Ihren Betrieb, die davon betroffen wären (geschätzt)? 1 – 2 31,15 % 3 – 5 22,13 % 6 – 10 9,84 % 11 – 20 4,10 % 21 – 50 4,10 % mehr als 50 3,28 % keine 25,41 % Frage 2 Anteilsmäßig vom gesamten Lastverkehr, der unseren Betrieb erreicht bzw. verlässt, ist das ungefähr 5 – 20 % 51,64 % rund ein Viertel 8,20 % rund ein Drittel 6,56 % rund die Hälfte 7,38 % rund zwei Drittel 2,46 % rund drei Viertel 2,46 % (fast) zur Gänze 4,92 % nicht betroffen 16,39 % Frage 3 Wo wäre für diese Fahrten die nächstgelegene sinnvolle Ausweichroute? L 505 (Mattighofen – Mattsee – Salzburg) 62,30 % B 147 19,67 % B 148 – A 8 Innkreisautobahn 6,56 % B 20 (Deutschland) 20,49 % nicht betroffen 13,93 % Andere: 4,10 % Weilhartlandesstraße über Schleichwege und Güterwege B12, A94 Frage 4 Wie lange wäre etwa der Umweg dafür (für 1 Fahrt)? 5 – 10 km 16,39 % 10 – 15 km 27,87 % 15 – 20 km 16,39 % 20 – 30 km 18,85 % mehr als 30 km 5,74 % nicht betroffen 14,75 % Frage 5 Unser Unternehmensstandort ist in (Mehrfachnennungen möglich): Franking 4,20 % Moosdorf 8,40 % Feldkirchen b. M. 7,56 % Eggelsberg 8,40 % Geretsberg 0,84 % Gilgenberg 6,72 % Handenberg 9,24 % St. Georgen/F. 1,68 % Schwand i.I. 1,68 % Neukirchen/E. 5,04 % Braunau a.I. 31,93 % Burgkirchen 5,04 % St. Peter/Hart 5,88 % Weng i.I. 5,88 % Altheim 4,20 % Mining 1,68 % andere Gemeinden 4,20 % Frage 6 Unser Betrieb ist in folgender Branche tätig: Gewerbe und Handwerk 59,84 % Handel 22,13 % Tourismus und Freizeitwirtschaft 10,66 % Industrie 9,02 % Transport und Verkehr 9,02 % Information und Consulting 1,64 % Frage 7 Unsere Mitarbeiteranzahl beträgt: 2 – 10 Mitarbeiter 57,38 % 11 – 20 Mitarbeiter 21,31 % 21 – 50 Mitarbeiter 9,84 % 51 – 100 Mitarbeiter 4,10 % mehr als 100 Mitarbeiter 7,38 % Was ich sonst noch sagen möchte: Unser Betrieb und zgl. auch Wohnhaus ist neben der B156 und es ist wirklich ein WAHNSINN wie der Schwerverkehr in den letzten 20 Jahren zugenommen hat. In der Früh gegen ca.04:00Uhr, wird der Lärm von den LKWs immer mehr und mit offenen Fenster schlafen, das geht gar nicht mehr. Wer an der B156 nicht wohnt, kann sich diesen Lärm und Verkehr nicht vorstellen, es ist nicht LUSTIG!!!!!WIR BITTEN WIRKLICH UM EINE LÖSUNG!!!!! Die Gde. Lamprechtshausen hätte die Umfahrung bereits vor Jahren verwirklichen sollen und nicht heute den Verkehr aus OÖ aussperren. Die WKO soll sich in Mattighofen um eine Verbesserung des Bahnübergangs kümmern, das ist viel wichtiger als ein neuer Bahnhof in Braunau! Das Thema wurde um 30 Jahre verschlafen um hier eine Lösung für das Oberinnviertel gemeinsam mit dem Flachgau zu finden und zwar für beide Bundesstraßen die vom Flachgau nach Braunau führen!!!!!!!!!!!! Jedes Straßen-Thema wurde im Innviertel verschlafen!!!!!!!!" Früher war von Salzburg vieles mit der Bahn möglich, heute ist leider fast nur mehr Transitverkehr Uns betrifft diese Sperre nicht Es sollte zumindest eine Strecke nach Salzburg ordentlich ausgebaut werden. Von Altheim nach Salzburg fährt man über jeden Misthaufen. Die Umfahrung Mattighofen gehört sofort fertiggestellt, die Umfahrung Munderfing ist wieder nur Stückwerk, nach dem Motto “jeder Bürgermeister bekommt seine kleine Umfahrung”. Es fehlt ein Gesamtkonzept. Es ist völlig Hirnrissig Munderfing zu umfahren um dann wieder nach Friedburg auf die alte Strecke zurück zu führen. Da werden Millionen sinnlos verbrannt!!! Es müssen Alternativen angeboten werden z.B Schnellstraße oder Autobahn Simbach- Thalgau. Der Bezirk Braunau ist wirtschaftlich stark im Wachstum und benötigt eine bessere Infrastruktur. Im Sinne der Wirtschaft in Österreich und der Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit / Arbeitsplätze erwarten wir eine Lösung, welche den "echten" Transitverkehr vom regional