Saisonrückblick in 3 Folgen / Quelle: www.tfv-.de

Wacker Nordhausen mit neun Punkten Vorsprung in die

Einheit verbessert sich um zehn Plätze und nimmt Aufstiegsrecht wahr

Ulrich Hofmann (Römhild), der Spielleiter der Köstritzer Liga, hat unmittelbar nach dem Saisonende bereits den Bericht über das Spieljahr fertig. Wir werden Sie in drei Folgen über die Details aus der Darstellung informieren.

1. Folge

Die Verbandsligasaison 2011/12 in Thüringen ist beendet. Landesmeister wurde der FSV Wacker Nordhausen. Die Meister-Mannschaft von Trainer Jörg Goslar hatte am Ende immerhin neun Punkte Vorsprung auf den BSV Eintracht und 13 Zähler auf den FC Einheit Rudolstadt.

Der FSV aus Nordhausen hatte unter seinem Präsidenten Nico Kleofas auf dieses Ziel – Aufstieg in die Oberliga – hingearbeitet. Und auch auf die Bedingungen eine Klasse höher scheint das Team und die Stadt vorbereitet.

Neben den Nordhäusern gibt es in diesem Jahr einen weiteren Aufsteiger in die NOFV-Oberliga. Durch die Umstrukturierung in der hatte auch Thüringen einen Aufstiegsplatz mehr. Nachdem der Vizemeister Eintracht Sondershausen seinen Verzicht rechtzeitig bekannt gab, hat sich der Drittplatzierte aus Rudolstadt entschieden, aufzusteigen.

Rudolstadt hatte zur Winterpause als Dreizehnter nur zwei Punkte Vorsprung auf den Tabellenletzten. Mit einem richtigen Lauf kämpfte sich das Team von Trainer Holger Jähnisch noch um insgesamt zehn Plätze nach vorn und sicherte sich mit 36 Punkten aus 14 Begegnungen am Stück noch den Bronzeplatz. Lediglich das allerletzte Punktspiel der Rückrunde wurde verloren.

Recht spannend ging es vor allem im Mittelfeld der Tabelle zu. Die neun Mannschaften auf den Plätzen neun bis 15 sind in der Endabrechnung nur durch zehn Punkt voneinander getrennt.

In diesem Pulk sind auch die drei Aufsteiger aus , die Regionalligareserve aus Meuselwitz und Martinroda vertreten. Sie haben sich den Klassenerhalt gesichert.

Ebenfalls bevorzugt von der Umstrukturierung im NOFV war der Abstiegskampf in der Köstritzer Liga. Am Ende erwischte es den SV Borsch 1921. Die Rhöner müssen nach vier Jahren in der höchsten Thüringer Spielklasse nun wieder in die Landesklasse zurück. Für das 350-Seelen-Dorf geht somit eine spannende und sportlich hervorragende Zeit zu Ende. Eine der Ursachen für den Abstieg war, dass der Ausfall vom Langzeitverletzten Goalgetter Martin Gimpel nicht kompensierte werden konnte.

Wird fortgesetzt

Ulrich Hofmann/Hartmut Gerlach

Vier Spieler waren in allen 30 Spiele dabei

418 Akteure kamen zum Einsatz/Durchschnittsalter so wie im Vorjahr

Ulrich Hofmann (Römhild), der Spielleiter der Köstritzer Liga, hat unmittelbar nach dem Saisonende bereits den Bericht über das Spieljahr fertig. Wir werden Sie in drei Folgen über die Details aus der Darstellung informieren.

2. Folge

Spielereinsätze: Insgesamt 418 (Vorjahr 445) eingesetzte Akteure

Durchschnitt: 26,1 (26,2) eingesetzte Spieler pro Mannschaft

Die wenigsten Spieler setzten ein: Nordhausen und Rudolstadt (je 20), Leinefelde (22), und Mühlhausen (je 23), Heiligenstadt und (je 25)

Die meisten Spieler trugen das Jersey dieser Mannschaften: Meuselwitz II (39), Eisenach und Neustadt (je 29), Sondershausen, und Martinroda (jeweils 28), (27), und Borsch (je 26)

In allen Spielen dabei ohne Auswechslung: 4 Spieler (Vorjahr 1)

Torhüter - Tim Ackermann (Rudolstadt), Robert Müller (Neustadt) Feldspieler – Pascal Biank (Nordhausen), Rick Künzelmann (Leinefelde),

Durchschnittsalter des Kaders 25,6 Jahre ( Vorjahr 25,5)

Am höchsten: Weimar (27,2), Mühlhausen (26,8), Nordhausen (26,1), Gera (26,0), Altenburg (25,9), Heiligenstadt (25,8), Neustadt (25,7), Sondershausen (25,6),

Am niedrigsten: Jena (23,7), Leinefelde (23,8), Meuselwitz (24,1), Eisenach (24,7), Arnstadt und Borsch (je 25,0), Rudolstadt (25,2)

Beste Heimmannschaften: 1. Nordhausen 41 Punkte / 46: 9 2. Sondershausen 38 Punkte / 48:16 3. Altenburg 30 Punkte / 39:20

Beste Auswärtsmannschaften: 1. Nordhausen 23 Punkte / 24:22 2. Rudolstadt 22 Punkte / 20:18 3. Jena 19 Punkte / 26:28

In den ausgetragenen 240 Spielen gab es insgesamt 120 Heimsiege, 62 Auswärtssiege und 58 Unentschieden. Dabei fielen 525 Heimtore und 376 Auswärtstore. Insgesamt also 812 (Vorjahr 901) Treffer. Dies sind 3,38 Tore je Spiel und liegt über dem Schnitt des Vorjahres von 3,31.

