Alben LIVE L iEBlings platte WICHTI G E A L B E N D E U T S C H E R P O P G E SCHICHTE LIVE

samstag, 10.12.2016 DONNERStag, 15.12.2016 FEHLFARBEN »MONARCHIE UND ALLTAG« TORCH MONa t g, 12.12.2016 »BLAuER SAMT«

THE NOTWIST FREIa t g, 16.12.2016 »«

DIENSa t g, 13.12.2016 MUTTER DIE GOLDENEN ZITRONEN »HA UPTSACHE MUSIK« »LENIN« SAMSa t g, 17.12.2016

MITTWOCH, 14.12.2016 »FLAMMENDE ASD»WER HÄTTE DAS GEDACHT?« HERZEN« L iEBlings platte WICHTI G E A L B E N D E U T S C H E R P O P G E SCHICHTE LIVE

MtLIEBLINi GSPLATTE geht ein neues Musikfestival an den Start, wie es bisher nicht existierte. Sieben handverlesene deutsche Bands und Solo-Acts führen ein her- vorragendes aus ihrem Œuvre live auf. Die Performances sind exklusiv, die

Bands proben ihr Album für LIEBLINGSPLATTE ein und bringen es dann in der Woche vom 10. bis 17.Dezember im Düsseldorfer zakk auf die Bühne.

Präsentiert werden Acts aus vierzig Jahren deutscher Popgeschichte, und aus ver- schiedenen Musikrichtungen, wie Indie-Rock, , HipHop und . Alle Platten, die zur Aufführung kommen, waren und sind in ihren Genres wichtig, haben Neuland betreten oder künstlerische Grenzen ausgelotet. Der Zeitraum, der mit dem diesjährigen Lieblingsplatte-

Festival abgedeckt wird, geht von Michael Rothers Solo-Debüt „Flammende Herzen“ aus dem

Jahr 1977 bis zum Album „Lenin“ von den Goldenen Zitronen von 2006. Dazwischen lagen die

Veröffentlichungen von Fehlfarbens „Monarchie und Alltag“, laut -Bestenliste das wichtigste deutsche Popalbum aller Zeiten. Oder das Meisterwerk der Band Mutter aus Berlin, die in den 90er Jahren mit „Hauptsache Musik“ die Independent-Rockszene beeindruckte. Oder das Breakthrough-Album der bayrischen Band , die seit „Neon Golden“ internatio- nal gefragt ist und weltweit zu Konzerten eingeladen wird. „Wer hätte das gedacht?“ von ASD und „Blauer Samt“ von Torch haben in der HipHop Szene Furore gemacht. Torch ist einer der einflussreichsten MCs des Landes und sein bisher einziges Soloalbum ist ein absoluter Meilen- stein seines Genre. ASD sind die Supergroup der zweiten Generation des deutschen HipHop, ihr Debütalbum schlug vor dreizehn Jahren in der HipHop Szene ein. Zwei der wortgewaltigsten

Rapper des Landes hatten sich zusammengefunden und setzten neue Maßstäbe, was Skills und

Flow im deutschen HipHop anging. Iinern e Zeit der Playlists und des Musik-Streaming feiert LIEBLINGSPLATTE das Al- bum als künstlerische Ausdrucksform. Jedes Album hat seinen eigenen Spannungs- bogen, der von den Künstlern bewußt konzipiert und dramaturgisch aufgebaut wird. Ein Album wird als in sich geschlossenes Werk geschaffen, hat eine musikalische und textliche Aussage, und lässt den Hörer in die Gedankenwelt der Musiker eintauchen. Jede Platte besitzt ein Art- work, das mit ihrem musikalischen Inhalt korrespondiert, darauf Bezug nimmt oder die Aussage der Stücke des Album ergänzt. Auf Albumlänge können musikalische und inhaltliche Statements ausgebreitet werden, nur in diesem Format kann eine Band die Vision ihrer Musik angemessen ausdrücken.

