Aufgabenstellungen

1. (S. 20) Syntaktische Struktur Weisen Sie den folgenden Sätzen eine syntaktische Struktur zu, soweit das nach dem Muster von 7 möglich ist. a. Karla wandert aus b. Karl stopft Strümpfe c. Paula schreibt ihrem Sohn einen Zettel

2. (S. 27) Diathese, semantische Rollen a) Zu welchem Aktivsatz gehören die folgenden Passivsätze?

a. Abel ist von Kain mit der Axt erschlagen worden b. Karl wird von Paula der größte Angeber genannt c. Dem Manne kann geholfen werden d. Karl wird verrückt e. Hier wird gearbeitet b) Geben Sie die semantischen Rollen an, die den Verbkomplementen in den Sätzen a) zugeordnet sind.

3. (S. 36) Wortarten: die Numeralia Ein Wortartenkontinuum eigener Art stellen die Bezeichnungen für Kardinal­ zahlen dar. Machen Sie sich das am Kontext wegen x Dollar klar, wobei Sie, soweit möglich, wegen mit Genitiv verwenden.

4. (S. 55) Artikulationsort a) Geben Sie das Merkmal für den Artikulationsort bei folgenden Konsonan­ ten an: [m] (Flamme); [r;:] (Sichel); [IJ] (singen); [3] (Courage); [g] (Wagen); [z] (Reise); [x] (Woche); [f] (Affe); [d] (Ruder); [R] (Ware); [p] (Hupe); [1] (Halle); [n] (Kanne); U1 (Esche); [s] (gießen). b) Nennen Sie möglichst viele Konsonanten des Deutschen, deren Artikula­ tionsort mit a. labial b. velar c. alveolar d. palatal zu kennzeichnen ist. 342 I Aufgaben

S. (S. 58) Artikulierendes Organ a) Geben Sie die Merkmale für das artikulierende Organ bei den Konsonanten aus Aufgabe lb an. b) Nennen Sie möglichst viele koronale Konsonanten des Deutschen. Welche Artikulationsorte haben sie? c) Was ist das Gemeinsame der Konsonantfolgen [pf] (Pfahl); [ts] (Zahn); [lt] (alt); [nt] (rennt); [mp] (Lump); [mpf] (Dampf)?

6. (S. 59) Artikulationsart a) Ordnen Sie in der folgenden Menge von Obstmeuten jedem Plosiv den Frikativ zu, der ihm artikulatorisch am ähnlichsten ist: [p] (Klappe); [f] (Waffe); [s] (Kasse); UJ (Asche); [t] (Matte); [k] (Backe); [x] (Wache). b) Was spricht dagegen, die Konsonanten des Deutschen in die Hauptklassen nasal und oral einzuteilen?

7. (S. 63) Konsonantartikulation, Zusammenfassung Nennen Sie Artikulationsort, Artikulationsart und Artikulator der Konsonan­ ten, deren Artikulation in den folgenden Skizzen dargestellt ist. Nennen Sie zu jeder Skizze die zugehörigen Konsonanten. Aufgaben I 343

8. (S. 63) Analphabetische Lautdarstellung Otto jespersen (1913: 259) verwendet folgendes System zur artikulatorischen Beschreibung von Sprachlauten. Die analphabetischen Zeichen.

jespersen gibt dazu folgende Erläuterungen (mit Verweisen in seinem Buch): >>Lateinische Buchstaben (:a bis :1) bezeichnen die Artikulationsstellen s. 2. 41; werden entweder als Exponenten oben angebracht oder mit : versehen (:a usw.); Zwischenstandpunkte (:ab= näher an :a als an :b usw.; blc genau in der Mitte zwsichen :b und :c s. S. 17, Anm. Griechische Buchstaben (a bis t;) bezeichnen die artikulierenden Organe: a Lippen 2.11; ß Zungenspitze 3.1; y Zungenfläche 4.1; o Gaumensegel 5.1; E Stimmbänder 6.1; t; Atmungsorgane 7.1 - Nebenzeichen A Unterkiefer 2.9; ß Zäpfchen 5.8. -Sternchen (bei ß, y) 4.21. Zahlzeichen (neben a, ß, y, o, E stehend) bedeuten Grad und Form der Öffnung: 0 Verschluß 2.11; 1 und 2 Enge, 1 rillenförmige und 2 spaltförmige, s. 2.22, 3.4, 3.5; o2 5.41; d Stimme 6.131, E2 Hauch 6.16; 3 usw. größere Öffnungen; a3, 344 I Aufgaben

a5, a7 runde Lippenöffnungen 2.51; a4, a6, aB spaltförmige Lippenöffnungen 2.52; y3, y5, y7 dünne Zungenflächenöffnungen, y4, y6, y8 breite Zungen­ flächenöffnungen 4.5 ff.; o3 grösste Senkung des Gaumensegels 5.5; E3 Blasen 6.17.- Zwischenstufen (1 2 zwischen 1 und 2 usw.) s. S. 21 Anm. Zu den Zeichen parallel stehn I für Seitenöffnungen 2.31, 3.8 (EI Flüstern 6.15), R für Rollen oder Schnurren 2.32, 3.71, 5.8, 6.14, und V für Kesselraum 4.21. Zahlzeichen, neben~ stehend, bedeuten Druckabstufungen 7.1. Punkt bzw. Doppelpunkt(. oder .. ) bedeutet Verweilen in der Stellung, s. S. 61 Anm. 2 und 12.12. Strich (-) bedeutet Bewegung oder Gleiten, 2.6; wird die betreffende Stellung nicht erreicht, so wird dies durch (bezeichnet, vgl. 6.51 und über 0 5.61, 6.64. Gänsefüsschen (") bedeuten Ruhestelle des betreffenden Organs. Angabe der Passivität der Zungenspitze (ße usw.) vgl. S. 41, Anm. 2.<<

Was ist der Vorteil eines solchen Systems? Benennen Sie die Laute [p], [IJ], [s], [I] und [v] in diesem System.

9. (S. 64) Vokale, Zungenhöhe und Frontierung Bestimmen Sie die Merkmale der Vokale in den folgenden Wörtern nach Zungenhöhe und Frontierung: Beet, Los, Mut, Wahn; Lied, Krieg; den, näht.

10. (S. 67) Vokale des Englischen a) Ordnen Sie die in der folgenden Skizze wiedergegebenen Lippen- und Zungenpositionen den Vokalen in den englischen Wörtern food, father, head, heed, had, hid, good zu (nach Ladefoged 1993). Aufgaben I 345 b) Beschreiben Sie die Vokale aus a) artikulatorisch und weisen Sie ihnen Positionen im Vokalviereck zu.

11. (S. 70) Vokale, Länge und Gespanntheit a) Nennen Sie Wörter, in denen die Vokale folgende Merkmale haben.

a. geschlossen/vornlungerundet/lang b. geschlossen/vornlungerundet/kurz c. geschlossen/vorn/gerundet/kurz d. halboffen/hinten/gerundet/kurz e. halbgeschlossen/hinten/gerundet/lang f. halbgeschlossen/vorn/gerundet/ungespannt b) Beschreiben Sie die Vokale in den folgenden Wörtern in Hinsicht auf Länge und Gespanntheit: Militär, libidinös, Literatur, jovial, fossil.

12. (S. 79) Konsonantenschema für das Deutsche Kahler (1990) setzt für das Deutsche 21 Konsonanten an, die durch folgende Beispielformen illustriert werden.

Passe Tasse Kasse Baß daß Gasse Masse nasse lange fasse reiße rasche Wasser reise Garage dich Dach hasse ja Rasse lasse

Suchen Sie die den gekennzeichneten Buchstaben bzw. Buchstabenfolgen ent­ sprechende Laute aus dem IPA heraus und erstellen sie danach das Kon­ sonantschema für das Deutsche.

13. (S. 80) Vokalschema für das Deutsche a) Monophthonge. Kahler (1990) gibt folgendes Vokalschema für das Deut­ sche an.

a, a: 346 I Aufgaben

a. Geben Sie für jeden Vokal ein Beispiel b. Warum wird bei zwei Vokalen ein Längungszeichen hinzugefügt? c. Für welche Paare von gespanntenlungespannten Vokalen entsteht ein Darstellungsproblem?

b) Kohler transkribiert die Diphthonge in beiden, Beuten und bauen als [m], [::n], [au]. Tragen Sie die Diphthonge ins Vokalviereck ein, indem Sie einen Pfeil vom ersten zum zweiten Vokal des Diphthongs ziehen.

14. (S. 81) Transkription Transkribieren Sie folgende Wörter nach den für das Deutsche dargelegten Konventionen Laut für Laut.

a. Lage, Wagen, liegt, Regen, regnen, wanken, wirklich, hungern, traurig, trauriger, reisen, reißen, reiben, reist, reißt, reibst. b. Balkon, Garage, sozial, Friseur, Demonstrant, souverän

15. (S. 82) Enge vs. weite Transkription Schon im IPA von 1949 wurden für Beispieltranskriptionen Übersetzungen der Äsop-Fabel vom Nordwind und der Sonne verwendet. Der erste Satz dieses Textes lautet: >>Einst stritten sich Nordwind und Sonne, wer von ihnen beiden wohl der Stärkere wäre, als ein Wanderer, der in einen warmen Mantel gehüllt war, des Weges daherkam.<< Vergleichen Sie die drei folgenden Transkriptionen dieses Satzes.

a. ams 'ftmtn zr<; 'n:JHtvmt un 'ZJn<:l, veH f<:ln im 'bmdn vol d<:!H 'ftEHk<:!H<:l veH<:l, als am 'vand<:!H<:!H, dEif m am 'vaffm 'mant~ Q<:!,hYlt vaff, d<:!s 'veg<:ls da'heffkarm. b. ~nst 'ftntl) zr<; 'mrtvmt unt 'z:Jn<:l, ve:t? bn 'i:n<:ln 'b~dl) vo:l de:t? 'fterk<:lr<:l ve:r<:l, als ~n 'vand<:!Ift?, de:t? m ·~n<:ln 'varm<:ln 'mantl g<:!,hYlt va:t?, des 've:g<:ls da'h~:l?ka:m. c. ?~ns'Jtffitl}ZI<;'n~tvmtun'z:Jn<:l lv~f<:lni:l}l;>~dnl,lVO:'l<;le'ft~k<:lH<:lve'If<:l I ?alz~IIJ'vand<:!Ift? IQE'ls"m~n'va:rhmant'lg<:l,hYlthva~ I Q<:!S 've:g<:!s<;la'ht;ekha:m II

16. (S. 85) Substitutionstest a) Die Segmentierung einer Lautform in kleinste Segmente kann man errei­ chen, indem man durch Vergleich mit anderen Formen alle kleinsten kommutierbaren Abschnitte aufsucht. Führen Sie das Verfahren für die Formen [bal] (Ball) und [ve:t] (weht) durch. b) Meistens findet man nicht alle Formen, die zu einer vollständigen Analyse entsprechend a) notwendig sind. Wie kann man dann verfahren? Machen Sie einen Versuch mit der Form [bRo:t] (Brot). Aufgaben I 34 7 c) Die Segmentierung kann man auch erreichen, indem man Formen sucht, die mit der zu segmentierenden Form in den isolierten Segmenten jeweils übereinstimmen. Segmentieren Sie die Form [kman] (kennen), indem Sie Formen suchen, die mit dieser vom rechten Rand aus gesehen in einem, zwei, drei usw. kleinsten Segmenten übereinstimmen (Beispiel nach Bas­ bf2Jll/Wagner 1985: 10).

17. (S. 87) Komplementäre Verteilung a) Die Konsonanten [1] und [r] sind im Koreanischen komplementär verteilt. Beschreiben Sie die Verteilung dieser Konsonanten (nach Gleason 1955: 57).

[1] [1] [r] flapped 1 kal that'll go 8 ilkop seven 15 immi name 2 kunHl shade 9 ipalsa barher 16 kiri road 3 mul water 10 onHlppam tonight 17 kHfam then 4 pal leg 11 pulphyan discomfort 18 kafifo to the street 5 phal arm 12 silkwa fruit 19 safam person 6 saul Seoul 13 tHlchaiJ window 20 ufi we 7 tatHl all of them 14 almana howmuch 21 yal'Hm summer [1 f] are in complementary distribution and form one phoneme. State this distribution. /H/ is a high back unrounded vowel. b) Beschreiben Sie die Verteilung von [h] und [I]] in Einsilbern des Deutschen. Sind die beiden Konsonanten Allophone desselben Phonems?

18. (S. 89) r-Laute Meinhold/Stock (1982: 131 f.) nehmen drei Allophone von /R/ an, nämlich [R], [H] und [e]. Als mögliche Umgehungen werden betrachtet (1) Morphemanlaut (Rat, treten), (2) nach kurzem Vokal außer in Affixen (Narr), (3) in den Präfixen er, her, ver, zer und dem Suffix er, (4) nach langem Vokal vor Silbengrenze (Gehorsam), (5) nach langem Vokal in einsilbigen Wörtern (Moor). Stellen Sie Vermutungen darüber an, welches der Allophone in den einzelnen Positionen in der sog. Standardlautung überwiegt.

19. (S. 93) Stimmlose dorsale Obstruenten a) Beschreiben Sie vollständig die Verteilung von [~] und [x] in morphologisch einfachen Einheiten. b) Basb0ll/Wagner (1985: 76) sehen [x] und [h] als Varianten eines Phonems, [~] dagegen als eigenes Phonem an. Wie kann man diese Auffassung be­ gründen? Berücksichtigen Sie bei Ihrer Überlegung auch fremde Wörter wie Chemie, Chirurg. 348 I Aufgaben

c) Können Sie Argumente dafür finden, die Laute [x], [r;] und [k] als Allophone eines Phonems anzusehen?

20. (S. 93) Zur Distribution des velaren/dorsalen Nasals [IJ] Vergleichen Sie die Distribution von [IJ] und [n]. Berücksichtigen Sie dabei das Vorkommen von [n] in (1) Nacht, (2) Knack, (3) Schnee, (4) Sinn, (5) Huhn, (6) Rand.

21. (S. 93) Ungespannte Vokale a) Geben Sie für jeden ungespannten Vokal zwei Beispiele des Typs [vila] (Wille), d. h. in der Position vor einem Konsonant und Schwa. b) In Wortpaaren wie Hund- Hündin, Gott- Götter, Macht- Mächte wird der betonte Vokal der zweiten Form der Umlaut des Vokals der ersten Form genannt. Ist der Umlaut im Deutschen phonologisch eine einheitliche Er­ scheinung? c) Es gibt Wörter im Deutschen, bei denen in Basisposition 1 ein gespannter Vokal auftritt. Finden Sie solche Wörter?

22. (S. 94) Gespannte Vokale a) Geben Sie Minimalpaare für alle Paare von gespannten Vokalen entspre­ chend 4 an. b) Suchen Sie nach Minimalpaaren für die Korrelation gespanntlungespannt vom Typ Beet- Bett und Höhle- Hölle (dazu auch 2.3.2 und 4.3.2).

23. (S. 100) Reim a) Formulieren Sie anband der folgenden Verse die Grundregeln, nach denen der Endreim gebildet wird (aus Eugen Roth: Bücher).

Ein Mensch, von Büchern hart bedrängt, An die er lang sein Herz gehängt, Beschließt voll Tatkraft, sich zu wehren, Eh sie kaninchenhaft sich mehren. Sogleich, aufs äußerste ergrimmt, Er ganze Reihn von Schmökern nimmt und wirft sie wüst auf einen Haufen, sie unbarmherzig zu verkaufen.

b) Betrachten Sie nun folgende Strophe und formulieren Sie die Regeln ge­ nauer (aus Frank Wedekind: Der Tantenmörder).

Das Geld war schwer zu tragen, viel schwerer die Tante noch. Ich faßte sie bebend am Kragen und stieß sie ins tiefe Kellerloch.- Aufgaben I 349

24. (S. 103 f.) Sonoritätshierarchie a) Was könnte Vennemann veranlaßt haben, die stimmhaften Plosive und die stimmlosen Frikative in der Hierarchie einander gleichzustellen? Suchen Sie nach Anhaltspunkten aus dem Deutschen. b) In ihrem berühmten Buch >>The Sound Pattern of English« (Fachjargon >>SPE«) führen Chomsky und Halle drei binäre Major class features als Basiskategorien für die Lautklassifikation ein (1968: 301 ff.): >>Reduced to the most rudimentary terms, the behavior of the vocal tract in speech can be described as an alternation of dosing and opening. During the dosed phase the flow of air from the lungs is either impeded or stopped, and pressure is built up in the vocal tract; during the open phase the air flows out freely. This skeleton of speech production provides the basis for the majordass features ... << Die drei Hauptklassen von Lauten sind (1) ± >Sonorant<: >>Sonorants are sounds produced with a vocal tract cavity configuration in which sponta­ neaus voicing is possible; obstruents are produced with a cavity configura­ tion that makes spontaneaus voicing impossible.<< (2) ± >Vocalic<: >>Vocalic sounds are produced with an oral cavity in which the most radical constrict­ ion does not exceed that found in the high vowels [i] and [u] and with vocal cords that are positioned so as to allow spontaneaus voicing; in producing non vocalic sounds one or both of these conditions are not satisfied.<< (3) ± >Consonantak >>Consonantal sounds are produced with a radical obstruction in the midsagittal region of the vocal tract; nonconso­ nantal sounds are produced without such an obstruction.<< Mithilfe dieser Merkmale definieren Chomsky und Halle eine Menge von Lautklassen, wie wir sie als Sonoritätsklassen kennengelernt haben. Dazu gehören (Bezeichnungen teilweise geändert): Vokale, Glides, Liquide, Na­ sale, Obstruenten. Überlegen Sie, wie die Merkmalsverteilung bei diesen Klassen ist. c) Welche Merkmale werden den Laryngallauten [?] und [h] auf der Basis der Major dass features zugewiesen?

25. (S. 111) Artikulatormarkierungen a) Stellen Sie die Kategorisierungen zusammen, hinsichtlich derer die einzel­ nen Artikulatoren markiert werden. b) Geben Sie die Artikulatormarkierungen einschließlich aller Defaultwerte für [k], [z] und [1] an.

26. (S. 112) Phoneminventar Geben Sie die unterspezifizierten Artikulatormarkierungen für folgendes Pho­ neminventar an: /p, t,k,? ,b,d,g,f, v,s,z,f,3,x,j,h,m,n,l,R,i,I,e,e,a,o, y, Y,0,re,o,-;), u,u/. Behandeln Sie /R/ wie einen stimmhaften Frikativ. Sehen Sie stimmlos generell als markiert gegenüber stimmhaft an. Markieren sie, auch wenn einiges redun­ dant ist, jeweils primären und sekundären Artikulator sowie den Kopf. 350 I Aufgaben

27. (S. 113f.) Anfangsrand: Obstruentencluster a) Stellen Sie aufgrund der Wortlisten in 1 die möglichen Kombinationen aus UJ+Frikativ sowie [s]+Frikativ zusammen. Was fällt auf? b) Nennen Sie artikulatorische und distributioneile Argumente dafür, [ts] und [pf] im Anfangsrand als >monosegmental< zu bewerten.

28. (S. 114f.) Anfangsrand: Kombinationen aus Obstruent und Sanorant a) Geben Sie für jede der in 2 (Text) markierten Kombinationen aus Obstruent und Sanorant mindestens zwei Beispiele. b) Erstellen Sie ein Schema nach dem Muster von 2, in dem die hornorgani­ schen Verbindungen aus Obstruent und Sanorant markiert sind.

29. (S. 115) Anfangsrand: Opposition stimmhaft/stimmlos a) Die Zahl der Minimalpaare wird wesentlich größer, wenn man solche wie Kern- gern oder kalt- galt zuläßt. Ezawa unterscheidet diese als >Einzel­ oppositionen< von den im Text genannten Beispielen für sog. >systemati­ sche Oppositionen.< Warum ist der Unterschied wichtig? b) Was dürften die strukturellen Gründe dafür sein, daß die Oppositionen [s-z] und U"-3] im Anfangsrand funktional so schwach belastet sind?

30. (S. 116) [v] im Anfangsrand Zeigen Sie, daß es sich bei dem ersten Laut in Formen wie Weg, wohl nicht um einen Glide, sondern um einen stimmhaften Frikativ handelt. Denken Sie dabei an Opposition und Kontrast.

31. (S. 118) Diphthonge a) Bei der Frage nach einer phonologisch angemessenen Repräsentation der schließenden (in der Literatur wegen der Nukleusfunktion des ersten Be­ standteils auch >fallend< genannten) Diphthonge geht es nicht nur um den Öffnungsgrad des zweiten Bestandteils. Eine verbreitete Systematisierung nimmt eine phonologische Repräsentation der folgenden Art an (z. B. Ramers/Vater 1995: 108ff.; R. Wiese 1996: 159ff.; Maas 1996: 25).

y u

\I/a Aufgaben I 351

Hauptargument für den Ansatz von /a/ als ersten Bestandteil von allen Diphthongen ist, daß dann keiner von ihnen zwei gerundete Vokale auf­ weist. Das scheint eine generelle Bedingung für intramorphemische Vo­ kalfolgen zu sein, z. B. Leo, Boa, Makao, manuell, Museum, Theater, Diät (Hall1992: 13Sf.). Leuchtet das Argument ein? b) Beschreiben Sie den Wechsel von [au] zu [Ji] in Haus- Häuser so weit wie möglich als normale Umlautung.

32. (S. 123) Nasalassimilation a) In Formen wie [RIIJ] (Ring) und [val);}] (Wange) ist [IJ] nach den Ausführun• gen im Text auf /Ng/ beziehbar. Umgekehrt erscheint /Ng/ in der Regel als [IJ], in einigen Fällen jedoch als [I)g]. Wann ist das der Fall? Berücksichtigen Sie Formen wie a. ([IJ]) und b. ([ng]).

a. Tanger, Inge, Finger, Hunger, Angel b. Tango, Ingo, fingieren, Ungarn, Angeber, Ingrid b) Beschreiben Sie die regressive Nasalassimilation an Morphem- und Wort­ grenzen wie in a,b. Findet eine Assimilation leichter in Richtung auf den dorsalen oder leichter in Richtung auf den labialen Artikulator statt?

a. ungenau, ankommen, an Gabi, an Karl, ingang b. unpassend, anbeten, an Brigitte, an Peter, inbezug c) Gibt es in Formen wie haben, schwappen, laden, Matten, Lagen, knak­ ken eine Nasalassimilation? Wie wäre sie zu beschreiben? d) Beschreiben Sie die Ableitungsschritte, die in einer derivationeilen Gram­ matik gemacht werden müssen, um [IJ] aus /Ng/ abzuleiten, z. B. /RINg/ -+ [RIIJ].

33. (S. 126) Auslautverhärtung, g-Spirantisierung a) Insbesondere in norddeutschen Varietäten gibt es die Aussprache [Rat], [glas], [gRap] statt standardsprachlich [Ra:t], [gla:s], [gRa:p] (Rad, Glas, Grab). Bei welchen Formen findet der Wechsel von [a:] zu [a] statt? b) Gibt es einen dem in Aufgabe a) beschriebenen vergleichbaren Effekt auch bei g-Spirantisierung? Machen Sie eine generelle Aussage über die Ge­ spanntheit des Vokals in Substantiv- und Adjektivstämmen mit /c;-x/ im einfachen Endrand. c) Müßte der Plosiv in /ng/ als Basisform zu [IJ] nicht der Auslautverhärtung unterliegen? d) Läßt sich aus der Auslautverhärtung ein Argument dafür gewinnen, daß zumindest eine Variante von /R/ ein stimmhafter Frikativ ist? 352 I Aufgaben

34. (S. 127) Epenthese von Reduktionsvokalen a) Interpretieren Sie folgendes Schema zur Verteilung der Sonoranten im Auslaut morphologisch einfacher Formen (nach Wurzel1970: 170).

r 1 m n Obstr r ~ Kerl Wurm Horn Ort 1 Keller ~ Halm Köln Zelt m Eimer Hammel ~ - Samt n Donner Tunnel - ~ Front Obstr Vater Segel Atem Segen Kraft

b) Vergleichen Sie die Suffixe isch, ich, ig, nis einerseits und ung, sam, turn, ling, er andererseits. Was fällt auf, wenn man das Verhältnis von Kernvokal und nachfolgendem Konsonant betrachtet?

35. (S. 128) SUbische Konsonanten Transkribieren Sie die folgenden Formen. Markieren sie dabei die silbischen Sonoranten, soweit Zweisilbigkeit vorliegt:

a. laufen, lächeln, wollen, nehmen, gähnen, hellem, Helmen b. locken, schwappen, glauben

36. (S. 129) Gelenke Geben Sie für jeden Konsonant, der im Deutschen als Gelenk auftreten kann, ein Beispiel. Was ist die Besonderheit bei stimmhaften Obstruenten als Ge­ lenk?

37. (S. 141) Prosodie fremder Wörter a. Kombinieren sie den Stamm Person mit den Suffixen al, ist, istisch, ismus, ier, erei, lieh, chen und machen Sie sich klar, wie es jeweils zur Fußbildung kommt. b. Suchen Sie nach grammatischen Termini, bei denen iv trotz rechtsperi­ pherer Position nicht den Hauptakzent trägt. Wo hat diese Idiosynkrasie ihre Grenzen? c. Beschreiben Sie das Flexions- und Betonungsverhalten der Substantiven­ dung (t)or. Aufgaben I 353

38. (S. 143) Zweigliedrige Komposita, markierte Fälle Unter den zweigliedrigen Komposita können oder müssen viele entgegen der Grundregel auf dem zweiten Bestandteil betont werden. Wie kann man sie strukturell beschreiben? rotgr{in, graublau, dunkelrot, steinreich, nagelneu, Osterdienstag, Jahr­ hundert, Nordamerika.

39. (S. 150) Agglutination im Deutschen Nennen Sie zwei grammatische Kategorien des Deutschen, die durch aggluti­ nierende Suffixe realisiert werden.

40. (S. 152) Zur Funktion von Kasus und Numerus Machen Sie sich den Unterschied in der Funktion von Kasus und Numerus am Beispiel des Genitivs klar. Suchen Sie Genitive in unterschiedlicher syntakti­ scher Funktion im Sg und im Pl.

41. (S. 153) Flexionstyp abgeleiteter Substantive a) Nennen Sie Ableitungssuffixe und Endungen, die zu starker Flexion füh• ren. b) Nennen Sie Ableitungssuffixe, die das Femininum nach sich ziehen. Warum gibt es keine, die zum Typ 4b führen?

42. (S. 153 f.) Schwache und gemischte Flexion a) Was könnte der Grund dafür sein, daß die im Text genannten Gruppen von Fremdwörtern den Typ 2 und nicht etwa den Typ 1 wählen? b) Was haben die Substantive gemeinsam, die vom Typ 2 zum Typ 3 über• gehen? c) Gibt es Ableitungssuffixe, die zu gemischter Flexion führen?

43. (S. 156) Kasus- und Numerusmorphem a) Nach Mugdan (1977: 73) ist das Substantivparadigma im Deutschen mor­ phematisch folgendermaßen aufgebaut (>Agglutination<):

Form Morphemstruktur NomSg Stamm Gen Sg Stamm+ Gen Dat Sg Stamm+ Dat AkkSg Stamm+ Akk NomPl Stamm+ Pl Gen Pl Stamm + Pl + Gen Dat Pl Stamm + Pl + Dat AkkPl Stamm + Pl + Akk 354 I Aufgaben

Mit welcher Art von Überlegung könnte man für diesen Morphemaufbau argumentieren? Insbesondere: warum gibt es kein Sg- und kein Nom-Mor­ phem? Analysieren Sie die Paradigmen Hund und Giraffe nach dem Schema. Leuchtet Ihnen die gefundene Lösung ein? b) Untersuchen Sie die Verteilung von n und en als Pluralendungen von Maskulina und Neutra (Typen 2 und 3). c) Für eine Form wie Wagen (Nom Sg) könnte man eine der folgenden Segmentierungen erwägen:

a. Wag+en b. Wag+e+n c. Wage+n d. Wagen

Welche Segmentierung halten Sie für >richtig

44. (S. 163) Realisierung des Genitivs auf s Geben Sie die Realisierung des Gen Sg an für Schaf, Rentner, Witz, Kitsch, Grün, Urteil, Leben, Hans, Floh, Feld, Lärm, Boss.

45. (S. 163) Realisierung des Dat und Akk a) Bei welchen der folgenden Maskulina und Neutra kann kein Dativ-e ste­ hen? See, Schuh, Stuhl, Saal, Leben, Beruf, Opa, Alter, Hans. b) Warum kann für viele Sprecherinnen und Sprecher die Dativ- und die Akkusativmarkierung bei schwachen Maskulina wie Demonstrant, Mensch eher wegfallen als bei Bote, Philologe (dem Demonstrant vs. dem Bote)?

46. (S. 165) Pronominale Flexion: Synkretismen a) Zeigen Sie, daß die Felder 6 und 8 (Suffix e) sowie die Felder 7 und 9 (Suffix er) nicht jeweils gemeinsam Synkretismusfelder im strengen Sinne sind. b) Zeigen Sie, daß es in den Feldern 3 und 5 unterschiedliche Allomorphe hat, wenn die Form dieses wie ein Artikel zusammen mit einem Substantiv verwendet wird.

47. (S. 168) Pronomen vs. Artikel a) Stellen Sie eine Liste der Pronomina zusammen, die stark flektieren. b) Zeigen Sie, in welchen Formen sich das Pronomen derwP vom Artikel derwP unterscheidet. c) Wie kann man Pronomina und Artikel so segmentieren, daß beide exakt dasselbe Inventar an Flexionssuffixen haben? Aufgaben I 355

48. (S. 170) Possessivartikel Gehören mein, dein, sein in dasselbe Paradigma oder soll man verschiedene Paradigmen ansetzen? Wenn ja, welche?

49. (S. 173) Adjektivflexion: Verteilung der Suffixe Ein sehr weitgehender Vorschlag zur Erfassung der Flexionsregeln des Adjektivs liegt in Darski 1979 vor. Darski formuliert zwei Regeln (1979: 200): 1. Kommen in der Substantivgruppe (Determinativ+) Adjektiv+ Substantiv im Singular der Kasus und das Genus und im Plural nur der Kasus formal zum Ausdruck, so hat das Adjektiv im Nominativ Singular aller Genera und im Akkusativ Singular bei Feminina und Neutra das Suffix -e, sonst in allen anderen Fällen sowohl im Singular als auch im Plural das Suffix -en. 2. Kommen in der Substantivgruppe (Determinativ+) Adjektiv+ Substantiv im Singular der Kasus und das Genus und im Plural der Kasus formal nicht zum Ausdruck, so nimmt das Adjektiv die entsprehenden Suffixe des De­ terminativs dies-er, dies-e, dies-es; dies-e (Plural) im erforderlichen Fall an. In wiefern sind auch diese Regeln von dem im Text charakterisierten Typus? Was bedeutet die Aussage, in einer Substantivgruppe kommen Genus und Kasus »formal zum Ausdruck<

50. (S. 174) e und (e)n als stammbildende und als Flexionssuffixe Wo kommen e und (e)n als stammbildende und als Flexionssuffixe außer beim Adjektiv sonst noch vor?

51. (S. 174) Gemischte Adjektivdeklination Im Text wird die These vertreten, die schwache Flexion habe dort ein e, wo die starke nach Genus differenziert. Wird diese These durch die gemischte Flexion bestätigt?

52. (S. 175) Prosodie adjektivischer Flexionsformen Die im folgenden wiedergegebenen Regularitäten sind ausführlich entwickelt in Raffelsiefen 1995. a) Betrachten Sie den Anfangsrand der zweiten Silbe bei den Adjektiven in 5a gegenüber denen in 5b-d. Was fällt auf? b) Was könnte der Grund dafür sein, daß Schwa vor [1] in flektierten Adjektiv­ formen obligatorisch synkopiert wird, vor [R] und [n] aber fakultativ? c) Woran könnte es liegen, daß Adjektive wie lila, rosa, prima im Stan­ darddeutschen nicht flektieren?

53. (S. 176) Ikonizität der Komparationsformen Welche Anzeichen von Ikonizität gibt es in der Formbildung des Stammes der deklinierten Formen im Komparativ und Superlativ? 356 I Aufgaben

54. (S. 181) Konjugationsmuster Als natürliche Kodierung von Person und Numerus wird nach den Ausführun• gen im Text häufig ein Konjugationsmuster angesehen, bei dem die 3.Ps gegenüber der 2., die 2.Ps gegenüber der 1. und der Pl gegenüber dem Sg markiert ist. Wie weit entspricht das folgende Muster aus dem Lateinischen (Ind Präs Passiv von monere >>ermahnen<<) diesen Forderungen?

Sg Pl 1. moneor monemur 2. moneris monemini 3. monetur monentur

55. (S. 182) Bedeutung des Plural Was bedeuten wir legen/ihr legt/sie legen im Verhältnis zu ich lege/du legst/ sie legt? Verwenden Sie zur Beschreibung die Begriffe für die kommunikativen Rollen (Sprecher, Adressat, Besprochenes).

56. (S. 183) Bewertung von Formalternanten Warum gibt es für die Verben des Typs rudern und segeln drei Formen für die l.Ps Sg? Machen Sie sich Gedanken über die Vor- und Nachteile der einzelnen Varianten.

57. (S. 183) Geminatenreduktion bei [ss] a) Beschreiben Sie die Formen [Ra~st] und [va~st]. Geben Sie insbesondere verschiedene Möglichkeiten der morphologischen Analyse an. b) Überlegen Sie, bei welchen Verben die Geminatenreduktion des s auftritt oder auftreten kann.

58. (S. 185) Konjugation der Kurzverben Die sog. Kurzverben mit ihrer teils suppletiven Konjugation sind besonders frequent und haben im Deutschen verschiedene Funktion, z. B. als Hilfsverben (sein, haben, werden, teilweise tun) oder Kopulaverben (sein, werden; Nüb• ling 1998). Konjugieren diese Verben vollständig unregelmäßig oder bewahren sie Merkmale der Konjugation im Deutschen?

59. (S. 185) Modalverben Betrachten Sie die Konjugation von möchten, brauchen und wissen. Was fällt auf? Aufgaben I 35 7

60. (S. 189) Konjunktiv Präteritum, stark a) Bei einigen der Verben in 5d scheint der Konj Prät mit angehobenem Vokal recht stabil zu sein, bei anderen nicht. Woran könnte das liegen? b) Beschreiben Sie die Bildung des Konj Prät bei den sog. Kurzverben sein, werden, haben, tun (5.3.2)

61. (S. 190) Konjunktiv Präsens, schwach Wie bilden Verben mit silbischem Sonoranten im Stammauslaut vom Typ rudern, segeln, öffnen, atmen den Konj Präs?

62. (S. 190) Indikativ/Konjunktiv Prätertitum, >gemischt< a) Wie bilden die Präteritopräsentia den Konj Prät? b) Eine Gruppe mit einheitlichem, aber markierten Flexionsverhalten stellen die sog. Rückumlautverben brennen, kennen, nennen, rennen, senden, wenden dar. Beschreiben Sie ihr Verhalten im Ind und Konj Prät.

63. (S. 193) Bildung des Infinitivs Machen Sie sich klar, daß die folgenden Infinitive den im Text genannten Wohlgeformtheitsbedinungen entsprechen. Erläutern Sie insbesondere, warum man sowohl Bedingung (3a) wie (3b) benötigt.

a. beten, laufen, bitten, treffen, seufzen, grapschen, atmen, regnen b. führen, fühlen, irren, fallen, faulen, eilen c. mauern, lauern, feiern, steuern d. rudern, zögern, stottern, segeln, faseln, kritteln e. fliehen, sehen, drohen, freuen, schreien, bauen

Nicht den Bedingungen genügen u. W. lediglich zwei Typen von Infinitiven, nämlich einmal nähern, wiehern und zum anderen sein, tun. Warum nicht?

64. (S. 194) Partizip 2 der schwachen Verben Formulieren Sie eine möglichst einfache Regel zur Plazierung des t beim Part2 der schwachen Verben.

65. (S. 195) Vokalwechsel bei starken Verben a) Mit der Vokalhebung im Sg des Imp haben wir alle Formen genannt, in denen bei den starken Verben ein Vokalwechsel eintreten kann. Machen Sie sich die Systematik der Vokalwechsel durch Bezug auf den jeweiligen Grundvokal klar und geben Sie an, welche Formen des Paradigmas der starken Verben welchen Vokal haben können. Abgesehen vom Rückumlaut kommen die möglichen Wechsel vor bei den Verben werfen, schlafen, ge­ ben. 358 I Aufgaben

b) Zu einigen intransitiven starken Verben gibt es abgeleitete transitive Verben mit abgesenktem Stammvokal (sog. Kausativierung), z. B. sinken- senken, liegen -legen, trinken- tränken. Bei einem Verb wie erschrecken (ähn• lich hängen) ist eine derartige Absenkung nicht möglich, weil der Stamm­ vokal nicht ein hoher Vokal ist. Trotzdem gibt es das intransitive starke und das transitive schwache Verb (ich erschrecke vs. ich erschrecke dich). Da beide Paradigmen sich teilweise überschneiden, kommt es zu Unsicher­ heiten im Gebrauch. Geben Sie die Schlüsselformen für die beiden Para­ digmen an.

66. (S. 198) Verbale Kategorien: Reihenfolge der Marker Zeigen Sie, daß für Präs und Prät, also die synthetischen Verbformen, die Reihenfolge Ps < Num < Mod < Temp bei der Anordnung der morphologischen Marker zumindest nicht verletzt ist. Betrachten Sie schwache wie starke Ver­ ben.

67. (S. 212) Morphologische Konstituentenkategorien a) Für welche der morphologischen Einheiten in den folgenden Wortformen würden Sie die Kategorie Rst in Erwägung ziehen? munter, namentlich, Heimat, Villa, unten, Lampe, zwischen b) Kann man Konfixe wie graph, log, krat einer der Hauptkategorien Sub­ stantiv, Adjektiv oder Verb zuweisen? c) Die folgenden Formen sehen so aus, als enthielten sie wortintern ein terminales Suffix: Sangesbrüder, Mannesalter, Menschenhand, Herzens­ lust. Um was für eine Art von morphologischer Einheit handelt es sich tat­ sächlich?

68. (S. 212) Morphologische Konstituentenstrukturen a) Geben Sie die morphologischen Konstituentenstrukturen folgender Wort­ formen an: heimatlichstes, kleinkarierter, Mikrophonverstärker, Un­ wirklichkeit. b) Machen Sie sich Gedanken über die Position der Fuge in der Konstituen­ tenstruktur. Gehört sie eher zur vorausgehenden, zur nachfolgenden Ein­ heit oder zu beiden?

69. (S. 213) Freie vs. gebundene Morpheme Bei Bloomfield (1926, Übersetzung Bense u. a. 1976) heißt es: »9. Definition. Eine minimale Form ist ein MORPHEM; ihre Bedeutung ist ein SEMEM ... 10. Definition. Eine Form, die eine Äußerung sein kann, ist FREI. Eine Form, die nicht frei ist, ist GEBUNDEN.<< Ergibt sich aus diesen Definitionen automatisch, daß jedes morphologisch einfache Wort ein freies Morphem ist? Aufgaben I 359

70. (S. 215) Morphologische Markierungskategorien Geben Sie die morphologischen Markierungskategorien gemäß 6 und 7 (Text) für alle einfachen morphologischen Einheiten der Form Untragbarkeit an.

71. (S. 218) Determinativkompositum: Kopf und Kern a) Geben Sie die Konstituentenstrukturen von Haustür und Pressefreiheit an und bestimmen Sie für beide Kopf und Kern. b) Was ist die Besonderheit von Einheiten wie Kassel Huskies, Hannover­ Land, Gin Tonic, Schmidt-Büring, Jahrhundert.

72. (S. 220) Kompositum: Konstituentenstrukturen a) Geben Sie schematisch die Konstituentenstrukturen an für Hochschul­ politik, Kreiskrankenhaus, Lohnsteuerjahresausgleich. b) Zeigen Sie, wie sich die Mehrdeutigkeit von Wörtern wie Schnellzug­ restaurant, Stadtparkwächter in der Konstituentenstruktur niederschlägt. c) Wörtern wie Weltwirtschaftsordnung, Jahreswirtschaftsbericht haben offensichtlich mehrere Konstituentenstrukturen, aber nicht mehrere Be­ deutungen. Wie kommt das zustande?

73. (S. 222) Interpretation von Komposita a) Welche Lesungen fallen Ihnen zu einem Wort wie Gummiadler ein? b) Beschreiben Sie die Wirkung des ersten Bestandteils Schul in den Wörtern Schulgebäude, Schuldach, Schulstreß, Schulpflicht.

74. (S. 223) Rektionskomposita a) Machen Sie sich klar, wie es zur Interpretation von Komposita mit er­ Substantiven als zweitem Bestandteil als Rektionskomposita kommt (Bom­ benleger, Taxifahrer, Arzthelfer, Drogenfahnder; Olsen 1986: 68ff.). b) Überlegen Sie, ob das Suffix erei zu Rektionskomposita führen kann.

75. (S. 223) Adjektivkomposita a) Nach Deutsche Wortbildung 5 (18ff.) haben etwa 40% der Adjektivkompo­ sita ein substantivisches Determinans (a), aber etwa 53 o/o ein adjektivisches (b). Ist das Zweitglied ein Partizip 2, so haben dagegen fast 67% ein substantivisches und nur 23% ein adjektivisches Determinans (c, d). Wie erklärt sich dieser Unterschied?

a. blaUgrün, brusthoch, altersschwach, nachtaktiv, kilometerlang, seekrank b. graugrün, frühreif, naßkalt, mathematisch-naturwissenschaftlich, hellblau 360 I Aufgaben

c. batteriegetrieben, rechnergestützt, maschinengeschrieben, mundge­ blasen, gasbeheizt d. tiefverwurzelt, gelbgesprenkelt, blankpoliert, leergegessen, starkbe­ fahren

b) Für folgende Adjektivkomposita mit partizipialem zweiten Bestandteil neh­ men Fleischer/Barz (1992: 241f.) an, daß sie auf unterschiedliche Weise zustande kommen. Was ist damit gemeint?

a. blankgebohnert b. glasfaserverstärkt c. querschnittsgelähmt d. nickelbebrillt

76. (S. 224) Zahlwörter: Kardinalzahlen Die Bezeichnungen für Kardinalzahlen gelten als der unmarkierte Typ von Zahlwort. Sie dienen dem einfachen Zählen und der allgemeinsten Angabe von definiten Quantitäten, es gibt sie in allen Sprachen und ihre Formbildung weist die größten Regelmäßigkeiten auf (Greenberg 1978a; SuppestZinnes 1963; H. Wiese 1995). a) Machen Sie sich die Systematik der Zahlwortbildung im Deutschen an folgenden Beispielen klar.

a. S, SO, 500, 5000, 50000 ... b. s, 15, 25, 35, 45, 55 ...

b) Ist es gerechtfertigt, bei den Zahlwörtern von einem Sonderfall von Kompo­ sition zu sprechen? c) Welche Grammatikalisierungserscheinungen gibt es bei der Bildung von Zahlwörtern? Sehen Sie eine allgemeine Tendenz?

77. (S. 227) Pseudokompositum und verbales Paradigma Je weitergehend ein Wort des Bautyps SBST+VB lexikalisiert ist, desto mehr Formen des verbalen Pradigmas bildet es. Wie verhält es sich damit bei den Verben kopfrechnen, probesingen, bergsteigen, fotokopieren?

78. (S. 230) Fuge bei adjektivischem Determinans a) Formulieren Sie die Grundregel für die Fuge bei adjektivischem Determi­ nans. Berücksichtigen Sie folgende Beispiele.

Grünfläche, Klugredner, Altliberaler, Leisetreter, Mürbeteig, Loseblatt, Bösewicht, Edelmut, Doppelkinn, Mittelweg

b) Läßt sich für Wörter wie die folgenden eine einheitliche Deutung des o als Adjektivfuge geben? Aufgaben I 361

Elektrosmog, Chemotherapie, Psychostreß, Morphosyntax, Semanto­ syntax, Technopark, Ethnolinguistik

79. (S. 233) s-Fuge a) Betrachten Sie das Fugenverhalten der Suffixe nis (Ereignis, Erkenntnis), in (Lehrerin, Beamtin) und erei (Dieberei, Wascherei). b) Deverbale Substantive auf en haben nicht immer ein Fugen-s: Erdbeben­ warnung, Guthabenzinsen, Hustensaft, Kostenrechnung. Wie erklärt sich das?

80. (S. 235) Konfixkomposita a) Bestimmen Sie die morphologischen Kategorien der ersten Bestandteile von Histologe, Seismologe, Psychologe. b) Gibt es Konfixe, die dem nativen Bestand an morphologischen Einheiten angehören? c) Betrachten Sie den Wortakzent von Konfixkomposita. Wird er wie bei den Determinativkomposita allgemein zugewiesen?

81. (S. 236) Konfixe in Markennamen In der Liste der Markennamen von Voigt (1981: 130ff.) finden sich die Einträge unter a. mit Bay (Bayer) und die in b. mit Host (Höchst). Machen Sie sich Gedanken über die jeweils vorliegende morphologische Struktur. a. Baycryl, Baydur, Bayflex, Baylon, Baymidur, Baypren, Baysilon b. Hostadur, Hostaflex, Hostaflon, Hostaform, Hostalen, Hostalit, Hosta­ phan, Hostapor, Hostaset, Hostyren

82. (S. 238) Substantive mit un und miß a) Beschreiben Sie das Bedeutungsverhältnis von Substantivpaaren wie

a. Höflichkeit- Unhöflichkeit; Bildung- Unbildung b. Gewitter- Ungewitter; Summe - Unsumme c. Mensch- Unmensch; Kraut- Unkraut b) Gibt es ähnliche Bedeutungsverhältnisse wie in a) auch bei Substantiven mit miß?

83. (S. 239) Komposita mit un Bei Fleischer/Harz (1992: 271) heißt es: »Ist die Basis ein Kompositum, dann wird -un- als Infix in die Kompositionsfuge gesetzt: koch(un)fertig, verhand­ lungs(un)fähig, verkehrs(un)tauglich ... Die Stellung von un- vor dem Kom­ positum ist in der Regel blockiert (Ausnahmen: un-selbstkritisch, un-zurech­ nungsfähig), oder sie negiert nur das Erstglied: unwahrheilsfähig >der Un- 362 I Aufgaben

wahrheit fähig<.« Läßt sich die These in dieser Allgemeinheit halten? Was sagen Sie zur Charakterisierung von un als Infix?

84. (S. 240) Adjektive mit nicht als Präfix Vergleichen Sie die Bedeutung von Adjektiven mit un und solchen mit nicht als Präfix (nichtglücklich, nichtgiftig).

