September 2013 NR. 3 27. Jahrgang Usem Dorf

Erscheint Dorfzeitung der Gemeinde Gipf-Oberfrick 4x jährlich

Fricktalerreise 2013 nach Ulm

Alle genossen die Gemütlich- keit und Fröhlichkeit

Die Fricktalerreise fand im Jahre 1977 erstmals statt,dies aus Anlass der Neuer- öffnung des Knecht-Reisebüro’s in Frick. Seither wurde jedes Jahr eine «Fricktaler- reise» durchgeführt. Es hat sich dabei die Tradition entwickelt, dass die Reise immer durch einen Fricktaler begleitet wird. In den ersten Jahren war dies Ar- nold Wüest sel., ehem. Bezirksamtmann, Gipf-Oberfrick. Die anschliessenden Jahre oblag die Reisebegleitung bei Werner und Gisela Schmid, alt Grossrat und alt Gemeinde- ammann, Gipf-Oberfrick und seit sieben Jahren ist die Aufgabe der Begleitung und Betreuung der Teilnehmenden, Irene und Werner Fasel übertragen. Sie sind nebst der Reisebegleitung auch für Schlosseingang Hohenzollern.

die Auswahl des Reiseziels, der Reisevor- 1.Tag: Schloss Hohenzollern bereitung und für genügend Teilnehmer und Stadt Ulm besorgt. Die Reise ist jeweils so konzipiert, dass Der Doppelstöcker-Reisecar der Eurobus die Gemütlichkeit und die Fröhlichkeit an AG holte frühmorgens die Reisenden an erster Stelle stehen. Das Alterssegment den Einstiegsorten Gipf-Oberfrick, Frick, der Teilnehmenden bewegt sich so von , Eiken, Kaisten, Laufenburg 50 bis um die 90 Jahre. und Gansingen ab und entführte die 52 So ist es auch verständlich, dass die Hast Personen umfassende, fröhliche Reise- keinReisebegleiteristunddieProgramme schar via Koblenz/ Waldshut ins deut- auch nicht überladen, aber dennoch inte- sche Nachbarland. Leichter Nieselregen ressant sind. Die Reise dauert vier Tage begleitete uns, was uns aber im Bus und findet immer vom Auffahrtstag bis nichts anhaben konnte. Wir fuhren dem am darauf folgenden Sonntag statt und nebelverhangenen Randen auf der deut- die drei Übernachtungen sind jeweils schen Seite entlang bis nach Blumberg. immer im gleichen Hotel. Hier gab’s im Hotel «Kranz» den Kaffee- halt mit Gipfeli. Dieses Jahr fand die Fricktalerreise vom Durch das Donautal ging es weiter, ohne Donnerstag, 9. Mai bis Sonntag, 12. Mai Regen, via Tuttlingen bis nach Sigmarin- 2013 statt. Reiseziel war die die Donau- gen. Die Fahrt durch das breite Donau- stadt Ulm mit der erweiterten Umgebung tal, das mit hohen Felswänden durch die Das Münster in Ulm: ein prächtiges Bauwerk. der Schwäbischen Alp. Eiszeit geformt und seitlich abgegrenzt ist und mitten drin grosse Sumpfflächen aufweist, wird zu Recht als Naturpark bezeichnet. Mit einem feinen, gutbürgerlichen Mit- tagessen im Hotel «Traube» in Sigma- ringen stärkten wir uns für den Nach- mittag. Auf dem Programm stand die Besichtigung des imposanten Schlosses «Hohenzollern». Das Schloss, das erha- ben auf dem Felsen über der Stadt steht, ist mit seinen Prunkräumlichkeiten eine Besichtigung wert. Nicht alle konnten und wollten zum Fel- senschloss hinauf steigen. Für diejeni- gen war bei herrlichem Sonnenschein ein Stadtbummel angesagt und manche gönnten sich noch eine Kaffeepause. Die Reise führte uns weiter der Donau entlang, über die Oberschwäbische Ba- rockstrasse bis nach Ulm, der Geburts- stadt von Albert Einstein und mit dem bekannten Münster. Während und nach dem Essen unterhielt man sich in gemütlicher Runde.

Im Hotel «Maritim», angrenzend an die Altstadt, bezogen wir unsere Zimmer. begann mit der Führung im Münster. Das Dort stand uns ein weiterer Höhepunkt Sie sollten für die nächsten drei Nächte Münster wird vom 161 m hohen Stein- bevor, der Galaabend mit musikalischer unser «Daheim» sein. turm überragt, dem Wahrzeichen von Unterhaltung. Mit einem feinen Nacht- Ulm. Die Besichtigung der Einsteinstadt, essen vom Schwäbischen Buffet wurden geführt in zwei Gruppen, war eindrück- wir verwöhnt. Was uns der «singende lich und offenbarte viele Details einer Wirt Egon» musikalisch vorgetragen hat Stadt mit grossem geschichtlichem Hin- und wie er uns mit Witzen unterhalten tergrund. hat, das gehört zum Besten. All das führte zu einer grossartigen Stimmung Der Abend klang, wie gewohnt auf einer in unserer Gesellschaft. Nur zu schnell Fricktalerreise, mit einem Stadtbummel verging ein unvergesslicher Abend. oder in gemütlicher Runde aus.

Während der Fahrt mit dem Blautopf-Bähn- 3.Tag: Bäderstadt lein sahen wir viel Sehenswertes. Bad Urach und Galaabend

Der dritte Tag begann bei schönstem 2.Tag: Steiff-Museum und Wetter mit der Fahrt nach Bad Urach. Münster Führung in Ulm Diese Gegend hat viele Ähnlichkeiten mit unserem Jura – immer wieder durch Am zweiten Tag brachte uns der Bus Täler und über Höhen. Auf der Führung nach dem Morgenessen nach Giengen durch die Bäderstadt mit ihren 13’000 an der Brenz. Wir besichtigen das Steiff- Einwohnern, erfuhren wir viel Wissens- Museum. Imposant ist der 8-jährige wertes. Wir bestaunten die vielen alten Museums-Rundbau. Darin befindet sich Riegelbauten und genossen zum Schluss das Museum mit der ganzen Firmenge- ein zwanzigminütiges Orgelkonzert in schichte und mit allen bisher hergestell- der Pfarrkirche. ten Stofftieren. Auch der Bärendoktor Nach dem Mittagessen im Hotel «Vier- verrichtet hier seine Arbeit. Die Zeit ver- jahreszeiten» führte die Reise weiter rann im Fluge und viele Reisende be- nach Blaubeuren zur Blautopf-Quelle. stiegen den Bus wieder mit einer mehr Mit dem Blautopfbähnlein befuhren oder weniger gefüllten «Steiff-Einkaufs- wir den Panoramaweg und erhielten tasche». so einen wunderbaren Überblick über die in einem Talkessel liegende Stadt Wir fuhren zurück nach Ulm, wo der Mit- Blaubeuren. Nach diesen gewonnenen tagsaufenthalt individuell in der Stadt Eindrücken erfolgte bald die Rückkehr in gestaltet wurde. Die Stadtbesichtigung unser Hotel. Am 4. Tag gab’s noch eine Pferdefahrt zur Burgruine «Hohen 2 4.Tag: Pferdefahrt, Hof- besichtigung und Rückreise ins

Nach einem letzten Frühstück vom Buf- fet wurden schon morgens um acht Uhr die Koffer für die Heimreise verladen. Die Reise führte via Ehingen durch das Zwiefaltental nach Zwiefalten, mit Klos- terkirche und Klosterbrauerei, bis nach Hohenstein zum Heidäckerhof. Das Wet- ter war eher garstig – wir bestiegen aber trotzdem die 4 bereitstehenden Plan- wagen mit Pferdegespann und begaben uns auf die gut einstündige Fahrt bis zur Burgruine «Hohenstein».

Wegen des Regens und der Kälte ver- zichteten wir aber auf den Aufstieg zur Ruine. Wieder auf dem Heideckerhof zurück, wurden wir über die Bewirt- Herrliche Riegelhäuser und einladende Plätze in Bad Urach. schaftung des Hofes mit seinen 100 ha Wiesen- und Getreideland, sowie über die Büffelzucht orientiert. Die Selbstver- marktung von Getreide und Käse hat uns erstaunt. Zu denken gab uns das Klima mit einer Jahresdurchschnittstempera- tur von 14°C. Die Heimreise führte uns via Sigmarin- gen, Stockach, Schaffhausen, durch das Rafzerfeld nach Kaiserstuhl. Im Hotel «Kreuz» machten wir unseren Zobighalt. Gegen 19 Uhr erreichten dann die Ers- ten im Fricktal ihren Aussteigeort. Zurück

In der Bäderstadt Bad Urach gab’s viel Interessantes zu hören!

bleiben gute Erinnerungen an eine sehr schöne und gelungene Fricktalerreise. Impressum Bereits freuen sich viele wieder auf das Redaktionsschluss: nächste Jahr, wenn wir an Auffahrt zur Nr. 4/2013: 15. November 2013 37. Fricktalerreise aufbrechen. Die Reise findet von Auffahrt 29. Mai bis Sonntag Redaktion: 1. Juni 2014 statt. Das Reiseziel ist noch Ernst Auer (ea) nicht festgelegt. Wer noch nie dabei war [email protected] und Interesse hat, kann sich bei Fasel Claudia Bonge (cb) Werner, Tel. 062 871 41 16 oder wfasel@ [email protected] bluewin.ch näher erkundigen und die nächsten Unterlagen anfordern. Daria Wegmüller (dw) Die Ausschreibung zur Reise wird Ende [email protected] Januar 2014 erfolgen. ohenstein». Werner Fasel 3 AUS deM GeMeINdeHAUS

News

SBB-Brücke; Sanierung Mehrzweckhalle Hüttenwart Waldhaus Verzicht auf Sperrung Im Rahmen der Sanierung der Mehr- AlsdritterHüttenwartimWaldhausThier- Wie bereits Anfang August informiert, zweckhalle wurde auch die Umgebung steinberg ist Daniel Mangold, wohnhaft haben die Gemeinderäte Gipf-Oberfrick erneuert. Christian Boss, Mitglied der in Gipf-Oberfrick, gewählt worden. Er und Frick beschlossen, auf die vorgese- Baukommission, hat spontan zwei sel- unterstützt die beiden Hüttenwarte An- hene Sperrung der SBB-Brücke zu ver- ber gezogene Speierlinge gespendet, selm Ruflin und Daniela Jehle. Mit drei zichten. Ausgangslage war der Beschluss die nun einen würdigen Platz vor der Hüttenwarten lässt sich eine lückenlose der beiden Gemeinderäte im Frühjahr Mehrzweckhalle erhalten haben. Der Stellvertretung besser organisieren. 2013, die SBB-Brücke auf der Gemein- Speierling (Sorbus domestica) ist ein degrenze (Juraweg/Gerenweg) für den Wildobstbaum aus der Familie der Ro- motorisierten Verkehr zu sperren. sengewächse. In der freien Natur ist der Information neues Speierling, ein wertvoller Baum auch für erwachsenenschutzrecht die Vogelwelt, selten geworden. Herzli- chen Dank an Christian Boss. Am 1. Januar 2013 ist das neue Erwach- senenschutzrecht in Kraft getreten. Es bringt etliche Änderungen mit sich. Von Jogging- und Walkingtrail den neuen Bestimmungen sind wir alle betroffen. Wir haben das Glück, für eine Aus einer Idee der Leitbildgruppe und öffentliche Information eine äusserst Brücke bleibt bis auf weiteres offen. der Aktion «Schweiz bewegt» ist in die- fachkundige Persönlichkeit gefunden zu sem Frühjahr ein Jogging- und Walking- haben. Am Freitag, 27. September 2013, Dies mit dem Ziel, die entlang der Verbin- trail realisiert worden. Die Ausführung 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle, orientiert dung Freudackerweg – Juraweg liegen- oblag der Arbeitsgruppe Xundheit unter Professor Peter Mösch Payot, lic. iur. den Wohnquartiere vom Durchgangs- der Leitung von Vizeammann Regine LL.M, praxisnah und verständlich über und Schleichverkehr zu entlasten. Gegen Leutwyler. Besonders engagiert haben die Neuerungen. Es besteht auch die die publizierte Signalisationsänderung ist sich dabei Kurt Reimann und Albert Möglichkeit für Fragen. Es wird auf das in Gipf-Oberfrick eine grosse Anzahl von Lingg, die wesentlich zum Gelingen des separate Flugblatt, das in alle Haushal- Einsprachen eingegangen. In Frick waren neuen Trails beigetragen haben. Der Trail tungen verteilt worden ist, verwiesen. einige wenige Einsprachen zu verzeich- führt mit drei verschiedenen Distanzen nen. In Gipf-Oberfrick hat sich zudem durch Teile unseres Dorfes und der nä- bei einer an der Gemeindeversammlung heren Umgebung unterhalb des Thier- Leitbildgruppe verlangten Konsultativabstimmung eine steinbergs, teilweise auch auf Wittnauer klare Mehrheit gegen die Sperrung aus- Boden. Die verschiedenen Trails sind Im Jahre 2004 hat der Gemeinderat mit gesprochen. Ende Mai wurden während markiert. Eine Infotafel befindet sich auf breiter Mitwirkung aus der Bevölkerung zwei Wochen Verkehrszählungen durch- dem Gumper-Werner-Platz (oberhalb und den Vereinen ein erstes Leitbild er- geführt, welche die Brückenquerungen Schulanlage). Der Plan des Trails kann arbeitet. Danach wurde eine sogenannte in beide Fahrtrichtungen dokumen- auf der Homepage eingesehen oder auf Leitbildgruppe eingesetzt. Sie besteht tieren. Im Durchschnitt benützen täg- der Gemeindekanzlei bestellt werden. aus rund 20 Personen aus den verschie- lich 400 – 600 Fahrzeuge (PW und LKW Walken oder Joggen auf dem neuen Weg densten Bevölkerungskreisen. Aufgabe ohne Zweiräder) die Brücke. Gestützt lohnt sich. Machen Sie es doch! der Leitbildgruppe war es, dem Gemein- auf diese Verkehrsmenge, die eine kom- derat neue Schwerpunkte und Ideen plette Brückensperrung kaum rechtfer- zur Umsetzung zu unterbreiten. Jährlich tigt sowie mit Rücksicht auf den starken trafen sich die Mitglieder der Leitbild- Widerstand in Gipf-Oberfrick, haben die gruppe zu einer Sitzung. Gemeinderäte Frick und Gipf-Oberfrick beschlossen, vorläufig auf die geplante Aus der Tätigkeit der Leitbildgruppe Sperrung zu verzichten. Im Rahmen entstand eine bunte Palette von neuen eines Verkehrskonzepts, das in beiden Geschäften und Projekten. Viele Ideen Gemeinden erarbeitet und aufeinander der Leitbildgruppe wurden umgesetzt abgestimmt wird, soll die Verkehrspro- (z.B. Hochstammaktion, Jogging- und blematik in diesen Quartieren nochmals Walkingtrail, Chriesifäscht, Spielplatz untersucht und nach Massnahmen für Gut markierte Strecken motivieren zum Oberebnet, etc.), andere musste der Ge- eine Verbesserung gesucht werden. Walken. meinderat auch aus finanziellen Grün- 4 den zurückstellen. Die Leitbildgruppe wird nun per Ende Jahr aufgelöst. Im Zusammenhang mit der geplanten Ge- samtrevision der Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland wird ein neues Leitbild und Entwicklungskonzept erar- beitet. Ein Teil der Mitglieder der jetzigen Gruppierung werden dafür wieder in den Einsatz kommen. Neue Kräfte werden dazu stossen. An dieser Stelle geht der herzliche Dank an die Mitglieder der Leit- bildgruppe. Unter der Homepage www. gipf-oberfrick.ch sind sämtliche Mitglie- der der Leitbildgruppe über die verschie- denen Jahre hinweg aufgeführt. Weiter kann Einsicht genommen werden in alle bearbeiteten oder laufenden Geschäfte. Ein Klick und Blick darauf lohnt sich! Die drei stolzen Lehrabgänger, von links Moreno Müller, Anouk Meier und Philipp Käser.

