Amtsblatt für den Landkreis

------Ausgegeben in am 29.07.2016 Nr. 8/2016

Inhaltsverzeichnis: Seite

A Bekanntmachungen des Landkreises Schaumburg

Öffentliche Bekanntmachung; Feststellung der UVP-Pflicht nach § 3 a des Gesetzes über 97 die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)

B Bekanntmachungen der kreisangehörigen Städte und Gemeinden

9. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung für die Straßenreinigung in der Stadt Rin- 97 teln (Straßenreinigungsgebührensatzung) Satzung für den Seniorenbeirat der Stadt 97 Bauleitplanung der Stadt Rinteln; 29. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt 98 Rinteln (Bereich Ostenuther Kiesteiche) Haushaltssatzung der Gemeinde für das Haushaltsjahr 2016 98 Haushaltssatzung der Gemeinde Buchholz für das Haushaltsjahr 2016 99 Haushaltssatzung der Gemeinde für das Haushaltsjahr 2016 100 Verordnung über Art, Maß und räumliche Ausdehnung der Straßenreinigung in der Samt- 101 gemeinde Lindhorst (Straßenreinigungsverordnung) Verordnung über die Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht von frei- 102 laufenden Katzen im Gebiet der Samtgemeinde Lindhorst (Katzenverordnung) 2. Satzung zur Änderung der Satzung über den Betrieb und die Benutzung der Kinderta- 102 geseinrichtung in der Gemeinde Redaktionelle Korrektur der 5. Änderung der Gebührenordnung für die Kindertagesstät- 103 teneinrichtung der Gemeinde Lindhorst

C Amtliche Bekanntmachungen anderer Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts

Erste Satzung zur Änderung der Satzung für die Sparkasse Schaumburg vom 14.09.2006 103 Ergänzung der Friedhofsordnung für den Friedhof der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Seg- 103 gebruch vom 22. Mai 2013 vom 9. Juni 2016 Ergänzung der Friedhofsgebührenordnung für den Friedhof der Ev.-Luth. Kirchenge- 104 meinde vom 22. Mai 2013 vom 9.Juni 2016 Ordnung zur Änderung der Friedhofsgebührenordnung für den Friedhof der Ev.-luth. Kir- 104 chengemeinde

D Sonstige Mitteilungen ---

Anlagen: 1 zu: Bauleitplanung der Stadt Rinteln; 29. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Rinteln (Bereich Ostenuther Kiesteiche)

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------Herausgeber: Landkreis Schaumburg, Jahnstr. 20, 31655 Stadthagen

Erscheint grundsätzlich am letzten Arbeitstag eines jeden Monats; Redaktionsschluss: jeweils 7 Arbeitstage vor dem Erscheinungstermin

Auskunft, Einsichtnahme und Einzelexemplare: Amt für Kommunalaufsicht und Wahlen, Frau Spillmann, Tel. 05721/703-262, E-Mail: [email protected]

Das Amtsblatt kann auf der Internetseite www.schaumburg.de kostenfrei eingesehen werden.

96 Abl. Lk SHG Nr. 8/2016, ausgegeben am 29.07.2016

A Bekanntmachungen des Landkreises Schaumburg Stadt Rinteln

Der Bürgermeister Öffentliche Bekanntmachung Thomas Priemer Feststellung der UVP-Pflicht nach § 3 a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) ------

Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Satzung für den Seniorenbeirat der Stadt Rinteln Verkehr hat bei mir die Erteilung einer Plangenehmigung nach § 17 b Bundesfernstraßengesetz - FStrG – vom 08.08.1990 Aufgrund der §§ 10 und 58 Abs. 1 Nr. 5 des Niedersächsischen (BGBl. I. S. 1714) in der zurzeit geltenden Fassung für den Kommunalverfassungsgesetztes (NKomVG) vom 17.12.2010 Umbau des Knotenpunktes der B83, B238 und der L 442 in (Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 576, Steinbergen beantragt. zuletzt geändert durch § 4 des Gesetzes vom 12.11.2015 (Nie- dersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 311) hat Die allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3 c in der Rat der Stadt Rinteln in seiner Sitzung am 16.06.2016 fol- Verbindung mit Anlage 1 des Gesetzes über die gende Satzung beschlossen: Umweltverträglichkeitsprüfung – UVPG – vom 24.02.2010 (BGBl. I. S. 2490) on der zurzeit geltenden Fassung hat § 1 Aufgaben des Seniorenbeirates ergeben, dass keine Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. (1) Der Seniorenbeirat nimmt die Interessen der älteren Men- schen wahr und macht den Rat, die Stadtverwaltung und die Öf- Dieses Ergebnis wird hiermit gem. § 3 a UVPG öffentlich fentlichkeit auf die Interessenlage der Seniorinnen und Senioren bekannt gemacht. Die Entscheidung ist nicht selbstständig aufmerksam und wirkt auf ihre Berücksichtigung hin. anfechtbar. (2) Er berät den Rat und dessen Ausschüsse, die Verwaltung Stadthagen, den 13.07.2016 und Verbände sowie sonstigen Trägern von Altenhilfe-Maßnah- Aktenzeichen: 66 42 02 B83/B238/L442 men und unterbreitet Vorschläge für den gesamten Bereich der Altenhilfe. Landkreis Schaumburg (3) Der Seniorenbeirat ist ein legitimiertes, politisch und konfes- Der Landrat sionell unabhängiges Gremium Fritz Klebe (4) Der Seniorenbeirat entwickelt seine Aufgaben aus eigener Initiative.