D a s w ird n u n e rstmals a u c h l ive u n d i n F o rm e ines P o p - F e stivals p assieren , u n d w ir f re u e n u n s d ieses n e u e F o rmat i m D e zember i m z akk p räsentieren z u k ö n nen .

LIEBLINGSPLATTE INFOS:

Vranstaltere : zakk – Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation

Fichtenstraße 40

40233 Düsseldorf

Künstlerische Leitung: Pressekontakt:

Miguel Passarge Heike Billhardt-Precht [email protected] [email protected]

Tel.: 0211/97300-51 Tel.: 0211/97300-32

Infos & Tickets: www.lieblingsplatte-festival.de www.facebook.com/lieblingsplattefestival FN E R Ö F U N G S KONZERT 10 · 12 · 2016 Fehlfarben FN E R Ö F U N G S KONZERT 10 · 12 · 2016 Fehlfarben Monarchie und Alltag

Mnarchieo und Alltag ist ein Gigant der deutschen

Popgeschichte.

Nicht umsonst landete das Album auf Nr.1 der Rolling Stone-

Liste „Die 50 besten deutschen Alben aller Zeiten“. Ohne diese

Platte wäre eine musikalische Bewegung wie die Hamburger

Schule in den 90er Jahren gar nicht möglich gewesen.

Monarchie und Alltag ist ein Album aus bewegten Zeiten, ein Stück Zeit-

geschichte. Es entstand im Umfeld der legendären Ratinger Hof-Szene,

die Ende der Siebziger Jahre die kreative Ursuppe bildete, aus der eine

ganze Generation bekannter deutscher Popmusiker hervorging, von den

Electro-Pionieren DAF über die Radikal-Punkrocker von KFC bis hin zu

ZK, der Vorgängerband der Toten Hosen. Monarchie und Alltag ist rau und

intelligent, funky und punkig. Ein Album, das die Nachkriegsjahrzehnte in

Deutschland aufarbeitete und den Zeitgeist der ausgehenden siebziger

Jahre ausdrückte wie keine andere Platte.

PRESSEMITTEIL U N G LIEBLIN G S PLATTE zakkg m B H M I g u e l p assar g e B O O K I N g @ z akk . d e Peter Hein wurde gleich mit dem Debüt seiner Band zu einem der wich-

tigsten Poptexter dieses Landes, der Generationen von Songschreibern

beeinflusst hat. Kommerziell ist „Monarchie und Alltag“ ein slow grower,

erst zwanzig Jahre nach seinem Erscheinen im Jahr 1980 erreichte es

Gold-Status. Die Single „Geschichte wird gemacht, es geht voran“ ent-

stand bei den Sessions in den Kölner EMI-Studios eher zufällig und wurde

gegen den Willen der Band zwei Jahre nach Erscheinen aus dem Album

ausgekoppelt. Mittlerweile hat sich die Band mit dem Song versöhnt und

er ist ein Höhepunkt ihrer Livesets.

Es hätte kein besseres Album als Monarchie und Alltag geben können,

um LIEBLINGSPLATTE zu eröffnen. Wir sind sehr froh, dass Fehlfarben für

unser Festival zugesagt haben und in Originalbesetzung im zakk auftre-

ten (bis auf Uwe Bauer, der aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei

sein kann).

Fehlfarben sind Peter Hein (Gesang) Michael Kemner (Bass) Saskia von Klitzing (Schlagzeug) Thomas Schneider (Gitarre) Frank Fenstermacher (Saxofon, E-Piano) Pyrolator (Synthesizer) Thomas Schwebel (Gitarre)

Tacklistinr g »Monarchie und Alltag« Hier und jetzt · Grauschleier · Das sind Geschichten · All That Heaven Allows · Gottseidank nicht in England · Militürk Apokalypse · Ein Jahr (Es geht voran) · Angst · Das war vor Jahren · Paul ist tot

PRESSEMITTEIL U N G LIEBLIN G S PLATTE zakkg m B H M I g u e l p assar g e B O O K I N g @ z akk . d e 12 · 12 · 2016 THE NOTWIST 12 · 12 · 2016 THE NOTWIST Neon Golden

Ears w das Jahr 2002, ein ausverkauftes zakk, The Notwist ge-

ben ihr einziges NRW-Konzert auf der Release-Tour zum Album

“Neon Golden“ im Kulturzentrum an der FichtenstraSSe.