Lehrabschlüsse

Drei Lehrlinge haben ihre dreijährige Ausbildung in unserer Gemeinde vor kurzem erfolgreich abgeschlossen. Phi- lipp Käser, wohnhaft in Frick und Mo- reno Müller, wohnhaft in Kaisten, haben die Lehre als Forstwart EFZ mit einem guten Resultat bestanden. Moreno Mül- ler hat die ausgezeichnete Note von 5.6 erreicht! Anouk Meier, wohnhaft in Gipf- Oberfrick, hat ihre Lehre als Kauffrau EFZ auf der Gemeindekanzlei ebenfalls mit einem guten Abschluss beendet. Gemeinderat, Forst und Verwaltung gra- tulieren den erfolgreichen Berufsleuten ganz herzlich. Philipp Käser wird bis zum Beginn der RS weiterhin in unserem Forstbetrieb weiter arbeiten. Moreno Müller bleibt bis auf weiteres als Forst- Die drei neuen Lehrlinge, von links Elias Gasser, Andrina Rüede und Philipp Bründler. wart im Betrieb tätig. Anouk Meier wird bis Ende Oktober als Sachbearbeiterin auf der Gemeindekanzlei eingesetzt. Der Einsatz und die gute Zusammenarbeit in e-Rechnung! den vergangenen drei Jahren wird den drei Lehrlingen bestens verdankt und ihnen für die Zukunft alles Gute ge- wünscht. einfache, schnelle, papier- bei der Gemeinde Gipf-Oberfrick für lose und kontrollierbare die e-Rechnung an. Gebührenrechnungen? Weitere Informationen über die E-Rech- Neue Lehrlinge nung erhalten Sie auf www.e-rechnung.ch Empfangen,prüfenundbezahlenSieIhre Anfang August haben drei Jugendliche Rechnungen direkt in Ihrem E-Banking. neu ihre Lehre begonnen. Es sind dies Die E-Rechnung macht’s möglich. Mit Andrina Rüede, Kaisten, als Kauffrau mit wenigen Mausklicks können Sie die E- erweiterter Grundbildung, Elias Gasser, Rechnung im E-Banking prüfen, als PDF Wegenstetten und Philipp Bründler, auf Ihrem Computer speichern und den Wittnau, als Forstwartlehrlinge. Wir heis- fixfertig ausgefüllten Einzahlungsschein sen sie herzlich willkommen und freuen zur Zahlung freigeben. Dabei behalten uns auf eine gute Zusammenarbeit. Sie die volle Kontrolle. Melden Sie sich direkt im e-Banking unter dem Menüpunkt «e-Rechnung» 5 Gelungene Beflaggung im dorf

(ea) Bis anhin konnte unser Dorf an bestimmten Fest- und Feiertagen nicht offiziell mit Fahnen oder Flaggen ge- schmückt werden. Einzig war bis anhin das Gemeindehaus mit den Gemeinde-, Aargauer- und Schweizer-Fahnen ge- schmückt.

Dies gehört seit dem «Chriesifäscht» vom 6. Juli der Vergangenheit an. Zwanzig Flaggen mit dem Gemeindewappen und je fünfzehn mit dem Aargauer Wappen und dem Schweizer Kreuz schmücken die Kandelaber an der Landstrasse bei besonderen Festivitäten. Verantwortlich für das Auf- und Abhängen, die Pflege und die Aufbewahrung ist das Bauamt. Gut präsentieren sich die Aargauer-, Schweizer- und Gipf-Oberfricker Flaggen.

Freundlich, festlich und eben schmü- ckend verschönern diese 50 Flaggen Kosten total 13’000 Franken dem Budget 2013 bewilligt. Die Kultus- unser Dorf, wo es ja sonst schon heisst: stiftung Gipf-Oberfrick leistete an diese Gipf-Oberfrick, wo's schön ist. Die 50 Flaggen, inkl. der Halterungen Beflaggung einen Beitrag von 5’000 an den Beleuchtungskandelabern, kos- Franken. Ein herzliches Dankeschön an Nun heisst es: «wo's noch schöner ist!» teten 13’000 Franken und wurden mit die Verantwortlichen dieser Stiftung.

Laufen, walken, joggen – alles ist möglich

(cb) Gipf-Oberfrick ist seit dem 30. April geführten sportlichen Woche die fest dieses Jahres um ein abwechslungsrei- markierten Strecken feierlich eröffnet ches Sportangebot reicher. Vier neue werden. Jogging- und Walkingstrecken erfreuen Die Kommission Xundheit der Gemeinde sich grosser Beliebtheit und werden Gipf-Oberfrickempfiehlt:«AufdiePlätze, rege benutzt. Wer bis jetzt noch nichts fertig, los» – Ihrer Gesundheit zuliebe. von diesem Angebot gehört hat, sollte sich einmal auf den Weg zum Gumper- Werner-Platz oberhalb der Turnhalle «Die Beschilderung weist gut darauf hin, machen. Dort steht die neue Streckenta- dass es ein solches Angebot gibt. Man trifft fel, auf der die vier verschiedenen Rou- unterwegs andere Läufer, kommt mal ins Streckentafel am Gumper-Werner-Platz. ten mit der jeweiligen Streckenlänge und Gespräch und lernt so auch die Umgebung der dazugehörigen Farbe angegeben besser kennen. Eine runde Sache!» sind. Der Startpunktist am Gumper-Wer- Die farbig unterschiedlichen Routenta- A.Geissler, joggt auf der Strecke ner-Platz eingezeichnet, jedoch kann feln sind überall auf den Strecken instal- beliebig an ganz verschiedenen Stellen liert und zeigen den Weg und die jeweils gestartet werden. entsprechende Streckenlänge an. Es gibt vier verschiedene Streckenprofile à 2.5 km, 5.5. km, 9.5 km und 11.5 km. Mal «Die Streckentafel dient auch als Anre- den Chriesiweg entlang oder zur Ruine gung, verbindend mit den markierten Rou- Tierstein hoch, so lässt sich, je nach der ten, Ideen für neue Wege zu finden und in etwa die Zeit abschätzen zu können. Schön sportlichen Kondition, die eigene «Favo- wäre es, auch noch eine flachere Strecke riten-Strecke» finden. abzustecken oder eine mögliche 7.5 km AlsnachhaltigesProjekt2011 imRahmen lange Strecke ins Angebot aufzunehmen.» des Coop-Gemeindeduells «schweiz.be- Y. Käser, walkt und joggt auf der Strecke wegt» provisorisch gestartet, konnten in diesem Jahr zum Start der erneut durch- Routentafel auf dem Weg. 6 Mutationen der einwohnerkontrolle (14.05.2013 – 12.08.2013)

Zuzüge • 09.07.2013, Struchen, Andri Fabian, Todesfälle Sohn der Struchen-Meier, Denise und 74 Einzelpersonen, davon 8 Familien • Hartmann, Dieter, 1937, des Struchen, Markus gestorben am 13.05.2013 Wegzüge • 11.07.2013, Frey, Ben Lorin, Sohn der • Seeholzer-Keller, Ilse, 1950, Frey-Burger, Sabrina und des Frey, 41 Einzelpersonen, davon 5 Familien gestorben am 26.06.2013 Lukas • Schöpfer-Blatter, Emma, 1917, Geburten • 29.07.2013, Lehmann, Lyan, Sohn der gestorben am 02.07.2013 Lehmann, Nathalie und des Jud, Andreas • 07.05.2013, Kazim, Bahar, Tochter der • Stocker, Franz, 1946, Kazim-Ajrulah, Sevim und des Kazim, gestorben am 08.07.2013 Besnik Trauungen • Birchmeier, Peter, 1948, gestorben am 16.07.2013 • 07.05.2013, Meier, Mattis Louan, Sohn • 14.02.2013 (Nachtrag), Barth, Günther, der Meier-Plattner, Sarah und des von Deutschland und Ishiguro, Ayami, Meier, Jürg von Japan Gratulationen • 12.05.2013, Vega Iudici, Leandro, Sohn • 17.05.2013, Habermacher, Josef, von 85-jährig der Iudici, Emanuela und des Vega Rickenbach LU und Müller, Monica, Schaufelberger-Schenk Maria, Lajas, Samuel von Schupfart AG geb. 05.07.1928 • 19.05.2013, Ramadani, Ledion, Sohn • 07.06.2013, Maurer, Andreas, von 91-jährig der Ramadani, Vjollca Deutschland und Cosemans, Yvonne, Simon Herbert, geb. 05.06.1922 von Deutschland • 16.06.2013, Mujota, Elmedina, Herzliche Gratulation. Tochter der Mujota-Isufi, Fakie • 08.06.2013, Pacek, Christian, von Gipf- und des Mujota, Ismajl Oberfrick AG und Haupt, Monica, von Schaffhausen SH • 09.07.2013, Struchen, Soé Luisa, Tochter der Struchen-Meier, • 10.08.2013, Ritzmann, Samuel, von Denise und des Struchen, Markus Wilchingen SH und Congost Pujol, Sonia, von Spanien

einwohnerbarometer (Aktueller Stand per 12.8.2013) Total Einwohner 3’444 Personen davon Ausländeranteil 419 Personen

«Auf zum duell» – Revanche in Beckenried

(cb) Mitte August machte sich das in Beckenried herzlich willkommen ge- Organisationsteam von «schweiz.be- heissen. Der erste Blick am Hafen fiel wegt», die Kommission «Xundheit» direkt auf die wunderschön arrangierten der Gemeinde Gipf-Oberfrick, auf Blumenrabatten und die dazugehörige nach Beckenried zum Besuch beim gespendete Tafel. dortigen Organisationsteam der diesjährigen Duellgemeinde, gegen Wunderschön gelegen am Vierwaldstät- die Gipf-Oberfrick beim Coop Ge- tersee, zeigte sich Beckenried von sei- meinde-Duell «schweiz.bewegt» im ner besten Seite. Bei einem Spaziergang Mai dieses Jahres angetreten ist. Da durch den Ort entdeckte man viele Ge- Beckenried in diesem Jahr das Duell meinsamkeiten. Eine grosszügige Schul- für sich entschieden hat, übernahm anlage mit moderner Dreifachturnhalle, Gipf-Oberfrick als Wetteinsatz die viele neue Überbauungen, gemütliche Pflanzung von neuen Blumenrabat- Gasthäuser, die Kultour durch das Dorf ten in der Nähe des Hafens und die und ähnliche Einkaufsmöglichkeiten, wollten mal angeschaut werden. das Fazit – die Duellgemeinde war gut gewählt. Mit dem kleinen Strandbad Bei strahlendem Sonnenschein wurde können wir nicht mithalten, aber dafür das OK-Team von Gipf-Oberfrick nach genoss man umso mehr den Ausblick Beim Minigolf gaben die Gipf-Oberfricker einer Fahrt mit dem Schiff von Luzern von dort auf den See. ihr Bestes. 7 Beckenried bot Revanche

Auf dem im Dorf gelegenen Minigolf- platz lud das OK-Team von Beckenried zur Revanche für die überbotenen Bewe- gungsminuten und das liessen sich die Gipf-Oberfricker nicht zweimal sagen. Mit Unterstützung der in der Region zu- gestossenen ehemaligen Schulleiterin, Ursi Truttmann, kämpfte man mit aus- geklügelter Strategie und durchdachter Schlaggenauigkeit um jeden Punkt. Und es hat sich gelohnt!

Mit knapp 25 Punkten Unterschied konnte das OK-Team von Gipf-Oberfrick diesen Sieg für sich beanspruchen. Jetzt ist der Kampfgeist für einen neuen Ver- such im Gemeindeduell erwacht.

Mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken und Glacéschlecken rundete man das Die beiden Ok-Teams von «schweiz.bewegt» gemütliche Treffen ab und die abschlies- und der eingelöste Wetteinsatz. sende Fahrt mit dem Dampfschiff zurück nach Luzern liess den herrlichen Tag perfekt ausklingen. Schön war es, die Menschen persönlich kennenzulernen, mit denen man vor und während der be- wegten Woche von «schweiz.bewegt» nur per E-Mail Kontakt hatte.

SCHULe

News aus der Schulleitung

Nach dem gemeinsamen Starttag vom Neue Schulleiterin Betrieb ICT Praktikum 09.08.2013, wo alle 58 Lehrpersonen anwesend waren, starteten am 12. Au- Am 1. August 2013 hat Frau Esther Balmer Leider konnten wir keine Fachlehrper- gust 2013 rund 430 Schülerinnen und ihre Arbeit als Schulleitern Betrieb aufge- son für das ICT Praktikum finden, da Schüler ins Schuljahr 2013 / 2014. nommen. Sie ersetzt Frau Daniela Lau- unser bisheriger ICT Fachlehrer vor den ber Bärlocher, welche gekündigt hat und Sommerferien an einer anderen Schule 85 Kindergärtner, 191 Primarschüler und uns vor den Sommerferien verliess. Zum ein grösseres Pensum übernommen hat. 154 Oberstufenschülerinnen und Schüler Aufgabenbereich von Frau Balmer, Schul- Aus diesem Grund können wir erst ab lernen, erleben, spielen und musizieren leitung Betrieb gehört als Schwerpunkt Januar 2014 das ICT Praktikum anbieten. in diesem Schuljahr an der Schule Gipf- der Bereich des ICT (EDV, Informatik) und Was die Neubesetzung der Lehrperson Oberfrick. Die Kinder und Jugendlichen die Finanzausführung. Als Hauptverant- für das ICT Praktikum betrifft zeichnet werden in 25 Abteilungen unterrichtet. wortlicher Schulleiter ist Philipp Fischer sich eine sehr gute Lösung ab. Als Jahresschwerpunkt beschäftigen wir für den personellen und pädagogischen uns in diesem Schuljahr mit dem Thema Bereich der Schule zuständig. Methodenvielfalt im Unterricht. erzählnacht Zu diesem spannenden Thema werden Der Schulleitung Betrieb und Pädagogik Freitag, 8. November wir an den Schulhausinternen Leh- stehen zusammen 140 Stellenprozente rer Fortbildungstagen spezielle und zur Verfügung, 100% Hauptschulleitung Am zweiten Freitag im November lädt neue Unterrichtsmethoden kennenler- und 40% Schulleitung Betrieb. Die neue die Schule Gipf-Oberfrick wieder zur nen, welche später im Unterricht ange- Schulleitung ist nun komplett und ich Erzählnacht ein. Das Motto lautet «Ge- wendet werden. freue mich auf eine gute Zusammenarbeit. schichten zum Schmunzeln». 8 Gerne greifen wir auf die bewährte Zu- sammenarbeit mit den Eltern zurück.

Wer sich als Erzählerin oder Erzähler be- teiligen möchte, meldet sich bitte bei Kurt Reimann 062 865 65 70 (Schule) oder 062 871 33 38 (Privat).

Stärkung Volksschule: Obligatorium Kindergarten

Nach der Zustimmung des Aargauer Stimmvolkes zur Änderung des Schulge- setzes im März 2012 wurde das Kinder- garten Obligatorium ab 1. August 2013 Das Lehrer/innen-Team fürs Schuljahr 2013/14. umgesetzt.

• Der Kindergarten ist nun Teil der Volks- Schulagenda: schule und untersteht dem Schulge- setz. Der Unterricht dauert zwei Jahre Herbstwanderung: Freitag 26. September 2013 und ist für alle Kinder mit vollendetem Herbstferien: Samstag, 28. September – 4. Lebensjahr obligatorisch. Sonntag 13. Oktober 2013 Themenanlass eltern: Donnerstag, 24. Oktober 2013 19.30 Uhr • Für den Kindergarten gelten die glei- «Mit Kindern lernen», Frau Rietzler im chen Urlaubs- und Absenzenregelun- Mehrzweckraum Regos gen wie an den anderen Stufen der Schulinterne Weiterbildung: Freitag, 31. Oktober 2013, schulfrei Schule. Es können grundsätzlich keine Instrumentalunterricht findet statt Urlaube ausserhalb der Ferien bewilligt Allerheiligen: Freitag, 1. November 2013, schulfrei werden. erzählnacht: Freitag, 8. November «Geschichten zum Schmunzeln» • Die schulische Heilpädagogin wird die Lichterumzug Kiga / US: Donnerstag, 14. November 2013 Kinder im Kindergarten in ihrer indivi- elternteam: Donnerstag, 27. November, 09.00 Uhr duellen Förderung unterstützen. Winterkaffee im Regosschulhaus

