Nachlass M. Wesendonck Seite 2
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Stadtarchiv Zürich VII. 84. Mathilde Wesendonck (1828 – 1902) Nachlass Verzeichnis 1. Übersicht 2. Detailverzeichnis 3. Detailverzeichnis zu I: Originalbriefe an Mathilde Wesendonck 1. ÜBERSICHT I. Originalbriefe an Mathilde Wesendonck 2 Schachteln (alphabetisch geordnet; s. dazu Kap. 3) II. Literarische Arbeiten von M. Wesendonck 2 Schachteln Manuskripte und Drucke III. Abschriften von Wagner-Briefen und Originalbriefe an Wagner IV. Verschiedenes / Drucksachen 2 Schachteln V. 28 Original-Briefe von Mathilde, Myrrha 1 Schachtel und Karl Wesendonck an Eliza Imer (Ablieferung Michelle Imer, Pully) VI. Microfiche Edition Richard Wagner (IDC Publishers), 2002: 1 Schachtel 1 Mikrofichen-Kassette mit 145 Titeln zum Thema Richard Wagner der Zentralbibliothek und des Stadtarchivs Zürich 1 Diskette der Titel im MARC21 Katalogformat Korrespondenz Stadtarchiv / IDC Publishers, Leiden (NL) 17.10.07 / 1 / Dr. Anna Pia Maissen © Stadtarchiv Zürich VII. 84. Nachlass M. Wesendonck Seite 2 2. DETAILVERZEICHNIS I. Originalbriefe an Mathilde Wesendonck (alphabetisch geordnet; detaillierte Inhaltsangaben siehe Kap. III) Schachtel 1 (A-L): Verf.: d'Albert, Eugen Benndorf, Otto Billroth, Theodor Bode, Wilhelm Brandt, Marianne Bülow, Paula von Bunsen, Georg von Chamberlain, Houston Stewart Cornelius, Peter Dühring, Eugen Ettmüller, Ludwig Gonzenbach, Karl August von Griesinger, Wilhelm Helmholtz, Anna von Hess, Emil Hettner, Hermann Hübner, Julius Kaulbach, Friedrich Kinkel, Gottfried Kirchner, Theodor Koppel-Ellfeld, Franz Lehmann, Lilly Lenbach, Franz von Lessmann, Otto Liechtenstein, Hedwig Prinzessin von Liszt, Franz Lübke, Wilhelm Schachtel 2 (M-Z): Verf.: Meissner, Alfred Menzel, Adolph Meyer, Adolf Bernhard Meyer, Conrad Ferdinand Meyerheim, Paul Mihalovich, Oedön von Mottl, Felix Müller, Friedrich Max Murad, Efendi (=Franz von Werner) Olfers, Hedwig von Osborn, Max 17.10.07 / 2 / Dr. Anna Pia Maissen © Stadtarchiv Zürich VII. 84. Nachlass M. Wesendonck Seite 3 Oettingen, Wolfgang von Platen-Hallermund, Julius Graf von Prokesch-Osten, Friederike Gräfin von Rath, Anna vom Rochat, Alfred Sanctis, Francesco de Sayn-Wittgenstein, Carolyne Fürstin von Scherr, Johannes Schrötter, Leopold Seebach, Marie Semper, Gottfried Solms-Sonnenwalde, Eberhard Graf zu Spitta Bey, Wilhelm Steiner-Schweizer, Adolf Sulzer, Johann Jakob Tappert, Wilhelm Thode, Henry Tschudi, Hugo von Uhl, Friedrich Vischer, Friedrich Theodor Voss, Richard Wagner, Cosima Wagner, Richard Weingartner, Felix Wesendonk, Familie Wildenbruch, Ernst von Wille, Eliza Wille, François Wille, Ulrich Wüllner, Franz Wyss, Moritz von Zabel, Eugen Nachtrag: Andreae, Fritz Baechtold, Jakob Bancroft, George Becker, Reinhold Bernstorff, Jeanne (geb. Luckemeyer) Brahms, Johannes Bülow, Paula von Bürkli, Fritz Bursian, Conrad Cornelius, Peter Criegern, Fritz von Dönhoff, Karl Graf von Dönhoff, Marie Gräfin von Franckenstein, Karl Freiherr von Gablenz-Eskeles, Helene von Krockow, Elisabeth Gräfin von 17.10.07 / 3 / Dr. Anna Pia Maissen © Stadtarchiv Zürich VII. 84. Nachlass M. Wesendonck Seite 4 Meschtschersky, Fürstin Meyer, Conrad Ferdinand Meyer, Julius