Digital? Digitoll! - Stammtisch

Stammtisch im Feuerwehrgemeinschaftsraum zum Thema Nutzung von modernen Medien Landkreis Märkisch-Oderland, Gemeinde Letschin

Ziele Die Seniorinnen und Senioren gehen mit der Zeit und kön- nen mit Hilfe der Stammtische die Herausforderungen der digitalen Welt besser meistern. Ob Skeptiker, Einsteiger o- der Fortgeschrittene- alle Senioren waren herzlich willkom- men. Durch die Veranstaltung wurden viele Fragen beant- wortet, der Gemeinschaftssinn erweitert und Isolation und Einsamkeit vorgebeugt. Viele Freundschaften untereinander sind dadurch entstanden.

Meilensteine Foto: Projekt „Seniorenstammtisch“ ◼ der Stammtisch fand im Sommer 2019 in den Ortsteilen Quelle: Eveline Miethke Letschin, Ortwig, Sietzing, Groß Neuendorf und So- phienthal statt ◼ vorab stand jeweils der Erwerb von Hotspots zum Ein- Erste Ergebnisse richten von WLAN/Internetzugängen Durch den demografischen Wandel wächst die Gruppe ◼ Vermittelte Inhalte waren: erste Schritte im Umgang mit älterer Menschen immer weiter an und somit auch der einem neuen Handy (vom Auspacken bis zur Ersteinrich- Bedarf optimierter Geräte, speziell für Seniorinnen und tung), Allgemeines zu Bildschirmeinstellungen, Führen Senioren, damit bei der Digitalisierung vieler Lebensbe- von Telefonaten, Kamera- und Scanfunktion, Installieren reiche wie Gesundheit, Bildung oder Mobilität Schritt ge- eines Navigationsprogrammes sowie die optimale Nut- halten werden kann. Hier eröffnen sich für ältere Men- zung von z.B. Google Map schen auf dem Land neue Chancen, da fast ein Drittel ◼ die Stammtischteilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten der Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren ein internet- großes Interesse und Begeisterung darin, das Erlernte fähiges Handy besitzt. Mit der Förderung des Projektes „ für den täglichen Alltag zu gebrauchen und den richtigen Digital Digitoll –Stammtisch“ konnten wir unseren Senio- Umgang mit den modernen Medien zu finden rinnen und Senioren einen Informationsaustausch mit einem Computerfachmann anbieten. Der Gemeindes- Ansprechpartnerinnen eniorenbeirat Letschin arbeitet mit den Seniorenpoliti- Anette Kieling | Kulturverwaltung | Gemeinde Letschin schen Leitlinien, welche die Seniorinnen und Senioren E-Mail: [email protected] erarbeitet und fortgeschrieben haben. Somit konnte ei- ner der Schwerpunkte aus diesen Leitlinien, der gekonn- Tel.: (033475) 605915 te Umgang mit einem Smartphone, umgesetzt werden. Eveline Miethke | Vorsitzende | Seniorenbeirat Letschin E-Mail: [email protected]

Förderaufruf 2019

www.fapiq-.de

Verkaufsinsel mit Begegnungsstätte

Schaffung einer Begegnungsstätte mit altersgerechter Verkaufsstruktur Landkreis Elbe-Elster, Amt , Gemeinde

Ziele Eine Verkaufsinsel als Begegnungsstätte altersfreundlich gestalten – das ist das Ziel der Gemeinde Hohenbucko. Mit der Schaffung einer barrierefreien und altersfreundlichen überdachten Sitzgelegenheit wird für alle Altersgruppen ein Treffpunkt zum Kommunikationsaustausch und zur In- anspruchnahme von Angeboten mobiler Dienstleister, wie Bäcker, Fleischer und Waren des täglichen Bedarfes, entste- hen.

Foto: Gemeinde Hohenbucko Meilensteine Quelle: Heike Hoffmann ◼ in Vorbereitung der Pflasterarbeiten wird derzeit die Fläche durch die Gemeindearbeiter hergerichtet ◼ das Angebotsverfahren für die Sitzgruppe und für den Schaukasten ist in Bearbeitung Erste Ergebnisse Herausforderungen im Kontext des demografischen Wandels betreffen insbesondere ländliche Gebiete, wie das . Altersgerechte Versorgungsstruktu- ren müssen geschaffen werden, damit ältere Bewohne- rinnen und Bewohner so lange wie möglich in ihrem ge- wohnten Umfeld verbleiben können und ihre Selbststän- Ansprechpartnerin digkeit erhalten bleibt. Der Zugang zu Dienstleistungen Heike Hofmann | Amtsleiterin Ordnung- und Sozialverwal- für den täglichen Bedarf ist in dieser Region vor allem tung | Amt Schlieben ohne Auto stark eingeschränkt. Aufgrund des Mangels E-Mail: [email protected] an öffentlichen Verkehrsmitteln und alternativen Trans- Tel.: (035361) 35614 portmitteln stellt dies einen steigenden Bedarf dar. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Verkaufsinsel für mobile Dienstleister im Amt Schlieben im Ortsteil Hohenbucko. Die Erreichbarkeit von Dienstleistungen

für den täglichen Bedarf wird ermöglicht und erleichtert.

