Liebe Gemeindeglieder, Wir Bitten Sie Herzlichst Um Ihre Spende Für Die Notleidenden Unserer Welt, Damit Sie Ein Leben in Würde Und Freiheit Leben Können
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Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Markus Februar 2019 Februar – Dezember 2018Dezember Jahrgang 51/1 Adventsbasar Weihnachtliche Weisen mit dem Mandolinen- ensemble der Natur- und Wanderfreunde KIRCHENBOTE Gottesdienste an Weihnachten Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde St. Markus Markusstraße 3 63825 Schöllkrippen Telefon 06024/9414 Fax 06024/2059 E-Mail: [email protected] www.evangelisch-kahlgrund.de Sprengel I: Schöllkrippen, Blankenbach, Geiselbach, Hösbach. Johannesberg, Kleinkahl, Krombach, Sailauf, Sommerkahl, Westerngrund Telefon: 06024/9414 – [email protected] Sprengel II: Mömbris mit allen Ortsteilen Telefon Tel. 0171/5704215 - [email protected] Tel. 06024/9414 – [email protected] Bürozeiten: Mo-Do 8.30-11.30 Uhr, freitags ist das Büro nicht besetzt , Vertrauensmann des Kirchenvorstandes Telefon: 06024/1457 , 2. Vertrauensmann des Kirchenvorstandes Telefon: 06021/5836670 Unser Konto: IMPRESSUM Herausgeber: Evang.-luth. Kirchengemeinde Schöllkrippen, ViSdP: Pfarrer Thomas Schäfer, Druck: Heimatbote-Druckerei Schöllkrippen, Auflage: 1.800, Redaktionsschluss: .1. Februar 2019; erscheint alle drei Monate. Foto Titelbild: Gemeindebrief 2 Viele erleben sie als die prägendste Zeit im Jahr: Die vier Wochen des Advent. Da können Türchen im Advents- kalender geöffnet werden – vielleicht tut sich auch so manche Tür zu den Mitmenschen wieder auf, die länger verschlossen war. Da wird an den Sonntagen jeweils eine Kerze mehr entzündet - und vielleicht gibt sie mit ihrem sanften Licht unserem Leben noch andere Impulse. Da werden Geschenke gebastelt, eingekauft und dann liebevoll verpackt – und damit gehen die Gedanken schon voraus, an den, dem wir eine Freude machen wollen: So wertvoll bist du für mich! Da wird Zeit noch kostbarer als sonst in meinem Leben. Und das Licht im Fenster steht für Gefühle wie: sich geborgen zu wissen, einen guten Platz zum Leben zu haben. Manchmal steht dahinter aber auch die Sehnsucht nach einem kleinen Stück heiler Welt. Nicht umsonst sind wir gerade in heutiger Zeit empfindlicher bei schlimmen Meldungen über Katastrophen und Unglücken. Und doch: Das Fensterkreuz stört: Symbolisch ragt das Kreuz in diese Idylle. Erinnert an die „dunkle“ Seite der Weihnachts- geschichte: Da sind die Geburt unter widrigen Umständen; ein machtbesessener König Herodes, der sich von der Geburt eines neuen Königs bedroht fühlt; eine Familie, die mit ihrem Kind fliehen muss. Eigentlich ragt damit schon das spätere Schicksal des Jesuskindes in sein Leben. Und vielleicht ist es manchmal auch so im eigenen Leben: Licht und Schatten, Dunkles und Frohes liegen ganz nah beieinander. Da erleben wir Freudiges und Trauriges. Vielleicht ist es gut, die Adventszeit mit allen Sinnen und gerade auch in allen Gegensätzen zu erleben: Ein Stück Lehrzeit für das Leben? Aber auch ein leiser Hinweis auf noch etwas Größeres, das kommt? Und das Vertrauen, dass das kleine Licht jetzt schon Kraft entfaltet, die stärkt, um so manche Dunkelheit überstehen zu können. In diesem Sinn eine gesegnete