Neue Lehrkräfte an unserer Schule

esther Balmer Jeker tenz, Organisationstalent und einiges den sich auf ihre Kernbereiche zu kon- Schulleitung – Betrieb an Geschick im Umgang mit Menschen zentrieren. Dazu gehören ausgeklügelte erfordert. Mich interessiert der Betrieb Konzepte, definierte Kompetenzen und einer Schule, in dessen Mittelpunkt Kin- nachvollziehbare Vereinbarungen. Doch der stehen, im Kontext von Eltern, Leh- die Beziehungen der Menschen unterei- rerschaft, Behörden und Verwaltung. nander stellen die Basis der Bereitschaft Eine Schule zu führen bedeutet, sich auf dar, sich einzulassen und Neues auszu- unterschiedliche Menschen einzulassen probieren. Also optimale Voraussetzun- und Leitplanken vorzugeben, die allen gen für eine erfolgreiche, erlebnisreiche Beteiligten Entwicklung ermöglicht. Als und unvergessliche Zeit. Basis soll mir ein wertschätzender Um- gang, Respekt und Humor dienen. Mein berufliches Leben hat sich immer mit dem Lehren und Lernen beschäftigt. Von der andern Seite des Benkerjochs, Die Schulzeit ist mir persönlich in Erinne- Anfänglich lag der Fokus bei der tänze- aus dem oftmals nebligen Suhr, komme rung als Zeit, mit intensiven Erlebnissen, rischen Bewegungsgestaltung, dann ich nun also ins sonnige Fricktal! geprägt von Neugier, Freundschaft und als Tänzerin und als Pädagogin in ver- nervenden Schulaufgaben. Heute bin ich schiedenen Institutionen. Als Dozentin Eine Stelle als Schulleiterin einer Volks- überzeugt, dass Lehren und Lernen klare am Institut für Bewegungspädagogik schule ist seit längerem mein Wunsch. Rahmenbedingungen brauchen. Ma- habe ich mich intensiv mit Körperbil- Mich interessiert die interdisziplinäre nagement, Budget und professionelle dung und der Ökonomie in der Bewe- Zusammenarbeit, die Führungskompe- Personalführung ermöglichen Lehren- gung auseinander gesetzt – später war 9 ich Mitglied der Schulleitung und der Carole Steiger So stellen sich immer wieder Fragen rund Fachleitung. 2007 übernahm ich zusam- Schulsozialarbeiterin um Erziehung und Zusammenleben. Lehr- men mit meinem Mann das Institut für personen dient die Schulsozialarbeit unter Akupunktur Massage nach Radloff. Eine anderem als Anlaufstelle bei auftretenden Schule im Bereich der therapeutischen Problemen und Störungen in der Klasse. Weiterbildung. Zudem bin und war ich In Gesprächen werde ich gemeinsam mit in verschieden Gremien und Verbänden den ratsuchenden Personen Lösungs- mit der Entwicklung des neu zu regle- möglichkeiten entwickeln oder an weitere mentierenden Berufs ‚Komplementär- Fachstellen verweisen. Dieser vielseitigen Therapeut’ auf tertiär Stufe tätig. Arbeit in der Gemeinde Gipf-Oberfrick nachzugehen, freue ich mich. Die ländli- Ich lebe zusammen mit meinem Mann, che Umgebung gefällt mir sehr, obwohl ich meiner Tochter (Jg 94) und meinem als Baslerin – trotz einiger hier wohnhafter Sohn (Jg 98). Geselligkeit und Freund- Nach mehrjähriger Erfahrung, unter an- Bekannter – das Fricktal nur wenig kenne, schaften sind mir wichtig. Ich tanze derem in einem Schulheim für normal- jedoch hoffe ich, dass sich das nun ändert. gerne, koche gerne, lese viel und mag begabte, verhaltensauffällige Kinder und Kultur aller Art. Draussen zu sein im Wald Jugendliche beiderlei Geschlechts, freue oder an der , in den Bergen oder ich mich auf die Arbeit an einer Regel- Bernadette Rebmann am Meer ist für mich Lebenselixier, egal schule. Kinder und Jugendliche in ihrer Kindergarten 1 wie ich mich dabei bewege und da ich persönlichen Entwicklung zu begleiten einen Hund habe, bin ich auch ziemlich steht im Zentrum meiner Tätigkeit. Als wetterbeständig! neue Schulsozialarbeiterin freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit unterschied- Ich freue mich auf die neue Herausfor- lichsten Menschen. Am Schulstandort in derung an der Schule Gipf-Oberfrick. Die Gipf-Oberfrick werde ich Eltern, Lehrper- Ausbildung der Kinder und deren Ent- sonen und vor allem Schüler und Schü- wicklung zu Persönlichkeiten liegen mir lerinnen beraten. Mit Fragen zur Schule, am Herzen. Kopf, Herz und Hand – diese Liebeskummer oder bei Problemen mit Dreiteilung werde ich mir stets vor Augen Kollegen können die Kinder und Jugend- halten. lichen an mich gelangen. Auch Eltern können den Dienst in Anspruch nehmen. Zurück zu den Wurzeln. Als meine Gross- mutter erfahren hat, dass ich die Stelle als Kindergärtnerin in Gipf-Oberfrick nach den Sommerferien antreten werde, Michael Herzog beim Einwohner- und Kundendienst und freute sie sich sehr. Denn meine Grossel- 2. Sek a / 2. Sek b absolvierte gleichzeitig eine Weiterbil- tern kommen aus dem Fricktal und mein dung an der FHNW im Bereich öffentli- Heimatort liegt in Kaisten. Aufgewachsen ches Gemeinwesen. bin ich im Kanton Basel-Land in Therwil. Dort bin ich mit meinen beiden älteren Auf der Suche nach einer neuen Heraus- Geschwistern, unserem Hund und der forderung entschied ich mich, das Stu- Katze gross geworden. In meiner Freizeit dium an der Pädagogischen Hochschule besuchte ich jeden Samstag die Pfadi. Als der FHNW anzutreten. Momentan bin ich ich dann älter wurde, habe ich die Posi- mitten im Studium als Lehrperson für die tion von Teilnehmer zu Leiter gewechselt. Sekundarstufe I, mit Schwerpunkt Eng- Daraus entstand mein Berufswunsch als lisch und Biologie. Lehrerin.Diesführte dazu, dassich die Pä- Im kommenden Schuljahr werde ich in dagogische Hochschule FHNW in Liestal Bereits in der Oberstufe war für mich der Gipf-Oberfrick vier Wochenlektionen diesen Sommer erfolgreich abgeschlos- Lehrberuf hoch im Kurs. Schon damals Biologie unterrichten. Diese Gelegen- sen habe. Neben der Natur und der Zu- wusste ich aber, dass ich zuerst etwas heit bietet mir die Chance, Praxis und sammenarbeit mit Kindern mag ich gute anderes lernen möchte um auch ausser- Theorie direkt zu verknüpfen, während Musik, Freunde treffen, reisen, lesen, kre- schulische Erfahrungen zu erschliessen. die Schülerinnen und Schüler, hoffent- ativ sein und gutes Essen. In der nächsten So absolvierte ich eine Kaufmännische lich, von einem modernen und abwechs- Zeit werde ich häufig im Zug oder im Bus Lehre mit Berufsmatura bei der Ge- lungsreichen Biounterricht profitieren anzutreffen sein, da mein neuer Arbeits- meindeverwaltung in meinem Wohnort, werden. weg von Therwil bis Gipf-Oberfrick eine Wölflinswil. In meiner Freizeit spiele ich Cornet bei etwas längere Fahrt mit sich bringt. Aber der Musikgesellschaft Wölflinswil-Ober- möglicherweise gehörtdas Fahren mit öf- Nach einem dreimonatigen Radioprak- hof und habe vor rund einem Jahr die fentlichen Verkehrsmitteln auch bald zu tikum bei Kanal K und der absolvierten Spielführung der Schruubegugger Sulz meinen Hobbies. Ich freue mich auf die Durchdiener RS, zog es mich zurück übernommen. Weiter reise ich sehr Zusammenarbeit mit Angela Bryner und auf die Gemeindeverwaltung. Während gerne und bin im Winter auch mal auf das Kennenlernen der Kinder aus dem zweieinhalb Jahren arbeitete ich in Suhr der Skipiste anzutreffen. Kindergarten 1. 10 Schulschlussfeier Spielmorgen 2013

Der traditionelle Spielmorgen der Schule Gipf-Oberfrick zum Schuljahresschluss kündigt jeweils die Sommerferien an. Dieses Jahr waren Plauschstafetten an- gesagt. In altersgemischten Gruppen gaben vom Kindergärtler bis zur Ober- stufenschülerin alle ihr Bestes. 30 Mann- schaften kämpften um den Sieg. Dabei war Teamwork unabdingbar, wenn man in diesem Wettkampf eine Chance auf Erfolg haben wollte. Geschicklichkeit war auch gefragt.

Mit dem Garettenlauf ging’s schneller. Gute Balance war gefragt.

Hopp, hopp, hopp... «Rösslein» im Galopp. Zum Abschluss des Morgens stand wie immer der Schüler – Lehrer-Fussball- In folgenden sechs Stafetten konnten match auf dem Programm. Gespannt Punkte geholt werden: Hindernispar- versammelten sich alle um das Fussball- cours, Garettenlauf, Balltransport, Was- feld. Ob es dieses Jahr den Lehrperso- ser-, Ski- und Mattenlauf. Schön war nen endlich gelingen würde, den Match es zu beobachten, wie Gross und Klein für sich zu entscheiden? Daraus wurde zusammenarbeiteten und wie harmo- nichts, mit dem Resultat von 5:0 ent- nisch, friedlich und kooperativ die Wett- schied die Schülermannschaft das Spiel Sorgfältig trug man die Wasserbecher durch kämpfe abliefen. klar für sich. die Hindernisse.

eröffnung des Schülerraumes

An der Schule Gipf-Oberfrick stand seit Hierzu die eindrücke gute Eröffnung mit der ganzen Oberstufe fünf Jahren ein Raum leer, der eigentlich der 4.Real: der Schule Gipf-Oberfrick. Auch die als Schülerraum gedacht gewesen war. neuen Schüler und Schülerinnen waren Darum hatte der SchülerInnenrat eine «Endlich hatte die Woche begonnen. begeistert und die verschiedenen Spiele gute Idee: Wir renovierten Möbel, malten Bilder an im Raum wurden entdeckt und auspro- die Wände, machten Handwerkliches, biert. Der Vorschlag bestand darin, einen Wett- schrieben einen Zeitungsbericht, assen bewerb zur Gestaltung des Raumes aus- einmal zu Mittag in der Schule und gin- Der Raum kann nun unterschiedlich ge- zuschreiben. Fast alle Klassen der Ober- gen bei Sponsoren vorbei für Materia- nutzt werden: als Aufenthaltsraum, zum stufe produzierten ein Modell mit ihren lien, einen Znüni oder Zvieri. Hausaufgaben machen und zum Spie- Ideen und dem Aussehen des Raumes. Die meisten Sponsoren, die wir ange- len. Zur Verfügung stehen unter ande- Jede Schülerin und jeder Schüler durfte fragt hatten, sagten zu. rem eine Kletterwand, mehrere Sofas, dann seinen Favoriten wählen. Der Schü- Wir machten eine Sponsorentafel, die im ein Töggelikasten, ein Mini- Billard sowie lerrat hat anschliessend die Stimmen Schülerraum ausgestellt wird.» ein Ping-Pong-Tisch. ausgewertet und eine Rangliste erstellt. An der Eröffnung am 14. August2013 gab Die jetzige 4. Real war Gewinnerin des es zu trinken und etwas zu knabbern. Es Wettbewerbs und bekam damit auch gab vier Leute, die jeweils eine Rede hiel- Ende Juni eine Woche Zeit, den Raum um- ten, beispielsweise unser neuer Schul- Für den Schülerrat Fabrice und Samuel zubauen, einzurichten und zu gestalten. leiter Herr Fischer. Es war eine kurze und Hürzeler wie auch die 4.Real 11 3-tägige Schulreise der 1. und 2. Real ins Schaffhauserland

Als wir am Montagmorgen in der Ju- war wunderschön. Anschliessend wan- gendherberge ankamen, fühlten wir uns derten wir weiter Richtung Rheinfall. zuerst nicht wohl, weil alles so fremd Am Rheinfall hatte es sehr viele Besu- war. Zum Mittagessen brätelten wir im cher. Wir fuhren mit dem Boot bis zum wunderschönen Park der Jugi «Belair» Felsen, den wir dann bestiegen. Von da und nach dem Essen spielten die Jungen hatte man den schönsten Ausblick auf Fussball. Fussball war unsere Lieblings- die wilde Strömung. Und als wir zurück beschäftigung in der Freizeit. Am spä- fuhren, wurde Severin platschnass. Die teren Nachmittag spazierten wir in die Wanderung zurück zur Jugendherberge Stadt. Wir unternahmen einen Foto-OL, dauerte noch eine Weile. der sehr anstrengend war. Danach hat- Vor dem Abendessen haben die 2. Realer ten wir noch ein wenig Zeit und gingen Chubby Bunny gespielt. Da musste man bummeln. Zum Schluss sind wir auf den so viele Marshmallow wie möglich in Das Experimentieren machte Spass. «Munot», eine alte Festung gestiegen. den Mund stopfen und «Chubby Bunny» Es war sehr anstrengend auf die Burg zu sagen. Das war witzig. Am Abend muss- Wir bekamen den Auftrag, ein Experi- kommen, weil wir viele Stufen hinauf- ten wir uns chic anziehen, weil ein Ca- ment zu erforschen, um es später erklä- steigen mussten, aber wir fanden den sino auf dem Programm stand. Da gab ren zu können. Danach bestaunten wir Ausblick herrlich! es Black Jack, Roulette und Poker. Der eine Vorführung über Elektrizität. Das war Abend war sehr toll! sehr spannend und interessant. Wie so Als am Abend alle grossen Hunger hat- etwas nur möglich ist! Um etwa drei Uhr ten, wurden wir zum Pizzaessen ein- Am Mittwochmorgen mussten wir schon begann die lange Zugfahrt zurück nach geladen. Es gab Monster-Pizzas und wieder unsere Sachen packen. Nach Frick. Das Lager hat uns sehr gut gefallen. sie schmeckten sehr fein. Am Diens- dem Frühstück fuhren wir mit dem Zug Am besten in Erinnerung werden uns tagmorgen gingen wir wandern. Den und dem Postauto nach Winterthur ins natürlich die lustigen Nächte in den Zim- Mittag haben wir mit Bräteln am Rhein Technorama. Wir hatten noch nie so mern bleiben. verbracht. Es war heiss und der Rhein viele technische Experimente gesehen. Severin Krebs und Jan Müller, 1.& 2. Real

Klassenfoto auf dem Munot in Schaffhausen. 12 Abschlussprojekte der 4. Real

Inspiriert von den Vorjahres-Realklassen von Herrn Gion Venzin stellte sich meine Klasse von März bis Juni der Herausfor- derung, ein frei wählbares Produkt her- zustellen. Die Anfangsphase gestaltete sich etwas schwierig, war die Aufgaben- stellung doch recht offen. Manche Schü- lerinnen und Schüler hatten zu viele, die meisten aber keine genaue Vorstellung davon, was sie machen sollten.

Als die Themen dann gewählt waren, ging es an die Arbeit: Während acht Wochen standen den Lernenden im Schnitt acht Unterrichtslektionen zur Verfügung, während welchen sie alleine oder in Zweierteams an den Abschluss- projekten arbeiten konnten. Die Ar- beitsformen waren dabei sehr vielseitig. Manche arbeiteten im Klassenzimmer oder Werkraum während andere im Fit- nesscenter, wieder andere in einem der drei Gruppenräume, zu Hause oder auch Schüler/innen präsentieren ihre Projekte, die in untenstehendem Kurzbericht von an einem anderen Ort mit dem priva- Jonas Bamberger erklärt sind. ten Laptop arbeiteten. Meine Aufgabe als Lehrperson war es, die Lernenden in ihren Projekten individuell zu begleiten, denwünschen auf Papier entwarf, diese Schülerinnen und Schüler ihre Produkte herauszufordern und ihnen mit kleinen dann drechselte, veredelte und schliess- und standen den interessierten Besu- Tipps weiterzuhelfen. lich mit Pfeffer befüllt verkaufte. chern Rede und Antwort zu ihren Arbei- ten. Im Rahmen der Schulschlussfeier die Resultate übertrafen meine erwar- Nicolas Meyer und Johan Meier ent- präsentierten sie ihre Arbeiten während tungen bei Weitem: schieden sich für ein Fitnessprojekt. Bis eines jeweils einminütigen Zeitfens- zu fünf Mal pro Woche besuchten sie ein ters dann noch einmal der erweiterten Sandra Krebs verfasste ein 120-seitiges Fitnesscenter, arbeiteten an ihren Mus- Öffentlichkeit. Buch und liess dieses – nachdem es von keln und dokumentierten ihre Erfolge. einer Lektorin gegengelesen worden war, Zudem entstand ein Motivationsvideo Für alle Seiten war das Abschlussprojekt dutzendfach drucken und verkaufen. sowie ein kleiner Theorieteil zum Thema eine spannende Erfahrung, die sicher Muskelaufbau. wiederholt werden wird. Michael Bucher und Sejdola Klobocista Jonas Bamberger erstellten mit einer halbprofessionellen Philipp Bründler verwandelte einen Videokamera kurze Comedy-Clips und Baumstamm in eine ansprechende schnitten diese am Computer geschickt Sitzbank. Er sägte, ederte, schliff und zusammen. schraubte bis er zufrieden war und die Holzbank dem Härtetest mit mindes- Impressum Dominik Cadruvi eignete sich einfache tens acht «Probesitzern» ausgesetztwer- Programmierkenntnisse an und erstellte den konnte. Redaktionsschluss: eine Internetseite, die interessierten Nr. 4/2013: 15. November 2013 Konsumenten schnell passende Ver- Johanna Meier und Stefan Diem erstell- kaufsplattformen im Internet aufzeigt. ten passend zu den von ihnen gewählten Redaktion: Lehrberufen Hotelfachfrau und Sanitär Ernst Auer (ea) Sarah Mangold baute ein Lemming-Pa- ein bespielbares Hotelmodell. Dieses [email protected] radies, also einen mehrstöckigen Lem- wurde aus Holz gebaut, mit einer Innen- Claudia Bonge (cb) ming-Käfig aus Holz, Draht,Plexiglas und ausrichtung und Playmobilbewohnern [email protected] Metall sowie zahlreichen «Einrichtungs- versehen sowie mit einer Umgebungs- gegenständen». landschaft vervollständigt. Daria Wegmüller (dw) [email protected] Simon Müller stellte Pfeffermühlen her, Der Höhepunkt war für alle die Vernis- welche er zunächst genau nach Kun- sage am 20. Juni. Stolz präsentierten die 13 Schulreise der Oberstufe Sek. 3b

In unserer letzten Schulwoche vor den grossen Sommerferien durften wir im Wald-Seilgarten von Gränichen einen erlebnisreichen Tag verbringen. Nach einer Instruktion durch die Trainer konn- ten wir Mut und Geschicklichkeit an den verschiedenen Kletterabschnitten be- weisen. Es war lustig und toll hoch über dem Boden vorbei zu gleiten. Danach wanderten wir zu einer Feu- erstelle, wo wir unsere mitgebrachten Würste grillierten.