The Notwist erfanden sich an diesem Abend, mit dieser Tour,

mit dieser Platte neu. „Neon Golden“ ist das wohl bis heute

beste Indietronic-Album aus diesem Lande. Keine andere deut-

sche Band versteht es dermaSSen stilsicher, rauhe Gitarren-

klänge und sphärische Electronic-Elemente zu verbinden.

„Neon Golden“ ist das relativ späte Breakthrough-Album einer Band, die

bereits seit Ende der achtziger Jahre aktiv ist. The Notwist kommen ur-

sprünglich aus der Punk -und Hardcore Szene ihrer bayrischen Heimat,

experimentierten mit dem Grunge, bevor sie Ende der neunziger Jahre

Martin Gretschmann in die Band holen und die elektronischen Elemente

in ihrer Musik einen immer größeren Raum einnehmen.

PRESSEMITTEIL U N G LIEBLIN G S PLATTE zakkg m B H M I g u e l p assar g e B O O K I N g @ z akk . d e „Neon Golden“ stieg auf Nr.10 in die deutschen Album-Charts ein, wo es

sich viele Wochen hielt, und bescherte der Band somit ihren ersten zähl-

baren Erfolg. Auch international wurde die Band nun wahrgenommen und

auf Konzerte in ganz Europa und den U.S.A. eingeladen.

„Neon Golden“ bekam den Preis der deutschen Schallplattenkritik und

wurde vom Radiosender Zündfunk als bestes Album des Jahrzehnts aus-

gezeichnet. Das amerikanische Musikportal AllMusic.com empfiehlt das

Album ebenfalls und definiert das Geheimnis des Notwist-Klangkosmos

als „barocken HipHop Post-Rock von Sound-Fetischisten“. Über den Ent-

stehungsprozess von „Neon Golden“ drehte Jörg Adolph die Dokumenta-

tion „On/Off The Record“, der im Rahmen von LIEBLINGSPLATTE vorgeführt

wird.

The NOTWIST sind Mrk a us Acher (Gesang, Gitarre, Percussion, Sampler) Micha Acher (Bass, Keyboards, Percussion) Christoph Beck (Electronics, Keyboards, Percussion, Gitarre) AndI Haberl (Schlagzeug, Percussion, Gesang) Karl Ivar Refseth (Vibraphon, Percussion) Max Ehwald (Gitarre, Keyboards)

Tacklistinr g »Neon golden« One step inside doesn‘t mean understand · Pilot · Pick up the Phone · Trashing Days · This Room · Solitaire · One with the Freaks · Neon Golden · Off the Rails · Consequence

PRESSEMITTEIL U N G LIEBLIN G S PLATTE zakkg m B H M I g u e l p assar g e B O O K I N g @ z akk . d e 13 · 12 · 2016 DIE GOLDENEN ZITRONEN 13 · 12 · 2016 DIE GOLDENEN ZITRONEN Lenin

Deoldeneni G Zitronen sind eine Band der Metamorphosen,

Klang-Alchemisten, die mit musikalischen Einflüssen und

Zutaten experimentieren, seit sie 1984 als ungestüme Punk-

rocker starteten.

Mehr als zwanzig Jahre später erscheint ihr Album »Lenin«,

für die Band selbst ein Schlüsselwerk.