B Bekanntmachungen der kreisangehörigen Städte § 2 Mitwirkung in den Ausschüssen und Gemeinden (1) Der Seniorenbeirat kann Anträge an den Rat der Stadt Rin- teln und dessen Ausschüsse richten. 9. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung für die Stra- ßenreinigung in der Stadt Rinteln (Straßenreinigungsge- (2) Er kann Fragen an die Verwaltung richten. bührensatzung) (3) Der Seniorenbeirat kann dem Rat den Vorschlag unterbrei- Aufgrund der §§ 10, 58 und 111 des Niedersächsischen Kom- ten, dass ein Mitglied oder ein stellvertretendes Mitglied des Se- munalverfassungsgesetzes (NKomVG) vom 17.12.2010 (Nds. niorenbeirates beratendes Mitglied in einem Fachausschuss GVBl. S. 576) und des § 52 des Niedersächsischen Straßenge- wird. Dieses Mitglied kann sich durch ein anderes Seniorenbei- setzes (NStrG) vom 24.9.1980 (Nds. GVBl. S. 359) in Verbin- ratsmitglied vertreten lassen. dung mit den §§ 1, 2 und 5 des Niedersächsischen Kommunal- abgabengesetzes (NKAG) vom 23.1.2007 (Nds. GVBl. S. 41) – § 3 Zusammensetzung des Seniorenbeirates alle Gesetze in der jeweils gültigen Fassung – hat der Rat der Stadt Rinteln in seiner Sitzung am 16.06.2016 folgende 9. Sat- Der Seniorenbeirat besteht aus 7 ordentlichen Mitgliedern und zung zur Änderung der Gebührensatzung für die Straßenreini- 4 stellvertretende Mitglieder. Die Mitglieder des Seniorenbeira- gung in der Stadt Rinteln (Straßenreinigungsgebührensatzung) tes müssen das 60. Lebensjahr vollendet haben und Einwohner beschlossen: der Stadt Rinteln sein. Sie dürfen kein kommunales Mandat bei der Stadt Rinteln innehaben. Für die Mitglieder werden stellver- Art. I tretende Mitglieder gewählt.

§ 4 erhält folgende Fassung: § 4 Wahl des Seniorenbeirates

§ 4 Gebührenhöhe (1) Die Mitglieder des Seniorenbeirates werden in einer Dele- giertenversammlung für eine Wahlzeit von 3 Jahren gewählt. (1) Die Reinigungsgebühr beträgt jährlich je Meter Straßenfront Eine Wiederwahl ist zulässig. Der Seniorenbeirat bleibt bis zur in Neuwahl im Amt. Diese hat spätestens innerhalb von 90 Tagen nach Ablauf der Amtszeit stattzufinden. Reinigungsklasse I = 2,34 Euro Reinigungsklasse II = 3,25 Euro. (2) Alle Vereine und Organisationen, die die besonderen Le- bensinteressen der Seniorinnen und Senioren in Rinteln wahr- (2) Für Straßen, in denen die Stadt Rinteln nur den Straßenwin- nehmen, sowie die Bewohner von Altenheimen können je 2 Per- terdienst wahrnimmt, beträgt die Gebühr jährlich je Meter Stra- sonen, die am Wahltag das 60. Lebensjahr vollendet haben, in ßenfront 0,79 Euro. die Delegiertenversammlung entsenden.

Art. II (3) Einzelbewerber/innen können als Delegierte zur Wahl zuge- lassen werden, wenn ihr schriftlicher Antrag von mindestens 10 Inkrafttreten: wahlberechtigten Senioren unterzeichnet ist.

Diese Änderungssatzung tritt am 01.01.2017 in Kraft. (4) Name, Vorname, Geburtsdatum und Anschrift des oder der Delegierten und der Unterstützer sind der Stadtverwaltung zur Rinteln, den 01.07.2016 Überprüfung mitzuteilen. 97 Abl. Lk SHG Nr. 8/2016, ausgegeben am 29.07.2016

(5) Die Stadt Rinteln lädt zur Delegiertenversammlung ein und Rinteln, den 16.06.2016 führt die Wahlen durch. Jede/r Delegierte kann Personen aus der Delegiertenversammlung als Kandidat oder Kandidatin zur Stadt Rinteln Wahl als Beiratsmitglied vorschlagen. Nach Abschluss der Vor- schlagsliste erfolgt die Stimmabgabe schriftlich in geheimer Der Bürgermeister Wahl. Jede/r Delegierte hat 3 Stimmen (Verfahren wie bei der Thomas Priemer Kommunalwahl). Gewählt sind die 7 Kandidaten oder Kandida- tinnen mit der höchsten Stimmenzahl. Bei Stimmengleichheit ------wird eine Stichwahl durchgeführt. Die 4 Kandidaten oder Kandi- datinnen mit der nächsthöheren Stimmenzahl sind als gleichbe- Bauleitplanung der Stadt Rinteln rechtigte stellvertretende Beiratsmitglieder gewählt. 29. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Rinteln (Bereich Ostenuther Kiesteiche) (6) Scheidet ein Beiratsmitglied vor Ablauf der Wahlperiode aus dem Seniorenbeirat aus (durch Verzicht bzw. Wegzug aus Rin- Der Rat der Stadt Rinteln hat in seiner Sitzung am 25.06.2015 teln oder durch Tod), rückt ein stellvertretendes Mitglied nach. die 29. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Rinteln Sinkt die Anzahl der Beiratsmitglieder unter 5, ist eine Nachwahl (Bereich Ostenuther Kiesteiche) sowie die Begründung einschl. anzusetzen. Umweltbericht gem. § 6 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen. Der Feststellungsbeschluss wird hiermit ortsüblich bekanntge- § 5 Organe des Seniorenbeirates macht.

(1) Der Seniorenbeirat wählt aus den gewählten ordentlichen Der Landkreis Schaumburg hat mit Verfügung vom 29.06.2016, Mitgliedern eine/n Vorsitzende/n sowie eine/n stellvertretende/n Az.: 63/20/00515/2016, die 29. Änderung des Flächennutzungs- Vorsitzende/n und eine/n Schriftführer/in. Der Seniorenbeirat planes der Stadt Rinteln gemäß § 6 BauGB genehmigt. Die Ge- kann weitere besondere Aufgaben bzw. Funktionen einzelnen nehmigung wird hiermit gem. § 6 Abs. 5 BauGB ortsüblich be- Mitgliedern oder stellvertretenden Mitgliedern zuordnen kanntgemacht.

(2) Der Seniorenbeirat kann ein Mitglied und ein stellvertreten- Der räumliche Geltungsbereich der 29. Änderung liegt in der des Mitglied in den Kreisseniorenrat entsenden. Gemarkung Möllenbeck in der Flur 3 und ist in der nachfolgen- den Übersichtskarte mit einer gestrichelten Linie umrandet dar- (3) Der Seniorenbeirat ist Mitglied im Landesseniorenrat Nieder- gestellt. sachsen e.V. und kann ein Beiratsmitglied als Delegierte/n in die (Karte ist im Anschluss an Seite 105 des Amtsblatts als An- jeweiligen Versammlungen entsenden. lage 1 beigefügt)

§ 6 Geschäftsordnung Gemäß § 215 BauGB wird darauf hingewiesen, dass 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Der Seniorenbeirat kann sich eine Geschäftsordnung geben und Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvor- legt diese dem Rat der Stadt Rinteln sowie der Stadtverwaltung schriften, zur Kenntnisnahme vor. 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB be- achtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des § 7 Sitzungshäufigkeit Flächennutzungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Der Seniorenbeirat tritt so oft zusammen, wie es seine Aufgaben Abwägungsvorgangs erfordern. unbeachtlich werden, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Flächennutzungsplanänderung schriftlich § 8 Finanzielle Unterstützung gegenüber der Stadt Rinteln unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Dem Seniorenbeirat werden zur Unterstützung seiner Arbeit Haushaltsmittel in angemessener Höhe zur Verfügung gestellt. Mit dieser Bekanntmachung wird gem. § 6 Abs. 5 BauGB die 29. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Rinteln § 9 Konstituierende Sitzung wirksam.

