Feature: Stadt Fur Feinschmeck -Er
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FEATURE: STADT FUR FEINSCHMECK -ER | Seite 2 von 9 PRESS FEATURE Amsterdam, Stadt für Feinschmecker Amsterdam ist zweifellos die kulinarischste Stadt der Niederlande. Nicht so sehr aufgrund der Quantität – über 1300 Restaurants – sondern vor allem wegen der Qualität. Inzwischen besitzt Amsterdam vier Restaurants mit zwei Michelinsternen und zehn mit einem Stern. Außerdem gibt es in Amsterdam viele Küchen, die vom Niveau her kurz vor einem Stern stehen. Allerlei ehrgeizige Chefköche überschlagen sich damit, die Anzahl von Sternen weiter zu erhöhen. Stichworte sind dabei Qualität, Originalität und möglichst viele Produkte aus niederländischem Boden. In den letzten Jahren hat die Kochkunst in den Niederlanden eine spektakuläre Entwicklung erfahren. Auch zu den Feinschmeckern im Ausland hat es sich durchgesprochen, dass die niederländische Küche mehr zu bieten hat als Eintopf, Pfannkuchen oder eine Erbsensuppe, in der der Löffel stehenbleibt. Die kalvinistischen Niederländer haben sich so nach und nach als richtige Schlemmer entpuppt. Vor allem bei den kosmopolitischen Amsterdamern gehören 'lekker eten' und der Austausch von Restaurant-Erfahrungen zu den bevorzugten Gesprächsthemen. Bezeichnend für diese Entwicklung ist die Anzahl von Sternen im Michelin-Führer. Im Jahre 1982 hatte Amsterdam nur ein Restaurant mit einem Michelinstern. Zurzeit gibt es sogar vier Restaurants mit zwei Sternen und zehn mit einem Stern. Damit übertrifft Amsterdam andere niederländische Städte um Längen und gibt auch international keine schlechte Figur ab. Sterne-Restaurants Es gibt verschiedene internationale Restaurantführer, aber die größte Bedeutung hat immer noch der rote Michelin-Führer. Die Sterne- Restaurants in Amsterdam, in alphabetischer Folge: Zwei Sterne: Bord’ Eau Teil von Hotel De l’Europe Chef: Richard van Oostenbrugge Nieuwe Doelenstraat 2 | Seite 3 von 9 Ciel Bleu Teil des Okura Hotels Chef: Onno Kokmeijer Ferdinand Bolstraat 333 Librije’s Zusje Teil des Waldorf Astoria Hotels Chef: Sidney Schutte Herengracht 542-566 Amsterdam &samhoud places Chef: Moshik Roth Oosterdokskade 5 Ein Stern: Bridges, inspiriert von Ron Blaauw Teil des Hotels Sofitel The Grand Chef: Bobby Rust Oudezijds Voorburgwal 197 Lastage Chef: Rogier van Dam Geldersekade 29 Le Restaurant Chef: Jan de Wit Tweede Jan Steenstraat 3 La Rive Teil des Intercontinental Amstel Hotel Chef: Rogér Rassin Professor Tulpplein 1 Ron Gastrobar Chef: Ron Blaauw Sophialaan 55hs Sinne Ceintuurbaan 342 Chefkoch: Alexander Ioannou | Seite 4 von 9 Vermeer Teil des Hotels NH Barbizon Palace Chef: Chris Naylor Prins Hendrikkade 59 Vinkeles Teil des Hotels The Dylan Chef: Dennis Kuipers Keizersgracht 384 Yamazato/Sazanka Teil des Okura Hotels Chef: A. Oshima & M. Tomikawa Ferdinand Bolstraat 333 Vielversprechend In Amsterdam gibt es auch zahlreiche Restaurants, die vom Niveau her kurz vor einem Stern stehen. Für kulinarische Abenteurer ist es oft spannender, auch einmal diese Küchen auszuprobieren. Beispiele: Anna Chef: Andrès Delpeut Warmoesstraat 111 Bolenius Chef: Luc Kusters George Gershwinlaan 30 Bordewijk Chef: Wil Demandt Noordermarkt 7 College Hotel Chef: Nick Schouten Roelof Hartstraat 1 Floor 17 Teil des Ramada Apollo Amsterdam Centre Chef: Richard Matulessy Staalmeesterslaan 410 | Seite 5 von 9 Merkelbach