B Auf Dem Weg Erzabtei St.Martinadvent 2015 Nr
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B Auf dem Weg Erzabtei St.MartinAdvent 2015 Nr. 46 zu Beuron In dieser Ausgabe: Wir freuen uns auf weitere gute Partnerschaft Verein der Freunde der Erzabtei St. Martin zu Beuron e.V. Editorial B Erzabtei St.Martin zu Beuron DER PRIOR zeichnet in der Mitgliederversamm- zum katholischen Glauben, einer Einführung in lung ein präzises Profil unserer so ganz unter- das benediktische Lebensprinzip nach besten schiedlichen Vereinsgemeinschaft. „Manche unter Kräften wahrnehmen. Was für eine kostbare Sym- Ihnen sind das Jahr über immer wieder zu Gast biose. bei uns; anderen ist die Mitfeier der Liturgie in der Eucharistie und im Stundengebet ein persön- EIN HANDSCHLAG DER FREUNDSCHAFT, der Men- liches Anliegen und zugleich eine Gelegenheit, ih- schen verbindet. Ganz unabhängig von Herkunft, rer Verbundenheit mit diesem Kloster und seiner Stand, IQ, Hautfarbe, Lebensführung, Funktion, Gemeinschaft Ausdruck zu geben; wieder andere und und… Wenn das nicht zu denken gibt gerade honorieren durch ihr Interesse und ihre Teilnah- jetzt in diesen Tagen, wo nicht nur die Wahrhaf- me an den vielfältigen kulturellen Angeboten die tigkeit unseres Glaubens und Handelns sondern Arbeit des Vereins der Freunde; und dann sind auch unsere Aufnahmebereitschaft auf dem Prüf- da noch die, die das Anliegen der Förderung des stand steht? „Aufgenommen wie Christus“, haben geistlichen und geistigen Lebens in der Erzabtei die Mönche von Beuron einen November-Abend finanziell aber auch durch persönliche Präsenz der Begegnung übertitelt und – hoffentlich zu und ganz konkret Hand anlegend unterstützen.“ ihrem Nutzen – sind möglichst viele Vereinsmit- glieder der Einladung in Abteikirche und Festsaal JA; DIESE VISITENKARTE einer sehr heterogenen gefolgt. Auch das könnte dem Bestreben nach Gruppierung kann jeder von uns unterschrei- Neuorientierung gemeinsamer Vereins- und Klo- ben. Dieser jeweils so ganz individuelle Zugang sterziele neue Akzente setzen: Kennenlernen – zu „unserem Kloster“ ist auch das Lebenselixier Verstehen – Zusammenhalten – Voranschreiten! einer dauerhaften Freundschaft. Die Mönche öff- Zu unser aller Besten – nen ihre geistliche Heimat – und auch Teile ihres Lebensumfeldes für uns. Wir, die Repräsentanten Notburg Geibel – der zivilen Gesellschaft, helfen ihnen dabei, die Redaktionsleiterin „Auf dem Weg“ Heimat zu erhalten, sie zu einem wohnlichen Le- bensumfeld zu gestalten, in dem sie ihre Aufga- Unser Redaktionsbriefkasten: be eines religiösen Dienstes, einer Heranführung E-Mail: [email protected] Mitgliederversammlung: Wir freuen uns auf weitere gute Partnerschaft ...................................................3 Ehrungen .................................................................................................................................................5 Ende der Bauphase in Sicht: Nach Plan in die letzte Runde ......................................................................7 Klosterfest und Zweiter Stiftertag ...........................................................................................................11 Geburtstagsfest: Dem Jubilar gilt Dank und Ehre ...................................................................................13 Pater Landelin Fuß: Eine Königin gibt den Ton an ...................................................................................15 Herzlich willkommen im Kloster .............................................................................................................18 Klösterliches Leben: Der Erzabt ist jetzt Ritter vom Heilige Grab ............................................................19 Klösterliche Licht-Spiele überm Bodensee .............................................................................................19 Der Meister von Beuron .........................................................................................................................20 Geistlicher Treffpunkt: Immer ein aufschlußreicher spiritureller Impuls ...................................................22 „Auf dem Weg im Schloss“ ....................................................................................................................23 Beuroner Kunstverlag: Dauergast auf der Frankfurter Messe ..................................................................24 Kirchenkunde mit Pater Augustinus: Heiter beschwingt – Barockes Erbe in den Abts-Räumen ..............26 Der Abtpräses in Tanzania: „Asante sana!