Zur konstituierenden Sitzung des Seniorenbeirates lädt der Bür- Gemäß § 6 Abs. 5 BauGB kann die genehmigte 29. Flächennut- germeister/die Bürgermeisterin ein. Die Sitzung hat innerhalb zungsplanänderung (Erweiterung Kiesabbauflächen im Bereich von 60 Tagen nach Abschluss der Wahl stattzufinden. Der Bür- der Ostenuther Kiesteiche) und die Begründung einschl. Um- germeister/die Bürgermeisterin leitet die Wahl des/der Vorsit- weltbericht sowie die zusammenfassende Erklärung im Bauamt zenden und führ ihn/sie in sein/ihr Amt ein. der Stadt Rinteln, Klosterstr. 20, 31737 Rinteln, in den Dienst- stunden von jedermann eingesehen werden. Jedermann kann § 10 Zusammenarbeit mit der Verwaltung über den Inhalt Auskunft verlangen.

(1) Die laufende Geschäftsführung erledigt der Seniorenbeirat Rinteln, den 26.07.2016 selbst. Er wird auf Wunsch dabei vom Bürgermeister/von der Bürgermeisterin und den Amtsleitern/Amtsleiterinnen im Rah- Stadt Rinteln men des Erforderlichen unterstützt. Der Bürgermeister (2) Der/die Vorsitzende des Seniorenbeirates unterrichtet den Thomas Priemer Bürgermeister/die Bürgermeisterin über die Sitzungen des Seni- orenbeirates und die dort gefassten Beschlüsse. Der Bürger------meister/die Bürgermeisterin und die Amtsleiter/Amtsleiterinnen können an den Sitzungen des Seniorenbeirates teilnehmen und Haushaltssatzung der Gemeinde Bad Eilsen für das Haus- sich zu jedem Beratungsgegenstand äußern. haltsjahr 2016

§ 11 In-Kraft-Treten Aufgrund des § 112 des Niedersächsischen Kommunalverfas- sungsgesetzes (NKomVG) hat der Gemeinderat der Gemeinde (1) Diese Satzung tritt am 01.11.2016 in Kraft. Bad Eilsen in der Sitzung am 24. März 2016 folgende Haus- haltssatzung beschlossen: (2) Gleichzeitig tritt die Satzung für den Seniorenbeirat der Stadt Rinteln vom 30.11.2000 außer Kraft.

98 Abl. Lk SHG Nr. 8/2016, ausgegeben am 29.07.2016

§ 1 Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2016 wird hiermit öffentlich bekanntgemacht. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016 wird Der Landkreis Schaumburg in Stadthagen hat laut Verfügung 1. im Ergebnishaushalt vom 05.07.2016 – AZ.: 20 14 10/12 – gem. § 122 Abs. 2 mit dem jeweiligen Gesamtbetrag NKomVG die vom Rat der Gemeinde Bad Eilsen in seiner Sit- zung am 24.03.2016 beschlossene Haushaltssatzung für das 1.1 der ordentlichen Erträge auf 1.634.800 Euro Jahr 2015 zur Kenntnis genommen. 1.2 der ordentlichen Aufwendungen auf 1.766.400 Euro Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt in der Zeit 1.3 der außerordentlichen Erträge 0 Euro 1.4 der außerordentlichen Aufwendung auf 0 Euro vom 01. August 2016 bis 09. August 2016

2. im Finanzhaushalt im Büro der mit dem jeweiligen Gesamtbetrag Gemeinde Bad Eilsen, Bückeburger Straße 2, 31707 Bad Eil- sen 2.1 der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit während der Dienststunden (Montag bis Freitag vom 9.00 bis 1.631.100 Euro 12.00 Uhr) öffentlich aus. 2.2 der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.683.500 Euro Bad Eilsen, den 25. Juli 2016

2.3 der Einzahlungen für Investitionstätigkeit 620.000 Euro Gemeinde Bad Eilsen 2.4 der Auszahlungen für Investitionstätigkeit . 203.900 Euro Die Gemeindedirektorin 2.5 der Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit 0 Euro Edler 2.6 der Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit 27.000 Euro ------festgesetzt. Haushaltssatzung der Gemeinde Buchholz für das Haus- § 2 haltsjahr 2016

Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungs- Aufgrund des § 112 des Niedersächsischen Kommunalverfas- maßnahmen (Kreditermächtigungen) werden nicht festgesetzt. sungsgesetzes (NKomVG) hat der Gemeinderat der Gemeinde Buchholz in der Sitzung am 08.03.2016 folgende Haushaltssat- § 3 zung beschlossen:

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. § 1

§ 4 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016 wird

Der Höchstbetrag, der Liquiditätskredite, die zur rechtzeitigen 1. im Ergebnishaushalt Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden mit dem jeweiligen Gesamtbetrag dürfen, wird auf 300.000 € festgesetzt. 1.1 der ordentlichen Erträge auf 1.385.600 Euro § 5 1.2 der ordentlichen Aufwendungen auf 1.385.600 Euro

Die Steuersätze der Gemeindesteuern für das Haushaltsjahr 1.3 der außerordentlichen Erträge 0 Euro 2015 werden wie folgt festgesetzt: 1.4 der außerordentlichen Aufwendung auf 0 Euro

1. Grundsteuer 2. im Finanzhaushalt a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe mit dem jeweiligen Gesamtbetrag (Grundsteuer A) 320 v.H. 2.1 der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit b) für die Grundstücke 1.359.200 Euro (Grundsteuer B) 330 v.H. 2.2 der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.337.800 Euro 2. Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag 330 v.H. 2.3 der Einzahlungen für Investitionstätigkeit 0 Euro § 6 2.4 der Auszahlungen für Investitionstätigkeit 79.500 Euro

Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen 2.5 der Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit 0 Euro nach § 117 Abs.1 Satz 2 NKomVG gelten als unerheblich, wenn 2.6 der Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit 0 Euro sie im Einzelfall 2.500 Euro nicht übersteigen. festgesetzt. Personalaufwendungen und –auszahlungen gelten darüber hin- aus als unerheblich, wenn sie aufgrund gesetzlicher oder tarifli- § 2 cher Vorschriften zwingend erforderlich sind. Es sind keine Kreditaufnahmen für Investitionen und Investiti- Bad Eilsen, den 24. März 2016 onsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) vorgesehen.