Chef: Geert Burema Middenweg 72 De Plantage Plantage Kerklaan 36 Chef: Koen van Brunschot Taiko Teil des Conservatorium Hotels Chef: Schilo van Coevorden Van Baerlestraat 27 VandeMarkt Chef Dennis van Tintelen Weesperzijde 144-147 Metropole Amsterdam Abgesehen von Amsterdam selbst bietet auch die Region rund um die Stadt eine große Zahl von Spitzenrestaurants. Drei Restaurants mit zwei Sternen in Amstelveen, Overveen und Bloemendaal, und acht Lokale mit einem Stern in Bakkum, Bussum, Haarlem, Heemstede, Hoorn, Monnickendam, Santpoort und Schoorl. Zwei Sterne: Aan de Poel Handweg 1 Amstelveen Chapeau! Hartenlustlaan 2 Bloemendaal De Bokkedoorns Zeeweg 53 Overveen | Seite 6 von 9 Ein Stern: - Apicius, Bakkum - Soigné, Bussum - ML, Haarlem - Ratatouille, Haarlem - Cheval Blanc, Heemstede - Posthoorn, Monnickendam - De Vrienden van Jacob, Santpoort-Noord - Merlet, Schoorl - Lucas Rive, Hoorn Niederländische Küche Die niederländische Küche hatte lange Zeit nicht gerade die Reputation, zu den feinsten Küchen Europas zu gehören. Am besten bekannt waren die Niederlande für Wintergerichte wie Erbsensuppe, Eintopf und Grünkohl. Außerdem für die salzigen Delikatessen aus dem Meer, vom Hering bis zu Garnelen, Muscheln und Austern und aus dem Süßwasser kam noch der Aal dazu. Zurzeit gibt es in Amsterdam verschiedene Restaurants, die sich auf die niederländische Küche im neuen Stil verlegen. Sie zeigen, dass es möglich ist, mit Produkten der Region kulinarische Höhepunkte auf den Tisch zu bringen. Zum Beispiel bei: - D’Vijff Vlieghen, Spuistraat 294-302 - De Kas, Kamerlingh Onneslaan 3 Amsterdamer und niederländische Spezialitäten Amsterdam und die Niederlande bieten einige kulinarische Spezialitäten, die Sie wenigstens einmal probiert haben sollten: Matjeshering Nach der Überlieferung wurde um 1400 von Willem Breukelsz der Heringshaken erfunden, mit dem die Eingeweide entfernt wurden. Dadurch können rohe Heringe ein Jahr lang in Salz eingelagert werden, ohne zu verderben. Die Heringssaison beginnt traditionell Ende Mai, wenn der erste 'neue Hering' angelandet wird. ‘Matjeshering’ ist eine andere Bezeichnung für neuer Hering. Es ist eine Entstellung von ‘maagdenharing’ (wörtlich Magd-Hering), so genannt, weil der Jungfisch noch keinen Hoden oder Laich besitzt. In Amsterdam finden Sie zig Hering-Stände. | Seite 7 von 9 Käse In den Niederlanden wurde schon seit der Römerzeit Käse hergestellt. Die Weiden der Moorgebiete in Süd- und Nord-Holland und Friesland eignen sich aufgrund des nassen Bodens sehr gut für die Haltung von Milchvieh. Seit dem 17. Jahrhundert sind die Niederlande auch im Ausland als Käseland bekannt. Die älteste Käsewaage steht in Alkmaar. Sie ist seit 1581 in Gebrauch. Der Edamer Käse hat eine Kugelform und wiegt etwa 1,7 Kilo. Andere bekannte Käsesorten sind Leidse Kaas (mit Kümmel) und Friese Nagelkaas (mit Gewürznelken). Beliebt ist auch Old Amsterdam, der übrigens nicht wirklich old ist: er wurde erst 1985 'erfunden'. Ossenworst Ossenworst ist eine Delikatesse, die ihren Ursprung im 17. Jahrhundert hat. Die gewürzte, weiche Wurst wird aus rohem Ochsenfleisch hergestellt. Die Gewürze in dieser Wurst (Pfeffer, Gewürznelken, Muskatblüte und Muskatnuss) kamen mit Schiffen der Vereinigten Ost- Indischen Compagnie (VOC) aus Niederländisch-Indien. Heute wird Ossenworst aus magerem Rindfleisch hergestellt. Es gibt auch eine geräucherte