Adventszeit Ihr Thomas Schäfer 3 26. September Wir hörten von der gelungenen Eine allerletzte Sitzung am Jugendfreizeit „Unter Brücken“, 11. Oktober brachte die Jahresrechnung 2017 wurde nochmals Rückblicke auf beschlossen und weitere Veran- zurückliegende Aktivitäten staltungen geplant. sowie Planungen für das Oktober neue Jahr, mit dem Ein würdiger Abschluss von sechs Beschluss der Kollekten Jahren Amtszeit war eine Fahrt und dem Ausblick auf nach Würzburg mit viel Zeit für besondere Veranstal- Gespräche und gemeinsames tungen im kommenden Lachen und mit Übernachtung Jahr. Anfang Oktober. Gewählt sind: Wahlbeteiligung: gewählt Manfred Beck, Mömbris haben 402 Wählerinnen Elisabeth Christ, Schöllkrippen und Wähler, entsprechend Klaus-Werner Fries, Hösbach 18,5%. Maike Heeg, Schöllkrippen Pascal Pischel, Blankenbach Demnächst werden noch Ulf Reinschmidt, Mömbris zwei Mitglieder berufen, Claudia Schöffel, Mömbris damit ist das Gremium Otto Schrade, Kleinkahl dann vollständig. Erstes Treffen im neuen Jahr: Montag, 11.02.2019 um 20 Uhr Thema: Lass mich los – halt mich fest. Pubertät als Aufgabe für Eltern und Jugendliche. Neben den Konfirmandeneltern sind auch alle sonstigen Interessierten herzlich eingeladen! Ansprechpartner: Susanne Hegemann, Bernd Domrowe, Pfarrer Thomas Schäfer 4 Vom 28. bis 30. September fand Kirchenvorstandes, des Dekanats- der Dekanatsjugendkonvent zum ausschusses und der Landes- Thema „Gelebte Demokratie in synode ins Gespräch zu kommen. Jugendarbeit und Gesellschaft“ in Die Jugendlichen nutzten dies und Michelrieth statt. Den Einstieg ins stellten viele Fragen zu „Jugend – Thema übernahm ein Planspiel, Kirche – Politik“. Der Abend wurde bei dem es darum ging, mit- mit einem Gottesdienst mit dem einander zu diskutieren und eine neuen Dekanatsjugendpfarrer passende Lösung zu finden. Am Ulrich Jasmer thematisch abgerun- Samstag kamen Referenten zu det. Am Sonntag galt es dann, Besuch, die Workshops zum NachfolgerInnen für den Thema anboten. Beispielsweise Leitenden Kreis, sowie Delegierte „Populismus – Was ist das und wie für die Kirchenkreiskonferenz zu betrifft uns das?“, „Crashkurs finden. Das Thema für den Demokratie“ oder die Frage zu Frühjahrskonvent wurde ebenfalls klären, ob Jesus ein Demokrat neu bestimmt und lautet: „Huch?! war. Außerdem gab es die – Der Überraschungs- und Möglichkeit, mit VertreterInnen Improvisationskonvent“. des Landesjugendkonvents, der Tobias Ochtrop Dekanatsjugendkammer, des Foto: privat 5 Foto: privat Auch in diesem Jahr waren wieder www.unterbruecken.chrein.de/ zu Fuß und bei bester Laune oder auch in Instagram unter etliche Jugendliche in den www.instagram.com/unterbruecken/ Sommerferien unterwegs von ein Tagebuch, in dem alle Erleb- Miltenberg bis Schöllkrippen. Wie nisse und Eindrücke nieder- auch letztes Jahr gibt es unter geschrieben wurden. 1. Advent: nach dem Gottesdienst Er- öffnung des St. Markus Adventsbasars. Pünktlich zum ersten Advent haben viele fleißige Helfer ihre Vorbereitungen abge- schlossen und ihre vielfältigen Produkte für den diesjährigen Adventsbasar in St. Markus fertig gestellt. Es werden kulinarische Köstlichkeiten, handwerk- Foto: Gemeindebrief liche Meisterstücke sowie allerlei Sehenswertes mit Bezug zu Weihnachten angeboten. Ab dem ersten Adventssonntag gibt es jeweils nach den Gottesdiensten am Sonntag bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit zum Stöbern und Einkaufen im Basar. 