85. (S. 240) Argumentblockierung durch un Viele un-Adjektive können fakultative präpositionale Ergänzungen nicht neh­ men, die beim entsprechenden nichtpräfigierten Adjektiv stehen können, z. B.

dankbar/*undankbar für etwas; frei/*unfrei von etwas; froh/*unfroh über etwas; verheiratet/*unverheiratet mit jemandem

Lenz (1995: 86) schließt aus dieser sog. Argumentblockierung, daß sich die un­ Adjektive >>nicht durch eine allgemeine Wortbildungsregel aus dem jeweiligen Basiswort ableiten lassen.« Das bedeutet letztlich, daß die Präfigierung unregel­ mäßig oder idiosynkratisch ist. Trifft diese Sicht zu?

86. (S. 242) Substantive mit ex und alt a) Ex verbindet sich nicht mit Personenbezeichnungen in der Form von festen Syntagmen aus Adjektiv+Substantiv: *Ex-Starker Mann, *Ex-Rechte Hand, *Ex-Leitender Angestellter. Hoppe (1998: 30) sieht diese Restriktion als >>nicht systembedingt« und >>jederzeit veränderbar<< an. Stimmen Sie dem zu? b) Sehen Sie sich die Verwendung von alt im Verhältnis zu ex an in Wörtern wie Altkanzler, Altbürgermeister, Altbischof, Altnazi, Altlinker, Althip­ pie. Was fällt auf?

87. (S. 244) Beschränkungen für das Zirkumfix Ge-e Aus der Beschreibung von Ge-e ergibt sich die Erwartung, daß dieses Affix auf große Klassen von Verbstämmen nicht anwendbar sein dürfte. Welche könn• ten das sein?

88. (S. 250) Die Präfixe unter und hinter a) Es gibt eine größere Zahl von Präfixverben mit unter, die dem Applikativ­ muster folgen, z. B.:

unterbauen, unterbinden, unterbrechen, unterfahren, unterfordern, untergraben, unterhalten, unterjochen, unterkellern, unterlaufen, un­ terlegen, untermauern, unterminieren, unterspülen, unterstreichen, untersuchen, unterwerfen

Obwohl diese Liste noch wesentlich verlängert werden kann, hat unter als Aufgaben I 363

Präfix nicht denselben Status wie durch, über, um. Worin besteht der Unter­ schied? b) Stellen Sie (beispielsweise mithilfe eines gängigen Rechtschreibwörter• buchs) die Verben mit dem Präfix hinter zusammen. Was fällt auf?

89. (S. 253) Das Präfix be a) Es gibt zahlreiche Verben des Typ beerdigen, bewilligen, beseitigen. Wie soll man sie morphologisch analysieren? b) Warum sind Verben der folgenden Typen nicht wohlgeformt?

a. *beaktiven, *betendenzen, *befunktionen, *beinterviewen b. *beweglaufen, *beabholen, *beaufpassen

90. (S. 254) Die Präfixe ent, er, ver, zer a) Sind die Stämme der Verben empfangen, empfehlen, empfinden morpho­ logisch einfach oder komplex? b) Welches der Präfixe er, ver oder zer kommt bezüglich seiner Kopfeigen­ schaften be am nächsten? c) Beschreiben Sie die Funktion von ver in folgenden Verbklassen:

a. verarbeiten, verbauen, verbraten, verbrauchen, verfressen, verfüt• tern, verheizen, verplempern, verspielen, vertrinken, vertrödeln b. verbrennen, verfahren, verhören, verlaufen, verlesen, verschlucken, versprechen, vertippen, verrechnen, verwählen d) Beschreiben Sie die Funktion von zer in folgenden Verben:

a. zerbersten, zerbröckeln, zerbrechen, zerfließen, zergehen, zerlaufen b. zerbeißen, zerhacken, zerkochen, zerreden, zerschneiden, zersingen

91. (S. 256) Verbpartikel auf a) Können Sie sich erklären, wie es zur Funktion von auf in Verben wie den folgenden kommt?

aufbrauchen, aufessen, aufkaufen, aufrauchen, aufteilen, aufzehren b) Haben wir es bei den folgenden Verben mit der Verbpartikel auf zu tun?

aufmachen, aufblättern, aufbaggern, aufbiegen, aufbleiben, aufblühen, aufbohren, aufdrehen, aufknöpfen, aufgraben, aufreißen

92. (S. 256) Verbpartikeln ab, ein a) Welche Besonderheiten hat ab als präpositionale Verbpartikel? Was be­ deutet ab in Verben wie: 364 I Aufgaben

abblättern, abbrechen, abbröckeln, abfahren, abgehen, abreisen

b) Gibt es für ein einen Verbtyp, der wie an in 1 und auf in 4 auf ein Basisverb mit präpositionaler Ergänzung zu beziehen ist?

93. (S. 256) Verbales Präfix vs. Verbpartikel a) Gibt es zu allen präpositionalen verbalen Präfixen eine homonyme Verb­ partikel? b) Bezüglich des Verhältnisses von Präfix- und Partikelverb wird gelegentlich die Auffassung vertreten, im Normalfall trete >>dasselbe Verb in beiden Varianten auf<< (Fleischer/Barz 1992: 342). Für welche der Einheiten trifft das am ehesten zu?

94. (S. 260) Suffixbildung durch Reanalyse Die im Text konstatierte teilweise Irrelevanz morphologischer Grenzen für die Wortprosodie ist Voraussetzung dafür, daß Morphemgrenzen verschoben und so neue Affixe gebildet werden. Können Sie sich vorstellen, wie das Suffix ler in Sportler, Wissenschaftler entstanden ist? Wie verhält es sich mit ner in Zöllner, Söldner?

95. (S. 261) Allomorphie und Wortprosodie a) Wie ist die Verteilung von heit, keit und igkeit geregelt? b) Nichtbetonte Suffixe wie die in 1 sind im allgemeinen auch betonungsneu­ tral, d. h. sie beeinflussen die Lage des Hauptakzents im Wort nicht (4.5). Wie verhält sich isch in dieser Hinsicht? c) Vergleichen sie folgende Wortreihen auf erei.

a. Bäckerei, Wäscherei, Schreinerei, Bildhauerei b. Knabberei, Sabberei, Stotterei, Zitterei c. Fieberei, Köderei, Puderei, Eiferei d. Backerei, Wascherei, Schreinerei, Bildhauerei

Wie könnte eine morphologische Analyse solcher Wörter aussehen?

96. (S. 263) Diminutivbildung a) Bilden Sie die Diminutivformen von das Leben, der Reisende, der Er­ wählte. b) In den Wortbildungslehren wird meist die Auffassung vertreten, eben könne neben Substantiv- auch Adjektivstämme als Basis haben, vgl. Dummchen, Kleinchen, Grauchen. Ist diese Annahme zwingend? c) Als Ausnahmen zur Umlautbildung bei eben werden meist Beispiele wie Frau - Frauchen, Kuh - Kubeben, Tau - Tauchen genannt. Warum wird hier nicht umgelautet? Aufgaben I 365

97. (S. 263) Movierung Die Ableitung von Wörtern zur Bezeichnung männlicher oder weiblicher Lebe­ wesen aus solchen, die nicht oder nicht ausschließlich die jeweilige Funktion haben, bezeichnet man als Movierung oder Motion. Das wichtigste Movie­ rungssuffix des Deutschen ist in zur Bezeichnung weiblicher Lebewesen, insbe­ sondere Personen auf der Basis von Maskulina. a) Bilden Sie die movierte Form von Zauberer, Fremdling, Fisch, Friseur, Steward, Prinz, Diakon. b) Warum wird vielfach die Verwendung substantivierter Partizipien (der Stu­ dierende/die Studierende) der mit movierten Formen (der Student/die Studentin) vorgezogen? c) Gibt es einen funktionalen Unterschied von in in Ärztin, Lehrerin, Se­ kretärin einerseits und Pfarrerin, Meisterin, Chefin andererseits? d) Die Präsidentin des Dachdeckerverbandes begrüßte die Versammelten auf dem letzten Neujahrsempfang des Verbandes so: >>Liebe Dachdeckerinnen und Dachdecker, Mitgliederinnen und Mitglieder. Liebe Kolleginnen und Kollegen, Dachrinnen und Dachren.<< (keine Lösung).

98. (S. 264) ig, isch, lieh Aus den Beispielen in a. bis c. ist jeweils ein Prototyp für Adjektive auf ig, isch und lieh zu ersehen. Erklären Sie den Unterschied. a. bergig, eckig, farbig, fleckig, freudig, kantig, traurig, waldig, windig, wollig b. äffisch, dilettantisch, grüblerisch, heldisch, homerisch, kindisch, krie­ gerisch, tierisch, schurkisch c. ärztlich, bildlich, brieflich, kindlich, ländlich, peinlich, sommerlich, täglich, weiblich, wissenschaftlich, zeitlich

99. (S. 269) bar vs.lich In einer seiner Funktionen ist lieh von bar kaum zu unterscheiden, z. B. erklärlich - erklärbar, verletzlich - verletzbar. Daß lieh dennoch eine andere Stellung im System der Suffixe hat als bar, sieht man etwa an folgenden Adjektiven. Erläutern Sie den Unterschied. a. unauflöslich, unaussprechlich, unbeschreiblich, unerforschlich, uner­ schöpflich, unersetzlich, unvermeidlich, unzertrennlich b. greifbar, drehbar, formbar, heizbar, hörbar, lesbar, belastbar

100. (S. 272) Umlaut in fremden Wörtern Gibt es in fremden Wörtern Frontierung von Vokalen, die dem Umlaut ent­ spricht? Suchen Sie vor allem nach Wörtern mit umlautauslösendem Suffix. 366 I Aufgaben

101. (S. 274) Sponti Betrachten Sie folgende Substantive auf i, die als sog. Hypokorismen (Kose­ namen) fungieren. Nach welchem Muster werden sie gebildet?

Studi, Abi, Nazi, Schlaffi, Depri, Uni, Kathi, Gabi, Rudi, Susi, Fundi, Klinsi, Sozi.

102. (S. 276) ier, isier, ifizier a) Als eine flexivische Besonderheit der fremden Verbalisierer gilt, daß sie das Partizip 2 ohne ge bilden (harmonisieren- harmonisiert). Wie erklärt sich das? b) Betrachten Sie die folgenden Verben auf ifizier. Lassen sie sich systematisch von denen auf isier trennen? qualifizieren, mumifizieren, personifizieren, glorifizieren, falsifizieren, ratifizieren, identifizieren, entnazifizieren.

103. (S. 278) ismus, istisch a) Erläutern Sie den Bedeutungsunterschied zwischen Adjektiven auf isch und istisch b) Soll man Adjektive auf istisch von Substantiven auf ist ableiten (Formalist - formalistisch)? Für das Adjektiv ergäbe sich die morphologische Seg­ mentierung form+al+is+t+isch c) Einige Eigennamen verbinden sich mit ianismus statt mit ismus, z. B. Freudianismus, Kantianismus, Goetheanismus, Hegelianismus, Wag­ nerianismus. Sehen Sie notwendige Bedingungen für diese Variation?

104. (S. 280) Einwohnerbezeichnungen Eine große Gruppe von semantisch einheitlichen Personenbezeichnungen sind die Bezeichnungen für Einwohner. Bei Bewohnern von Städten bleibt es im wesentlichen bei phonolalogisch determinierter Allomorphie von er-Substan­ tiven (Kölner, Münchner, Basler, Hannoveraner). Bezeichnungen für Ein­ wohner von Ländern sind etwas komplexer. Sehen Sie Regelhaftigkeiten im Verhältnis zum Ländernamen und zum Adjektiv auf isch (Spanier- Spanien­ spanisch)?

a. Finne, Grieche, Schotte, Lappe, Pole, Baske, Schwede, Böhme, Lette, Sachse b. Brasilianer, Amerikaner, Afrikaner, Peruaner, Mexikaner, Kolumbianer c. Chinese, Sudanese, Vietnamese, Burmese, Ceylonese, Nepalese, Pan­ amese

105. (S. 285) Konversion: Semantik von SBST/VB Zur semantischen Klassifikation von Derivationen gibt man meist Paraphrase- Aufgaben I 367 formein an dergestalt, daß auf der einen Seite das Basiswort und auf der anderen das Derivat auftritt. In seiner umfangreichen Untersuchung zu den desubstantivischen Verben des Deutschen setzt Kaliuscenko (1988: 26ff.) die folgenden Grundtypen an: 1. Verben, deren motivierendes Substantiv das Merkmal eines der Teilnehmer der Situation bezeichnet, vgl.: Er kellnert ~ Er ist Kellner. 2. Verben, deren motivierendes Substantiv einen der Teilnehmer der Situation bezeichnet, vgl.: Der Alte fischt~ Der Alte fängt Fische. 3. Verben, deren motivierendes Substantiv eine Handlung, einen Prozeß, ei­ nen Zustand oder eine Beziehung bezeichnet, vgl.: Das Kind fiebert~ Das Kind hat Fieber. 4. Verben, deren motivierendes Substantiv eine Charakteristik der Handlung (Ort, Zeit, Art und Weise) bezeichnet, vgl.: Sie zelten ~ Sie wohnen im Zelt. 5. Verben, deren motivierendes Substantiv die Situation in ihrer Gesamtheit bezeichnet, vgl.: Es tagt~ Es wird Tag. Für die Paraphrasierung innerhalb der Grundtypen werden dann insgesamt 28 sog. Deutungsformeln zur Feindifferenzierung angegeben, mit deren Hilfe eine mechanische Klassifizierung der Verben möglich ist (1988: 113). Wir begnügen uns hier mit den Grundtypen. Versuchen Sie, die Verben aus Sa und Sc (Text) auf die Grundtypen zu verteilen.

106. (S. 293) GPK-Regeln, Konsonanten a) Warum kommen die Konsonanten /?/ und /3/ nicht in 3 vor? b) Wofür steht/~/ in der Regel /~/---+ (eh)? c) Wie ist die Zuordnung von !f/ und /v/ zu (f), (w) und dem nicht in der Grundmenge 2 der Grapheme vorkommenden (v) im Prinzip geregelt? d) In welcher Silbenposition kommt die Phonemfolge /kv/ im Deutschen vor? e) Wäre es denkbar, anstelle der Regel /TJ/ ---+ (ng) die Graphemfolge (ng) mithilfe der ja sowieso vorhandenen Regeln /n/---+ (n) und /g/---+ (g) zu er­ fassen?

107. (S. 294) GPK-Regeln, Vokale a) Welche der folgenden Vorkommen des (ü) beruhen auf GPK- Regeln? (betrügen), (dümmer), {dünner), (führen), {fürchten), (Hüne), (Hühner), (hündisch), (kühn), (Lüge), (müde), (Rücken), (Sünde), (wünschen), (ver­ fügen). b) In welcher Position wird gespanntes Ii/ nicht als (ie), sondern in der Regel als (i) geschrieben?

108. (S. 299) Gelenkschreibungen a) Gilt die Grundregel für Gelenkschreibung nur bei nichtbetonbaren Silben in der zweiten Fußposition oder gilt sie auch bei nicht betonten Silben? 368 I Aufgaben

b) Gilt die Gelenkregel für flexionsmorphologisch komplexe Formen wie für einfache oder gilt sie nur für einfache? Alle Beispiele im Text sind morpho­ logisch einfach! c) Erläutern Sie die Verteilung von (z) und (tz) in den Formen Kerze, Walze, Zange, Zug, Witze, . d) In wiefern stellen Formen mit (ss) wie Kissen, Klasse, müssen einen Son­ derfall unter den Gelenkschreibungen dar?

109. (S. 300) Silbeninitiales (h) a) Nennen Sie für jedes Vokalgraphem zwei Beispiele mit Silbeninitialern (h). Greifen Sie dabei auch auf morphologisch komplexe Formen zurück. In einigen Fällen ist es schwierig, einfache Formen zu finden. b) Suchen Sie Wörter mit dem Diphthong [ei] und nachfolgendem [a], die mit bzw. ohne Silbeninitiales (h) geschrieben werden (Beispiel: (Weiher) vs. (Geier)).

110. (S. 301) Dehnungs-h a) Wie ist das Dehnungs-h nach (ie) und (i) verteilt? b) Als Ausnahmen zur Grundregularität des Dehnungs-h werden meist ge­ nannt (ahnden), (fahnden), (Föhrde), (Fehde), (Nähte), (Drähte). Wie hat man solche Formen einzuordnen? c) Sind (ohne), (mehr), (sehr) Ausnahmen von der Regel, daß das Dehnungs-h in Stämmen flektierender Einheiten auftritt?

111. (S. 303) (ie) (dazu auch Aufgabe 109a, llOa) a) Machen Sie sich Gedanken über die Schreibung der Stammformen von (schreien), (spielen) einerseits und (leihen), (verzeihen) andererseits. b) Sehen Sie irgendwelche Regelmäßigkeiten bei der Schreibung des [i:] in den Pronominalformen (die), (sie); (ihn), (ihr); (wir), (mir), (dir)?

112. (S. 304) Graphem-Phonem-Korrespondenz und >Polyrelationalität< In >Deutsche Orthographie< (Nerius u.a. 1987: 79ff.) finden sich Zuordnungs­ regeln für Phoneme und Grapheme der folgenden Art.

a. b. .• ~ /k/< /1./""'-

Wie kommt es zu einer solchen >polyrelationalen< Darstellung? Aufgaben I 369

113. (S. 306) Morphologische Schreibung, Auslautverhärtung a) Geben Sie Explizitformen an, von denen sich das (g) in [bEve:kt] (bewegt), [le:kst] (legst) und [kaRk] (karg) herleitet. b) Geben Sie Explizitformen an, von denen sich das (r) am Ende von [munt;}R] (munter) und [no:bl;}R] (nobler) auch dann herleitet, wenn man für den Zweisilber ein rhotaziertes [R], also z.B. [munt~] ansetzt. c) Was ist das Besondere an Schreibungen wie (doof), (fünf), (zwölf)? d) Was ist das Besondere an Schreibungen wie (und), (ob), (ab)?

114. (S. 309) Morphologische Schreibung, Geminatenreduktion a) Vergleichen Sie die Schreibungen (das Vögelein), (er rät), (du liest) mit (das Spieglein), (du reist), (du döst). Worin besteht der Unterschied? b) Wie kommt es zum (dt) in (sie sandte), (er wandte)? c) Welche Regelhaftigkeit liegt der Geminatenreduktion in Fällen wie (Lehre­ rinnen) -(Lehrerin), (Ereignisse) - (Ereignis), (Iltisse) - (Iltis) und (Busse) - (Bus) zugrunde? Wie verhält es sich mit (innen)- (in) und (mitten)- (mit)?

115. (S. 309) s-Schreibung Die Schreibung der Phoneme /z/ und /s/ fällt im Deutschen aus dem Rahmen, schon weil das lateinische Alphabet nur den Buchstaben s zur Verfügung stellt. Das z steht im Deutschen nicht für die s-Schreibung zur Verfügung und das ß übernimmt nur in beschränktem Umfang die Korrespondenz zu /s/. Ermitteln Sie die Regeln der s-Schreibung anhand folgender Daten. Legen Sie die Neure­ gelung zugrunde. a. (Sohn), (sanft), (Wiese), (Muse) b. (Wasser), (wissen), (Flusses), (gewusst), (Fluss), (dass) c. (Straße), (Muße), (weiß), (Fuß) d. (List), (Raps), (legst), (gutes), (bis), (das)

116. (S. 311) Teekesselchen und Palindrom a) Nennen Sie Beispiele für Substantive, deren homophone Grundform man mit den graphematischen Mitteln des Deutschen differenzieren könnte, aber nicht differenziert. b) Eine radikale Variante des morphologischen Prinzips ist, daß man ein Wort vorwärts wie rückwärts lesen kann. Glaubt man hinreichend fest an dieses Prinzip, dann erweisen sich solche Palindrome (>Spiegelwörter<) als be­ sonders stabil, weil eine Veränderung am einen Ende zwangsläufig eine am anderen Ende nach sich ziehen würde. Einfache Beispiele sind (OTTO) und (ANNA). Finden Sie weitere Spiegelwörter?

117. (S. 316) Silbentrennung a) Kritiker der Neuregelung zur Silbentrennung haben als mögliche, aber 3 70 I Aufgaben

unsinnige Trennungen immer wieder Beispiele wie Tee-nager, Kast-rat, Preise-lastizität, Disk-retion, Komp-resse gebracht. Worauf beriefen sie sich dabei wohl? b) Entwerfen Sie die Struktur eines Regelwerks, das die Prototypen der Silben­ trennung übersichtlich präsentiert.

118. (S. 322) Objektsprädikativ und Partikelverb Betrachten Sie die Verben in 7b. Welcher syntaktischen Funktion beim jewei­ ligen Basisverb entspricht ihr direktes Objekt?

119. (S. 331) Groß-Klein-Schreibung, Zahlwörter a) Nach Deutsche Rechtschreibung (1996: 77) werden viel, wenig, ein und ander mit allen ihren Flexionsformen klein geschrieben, also etwa das wenige, das andere im Gegensatz zu das Meiste, das Einzige. Ist die Regelung haltbar? b) Klein geschrieben werden Kardinalzahlen unter eine Million. Warum ist das so und welche sollte man auch groß schreiben dürfen?

120. (S. 332) Groß-Klein -Schreibung: Wortparadigmatische Begründung a) In Zeitangaben wie heute abend, gestern nachmittag wurde der zweite Bestandteil bis zur Neuregelung klein geschrieben mit der unzutreffenden Begründung, es handele sich um ein Adverb (Duden 1991: 31). Nach der Neuregelung ist er groß zu schreiben, also heute Abend, gestern Nachmit­ tag, Dienstag Vormittag. Wie läßt sich das rechtfertigen? b) Gibt es andere Zweifelsfälle der Großschreibung, die man ähnlich wie die unter a) begründen kann?

121. (S. 334) Groß-Klein-Schreibung: Eigennamen a) Zu den einfachen Eigennamen, die eine Teilklasse der Substantive sind, gehören auch die Produktnamen wie Honda, Ford, Shell und Esso. Kön• nen solche Ausdrücke auch wie andere Substantivtypen und insbesondere wie Appellativa und Stoffsubstantive verwendet werden? b) Halten Sie es für richtig, daß wir schreiben mecklenburgische Landschaft, berlinischer Autor, aber Mecklenburger Landschaft, Berliner Autor?

122. (S. 338) Integration von Anglizismen a) Vergleichen Sie die phonologischen Integrationen von Job und Jazz. b) Warum sind Wörter wie Center und City bezüglich des ersten Segments graphematisch nicht ohne weiteres integrierbar? c) Kann man sagen, daß Koks (von engl. cokes) und Keks (von engl. cakes) graphematisch vollständig in den Kernwortschatz integriert sind? d) Beschreiben Sie die Integrationsformen von engl. [beibi] (Baby) ins Deut­ sche. Aufgaben I 3 71

123. (S. 338) Integration von Gallizismen a) Führen Schreibungen wie Haschee, Exposee anstelle von Hache, Expose zur vollen graphematischen Integration solcher Wörter? b) Warum kommt es so gut wie gar nicht zu graphematischen Integrations­ versuchen vom Typ Balkong, Saisong analog zu Gesang, Belang?

124. (S. 340) Gelenkschreibungen in Fremdwörtern a) Warum schreibt man Wörter wie Kritik, Politik, Replik, Rubrik trotz Betonung auf der letzten Silbe nicht mit (ck)? b) Die Neuregelung sieht Schreibungen wie nummerieren und platzieren als einzige Möglichkeit vor (früher war auch noch Packet vorgesehen). Lassen sich solche Regelungen verteidigen? c) Anglizismen wie Boß, Dreß und Streß werden schnell und vollständig ins Deutsche integriert. Insbesondere übernehmen sie das (ß) und die starke Flexion. Warum? lösungshinweise

1. Wir geben als Beispiel die Struktur von Satz c. Das indirekte Objekt wird dem direkten nebengeordnet (1.3.2).

(2) s I I NGr NGr N V N N N N Paula schreibt ihrem Sohn einen Zettel {Nom ... } {Dat ... } {Akk ... } {PRP, FEM ... } {PRON ... } {ART...}

{3.Ps, Sg, Präs ... } {Dat...} {Akk ... } {VV ... } {COM ... } {COM ... }

2. a) a. Kain hat Abel mit der Axt erschlagen b. Paula nennt Karl den größten Angeber c (Jemand) kann dem Manne helfen d. Dieser Satz ist bei der nächstliegenden Lesung nicht ein Passivsatz, sondern einer mit dem sog. Kopulaverb werden wie in Karl wird klug. d. (Jemand) arbeitet hier

Man sieht, daß bei Passivsätzen ohne von-Phrase im Aktivsatz ein Sub­ jekt >erfunden< werden muß. b) a. Agens, Patiens, Instrumental b. Agens, Patiens, Rezipient c. Agens, Rezipient oder Benefaktiv d. entfällt e. Agens, Lokativ

3. wegen eines Dollars: als Numerale flektiert ein annähernd wie ein Pronomen, aber doch nicht genauso (5.2.2). wegen zweier/dreier/?vierer Dollar: bei zwei, drei und vielleicht vier gibt es im gegenwärtigen Deutsch noch den Genitiv, andere Kasus nicht. Lösungshinweise I 373

wegen fünf/sechs/neunzig Dollar: ab fünf sind die Numeralia nichtflektier­ bar. wegen hundert/einem Hundert Dollar: bei hundert ist eine Substantivierung als >Mengeneinheit< möglich. Ebenso bei tausend. wegen einer Million/zwei Millionen Dollar: beimillionist nach der Duden­ norm nur Großschreibung vorgesehen, d. h. die Verwendung als Substantiv. Ebenso bei milliarde usw. Der Usus läßt aber wohl auch noch wegen millionen Dollar zu, oder?

Insgesamt findet bei den Kardinalia ein Übergang von einem Artikelwort über Nichtflektierbarkeit zu einem Substantiv statt. Zu bemerken ist, daß die Kardi­ nalia dabei eine ganz unterschiedliche Funktion in der NGr haben. Der Artikel fungiert als sog. Kopf, das Substantiv als Kern einer NGr (Satz, 5 .2; s. a. Aufgabe 76).

4. a) [m] labial (Oberlippe); [c;] palatal; [IJ] velar; [3] alveolar; [g] velar; [z] alveo­ lar; [x] velar; [f] labial; [d] alveolar; [R] uvular; [p] labial; [l] alveolar; [n] alveolar; [/] alveolar; [s] alveolar. b) a. labial (Oberlippe): [p] (Pech); [b] (Bau); [m] (Maus) b. velar: [k] (Korb); [g] (Gift); [x] (hoch); [IJ] (Ring) c. alveolar: [t] (Tisch); [d] (Dorf); [s] (Riß); [z] Sohn); [/] (Schall); [3] (Genie); [n] (nett) d. palatal: [c;] (Stich); [jJ (Joch)

5. a) [m] labial (Unterlippe); [c;] (medio-)dorsal; [IJ] (post-)dorsal; [g] (post-) dor­ sal; [z] apikal; [x] (post-)dorsal; [f] labial; [d] apikal; [R] (post-)dorsal; [p] labial; [l] apikal; [n] koronal; [/] koranaL Bemerkung: apikale Laute können auch koranal genannt werden. Sie bilden artikulatorisch eine Teilklasse der koronalen. Koronale, die nicht apikal sind, heißen auch laminal. b) [t] (Tee); [d] (Dach); [n] (Nacht); [r] (Rat); [s] (Riß); [z] (sehr); [/] (Schaf); [3] (Loge); [l] (Los). Die Laute sind alveolar und können auch nach dental verschoben sein. c. Die Konsonanten einer Folge sind mit demselben Organ und am selben Ort, allenfalls an unmittelbar benachbarten Orten gebildet. Man nennt solche Laute hornorganisch oder homorgan.

6. a) Ordnet man jedem Plosiv den Frikativ mit dem nächsten Artikulationsort oder dem nächsten Artikulator zu, so ergeben sich die Paare [p-f], [t-s], [k-x]. Mit [t] wäre ein zweites Paar [t-JJ zu bilden, d. h. [/] hat keinen homorganen Plosiv. b) Der Hauptnachteil wäre die Heterogenität der Klasse der oralen Laute. So haben die Liquide [l] und [r] mehr mit den Nasalen als mit den Plosiven und Frikativen gemeinsam. Insbesondere gibt es unter den Nasalen und Liquiden keine stimmlosen Laute (>Sonoranten<, s. u.). 3 7 4 I lösungshinweise

7. 1. labial/plosiv/labial: [p, b]; 2. labial/nasal/labial: [m]; 3. dental/frikativ/labial: [f, v]; 4. palatal/frikativ/dorsal: [~, j]; S. alveolar/plosiv/koronal: [t, d]; 6. alveo­ lar/nasal/koronal: [n]; 7. alveolar/frikativ/koronal: [s, z]; 8. velar/frikativ/dorsal: [x]; 9. velar/plosiv/dorsal: [k, g]; 10. velar/nasal/dorsal: [IJ]; 11. postalveolar/ frikativ/koronal: [f, 3].

8. Der Vorteil eines solchen Systems besteht darin, daß man dem Zeichen die Merkmale des Lautes direkt ansieht. Bei der Darstellung wird zuerst der Ar­ tikulator mit Grad der Öffnung, danach der Artikulationsort genannt. Für die primäre Engebildung erhalten wir [p]: aO:a; [IJ]: jO:kj; [s]: ß1:e; [I]: ßl:fe; [v]: a2:d. Stimmton wird aufgefaßt als rillenförmige Enge am Kehlkopf: el. Mit Jespersens System lassen sich durch Aneinanderreihung komplexer Zei­ chen auch Bewegungsabläufe darstellen.

9. Beet: halbgeschlossen, vorn; Los: halboffen, hinten; Mut: geschlossen, hinten; Wahn: offen, hinten; Lied, hier: geschlossen, vorn. Dabei liegt das [i] in Lied weiter oben und vorn als das in Krieg; den, näht: halbgeschlossen, vorn. Für viele Sprecher ist der Vokal in näht mindestens halboffen. In zahlreichen und insbesondere norddeutschen Dialekten sind die beiden Vokale gleich.

10. a) food: 7; father: S; head: 3; heed: 1; had: 4; hid: 2; good: 6 b) food: hinten, geschlossen; father: hinten, offen; head: vorn, halbgeschlos­ sen; heed: vorn, geschlossen; had: vorn, halboffen; hid: fast vorn, fast geschlossen; good: hinten, fast geschlossen. food hat starke Rundung, good weniger starke; alle anderen sind ungerundet.

Vokalviereck

heed ------..., food good

11. a) Biest; b) die erste Silbe in Libelle; c) die erste Silbe in hydriert; d) die erste Silbe in Kommando; e) Sohn; f) die erste Silbe in Köcher. b) Militär: Vokalfolge [1), [i], [a!:] (ungespannt/kurz, gespannt/kurz, gespannt/ lang) libidinös: [i], [i], [i], [0:] (gespannt/kurz, gespannt/kurz, gespannt/kurz, gespannt/lang) Lösungshinweise I 375

Literatur:[I], [E], [a], [u:] (ungespannt/kurz, ungespannt/kurz, ungespannt/ kurz, gespannt/lang) jovial:[o], [i], [o:] (gespannt/kurz, gespannt/kurz, gespannt/lang) fossil:[J], [i:] (ungespannt/kurz, gespannt/lang).

In den Beispielen aus 3a und 3b läßt sich übereinstimmend feststellen, daß alle Langvokale gespannt und alle ungespannten Vokale kurz sind. Gespannte Vokale können offenbar sowohllang als auch kurz sein. Außerdem scheint zu gelten, daß alle Langvokale betont sind (dazu weiter 3.2.2, 4.4). In mehr­ silbigen Stämmen von Fremdwörtern können Kurzvokale, die nicht den Kern der hauptbetonten Silbe bilden, häufig sowohl gespannt als auch ungespannt artikuliert werden (z. B. [i] oder [1] in der ersten Silbe von Militär, [o] oder [::>] in der ersten Silbe von jovial usw.). Ob hier eine durchgängige phonologische Systemtik vorliegt, ist fraglich. Die Aussprache von Fremdwörtern ist teilweise normativ geprägt worden (Becker 1996: 5 f.; 4.4).

12. Unter Berücksichtigung von Kohler (1990; 1990a) ergibt sich folgendes Kon­ sonantschema.

Bilab. Lab.dent Dental Alv. Postalv. Retrofl. Palatal Velar Uvular Pharyng Glottal

Plosive pb td kg ?

Nasal m n I)

Fric~ fv ative s z f3 <;: XIS h

Approx- imant j

Lateral l

Das Schema enthält auch den glottalen Plosiv [?], obwohl er in der Liste der Beispielwörter nicht vorkommt (er wird orthographisch nicht wiedergegeben). Ein stimmhaftes Gegenstück zu [<;:] gibt es nicht, dafür aber den palatalen Approximanten [j]. Der meist angesetzte Laut [x] (Dach) ist ersetzt durch [X]. Als r-Laut findet sich sein stimmhaftes Gegenstück [H]. Einen anderen r-Laut gibt es nicht, d. h. im Grundvorkommen ist r nach dieser Auffassung ein Frikativ (dazu 4.3.2).

13. a) a. Kohler gibt folgende Liste von Beispielwörtern (Kennzeichnung der entsprechenden Buchstaben durch Kursivdruck): , bitten, beten, Betten, bäten, hüten, Hütten, Goethe, Götter, hatten, baten, Beute, sputen, Butter, boten, Botten. b. Die Längungszeichen beim [E:] und [a:] werden hinzugefügt, weil in diesen Fällen eine Paarbildung gespanntlungespannt (bei Kohler ersetzt 376 I Lösungshinweise

durch geschlossener/offener) nicht möglich ist. c. Für die Paare [0]-[re], [o]-[:>] und natürlich beim [a] kann man nicht davon sprechen, daß der gespannte Vokal weiter vom Zentralvokal Schwa entfernt liege als sein ungespanntes Gegenstück. b.

Die Repräsentation fixiert den ersten Vokal, gibt für den zweiten aber nur eine Richtung an. In der Tat ist umstritten, ob der zweite Vokal nicht jeweils höher anzusetzen ist. Es ergäbe sich [ai], [au], [:>i] (4.3.2).

14. a. [Ia:ga], [va:gan], [li:kt], [He:gan], [vaiJkan], [VIHkh~], [huiJaHn], [t:Hamn~], [tHaUHigaH], [Halzan], [Ha1san], [Halst], [Halst], [Halpst]. b. [balk5] (oder [balk:>IJ]), [gaHa:3a], [zotsja:l], [fB'iz0:H], [dEm:>nstHant], (ZUVEHE:n]

15. Transkription a. ist aus Kohler 1990, b. und c. entstammen Pompino-Marschall (1995: 256f). Version c. ist als phonetischer Text geschrieben (z.B. keine Wort­ abstände, Grenzzeichen für Intonationsphrasen) und weist auch die meisten phonetischen Details auf (glottaler Verschlußlaut, Aspiration, Entstimmung von Plosiven, Varianten der r-Laute, silbische Sonoranten usw.). Für a. und b. ist dagegen nicht klar, welche dieser Transkriptionen weiter ist und dem Phonemischen näher kommt. Die Version b. etwa schreibt das r konsequent phonemisch als [r]. Andererseits reduziert sie gelegentlich stärker als a., z. B. [ve:l?] vs. [veH]. In a. wird besonders am Ende von Wortformen reduziert, einmal sogar über eine ganze Silbe hinweg ([im] für ihnen). Version c. ist bezüglich silbischer Information insgesamt expliziter (Markierung von Di­ phthongen, Langvokalen, silbischen Sonoranten).

16. a) [bal] [ve:t] [val] [ge:t] [bEI] [vu:t] [bau] [ve:n]

b) Zwei Wege liegen nahe. Beim ersten arbeitet man mit möglichen Formen, d. h. solchen, die es nicht gibt, aber geben könnte. Die Zerlegung von [bRo:t] kann dann beispielsweise so vorgenommen werden: Lösungshinweise I 377

[bRo:t] [fRo:t] [blo:t] mögliche Form [bRu:t] [bRo:m]

Der andere Weg besteht darin, ein kommutiertes Segment stehen zu lassen und ein Minimalpaar mit dieser Form zu bilden, z.B.:

[bRo:t] [fRo:t] fflo:t] [bRu:t] [bRo:m]

Hier muß man annehmen, daß die Kommutation von [R] zu [1] im Prinzip nach [b] ebenso gut möglich ist wie nach Ul c) [km an] kennen [Re:galn] regeln [Raman] rammen [Rman] rinnen [pman] pennen

Das Verfahren ist leichter durchführbar als das unter a), weil man im allgemeinen eher geeignete Formen findet. Bei der Analyse von rechts wie im Beispiel bietet sich die Verwendung eines rückläufigen Wörterbuchs an (Mater 1983; Muthmann 1988).

17. a) [f] steht intervokalisch, [l] steht sonst. b) [h] steht nur allein im Silbenanlaut (halt, Hut). [IJ] steht dort nicht, son­ dern nur nach dem Vokal, im Silbenendrand, z. B. [klaiJ] (Klang), [baiJk] (Bank). Die beiden Konsonanten sind hier (und in allen übrigen Kon­ texten) komplementär verteilt. Sie würden von den Strukturalisten den­ noch nicht als Allophone desselben Phonems angesehen werden, weil sie phonetisch zu verschieden sind. Das vieldiskutierte weil dehnbare Zusatz­ kriterium phonetische Ähnlichkeit für Allophone beruht darauf, daß die kontextuelle Veränderung eines Lautes nach einem Ökonomieprinzip er­ folgen sollte, das die artikulatorische Anpassung an die Umgebung be­ grenzt.

18. (1) über 80% [H], (2) 60% [H], (3) über 90o/o [t?], (4) über 90o/o [t?], (5) über 60% [t?]. In Position 1 gibt es außerdem einen Anteil von 15% [R], in Position 2 von 13% [R] und 8% des sog. Nullallophons (kein Segment, sondern Rhotazierung - hier Dehnung- des [a]). Die Zahlen gehen zurück auf eine Untersuchung von H. Ulbrich (Ulbrich 1972; s. a. 4.3). 3 78 I Lösungshinweise

19. a) Die einfachste Formulierung ist die oben im Text verwendete: [x] steht nach nichtvorderen (oder auch: hinteren) Vokalen, sonst steht[~]. Diese Formulierung macht [x] zur markierten Variante, für sie werden besondere Bedingungen angegeben (Buche, pochen, machen usw.). Sie setzt voraus, daß [a] zu den nichtvorderen bzw. hinteren Vokalen gehört (3.2.2). [~] steht >Sonst<, d.h. im allgemeinen (Elsewhere-Regel). Es ist die unmarkierte Variante (Stich, frech, Bücher, Milch, manch usw.). Die Frage, ob [x] oder [~] die unmarkierte Variante ist, bleibt aber umstritten (4.3.2). b) [~] und [h] kommen beide im Anlaut vor, müssen also zu verschiedenen Phonemen gehören. [x] kommt in dieser Position nicht vor. [x] ist zu [h] komplementär verteilt, nicht aber zu [~), vgl. Kuchen - Kuhehen (von Kuh) oder tauchen- Tauchen (von Tau). Also können [x] und [~] nicht zum selben Phonem gehören, wohl aber [x] und [h]. Wir bemerken, daß Minimalpaare wie Kuchen - Kuhehen nur dann zulässig sind, wenn man morphologische Grenzen außer Betracht läßt. Der Fall wird seit Maulton 1947; 1962 immer wieder aufgerollt. c) In Wörtern wie Echse, Büchse, Dachs, Ochse steht ein [k] zwischen einem ungespannten Vokal beliebiger Qualität und einem [s]. In dieser Position kann weder ein [~] noch ein [x] stehen, d.h. es gibt eine Menge von Umgehungen, in denen die drei Laute komplementär verteilt sind. Phone­ tisch hinreichend ähnlich sind sie auch. [x] und [k] unterscheiden sich nur durch den Artikulationsmodus. Eine Lösung dieser Art hätte zur Folge, daß [k] zu zwei Phonemen gehört, nämlich zu /k/ und zu /~, x, k/ (Phonemic overlapping). Eine genauere phonetische Analyse zeigt, daß phonemisches Überlappen besonders bei schnellem Sprechen an der Tagesordnung ist. Beispielsweise kann sich der alveolare Flap [r] beliebig einem [d] annähern, ein [R] wird zu einem Frikativ [H] (Aufg. 18 oben), ein [n] assimiliert zu einem [m) wie in [zemf] (Senf) usw.

20. In den drei ersten Kontexten (Anfangsrand der Silbe vor betontem Vokal) kommt [IJ] nicht vor. Im Kontext 4 stehen sowohl [n] als auch [IJ]: [zm] - [ZIIJ] (Sinn - sing), [ban] - [baiJ] (Bann - bang) usw., d. h. nach ungespanntem Vokal stehen [n] und [IJ] in Opposition. Nicht dagegen nach gespanntem (5). Hier steht nur [n]. Von besonderer Bedeutung für das Verhältnis der beiden Laute ist 6. Beide stehen im Einsilber des nativen Wortschatzes nur vor jeweils einem Plosiv, nämlich dem homorganischen: [Rant], [bunt] (Rand, bunt) vs. [tsaiJk], [fhiJk] (Zank, flink). In der Literatur wird erwogen, [IJ] in Position 4 auf [ng] und in Position 6 auf [n] zurückzuführen. Im ersten Fall wäre es durch Verschmelzung zweier Pho­ neme entstanden, im zweiten Fall wäre es Allophon von /n/. Ein selbständiges Phonem /IJ/ gäbe es zumindest in den genannten Kontexten nicht (dazu weiter 4.3.2). Lösungshinweise I 379

21. a) Rille, Rinne; Gülle, Stücke; Mucke, Kutte; Elle, Wette; Schöffe, Böcke; Sonne, Socke; Halle, Ratte. b) Umlaut ist Frontierung, d.h. Übergang zum nächsten vorderen Vokal so, daß sich an der Rundung nichts ändert. c) Einmal gibt es zahlreiche Formen dieser Art mit internen morphologischen Grenzen wie dehnst, gerührt, Boots (>>Stiefel<<). Unter den morphologisch einfachen finden sich Mond, Wust sowie eine größere Zahl auf [Rt] wie Pferd, Wert, Schwert, Geburt. Bei den letzteren hängt die Gespanntheit mit der Hebung des Vokals vor vokalischem /R/ zusammen. Es gibt aber auch Realisierungen, bei denen der Vokal gesenkt ist, also z. B. [j)feet] und [pfEet] (Pferd) (dazu weiter 4.3.2).

22. a) spielen - spülen, Ski - Schuh, liegen - legen, biegen - Bögen, biegen - Bogen, bieten - bäten, bieten - baten. spülen - spulen, lügen - legen, Sühne - Söhne, früh - froh, brüten - bräten, brüten - braten. Ruhe - Rehe, fuhren - Föhren, Buden - Boden, Stuhl - Stahl. lege - löge, Reh - roh, nehme - nähme, heben - haben. bögen - Bogen, lögen - lägen, lögen - lagen. logen - lägen, logen - lagen. Väter - Vater. Zu den Umlauten von /a/ wie in Väter, läge usw. siehe auch die Ausführun• gen im weiteren Text. b) Schiefer- Schiffer, Dühne- dünne, Mus- muß, stehlen- stellen, Höhle - Hölle, Ofen - offen, Väter - Vetter, lahm - Lamm.

23. a) Zwei Verse reimen sich, wenn ihre letzte betonte Silbe in Kern und Endrand (eben im >Silbenreim<) übereinstimmen. Noch folgende unbetonte Silben stimmen ganz überein. b) Der zweite und vierte Vers zeigen, daß die letzten betonten Silben auch über den Reim hinaus, aber nicht vollständig übereinstimmen dürfen: Kragen reimt sich auf tragen, ebenso schlank - blank, Preuße - Sträuße und sogar Pflicht - Licht, wo die eine Silbe ganz in der anderen enthalten ist.

24. a) Die stimmlosen Plosive können sowohl mit stimmhaften als auch mit stimmlosen Frikativen kombinieren ([kv], [fv] in Qual, Schwein und [ts], [pf] in Zahn, Pferd). Stimmlose Frikative und stimmhafte Plosive kombi­ nieren aber nicht miteinander. b) Die Merkmalsverteilung sieht so aus: 380 I Lösungshinweise

sonorant consonantal vocalic Vokale + + Glides + Liquide + + + Nasale + + Obstr +

Obwohl die neuere Silbenphonologie sich häufig und ausdrücklich als Nach-SPE-Phonologie bezeichnet, wurde vom gerade illustrierten Verfahren immer wieder Gebrauch gemacht, wenn es um die Begründung von Sonori­ tätshierarchien ging (ausführlich dazu z. B. Clements 1990). Man kann in der Begründung zu den Major dass features durchaus etwas sehen, was sich später auch in der phonetisch fundierten Phonologie der artikulatorischen Gesten findet (s. u.). c) Die Laryngallaute werden klassifiziert als [+sonorant], [-consonantal], [-vo­ calic]. Sie erweisen sich damit- auf den ersten Blick absolut gegenintuitiv­ als Glides. Die Merkmalszuweisung [-consonantal] ergibt sich daraus, daß die Enge- bzw. Verschlußbildung bei den Laryngalen außerhalb des Ansatz­ rohres (vocal tract) stattfindet.