Variante mit einem feinen dunklen Rand. Diese Sorte ist vermutlich entstanden, um sie an Bord der VOC-Schiffe mitzunehmen, weil geräucherte Wurst länger haltbar ist. Likör und Genever Schon im 16. Jahrhundert waren in Amsterdam Likör- und Genever- Brennereien zu finden, wie die von Lucas Bols, gegründet 1575. Diese Brennereien hatten alle ihre eigenen Probierlokale. Davon bestehen einige noch in Amsterdam, zum Beispiel De Drie Fleschjes und Wijnand Fockink. Die meisten Getränke wurden nach einem Geheimrezept hergestellt. Es gibt viele traditionelle Liköre mit besonderen Namen, wie 'Hemdje-licht-op' (Hemdchen hoch), 'Hansje-in-de-kelder' (Hänschen im Keller) und 'Bruidstranen' (Brauttränen). Bier In Amsterdam wurde schon im 17. Jahrhundert Bier gebraut. Das war damals vom Geschmack her besser trinkbar als Wasser. Aus dem 19. Jahrhundert stammen die Bierbrauereien Heineken und Amstel, die ihr Bier in alle Länder exportieren. Aber in Amsterdam gibt es immer mehr handwerkliche (Mikro-)Brauereien, die Spezialbier brauen. Am bekanntesten sind Brouwerij ’t IJ und Brouwerij de Prael, die auch ein eigenes Café bei der Brauerei haben. - Brouwerij ’t IJ, Funenkade 7, brouwerijhetij.nl - Brouwerij De Prael, Oudezijds Voorburgwal 30, deprael.nl | Seite 8 von 9 Indonesische Reistafel In Amsterdam sind zig indonesische Restaurants zu finden: eine Erinnerung an die koloniale Vergangenheit der Niederlande. Die Reistafel ist ein festliches Mahl, das aus Niederländisch-Indien stammt. Es besteht aus verschiedenen Fleisch- und Gemüsegerichten in Varianten von mild bis scharf gewürzt. Essen von der Wand Das Phänomen ‘eten uit de muur’ (Essen von der Wand) gibt es nur in den Niederlanden: reihenweise Glastürchen, hinter denen glühend heiße Snacks liegen und warten. Nach Einwurf von Münzen geht ein Türchen auf und der Schmaus kann beginnen, Sie haben zum Beispiel die Wahl zwischen Kroketten, Bamiballen (Nudelkugeln), Nasischijven (Reisscheiben) oder Frikandellen (Bratrollen, nicht zu verwechseln mit Frikadellen). Keine kulinarischen Offenbarungen, aber darum bei den Niederländern und einer wachsenden Anzahl Besuchern nicht weniger beliebt. Am Tresen eines solchen Automaten-Restaurants können Sie Patat (Pommes frites) bestellen. Eine bekannte Kette ist Febo, überall in der Stadt zu finden. Amsterdam, Januar 2015 | Seite 9 von 9 Hinweis an die Redaktion: Dieser Text kann unter Angabe der Quelle www.iamsterdam.com zitiert oder kopiert werden. Änderungen vorbehalten: Amsterdam Marketing übernimmt keine Verantwortlichkeit für Ungenauigkeiten in veröffentlichten Informationen. Informationen für die Öffentlichkeit: www.iamsterdam.com T. +31 (0)20 – 702 60 00 Amsterdam Marketing Press Office E-Mail: [email protected] Bilder und Texte: http://mediabank.iamsterdam.com/ Telefon: +31(0)20 702 6260 ___________________________________________________ Über Amsterdam Marketing Amsterdam Marketing ist das Citymarketing-Unternehmen der Metropole Amsterdam, das auf den Gebieten der Werbung, Information, Forschung und Dienstleistungen aktiv ist. Unsere Ambition ist es, diese Region als eine der fünf attraktivsten Metropolen Europas für Bewohner, Besucher, Unternehmen und einflussreiche Gruppen zu etablieren. Unter dem Motto “I amsterdam” präsentieren wir die Region als einen dynamischen Wohn- und Arbeitsort, ein attraktives Reiseziel und einen Testmarkt für Innovationen. .