DFB-Pokalendspiele 26
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
HEFT 3 /2007 / ¤1,- OFFIZIELLES PROGRAMM DES DEUTSCHEN FUSSBALL-BUNDES aktuell www.dfb.de DFB-Pokalendspiele 26. Mai 2007 · Olympiastadion Berlin VfB Stuttgart – 1. FC Nürnberg 1. FFC Frankfurt – FCR 2001 Duisburg Hat 0,0% und alles was Sie an Bitburger lieben. Erst nach vollendeter Reifung wird Bitburger Alkoholfrei 0,0% in einem schonenden Prozess der Alkohol entzogen. Deshalb hat es auch den einzigartigen Geschmack von Bitburger. Bitburger Alkoholfrei 0,0%. 0,0% Alkohol – 100% Geschmack. Bitte ein Bit. editorial treffen die beiden besten deutschen Frauenfußball-Teams dieserSaison aufeinander und dies verspricht interessante 90 Minuten. Im DFB-Pokalfinale der Männer stehen sich zwei Über- raschungs-Mannschaften dieses Spieljahres gegenüber. Natürlich gilt mein Glückwunsch an dieser Stelle erneut der Vereinsführung, dem von dem für seine großartige liebe Arbeit zu Recht allseits gelobten Trainer Armin Veh samt seinem Betreuerteam, den Spielern und den Fans des VfB Stuttgart, der am vergangenen Wochenende nach zuschauer, einem Fernduell mit Schalke 04 den Titelgewinn bejubeln konnte. Nach einer leidenschaftlichen Feier wird nun aber die Faszination des DFB-Pokalfinales zieht alle Jahre ein weiterer Höhepunkt ins Visier genommen. wieder Tausende von Fans nach Berlin. Ob vor und im Olympiastadion, vor der Gedächtniskirche auf dem Kudamm Denn die Stuttgarter können heute ebenso wie zuvor die oder vor dem Brandenburger Tor – von jeher sorgen die Frankfurterinnen vom „Double“ träumen. Doch genau wie bei Anhänger der Endspiel-Teilnehmer für ein stimmungsvolles den Frauen ist der Endspiel-Gegner nicht zu unterschätzen, und friedliches Bild in der Stadt. Gerade ein Jahr nach der zumal der 1. FC Nürnberg unter der Regie des genau wie WM 2006 werden diesmal natürlich Erinnerungen an das Armin Veh bei den Fans dank erfolgreicher Arbeit äußerst „Sommermärchen“ wach. Hinter uns liegt eine ereignisrei- populären Trainers Hans Meyer beide Bundesliga-Duelle che und spannende Saison, in der einige unverbesserliche gegen den Meister gewann. Gleichzeitig sicherte sich der Wirrköpfe allerdings auch die Bühne des Fußballs für unter- „Club“ mit der Qualifikation für den UEFA-Pokal erstmals seit schiedlich motivierte Ausschreitungen missbrauchten. vielen Jahren wieder die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb und da auch Stuttgart für die Champions League Umso mehr freue ich mich heute darauf, knapp ein Jahr qualifiziert ist, spielen diesmal internationale Ambitionen nach dem WM-Finale in Berlin und dem Jubel um unsere keine Rolle und die Konzentration beider Teams kann allein Nationalmannschaft vor dem Brandenburger Tor eine große dem angestrebten Triumph im DFB-Pokalfinale gelten. Schar von Besuchern zum DFB-Pokalfinale begrüßen zu können, die stellvertretend für die überwältigende Mehr- heit der echten Fans in unserem Land steht. Gemeinsam wollen wir zwei attraktive Endspiele im Olympiastadion erleben, die uns allen noch lange in bester Erinnerung bleiben werden. Den Auftakt machen in bewährter Manier die Frauen. Für sie ist die Reise nach Berlin allein deshalb ein