Gemeinde Bad Eilsen § 3

Die Bürgermeisterin Die Gemeindedirektorin Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. Bergmann Edler § 4 Bekanntmachung der Haushaltssatzung Der Höchstbetrag, bis zu dem Liquiditätskredite im Haushaltsjahr 2016 zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in

99 Abl. Lk SHG Nr. 8/2016, ausgegeben am 29.07.2016

Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 262.500 Euro 2. im Finanzhaushalt festgesetzt. mit dem jeweiligen Gesamtbetrag

§ 5 2.1 der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.672.900 Euro Die Steuersätze der Gemeindesteuern für das Haushaltsjahr 2.2 der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2016 werden wie folgt festgesetzt: 1.658.600 Euro

1. Grundsteuer 2.3 der Einzahlungen für Investitionstätigkeit 0 Euro a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe 2.4 der Auszahlungen für Investitionstätigkeit . 500 Euro (Grundsteuer A) 310 v.H. 2.5 der Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit 0 Euro b) für die Grundstücke 2.6 der Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit 8.800 Euro (Grundsteuer B) 310 v.H. festgesetzt. 2. Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag 310 v.H. § 2 § 6 Es sind keine Kreditaufnahmen für Investitionen und Investiti- Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen onsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) vorgesehen. nach § 117 Abs.1 Satz 2 NKomVG gelten als unerheblich, wenn sie im Einzelfall 1.500 Euro nicht übersteigen. § 3

Personalaufwendungen und –auszahlungen gelten darüber hin- Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. aus als unerheblich, wenn sie aufgrund gesetzlicher oder tarifli- cher Vorschriften zwingend erforderlich sind. § 4

Buchholz, den 08.03.2016 Der Höchstbetrag, bis zu dem Liquiditätskredite im Haushaltsjahr 2016 zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Gemeinde Buchholz Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 278.800 Euro festgesetzt. Der Bürgermeister Krause § 5

Bekanntmachung der Haushaltssatzung Die Steuersätze der Gemeindesteuern für das Haushaltsjahr 2016 werden wie folgt festgesetzt: Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2016 wird hiermit öffentlich bekanntgemacht. Eine Genehmigung der 1. Grundsteuer Aufsichtsbehörde ist nicht erforderlich. a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 320 v.H. Der Haushaltsplan liegt nach § 114 Abs. 2 Satz 3 NKomVG für 7 Werktage, beginnend mit dem Tage nach der Bekanntma- b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 330 v.H. chung im Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg zur Einsicht- nahme in der Gemeindeverwaltung, Bückebergstraße 26, 31710 2. Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag 330 v.H. Buchholz jeweils dienstags während der Dienststunden zur Ein- sichtnahme aus. § 6

Gemeinde Buchholz Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen nach § 117 Abs.1 Satz 2 NKomVG gelten als unerheblich, wenn Buchholz, den 26.07.2016 sie im Einzelfall 2.500 Euro nicht übersteigen.

Der Bürgermeister Personalaufwendungen und –auszahlungen gelten darüber hin- Krause aus als unerheblich, wenn sie aufgrund gesetzlicher oder tarifli- cher Vorschriften zwingend erforderlich sind. ------Luhden, den 19.04.2016 Haushaltssatzung der Gemeinde Luhden für das Haushalts- jahr 2016 Gemeinde Luhden

Aufgrund des § 112 des Niedersächsischen Kommunalverfas- Der Bürgermeister Der Gemeindedirektor sungsgesetzes (NKomVG) hat der Gemeinderat der Gemeinde In Vertretung Luhden in der Sitzung am 19.04.2016 folgende Haushaltssat- Büscher Kunde zung beschlossen: Bekanntmachung der Haushaltssatzung § 1 Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2016 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016 wird wird hiermit öffentlich bekanntgemacht.

1. im Ergebnishaushalt Der Landkreis Schaumburg in Stadthagen hat mit Verfügung mit dem jeweiligen Gesamtbetrag vom 19.07.2016 - Az.: 20 14 10/15 – die vorstehende Haushalts- satzung der Gemeinde Luhden für das Haushaltsjahr 2016 zur 1.1 der ordentlichen Erträge auf 1.718.700 Euro Kenntnis genommen. 1.2 der ordentlichen Aufwendungen auf 1.718.700 Euro Der Haushaltsplan liegt nach § 114 Abs. 2 Satz 3 NKomVG für 1.3 der außerordentlichen Erträge 0 Euro 7 Werktage, beginnend mit dem Tage nach der Bekanntma- 1.4 der außerordentlichen Aufwendung auf 0 Euro chung im Amtsblatt für den Landkreis Schaumburg zur Einsicht- nahme in der Samtgemeinde Eilsen, Bückeburger Str. 4, 31707 Bad Eilsen, Zimmer 8

100 Abl. Lk SHG Nr. 8/2016, ausgegeben am 29.07.2016

vom 01. August 2016 bis zum 09. August 2016 ein Seitenraum nicht vorhanden ist, am äußersten Rand der montags bis freitags 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr Fahrbahn freizuhalten. dienstags 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr c) - Selbständige Gehwege, Radwege und gemeinsame Geh- öffentlich aus. /Radwege bis zur Mitte; in voller Breite, wenn gegenüber kein Verpflichteter vorhan- Gemeinde Luhden den ist.