Oriola, Gräfin Maximiliane Sanctis, Francesco de Schnitzler, Marie Schubert, Georg Spitta Bey, Wilhelm Taxis, Prinz zu Thornton, Godfrey H. Voegeli-Bodmer, Arnold Nachtrag: (Fortsetzung) Wedel, Graf Erhard von Wichmann Woermann, Karl Wolzogen, Hans Paul Wulkow, E. Diverses II. Literarische Arbeiten von Mathilde Wesendonck: Manuskripte und Drucke A.Manuskripte: Ceremonie bei der Leichen-Verbrennung Der Baldur-Mythos Neue Lieder 1876/77 Der König Natur-Mythen, Mai 1865 Der Freischütz, für's Puppen-Theater eingerichtet Dem Fürsten Bismarck 1880 Brüderchen und Schwesterchen (nach Grimm). Schauspiel in 6 Verwandlungen, 1880 Hans; Uns im Tode entrissen, 28. Februar 1882 Die Jungfrau am Traun-See, 1884 Buddha Genovefa Zeitgedichte von 1870, von Mathilde Wesendonck (Autograph, aus der Ablieferung von M. Imer, Pully) Nausikaa, 3. Akt Notizen zur Edith Schwanenhals (Schlacht bei Hastings) Uebersetzungen aus dem Italienischen Hero und Leander Geschichtsquellen und einzelne Blätter B.Gedruckte Werke: Gudrun; Schauspiel in 5 Akten. Zürich 1868 Genovefa (aus der Ablieferung von M. Imer, Pully) 17.10.07 / 4 / Dr. Anna Pia Maissen © Stadtarchiv Zürich VII. 84. Nachlass M. Wesendonck Seite 5 Märchen und Märchenspiele. Neuauflage 1900 Deutsches Kinderbuch in Wort und Bild. Mit Holzschnitten nach Zeichnungen von Ernst Schweinfurth. Stuttgart 1869 Alkestis; Schauspiel in vier Aufzügen. 1898 Friedrich der Grosse; Dramatische Bilder nach Franz Kugler. Berlin 1871 Edith oder die Schlacht bei Hastings; Ein Trauerspiel. Stuttgart 1872 Gedichte, Volkslieder, Legenden, Sagen. Zürich, o.J. Kalypso; Ein Vorspiel. O.O., o.J. Natur-Mythen, Mai 1865 (aus der Ablieferung von M. Imer, Pully) Heil dir, Friedrich, Deutscher Kaiser,.... (Gedicht, 27.3.1888) Der Baldur-Mythos. 27.3.1875 III. Abschriften von Wagner-Briefen und Originalbriefe an Wagner 1. Abschriften der Briefe und Tagebuchblätter von Richard Wagner an Mathilde Wesendonck 2. Originalbriefe von Mathilde Wesendonck an Richard Wagner 3. 1 ungebundenes, unvollständiges Exemplar von "Richard Wagner und Mathilde Wesendonck, Tagebuchblätter und Briefe 1853-1871", hg. Wolfgang Golther, Berlin 1904 4. Fotografie der Villa Wesendonck in Zürich-Enge (Fünfziger Jahre) 5. Briefe an Karl v. Wesendonck bezüglich der Veröffentlichung des Briefwechsels Wagner-Wesendonck, div. Briefe und Artikel IV. Drucksachen und Verschiedenes Original-Brief von M. Wesendonck an den Präsidenten des Verwaltungsrats der Tonhalle Zürich, 17.4.1868 (Kauf Stadtarchiv Juni 1994) Theater- und Musikprogramme, Nekrologe, Fotografien, Zeitungsausschnitte und weitere Drucksachen Breig, Werner: Zur Überlieferung des Briefwechsels zwischen Richard Wagner und Mathilde Wesendonck. Separat aus: Die Musikforschung 51(1998) (Geschenk des Autors, 6.4.1998) 13.2.1991/Anna Pia Maissen 17.10.07 / 5 / Dr. Anna Pia Maissen © Stadtarchiv Zürich VII. 84. Nachlass M. Wesendonck Seite 6 3. Detailverzeichnis der Originalbriefe an Mathilde Wesendonck (zu Punkt I) Verfasser/in: Zum Bestand: d’Albert, Eugen 3 datierte Briefe aus den Jahren 1884/85 10.4.1864 Glasgow - 3.3.1932 Riga 1 undatiertes Billet Pianist und Komponist Benndorf, Otto 44 datierte oder datierbare Briefe aus den Jahren 1870- 13.9.1838 Greiz - 