Gedanke war: «Lieber einen fetten Wald- v.l. Lehrer Wohldmann, Christian, Marco, Joël Tara, Sämi, Vanessa, beobachten den Lehrer fun-Tag – als einen langweiligen Schul- Joël – Fun in luftiger Höhe. tag!» Chriggi – volle Konzen- genau – es geht um die tration vor dem Start. Wurst. Céline Häse

BeRICHTe

ein herrlicher Sommerabend am Chriesifäscht 2013

(ea) Ein gelungenes, zweites Chrie- gemütliche Beisammensein. Der weit über die Matten und zeigten diverse sifäscht, das am Samstagabend, 6. Juni über die Gemeindegrenzen hinaus be- waghalsige Pyramiden. Die Dorfmusik auf dem Gemeindenplatz und einem kannte «Chriesiwäg», auf dem viel Wis- holte flott und mitreissend die goldenen Teil der Landstrasse durchgeführte senswertes über die Kirschen zu erfah- Stücke der Zwanzigerjahre zurück. wurde, reiht sich im Fotoarchiv unter ren ist und auf dem man auch selbst an Nicht zuletzt zeigte Josef Lander aus der Rubrik gelungene Gemeindefesti- gezeichneten Bäumen Chriesi naschen Wölflinswil nach alter Sitte die hand- vitäten ein. Vom «Chriesisteinspucken» darf, machte sichtlich beste Werbung für werkliche Kunst des Korbens. Das Or- zum Korben von «Chriesichrätten», von dieses gelungene Sommerfest. ganisationskomitee unter Leitung von diversen «Chriesiprodukten» und vielen Vizeammann Regine Leutwyler zeigte Attraktionen war alles zu haben. Das im sich rundum zufrieden und die Aussage: Zweijahresrhythmus durchzuführende Überall gute Stimmung «Es soll einfach ein Fest für die ganze Chriesifäscht wurde im Jahr 2010 zum Dorfbevölkerung sein» verspricht viel ersten Mal durchgeführt. Zum guten Gelingen haben aber auch fürs dritte Chriesifäscht zur Reifezeit der diverse Dorfvereine mit kreativen Ideen Gipf-Oberfricker Chriesi. beigetragen, so z.B. mit Chriesisteinspu- «Es soll ein Fest für die ganze Dorf- cken, dem Mohrenkopfschiessen, dem bevölkerung sein.» Weinbrunnen und vielem mehr. Eine Regine Leutwyler besondere Aufmerksamkeit erlangte der Kul'Tour-Verein mit dem Unterhal- tungstitel «Kul'Tour-Hal(l)t». Da sang der Kinderchor von Eva Mettler, spielt Im Jahr 2012 wurde wegen des Regional- das Duo «finitön» und Max Rauchbuch turnfestes das Chriesifäscht aufs 2013 (Didjeridoo). Weiter gab es Flötenmusik, verschoben. Diese Verschiebung hat einen Auftritt von Parodist Fabian Treier sich in allen Belangen gelohnt. Jung und und viel Gesang mit den Friday Singers. Alt genossen in lockerer und fröhlicher Die Damen der Tanzschule Alegria prä- Festatmosphäre das prächtige Som- sentierten sich mit einem feurig vorge- merwetter, feine kulinarische Speziali- tragenen Flamenco-Tanz und mit einem täten von diversen Festständen, sowie geheimnisvollen Schleiertanz. Daneben die bunte Unterhaltung. Bis spät in die wirbelten die Männer des Turnvereins Nacht genossen die Anwesenden das WölflinswilinatemberaubendemTempo 14 Gipf-Oberfrick ist ein Chriesidorf

Im Jahr 1950 waren im Gemeindebann noch über 16’000 Hochstammbäume zu verzeichnen, davon der grösste Teil Kirschbäume. Leider ist die Zahl der Hoch- stammbäume in den letzten 60 Jahren kontinuierlich zurückgegangen. 1991 konnten noch 7’000 und im Jahr 2001 4’000 Bäume gezählt werden. Die Ge- meinde hat sich zum Ziel gesetzt, mindestens soviele Hochstammbäume wie Einwohnerinnen und Einwohner zu erhalten (momentan rund 3’400). Zu diesem Zweck wurde im Jahr 2008 eine Hochstammaktion bewilligt mit einem Unter- stützungsbeitrag von Fr. 500.– pro gepflanztem Hochstammbaum. Seither sind über 250 Bäume gepflanzt worden. Das Chriesfäscht manifestiert die Verbun- denheit des Dorfes zur Kirschenproduktion und zu den Hochstammbäumen, die das Landschaftsbild unserer Gemeinde noch immer prägen.

15 Heiri Schmid – 40 Jahre Priester und zugleich der 80. Geburtstag

(ea) Am Sonntag, 9. Juni feierte der emeritierte Pfarrer Heiri Schmid in der St.Wendelin-Kirche mit seinen Ange- hörigen, Freunden und der Pfarrei sein 40-Jahr-Priesterjubiläum und zugleich seinen 80. Geburtstag. Gemeindeleiter Martin Linzmeier und die Anwesenden dankten ihm für seine Bereitschaft, auch in Zukunft für kirchliche Dienste zur Ver- fügung da zu sein. Die Festpredigt hielt der emeritierte Pfarrer und Freund Bern- hard Schibli, einstiger Fricktaler Jugend- seelsorger und ehemaliger Pfarrer von Aesch.

80. Geburtstagsfeier am Jubiläumssonntag

Mit dem Priesterjubiläum durfte Heiri Schmid auch seinen 80. Geburtstag fei- ern. Niemand würde dem junggeblie- Zusammen mit Pfarrer Thomas Sidler, Pfarrer Bernhard Schibli, Pastoralassistent benen Senior diese 80 Lenze geben. Ulrich Feger und Gemeindeleiter Martin Linzmeier hielt Heiri Schmid den eindrücklichen Seine positive Einstellung, sein aktives Festgottesdienst. Mitgestalten bei seinen vielen Einsätzen im Dienste der Kirche halten ihn in der Tat jung. Priesterweihe am 17. Juni 1973 Wöchentlich hält er sich freitags mit dem Mitturnen im Männerturnverein fit. Öf- 1973 beendete er das Priesterseminar. terszeigt er noch heute manch Jüngerem Als Spätberufener wurde Heiri Schmid in die perfekte Ausführung der geturnten der Kirche Buchs (AG) bei zum Priester Übungen und bei Spiel und Spass ist er geweiht. An verschiedenen Orten war er immer mit vollem Einsatz dabei. als Seelsorger tätig, bis er vor 5 Jahren wieder zurück in seine Heimatgemeinde Gipf-Oberfrick kam, um sich angeblich zur Ruhe zu setzen. Doch wo Not am «Mann» ist,springt er bereitwillig ein und dies nicht nur ab und zu. So hilft er in der Pfarrei immer wieder aus, und alle dür- fen seine grosse Menschenfreundlich- keit, seine Liebenswürdigkeit und seine wohltuende Herzlichkeit erleben.

Für dieses grosse Engagement dankte ihm der Seelsorgeverband Tierstein ganz Gut gelaunt konnte Heiri Schmid die herzlich und freut sich, ihn weiterhin in Glückwünsche aller entgegennehmen. seiner Mitte zu haben.

Gemütlicher Apéro Mögen ihm in der Gemeinde, in der Pfar- vor der Kirche rei und unter Freunden noch viele Jahre vergönnt sein, in denen er mit Freude Beim anschliessenden Apéro, der mit und in bester Gesundheit als Seelsorger einigen Liedern des Männerchors um- und Kamerad tätig sein kann. Möge ihm Ein herzliches Willkommen von Heiri rahmt wurde, durfte Heiri Schmid von aber auch Zeit bleiben für seine Musse, Schmid an alle Anwesenden am allen die herzlichsten Glück- und Se- wie zum Beispiel das Wandern und das Jubiläumsgottesdienst vom 9. Juni 2013. genswünsche entgegennehmen. Turnen. 16 Geschichten aus dem «Chriesiland»

Auch dieses Jahr hat sich Kirchen- war. Die Geschichte beim nächsten Halt Nina Eleta unterstrich das Erzählte mit pflegerin, Irene Speiser, die das handelte von Othmar, einem anderen feinen Geigenimprovisationen und ihre Ressort «Freiwilligenarbeit der re- Dorfbewohner, und dessen unguter Er- Klänge wetteiferten mit dem Vogelge- formierten Kirchgemeinde Frick» be- innerung ans Kirschenpflücken in frühe- zwitscher, mussten aber auch zuwei- treut, wiederum etwas Besonderes ren Zeiten auf den Hochstammbäumen. len kapitulieren vor dem Gebrumme ausgedacht: Als Dank an die freiwil- Der Alte sänge heute ein Loblied auf die lästiger Sportflugzeuge aus dem nahen lig Mitarbeitenden verband sie eine bequemen, geschützten Anlagen. Auf Schupfart. Kurz bevor die Wanderung Geschichtenwanderung mit Kaspar witzige Weise verband Kaspar Lüscher nach Frick hinunter führte, gab’s unter Lüscher und Nina Eleta entlang des an verschiedenen Standorten in seinen Kirschbäumen einen Apéritif mit Frick- «Chriesiwegs» mit einem daran an- Geschichten Aktuelles mit Vergange- taler «Chriesisaft» und Speckzopf und schliessenden feinen Nachtessen. nem, liess alte Dorforiginale fantasievoll anschliessend zog die muntere Schar aufleben, ging zurück in die Antike und weiter zum Kirchgemeindehaus, wo Spätnachmittag am Tag nach der Sonnen- erzählte, dass der römische Feldherr die gesamte Familie Speiser mit einem wende: Dramatische Gewitterwolken Lucullus, ein grosser Feinschmecker, die lukullischen Nachtessen aufwartete. türmten sich am Himmel über dem Ge- «cerasi» aus der Türkei nach Rom ge- Annemarie Schläpfer meindehaus von Gipf-Oberfrick. Davor bracht habe. die wartende Schar aus Frick und dann: Pünktlich erschien er, Kaspar Lüscher, der «Homer von Gipf-Oberfrick», weiss- gewandet und mit Strohhut, zusammen mit seiner «Muse», der Violinistin Nina Eleta. Humorvoll seine Begrüssung: «Schorniggeli» sei sein Pfadi-Taufname gewesen, verkündete er lautstark. Was dieser Begriff bedeutet, mussten sich die weiter östlich Aufgewachsenen spä- ter angesichts der immer noch unreifen Früchte an den Kirschbäumen erklären lassen.

Bei den letzten Häusern am Lauristich eine erste Geschichte: Die vom beleibten Oberfricker Pfarrer, der sich einmal auf der gegenüberliegenden Talseite verirrt Unter Fricktaler Kirschbäumen und beim Rastplatz liess Kaspar Lüscher Vergangenes hatte und dank einiger saftiger Kirschen wieder aufleben, unterstrichen durch Nina Eletas Geigenklänge. vor dem Verdursten gerettet worden

eine Reise im Zeichen strömender Wasser

Vereinsreise des Natur- und Vogelschutzvereins

Die diesjährige Wanderung des NVV G.-O. führte am zweiten Samstag der Sommerferien von der Lenk im Sim- mental auf die Iffigenalp und am Sonn- tag in Begleitung des Exkursionsleiters Ernst Zbären vorbei an reich beblumten Hängen noch fünfhundert Meter weiter hinauf auf die Langermatte.

Diesmal stimmte alles: Als man sich am frühen Morgen auf dem Bahnhof Frick für die Zugsfahrt ins Berner Oberland Herrliche Bergwelt. traf, zeigte sich am Himmel keine einzige 17 Wolke und auch die Wetterprognose für das ganze Wochenende, und noch darü- ber hinaus, war hervorragend. Der Som- mer war endlich da und man konnte die Regenjacke tief im Rucksack verstauen. Angekommen in der Lenk wurde die Wandergruppe aus dem Fricktal fast durch einen Weinproduzenten aus Vill- nachern zu einer Degustation verführt, der in der Nähe des Bahnhofs zufälli- gerweise seinen Stand aufgestellt hatte. Doch die bevorstehende Wanderung, zuerst auf ebener Strasse und bald dar- auf über unzählige Stufen steil den Berg- hang hinauf, liess keine Sinne benebeln- den Eskapaden zu!

Auf dem ganzen Weg bis zur Iffigenalp wurde die Wandergruppe vom rau- schenden Iffifgbach begleitet. Ob er wohl noch vom regenreichen ersten Teil des Jahres erzählte, oder ob er immer so Die gut gelaunte Wandergruppe vor dem rauschenden Iffifgbach. mit voller Wucht dahinströmt? Jedenfalls war es eine Freude, in einer Zeit, wo bald der letzte Bergbach für die Elektrizitäts- Veranda des Gasthauses, wo man später hervorgerufen, so dass man das Vorha- Gewinnung verwendet wird, einem mit einem feinen Nachtessen verwöhnt ben glücklicherweise abbrach. Auf der derart lebendigen Gewässer zu folgen. wurde. Langermatte gab’s Alpkäse zu kaufen Und dann, welch ein Schauspiel: Aus der und kaum eine der Teilnehmerinnen wi- Höhe stürzte der Iffigfall tosend in die AmnächstenTagstiessderExkursionslei- derstand der Versuchung, ein Stück nach Tiefe. ter und Naturfotograf, Ernst Zbären, zur Hause zu nehmen. Sehr zur Freude der Hier wurde Mittagsrast gemacht und Gruppe und erzählte viel Wissenswertes Sennenfamilie! man hatte Zeit, dem sich stets verän- über die Gegend. So erfuhr man, dass die dernden Bild des gewaltigen Wasser- schöne Landschaftin den Sechziger-Jah- Auch der Abstieg ins Tal hinunter war falls zuzuschauen. Anschliessend war ren des letzten Jahrhunderts arg bedroht wiederum von rauschenden Wassern es noch eine gute Stunde bis zum Berg- war, weil man beim Iffigfall einen Tunnel begleitet und die Wanderung endete bei gasthaus Iffigenalp, wo unerwartet ein für eine Rawilautobahn ins Wallis hin- denSimmenfällen,andenenmansichim heftiger Regen einsetzte. Fluchtartig ver- über plante. Sondierbohrungen hatten feinen Sprühregen zum Abschluss noch zog man sich mit Kaffeetasse und Bier- dann aber Risse in der Staumauer des eine kühlende Dusche holen konnte. humpen von der Terrasse in die grosse «Lac de Tseuzier» auf der Walliser Seite Annemarie Schläpfer

Eine wohlverdiente Wanderpause, ohne Ermüdungserscheinungen. Ein Naturerlebnis sondergleichen. 18 Gemeinsam feierte man den 1. August in der Moosmatt

(ea) Mit dem bekannten, alljährlich in alle Haushaltungen verteilten Flugblatt, wurde die Dorfbevölkerung vom Gemeinderat und der SVP-Ortspartei zur dies- jährigen 1.-August-Feier eingeladen. Viele Einwohnerinnen und Einwohner ver- sammelten sich an diesem prächtigen Sommerabend im Areal Moosmatt.

Die Organisatoren der SVP-Ortspartei hatten keine Mühe gescheut, den zahl- reich erschienen Familien einen unterhaltsamen 1.-August-Abend zu bieten. Für die musikalische Unterhaltung und gute Stimmung sorgte schon zu Beginn «Gnom» (Tobias Kaiser aus Magden). Nach der Begrüssung von Gemeindeam- mann Andreas Schmid sprach Grossrat Christoph Riner, , seine Gedanken zum Nationalfeiertag. In seiner Festansprache ging er auf die Vielfältigkeit und die Traditionen der Schweiz ein, die zusammen wieder eine Einheit bilden. Das Singen der Nationalhymne durfte natürlich nicht fehlen. Die Musikgesellschaft sorgte für die kräftige musikalische Begleitung dazu. Die vorgetragenen Lieder des Männerchors erhielten einen kräftigen Applaus.