außer- gewöhnliches Ereignis, weil die Zuschauerzahl stets aufs Neue in der zu Ende gehenden Saison eine Rekordkulisse bedeutet, von der sie trotz interessanter Begegnungen im Bundesliga-Alltag nur träumen können. Diesmal stehen der 1. FFC Frankfurt und der FCR 2001 Duisburg besonders im Blickpunkt. Nachdem drei Jahre lang Turbine Potsdam den begehrten DFB-Pokal im Empfang nehmen konnte, ist somit eine Wachablösung garantiert. Selbst wenn die Frankfurterinnen, die als Bundesliga- Das Berliner Olympiastadion ist zum 23. Mal in Folge Schauplatz der Tabellenführer noch zwei Zähler an den beiden letzten DFB-Pokalendspiele. Spieltagen zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft holen müssen, zweimal in der Punktrunde gegen die Duisburge- Wirklich gute Voraussetzungen, um einen unterhalt- rinnen gewannen, ist der Ausgang der Partie völlig offen. samen Fußball-Nachmittag und -Abend zu erleben. Für den 1. FFC, der zum neunten Mal in Folge im Finale Ihnen, liebe Zuschauer, wünsche ich einen unvergessli- dabei ist, wäre ein Erfolg der sechste Pokal-Triumph und chen Aufenthalt in Berlin. würde voraussichtlich außerdem zum fünften Mal in der Frankfurter Vereinsgeschichte das „Double“ bedeuten. Die Duisburgerinnen hoffen dagegen auf ihren zweiten Pokal- Coup, nachdem sie die letzten beiden Endspiele jeweils knapp verloren. Egal, wer am Ende bei der Ehrung auf dem Dr. Theo Zwanziger Siegertreppchen ganz oben steht: Im Olympiastadion Präsident des Deutschen Fußball-Bundes Grenzenlos Zuhause. Ab 04. Juni 1Jahr 100x n kostenlos surfe telefonieren und schen im Festnetz der Deut ! Telekom gewinnen s“ schicken * mit „Grenzenlo SMS . an: Kurzwahl 60400 www.grenzenlos-zuhause.de Teilnahmebedingungen: Teilnahmeschluss ist der 03.06.2007. Die Teilnahme erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Mitarbeiterder Deutschen Telekom AG und der beteiligten Firmen sowie deren Angehörige sind von dem Gewinnspiel ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Jeder Teilnehmerkann nur einmal mitmachen. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name im Internet unter www.grenzenlos-zuhause.de veröffentlicht wird. Der Gewinnanspruch verfällt nach drei Monaten, wenn der Gewinner nicht ermittelbar ist oder wenn sich dieser nicht innerhalb von drei Monaten nach Bekanntgabe des Gewinns beim Veranstalter des Gewinnspiels meldet. *Die SMS-Kosten richten sich nach den jeweiligen Konditionen Ihres Mobilfunkanbieters. Für technische Probleme, insbesondere aufgrund der Eingabe falscher SMS-Texte, wird keine Haftung übernommen. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Rechtsweg ausgeschlossen. inhalt Editorial Offensiv ins Finale Dr. Theo Zwanziger 3 Vorschau auf das DFB-Pokalendspiel der Frauen 59 Wunder und Träume Namen, Fakten, Zahlen Vorschau auf das 64. DFB-Pokalfinale der Herren 6 Die Aufgebote beider Teams 62 Namen, Zahlen, Fakten Wiederholung erwünscht Die Aufgebote beider Mannschaften12 Der 1. FFC Frankfurt im Porträt 65 Gewachsene Einheit Wiederholung vermeiden Der VfB Stuttgart im Porträt 15 Der FCR 2001 Duisburg im Porträt 69 „Wie im Traum“ Das große Kribbeln Der 1. FC Nürnberg im Porträt 19 Die Gefühle von Annike Krahn