Förderaufruf 2019

www.fapiq-brandenburg.de Gut, wenn man gesund is(s)t. Die Kraft der vital- stoffreichen Vollwert- ernährung Praktische Ernährungsberatung in kleinen Gruppen mit gemeinsamem Kochen Landkreis , Gemeinde Brieselang

Ziele Seniorinnen und Senioren treffen sich zusammen mit einer Ernährungsberaterin alle zwei Monate, bereiten gesunde, vollwertige Gerichte gemeinsam zu, tauschen sich darüber aus, lernen sich kennen, plaudern miteinander und be- schließen das Treffen mit einer anregenden, gemeinsamen Mahlzeit.

Meilensteine ◼ Vereinbarung mit der Gemeinde Brieselang, die Schulkü- Foto: Beispielbild Gesunde Ernährung che alle zwei Monate für jeweils vier Stunden zu nutzen Quelle: pxhere ◼ Ernährungsberaterin verpflichtet ◼ Einführungsvortrag am 15. Mai 2019 ◼ erstes gemeinsames Kochen und Essen am 19. Septem- ber Erste Ergebnisse ◼ zunächst fünf weitere Termine geplant Es war und ist viel Werbung und vor allem persönliche Ansprache notwendig, genügend Interesse zu wecken, damit das Projekt ins Laufen kommt. Die erste Veranstal- tung hat aber Spaß gemacht und frischen Schwung ge- geben.

Ansprechpartner Dirk Lüdecke| 1. Stellvertretender Vorsitzender des Senio- renbeirats| Gemeinde Brieselang E-Mail: [email protected] Tel.: (0175) 7235473

Förderaufruf 2019

www.fapiq-brandenburg.de "Inselgarten“- Keine Einsamkeit im Garten der Gemeinsamkeit Ein Garten für alle Mieterinnen und Mieter im Wohnquartier Fontanestraße Landkreis Havelland, Amt

Ziele Ein verwilderter Garten in einem Neubauquartier wird in ge- meinsamer Arbeit neu gestaltet und so zum Naherholungs- ort für alle Mieter. Vielfache Möglichkeiten der Nutzung für gemeinsame Treffen in der Nachbarschaft, für gemeinsa- mes Grillen sowie für gärtnerische Aktivitäten bieten sich an. Ein Pavillon, viele Sitzgelegenheiten, ein Grill sind der Rahmen für gemeinsame Erlebnisse im Grünen. Durch sei- ne Lage in unmittelbarer Nähe zur „Mieterinsel“, einem Se- niorentreff, können die Seniorinnen und Senioren ihre Treffen auch im Freien durchführen.

Foto: „Projekt Inselgarten - In Aktion“ Meilensteine Quelle: Dr. Dieter Wollenberg ◼ Begutachtung und Bestandsaufnahme des Grundstücks ◼ Abschluss einer Nutzungsvereinbarung mit der Gemein- Erste Ergebnisse de Nach dem erfolgreichen Auftakt verzögerte sich der wei- ◼ Planungs- und Ideenabend mit Mieterinnen und Mieter tere Fortschritt der Neugestaltung des Gartens bedingt im Quartier zum einen durch eine längere Erkrankung der Koordina- torin und zum anderen durch den erneut heißen Som- ◼ Auftakt mit erstem gemeinsamen Arbeitseinsatz im Gar- mer 2019. Temperaturen mit oftmals über 30 Grad er- ten und anschließendem Grillen laubten einfach keine körperlichen Aktivitäten im Freien ◼ Beseitigung des Wildwuchses und Vorbereitung für die insbesondere für ältere Menschen. Trotz dieser Umstän- Gestaltung de fanden weitere gemeinsame Einsätze statt. Der Wild- ◼ Anschaffung von Arbeitsgeräten und benötigten Bauma- wuchs ist beseitigt und mit den Gestaltungsmaßnahmen terialien wird begonnen. Dementsprechend werden aktuell die ◼ Umsetzung der Planungsideen durch weitere gemeinsa- notwendigen Arbeitsgeräte und Baumaterialien sowie me Einsätze der Pavillon und weitere Sitzgelegenheit angeschafft. Die Ansprechpartner Anlage von Hochbeeten sowie die Gestaltung der Wege Dr. Dieter Wollenberg| Projektleiter| Der Paritätische LV stehen im Zeitplan. Das Projekt wird trotz der eingetre- Brandenburg Projekt „Zur Senkung der Pflegeprävalenz“ tenen Verzögerungen wie vorgesehen umgesetzt und der QgP in Kooperation mit dem LK Havelland und der gemeinsam fortgeführt. Auch wenn sich die offizielle Ein- AOK Nordost weihung des Inselgartens im Moment zeitlich noch nicht E-Mail: [email protected] exakt planen lässt (vielleicht ein vorweihnachtlicher Grill- Tel.: (0152) 29264509 nachmittag mit Glühwein?), sind die weiteren Maßnah- men vorbereitet und geplant.