Luhden, den 25.07.2016 § 3 Umfang der Straßenreinigung

Der Gemeindedirektor (1) Die Reinigungspflicht umfasst insbesondere die Beseitigung Kunde von Schmutz, Laub, Papier, Kot sonstigem Unrat und Wildkräu- ter oder ähnlichem und die Beseitigung von Schnee und Eis, ------ferner bei Glätte das Bestreuen der Gehwege, gemeinsamer Rad- und Gehwege, Fußgängerüberwege und gefährlichen Verordnung über Art, Maß und räumliche Ausdehnung der Fahrbahnstellen mit nicht unbedeutendem Verkehr. Straßenreinigung in der Samtgemeinde Lindhorst (Straßen- reinigungsverordnung) (2) Besondere Verunreinigungen, z.B. durch Bauarbeiten, Ab- fallentsorgung, durch An- und Abfuhr von festen Brennstoffen, Aufgrund der §§ 1 und 55 des Niedersächsischen Gesetzes über landwirtschaftlichen und sonstigen Gütern durch Unfälle oder die öffentliche Sicherheit und Ordnung (Nds. SOG) vom Tiere sind unverzüglich zu beseitigen. Trifft die Reinigungs- 19.01.2005 (Nds. GVBl. S. 9) in Verbindung mit § 58 des Nie- pflicht nach anderen Vorschriften des öffentlichen Rechts (z.B. dersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) § 17 NStrG oder § 32 Straßenverkehrsordnung) einen Dritten, vom 17.12.2010 (Nds. GVBl. S. 576) und § 52 Abs. 1 des Nds. so geht dessen Pflicht zur Reinigung vor; dies gilt nicht, wenn Straßengesetzes (NStrG) vom 24.09.1980 (Nds. GVBl. S. 359) der nach diesen Vorschriften eigentlich Verpflichtete nicht be- - alle Gesetze in der jeweils gültigen Fassung - hat der Rat der kannt oder nicht rechtzeitig erreichbar ist. Insbesondere hat der- Samtgemeinde Lindhorst in seiner Sitzung am 12. Mai 2016 fol- jenige, der eine Straße über das übliche Maß hinaus verunrei- gende Verordnung für das Gebiet der Samtgemeinde Lindhorst nigt, die Pflicht, die Verunreinigung unverzüglich zu beseitigen. erlassen: § 4 Winterdienst § 1 Straßen (1) Bei Schneefall sind Fußgängerüberwege und Gehwege so- Zu den der Straßenreinigung unterliegenden Straßen gehören wie gemeinsame Rad- und Gehwege mit einer geringeren Breite alle innerhalb der geschlossenen Ortslage (§ 4 Abs. 1 NStrG) von 1,00 m ganz, die übrigen mindestens in einer Breite von vorhandenen öffentlichen Straßen, Wege und Plätze einschließ- 1,00 m freizuhalten; ausgenommen sind Überwege über die lich der Fahrbahnen, Gossen, Gehwege, Radwege einschließ- Fahrbahn der Bundesstraße 65, der Landesstraßen 370, 445 lich gemeinsamer Rad- und Gehwege, Parkflächen, Grün-, und 449 sowie aller Kreisstraßen im Samtgemeindegebiet. Ist Trenn-, Seiten-, Rand- und Sicherheitsstreifen ohne Rücksicht ein ausgebauter Gehweg nicht vorhanden, so ist ein ausrei- darauf, ob und wie die einzelnen Straßenteile befestigt sind. Sie chend breiter Streifen von mindestens 1,00 m neben der Fahr- umfasst nicht die Reinigung der Sinkkästen und Einlauf- bahn oder, wo ein Seitenraum nicht vorhanden ist, am äußers- schächte. ten Rand der Fahrbahn freizuhalten.

§ 2 Reinigungspflicht (2) Der Winterdienst (Streuen und Schneeräumen) umfasst die Beseitigung der durch Glätte drohenden Gefahren und der nach (1) Soweit die Straßenreinigung nach der Straßenreinigungssat- Schneefall entstandenen Behinderungen. zung der Samtgemeinde Lindhorst den Eigentümern der angren- zenden Grundstücke oder den ihnen gleichgestellten Personen Die Streu- und Räumpflicht besteht übertragen worden ist, ist sie unbeschadet der Regelungen in §  an Werktagen (einschließlich Sonnabenden) von 07.00 bis 3 und § 4 dieser Verordnung bei Bedarf und mindestens 1 x in- 21.00 Uhr, nerhalb von 14 Tagen durchzuführen. Papierverunreinigungen  an Sonn- und Feiertagen von 09.00 bis 21.00 Uhr, sind unverzüglich, notfalls täglich zu beseitigen.  unverzüglich nach jedem Schneefall oder Glättebildung  in angemessenen Zeitabständen während länger anhalten- (2) Die Reinigungspflicht erstreckt sich auf alle in § 1 aufgeführ- dem Schneefall. ten und für die Öffentlichkeit gewidmeten Straßen, Wegen, Plät- zen und Gassen und umfasst jeweils folgende Flächen, ohne Ist über Nacht Schnee gefallen oder hat sich Glätte gebildet, Rücksicht darauf, ob und wie sie befestigt sind. muss die Reinigung an Werktagen (einschließlich Sonnaben- den) bis 7.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 9.00 Uhr durch- a) - Fahrbahnen (einschließlich Plätze und ähnliche Erweiterun- geführt sein. gen) bis zur Mitte, bei Eckgrundstücken bis zum Kreuzungs- punkt der Mittellinien der Fahrbahnen, ist gegenüber kein (3) Die Gossen, Einlaufschächte und Hydranten sind schnee- Verpflichteter vorhanden, die gesamte Fahrbahn. und eisfrei zu halten.

Wegen der Verkehrsverhältnisse erstreckt sich die Reini- (4) Schnee und Eis dürfen nicht so gelagert werden, dass der gungspflicht der Eigentümer von Grundstücken an der Bun- Verkehr auf der Fahrbahn, dem Radweg dem Gehweg sowie desstraße 65, an den Landesstraßen 370, 445 und 449 so- gemeinsamen Rad- und Gehwegen gefährdet oder mehr als wie an allen Kreisstraßen nicht auf die Fahrbahnen. nach den Umständen unvermeidbar behindert wird. Soweit er- forderlich, ist der geräumte Schnee von den Reinigungspflichti- b) - Straßenbegleitende Gehwege, Radwege und gemeinsame gen in die Vorgärten oder an sonstige Stellen außerhalb der Geh-/Radwege, Straßen zu schaffen. - Gossen, Parkflächen, - Busbuchten, Hydranten, (5) Zur Beseitigung von Schnee und Eis dürfen nur ausdrücklich - Trenn-, Seiten-, Rand- und Sicherheitsstreifen, dafür vorgesehene oder unbedenkliche abstumpfende Mittel - Plätze, verwendet werden. Der Einsatz von Streusalz ist nur in jeweils in voller Breite. Ausnahmefällen erlaubt, wenn mit anderen Mitteln und zumut- Ist ein Gehweg nicht vorhanden, so ist ein ausreichend breiter barem Aufwand die Glätte nicht ausreichend beseitigt werden Streifen von mindestens 1,00 m neben der Fahrbahn oder, wo kann. Im Bereich von Bäumen, Hecken und begrünten Flächen

