Gemeinderats- Und Bürgermeisterwahl 2017 Gemeinderats- Und Bürgermeisterwahl 2017 IMPRESSUM
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl 2017 Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl 2017 IMPRESSUM © Statistik Burgenland A-7000 Eisenstadt, Europaplatz 1 T: +43 2682 600 2825 E: [email protected] www.burgenland.at ISBN 978-3-902841-25-4 Medieninhaber, Herausgeber und Verleger Statistik Burgenland Amt der Burgenländischen Landesregierung Landesamtsdirektion - Stabsstelle Präsidium A-7000 Eisenstadt, Europaplatz 1 Redaktion und für den Inhalt verantwortlich Mag. Manfred Dreiszker T: +43 2682 600 2825 E: [email protected] Dorothea Horvath T: +43 2682 600 2831 E: [email protected] Redaktionelle Mitarbeit Andrea Wukovatz Gestaltungskonzept Atelier Unterkirchner Jankoschek, Wien Druck Wograndl Druck GmbH., Mattersburg Eisenstadt 2018 Urheberrecht. Die enthaltenen Daten, Tabellen, Grafiken, Bilder etc. sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte sind Statistik Burgenland vorbehalten. Nachdruck kostenlos, aber nur mit Quellenangabe möglich. Haftungsausschluss. Statistik Burgenland sowie alle Mitwirken- den an der Publikation haben deren Inhalte sorgfältig recherchiert und erstellt. Fehler können dennoch nicht gänzlich ausgeschlos- sen werden. Statistik Burgenland und die Genannten überneh- men daher keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte, insbesondere übernehmen sie keinerlei Haftung für eventuelle, unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die direkte oder indirekte Nutzung der angebotenen Inhalte entstehen. Statistik Burgenland und alle Mitwirkenden legen Wert auf die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Im Sinne einer besseren Lesbarkeit, wird gelegentlich nur die feminine oder die maskuline Form gewählt. Dies impliziert keineswegs eine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts. Frauen und Männer sollen sich gleichermaßen angesprochen fühlen. Die Gemeindewahlordnung 1. Allgemeines 7 2. Wahlbehörden 8 3. Das aktive und passive Wahlrecht 8 4. Wahlwerbung 9 5. Musterstimmzettel 10 6. Stimmabgabe und Vorzugsstimmenvergabe 10 7. Verteilung der Gemeinderatssitze auf die Parteien 11 8. Zuweisung der Mandate an die Wahlwerber 11 9. Wahl des Bürgermeisters 12 Erläuterungen 13 Liste der Bürgermeister 14 Liste der Bürgermeister sortiert nach Stimmenanteil 18 Zurechnung von Wahlergebnissen zu Landes- und Bezirkssummen 22 Kurzbezeichnung der sonstigen Parteien 24 Ergebnisse der Gemeinderatswahlen 2017 und 2012 Bezirksübersicht 36 Eisenstadt-Stadt 36 Rust-Stadt 36 Bezirk Eisenstadt-Umgebung 39 Bezirk Güssing 44 Bezirk Jennersdorf 57 Bezirk Mattersburg 67 Bezirk Neusiedl am See 72 Bezirk Oberpullendorf 78 Bezirk Oberwart 94 Ergebnisse der Bürgermeisterwahlen 2017 und 2012 Bürgermeister ohne absoluter Mehrheit im Gemeinderat 121 Bezirksübersicht 128 Eisenstadt-Stadt 131 Rust-Stadt 131 Bezirk Eisenstadt-Umgebung 131 Bezirk Güssing 138 Bezirk Jennersdorf 150 Bezirk Mattersburg 161 Bezirk Neusiedl am See 166 Bezirk Oberpullendorf 174 Bezirk Oberwart 192 Zweiter Wahlgang 2017 und 2012 218 Publikationsverzeichnis 220 GRW und BMW 2017 StatistikBurgenland 3 Die Gemeinde- wahlordnung Gemeindewahlordnung Gemeinderatswahlen 1950 - 2017 