Förderaufruf 2019

www.fapiq-brandenburg.de GemeinSchaffen - ein Regionalladen für unseren Ort und die Region

Alternative Nahversorgung mit sozialer Komponente. In Kooperation mit Produzenten, Bürgern und der TU Darmstadt Landkreis Märkisch-Oderland, Gemeinde Golzow im Oderbruch

Ziele Der „Dorfladen plus“ ist die praktische Umsetzung des Se- mesterentwurfs „Dorfgemeinschaffen“ in dem ein integrier- tes Entwicklungskonzept für das Oderbruch sowie das Dorf Golzow entworfen wurde. Das Ziel war es, die baulichen Rahmenbedingungen für ein alternatives Nahversorgungs- konzept während der Sommerschule in Zusammenarbeit von Studierenden sowie Bewohnerinnen und Bewohnern Golzows umzusetzen.

Meilensteine Der Entstehungsprozess des bürgerschaftlich getragenen „Dorfladen plus“ als alternative Nahversorgungseinrichtung mit starker sozialer Komponente gliedert sich in vier Pha- Foto: Baustelle des „Dorfladen plus“ sen: Quelle: Giorgio Morra ◼ im Rahmen der studentischen Sommerschule wurden mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Dorfes die bau- Erste Ergebnisse lichen Grundlagen zur Ermöglichung des Betriebs ge- Über die Kooperation der Gemeinde Golzow mit der TU schaffen Darmstadt konnten innerhalb relativ kurzer Zeit Ideen ◼ darüber hinaus wurde der Ort als zentraler Treffpunkt und Mittel zur Umsetzung eines bürgerschaftlich getra- für die Dorfgemeinschaft Golzows sowie Gästen etab- genen Dorfladens generiert werden. Die interdisziplinäre liert Allianz ermöglichte der Gemeinde ihren Bewohnerinnen ◼ dies ist auf vielfältige Weise gelungen, sodass inzwischen und Bewohnern den fußläufigen Zugang zu Waren des Wochen- und Themenmärkte sowie kulturelle Veranstal- täglichen Bedarfs. Zudem wird über die fortlaufende tungen für jung und alt stattfinden Ausdifferenzierung des Ladenbetriebs eine öffentliche ◼ der räumliche Zusammenschluss mit der benachbarten Diskussionskultur geschaffen, die ein Bewusstsein für Bäckerei stellt einen weiteren Meilenstein dar, welcher die Herausforderungen des Ortes bildet und die langfristigen Erfolg verspricht. Golzower aktiv in den Dorfentwicklungsprozess inte- griert. Dieser neue Handlungsansatz kann in Zukunft Ansprechpartner auch für andere Projekte fortgeführt werden. Den Stu- Frank Schütz| Ehrenamtlicher Bürgermeister | dierenden erlauben praxisorientierte Formate dieser Art Gemeinde Golzow im Oderbruch über den Rahmen theoretischer Konzepte hinaus im re- alen Problemkontext tätig zu werden und vor Ort im Dia- E-Mail: [email protected] log mit den künftigen Nutzern an tragfähigen Lösungs- Tel.: (033472) 51882 ansätzen zu arbeiten.

Förderaufruf 2019

www.fapiq-brandenburg.de Beratungsstelle „Wohnen im Alter“

Einrichtung eines Beratungsangebotes/ Beratungsstelle „Wohnen im Alter“ in der Stadt Jüterbog unter Einbeziehung lokaler Akteure im Bereich der Barrierefreiheit Landkreis Teltow-Fläming, Stadt Jüterbog