Die Goldenen Zitronen haben sich dieses Album aus ihrem Œuvre aus-

gesucht, um es bei LIEBLINGSPLATTE zu performen, weil es alles bietet,

was die Hamburger Band heute ausmacht: Improvisation, Punkrock,

Techno, Jazz. Der vertrackte Intelligenzler-Punkrock der Vorgänger-

Alben wird weitergeführt, diesmal angereichert mit Vintage-Orgeln,

Synthies, Glöckchen und hörspieligen Hintergrundstimmen. Das Titel-

stück des verarbeitet das kommunistische Propagandalied aus

der Feder von Hanns Eisler mit dem Text von Johannes R. Becher auf

PRESSEMITTEIL U N G LIEBLIN G S PLATTE zakkg m B H M I g u e l p assar g e B O O K I N g @ z akk . d e eine Zitronen-typische Art: der ursprüngliche Text wird zerrupft, Zitate

entfremdet, der simple Text des Originals zu einer surreal anmutenden

Textcollage neu zusammengesetzt. Sänger Schorsch Kamerun kons-

tatiert in „Das sag ich Dir nicht“: „In einer Minute, da wechselt meine

Stimmung ungefähr zehnmal. Das schaffen andere in einem Monat

nicht, was ich am Tag so rumschwanke“. Die Musik von „Lenin“ macht

diese Stimmungsschwankungen mit, von ruhigen Synthie-Beats bis zum

aufgekratzten Noiserock-Kracher reicht das Spektrum auf dem Album.

Es ist immer ein nervöses Flirren in der Musik, eine Irritation, eine

Rastlosigkeit. Für die Goldenen Zitronen ist das der Sound der Gegen-

wart, der Sound der Zukunft. Das Artwork des Hamburger Malers Daniel

Richter unterstützt die Grundstimmung des Albums: die revolutionären

Ansätze eines Lenin leben in der kaputten Gestalt weiter, die in Nieten

den Schriftzug „Fuck The Police“ auf dem Rücken trägt.

DIE GOLDENEN ZITRONEN sind S cHORSCH Kamerun (Gesang) Ted Gaier (Gitarre, Gesang) Thomas Wenzel (Keyboards, Bass, Gesang) Mense Reents (Bass, Keyboards, Gesang) Enno Palucca (Drums, Percussion)

Tacklistinr g »lenin« Lied der Stimmungshochhalter · Mila · Von den Dämonen des Wesley Willis · Wenn ich ein Turnschuh wär · Mickeyrourkeske · Lenin · Complication · Der Bürgermeister · Raus aus der Klasse, zurück in die Klasse · Das sag ich dir nicht · Terminator I und Sigmund Freud · Europäische Aussenstellen · Gevatter Böhm erzählt

PRESSEMITTEIL U N G LIEBLIN G S PLATTE zakkg m B H M I g u e l p assar g e B O O K I N g @ z akk . d e 14 · 12 · 2016 MICHAEL ROTHER 14 · 12 · 2016 MICHAEL ROTHER Flammende Herzen

IJhrm a 1976, die Gruppe Neu! war erst seit wenigen Monaten

Geschichte, ging Michael Rother wieder ins Studio. Als Produ-

zent suchte er sich aus, der auch schon für den

Sound der Neu! -Alben verantwortlich zeichnete.

Der einzige andere an den Sessions zu „Flammende Herzen“ be-

teiligte Musiker neben Rother war Schlagzeuger Jaki Liebezeit von

der Kölner Band Can. Sein „Motorik Beat“ bildet auf dem Album die

Grundlage für Rothers Melodiebögen und harmonische Wendungen.

Neben E- und Akustikgitarren spielt Rother auf dem Album Bass-

gitarre, E-Piano, Orgel, Synthesizer und elektronische Perkussion.