und Petra Wimbersky73 Weiner und Jung leiten die Endspiele „Ich wünsche mir ein packendes Spiel“ Namen und Nachrichten 23 Interview mit DFB-Trainerin Silvia Neid 77 Alle Spiele, alle Tore Zwölf Stadien für 2011 Die Ergebnisse des DFB-Pokals 2006/200727 Bewerbung Frauen-Weltmeisterschaft81 „Jeder Spieler und Trainer träumt von Berlin“ Vergebliche Liebe Interview mit Armin Veh und Hans Meyer34 Endspielort Berlin 84 Emotionale Angelegenheit Unentgeltlich und unentbehrlich Die Torhüter im Blickpunkt38 380 Volunteers im Einsatz90 Lust auf ein Tänzchen Prominente Vorgänger Thomas Hitzlsperger als unverzichtbare Stütze 43 DFB-Junioren-Vereinspokal 92 Zweiter Geburtstag Das besondere Erlebnis Gelungenes Comeback von Marco Engelhardt 47 Schüler-Länderspiel gegen Frankreich in Berlin 97 Wie Jogi einst zur Glatze kam „Ein Modell für die Welt“ DFB-Trainer beim Pokalfinale 50 40 Jahre Deutsche Sporthilfe100 Die DFB- und DFV-Pokalendspiele Auf Wiedersehen in Berlin Alle Sieger in der Übersicht 56 Vorschau und Impressum 102 vorschau herren wunder und träume anchmal werden Träume eben doch wahr. Sogar im Profi-Fußball. Am Ende M eines Saison-Finales, wie es die meisten im Schwabenland ja streng genommen gar nicht einmal zu träu- men gewagt hätten, eines großartigen Endspurts in der Bundesliga mit acht Siegen in Folge, kann der VfB Stutt- gart nun im Berliner Olympiastadion seinem großen Triumphzug die Krone aufsetzen: Im 64. Endspiel um den DFB-Vereinspokal winkt das Double. Der Gegner kommt gewissermaßen von nebenan, und auch für ihn ist ein Traum wahr geworden: Rund 190 Kilo- meter liegen zwischen Stuttgart und Nürnberg – für Fußball-Fans fast ein Katzensprung. In der Bundesliga sind der VfB und der 1. FCN nächste Nach- barn; man fährt von Stuttgart „mal eben“ rüber zum „Club“, so wie man im ungleich dichter besiedelten Fußball- Westen „mal eben“ von Dortmund nach Bielefeld oder von Bochum nach Leverkusen kutschiert. Javier Horacio Pinola feiert den Einzug ins DFB-Pokalfinale. Mario Gomez lässt die Muskeln spielen. Die Teilnahme am 64. Endspiel um den DFB-Pokal haben sich der VfB Stuttgart und der 1. FC Nürnberg verdient. Zum Abschluss der Saison stehen die beiden Mannschaften im Finale von Berlin, die in der abgelaufenen Spielzeit am meisten überraschten. Was von dem Süd-Gipfel in der Hauptstadt zu erwarten ist, schildert Hans Günter Martin, ehemaliger Sportchef der „Rheinischen Post“. Heute, in Berlin, bestreiten die natürlich die pure Begeisterung im den Erfolg – das waren zuletzt die VfB- beiden Rivalen nicht nur das sechste Kreis der Anhänger des schwäbischen Trümpfe in der Bundesliga mit dem rein süddeutsche Finale seit 1935 um Renommierklubs. Am Ende waren die zügigen, unaufhaltsamen Überholma- den DFB-Pokal, sondern auch das Stuttgarter, die größte Überraschung növer hinauf auf die Spitzenposition. zweite in Folge nach dem 1:0-Erfolg als Titelträger seit dem 1. FC Kaisers- des FC Bayern München gegen lautern 1998, ein Sympathieträger wie Von Torhüter Timo Hildebrand über Eintracht Frankfurt vor Jahresfrist. Es nur wenige andere erfolgreiche Teams Kapitän Fernando Meira und Ludovic treffen außerdem die beiden Überra- in jüngster Zeit. Magnin, die