25. a) Iab: Öffnungsgrad/Frontierung/Rundung kor: Öffnungsgrad/Frontierung/Gerilltheit dor: Öffnungsgrad/Frontierung/Gespanntheit lat: Öffnungsgrad vel: Öffnungsgrad lar: Öffnungsgrad/Stimmhaftigkeit b) [k]: {[Iab: offen/vorn/unger], [kor: offen/vorn/flach], [dor: offenl/vorn/ ungesp], [lat: offen], ~: geschl], [lar: offen/stl]} [z]: {[Iab: offen/vorn/unger], [kor: krit/vorn/gerillt], [dor: offenl/vorn/un­ gesp], [lat: offen], [vel: geschl], [lar: offen/sth]} [1]: {[lab: offen/vorn/unger], [kor: geschl/vorn/flach], [dor: offenl/vorn/ ungesp], ~:offen], [vel: geschl], [lar: offen/sth]}

26. /p/: {[lab: geschl], [lar: stl]} /1/: ([kor: geschl], ~:offen]} /t/: {[kor: geschl], [lar: stl]} /R/: ([dor: krit/hinten]} /k/: {~: geschl], [lar: stl]} /i/: {[dor: offenl/vorn/gesp]} /?/: {[1!!: geschl]} /r/: ([dor: offenl/vorn]} /b/: {[lab: geschl]} /e/: {[dor: offen2/vorn/gesp]} /d/: ([kor: geschl]} /EI: ([dor: offen2/vorn]} /g/: {~: geschl]} /a/: ([dor: offen3]} /f/: {[lab: krit], [lar: stl]} /o/: {[dor: offen3/gesp]} /v/: {[lab: krit]} /y/: {[lab: ger], [dor: offenl/vorn/gesp]} /s/: ([kor: ger], [lar: stl]} /Y/: {[lab: ger], [dor: offenl/vorn]} /z/: ([kor: ger}] /ro/: {[lab: ger], [dor: offen2/vorn/gesp]} Lösungshinweise I 381

/f/: {[kor: krit], [lar: stl]} /rn/: {[lab: ger], [dor: offen2/vorn]} /3/: {[kor: krit]} /o/: {[dor: offen2/hinten/gesp]} /x/: {[dor: krit], [lar: stl]} /-:J/: {[dor: offen2/hinten]} /j/: {[dor: krit]} /u/: {[dor: offenl/hinten/gesp]} /h/: {lli!!: krit]} /u/: {[dor: offen1/hinten]} /m/: {[Iab: geschl], [yrl: offen]} /n/: {[kor: geschl], [yrl: offen]}

27. a) In der folgenden Übersicht sind die möglichen Kombinationen mit Kreuz markiert. Die Kombination [fk] kommt nur in Eigennamen (Skoda) oder als >eingedeutschte< Aussprache wie in [fka:t] vor.

p b t d k 9 f V + + (+) + ~ I + + + +

Es fällt auf, daß jeweils nur der stimmlose Plosiv in zweiter Position vor­ kommt. Bei den Frikativen sind der Stimmhafte (native Wörter wie Schwamm, schwach, schwer, Schwung) und der Stimmlose (fremde Wör• ter wie Sphäre, Sphen) komplementär verteilt. Die Beschränkung auf einen Plosiv eines Paares sth/stl hängt damit zu­ sammen, daß Stimmhaftigkeit nach den Sibilanten im Anfangsrand neu­ tralisiert ist. Schneidet man in Span und Stein das UJ ab, so hört man [ba:n] und [da~n], d. h. es steht der stimmhafte Plosiv (Lenisartikulation, un­ aspiriert). Man hat davon gesprochen, daß diese Eigenschaft der Plosive im Anfangsrand ein Komplement zur Auslautverhärtung im Endrand sei (z. B. Maas 1996). b) Bei [ts] öffnet der koronale Artikulator nicht vollständig, sondern in die kritische Position. Bei [pf] wird der labiale Artikulator gleichzeitig nach hinten verschoben. Einen vorderen (bilabialen) stimmlosen Frikativ gibt es im Deutschen nicht. Bei beiden Affrikaten kann man davon sprechen, daß artikulatorisch lediglich eine besondere Art der Verschlußlösung vorliegt. Chomsky/Halle (1968: 318ff.) führen zur Beschreibung der Affrikaten das Merkmal [delayed release] (>>Verzögerte Verschlußlösung<<) ein. Artikulato­ risch fügen sich die Affrikaten gut in den Anfangsrand ein, weil sie hier Teil der Öffnungsbewegung sind. Der distributioneile Hauptgesichtspunkt ist, daß beiden Affrikaten ein wei­ terer Laut im Anfangsrand folgen kann, der stimmhaft ist. Damit verhalten sie sich so wie einfache Obstruenten auch (s. u.). Dieses Argument wird besonders dann hoch bewertet, wenn man den Anfangsrand generell auf zwei Segmente beschränken möchte (z. B. R. Wiese 1996). Die Diskussion um den mono- vs. bisegmentalen Status der Affrikaten wird so ausdauernd geführt, weil man gern eine Lösung hätte, die für sämtliche Positionen dieser Cluster gilt (>>Einmal Phonem- immer Phonem<<). Wir kommen auf ihr Verhalten in anderen Positionen als dem Anfangsrand zurück. 382 I lösungshinweise

28. a) platt, Plan; prall, Pracht; blau, Blut; braun, Brut; treu, Traum; drall, Drang; Knack, Knick; klamm, Klang; krumm, Krach; Gneis, Gnom; glatt, gleich; grau, Gries; flach, Flur; frech, Frau; Wrack; schmal, Schmaus; schnell, Schnee; schlau, Schlepp; schräg, Schrank. b) Hornorganische oder fast hornorganische Cluster sind durch o gekenn­ zeichnet

m n R p 0 + + b 0 + + t 0 0 + d 0 0 + k + + 0 g + + 0 f 0 + + V 0 + f + 0 0 + 29. a) Einzeloppositionen treten im Text so gut wie nie als solche in Erscheinung. Sie könnten genauso gut gänzlich homonym sein, ohne daß dies Folgen für das Erkennen der Formen im Kontext hätte. b) Im dicht besetzten Feld der koranalen Frikative ist im einfachen Anfangs­ rand beim nativen Wortschatz aus auditiven Gründen nur die >Doppel­ opposition< [z-J1 (Saal - Schal, Sicht - Schicht) ausgenutzt. Man kann das als gleichzeitige Entstimmung und Palatalisierung auffassen.

30. Opposition: Die Opposition stimmhaft/stimmlos ist beim labialen Frikativ im einfachen Anfangsrand als einzige unter den Frikativen >normal< belastet, z. B. Wall- Fall, Wels- Fels, winden- finden, wühlen- fühlen. Teilweise wird sie beeinträchtigt durch die Opposition [v-pf] (Wahl- Pfahl). Kontrast: Anders als [j] steht [v] vor Vokalen jeden Öffnungsgrades: wie, Wicht, Weh, Werk, Wall, Wahl, wo, Wolf, Wuchs, Wurst.

31. a) Die Alternative besteht darin, den zweiten Bestandteil von /:Jy/ als unge­ rundet anzusehen, also /:Ji/. Der in der Aufgabenstellung skizzierte Vor­ schlag ist aus unserer Sicht ein Beispiel für phonologische Übersystematisie• rung. Die Diphthonge /ai/ und /ay/ sind auditiv kaum diskriminierbar, deshalb gibt es den zweiten so nicht. b) Umlautung heißt im allgemeinen >Frontierung unter Beibehaltung der Run­ dung< (Huhn - Hühner, Sohn - Söhne). Beim Diphthong [au] ..... [:Ji] muß aus ökonomischen Gründen einer der vorhandenen Diphthonge als Ergeb­ nis der Umlautung gewählt werden. In manchen Dialekten ist das [ai]. [:Ji] wird der Umlautbeziehung aber eher gerecht: [u] ..... [y] entspricht der Lösungshinweise I 383

normalen Umlautung, und [y] wird aufgrundder in Aufgabe a) genannten Bedingung entrundet zu [i].

32. a) Hat die dem [g] folgende Silbe einen Vollvokal als Kern, so wird [I)g] gesprochen, d. h. /NI wird an /g/ assimiliert (b.). Bei nachfolgenden Reduk­ tionssilben erscheint nur [IJ] (a.). b) Die regressive Assimilation über Morphem- und Wortgrenzen hinweg ist möglich, wenn die entsprechenden Silben innerhalb eines Fußes liegen. Wir haben also [luiJgmau] und [?ungmau]. Die Assimilation an den dor­ salen Plosiv erfolgt leichter als die an den labialen. [?umpasr;tt] statt [?un­ pasr;tt] (unpassend) ergibt sich nur bei schnellem Sprechen. Der Grund für diese Asymmetrie liegt wohl darin, daß das durch Assimilation entstehende [m] als selbständiges Phonem eine wichtige Rolle spielt. In Fällen wie [?ImbEtsuk] etwa hat die Form sogar doppelten Bezug (in Bezug, im Be­ zug). c) Das Duden-Aussprachewörterbuch sieht vor ['ha:br;t], ['knakr;t] usw. Reali­ stischer sind -auch bei Standardlautung- ['ha:brp], fknakl)] (König 1989: 11,93). Es findet also progressive Assimilation statt. Wie die regressive tritt sie vornehmlich bei Plosiven auf, daneben vor allem bei Nasalen. d) Es sind zwei Schritte zu machen. Aus /RINg/ wird im ersten Schritt durch Assimilation [RII)g]. In dieser Form muß nun noch das [g] getilgt werden (g­ Deletion, dazu ausführlich R. Wiese 1996: 224ff.). Bei Formen wie Mango (Aufg. a) oben) unterbleibt die Tilgung des [g]. Dieser an sich markierte Fall wird in der Ableitung einfacher als der Standardfall, was natürlich unbe­ friedigend ist. Eine Alternative ist, [IJ] im Standardfall als Verschmelzung aus /Ng/ anzusehen und so die g-Tilgung zu vermeiden.

33. a) Als hinreichend für einen Kernbereich von Fakten scheint folgendes zu gelten. Der gespannte, betonte (und damit lange) Vokal im Zweisilber vor einem einzelnen Obstruenten wie in [Ra:das], [gRo:ba], [tsu:gas] kann dann durch einenungespannten Vokal ersetzt werden, wenn der Obstruent der Auslautverhärtung unterliegt wie in [Rat], [gRJp], [tsuk]. Die Regel ist be­ schränkt auf Vokale ohne Rundungsopposition in unabgeleiteten Substan­ tiv- und Adjektivstämmen des nativen Wortschatzes. Sie steht in Zusam­ menhang mit der sog. Grundformflexion, der diese Wortklassen folgen (5.1). Für Verben gilt sie im allgemeinen nicht, obwohl es auch beim Verb vergleichbare Vokalwechsel gibt. Auch für deverbale Stämme gilt sie nicht (loben-Lobes-Lob; fliegen- Flug; lieben -lieb). Über den Kernbereich hinaus sind einige Wörter lexikalisch für die Regel markiert, z. B. Städte (auch gespannt) - Stadt, sieben - siebzig u. a. Die hier behandelte Regularität ist nicht zu verwechseln mit der fakulta­ tiven Vokalalternation nicht hauptbetonter Vokale in mehrsilbigen Fremd­ wörtern (Aufgabe llb; 4.4). b) Einen vergleichbaren Effekt gibt es auch bei g-Spirantisierung ([ta:x-tax] Tag). Im übrigen steht in Substantiv- und Adjektivstämmen mit 1~-x/ im einfachen Endrand fast immer ein ungespannter Vokal, auch als Bestandteil 384 I Lösungshinweise

eines Diphthongs (ähnlich bei UJ): Stich, frech, Dach, Lock, Luch. Aus­ nahmen mit je unterschiedlichem Status sind z. B. Buch und hoch. c) Für eine Oberflächenphonologie ist das kein Problem. Die Auslautverhär• tung ist artikulatorisch motiviert und /ng/ tritt niemals mit Plosiv in Er­ scheinung. In einer derivationeilen Phonologie muß das /g/ getilgt sein, bevor die Auslautverhärtung wirksam werden kann. d) Das /R/ kann in den entsprechenden Positionen der Auslautverhärtung unterworfen werden. Es alterniert dann zum stimmlosen Frikativ [x], z. B. [viRt - v1xt] (Wirt). Voll in der Regel sind Fälle wie [?IR;J-llxt] (irre-irrt).

34. a) Das Schema zeigt schön den Zusammenhang von Zweisilbigkeit und Sylla­ bierbarkeit. Syllabierbarkeit führt tatsächlich zum Einsilber und umgekehrt ist Zweisilbigkeit an Nichtsyllabierbarkeit gebunden. Formen mit zwei glei­ chen Sonoranten wie mit zwei Nasalen sind vermieden. Das Schema wurde aufgestellt, bevor die neuere Silbenphonologie ihren Siegeszug begann. b) Einem >hohen< Konsonanten ([ling: krit]) geht ein [1] voraus. Wurzel (1970: 170) schlägt vor, diese Wahl des Vokals wie ein epenthetisches Schwa zu behandeln.

35. a. laufen [lauff,l], lächeln [h::<;ln], wollen [v::~tnJ, nehmen [ne:rp], gähnen [gce:f,l], hellem [hElm], Helmen [hElrp]. Als silbisch wird der Sanorant markiert, der tatsächlich Träger der Nu­ kleusfunktion ist. b. locken [bkf,1] oder [bkp], schwappen U"vapf,l] oder U"vaprp], glauben [glaubf,l] oder [glaubrp]

36. Alle Konsonanten bis auf [v], [j], [3], [?]und [h] treten als Gelenk auf: Schippe, Robbe, Matte, Kladde, Hacke, Bagger, Waffe, Wasser, Asche, quasseln, Si­ chel, Wache, Summe, Sonne, Wange, Halle, Karre. Das Besondere bei den stimmhaften Obstruenten ist, daß sie als Gelenk auch im Endrand vorkommen können.

37. a) Man kann den Stamm mit seinen Derivaten in drei Reihen ordnen

a. Person - Persönchen - persÖnlich. Verhalten wie ein nativer Stamm. b. Person - Personell - Persomllität - persomllisieren - Persomllisie­ rerCi. Hier rückt der Hauptakzent mit den verwendeten Suffixen immer weiter nach hinten. Alle komplexen Formen stimmen bezüglich der betonten Silben überein (al und isier sind betont, wo sie vorkommen). c. Personal - Personalist - Personalismus - personalistisch. In den dop­ pelt suffigierten Formen verliert al den Akzent, weil die den Haupt­ akzent tragenden Suffixe hier - anders als in b. - einsilbig sind. Lösungshinweise I 385 b) Ablativ, Passiv, Adjektiv, Ergativ, Indikativ, Elativ, Stativ, Superlativ, Inchoativ, Frikativ, Prädikativ, Optativ ... Zweifelhaft ist die Betonung von Bezeichnungen für semantische Rollen (Agentiv, Objektiv). Auch bei Spontanbildungen wie Diminutiv, Flexiv kann iv den Hauptakzent tragen. Immer betont ist es z. B. in Plosiv, Gerundiv. c) Rechtsperipher steht (t)or im allgemeinen nach betonter Silbe, also an sich in nicht fußbildender Position (Doktor, Senator, Prozessor, Motor). Bei silbischem Flexionssuffix bildet es dennoch einen Fuß: Doktoren, Sena­ toren, Prozessoren, Motoren. Dieses ungewöhnliche Verhalten geht mit gemischter Flexion einher (des Doktors - die Doktoren). Bei anderer Betonung liegt auch ein anderes Flexionsverhalten vor. So ist (t)or in Tenor, Motor Teil des Stammes (Pl. Tenöre, Motore). Dasselbe gilt für Monitor - Monitore.

38. Rotgrün bedeutet »Sowohl rot als auch grün<<, während graublau auch be­ deuten kann »ein graues BlaU<<. Dann ist Betonung des ersten Bestandteiles möglich. Bei dunkelrot, steinreich, nagelneu, stockdumm, stocksteif usw. hat der erste Bestandteil die Funktion einer Graduierung. Diese Einheiten können auf ganz verschiedene Weise betont werden, u. a. mit Betonung auf beiden Bestandteilen. Sie haben dann wohl eine Phrasen- und nicht eine Wortbetonung. Man sieht das deutlich, wenn man etwa steinreich (>>reich an Steinen<<, Wortakzent) neben steinreich hält (>>elend reich<<, Phrasenakzent, hier mit Akzentzusammenstoß, bei dem die Fußbildung nicht aufgeht). Wörter wie Osterdienstag, Jahrhundert bilden Reihen mit dem zweiten Be­ standteil. Man kann das als Kontrastbetonung ansehen. Bei Nordamerika, Ostasien kommt es vor allem auf den geographischen Namen im zweiten Bestandteil an. Regelmäßig betont sind z. B. Nordstadt, SÜdheide. Beide Be­ tonungen hat bezeichnenderweise Westberlin/Westberlin (s.a. R.Wiese 1996: 300ff.)

39. (1) Das Prät der schwachen Verben (lege -legte, legst -legtest, legen -legten, legt -legtet). Eine >Störung< gibt es in der 3.Ps Sg (legt -legte, 5.3.1). (2) Der Komparativ (das dicke Buch- das dickere Buch; des dicken Buches­ des dickeren Buches usw.). Die Agglutination ist hier vollständig regelhaft (5.2.3).

40. Beispiele: a. Der Antrag des/der Studenten: Genitiv-Attribut b. Sie erinnert sich ihres Freundes/ihrer Freunde: Genitiv-Objekt c. Angesichts der Leistung/Leistungen unserer Regierung/Regierungen: (1) Genitiv regiert von der Präposition angesichts, (2) Genitiv-Attribut.

Die jeweilige syntaktische Funktion kann der Gen im Sg wie im Pl erfüllen. Die syntaktische Funktion hat also nichts mit dem Numerus, sondern nur etwas 386 I Lösungshinweise

mit dem Kasus zu tun. Andererseits ist es wohl sinnvoll, von einer Bedeutung des PI und einer des Sg zu sprechen. Ob man aber von einer Bedeutung des Genitiv sprechen kann, ist zumindest fraglich.

41. a) Stark flektieren die Maskulina und Neutra auf bold (Wahnbold), ig (Ho­ nig), ich (Teppich), ling (Feigling), erich (Enterich), ian (Grobian), nis (Schrecknis), sal (Scheusal), icht (Kehricht). Dazu die mit Nullplural auf chen (Täubchen) und Iein (Sohnlein) sowie ler (Dörfler), ner (Rentner), en (Wagen), sei (Schnipsel), tel (Gürtel) und schließlich die Kollektiva auf Ge ... e (Gebirge)(nach Duden 1995: 227). Nicht alle diese Endungen sind Wortbildungsaffixe im eigentlichen Sinn und schon gar nicht sind sie alle produktiv (7.2). Das einzige Suffix, das er nach sich zieht, ist turn. Dieses Suffix ist kaum mehr produktiv. b) erei (Backerei), elei (Kabbelei), in (Studentin), heit (Gleichheit), keit (Brüderlichkeit), schaft (Bürgschaft), ung (Haltung). Daß ein Suffix zum Typ 4b führt, ist unwahrscheinlich. 4b ist ja an den Umlaut gebunden. Es müßte sich zumindest um ein Suffix mit umlautfähigem Vokal handeln wie turn -tümer.

42. a) Es handelt sich bei den Prototypen um Personenbezeichnungen, die mas­ culini generis sind. Ihr Genus ist semantisch motiviert. In aller Regel können sie als Basis zur Bildung von Feminina auf in dienen (Demonstrant - Demonstrantin). Das gilt auch für fast alle anderen Substantive des Typs 2. Sie bezeichnen in der Regel eine Gattung von Lebewesen und sind in diesem Sinne und in dieser Verwendung >geschlechtsneutrak Deshalb nen­ nen wir sie Generika (7.2.1; zum Prototyp des schwachen Maskulinums Köpcke 1995). b) Es scheint für die Maskulina eine Tendenz zur semantischen Homogenisie­ rung der Flexionstypen zu geben derart, daß Typ 2 für Generika reserviert wird. So endeten Balken, Barren, Bogen, Garten, Kasten, Schlitten, Spa­ ten früher auf e. Auch eine - vergleichsweise schwache - Bewegung in umgekehrter Richtung ist zu beobachten. So hatten die Generika Rabe, Schöffe, Heide früher einen (Paul1917: 38; 42ff.). Diese Bewegung ist eng mit einem morphologischen Erfordernis verbunden. Die Movierung (Bil­ dung von Feminina) mit in würde bei Substantiven auf en zur Folge enin führen (die Rabenin, Heldenin). Eine solche Morphfolge wird wegen des Horror aequi vermieden (sog. Haplologie, Plank 1981: 149ff.). c) Kandidaten sind Bildungen auf o wie Konto, Fresko, Risiko, Saldo (dazu auch Aufgabe 43d) sowie solche auf or wie Doktor, Autor, Indikator, Vektor, Faktor, Direktor. Sie bilden den PI auf en, den Gen Sg mit s (niemals es, das unterscheidet sie von den gemischten des Kernwortschat­ zes). Der Typ auf o ist mit Sicherheit nicht produktiv, solche Substantive wählen in der Regel den s-Plural (s. u.). Der Typ auf or ist beschränkt produktiv. Er verschiebt im PI den Wortakzent, damit am Ende der Form die allgemein geforderte Folge aus betonter und unbetonter Silbe entsteht (7.2.2). Lösungshinweise I 387

43. a) Als Begründung kann die Markiertheit herangezogen werden. Die unmar­ kierten Kategorien Nom und Sg wären jeweils durch Endungslosigkeit cha­ rakterisiert (konstruktioneller Ikonismus: je mehr Bedeutung, desto mehr Form). Betrachten wir als Beispiel die Form des Dat von HundwP. Im Dat Sg (dem Hund) käme heraus Hund+0, im Dat PI (den Hunden) käme heraus Hund+e+n. Zweierlei ist an dieser Analyse unschön. (1) man ist gezwun­ gen, mit dem Nullmorphem zu arbeiten und (2) das sogenannte Dativ­ Morphem sieht für den Sg anders aus als für den PI (0 vs. n). b) n steht bei Substantiven, die enden auf e, el, er (Schwaben, Muskeln, Bauern), sonst steht en. Es handelt sich also um phonologisch determi­ nierte Morphemvarianten (Allomorphe im strengen Sinne). Das gilt für die Pluralendungen allgemein nicht, d. h. das Deutsche hat nicht ein Plu­ ralmorphem im strengen Sinne (Kloeke 1982: 15Sff.). c) Faßt man e oder en als Flexionssuffix auf, so kommt man dem Flexionstyp 3b nahe. Dagegen spricht z. B., daß wir hier Stammflexion und nicht wie sonst Grundformflexion hätten. Wurzel (1979: 26f.) schlägt vor, das en als >Stammbildungsmorphem< anzusehen (Segmentierung a). Es ergäbe sich­ wie bei d - wieder eine Variante von gemischter Flexion. Der Vorschlag ist überzeugend für Schrecken, Garten, Haken, Wagen, weil das en hier manchmal abgestoßen wird (schrecklich, Gärtlein, Häkchen). Bei Segen, Regen, Becken ist das nicht möglich. Segmentierung b kommt unter kei­ nen Umständen in Betracht. d) Bei diesen Wörtern wird der Plural nicht durch Affigierung an die Form des Nom Sg (>Grundform<) gebildet, d. h. sie weisen Stammflexion und nicht Grundformflexion auf. Viele von ihnen befinden sich allderdings auf dem Weg zur Grundformflexion (Freskos, Kontos als Pluralformen, s. a. Wurzel 1984: 9Sff.). Anders argumentiert in dieser Frage Harnisch (1994). Harnisch sieht ein o oder a wie in Fresko und Aula ebenso wie Schwasilben in Rose, Tropfen, Vogel wegen ihrer Abtrennbarkeit (Röslein, Tröpfchen, Vöglein) als Stammerweiterung an. Der Plural wird dann per Stammflexion gebildet. Wir bleiben bei Grundformflexion als Prototyp vor allem wegen der großen Einheitlichkeit der Pluralbildung und weil die Abspaltung von Schwasilben niemals innerhalb des substantivischen Paradigmas auftritt.

44. Schafs, Schafes; Rentners (wegen trochäischem Stamm kein silbisches s); Witzes ([s] im Auslaut); Kitschs, Kitsches; Grüns (bei s-Plural ist kein silbisches s möglich); Urteils (trochäisch); Lebens (trochäisch); Hansens (nur bei Eigen­ namen auf [s]); Flohes, Flohs (dazu weiter Kohrt 1992); Feldes, Felds; Lärmes, Lärms (an Feld vs. Lärm sieht man, daß aus Syllabierungsgründen im einen Fall es vorgezogen wird (Feldes), im anderen s (Lärms)). Bosses wie Witzes oben. Bemerkenswert ist, daß solche Anglizismen auf [s] aus phonologischen Gründen sofort den Flexionstyp 2 wählen und niemals die s-Flexion, dazu Eisenberg 1996. Das Gen-s neigt zum Verschwinden am ehesten bei Wörtern der s-Flexion (des Gag, des Flop eher als des Tisch, des Licht) und bei mehrsilbigen Fremdwör• tern (des Konjunktiv, des Sakrileg). Im übrigen hängt die Realisierung teil­ weise vom syntaktischen Kontext ab (Satz, 5.2). 388 I Lösungshinweise

45. a) Kein Dative steht bei See, Schuh (das Dativschwa ist zu schwach, um hier eine nackte und offene Silbe zu bilden); Leben (schon trochäisch); Opa (s­ Flexion); Alter (schon trochäisch); Hans (Eigenname). b) Der Grund dürfte sein, daß bei Demonstrant und Mensch durch das en ein neuer Fußtyp entsteht. Dieser größere Aufwand unterbleibt eher als bei Bote und Philologe, die sowieso schon auf Trochäus enden.

46. a) Für Feld 6 erhalten wir die Blume/die blaue Blume, für Feld 8 die Blumen/ die blauen Blumen. Für Feld 7 erhalten wir der Blume/der blauen Blume, für Feld 10 der Blumen/der blauen Blumen. b) Feld 3: dieses/diesen Monats; dieses/diesen Jahres. In Feld 5 ist allein dieses Jahr möglich.

47. a. dieser, jener, solcher, meiner, keiner, einer, mancher, einiger, jeder, weniger, vieler, welcher. b. Ein Unterschied ist in allen Formen des Genitivs sowie im Dat Pl gegeben. Er besteht darin, daß alle diese Formen beim Pronomen zweisilbig mit silbischem [n] als zweiter Silbe sind: dessen, deren, denen statt des, der, den. Beim Gen ist das Ausdruck der allgemeinen Tendenz zur Markierung dieses Kasus. Beim Dat Pl dürfte der Grund sein, daß ein Formenzusammen­ fall mit dem Akk Sg des Mask vermieden wird, der ja seinerseits als Ob­ jektkasus besonders herausgehoben ist. c. Das Pronomen wird so segmentiert, daß alle Formen auf Schwa enden. Schwa ist dann Teil des Stammes oder ein sog. stammbildendes Morphem. Auch beim Artikel wird nur der Konsonant segmentiert. Beim bestimmten Artikel ist dies besonders schwierig, weil man eine Reihe von Stammformen bekommt (de, da, die; Kloeke 1985: 76f.). Als einheitliches Endungsinven­ tar für Artikel und Pronomen ergäbe sich:

Mask Neut Fern Pl Nom r s Akk n s Gen s s r r Dat m m r n

48. Mein, dein, sein flektieren jeweils nach dem Muster von 10 (Text), während ihr Verhältnis zueinander nicht flexivischer Art ist. Auf die Idee, sie im selben Paradigma zu sehen, kann man kommen, weil die Possessivartikel insgesamt eine ähnliche Struktur bilden wie das Personalpronomen (s. folgende Seite). Die Alternative zu einem stark suppletiven Superparadigma von Possessivarti­ keln ist eine Menge von maximal acht Paradigmen, deren Verhältnis durch Paradigmen- bzw. Wortkategorien beschrieben wird. Lösungshinweise I 389

Pers Pron Poss Art l.Ps ich mein Sg 2.Ps du dein 3.Ps er/sie/es sein/ihrI sein l.Ps wir unser Pl 2.Ps ihr euer 3.Ps sie ihr

49. Die Regeln geben an, (1) wann einAdjektiveoder en als Endung hat (schwa­ che Flexion) und (2) wann es wie dieser flektiert (starke Flexion). Etwas kommt nach dieser Auffassung genau dann >>formal zum Ausdruck<<, wenn die Sub­ stantivgruppe mindestens an einer Stelle dieselbe Endung hat wie die pro­ nominale Flexion. so. Substantiv: als Flexionssuffix kommt e vor als Dat Sg (dem Tische) und als Pl (die Tische, die Hände). Eine wichtige Rolle spielt es als stammbildend für die Feminina (die Suche, Laube, Güte, Schraube) sowie (weniger wichtig) bei den schwachen Maskulina (der Hase, Löwe, Philologe). (e)n kommt als Kasus­ anzeiger (des/dem/den Menschen) und als Pl vor (die Menschen/Frauen). Als stammbildend haben wir es vornehmlich bei den Maskulina (der Garten/ Haufen). Pronomen: e kommt als Flexionssuffix bei den nichtobliquen Kasus des Fern und im Pl, en im Akk Mask und Dat Pl vor. Verb: e ist Flexionssuffix für den Sing Imp (bete), die 1. Ps Sg Präs Ind (ich bete), den Konj (du sagest, du liefest). (e)n kommt vor im Inf (beten), in der 1./3. Ps Pl (wir/sie beten) sowie im Part 2 von starken Verben (geworfen; 5.3.2).

51. Die These wird bestätigt, natürlich. Die gemischte ist genau dort stark, wo die schwache abweichend von der starken ein e hat.

52. a) Die zweite Silbe aller Adjektive in Sa lautet mit stimmhaftem Obstruent an. Die zweisilbige Kurzform mit offener Schwasilbe scheint nur dort aufzu­ treten, wo es sonst in der Kurzform zu Auslautverhärtung käme. Das ist eine notwendige Bedingung, hinreichend ist sie nicht (vgl. grob, gelb, lieb, mild, schräg). b) Im Suffixinventar der Adjektivdeklination finden sich solche mit [R] und [n] im Auslaut, nicht aber mit [1]. Es scheint einen Constraint zu geben, der darauf hinausläuft, daß Formen mit demselben Sonoranten vor und nach dem einzigen Schwa standardsprachlich nicht ganz akzeptabel sind. Des­ wegen muß neben heitrer und trocknen aus heiterer und trockenen möglich sein. Über den Zwang zur paradigmatischen Vereinheitlichung 390 I lösungshinweise

werden die anderen dreisilbigen Formen dann ebenfalls möglich. Bei [I] gibt es eine solche Beschränkung nicht. Hier obsiegt die Bildung des üblichen Fußes. c) Die Adjektive haben gemeinsam, daß sie auf unbetontem Vollvokal enden. Eine Flexion würde zu einem Hiatus zwischen zwei unbetonten Silben führen. Ais Ersatzformen werden deshalb rosanes, lilaner usw. gebildet, in denen der Hiat vermieden ist.

53. Für den Komparativ gibt es kein Problem. Es gilt das, was im Text über die Kurzform ausgeführt wurde. Der Superlativ hat von der phonologischen Sub­ stanz der Konsonanten her ein wesentlich schwereres Suffix als der Komparativ (st gegenüber n), aber dieses Suffix ist im Standardfall 6a,b nicht silbisch, d. h. der Stamm hat eine Silbe weniger als im Komp. In allen Fällen von 6c bis 6h ist das nicht notwendigerweise so. Hier liegt echter Ikonismus vor. Interessant sind vor allem 6g und h. In 6g kann an sich syllabiert werden, stattdessen ist aber Zweisilbigkeit gefordert (zartest vs. zartst, letztere Form ist allenfalls umgangssprachlich möglich). Und bei [s], [z] kommt keine Geminatenreduk­ tion wie z.B. beim Verb in Frage (du reist- *du reisst). Der Sup bewahrt also stets die volle lautliche Substanz des Suffixes.

54. Wir setzen eine Segmentierung der folgenden Art an, wobei das e am Ende des Stammes wohl als sog. Themavokal (s. u.), jedenfalls aber nicht als Teil der Personalendungen anzusehen ist.

Sg PI 1. mone or m ur 2. ris mini 3. tur n tur

Der PI ist mit m/n markiert. Die 3.Ps ist einheitlich, die 1. fast einheitlich markiert. Außerdem ist die 3. durch das t einheitlich von der 1. unterschieden. All das paßt zur geforderten Struktur. Unklar ist jedoch das Gewichtsverhältnis zwischen 2. und 3.Ps. Die Z.Ps hat formal eine Sonderstellung. Die Kategorie Adressat ist auf besondere Weise markiert.

55. l.Ps: wir legen schließt den Sprecher oder die Sprecher ein und kann außer• dem Adressaten und Besprochenes einschließen, letzteres auch dann, wenn die Personen/Objekte nicht an der aktuellen Speechsituation beteiligt sind. Z.Ps: ihr legt bezieht sich auf eine Mehrheit von Adressaten. Sprecher sind ausgeschlossen. Unter den Adressaten können auch Personen/Objekte sein, die nicht an der aktuellen Speechsituation beteiligt sind. 3.Ps: sie legen bezeichnet eine Mehrheit von Personen/Objekten (Bespro­ chenes) unter Ausschluß von Sprecher und Adressat. Lösungshinweise I 391

56. Die Formen ruder/segel haben den Vorteil, daß sie in Hinsicht auf die Stamm­ form und die Prosodie ins Paradigma passen. Ihr Nachteil ist, daß kein Schwa als Personmarkierung erscheint. Das ist bei rudere/segele der Fall, aber diese Formen haben im Paradigma eine Silbe zu viel. Bei rudre/segle schließlich stimmen Endung und Prosodie, nicht aber die Stammform. Das Beispiel zeigt erneut, wie sich Formvarianten aufgrund von Regelkon­ flikten ergeben können. Es gibt sozusagen Prinzipien der Formkonstruktion (>Constraints<), die sich nicht miteinander vertragen. Es fragt sich dann, welche Constraints die stärkeren sind und sich durchsetzen. Der Gedanke einer Rangfolge zwischen den Constraints, die für den Bau von Formen relevant sind, ist Grundlage der sog. Optimalitätstheorie. Sie unter­ wirft alle möglichen Formen (Kandidaten) einem Bewertungsverfahren, in dem alle relevanten Constraints zum Zuge kommen. Man will auf diese Weise ermitteln, welche Constraints einzelsprachlich und universell welche Bedeu­ tung haben. Die Optimalitätstheorie wurde zuerst auf den Bau phonologischer Wörter angewandt, breitet sich aber auch in andere Bereiche aus (Prince/ Smolensky 1993; zum Deutschen Raffelsiefen 1995; kurze Zusammenfassung in Fery 1997). Sie kann als eine Variante von Markiertheitstheorien gelten.

57. a) Die Form [Ra,I.st] kann zu reisen und reißen gehören und jeweils 1. und 2.Ps Sg sowie 2.Ps PI sein. In der 2.Ps Sg ist ein s ausgefallen, z. B. du reisst -+ du reist. Die Form [va,I.st] kann als 2.Ps Sg sogar von drei Verben stammen, nämlich von weisen, weißen und wissen. Die alten Formen bei stimm­ haftem Stammauslaut du reisest, du weisest sind im gegenwärtigen Deutsch verschwunden. Die Geminatenreduktion ist beim s voll gramma­ tikalisiert und wird sogar in der Schrift vollzogen (Wurzel 1970). b) Sie tritt regelmäßig auf in Fällen wie du kratzt, du pflanzt, du hext, du wächst. Nur wenigen dürfte es auffallen, wenn sie auch in du nascht und du wäscht vollzogen wird.

58. Sie bewahren durchgängig die entscheidenden Formmerkmale wie: (1) Im Sg des Ind Präs sind alle Formen verschieden; (2) In allen anderen Teilparadigmen sind die Personalendungen bzw. die Synkretismen verteilt wie sonst. Allge­ meines Prinzip: je markierter das Teilparadigma, desto regelmäßiger die Fle­ xion. Das Verb tun ist im Präs prosodisch vollständig ausgeglichen. Es ist das einzige im übrigen regelmäßig flektierende Verb, das ganz mit einsilbigen Formen flektiert werden kann: tu, tust, tut, tun.

59. Für die drei Verben gibt es (jeweils unterschiedliche) Konjugationsprobleme im Zusammenhang mit dem Flexionsverhalten der Modalverben. Für möchten besteht das Problem darin, daß es etymologisch verwandt ist mit mögen. Noch in der Grammatik von Blatz (1896: 544) erscheint nur mögen, nicht aber möchten. Das Prät von ich mag heißt ich mochte, d. h. im Prät fallen die Formen beider Verben zusammen. Eine Infinitivform möchten gibt 392 I Lösungshinweise

es nicht, sie wird hier nur als Name des Paradigmas möchtenWP verwendet. Rein formal gehört möchten zu den Rückumlautverben. Das Verb brauchen hat als 3.Ps Sg sowohl sie braucht als auch sie brauch. Das zeigt, daß dieses Verb eine gewisse Nähe zu den Modalverben hat (eigentlich nicht brauchen. Es geht dabei u.a. um die Frage, ob es heißt Sie brauch nicht weinen oder Sie braucht nicht zu weinen). Bei wissen haben wir die 3.Ps Sg obligatorisch ohne t: sie weiß. Wissen hat trotzdem im gegenwärtigen Deutsch den Status eines echten Vollverbs.

60. a) Es scheint so zu sein, daß die Anhebung von [a] nach [v] zu einem sta­ bileren Konj führt als die geringere Anhebung von [a] nach [re] (hülfe, stürbe, würfe vs. gölte, schölte). Unklar ist würbe. b) Vom Ind Prät aus gesehen, bilden die Kurzverben den Konj regelmäßig nach dem Muster der starken Verben insofern sie den Stammvokal um­ lauten: war - wäre, wurde - würde, hatte - hätte, tat - täte. Bei wurde und hatte spricht man besser von gemischter als von starker Flexion. Diese Verben haben wie die schwachen Verben auch in allen Formen des Ind eine silbische Personalendung.

61. Öffnen und atmen einerseits sowie rudern und segeln andererseits verhalten sich einheitlich, wie wir es auch vom lnd her kennen (5.3.2). Bei öffnen und atmen fallen alle Formen des Ind und Konj bis auf die 3.Sg zusammen (sie atmet vs. sie atme). Bei rudern und segeln gibt es Probleme bei der Form­ bildung. Die l.Ps Sg heißt ich segle oder ich segele und hat damit nur Formen, die es auch im Ind gibt. Die 3.Ps Sg ist dreisilbig (sie segele) und erfüllt alle Anforderungen. Die übrigen Formen können aber nicht dreisilbig sein (du *segelest, wir *segelen, ihr *segelet), sondern werden, wenn überhaupt, nach dem allgemeinen Konjunktivmuster zweisilbig gebildet (du segelst, wir se­ geln, ihr segelt). Sie fallen mit den Formen des Ind zusammen.

62. a) Die Modalverben bilden den Konj Prät dann mit Vokalwechsel, wenn sie diesen im Pl des Präs als Hebung oder Umlaut vollziehen: durfte - dürfte, konnte - könnte usw., aber sollte - sollte, wollte - wollte. Auch wissen vollzieht den Vokalwechsel: wußte - wüßte. Ein Zweifelsfall ist wieder (nicht) brauchen: brauchte - brauchte/bräuchte. b) Die Bezeichnung stammt von Jakob Grimm, der angenommen hatte, im Prät dieser Verben sei der Umlaut vorhanden und dann rückgängig ge­ macht worden. Tatsächlich ist er nur im Präs vollzogen worden, weil im Prät die Bedingungen für Umlaut nicht erfüllt waren (es bedurfte dazu im Ahd. eines [i] in der nachfolgenden Silbe). Die Rückumlautverben stellen einen Mischtyp zwischen stark und schwach dar. Der Konj Prät kann im gegenwärtigen Deutsch kaum gebildet werden, weil er mit dem Präs zusam­ menfällt (brennte). Senden und wenden haben auch schwache Formen: sendete, wendete. Lösungshinweise I 393

63. Der Standardtyp findet sich in a. Hier wird die Pänultima maximal gemacht ([be:t), [lauf], [b1t] ... ). Es folgt dann noch ein silbisches [n] bzw. [an]. Bei atmen, regnen kann der Schwa vorausgehende Nasal weder dem Endrand der Pänultima noch dem der Ultima (Schwasilbe) zugeschlagen werden. Es bleibt für sie nur die Position vor Schwa. Das Besondere in b. ist, daß der Stamm auf Liquid auslautet. Dieser Liquid muß vor Schwa stehen, obwohl er mit dem auslautenden [n] einen Endrand bilden könnte. Wegen (3a) sind Formen wie *fühern, *füheln aber ausgeschlossen. Anders verhält es sich in c. Das [R] kann der Pänultima nicht zugeschlagen werden, weil [R] nicht tautosyllabisch (d.h. in derselben Silbe) einem Di­ phthong folgen kann (4.3.2). Der komplexe Endrand der Schwasilbe ergibt sich bei den Infinitiven in d. aus Bedingung (3b). Der Liquid kann nicht der Pänultima zugeschlagen werden, wohl aber kann er mit [n) einen Endrand bilden. In e. sind keine Konsonanten vorhanden. Hier kann Schwa nur mit dem auslautenden [n] eine (nackte) Silbe bilden. Nähern und wiehern sind Ausnahmen, weil sie gegen (3a) verstoßen. Entspre­ chend gibt es auch die wohlgeformten Infinitive nähren, stieren (dazu Neef 1996: 110ft.).

64. Wie bei den starken Verben bezieht man sich auf den Infinitiv. Die Regel kann so formuliert werden: Trenne n und unmittelbar vorausgehendes Schwa ab. Ist t dann syllabierbar, füge t an (geführt, gefühlt, gemauert, gefaselt, gehört, gebaut). Ist t nicht syllabierbar, füge Schwa+t an (gebetet, geatmet, geregnet). Das Part2 ist am Wortende prosodisch weniger strikt organisiert als der Inf. Die wesentliche prosodische Bedingung bezieht sich auf den Wortanfang.

65. a) Ein sarkes Verb kann maximal 5 verschiedene Stammvokale haben: werf, wirf, warf, würf, worf. Bezeichnen wir den Stammvokal des Infinitivs als V1 (werfen), dann ist V1h der diesem gegenüber angehobene Vokal des Imp (wirf) und der 2./3.Ps Sg Ind Präs (wirfst, wirft). Letzterer kann auch ein Umlaut sein (schläfst, schläft, V1u). Den Stammvokal des Prät bezeichnen wir als 1. Ablaut von V1 und nennen ihn V1". Dieser kann im Konj Prät wiederum angehoben werden (>alter Umlaut< würfe, V1"h) oder er kann umgelautet sein (gäbe, V1"u). Der zweite Ablaut V2" schließlich ist der Stammvokal des Part2 geworfen. Die Systema­ tik der Vokalwechselläßt sich so zusammenfassen (Wunderlich 1995):

Vl

Vlh------~------Vla vza Vlu Vlah Vlau Imp, Präs Prät Part2 394 I Lösungshinweise

Alle Vokalwechsel sind hier direkt auf den Stammvokal des Inf bezogen. Am linken Ast sind die Vokale eingetragen, die außer V1 im Imp und im Präs vorkommen können. Am mittleren Ast die des Prät und rechts der des Part2. Alle Formen, die nicht für einen der Vokale besonders markiert sind, enthalten V1• b) Das intransitive starke Verb erschrecken: erschrick (Imp); ich erschrecke, du erschrickst; ich erschrak; ich erschräke (Konj Prät); ich bin erschrok­ ken. Das transitive schwache Verb erschrecken: erschreck(e) ihn (Imp); ich erschrecke ihn, du erschreckst ihn; ich erschreckte ihn (lnd/Konj Prät); ich habe ihn erschreckt.

66. Die Kategorien von Ps und Num fusionieren, können also nur gemeinsam denen von Modus und Tempus gegenübergestellt werden. Im Konj Präs haben wir als morphologischen Marker Schwa angesetzt. Schwa steht, wie gefordert, links von der Personalendung. Das Prät bei den schwachen Verben wird mit dem links von der Personalen­ dung stehenden t realisiert, die geforderte Reihenfolge ist gewahrt. Dasselbe gilt für das Verhältnis von Konj Prät zu Konj Präs der schwachen Verben. Bei den starken wird das Prät durch Vokalwechsel, also links von der Personal­ endung, markiert. Der Konj Prät hat Schwa zwischen dem Ablaut und der Personalendung. Eine Form wie lief+e+st weist die Formmerkmale von Ps/ Num, Mod, Temp voneinander isolierbar und in der >richtigen< Reihenfolge auf. Ihr Ikonismus tritt trotz ihrer Komplexität deutlich zutage.

67. a) Alle aufgezählten Wörter enthalten ein Element, das irgendwie reihen­ bildend und zumindest typisch für eine Anzahl von Wörtern ist. In munter ist es das Pseudosuffix er, in namentlich das t (wissentlich, ordentlich), in Heimat das unproduktive Suffix at (Zierat, Monat), zu Villa etwa Gala, Lava, Toga, zu unten haben wir oben, hinten sowie unten - unter usw.; Lampe gehört zur großen Klasse von Feminina mit Schwa im Auslaut und zwischen gehört zu einer Reihe von Wörtern mit dem gemeinsamen Form­ merkmal zw sowie dem gemeinsamen Bedeutungsmerkmal >>Zweiteilung<< (zwischen, zwei, Zwitter, Zweifel; Plank 1981: 228). Die Beispiele vermit­ teln einen kleinen Eindruck davon, wie vielfältig die Formbeziehungen zwischen Wörtern sein können. Bleiben wir beim oben etablierten Kriterium Segmentierbarkeit, dann ge­ hören t, at (Heimat - Heimchen), e und in unten sogar das n (unten - unter) zu den Resten. b) Solche Konfixe bilden mit entsprechenden Suffixen sowohl Substantiv­ stämme (Fotographie, Theologie, Demokratie) als auch solche von Ad­ jektiven (fotographisch, theologisch, demokratisch) wie Verben (foto­ graphieren, theologisieren, demokratisieren). Für eine Kategorisierung als substantivisch spricht aber, daß sie auch Substantive affixlos bzw. mit Schwa bilden, bei denen zudem der Hauptakzent des Wortes auf dem Konfix liegt (Fotograph, Theologe, Demokrat; 6.2.2). Lösungshinweise I 395 c) Es handelt sich um Fugenelemente, die synchron nicht als Flexionsaffixe zu werten sind. Man sieht das z. B. an Wörtern wie Hoffnungsschimmer, bei denen dass kein Genitivsuffix sein kann.

68. a) AfGr AfGr StGr StGr StGr ~r I?' t.b,lsll I ~ n 1111 St Rst Af Af Af St Kf Af Af Af Kf Kf Af St Af heim at lieh st es klein kar ier t es Mikrophon ver stärk er

Bei Mikro ist zu erwägen, ob das o Fuge und damit Af sein kann (6.2.3). Für Unwirklichkeit gibt es zwei Analysen, nämlich ((Un(wirk lich))keit) und (Un((wirk lich)keit)). Die Bedeutung des Gesamtwortes muß sich bei beiden Analysen kompositionell ergeben. b) Zu dieser Frage 6.2.2.

69. Es ergibt sich nicht automatisch, weil Bloomfield >frei< an >Äußerung< bindet. Ob jedes Wort eine Äußerung sein kann, ist unklar. Klar ist dagegen für Bloomfield das Umgekehrte. In der 11. Definition heißt es >>Eine minimale freie Form ist ein WORT.<< Ob beispielsweise Artikel oder Präpositionen Äußerungen sein können, wird von Bloomfield nicht direkt thematisiert.

70. Der Basisstamm trag: {Präs, Unm}{VB,NGB} (unmarkierter Präsensstamm eines verbalen Paradigmas aus der Klasse der nicht gebundenen Stämme); un: {PRF, BT, ADJ/ADJ} (Betontes Präfix, bildet Adjektivstamm aus Adjektivstamm); bar: {SUF, UNBT, VB/ADJ} (unbetontes Suffix, bildet Adjektivstamm aus Verb­ stamm); keit: {SUF, UNBT, ADJ/SBST} (unbetontes Suffix, bildet Substantiv­ stamm aus Verbstamm).