Ziele Es soll eine Anlauf- und Beratungsstelle unter Einbeziehung lokaler Akteure im Bereich der Barrierefreiheit für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen entstehen. Dort können sich Betroffene, Angehörige und alle Interessierten frühzei- tig über Möglichkeiten einer Wohnanpassung beraten las- sen. Ziel ist die Unterstützung der Bevölkerung, damit die Selbständigkeit und Mobilität von Menschen in den eigenen vier Wänden erhalten bleibt. Beraten wird zu den Möglich- keiten der Anpassung des häuslichen Wohnumfeldes an die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche, um den Alltag si- cherer und lebenswerter zu gestalten. Barrierefreies Woh- nen ist besonders im ländlichen Raum eine wichtige Unter- stützung für die häusliche Pflege. Foto: Veranstaltung “Barrierefrei“ Quelle: Vilma Trempler Meilensteine ◼ Durchführung einer Veranstaltung innerhalb der Senio- renwoche im Juni 2019 Erste Ergebnisse Interesse der Akteure ist groß sich zu vernetzen und ge- ◼ Akquise und Vernetzung lokaler Akteure zum unmittel- baren Einbeziehen in die Arbeit der Beratungsstelle meinsam zu arbeiten und Betroffene über Angebote zu informieren ◼ Akquise passender Örtlichkeiten

◼ Listung der Akteure und Angebote ◼ Akquise von Bürgerinnern und Bürgern, die Beratung ehrenamtlich durchführen ◼ Infomaterial zusammentragen und deren Aufbereitung Ansprechpartner ◼ Schulung der Berater Vilma Trempler| Netzwerk Gesundheitsdienstleister barrierefreies Bauen Teltow-Fläming ◼ Ausstattung der Beratungsstelle (auch im Hinblick auf deren mögliche Mobilität) E-Mail: [email protected] ◼ Eröffnung der Beratungsstelle Tel.: ( 03372) 42070

Förderaufruf 2019

www.fapiq-brandenburg.de Mit Sport Leben

Aufbau von Sportgruppen in der Gemeinde Märkischen Heide Landkreis Dahme-Spreewald, Gemeinde Märkische Heide

Ziele Die Gemeinde Märkische Heide im Landkreis Dahme- Spreewald ist eine Großgemeinde mit 17 Ortsteilen. Groß Leuthen, ist der Ortsteil in dem sich die Gemeindeverwal- tung und unser Haus der Generationen befindet.

Die älteren Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde sind oft nicht in der Lage an den Angeboten unseres Hau- ses teilzunehmen. Aus diesem Grund wollen wir, dass Ange- bot „Mit Sport leben“ in die Ortsteile bringen. Zusammen mit ehrenamtlichen Kursleitern, die zu unserer Kümmerer* Gruppe gehören, wollen wir die Sportgruppen ausbauen und weitere Sportgruppen in den Ortsteilen in denen es Foto: Projekt „Mit Sport Leben“, 1 noch keine gibt aufbauen. Quelle: Birgit Raddatz

*Was sind Kümmerer? Sie sind ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger aus den Ortsteilen der Märkischen Heide. Meilensteine Um die Sportkurse durchführen zu können, werden ent- sprechende Kleinsportgeräte benötigt. ◼ jede Sportgruppe erhält eine Sporttasche (Trolley) mit entsprechenden Kleinsportgeräten

◼ Offizielle Eröffnung der Sportkurse am 5. Oktober 2019

im Rahmen des Tages der offenen Tür

◼ Aufbau weiterer Sportgruppen in Ortsteilen in denen es

noch keine Gruppen gibt Foto: Projekt „Mit Sport Leben“, 2

Quelle: Birgit Raddatz Erste Ergebnisse In Zusammenarbeit mit der FAPIQ ist es uns gelungen, Sportgruppen mit entsprechenden Kleinsportgeräten aus- Ansprechpartner zustatten, ihnen eine gute Grundlage für ihre sportlichen Birgit Raddatz | Leiterin| Haus der Generationen Übungen zu schaffen, Spaß und Freude am Sport zu för- Groß Leuthen dern. für den Aufbau weiterer Sportgruppen suchen wir E-Mail: [email protected] noch ehrenamtlich interessierte Bürgerinnen und Bürger Tel.: (0151) 544 090 13 aus der Gemeinde Märkische Heide.

Förderaufruf 2019

www.fapiq-brandenburg.de Kurze Wege in Mützlitz gemeinsam gestalten

Nachbarschaftstreffen, Dorfkino, Vorträge, Bewegungsförderung Landkreis Havelland, , Ort Mützlitz

Ziele Alle zwei Wochen treffen sich Nachbarn im Friesenhof zum Klönen, zu vorbereiteten Aktivitäten und Unternehmungen, zum Dorfkino oder Bewegungsförderung per Bildschirm. Ehrenamtliche unterstützen dabei u. a. durch Fahrdienste nach Bedarf, ein Ältestenrat formuliert Wünsche zu Angebo- ten.