Das mit Jugendlichen besetzte Jodlerchörli Edelwyss Oberes Fricktal aus Wölf- linswil (es besteht erst seit 2 Jahren) gab die gern gehörten Vorträge mit Akor- deon-Begleitung ebenfalls zum Besten. Die leistungsstarke Festwirtschaft ver- sorgte die Gäste mit diversen Grilladen, Salaten, Hotdogs, Torten, Kuchen und einem «Eidgenössischen-Kaffi». Um 22 Uhr entzündete die Kinder die Fackeln für den Umzug. Den Organisatoren und den vielen Helferinnen und Helfern sei auch an dieser Stelle herzlich gedankt. Bei Speis und Trank und dem Abbrennen von diversen 1.-August-Feuerwerken wurde der Nationalfeiertag bis spät in die Nacht gefeiert. Pfarrhaus bleibt im Besitze der reformierten Kirchgemeinde

Infolge Wegzuges von Pfarrer Samuel Viele Gegenargumente aus die Dachsanierung und für eine neue Dietiker und seiner Frau Marianne stellte der Versammlung Heizung bewilligt. die Kirchenpflege an der letzten Kirch- gemeindeversammlung den Antrag, das Von den 50 anwesenden Stimmberech- Schliesslich wurde der Antrag gestellt, Pfarrhaus am Gänsackerweg 8 in Gipf- tigten meldeten sich darauf einige zu das Geschäft «Verkauf des Pfarrhauses» Oberfrick baldmöglichst zu verkaufen. Wort und widersprachen dem Antrag an die Kirchenpflege zurückzuweisen. Doch dies löste an der Kirchgemeinde- und den Argumenten des Präsidenten. Diesem Gegenantrag aus den Reihen der versammlung eine rege Diskussion aus. Jetzt, da man die zweite Pfarrstelle noch Stimmberechtigten wurde mit grossem Der Gegenantrag zur Zurückweisung besetzen müsse, sei der Zeitpunkt zum Mehr zugestimmt. wurde mit grossem Mehr zugestimmt. Verkauf des Hauses falsch gewählt, sag- ten sie. Gipf-Oberfrick sei günstige Aus- Präsident Patrik Hugo begründete den gangslage für die westlichen politischen Antrag der Kirchenpflege zum Verkauf Gemeinden innerhalb der grossen re- des gut zwanzigjährigen Wohnhauses formierten Kirchgemeinde Frick und so mit folgenden Argumenten: schwierig sei es nicht, den Gänsacker- weg zu finden. Der Zustand des Hauses • das Haus stehe am falschen Ort sei gut, das beweise ja auch der hohe • es sei schlecht zu finden Verkaufsschätzwert durch einen Exper- • das angebaute Büro sei zu klein und es ten, und Renovationen nach zwanzig fehlten Parkplätze Jahren seien normal. Zudem habe die • zudem bedürfe das Haus einer gründli- Kirchgemeinde an der Versammlung vor Das Pfarrhaus am Gänsackerweg 8 chen Renovation einem Jahr bereits grössere Kredite für in Gipf-Oberfrick.

Wendel Hilti und Helen Häseli übernehmen die Organisation für den slowUp 2014

slowUp 2013 war slowUp 2014 unter Geschäftsstelle mit Wendel Hilti und ein Volltreffer neuer Leitung Helen Häseli aus Gipf-Oberfrick für die Organisation verantwortlich sein. (ea) Wer kennt ihn nicht, den slowUp, Nach 10-jähriger Führung des Organi- eine im Jahreskalender nicht mehr weg- sationskomitees gab Gerhard Zumsteg Wir wünschen beiden Gipf-Oberfrickern zudenkende Veranstaltung für Velofahrer, die Planung und Durchführung der eine glückliche Hand, viel Freude und Biker usw. Die Verantwortlichen unter kommenden Veranstaltungen in neue schlussendlich am 15. Juni 2014 bei der der Leitung von Gerhard Zumsteg zogen Hände. So wird künftig nicht mehr der Durchführung des 11. slowUp eine gros- eine positive Bilanz des diesjährigen zum Vorstand Jurapark , sondern eine se Portion Wetterglück. 10. Mal durchgeführten slowUp Hoch- rhein zwischen Laufenburg und Bad Säckingen mit einer autofreien Strecken- länge von 32 Kilometern. Über 22’000 Teilnehmer/innen nahmen am diesjäh- rigen beliebten Anlass teil. Dreihundert Helferinnen und Helfer sorgten für eine reibungslose, unfallfreie und erfolgrei- che Veranstaltung. Der slowUp Hoch- rhein war 2004 der erste Erlebnistag die- ser Art im Aargau und damals auch der erste grenzüberschreitende slowUp der Schweiz. Neun Gemeinden beidseits des Hochrheins engagierten sich für dieses «Fest der Langsamkeit», das zum gröss- ten alljährlich stattfindenden Anlass des Fricktals avanciert ist. Nicht zu vergessen sind die Sponsoren, die mit ihren gross- zügigen Engagement dafür sorgen, dass jedermann kostenlos teilnehmen kann. Wendel Hilti und Helen Häseli, die neuen Organisatoren des slowUp. 20 dIVeRSeS

Argentinien – Bolivien ... einmal anders! Abseits touristischer Trampelpfade.

Natur erleben, Menschen begegnen und zu eröffnen. Die beiden sind überzeugt, Einblicke in fremde Kulturen und Le- diese exklusive Reise wird allen in posi- bensarten zu gewinnen, sind prächtige tiver Erinnerung bleiben. Erfahrungen. Südamerika ist eine Welt mit vielen Kontrasten. Vom 15. März bis Reiseinhalte: 4. April 2014 organisieren Franz Häseli • Naturwunder Iguazu-Wasserfälle und Helmut Vidal (beide aus Gipf-Ober- • Wildromantisches Nordwest- frick) erneut eine exklusive Reise nach Argentinien Südamerika, welche sich nicht an den • Grandioser Kakteen-Nationalpark Sehenswert: touristischen Trampelpfaden orientiert. Los Cardones der Kakteen-Nationalpark Los Cardones. Der Reisende erhält einzigartige Einbli- • Farbenpracht Bolivianischer I cke und erfährt die Zieldestinationen nio-Märkte authentisch. Die gewissenhafte Reise- • Weltgrösster Salzsee von Uyuni Organisation und die kompetente Rei- • Möglichkeit in einem Hotel ganz seleitung lassen den Teilnehmer jeder- aus Salz zu übernachten zeit sicher unterwegs sein. Zudem pro- • Tiefblauer Titicaca-See fitieren der Reisende von jeder Menge • ...und vieles – vieles mehr. Hintergrundinformationen und Exklusi- vitäten, welche weit über die klassischen Gerne informieren: Franz Häseli Gruppenreisen hinausgehen. (062 544 24 71) oder Helmut Vidal Franz und Helmut setzen sich das Ziel, (062 871 36 08). Details und weitere Franz Häseli und Helmut Vidal dem Reiseteilnehmer neue Horizonte Informationen: w w w.haeseli-reisen.ch freuen sich auf Sie.

Gemeinderat im eheglück

Am 8. Juni 2013 war es nun soweit die Blumen, die Gäste alles bereit gekommen waren sie von nah und weit Daniela und Georg Hand in Hand zu zweit

In schlossen sie den Bund fürs Leben Der Himmel hat dazu gegeben den Segen

Daniela ist tätig in Zürich an der Kinderklinik Gemeinderat Georg arbeitet fleissig in der Politik Fürs Bauamt in Frick braucht er viel Kraft Seine Arbeit macht er glaub ich fabelhaft

Dem jungen Paar möchte ich einen Ratschlag geben denn Musik bedeutet viel in ihrem Leben manchmal piano, ab und zu ein forte – alles in Harmonie So spielt die Lebens-Symphonie!

Alles Gute dem jungen Ehepaar Daniela und Georg Schmid-Zellweger

Wohl im siebten Himmel: Daniela und Georg Schmid-Zellweger. 21 Gesehen und gestaunt . . .

Es gibt auch hier in Gipf-Oberfrick manchmal Dinge, die man nicht jeden Tag sieht und die dadurch – gleich einem magischen Moment – etwas Spezielles haben.

Schauen Sie selbst – ein Augenblick in Gipf-Oberfrick!

Auf der Joggingstrecke: Herrliches Naturschauspiel.

Auf dem Boden ...

Rabe Socke, ein Dauergast im Gänsackerquartier ... Auf dem Baum ...

Blumenpracht im August am Gänsackerweg. Schwalbenschwanz bei der Eiablage. 22 Adventsmarkt in der Müligass 1

Wiederum findet bei Jolanda Rüfenacht in der Müligass 1 ein Adventsmarkt statt. Nebst einer Kaffee-Ecke lädt ein weih- nächtliches Ambiente zum Staunen und Verweilen ein. Brigitta Sorg, Bettina Steinmann und Jolanda Rüfenacht freuen sich auf Ihren ein Markt für alle Sinne: Besuch! Geschenkartikel, Floristik, Türschmuck, Kränze, Leckereien, Spielsachen, Lern- Die Daten: material für Gross und Klein, Karten, und 21. / 22. / 23. November und vieles mehr werden von den Ausstelle- 29. / 30. November / 1. Dezember rinnen liebevoll präsentiert. jeweils von 15 – 21 Uhr.

Nicole Bruhin neue Kantonsmeisterin im Springreiten

An der diesjährigen Kantonsmeister- schaft im Springreiten traten 31 Paare den technisch anspruchsvollen 1.25 m- Parcours an. Als zweitjüngste Teilneh- merin startete Nicole Bruhin aus Gipf- Oberfrick mit Ladina. Nach zwei Runden hatten sich fünf Paare für das einmalige Stechen qualifiziert.

Im dritten sehr spannnenden Stechpar- cours konnte Nicole mit Ladina XIX dank flottem Tempo und sehr engen Wendun- gen den Final für sich entscheiden. Nach ihrem fehlerfreien Ritt in der Rekordzeit von 29.59 Sekunden jubelte die junge Fricktalerin und liess sich vom aufmar- schierten Publikum feiern. Den zweiten und dritten Rang erzielten ebenfalls feh- lerfrei Hans-Peter Heiniger und Daniela Kyburz. Pferd und Reiterin Nicole Bruhin setzen elegant übers Hindernis.

Aus dem Jurapark

Artenreiche Jurapark- sind strukturreiche Rebberge mit Bö- Rebflächen schungen, Säumen, Gebüsche, Stein- mauern und mit angrenzenden Mager- Im Jurapark Aargau liegen 40 Prozent wiesen und Waldrändern sowie eine gebunden, so zum Beispiel der Hänfling der Aargauer Rebberge. Die sonnenex- extensive Bewirtschaftung der Rebberg- oder die stark gefährdete Zaunammer ponierten Rebhänge bieten Lebensraum gassen besonders wertvoll. mit ihrem hübschen, schwarz-gelb ge- für wärmeliebende Tier- und Pflanzenar- streiften Kopf. Zahlreiche Sonnenplätze ten. Mauereidechse, Zaunammer, Mau- und Schlupfwinkel aus Stein, Holz und erpfeffer und Zwiebelpflanzen waren der Rebberg als Lebensraum Vegetation brauchen Reptilien wie die noch vor wenigen Jahrzehnten häufig in seltener Tiere und Pflanzen Mauereidechse und die vom Ausster- den Rebbergen anzutreffen. Heute sind ben bedrohte, scheue und harmlose ihre Bestände jedoch gesamtschwei- Wärmeliebende Tier- und Pflanzenar- Schlingnatter. Trockensteinmauern und zerisch stark zurückgegangen. Deshalb ten sind im Aargau stark an Rebberge lockerwüchsige Böschungen sind auch 23 Wuchsorte des Mauerpfeffers. Früh im Jahr, noch vor dem Austrieb vieler an- derer Pflanzenarten, blühen zwischen den Rebstöcken wildwachsende Zwie- belpflanzen wie Milchsterne und Trau- benhyazinthen. die Förderung – Projekt «Artenreiche Jurapark- Rebflächen»

Hauptziele des Artenförderungsprojek- tes in Rebbergen des Juraparks Aargau sind die Aufwertung, Neuschaffung und Pflege von Kleinstrukturen in Rebber- gen, wie beispielsweise lockerwüchsige Reptilien lieben sonnige Plätze. Böschungen und Säume, Kahlstellen, sandiger Boden zur Eiablage der Mau- ereidechsen, Stein- und Asthaufen, Tro- Gesucht: Warme Herzen ckenmauern oder nieder- und langsam- für Kaltblüter, Frühblüher wüchsige, dornreiche Gebüschgruppen. und Co. Zur Förderung der Zwiebelpflanzen sind die Aufrechterhaltung einer locker- Sind Sie interessiert an einer «Artenrei- wüchsigen Vegetation, der Zeitpunkt chen Jurapark-Rebfläche» oder sind Sie des Mähens und der Bodenbearbeitung bereit als Hobbywinzer Aufwertungs- entscheidend. Der Jurapark Aargau un- massnahmen für Reptilien, Zaunammer, terstützt im Rahmen von Bewirtschaf- Mauerpfeffer oder Zwiebelpflanzen um- tungsverträgen (Beve) des Kantons Aar- zusetzen? Dann melden Sie sich beim gau direktzahlungsberechtigte Rebbau- Jurapark Aargau. Auch arbeitsfreudige betriebe bei der Schaffung sogenannter Freiwillige, gute Kennerinnen und Ken- «Artenreicher Jurapark-Rebflächen». ner von Flora oder Fauna und Gönner/- innen sind herzlich willkommen. Die Rebbauern können Massnahmen Bitte melden Sie sich bei Petra Bach- aus einem vielseitigen Katalog auswäh- mann, [email protected], len. Der Jurapark Aargau bietet auch 062 877 15 04.- Weitere Informationen Unterstützung bei der Vermarktung und Artenreiche Jurapark-Rebflächen unter www.jurapark–aargau.ch Öffentlichkeitsarbeit. (Traubenhyazinten). Petra Bachmann

Jurapark-Weinwanderung am 21. September 2013

Gelegenheit, die Rebberge des Juraparks Aargau zu erleben, bietet die Jurapark- Weinwanderung: Bewegungsfreudige Weinliebhaber lassen sich durch die reiz- vollen Reb- und Kulturlandschaften von Effingen und Bözen führen. Von den hie- sigen Winzern werden Sie an vier kulinarischen Stationen mit hervorragendem Impressum Wein und weiteren Köstlichkeiten aus der Region verwöhnt. Neben zahlreichen Redaktionsschluss: Gaumenfreuden haben die Teilnehmer direkten Einblick in den lokalen Weinbau, Nr. 4/2013: 15. November 2013 lernen die wackeren Winzer persönlich kennen und erfahren zudem Spannendes über die Naturjuwelen und reizvollen Dörfer des Juraparks. In der Festwirtschaft Redaktion: auf dem Söhrenhof lässt es sich den eindrucksstarken Tag gediegen ausklingen. Ernst Auer (ea) Mehr unter www.jurapark-aargau.ch (Veranstaltungen) [email protected] Claudia Bonge (cb) [email protected] Daria Wegmüller (dw) [email protected]

24 Waldspielgruppe Mumel

Wissen Sie, wo das Wald- Stecken ein Lochin den Boden gegraben. stück «Mumel» liegt? Da kann auch der Regen oder Schnee keinen Abbruch tun. Da wird eine Blache (dw)Erraten – ein wenig oberhalb des gespannt, und wie herrlich, gemütlich es Wasserspiel-Postens des Naturena- da wird! Wie spannend, wenn die Bäch- Erlebnispfades Richtung Fürberg. lein auf der Seite herunter fliessen und das Regenwasser mit Eimern aufgefan- An diesem idyllischen Plätzchen mit gen wird. Hütte und Waldsofa vergnügen sich je- Hier im Wald lernen die Kinder, dass sie weils montags (ausgenommen Schul- sich etwas zutrauen können, dass sie ferien) die Kinder der Waldspielgruppe etwas bewirken können. Ihre Selbstän- Mumel. digkeit und Selbstsicherheit wird da- Begleitet von der gelernten Primarlehre- durch gefördert. rin und fünffachen Mutter Johanna Suter Johanna Suter ihrerseits gibt dem Wald- Bürge, verbringen die 3- bis 5-Jährigen Leiterin Johanna Suter Bürge beim morgen einen Raum, in dem die Kleinen unbeschwerte Stunden in der Natur. Geschichte Erzählen. tätig sein können. Es ist ihr wichtig, dass Seit über 10 Jahren leitet sie mit viel die Kinder Kinder sein dürfen. Geduld, Liebe und Gelassenheit diese Der Höhepunkt – das Znüni wird gemein- familiäre Gruppe und ermöglicht den Die Möglichkeiten im Wald tätig zu sein sam zubereitet. Ab und zu wird etwas Kleinen Neues zu entdecken und zu sind gross. Vor allem das Spielen sollen Leckeres auf dem Feuer gekocht oder erleben, Erfahrungen zu sammeln und die Kinder geniessen können. Das Wald- gebraten, z.B. Pfannkuchen, Waffeln, schöpferisch tätig zu sein. spielzimmer bietet andere Dimensionen Früchtekompott etc. Es wird dann mit als das Kinderzimmer zuhause. den vorhandenen Schätzen des Waldes Und es gibt so viel zu entdecken. Es wird dekoriert, serviert und genossen. Zum geschnitzt, gesammelt, bebaut, gebas- Abschluss des Spielgruppenmorgens telt, getanzt oder gesägtund vieles mehr. lauscht die jüngste Generation dem Pup- Oder aber einfach mal mit einem kleinen penspiel und freut sich aufs nächste Mal.