71. a) In Haustür ist tür sowohl Kopf als auch Kern. Bezogen auf die einfachen morphologischen Einheiten, fallen Kopf und Kern dagegen bei Presse­ freiheit nicht mehr zusammen: 396 I Lösungshinweise

~---~stGr .A.--!J...ct ..~ I't ' \ StGr',' StGr /I II ',,,II,' St Rst St Af Press e frei heit

b) Das Gemeinsame der Einheiten ist, daß nicht der zweite, sondern der erste Bestandteil der Kern ist. Nicht ganz klar und weiterer Überlegung wert ist die Frage, ob der erste Bestandteil auch der Kopf ist. Ortner/Ortner (1984: 61 f.) sprechen treffend von Inversionskomposita. Außer bei dem singu­ lären Fall Jahrhundert wäre allerdings zu klären, ob es sich tatsächlich um Wörter handelt. Jedenfalls sind sie markiert und auf spezielle semantische Typen wie bestimmte Klassen von Eigennamen beschränkt (zum Akzent­ kriterium 4.5).

72. a) ((Hoch schul)politik); (Kreis(kranken haus)); ((Lohn steuer)(jahres aus­ gleich)) b) Beide Wörter haben sowohl die Struktur (A(BC)) wie ((AB)C). c) Eine Ordnung gilt in bestimmter Hinsicht (Wirtschaft) und hat einen Geltungsbereich (Welt). Beide Aspekte sind unabhängig voneinander und in sofern austauschbar. Bei genauem Hinsehen unterscheiden sich die Le­ sungen (Welt(Wirtschafts ordnung)) und ((Welt wirtschafts)ordnung) allerdings voneinander. Die erste Ordnung befaßt sich mit der Wirtschaft allgemein, die zweite nur mit der Weltwirtschaft. Dem Wort Weltwirt­ schaftsgipfel beispielsweise geben wir normalerweise die erste Struktur.

73. a) Ein Gummiadler besteht aus Gummi, er frißt Gummi, baut sein Nest aus Gummi, ist das Wahrzeichen einer Gummifabrik, er stiehlt Gummi, riecht gern Gummi (nur in dessen Nähe wird er heimisch), er verletzt sich nicht beim Absturz (im Gegensatz zum Steinadler) und liebt Wälder aus Gummi­ bäumen mit seinen Verwandten, den Bärchen, als größten Raubtieren. Bedenken Sie, daß alle diese Bedeutungen ohne Metaphorisierung aus­ kommen- anders als die Bedeutung >>Brathuhn<<. b) In Schulgebäude ist mit Schule die Institution gemeint (die einen Ort hat, eben ihr Gebäude). In Schuldach steht Schule für das Gebäude selbst, in Schulstreß für eine Menge von Prozessen, die mit der Institution ver­ bunden sind. Schulpflicht schließlich meint mit Schule nicht eine ein­ zelne Institution, sondern die Institution als Prinzip. Die Beispiele zeigen, daß in Komposita einzelne Bedeutungsausprägungen oder -varianten eines ihrer Bestandteile zur Geltung kommen können. Um das Konzept >>Schule als Institution<< gruppieren sich die Varianten >>Schule Lösungshinweise I 397

als Gebäude<<, >>Schule als Menge von Prozessen<< und >>Schule als Prinzip<<. Eine systematische Beschreibung der Bedeutung von Schule verlangt die systematische Beschreibung dieser Varianten, die in verschiedenen sprach­ lichen Kontexten (und eben auch in Komposita) in Erscheinung treten (Bierwisch 1983: 77ff.).

74. a) Bei Komposita, deren Kopf eine Agensnominalisierung auf er (backen - Bäcker, schlafen - Schläfer) ist, kann der erste Bestandteil eines Komposi­ tums wie das Objekt gelesen werden, und zwar wie das direkte (Bomben­ leger, Taxifahrer), das indirekte (dativische, Arzthelfer) oder das präposi• tionale (Drogenfahnder). Eine Subjektlesung ist hier natürlich strukturell ausgeschlossen. b) Mit dem Suffix erei können u. a. Substantive abgeleitet werden, die den Ort einer Handlung bezeichnen. Daraus ergibt sich die Lesung von Brotbäcke• rei, Gardinenwäscherei usw. als Rektionskomposita.

75. a) Das Partizip als zweiter Bestandteil hat in der Regel auch dann noch verbale Eigenschaften, wenn es als Adjektiv lexikalisiert ist. Das substantivische Erstglied spielt in den meisten Fällen die semantische Rolle eines Komple­ ments oder Adjunkts zum Verb, d. h. es handelt sich um Rektionskompo­ sita. Die in c. aufgeführten Beispiele sind alle instrumental zu lesen, aber auch viele andere semantische Rollen sind möglich. Auch in d. kann man von Rektionskomposita in einem weiteren Sinne sprechen, nur sind die zugrundeliegenden Beziehungen heterogener: Das ist tief verwurzelt (tief ist adjektivisches Adverbial); Das ist blank poliert (blank ist äußeres At­ tribut; Satz 6.3). Ganz generell bewahren Komposita mit partizipialem zweiten Bestandteil viele Eigenschaften des zugehörigen Verbs (>Zusam­ menbildung<). b) blankgebohnert ist Form eines Verbs; glasfaserverstärkt ist ein echtes Adjektivkompositum; querschnittsgelähmt ist eine Rückbildung aus Quer­ schnittslähmung (zum Begriff >Rückbildung< unten mehr); nickelbebrillt enthält ein sog. Pseudopartizip, das direkt auf substantivischer Basis ge­ bildet ist (Brille -bebrillt).

76. a) a. Die erste Stelle (d. h. die jeweils größte Zehnerpotenz) der Zahl wird bis 103 je unterschiedlich markiert. Ab 103 gibt es für jeweils drei Zehner­ potenzen eine eigene Bezeichnung. Insgesamt also: 398 I Lösungshinweise

s so 500 5.000 50.000 500.000 100 101 102 103 104 105 106-8 109-12 zig hundert zig hundert tausend tausend tausend Million Milliarde

b. Die regelmäßig gebildeten zweistelligen Zahlen haben die Form a+und+b+zig mit a=x·10° und b=y·101 (1 ~ x,y ~ 9). Die erste Zahl einer Dekade hat die Form b+Zig (statt O+und+b+zig, z. B. vierzig, fünfzig).

b) Soweit die Zahlwörter die Form haben ab mit b als Bezeichnung für eine Zehnerpotenz und a als Bezeichnung von deren Anzahl, kann man von Komposita sprechen: drei+hundert, fünf+hundert+tausend. Das zuletzt genannte Zahlwort etwa hat die Konstituentenstruktur ((fünf hundert) tausend). c) Die allgemeine (und erwartbare) Tendenz ist: je kleiner die Zahl, desto höher der Grad an Grammatikalisierung. Den Zahlen von 1 bis 12 entspre­ chen arbiträre Wörter, den Potenzen von 101 ein Suffix; den höheren ein Wort, das auch substantivierbar ist (ein Hundert, Tausend). Die noch höheren Potenzen werden mit echten Substantiven bezeichnet (eine Mil­ lion, eine Milliarde s.a Aufgabe 3).

77. Kopfrechnen hat nur den Inf, probesingen außerdem die Partizipien (pro­ besingend, probegesungen), bergsteigen hat darüber hinaus die finiten For­ men im Verbletztsatz (weil wir bergsteigen), fotokopieren auch in den übri• gen Satztypen (du fotokopierst). Die Grammatikalitätsurteile sind allerdings teilweise unsicher (weiter 8.4).

78. a) In den allermeisten Fällen bleiben Adjektive, wenn sie überhaupt als De­ terminans möglich sind, ohne Fuge und erscheinen in der Kurzform. Auf Schwasilbe auslautende Stämme bleiben erhalten. Das gilt insbesondere auch für solche mit offener Schwasilbe wie in Leisetreter, Müdemacher. Wie bei verbalem ersten Bestandteil wird hier Auslautverhärtung vermie­ den. Bei doppelt findet eine Angleichung an die übrigen Stämme auf el statt. b) Eine einheitliche Deutung ist möglich durch Bezug auf Adjektive mit isch. Solche Adjektive können selbst ja nicht als Determinans auftreten (6.2.1, 6.2.3).

79. a) Alle drei weisen phonologische Eigenschaften besonderer Art auf. Bei nis lösungshinweise I 399

verhindert der Auslaut dies-Fuge (Erkenntnisgewinn). Das Movierungssuf­ fix steht meist nach er und kann deshalb einen eigenen Fuß bilden, wenn ihm eine unbetonte Silbe folgt: Lehrerinnenzimmer. Das Besondere an erei ist, daß es den Hauptakzent auf sich zieht. Es stimmt die Fuge auf die prosodische Umgebung ab: Diebereiverfolgung vs. Diebereienlager. b) Das s steht nur bei einfachen oder präfigierten (also nichttrennbaren) Stämmen, die Neutra sind (Fuhrhop 1996: 535).

80. a) Nur Hist ist ein Konfix. Es kommt in Komposita wie Histologe (>>Ge­ webeforscher<<), Histologie, Histogramm vor. Seism ist auch Derivations­ basis und deshalb Stamm (seismisch, Seismik). Psych hat als freier Stamm zu gelten. Es gibt nicht nur psychisch, sondern auch Psyche mit dem Plural Psychen. Dieses Wort verhält sich genauso wie andere Feminina mit dem Reste (Biene, Bohne). b) >>Als Konfixe sind ferner einige heimische Grundmorpheme zu qualifizie­ ren, die in mehr als einer WBK (Wortbildungskonstruktion, P. E.) mit glei­ cher Bedeutung vorkommen.<< (Fleischer/Harz 1992: 122). Dazu gehören schwieger und stief in erster sowie wart (Hauswart) und falt (Einfalt) in zweiter Position. c) In der Grundregularität scheint die Klassifizierung in Gräzismen/Latinis• men einerseits und sonstige andererseits durchzuschlagen. Erstere ziehen den Akzent auf den zweiten Bestandteil, letztere verhalten sich wie Kompo­ sita sonst auch.

81. Mit dem trochäischen ersten Bestandteil folgen die Höchst-Produktbezeich• nungen dem kanonischen Muster der Konfixkomposita, während Bay eher als Präfix wahrgenommen wird. Der Grund für diesen Unterschied ist wohl ein­ fach der, daß die erste Silbe von Bayer vokalisch auslautet. Mit der kanoni­ schen Struktur ist das Präkonfix Hosta sehr flexibel und kann beispielsweise auch mit Stämmen kombinieren (Hostaform).

82. a) In a. liegt Negation vor (Bildung eines antonymen Gegenbegriffes, dazu unten mehr). In b. und c. werden Teilklassen zum Oberbegriff gebildet, in b. durch Verstärkung und c. durch Abwertung. Einen Sonderfall mit Quasi­ synonymie stellt Kosten- Unkosten dar (Lenz 1995: 31f.). b) Bei miß sind die Typen a. und c. vorhanden (Achtung - Mißachtung; Erfolg- Mißerfolg und Ernte- Mißernte; Ton- Mißton). An der Möglich• keit der Subklassenbildung zeigt sich die Nähe von Substantiven mit un und miß zu Determinativkomposita.

83. Die These gilt allenfalls für Komposita, die (1) als Adjektivkomposita gebildet sind und (2) als zweiten Bestandteil ein mit un präfigierbares Adjektiv ent­ halten. Der zweite Punkt zeigt, daß un hier nicht als Infix aufgefaßt werden kann. Ein Typ von Kompositum, bei dem un generell in erster Position aufzu- 400 I lösungshinweise

treten scheint, sind beispielsweise die auf isch: unabendländisch, unwelt­ männisch, unsprachpflegerisch.

84. Das Präfix nicht realisiert das kontradiktorische Gegenteil. Unterschiede in der Bedeutung ergeben sich damit nur für die Adjektive in 7a: unglücklich ist konträr zu glücklich, nichtglücklich ist kontradiktorisch.

85. Adjektive wie dankbar, frei, froh usw. haben als einstellige Prädikate eine spezifische Bedeutung. Jemand ist frei kann bedeuten, daß er nicht frei von etwas, sondern daß er einfach frei ist. Die Bedeutung >>frei von etwaS<< gibt es auch, aber sie ist nicht die einzige. Die Präfigierung operiert regelhaft auf der einfachen Bedeutung, ist also hier nicht idiosynkratisch (dazu z. B. Eisenberg 1976: 57ff.).

86. a) Ein Präfix ist im Deutschen allgemein an die Kombination mit einem Stamm gebunden. Ein Stamm ist eine morphologische Einheit, die intern weder eine Wortgrenze noch gar Flexion aufweist. Die Idiomatisierung syntaktischer Fügungen führt im allgemeinen nicht zu morphologischen Einheiten, die an Affigierungsmustern teilhaben. Insofern ist die Restriktion systembedingt. b) Bei den drei letzten Beispielen ist alt eher antonym zu ex. Ein Altnazi ist leider immer noch einer, ein Exnazi nicht. Bei den übrigen Verbindungen mit alt liegt Teilsynonymie mit ex vor. Ein Altkanzler ist ein ehemaliger, genauso wie ein Exkanzler. Allerdings besteht zwischen den beiden Ver­ wendungen von alt ein Zusammenhang. Einem Altkanzler schreibt man viel eher Kanzlereigenschaften zu als einem Exkanzler. Deshalb sprechen wir heutzutage auch von der ehemaligen DDR als der Ex-DDR, aber nicht von der ehemaligen BRD als der Ex-BRD. Sie heißt allenfalls >die alte Bun­ desrepublik<.

87. Ausgeschlossen sind Verbstämme, die sich nicht mit der Prosodie von Ge-e vertragen. Das sind einmal präfigierte wie in *Gebeschimpfe, *Gezersäge sowie solche mit dem betonten Suffix ier wie in *Gestudiere, *Getrainiere. In beiden Fällen wird auf erei zurückgegriffen (Beschimpferei, Zersägerei, Stu­ diererei, Trainiererei). Bei Partikelverben ist ge-e dagegen verwendbar: auf­ passen - Aufgepasse, abmalen - Abgemale.

88. a) Der Unterschied besteht darin, daß bei den unter-Verben kaum einmal Argumentvererbung vorliegt. Ein Basisverb mit unter in einer präpositiona• len Ergänzung gibt es nur vereinzelt. Viele der unter-Verben sind idiomati­ siert, bei wenigen hat unter noch eine lokale Bedeutung. Man hat den Eindruck, daß die Produktivität von unter zu einem guten Teil an Ana­ logiebildungen zu über hängt (überbauen, überfordern ...). Lösungshinweise I 401 b) Es findet sich eine wesentlich geringere Zahl von Verben als bei den übrigen Präfixen, etwa:

hinterbringen, hinterfragen, hintergehen, hinterlassen, hinterlegen, hintertreiben, hinterziehen

Diese Verben sind weitgehend idiomatisiert, die meisten folgen auch nicht dem Applikativmuster. Als Präfix ist hinter wohl nicht produktiv.

89. a) Es gibt zwei größere Gruppen transparenter Verben. Die eine enthält Adjek­ tivstämme auf ig (a). Die andere ist direkt auf Substantivstämme zu bezie­ hen (b). Hier ist die Analyse von be-ig als Zirkumfix zu erwägen.

a. bewilligen, befleißigen, bekräftigen, bemächtigen, berichtigen, be­ nötigen, belästigen, begünstigen, begütigen b. beerdigen, bescheinigen, berechtigen, beabsichtigen, berichtigen, beseitigen, beköstigen b) a. be-Verben sind (wie andere Präfixverben) prosodisch an den Auftakt gebunden Oambus). Sie stehen in aller Regel vor einer betonten Silbe. Insbesondere bei Basen mit betontem Suffix wird zur Bildung von Verb­ stämmen deshalb ieren verwendet (aktivieren, funktionieren). b. Hier stimmt zwar die Prosodie, aber be müßte mit der Partikel ab­ trennbar sein. Das ist es grundsätzlich nicht. Desubstantiva wie beauf­ tragen, bevormunden sind natürlich möglich, aber nicht *beauftragen aus auftragen.

90. a) Synchron sind sie als einfach anzusehen. Ihre erste Silbe geht auf ent zurück. Sowohl der Nasal wie der Plosiv sind durch regressive Assimilation an das [f] frontiert worden. b) Nach Eroms (1980: 61ff.) ist das bei er der Fall. Es gibt insbesondere zahlreiche transitive er-Verben, deren Basisverb eine präpositionale Ergän• zung hat. Gegenüber be zeichnen sich die er-Verben durch Resultativität aus, z. B. erarbeiten, erbitten, erfassen, ergreifen, erjagen, erstreben, er­ wandern. c) a. ver ist in einem weiteren Sinne resultativ. Im Objekt dieser transitiven Verben steht aber nicht wie bei er das sog. effizierte (d. h.hergestellte oder beschaffte) Objekt, sondern das Mittel, mit dem die Tätigkeit vollzogen wird. Prototyp ist verbrauchen. b. Die Verben bezeichnen unbeabsichtigt mißglückte Tätigkeiten. In der Ausführung wird ein bestimmtes zieldefinites Muster verfehlt (daher nicht *sich versterben, *sich verlügen). Der Prototyp ist reflexiv (sich vertun) und impliziert die Verantwortlichkeit des vom Subjekt Bezeich­ neten. Ver gilt unter den Verbalpräfixen als das vielseitigste und unüber• sichtlichste. Es geht auf drei verschiedene Präpositionen zurück (viel Material in Sehröder 1988). 402 I Lösungshinweise

d) So gut wie alle zer-Verben haben verbale Basen, Prototyp und gemeinsamer Bedeutungsgehalt ist zerstören. Das Zerstörte steht bei intransitiven Verben im Subjekt, bei transitiven im direkten Objekt. Die Basisverben spezifizieren die Art und Weise, in der die Zerstörung vor sich geht.

91. a) Denkbar ist ein Anschluß an den Typ aufhäufen (S) oder aufheben (6), die ja beide etwas mit Veränderung bzw. Verschwinden zu tun haben. Auf­ heben etwa wird direkt so metaphorisiert. Die Literatur kennzeichnet den Typ mit »Völlig<< (Kempcke 1965), >>Vollständige Durchführung<< (Deutsche Wortbildung 1), >>perfektiV<< (Fleischer/Harz 1992), >>egressiV<< (Stiebels 1996). Eine Herleitung der Bedeutung findet sich u. W. nirgends. b) Bei diesen Verben ist die Partikel nicht auf eine Präposition, sondern auf ein prädikatfähiges Wort zu beziehen, das als defektives Adjektiv oder Adverb zu klassifizieren ist: Sie macht die Tür auf - Die Tür ist auf. Ähnlich Die Tür ist zu; Das Licht ist an/aus; Der Bart ist ab (Stiebels/Wunderlich 1994: 914f.; Stiebels 1996: 160f.).

92. a) Als Präposition ist ab im gegenwärtigen Deutsch marginal. Lokal wird sie fast nur in Ausdrücken wie Der Zug geht ab Köln gebraucht. In Ab der dritten Ampel kannst du 60 fahren ist schon eine temporale Komponente enthalten. Die Verben bedeuten >>Entfernen und Loslösen von einem Ob­ jekt<< (abblättern) oder >>Beginn einer sich entfernenden Bewegung<< (ab­ fahren; Stiebels 1996: 91ff.). Die Ähnlichkeit von ab mit von ist wohl verantwortlich dafür, daß von nicht als Verbpartikel erscheint. b) Der Typ existiertgenauso trotzdes Unterschiedes zwischen ein und in: Er fährt das Heu in die Scheune - Er fährt das Heu ein. Die entsprechenden Verben können transitiv oder intransitiv sein, z. B. eindringen, einfliegen, einnehmen, einmarschieren, einsaugen, eintreten. Zu in vs. ein und den Verben mit substantivischem Stamm wie eingipsen, eintüten ausführlich Fehlisch 1998.

93. a) Für hinter scheint es, abgesehen vom marginalen hinterhaken, keine Partikelverben zu geben. Auch als Präfix ist hinter insofern untypisch, als es nicht mit lokaler Bedeutung vorzukommen scheint, vgl. hinterbringen, hintertragen, hintergehen, hintertreiben. b) Am ehesten ist das bei durch der Fall. Partikel und Präfix entsprechen sich hier teilweise auch außerhalb der lokalen Lesung, vgl. etwas durchfahren - durch etwas durchfahren; etwas durchdenken - etwas durchdenken; die Nacht durchfeiern - die Nacht durchfeiern (zu durch und um Eroms 1982). Präfixe und Partikeln unterscheiden sich bei den >Doppelformen< im Prinzip wie sonst auch. Warum gerade durch, über, um und unter in beiden Funktionen vorkommen, ist u. W. nicht bekannt. Lösungshinweise I 403

94. Das Suffix ler hat sich aus der Suffigierung von er an die Stämme von Verben wie angeln (Angler), nörgeln (Nörgler), betteln (Bettler) durch Abspaltung (>Abduktion<) des ler gebildet. Man spricht auch von Suffixerweiterung des er zu ler. Das el in den genannten Verbstämmen war ursprünglich selbst ein Suffix, so daß ler letztlich aus der Fusion zweier Suffixe entstanden ist. Suffixre­ analyse scheint immer auf Suffixfusion zu beruhen. Im gegenwärtigen Deutsch ist ler produktiv als Variante von er (vgl. dort). Bei ner könnten die Dinge ähnlich liegen (öffnen - Öffner oder auch lügen - Lügner). Ner ist jedoch nicht produktiv geworden (Plank 1981; Eisenberg 1992; Fuhrbop 1998).

95. a) Nach betonter Silbe steht heit (Frechheit, Klugheit, Beliebtheit), nach unbetonter, aber betonbarer Silbe steht keit (Freundlichkeit, Ewigkeit, Gelehrsamkeit, Unfehlbarkeit). Nach unbetonbaren Silben kann sowohl heit wie keit stehen (Sicherheit, Einzelheit, Trockenheit; Sauberkeit, Eitelkeit). Die ältere der beiden Varianten ist heit. In Wörtern wie *Traurig­ heil hat sich keit zur Vermeidung der Lautfolge [<;:h] von heit abgespalten. Die Motivation war also ursprünglich eine segmental-artikulatorische, nicht eine prosodische. Es ist deshalb nicht erstaunlich, daß nach Schwasil­ ben sowohl heit wie keit stehen kann. Wegen Neuigkeit, Genauigkeit, Leichtigkeit wird häufig igkeit als weitere Variante angenommen (Giegerich 1987; Fleischer/Harz 1992), denn in sol­ chen Wörtern gibt es keine Basis auf ig (*neuig, *genauig, *leichtig). R. Wiese (1996: 100f.) setzt dagegen eine Morphemfolge ig+keit an. Der Streit gibt wenig her, weil igkeit in den genannten Vorkommen nicht produktiv geworden ist. Produktiv ist es lediglich nach los (Kinderlosig­ keit) und haft (Trottelhaftigkeit). Da diese beiden Einheiten zum Neben­ akzent neigen, spricht das für eine prosodische Lösung: ig trennt das fußbildende keit von los und haft. b) Das Suffix isch stellt eine Rarität dar. Es fixiert den Akzent auf die ihm vorausgehende Silbe (chilenisch, koreanisch, musikalisch). Die Basis für dieses Verhalten liegt in der Fremdwortmorphologie (7.2.2). Die Regel ist aber so stark, daß gelegentlich sogar nichtbetonbare Silben im nativen Bereich davon erfaßt werden (evangelisch-lutherisch). Im allgemeinen ist isch betonungsneutral, wenn ihm eine nichtbetonbare Silbe vorausgeht. Vorzukommen scheint es nur mit er wie in spielerisch, trügerisch, ver­ söhnlerisch (s. u.). c) In a. handelt es sich um die Folge er+ei mit der Funktion »Ort, an dem die Handlung ausgeführt wird.<< Die Substantive in b. haben als Basis Verben mit einer einheitlichen phonologischen Struktur, die als solche diagramma­ tisch mit den Bedeutungsmerkmalen »iterativ und pejoratiV<< verbunden ist. Sie weisen nur das Suffix ei auf, von ihnen kann aber erei abduziert werden. In d. finden sich Beispiele, in denen erei in eben dieser Funktion normalen Verbstämmen suffigiert werden kann (Backerei und Wascherei haben keinen Umlaut und mithin verbale Basis). In c. zeigt sich, daß bei Verben auf er derselbe Effekt wiederum mit ei allein erreicht wird (ausführ• lich Eisenberg 1992: 95 ff.). 404 I Lösungshinweise

96. a) Eine Diminutivbildung scheint generell ausgeschlossen zu sein bei Kon­ versionen von infiniten Verbformen, auch wenn sie lexikalisiert sind (7.3). b) Die Auffassung ist nicht zwingend. Zu klären wäre, ob solche Wörter nicht von durch Konversion gebildeten Substantiven abgeleitet sind (der Dumme, Kleine, Graue). c) Der Grund dürfte sein, daß chen hier durch den Anlaut [~] als Suffix ausgewiesen ist. Minimalpaare wie [ku:~an] - [ku:xan] (Kubeben- Kuchen) haben in strukturalistischen Debatten immer wieder eine Rolle für die Frage gespielt, ob eine phonologische Analyse morphologische Information zu berücksichtigen habe (z.B. Maulton 1947).

97. a) Zauberer - Zauberin. Ein er fällt aus, man nennt das Haplologie. Sub­ stantive mit ling können nicht moviert werden, ebensowenig solche Tier­ bezeichnungen wie Fisch. In beiden Fällen scheint etwas Ähnliches vorzu­ liegen. Mit in wird nicht mechanisch eine feminine aus einer maskulinen Form abgeleitet. Vielmehr scheint ein speziellerer Aspekt der Paarbildung im Sinne einer Relevanz für die Geschlechtsdifferenz ausschlaggebend zu sein. Friseur - Friseurin - Friseuse; Steward - Stewardeß; Prinz - Prinzeß - Prinzessin (sog. Affixpleonasmus). Diakon - Diakanin - Diakonisse - Diakonissin (zu diesen Erscheinungen Plank 1981: 76ff., 96ff.). b) Bei der/die Studierende spricht man von Differentialgenus. Der Vorteil solcher Bildungen ist zweierlei. Einmal hat die Form des Fern nicht die des Mask als morphologische Basis (Eva ist stammesgeschichtlich nicht aus der Rippe von Adam gemacht, sondern wohl älter als dieser) und zum zweiten verschwindet im Plural der Unterschied zwischen den Formen zur Bezeich­ nung männlicher und weiblicher Personen ganz. Movierung setzt das Ge­ nus der Basis, im allgemeinen das Mask, als unmarkiert, und zwar sowohl formal wie semantisch. Der Student bezeichnet einerseits die Gattung der Studierenden (sog. Genus commune) und als Teilklasse davon die männ• lichen Studierenden (zu den Asymmetrien dieser Art Pusch 1980). c) Ärztin ist ausschließlich eine Berufsbezeichnung, Pfarrerin kann auch die Frau des Pfarrers meinen. Der Unterschied zwischen >funktioneller< und >matrimonieller< Bedeutung movierter Formen ist im Schwinden begriffen.

98. In a. handelt es sich um Ornativa; in b. sind die Basen Bezeichnungen für Lebewesen, das Adjektiv hat die Bedeutung >>in der Art von<<. Der funktional neutralste Adjektivierer ist lieh.

99. Mit verbalen Basen ist lieh nicht mehr produktiv. Die entsprechende Klasse von Adjektiven ist deshalb isoliert. Viele weisen einen hohen Lexikalisierungs­ grad auf. Zu den un-Adjektiven in a. gibt es keine nichtpräfigierten (*auflös• lieh, *aussprechlich), wohl aber entsprechende auf bar (unauflösbar- auflös- Lösungshinweise I 405 bar). Zu den Adjektiven in b. gibt es keine auf lieh (dazu weiter Lenz 1995: 73ff.; 98ft.).

100. Umlaut findet sich beispielsweise bei Wörtern mit Diminutivsuffix (Skandäl• chen, Divisiönchen, Struktürchen). Ob umgelautet wird, hängt vom Grad der Integration ab. Bedingung ist außerdem, daß der umgelautete Vokal Kern einer betonten Silbe ist (M6torchen - Motörchen). Gelegentlich wird im Plural umgelautet (General - Generäle). Umlaut findet sich außerdem vor lieh (Person - persönlich, Natur - natür• lich) und in Paaren wie dubios- dubiös, lepros -leprös. Ob man in Fällen wie popularisieren - populär, Monstrosität - monströs von Umlaut sprechen soll, bleibt zu klären.

101. Den Input für solche Bildungen geben in der Regel Wörter ab, die den Akzent auf der ersten Silbe haben, aber nicht präfigiert sind. Von diesen Wörtern wird die erste Silbe kopiert (Student- Stu; spontan- spon). Beginnt die zweite Silbe des Basiswortes mit einem Konsonant, so wird dieser ebenfalls kopiert (Stu­ dent - Stud; spontan - spont). Dann wird i angehängt. Es ergibt sich ein Trochäus. Die i-Substantive folgen natürlich der s-Flexion. Für bestimmte Fälle müssen die Regeln noch verfeinert werden, so für Depri, Manni (Manfred), Ossi (Greule 1983; Neef 1996; Fery 1997).

102. a) Im Partizip steht ge nur dann, wenn der hauptbetonten Stammsilbe keine unbetonte Silbe vorausgeht. Den fremden Verbalisierungssuffixen geht stets mindestens eine unbetonte Silbe voraus. b) Eine klare Funktionstrennung zwischen isier und ifizier scheint es nicht zu geben. Im Regelfall muß ifizier natürlich nach einer betonten Silbe stehen: Wörter wie umqualifizieren sind prosodisch markiert. Fuhrhop (1998: 68) vermutet, daß isier nicht nach alveolarem Frikativ steht (*klassisieren, *russisieren).

103. a) Die Bedeutung von istisch ist auf den ismus bezogen, die von isch auf die jeweilige Basis. b) Die Ableitung ist ..... istisch geht weder semantisch noch morphologisch auf. Das t hat eine syllabische Funktion. Es garantiert, daß die voraus­ gehende Silbe, die ja betont ist und einen ungespannten Vokal enthält, geschlossen bleibt. Die Form ohne t wäre formalisisch. Hier würde dem (i) ein gespanntes [i:] und dem (s) ein stimmhaftes [z] entsprechen. Die Al­ ternative wäre formalissisch mit Gelenkschreibung. Auch das würde die Einheitlichkeit von is zerstören. Die Lösung mit dem Infix t ist da weitaus eleganter. c) Mit ianismus kann wohl dann eine besondere Ehrerbietung ausgedrückt werden, wenn der Eigenname in der Basis einsilbig ist oder auf Schwasilbe endet (Thatcherismus- Wagnerianismus). 406 I Lösungshinweise

104. Einwohnerbezeichnungen auf Schwa stammen meist von zweisilbigen Stäm• men mit [;m] (Schweden- Schwede) oder Einsilbern mit land (Finnland­ Finne). Beim Adjektiv wird Schwa getilgt (schwedisch, finnisch). Die Endung aner ist meist bezogen auf Ländernamen mit ien (Brasilien, Kolumbien) oder auf Stämme mit offener Silbe im Auslaut (Amerika, Peru, Mexiko). Das Adjektiv substituiert regelmäßig er (afrikanisch). Einwohnerbezeichnungen auf ese stehen fast nur nach Stämmen, deren Konsonant ein Sanorant ist. Das Adjektiv tritt an die Stelle von Schwa (chine­ sisch, sudanesisch). Das Verhältnis von Ländernamen, Einwohnerbezeichnung und Adjektiv ist morphologisch besonders interessant. Die Ländernamen stellen eine geschlos­ sene Klasse von Eigennamen dar und sollten morphologisch einfach sein. Tatsächlich gibt es aber charakteristische Endungen, die immer wieder vor­ kommen, wie ei (Türkei), ien (Arabien), istan (Kurdistan) und land (Lapp­ land). Sehr viel regelmäßiger sind die Einwohnerbezeichnungen, die meist auf er, aner, ese oder Schwa enden und auf den Ländernamen bezogen sind. Vollends regelmäßig ist die Bildung der isch-Adjektive. Weil das semantische Verhältnis der drei Wortgruppen stabil ist, gibt es keinerlei Idiomatisierungen (ausführlicher Fuhrhop 1998: 14lff.).

lOS. Wir geben einige Beispiele. Sa: Das Wasser dampft ~ Das Wasser wird zu Dampf (1). Karl feilt~ Karl arbeitet mit der Feile (2). Karl fettet das Back­ blech~ Karl versieht das Backblech mit Fett (2). Sc: Karl blufft~ Karl führt einen Bluffaus (3). Karl drummt ~ Karl spielt auf den Drums (2).

106. a) /?/ ist hinsichtlich seiner Distribution so gut wie vollständig morphologisch und prosodisch determiniert (3.2). Ihm entspricht deshalb kein Graphem. /3/ und seine Schreibung wird bei den Fremdwörtern behandelt (8.6). b) In /r;/ steht das unmarkierte Allophon für das Phonem mit den Varianten [r;], [x] und [k], vgl. (mich), (schwach), (wachsen). Die Schreibung (eh) für [k] ist dabei auf die Position vor [s] beschränkt wie in (Ochse), (Büchse), (wechseln), (Luchs) usw. (zu diesem Fall von phonemischer Überlappung auch 4.3). c) Nach den Korrespondenzregeln entspricht im nativen Wortschatz dem /f/ das (f) und dem/v/das (w). Ausnahmen finden sich für /f/ im Anlaut einer geschlossenen Gruppe von Formen, die aber zum Teil eine hohe Tokenfre­ quenz haben: (ver), (von), (vor), (voll), (viel), (Vogel), (Vieh), (Volk), (Vater), (Vetter), (Veilchen), (Vettel), (Vers). In fremden Wörtern steht (v) meist für Jvl ((Villa), (Vokabel), (Sklave), (vital)), aber auch hier gibt es Ausnahmen. Echte Sonderfälle stellen Formen wie (doofes), (Fünfer), (zwölfe) dar, bei denen im Zweisilber wie [do:v;Js] ein (f) für/v/steht (ausführlicher Günther 1988:9Sff). d) Innerhalb einfacher morphologischer Einheiten kommt /kv/ nur im Sil­ benonset vor. Es stellt dann den gesamten Onset dar (Quark, Quelle, quer, Quirl; 4.3.1). Lösungshinweise I 407 e) Der Status von /fJ/ als Phonem ist umstritten. Setzt man /ng/ als >ZU­ grundeliegende< Phonemfolge für [f)] an, dann wird die GPK-Regel für /fJ/ nicht benötigt (4.3.2). Man muß dann allerdings auch Formen wie [duf)k;}l] (dunkel) als durch Nasalassimilation aus /dunkdl/ entstanden ansetzen. Bei unserem Vorgehen muß in dieser Form ein (g) getilgt werden, sonst ergibt sich (dungkel) (Eisenberg 1993: 83ff.).

107. a) Synchron eindeutig phonographisch sind (dünner), (Hüne), (kühn), (müde), (Rücken). Eindeutig morphologisch im Sinne einer Umlautschrei­ bung sind (dümmer), (fürchten), (Hühner), (hündisch), (wünschen). Zwei­ felhaft sind (betrügen) - (Trug), (führen) - (Fuhre), (Lüge) - (Lug), (Sünde) - (Sund), (verfügen)- (Fug). Geht man den Etymologien nach, dann erweist sich zumindest ein Teil der phonographischen Schreibungen des (ü) histo­ risch ebenfalls als Umlautschreibung, z. B. (Rücken)- ahd. (ruggi), (dünn)• ahd. (thunni). Ähnlich (ö) in (Söhne) - (Sohn) vs. (Föhn) und auch (ä) in (wähnen)- (Wahn) vs. (gähnen) (Augst 1997a; 8.2.3). b) (ie) steht dann nicht, wenn dem/i/in der phonologischen Wortform ein /1/ vorausgeht wie in (Igel), (Ire), (Iris).

108. a) Ausschlaggebend ist die Fußstruktur, d. h. der ambisilbische Konsonant. Das zeigt sich z. B. an morphologisch einfachen Wörtern auf (ig) und (ich).

a. (billig), (Essig), (knorrig), (mollig), (Pfennig), (ruppig), (struppig) b. (Bottich), (Drillich), (Lattich), (Rettich), (Sittich), (Teppich) b) Sie gilt für komplexe wie für einfache Formen. Das ist von besonderer Bedeutung für Substantive mit einsilbiger Grundform ((Ställe), (Sinne), (Blätter)), für Adjektive mit einsilbiger Grundform ((schnelles), (dumme), (matter)) und vor allem auch für Verben, deren Grundform ja komplex ist (Stammflexion; (schwellen), (), (bitten)). c) (tz) ist Gelenkschreibung, sonst steht (z). d) Als phonographische Schreibung für das stimmlose [s] wurde in 8.2.1 (ß) angesetzt, eine Gemination von (ß) als Gelenkschreibung gibt es aber nicht. Die Gründe für diese Besonderheit besprechen wir im Zusammenhang der s-Schreibung (8.2.3).

109. a) (Gewieher), (fliehen); (Brühe), (früher); (Ehe), (stehen); (Flöhe), (höher); (Häher), (nähen); (Rahe), (nahes); (Lohe), (drohen); (Truhe), (ruhen). b) Insgesamt finden sich im Kernwortschatz folgende Fälle ohne (h) und mit (h) (nach Augst 1980):

a. (Eier), (Zweier), (Dreier), (Kleie), (Schleie), (seiet), (freies), (Geier), (Schleier), (Leier), (Feier), (schneien), (schreien), (speien). b. (Geweihe), (Reihe), (Weihe), (Reiher), (Weiher), (gedeihen), (weihen), (leihen), (seihen), (verzeihen). 408 I Lösungshinweise

110. a) Nach (ie) tritt ein Dehnungs-h nur dann auf, wenn es morphologisch determiniert ist wie in (befehlen) - (befiehlt), entsprechend (empfiehlt), (stiehlt). Nach (i) steht es so gut wie ausschließlich in pronominalen For­ men wie (ihr), (ihn), (ihm), (ihrer) usw. (Eisenberg 1983: 68f; Maas 1992: 318). b) Bei (ahnden) und (fahnden) handelt es sich um Sonderfälle unterschiedli­ cher Art. Trotz Wegfall des zweiten Vokals in ahd. (anado) weist (ahnden) den gespannten Vokal auf. (fahnden) ist Intensivform zu (finden) - (fand) (!). In (Föhrde) (verwandt mit (Fjord)) geht das (de) auf ein Suffix zurück. Hier ist im übrigen auch die Schreibung (Förde) zugelassen. (Fehde) geht auf die reguläre mhd. Schreibung (vehede) zurück. Das Wort wurde im 19. Jhdt. künstlich wiederbelebt. (Nähte) gehört etymologisch zu (nähen), (Drähte) zu (drehen). In beiden Fällen ist das (h) eigentlich silbeninitial und im Weiteren morphologisch determiniert. c) Nur (ohne) ist eine Ausnahme (nichtflektierbar). Zu (mehr) vgl. (mehren), (mehrere), zu (sehr) vgl. (versehren).

111. a) Die Schreibung von (leihen), (verzeihen) ist insgesamt vollständig regelhaft. Das Silbeninitiale (h) bleibt in allen Formen erhalten ((lieh), (verziehen)). Bei (schreien) und (speien) heißt das Partizip 2 (geschrien) und (gespien) in Analogie zu (die Knie). Vor der Neuregelung waren auch die morphologi­ schen Schreibungen (geschrieen) und (gespieen) erlaubt. b) (Die), (sie) folgen wie die zweisilbigen Formen (dieser), (diese), (diesem) der allgemeinen Regularität für (ie). Sie (ihn), (ihr) ist ein Bezug auf den >norma­ len< Kontext des Dehnungs-h im Zweisilber (ihnen), (ihren); (ihm) ist eine Analogie dazu. Die Formen (wir), (mir), (dir) sind markierte Schreibungen. Aber sie sind als Gruppe phonologisch einheitlich und von den beiden anderen Gruppen unterschieden.

112. Die Darstellung beruht auf konsequenter Vermischung von phonographischer und silbischer Schreibung. In a. wird nicht zwischen dem markierten Fall (i), dem Prototyp (ie), dem Silbeninitialen (h) in (ieh) und dem Dehnungs-h in (ih) unterschieden. In b. nicht zwischen der phonographischen Schreibung (k) und der Gelenkschreibung (ck). Das (eh) entspricht nach unserer Analyse überhaupt nicht einer k-Schreibung, sondern es gehört zu /\,,x,k/. Das eigentlich Problematische an solchen Darstellungen ist, daß sie den Ein­ druck von Willkür und Nichtsystematizität der Orthographie erwecken. Nerius u.a. fördern diesen Eindruck, indem sie von >>Unregelmäßigkeiten<< im Deut­ schen sprechen und anderen Sprachen bescheinigen, bei ihnen sei >>die Ent­ sprechung zwischen Phonem und Graphem als wesentlich günstiger . . . zu beurteilen<< (1987: 82; dazu auch Maas 1995).

113. a) Mögliche Explizitformen sind [beve:giJ] (Bewegung) oder [beve:gan] (be­ wegen), dann [le:gan] (legen) und [kaRgas] (karges). Beim Adjektiv sind alle Flexionsformen explizit. Lösungshinweise I 409 b) Mögliche Explizitformen sind [munt;}R;}S] (munteres) und [no:bl;}R;}S] (no­ bleres). c) Die Explizitformen haben hier ein [v], vgl. [do:v;}s], [fvnv;}], [ts

114. a) In allen Fällen liegt Geminatenreduktion vor. Bei den zuerst genannten Formen geht sie nicht mit Vokalwechsel einher. Geminatenreduktion dieser Art gibt es ohne Vokalwechsel vor allem bei (s). Der Grund ist, daß das (s) in dieser Position sowohl auf [z] wie auf [s] bezogen ist. b) Die Verben haben Rückumlaut so wie (brennen)- (brannte). Das (d) gehört zum Stamm, das (t) ist Präteritalsuffix. Es handelt sich um konsequent morphologische Schreibungen. c) Die Gelenkschreibungen werden in Suffixen und Pseudosuffixen zu ein­ fachen Konsonantbuchstaben reduziert. Das gilt auch für (Bus), wo (us) noch immer analog zu (Omnibusse) - (Omnibus) geschrieben wird. Bei völliger Trennung von (Omnibus) und abgeschlossener Integration müßte natürlich (Buss) geschrieben werden, wahrscheinlich mit den Plural (Büsse). Zwischen (innen) und (in) sowie (mitten) und (mit) besteht eine etymologi­ sche Beziehung, aber kein transparentes Ableitungsverhältnis.

115. /z/ korrespondiert immer mit (s) (a). Als Gelenk und auf Gelenk morphologisch bezogen korrespondiert /s/ mit (ss). Mit Doppel-s wird außerdem die Konjunk­ tion (dass) geschrieben (b). Ist Stimmhaftigkeit bei /z/-/s/ distinktiv, dann korrespondiert /s/ mit (ß). Das gilt weiter für die Positionen von /s/, die darauf morphologisch bezogen sind (c). Beispiel: (weisen)- (weißen) und deshalb morphologisch (sie weist)- (sie weißt). In allen anderen Fällen korrespondiert /s/ mit (s) (d). Unsere Korrespondenzregeln in 8.2.1 berücksichtigen nur für /z/ den un­ markierten Fall, für /s/ aber einen markierten. Das ist theoretisch unbefriedi­ gend, technisch aber die einfachste Lösung. Anderenfalls erhielte man mit /z/ --. (s) und /s/--+ (s) eine Uneindeutigkeit.

116. a) (Bremse) (»Fahrzeug<<) - (Brämse) (>>Insekt«); (Heide) (>>Landschaft«) - (Haide) (>>Nichtreligiöser«); (Kiefer) (>>Baum«) - (Kifer) (>>Knochen«); (Ton) (>>Erde«)- (Tohn) (>>Klang«); (Weide) (>>Baum«)- (Waide) (>>Wiese«). b) (Ebbe), (Esse), (Kajak), (Radar), (nennen), (Retter), (Rentner), (Reittier), (Re­ gallager), (Lagerregal), (neben), (Renner), (Rotor), (stets), (nun), (neuen), (Solos), (Uhu), (Marktkram) (Pfeiffer 1984). 410 I Lösungshinweise

117. a) Die Kritiker beriefen sich auf eine Formulierung im amtlichen Regelwerk, die Ähnliches besagt wie unsere Ein-Graphem-Regel (Deutsche Rechtschrei­ bung 1996: 119). Die Kritik stellte zurecht fest, daß die Domäne dieser Regel in der amtlichen Formulierung nicht eindeutig morphologisch beschränkt ist. Überprüfen Sie den Sachverhalt am amtlichen Regelwerk b) (1) Morphologische Trennung (Komposita, Präfixe, silbische Suffixe mit genau einem Graphem vor dem Kerngraphem). (2) Phonologische Tren­ nung einschl. Onsetmaximierung. (3) Die in Hinsicht auf (1) und (2) unklaren Fälle dürfen auf jeweils beide Weisen getrennt werden. Ein Regelwerk dieser Art findet sich in Kommission 1998.

118. Beispiel: Sie trinkt den Becher leer vs. Sie trinkt aus dem Becher. Dem direkten Objekt entspricht entweder ein präpositionales Objekt oder ein präpo• sitionales Adverbial. Ein Bezug auf nominale Objekte scheint nicht vorzu­ kommen. Diese Tatsache für sich genommen erzwingt schon die Zusammen­ schreibung von Ieertrinken usw.

119. a) Weil die genannten vier Wörter sich so verhalten, daß man sie mal groß und mal klein schreiben möchte, sollte Kleinschreibung erzwungen wer­ den. Man sah darin eine Vereinfachung. Die Regelung hat sich als nicht haltbar erwiesen. Man muß zulassen Sie arbeitet zu viel aber Das Wenige hast du auch noch vergessen. b) Ab hundert können die Kardinalzahlwörter auch wie Maßeinheiten ver­ wendet und deshalb groß geschrieben werden, z. B. viele Hunderte, meh­ rere Tausend wie ein Dutzend, zehn Byte. Ab Million ist das Zahlwort morphosyntaktisch ein echtes Substantiv, das sogar obligatorisch die Plural­ form verwendet, vg. eine Milliarde, zehn Milliarden (s.a. Aufgabe 3, 76).