Meilensteine ◼ Aufbau verlässlicher Strukturen für das Projekt vor Ort (Mützlitz) ◼ Festlegung der Termine und Themen regelmäßiger Nachbarschaftstreffen sowie Aktivitäten und Feste zum Foto: Bewegungsförderung Projektstart im Juni 2019 Quelle: Madlen Mehlhase ◼ Vorträge rund um Pflege und Wohnen, Sicherheit, Un- fallprävention für Seniorinnen und Senioren ◼ Festlegung der Fahrdienste ◼ Zwischenauswertung ◼ Verknüpfung Mieterinsel und Pflegeprävalenz-Projekt Erste Ergebnisse ◼ Vorträge durch Polizei Das erste Treffen im Friesenhof diente der Vertrauens- bildung untereinander und aller, die vor Ort Kontakt ha- ◼ Familienbücher mit Grundschülern erstellen ben mit den Seniorinnen und Senioren, inkl. Amtsdirek- ◼ Erntefest mit Landfrauen (Westhavelland) torin und Bürgermeisterin. Das Bowlen nach der Wii ◼ Auswertung und Frage nach festen Strukturen, Sport- (Spielkonsole verbunden mit Fernseher) kam gut an, aus und Info-Angeboten und weiteren Aktivitäten Nennhausen kamen viele Gäste. Der Fahrdienst, möglich über den Entlastungsbetrag, muss noch mehr erklärt werden. Die Kooperation mit dem Projekt „Senkung der Ansprechpartner Pflegeprävalenz“, gemeinsam mit der Mieterinsel in Madlen Mehlhase| Projektkoordination | Gemeinschafts- Nennhausen, ist angelaufen. Die Suche nach weiteren werk Wohnen und Pflege GmbH, NL Rathenow Freiwilligen ist wichtig, um das Projekt verstetigen zu E-Mail: [email protected] können. Tel.: (03385) 49 86 220

Förderaufruf 2019

www.fapiq-brandenburg.de Mit dem „Musketier“ im Quartier

Mit einer Radkutsche modern und ökologisch mobil sein Landkreis Oder-Spree, Stadt Storkow (Mark)

Ziele Wir wollen älteren und alten Menschen sowie Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit geben, mobil zu sein und soziale Kontakte aufbauen, pflegen und erweitern zu können. Aus diesem Grund möchten wir eine Radkutsche zur Verfügung stellen, die auf moderne und ökologische Weise die Mobilität in den Ortsteilen der Stadt Storkow er- möglicht.

Meilensteine Unsere vorausgehenden Umfragen ließen auf eine gute Nachfrage schließen. Nach Erhalt des Bewilligungsbeschei- Foto: Seniorenbeirat Stadt Storkow (Mark) des werden/wurden folgende Schritte eingeleitet: Quelle: Homepage Stadt Storkow (Mark) ◼ Aktivierung der Verantwortlichen ◼ Kauf des Rades Erste Ergebnisse ◼ Durchführung von Informationsveranstaltungen in der Demnächst wird die Radkutsche nach einer längeren Kernstadt und den Ortsteilen Wartezeit bei uns eintreffen. Neben den Fördergeldern ◼ Veröffentlichung des Buchungskalenders auf der Home- der Fachstelle Altern und Pflege im Quartier haben wir page unserer Stadt weitere Mittel aus einem Benefizkonzert der Bundes- wehr und der Stadt Storkow (Mark) erhalten, was unsere Vorhaben weiter voranbringt. Ein besonderes Ereignis ist für uns die Vorstellung des Rades im Rahmen einer Ver- anstaltung.

Ansprechpartner Hannelore Postel| Seniorenbeirat der Stadt Storkow (Mark) E-Mail: [email protected] Tel.: (033678) 445789

Förderaufruf 2019

www.fapiq-brandenburg.de Natürlich Kochen

Gesunde Ernährung – einfach praktiziert – natürlich Kochen Landkreis Oder-Spree, , Gemeinde Briesen (Mark)

Ziele Ziel ist es, alle Generationen anzusprechen und eine Anlauf- stelle für gemeinsame Aktivitäten und Redebedarf zu bie- ten. Ältere Menschen können ihr Wissen an Jüngere weiter- geben. Plötzlich allein und noch nie oder selten gekocht, was nun? Und allein schmeckt´s nicht so gut. Das wollen wir ändern. Alte Kochgewohnheiten mal gesund ausprobiert und ausgewogen aufbereitet. Einfach mal natürlich kochen.