6 mit dem Mandolinenensemble der Natur und Wanderfreunde Rottenberg Am Sonntag, den 9. Dezember ist um 19.00 Uhr das Mandolinenensemble der Natur- und Wanderfreunde Rottenberg unter der Leitung von Wanda Jung in St. Markus zu Gast. Mit altbekannten und auch neueren weihnachtlichen Weisen stimmen uns die Musiker auf das Weihnachtsfest ein und entführen uns für eine kurze Weile aus dem Alltag. Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen! Foto: Bernd Ottow Am Samstag, den 8.12. um 11 Uhr wird die diesjährige Ausstellung in den Vereinsräumen der Aschaffenburger Krippenfreunde, Leinwander- str. 4, Aschaffenburg feierlich eröffnet. Interessenten haben nun bis zum 13. Januar Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen. Das Highlight der Ausstellung und einzigartig ist die mechanische Vereinskrippe mit Gebäuden aus dem historischen Aschaffenburg. Nähere Informationen unter: www.krippenfreunde- aschaffenburg.de Geöffnet: Donnerstag bis Samstag von 13 bis 17 Uhr, Sonn- und Feiertage von 11 bis 17 Uhr. Am 24.12., 31.12. und 1.1. geschlossen Foto: Aschaffenb. Krippenfreunde e.V. 7 60. Aktion Hunger nach Gerechtigkeit Evang.-Luth. Kirchengemeinden Alzenau – Kahl-Karlstein – Schöllkrippen Liebe Gemeindeglieder, wir bitten Sie herzlichst um Ihre Spende für die Notleidenden unserer Welt, damit sie ein Leben in Würde und Freiheit leben können. Im vergangenen Jahr konnten die drei Kahlgrundgemeinden 15.881,70 € an die evangelische Aktion der Kirchengemeinden „Brot für die Welt“ überweisen, um Projekte vor Ort zu unterstützen. Vielen Dank dafür! Mit herzlichen Grüßen, Pfarrer Johannes Oeters, Pfarrerin Eva Güther-Fontaine, Alzenau Pfarrer Christian Riewald, Pfarrerin Kerstin Woudstra, Kahl-Karlstein Pfarrer Thomas Schäfer, Pfarrer Peter Kolb , Schöllkrippen Gitarren statt Gewehre - Kongo Fast wie das berühmte biblische „Schwerter zu Pflugscharen“ klingt das Motto des Projekts aus der Demokratischen Republik Kongo: Gitarren statt Gewehre! Zehntausende Kinder wurden in den kriegerischen Auseinander- setzungen der letzten 20 Jahre zum Dienst an der Waffe gezwungen. Ein Ausbildungszentrum der Baptisten in Bukavu im Osten des Kongo ermöglicht einigen von ihnen einen Neustart im zivilen Leben. Murhula Bashimbe steht an seiner Werkbank, damit ihm keine 8 Unebenheit in der hölzernen Oberfläche entgeht. Sorgfältig geht der schlanke Mann mit dem Schleifpapier über die Ecken der Bundstäbe, die er gerade in das Griffbrett einer E-Gitarre gesetzt hat. Das Ausbildungszentrum in Bukavu wurde 1982 von der Gemeinschaft der Baptisten in Zentralafrika gegründet. Seit 1994 wird es vom Evangelischen Entwicklungsdienst unterstützt, der 2012 mit Brot für die Welt fusionierte. Das Zentrum bietet Ausbildung und Qualifizierung in 19 Berufsfeldern an, außer dem Gitarrenbau auch Informationstechnik, Navigation und Schiffsführung, Metallbau und Ziegelherstellung. Viele der derzeit 780 Lehrlinge haben eine traumatische Geschichte: Es sind ehemalige Kinder- soldaten oder einstige Straßen- kinder, HIV-positive Frauen, Überlebende sexueller Gewalt oder ledige Mütter. Die meisten Azubis