120. a) GaUmann (1997: 220f.) spricht von einem lexematisch-paradigmatischen Konzept von Substantivität (in unserer Terminologie entspricht dem >Wort­ paradigmatisch<). Gemeint ist, daß eine Wortform, die als solche formgleich mit einer eines substantivischen Paradigmas ist, auch als Substantiv katego­ risiert werden kann, selbst wenn sie nicht im für Substantive typischen syntaktischen Kontext auftritt. Gallmann möchte das Konzept vor allem auf >Juxtapositionen<, das sind enge Appositionen vom Typ Aufschwung Ost, Prinzip Hoffnung, Stadt Rom angewendet wissen. Man kann hier aber durchaus auch erwägen, von einer substantivtypischen syntaktischen Konstruktion zu sprechen (Satz, 7.3). b) Die Reformer haben versucht, Fälle wie die in 4a oder auch die ersten Bestandteile von kopf stehen, eis laufen, rücken schwimmen so zum Substantiv zu machen und groß zu schreiben. Eine Lösung, die nicht trägt (8.4). Lösungshinweise I 411

121. a) Sie können je nach dem Bezeichneten als Appellativa oder Stoffsubstantive verwendet werden, z. B. zwei grüne Hondas, blaugefärbtes Aral. Gelegent­ lich kommt es dazu, daß ein Produktname sich im Sinne eines ultimativen Ziels der Werbung als Appellativum oder Stoffsubstantiv etabliert, etwa wenn es heißt >>Hast du mal ein Tempo?<< oder >>Kauf bitte eine Tube UhU.<< Denn: »Sag nicht Banane, sag Chiquita.<< (Voigt 1985). b) Die Wörter auf isch sind Adjektive und werden zurecht klein geschrieben. Die auf er werden von den meisten Grammatiken zu Adjektiven erklärt, haben aber so gut wie keine adjektivischen Eigenschaften. Sie stehen nur präsubstantivisch und sind weder deklinierbar noch komparierbar. Bildbar sind sie auf der Basis von Eigennamen und insbesondere Ortsnamen. Wahr­ scheinlich handelt es sich um Substantive in appositiver Funktion.

122. a) Bezüglich des ersten Segments wird Job kaum integriert, es bleibt beim [d3]. Bezüglich des Auslauts ist es ebenfalls markiert. Der Auslaut nach unge­ spanntem Vokal ist in solchen Substantiven regelmäßig in einigen Flexions­ formen Gelenk. Das ist bei Job nicht der Fall. Die Verhältnisse liegen bei Jazz insofern anders, als es hier die vollständig integrierte Form [j,afS] gibt. Sie hat einen silbischen Gen Sg, in dem die Affrikate Gelenk ist. b) Eine graphemaUsehe Integration könnte nur zu Senterund Sity führen. Ein solches (s) müßte im Kernwortschatz aber stimmhaft gelesen werden. c) Eine Buchstabenfolge (ks) gibt es im Kernwortschatz bei morphologisch einfachen Einheiten nicht. Die Standardschreibung für [ks] ist (chs), in morphologisch einfachen Einheiten aber nur nach ungespanntem Vokal (Fuchs, Wachs). Koks und Keks bleiben also markiert. d) Phonologisch wird zu [be:bi] integriert, so daß sich die Korrespondenz [e:] --+ (a) ergibt. Graphematisch führt das aber nicht zu Beby. Integriert wird allenfalls zu Babie, was auch durch Rückbildung vom englischen Plural babies unterstützt wird.

123. a) Im Kernwortschatz ist bei Einsilbern mit offener Silbe eine Dehnungs­ markierung erforderlich, z. B. See, Fee (8.2.2). Sobald ein weiteres Element erscheint, tritt das morphologische Prinzip zurück (die Seen, Feen, nicht *Seeen, *Feeen). Bei den mehrsilbigen Gallizismen liegen die Verhältnisse in allen Punkten anders. Das Eigengewicht des Stammes ist hinreichend groß, alle Flexionssuffixe sind nichtsilbisch. Von Integration kann keine Rede ~ein, die Schreibungen bleiben markiert. b) (ng) ist im Kernwortschatz Gelenkschreibung, in Gallizismen nicht. Würde phonologisch zu [balkJI)] mit dem Plural [balkJI)d] integriert, ergäbe sich · mit Sicherheit die Schreibung Balkong. Das ist aber nicht der Fall. Viel wahrscheinlicher ist die reine Leseaussprache als [balko:n] mit dem Plural [balko:nd]. 412 I Lösungshinweise

124. a) Es gibt eine Reihe von Anzeichen dafür, daß das [k] in der Langform nicht als Gelenk fungiert. Bei Kritik etwa ist im Pl die erste Silbe betont (Kri­ tiken). In allen Wörtern kann das [i] vor [k] gespannt sein. Und in vielen anderen Fällen ist die entsprechende Silbe gar nicht betont (Metrik, Panik, Ästhetik). b) Bei den drei Wörtern kann der jeweils vorausgehende Vokal gespannt sein [numERi:Ran, plotSi:Ran, poke:t]. Mit der Gelenkschreibung wird außerdem der morphologische Zusammenhang zu anderen Fremdwörtern wie nume­ risch oder Plaza zerrissen. Die neuen Regelungen lassen sich nicht ver­ teidigen. c) Bei auslautendem [s] kann die s-Flexion nicht realisiert werden, weil der Genitiv wie der Plural silbisch sein muß. Deshalb wird die starke Flexion gewählt. Die vollständige Integration solcher Wörter ist also rein phonolo­ gisch bedingt. Siglen

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Abduktion 273ff.; 403 Äußerung 73 Abkürzung 158 Affigierung 149 ff. Ablaut 150; 178; 187f.; 212; 357 Affix 209 - erster 29 - aktives 207 Ablautreihe 187 - Köpfigkeit 285 Ableitung .... Derivation 201; 259 - produktives 207 - grammatische 6 Affixform 28; 209 - implizite 232; 281 Affixgeneralisierung 215 Ableitungsgrammatik 6 ff.; 351 Affixgruppe 211 Ableitungsrichtung 285 Affixklassifikation 214 Ableitungssuffix 204 Affixlexem 29 f. Absorption 254 Affixoid 206; 210 Abstraktum 266; 268; 277; 319 Affixparadigma 214 - vs. Konkretum 271 Affixpleonasmus 404 Adhortativ 196 Affrikate 79; 90; 92; 114; 293; 337; 350; Adjacency Principle 211 381 Adjektiv 3; 15; 35; 36; 171ff.; 411 - Schreibung 293; 296; 298; 337 - Akzentuierung 136 - Silbentrennung 315 - antonymes 240 Agens 26; 223; 247ff.; 264; 267 - defektives 402 Agensnominalisierung 264; 397 - Funktion 171 Agentiv 26 - Grundform 136 Agglutination 147; 160; 176; 189; 353 - Komparierbarkeit 177 Akkusativ .... Deklination 4; 22 - Kurzform 17 6 - des Inhalts 323 - substantiviertes 281 f. - freier 323 Adjektivdeklination - inhumaner 253 - gemischte 172ff.; 355 - Realisierung 354 - Prosodie 17 4; 355 Aktantenfunktion 26 - schwache 172ff. Aktivität 207 - starke 171ff. Akzent Adjektivfuge 360 - syntaktischer 133 Adjektivierung 281 - Transkription 81 Adjektivkompositum 359 Akzentmuster Adjektivparadigma - festes 141 - unterspezifiziertes 17 4 Akzentregel 139 f. Adjunkt 23 Akzentzusammenstoß 134; 142; 385 Adressat 26; 148; 166; 179; 180; 195; Alignment 134 390 Allgemeines Silbenbaugesetz 101 ff.; Adressatenbezug 326 103ff. Adressierung 148 Allomorph 159f.; 213; 354; 364; 387 Adverb 15; 34; 35; 315 Allomorphie 366 Adverbial 23; 171 Allophon 86; 126; 347f.; 377f. Adverbiale Bestimmung - unmarkiertes 91 - der Richtung 23 Alphabet -der Zeit 23 - griechisches 337 - des Grundes 23 - lateinisches 73f.; 77; 291; 326f.; 369 - des Instrumentes 23 - phonetisches .... IPA 2; 42; 74; 343 - des Ortes 23 Alphabetschrift 82 ä-Laute 96 - Entwicklung 327f. Ähnlichkeit Alternation 85; 113 ff.; 125 - phonetische 377f. Alveolar 55; 341 434 I Sachregister

Alveolen 51 Artikulationsmodus -+ Artikulationsart am-Infinitiv 193 58; 79 Ambiguität im Paradigma -+ Synkretismus Artikulationsorgan 48 f. 146 Artikulationsort SSff.; 79; 109; 341 Amerikanischer Strukturalismus 73 Artikulator 56; 79; 89ff.; 107ff. Analogie 151; 318ff.; 332 -oraler 106 - phonologische 119 - primärer 109ff. Analogiebildung 241 Artikulatormarkierung 349 Anfangsrand 99f.; 113ff.; 115; 350 Aspekt 197f. - Schreibung 296 Aspiration S2f.; 62; 85; 116 Angabe Assimilation-+ Nasalassimilation 52; 73; - freie 23 lOS; 121;340 Anglizismus 37; 234; 284; 335; 337f.; - regressive 401 340;387 Attribut 22; 171; 217; 329 - Integration 370 - äußeres 397 Anlaut-+ Anfangsrand 115 Attributkasus 166 Anredepronomen 326 Auftakt 128; 135 Ansatzrohr 48; 65 Ausgleich Anschluß - paradigmatischer 151; 180; 182f.; 389; - fester 130 391f. - loser 130 Auslaut 182; 352 Antonym 399 Auslautverhärtung Sf.; 123; 124f.; 263; Antonymie 239 ff. 351;369;381;383 Apikal SO; 57; 373 - Schreibung 305; 369 Apokope 182 - Vermeidung 183; 229; 389; 398 Appellativum 19; 283; 330; 370; Aussagesatz 21; 198 411 Autosegment lOS; 121 Applikativ 247; 362 Autosemantikon 216 Apposition -enge 410 Backness 63 Approximant 59; 89 Bahuvrihi 224 - lateraler 79 Basis - vs. Glide 116 - einfache 270; 284 Arbitrarität 203 - fehlende 237f.; 242; 403 - des Zeichens 149 - intransitive 267; 269 Archiphonem 125 - maskuline 386 Argument - produktive 238 - implizites 255 - transitive 266f.; 268; 276; 321 Argumentblockierung 362 - verbale 283 Argumentsättigung 254 Basis/Ziel 215; 259; 261 ff.; 270; 273 Argumentstruktur 26f.; 177; 247ff. Basisposition 87 f. Argumentvererbung 222f.; 247ff.; 264f.; Bedeutung 267;268;400 - abgeleitete 256 Artikel 15; 34; 35; 168ff.; 329 - leere 29; 216 - Abgrenzung 168 - lexikalische 18; 23; 234 - bestimmter 18; 155; 168; 169; 171 Bedeutungsdifferenzierung 154 - Funktion 168 Beförderung 248 - Segmentierbarkeit 169 Begriffshierarchie 223 - Segmentierung 354 Benefaktiv 26 - Stammformen 388 Beschränkung -+ Constraint - unbestimmter 4; 169; 171 - artikulatorische 41 - vs. Pronomen 168 - auditive 41 Artikelflexion 169 f. - phonotaktische 121; 124 Artikellosigkeit 170; 171ff.; 317; 330 Beschreibungsebene 7; 11 ff. Artikulation 4 7 ff. Besprochenes 390 - doppelte 84; 149; 217 Betonbarkeit 126; 136 - sekundäre 54 Betonungsregel 139 f. - unmögliche 79 Beugung -+ Deklination 144 Artikulationsart 58ff.; 63; 104; 109; 342 Bewegungsverb 254; 255 Sachregister I 435

Bigraph 291 Determinativkompositum 141ff.; 218ff.; Bilabial 56 359 Bindelaut 116 Determinatum 218ff. Bindestrich 242 Determinerphrase 329 Bindevokal 182 Diakritikon 74; 77ff.; 81 Blockierung 202; 238; 267f. Diathese 26; 199; 248f.; 252; 265; 341 Buchstabe 73 Differentialgenus 404 -Aufbau 74 Dimensionsadjektiv 283 Buchstabe und Laut .... Graphem-Phonem­ Diminutiv 262f.; 364 Korrespondenz 4 - und Flexion 262 f. - und Umlaut 263 Click 78 Diminutivbildung 271 Common noun .... Appellativum 19 Diminutivsuffix 405 Constraint .... Beschränkung 7; 391 Diphthong 96f.; 118; 346; 350 - prosodischer 260 - fallender 350 Continuant 60 - Repräsentation 350 - schließender 350 Daktylus 32; 128; 133ff.; 140; 174 - Schreibung 293 f.; 296f. - Grammatiklisierung 136f. - Transkription 80; 118 daß-Satz 316 - vs. Langvokal 97 Dativ .... Deklination 4; 22; 255 Direkt 166 - Realisierung 354 Direktiv 26; 24 7 f. - vs. Akkusativ 253 Disposition 269 Dativ-e 354 Distinktivität 77; 84 Dativobjekt 253 Distributed 58 Degradierung 248 Distribution Degrammatikalisierung 317; 324 - komplementäre 85 Dehnung und Schärfung Doppelartikulation 54; 78 - Schreibung 297 ff.; 338 ff. Doppelform Dehnungs-h 300f.; 302; 307; 368 - orthographische 310f. - im Verbstamm 307f. Doppelopposition 382 Deixis 180 ff.; 255 Doppelpartikel 25 7 Deklination 35; 144f. Doppelperfekt 196 - pronominale 163ff. Doppelplusquamperfekt 196 Demonstrativpronomen 163 Dorsal SO; 57; 90ff.; 94; 107ff. Demotivierung 203 Dorsum SOf. Dental SO; SS Drift Dentalsuffix 178; 189 - semantischer 203 Derivation .... Ableitung 201; 259 - Wohlgeformtheit .... Grammatikalität Eigenname 19; 158; 262; 326f.; 370 206 - Bedeutung 333 f. Derivationsaffixe - Großschreibung 326f.; 333 f. - Klassifikation 258 - zusammengesetzter 333 f. Derivationsstammform 213; 271ff.; 278 Ein-Graph-Regel 313 ff. Derivationssuffix 138 Einfachheit - akzentneutrales 138f. - morphologische 135; 206; 210; 280; - akzentuiertes 140 304;406 - Akzentuierung 138 f. Einheit - betonungsneutrales 232 - morphologische 27ff.; 28f.; 169 - natives 259 ff. - phonologische 31 - produktives 259 - sprachliche 2; 7 4 - Prosodie 138f.; 260f. - syntaktische 14f. Despirantisierung 261 Einheitenkategorie 152; 168 Determinans 218 ff. - morphologische 28f.; 29; 212f. - adjektivisches 218f.; 229; 360 - syntaktische 17 - Betontheit 142 Einsilber 33; lOlff.; 113 ff. - substantivisches 230 - nackter 102 - verbales 219; 229 Einwohnerbezeichnung 266; 366 Determinativ 355 Ejektiv 78 436 I Sachregister

Elsewhere-Regel 378 - und Köpfigkeit 246 Endozentrizität 220 - unmarkierter 204; 236 Endrand-+ Koda 99f.; 123ff. Flüstern 51 - komplexer 128ff. Form Endstation Hauptwort 271 - analytische 144; lSOf. Endungslosigkeit 17; 146f.; 153; 154f. - logische 7 Engelaut 58 - sprachliche 2 Enggerillter 58 - synthetische 144 Entlehnung-+ Fremdwort 37; 206; 284f. - vs. Funktion 7 Entstimmung 124; 382 - zugrundeliegende 6 Epenthese -+ Schwaepenthese Formant 44f.; 66 - graphemaUsehe 298 Fortis 62; 124 Ergänzung 22 Frauenstimme 45 - präpositionale 24 Fremdpräfix 241 Ersetzungsmorph 227 Fremdsuffix 219; 271ff. Ersetzungsregel - Produktivität 279 f. - kontextfreie 292 - Reihenbildung 279 - kontextsensitive 6 Fremdwort-+ Wort, fremdes 12; 37; 90; Etymologie 3 7 96; 139; 234 ff.; 271 ff. Euphemismus 12 - Akzentuierung 139 ff. Experimentalphonetik 42 - Deklination 153; 158; 353 Explizitform 304; 30Sff. - Gelenkschreibung 3 71 - morphologisch determinierte 309 f. - Graphem-Phonem-Korrespondenz - prosodisch determinierte 305 f. 336ff. Explizitlautung 11; 97; 127; 290; 294 - Integration 335 ff.; 405 - und Schreibung 304f. - Länge 335 f. Extrasilbizität 119 - Phonologie 90; 96; 113 f. - Pluralbildung 354 Faktitiv 26 - Prosodie 352 Feature spreading lOS; 121 - Schreibung -+ Fremdwortschreibung Fehler - Silbentrennung 31Sf. - orthographischer 328 -Umlaut 365 Femininum 4; 18; 230f. - Vokalgraphemverdoppelung 302 Finitheit 177f.; 191 Fremdwortschreibung 291f.; 310; 334ff. Flap 59; 79 Frequenz 43 Flektierbare 18; 35 Frikativ 45; 51; 58; 90ff.; 342 Flexion -+ Deklination, -+ Konjugation 4 - dorsaler 121; 125; 242; 263 -Abbau 144 - koranaler 382 - Artikel und Substantiv 170f. - lateraler 79 - pronominale 372 Frontierung 63ff.; 94; 108f.; 344 - Regelmäßigkeit 204 - und Rundung 382 - und Derivation 204 ff. Fuge 218; 227ff.; 234; 235; 358; 360; 395 Flexionskategorie 17 - als Affix 228 - Hierarchie 147 - als Infix 229 - markierte 147ff. - paradigmische 228; 231 Flexionskonfixform 234 - und Substantivierung 232 Flexionsmorphologie 1; 4; 12; 203ff. - vs. Flexionssuffix 228 Flexionsparadigma 4; 17; 144ff.; 340 - vs. Genitivsuffix 225 - unterspezifiziertes 148f. - vs. Plural 230 Flexionsstammform 213; 271 f.; 281 Fugen-s 231ff.; 361 Flexionssuffix Funktion - agglutinierendes 149 f. - morphologische 30f.; 215; 217 - fusionierendes 149 f. - morphosemantische 29; 203; 217 - Gewicht 150 - phonologische 100 - schweres 137 - syntaktische 21 ff. - silbisches 136; 150 Funktionswort 35; 135; 409 Flexionstyp(en) Fusion 147; 198; 394 - Homogenisierung 386 Fuß 32; 128 - produktiver 158 - Grammatikalisierung 128 Sachregister I 43 7

- markierter 137 - und Vokalschreibung 293 f. Fußbildung 133ff.; 229; 262; 352 - vs. Länge 94f.; 117 Futur-+ Tempus 196 GespanntheUsopposition 117 - des Präteritums 196 Gesprächstranskription 71 Geste g-Deletion 383 - phonologische 107ff. g-Spirantisierung 125; 351; 383 Gesture Phonology 107 - Schreibung 306 Getrennt- und Zusammenschreibung Gallizismus 37; 274; 337f.; 338 258; 286; 316ff. - Integration 371 Gewicht Gattungsbezeichnung 19 - morphologisches 137f.; 148ff.; 166f.; Gaumensegel -+ Velum 48 175; 180; 184 Gegenteil - phonologisches 150; 164 - kontradiktorisches 400 Gleitlaut 59; 116 - konträres vs. kontradiktorisches 240 Glide 59f.; 114; 116; 242; 349f. Gelenkschreibung 261; 298; 306; 367; Glottal 49; 55 371; 407; 409 Glottalstop 55; 115f. - Anglizismen 340 Glottis 49; 50 - Fremdwörter 339f.; 411 GPK-Regel 292ff.; 298; 309; 336; 367; - im Substantivstamm 309 409 - markierte 339 - fremde 336ff. Geminatenreduktion 138; 176; 183; 184; - Konsonant 292 263;304;356 -Vokal 293 - graphemaUsehe 369; 391 Graduierung 240; 385 - phonologische 391 Gräzismus 37; 234; 235; 335ff. Gemination 297f.; 340 Grammatik - von Vokalgraphemen 301 f. - Adressatenbezug 1 f.; 8 Generikon 153; 230 - derivationelle 6f.; 127 Genitiv -+ Deklination 4; 10 - deskriptive 8ff. - Realisierung 161f.; 354 - funktionale 8 - sächsischer 19; 225 - generative 6 f. - syntaktische Funktion 353 - normative 8 ff. Genitiv-s 354 - rezeptive 2 Genitivattribut 227; 317 - traditionelle 14 Genitivobjekt 22 - und Orthographie· 1; 288 Genitivus obiectivus 223 Grammatikalisierung 22; 35; 173; 176; Genitivus possesoris 220 206;224; 317 Genitivus qualitatis 220 - vs. Degrammatikalisierung 325 Genitivus subiectivus 223 Grammatikalisierungsgrad 209 f. Genus 4; 18; 330 Grammatikalität 5; 99; 206; 324; 398 - Markiertheit 167 Grammatiktheorie 5 ff. - und Flexion 152ff. Graphem -+ Orthographie 4; 290 - und Pluralbildung 159 - und Lautsegment 295 - unmarkiertes 404 Graphem-Phonem-Korrespondenz 4; 86; Genus commune 404 292;368 Genusrektion 330 Graphematik 4 Geräusch 45 ff.; 4 7 ff.; 124 - vs. Orthographie 286 ff. Gerillter 58 Grapheminventar 290f. Gerilltheit 109 Grenze -+ Silbengrenze Geschlecht - morphologische 232f.; 314ff.; 364; 378 - natürliches 230 - syntaktische 135 Geschlechtsabstraktion 262 Grenzzeichen 81 Geschlechtswort-+ Artikel 168 Groß- und Kleinschreibung 326ff. Geschlossenheit 63 - Eigenname 3 70 Gespanntheit 69f.; 93ff.; 109; 128ff.; 345 - Zahlwort 3 70 - Distinktivität 131 Großschreibung - Neutralisation 120; 132; 340; 351 - Grammatikalisierung 328 - Schreibung 297ff. Grundform 18; 33; 146; 151; 213; 272 - Transkription 80 - morphologische 27 ff.; 209 438 I Sachregister

- phonologische 31 - graphematische 336ff.; 370f. - syntaktische 14 - phonologische 338; 370f. Grundformflexion 146ff.; 169; 302; 383 - von Fremdwörtern 37; 242; 274f.; Grundvokal 29; 150; 212 335ff. Grundwortschatz 33 Intensivform 408 Internationales Phonetisches Alphabet -+ h IPA 2 - Silbeninitiales 299 f.; 302; 306; 368 Internationalismus 240; 335 - silbentrennendes 299 Intonationsstruktur Halbaffix 34; 206; 210 - syntaktische 21 Halbpräfix 245 Inversionskompositum 396 Halbvokal 60; 114; 116 IPA 2; 31; 42; 55ff.; 66f.; 75ff.; 95f.; 116; Handlung 197f.; 247ff. 345 Haplologie 278; 386; 404 ismus-Abstraktum 277 Hauptakzent 133 f. Isochronie 129; 134f. - Fremdwörter 141 Isolierung 185 - Verschiebung 141 Hiatus 115; 137; 390 Jambus 128; 194; 401 Hilfsverb 19; 356 Holismus 151 Kardinalvokal 66ff.; 80 Homophonendifferenzierung Kardinalzahl 360; 370; 410 - graphemaUsehe 311 Kasus 4; 12; 17;22; 152 Homophonie 310f. - direkter 166; 17 4 Hornorganische-+ Affrikate 115 - Funktion 165 f.; 353 Hypokorismus 263; 366 - obliquer 166; 174 - struktureller 24; 166 i-Schreibung 367 f. Kasusabbau 152 ldiomatisierung 143; 207; 242; 262; 282; Kasusfunktion 152 284;321;332;400;406 Kasusmorphem Ikonismus - wanderndes 173 - konstruktioneHer 149ff.; 167; 387 Kategorie Ikonizität 160; 166 - determinierende 167 Iktussilbe 128 - grammatische 144; 209 f. Imperativ 194 ff. - inhärente 197 - Bildung 194f. - markierte 186 - und Finitheit 194 f. - phonetische 79 - und Konjunktiv 195 - phonologische 107ff. Imperativparadigma 195 - relationale 197 Imperativsatz 196 - syntaktische 15 Imperfekt -+ Präteritum 177 Kategorienhierarchie 147; 159; 197ff.; Implosiv 78 205;211f. Inchoativ 246; 255 Kategorisierung 17; 144 Indikativ 18; 186 ff. - dominante 147 Infinitheit 192 - vs. Kategorie 17 f. Infinitiv 191ff.; 322ff.; 323 ff. KausaUvierung 358 - Bildung 192f.; 357 Kehlkopf-+ Laryngal; Larynx 48ff.; 49 - Klassifikation 193 Kennzeichnung 330f. - Prosodie 192f. Kern 32; 99f.; 128 - reiner 193; 323 - einer NGr 329 ff. - substantivischer 192; 226; 232; 268; - morphologischer 216; 236; 359 282 - prosodischer 133f. Infix 229; 405 Kernmorphem 216 Inkorporation 225f.; 247; 254; 316 Kernsilbe 117 - syntaktische 247 Kinderstimme 45 - und Analogie 318ff. Klang 44 - vs. Komposition 318f. Klangfarbe 43 ff. Instrumental 26; 247 f.; 265; 397 Klasse - vs. Agens 265 - geschlossene 35; 406 Integration - offene 35; 117 Sachregister I 439

Kleinschreibung Konjunktion 15; 34; 35; 135; 317 - gemäßigte 327 Konjunktiv 12f.; 18; 96; 186ff.; 357 Klusil 58 - Bildbarkeit 188 Knacklaut 55 - der schwachen Verben 189f. Koartikulation 52; 65; 73; 105; 115 - der starken Verben 187 f. Koda .... Endrand 99f.; 132 - regierter 199 - komplexe 189 - Verwendung 190; 199 Kodifikation Konjunktiv I, II 196 - doppelte 13 Konjunktivgebrauch 13; 190; 199 Kollektivum 242; 386 Konkretum 268; 277; 283 Kombinatorik Konnotation - morphologische 33; 206ff.; 212 - pejorative 207 - phonologische 33; 205 f. Konsonant 55 ff.; 65 - syntaktische 205 - ambisilbischer 129 Kommutation 346 - hornorganischer 373; 378; 382 Kommutationstest 84 - silbischer 352 Komparation 144; 175ff. - Transkription 78 f. - Ikonizität 176 Konsonantartikulation 342 - vs. Derivation 17 6f. Konsonantbuchstabe - vs. Flexion 176f. - stummer 338 Komparativ 29; 175 Konsonantcluster 104; 342 - Ikonizität 355 - hornorganische .... Affrikate 115; 123 Komplement 30; 200; 332 Konsonantgraphem 291; 367 - des Verbs 22 - Gemination 297f. - fakultatives 24 Konsonantgruppe 100 - morphologisches 216 Konsonantphonem 88ff. Komplementstruktur 25 f. Konsonantsystem 88ff.; 345 Komplexität Konstituente 15f.; 21 - morphologische 211; 304ff. - morphologische 28; 134 Komponenten - phonologische 31; 100f.; 127f. - einer Grammatik 4 f. - syntaktische 15f. Komposition 201 - unmittelbare 16; 28; 201 Kompositionskonfixform 234 - unterbrochene 16; 28; 31 Kompositionspartikel 245 Konstituentenhierarchie 15 f. Kompositionsstammform 213; 228; 271 f. - Binarität 212 Kompositum 7; 207 Konstituentenkategorie - Akzentuierung 136; 141ff.; 353 - komplexe 210 - Bedeutung 221ff.; 359; 396 - morphologische 28; 209; 358 - Bildung 218f. - phonologische 127f. -Kern 218 - syntaktische 15 - Konstituentenstruktur 220; 229; 359 Konstituentenstruktur - Kopf 143; 218 - eines Lautes 107 - lexikalisiertes 221 - morphologische 28; 142; 210 - Linksverzweigung 219f. - syntaktische 15 - mehrgliedriges 220 Kontamination 274 - Modifikator 218 Kontext - Nebenakzent 142 - phonologischer 6 - Rechtsverzweigung 219f. Kontinuant 60 - Silbentrennung 314 Kontoid 54 - und Genitivattribut 220f. Kontrast 83ff.; 88; 101 - uneigentliches 225 Kontrastbetonung 385 Konfix 34; 209; 233 ff.; 358 Konversion 201; 226; 232; 238; 280ff.; - Klassifizierung 235 322; 324; 366; 404 Konfixkompositum 233ff.; 361 - Ableitungsrichtung 285 - Akzentuierung 361 - Basis/Ziel 283 Konfixstammform 213; 235; 272 - Beschränkung auf einfache Basis 285 Kongruenz 170; 181 - morphologische 281f.; 283 Kongruenzkategorie 197 - Produktivität 284 Konjugation 35; 144f. - syntaktische 281 f. 440 I Sachregister

Konversiontypen 281 Lenis 62; 124 Koordination 248 Leseaussprache 312; 338f.; 411 Kopf 30 Levelling .... Ausgleich, paradigmatischer - einer NGr 329 ff. 151 - eines Lautes 110 Lexem 29; 213 - morphologischer 30f.; 143; 215; 236; Lexembedeutung 29 285; 359 Lexemkategorie 28f.; 30; 214; 235 - substantivischer 229 ff. Lexemklassifikation 214 Kopulasatz 283; 332 Lexemparadigma 29 Kopulativkompositum 223 Lexikalisierung 143; 177; 207; 251; 319 Kopulaverb 3 72 Lexikon 203; 207; 208; 237 Korona! SO; 57; 90ff.; 107ff.; 373 - mentales 208 Kosename 263 - und Wortschatz 207 Kurzform 136 Lexikonerweiterung 202 Kurzverb 185 Linking 27 - Konjugation 356 Linksköpfigkeit 244 Kurzvokal 69 Linksverzweigung 142f. Kurzwort 158 Lippe .... Labial; Labium 48 f.; 49 Lippenrundung .... Rundung 52; 67f. Labial 49; 55; 56; 89ff.; 107ff.; 341 Liquid 59; 61; 106; 183; 349; 393 Labialisierung 54 Lokalphrasenpassiv 249; 252 Labiodental 56 Lokativ 26 Labium 49 Ländername 273; 406 Männerstimme 45 Länge Major dass features 104; 349 - vs. Gespanntheit 129 Markenname .... Produktname 361; 370 Längenausgleich Markiertheit 19; 147 ff.; 387 - graphemaUseher 296 - phonologische 112; 121 - silbischer 117 f. Markiertheitstheorie 391 Lamina! 57; 91; 373 Markierungskategorie Langvokal .... Gespanntheit 69 - morphologische 212ff.; 359 Laryngal 49; 107ff.; 115; 349 - phonologische 127f.; 131 Larynx 49 - syntaktische 19f. Lateral 59; 90; 106; 107ff. Markierungsstruktur Latinismus 37; 234; 235; 274; 336f. - eines Lautes 107 Laut Zf.; 31; 53 - morphologische 28 f. - fremder 338 - syntaktische 19f. - interne Struktur 107ff. Maskulinum 4; 18 Lautdarstellung 7 5ff.; 107 ff. - schwaches 136; 153; 230; 280; 354 - analphabetische 343 Mass noun .... Stoffsubstantiv 19; 173 Lautereignis 39 Maßeinheit 410 Lautklasse Maßergänzung 25 - natürliche 77 Media 62 Lautklassifikation Mehrgraph 291; 298; 336 - phonetische 54 ff. Merkmal Lautkontinuum -binäres 56 - vs. Lautsegment 72f. - distinktives 84 ff. Lautmalerei 149 - kontrastives 1 OS ff. Lautsegment 73 - phonologisches Zf.; 56; 84; 124f. Lautstärke 43 ff. Merkmalhaftigkeit 19 Lautsymbolik 149 Merkmalsgeometrie 107ft. Lautvariation lOlff.; 113 ff. Metaphorisierung 251; 256 Lautzeichen 343 Metrum 134 f. Law of initials 132 Minimalpaar 85; 96; 291; 348 Lax 69 Minimum Lehnbildung 234; 336 - prosodisches 117 Lehnpräfix 240 mit-Pbrase 247ff. Lehnwort 37 Mittel Lehnwortbildung 234; 273f. - morphologisches 135; 137; 149ff. Sachregister I 441

Mittelwort--+ Partizip 194; 283 Nomen instrumenti --+ Instrumental 265 Modalverb 185; 282 Nomen sacrum 327 - Konjugation 356 Nominalform Modifikator - des Verbs 192 - morphologischer 216f.; 240ff. Nominalgruppe 4; 14f.; 329ff. - syntaktischer --+ Attribut - Flexion 170; 173ff. Modul 7 - Verwendung 331ff. Modus 18; 178; 186; 19Sff. Nominativ 4; 10; 22 Monophthong 345 Norm More 118; 130 - explizite 10 Morph 28; 31; 209 - grammatische 8ff.; 9 - Schreibung 304 - implizite 10 Morphem 213; 217 - kodifizierte 13; 288f. - freies vs. gebundenes 358 - lexikalische 11 f. - stammbildendes 388 - morphologische 11 f. Morphemkonstanz 136 - orthographische 13; 288; 315; 316 - im Geschriebenen 305 ff. - phonologische 11 Morphologie - syntaktische 12 - natürliche 149ff.; 151 - und System 9ff.; 288; 320 - paradigmatische 151 Normkonflikt 10 - prosodische 133f.; 136ff.; 159ff.; 260ff. Nukleus--+ Kern,--+ Silbenkern 32; 99f. - syntagmatische 151 Nullartikel 170 Morphologisierung 250; 320 Nullfuge 228 Morphophonem 125 Nullmorphem 387 Motiviertheit 207 Nullplural 153; 160 - strukturelle 203 Numerale--+ Zahlwort 330; 341; 360 Movierung 230; 271; 365 - Grammatikalisierung 360 Movierungssuffix 139 Numerus 17; 152 Murmelvokal --+ Schwa 4; 70 - Funktion 353 Muta 62 - Markiertheit 167

Nasal 49; 59; 61; 79; 90ff.; 91; 106; Oberflächengrammatik 7 121 ff.; 183; 342; 349; 393 Objekt --+ Ergänzung; --+ Komplement - dorsaler 263; 348 21ff. - velarer 52; 122; 298; 338; 351; 407 - affiziertes 26; 275; 320 Nasalassimilation 52; 122f.; 351 - direktes 21ff.; 166; 251; 319; 323; 397 - progressive 383 - effiziertes 26; 275; 401 - regressive 122; 351 - indirektes 22ff.; 253f.; 397 - und Fußbildung 383 - präpositionales 22f.; 397 Nasalierung 54; 69 Objekt-Konversion 24f. Nebenakzent 137; 232;261;262 Objektiv 26 - Fremdwörter 141 Objektsprädikativ 257; 320ff. Nebenordnung 16;201;372 - und Partikelverb 370 Nebensilbe 119 Oblique 166 Negation 399 Obstruent 6; 59; 61; 90ff.; 102ff.; 349 Negationsartikel 169 - hornorganischer 350 Neologismus - koranaler 175 - Flexion 151 - stimmhafter 114; 384 Neutralisation 61; 124f. - stimmloser lOS; 124 Neutrum 4; 18 - velarer 34 7 Nichtflektierbare 18; 33; 35 Obstruent-Sonorant-Verbindung 114 Nichtstandard 167 Obstruentencluster 350 Nomen 14f. Obstruentgraphem 296 - vs. Verb 36f.; 270 Öffnungsgrad 63 ff.; 94; 104; 108 Nomen acti 265 Offenheit 63 Nomen actionis--+ Verbalabstraktum -orale 106 266ff. Onset--+ Anfangsrand 99f.; 132 Nomen agentis --+ Personenbezeichnung Onsetmaximierung 132; 260; 312f. 264 Opposition 83 ff. 442 I Sachregister

- systematische 350 Personalformen - vs. Kontrast 83 tt.; 350 - starkes Verb 184 Optimalitätstheorie 391 Personalpronomen 181; 326 Oral 49; 59; 90 ff.; 107 tf.; 342 - Schreibung 303; 368 Organ Personenbezeichnung -+ Nomen agentis - artikulierendes -+ Artikulator 56; 89; 262; 264; 268; 280; 365 f.; 386 342 Personenkollektiv 262 Ornativ 253; 404 Pertinenzdativ 255 Orthographie-+ Graphematik 1; 4; 13; 74 Pharyngal 49; 56 - Ausnahme 298; 310 Phon 86 - ideale 294 f. Phonation-+ Stimmton 61ff.; 109 - Neuregelung lüt.; 288t.; 306; 310; 312; Phonem 73; 83ff.; 290 315; 317; 320; 326; 331ft.; 334; 369; Phonemic overlapping 85; 123; 378 371 Phoneminventar 349 - Nichtsystematizität 408 Phonemsystem 112 - und Grammatik 13; 287t. Phonemvariante 347 f. Phonetik Pänultima 133; 393 - akustische 40; 43 ff. Pairtest -+ Minimalpaar 96 - artikulatorische 39 tt. Palatal 49; 55; 341 - auditive 40 Palatalisierung 54; 382 - vs. Phonologie 43; 54; 61f. Palatum 49; 51 Phonologie 1; 83 ff. Palindrom 369 - lexikalische 7 Paradigma 249 - segmentale 3 - morphologisches 29; 211; 212ff.; 235; Phonotaktik 101ft. 271 ff.; 305 Pitch accent 126 - pronominales 164ff. Plosiv 46; 51; 58; 90ft.; 342 - syntaktisches 17 - glottaler-+ Glottal stop 90 - uneigentliches 18 Plural 19 - unterspezifiziertes 161 t.; 167 - agglutinierender 160 - unvollständiges 322ft. - Bedeutung 356 - verbales 322 tt. - silbischer 138; 232 Paradigmatik 83 Pluralbildung 155 tf. - vs. Syntagmatik 83 - Markiertheit 1 59 Paraphrase 366f. - Pseudowörter 160 Partikel 34; 35 Plurale tantum 20; 204; 231 Partikelverb 232; 244 ff. Pluralfuge 230 - Bedeutung 256 Pluralsuffix - Bildungsbeschränkungen 256 - ideales 161 Partizip 191 tt. Plusquamperfekt-+ Tempus 196 - Bildung 35 7 Positiv -+ Komparation 29 Partizip 1 207; 245 Possessivartikel 169; 355 - und Adjektiv 193; 204 Possessivkompositum 224 Partizip 2 24; 28; 282 Possessivpronomen 163; 326 - Bildung 194; 244f.; 366 Postkonfix 235 f. - Prosodie 194 Prädikat 21ft.; 30; 146 - und Adjektiv 194; 282f. Prädikation 21 f.; 36 -Verwendung 193t. Prädikatsnomen 171 Partizipialkonstruktion 193 Präferenzgesetz 104; 132; 139; 260 Passiv-+ werden-Passiv; sein-Passiv 24f.; Präfigierung 201 197f.; 199f. - vs. Komposition 239 Passivfähigkeit 25 Präfix 236 Passivtransformation 6f. - aktives 237f. Passivtypen 197 - als Kopf 242; 244ff. Patiens 26; 247ff.; 264; 267 - nominales 237ff.; 361 Pedifizierung 133 f. - produktives 237 Perfekt -+ Tempus 196 - Silbentrennung 314 Perkolation 216 - trennbares 245 Person 180ft. - unfestes 245 Sachregister I 443

- verbales 244 ff. Reanalyse 206; 228; 273 ff.; 364 - vs. Präposition 244 Rechtsköpfigkeit 215; 242ff. Präfixverb 211; 244ff.; 362 Rechtsverzweigung 142f. - Argumentstruktur 246 ff.; 254 ff. Rede - Oppositionen 253 - indirekte 186; 190; 199 - Produktivität 246 Reduktionssilbe-+ Schwasilbe 126; 138 - Semantik 246 -Aufbau 128 Präkonfix 235 f. - in Fremdwörtern 139 Präpänultima 133 Reduktionsvokal -+ Schwa 4; 70; 80; Präposition 15; 35; 317 352 - komplexe 224 Reduplikation 149 - lokale 36 Referenz 21 f.; 36; 325 - Wortbildung 317 Referenzgefälle 35 Präpositionalgruppe 15; 23 Regel Präpositionalobjekt 22ff.; 267 - Einfachheit 326 Präsens-+ Tempus 18; 180f.; 186ff. - orthographische 288; 334 Präteritapräsens 185; 357 - phonologische 6; 124 Präteritum-+ Tempus 18; 179 f. - vs. Regularität 5 f.; 288; 313 Präverb 245 Regelkonflikt 391 Prinzip Regularität 2ff.; 9; 10 - lexikalisches 311 - grammatische 5 - orthographisches 311 - graphematische 288; 298; 299; 310; Privativ 253 340 Pro-drop-Sprache 181 - vs. Regel 6 Produktivität 34; 35; 207; 233; 238; 284; Reibelaut 45; 58 318 Reihenbildung 206; 321 - und Analogie 400 - Komposita 142f. - und Transparenz 207 Reim 99f.; 348 Produktname-+ Markenname 370 - komplexer 130 Pronomen 15; 19; 34; 35; 36; 163ff.; 329 Rekombination 234; 273 - klitisches 181 Rektion-+ Valenz 199; 222; 330; 332 - syntaktische Funktion 163 Rektionskompositum 222ff.; 265; 267; - vs. Artikel 354 319; 359 Pronominaladverb 257; 315 Rekursivität 205 f.; 220 Pronominalflexion 354 Relation - Genus und Numerus 167 - morphologische 30 - Ikonizität 166 ff. Relativpronomen 163 - Kasus 165 ff. Rest Proper noun-+ Eigenname 19 - morphologischer 209; 217; 234; 358; Prosodie -+ Morphologie, prosodische; 394 Wortakzent Restriktion -+ Beschränkung 259 ff. - Fremdwort 352 Restrukturierung - Grammatikalisierung 142 - prosodische 134 Prototyp 209 f. Resultativ 257; 265; 321; 401 Pseudoaffix 34; 209 Retroflex 57 Pseudokompositum 316; 318ff. Rezipient 26; 166; 252 - verbales 226; 318ff.; 360 Rhotazierung 69; 70; 126f.; 377 Pseudopartizip 397 Rhythmus 32; 129; 134 Pseudosuffix-+ Schwasilbe 128; 136f.; Rolle 138;203;219;234;263;284;337 - kommunikative 180 Pseudowörter 160 - semantische 26f.; 199; 222f.; 341 - thematische 26 Quantifizierung 330 Root 107ff. Quantitätsopposition 129 f. Rückbildung 226;316;322;324;397 Quelle 26;254 Rückumlaut 357; 409 Rückumlautverb 392 r-Laute 59; 89; 119f.; 132; 347; 351; Rundung -+ Lippenrundung 52; 54; 93 f.; 375 109 Rachenlaut -+ Pharyngal 49 - Transkription 80 444 I Sachregister

s-Flexion 162f.; 284; 340; 405; 412 - der graphematischen Wortform 299 s-Fuge 228; 231ff.; 361; 399 Segmentgrenze 72f. s-Plural 158; 228; 386 Segmentierbarkeit 394 s-Schreibung 368; 369; 409 - morphologische 149; 271ff. Sagittalschnitt 49 Segmentierung 84; 346 Satz 1; 4; 14ff.; 205 - graphemaUsehe 291 Satzanfang 326 - morphologische 354 Satzgliedfolge Segmentverschmelzung 114 - unmarkierte 167 sein-Passiv-+ Zustandspassiv 238 Satzgrammatik 5 Seitenlaut 59 Satzklammer 245 Sibilant 58 Satzmodus 196; 198 Signalphonetik 42 Schallfülle 104 Silbe 3; 5 f.; 31; 73 Schallstärke 104 -Aufbau 33 Schemakonstanz 305 - bedeckte 100; 139 Schlaggeräusch 46; 58; lOS - betonbare 126 Schlaglaut 59 - betonte 32; 126 Schnalzen 46 - geschlossene 100 Schnalzlaut 78 - Längenausgleich 117; 129 Schnitt - leichte 130f. - sanfter 130 -nackte 100;299; 388 - scharfer 131 - nichtbetonbare 97; 126; 301 Schreibaffrikate 296 - offene 100; 128f.; 388 Schreibdiphthong 296f.; 300; 303; 309 - Produktion 106ff. Schreibsilbe 313 - Schreibung 295 ff. - Gewichtsausgleich 296; 301 - schwere 131; 139 Schreibung - unpädifizierte 133 f. - morphologische 304ff.; 369 - Wohlgeformtheit 99; 132 - phonographische 294; 408 Silbenbau 10lff. - phonologische 303f. Silbengelenk 129ff.; 261; 297; 339; 352 - produktive 291 Silbengewicht 118; 140 - regelhafte 291f. Silbengrenze 6; 31f.; 129; 131f. - silbische 295 ff.; 408 - und Silbentrennung 312 Schreibusus 326; 331 Silbenkern-+ Nukleus 32; 97; 117ff. Schrift 70 ff. - Schreibung 296 f. - und Lauttreue 7 4f. Silbenklassifikation 127; 131 Schriftsystem 13; 288 Silbenkontaktgesetz 132 - alphabetischer Anteil 294 Silbenkopf 100; 132 Schriftzeichen -+ Buchstabe; -+ Graphem Silbenphonologie 3 73 ff.; 77 ff. Silbenproduktion 113; 124 Schwa 4; 70; 80; 97f.; 126ff.; 169 Silbenreim 348 - als Allophon 98 Silbenschema 102 - als Konjunktivmorphem 187f. Silbenschnitt 130f. - Epenthese 98; 126f.; 352 - Schreibung 297 ff. - in der l.Ps Sg 182 Silbentrennung 132; 299; 3llff.; 369 - in Flexionssuffixen 152ff. - morphologische 314f. - rhotaziertes 126 f. Silbizität 80 - Schreibung 293 f. Singular-+ Numerus; Plural 19 Schwafuge 229 f. Singulare tantum 20; 204 Schwasilbe 126; 157; 159f.; 173; 174; Sinuston 43 f. 183;243;260;393 Sonant 61 - beim Adjektiv 174f. Sanorant 61; 63; 89ff.; 102ff.; lOS; 183; - Häufung 137 301; 352 Schwasuffix -+ Pseudosuffix 138; 232; 260 - koranaler 121 Segment - silbischer 126 f. - graphematisches 290 - vs. Vokal 61 - kleinstes 346 Sanorantgraphem 296; 300 - morphologisches 151 Sonorität 103; 124; 150; 183; 301 Segmentalität Sonoritätsahfall 132 Sachregister I 445