Vorbei sind die Machtkämpfe im Studio mit seinem Partner von Neu!,

Klaus Dinger. Michael Rother kann einen neuen Sound kreieren,

PRESSEMITTEIL U N G LIEBLIN G S PLATTE zakkg m B H M I g u e l p assar g e B O O K I N g @ z akk . d e der sich auf seine musikalische Herkunft beruft, aber eine eigene

Klang-Signatur entwickelt. In den Jahren vor „Flammende Herzen“

spielte Michael Rother mit , als sie noch experimentelle

Rockmusik machten, und mit und Hans-Joachim

Roedelius bei Harmonia, ebenfalls eine extrem einflussreiche Grup-

pe im Spannungsfeld von Krautrock und früher elektronischer Mu-

sik. Waren und sind bis heute Neu! und Harmonia von Kritikern und

Musiker-Kollegen heißgeliebte und hochgeschätzte Bands, so gelang

Michael Rother mit „Flammende Herzen“ endlich auch ein messba-

rer Verkaufserfolg. „Flammende Herzen“ hat die Wildheit der frühen

Krautrocktage, den repetitiven Beat von Neu!, aber eben auch die

großen Melodien und eindrücklichen Harmonien, die das Album zum

zeitlosen Meisterwerk machen. Für LIEBLINGSPLATTE hat sich Micha-

el Rother in sein Studio begeben und die alten Tonbänder aus den

Sessions zu „Flammende Herzen“ gesichtet. In einem aufwändigen

Prozess wurden die 16-Kanal Aufnahmen digitalisiert, um sie bei der

Aufführung im zakk verwenden zu können. Das Debüt-Album von Mi-

chael Rother wird nun zum ersten Mal überhaupt in seiner Gänze live

aufgeführt, und wir sind sehr froh, dass einer der einflussreichsten

deutschen Musiker Teil unsers Festivals ist.

Michael Rother live MICHAEL ROTHER (Gitarre) Franz Bargmann (Gitarre) Hans Lampe (Schlagzeug)

Tacklistinr g »Flammende Herzen« Flammende Herzen · Zyklodrom · Karussell · Feuerland · Zeni

PRESSEMITTEIL U N G LIEBLIN G S PLATTE zakkg m B H M I g u e l p assar g e B O O K I N g @ z akk . d e 15 · 12 · 2016 TORCH 15 · 12 · 2016 TORCH Blauer Samt

MtTrchi o kommt der Urvater, das Gewissen des deutschen

HipHop zu LIEBLINGSPLATTE.

Es ist ein langer Weg von den HipHop-Jams der achtziger Jahre,

in denen Torch als einer der ersten in deutscher Sprache

rappte, bis ins Jahr 2016, in dem die Beginner ihr Comeback-

Album „Advanced Chemistry“ nennen, nach Torchs einfluss-

reicher Gruppe aus den Neunzigern.

Torch ist die schillernde Figur des deutschen HipHop, auf den sich

Rap-Künstler beziehen, die in ihren Texten zu politischen und gesell-

schaftlichen Themen Stellung beziehen. Denn Advanced Chemistry

waren die ersten, die mit „Fremd im eigenen Land“ und „Operation

Artikel 3“ den Finger in die Wunde legten und die scheiternde Inte-

gration von Migranten in unserem Land kritisierten. Wenig später

begann Torch eine Solo-Karriere und veröffentlichte im Jahr 2000

sein Album „Blauer Samt“. Das Fachmagazin Juice schrieb damals:

„Der HipHop der letzten Jahre hat sich auf ein derart niedriges Level

PRESSEMITTEIL U N G LIEBLIN G S PLATTE zakkg m B H M I g u e l p assar g e B O O K I N g @ z akk . d e begeben, dass es geradezu sensationell ist, ein Album wie dieses zu

hören“. Wie andere Album-Klassiker entfaltete auch „Blauer Samt“

seine Wirkung erst im Lauf der Jahre. Gerade in letzter Zeit gab es

mehrere HipHop-Veröffentlichungen, die sich in der Namensgebung

direkt auf Torchs Album bezogen: „Grüner Samt“ von Marsimoto

aus dem Jahr 2012, “Lila Samt“ von Sookee aus dem Jahr 2014 und

„Normaler Samt“ von Audio88 & Yassin von 2015. Mehr muss man

nicht über die Wirkung des Albums auf die deutsche HipHop-Szene

sagen.