Meilensteine Gesundes Kochen findet in den Räumlichkeiten des Ge- meinde- und Vereinshauses in Briesen (Mark) einmal im Monat bzw. bei Bedarf mehrmals in kleinen Gruppen statt. : Foto: Projekt „Natürlich Kochen “ ◼ Herausfinden von Interessenten und Bedürftigen in Zu- Quelle: Sigrid Marianne Schulz sammenarbeit mit Gemeindeschwestern, Landambula- torium, DRK, Nachbarn, Seniorenbeirat ◼ Versenden von Informationen und Einladungen Erste Ergebnisse ◼ Veröffentlichung in Schaukästen und sonstigen Werbe- Es gestaltete sich anfänglich etwas schwierig, einen ge- stützpunkten wie Apotheken, Frisör usw. eigneten Ernährungsexperten zu finden. Weiterhin stellt ◼ Bedarfserfassung es eine besondere Herausforderung dar, die jüngere ◼ Einkauf der Küchenutensilien Generation für unsere Sache zu begeistern. Schön wäre ◼ Terminplanung der Durchführung es, wenn es gelingen würde, die verschiedenen Genera- tionen mehr zusammenzubringen und wenn sich ande- ◼ Entwicklung des Themenplanes re Menschen als die ohnehin schon Aktiven mehr ein- ◼ Hol- und Bringe-Service organisieren bringen würden. Dennoch erhalten wir durch die Ge- ◼ Einführungskurs meinde und deren Bürgerinnen und Bürger gute Unter- ◼ Ernährungsberatung stützung. Hilfreich ist die Förderung und Unterstützung ◼ Natürlich Kochen praktizieren sowie der persönliche Kontakt zur Fachstelle Altern und Pflege im Quartier. Ansprechpartner Sigrid Marianne Schulz| Seniorenbeirat Briesener Kultur Gemeinschaft E-Mail: [email protected] Tel.: (033607)129912

Förderaufruf 2019

www.fapiq-brandenburg.de Fragen rund ums Alter

Fragen rund um das Leben – Was ich schon immer einmal fragen/wissen wollte“ Landkreis Teltow-Fläming, Stadt Trebbin

Ziele Wir organisierten eine Veranstaltungsreihe mit Kultur, Infor- mation und Bildung für Seniorinnen und Senioren sowie an- dere interessierte Bürger in Trebbin. Das Angebot wurde barrierefrei gestaltet, insbesondere unter Berücksichtigung älterer Menschen mit Seh- und Hörbeeinträchtigungen.

Meilensteine ◼ Informationen für alle Bürgerinnen und Bürger ◼ individuelle Nachfragen zu bestimmten Fragen und Problemen zu technischen Dingen, die das Leben er- leichtern Foto: Projekt „Fragen rund um das Leben“ ◼ Rechte der Menschen zur Teilhabe am Leben Quelle: Herr Tietz ◼ Entlastungsmanagement ◼ alltagsunterstützende Angebote für pflegebedürftige Erste Ergebnisse Menschen und Wohnen im Alter Die Veranstaltung wurde von ca. 60 bis 80 Menschen besucht. Diese wurde als positiv, informativ und notwen- ◼ Nachlassregelungen, Prävention, Projekt Tagespflege in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen dig eingeschätzt. Besonders wurde das Angebot von Kaffee und Kuchen empfunden, dadurch entstand eine

gemütliche Atmosphäre, die Hemmungen zur Fragestel- lung nahm. Die Organisation mit Einzeltischen an den Außenwänden und Sitzgruppen in der Mitte des Raumes war sehr gut gewählt, da an einigen“ Fragetischen“ auch Wartezeiten entstanden, die dadurch leicht überbrückt Ansprechpartner werden konnten. Außerdem kam es dadurch auch zu privaten Gesprächen. Die Anzahl der Besucherinnen Christine Feuerstake | Vorsitzende | Beirat für Senioren und Besucher und die Reflektion sind Anlass, im kom- und Menschen mit Behinderungen Trebbin menden Jahr eine weitere Veranstaltung (mit anderem E-Mail: [email protected] Schwerpunkt) zu organisieren. Die Unterstützung der Tel.: (033731) 8420 Stadt mit Werbung (Flyer) und kostenlose Bereitstellung der Räumlichkeiten ist als sehr positiv zu bewerten, da dadurch kein Eintritt gezahlt werden musste. Kaffee und Kuchen wurden gespendet.

Förderaufruf 2019

www.fapiq-brandenburg.de Gemeinsam für- und miteinander alt werden

Gesprächsforum mit Seniorinnen und Senioren Landkreis Potsdam Mittelmark, Gemeinde Borkheide

Ziele Es gibt ein monatliches Gesprächsforum und Themenveran- staltungen mit Seniorinnen, Senioren und interessierten Bürgerinnen und Bürgern, bei dem es um die aktive und selbstbestimmte Gestaltung des eigenen Lebensumfeldes geht. Mit Hilfe vielfältiger Informationsformen und der Chance Fachleute zu befragen, sollen sowohl die Hilfe zur Selbsthilfe als auch das gemeinsame Sorgen und Kümmern umeinander gestärkt werden.