Kreisspiele (in der Mitte das Maibäumli).

Wie herrlich es ist, im Wald dem Erzählen zuzuhören.

Lecker zubereitete Znüniplättli mit Bärlauchbrötli. Das Waldhaus gibt Schutz bei Regen und Kälte. 25 SeNIOReN

Vorsorgen, Vorausdenken, selber entscheiden Angebote der Pro Senectute Bezirk Laufenburg Das neue Erwachsenenschutzgesetz schafft die Rahmenbedingungen für die ge- setzliche Verankerung von Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung. Diese Ver- Detaillierte Informationen, fügungen werden erst dann wirksam, wenn jemand nicht mehr in der Lage ist, Programme und Anmeldungen bei: Entscheidungen zu treffen oder diese auszudrücken. Pro Senectute Schweiz hat Pro Senectute Aargau, Beratungs- mit dem Docupass Formulare und Vorlagen entwickelt, welche eine Vorsorge auf stelle Bezirk Laufenburg, Grund dieser neuen gesetzlichen Bedingungen ermöglichen. Zur Information über Hauptstr. 27, 5070 Frick diese Dokumente und für die persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Telefon 062 871 37 14, bietet Pro Senectue Bezirk Laufenburg folgende Kurse an: 08.00 – 11.30 Uhr Docupass, Patientenverfügung: Donnerstag, 7. November 2013, 09.00 – 11.15 Uhr. www.ag.pro-senectute.ch Docupass, Vorsorgeauftrag: Donnerstag, 21. November 2013, 09.00 – 11.15 Uhr.

Seniorenreise am 11. Juni 2013 auf den Chasseral

Bei eher kühlen Temperaturen starteten Biel und Orvin auf den Chasseral. Ob- die Pferde, Ponys und Esel bewundert die Gipf-Oberfricker Senioren ihren all- wohl sich die Sonne noch nicht von Ihrer werden, welche hier im Jura einen behü- jährlichen Ausflug, welcher dieses Jahr in schönsten Seite zeigte, konnte man den teten, pferdegerechten Lebensabend in den Jura führte. Mit total 111 Personen, Neuenburger-, Bieler- und Murtensee weitgehender Freiheit geniessen dürfen. inklusive Gemeindebehördenvertretung erkennen. Nach einem reichhaltigen und medizinischem Fachpersonal war und guten Mittagessen nutzten einige Mit vielen schönen Erinnerungen «im wieder eine grosse Reisegruppe unter- Anwesenden den Aufenthalt um einen Gepäck» wurde die Heimreise via Saig- wegs. Spaziergang zu unternehmen oder aber nelégier, Delémont, Rheinfelden nach Die Reise, welche wie jedes Jahr von den einfach um den Ausblick zu geniessen. Gipf-Oberfrick angetreten. Traditions- Landfrauen organisiert wurde, führte zu- Am Nachmittag führte uns der Ausflug gemäss wurden sie im Restaurant Adler erst nach Bettlach, wo im Restaurant Urs via St-Imier nach Le Roselet. Hier stand freundlich begrüsst und mit einem fei- und Viktor jedem Teilnehmer ein Kaffee der Besuch des Pferdepensionates auf nen «Znacht» bedient. Danach konnte und ein feines Gipfeli offeriert wurden. dem Programm. Bei sonnigem Wetter man zusammen noch den schönen Tag Weiter ging die Reise dann via Grenchen, und warmen Temperaturen konnten ausklingen lassen.

Die grosse Teilnehmerzahl der Senioren und Seniorinnen beweisen einmal mehr die Wichtigkeit dieses jährlichen Ausfluges, organisiert vom Landfrauen-V 26 Lernen als Lustprinzip

Endlich Zeit haben für das, was man immer schon tun wollte: philosophieren, Impressum fremde Kulturen und Sprachen studieren, neue Kommunikationstechnik und Redaktionsschluss: soziale Netzwerke kennenlernen, kreativ tätig sein, das alles ist oft erst nach Ende Nr. 4/2013: 15. November 2013 der Berufstätigkeit möglich. Bildungsaktivitäten sind eine wesentliche Ressource für ein zufriedenes, selbstbestimmtes Leben und die gesellschaftliche Teilhabe. Redaktion: Pro Senectute Aargau bietet dazu eine breite Palette verschiedenster Kurse an Ernst Auer (ea) und ist dabei immer wieder auf der Suche nach spannenden Kursthemen und [email protected] neuen Trends, ohne dabei das alt Bekannte und Bewährte zu vernachlässigen. Claudia Bonge (cb) [email protected] Die Beratungsstelle in Frick bietet zum Beispiel Englisch- und Spanischkurse an, verschiedene Computerkurse, Gesichtspflege und Make-up, Auffrischen der Daria Wegmüller (dw) Autotheorie, Feldenkrais und Adventsfloristik. Das detaillierte Kursprogramm ist [email protected] auf der Beratunsstelle erhältlich.

Sicherheit im Alter

Der Seniorenrat lud die Einwohner im Pfarreisaal begrüssen und meinte Dieser, hocherfreut, umarmte den Geld- 60plus zu einem aktuellen Thema ein erfreut, das sei für den Seniorenrat ein geber und dankte ihm überschwenglich. Ansporn für weitere Veranstaltungen. Als der Spender später in einem Geschäft Mit welchen Gefahren sind ältere Men- Herr Mohn, Spezialist für Kriminalitäts- einen Kauf bezahlen wollte, war sein schen konfrontiert? Wie können sie sich bekämpfung, stieg gerade mit einem Portemonnaie weg. Er war Opfer eines vor der Alltagskriminalität wie Diebstahl konkreten Beispiel anhand von projizier- Trickdiebstahls mit Ablenkungsmanöver und Betrug schützen? Auf diese Fragen ten Bildern ins Thema ein: geworden, ein häufiger Vorfall – «Kör- gab Rolf Mohn, Leiter der polizeilichen pernähe macht nicht immer glücklich»! Beratungsstelle der Kantonspolizei Aar- Ein älterer Mann hatte soeben am Ban- Ausserdem: der Trick mit dem Stumm- gau, ausführlich Antwort. comat eine grössere Summe Geldes ab- sein kommt nicht selten vor. Solche Be- geholt. Kurz darauf wurde er von einem trüger wenden ihre List auch an Haus- Präsidentin Rosmarie Hinnen vom Seni- Taubstummen um eine Spende gebeten, türen an– daher Vorsicht, den Bittsteller orenrat durfte eine überwältigend gros- worauf er dem Bittsteller gutmütig eine nicht einlassen, Türe abschliessen, wenn se Zuhörerschaft (über 100 Personen) Zwanzigernote gab. man den Geldbeutel im Schreibtisch

en-Verein. 27 holen will! Übrigens: die Hälfte aller Ein- brüche geschehen tagsüber und lassen Präsidentin Rosmarie Hinnen kündigte zwei weitere Veranstaltungen an: sich mit einiger Vorsicht vermeiden. Eine unverschlossene Haustüre oder ein of- 1. das neue erwachsenenschutzrecht fenes Garagetor ist einladend für Unbe- mit Prof. Peter Mösch, Luzern, zum Thema «Patienten Verfügung» fugte mit schlechter Absicht. Wer entscheidet über medizinische Massnahmen, wenn man nicht mehr urteilsfähig ist? für alle Interessierten der Region am Freitag, 27. Sept. 2013, 19.30 Uhr, Nachbarschaftshilfe in der Mehrzweckhalle Gipf-Oberfrick.

Ist man für längere Zeit nicht zu Hause – 2. Praktische Aspekte im Zusammenhang mit dem neuen erwachsenen- auf Reisen oder im Spital – sollte man schutzrecht sich mit guten Nachbarn absprechen, die Referentin: Regula Nast, Sozialarbeiterin bei Pro Senectute. ein Auge auf das Haus oder die Wohnung Wie füllt man eine Patientenverfügung aus? habenund den Briefkasten leeren. Gerne eine Veranstaltung für 60plus am Freitag, 25. Oktober 2013, 14.00 Uhr, wird man den Nachbarn auch einen Ge- im Pfarreisaal Gipf-Oberfrick. gendienst erweisen. Sollte man aber einmal verdächtige Wahrnehmungen machen, so ist es ratsam, unverzüglich die Polizei über den Notruf 117 oder 112 Nächster Seniorennachmittag zu informieren. Selber einen Einbrecher am 25. Oktober 2013 um 14 Uhr im Pfarreisaal: aufhalten zu wollen ist gefährlich! Thema: Praktische Aspekte zum neuen erwachsenenschutzrecht: Was ist eine Patientenverfügung und ein Vorsorgeauftrag? Weshalb sind diese Dokumente so Warum können ältere wichtig? Anleitung zur Erstellung der Vorsorgedokumente und Beantwortung von Menschen häufiger Opfer Fragen von Seniorinnen und Senioren. sein als jüngere? Referentin: Regula Nast von Pro Senectute.

Ältere Menschen sind nicht mehr so be- Dieser Anlass setzt sich mit den praktischen Aspekten zum neuen Erwachse- weglich, ihr Gehör ist oft nicht mehr so nenschutzrecht auseinander und schliesst an das Referat von Professor Mösch gut, ihre Reaktionen langsamer. Diebe an (siehe Ankündigung auf der Seite der Gemeinde, Referat von Herrn Professor machen sich die altersbedingten Behin- Peter Mösch Payot zum Thema: Das neue Erwachsenenschutzrecht: zwischen derungen von Senioren zunutze. Um- Selbstbestimmung und Schutz, Freitag, 27. September 19.30 Uhr in der Mehr- somehr sollten diese Vorsicht walten zweckhalle). lassen: Nur so viel Geld bei sich tragen, wie unbedingt nötig, den bargeldlosen Der Seniorenrat empfiehlt Ihnen die Teilnahme an diesen wichtigen Anlässen. Zahlungsverkehr nutzen – aber den PIN- Das Thema betrifft uns alle und es ist notwendig, dass wir uns frühzeitig damit Code nicht auf die Karte notieren (!), den befassen. Bancomat, wenn möglich, im Innern der Bank benützen, beim Einkaufen das Portemonnaie im Sack der Jacke versor- Neuigkeit! gen und nicht unbeaufsichtigt in der Ta- sche am Einkaufswagen hängen lassen. Einführung eines monatlichen Senioren-Träffs

Anschliessend an die lebhaften und Anlässlich unserer Spiel- und Jassnachmittage wurde regelmässig der Wunsch spannenden Ausführungen des Krimi- nach häufigeren Treffen geäussert. Der Seniorenrat hat sich dieses Anliegen zu Herzen genommen und sich Gedanken dazu gemacht. Nun startet der Senio- nalbeamten Mohn wurden die Zuhörer renrat einen monatlichen Senioren-Träff, um dem Wunsch nach gemütlichem und Zuhörerinnen auch diesmal wieder Beisammensein mit Gesprächen, Spielen und Jassen nicht nur einmal jährlich mit einem reichhaltigen «Zvieri» ver- nachzukommen. wöhnt. Wann: einmal monatlich, Freitagnachmittag von 14 bis 16.30 Uhr, jeweils am Ende des Monats. Erste Daten: 29. November 2013, 27. Dezember 2013, 31. Januar 2014.

Wo: Mehrzweckraum des REGOS-Schulhauses

Was: Gemütliches Beisammensein. Nach Belieben kann gejasst oder gespielt werden (wir werden Spiele aus der Ludothek organisieren).

Wir hoffen sehr, dass der Anlass rege benützt wird und freuen uns darauf, viele von Euch am Senioren-Träff begrüssen zu dürfen.

28 ein sonniger und erfolgreicher 5. Flohmi am Bach

(ea) An den beiden Bachufern des Bruggbaches in der Gipf erlebten wiede- rum viele Marktbesucher am Samstag, 31. August einen gelungenen Flohmarkt. Während in den letzten Jahren zwischen 50 und 60 Stände gezählt wurden, präsentierten diesmal 78 «Marktfahrer» eine Vielzahl von Waren und Antiquitä- ten den zahlreich erschienen Besuche- rinnen und Besuchern. Dieser Flohmi am Bach geniesst bereits den Ruf eines Marktes mit viel Charme. Der vor fünf Jahren vom Frauenverein Gipf-Oberfrick ins Leben gerufene Flohmarkt wurde nach der Auflösung des Vereins auf pri- vater Basis weitergeführt.

Auch diesmal waren die Veranstalter Rosmarie und Werner Fasolin, Helene Häseli und Wendel Hilti sowie die Fami- lie Koch und weitere Helferinnen und Helfer, die diesen Markt ehrenamtlich organisierten. Der Reinerlös der Stand- mieten und der geführten Festwirtschaft kommt wiederum eeiinneerr ggeemmeeiinnnnüüttzziiggeenn Stiftung zugute.

29 VeReINe

150 Jahre Musikgesellschaft Gipf-Oberfrick

Musikgesellschaft Jubiläumsfeier mit Konzert in der Mehrzweckhalle Gipf-Oberfrick am Samstag, den 9. November 2013

Was eine Gruppe musikbegeisterter Männer im Jahre 1863 entstehen liess, feiertdiesesJahr das 150. Jubiläum. Viele Auftritte und Zusammenkünfte, an trau- rigen und freudigen Anlässen, schwie- rige Vereinsentscheide, gesellige und kameradschaftliche Momente, prägten diese Anzahl Jahre. Was bleibt sind die vielen Erinnerungen, und da schwingen die Positiven oben aus.

Mit unserer 24 köpfigen Gesellschaft, Frauen und Männer, junge und ältere, dies unter der bewährten Leitung von Christoph Köchli, fest verankert im Dorf- geschehen, möchten wir mit Ihnen zu- sammen unserer Jubiläum feiern und Vereinsfoto der heutigen Musikgesellschaft Gipf-Oberfrick. das Geleistete würdigen. sche Unterhaltung der bekannten «Pao- Reservieren Sie sich deshalb schon den Am Samstag, den 9. November findet los Fricktal Krainer» bilden den Rahmen. Samstagabend, 9. November 2013. De- darum unsere Jubiläumsfeier mit Konzert Das Jubiläumskonzert mit Ohrwürmer tails entnehmen sie dem erscheinenden in der Mehrzweckhalle Gipf-Oberfrick unter dem Motto « Helden», und die Ent- Festführer. statt. Ein vorgängiger Empfang mit Apéro, hüllung mit Einweihung unserer neuen Ihre Gipf-Oberfricker Musikanten ein feines Nachtessen und die musikali- Vereinsfahne, sind die Höhepunkte.

Sportverein – erfolgreich am eidg. Turnfest in Biel

Über 50 Turnerinnen und Turner bestrit- der Dorfbevölkerung, den Dorfvereinen guten Leistungen des Vereins und der ten am diesjährigen Eidgenössischen und einer Delegation des Gemeindera- Einzelturner/innen. Beim gemütlichen Turnfest in Biel den dreiteiligen Wett- tes zu Hause herzlich empfangen. Vor Apéro im Restaurant Adler wurde viel kampf. Die Turnenden erreichten eine dem Apéro begrüsste und gratulierte übers Fest berichtet und auf die guten gute Gesamtnote von 26.31 Punkten in Regine Leutwyler die Turnenden und Resultate angestossen. (ea) der 2. Stärkeklasse und klassierten sich die Verantwortlichen des SV ehrten die damit auf dem 30. Rang von 61 gestar- teten Vereinen. Mit der Note 9.26 im Kugelstossen wurde das beste Teilresul- tat erreicht. Auch im Fachtest Korbball konnte eine sehr gute Note von 9.15 er- zielt werden. Die Vorführung des Geräte- turnens verlief ebenfalls reibungslos und so konnte hier die Note 8.93 entgegen genommen werden. Am Turnfest in Biel wurde auch die Büh- nengymnastik zum letzten Male dem Publikum präsentiert. Den beiden lang- jährigen Leiterinnen Tamara Stettler und Stefanie Tüscher wurde nach der Auffüh- rung für ihren grossen Einsatz und stete Motivation gedankt. Am Sonntagabend Der Sportverein wurde traditionsgemäss von den Delegationen der Dorfvereine am Sonn- wurde der Sportverein um 18 Uhr von tagabend empfangen. 30 Jugendchorreise 2013 in den Tierpark Goldau

Zur diesjährigen Jugendchorreise trafen Restaurant und genossen trotzdem un- wir uns kurz vor acht Uhr am Bahnhof seres Mittagessen. Danach ging es los Frick. Um 8.04 Uhr fuhr der Zug ab ins aufs Schiff. Im Trockenen genossen wir Regenwetter. Nach mehrmaligem Um- diese Fahrt umso mehr. Es war wunder- Zeit. Dann führte uns der Zug zurück ins steigen kamen wir in Arth-Goldau an. schön. In Zug verliessen wir das Schiff sonnige Fricktal! und spazierten zum Bahnhof. Dort hat- Reisebericht geschrieben von Hannah Die Enttäuschung war grösser als die ten wir noch für uns eine halbe Stunde Schmid und Melina Zwahlen. Freude, denn es regnete in Strömen. Im Tierpark angekommen, tranken wir zuerst eine heisse Schokolade, bevor es dann mit dem Rundgang losging. Die Rehe, die ganz gierig auf unser Fut- ter warteten, standen schon hinter den Zäunen. Die Tiere zeigten keine Scheu und liefen uns ab und zu hinter her. Sie bettelten um Futter, als wir weiter spa- zierten. Vorbei an den Wildkatzen, Luch- sen, Eulen und weiteren Rehen kamen wir zum Ziegen-Gehege. Als wir den Ziegen kein Futter mehr geben wollten, stellten sie sich auf die Hinterpfoten und mit den Vorderpfoten auf unsere Hosen, die danach leider voller Dreck waren. Leider regnete es während unseres Spa- zierganges ununterbrochen. Um 12 Uhr versammelten wir uns platsch nass im Trotz Regen machte der Besuch im Tierpark Goldau Spass.