im Burgenland 280 260 240 220 200 Tausend 180 160 140 120 1950 1954 1958 1962 1967 1972 1977 1982 1987 1992 1997 2002 2007 2012 2017 Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Gemeinderatswahlen 1950 - 2017 im Burgenland Parteienanteile 60 50 40 30 20 in % der gültigen Stimmen 10 0 1950 1954 1958 1962 1967 1972 1977 1982 1987 1992 1997 2002 2007 2012 2017 SPÖ ÖVP FPÖ Sonstige 6 StatistikBurgenland GRW und BMW 2017 Gemeindewahlordnung Die Gemeindewahlordnung 1992 - GemWO 1992 Für die allgemeinen Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am 1. Oktober 2017 waren die am 7. Mai 1992 vom Burgenländischen Landtag beschlossene Gemeindewahlordnung 1992, LGBl.Nr. 54/1992, in der Fassung des Gesetzes LGBl.Nr. 40/2017, in Verbindung mit den §§ 16 Abs. 1 und 2 sowie 17 Abs. 5 Burgenländische Gemeindeordnung 2003, LGBl. Nr. 55/2003, in der Fassung des Gesetzes LGBl.Nr. 83/2016, und das Burgenländische Wählerevidenz-Gesetz, LGBl.Nr. 5/1996, in der jeweils geltenden Fassung, maßgebend. Als Tag der engeren Wahl des Bürgermeisters wurde der 29. Oktober 2017 bestimmt. Die Verordnung über die Wahlausschreibung wurde im LGBl.Nr. 46/2017 am 4. Juli 2017 kund- gemacht. Erstmals konnte eine wahlberechtigte Person schon am 22. September 2017, am vorgezo- genen Wahltag (neunter Tag vor dem Wahltag), ihre Stimme abgeben. Zu diesem Zweck gab es in jeder Gemeinde zumindest ein Wahllokal, welches jedenfalls in der Zeit zwischen 18.00 Uhr und 19.00 Uhr geöffnet sein musste. Wahlkarten durften an diesem Tag von den Wahlbehörden nicht entgegengenommen werden. Ebenso war eine Stimmabgabe mit Wahl- karte nicht zulässig. Die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen fanden in 171 Gemeinden statt. Der Wahlan- fechtung in den Gemeinden Kittsee und Bernstein wurde nicht stattgegeben. Da ein Ende des Prüfverfahrens der Staatsanwaltschaft Eisenstadt in der Gemeinde Deutschkreutz nicht absehbar ist, wird das Ergebnis der Wahl 2017 nunmehr publiziert. Für eine vollständige Darstellung der Gemeinde,- Bezirks- und Landesergebnisse wird das nicht rechtskräftige Ergebnis von Deutschkreutz dargestellt. 1. Allgemeines Die Mitglieder des Gemeinderates werden von der Gesamtheit der Wahlberechtigten der Gemeinde auf Grund des gleichen, unmittelbaren, geheimen und persönlichen Verhältnis- wahlrechtes gewählt. Der Bürgermeister wird - ausgenommen in den nachstehend angeführten fünf Fällen - von der Gesamtheit der Wahlberechtigten der Gemeinde auf Grund des gleichen, unmittelbaren, geheimen und persönlichen Mehrheitswahlrechtes gewählt. Der Bürgermeister wird in folgenden Fällen vom Gemeinderat aus der Mitte seiner Mitglieder gewählt: a) wenn kein Wahlvorschlag für die Wahl des Bürgermeisters kundzumachen ist, b) wenn nur ein Wahlvorschlag für die Wahl des Bürgermeisters kundzumachen ist und der Wahlwerber als nicht zum Bürgermeister gewählt gilt, c) wenn auf keine wahlwerbende Partei eines Wahlwerbers für die Wahl des Bürgermeisters ein Gemeinderatsmandat entfällt, d) wenn beide Wahlwerber, zwischen denen eine engere Wahl stattfindet, darauf verzichten, sich dieser Wahl zu stellen oder zwischen dem Tag der ersten Wahl und dem Tag der engeren Wahl sterben, e) wenn das Mandat des Bürgermeisters innerhalb eines Jahres vor