101 Abl. Lk SHG Nr. 8/2016, ausgegeben am 29.07.2016

darf Streusalz nicht gestreut und salzhaltiger Schnee nicht gela- einem Mikrochip kennzeichnen zu lassen. Dies gilt nicht für Kat- gert werden. zen bis zu einem Alter von 5 Monaten sowie für Katzen, die vor Inkrafttreten dieser Verordnung bereits kastriert und mittels (6) Bei eintretendem Tauwetter sind die Gehwege einschließlich Tätowierung gekennzeichnet sind. gemeinsamer Geh- und Radwege und die Fußgängerüberwege von Taumasse und Eis zu befreien. Rückstände von Streumate- (2) Katzenhalterinnen und Katzenhalter sind verpflichtet, mit der rial sind aufzunehmen und ordnungsgemäß zu entsorgen, wenn Kennzeichnung die Registrierung ihrer Katzen in einer der Glättegefahr nicht mehr besteht. Haustier-Registrierungsdatenbanken (z.B. Tasso oder Deutsches Haustierregister) unverzüglich vorzunehmen. § 5 Reinigungsdurchführung (3) Für die Zucht von Rassekatzen können auf Antrag Ausnah- (1) Schmutz, Laub, Papier, Kot, sonstiger Unrat und Wildkräuter men dieser Verordnung zugelassen werden, sofern eine sowie Schnee und Eis sowie die auf den Seitenräumen anfal- Kontrolle und Versorgung der Nachzucht glaubhaft dargelegt lende Mahd dürfen nicht dem Nachbarn zugekehrt oder in die wird. Rinnsteine, Gossen, Gräben oder Einlaufschächten der Kanali- sation gekehrt werden. (4) Im Übrigen können auf Antrag Ausnahmen von den Bes- timmungen dieser Verordnung zugelassen werden, wenn das (2) Bei der Reinigung ist Staubentwicklung zu vermeiden. Bei Interesse der Antragstellerin oder des Antragstellers das öffen- der Reinigung dürfen keine Herbizide oder andere ähnliche Che- tliche Interesse im Einzelfall nicht nur geringfügig überwiegt. mikalien verwendet werden. (5) Als Katzenhalterin oder Katzenhalter im Sinne dieser Ver- § 6 Ordnungswidrigkeiten ordnung gilt auch, wer einer freilaufenden Katze regelmäßig Futter zur Verfügung stellt. (1) Ordnungswidrig im Sinne von § 59 Nds. SOG handelt, wer als Verpflichteter vorsätzlich oder fahrlässig (6) Katzen im Sinne dieser Verordnung sind Katzen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts. a) entgegen § 2 dieser Verordnung das festgelegte Maß und die räumliche Ausdehnung der ihm obliegenden Reinigungspflich- § 2 Ordnungswidrigkeiten ten nicht beachtet, (1) Ordnungswidrig nach § 59 Abs. 1 Nds. SOG handelt, wer b) entgegen §§ 3 und 5 dieser Verordnung die ihm obliegenden vorsätzlich oder fahrlässig den Bestimmungen dieser Ver- Reinigungspflichten hinsichtlich des Umfanges der Straßenreini- ordnung zuwiderhandelt und gung und der Reinigungsdurchführung in dem festgelegen Um- a) gemäß § 1 Abs. 1 seiner Katze die Möglichkeit gewährt, sich fang nicht erfüllt, außerhalb der Wohnung zu bewegen, ohne kastriert und gekennzeichnet zu sein, oder c) entgegen § 4 dieser Verordnung die ihm obliegenden Pflich- b) gemäß § 1 Abs. 2 nicht die Registrierung seiner Katze in einer ten des Winterdienstes nach Art und Umfang nicht ordnungsge- der Haustier-Registrierungsdatenbanken (z.B. Tasso oder mäß durchführt. Deutsches Haustierregister) unverzüglich vornimmt.

(2) Die Ordnungswidrigkeit kann gem. § 59 Abs. 2 Nds. SOG mit (2) Die Ordnungswidrigkeit kann nach § 59 Abs. 2 Nds. SOG mit einer Geldbuße bis zu 5.000 € geahndet werden. einer Geldbuße bis zu 5.000,- Euro geahndet werden.

§ 7 Inkrafttreten § 3 Inkrafttreten

1. Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung in Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Kraft.

2. Diese Verordnung tritt spätestens 20 Jahre nach ihrem Inkraft- Lindhorst, den 29. Juni 2016 treten außer Kraft, sofern sie nicht vorher durch eine entspre- chende Verordnung außer Kraft gesetzt wird. Samtgemeinde Lindhorst

Lindhorst, den 29. Juni 2016 Der Samtgemeindebürgermeister Andreas Günther Samtgemeinde Lindhorst ------Andreas Günther Samtgemeindebürgermeister 2. Satzung zur Änderung der Satzung über den Betrieb und die Benutzung der Kindertageseinrichtung in der Gemeinde ------Beckedorf

Verordnung über die Kastrations-, Kennzeichnungs- und Aufgrund der §§ 10 und 58 des Niedersächsischen Kommunal- Registrierungspflicht von freilaufenden Katzen im Gebiet verfassungsgesetzes (NKomVG) und der §§ 1, 2 und 5 des Nie- der Samtgemeinde Lindhorst (Katzenverordnung) ders. Kommunalabgabengesetzes (NKAG), jeweils in der z. Zt. gültigen Fassung, hat der Rat der Gemeinde Beckedorf in seiner Aufgrund der §§ 1 und 55 des Niedersächsischen Gesetzes über Sitzung am 26.07.2016 folgende Satzungsänderung beschlos- die öffentliche Sicherheit und Ordnung (Nds. SOG) in der zurzeit sen geltenden Fassung in Verbindung mit § 58 Abs. 1 Nr. 5 des Nie- dersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) in Artikel 1 der zurzeit geltenden Fassung hat der Samtgemeinderat der Samtgemeinde Lindhorst in seiner Sitzung am 12. Mai 2016 fol- § 7 - Gebühren, Abs. 1, erhält folgende Fassung: gende Verordnung beschlossen: (1) Für den Besuch des Kindergartens in der Vormittags- oder § 1 Katzenhaltung Ganztagsbetreuung oder der Krippe werden Benutzungsgebüh- ren erhoben. (1) Katzenhalterinnen und Katzenhalter, die ihrer Katze die Die Gebühren betragen monatlich für die Vormittagsbetreu- Möglichkeit gewähren, sich außerhalb der Wohnung zu ung im Kindergarten bewegen, haben diese zuvor tierärztlich kastrieren und mit vormittags 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr 148,-€