„Blauer Samt“ ist eines der Referenzwerke im deutschen HipHop. Torch

bringt es im Rahmen von LIEBLINGSPLATTE mit vielen musikalischen Gäs-

ten auf die Bühne, die an der Entstehung des Albums beteiligt waren.

Ein ganz besonderer Abend für den deutschen HipHop!

TORCH live TORCH (MC) + SPECIAL GUESTS

Tacklistinr g »blauer samt« Kapitel 29 · Die Welt brennt · Interlude 1 · Gewalt oder Sex · Wir waren mal Stars · Interlude 2 · Als ich zur Schule ging · Interlude 3 · Wer bin ich · Der flammende Ring · Blauer Schein · Hey Mädel · In deinen Armen · Heute · Ich hab geschrieben · Blauer Samt · Heute Nacht · Zeig mir den Weg · Interlude 4 · Auf der Flucht · Rote Wellen · Shaolin · Morgen

PRESSEMITTEIL U N G LIEBLIN G S PLATTE zakkg m B H M I g u e l p assar g e B O O K I N g @ z akk . d e 16 · 12 · 2016 MUtter 16 · 12 · 2016 MUtter Hauptsache Musik

Mutert ist die archetypische Band des Berliner Musikunter-

grunds der letzten 30 Jahre. Gegründet wurde die Gruppe in

den wilden 80er Jahren, als Berlin politisch und kulturell eine

brodelnde Ursuppe war, aus der Bands wie Die Einstürzenden

Neubauten, Rammstein oder Die Ärzte hervorgingen.

Mutter blieben sich jedoch immer treu, machten nie die geringsten Ver-

suche, sich auf den Mainstream zuzubewegen oder gefällig zu werden.

1982 als Campingsex gegründet, benannte sich die Band wenige Jahre

später in Mutter um und hat mittlerweile zwölf von Kritikern und ihren

Fans hochgeschätzte Platten herausgebracht. Anfang der 90er Jahre

hätte es passieren können, dass sie den großen Durchbruch schaffen.

Zu dieser Zeit war intelligente deutschsprachige Rockmusik gerade

durch die „Hamburger Schule“ bei einem größeren Publikum salonfähig

PRESSEMITTEIL U N G LIEBLIN G S PLATTE zakkg m B H M I g u e l p assar g e B O O K I N g @ z akk . d e geworden. Da veröffentlichen Mutter 1994 ihr Meisterwerk „Hauptsache

Musik“. In 21 Tracks und über einer Stunde Spielzeit breitet Sänger und

Texter Max Müller seine verträumte und bizarre Gedankenwelt aus. Vor

„Hauptsache Musik“ klangen Mutter krachig, rau und zynisch. Nun wird

der Sound der Band sanfter, hintergründiger, und es finden sich hymni-

sche Songs wie „Die Erde Wird Der Schönste Platz Im All“ oder „Ihr Seid

Alle Schön“ auf dem Album. Bei einigen Songs auf „Hauptsache Musik“

wirkt Blumfeld-Sänger Jochen Distelmeyer mit, dessen eigene Texte von

Max Müller beeinflusst sind, und der mit seinem Gitarrenspiel und den

Backgroundvocals seinem Vorbild Tribut zollt. Heute wiederum entdeckt

eine ganz neue Generation Mutter für sich. Junge Bands wie Messer

oder Die Nerven outen sich als Mutter-Fans und orientieren sich an dem

kompromisslosen künstlerischen Ansatz, den die Berliner Band in den

letzten Jahrzehnten unbeirrt verfolgt hat.