Sonoritätshierarchie 103; 124; 349 Stelligkeit 22f. Sonoritätsklasse 103; 349 Stereotyp 262 Sonority Sequencing Principle -+ Allge- Stil 13 meines Silbenbaugesetz 103 Stimmband SO SPE-Phonologie 380 Stimmeinsatz 62 Spiegelwort -+ Palindrom 369 Stimmhaftigkeit 6; 53; 61 f.; 63; 79; 90; Spirant 58 105;350 Spirantisierung-+ g-Spirantisierung 125 - Neutralisation 381 Sprache Stimmhaftigkeitsopposition 115 - akzentzählende 129 Stimmritze -+ Glottal; Glottis 49 - alte vs. neue 235; 338 Stimmton 41; 45; 61; lOS; 124 - flektierende 144; 150 Stoffsubstantiv 19; 262; 319; 330; 370; - geschriebene 82; 286ff. 411 - gesprochene 42; ?Off. Strident 58 - isolierende 144 Struktur - natürliche 9f.; 287 - grammatische 2f.; 14ff. - silbenzählende 129 - graphemaUsehe 3 f. Sprachkritik 252f.; 266 - morphologische 3f.; 27ff.; 208; 215 Sprachnorm -+ Norm - phonologische 31f.; 127f. - grammatische 9 - syllabische 128 - vs. Sprachsystem 10 - syntaktische 14ff.; 341 Sprachpurismus 334 Strukturalismus 295; 404 Sprachsystem 10 - Amerikanischer 73 Sprachvarietät 9 Subjekt 2lff.; 30; 146 Sprachverarbeitung 7 Subjekt-Prädikat-Kongruenz 146; 181; Sprachverfall 12 198 Sprachwissen 8 Subjektkasus 166 Sprecher -+ Deixis; Person; Adressat 180 Subjektkonversion 24 Sprechsituation 180 Subjektlosigkeit 195 f. Stamm 5; 209 Subjektsinfinitiv 282 - freier 141; 271 Substantiv 15; 17; 18; 35; 36; 155; 328ff. - gebundener 213; 235; 266; 272f.; 279 - Akzentuierung 136 - Kategoriengebundenheit 283 f. - Flexionstyp 152ff.; lSSff.; 157f.; 353 - kategorienloser 272; 283 - generisches 153 - komplexer 210 - Kategorienhierarchie 159 - wortfähiger 233 - Pluraltypen 158f. Stammauslaut 182 - Quantifizierbarkeit 325 Stammerweiterung 387 - Referenz 325 Stammflexion 147; 150; 160; 387 - schwaches -+ Maskulinum, schwaches Stammform 28; 29; 175; 209; 212; 305 153 - einfache 135 f. - Stammflexion 387 - markierte 243 - starkes 152ff. - Markiertheit 212 - starkes vs. schwaches lSSf. - verbale 186 - Verwendung 329 ff. Stammformenparadigma 160 Substantiv-Verb-Kontinuum 35 f. Stammgruppe 28; 210; 234 Substantivflexion 152ff. Stammparadigma 29 - Feminina 154f. - gebundene Stämme 273 - Fremdwörter 162 Stammprinzip 305 - gemischte 153; 353 Stammsilbe 135 - Kasus vs. Numerus 156f. Stammvariante 6 - Kasusmarkierung 161 ff. Stammvokal 242 - MarkiertheU 162 Standard 167 - Schwankungen 154 Standarddeutsch 9 ff. - starke 170; 230; 412 Standardlautung 11; 62; 126; 261; 286; - Umlaut 154; 160 304;351; 383 Substantivgroßschreibung 327 ff. Standardsprache 35 1 Substantivierung 201; 239; 264ff.; 281 Status 192 Substantivierungstypen - morphologischer 213; 271 ff. - Konkurrenz 268; 280 446 I Sachregister

Substantivität 328; 410 Tenuis 62 Substantivkompositum 217 ff.; 229 Terminus Substantivvalenz 265 - grammatischer 352 Substitutionsmethode 290 f. Textgrammatik 1; 5 Substitutionstest 84; 346 Thema 26 Subtraktionsfuge 227 Themavokal 182; 390 Suffigierung 201; 202 Theta-Rolle 26 - Basiskategorie 263 f. Tiefenkasus 26 - doppelte 270 Tiefenstruktur 7 - einfache 270 Tierbezeichnung 230 - phonologische 259 ff. Ton 43ff.; 47ff. - Reihenfolge 176; 197; 204f. - musikalischer 44 - Übersicht 270 - natürlicher 44 Suffix - phonologischer 45 - betontes 275 Tonhöhe 43 ff.; 126 - fremdes 271 Transformation 6 - kategorienerhaltendes 261ff. Transformationsgrammatik 6 - kategorienveränderndes 263 ff. Transkription 70; 352 - Kombinatorik 260ff. - enge 74; 81f. - konsonantisch anlautendes 259f.; 314 - enge vs. weite 346 - Prosodie 364 - phonetische 42 - Silbentrennung 314f. - phonetische vs. phonologische 81 - stammbildendes 274 - vs. Schreiben 74f. - Syllabierung 260 -weite 82 - terminales 211f.; 358 Transkriptionskonvention 346 - unbetontes 260 Transkriptionssystem 67; 71 ff.; 343 - vokalisch anlautendes 314 Transparenz Suffixentstehung 364 - morphologische 203 ff.; 306 Suffixerweiterung 403 - semantische 203 ff. Suffixfusion 403 Trennung Suffixposition - morphologische 245; 322ff. - fußbildende 138f.; 141; 262 - syntaktische 245; 322ff. Suffixsubstitution 27 4 ff. Trigraph 291 Suffixvokal 352 Trill 59; 79 Superlativ 11; 175 Trillergeräusch 46; 59 Supinum 192 Trochäus 32; 128; 133ff.; 140; 164; 174; Suppletion 273 187;297 - beim Adjektiv 176 - und Pluralbildung 159ff. Supralaryngal 107 ff. SuprasegmentaHa Übergeneralisierung 409 - Transkription 81 Überlappung Syllabierbarkeit 127; 164; 182f.; 384; 387 - phonemische .... Phonemic overlapping Syllabierung 131f.; 313 ff. 406 Syllabierungsdomäne 314 Überlautung 97; 294 Symbolphonetik 42 Ultima 133; 393 Synkope 355 Umgangslautung 11 Synkopierung 17 4; 17 5 Umlaut 29; 96; 138; 150; 160; 188; 212; Synkretismus 17; 29; 146ff.; 172; 354 348; 365; 392f. Synkretismusfeld 164 ff. - bei Adjektiven 175 Syntagmatik 83 - morphologischer 351 - vs. Paradigmatik 151 - obligatorischer 160 Syntax 1; 4f.; 14ff.; 21ff. Umlautschreibung 300; 302; 309 f.; 367 Umsetzung 201 Tap 59 - paradigmatische 281 Teekesselchen 311 Umstandsobjekt 323 Tektal 56 Unifikation 20 Tempus 18; 196f. Unitary base hypothesis 215 - und Syntax 199 Univerbierung 224f.; 258; 316ff. Tense 69 - vs. Wortbildung 225; 258; 317ff. Sachregister I 44 7

Unterordnung Verbform - unmittelbare 16 -finite 177f.; 191ff.; 196f.; 226; 245; Unterspezifikation 112f.; 121; 123; 125; 324 148;349 - infinite 178; 191ff. Uvular SO; 55 - morphologisches Gewicht 137f. - periphrastische 194 Valenz 22ff.; 200; 222; 318 - Prosodie 182; 189 Variante - Stammvokal 188f. - kontextuelle 85 - Status 192 - orthographische 310f.; 317 - synthetische vs. analytische 178 - phonologische 113ff.; 378 - Umlaut 184 Variation 113 ff. - Vokalhebung 184 -des r 120 Verbklammer 245 - freie 85; 120; 263 Verbkomplement .... Valenz 332 Velar .... Nasal, velarer 55; 341 Verbletztsatz 167; 245; 324 Velarisierung 54 Verbparadigma 190ff.; 322ff. Velische 107 ff. - MarkiertheU 180 Velum 48; 51 - unterspezifiziertes 179 Verb 15; 35; 36 - unvollständiges 226; 360 - Akzentuierung 137 Verbpartikel 229; 244ff.; 254ff.; 320ff.; - desubstantivisches 251; 367 363 - dreisteiliges 23; 254 - adjektivische 257 - ergatives 264 - adverbiale 25 7 - intransitives 223; 25Sf. - als Modifikator 255 - intransitives starkes 394 - Grammatikalisierung 323 ff. - präfigiertes 194 - Klassifikation 258 - psychisches 264 - Reihenbildung 255 - reflexives 321; 401 - Silbentrennung 314 - schwaches 13 7 - substantivische 257 - starkes 96; 137; 184ff.; 243; 357 - und Inkorporation 320 ff. - starkes vs. schwaches 12; 150; 178; 184; - verbale 25 7 195;246 - vs. Präposition 254ff. - Stelligkeit 22 f. - Wortstatus 244ff.; 257f. - transitives 24ff.; 222; 238; 246; 251ff.; Verbpräfix 244ff.; 363 319;320 - als Kopf 249 ff. - transitives schwaches 394 - und Syntax 246ff. - transitives vs. intransitives 358 - vs. Verbpartikel 364 - unregelmäßiges 178 f. Verbum dicendi 251 - Vokalwechsel 357 Verbum sentiendi 251 Verbalabstraktum 192; 266 Verbzusatz 245 Verbalhandlung 197f. Verbzweitsatz 167; 245; 322ff.; 324 Verbalisierer 274 Vergleichssatz 177 Verbalität 36; 197 Verlaufsform 193; 282 Verbalkategorien Verschiebung - Hierarchie 19 7 ff. - konzeptuelle 265 - lkonizität 197 Verschlußlaut 58 - Syntax 198f. - glottaler .... Glottal stop 46; 55 Verbalkompositum 225 Verschlußlösung Verberstsatz 245; 324 - verzögerte 381 Verbflexion Verschmelzung 176; 181; 331 - gemischte 392 - phonologische 3 78; 383 - Ikonizität 180; 394 Verschriftung ?Off. - Personalformen 179 ff. Verteilung - Reihenfolge der Suffixe 358 - komplementäre .... Allophon 85; 347; - Synkretismen 179f. 377 - Tempus und Modus 186 Verwendung - Umlaut vs. Vokalhebung 392 - morphologische 214 - und Schreibung 307 f. Verzweigung - Vokalwechsel 393 -binäre 244 448 I Sachregister

Vibrant 59; 90; 106 - morphologisches 30; 134 Visible speech 46 f. - natives 37 Vokal 52; 63ff.; 349 - phonologisches 128; 134 - als Silbenkern 117 ff. - prosodisches 134 - betonbarer 94f. - vs. Syntagma 316ff. - Gespanntheit 69; 80; 94; 348 - vs. Wortform 18 - Länge vs. Gespanntheit 69; 375 Wortakzent 3; 37; 97; 135 ff. - nichtsilbischer 116 - Fremdwörter 139 ff. - Transkription SOff. - und Mehrdeutigkeit 143 Vokalartikulation 344 · - vs. Phrasenakzent 385 Vokalfolge - vs. syntaktischer Akzent 318 - intramorphemische 351 Wortart 30; 34 ff.; 202; 328 Vokalgraphem 291; 297; 367 - vs. syntaktische Kategorien 34 Vokalgruppe 100 Wortartenkontinuum 3Sf.; 341 Vokalhebung 150; 184; 188; 194; 392f. Wortbedeutung Vokalhöhe 63 - kompositionelle 203 Vokallänge 69; 94f.; 118f.; 129f.; 345 Wortbildung 1 - Schreibung 297ff. - Aktivität 207 Vokalphonem 93 ff. - Produktivität 207 Vokalqualität 63 ff. - und Lexikonerweiterung 202f. - akustische 44 f. - und Syntax 224 ff. Vokalquantität--.. Vokallänge 69 - vs. Flexion 202 Vokalschwächung 130 Wortbildungsaffix 33 f. Vokalsystem 93ff.; 345 Wortbildungsmorphologie 3 f. Vokalviereck 64ff.; 374 Wortbildungstypen 201 ff. Vokalwechsel--.. Ablaut; Umlaut; Vokalhe- Wortfähigkeit 213f.; 233; 272 bung 137f.; 150; 243 - vs. Produktivität 233 - als morphologisches Mittel 243 Wortfamilie 305 - Gewicht 150 Wortform 4; 14; 144ff.; 193 Vokoid 54 - Akzentplazierung 135 ff. Volkslinguistik 8 - graphemaUsehe 286; 313 Vollsilbe 126 - graphemaUsehe vs. phonologische 292; - Schreibung 296ff. 313 Vollverb 19 - phonologische 31; 127f. Vollvokal 97 Wortformzerlegung 14; 245 von-Phrase 24; 269 Wortgrammatik 5 Vordergaumen --.. Palatal; Palatum 49 - vs. Satzgrammatik 14; 257; 316ff. Vorderzunge --.. Korona! SO Wortkategorie 18f.; 34; 168 Vorfeld 321 - syntaktische 23 Vorfeldfähigkeit 325 Wortklasse Vorgang 268; 269; 322 - flektierende 135 Vorgangspassiv--+ werden-Passiv 283 - offene 135; 283 Vorsilbe 314 Wortparadigma 18; 29 Wortschatz 207 Wahrnehmung - Umfang 32f. - auditive 41f.; 43ff.; 65 Wortschatzerweiterung 259 - visuelle 296; 305 ff.; 328 Wortstellung 167 - visuelle vs. auditive 287; 309 Worttrennung Werbesprache 12 - am Zeilenende 312 werden-Passiv 24f.; 166; 194; 238; 248f.; würde-Umschreibung 190 341 Wurzel 118; 210f. Wohlgeformtheil --+ Grammatikalität 5 Wurzelwissenschaft 211 Wohlgeformtheitsbedingung 193 Wort 18; 29; 135; 201; 249; 316ff.; 395 f. z-Schreibung 368 - fremdes 37; 234; 271 ff.; 335; 347 Zäpfchen-r--.. r-Laute 59; 89 - heimisches 3 7 Zahlwort--.. Numerale 170; 231; 330; 360 - indigenes 37 Zentralvokal 70 - lexikalisches 18; 176 Ziel 26; 254 - mögliches 202; 206 Zirkumfix 28; 194; 243; 362; 401 Sachregister I 449

Zischgeräusch 45 f.; 58; 105 Zustand 268 zu-Infinitiv 193; 245 Zustandspassiv 194; 269; 283 Zunge 48 Zweisilber-+ Silbenschnitt 3; 33; 124; Zungen-r .... r-Laute 59; 89 126 ff.; 187; 384 Zungenhöhe 63;344 - als Explizitform 305 Zungenrücken .... Dorsal; Dorsum SO - Schreibung 297 ff. Zungenspitze .... Apikal SO - Silbentrennung 313 Zusammenbildung 222; 397 Wort- und Affixregister

Aal 302 Ästhetik 412 ander 370 Aar 302 Äther 310; 336 +aner 366; 406 Aas 302 Affe 153 anfahren 255 ab+ 363 Affinität 340 Anfragegrund 232 Abbindmittel 229 Afrikaner 366 Angeber 351 abblättern 364; 402 +age 140; 338 Angel 351 Abblendlicht 229 Agent 280; 338 Angler 264; 402 abbrechen 364 Agentiv 385 Anglist 280 abbröckeln 364 agri+ 235 Anglizismus 277 Abbuchung 267 agro+ 235 angst 284 +abel 140; 219 Agrokultur 236 angst sein 332 Abend 136 Agrostadt 236 angstfrei 206 Abendlicht 217 ahnden 307;368 anhäkeln 254 abends 204 Airline 337 anhängen 254 aber 34 Akademiker 266 anhand 317 abfahren 364; 402 akademisch 279 anheimstellen 25 7 Abfahrtszeit 233 Aktenordner 217; 265 ankommen 351 abfragen 12 Aktie 337 Ankunftszeit 233 Abfragzeit 229 aktivieren 401 anlöten 257 abgeordnet 282 Aktivling 207 Ansichtskarte 231 Abgeordneter 282 Aktivmarkt 219 anständigerweise 259 abhalten von 23 +al 141; 219; 278; 352 anstatt 317 Abhöranlage 218 Allee 302 anstelle 224; 317 abholen 257 Alliteration 340 +ant 140; 153; 219; 280 Abi 366 Allotria 140 anthrop+ 235 Ablativ 385 allround+ 235 Anthropologe 234 Abordnung 268 Alm 124 anti+ 240 Absaugzeit 229 alt 113; 115 Anwaltskammer 228 Abschwächung 267 alt+ 362 +anz 140 Absichtserklärung 233 Altbischof 362 Applikant 280 Absterbzeit 229 altersschwach 359 Apposition 33 7 abstrakt 140 Altkanzler 362 appositiv 337 Abzweigdose 229 Altliberaler 360 +ar 140 Achtergespann 231 Altnazi 362 Arbeit 37 achtgeben 324 Altsprachler 266 arbeiten 341 Achtung 399 am Arbeiten 193 Arbeiter 264 Adjektiv 385 am schnellsten 193 Arbeitsrechtier 266 Adler 132; 315 Ameise 3; 136 Arm 124 Adressat 280 Amerikaner 366 arm 101; 175 Ächzer 265 amoklauten 324 Armee 302 äffisch 365 Amt 122 Armutszeugnis 233 Ähre 96 an 135; 254 Art 154 ältlich 262 an+ 254f. Arzthelfer 359 aequi+ 235 Anaconda 140 Arztpraxis 230 +är 140 anämisch 336 Asche 45; 384 Ära 310 anarchisch 279 Asfalt 335 ärmlich 262 anbeißen 255 Asphalt 335 Ärzteschaft 262 anbeten 351 Assimilation 340 Ärztestreik 230 anbinden 254 astro+ 235 Ärztin 365 anbraten 255 Asylantenduldung 223 ärztlich 365 +and 140;280 +at 140; 153; 280; 394 Wort- und Affixregister I 451

Atem 126; 127; 183 Bäcker 67;203; 226; 397 Befehl 284 atmen 22; 25; 183; 284; Bäckerei 364 befehlen 184; 188; 212 357 Bär 96; 153; 310 befleißigen 401 +ator 280 Bagger 384 befolgen 251 Attentat 140 baggern 284 befragen 25 1 auf 255 Bahn 117; 129; 154; 309 Befragung 267 auf+ 255 f.; 363 bahnbrechend 319 befrechheiten 206 auf Grund 224 Balalaika 140 befreien von 23 aufbäumen 256 Balance 337 Befreiung 266; 267 aufbaggern 363 bald 85 begabt 194 aufbiegen 363 Balken 386 begehen 250 aufbinden 256 Balkon 158; 346 begießen 25 1 aufblättern 363 Band 123 Beginn 284 aufbleiben 363 bange sein 332 beginnen 188 aufblicken 256 Bank 52; 123 beginnen mit 23 aufblühen 363 Banknotenfälschung 223 Begonie 37 aufbrauchen 363 Bann 117; 129;309 begutachten 251 aufbürden 256 +bar 3; 138; 208; 239; 260; behände 310 aufessen 363 268ff. behaupten 199 aufflammen 256 Baracke 339 bei weitem 331 auffordern 24; 25 Barren 386 Beifahrer 218 auffordern zu 23 Baske 366 be++ig 401 aufgrund 224; 317 Basler 366 bejammern 251 aufhäufen 256 Baß 115 bejubeln 251 aufkaufen 363 Bassist 280 bekräftigen 401 aufklatschen 256 batteriegetrieben 360 Belang 371 Aufklebefolie 229 Bau 55 belauschen 22 auflösbar 404 f. bauchlanden 324 Beleg 284 aufmachen 363 bauchreden 322; 324 Beleidigung 267 aufrauchen 363 Bauchredner 322 Beliebtheit 403 aufreihen 256 bauen 22;24;26;357 beliefern 251 aufschichten 256 Bauernschaft 262 bemächtigen 401 aufsehenerregend 319 Baumkarte 221 Bemühung 267 aufseiten 317 bausparen 324 berechtigen 401 aufsetzen 25 7 Baycryl 361 Beregnung 25 Aufweichung 267 Baydur 361 bereitstellen 321 Auge 153 Bayer 361 Berg 152 Ausflucht 218 Bayflex 361 bergen 188 ausführen 25 7 Baylon 361 bergig 365 Ausstattung 268 be+ 25; 29; 214; 249; bergsteigen 225; 226; 324; Austerity 234 250ff.; 363 360 auswandern 341 beabsichtigen 401 Bergsteiger 226 auszugsweise 259 beachtlich 269 Berliner 266 Auto 136; 158 bearbeiten 250 berlinern 284 autofahren 323 Beat 337 Berserker 140 Autofahrer 265 beatmen 25; 251 bersten 188 Automat 236 beauftragen 401 Berufung auf 267 Autor 386 bebauen 251 beruhigen 25 1 Axt 154 bebildern 251 bescheinigen 401 Becher 310 Beschimpferei 400 Babie 337 bedachen 25 1 besegeln 25 1 Baby 140; 337; 370 bedecken 25 1 beseitigen 363 Bach 153 bedenken 250 bestehen auf 22 backen 2; 12; 184; 226; bedielen 251 Besuch 284 397 bedienen 25 beten 182; 357 Backerei 364 bedrohen 25 Betrag 284 Backofen 218 beerdigen 363; 401 betrügen 407 Badehose 229 Beere 96; 302 Bett 117; 153; 309; 348 baden 182 Beet 117; 302; 309; 348 Bettler 402 452 I Wort- und Affixregister

Be++ung 27 Bösewicht 360 Burgruine 228 bevormunden 401 Bogen 386 Burgtor 230 beweglich 315 Bohne 89 Burmese 366 bewilligen 363; 401 Boje 91; 125 Busch 261 Bibel 303 +hold 386 Butler 337 Biber 303 Bombenleger 359; 397 biblio+ 235 Bonmot 338 Camping 337 bieder 174 Boom 336 Cape 337 biegbar 269 Boot 302 Cellist 280 Biene 45 Boß 37; 371 Cembalo 140 Bienenzucht 231 Bote 61; 126; 127; 136; Center 370 Bierehen 262 153 Ceylonese 366 biertrinken 323 Botique 338 Champignon 337 Biest 118; 374 Bottich 407 Champion 337 bieten 184 Bovist 37 Chance 337 Bigamist 280 Brämse 409 Chaos 336; 337 Bikini 140 bräunlich 262 Charleston 90 Bildhauerei 364 BräunUng 207 charmant 337 bildlich 365 Bräutigam 136 Chauffeur 338 Bildwand 231 brandmarken 322; 323 Chaussee 338 billig 407 Brasilianer 366 Chauvinismus 277 Bindevokal 229 braten 184 Cheeseburger 236 Bindfaden 230 Bratling 207 Chefelchen 263 bio+ 235 brauchen 356 Chefin 365 Biobauer 236 Braut 154 Chemie 90; 303; 347 Bioseminar 236 brechen 184; 188 Chemiker 266 Bisam 303 Bremse 409 chemisch 115; 279 bitten 357 brennbar 269 +eben 138; 232; 260; Bitterschokolade 219 brennen 357 262ff.;352;364;386 bizarr 339 brieflich 365 Chile 115 bläulich 262 Brikett 158 chilenisch 403 Blamage 275 Brombeere 136 Chinese 366 blamieren 275 Brotbäckerei 397 Chinin 90 blankgebohnert 360 bruchlanden 324 Chip 114; 337 blankpoliert 360 Bruder 45 Chipstüte 231 blankputzen 257; 321 Bruderschaft 262 Chirurg 347 blasen 184 Brüderschaft 262 Chlor 337 blaß 85; 175 Brühe 407 Cholesterin 37 Blatt 91; 114 Brühwürfel 231 Chor 64 blattgrün 359 brünett 339 Christ 153; 337 blau 17 4; 300 brummeln 261 chronisch 336 Blaustrumpf 224 brusthoch 359 Chronist 280 Bleistiftspitzer 265 brustschwimmen 257 Chrysantheme 140 Blick 284 Buch 153 circa 337 blond 123 Buchrücken 231 City 337; 370 bloßstellen 321 Buchstabe 153 Coiffeur 96 blühen 22 buchstabieren 274 Colt 337 Blüte 64 Bücherregal 227; 231 Computerprogramm 217 bluffen 284 Büchse 378; 406 contra 337 Blume 91 Büchsenöffner 265 contra+ 240 Blumenvase 227 Bühne 91 Corpus 337 Bluse 37 Bürgerschaft 262 Coupe 337 Blut 3 Bums 122 Courage 337 bluten 22 Bund 309 Cup 337 Boden 61 Bundesliga 231 340 Bö 94 bunt 5; 113; 123 cutten 340 Böhme 366 Burg 159 Bömbchen 263 Burgenblick 230 dableiben 25 7 böse 174 +burger 236 Dach 87; 91 Wort- und Affixregister I 453

Dachs 378 dieser 135; 150; 163 ff.; Dummchen 364 Dächlein 263 168;355;388 Dummerchen 263 Dame 89; 159 differentiell 33 7 Dung 122 Dampf 342 differenziell 33 7 dunkel 127; 174; 175 dampfen 284 Diktat 275 Dunkelkammer 219 danken 22 diktatorisch 336 dunkelrot 353 daraus 315 diktieren 275 durch+ 244;250;363 Darmsaite 221 dilettantisch 365 durchbeißen 250 das ganze 331 Diminutiv 385 durchbohren 250 das meiste 331 Ding 122 durchbrechen 250 das wenige 331 Diphtherie 37 durchführen 25 7 daß 34; 135 Diphthong 339 Durchgang 218 dazukommen 25 7 Diplomand 280 durchleiden 245 Debüt 338 Diplomat 280 durchlesen 16 Debütant 338 Direktor 386 Dusche 91 Deck 91 Dirigent 280 Duschvorhang 231 Decke 154 disko+ 235 Dynastie 303 Defensivstrategie 219 Diskont 123 dehnen 310 Diskothek 236 easy 337 Deich 115 Diskretion 3 70 Ebbe 409 dein 168; 355 diskutieren 303 eben 34; 127; 174; 175 Dekan 140 Disziplin 37; 140 Eber 203 Delfin 311 Divisiönchen 405 ebnen 183 Delphin 311 Dogma 140 Echo 136; 158 Dementi 37 Doktor 385; 386 Echse 378 Demokrat 394 Doktorand 230; 280 eckig 365 Demokratie 336; 394 Doktorandin 230 edel 127; 174 Demokratieverständnis doof 302; 406 Edelgas 218 217 Doppelkinn 360 Edelmut 360 demokratisch 394 Dorf 2 Edelstahl 219 demokratisieren 394 Drähte 368 +ee 338 Demonstrant 280; 346 drängeln 261 Efeu 37 denken an 22; 23 Draht 307 Ehe 407 Denker 264 drangeben 25 7 ehebrechen 225; 324 denn 64 draufhauen 25 7 ehemalig 241 Depot 336; 338 Dreh 284 Ehre 96 Depp 91 drehbar 365 +ei 138; 141; 406 Depri 366; 405 Dreher 264; 265 Eiferei 364 der 135; 168ft.; 354 drei 372 eigen 174 der dritte 331 Dreß 371 Eigenschaftsterm 232 der eine 331 Drillich 407 Eigentor 219 der einzelne 331 drin 117 Eimer 127; 153; 203 Deutschland 158 Drogenfahnder 359; 397 ein 4; 135; 168; 170; 370; Deutschlandachter 231 drohen 22; 25; 182; 357; 372 Dezernent 280 407 ein+ 363 Diagramm 140 Droher 264 ein jeder 331 Diakon 365; 404 Drohung 222; 260 einbringen 25 7 Diakanin 404 +drom 236 eindringen 402 Diakonisse 404 drummen 284 einer 135; 168; 388 Diakonissin 404 Dschungel 90 Einfalt 399 dicklich 262 dubiös 405 einfliegen 402 Didaktiker 266 dubios 405 eingangs 204 die 303 Dublee 302 eingipsen 402 die zwei 331 Dümmling 207 Einheitskleidung 228 Dieb 202 dünn 117 einige 388 dienen 25 Dünung 266 Einigung auf 267 Diener 64; 65 dürfen 185 Einlaß 284 dienern 284 Duldung 222; 266 Einleggurke 229 Dienerschaft 262 dumm 175 einmarschieren 402 454 I Wort- und Affixregister

einnehmen 402 entscheidend 281 Esso 370 Einreichung 267 entsetzt 194 Eßtisch 218 einsaugen 402 entspötteln 206 Etappe 339 Einstellung zu 267 Entstehung 267 Etikette 339 Eintragsfrist 232 Entzückensschrei 232 Etikettierung 25 eintreten 402 Entzündung 267 Eule 310 Einwirkung auf 267 Epiker 266 Euphemismus 277 Einzelheit 403 Epoche 339 +eur 280; 338 einzig 370 +er 138;203; 204; 208; +euse 140 Eisen 173 226;232;235;260;264; ewig 306 eisenverarbeitend 319 338;352;366;406;411 Ewigkeit 403 eisern 174 er+ 363 Ex 241 eislaufen 226; 257; 324 erarbeiten 401 ex+ 240ff.; 362 eitel 174 Erbe 153 Ex-Azubi 241 Eitelkeit 403 erbitten 401 Ex-DDR 241 ekelerregt 11 Erblindung 267 Ex-Gatte 241 eklig 312 +erchen 263 Ex-Hippie 241 Ekstatiker 266 Erde 173 ex-jugoslawisch 241 +el 244; 260; 261 +erei 138; 141; 260; 352; Ex-Kolonie 241 Elativ 385 359;361;364;386;400 exen 241 +eichen 263 erfassen 401 Exgeneral 241 +elei 386 Erfindung 26 7 Existenzler 280 elektro+ 235 Erfolg 284; 399 Exminister 241 Element 123 Erfolgsduldung 223 Exnonne 241 +ell 140;278 Ergativ 385 Exot 37 Elle 89 ergreifen 401 Exportler 280 Elster 132 erheblich 315 Expose 371 Eltern 20; 204 +erich 386 Exposee 302; 371 Elternschaft 262 Erinnerung an 267 Exprediger 241 +ement 140 erjagen 401 Emma 158 erklärbar 365 fabrikmäßig 206 empfangen 363 erklärlich 365 fähig 310 empfehlen 184; 188; 363 erkranken an 23 Fälschung 222 empfinden 363 Erlaß 284 Fagott 140 emporblicken 257 erlauben 22 fahnden 307; 368 +end 140;207 ernst 99; 101; 284 Fahne 89 Ende 153 Ernte 399 fahren 184 Endfünfziger 231 Erntezeit 231 Faktor 386 eng 122 erregbar 269 Fall 56 engbefreundet 318 erschlagen 341 fallen 184 engstverbunden 318 erschrecken 188 Falschgeld 218 engverbunden 318 Erstarkung 267 falsifizieren 366 Enormität 274 erstaunen 25 +falt 399 +ent 153; 219;280; 338 erstreben 401 Fan 337 ent+ 246; 253 f.; 363; 401 erwandern 401 Fanatiker 266 entehren 253 erwartbar 3 fangen 184 enteilen 253 +erweise 259 fantastisch 335 entfesseln 253 erz+ 237 farbig 365 entfetten 253 erzählen 12; 22; 310 faseln 357 entfliehen 22; 253 erziehbar 269 faul 3; 175 entfristen 253 +ese 406 faulbar 269 entführen 254 Esel 37; 127; 153 fechten 184; 187 entgehen 253 +esk 140 Feder 154 enthaaren 253 eßbar 269 Fee 302 entkleiden 253 +esse 140 Fehde 307; 368 entlehnen 254 Esse 409 fehl+ 210 entleihen 254 essen 184; 188 fehlbar 269 Entrückung 267 Essensmarke 232 Fehler 203 Entscheid 284 Essig 407 fehlgehen 210 Wort- und Affixregister I 455

Fehlverhalten 210 Flöte 45 Friseuse 404 feiern 357 flöteblasen 323 fröhlich 262 feige 174 Floh 309 froh 117 feilen 284 Flop 158; 340 fromm 117; 175 fein 27 floppy 340 Frosch 91 Feind 118 flugs 204 Fruchtjoghurt 230 feind 284 Föderalismus 277 Früchtetee 230 feind sein 332 Föhrde 368; 408 früh 94; 117 Feld 153 Förde 128;408 früher 241; 407 Fell 91 Förderband 219 frühreif 359 Fels 154 Folgekosten 231 Fuchs 55 Felsen 154 folgern 261 Fuchsschwanz 230 Fenster 37; 132 Ford 370 fühlen 357 Fensterkreuz 142 Forelle 3; 136 führen 357; 407 Fensterrahmen 142 Form 124 Füller 203 Ferien 20; 204 Formalist 366 Füllung 266 fertigmachen 25 7 formalistisch 366 fünf 122; 406 fetten 284 formbar 365 fürchten 407 Fetzchen 263 formen 37 Fürst 93; 153 feucht 118 Formenlehre 230 Fürstbischof 223 Feudalität 279 Formklasse 230 Fug 407 Feudalizität 279 fossil 345; 375 Fuhre 407 Feudel 127 Fotograph 394 Fundi 158 Fiasko 140 Fotographie 394 Funk 123 Fidelity 234 fotographieren 394 Funke 10; 12; 153; 154 Fieberei 364 fotographisch 394 Funken 10; 12 fiebern 367 fotokopieren 360 Funker 264 Filet 338 Frage 64 funktionieren 401 filetieren 338 fragen 184 Fuß 309 Film 124 fragen nach 23 Fußballer 266 Finanzen 204 Fragesatz 229 fußballern 284 finden 184 Fraktur 336 Finder 264 Frankiermaschine 219 Gabel 2 Finger 351 Frau 154; 159 gähnen 310; 384 fingieren 351 Frauchen 364 Gämse 310 Fink 123 frech 261 Gänsebraten 228 Finne 366 Frechheit 403 Gärtchen 263 finster 127 free+ 235 gärungshemmend 319 Fisch 365 +frei 210 Gag 158 fischen 367 frei 206; 240 Gala 394 Fischfrau 221 freiheitsberaubend 319f. Galaxis 37 fix 336 Freiheitsberaubung 320 Gamasche 339 Fixierlösung 219 Freiheitsglocke 232 Gams 122 Flagellant 280 freisprechen 25 7 Gans 122 flagrant 132 fremd 122 Garage 346 Flamingo 37 Fremdling 365 Garn 124 Flansch 122 Fresko 354; 386 Garten 354; 386 flat 238 Freude 127; 130 Gas 173 Flaute 96 freudestrahlend 319 Gasse 89; 115 Fleck 153 Freudianismus 366 Ge+ 157; 242ff. fleckig 365 freuen 357 Geäst 242 fleischfressen 323 Freund 118 Gebäck 242 fleischfressend 319 Freundeshand 224 Gebälk 242 flektieren 303 Freundeskreis 228 Gebärde 242 flicken 184 Freundlichkeit 403 Gebell 242 fliehen 299; 357; 407 Friede 154 Gebelle 243 Flip 340 Frikativ 385 geben 22;26;64;96; 188 flippen 284; 340 Friseur 346; 365; 404 Gebet 242 Flöhe 407 Friseurin 404 Gebete 243 456 I Wort- und Affixregister

Gebirge 242 Getto 311 Gründung 266 Gebiß 242 gewährleisten 225 grünen 281 Gebot 242 Gewerkschafter 266 Grünflache 360 Gebrauchtmöbel 218 Gewerkschaftler 266 grünlich 262 Gebrüll 242 gewesen 241 grünstreichen 320f. Gebrülle 243 Gewieher 407 Gummiadler 359 Gebüsch 242 Gewimmel 243 Geburt 242; 379 gewinnbringend 319 Haar 302 Gedanke 154 gewinnen 188 haben 19; 185; 356f. gedeihen 407 Gewitter 242 Habilitand 280 Ge++e 243f.; 245; 386 Gezappel 243 Hache 371 Geest 118 Gezeiten 204 Hacke 384 Gefäß 242 Ghetto 311 Häher 310; 407 gefallen 22 gieren 276 Hähne 96 Gefasel 243 gießen 187 Häkchen 263 Gefilde 242 Gigolo 140 Häme 310 Geflachse 243 Gin 338 Händedruck 230 Gehörn 93 Gin Tonic 359 Hängelampe 229 Geier 368; 407 Ginster 132 Häresie 303 geigen 284 Gips 173 Häschen 263 Geiselbefreiung 217 Glättung 266 Häusermeer 231 Gekrächze 243 Glas 72; 351 häuslich 310 Geländer 310 glatt 175 +haft 139; 403 gelassen 175 Glaube 154 Haftung für 267 gelb 174; 389 glauben 384 hager 174 gelbgesprenkelt 360 Glaubensfrage 227 Hahn 309 Geldwäscherfahndung glorifizieren 366 Haide 409 222 Glück 204 Haken 354 geldwaschen 323 glückstrahlend 319 halbieren 274 Gelehrsamkeit 403 Goetheanismus 366 halbnackt 318 gelten 188 Gold 117 halbverhungert 318 Gemischtwaren 218 golden 174 Halle 297;384 Gemüse 242 Gong 122 Halm 93 +gen 236 gottgelichtet 12 Halt 84f. Genauigkeit 403 Grab 351 halten 184 General 405 graben 184 haltmachen 324 genesen 188 Gräzismus 336 Hammer 3; 127; 136; 203 Genie 90 gram sein 332 Hamster 132 Genosse 242 +gramm 236 Hand 154 Genossenschaft 262 Grammatiker 266 Handfläche 230 Genre 338 Granate 140 handhaben 225; 226; 284; geo+ 235 Grandezza 339 323 gerinnbar 269 +graph 236 handlungsmäßig 206 germanisch 279 Graphik 337 Hanf 122 gern 34; 67; 124 Gras 281 HannoverLand 359 Gerundiv 385 grasen 281 Hannoveraner 366 gesamt 306 graublau 353 Hans 122 Gesang 371 Grauchen 364 happy 337 Geschäft 306 graugrün 359 hard+ 233; 235 Geschichtsbuch 228 greifbar 365 Hardcover 233 Geschluchze 243 Grieche 366 Harddrink 233 Geselle 153; 242 grillen 37; 284 Harddrug 233 Gesinde 242 grob 175; 389 Hardgirl 233 Gesindel 204 groggy 339 Hardliner 233 gesotten 12 groß 29 Hardpage 233 gestern nachmittag 370 Großrechner 218 Hardpop 233 gestrichen 281 grotesk 140 Hardrock 233 ge++t 194; 362 grüblerisch 365 Hardsound 233 Gethsemane 140 grün 281 Hardtop 233 Wort- und Affixregister I 457

Hardwalk 233 Herbst 101 home+ 235 Hardware 233 Herbstabend 142 Homebanking 233 Hardword 233 Herd 118 Hornekran 236 Harm 124 Herdentier 231 Homework 236 harmonisch 275 Hermelin 37 homo+ 235 harmonisierbar 276 heroisch 279 Honda 370 harmonisieren 133; 275; Herr 91 Honig 125 276 herumreden 25 7 Hopser 265 Harmonisierer 276 herzerquickend 319 Horizont 123 Harmonisiererei 276 heute 96; 310 Horn 124 Harmonisiererin 276 heute abend 3 70 Hornisse 3; 136 harmonisierefisch 276 Hexagramm 336 Hose 89 Harmonisierung 276 hier 34; 117; 303 Hostadur 361 Haschee 371 hierbleiben 25 7 Hostaflex 361 Hase 127; 136; 153 high+ 235 Hostaflon 361 Hasenfuß 224 hilfeflehend 319 Hostaform 361 Haube 130 Hilfsangebot 227 Hot 340 Haubitze 339 Himbeere 136 hotten 340 Haufe 154 hinauf 315 Hühnerei 231 Haus 18;29; 113; 153 hinaufgehen 25 7 Hülle 128 baushalten 225 Hinduismus 277 hündisch 407 Hausschlüssel 231 hinten 394 Hüne 407 Hausse 336 hinter+ 362 hüsteln 261 Haustür 142 hinterbringen 401; 402 Huhn 54; 153; 348 Hauswart 399 hinterfragen 401 Hund 17; 123 Hebebühne 229 hintergehen 401; 402 Hundert 373 hecheln 310 hinterhaken 402 Hunger 351 hechten 284 hinterlassen 401 Hungerstreik 322 Heer 302 hinterlegen 401 hungerstreiken 322 Hegelianismus 366 hintertragen 402 Hupe 91 Heide 386; 409 hintertreiben 401; 402 Hustensaft 361 Heidelbeere 136 hinterziehen 401 Huster 265 heikel 174 Hirn 117; 124 Hydrant 132; 315 heim 326 Hirni 158 hydrieren 3 74 heim reisen 332 Histogramm 399 hydro+ 235 Heimarbeit 322 Histologe 399 hyper+ 240 beimarbeiten 322 Histologie 361; 399 Heimat 358 Hitze 298 +i 274 heimlich 260 Hobby 339 +i+ 235 heimreisen 25 7 hoch 206 +(i)ade 140 Heiratsantrag 231 hochmodern 206 +(i)al 140 heißen 334 hochmotiviert 206 +ian 386 +heit 27; 138; 157; 232; Höchst 361 +ibel 140 239;260;279;364;386 höher 407 +ich 352; 386 heiter 127; 136; 174; 175 Höhle 91; 348 +icht 386 heizbar 365 Hölle 128; 348 +ie 140; 279; 303; 339 Hektar 316 Hof 55 +ien 406 Hektiker 266 hoffen auf 23 +ier 140; 141; 219; 274f.; Held 153; 230 hofhalten 257; 324 352;366;400 Heldenmut 227 Hohe Tatra 333 +ieren 303 Heidin 230 hohnlachen 225; 257; 324 +ifizier 140; 276; 366; 405 heldisch 365 holen 182; 308 +ig 4; 11; 27; 29; 138; 219; helfen 22; 184; 188;341 Holm 93; 124 239; 260; 261; 306; 352; hellblau 359 Holunder 3; 136 365;386 Helldunkel 223 Holz 117; 173 Igel 136; 303 Helm 124 holzfällen 316 +igkeit 232; 364; 403 Hemd 122; 153 Holzfäller 316 Iglu 132 Henker 264 Holzhaus 7 +ik 141; 235; 266 heran 315 Holztaube 221 +iker 266; 279; 280 458 I Wort- und Affixregister

im allgemeinen 331 +ist 140; 141; 153; 277; kalt 85; 175 im argen liegen 332 280;352;366 Kampf 122 im dunkeln lassen 332 Istbestand 219 Kandidat 280 im einzelnen 331 +istisch 277; 352; 366 Kanne 87;89 im entferntesten 331 +ität 140; 141; 273f.; 279 Kantianismus 366 im folgenden 331 +ity 234 Kapitulant 280 im ganzen 331 +iv 140; 141; 219 Karpfen 315 im wesentlichen 331 +izität 279 Karre 384 Impfung 266 Karte 128 Imponierer 206 ja 34 Kartoffelschäler 265 +in 138; 260; 261; 361; Jabot 338 Kasse 115 386 Jacht 311 Kassel Huskies 359 in 135; 369 Jacke 154 Kasten 386 inbezug 351 Jackentasche 231 Kastrat 132; 280; 370 Inchoativ 385 Jäger 55; 89 Katarrh 337 Indigo 140 Jägerschaft 262 Kater 203 Indikativ 385 Jagd 116 Kathi 366 Indikator 386 Jahresende 228 Katze 154; 298 Indiz 140 Jahresnennung 223 Katzenfutter 231 Industrialismus 278 Jahreszeiten 231 Kausalsatz 219 industriell 278 Jahrhundert 353; 359 keimen 284 +ine 140 Jalousie 90 kein 168 Infarkt 140 Jargon 338 keiner 168; 388 Infekt 337 Jazz 90; 338; 370 +keit 138; 139; 208; 232; Inferno 140 jazzen 284 239;260;364;386 infolge 317 Jeans 337 Keks 118; 370 infrage 224 jeder 19; 116; 388 kellnern 367 ingang 351 Jeep 337; 338 kennen 357 Inge 351 jener 168; 388 kennenlernen 224; 25 7 Ingenieur 338 Jet 340 kennzeichnen 284 Ingo 351 jetten 339 f. Kerl 124 Ingrid 351 jiddisch 116 Kerze 368 inmitten 317 Job 338; 340; 370 Ketchup 337 innen 369 jobben 284;339 Ketschup 337 ins schwarze treffen 332 Joch 116 Kiefer 409 inter+ 236; 240 Jodler 265 Kifer 409 Interesse 339 Jörn 116 Kilo 140 Intermezzo 339 joggen 339 f. kilometerlang 359 Intershop 236 Joint 338 Kind 93; 117; 123; 136; +ion 140; 141; 278 Jongleur 338 152 irgend 11 Journalist 338 Kinderarzt 231 irgendeiner 11 jovial 345; 375 Kindergarten 227 Ironiker 266 jucken 116 Kinderlosigkeit 403 irre 326 Jüngling 116 kindlich 365 irre werden 332 Jugend 136 Kino 140 irreführen 25 7 Kissen 368 irremachen 321 Kabel 2 Kistchen 263 irren 357 Kälberspeck 231 Kladde 384 Irrtum 262 Käppi 158 Klang 87; 91 +isch 139; 141; 219; 235; Käufer 264; 310 klappern 261 236; 239; 260; 266;275; käuflich 310 klar 301 277; 352; 364; 365; 406; Kaffee 302 Klasse 368 411 kahl 301 klauen 182 Isegrimen 303 Kahlkopf 224 klavierspielen 323 +isier 140; 141; 219; 274; Kaiser 203 Klebestreifen 229 277; 366;405 Kajak 409 Klee 302 +isieren 236 Kaktee 302 kleiden 284 +ismus 141; 277f.; 352; Kaliber 140 Kleiderschrank 231 366 Kalk 129 Kleie 407 Wort- und Affixregister I 459 klein 136; 175 kopfrechneu 257; 324; Lärche 311 Kleinchen 364 360 Lärm 37; 124; 310 kleinlich 262 kopfstehen 324 Lagerregal 409 Kleinod 316 Kopierfälschung 223 lahmlegen 321 Kleinstwohnung 218 Kopieding 280 Laib 311 Klinge 298 koreanisch 403 lakonisch 279 Klingel 136 Korkenzieher 265 Lampe 123; 358 Klinsi 366 korrekturlesen 25 7 +land 406 Klischee 302 Korrespondent 280 Land 55; 123 Klotz 92 korrupt 140 landen 22 klug 3; 29; 175 Kosmonaut 236 Landung 267 klugerweise 259 Kosten 204; 399 lang 175; 240 Klugheit 403 kostenfrei 206 Langohr 224 Klugredner 360 Krähe 310 langweilen 284 Knabberei 364 kränklich 262 Lappe 366 Knack 348 Kraft 136 Lappen 127 Knäuel 310 kraftstrotzend 319 Laryngaltheorie 219 Knall 284 Krampf 122 lasch 261 Knastologe 236 krank 101; 123 Lateinlehrer 226 Knick 114 kranklachen 321 Lattich 407 Knie 117; 303 krankschreiben 321 Laub 204 knorrig 407 krankwundern 321 Laube 130 knusprig 315 kraß 37 lauern 357 Kobra 132 Krater 203 Lauf 281 Koch 64 kratzen 368 laufen 357; 384 kochen 22 kreieren 300 laufend 174 Koda 140 kriechen 65 launisch 175 Köcher 374 Kriecher 91 Lava 394 Köderei 364 Kriegsgewinnler 266 Lavendel 140 Kölner 366 Krise 37 lax 336 König 306 Kritik 371 Leben 45; 127 können 185 Kritiker 266 lebend 98 Köpfchen 262 kritteln 35 7 lebendig 98; 240 Körperstrahlung 223 krumm 175 lebensversichern 322 Kog 311 kryptisch 336 Lebensversicherung 228; Kohl 116 kubisch 279 322 Koje 125 Kuchen 91;378 Lebenszeichen 231; 232 Koks 118; 370 Küche 37 Leder 89 Kolibri 140 kühl 301 Lee 302 Kollege 340 kühn 301; 407 leer 302 Kollegium 340 Künstler 266 leeren 311 Kollektivschuld 219 kürturnen 226 leerkaufen 321 Kolonialismus 277 kürzlich 262 Ieertrinken 321 Kolumbianer 366 Kugel 64 Legat 280 Komitee 302 Kuh 94; 154 Legehenne 229 Kommando 3 7 4 Kuhehen 364;378 legen 137; 178; 182; 358 kommen 255 Kunde 128; 153 Lehm 64; 310 Kommunikation 340 Kunst 29; 154; 306 lehren 226; 311 Kommunikee 302 kunststopfen 324 Lehrer 203; 226 komplett 132 Kup 337 Lehrerin 365 Konfirmand 280 Kurat 280 Iehrern 284 Konjunktiv 140 kurz 175; 240 Lehrerschaft 262 Konstruktivismus 277 Leib 311 Konsument 280 Lacher 264 leicht 118 Konto 140; 354; Ladebühne 229 Leichtigkeit 403 386 laden 184 Leid 153 Konzert 140 lächeln 183; 310; 384 leid tun 332 Koog 302; 311 Lähmung 266 leiden unter 23 Kopf 309 länglich 262 Leidensbegrenzung 232 460 I Wort- und Affixregister