102 Abl. Lk SHG Nr. 8/2016, ausgegeben am 29.07.2016

Die Gebühren für die Ganztagsbetreuung im Kindergarten be- tragen monatlich in der Zeit von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr C Amtliche Bekanntmachungen anderer 250,-€ Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts Die Gebühren für die Sonderöffnungszeiten in der Ganz- tagsbetreuung richten sich nach Aufwand und werden ab dem Kindergartenjahr 2015/2016 auf monatlich 60,- € fest- Erste Satzung zur Änderung der Satzung für die Sparkasse gelegt. Schaumburg vom 14.09.2006

Die Gebühren für den Krippenplatz betragen monatlich Aufgrund § 6 Abs. 2 des Niedersächsischen Sparkassengeset- in der Zeit von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr 148,-€ zes (NSpG) vom 14. Dezember 2004 (Nds. GVBl. S. 609), zu- in der Zeit von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr 250,- € letzt geändert durch Gesetz vom 12.11.2015 (Nds. GVBl. S. 312) i.V.m. § 6 der Verbandsordnung für den Sparkassenzweck- Auf Antrag eines Elternteils und unter Vorlage entsprechender verband Schaumburg vom 13. Juni 2007 hat die Verbandsver- Einkommensnachweise können die Gebühren gemindert wer- sammlung des Sparkassenzweckverbandes Schaumburg in ih- den. Die Entscheidung trifft der Bürgermeister nach Abstimmung rer Sitzung am 6. Juni 2016 folgende Erste Satzung zur Ände- mit dem Verwaltungsausschuss. rung der Satzung für die Sparkasse Schaumburg vom 14.09.2006 beschlossen: Artikel 2 Inkrafttreten Artikel I Die Änderungssatzung tritt am 01.08.2016 in Kraft. 1. § 5 Abs. 1 erhält folgende Fassung: Beckedorf, den 27.07.2016 Der Vorstand besteht aus 2 Mitgliedern. D. Wall Bürgermeister 2. § 13 Satz 2 erhält folgende Fassung:

------Die Regelungen des Niedersächsischen Kommunalverfas- sungsgesetzes (NKomVG) über die Verkündung von Rechts- Redaktionelle Korrektur der 5. Änderung der Gebührenord- vorschriften in Verbindung mit § 16 der Verbandsordnung des nung für die Kindertagesstätteneinrichtung der Gemeinde Sparkassenzweckverbandes Schaumburg gelten entsprechend Lindhorst in der jeweiligen Fassung.

Im Präambel der 5. Änderung der Gebührenordnung hat der Rat Artikel II der Gemeinde Lindhorst in seiner Sitzung am 02.06.2016 fol- gende Gebührenordnung für die Kindertagesstätteneinrichtung Diese Satzung tritt am 1. August 2016 in Kraft. der Gemeinde Lindhorst beschlossen: Sparkassenzweckverband Schaumburg Der Artikel I der 5. Änderung der Gebührenordnung wird wie folgt redaktionell geändert: Bückeburg, den 06.06.2016

§ 3 erhält folgende Fassung: Brombach Farr Vorsitzender der Verbandsgeschäftsführer (1) Die Verpflichtung zur Zahlung der Benutzungsgebühr beginnt Verbandsversammlung mit dem Kalendermonat, in dem das Kind in die Kindertagesstät- teneinrichtung aufgenommen wird. Erfolgt die Aufnahme des ------Kindes nicht zum Beginn des Monats, wird die Gebühr wie folgt erhoben: bei Aufnahme bis einschließlich zum 15. des Monats Ergänzung der Friedhofsordnung wird die Gebühr für den vollen Monat erhoben und bei Aufnahme für den Friedhof der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Seggebruch ab dem 16. des Monats wird die Gebühr für einen halben Monat vom 22. Mai 2013 vom 9. Juni 2016 erhoben. Dies gilt nicht für den Monat August bei der 1. Auf- nahme eines Kindes. In diesem Monat erfolgt die Aufnahme aus § 13a Rasengrabstätten auf dem Alten Teil pädagogischen Gründen an 2 Terminen. Sie endet mit dem Ka- lendermonat, in dem das Kind nach ordnungsgemäßer Kündi- Die beschränkte Schließung des Alten Teils wurde seitens des gung aus der Einrichtung ausscheidet. Landkreises Schaumburg probeweise für ein Jahr für die Fläche Alter Teil VII aufgehoben. Das ermöglicht die Nutzung der (2) Bei einem Wechsel eines Kindes zwischen zwei Betreuungs- freigegebenen Fläche für Rasengräber. Auf dem AT VII können gruppen innerhalb eines Kalendermonats wird die Gebühr, die ab 1.September 2016 Rasenreihengräber und Rasen- zu Beginn des Kalendermonats erhoben wird, bis zum Monats- wahlgräber belegt werden. ende veranschlagt. Bei der Belegung sind die Vorgaben des Landkreises Schaum- (3) Die Kündigung ist nur mit einer Kündigungsfrist von 2 Wo- burg zu berücksichtigen: chen zum letzten Tag des Kalendermonats zulässig. Im Jahr vor - Der Sarg wird bei 120 cm Tiefe auf einem Filter- Kiesbett der Einschulung eines Kindes ist die Abmeldung nach dem aufgestellt. 30. April des jeweiligen Jahres nur bei Abmeldung des Wohnsit- - Als Sarg wird ein Truhensarg verwendet, der eine Erdab- zes möglich. deckung von 70 cm ermöglicht.