2.1.1907 Wien 1896 Archäologe und klassischer Philologe 6 undatierte Briefe resp. Billets Professor an den Universitäten Zürich (1869-1871), 1 Brief seiner Schwester Marie Benndorf vom München (1871/72), Prag (1872-1877),Wien (seit 20.11.1873 1877) 1 Brief seiner Frau Sophie Benndorf vom 1898 Direktor des Archäologischen Instituts Wien 17.4.1890 Lit.: Biogr. Jahrb. und Deutscher Nekrolog vol. XII, 8 Briefe seines Sohnes Hans Benndorf bis 1893 S. 27-36 Briefe von allgemeiner Bedeutung: April 1871 (vor dem 22. geschrieben) über sein Verhältnis zur Schweiz 22.4.1871 zu demselben Thema 28.4.1872 über Nietzsche: „Bei seinem Werke ist es so, dass der Verfasser sich im Rausch, der Leser im Traum zu befinden scheint. Sonderbarer Schwärmer, dieser Wagner Richard Wagners.“ 28.2.1873 in verschiedener Hinsicht 12.12.1847 Kritik an Gedichten von Mathilde Wesendonck 1874 oder 1875 (undatiert) über die Veröffentlichung dieser Gedichte 10.1.1878 über Gottfried Semper 28.2.1881 über Theodor Billroth u.a. 11.3.1872 über den preussischen Adel, Theodor Mommsen, die Professorenkarriere u.a. 28.4.1872 Bericht aus Prag und über Eliza Wille als Schriftstellerin Billroth, Theodor 12 Briefe aus den Jahren 1865-71 26.4.1829 Bergen auf Rügen - 6.2.1894 Abbazia (Opatija). Briefe von allgemeinerer Bedeutung: Mediziner, bedeutendster deutscher Chirurg der 2. 19.3.1867 ablehnend über den Text zu Wagners Hälfte des 19. Jahrhunderts. „Walküre“ 1860-1867 Ordinarius für Chirurgie Univ. Zürich 4.8.1967 über sein Verhältnis zur Schweiz: seit 1867 in Wien „... nur die Jugend unter den Schweizern ist Freund von Brahms und Hanslick erträglich, das heisst wohl so viel: der Schweizer ist Lit.: ADB vol. 46 pag.548-555 nur erträglich, solange er noch kein rechter Arnold Huber: „Prof. Dr. Theodor Billroth in Zürich Schweizer ist. Sonderbar! Dieser Gegensatz unter 1860-67“ Zürcher Diss. 1923, darin pag. 143 sqq. den deutschen Volksstämmen!“ 17.10.07 / 6 / Dr. Anna Pia Maissen © Stadtarchiv Zürich VII. 84. Nachlass M. Wesendonck Seite 7 über Billroths Privatleben 6.12.1867 aus Wien über Kinkel, Lübke, Hanslick, “Die Universität Zürich 1833-1933“ pag. 559 mit Speidl, Nottebohm, Brahms, Rubinstein, Joachim, Bild Helmesberger u.a. „Briefe von Billroth“ 1896. 7. Aufl. Hannover 1906 21.8.1869 über die Meistersinger u.a. 9.2.1869 über den Verkehr mit Dichtern und Künstlern und über seine Tätigkeit als Arzt und Wissenschafter 21.3.1871 über das Zeitgeschehen (besonders interessant und aufschlussreich !): „Dass die Zürcher und die Schweizer überhaupt in einiger Bangigkeit um ihr kleines Staatswesen sind, ist begreiflich; man wird ihnen nichts tun, doch die Idee der Nationalität, der Raçe ist nun einmal das natürliche System des Menschen-geschlechts, und das grosse starke Deutschland ein Magnet, der immer mächtiger anziehen wird ...“ Bode, Wilhelm 2 Briefe aus den Jahren 1892 und 1898 10.12.1845 Calvörde - 1.3.1929 Berlin 1 undatierter, jedoch datierbarer Brief (1888) Kunstgelehrter und - kenner von Weltruf 1890-1905 Direktor der Berliner Gemäldegalerie, Ohne besondere Bedeutung. Der Brief vom 1905-20 Generaldirektor der Preussischen Museen, 28.11.1892 ist an Otto Wesendonck gerichtet und Begründer des Kaiser-Friedrich-Museums