Tatort: Gipf-Oberfrick Hip-Hop-Show der dance-Tower-Hip-Hop- Krimical mit dem Jugendchor Schule Gipf-Oberfrick Am 20. bis 22. September 2013 fin- Aufruf an die Bevölkerung: Wer kann det in der Mehrzweckhalle in Gipf- sachdienliche Hinweise geben? Der Oberfrick die grosse Hip Hop Show Wendelin ist in Gipf-Oberfrick ver- statt. Unter dem Thema «History» schwunden. Wo ist er, wer ist er und was zeigendiezahlreichenHipHopGrup- ist mit ihm passiert? Ein ganzes Dorfist in pen Choreographien zu den popu- Aufregung. Der Kommissar verfolgt jede lärsten Musikrichtungen der letzten heisse Spur. 100 Jahren. Nebst den mehrmaligen Ein spannendes Krimical (ein Krimi als Schweizermeistern «Focus» treten Musical) wird vom Jugendchor Gipf- als besondere Gäste auch «Special Oberfrick von 36 Kindern gespielt und Elements», die erfolgreichste Hip musikalisch umrahmt. Für grosse Span- Hop Gruppe der Schweiz sowie eine nung ist gesorgt und wird mit Garantie der besten Breakdance-Gruppe aus ihr Herz höher schlagen lassen. Lassen Deutschland auf. Billett-Bezug bei sie sich entführen. Susann Häseli-Näf, Tel.062 871 50 52; Tria Sport, Coop Center Frick oder Wann und wo: am Samstag, 19. Oktober direkt an der Abendkasse. um 19 Uhr, sowie Sonntag, 20. Oktober um 14 Uhr in der katholischen Kirche in Gipf-Oberfrick.

Helfen sie mit, den Fall zu lösen! 31 Zwei Schweizermeister aus Gipf-Oberfrick

Karate-Schweizermeister- Nach einer guten Carfahrt in Bellin- Auszug aus der Rangliste: schaften des SKISF in zona angekommen, welche durch ver- Kat. KATA 8.-7. Kyu, 2007-2003: Giora Salz- Bellinzona schieden Sponsoren ermöglicht wurde, mann, 1. Platz (Titelverteidiger); Julia Meier- bezog die Delegation die Unterkunft hans, 3. Platz; Cedric Abderhalden, 4. Platz. In Bellinzona fanden am 25. und 26. Mai und konnte sich mit einem gemütlichen - Kat. KATA 8.-7. Kyu Knaben, 2002-1999: 2013 die Kinder-Karate-Schweizermeis- Abendessen, Spiel und Spass auf den Marco Santalucia, 2. Platz. - Kat. KATA 8.-7. terschaften des Shotokan Karate-do Anlass einstimmen. Kyu Mädchen, 2002-1999: Sarina Köchli, 2. International Swiss Federation (SKISF) Nach dem Frühstück ging’s los und die Platz; Sara Meierhans, 4. Platz. - Kat. KATA statt.Der Karateclub Ishin Gipf-Oberfrick Anspannung wurde deutlich spürbar. (4.-6.Kyu 2002-1999): Chiara Ghirlanda, 2. war mit einer 30-köpfigen Delegation Die zahlreichen Trainings der vergange- Platz (Titelverteidigerin). - Kat. KATA (4.-6. vertreten. nen Monate machten sich bezahlt. Alle Kyu 1998-1996): Ronja Hauswirth, 2. Platz. So ein Grossanlass ist für die Teilneh- Athleten zeigten tolle Leistungen und - Kat. SANBON KUMITe Knaben (8.-6.Kyu merInnen wie auch für die Betreuer kämpften sich in ihren Kategorien weit 2002-1999): Michael Neeld, 1. Platz; Beni immer wieder eine grosse Herausforde- nach vorne. So kamen 13 TeilnehmerIn- Pfister, 4. Platz. - Kat. SANBON KUMITe Mäd- rung. In verschiedenen Altersstufen und nen in die Finalrunden und erkämpften chen (8.-6.Kyu 2002-1999): Sarina Köchli, 4. Kategorien traten die Karatekas an. Für sich 8 Podestplätze. Platz. - Kat. KIHON IPPON KUMITe (5.-4. einige war es das erste Mal und die Älte- Sogar zu Schweizermeister-ehren Kyu 2002-1999): Chiara Ghirlanda, 4. Platz. ren konnten schon etwas auf ihre Erfah- kamen die beiden Gipf-Oberfricker - Kat. KIHON IPPON KUMITe (5.-4.Kyu 2002- rung zurückgreifen. Giora Salzmann und Michael Neeld. 1999): Adrian Frei, 2. Platz.

Trainiert und betreut wurden die Kara- tekas von Dojoleiter Steve Minery, Jörg Pfister und Anja Inderwildi. Während des ganzenTurniertageswurdensie auch tat- kräftig von Daria Köchli unterstützt. Der Karateclub ist stolz auf seine Karatekas, die für den langen Wettkampftag Geduld und Durchhaltevermögen zeigten.

Die Medaillen-Gewinnerinnen und Die 30-köpfige erfolgreiche Delegation des Karateklubs Ishin Gipf-Oberfrick. -gewinner. Herzliche Gratulation.

KUL’TOUR KUL’TOUR KUL’TOUR KUL’TOUR KUL’TOUR

Adventsfenster als Blickfang Auch wenn wir im Moment nicht wirklich an kalte Luft und vielleicht sogar an Schnee denken, die Idee für ein Adventsfenster können Sie sich doch schon einmal durch den Kopf gehen lassen. Haben Sie Lust, uns in der Adventszeit mit Ihrer Kreativität zu unterstützen? Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung für die Gestaltung eines Adventsfensters entgegen unter Tel. 062 871 19 57, Ruth Honegger, oder unter [email protected]. Und zur adventlichen Einstimmung . . . Am 17. November 2013 gibt es bei KUL’TOUR eine Zeitreise für das Violoncello zu erleben mit Alexander Kionke, ein Virtuose auf seinem Gebiet. In eigener Sache Wir, der Vorstand von KUL’TOUR, sind auf der Suche nach Verstärkung, genauer gesagt, nach neuen Vorstandsmitgliedern. Falls Sie Interesse haben an Kulturerlebnissen besonderer Art und diese gerne mit Ideen und ein wenig Schaffensdrang unterstützen möchten, melden Sie sich doch einmal unverbindlich «zum Schnuppern» bei uns per Mail an [email protected] oder unter Tel. 062 871 19 57. Wir freuen uns!

32 Abwechslungsreiche Anlässe im Herbst

Bevor der Herbst ins Land zieht, lud frick wartete schlussendlich ein grosses das Sommerwetter noch zu einem Feuer zum Grillieren auf die hungrigen spannenden Ausflug ein. Wanderer. Am Nachmittag genossen die Kinder den Nonverbales Theater und Slapstick bil- Wald und die Erwachsenen das gemütli- den bei seiner Arbeit den Schwerpunkt. Spannende Adventscher- che Beisammensein. Neben seiner Bühnentätigkeit leitet er Tour des elternvereins Nach dieser abenteuerlichen Tour gibt es Theaterkurse und Zirkusanimationen; Gipf-Oberfrick weiterhin Spannendes bei den Herbst- seit 2006 auch beim Circustheater Bal- Anlässen des Elternvereins zu erleben. loni. Daneben tritt er als Clownpartner Bei herrlichem Wanderwetter besam- von Pepe mit dem Stück «ZackZack» auf. melten sich am 18. August 17 Familien Als ausgebildeter Spitalclown besucht beim Gemeindehaus Gipf-Oberfrick, um Interaktive Zirkusshow er ausserdem im Auftrag der Theodora- an der durch den Elternverein organisier- mit Tommy Müller Stiftung regelmässig Kinder in Spitälern. ten «Adventscher-Tour» teilzunehmen. Tommy Müller wohnt mit seiner Familie Ein Postauto brachte die 29 Kinder und Am 23. Oktober 2013 lädt der Eltern- in Wittnau. 32 Erwachsene auf den Buschberg, von verein zu einer interaktiven Zirkusshow wo aus die Tour entlang des «Advent- mit Tommy Müller ein. Dieser sicher- scher-Pfades» Richtung Waldhaus Gipf- lich hochspannende Nachmittag findet Oberfrick losging. in der Mehrzweckhalle Gipf-Oberfrick statt. Türöffnung ist um 14.10 Uhr und Der Förster Stefan Landolt wusste unter- die Vorstellung dauert von 14.30 Uhr bis wegs viel Interessantes und Lehrreiches ca. 16.00 Uhr. Anmeldung ist keine er- zu berichten über Borken- und andere forderlich. Der Eintrittspreis beträgt Käfer, den Sturm Lothar, zeigte Ameisen- Fr. 7.– pro Person bzw. Fr. 5.– für EVGO- haufen und Spechtbäume. Ausserdem Mitglieder. Der Gutschein für den verbil- unterhielt er die Anwesenden mit Anek- ligten Eintritt wird den EVGO-Mitglie- doten aus seinem Leben und Schaffen dern vorgängig zugestellt. als Förster. Tommy Müller ist immer zu Spässen auf- gelegt, Foto: www.tommymueller.ch Beim Klettern über umgefallene Bäume, der Künstler Erkunden des Indianerweges und an Ab- Herbstvortrag zum Thema hängen und Rutschgebieten vorbei, ver- Tommy Müller ist Absolvent der Scuola «das Selbstwertgefühl von gingen die zwei Stunden Wanderzeit wie Teatro Dimitri im Tessin und arbeitet seit Kindern stärken» im Flug und beim Waldhaus Gipf-Ober- 2002 als freischaffender Schauspieler. Am 31. Oktober 2013, 19.30 Uhr, findet im Kath. Pfarramt, Rampart 1 in Frick der alljährliche Herbstvortrag statt.

Dieses Jahr mit dem Titel: «Das Selbst- wertgefühl von Kindern stärken». Als Re- ferentin konnte Caroline Märki, Eltern- und Erwachsenenbildnerin, Familien- coach nach Jesper Juul und Leiterin von familylab.ch gewonnen werden (www. familylab.ch).

Für die Stärkung des Selbstwertgefühls sind die von Jesper Juul beschriebenen Familienwerte «Gleichwürdigkeit, Inte- grität, persönliche Verantwortung und Authentizität» hilfreich. Frau Märki wird uns diese Begriffe näher bringen und aufzeigen, wie sie im Familienalltag ge- lebt werden können.

Im Anschluss an den Vortrag beantwor- tet Caroline Märki gerne offene Fragen Der Förster wusste Interessantes zu berichten. und es bleibt genügend Zeit für einen 33 regen Austausch unter den Vortragsbe- wissen wollen») statt. Der Anlass besteht Babysitterkurs suchenden. aus dem Elternvortrag »Wenn Mädchen Frauen werden» und dem Tageswork- Am 16. und am 23. November 2013 fin- Eine Anmeldung ist nicht nötig. Kosten shop für Mädchen von 10 –12 Jahren. det in Gipf-Oberfrick ein Babysitterkurs Fr. 15.– pro Person / Fr. 25.– pro Paar. Der Kurs wird von Katharina Berger, Kurs- für Jungen und Mädchen ab 13 Jahren leiterin MFM-Projekt (www.mfm-projekt. statt. Details gemäss Aushang im Dorf ch) geleitet. In einer spannenden Show oder bei Astrid Daasch-Waldmeier, Tel. Zyklusshow für Mädchen mit viel Musik und Material erfahren die 062 871 59 43. Mädchen was in ihrem Körper passiert, Am 15./16. November 2013 findet im wenn sie eine Frau werden und warum Mehrzweckraum des Oberstufenschul- Frauen einen Zyklus und die Menstrua- hausesRegosinGipf-OberfrickdieZyklus- tion haben. Anmeldungen an Tanja John, Show («Was Mädchen über ihren Körper [email protected]. Kosten Fr. 120.–.

drüsiges Springkraut entlang des dorfbaches eine weitere entfernungs- aktion des VGO

Der Verschönerungsverein lancierte auch in diesem Jahr eine weitere Aus- reiss- und Vernichtungsaktion des drü- sigen Springkrautes entlang des Dorfba- ches. Das Springkraut ist eine asiatische Pflanze, eingeschleppt in Europa und breitet sich rasant aus.

Die Pflanze ist raschwüchsig,ein bis zwei Meter hoch, hat hohes Vermehrungs- potential und verdrängt in Massenbe- ständen die übrige Vegetation. Dadurch entsteht ein erhöhtes Erosionsrisiko an Fliessgewässern.

Helferinnen und Helfer nach getaner Arbeit.

Das schöne aber nicht erwünschte drüsige Springkraut. Zum Teil mühsam wurden die Pflanzen entfernt. 34 Kindertanzgruppe

Tag der Tracht Ballenberg Die Heimfahrt wurde sehr lustig und gemütlich. Bekannte Schweizerlie- Die Kindertanzgruppe Gipf-Oberfrick der kamen zur Ehren. Die müden klei- nahm am 2. Juni am «Tag der Tracht» nen Tänzer schliefen mit einem tollen (Nordwestschweiz) im Ballenberg teil. Schweizertaggedanken ein. Der grosse Tag begann früh. Um 6.30 Uhr TextSimona Schmid, FotoDaria Wegmüller verliessen die kleinen Tänzer das Fricktal und fuhren mit dem Car via Brünig zum Ballenberg. Dort traf man Trachtenleute aus unseren Nachbarkantonen Basel- land, Baselstadt und Solothurn, und aus der Heimat dem Kanton Aargau. Trotz dem regnerischen Wetter zeigte die Kin- dertanzgruppe ihr Können an drei ver- schiedenen Plätzen nämlich im Tessin, in Zürich und Obwalden. Sie zeigten die einstudierten Tänze von «Brienzer Luft» zum «s’ 5 te Rad am Wage» wurde heftig das Bein geschwungen. Dabei durfte der Bereit für den Besentanz. Ramona und Katja sind gern dabei. «Häxetanz» nicht fehlen. Den ganzen Tag hörte man Klänge von Treichlern, Chören und Pfeiffern, man sah verschiedenen Tanzgruppen.

Beim «Aargauer Werkhof» fand der Schlusspunkt statt. Tänze wurden ge- zeigt, schöne Lieder gesungen, Pfeiffer- klänge waren zu hören und laute Treich- ler zogen durch die Strasse.

Somit neigte sich der «Tag der Tracht» dem Ende zu und die ersten und letzten Sonnenstrahlen begleiteten uns zurück zu unserem Reisebus. Fröhliches Gruppenbild der Kindertanzgruppe.

Zweimal Silber am SJMF in Zug

Am Wochenende 15./16. Juni 2013 fand in Zug das Schweizer Jugendmusikfest statt. Die Jugendmusik Oberes Fricktal (JMOF) reiste mit 40 Musikantinnen und Musi- kanten mit dem Zug nach Zug. Pünktlich zum Sonnenaufgang besammelte sich die JMOF in Frick. Kurz vor Zug wurden die Scheibenmit Wassertropfen verziert, doch als wir am Ziel ankamen, waren die Re- genwolken verschwunden und wir konn- ten unsere trendigen JMOF-Sonnenbrillen von diesem Moment an das ganze Wo- chenende tragen, beinahe zumindest. Der Konzertvortrag war in ein Aufgaben- und einSelbstwahlstückgegliedert.DasAufga- benstück in der Harmonie Mittelstufe war «Emblazon», als Selbstwahlstück wählte die Musikkommission der JMOF «Towards Konzentriert während des Paradewettbewerbes. 35 a New Horizon» von Steven Reineke aus. Diese Lieder wurden von jeweils 3 Juroren bewertet und wir erhielten in beiden die Auszeichnung silber mit einem Punkteto- tal von 84.83 von möglichen 100 Punkten. Damit erreichten wir den 8. Platz von 21 Vereinen in diesem Konzertlokal. AmPara- dewettbewerb marschierten wir in der Ka- tegorie Medium, die aufgrund der Anzahl Mitglieder festgelegt wurde. Einer drei- köpfigen Jury und zahlreichen Musikfans am Strassenrand präsentierten wird den Marsch «Arosa». Das heisse Sommerwet- ter machte genau bei uns eine Pause und die willkommenen Wolken liessen leider Regentropfen auf uns runterfallen. Auch in der Parademusik erreichten wir die Aus- zeichnung Silber mit 84.33 Punkten und damit den 9. Rang von 23 Vereinen. Mit der zweifachen Auszeichnung Silber ist die JMOF sehr zufrieden. Wir können auf ein tolles, erfolgreiches und warmes Wo- chenende zurückblicken, das noch lange in unseren Köpfen bleiben wird. Danke an alle Beteiligten!! Jugendmusik Oberes Fricktal mit ihren trendigen Sonnenbrillen.