Die redaktionelle Korrektur tritt am 01.08.2016 in Kraft. Die Belegung wird jeweils der Reihe nach entsprechend dem Belegungsplan vergeben. Die Ruhezeit beträgt 40 Jahre. 31698 Lindhorst, den 01.07.2016 Die Ordnung für die Grabgestaltung entspricht der geltenden Ordnung für den Bergfriedhof. Der Gemeindedirektor Jens Schwedhelm Seggebruch, den 10. Juni 2016

Kirchenvorstand Dr. Burkhard Peter Annegret Ahrens Reinhard Grote

103 Abl. Lk SHG Nr. 8/2016, ausgegeben am 29.07.2016

Genehmigt gemäß § 4 Abs. 3 der Rechtsverordnung über die für jedes Jahr der Verlängerung 28,00 € Verwaltung kirchlicher Friedhöfe (Friedhofsrechtsverordnung) in - je Grabstelle – Verbindung mit § 37 Abs. 1 Nr. 9 Kirchengemeindeordnung für den Zeitraum von 1 Jahr. 3. Rasengemeinschaftsgrabstätten:

Bückeburg, den 16. Juni 2016 a) Reihengrabstätte 1.450,00 € - für 30 Jahre- Das Landeskirchenamt Im Auftrag b) Wahlgrabstätte – je Grabstelle 1.500,00 € Jaksties - für 30 Jahre –

------für jedes Jahr der Verlängerung 50,00 €

Ergänzung der Friedhofsgebührenordnung B) Grabstätten für Urnenbestattungen für den Friedhof der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Seggebruch vom 22. Mai 2013 vom 9.Juni 2016 1.) Reihenurnengrabstätte 380,00 €

§ 6 Gebührentarif a) - für 20 Jahre –

10. Gebühren für die Belegung von Rasengräbern auf dem Alten 2.) Wahlurnengrabstätte Teil VII a) - für 20 Jahre je Grabstelle- 440,00 € a. Rasenreihengrab für 40 Jahre incl. Pflege 750,- Euro b. Rasenwahlgrab für 40 Jahre incl. Pflege für jedes Jahr der Verlängerung 22,00 € - je Grabstelle- 800,- Euro c. Für jedes Jahr der Verlängerung - je Grabstelle- 20,- Euro 3.) Urnen - Rasengemeinschaftsgrabstätten

Seggebruch, den 10.Juni 2016 a) Rasen - Urnenreihengrabstätte 600,00 €

Kirchenvorstand: - für 20 Jahre – Dr. Burkhard Peter Annegret Ahrens b) Rasen – Urnenwahlgrabstätte 680,00 € Reinhard Grote - für 20 Jahre je Grabstelle -

Genehmigt gemäß § 5 Abs. 3 der Rechtsverordnung über die für jedes Jahr der Verlängerung 34,00 € Verwaltung kirchlicher Friedhöfe (Friedhofsrechtsverordnung) in Verbindung mit § 37 Abs. 1 Nr. 9 Kirchengemeindeordnung für 4.) Urnen - Gemeinschaftsgrabstätten, bepflanzt den Zeitraum von 1 Jahr. a) Baumgrab pflegefrei Bückeburg, den 16. Juni 2016 - für 20 Jahre je Grabstelle- inkl. Kosten für Bepflanzung und Pflege sowie für den Stein Das Landeskirchenamt Im Auftrag Als Reihengrab 1.100,00 € Jaksties Als Wahlgrab (je Grabstelle) 1.200,00 € ------für jedes Jahr der Verlängerung 60,00 € Ordnung zur Änderung der Friedhofsgebührenordnung für den Friedhof der Ev.-luth. Kirchengemeinde Meerbeck b) Urnen-Partnergrab pflegefrei Doppelgrab mit Gemeinschaftsstein und -einfassung Gemäß § 5 der Rechtsverordnung über die Verwaltung kirchli- inkl. Kosten für Bepflanzung und Pflege sowie cher Friedhöfe (Friedhofsrechtsverordnung) vom 9.9.1991 anteilig für Gemeinschaftsstele und Einfassung. (Kirchl. Amtsblatt 1991 Nr. 1) und § 26 der Friedhofsordnung für den Friedhof der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Meerbeck hat der - Doppelwahlgrabstätte für beide Gräber Kirchenvorstand Meerbeck am 08.06.2016 folgende Änderung für 20 Jahre - 2.900,00 € des § 6 (Gebührentarif) der Friedhofsgebührenordnung vom 12.10.2011 für den Friedhof der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Me- für jedes Jahr der Verlängerung 145,00 € erbeck beschlossen: c) Urnenband pflegefrei § 6 Gebührentarif -für 20 Jahre je Grabstelle- I. Gebühren für die Verleihung von Nutzungsrechten an inkl. Kosten für Bepflanzung und Pflege sowie für den Stein. Grabstätten (inkl. Friedhofsunterhaltungsgebühren) Als Reihengrab 1.200,00 € A) Grabstätten für Erdbestattungen Als Wahlgrab (je Grabstelle) 1.300,00 € 1. Reihengrabstätte: für jedes Jahr der Verlängerung 65,00 € a) für Personen über 5 Jahre 750,00 € - für 30 Jahre - II. Grundgebühren b) für Kinder bis zu 5 Jahren 350,00 € Gruftaushub und –verfüllung, Abräumen der Kränze und über- - für 30 Jahre - flüssiger Erde Erdbestattung von Tot- und Fehlgeburten, 2. Wahlgrabstätte: Verstorbene - 5. Lebensjahr 120,00 € a) für 30 Jahre 840,00 € Erdbestattungen Verstorbene ab dem 5. Lebensjahr 480,00 € - je Grabstelle-

104 Abl. Lk SHG Nr. 8/2016, ausgegeben am 29.07.2016

Urnenbeisetzung 90,00 €

Benutzung der Friedhofskapelle inkl. Reinigung 160,00 € -je Bestattungsfall-

III. Verwaltungskosten

Verwaltungskosten anlässlich einer Beisetzung 140,00 €

Verwaltungskosten für die Genehmigung der 25,00 € Aufstellung eines Grabsteins

IV. Gebühren für Friedhofsunterhaltung und Friedhofs- pflege

Friedhofspflege für bestehende Gräber 15,00 €

Die Ordnung zur Änderung der Friedhofsgebührenordnung tritt am 01.08.2016 in Kraft.

Meerbeck, den 17.06.2016

Der Kirchenvorstand: A. Stoffels-Gröhl Cord Wilkening I. Liebelt

Genehmigt gemäß § 5 Abs. 3 der Rechtsverordnung über die Verwaltung kirchlicher Friedhöfe (Friedhofsrechtsverordnung) in Verbindung mit § 37 Abs. 1 Nr. 9 Kirchengemeindeordnung für den Zeitraum von 3 Jahren.

Bückeburg, den 29. Juni 2016

Das Landeskirchenamt Im Auftrag Jaksties

D Sonstige Mitteilungen

105 Abl. Lk SHG Nr. 8 /2016, ausgegeben am 29.07.2016

Anlage 1: Bauleitplanung der Stadt Rinteln; 29. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Rinteln (Bereich Ostenuther Kiesteiche) (Amtsblatt Seite 98)

Kartengrundlage: Auszug aus der Topografischen Karte DTK 5, M. 1:10.000 (verkleinert) © 2011 LGLN, RD Hameln, Katasteramt Rinteln