Leidensdruck 227 Loch 153 Mast 153 leider 34 locker 174 +mat 236 leihen 407 löblich 315 Match 337 +Iein 138; 260; 263; 386 lösbar 269 Matratze 339 leise 127; 174 löschen 184 Matrize 339 Leisetreter 360; 398 Löwe 10; 12;61;230 Matsch 92; 173 Leitung 260 Löwenherz 224 Matte 384 +lekt 236 Löwin 230 Mauer 37; 127; 136; 154; Lektion 337 +log 236 159 Lektor 337 +Ioge 153 mauem 357 leninsch 278 logo 137 Maus 154 leprös 132; 405 Lohe 407 Mausefalle 228 lepros 405 lohnen 182 Mechaniker 266 +ler 138; 232; 260; 266; Lokalzeitung 219 mechanisch 279 364;386 +los 403 Meer 302 Lerche 311 lose 175 Meeresrauschen 231 lernbar 3 Loseblatt 360 Meeting 337 lesbar 3; 269 loser 174 Mehl 310 Lesebuch 229 loten 284 mehr 368 Lesen 204 low+ 235 mein 163; 168; 355 lesen 12; 14; 22; 117; 184; Luchs 406 meiner 168; 388 188 Lüge 91;407 meist 370 Leser 203 Lug 407 Meisterin 365 Lette 366 Luke 91 Meldung 266 Leute 204; 310 Lump 122; 154;342 melken 184 Libelle 374 Lumpen 154 Melone 140 libidinös 345; 374 lustwandeln 323 Mensch 122; 136 +lieh 4; 138; 214; 215; lutherisch 403 Menschenleid 224 219; 239; 260; 261; 266; Menschenrecht 228 352;365;405 Maar 302 Mentalzustand 219 lichtblendig 12 Maat 302 Mestize 339 Lichterkette 231 mähen 310 meta+ 240 Lichtkegel 231 Mähre 310 Metall 140 lichtwogig 12 Märe 310 Meter 37 lichtwühlig 12 mäßig 206 Methusalem 140 Lid 311 Magazin 140 Metrik 412 lieb 389 Magma 132 Metropolis 140 lieben 22 Magnet 132; 315 Mexikaner 366 Liebesbrief 228 Mahd 307 Miene 311 Lied 117; 311 mahlen 311 Miete 128; 130 Lieferzeit 219 Mai 55 mikro+ 235 liegen 358 makro+ 235 Milchbart 224 liegenlassen 257 Malaise 96 mild 389 Lieger 206 malen 311 mildem 183 Liegestuhl 229 Manager 338 Militär 37; 345; 374 light+ 235 Managerschulung 223 Miliz 140 lila 137; 355 mancher 388 Million 373 +ling 138; 157; 161; 207; Mango 383 Mine 311 208;214;215;232;260; manndecken 324 mini 137 352;386 Mannequin 339 mini+ 235 Linguistentagung 223 Manni 405 Mischehe 218 lispeln 183 Mantel 37 miß+ 237; 246; 361 Liste 37 Marabu 140 Mißachtung 399 Liter 12 Marktkram 409 Mißernte 399 Literat 280 maschinengeschrieben Mißton 399 Literatur 345; 375 360 mißtrauen 22 Livree 302 maßhalten 324 mit 369 Lobby 339 massivisieren 206 Mitbewohner 218 lobpreisen 323 maßregeln 226; 323 mithilfe 224; 317 Wort- und Affixregister I 461 mitnehmen 25 7 nachdem 34; 317 Nitrat 132 Mitte 128 nachschicken 25 7 nobel 174 Mittelweg 360 Nacht 348 Nobelrestaurant 219 mitten 369 nachtaktiv 359 Nobility 234 Mitternachtsblues 233 Nachtigall 3; 136 Nörgler 402 Mob 340 nachtwandeln 323 +nom 153; 236 mobben 284 Nadel 126; 154 Nordamerika 353 Mobbing 339; 340 Nähe 45 Nordost 223 Modalverb 219 nähen 407 Norweger 266 Mode 128 nähern 357 Not 154 möchten 356 Nähte 368 Notiz 339 mögen 185; 391 nagelneu 353 notlanden 226; 245; 324 Mörser 203 Nagetier 229 Notlandung 226 Möwe 61; 91 nah 94; 175 Nuance 337 Mohair 96 Naht 307 Nudel 154 Mohr 311 naiv 115 Nützer 206 Mokka 339 Naivling 280 Nugget 339 mollig 407 Name 89; 154 numerisch 412 Molybdän 310 namentlich 358 nun 409 Monat 394 Napf 92 Nußknacker 265 Monatsplanung 223 Narr 120; 153 nutzbar 269 Mond 118;307;379 Nase 37 Monitor 385 nass 306 +O 386 monströs 405 naßkalt 223; 359 +O+ 234;235 Monstrosität 405 Nation 116; 312 oben 394 Moor 302; 311 Nationalstaat 219 Objektiv 385 Moos 302 Natter 154 Obrist 280 Moral 140 natürlich 405 Obst 118 morgen 34 Natur 405 Obstverkäufer 265 Motor 385 +naut 236 obwohl 317 Motorehen 405 Nazi 366 Ochse 378; 406 müde 3; 127; 174; 407 neben 135; 409 oder 34 Müdemacher 398 Nebenfrau 218 Öde 128 Mühe 299 neblig 4;315 Öfchen 263 Mühle 89 nehmen 64;96; 188; 384 öffnen 357 Münchner 366 nennen 341;357;409 Öffner 265 Mündung 267 Nennung 222 öko+ 235 Münzautomat 228 neo+ 235;240 Öl 113 mürbe 174 Nepalese 366 ölen 284 Mürbeteig 360 +ner 138; 232; 260; 364; ölfördernd 316 müssen 185; 368 386 +ÖS 140; 214 Muff 96 Netztarnung 223 Österreich-Ungarn 223 Muffe 96 Neuigkeit 403 offen 174 multi+ 235 Neurotiker 266 Offenstall 219 multipel 174 nicht 34 oft 34 multo+ 235 nicht+ 362 ohne 368 mumifizieren 366 nichtbewohnt 318 ohne weiteres 331 munter 174; 358 nichtflektierbar 318 Ohnmachtsanfall 233 Muntermacher 219 nichtgiftig 362 Ohr 153 musikalisch 403 nichtglücklich 362 ohrfeigen 284 Musikant 280 nichtmetallisch 318 Okkupant 280 Musiker 266 nichtöffentlich 318 +Oll 338 Mußehe 218; 219 nickelbebrillt 360 Opa 136; 158 Muttchen 263 nie 303 opfern 37 Mutter 154 nieder 174 Optativ 385 Mutti 158 Niederung 266 +or 280; 386 Mythos 336 Niedrigstpreis 218 Orange 338 +nis 138; 260; 261; 352; orange 284 361; 386 Orchidee 302 462 I Wort- und Affixregister

ordentlich 394 philo+ 235 pro 37 ordnen 183 Phlegmatiker 266 Proband 280 Ordnungsliebe 320 +phob 236 probesingen 324; 360 ordnungsliebend 320 +phon 236 Produktivkraft 219 +OS 140 phono+ 235 Professor 336 Ossi 405 Physiker 266 Professorenschaft 262 Osterdienstag 353 Physiotherapeut 227 Professorensohn 222 Otter 203 Pianist 280 Provinz 337 Oxid 311 Pimpf 122 provinziell 337 Oxyd 311 Pin 340 Prozeß 140 pinnen 340 Prozessor 385 Paar 302 Pizza 339 prüfen 267 paarlaufen 226 Plan 27 Prüfung 266; 267 packen 2 Planung 222 Prunk 123 paddeln 284 Plauderstunde 219 Psalm 114 Paddy 339 Plaza 412 Pschorr 114 Paket 140 Plebejer 280 Psyche 114; 336; 399 Panamese 366 Pleistozän 310 Psychiater 280 Panik 412 pleite gehen 332 psychisch 399 Panne 87; 89 pleite sein 332 Psychologe 361 Pantoffel 339 Plombe 274 Publicity 234 Pappe 128 plombieren 274 Pudding 339 Papst 118 Plosiv 385 Puderei 364 Parcours 338 plump 122 Pumpe 123 Party 337 Poet 115 punktschweißen 324 Paß 115 Pole 366 Puppe 297 Passant 123 Polemiker 266 Puree 302 Passiv 12; 385 Politik 371 Putativnotwehr 219 Patent 123 Pomp 122 Pathos 337 Pop 340 Quäler 203 Patriotismus 277 poppig 340 Qual 114; 379 Pendant 336 populär 405 qualifizieren 366 Pep 340 popularisieren 405 Qualm 124 peppig 340 +port 236 Quark 406 per 37 Porträt 338 quasseln 384 perplex 132 porträtieren 338 Quelle 128;406 persönlich 405 Positivismus 277 quer 406 Person 405 post+ 240 Quirl 114; 124; 406 Personality 233 Postler 266 personifizieren 366 potent 337 Rabe 45; 128 Peruaner 366 Potentat 280 Rad 124; 351 Perücke 339 potentiell 33 7 Radar 409 Pfahl 90; 342; 382 potenziell 337 Radio 354 Pfarrerin 365 prä+ 240 radiohören 323 Pfau 153 Prädikativ 385 Radkasten 231 Pfeifehen 263 Prägung 266 Radler 315 Pfeifenraucher 264 Präparierkurs 218 Räderwerk 231 Pfeifer 264 Präsenz 140 Rätsel 315 pfeiferauchen 323 Präsident 280 räubern 284 Pfennig 11; 407 Präzision 336 räuchern 261 Pferd 90; 114; 118; 307; preis 326 räuspern 310 379 preisgeben 257; 324 Rage 91 Pferdewagen 22 7 preiskegeln 324 Rah 117 Pflegefall 229 prima 355 Rahe 407 Pflicht 99; 101; 114 Primitivling 207 rahmen 284 Pfropf 114 Prinz 365; 404 Ramsch 122 phantastisch 335 Prinzeß 404 Rand 348 Phase 337 Prinzessin 404 Rang 122 +phil 236 privat 336 Raugierlok 219 Wort- und Affixregister I 463 rasant 123 Rhema 337 Saite 311 Rasenmäher 265 Rheuma 337 Sakko 339 Rasierapparat 218 Rheumatismus 277 +sal 232; 260; 386 Rast 117 Rhythmus 337 Saldo 386 Rasur 140 Riemchen 263 Saloon 336 Rat 284 Riese 89 Salzwasser 219 raten 138; 184; 186 Rind 123 +sam 138; 260; 352 Ratio 337 Rinde 128; 130 Same 154 Ratsche 315 Rinderwahnsinn 231 Sammelstelle 219 ratschlagen 284 Ring 122 Samt 122 ratsuchend 319 Ringlein 263 Sand 173 Ratte 130 Rinne 130 sandstrahlen 323 rattern 183 rinnen 184; 188 Sandwich 90 Raucher 264 Risiko 386 Satanität 274 rauh 300 Robbe 384 Satiriker 266 Realpolitik 219 rötlich 4; 174 satzeinleitend 319 Rebe 128 roh 174 Sauberkeit 403 Rebell 140 rosa 355 saubermachen 321 rechnergestützt 360 rosten 22; 284 Sauerkirsche 218 recht 37 rot 175 Sauerkraut 219 recht haben 332 Rotbart 224 saufen 184 recht sein 332 rotgrün 353 schachspielen 25 7 reckturnen 25 7 Rotkehlchen 224 Schade 154 Redaktion 316 Rotor 409 schadstofffrei 206; 210 Reeder 266 Route 338 Schäfer 266 Reet 302; 311 Routine 338 Schaffenswahn 232 Regallager 409 Rubrik 371 Schafskopf 142; 224 rege 174 Rudel 127 Schafstall 230 Regelung 266 Ruder 126; 183 +SChaft 138; 232; 260; Regen 183;354 Ruderboot 219 262; 386 Regie 338 rudern 137; 183; 284; Schal 382 regnen 284 356f. schallen 184 Reh 94 Rücken 407 Schar 120 Reibekuchen 229 Rüde 91 scharenweise 259 Reichling 207 Rülpser 265 scharf 175 Reichtum 262 rufen 178; 184; 186 Schatten 297 Reif 154 Rufer 260 scheel 302 Reifen 136; 154 Ruhe 128; 299 Schein 284 reifen 182 ruhen 407 schelten 184; 188 Reifezeugnis 230 ruhig 175 schenken 22;24;25 Reihe 300; 407 Ruhm 117 Schicht 382 Reiher 407 Rum 117 Schicksalslied 232 reisen 138; 391 Rumpf 122 Schiebedach 229 reißen 391 rund 5; 123; 175 Schieber 203 reiten 186 rundlich 262 schiedsrichtern 284 Reittier 409 ruppig 407 Schießplatz 218 Relativsatz 219 Schimpf 122 Rempier 265 Saal 55; 302; 382 Schippe 384 Renegat 280 Saat 302 Schirm 124 rennen 357 Sabberei 364 Schläfer 397 Renner 409 Sachse 366 schlafen 22; 184; 397 Rentner 409 sachsophil 236 Schlafenszeit 232 Replik 371 sägen 310 Schlaffi 366 Restaurant 336; 338 Sänger 264 Schlagzeuger 266 Ret 311 säuerlich 262 schlange stehen 332 Retter 409 Säule 310 Schlangenbiß 231 Rettich 407 sagbar 269 Schlangestehen 324 Rezipient 280 sah 117 schlank 296 Rheinbrücke 221 Sahne 173 Schlauch 114 464 I Wort- und Affixregister

Schleie 407 Schund 123 servo+ 235 Schleier 407 Schups 310 Set 115; 340 schlingern 261 Schuster 306 Setting 340 schlitt 238 schutzimpfen 324 Setzling 207 Schlitten 386 schwach 296; 381 sexy 337 schlossern 284 Schwamm 91; 381 Shell 370 Schluchzer 265 Schwan 114 +Shop 236 Schlückchen 262 Schwankung 222 Shop 87;340 Schluß 91 schwappen 384 shoppen 284 schlußfolgern 323 Schwarzes Meer 333 Shopping 340 Schmäh 94 Schwebebalken 229 short+ 235 schmal 175 Schwede 366 Shrimpscocktail 231 Schmerzensschrei 227 Schwein 379 Sichel 45; 384 Schmidt-Büring 359 Schwenk 284 Sicherheit 403 Schmied 114 schwer 301 Sicherheitssteigung 223 schmuck 284;296 schwerbehindert 318 sicherstellen 321 Sehnareher 264; 265 schwerbeschädigt 318 Sicht 382 Schnee 114;302;348 schwerstbehindert 318 sie 303 264 Schwert 118; 379 sieben 127 schneidern 284 Schwesternschaft 262 Siebenjähriger Krieg 333 schnell 176; 296 schwieger+ 399 sieden 12 Schock 87 schwimmen 188 Sieg 125 Schöffe 386 Schwindel 284 Siegestaumel 231 Schönling 207 Schwuchtel 159 Siegeswille 227 schönmachen 321 Schwung 381 Signal 132 Schott 87 See 117; 129; 153; 302 Silo 140 Schotte 366 seekrank 359 Sims 122 schräg 296; 389 Seele 302 singen 185; 187 Schränkchen 262 seeleleer 12 sinkbar 269 Schräubchen 263 Seelenproblem 219 sinken 358 Schrank 114 Segel 3; 183 Sinn 91; 348 Schreck 154 segeln 137; 183; 284; sinnen 188 Schrecken 154; 354 356f. Sirup 303 Schreibblock 230 Segen 354 Sittich 407 schreiben 22; 29; 341 Segler 315 Skandälchen 405 schreien 184; 357 segnen 284 Skat 114; 381 Schreinerei 364 sehen 22; 64; 96; 184; Skelett 140 schreinern 284 188;357 skilaufen 323 schreiten 187 sehr 368 Skizze 339 Schrift 154 seicht 118 +skop 236 Schriftenverzeichnis 230 seihen 407 Slum 114; 337 Schriftsetzer 230 sein 19; 168; 185; 332; Smog 114 schriftstellern 284 355ff. Snob 114 Schrot 117; 309 Seismik 399 Socke 128 schroten 284 seismisch 399 sodaß 317 Schrott 117; 309 Seismologe 361 Söldner 364 Schubs 310 seit langem 331 soft 115 Schürzenkleid 223 Seite 96; 311 soft+ 233; 235 Schuh 99; 117; 129 Sekretärin 365 Softdrink 233 Schuld 85; 117 +sei 386 Softrock 233 schuld sein 332 selten 174 Software 233 Schuldach 359 semitisch 277 Sohle 311 Schule 89 semitisieren 277 Sohn 117; 374 Schulgebäude 359 Semitismus 277 solcher 388 Schulheft 217 Semitist 277 Sole 311 Schulpflicht 359 Senator 385 Solemnität 274 Schulstreß 359 senden 357; 369 Sollbetrag 219 Schulung 222 Senf 85; 122; 129 sollen 185 Schulze 158 senken 358 Solos 409 Wort- und Affixregister I 465

Sonne 3; 89; 384 starten 37 Streichung 222 Sonnenschein 228 Station 337 streitbar 269 Sorte 128 Statistik 336 streng 122; 296 Sortierkriterium 219 Stativ 385 Streß 113; 371 Soße 37 statt 326 streunen 310 Souvenir 338 stattfinden 324 Strich 113 souverän 346 Stau 284 Strichpunkt 223 Sozi 274 staubsaugen 225; 226 Strip 114 sozial 346 Steak 114 Stroh 94; 117 Sozialismus 277 stechen 188 Strom 301 Sozialminister 219 stehen 407 Struktürchen 405 Soziolekt 236 stehenlassen 25 7 Strumpf 101 Soziologie 336 stehlen 184; 188 Strumpfhose 223 Span 114; 296; 381 Stehler 202 Strunk 123 Spanien 366 steigern 261 struppig 407 Spanier 366 Steigung 222 Stube 91 spanisch 366 Stein 114; 381 Student 17; 280; 365 Spanner 203 steinreich 35 3 Studentin 365 Spaten 126; 386 Step 340 Studi 366 Spatium 337 steppen 339; 340 Studierender 365 spazierengehen 10; 224 Sterbebett 229 Studiererei 400 Speed 114 sterben 184; 188 Studierzimmer 219 Speer 302 Stern 93; 124 Stufe 61 Spekulant 280 stets 409 Stuhlbein 142 Sphäre 381 steuern 357 stumm 175 Sphinx 114 Steward 365; 404 Stumpf 122 Spiegelein 263; 369 Stewardeß 404 stumpf 175 Spieglein 263 Stich 87; 91; 261 Sturm 93 spielerisch 403 stief+ 399 suchen 55 Spielornat 236 stieren 276 Sudanese 366 Spindel 306 Stigma 132 Sünde 128;407 spinnen 188 Stil 117 süßlich 262 Spinner 203 Stilist 280 Süßling 207 Spleen 113 still 117 Suite 90 Splint 113; 123 Stipendiat 280 Summe 384 Split 296 Stirn 124 Summer 265 Splitter 203 stochern 261 Sund 407 Sponti 158; 274 Stoff 91 super+ 236; 240 Sportler 266; 315; 364 stolzieren 27 4 Superauto 236 Sprachenschulung 223 Stop 340 Superlativ 385 Sprachunterricht 227 stopfen 341 Suppe 128; 173 Spray 113; 114 stoppen 340 Suppenschüssel 231 sprechen 184; 188 Story 337 surfen 178 Sprint 123 stoßen 184 Sweatshirt 233 spröde 296 Stotterei 364 synchron 279; 337 Sprung 99; 114 stottern 35 7 synchronisch 279 Squash 114 Strähne 310 synchronisieren 279 Staat 302 sträubern 310 Synchronismus 279 Staatsfinanzen 217 Strafe 91 Synchronist 279 stählen 310 strafversetzen 324 synchronistisch 279 stählern 310 Strahl 153 Synchronizität 279 stänkern 261 Strahlung 222 syndikalisieren 275 Stäubchen 262 Strang 113; 114 Syndikalismus 277 Stahl 53; 173; 296 Straße 91 syndromisieren 275 stampfen 123 Straßensteigung 223 synergisieren 275 Stand 309 strategisch 336 synkretisieren 2 7 5 stand 326 strato+ 235 syntagmisieren 275 standhalten 324 Streich 284 Syntaxtagugung 223 starr 284 Streichquartett 218 syntropisieren 275 466 I Wort- und Affixregister

System 336 Tierkind 223 trotzkisch 278 Tiermensch 223 Truck 337 +t+ 141 Tiger 303 trucken 284 täglich 315 Tilgung 266 trügerisch 403 Tag 96; 150; 153 Tintenfaß 221 Trug 407 tagen 367 284 Truhe 407 Tagesanbruch 231 Tisch 52; 136 trunken 174 tags 204 Tischbein 228 Tschador 90; 114 Tagung 222 tischlern 284 Tüchelchen 263 Talent 140 Tochter 154 Türmer 266 Tang 122 töpfern 284 Türrahmen 142 Tanger 351 Toga 394 Tüte 45; 91; 128 Tango 351 Tohn 409 Tugend 136 Tank 123 tolerant 123 +turn 138; 232; 260; 262; Tanne 87; 89 Ton 52;399;409 352;386 tapfer 174; 175 +top 236 tun 185; 356f. Tapferkeitsoffizier 232 +(t)or 352 turbo+ 235 Tarnung 222 Torf 2 Turm 124 Tauchen 364;378 tot 240 turnusmäßig 206 tauchen 378 totfreuen 321 Tusch 52 Taxifahrer 359; 397 totschämen 321 Tutand 280 Team 337 totschlagen 320 f. Tyrann 140 techn+ 235 Tour 338 Techniker 266 Tourist 338 +ual 140 Technologe 234 toxisch 336 über 247; 400 Teddy 339 träge 174; 175; 310 über+ 249; 363 Tee 173 Träne 310 überbacken 249 Teen 337 tränken 358 überbauen 247; 400 Teenager 338; 370 Träumer 203 überbrücken 249 Teer 120; 302 tragbar 3; 269 überdecken 24 7 Teich 115 tragen 184; 186 überdehnen 249 teil 326 +trainer 236 überfließen 25 7 teil haben 332 Trainer 337 überfordern 400 teilbar 269 Trainiererei 400 Übergabezeit 232 teilnehmen 257; 324 trans+ 236; 240 übergießen 24 7 teilzahlen 324 transalpin 236 Überlebenschance 232 +tel 386 trauern um 23 Überschuhe 218 Teleskop 236 Traum 309 überschwänglich 288; 310 Teller 203 Treff 284 überschwenglich 288 Tendenz 337 treffen 184; 188 überstreichen 24 7 tendenziös 337 Treffer 265 +uell 140 Tenor 385 treiben 187 Uhr 115 Teppich 407 treten 188 Uhu 37; 136; 158 Teppichklopfer 265 Trikot 336; 338 um 115; 267 Terrazzo 339 Trikotage 338 um+ 244; 250; 363 Tertiär 337 trinkbar 3 umarmen 250 teuer 174 trinken 358 umbauen 250 Thatcherismus 405 Trinker 264 umdrehen 257 +thek 236 Tritt 114 umfahren 250 Thema 140; 337 trocken 136; 174; 175 umfrieden 245 Theologe 394 Trockendock 219 umqualifizieren 405 Theologie 394 Trockenheit 403 un+ 214; 216; 237ff.; 361 theologisch 394 Trödelarbeit 219 Unart 238 theologisieren 394 Tropf 154 unauflösbar 404 Theoretiker 266 Tropfen 154 unauflöslich 365 +therm 236 Trost 118 unaussprechbar 365 thermo+ 235 Trott 284 unbedarft 238 Thermostat 37 Trottelhaftigkeit 403 Unbemerktheit 239 tiefverwurzelt 360 trotzen 22 unbeobachtet 238 Wort- und Affixregister I 467 unbequem 238 untrinkbar 238 verwerflich 269 unbeschreiblich 365 unverheiratet 362 verwundbar 269 unbewaldet 240 unwirsch 238 verzeihen 407 unbewiesen 238 Unwirtlichkeit 239 Vettel 406 Unbill 238 Unwort 238 Vetter 406 unbrauchbar 238 Unzuchtsparagraph 233 Vieh 94; 303; 406 Unbrauchbarkeit 239 unzurechnungsfähig 361 viehisch 303 uncool 238 ur+ 237 viel 370; 406 und 34; 115 +ur 140 vieler 388 Undank 238 vier 372 undankbar 362 Vamp 122 Vietnamese 366 undicht 238 Varietee 302 Villa 339; 358; 394 unentwegt 238 Vase 336 Vögelchen 263 unerforschlich 365 Vater 406 Vögelein 263; 369 unfit 238 Veilchen 406 Vogel 406 Unflat 238 Vektor 386 Volk 406 unfrei 362 Velours 338 Volkskundler 266 unfroh 362 ver+ 211; 363; 406 voll+ 246;406 +ung 25;29; 157; 161; Veranda 140 valladen 321 204;208;222;226;232; verarbeiten 363 vollbesetzt 318 260;352;386 verbauen 363 vollelastisch 318 Ungarn 351 Verblüfftheit 268 vollschreiben 321 ungenau 351 Verblüffung 268 Volumen 340 Ungereimtheit 133 verbraten 363 von 406 ungesalzen 240 Verbrauch 284 von neuem 331 ungeschlacht 238 verbrauchen 363; 401 von weitem 331 ungestüm 238 Verbrechensbekämpfung vonseiten 317 Ungetüm 238 232 vor+ 406 ungiftig 240 verbrennen 363 vorlaufen 25 7 Unglimpf 238 verderben 188 Vorlesezeit 229 unglücklich 240 verfahren 363 Vorleszeit 229 unheldisch 238 verfügen 407 vormalig 241 Uni 366 Verfügung über 267 Vorzeiggruppe 229 unkaputtbar 12 vergessen 184; 188 unkindisch 238 verhören 363 Waage 302 unklar 240 verjährbar 269 wach 284 unklug 240 verkaufen 22 Wache 384 Unkosten 399 Verkehr 284 wachen 22 Unnahbarkeit 239 Verkehrsplanung 223 Wächte 310 unpassend 351 verkehrsuntauglich 361 wähnen 310 Unperson 238 verklemmt 194 während 310 uns 122 verlaufen 363 Wäscherei 364 Unschlitt 238 verletzbar 365 Wäschetrockner 265 Unschuldslamm 233 verletzlich 365 Waffe 45; 384 Unsilbischheit 239 Verlierer 264 Wagen 3; 127; 153; 354 unten 358 vermeidbar 269 Wahl 311; 382 unter 394 Vermögensfrage 232 Waide 409 unter+ 362 verasten 90 Wal 311 unterbauen 362 verraten an 23 Wald 27; 84 unterbinden 362 verrosten 90 waldig 306 Unterboden 218 verrückt 194; 341 Waldung 266 unterbrechen 362 Vers 406 Walkers 96 Unterbringung 267 verschicken 22 Wall 56 unterfahren 362 versehren 408 Walm 84 unterfordern 362 versiegbar 269 walten 308 untergraben 362 Versöhnler 266 Walze 368 Unterhalt 284 versöhnlerisch 403 Walzer 265 unterhalten 362 Versöhnung 266 Wams 122 unterkriechen 25 7 Vertrauensbruch 232 Wand 64; 84 468 I Wort- und Affixregister

Wandelhalle 219 wie 303 Zeitrechnung 230 Wandern 204 wieder 311 Zeitvertrag 219 Wange 298; 384 wieder+ 246 zelten 367 +ware 236 Wiedersehensfreude 232 zer+ 211; 322; 363 Ware 91 wiegen 25; 187 zerbeißen 363 warnen vor 23 Wiese 91; 136; 154 zerbersten 363 +wart 399 Wild 84 zerbrechen 363 Wartesaal 230 Wille 89; 154 Zerfall 284 wartungsfrei 210 Willkürstreichung 223 zerfließen 363 was 135 Windung 267 zerhacken 363 waschbar 269 winzig 11; 125 zerkochen 363 waschen 184 Wirkung 267 zerreden 363 Wascherei 364 wirr 120; 284 Zersägerei 400 Waschornat 236 wirsch 238 Zerstörung 266; 267 Wasser 45; 55; 173; 384 Wirt 120 Zerstörungswut 232 Wasserspeier 265 Wisent 303 Zerteilung 25 waten 138 wissen 199; 356; 391 Zierat 394 wechseln 406 Wissenschafter 266 zieren 276 Wechte 128; 310 Wissenschaftler 364 +zig 398 weg+ 217 Wissensdurst 232 Zigarre 339 wegen 12; 135 wissentlich 394 Zimt 122 weggehen 25 7 Witz 368 Zink 123 weichkochen 320 Woge 45 Zins 122 Weide 96; 409 Wolfsrachen 230 Zitierkartell 219 Weihe 407 wolkig 125 Zitterei 364 weihen 407 Wolldecke 227 zivil 336 Weiher 300; 368; 407 wollen 37; 185;312;384 zögern 357 weihern 357 work+ 235 Zöllner 364 weil 135 worthalten 257; 324 Zorn 124 weiland 241 Wrack 114 Zuchthäusler 266 weisen 391 wringen 114 Zuckung 222;267 weiß 175 Wruke 114 Zügelung 266 Weißbrot 218 würden 196 Zufluchtsort 233 weißen 391 wüschen 407 zufolge 317 weißgelbenjung 12 wunder 326 Zug 368 weitestreichende 11 wunder nehmen 332 zugunsten 224; 317 weitreichendste 11 Wunsch 122 zugutehalten 257 welcher 388 Wurm 124 Zulademenge 229 Welt 117; 136; 154 wurzeln 174 Zuladmenge 229 Weltrekordler 266 Wust 118; 379 zulächeln 25 7 Weltwirtschaftsgipfel 396 zulasten 224; 317 wenden 369 Xylophon 336 zuliebe 317 wenig 370 zum besten 331 wenige 388 Yacht 311 zuungunsten 317 wenn 34 Zuwendungsstreichung wenngleich 317 Zänker 264 223 werben 188 zahlen 308 zuzeiten 317 werden 19; 24; 185; 356f. Zahler 203 Zwang 114 werfen 117; 138; 184; 187; Zahn 90;296;342;379 zwar 296 188;212 Zahnschmerzen 221 Zweck 296 Wert 118; 379 Zange 90; 368 zwei 296; 372; 394 Werwolf 223 zart 175 Zweier 407 Westberlin 385 Zauberer 365; 404 Zweierbob 231 wett 326 Zauberin 404 Zweifel 394 wetteifern 323 Zeichentrick 219 Zweifelsfall 22 7 wetturnen 324 zeichnen 284 zweifelsohne 316 wider 311 Zeigefinger 229 Zweiglein 263 wider+ 246 Zeit 154 zwischen 135; 296; 358; widrig 315 Zeitenfolge 230 394 Wort- und Affixregister I 469 zwischenlagern 257 zwölf 406 Zyniker 266 Zwischenraum 218 Zyklus 315 zynisch 279 Zwitter 394 Rückläufiges Wortregister

circa 337 Lied 117; 311 Tutand 280 Veranda 140 Schicksals- Wand 64; 84 Anaconda 140 Iied 232 Bildwand 231 Honda 370 Schmied 114 Abend 136 Koda 140 Jagd 116 heute abend 3 70 Bundesliga 231 Mahd 307 Herbstabend 142 Toga 394 Entscheid 284 ordnungs- Allotria 140 Leid 153 liebend 320 ja 34 Schürzen- lebend 98 Balalaika 140 kleid 223 freiheits- Nord- Menschen- beraubend 319f. amerika 353 leid 224 entschei- Mokka 339 Lid 311 dend 281 Gala 394 Ingrid 351 laufend 174 lila 137; 355 Oxid 311 aufsehen- Villa 339; 358; 394 bald 85 erregend 319 Rhema 337 Wald 27; 84 gewinnbrin- Thema 140; 337 Feld 153 gend 319 Magma 132 Falschgeld 218 irgend 11 Stigma 132 Held 153; 230 Jugend 136 Dogma 140 mild 389 Tugend 136 prima 355 Wild 84 ratsuchend 319 Emma 158 Gold 117 hilfeflehend 319 Rheuma 337 Schuld 85; 117 herzer- Opa 136; 158 Kollektiv- quickend 319 Kobra 132 schuld 219 freudestrah- Ära 310 Hemd 122; 153 lend 319 Hohe Tatra 333 fremd 122 glückstrah- contra 337 Band 123 lend 319 rosa 355 Proband 280 gärungs- Lava 394 Förderband 219 hemmend 319 Plaza 412 Hand 154 während 310 Grandezza 339 anband 317 unpassend 35 1 Pizza 339 Freundes- fleisch- Grab 351 band 224 fressend 319 Dieb 202 Land 55; 123 eisenverar- lieb 389 Hannover beitend 319 Laib 311 Land 359 satz- Leib 311 Deutschland 158 einleitend 319 gelb 17 4; 389 weiland 241 Feind 118 Zweierbob 231 Diplomand 280 feind 284 Job 338;340;370 Konfirmand 280 Kind 93; 117; 123; Mob 340 Rand 348 136; 152 Snob 114 Doktorand 230; 280 Tierkind 223 grob 175; 389 Sand 173 Rind 123 Verb 336 Habilitand 280 blond 123 Modalverb 219 Stand 309 Mond 118;307; 379 Laub 204 stand 326 ölfördernd 316 Gin Tonic 359 Istbestand 219 und 34; 115 Rad 124; 351 Mental- Bund 309 Speed 114 zustand 219 Freund 118 Rückläufiges Wortregister I 471

Hund 17; 123 Rinde 128; 130 frage 232 Schund 123 Gesinde 242 Courage 337 Hardsound 233 Kunde 128; 153 Trikotage 338 rund 5; 123; 175 Plauder- träge 174; 175; 310 auf Grund 224 stunde 219 Kollege 340 Anfrage- Mode 128 rege 174 grund 232 Erde 173 Lüge 91; 407 aufgrund 224; 317 Gebärde 242 feige 174 Sund 407 Förde 128; 408 wenige 388 Kleinod 316 Föhrde 368; 408 das wenige 331 Steward 365; 404 Schulge- einige 388 Pferd 90; 114; 118; bäude 359 Zeitenfolge 230 307;379 Freude 127; 130 infolge 317 Herd 118 Wieder- zufolge 317 Ford 370 sehens- Orange 338 Hardword 233 freude 232 orange 284 Oxyd 311 Orchidee 302 Wange 298; 384 Rabe 45; 128 Fee 302 Zange 90; 368 Buchstabe 153 Kaffee 302 Zuladmenge 229 Ebbe 409 Haschee 371 Zulade- Robbe 384 Klischee 302 menge 229 Ordnungs- Kommu- Inge 351 liebe 320 nikee 302 Klinge 298 zuliebe 317 Lee 302 Theologe 394 Rebe 128 Dublee 302 Psychologe 361 Plombe 274 Klee 302 Seismologe 361 Erbe 153 Allee 302 Technologe 234 mürbe 174 Armee 302 Anthro- Haube 130 Schnee 114; 302; 348 pologe 234 Laube 130 Puree 302 Knastologe 236 Glaube 154 Livree 302 Histologe 399 Holztaube 221 See 117; 129; Woge 45 Stube 91 153; 302 Gebirge 242 Chance 337 Exposee 302; 3 71 Auge 153 Überlebens- Chaussee 338 Rahe 407 chance 232 Tee 173 Hache 371 Balance 337 Varietee 302 Grünflache 360 Nuance 337 Früchtetee 230 Wache 384 Schade 154 Komitee 302 Handfläche 230 Bitterscho- Kaktee 302 Grieche 366 kolade 219 Strafe 91 Küche 37 Kladde 384 Affe 153 Epoche 339 Friede 154 Waffe 45; 384 Lärche 311 Öde 128 Schöffe 386 Lerche 311 spröde 296 Muffe 96 Asche 45; 384 müde 3; 127; 174; mithilfe 224; 317 Gamasche 339 407 Haufe 154 Jackentasche 231 Rüde 91 Stufe 61 Sauerkirsche 218 Schwede 366 Waage 302 Ratsche 315 Fehde 307; 368 Abhöranlage 218 Dusche 91 Haide 409 Blamage 275 Psyche 114; 336;399 Waide 409 Hardpage 233 Ehe 407 Heide 386; 409 Rage 91 Nähe 45 Weide 96; 409 Garage 346 Krähe 310 Gefilde 242 Frage 64 Mischehe 218 Ende 153 infrage 224 Flöhe 407 behände 310 Glaubens- Mußehe 218; 219 Jahresende 228 frage 227 Mühe 299 Sünde 128; 407 Vermögens- Brühe 407 472 I Rückläufiges Wortregister

Reihe 300; 407 Sohle 311 Tanne 87; 89 Weihe 407 Chile 115 Legehenne 229 Lohe 407 Mausefalle 228 Finne 366 Überschuhe 218 Halle 297; 384 Rinne 130 Ruhe 128; 299 Wandelhalle 219 Exnonne 241 Truhe 407 Elle 89 Sonne 3;89;384 Babie 337 Gebelle 243 Melone 140 die 303 Libelle 374 Bö 94 Schleie 407 Hölle 128; 348 Cape 337 Kleie 407 Forelle 3; 136 Lampe 123; 358 Regie 338 Geselle 153; 242 Hängelampe 229 Defensiv- Sammel- Pumpe 123 strategie 219 stelle 219 Lappe 366 Theologie 394 anstelle 224; 317 Pappe 128 Soziologie 336 Hülle 128 Etappe 339 Histologie 361; 399 Quelle 128;406 Schippe 384 Fotographie 394 Gebrülle 243 Puppe 297 Aufklebe- Wille 89; 154 Vorzeig- folie 229 Siegeswille 227 gruppe 229 Chemie 90; 303; 347 Pole 366 Suppe 128; 173 nie 303 Sole 311 Hupe 91 Genie 90 Eule 310 Coupe 337 Knie 117; 303 Säule 310 Ware 91 Begonie 37 Schule 89 Hardware 233 Ex-Kolonie 241 Dame 89; 159 Software 233 Ex-Hippie 241 Name 89; 154 Sphäre 381 Diphtherie 37 Same 154 Märe 310 Laryngal- Häme 310 Beere 96; 302 theorie 219 Chrysan- Heidelbeere 136 sie 303 theme 140 Himbeere 136 Häresie 303 Böhme 366 Brombeere 136 Jalousie 90 Summe 384 Ehre 96 Demokratie 336; 394 Blume 91 Ähre 96 Aktie 337 Gethsemane 140 Mähre 310 Dynastie 303 Träne 310 Formenlehre 230 wie 303 Biene 45 Fuhre 407 Boje 91; 125 Miene 311 Genre 338 Koje 125 Hüne 407 Zigarre 339 Hacke 384 Fahne 89 Karre 384 Jacke 154 Sahne 173 irre 326 Baracke 339 Hähne 96 Hase 127; 136; 153 Decke 154 Strähne 310 Phase 337 Wolldecke 22 7 Bühne 91 Nase 37 Rheinbrücke 221 Hebebühne 229 Vase 336 Perücke 339 Ladebühne 229 Blumenvase 227 Freiheits- ohne 368 Riese 89 glocke 232 Bohne 89 Wiese 91; 136; 154 Socke 128 zweifels- Nepalese 366 Gedanke 154 ohne 316 Panamese 366 Funke 10; 12; 153; der eine 331 Vietnamese 366 154 Frankier- Burmese 366 Essensmarke 232 maschine 219 Sudanese 366 Einleggurke 229 Airline 337 Chinese 366 Baske 366 Mine 311 Ceylonese 366 Luke 91 Routine 338 böse 174 Wruke 114 Burgruine 228 Gemüse 242 Seele 302 der einzelne 331 Geflachse 243 Höhle 91; 348 Kanne 87; 89 Sachse 366 Mühle 89 Panne 87; 89 Echse 378 Rückläufiges Wortregister I 473

Büchse 378; 406 karte 231 Strumpf 101 Ochse 378; 406 Sorte 128 Blaustrumpf 224 Malaise 96 weitrei- Stumpf 122 leise 127; 174 chendste 11 stumpf 175 Ameise 3; 136 das meiste 331 Kopf 309 scharen- Liste 37 Kahlkopf 224 weise 259 Ex-Gatte 241 Schafskopf 142; 224 anständiger- Matte 384 Pfropf 114 weise 259 Ratte 130 Tropf 154 klugerweise 259 Etikette 339 scharf 175 auszugs- Lichterkette 231 Dorf 2 weise 259 Lette 366 Torf 2 Krise 37 Mitte 128 auf 255 Gämse 310 der dritte 331 Berufung auf 267 Brämse 409 Schotte 366 Einigung auf 267 Bremse 409 Flaute 96 Einwirkung Abzweigdose 229 heute 96; 310 auf 267 Hose 89 Leute 204; 310 hoffen auf 23 Badehose 229 Route 338 bestehen auf 22 Strumpfhose 223 Botique 338 Lauf 281 lose 175 Löwe 10; 12; 61; hinauf 315 Expose 371 230 Gag 158 Gasse 89; 115 Möwe 61; 91 Betrag 284 Kasse 115 Gekrächze 243 Sollbetrag 219 Klasse 368 Geschluchze 243 Heirats- Formklasse 230 Matrize 339 antrag 231 Straße 91 Mestize 339 Zeitvertrag 219 Esse 409 Walze 368 Tag 96; 150; 153 Interesse 339 Schulze 158 Oster- Diakonisse 404 das ganze 331 dienstag 353 Hornisse 3; 136 Kerze 368 gestern Genosse 242 Katze 154; 298 nachmittag 370 Soße 37 Matratze 339 schräg 296; 389 Hausse 336 Haubitze 339 Sieben- Friseuse 404 Hitze 298 jähriger Bluse 37 Skizze 339 Krieg 333 Granate 140 Liebesbrief 228 Sieg 125 Gebete 243 Treff 284 Beleg 284 Miete 128; 130 Stoff 91 Mittelweg 360 Flöte 45 Muff 96 farbig 365 Blüte 64 Reif 154 waldig 306 Tüte 45; 91; 128 frühreif 359 lebendig 98; 240 Chipstüte 231 zwölf 406 lichtblendig 12 Wächte 310 Werwolf 223 Mürbeteig 360 Wechte 128; 310 Hanf 122 lichtwogig 12 Nähte 368 Senf 85; 122; 129 bergig 365 Drähte 368 fünf 122; 406 fähig 310 Saite 311 Hof 55 unzurech- Darmsaite 221 Altbischof 362 nungsfähig 361 Seite 96; 311 Fürstbischof 223 ruhig 175 aufseite 317 doof 302; 406 eckig 365 Suite 90 Napf 92 fleckig 365 Ernte 399 Dampf 342 wolkig 125 Mißernte 399 Kampf 122 ehemalig 241 Bote 61; 126; 127; Krampf 122 vormalig 241 136; 153 Schimpf 122 neblig 4; 315 Karte 128 Unglimpf 238 lichtwühlig 12 Baumkarte 221 Pimpf 122 eklig 312 Ansichts- Rumpf 122 billig 407 4 7 4 I Rückläufiges Wortregister

mollig 407 Shopping 340 Zuwen­ König 306 Ring 122 dungsstrei­ wenig 370 Schmidt­ chung 223 Pfennig 11; 407 Büring 359 Auf­ Honig 125 Meeting 337 weichung 267 peppig 340 Setting 340 Fälschung 222 poppig 340 Gong 122 Banknoten­ ruppig 407 Diphthong 339 fälschung 223 struppig 407 Freiheitsbe­ Kopierfäl- widrig 315 raubung 320 schung 223 knusprig 315 Dung 122 Abbuchung 267 knorrig 407 Einheitsklei- Entstehung 267 Essig 407 dung 228 Bemühung 267 mäßig 206 Waldung 266 Drohung 222; 260 fabrikmäßig 206 Meldung 266 Befreiung 266; 267 handlungs- Duldung 222; 266 Geiselbe- mäßig 206 Asylanten­ freiung 217 turnusmäßig 206 duldung 223 weißgelben- ungiftig 240 Erfolgs­ jung 12 nichtgiftig 362 duldung 223 Entrückung 267 ewig 306 Landung 267 Zuckung 222; 267 einzig 370 Notlandung 226 Schwankung 222 winzig 11; 125 Mündung 267 Erstarkung 267 Erfolg 284; 399 Gründung 266 Wirkung 267 Durchgang 218 Entzündung 267 Regelung 266 ingang 351 Geld- Zügelung 266 Duschvor- wäscher• Strahlung 222 hang 231 fahndung 222 Körper• lang 175; 240 Erfindung 267 strahlung 223 Belang 371 Erblindung 267 Zerteilung 25 Klang 87; 91 Windung 267 Füllung 266 kilometer- Prüfung 266; 267 Schulung 222 lang 359 Verblüffung 268 Sprachen­ Rang 122 Verbre- schulung 223 Strang 113; 114 chensbe­ Manager­ Gesang 371 kämpfung 232 schulung 223 Tang 122 Impfung 266 Lähmung 266 Zwang 114 Befragung 267 Planung 222 eng 122 Tagung 222 Verkehrspla­ streng 122; 296 Linguisten- nung 223 Mobbing 339; 340 tagung 223 Monatspla­ Ding 122 Prägung 266 nung 223 Pudding 339 Beleidigung 267 Abordnung 268 Home- Steigung 222 Dünung 266 banking 233 Straßen• Beregnung 25 Fremdling 365 steigung 223 Zeitrech­ Jüngling 116 Sicherheits­ nung 230 Reichling 207 steigung 223 Versöhnung 266 Dümmling 207 Tilgung 266 Kleinst­ Schönling 207 Unterbrin­ wohnung 218 Bräunling 207 gung 267 Nennung 222 Kopieding 280 Syntax­ Jahres­ Süßling 207 tagugung 223 nennung 223 Bratling 207 Abschwä• Tarnung 222 Naivling 280 chung 267 Netztarnung 223 Primitivling 207 Einreichung 267 Niederung 266 Aktivling 207 Streichung 222 Lebensversi- Setzling 207 Willkürstrei• cherung 228; 322 Camping 337 chung 223 Harmonisie- Rückläufiges Wortregister I 475

rung 276 länglich 262 hündisch 407 Etikettie- über- unkindisch 238 rung 25 schwänglich 288; 310 Fisch 365 Zerstörung 266; 267 über- äffisch 365 Sprung 99; 114 schwenglich 288 strategisch 336 Fixiertäsung 219 verkehrsun- theologisch 394 Achtung 399 tauglich 361 anarchisch 279 Mißachtung 399 unerforsch- psychisch 399 Leitung 260 lieh 365 viehisch 303 Lokalzeitung 219 fröhlich 262 fotogra- Ausstattung 268 unglücklich 240 phisch 394 Glättung 266 nichtglück- trotzkisch 278 Schwung 381 lieh 362 musikalisch 403 Leidensbe- dicklich 262 nichtmetal- grenzung 232 kränklich 262 lisch 318 Kog 311 Drillich 407 anämisch 336 Smog 114 heimlich 260 akademisch 279 Koog 302; 311 ärmlich 262 chemisch 115; 279 Berg 152 persönlich 405 seismisch 399 Burg 159 grünlich 262 koreanisch 403 Chirurg 347 kleinlich 262 mechanisch 279 Fug 407 bräunlich 262 germanisch 279 Lug 407 erklärlich 365 spanisch 366 klug 3; 29; 175 säuerlich 262 lutheranisch 403 unklug 240 natürlich 405 chilenisch 403 Harddrug 233 unauflöslich 365 lakonisch 279 Trug 407 süßlich 262 harmonisch 275 Zug 368 häuslich 310 chronisch 336 inbezug 351 rötlich 4; 17 4 synchro- nah 94; 175 beachtlich 269 nisch 279 Rah 117 ältlich 262 launisch 17 5 sah 117 ordentlich 394 zynisch 279 Bach 153 nichtöffent- heroisch 279 Dach 87;91 lieh 318 trügerisch 403 Schiebedach 229 namentlich 358 grüblerisch 365 Schuldach 359 wissentlich 394 spielerisch 403 fragen nach 23 ärztlich 365 versöhnle- wach 284 bläulich 262 risch 403 schwach 296; 381 kürzlich 262 numerisch 412 alters- verletzlich 365 harmonisie- schwach 359 Teppich 407 rerisch 276 frech 261 Strich 113 diktatorisch 336 Deich 115 Stich 87; 91; 261 Tisch 52; 136 wenngleich 317 Lattich 407 demokra- steinreich 353 Rettich 407 tisch 394 Streich 284 Sittich 407 semitisch 277 Teich 115 Bottich 407 dilettantisch 365 erheblich 315 Sandwich 90 kryptisch 336 löblich 315 hoch 206 vonelastisch 318 unbeschreib- brusthoch 359 fantastisch 335 lieh 365 Joch 116 phantastisch 335 bildlich 365 Koch 64 formali- kindlich 365 Loch 153 stisch 366 rundlich 262 lasch 261 synchroni- brieflich 365 Gebüsch 242 stisch 279 verwerflich 269 kubisch 279 Eßtisch 218 käuflich 310 jiddisch 116 ex-jugo- täglich 315 heldisch 365 slawisch 241 beweglich 315 unheldisch 238 toxisch 336 476 I Rückläufiges Wortregister