Meilensteine ◼ das seit Juni 2019 monatliche Angebot wird von den Äl- teren gut angenommen, inzwischen nehmen ca. 15 bis 20 Personen regelmäßig teil ◼ Ein Vortrag des Bürgermeisters zur Entwicklung der Ge- Foto: Projekttag in Klaistow meinde Borkheide mit Diskussion lädt „Jung und Alt“ Quelle: Anita Siebold zum gemeinsamen Mitdenken und Mitmachen ein ◼ Zur Gesundheitswoche wurden „alternative Wohnfor- Erste Ergebnisse men im Alter“ sowie Möglichkeiten und Ideen dazu vor- Durch die monatlichen Angebote hat sich der ständige gestellt Teilnehmerkreis besser kennengelernt. Auch schauen ◼ Mehr Mobilität, v. a. die eigenständige Nutzung von sich immer wieder neue Interessierte mal mit rein und öffentlichen Verkehrsmitteln, wird durch Exkursionen er- machen mit. Nachbarschaftliche Hilfen und Freund- probt, bspw. zum Erlebnisbauernhof in Klaistow und schaften sind entstanden, bspw. zur Unterstützung bei zum Filmmuseum in Potsdam der Fahrt zum Arzt, gemeinsames Einkaufen, ein kleiner ◼ Nachlassregelungen, Prävention, Projekt Tagespflege in Kaffeeplausch, Gartentipps und Pflanzentausch. Die gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen Wertschätzung durch den Bürgermeister und der Aus- tausch mit anderen Verwaltungsmitarbeitern (Bauamt, ◼ Der Dozent Lutz Behnke hat sich bereit erklärt, altersge- recht die vielen Möglichkeiten von Smartphones im All- Gesundheitsamt etc.) zeigt den Senioren, dass ihre An- tag und in der Freizeit aufzuzeigen und individuelle Tipps liegen ernst genommen werden. Alle Termine werden für „Silver Surfer“ zu geben über den Online-Veranstaltungskalender der Gemeinde und regelmäßige Aushänge kommuniziert. Die Gruppe schätzt die Gesprächsforen und wünscht sich eine Wei- Ansprechpartner terführung auch über den Projektzeitraum hinaus. Für Anita Siebold| DfB Basisgruppe Borkheide eine längerfristige Perspektive soll auch die Kampagne E-Mail: [email protected] „Aktiv sein im Alter“ des Landkreises Potsdam-Mittelmark Tel.: (033845) 40087 genutzt werden, bspw. der Dozenten- und Themenpool.

Förderaufruf 2019

www.fapiq-brandenburg.de Garten mit allen Sinnen

Die Gartengruppe gestaltet das „grüne Wohnzimmer“ barrierefrei und inklusiv Landkreis Potsdam Mittelmark, Gemeinde Stahnsdorf

Ziele Der „Garten mit allen Sinnen“ soll ganz bewusst einen barri- erefreien Zugang für alle Besucherinnen und Besucher er- möglichen. Wir laden Menschen mit und ohne gesundheitli- che Einschränkungen ein, ihre Interessen und Erfahrungen einzubringen, um die Angebote in der Seniorenbegeg- nungsstätte mitzugestalten und sie intensiv zu nutzen.

Meilensteine ◼ die Gemeinde realisierte den barrierefreien Zugang (Plattenweg) vom Gartentor zum rückseitigen Eingang ◼ Besucherinnen und Besucher mit Rollstuhl oder Rollator gelangen nun direkt auf die Terasse und in den Garten ◼ Ein Pavillion, ein großer unterfahrbarer, wetterfester Tisch und stabile, bequeme Korbstühle wurden ange- schafft, nun gibt es genug Platz für gemütliche Runden Foto: Projekt „Garten mit allen Sinnen“ im Freien Quelle: Sabine Rothe ◼ Ein Highlight ist das Hochbeet, das von der Terrasse aus Erste Ergebnisse bepflanzt, gepflegt und abgeerntet werden kann Mit der Förderung konnte der Garten seniorengerecht ◼ Kräuter und Sommerblumen duften und ziehen Schmet- gestaltet werden. Die Gemeinde hat das Vorhaben tat- terlinge an kräftig unterstützt und den Zuweg realisiert. Sehr hilf- ◼ Die Kräuter bereichern das monatliche Seniorenfrüh- reich war, dass die Verwaltung die Antragstellung und stück die Bewirtschaftung der Fördermittel übernahm. Die ◼ Der neue Grill - das Lieblingsstück der Männergruppe - Vorlaufzeit bis zum konkreten Projektanfang war lang. kommt bei Festen oder spontan zum Einsatz Zum Glück gelang es, die geplanten Anschaffungen so rechtzeitig zu realisieren, dass die Besucherinnen und Besucher den Spätsommer draußen genießen können. Dank geschickter Ehrenamtlicher wurde eine clevere Ansprechpartner Raumlösung für das Hochbeet und den selbst gebauten Sabine Rothe| Leiterin der Seniorenbegegnungsstätte Stauraum entwickelt. Ein weiteres, unterfahrbares Hoch- Stahnsdorf | Gemeinde Stahnsdorf beet wird noch aufgebaut. Im Herbst ist ein Erntefest ge- E-Mail: [email protected] plant, bei dem alle Neuerungen öffentlich vorgestellt Tel.: (3329) 6997540 werden. Es ist viel Arbeit, ein Förderprojekt umzusetzen, aber unsere Besucherinnen und Besucher finden, dass sich der Aufwand lohnt.

