Drucksache 19/19589

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Drucksache 19/19589 Deutscher Bundestag Drucksache 19/19589 19. Wahlperiode 27.05.2020 Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses (3. Ausschuss) zu dem Antrag der Abgeordneten Beatrix von Storch, Jürgen Braun, Petr Bystron, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der AfD – Drucksache 19/16855 – Das Verhältnis zwischen der EU und Israel verbessern A. Problem Nach Auffassung der Antrag stellenden Fraktion ist das Verhältnis zwischen der EU und Israel belastet durch eine fehlende Abgrenzung der EU gegenüber der antisemitischen BDS-Bewegung, einer einseitig diskriminierenden Kennzeich- nungspflicht für Produkte aus jüdischen Siedlungen und nach Darstellung der Fraktion der AfD durch eine auf Beschwichtigung abzielende Haltung gegenüber dem islamistischen Terrorismus, wie sie insbesondere in einer nicht haltbaren Un- terscheidung zwischen einem militärischen und einem politischen Arm der His- bollah zum Ausdruck kommt. Die Antrag stellende Fraktion fordert die Bundes- regierung im Zuge ihrer Ratspräsidentschaft auf, 1. sich für die Verbesserung des Verhältnisses zwischen der EU und Israel einzusetzen; 2. sich in der EU dafür einzusetzen, die Unterscheidung zwischen einem politischen Arm und einem mi- litärischen Arm der Hisbollah aufzugeben und die Hisbollah im Ganzen auf die Terrorliste der EU zu setzen; 3. darauf hinwirkt, die Kooperation zwischen den EU-Staaten und Israel insbesondere in der Bekämpfung des islamistischen Terro- rismus zu intensivieren; 4. die Kommission zu veranlassen, eine umfassende Un- tersuchung durchzuführen und die Ausgaben und Förderprogramme dahingehend zu prüfen, inwieweit es Verbindungen zwischen geförderten Organisationen und der BDS-Bewegung oder anderen Initiativen mit gleichgerichteten Zielen gibt und das Ergebnis der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und damit Transparenz zu schaffen; 5. im Hinblick auf den kommenden EU-Haushalt sicherzustellen, dass jede direkte oder indirekte Finanzierung der BDS-Bewegung oder ihr nahe ste- hender Organisationen oder anderer Organisationen mit ähnlichen Zielen aus Mit- teln der Europäischen Union verboten wird. B. Lösung Ablehnung des Antrags mit den Stimmen der Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP, DIE LINKE. und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gegen die Stimmen der Fraktion der AfD. Drucksache 19/19589 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode C. Alternativen Keine. D. Kosten Keine. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/19589 Beschlussempfehlung Der Bundestag wolle beschließen, den Antrag auf Drucksache 19/16855 abzulehnen. Berlin, den 27. Mai 2020 Der Auswärtige Ausschuss Dr. Norbert Röttgen Vorsitzender Roderich Kiesewetter Dietmar Nietan Dr. Anton Friesen Berichterstatter Berichterstatter Berichterstatter Bijan Djir-Sarai Dr. Gregor Gysi Omid Nouripour Berichterstatter Berichterstatter Berichterstatter Drucksache 19/19589 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Bericht der Abgeordneten Roderich Kiesewetter, Dietmar Nietan, Dr. Anton Friesen, Bijan Djir-Sarai, Dr. Gregor Gysi und Omid Nouripour I. Überweisung Der Deutsche Bundestag hat die Vorlage auf Drucksache 19/16855 in seiner 143. Sitzung am 30. Januar 2020 beraten und zur federführenden Beratung dem Auswärtigen Ausschuss sowie zur Mitberatung dem Ausschuss für Inneres und Heimat, dem Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und dem Ausschuss für die An- gelegenheiten der Europäischen Union überwiesen. II. Wesentlicher Inhalt der Vorlage Nach Auffassung der Antrag stellenden Fraktion ist das Verhältnis zwischen der EU und Israel belastet durch eine fehlende Abgrenzung der EU gegenüber der antisemitischen BDS-Bewegung, einer einseitig diskriminierenden Kennzeichnungspflicht für Produkte aus jüdischen Siedlungen und nach Darstellung der Fraktion der AfD durch eine auf Beschwichtigung abzielende Haltung gegenüber dem islamistischen Terrorismus, wie sie insbesondere in einer nicht haltbaren Unterscheidung zwischen einem militärischen und einem politischen Arm der Hisbollah zum Ausdruck kommt. Die Antrag stellende Fraktion fordert die Bundesregierung im Zuge ihrer Ratspräsident- schaft auf, 1. sich für die Verbesserung des Verhältnisses zwischen der EU und Israel einzusetzen; 2. sich in der EU dafür einzusetzen, die Unterscheidung zwischen einem politischen Arm und einem militärischen Arm der Hisbollah aufzugeben und die Hisbollah im Ganzen auf die Terrorliste der EU zu setzen; 3. darauf hinwirkt, die Kooperation zwischen den EU-Staaten und Israel insbesondere in der Bekämpfung des islamistischen Terrorismus zu intensivieren; 4. die Kommission zu veranlassen, eine umfassende Untersuchung durchzuführen und die Aus- gaben und Förderprogramme dahingehend zu prüfen, inwieweit es Verbindungen zwischen geförderten Organi- sationen und der BDS-Bewegung oder anderen Initiativen mit gleichgerichteten Zielen gibt und das Ergebnis der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und damit Transparenz zu schaffen; 5. im Hinblick auf den kommenden EU-Haushalt sicherzustellen, dass jede direkte oder indirekte Finanzierung der BDS-Bewegung oder ihr nahe stehender Organisationen oder anderer Organisationen mit ähnlichen Zielen aus Mitteln der Europäischen Union verboten wird. III. Stellungnahme des mitberatenden Ausschusses Der Ausschuss für Inneres und Heimat hat die Vorlage auf Drucksache 19/16855 in seiner 93. Sitzung am 27. Mai 2020 beraten und empfiehlt mit den Stimmen der Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP, DIE LINKE. und BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN gegen die Stimmen der Fraktion der AfD die Ablehnung. Der Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe hat die Vorlage auf Drucksache 19/16855 in seiner 55. Sitzung am 27. Mai 2020 beraten und empfiehlt mit den Stimmen der Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP, DIE LINKE. und BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN gegen die Stimmen der Fraktion der AfD die Ablehnung. Der Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union hat die Vorlage auf Drucksache 19/16855 in seiner 65. Sitzung am 27. Mai 2020 beraten und empfiehlt mit den Stimmen der Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP, DIE LINKE. und BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN gegen die Stimmen der Fraktion der AfD die Ablehnung. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/19589 IV. Beratungsverlauf und Beratungsergebnisse im federführenden Ausschuss Der Auswärtige Ausschuss hat die Vorlage auf Drucksache 19/16855 in seiner 58. Sitzung am 27. Mai 2020 beraten und empfiehlt mit den Stimmen der Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP, DIE LINKE. und BÜND- NIS90/DIE GRÜNEN gegen die Stimmen der Fraktion der AfD die Ablehnung. Berlin, den 27. Mai 2020 Roderich Kiesewetter Dietmar Nietan Dr. Anton Friesen Berichterstatter Berichterstatter Berichterstatter Bijan Djir-Sarai Dr. Gregor Gysi Omid Nouripour Berichterstatter Berichterstatter Berichterstatter Gesamtherstellung: H. Heenemann GmbH & Co. KG, Buch- und Offsetdruckerei, Bessemerstraße 83–91, 12103 Berlin, www.heenemann-druck.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333.
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