Ramsch 122 Gardinen- Zeichentrick 219 Flansch 122 wäscherei 397 Trockendock 219 Mensch 122; 136 Backerei 364 Schock 87 Tiermensch 223 Bäckerei 364 Schreibblock 230 leninsch 278 Brotbäckerei 397 Hardrock 233 Wunsch 122 Hühnerei 231 Softrock 233 Frosch 91 Schreinerei 364 schmuck 284; 296 wirsch 238 Studiererei 400 Händedruck 230 unwirsch 238 Trainiererei 400 Leidens- Matsch 92; 173 Harmonisie- druck 227 Busch 261 rerei 276 Truck 337 Tusch 52 Zitterei 364 Diskothek 236 Match 337 Stotterei 364 Ärztestreik 230 Schlauch 114 Bildhauerei 364 Hungerstreik 322 Verbrauch 284 frei 206; 240 Graphik 337 Buch 153 schadstoff- Replik 371 Lesebuch 229 frei 206; 210 Seismik 399 Geschichts- kostenfrei 206 Panik 412 buch 228 unfrei 362 Rubrik 371 Tagesan- wartungsfrei 210 Metrik 412 bruch 231 angstfrei 206 Ästhetik 412 Vertrauens- Entzückens- Politik 371 bruch 232 schrei 232 Realpolitik 219 Besuch 284 Schmerzens- Kritik 371 Schmäh 94 schrei 227 Statistik 336 Vieh 94; 303; 406 zwei 296; 372; 394 Kalk 129 Reh 94 die zwei 331 Hardwalk 233 Dreh 284 Schlaffi 366 Gebälk 242 früh 94; 117 Kathi 366 Volk 406 Floh 309 Bikini 140 Bank 52; 123 roh 174 mini 137 Undank 238 froh 117 Manni 405 schlank 296 unfroh 362 Hirni 158 Schrank 114 Stroh 94; 117 Uni 366 Kleider- Unzuchts- Käppi 158 schrank 231 paragraph 233 Kolibri 140 krank 101; 123 Fotograph 394 Depri 366; 405 seekrank 359 Katarrh 337 Klinsi 366 Tank 123 Squash 114 Ossi 405 Schwenk 284 rauh 300 Dementi 37 Fink 123 Schuh 99; 117; 129 Sponti 158; 274 Harddrink 233 Kuh 94; 154 Mutti 158 Softdrink 233 Mai 55 Nazi 366 Zink 123 Abi 366 Altnazi 362 Funk 123 Ex-Azubi 241 Sozi 274 Prunk 123 Fundi 158 Steak 114 Strunk 123 Studi 366 Kajak 409 Rangierlok 219 drei 372 Knack 348 Quark 406 Knabberei 364 Wrack 114 Räderwerk 231 Sabberei 364 Gebäck 242 Homework 236 Fieberei 364 Deck 91 grotesk 140 Köderei 364 Fleck 153 Aal 302 Puderei 364 Kälberspeck 231 Saal 55; 302; 382 Eiferei 364 Schreck 154 Wartesaal 230 Beschim- Glück 204 Lagerregal 409 pferei 400 Zweck 296 Bücherregal 227; 231 Zersägerei 400 Blick 284 Schal 382 Wascherei 364 Burgenblick 230 jovial 345; 375 Wäscherei 364 Knick 114 sozial 346 Rückläufiges Wortregister I 477

Bindevokal 229 mittel 229 nachdem 34; 317 schmal 175 Knäuel 310 seit langem 331 Signal 132 Pfahl 90; 342; 382 Methusalem 140 General 405 kahl 301 Seelen pro- Exgeneral 241 Strahl 153 blem 219 Moral 140 Stahl 53; 173; 296 Atem 126; 127; 183 Qual 114; 379 Edelstahl 219 bei weitem 331 Wal 311 Wahl 311; 382 von weitem 331 Gabel 2 Befehl 284 System 336 Kabel 2 Mehl 310 von neuem 331 Gebraucht- kühl 301 unbequem 238 möbel 218 Kohl 116 Ungetüm 238 Bibel 303 obwohl 317 ungestüm 238 nobel 174 Liegestuhl 229 Lehm 64; 310 Nadel 126; 154 Shrimps- Ruhm 117 edel 127; 174 cocktail 231 heim 326 Lavendel 140 teil 326 Alm 124 Spindel 306 weil 135 Halm 93 Gesindel 204 sachsophil 236 Psalm 114 Schwindel 284 fossil 345; 3 7 5 Qualm 124 Feudel 127 Stil 117 Walm 84 Nudel 154 zivil 336 Helm 124 Rudel 127 Fall 56 Film 124 scheel 302 Pflegefall 229 Holm 93; 124 Pantoffel 339 Ohnmachts- Unschulds- Zweifel 394 anfall 233 lamm 233 Weltwirt- Zerfall 284 Diagramm 140 schaftsgipfel 396 Zweifelsfall 22 7 Hexagramm 336 Brühwürfel 231 Nachtigall 3; 136 Computer- Lichtkegel 231 Knall 284 programm 217 Segel 3; 183 Metall 140 Histogramm 399 Igel 136; 303 Schafstall 230 Schwamm 91; 381 Angel 351 Offenstall 219 fromm 117; 175 Klingel 136 Wall 56 dumm 175 Dschungel 90 Gebell 242 krumm 175 Vogel 406 Rebell 140 stumm 175 Kugel 64 Fell 91 Boom 336 Sichel 45; 384 Shell 370 Strom 301 viel 370; 406 industriell 278 Arm 124 heikel 174 differentiell 33 7 arm 101; 175 dunkel 127; 174; 175 potentiell 33 7 Harm 124 Helldunkel 223 differenziell 33 7 Lärm 37; 124; 310 Gewimmel 243 potenziell 33 7 Eigen- Siegestaumel 231 provinziell 33 7 schaftsterm 232 Öl 113 schnell 176; 296 Schirm 124 multipel 174 Zitierkartell 219 Form 124 Gezappel 243 Gebrüll 242 Hostaform 361 Gefasel 243 Unbill 238 Turm 124 Esel 37; 127; 153 still 117 Sturm 93 Suppen- uncool 238 Wurm 124 schüssel 231 Kerl 124 um 115; 267 Haus- Hardgirl 233 trauern um 23 schlüssel 231 Quirl 114; 124; 406 Zwischen- Rätsel 315 faul 3; 175 raum 218 Schwuchtel 159 Baycryl 361 Traum 309 eitel 174 Team 337 Kollegium 340 Mantel 37 Bräutigam 136 Sortierkrite- Vettel 406 Marktkram 409 rium 219 Abbind- Bisam 303 Spatium 337 478 I Rückläufiges Wortregister

Slum 114; 337 sterben 184; 188 Klebestreifen 229 Rum 117 werben 188 helfen 22; 184; 188; Reichtum 262 glauben 384 341 Irrtum 262 erlauben 22 Backofen 218 an 135; 254 baden 182 dampfen 284 Erinnerung Bindfaden 230 stampfen 123 an 267 laden 184 schutz- erkranken valladen 321 impfen 324 an 23 umfrieden 245 Tropfen 154 denken an 22;23 sieden 12 stopfen 341 verraten an 23 bauchreden 322; 324 kunst- Fan 337 herumreden 257 stopfen 324 Dekan 140 zerreden 363 Plan 27 durchleiden 245 Karpfen 315 Span 114;296;381 kleiden 284 dürfen 185 heran 315 entkleiden 253 werfen 117; 138; Hornekran 236 golden 174 184; 187; Schwan 114 landen 22 188; 212 Molybdän 310 bauch- surfen 178 souverän 346 landen 324 aufkaufen 363 Pleistozän 310 bruchlanden 324 leerkaufen 321 haben 19; 185; 356f. nptlanden 226;245;324 verkaufen 22 teil haben 332 im fol- laufen 357; 384 recht haben 332 genden 331 skilaufen 323 handhaben 225; 226; senden 357; 369 amoklaufen 324 284; 323 wenden 369 paarlaufen 226 graben 184 ahnden 307;368 verlaufen 363 untergraben 362 fahnden 307; 368 vorlaufen 25 7 jobben 284; 339 aufbinden 256 eislaufen 226; 257; 324 mobben 284 anbinden 254 saufen 184 eben 34; 127; 174; unterbinden 362 aufhäufen 256 175 finden 184 rufen 178; 184; 186 geben 22; 26; 64; empfinden 363 erjagen 401 96; 188 stattfinden 324 erschlagen 341 drangeben 25 7 engver- ratschlagen 284 preisgeben 257; 324 bunden 318 totschlagen 320f. achtgeben 324 engstver- fragen 184 lieben 22 bunden 318 abfragen 12 maschinen- bevor- befragen 25 1 geschrieben 360 munden 401 hinterfragen 401 batteriege- Boden 61 tragen 184; 186 trieben 360 Unterboden 218 beauftragen 401 sieben 127 aufbürden 256 hintertragen 402 Leben 45; 127 würden 196 tagen 367 neben 135; 409 werden 19; 24; 185; Wagen 3; 127; 153; erstreben 401 356f. 354 dableiben 25 7 irre werden 332 Pferdewagen 22 7 aufbleiben 363 Spleen 113 sägen 310 hierbleiben 25 7 Teen 337 aufbiegen 363 schreiben 22; 29; 341 schlafen 22; 184; 397 liegen 358 krank- prüfen 267 im argen schreiben 321 treffen 184; 188 liegen 332 voll- ins schwarze einfliegen 402 schreiben 321 treffen 332 wiegen 25; 187 treiben 187 offen 174 legen 137; 178; hinter- bluffen 284 182; 358 treiben 401; 402 Reifen 136; 154 lahmlegen 321 oben 394 reifen 182 hinterlegen 401 verderben 188 ergreifen 401 mögen 185; 391 Rückläufiges Wortregister I 479

Regen 183; 354 unterkrie- belauschen 22 Segen 354 chen 257 Meeres- verfügen 407 brechen 184; 188 rauschen 231 betrügen 407 abbrechen 364 Gärtchen 263 wegen 12; 135 ehebrechen 225; 324 Kisteben 263 joggen 339 f. durchbre- Muttchen 263 beerdigen 363; 401 chen 250 brauchen 356 eigen 174 unterbre- aufbrauchen 363 ohrfeigen 284 chen 362 verbrauchen 363; 401 geigen 284 zerbrechen 363 pfeife- bergsteigen 225; 226; sprechen 184; 188 rauchen 323 324;360 freisprechen 25 7 Frauchen 364 beruhigen 25 1 stechen 188 aufrauchen 363 bewilligen 363; 401 Öfchen 263 Grauchen 364 beschei- Pfeifehen 263 Tauchen 364; 378 nigen 401 Köpfchen 262 tauchen 378 befleißigen 401 Kuhehen 364;378 Kuchen 91;378 bekräftigen 401 grünstrei- Reibekuchen 229 bemäch- chen 320f. suchen 55 tigen 401 überstrei- Fetzchen 263 berechtigen 401 chen 247 mähen 310 beabsich- Lebenszei- nähen 407 tigen 401 chen 231;232 pleite gehen 332 beseitigen 363 im wesentli- begehen 250 befolgen 25 1 chen 331 hinaufgehen 25 7 fangen 184 gestrichen 281 weggehen 25 7 empfangen 363 Schlückchen 262 fehlgehen 210 anhängen 254 Schränkchen 262 spazieren- einbringen 25 7 Häkchen 263 gehen 10;224 hinter- Skandälchen 405 hintergehen 401; 402 bringen 401; 402 Chefelchen 263 entgehen 253 eindringen 402 Vögelchen 263 fliehen 299;357;407 wringen 114 Tüchelchen 263 entfliehen 22;253 singen 185; 187 Rotkehlchen 224 hinterziehen 401 probesingen 324; 360 Veilchen 406 umdrehen 25 7 Bogen 386 Riemchen 263 sehen 22; 64; 96; bergen 188 Dummchen 364 184; 188; 357 morgen 34 Divisiön- stehen 407 staubsaugen 225; 226 eben 405 schlange einsaugen 402 Kleinchen 364 stehen 332 bedachen 251 kochen 22 schlange- kranklachen 321 weich- stehen 324 hohnlachen 225; 257; 324 kochen 320 kopfstehen 324 irremachen 321 zerkochen 363 blühen 22 aufmachen 363 Bierehen 262 aufblühen 363 fertigma- Dummer- gedeihen 407 eben 257 chen 263 leihen 407 schönma- Struktür- entleihen 254 chen 321 chen 405 aufreihen 256 sauberma- Motorehen 405 seihen 407 chen 321 waschen 184 weihen 407 haltmachen 324 geldwaschen 323 verzeihen 407 Wolfsrachen 230 Häschen 263 drohen 22; 25; 182; wachen 22 löschen 184 357; 407 Bömbchen 263 wüschen 407 bedrohen 25 Schräub- fischen 367 ruhen 407 eben 263 zwischen 135; 296; schreien 184; 357 Stäubchen 262 358;394 Spanien 366 kriechen 65 aufklatschen 256 Ferien 20; 204 480 I Rückläufiges Wortregister

Haken 354 empfehlen 184; 188; 363 regnen 284 hinterhaken 402 stehlen 184; 188 segnen 284 backen 2; 12; 184; fühlen 357 kopfrechnen 257; 324; 360 226;397 feilen 284 zeichnen 284 überbacken 249 enteilen 253 kenn- zerhacken 363 langweilen 284 zeichnen 284 packen 2 fallen 184 gähnen 310; 384 bedecken 251 gefallen 22 wähnen 310 mann- schallen 184 dehnen 310 decken 324 holzfällen 316 überdehnen 249 überdecken 247 anheim- entlehnen 254 Schrecken 154; 354 stellen 257 lohnen 182 erschrecken 188 sicherstellen 321 im allge- Rücken 407 bloßstellen 321 meinen 331 überbrücken 249 bereitstellen 321 im ein- Buchrücken 231 grillen 37; 284 zeinen 331 nach- sollen 185 kennen 357 schicken 25 7 wollen 37; 185; 312; nennen 341;357;409 verschicken 22 384 können 185 aufblicken 256 holen 182; 308 rennen 357 empor- abholen 257 brennen 357 blicken 257 totschämen 321 verbrennen 363 flicken 184 rahmen 284 innen 369 trocken 136; 174; 175 Fenster- beginnen 188 jucken 116 rahmen 142 pinnen 340 trucken 284 Türrahmen 142 spinnen 188 hunger- nehmen 64; 96; 188; rinnen 184; 188 streiken 322 384 sinnen 188 Balken 386 wunder gewinnen 188 Schwebe- nehmen 332 kennen- balken 229 teilnehmen 257; 324 lernen 224; 25 7 melken 184 einnehmen 402 reckturnen 25 7 danken 22 mitnehmen 25 7 kürturnen 226 tränken 358 keimen 284 wetturnen 324 bedenken 250 Isegrimen 303 erstaunen 25 schenken 22;24;25 aufflammen 256 streunen 310 senken 358 schwimmen 188 Lumpen 154 trinken 358 brust- Lappen 127 Ieertrinken 321 schwimmen 25 7 schwappen 384 biertrinken 323 kommen 255 steppen 339; 340 sinken 358 ankommen 351 flippen 284; 340 Funken 10; 12 dazu- tippen 284 trunken 174 kommen 257 shoppen 284 brand- drummen 284 stoppen 340 marken 322; 323 umarmen 250 enthaaren 253 malen 311 formen 37 bausparen 324 bedielen 251 atmen 22; 25; 183; Gemischt- schach- 284;357 waren 218 spielen 257 beatmen 25; 251 leeren 311 klavier- aufbäumen 256 buchsta- spielen 323 Volumen 340 bieren 274 ölen 284 Antragsvo- halbieren 274 mahlen 311 lumen 232 plombieren 274 sandstrahlen 323 ebnen 183 kreieren 300 zahlen 308 ordnen 183 gieren 276 teilzahlen 324 dienen 25 fingieren 35 1 stählen 310 bedienen 25 einmar- erzählen 12; 22; 310 grünen 281 schieren 402 befehlen 184; 188; 212 öffnen 357 Rückläufiges Wortregister I 481

fotogra- lehren 226; 311 Kissen 368 phieren 394 versehren 408 wissen 199;356;391 blamieren 275 entehren 253 stoßen 184 funktio- führen 357; 407 Spaten 126;386 nieren 401 irreführen 257 raten 138; 184; 186 fotokopieren 360 durchführen 257 braten 184 hydrieren 374 ausführen 257 Gänsebraten 228 theologi- entführen 254 anbraten 255 sieren 394 durch- verbraten 363 synergi- bohren 250 waten 138 sieren 275 Barren 386 beten 182; 357 syndikali- irren 357 anbeten 351 sieren 275 blasen 184 bieten 184 syntagmi- flöteblasen 323 anlöten 257 sieren 275 grasen 281 treten 188 syndromi- unbewiesen 238 eintreten 402 sieren 275 Lesen 204 begutachten 251 harmoni- lesen 12; 14; 22; fechten 184; 187 sieren 133; 275; 276 117; 184; 188 hechten 284 synchroni- durchlesen 16 möchten 356 sieren 279 korrektur- aufschichten 256 syntropi- lesen 257 fürchten 407 sieren 275 genesen 188 arbeiten 341 populari- gewesen 241 am Arbeiten 193 sieren 405 Eisen 173 bearbeiten 250 demokrati- reisen 138; 391 heimar- sieren 394 heim reisen 332 beiten 322 synkreti- heimreisen 257 erarbeiten 401 sieren 275 lobpreisen 323 verarbeiten 363 semitisieren 277 weisen 391 befrech- massivi- Felsen 154 heiten 206 sieren 206 eingipsen 402 reiten 186 porträtieren 338 erfassen 401 schreiten 187 filetieren 338 im dunkeln vonseiten 317 flektieren 303 lassen 332 Gezeiten 204 diktieren 275 gelassen 175 Jahreszeiten 231 stieren 276 liegenlassen 257 zuzeiten 317 diskutieren 303 stehenlassen 257 halten 184 aktivieren 401 hinterlassen 401 standhalten 324 zieren 276 essen 184; 188 zugute- qualifizieren 366 aufessen 363 halten 257 umqualifi- vergessen 184; 188 hofhalten 257; 324 zieren 405 gießen 187 unterhalten 362 mumifi- begießen 251 Fehlver- zieren 366 übergießen 247 halten 210 personifi- überfließen 257 maßhalten 324 zieren 366 zerfließen 363 haushalten 225 glorifizieren 366 fleisch- worthalten 257; 324 falsifizieren 366 fressen 323 walten 308 stolzieren 274 müssen 185; 368 gelten 188 radiohören 323 durchbeißen 250 schelten 184; 188 verhören 363 anbeißen 255 selten 174 fahren 184 zerbeißen 363 zelten 367 abfahren 364;402 heißen 334 hinten 394 umfahren 250 reißen 391 unten 358 anfahren 255 entreißen 22 loten 284 autofahren 323 weißen 391 schroten 284 unterfahren 362 punkt- behaupten 199 verfahren 363 schweißen 324 Garten 354; 386 482 I Rückläufiges Wortregister

Kinder- nanzen 217 Delfin 311 garten 227 Zahn- Gin 338 starten 37 schmerzen 221 Delphin 311 Kasten 386 kratzen 368 Hermelin 37 Radkasten 231 aufsetzen 257 Disziplin 37; 140 zulasten 224; 317 strafver- Westberlin 385 zum besten 331 setzen 324 Chinin 90 im entfern- auf dem Diakanin 404 testen 331 trockenen Pin 340 gewährlei- sitzen 332 transalpin 236 sten 225 trotzen 22 drin 117 entfristen 253 blankputzen 257; 321 Sekretärin 365 am schnell- jazzen 284 Zauberin 404 sten 193 Bahn 117; 129; Harmonisie- zuungun- 154; 309 rerin 276 sten 317 Hahn 309 Lehrerin 365 zugunsten 224; 317 Schaffens- Pfarrerin 365 Kosten 204; 399 wahn 232 Cholesterin 37 Folgekosten 231 Zahn 90; 296; 342; Meisterin 365 Unkosten 399 379 Friseurin 404 rosten 22; 284 kühn 301;407 Prinzessin 404 verasten 90 Sohn 117; 374 Diakonissin 404 verrosten 90 Professo- Studentin 365 bersten 188 rensahn 222 Ärztin 365 zerbersten 363 Tohn 409 Mannequin 339 Schatten 297 Huhn 54; 153; 348 Löwin 230 fetten 284 in 135; 369 Magazin 140 entfetten 253 Heidin 230 bejubeln 251 jetten 339 f. Doktorandin 230 paddeln 284 bitten 357 ein 4; 135; 168; nachtwan- erbitten 401 170; 370; 372 dein 323 Schlitten 386 Tischbein 228 lustwandeln 323 mitten 369 Stuhlbein 142 preiskegeln 324 inmitten 317 dein 168; 355 maßregeln 226; 323 hatten 340 fein 27 segeln 137; 183; gesotten 12 Schein 284 284; 356f. cutten 340 Sonnen- besegeln 25 1 bluten 22 schein 228 drängeln 261 bauen 22; 24; 26; kein 168 lächeln 183; 310; 384 357 Spiegelein 263; 369 zulächeln 25 7 bebauen 251 Vögelein 263; 369 hecheln 310 umbauen 250 Spiegleirr 263 abbröckeln 364 überbauen 247; 400 Zweiglein 263 anhäkeln 254 unterbauen 362 Ringlein 263 brummeln 261 verbauen 363 Dächlein 263 lispeln 183 draufhauen 25 7 klein 136; 175 faseln 357 klauen 182 mein 163; 168; 355 wechseln 406 mißtrauen 22 sein 19; 168; 185; quasseln 384 freuen 357 332; 35Sff. entfesseln 253 totfreuen 321 schuld sein 332 hüsteln 261 grün 281 feind sein 332 entspötteln 206 rotgrün 353 bange sein 332 kritteln 35 7 blattgrün 359 pleite sein 332 wurzeln 174 graugrün 359 gram sein 332 Bann 117; 129;309 exen 241 recht sein 332 Achterge- ungesalzen 240 angst sein 332 spann 231 im ganzen 331 Stein 114; 381 Tyrann 140 Finanzen 204 Schwein 379 denn 64 Staatsfi- Chefin 365 dünn 117 Rückläufiges Wortregister I 483

wenn 34 284; 356f. Saldo 386 Beginn 284 beliefern 25 1 Kommando 3 7 4 Doppelkinn 360 wetteifern 323 Indigo 140 Sinn 91; 348 töpfern 284 Mango 383 Rinder- opfern 37 Tango 351 wahnsinn 231 gern 34; 67; 124 Ingo 351 Jargon 338 zwischenla- Flamingo 37 Xylophon 336 gern 257 logo 137 Million 373 zögern 357 Echo 136; 158 Champion 337 baggern 284 Radio 354 Präzision 336 aufbaggern 363 Ratio 337 Komm uni- steigern 261 Risiko 386 kation 340 folgern 261 Sakko 339 Assimilation 340 schlußfol- Fiasko 140 Nation 116; 312 gern 323 Fresko 354; 386 Alliteration 340 schlingern 261 Cembalo 140 Station 337 lebensversi- Kilo 140 Diskretion 370 ehern 322 Silo 140 Apposition 337 stochern 261 Gigolo 140 Redaktion 316 räuchern 261 Kino 140 Lektion 337 nähern 357 Inferno 140 Diakon 365; 404 weihern 357 pro 37 Balkon 158; 346 feiern 357 Esso 370 Hostaflon 361 stänkern 261 Konto 140; 354; 386 Baylon 361 tischlern 284 Getto 311 Cham- stählern 310 Ghetto 311 pignon 337 fußballern 284 Auto 136; 158 Saloon 336 schriftstel- Superauto 236 synchron 279; 337 lern 284 Terrazzo 339 Person 405 bejammern 251 Intermezzo 339 Unperson 238 dienern 284 Jeep 337; 338 Ton 52;399;409 schreinern 284 Pep 340 Charleston 90 berlinern 284 Step 340 Mißton 399 kellnern 36 7 Chip 114; 337 von 406 Gehörn 93 Flip 340 befreien von 23 ]örn 116 Strip 114 abhalten klappern 261 Vamp 122 von 23 räuspern 310 Pomp 122 Garn 124 Iehrern 284 Lump 122; 154;342 Ungarn 351 eisern 174 plump 122 Österreich- schlossern 284 Shop 87;340 Ungarn 223 schiedsrich- Intershop 236 fiebern 367 tern 284 Teleskop 236 räubern 284 Eltern 20; 204 Flop 158; 340 sträubern 310 Stern 93; 124 Pop 340 schneidern 284 rattern 183 Hardpop 233 bebildern 251 abblättern 364; 402 Hardtop 233 mildern 183 aufblättern 363 Stop 340 Wandern 204 stottern 35 7 Depp 91 erwandern 401 lauern 357 Cup 337 auswandern 341 mauern 357 Ketschup 337 krankwun- steuern 357 Ketchup 337 dem 321 Hirn 117; 124 Kup 337 hochmo- Stirn 124 Sirup 303 dem 206 Horn 124 Aar 302 auffordern 24; 25 Zorn 124 Haar 302 überfordern 400 nun 409 Maar 302 unterfordern 362 tun 185; 356f. Paar 302 rudern 137; 183; leid tun 332 vermeidbar 269 484 I Rückläufiges Wortregister

verwundbar 269 über 267 Bagger 384 greifbar 365 Biber 303 Exprediger 241 tragbar 3; 269 Kaliber 140 Bergsteiger 226 sagbar 269 der 135; 168ff.; Tiger 303 biegbar 269 354 Endfünfziger 231 versiegbar 269 Reeder 266 Tanger 351 erregbar 269 Feder 154 Sänger 264 unaus- bieder 174 Finger 351 sprechbar 365 nieder 174 Zeigefinger 229 waschbar 269 wieder 311 Hunger 351 unbrauchbar 238 jeder 19; 116; 388 Cheese- erziehbar 269 ein jeder 331 burger 236 drehbar 365 Leder 89 Schlagzeuger 266 undankbar 362 leider 34 Lacher 264 trinkbar 3 Schneider 264 Müdema- untrinkbar 238 wider 311 eher 398 sinkbar 269 ander 370 Munterma- fehlbar 269 Geländer 310 eher 219 teilbar 269 Studierender 365 Becher 310 faulbar 269 Drogen- Kriecher 91 formbar 365 fahnder 359; 397 Köcher 374 brennbar 269 Finder 264 welcher 388 gerinnbar 269 Holunder 3; 136 solcher 388 lernbar 3 wunder 326 mancher 388 erklärbar 365 oder 34 Sehnareher 264; 265 harmoni- Ruder 126; 183 Raucher 264 sierbar 276 Bruder 45 Pfeifenrau- nichtflek- Heer 302 eher 264 tierbar 318 leer 302 Häher 310; 407 verjährbar 269 seeleleer 12 Rasenmäher 265 lesbar 3; 269 Meer 302 Gewieher 407 lösbar 269 Schwarzes Korkenzi- auflösbar 404 f. Meer 333 eher 265 unauflösbar 404 Häusermeer 231 höher 407 eßbar 269 Speer 302 Dreher 264; 265 streitbar 269 Teer 120; 302 früher 241; 407 erwartbar 3 Schäfer 266 Reiher 407 unkaputtbar 12 Schläfer 397 Weiher 300; 368; 407 heizbar 365 Kiefer 409 Droher 264 verletzbar 365 Treffer 265 Äther 310; 336 nutzbar 269 Pfeifer 264 Geier 368; 407 Radar 409 Kifer 409 Schleier 407 Schar 120 Arzthelfer 359 Wasserspeier 265 klar 301 tapfer 174; 175 Zweier 407 unklar 240 Teppich- hier 34; 117; 303 Bioseminar 236 klopfer 265 Spanier 366 Hektar 316 Käufer 264; 310 Nagetier 229 zwar 296 Obstver- Herdentier 231 Ex-DDR 241 käufer 265 Reittier 409 Bär 96; 153; 310 Rufer 260 vier 372 Tertiär 337 hager 174 Tapferkeits- populär 405 Regallager 409 offizier 232 Militär 37; 345; 374 Manager 338 Plebejer 280 aber 34 Teenager 338; 370 Nußknacker 265 Eber 203 Jäger 55; 89 Bäcker 67; 203; 226; Angeber 351 Lieger 206 397 Schieber 203 Bomben- locker 174 über 247; 400 leger 359; 397 Akademiker 266 Verfügung Norweger 266 Chemiker 266 Rückläufiges Wortregister I 485

Polemiker 266 Wissen- Spinner 203 Mechaniker 266 schaftler 364 Rentner 409 Techniker 266 Arbeits- per 37 Ironiker 266 rechtler 266 Zauberer 365; 404 Zyniker 266 Sportler 266; 315; 364 Verlierer 264 Epiker 266 Exportler 280 Imponierer 206 Satiriker 266 Künstler 266 Harmoni- Musiker 266 Postler 266 sierer 276 Physiker 266 Bettler 402 Beifahrer 218 Phlegma- Butler 337 Taxifahrer 359; 397 tiker 266 Altkanzler 362 Autofahrer 265 Gramma- Existenzler 280 Lehrer 203; 226 tiker 266 Eimer 127; 153; 203 Lateinlehrer 226 Fanatiker 266 Hammer 3; 127; 136; dieser 135; 150; Ekstatiker 266 203 163ff.; 168; Theoretiker 266 Dunkel- 355; 388 Kritiker 266 kammer 219 Leser 203 Didaktiker 266 Anwalts- Kaiser 203 Hektiker 266 kammer 228 loser 174 Neurotiker 266 Studier- Rülpser 265 Zänker 264 zimmer 219 Hopser 265 Denker 264 Summer 265 Mörser 203 Henker 264 Türmer 266 Wasser 45; 55; 173; Trinker 264 Träumer 203 384 Funker 264 Kolum- Salzwasser 219 Berserker 140 bianer 366 Psychiater 280 Altliberaler 360 Brasilianer 366 Kater 203 Adler 132; 315 Amerikaner 366 Krater 203 Gummiadler 359 Afrikaner 366 Vater 406 Radler 315 Mexikaner 366 Meter 37 Volks- Hanno- Abgeord- kundler 266 veraner 366 neter 282 Jodler 265 Peruaner 366 Leisetreter 360; 398 Weltre- Klugredner 360 Gewerk- kordler 266 Bauchredner 322 schafter 266 Kartoffel- Söldner 364 Wissen- schäler 265 Aktenordner 217; 265 schafter 266 Quäler 203 Diener 64; 65 Deutsch- vieler 388 jener 168; 388 landachter 231 Segler 315 Öffner 265 Tochter 154 Angler 264; 402 Büchsen- Arbeiter 264 Nörgler 402 öffner 265 heiter 127; 136; Zahler 203 Großrechner 218 174; 175 Altsprachler 266 Münchner 366 Liter 12 Fehler 203 Mitbe- Center 370 Stehler 202 wohner 218 unter 394 Fußballer 266 Trainer 337 leiden unter 23 Holzfäller 316 einer 135; 168; 388 munter 174; 358 Teller 203 irgendeiner 11 Altbürger- Füller 203 keiner 168; 388 meister 362 Versöhnler 266 meiner 168; 388 Sozialmini- Kriegsge- Hardliner 233 ster 219 winnler 266 Berliner 266 Exminister 241 Rempier 265 Wäsche- Elster 132 Basler 366 trockner 265 Hamster 132 Zucht- Kölner 366 Fenster 37; 132 häusler 266 Zöllner 364 finster 127 Gewerk- Spanner 203 Ginster 132 schaftler 266 Renner 409 Huster 265 486 I Rückläufiges Wortregister

Schuster 306 Narr 120; 153 Keks 118; 370 Natter 154 starr 284 Koks 118; 370 Retter 409 bizarr 339 Fels 154 Vetter 406 Herr 91 Gams 122 Splitter 203 wirr 120; 284 Wams 122 Gewitter 242 Pschorr 114 Sims 122 Zwitter 394 Hostadur 361 Bums 122 Otter 203 Baydur 361 Jeans 337 Katzenfutter 231 Coiffeur 96 Gans 122 Mutter 154 Chauffeur 338 Hans 122 Biobauer 236 Ingenieur 338 Zins 122 Mauer 37; 127; 136; Jongleur 338 uns 122 154; 159 Friseur 346; 365; 404 Chaos 336; 337 teuer 174 Tour 338 Pathos 337 Haftung für 267 Rasur 140 Mythos 336 quer 406 Natur 405 dubios 405 Haustür 142 Literatur 345; 375 Solos 409 Hardcover 233 Fraktur 336 Moos 302 schwer 301 Agrokultur 236 lepros 405 Bayer 361 Aas 302 Gips 173 Ächzer 265 Gas 173 Schups 310 Schluchzer 265 Edelgas 218 Walkers 96 Walzer 265 Glas 72; 351 Vers 406 Schriftsetzer 230 Gras 281 Präpari er- Nützer 206 was 135 kurs 218 Bleistift- Schubs 310 Parcours 338 spitzer 265 abends 204 Velours 338 Verkehr 284 Kassel Hus- Baß 115 mehr 368 kies 359 daß 34; 135 sehr 368 dubiös 405 sodaß 317 Putativnot- tendenziös 337 Tintenfaß 221 wehr 219 libidinös 345; 374 blaß 85; 175 Ohr 153 leprös 132; 405 Einlaß 284 Langohr 224 monströs 405 Erlaß 284 Mohr 311 ohne wei- nass 306 Uhr 115 teres 331 Paß 115 Mohair 96 Mitter- kraß 37 Souvenir 338 nachtsblues 233 Gefäß 242 Tschador 90; 114 tags 204 Stewardeß 404 Chor 64 eingangs 204 Dreß 371 Chlor 337 flugs 204 Streß 113; 371 Tenor 385 Dachs 378 Schulstreß 359 Moor 302; 311 Fuchs 55 Prinzeß 404 Professor 336 Luchs 406 Prozeß 140 Prozessor 385 Freundes- Gebiß 242 Indikator 386 kreis 228 Schlan- Senator 385 preis 326 genbiß 231 Burgtor 230 Niedrigst- weiß 175 Monitor 385 preis 218 Boß 37; 371 Faktor 386 Metropolis 140 groß 29 Lektor 337 Demokratie- Fuß 309 Direktor 386 verständnis 217 Hasenfuß 224 Vektor 386 Reifezeugnis 230 Schluß 91 Doktor 385; 386 Armuts- stets 409 Eigentor 219 zeugnis 233 Haus 18; 29; 113; Motor 385 Schriftenver- 153 Rotor 409 zeichnis 230 Holzhaus 7 Autor 386 Galaxis 37 Maus 154 warnen vor 23 Arztpraxis 230 daraus 315 Rückläufiges Wortregister I 487

Zyklus 315 Monat 394 schaft 262 Rhythmus 337 Rat 284 Brüderschaft 262 Kolonia- Rasierap- Bruderschaft 262 lismus 277 parat 218 Jägerschaft 262 Industria- Zierat 394 Bürgerschaft 262 lismus 278 Literat 280 Dienerschaft 262 Sozialismus 277 Demokrat 394 Lehrerschaft 262 Syndi- Nitrat 132 Kraft 136 kalismus 277 Kastrat 132; 280; 370 Produktiv- Födera- Kurat 280 kraft 219 lismus 277 Adressat 280 Hustensaft 361 Euphe- Diktat 275 Geschäft 306 mismus 277 Potentat 280 Schulheft 217 Goethea- Attentat 140 Schrift 154 nismus 366 Thermostat 37 oft 34 Freudia- privat 336 soft 115 nismus 366 begabt 194 unbedarft 238 Hegelia- Agrostadt 236 ekelerregt 11 nismus 366 Porträt 338 unentwegt 238 Kantia- Feudalität 279 schwerbe- nismus 366 Enormität 274 schädigt 318 Chauvi- Satanität 274 Naht 307 nismus 277 Affinität 340 Draht 307 Synchro- Solemnität 274 Jacht 311 nismus 279 Monstrosität 405 unge- Thatcher- Feudalizität 279 schiacht 238 ismus 405 Synchroni- Nacht 348 Rheuma- zität 279 Yacht 311 tismus 277 Gebet 242 recht 37 Semitismus 277 unbewaldet 240 Menschen- Patriotismus 277 engbe- recht 228 freundet 318 undicht 238 Hinduismus 277 Beet 117; 302; leicht 118 Positivismus 277 309;348 seicht 118 Konstrukti- Reet 302; 311 Schicht 382 vismus 277 Nugget 339 Abendlicht 217 Gräzismus 336 Jet 340 Abblend- Anglizismus 277 Paket 140 licht 229 Corpus 337 Filet 338 Pflicht 99; 101; 114 Maat 302 abgeordnet 282 Schulpflicht 359 Saat 302 Magnet 132; 315 nicht 34 Staat 302 Poet 115 Sprachunter- National- Ret 311 richt 227 staat 219 Set 115; 340 Sicht 382 Kandidat 280 unverhei- Bösewicht 360 Beat 337 ratet 362 feucht 118 Legat 280 unbeob- Ausflucht 218 Renegat 280 achtet 238 Bienenzucht 231 Stipendiat 280 gottgelichtet 12 Arbeit 37 Skat 114; 381 Debüt 338 Trödelarbeit 219 flat 238 Ärzteschaft 262 Heimarbeit 322 Unflat 238 Professoren- Klugheit 403 Heimat 358 schaft 262 Frechheit 403 Waschornat 236 Genossen- Unsilbisch- Spielornat 236 schaft 262 heit 239 Diplomat 280 Elternschaft 262 Einzelheit 403 Automat 236 Schwestern- Trockenheit 403 Münzau- schaft 262 Sicherheit 403 tomat 228 Bauern- Beliebtheit 403 488 I Rückläufiges Wortregister

Verblüfftheit 268 naßkalt 223; 359 Trikot 336; 338 Unbemerkt- gelbgespren- Bonmot 338 heit 239 kelt 360 Not 154 Ungereimt- Welt 117; 136; 154 Boot 302 heit 133 tiefverwur- Ruderboot 219 Kinderlosig- zelt 360 Depot 336; 338 keit 403 nickelbe- rot 175 Trottelhaf- brillt 360 Weißbrot 218 tigkeit 403 Colt 337 Schrot 117; 309 Leichtigkeit 403 Amt 122 dunkelrot 353 Genauigkeit 403 Samt 122 tot 240 Neuigkeit 403 gesamt 306 Exot 37 Ewigkeit 403 Zimt 122 korrupt 140 Freundlich- verklemmt 194 Art 154 keit 403 Pendant 336 Milchbart 224 Unwirtlich- Applikant 280 Rotbart 224 keit 239 Musikant 280 Unart 238 Eitelkeit 403 Flagellant 280 Hauswart 399 Gelehrsam- Spekulant 280 zart 175 keit 403 Kapitulant 280 schwerbe- Unnahbar- charmant 337 hindert 318 keit 239 Okkupant 280 schwerstbe- Unbrauch- Hydrant 132; 315 hindert 318 barkeit 239 tolerant 123 Hundert 373 Harmoni- flagrant 132 Jahrhundert 353; 359 sierbarkeit 276 Demon- halbverhun- Sauberkeit 403 strant 280; 346 gert 318 Zeit 154 Restaurant 336; 338 blankpoliert 360 Absterbzeit 229 Nobelrestau- hochmoti- Übergabezeit 232 rant 219 viert 206 Vorlesezeit 229 rasant 123 blankgeboh- Erntezeit 231 Passant 123 nert 360 Abfragzeit 229 Debütant 338 Wert 118; 379 Absaugzeit 229 Präsident 280 Schwert 118; 379 Lieferzeit 219 Korrespon- Konzert 140 Vorleszeit 229 dent 280 Sweatshirt 233 Schlafenszeit 232 Student 17; 280; 365 Wirt 120 Ankunftszeit 233 Agent 280; 338 Zufluchtsort 233 Abfahrtszeit 233 Dirigent 280 Unwort 238 unfit 238 Rezipient 280 Geburt 242; 379 Split 296 Talent 140 Fruchtjo- mit 369 Element 123 ghurt 230 beginnen Konsument 280 Mast 153 mit 23 Dezernent 280 Rast 117 abstrakt 140 Wisent 303 Obst 118 halbnackt 318 Patent 123 Herbst 101 verrückt 194; 341 potent 337 Geäst 242 Infekt 337 nichtbe- Geest 118 Soziolekt 236 wohnt 318 Biest 118; 374 Strichpunkt 223 Splint 113; 123 angst 284 Infarkt 140 Joint 338 Höchst 361 Aktivmarkt 219 Sprint 123 meist 370 alt 113; 115 Diskont 123 Formalist 366 Einfalt 399 Horizont 123 Journalist 338 Asfalt 335 bunt 5; 113; 123 Anglist 280 Halt 84f. Jabot 338 Stilist 280 Asphalt 335 Gebot 242 Cellist 280 Unterhalt 284 Hilfsangebot 227 Bigamist 280 kalt 85; 175 Hot 340 Pianist 280 Rückläufiges Wortregister I 489

Chronist 280 Heldenmut 227 Diminutiv 385 Synchronist 279 Zerstö- lax 336 Obrist 280 rungswut 232 Ex 241 Eintragsfrist 232 Axt 154 Hostaflex 361 Christ 153; 337 Kinderarzt 231 Bayflex 361 Tourist 338 vollbesetzt 318 perplex 132 Bassist 280 entsetzt 194 fix 336 Semitist 277 rechnerge- Sphinx 114 Bovist 37 stützt 360 Spray 113; 114 ernst 99; 101; 284 Bau 55 Baby 140;337;370 Kunst 29; 154; 306 Pfau 153 Hobby 339 Nordost 223 blau 17 4; 300 Lobby 339 Trost 118 hellblau 359 Paddy 339 Papst 118 graublau 353 Teddy 339 Fürst 93; 153 ungenau 351 groggy 339 Wissens- Frau 154; 159 happy 337 durst 232 Fischfrau 221 floppy 340 Wust 118; 379 Nebenfrau 218 Story 337 Blatt 91; 114 Stau 284 easy 337 Loseblatt 360 Marabu 140 City 337; 370 glatt 175 Efeu 37 Publicity 234 statt 326 nagelneu 353 Personality 233 anstatt 317 Uhu 37; 136; 158 Fidelity 234 Bett 117; 153; Iglu 132 Nobility 234 309;348 Einstellung Austerity 234 Sterbebett 229 zu 267 Party 337 Brikett 158 auffordern sexy 337 Skelett 140 zu 23 Indiz 140 komplett 132 naiv 115 Miliz 140 brünett 339 Gerundiv 385 Notiz 339 Streichquar- Plosiv 385 Holz 117; 173 tett 218 Passiv 12; 385 Fuchs- wett 326 Ergativ 385 schwanz 230 schlitt 238 Prädikativ 385 Tendenz 337 Unschlitt 238 Indikativ 385 Präsenz 140 Tritt 114 Frikativ 385 Prinz 365; 404 Fagott 140 Ablativ 385 Provinz 337 Schott 87 Elativ 385 Löwenherz 224 Schrott 117; 309 Superlativ 385 kurz 175; 240 Trott 284 Inchoativ 385 Schießplatz 218 Kosmonaut 236 Optativ 385 Fragesatz 229 Braut 154 Stativ 385 Kausalsatz 219 Sauerkraut 219 appositiv 337 Relativsatz 219 Cut 340 nachtaktiv 359 Witz 368 Physiothera- Objektiv 385 Klotz 92 peut 227 Adjektiv 385 Fensterkreuz 142 Blut 3 Konjunktiv 140 Jazz 90; 338; 370 Edelmut 360 Agentiv 385