MUTTER sind M  ax Müller (Gesang) Florian Koerner von Gustorf (Schlagzeug) Michael Fröhlich (Bass) Olaf Boqwist (Gitarre) Juliane Miess (Keyboards)

Tacklistinr g »Hauptsache musik« Freunde Und Freundinnen · Jeder Weiss Etwas · Boeckhstr. 26 · Alles Was Anders Ist Ist Gut · Wer Ist Das Mädchen · Ihr Seid Alle Schön · Der Platz Ist Nicht Für Euch Bestimmt · Was Sich Zu Sehen Lohnt · Wo Nichts Zu Verletzen Ist · Wenn Du Da Bist · Das Glas Ist Noch Halb Voll · Es Ist Nur Musik · Leben Wie In Einem 50er Jahre Heimatfilm · Dasselbe Lied · Wo Ist Das Problem · Die Party · Was War Gestern · Die Erde Wird Der Schönste Platz Im All · Ein Offenes Geheimnis Für Das Sich Niemand Mehr Schämt · Für Stunden · Ein Kleines Stück Papier

PRESSEMITTEIL U N G LIEBLIN G S PLATTE zakkg m B H M I g u e l p assar g e B O O K I N g @ z akk . d e A B S C H L U S SKONZERT 17 · 12 · 2016 ASD A B S C H L U S SKONZERT 17 · 12 · 2016 ASD Wer hätte das gedacht?

Mteni d Klassikern geht es im HipHop mitunter recht schnell.

„Wer hätte das gedacht?“ von ASD ist erst dreizehn Jahre alt,

aber durchaus schon ein legendäres Album seines Genres.

Samy Deluxe und Afrob, die beiden ehemaligen Wunderkinder

des deutschen Rap, taten sich Anfang des neuen Milleniums zu-

sammen, um die bis heute wohl stärkste Kollabo der Szene auf

die Beine zu stellen.

ASD, das ist überbordende MC Power, das ist echte Freundschaft,

das ist ein Sich-die-Bälle-Zuspielen auf allerhöchstem Rap-Niveau.

So mancher MC in diesem Land kann nicht so schnell denken, wie

diese beiden rappen. „Wer hätte des gedacht?“ hat mit „Sag mir wo

die Party ist!“ und „Sneak Preview“ zwei Hits hervorgebracht, die

bis heute auf keiner HipHop-Party fehlen dürfen. „Wer hätte das ge-

dacht?“ klingt musikalisch so abwechslungsreich, weil viele interna-

PRESSEMITTEIL U N G LIEBLIN G S PLATTE zakkg m B H M I g u e l p assar g e B O O K I N g @ z akk . d e tionale Produzenten dem Album ihren Stempel aufgedrückt haben,

wie Waajeed und J Dilla aus Detroit, der New Yorker Diamond D oder

der Kroate Baby Dooks. Auch der Berliner Produzent DJ Desue zeich-

net bei zwei Tracks für die Beats verantwortlich. Samy Deluxe und

Afrob verfolgen natürlich intensiv ihre Solokarrieren, Samy ist in

diesem Jahr mit eigenem neuem Album auf Tour, Afrob im nächsten.

Trotzdem haben ASD zugesagt, sich für LIEBLINGSPLATTE ihr Debüt-

Album noch einmal vorzunehmen, und die 20 Tracks des Albums auf

die zakk-Bühne zu bringen.

Gäbe es eine bessere Show, eine bessere Party um LIEBLINGSPLATTE

2016 zu beschließen?

Wir glauben nicht!

ASD sind Sm el a y d uxe (MC) Afrob (MC)

Tacklistinr g »Wer hätte das gedacht?« Intro · Sneak Preview · Sandman · Wer hätte das gedacht? · ASD · Is´ wie´s is´ · Im Grunde genommen · Big Boys · Yagayaa · African Riddim · Dance With Me · Hey du (nimm dir Zeit) · Interlude · Weißt Du wo die Party ist? · Sag mir wo die Party ist! · Vaterlos · Frage/Antwort · Komm schon · Ich & Er · Outro

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