1.Halbzeit: 346 Tore (42,6 %), 2. Halbzeit: 466 Tore (57,4 %) Eigentore: 12 (Vorjahr 20) Handelfmeter: 4, Foulelfmeter: 34 (./. 15 gegenüber Vorjahr)

Ulrich Hofmann/Hartmut Gerlach Drei Spieler erzielten jeweils vier Treffer in einer Begegnung

Weniger Rote Karten, aber mehr Matchstrafen als im Vorjahr/Nordhausen ist fairstes Team

Ulrich Hofmann (Römhild), der Spielleiter der Köstritzer Liga, hat unmittelbar nach dem Saisonende bereits den Bericht über das Spieljahr fertig. Wir werden Sie in drei Folgen über die Details aus der Darstellung informieren.

3. Folge (Schluss)

Torreichste Spiele:

Borsch – Neustadt 7:3, Gera – Martinroda 3:5, Meuselwitz II – Neustadt 7:1, Leinefelde – Meuselwitz II 5:3, Sondershausen – Meuselwitz II 7:1, - Altenburg – Neustadt 6:2, Sondershausen – Eisenach 6:2;

Erfolgreichste Torschützen:

Caspar Sebastian Eintracht Sondershausen 34 Weinrich Martin SC Leinefelde 1912 22 Heuschkel Rico BSG Wismut Gera 21 Arndt Markus FC Eisenach 20 Basdekis Eleftherios 1. SC Heiligenstadt 15 Stark Robert FSV Wacker 90 Nordhausen 15 Bahner Benjamin SV SCHOTT Jena 13 Hacker Marcus SV SCHOTT Jena 13 Lippert Jens SV 09 Arnstadt 13 Kind Tommy ZFC Meuselwitz II 12 Möhlhenrich Sebastian 1. SC Heiligenstadt 12 Jasiak Lukasz SV BW Neustadt 11 Rose Jan-Philipp FSV Wacker 90 Nordhausen 11 Wuttke Jens SV Motor Altenburg 11 Amaral Lucas FSV Wacker 90 Nordhausen 10 Biank Pascal FSV Wacker 90 Nordhausen 10 Opel Daniel SV BW Neustadt 10 Schmidt Daniel FC Union Mühlhausen 10 Winterkorn Stefan SC 1903 Weimar 10

Torstatistik:

Vier Treffer je Begegnung: Lars Pohl (Nordhausen) beim 6:0 über Martinroda und Martin Weinrich (Leinefelde) beim 4:2 Sieg gegen Martinroda sowie Sebastian Caspar (Sondershausen) beim 6:2 über Eisenach.

Weitere neun Torschützen mit jeweils drei Toren, dabei auch noch jeweils zwei Mal Sebastian Caspar (Sondershausen) und Martin Weinrich (Leinefelde)

Zuschauerdurchschnitt:

Insgesamt kamen 49.885 (Vorjahr 54.230) Zuschauer zu den Spielen. Das ist ein Schnitt von 208 / Vorjahr (200) – 4.345 weniger als im Vorjahr (2011/12 auch 1 Mannschaft weniger)

Sehr hoch in der Zuschauergunst liegen die Teams aus Nordhausen (9.810 / 654 / + 200 gegenüber Vorjahr), Neustadt (3.595 / 240), Wismut Gera (3.560 / 237), Mühlhausen (3.320 / 221), Sondershausen (3.215 / 214)

Die geringsten Zuschauerzahlen haben die Teams aus Meuselwitz (121), SCHOTT Jena (125), Arnstadt (144) und Borsch (150) Zugkräftigste Spiele:

Vierstellig war die Besucherzahl zu den beiden Derbys Nordhausen – Sondershausen (1.580) und Sondershausen – Nordhausen (1.000) sowie den Spielen Nordhausen – Gera (820), Nordhausen – Altenburg und Nordhausen – Eisenach (je 700) – immerhin 16 Mal über 5oo Fans

Fair-Play-Wertung:

Feldverweise: 21 (Vorjahr: 29) Sperrtage:62 (Vorjahr: 75) Matchstrafen: 33 (Vorjahr: 22) Verwarnungen: 853 (Vorjahr: 1.013)

Fairplay-Tabelle:

Pl. Verein GK GRK RK Sperrtage Sonst. Pkt. 1. FSV Wacker Nordhausen 42 1 230 2. 1. SC Heiligenstadt 49 1 265 3. Eintracht Sondershausen 43 1 1 285 4. Motor Altenburg 43 2 4 295 5. FC Einheit Rudolstadt 55 2 315 6. SV SCHOTT Jena 57 2 325 7. BSG Wismut Gera 53 2 1 1 340 8. SV 1925 Borsch 55 1 1 345 9. ZFC Meuselwitz II 50 1 2 5 355 10. FC Eisenach 42 5 2 6 400 11. FSV Martinroda 67 1 1 4 405 12. SC Leinefelde 43 5 3 4 425 13. SC 1903 Weimar 69 4 1 4 475 14. SV 09 Arnstadt 67 1 3 8 485 15. FC Union Mühlhausen 59 3 2 7 1 500 16. SV BW Neustadt 59 3 4 15 550

Ulrich Hofmann/Hartmut Gerlach