Förderaufruf 2019

www.fapiq-brandenburg.de "Ein Katzensprung zum Info-Treff“ – Kurze Wege zu mehr Wissen Zugang zu Informationen in drei Seniorentreffpunkten der Gemeinde Landkreis Havelland, Gemeinde Milower Land

Ziele In den Ortsteilen Kleinwudicke, Milow und Jerchel sollen drei „Info-Treffpunkte“ an etablierte Orte angedockt werden. Sie richten sich vornehmlich an Seniorinnen und Senioren mit Themen wie Sicherheit in Alltagssituationen, Gesundheit, Pflege usw. und bringen gefragte Informations- und Bera- tungsangebote vor Ort.

Meilensteine ◼ Kontaktaufnahme zu Dienstleistern Foto: Informationsveranstaltung ◼ Festlegen von Themen, Zeitpunkten und Hilfsmitteln Quelle: Ines Neidt ◼ Werbung und Pressekontakt ◼ Auftaktveranstaltung im September 2019 durch den Se- niorenbeirat, der Projekt und Themen vorstellt und Erste Ergebnisse Wünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Die erste Veranstaltung zündete: Darin informierte der Folgejahr bespricht. „Weiße Ring“ in einer beliebten Gaststätte und ein lokal bekannter, 80-jähriger Autor stellte sein Buch vor. Die Teilnehmerinnen einer regelmäßigen Kaffee-Runde wa- ren da, die Handarbeitsgruppe mit drei über 90-jährigen Damen, die sich sonst im Gemeindesaal trifft, ebenso wie die Malgruppe und die regelmäßigen Teilnehmerin- nen und Teilnehmern einer Seniorengruppe und eines Frauen-Frühstücks. Danach entstand eine große Nach- frage nach weiteren Themen. „Alles, was Senioren brau- Ansprechpartner chen“, hieß ein weiterer Vortrag des Projekts „Senkung Ursula Eismann| Seniorenbeirat Milower Land der Pflegeprävalenz“, über Pflegegrade informierte das E-Mail: [email protected] Krankenhaus, und ein Arzt über Herzinfarkte. Vorausset-

Tel.: 03386 284944 zung für den Erfolg ist ein lokal verwurzelter, engagierter und akzeptierter Seniorenbeirat.

Förderaufruf 2019

www.fapiq-brandenburg.de "Mobiliar für die Klönecke“ am Gemeindehaus

Sitzmöbel, Sonnenschutz und Schachfiguren zum Verweilen draußen Landkreis Havelland, , Ort Zootzen

Ziele Ein Bürgertreff am und im Dorfgemeinschaftshaus soll etab- liert werden. Für die Außenanlagen sind Sitzmöbel und eine Sonnenschutz nötig; Große Schachfiguren und ein XXL- Damespiel laden zum Verweilen ein.

Meilensteine ◼ Bestellung der Bänke, Tische und Schachfiguren sowie des Sonnenschutzes ◼ Diebstahlsicherung für Bänke und Tische anbringen

◼ Einweihung bei gemütlichem Beisammensein Foto: Gemeindehaus Zootzen Quelle: Dagmar Möller

Erste Ergebnisse Es bleibt eine Herausforderung, alle möglichen Nutzerinnen und Nutzer „mitzunehmen“ und in geeigneter Weise einzu- binden. Darin liegen aber auch Chancen für das Dorf, zu- sammenzurücken und gegenseitiges Verständnis zu entwi- ckeln.

Ansprechpartner Dagmar Möller| Projektmanagement| Entwicklung durch Engagement (EdE) e.V. E-Mail: [email protected] Tel.: (033235) 243895 Foto: Großes Damespiel Quelle: Dagmar Möller

Förderaufruf 2019

www.fapiq-brandenburg.de