erforderlich Transport unterscheidet. Bundesland-Grenzen dürfen hier keine Behinderung für Betriebe sein, die vielen Mitarbeitern aus beiden Bundesländern einen sicheren Arbeitsplatz bieten. B147 ist schon stark ausgelastet, eine Verlagerung dorthin somit katastrophal Ich besuchte 1971 bis 1975 die Hauptschule in Lamprechtshausen, wo es oft gesagt wurde, dass oberhalb der Hauptschule die Umfahrung gebaut wird. Die Bürgermeister machten da schwere Fehler, weil Verwandte bzw. Parteikollegen dort Grundstücke hatten, und diese zu Bauland umgewidmet wurden, um keine Umfahrung zu bekommen. Diese Rechnung bekommen Sie heute präsentiert! Ich würde den Politikern empfehlen, mit dem Hubschrauben einen Flug von Braunau nach Salzburg zu machen, und dann eine Planung durchzuführen, und nicht mehr auf Tiere achtzugeben, welche im Bereich dieser neuen Straße leben sondern eine sinnvolle Route zu planen. Diese Tiere kann man alle umsiedeln! Die meisten LKW kommen von Pocking Autobahn und fahren über B156 nach Salzburg - meine Beobachtung! Dadurch ersparen sie sich 130 km Autobahnmaut Wels-Salzburg" Die Maßnahme würde eine deutliche Mehrbelastung bedeuten und wäre ökologisch wie auch ökonomisch völlig unsinnig! Wir sind sehr froh, wenn der Schwerlastverkehr durch Lamprechtshausen weniger wird! Sehr geehrte Damen und Herren, eine Verlagerung auf andere Strecken ist sinnlos, da das Problem nur verschoben wird und es eine Frage der Zeit, wann dort die Probleme auftauchen. Umweltpolitisch ist die kürzeste Strecke immer noch die Umweltverträglichste! Lamprechtshausen braucht dringend eine Ortsumfahrung Das gibt eine Verkehrskonzentration im Mattigtal. Abzulehnen. Im Sinne der Wirtschaft in Österreich und der Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit / Arbeitsplätze erwarten wir eine Lösung, welche den "echten" Transitverkehr vom regional erforderlich Transport unterscheidet. Bundesland-Grenzen dürfen hier keine Behinderung für Betriebe sein, die vielen Mitarbeitern aus beiden Bundesländern einen sicheren Arbeitsplatz bieten. Danke für den Einsatz von Euch von der WKO Braunau - tolle Arbeit und toller Einsatz; Unverständlich wie von Seiten Salzburg hier vorgegangen wird. Flächendeckende fahrleistungsabhängige Bemautung abhängig von Gewicht und Schadstoffausstoß ehest möglich einführen + gleichzeitig die Bahntarife um 20% senken = umgehende umfangreiche Verlagerung auf die Bahn beim Fernverkehr. Quell- und Zielverkehr wird trotzdem weiter steigen. "Es muss unbedingt erreicht werden, dass zumindest die Betriebe, die den Standort direkt an der B156 haben, bis zur Autobahnauffahrt in Bergheim fahren dürfen. Sollten diese in gegengesetzter Richtung nach Braunau-B147-durch Mattighofen fahren müssen, wird sicherlich auch dort bald ein Fahrverbot angestrebt werden. Für die Mautflüchtlinge aus den nördlichen Nachbarstaaten wäre es nicht schlimm, diese schon bei Linz o. Wels o. Ort auf die Autobahn zu lotsen. Somit wäre die 156 u. 157 deutlich LKW freier. Somit würden die Sommer und Winterurlauber diese Straßen wieder mehr nutzen, was natürlich den Tankstellen, Verpflegungs- u. Nächtigungsbetrieben entlang dieser Straßen guttun würde. Ausländische Mautflüchtlinge benutzen nur die Straßen. Sie tanken nicht entlang dieser Straßen, haben das Lunchpaket und sogar den Kaffe selbst mit. Fragen nach gratis Wasser für ihren Tank um sich zu waschen.....oder ob sie etwas faxen können. Weit ausgeschweift - ist aber die Realität! Wie schon erwähnt ist es seitens der Salzburger nicht sehr sozial einen derartigen Alleingang zu machen, die Hauptausweichroute wird die B147 werden die ist bereits jetzt überlaste -> siehe Stadt Mattighofen. Solche Verkehrsprojekte können nur durch länderübergreifende