60 Jahre Wendelin-Chor

Abendmusik mit Gastchor aus Hamburg 60 Jahre Einen weiteren Höhepunkt in den Ju- Kirchenchor biläumsaktivitäten des Wendelin-Chor Gipf-Oberfrick 1953 - 2013 Gipf-Oberfrick ist der Samstag, 21. Sep- tember, um 18 Uhr in der Kirche St. Wen- delin in Gipf-Oberfrick. Mit dem Gastchor Duvenstedter Chor aus Hamburg werden Werke von Mozart, Vivaldi und Mendels- sohn gesungen. Zu dieser feierlichen Abendmusik sind alle herzlich eingeladen. Die Sängerinnen und Sänger aus Hamburg werden vom 20. bis 22. September zu Gast Abendmusik zum Jubiläum in Gipf-Oberfrick sein. mit Gastchor aus Hamburg tst Samstag, 21. September 2013 um 18.00 Uhr in der Kirche St. Wendelin Gipf-Oberfrick Impressum Redaktionsschluss: Nr. 4/2013: 15. November 2013 Werke von Mozart, Vivaldi, Mendelssohn, u.a. Redaktion: Leitung: Irmelin Bünsch und Martina Weiland Ernst Auer (ea) [email protected] Ferdinand Gehr Claudia Bonge (cb) [email protected] Wendelin - Chor Gipf-Oberfrick Daria Wegmüller (dw) ff

[email protected] by sign de 36 einmal eine andere Turnstunde!

(ea) Traditionsgemäss am letzten Freitag- abend vor den Sommerferien planen die Verantwortlichen des Männerturnvereins eine Velotour. Unter kundiger Leitung von Jörg Vögeli und Hansruedi Benz besam- melten sich zehn Männerturner zu dieser anderen Turnstunde auf dem Gemein- denplatz. «Rennfahrer» im Velodress, die Mehrzahl aber im Hobbydress, begaben sich mit ihren «Rennpferden» auf die Tour. Zwischenetappenziel war das Fabriggli in Wallbach, wo der angefahrene Durst im schön gelegenen Restaurant am Rhein gestillt werden konnte. Gemütlichkeit war angesagt. So blieb man etwas länger sit- zen und plauderte über dies und das. Die Heimfahrt nahmen alle gemeinsam unter die Räder, wobei in Mumpf die Hobbyfah- rer den einfacheren Weg nach Gipf-Ober- frick wählten. Die Radsportler dagegen begaben sich auf die Route nach Obermumpf, Schupf- art über den Wolberg nach Gipf-Oberfrick. Fast gleichzeitig erreichten beide Gruppen unser Etappenziel den Gasthof Adler, wo wir unseren gemütlichen Abend ausklin- gen liessen. Gruppenbild der gut gelaunten «Rad-Männerturner» am Rheinufer in Wallbach.

TV Magden siegte am 56. Gipf-Oberfricker Faustballturnier

(ea) Team 2002 verliess sechs Jahre unun- terbrochen als Sieger den Wettkampfplatz. In diesem Jahr reichte es den Spielerinnen und Spielern, die unter dem Mannschafts- namen Linienkratzer spielten, zum 3. Rang. Nun waren es die Turner von Magden, die in einem sehr spannenden und mit vollem Einsatz gespielten Final den Turniersieg vor den Turnern von Wittnau erkämpften. Zwanzig Mannschaften begannen gegen Mittag das 56. Gipf-Oberfricker Faust- ballturnier. Auf fünf Plätzen kämpften die Männerturner um Punkte und Anzahl Simon Ursprung und Thomas Fasel vom MTV Gipf-Oberfrick in voller Aktion. gutgeschriebene Bälle. Die Mannschaften wurden in zwei Gruppen eingeteilt und jede Mannschaft hatte fünf Vorrunden- begehrten Turniersieg. In anschliessender ein Wiedersehen im nächsten Jahr 2014. spiele zu absolvieren. Zum 31. Male sorgte gemütlicher Runde mit einem Imbiss – tra- Auszug aus der Rangliste: 1. TV Magden Speaker Werner Fasel für klare Verhältnisse ditionsgemäss mit einer Suppe, Schüblig, 1; 2. TV Wittnau 1; 3. Linienkratzer; 4. MTV in den Ansagen und den Mannschaftsauf- Bauernbrot und Kaffi – konnte die Kame- Gipf-Oberfrick; 5. MR Oeschgen und 19. geboten für die folgende Runde. Die Zu- radschaft gepflegt und die Spiele noch- SV Gipf-Oberfrick. Die Männerturner trai- schauer sahen spannende und faire Spiele. mals diskutiertwerden. Walter Rickenbach nieren das Faustballspiel jeden Mittwoch- Gegen Abend spielten dann die beiden konnte beim Rangverlesen neben den bei- abend ab 19 Uhr auf dem Sportplatz; ab Gruppensieger Magden 1 und Wittnau 1 den Siegespokalen jeder Mannschaft eine Herbst um 19.30 Uhr in der Sporthalle. um den Turniersieg. In einem Dreisatz- Naturalgabe übergeben. Er dankte allen Alle Interessierten sind herzlich zu einer spiel erkämpften sich die Magdener den erschienenen Mannschaften und hofft auf Schnupperlektion eingeladen. 37 Kleinkaliber-Schützen: erfolgreiches Volksschiessen – Glück gehabt!

Trotz des misslichen Juniwetters haben uns am 22., 24. und 25. Mai 75 Schies- sende an unserem Volksschiessen 2013 besucht.Es wurden über hundertPassen gelöst. Das Schützenstubenteam hatte, vorab wegen der Kälte, viel Kaffee zu ser- vieren. Da die Schützenstube schön ge- heizt war, konnten sich alle wieder auf- wärmen. Ein Dankeschön an die Gäste von Frick Sport, Sportschützen Zurzach, Herznach und Stein-Münchwilen, die unser Volksschiessen auch dieses Jahr wieder besucht haben.

Auch aus dem Dorf sah man einige be- kannte Gesichter. Den weitesten Weg machten die Geschwister Casanova aus der Region Ostschweiz. Sieben Familien beteiligten sich mehr oder weniger er- folgreich am Familienwettkampf. Der Präsident Hans-Peter Kurzbein über- brachte nach den Sommerferien die Konzentration und eine ruhige Hand sind Grundvoraussetzungen zum erfolgreichen Schuss. Preise. Die Oberfricker Schützen haben sich als würdiger Gastgeber erwiesen. Sie sagen auf Wiedersehen bis zum Resultate einzelwettschiessen: 34. Schmid Marlene, Gipf-Oberfrick, nächsten Volksschiessen im kommen- 1. Brand Ruedi, Frick, 99 Punkte; 89 Punkte; 35. Schmid Rene, 89 den Jahr im Schiessstand Kornberg. 2. Lienhard Ernst, Frick, 99 Punkte; Punkte; 38. Felice Bruno, 88 Punkte; 3. Rubin Kurt, Herznach, 98 Punkte; 40. Camerin Ramona, 88 Punkte; Resultate Familienschiessen: 4. Senn Martin, , 97 Punkte; 42. Zwahlen Walter, 85 Punkte; 1. Fam. Schmid, Gipf-Oberfrick, 262 5. Merkli Leonard, Melingen, 97 43. Schmid Silvan, 84 Punkte; Punkte; 2. Fam. Inderwildi, Oberhof, Punkte; 6. Leubin Othmar, Schup- 45. Schmid Ramon, 82 Punkte; 258 Punkte; 3. Fam. Frei, 253 Punkte; fahrt, 97 Punkte; 7. Leone Ciara, Frick, 46. Hofer Heinz, 82 Punkte; 47. Zwah- 4. Fam. Zwahlen, Gipf-Oberfrick, 96 Punkte; 8. Jegerlener Robert, Bad len Robin, 82 Punkte; 51. Paonessa 242 Punkte; 5. Fam. Camerin, Gipf- Zurzach 96 Punkte; 9. Merkofer Franz, Vincenzo, 80 Punkte; 54. Zwahlen Luca, Oberfrick, 242 Punkte; 6. Fam. Vögele, Etzgen 96 Punkte; 10. Vögele Sonja, 75 Punkte; 55. Camerin Ivano, Hettenschwil, 229 Punkte; Hettenschwil, 96 Punkte; 15. Zeder 74 Punkte; 57. Zwahlen Nik, 72 Punkte; 7. Fam. Zeder, Leuggern, 223 Punkte. Beatrice, Leuggern, 95 Punkte; 58. Camerin Roswitha, 70 Punkte; 18. Kurzbein Hans-Peter, Gipf-Ober- 59. Camerin Sara-Jessica, 66 Punkte; frick, 94 Punkte; 23. Sommerhalder 61. Ruflin Anselm, 65 Punkte; Alfred, Hornussen 93 Punkte; 64. Dubach Ulrich, 54 Punkte, alle Gipf- 31. Frei Roland, Wittnau, 90 Punkte; Oberfrick.

Guido Schmid, Ehrenkassier, wurde 80-jährig

Am 29. Juli durfte unser Ehrenkassier Guido Schmid seinen 80. Geburtstag feiern. Wir Schützen sind stolz, ein so rüstiges Mitglied in unseren Reihen zu haben. Auch wenn er nicht mehr schiesst, trifft man ihn immer wieder bei uns im Schüt- zenstand an, für einen «Schwatz» und zum Scheibenwechseln. Wer so viel in der Vereinsgeschichte erlebt hat, der weiss auch Interessantes zu erzählen. Lieber Guido, wir hoffen dich weiterhin als tollen Kameraden in unseren Reihen zu haben. Herzlichen Dank für alles. Die Schützen-Crew wünscht Dir von Herzen weiterhin alles Gute und beste Gesundheit.

Der Präsident: Hans-Peter Kurzbein

38 Veranstaltungskalender (soweit bekannt)

21.September Abendmusik mit Gastchor aus Hamburg, 18 Uhr, Kirche St. Wendelin Wendelin-Chor

21.September Jugendmusikreise Jugendmusik

22.September Abendmusik mit Gastchor aus Hamburg, 18 Uhr, Kirche St. Wendelin Wendelin-Chor

Frickt. Verband, 21./22.September Frickt. Verbandsausstellung in der Gärtnerei Moser, Frick KTZV G-O u. Frick

22.September Eidg., Kant. und Kommunales Abstimmungswochenende Gemeinde

Das neue Erwachsenschutzrecht. 19.30 Uhr in der MZH, 27.September Gemeinde Referent: Prof. Peter Mösch

29.September Rassenlehrkurs Kaninchen und Geflügel bei Roland Schmid KTZV G-O u. Frick

5. – 12.Oktober Herbstlager Jugendchor in Flühli Luzern Jugendchor

11.Oktober Musical-Tatort: Krimical in Flühli, Pfarreisaal, 19 UhrJugendchor

Schnupperübung; Thema «Hausapotheke» 12.Oktober Samariterverein 20.15 Uhr; (auch für Nichtmitglieder)

19.Oktober Musical-Tatort: Krimical, Gipf-Oberfrick, Kirche, 19 UhrJugendchor

Festgottedienst zum Patrozinium, 10.30 Uhr Kirche; Wendelin-Chor / 20.Oktober anschliessend Brunch der Missionsgruppe Pfarrei St. Wendelin

20.Oktober Musical-Tatort: Krimical, Gipf-Oberfrick, Kirche, 19 UhrJugendchor

23.Oktober Interaktive Zirkusshow mit Tommy Müller Elternverein

25. Oktober HerbstversammlungKTZV G-O u. Frick

Seniorennachmittag um 14 Uhr im Pfarreisaal, praktische Aspekte 25. Oktober Seniorenrat zum neuen Erwachsenenschutzrecht

26./27.Oktober Nordwestschw. Geräte-, Gymnastik- und Aerobic Wettkampf in der MZHSportverein

31.Oktober Herbstvortrag «Das Selbstwertgefühl von Kindern stärken» in FrickElternverein

1. November Andacht zu Allerheiligen, 14 Uhr, Kirche Wendelin-Chor

6. November SpielTreff im Buurestübli, Gasthaus Adler, 19.30 UhrLudothek

8. November JungbürgerfeierGemeinde

8. – 10.November Schweizermeisterschaft Ziervögel in Zofingen KTZV G-O u. Frick

9. November Jubiläumskonzert in der MZHMusikgesellschaft

9. November Ruineputzete Gemeinde

9./10. November Korbball-Weekend, Sportplatz MZHSportverein

14.November Stammtisch, 20 Uhr Gasthaus AdlerSVP Gipf-Oberfrick

39 15./16.November November Zyklusshow für MädchenElternverein

Natur- und Vogel- 16.November Pflegetag Nistkastenkontrolle schutzverein

16./23. November November BabysitterkursElternverein

17.November Solo für ein Violoncello mit Alexander Kionke KUL'TOUR

17.November 100-Jahr-Feier / JubiläumsanlassSportverein 21./22./23./29./30. Jolanda Rüfenacht November/ November und ab 15 Uhr Adventsmarkt in der Müligass 1 Brigitte Sorg Dezember 1. Dezember Bettina Steinmann 22.November Gemeindeversammlung, 20.15 Uhr, MZHGemeinde

Abstimmungswochenende 24. November Gemeinde (Gemeinderat/Kommissionen, 2. Wahlgang)

Kirchgemeindeversammlung, 20 Uhr, 27.November Pfarrei St. Wendelin Rampertsaal in Frick

Senioren-Träff ab 14 Uhr im Mehrzweckraum 29.November Seniorenrat des REGOS-Schulhauses

30.November 100-Jahr-Feier / JubiläumsanlassSportverein

1. Dezember 1. Adventsgottesdienst, 9.30 Uhr, Kirche Wendelin-Chor

4. Dezember SpielTreff im Buurestübli, Gasthaus Adler, 19.30 UhrLudothek

1. – 24.Dezember AdventsfensterKUL'TOUR

6./7.Dezember Jahreskonzert in Wölflinswil und OberhofJugendmusik

7. Dezember 16 Uhr: Auftritt Jugendchor am Weihnachtsmarkt in FrickJugendchor

13. – 15.Dezember Aarg. Kant. Geflügelschau in Brittnau KTZV G-O u. Frick

14./15.Dezember Frickt. Verbandsausstellung in KaistenKTZV G-O u. Frick

Krippenfeier, 17 Uhr (Jugendchor); Mitternachtsmette, 24.Dezember Wendelin-Chor 23 Uhr, Kirche

25. Dezember Weihnachtsgottesdienst, 11 Uhr, Kirche Pfarrei St. Wendelin

Senioren-Träff ab 14 Uhr im Mehrzweckraum 27.Dezember Seniorenrat des REGOS-Schulhauses

Altpapier/Karton (Strassensammlung): Häckseldienst: 30. September 2013 07. Oktober sowie 11. November 2013 Das Papier muss gebündelt und bereits Anmeldung an die Gemeindekanzlei, Telefon 062 865 80 40; morgens vor 7 Uhr bereitstehen. Kosten: jede angebrochene Viertelstunde ist mit Fr. 30.– in bar zu bezahlen. Schulfreie Tage Karfreitag (29.03.); Ostermontag (01.04.); Ferienplan für das Schuljahr 2013/2014 Auffahrt; (09.05.) Schuljahr 2013/2014 erster Ferientag letzter Ferientag Freitag nach Auffahrt (10.05.); Herbstferien 28. September 2013 11. Oktober 2013 Pfingstmontag (20.05.); Weihnachtsferien 21. Dezember 2013 05. Januar 2014 Fronleichnam (30.05.); Sportferien* 08. Februar 2014 23. Februar 2014 Martinimarkt Frick am Nachmittag, Frühlingsferien 05. April 2014 21. April 2014 Gesetzliche und lokale Feiertage: Sommerferien 05. Juli 2014 10. August 2014 1. Mai-Nachmittag; Bundesfeiertag (01.08.); Maria Himmelfahrt (15.08.); * Skilager So, 9.2. bis Sa, 15.2.2014 Allerheiligen (01.11.); Maria Empfängnis (8.12.) 40