“ .............................................................................................30 Klostergeschichte: Nächster Halt Beuron! Wallfahrer und Beichtende bitte aussteigen ............................32 Personalia ..............................................................................................................................................36 Neu auf dem Büchertisch .......................................................................................................................37 Abteimusik im Donautal .........................................................................................................................38 Weihnachten in Beuron ..........................................................................................................................41 Das schwarze Brett ................................................................................................................................42 2 Beitrittserklärung ...................................................................................................................................43 B Mitgliederversammlung Erzabtei St.Martin zu Beuron Ort der Gottsuche – Kraftzentrum – Gnadenort: Wir freuen uns auf weitere gute Partnerschaft „Für viele unter Ihnen ist Kloster Beuron war von Dankbarkeit für mannigfaches Enga- mehr als ein förderungswürdiges Kultur- gement und vom Bestreben nach Neubesin- objekt. Dieser Ort der Gottsuche ist für nung und -orientierung. Der schöne Anlass sie ganz persönlich ein Kraftzentrum und zur Begegnung der Klosterfreunde, die sich Quellort ihres geistlichen und geistigen Le- bei der Feier der Echaristie und dem gemein- bens. Ein Gnadenort. Sie wissen, dass wir samen Mittagsmahl sich dabei als lebendige Mönche an diesem Ort Gott suchen und Gemeinschaft beweisen, wurde wieder von für die Suchenden unsere Tür offen hal- weit über hundert Mitgliedern genutzt. ten. Dass wir diesen Ort bereithalten durch So war auch der formale Teil der Versamm- unser Dasein, unseren täglichen Dienst, lung zur Freude der Vorsitzenden Tanja Gön- unser Gotteslob. Denn darum geht es vor ner ein Beweis für lebendigen Zusammen- allem und in allem. halt, den es gelte zu pflegen und genauso erfolgreich im Sinne konstruktiver Unterstüt- zung der klösterlichen Gemeinschaft weiter Mit seinen Begrüßungsworten rückte Prior zu führen, wie sich dies in den vorausgegan- Pater Sebastian Haas-Sigel in Vertretung des genen 25 Jahren gelungen sei. Das erfordere auf der Äbtekonferenz befindlichen Erzabtes neue Ideen und eine gewisse Neujustierung, die grundlegenden Werte und Absichten des gerade weil die vergangene, vorwiegend von Vereins der Freunde in den Vordergrund einer finanzieller Unterstützung der klösterlichen Mitgliederversammlung, die gekennzeichnet Baumaßnahmen bestimmte Phase nun er- Wie immer: Das „volle Haus“ spricht für großes Interesse. 3 B Erzabtei St.Martin zu Beuron freulicherweise bewältigt sei. Jetzt stelle hl. Silvester verstehe er als die Anerkennung sich die Frage: Was kommt nach der Bau- für die Leistung aller Vorsitzenden, Vorstän- erei? de und der rund 2500 Vereinsmitglieder während der vergangenen 25 Jahre. Ganz bewusst hätten sich die Vereinsgrün- der eine Satzung gewählt, die sich nicht im Was vom Verein für das Kloster geleistet Sammeln und Überweisen von Geldern ans wurde, spiegelte sich anschließend in har- Kloster erschöpft. Im Miteinander mit dem ten Fakten und Zahlen. Kassenprüfer Ortwin Mönchskonvent gelte es nun, neue Wege zu Guhl trug diese in Vertretung von Schatzmei- finden und einzuschlagen, die die Verbindung ster Reinhold Schlegel vor, dem zuvor der zwischen dem Kloster und seinen Freunden besondere Dank von Werner Schmid-Lorch zu beiderseitigem Vorteil lebendig erhält. Die für die kostenlose Erstellung der Bilanzen Vorsitzende kündigte an, das Gespräch zwi- galt. Neben dem großartigen Ergebnis der schen Vorstand und Klosterkonvent dahin- Fensterstiftungs-Aktion verdienen die mu- gehend aufzunehmen, um bei der nächsten stergültige Führung der Buchhaltung und Versammlung entsprechende Überlegungen die Spendenfreudigkeit der Mitglieder da- vorzutragen. bei besondere Beachtung; der Einnahmeü- berschuss stellt sich zufriedenstellend dar, Mit besonders herzlicher Dankbarkeit strich sodass dem Kloster eine ansehnliche Sum- Tanja Gönner das gute Miteinander im Vor- me zugewendet werden konnte. Weniger standsteam heraus: „Ein Team, das sich lobenswert der Mitgliederstand – der Ge- die Aufgaben aufteilt, das seiner Vorsit- schäftsführer bat die Versammlung deshalb zenden die Arbeit leicht macht.“ Vor allem eindringlich um jeweils persönliches Enga- Geschäftsführer Werner Schmid-Lorch und gement in der Mitgliederwerbung. Vereinssekretärin Bitzer – „ohne die sie ihre Aufgabe nicht erfüllen könnte – galt Aner- Die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte kennung. Namentlich und stellvertretend mit großer Mehrheit, bevor Landrätin Stefa- für die Helfer schloss sie in ihren Dank die nie Bürkle und Vorsitzende Tanja Gönner zur Konzert-Organisatoren Ingeborg Pemsel und Ehrung der Mitglieder überleiteten. NG Anton Kohlöffel sowie