dem frühestmöglichen Wahltag der allgemeinen Wahlen des Gemeinderates und des Bürgermeisters endet. GRW und BMW 2017 StatistikBurgenland 7 Gemeindewahlordnung 2. Wahlbehörden Zur Durchführung und Leitung der Wahlen sind die örtlichen Wahlbehörden (Gemeindewahl- behörden, Sprengelwahlbehörden und Sonderwahlbehörden) und die überörtlichen Wahlbe- hörden (Bezirkswahlbehörden und Landeswahlbehörde) berufen. Die örtlichen Wahlbehörden werden vor jeder allgemeinen Gemeinderats- und Bürgermeis- terwahl neu gebildet. Für jede Gemeinde ist eine Gemeindewahlbehörde einzurichten. In Gemeinden, die in Wahlsprengel eingeteilt sind, ist für jeden Wahlsprengel eine Sprengel- wahlbehörde zu bilden, wobei die Gemeindewahlbehörde in einem Wahlsprengel auch die Geschäfte der Sprengelwahlbehörde versehen kann. Für Wahlberechtigte, die aus Alters-, Krankheits- oder sonstigen Gründen nicht in der Lage sind, ihre Stimme im Wahllokal abzu- geben, ist in jeder Gemeinde wenigstens eine Sonderwahlbehörde einzurichten. Die für die Wahl des Landtages eingesetzten Bezirkswahlbehörden und die für die Wahl des Landtages eingesetzte Landeswahlbehörde haben auch als Wahlbehörden für die Gemein- derats- und Bürgermeisterwahlen zu fungieren. Sie werden daher vor diesen Wahlen nicht neu gebildet. Bezirkswahlbehörden sind in jedem politischen Bezirk sowie in den Freistädten Eisenstadt und Rust, die Landeswahlbehörde am Sitz der Landesregierung eingerichtet. Den Bezirkswahlbehörden obliegt die Aufsicht über die örtlichen Wahlbehörden. Die Landes- wahlbehörde führt die Oberaufsicht über alle Wahlbehörden. 3. Das aktive und passive Wahlrecht Zur Wahl des Gemeinderates und des Bürgermeisters sind alle Männer und Frauen wahlbe- rechtigt, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder Angehörige eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union (Unionsbürger) sind, die am Stichtag (4. Juli 2017) der Wahl in die Wählerevidenz eingetragen sind bzw. spätestens am Stichtag einen Antrag gem. § 3 Abs. 1 zweiter Satz des Burgenländischen Wählerevidenz-Gesetzes auf Aufnahme in die Gemeinde-Wählerevidenz eingebracht haben, am Wahltag (1. Oktober 2017) das 16. Lebensjahr vollendet haben, am Stichtag (4. Juli 2017) vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind und in einer Gemeinde des Burgenlandes ihren Wohnsitz haben. Ein Wohnsitz im Sinne der Gemeindewahlordnung 1992 liegt dann vor, wenn a) in diesem Ort der Hauptwohnsitz liegt, b) sich die Person in der erweislichen oder aus den Umständen hervorgehenden Absicht in dem Ort niedergelassen hat, diesen zu einem Mittelpunkt ihrer wirtschaftlichen, berufli- chen, familiären oder gesellschaftlichen Lebensverhältnisse erklärt, wobei zumindest zwei dieser Kriterien erfüllt sein müssen. Dabei genügt es, dass der Ort nur bis auf weiteres zu diesem Mittelpunkt frei gewählt worden ist. Ein Wohnsitz im Sinne des § 17 liegt dann nicht vor, wenn der Aufenthalt a) bloß der Erholung oder Wiederherstellung der Gesundheit dient, b) lediglich zu Urlaubszwecken gewählt wurde oder c) aus anderen Gründen offensichtlich nur vorübergehend ist oder d) die Person in der Gemeinde nach melderechtlichen Vorschriften nicht gemeldet ist. 8 StatistikBurgenland GRW und BMW 2017 Gemeindewahlordnung Das